Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Schwarze Künstler wollten “nichtweißes Theater”: Besetzung beendet, der Irrsinn bleibt

Schwarze Künstler wollten “nichtweißes Theater”: Besetzung beendet, der Irrsinn bleibt

Letzte Woche besetzte ein selbsternanntes Kollektiv schwarzer Künstler das Theater Gessnerallee in der Zürcher Innenstadt. Ihr Ziel stand in der finstersten Tradition von Apartheid und Rassismus: Die Aktivisten forderten ein „nichtweisses Theaterhaus”).

Rückkehr des Rassismus

Dass die BLM-Bewegung und ihre Ausblühungen nicht nur sektenähnlichen Fanatismus verströmen, sondern auch die hässliche Fratze des eigentlichen Rassismus in eine Gegenwart zurückgebracht haben, in der sie eigentlich endgültig ausgedient haben müsste, ist ein Widerspruch, der ihre Angehörigen nicht anficht. So brutal und offensichtlich allerdings, wie es das Zürcher „Künstlerkollektiv” mit seiner Besetzungskampagne tat, hat zumindest im deutschsprachigen Raum noch keiner Menschen wieder auf ihre bloße Hautfarbe reduziert.

Menschen nur auf die Hautfarbe reduziert

Neben dem obligatorischen „Black Lives Matter” wurde ein Transparent aus den Fenstern des (passenderweise in den ukrainsichen Nationalfarben blau-gelb getünchten) Schauspielhauses gehängt, auf dem es hieß: Non-White Theaterhaus / House of Anti-Racism“. Hintergrund der Aktion ist ein seit einem kürzlichen Umbau entstandener „Raumkonflikt“: Eigenmächtig hatte das Kollektiv bislang die Werkhalle und einzelne Räume des Theaters genutzt, doch weil es diese nun räumen sollte, ging es auf die Barrikaden.

„Weiße Brutalität“

Das Kollektiv der antiweißen Rassisten, das von der Stadt Zürich laut „Weltwoche“ alleine im Jahr 2022 von der Stadt Zürich schon 117.000 Franken an staatlichen Subventionen kassierte, sieht darin „weiße Brutalität”. Auf den sozialen Medien schwafelte die Gruppe: «Wir tolerieren die Brutalität von etablierten weissen Institutionen wie dem Theater Gessnerallee nicht länger.” Das Theater wolle „ihren Raum, ihre Werke, ihre Stimmen und ihr Dasein” zerstören.

Nigerianischstämmige Theaterleiterin

Besonders bizarr: Das besetzte Theater selbst wird von einer schwarzen Frau geleitet: Michelle Akanji, deren Vater aus Nigeria stammt. Ausgerechnet an sie richten die (selbst teilweise weißen!) Radikalen des Kollektivs ihre Forderung nach einem „nichtweißen Theaterhaus”, dessen Programm neu zu „kuratieren” sei dahingehend, dass es fortan „…Non-BIPoC” möglich sei, „weiße Praktiken verlernen zu können”, indem dort nur „Black, Indigenous and People of Color” wirken dürften.

Klima-Taliban achten weder Kulturschätze noch Menschenleben

Es geht den rücksichtslosen Aktivisten einfach nur um noch mehr Aufmerksamkeit für sich selbst und ein Thema, welches ohnehin jeden Tag lang und mehrfach in den Massenmedien in ihrem Sinne behandelt wird. Zur Problemlösung trägt dieser Aktivismus nichts bei, sondern er radikalisiert sich weiter und achtet wie die Taliban weder Kulturschätze noch Menschenleben. Ein Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger

Der Beitrag Klima-Taliban achten weder Kulturschätze noch Menschenleben erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Londons Beteiligung an „Sewastopol-Angriff“ vor zeitnaher Veröffentlichung

Nach Angaben des russischen Botschafters in London Andrei Kelin sollen demnächst Beweise für eine Beteiligung britischer Spezialeinheiten an der Vorbereitung von Angriffen auf die russische Flotte in Sewastopol an die Öffentlichkeit gelangen.

Dies erklärte Kelin gegenüber dem Fernsehsender Sky News am 3. November. Er betonte dabei, dass „ausführliche Beweise“ für die Beteiligung britischer Spezialeinheiten an der Vorbereitung der Attacke gegen die russische Flotte in Sewastopol bereits dem britischen Botschafter und dem Militärattaché übergeben worden seien.

Nun sollen die Beweise öffentlich gemacht werden, fügte Botschafter Kelin hinzu.

„Sie werden sehr bald veröffentlicht werden. Vielleicht heute, vielleicht morgen. Wir wissen, dass dies geschehen ist und dass es gefährlich ist. Es sollte als Warnung dienen, dass Großbritannien zu tief in diesen Konflikt verwickelt ist. Die Situation wird dadurch immer gefährlicher“.


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Brasilien – Lulas dritte Amtszeit – vom Linken zum Globalisten?

Peter Koenig

Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, wurde Luiz Inácio Lula da Silva – kurz Lula – von der linken Arbeiterpartei mit einem hauchdünnen Vorsprung zum neuen Präsidenten Brasiliens gewählt. Er „gewann“ die Wahl mit 50,83 % der Stimmen gegen 49,17 % seines Gegners (NYT 31. Oktober 2022), des Amtsinhabers Jair Bolsonaro von der rechtsliberalen Partei Brasiliens. Er ist der 38. Präsident Brasiliens und seit dem 1. Januar 2019 im Amt.

Lula war bereits zweimal Präsident, von 2003 bis 2010. Der gewählte Präsident soll am 1. Januar 2023 als 39. Präsident in sein Amt eingeführt werden. Lula wird voraussichtlich der erste brasilianische Präsident mit drei Amtszeiten sein.

Die Gewinnspanne könnte kaum geringer sein. Man könnte sagen, sie liegt innerhalb der üblichen Fehlertoleranz bei solchen Wahlen. Unter normalen Umständen könnte eine Nachzählung angebracht sein. Höchstwahrscheinlich würde Washington dies nicht zulassen, denn die USA benötigen einen „linken“ Präsidenten, wie sie es bei den letzten Wahlen in ganz Lateinamerika „zugelassen“ oder manipuliert haben.

Was die meisten Menschen vielleicht noch nicht erkannt haben, ist, dass es links und rechts im traditionellen Sinne nicht mehr gibt. Sie wurden von „Globalismus und Antiglobalismus“ verdrängt. Die Linke wurde weltweit vom neoliberalen globalistischen Komplex gekapert, der uns glauben macht, dass der Große Reset und die UN-Agenda 2030 eine Art sozialistisches Konzept sind, in dem letztlich alle „gleich“ sein werden. Gleich im Sinne von „du wirst nichts besitzen, aber glücklich sein“.

Deshalb neigt Washington dazu, einen „linken“ / globalistischen Kandidaten gegenüber einem rechten oder konservativen Nationalisten zu bevorzugen.

Herr Bolsonaro mag rechts sein, da er viele unpopuläre Maßnahmen ergriffen hat, wie die „Privatisierung“ von Dschunken im Amazonasgebiet sowie einiger der wertvollen unter- und oberirdischen Wasserressourcen, die das Amazonasgebiet schätzt. Aber er ist ein Nationalist und keineswegs ein Globalist.

Was Präsident Bolsonaro in weiten Teilen der Bevölkerung populär gemacht hat, sind seine Bemühungen um die Bekämpfung der Armut. Zum einen unterstützt er weiterhin das Programm Bolsa Familia (BFP), das 2003 unter Lula eingeführt wurde, um armen Familien aus der Armut zu helfen.

Das BFP-Familienbeihilfeprogramm bietet monatliche Subventionen für qualifizierte Personen mit niedrigem Einkommen. Das BFP ist weitgehend für fast 60 Prozent der Armutsbekämpfung in den letzten zwei Jahrzehnten verantwortlich. Unter Bolsonaro wurde durch das BFP auch der Zugang der Armen zu Bildungs- und Gesundheitsdiensten erweitert.

Als Bolsonaro erkannte, wie der Covid – den er stets mit Skepsis betrachtete – die Armut unter den brasilianischen Armen vergrößerte und die grundlegenden Ressourcen der Menschen mit niedrigem Einkommen durch Konkurse und Erwerbslosigkeit von den Armen nach oben transferierte, was noch mehr Menschen in die Armut stürzte, entwarf Bolsonaro in aller Eile eine neue Sozialagenda, Auxílio Brasil, die den BFP schließlich ersetzen sollte.

Auxílio Brasil, ursprünglich als bescheidene Pandemieprämie für die Armen gedacht, wurde von Bolsonaro aufgestockt, um mehr zu bewirken. Es richtet sich vorwiegend an Menschen, die von der wirtschaftlichen Katastrophe in Covid betroffen sind, wird aber auch als BFP-ähnliches Armutsbekämpfungsprogramm weitergeführt. Diese Klarheit und Weitsicht für ein besseres wirtschaftliches Gleichgewicht in der brasilianischen Bevölkerung hat Bolsonaro vorwiegend bei den jungen und mittellosen Menschen sowie bei unzähligen Favela-Bewohnern große Unterstützung eingebracht.

Einem Bericht der Weltbank zufolge werden von den 22 Millionen Menschen, die im Jahr 2020 in ganz Lateinamerika durch pandemiebedingte staatliche Transfers aus der Armut geholt werden, 77 Prozent auf Brasilien entfallen. Siehe dies.

Vergleichen Sie das mit der weniger großzügigen Pandemiehilfe unter dem linksgerichteten Präsidenten Andrés Manuel López Obrador in Mexiko, wo während der Pandemie 3,8 Millionen Menschen mehr in Armut gerieten.

Bolsonaros Popularität schoss in der Tat durch die Decke, da die Armen ihn in Rekordzahlen unterstützten.

Als die brasilianischen Wahlergebnisse bekannt wurden, schwieg der Amtsinhaber Bolsonaro. Er räumte nicht ein, gratulierte Lula nicht. Er hat einfach nicht reagiert. In einer späteren öffentlichen Ankündigung, am 31. Oktober, sagte Bolsonaro kurz, dass er beabsichtige, die Verfassung zu respektieren und der Prozess der Machtübergabe beginnen könne. Bis zum heutigen Tag hat Bolsonaro jedoch noch nicht eingeräumt oder Lula zu seinem Sieg gratuliert. Mit anderen Worten, er hat die Niederlage (noch?) nicht wirklich akzeptiert.

Indem er öffentlich die Machtübergabe akzeptiert, aber die Niederlage nicht offen eingesteht, könnte Bolsonaro seine zahlreichen Anhänger – viele von ihnen junge Menschen, arme Menschen, denen die von ihm unterstützten Programme zur Armutsbekämpfung geholfen haben, Opfer des internationalen Covid-Narrativs – im Stillen dazu bringen, gegen seine knappe Niederlage zu protestieren. Es ist allgemein bekannt, dass Bolsonaro das brasilianische Wahlsystem oft infrage gestellt hat und möglicherweise glaubt, dass ein falsches Spiel im Spiel war.

Was in den nächsten zwei Monaten in Bezug auf soziale Unruhen passieren wird – oder auch nicht – bis zur Übergabe der Präsidentschaft am 1. Januar 2023 an Lula – und vielleicht auch darüber hinaus -, kann man nur vermuten.

*
Lulas Geschichte

Da Lula kurz davor steht, seine dritte Amtszeit als Präsident anzutreten, was ebenfalls ein Novum in der brasilianischen Geschichte darstellt, ist ein Blick in Lulas Geschichte vielleicht angebracht.

Im Vorfeld der brasilianischen Wahlen von 2002, bei denen Lula als Favorit gehandelt wurde, verglich ihn vorwiegend die westliche Presse aufgrund seiner linken Haltung mit Hugo Chavez aus Venezuela, dessen Ruf als konsequenter und überzeugter Sozialist Lula vor den Wahlen diskreditieren sollte. Erfolglos.

Später als Präsident ernannte Lula Henrique Meirelles von der Sozialdemokratischen Partei Brasiliens, einen prominenten marktorientierten Wirtschaftswissenschaftler, zum Chef der brasilianischen Zentralbank. Meirelles war ein ehemaliger CEO der Bank FleetBoston.

Durch die BankBoston, neben der Bank of America die führende Bank in Neuengland mit Hauptsitz in Boston, erhielt Lula nahezu uneingeschränkten Zugang zum Wall Street Banking. Er schloss Verträge mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ab und befolgte alle meist restriktiven Bedingungen des Fonds.

Der IWF lobte Lula als perfekte Führungspersönlichkeit, an der sich andere lateinamerikanische Regierungen ein Beispiel für gutes Finanzmanagement nehmen könnten. In seiner ersten Amtszeit wurden die brasilianische Zentralbank, der Haushalt und das Schuldenmanagement im Wesentlichen vom IWF und der Wall Street gesteuert. Nach Jahrzehnten mit der höchsten Auslandsverschuldung unter den Schwellenländern wurde Brasilien 2008 zum ersten Mal zum Nettogläubiger. Die Banken machten unter Lulas Regierung Rekordgewinne.

In seiner zweiten Amtszeit wurde Lula zum unbestrittenen Meister der Zuneigung des Volkes, da er der erste Präsident war, der vielen Menschen einen bescheidenen Wohlstand brachte. Die Wall Street, die Weltbank und der IWF liebten ihn. Sie würden alles tun, um ihm zum Erfolg zu verhelfen, denn Lulas Erfolg bedeutete einen besseren Zugang zu Brasiliens enormen Schätzen an natürlichen Ressourcen, Mineralien, Wasser und der größten Artenvielfalt der Erde.

Der Zusammenbruch der Wall Street im Jahr 2008 war ein wirtschaftlicher Schlag für die USA und Europa, aber Brasilien erfreute sich weiterhin einer guten finanziellen Gesundheit. Die Wirtschaftspolitik der Regierung Lula trug dazu bei, den Lebensstandard deutlich anzuheben. Nach Angaben der Washington Post stieg der Anteil der Brasilianer, die zur Mittelschicht gehören, von 50 % auf 73 % der Bevölkerung. Mehr als 20 Millionen Menschen wurden aus der extremen Armut befreit. Unter Lula wurde Brasilien zur achtgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Im Jahr 2016 wurde gegen Lula wegen angeblicher Verwicklung in zwei Fälle der berüchtigten Korruptionsaffäre „Operation Car Wash“ ermittelt. Die strafrechtliche Untersuchung deckte Korruption zwischen dem staatlichen Öl- und Mineralölkonzern Petrobrás, mehreren Bauunternehmen und verschiedenen brasilianischen Politikern auf, um geheime Wahlkampfgelder zu erhalten. Die Untersuchung wurde unter der Leitung des ehemaligen Bundesstrafrichters Sergio Moro durchgeführt.

Im Jahr 2017 wurde Lula für schuldig befunden und zu 9 Jahren Haft verurteilt. Weitere drei Jahre wurden 2018 durch das Bundesgericht hinzugefügt. Lula begann im April 2018 mit der Verbüßung seiner Strafe, während seine Berufung noch anhängig war.

Es war nie klar, ob Lula wirklich in den Korruptionsskandal verwickelt war, den Richter Moro ihm vorwarf. Der Richter hatte einst selbst Ambitionen auf die Präsidentschaft, trat aber schließlich 2019 dem Kabinett von Bolsonaro bei.

Im Jahr 2021 hob der Bundesgerichtshof Lulas Urteil auf und entschied, dass der ehemalige Richter Moro nicht für die Ermittlungen und Prozesse zuständig war. Lula war befreit und bereit, als Spitzenkandidat für die Präsidentschaftswahlen 2022 anzutreten.

Es ist noch nicht klar, wie Lula Brasilien in seiner dritten Amtszeit als Präsident regieren wird. Wie er mit dem Amazonasgebiet umgehen wird – einem riesigen Gebiet mit großer Artenvielfalt, das weit mehr als nur Brasilien betrifft. Auf die Frage in einem CNN-Interview, ob er der Meinung sei, dass das Amazonasgebiet ein Weltnaturerbe sei und daher von der UNO verwaltet werden sollte, antwortete Lula ohne zu zögern, dass er der Übergabe des Amazonasgebiets an eine UN-Schutzorganisation zustimme (der Hinweis wurde inzwischen aus dem Internet entfernt).

Das ist ein klares Bekenntnis zum Globalismus, zumal er weiß – oder wissen sollte -, dass die UNO schon lange nicht mehr die unabhängige Weltorganisation ist, als die sie geschaffen wurde, um sich für Frieden, Gleichheit und den Schutz von Mutter Erde und der Menschenrechte einzusetzen.

Hélas, die UNO ist in den letzten 20 bis 30 Jahren sanft unter die Kontrolle des Westens, unter der Führung Washingtons, geraten und hat sich dem Willen der G7, des digitalen, finanziellen und militärischen Komplexes unterworfen.

Die Brasilianer, die für Bolsonaro gestimmt haben – etwa die Hälfte der Bevölkerung – wollen definitiv ein souveränes, autonomes Brasilien. Sie lehnen den vom Westen aufgezwungenen Globalismus ab. Die große Mehrheit derjenigen, die für Lula gestimmt haben, denkt ähnlich: Ein souveränes Brasilien, Herr über seine eigenen Ressourcen. Sie haben noch nicht begriffen, dass sich die Linke unter dem Druck Washingtons und seiner westlichen Verbündeten in einen Clan von neoliberalen Globalisten verwandelt hat.

Es ist nie zu spät, sich diesem vom Großkapital gesteuerten Trend zu widersetzen.

Die Zeit wird zeigen, ob Lula sein Versprechen einhalten wird, Präsident ALLER Brasilianer zu sein – und die einmalige Verpflichtung während seiner ersten Amtszeit, das Amazonasgebiet als souveränes brasilianisches Erbe zu schützen – für das langfristige Überleben von Mutter Erde.

Peter Koenig ist geopolitischer Analyst und ehemaliger leitender Wirtschaftswissenschaftler bei der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wo er über 30 Jahre lang in der ganzen Welt tätig war. Er hält Vorlesungen an Universitäten in den USA, Europa und Südamerika. Er schreibt regelmäßig für Online-Zeitschriften und ist Autor von Implosion – Ein Wirtschaftsthriller über Krieg, Umweltzerstörung und Konzerngier sowie Mitautor von Cynthia McKinneys Buch „When China Sneezes: From the Coronavirus Lockdown to the Global Politico-Economic Crisis“ (Clarity Press – November 1, 2020).

Dr. Vernon Coleman zu Covid-19: Wie das historisch größte Verbrechen geschah

Die absichtlich herbeigeführte, gefälschte Pandemie begann Mitte Februar 2020. Ein mathematischer Modellierer namens Ferguson, der am Imperial College in London arbeitete, jagte Millionen von Menschen einen gehörigen Schrecken ein, indem er vorhersagte, dass allein im Vereinigten Königreich 600.000 Menschen sterben könnten. Es war die Rede davon, dass Millionen von Menschen in Großbritannien erkranken würden und dass die Krankenhäuser auf der ganzen Welt von Kranken überschwemmt würden.

Die Medien schürten die Panik, wie immer, und innerhalb weniger Tage stornierten die Menschen ihren Urlaub und kauften in Panik Klopapierrollen, Seife und Brot. Die Briten kaufen in Krisenzeiten immer Klopapierrollen, Seife und Brote. Seltsamerweise schienen die Leute, die am meisten Klopapierrollen kauften, keine Lebensmittel zu kaufen, obwohl man meinen könnte, dass es ohne letztere keinen großen Bedarf an ersteren gegeben hätte.

Der Aktienmarkt erlitt einen Nervenzusammenbruch und brach in einer Ecke zusammen, wie es in solchen Zeiten immer der Fall ist, und der Kerl namens Ferguson wurde überall interviewt und zitiert, um seine düsteren Vorhersagen zu verbreiten.

Damals, im Februar 2020, war ich verwundert über die Aufregung, die um etwas gemacht wurde, das mir nicht giftiger als die Grippe zu sein schien. Damals, im Februar 2020, sagte ich, dass ich dachte, der Schwindel könnte Teil eines Plans zur Einführung einer Pflichtimpfung sein.

Als ich mir die verfügbaren Zahlen ansah, war mir sofort klar, dass da etwas nicht stimmte. Auf www.vernoncoleman.com äußerte ich meine Zweifel und wies darauf hin, dass es laut WHO nicht ungewöhnlich ist, dass in einer einzigen Saison 650.000 Menschen an Grippe sterben.

Ich machte mich auf die Suche nach einem versteckten Plan und fand mehrere.

Am 28. Februar schlug ich vor, dass das Virus dazu benutzt werden könnte, unnötige Reisen zu verhindern und Öl für wichtigere Dinge wie Limousinen und Kampfjets des Premierministers zu sparen oder Prinz Charles zu Klimatreffen zu fliegen, oder um uns für eine Zwangsimpfung zu erweichen.

Am 2. März wies ich darauf hin, dass die angeführten Sterblichkeitszahlen falsch sind, weil die Behörden nur die erkrankten und im Krankenhaus befindlichen Personen erfassen. Sie zählten nicht die Tausenden von Menschen, die die Krankheit hatten, aber nur leichte Symptome aufwiesen. Ich wies darauf hin, dass die Sterblichkeitsrate 0,1 % beträgt, wenn 1.000 Menschen mit der Grippe zum Arzt gehen und ein Patient stirbt, während die Sterblichkeitsrate 0,01 % beträgt, wenn weitere 9.000 Menschen die Grippe haben, aber nicht zum Arzt gehen.

Ich sagte voraus, dass die Regierungen die Krise nutzen würden, um eine bargeldlose Gesellschaft zu schaffen und alte Menschen loszuwerden.

Das Ganze erinnerte mich ein wenig an die übertriebene AIDS-Angst, als die British Medical Association uns warnte, dass bis zum Jahr 2000 alle Menschen davon betroffen sein würden.

Am 3. März 2020 warnte ich erneut davor, dass eine Zwangsimpfung kommen würde. Die Panik wuchs, und man sah Menschen mit Plastikboxen auf dem Kopf herumlaufen. Im Vereinigten Königreich wurde das Coronavirus zu einer meldepflichtigen Krankheit erklärt.

Innerhalb weniger Tage warnten Ärzte überall, dass alte Menschen dem Tod überlassen werden müssten, weil das Virus Millionen von Menschen töten würde, und dass jedes Krankenhausbett für junge Coronavirus-Patienten gebraucht werden würde. Am 7. März berichtete ich, dass die Menschen bei der Aussicht, dass alte Menschen in großer Zahl sterben würden, jubeln würden. Das wird Krankenhausbetten frei machen“, sagte ein Kommentator.

Am 14. März war ich unter den Ärzten immer noch ziemlich allein mit meiner Behauptung, dass das Coronavirus uns nicht alle umbringen wird. Ich fühlte mich an die Vogelgrippe und die Schweinegrippe erinnert. Damals hatte ich die Schreckensmeldungen über diese beiden Krankheiten abgetan, aber die Behörden hatten dramatische Behauptungen aufgestellt. Die WHO hatte behauptet, dass die Vogelgrippe bis zu 150 Millionen Menschen töten würde. Ich sagte, das sei Unsinn. Am Ende starben weniger als 500 Menschen an der Vogelgrippe. Die britische Regierung behauptete, dass die Schweinegrippe im Jahr 2009 65.000 Menschen töten würde, und gab 500 Millionen Pfund für Medikamente aus, die dann weggeworfen werden mussten. Die Gesamtzahl der Todesopfer lag auch hier unter 500. Erst etwas später entdeckte ich, dass diese völlig ungenauen Vorhersagen von Professor Ferguson vom Imperial College in London gemacht worden waren – einer Hochschule mit finanziellen Verbindungen zur impfbegeisterten Bill und Melinda Gates Foundation. Ferguson hatte auch absurd ungenaue Vorhersagen über den Rinderwahnsinn gemacht – er sagte voraus, dass bis zu 150.000 Menschen sterben könnten, aber es waren nur 177. Und es war das Imperial College, das schreckliche Vorhersagen über die Maul- und Klauenseuche machte. Fergusons Vorhersagen, die später als äußerst fehlerhaft bezeichnet wurden, führten dazu, dass sechs Millionen Tiere unnötigerweise getötet wurden und das Vereinigte Königreich 10 Milliarden Pfund kosteten.

Obwohl die Regierungen des Vereinigten Königreichs und der USA sowie eines Großteils der übrigen Welt all dies wussten, hörten sie auf Fergusons Vorhersagen, nahmen sie begeistert an und führten Abriegelungen und antisoziale Distanzierungen ein.

Damals war klar, dass die Regierungen besser daran getan hätten, Ferguson und sein Team am Imperial College zu ignorieren und stattdessen den Rat von Bob dem Baumeister oder Postmann Pat anzunehmen. Die Welt wäre ein besserer, sicherer Ort gewesen, aber möglicherweise ein weniger profitabler für die Impfstoffunternehmen.

Aus Wut über die Art und Weise, wie die Menschen durch eine Krankheit in Angst und Schrecken versetzt wurden, die eindeutig nicht tödlicher war als die Grippe, habe ich am 18. März ein Video für YouTube hochgeladen. Ich nannte es ‚Coronavirus-Schreck: The Hoax of the Century“. Das Video wurde von YouTube und viel später auch von BrandNewTube entfernt, nachdem diese Plattform gehackt worden war. Es wurde gerettet und Sie können es jetzt HIER ansehen.

Ich bin im Laufe der Jahre viel beschimpft worden, hauptsächlich von Leuten, die von Arzneimittelherstellern angeheuert wurden, aber dieses Mal war der Missbrauch phänomenal, vorsätzlich und kaltblütig, und ich wurde zum Gegenstand einer höhnischen, verleumderischen Verleumdungskampagne.

Ich machte weiter Videos, weil ich es nicht mag, von beleidigenden Schlägern schikaniert zu werden, weil es eindeutig zu spät war, damit aufzuhören, aber vor allem, weil ich immer noch wütend war über all die Lügen, die erzählt wurden, und über die Menschen, die unnötig aufgebracht wurden.

Am 19. März beschlossen die Gesundheitsbehörden des Vereinigten Königreichs und der Beratende Ausschuss für gefährliche Krankheitserreger, dass die neue Krankheit nicht mehr als „Infektionskrankheit mit hohem Risiko“ eingestuft werden sollte. Das Coronavirus wurde auf Grippe-Niveau herabgestuft.

Einige Tage nach dieser folgenschweren Entscheidung (die von der Mainstream-Presse ignoriert wurde) verhängte die britische Regierung Abriegelungsmaßnahmen und brachte das repressivste Gesetz in der Geschichte des britischen Parlaments ein. Das 358 Seiten lange Notstandsgesetz verwandelte Großbritannien in einen totalitären Staat und verlieh der Regierung und der Polizei nie dagewesene Befugnisse. Öffentliche Versammlungen und Wahlen wurden verboten, und es gab neue Befugnisse in Bezug auf „Beschränkungen der Verwendung und Weitergabe von Informationen“.

Seltsamerweise, ja unerklärlicherweise, geschah in der ganzen Welt das Gleiche.

Nach Fergusons Anleitung führten die Regierungen Abriegelungen und antisoziale Maßnahmen ein, sagten älteren Menschen, sie müssten im Haus bleiben, schickten Tausende von älteren Menschen aus Krankenhäusern in Pflegeheime und sagten Operationen und andere Verfahren für Millionen von Krebspatienten ab.

Die Krankheit erwies sich insofern als einzigartig, als die Ärzte in der Lage zu sein schienen, eine Diagnose zu stellen, ohne Tests durchzuführen oder in einigen Fällen, ohne ihre Patienten überhaupt zu sehen. Die Liste der Symptome, die mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht wurden, wurde immer länger, und offiziell hieß es, dass jeder, der hustete oder nieste, erkrankt war. Tausende von Patienten wurden in Pflegeheime geschickt, um die Krankenhäuser leer zu halten, damit die Krankenschwestern tanzen lernen und ihr Klatschen üben konnten. Im Vereinigten Königreich waren die Ärzte so gut in der Lage, das Coronavirus zu diagnostizieren, dass das Land bald an der Spitze der Weltrangliste der Todesfälle durch das Coronavirus stand. Bereits im März 2020 hatte ich darauf hingewiesen, dass jeder, der nicht tatsächlich von Einschusslöchern durchlöchert war, als Covid-19-Toter eingestuft wurde und dass die Zahl der Toten übertrieben war. Ich wusste nicht, dass sogar die Leichen mit Einschusslöchern als Covid-19-Tote aufgeführt wurden. Jeder, der jemals an Covid-19 erkrankt war, wurde als daran gestorben bezeichnet, selbst wenn er von einem Bus überfahren oder von einem verrückten Politiker zu Tode gehackt wurde. Offiziell war es unmöglich, sich von dieser Krankheit zu erholen.

Am 30. März 2020 sagte ich voraus, dass die Abriegelungen 100.000 bis 250.000 Menschen in Großbritannien töten würden. Ich sagte voraus, dass im Ergebnis weit mehr Menschen durch die Abriegelungsmaßnahmen getötet werden würden als an dem Virus sterben würden.

Tragischerweise hat die britische Regierung nun zugegeben, dass sich auch diese Vorhersage als richtig erwiesen hat. Und in den nächsten Jahren wird die Zahl der Todesfälle infolge der Schließung von Krankenhausabteilungen auf ein unvorstellbares Niveau ansteigen. Selbstmorde werden, wie von mir vorhergesagt, in die Höhe schnellen. Genau das Gleiche ist in anderen Ländern geschehen. Dies ist ein weltweites Verbrechen.

Dazu kommt noch die Zahl derer, die durch Armut sterben werden, weil die Arbeitslosigkeit in ungeahnte Höhen steigt. Auch dies habe ich bereits im März 2020 vorausgesagt.

In der Zwischenzeit haben die eigenen Zahlen der britischen Regierung bewiesen, dass die Zahl der Menschen, die an Covid-19 starben, geringer war als die Zahl derer, die regelmäßig an Grippe sterben.

Mein Video mit dem Titel „Endgültiger, unwiderlegbarer Beweis, dass die Covid-19-Pandemie nie existierte“ erschien am 19. April 2021. Das Video wurde von YouTube verbannt und von BrandNewTube gehackt, aber dank unseres äußerst brillanten IT-Spezialisten ist es jetzt HIER verfügbar.

Die Sterblichkeitsraten von Covid-19 und der Grippe sind so ziemlich identisch. Die Gesamtzahl der Menschen, die angeblich an dem Coronavirus gestorben sind, ist stark übertrieben. Und zum ersten Mal in der Geschichte haben die Regierungen dem medizinischen und pflegerischen Personal verboten, die offizielle Politik zu diskutieren oder infrage zu stellen.

Aus den Zahlen der Regierung geht hervor, dass die gewöhnliche Grippe eine Milliarde Menschen pro Jahr betreffen kann. Und die offiziellen Beweise zeigen, dass das Covid-19-Virus weniger ansteckend ist als die Grippe. Die Gesamtzahl der weltweiten Todesfälle durch das Coronavirus ist weit, weit geringer als die 650.000, die in einer einzigen Saison an der Grippe sterben können. (Es sind auch weit weniger als die 1,5 Millionen, die in einem einzigen Jahr an Tuberkulose sterben können – ebenfalls eine Infektionskrankheit.)

Mitte Juli 2020 wurde uns mitgeteilt, dass Covid-19 offenbar über nie dagewesene Kräfte verfügt.

Wenn man sich eine Krankheit einfängt, wird man normalerweise immun. Bei Covid-19 schien das nicht der Fall zu sein. Es wurde bekannt gegeben, dass die Immunität gegen Covid-19 auf mysteriöse Weise nach ein paar Monaten verschwindet.

Man sagte uns, wir müssten uns wiederholt impfen lassen – vielleicht viermal pro Jahr.

Im Juli 2020 berichtete ich, dass die britische Regierung sich bereit erklärt hatte, 190 Millionen Dosen Impfstoff für eine Bevölkerung zu kaufen, die weniger als ein Drittel dieser Menge ausmacht. Ich sagte voraus, dass die Aktien der Impfstoffhersteller in die Höhe schnellen würden.

Die Vorschriften, die eingeführt wurden, waren unsagbar dumm, unverständlich und nicht zu rechtfertigen. Die ganze Welt schien von Menschen regiert zu werden, denen mindestens ein Sandwich und eine Flasche Sprudel zu wenig für ein Picknick waren. Man konnte in eine Kneipe gehen, aber nicht auf eine Bowlingbahn. Man konnte sich die Haare dauerwellen lassen und die Nägel lackieren, aber die Physiotherapieabteilungen waren noch geschlossen. Die Idee war, die Menschen verwirrt, unglücklich und verdammt nahe am Selbstmord zu halten, und das hat hervorragend funktioniert.

Die Forscher behaupteten dann, dass ein Hautausschlag ein weiteres Anzeichen für Covid-19 sei. Offenbar haben 8,8 % der Patienten mit einem positiven Covid-19-Test auch einen Hautausschlag. Niemand in der Regierung kam auf die Idee, dass die Hautausschläge wahrscheinlich durch die verdammte Desinfektionsflüssigkeit verursacht wurden, die jeder in absurden Mengen verwenden musste.

Vor zweieinhalb Jahren schrieb ich, dass wir in einem fabrizierten Albtraum lebten.

Ich sagte, dass es sich entweder um die unwahrscheinlichste, schlecht gemanagte Epidemie in der Geschichte der Welt handelt oder, wie ich es in meinem Video vom 18. März beschrieb, um den Schwindel des Jahrhunderts. (Um mein am 18. März 2020 veröffentlichtes Video anzusehen, klicken Sie HIER).

So oder so müssen wir alle am Entscheidungsprozess Beteiligten verhaften.

Es gibt keine Werbung, keine Gebühren und keine Spendenaufrufe auf Websites oder Videos. Dr. Coleman bezahlt alles durch Buchverkäufe. Wenn Sie helfen wollen, seine Arbeit zu finanzieren, kaufen Sie einfach ein Buch – es gibt über 100 Bücher von Vernon Coleman im Druck.

Vernon Colemans erstes Buch über Covid-19, geschrieben im April 2020, heißt Coming Apocalypse. Es ist bei Amazon als Taschenbuch und als eBook erhältlich. Der Autor beschreibt, wie der Schwindel entstanden ist, und sagt voraus, welche Art von Zukunft uns bevorsteht.

NICHT sicher und wirksam! Kansas verbietet die TV-Werbung für Covid-Impfstoffe!

Kansas scheint Florida mit seiner Empfehlung gegen den Impfstoff Covid-19 zu folgen. Es sieht jedoch so aus, als würde der Sonnenblumenstaat noch weiter gehen als der Sonnenscheinstaat. Der Gesetzgeber von Kansas hat die Fernsehwerbung für den COVID-19-Impfstoff aus dem Programm genommen. In der Werbung wird behauptet, der Impfstoff Covid-19 sei sicher und wirksam, und die Gesetzgeber von Kansas beanstanden diese Behauptung. Wie sich die Dinge in Amerika während COVID-19 verändern.

Die Entscheidung wurde bei der Anhörung der Gesundheitsbehörde getroffen

Die Entscheidung, die Anzeigen zurückzuziehen, fiel während einer Anhörung zur Bestätigung von Janet Stanek, der amtierenden Sekretärin des Gesundheits- und Umweltministeriums von Kansas (KDHE). Stanek bestätigte, dass der Staat die Werbung für den Impfstoff Covid zurückzieht und dass die Gesundheitsbehörden eine „informierte Zustimmung“ für die Impfung einholen. „Eine Sache, die wir getan haben, ist die Überprüfung der Werbung, die von vielen von Ihnen angesprochen wurde, und wir haben die TV-Werbung entfernt,“ sagte Stanek. „Wir stellen sicher, dass wir bei der Überprüfung aller unserer Anzeigen darauf achten, dass in jeder Werbung, in der die Impfung erwähnt wird, ein Zusammenhang besteht und wir die Menschen ermutigen, ihren Arzt aufzusuchen.“

Stanek wurde von Kansas State Senator Mark Steffen befragt, der von TrialSite News interviewt wurde. Steffen ist ebenfalls Arzt. Während der Anhörung bemerkte Steffen: „Was die COVID-Impfung betrifft … haben wir über das Problem gesprochen, dass KDHE im Grunde genommen sagt: ’sicher und wirksam, sicher und wirksam, sicher und wirksam‘, während wir ein CDC-VAERS-Berichtssystem haben, das mehr als 20.000 Todesfälle und mehr Komplikationen mit diesen Impfungen in Verbindung bringt als mit allen anderen Impfstoffen zusammen.“ Obwohl die VAERS-Meldungen nicht unbedingt mit dem Impfprogramm in Verbindung gebracht werden, ist die Zahl der Einträge weitaus höher als je zuvor.

Stanek vom Gouverneur ernannt

Stanek wurde im November 2021 von der Gouverneurin von Kansas, Laura Kelly, ernannt, nachdem der vorherige Gesundheitsminister entlassen worden war. Senator Steffen hat sich für Ivermectin als Mittel gegen Covid eingesetzt und hat Probleme damit, dass die Bundesregierung die Behandlung vorgibt. Steffen befragte Stanek zur Aufklärung der Öffentlichkeit in Kansas. „Sie waren in dieser Interimsposition, während die Fälle in die Höhe schnellten. Haben Sie etwas unternommen, um den Menschen zu helfen, zu verstehen, was ihre frühen Behandlungsmöglichkeiten sind … Aufklärungsmaßnahmen, irgendwelche öffentlichen Bekanntmachungen in Bezug auf frühe Behandlungen?“

Stanek sagte, sie habe sich an die Richtlinien der Centers for Disease Control (CDC) und der American Medical Association (AMA) gehalten. Steffens Antwort lautete: „Sind Sie mit dem Konzept einverstanden, dass der Einzelne für das Wohl der Gesellschaft geopfert werden muss? So wie Sie Impfstoffe so stark forciert haben. Sie wussten, dass Menschen geschädigt werden würden, Sie wussten, dass Menschen geschädigt werden, und trotzdem haben wir nichts darüber gehört“. Stanek sagte, die Menschen sollten die CDC-Veröffentlichungen über die Impfstoffe lesen und mit ihren Ärzten sprechen. Steffen hat sich bereits früher für eine alternative Behandlung des Covid-19-Virus eingesetzt. In diesem Fall hat der Staatssenator seinen Standpunkt klargemacht.

Kansas und Florida sind Beispiele für Staaten, die ihre Bevölkerung vor den COVID-19-Impfstoffen schützen wollen. Zweifelsohne werden bald weitere Ankündigungen folgen.

Krieg ohne Ende

Philip Giraldi

Was ist los mit den Vereinigten Staaten von Amerika?

Der preußische Generalmajor Carl von Clausewitz wurde durch seine eigenen Erfahrungen in den Napoleonischen Kriegen berühmt, als er den Krieg als politisches Phänomen untersuchte. In seinem 1832 erschienenen Buch „Über den Krieg“ gab er eine häufig zitierte prägnante Zusammenfassung von Krieg und Frieden und schrieb in Bezug auf die politisch-militärische Strategie: „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Mit anderen Worten: Krieg ist ein Mittel, das Staatsmännern zur Verfügung steht, um die politischen Ziele einer Nation zu erreichen, wenn alle anderen Mittel versagen.

Man kann die ultimative Amoralität des Clausewitz’schen Denkens über den Krieg ablehnen und gleichzeitig anerkennen, dass einige Nationen in der Vergangenheit die Kriegführung als Mittel zur physischen Expansion und zur Aneignung fremder Ressourcen eingesetzt haben. Schon in der Römischen Republik waren die gewählten Staatsoberhäupter gleichzeitig die Anführer der konsularischen Armeen, die jeden Frühling ausziehen sollten, um das Imperium zu vergrößern. In jüngerer Zeit führte insbesondere Großbritannien im Laufe der Jahrhunderte fast ununterbrochen Kolonialkriege, um das historisch größte Imperium zu errichten.

Amerikas vorherrschende Neocons glauben bezeichnenderweise, dass sie den Mantel des Imperiums und der Kriegsmacht, die mit diesem Attribut einhergeht, geerbt haben, aber sie haben andere Aspekte des Übergangs vermieden, indem sie die Vereinigten Staaten in eine Nation verwandelt haben, die durch Krieg geschaffen und ermächtigt wurde. Zunächst einmal ist es unvorhersehbar, was am anderen Ende herauskommt, nachdem man Feindseligkeiten mit einem anderen Land begonnen hat. Von Korea über Vietnam, Afghanistan und den Irak bis zu anderen kleineren Operationen in Lateinamerika, Afrika und Asien hat die amerikanische Kriegsführung den Empfängern nichts als Leid gebracht, ohne dass sich Tod, Zerstörung und angehäufte Schulden in einer Weise bezahlt gemacht hätten. In der Eile der Gewaltanwendung wird auch vergessen, warum es überhaupt eine nationale Bundesregierung gibt, nämlich um dem amerikanischen Volk einen greifbaren Nutzen zu bringen. Seit dem 11. September 2001 und auch schon davor war davon nichts zu spüren, während Washingtons harte Haltung in dem, was zu einem Stellvertreterkrieg gegen Russland wegen der Ukraine geworden ist, noch mehr Schmerzen – vielleicht sogar katastrophale – und keinen wirklichen Nutzen verspricht.

Wenn man daran zweifelt, dass das Führen von Kriegen zur Hauptaufgabe sowohl der Demokraten als auch der Republikaner in Washington geworden ist, muss man sich nur einige Geschichten ansehen, die in den letzten Wochen erschienen sind. Die erste kommt von der republikanischen Seite, und sie beinhaltet eine möglicherweise positive Entwicklung. Der Minderheitenführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, warnte vor zwei Wochen, dass die GOP nicht unbedingt weiterhin einen „Blankoscheck“ für die Ukraine ausstellen werde, falls sie bei den Wahlen im nächsten Monat die Mehrheit im Repräsentantenhaus erlangen sollte, was die wachsende Skepsis seiner Partei gegenüber einer unbegrenzten finanziellen Unterstützung des korrupten Regimes in Kiew widerspiegelt. McCarthy erklärte: „Ich denke, dass die Menschen in einer Rezession sitzen werden und sie werden der Ukraine keinen Blankoscheck ausstellen. Sie werden es einfach nicht tun. … Es ist kein kostenloser Blankoscheck.“

Die unkritische Unterstützung Amerikas für die Ukraine, die vom Weißen Haus und den Medien seit Beginn der Kämpfe erfunden wurde, hat dazu geführt, dass eine wachsende Zahl von Republikanern, insbesondere einige von denen, die mit Donald Trumps „America First“-Ansatz verbunden sind, die Notwendigkeit massiver Bundesausgaben im Ausland zu einer Zeit rekordverdächtiger Inflation im Inland infrage stellen. Seit Russlands Invasion im Februar hat der Kongress Dutzende von Milliarden an Sicherheits- und humanitärer Nothilfe für die Ukraine bewilligt, während die Biden-Administration Waffen und Ausrüstungsgegenstände aus Militärbeständen im Wert von weiteren Milliarden verschifft hat – und das alles mit nur begrenzter oder gar keiner Kontrolle darüber, wo das Geld und die Waffen landen.

Doch leider ist sich die GOP in ihrer Haltung zur Ukraine-Russland-Frage alles andere als einig. Die Kongressabgeordnete Liz Cheney bewies, dass der Apfel nicht weit vom Stamm ihres Vaters fällt, indem sie sich eine Auszeit von dem Versuch nahm, Donald Trump zu hängen, um das anzuprangern, was sie als den „Putin-Flügel der Republikanischen Partei“ bezeichnet. Sie drückte es folgendermaßen aus: „Wissen Sie, die Republikanische Partei ist die Partei von Reagan, die Partei, die den Kalten Krieg im Wesentlichen gewonnen hat. Und jetzt sehen Sie, was ich für einen wachsenden Putin-Flügel in der Republikanischen Partei halte.“

Cheney warf Fox News vor, in dieser Frage „Propaganda zu betreiben“ und bezeichnete insbesondere den Fox-Moderator Tucker Carlson als „den größten Propagandisten für Putin in diesem Sender… Man muss sich wirklich fragen, auf wessen Seite Fox in diesem Kampf steht. Und wie kann es sein, dass es einen Flügel der Republikanischen Partei gibt, der glaubt, dass Amerika an der Seite Putins steht, während er diese brutale Invasion in der Ukraine durchführt?“

Cheney ging insbesondere nicht auf die Frage ein, wie es überhaupt zu dem Krieg kommen konnte, weil die USA und Großbritannien das Säbelrasseln der Diplomatie mit Moskau vorzogen. Oder warum die Vereinigten Staaten sich gezwungen sehen, wegen einer außenpolitischen Frage, die für das amerikanische Volk von keinem wirklichen nationalen Interesse ist, an den Rand eines möglichen Atomkriegs zu geraten. Und wo hat sie ihre Bemerkungen gemacht? Im McCain-Institut in Arizona. Ja, das ist ein Vermächtnis von Senator John McCain, einem anderen Republikaner, der nie einen Krieg gesehen hat, den er nicht mit Begeisterung unterstützt hätte.

Sowohl Präsident Joe Biden als auch die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, haben bestätigt, dass die USA so lange an der Seite der Ukraine stehen, bis der „Sieg“ errungen ist, was auch immer das bedeuten soll, während andere Regierungsvertreter angedeutet haben, dass der eigentliche Zweck der Kämpfe darin besteht, Russland zu schwächen und Präsident Putin zu stürzen. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, gab auf die Frage nach McCarthys Äußerungen nur die Parteilinie wieder. Sie dankte den Führern des Kongresses für die parteiübergreifende Arbeit zur „Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung gegen Russlands Kriegsverbrechen und Gräueltaten“ und fügte hinzu: „Wir werden weiterhin mit dem Kongress zusammenarbeiten und die Gespräche über diese Bemühungen verfolgen und die Ukraine so lange wie nötig unterstützen. Wir werden das Versprechen halten, das wir den tapferen Ukrainern geben, die jeden Tag für ihre Freiheit und ihre Demokratie kämpfen.“

Noch bizarrer als Cheneys Äußerungen ist vielleicht die Geschichte eines Briefes, der von dreißig progressiven Mitgliedern der Demokratischen Partei verfasst wurde und in dem die USA aufgefordert werden, Verhandlungen zur Beendigung der Kämpfe in der Ukraine zu unterstützen. Das Schreiben wurde im Juni verfasst, aber erst letzte Woche veröffentlicht, bevor es am nächsten Tag unter Druck schnell zurückgezogen wurde. Pramila Jayapal, Vorsitzende des Congressional Progressive Caucus, erklärte, der Brief sei zurückgezogen worden, weil er mit den Äußerungen von McCarthy über seine Warnung vor Haushaltskürzungen für die Ukraine in einen Topf geworfen worden sei. Jayapal bezeichnete den Brief als „Ablenkungsmanöver“, meinte damit aber eigentlich, dass ihre Fraktion in keiner Frage mit den Republikanern gemeinsame Sache machen wolle, auch nicht in der Frage von Krieg und Frieden in einem eskalierenden Konflikt, der offenkundig sinnlos ist.

Eine ahnungslose Jayapal bemühte sich auch, der von ihrer eigenen Fraktion verbreiteten Botschaft zu widersprechen, indem sie betonte, dass die Demokraten im Kongress keine Opposition gegen die Ukraine-Politik der Regierung gebildet hätten. Sie sagte, die Demokraten hätten „jedes Paket militärischer, strategischer und wirtschaftlicher Hilfe für das ukrainische Volk nachdrücklich und einstimmig unterstützt und dafür gestimmt“. Sie wiederholte die Botschaft des Weißen Hauses und bekräftigte, dass der Krieg in der Ukraine erst nach einem „ukrainischen Sieg“ auf diplomatischem Wege beendet werden könne.

Im Grunde wird also jeder, der in Washington vernünftig über die Ukraine spricht, von Kräften innerhalb der politischen Parteien selbst ausgebremst, die mit willfährigen nationalen Medien zusammenarbeiten, die alles, was vor Ort geschieht, falsch darstellen. Es ist eine Formel für eine Tragödie, denn die Regierung Biden hat keine Anzeichen dafür gezeigt, dass sie sich um eine diplomatische Lösung des Konflikts mit Russland bemüht, trotz der jüngsten überraschenden Warnung des Präsidenten, dass die Welt nun dem höchsten Risiko eines nuklearen „Armageddon“ gegenübersteht, für das er natürlich Putin verantwortlich macht. In Anbetracht all dessen bin ich der bescheidenen Meinung, dass eine Regierung, die nicht in der Lage oder nicht willens ist, vernünftige Maßnahmen zu ergreifen, um ihre eigenen Bürger zu schützen und gleichzeitig eine mögliche nukleare Katastrophe zu verhindern, die am Ende die ganze Welt verschlingen könnte, von Grund auf böse ist und jegliche Legitimität verloren hat. Sie sollte diese Tatsache anerkennen, bevor sie ihren Rücktritt einreicht.

Der Infosperber lügt

Sperber jagen am liebsten in Landschaften, die viel Deckung bieten. Seine scharfen Augen finden seine Beute, verdeckt fliegt er in der Deckung an, um blitzschnell zuzuschlagen. Das Infoportal „Infosperber“ hat ein edles und geschicktes Tier zur Leitfigur gewählt.

Und wie der Greifvogel, so bleibt auch der Infosperber gerne in Deckung. Während der Coronakrise erschien hie und da scheue Manöverkritik an den Coronamassnahmen. Deren Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit stellten Urs Gasche & Co. aber nicht grundsätzlich in Frage. Es fand sich Werbung für die „Impfung“ und für Masken. Der Jagdinstinkt des Sperbers erwachte nur dann, wenn es darum ging, Massnahmenkritiker zu attackieren. Dann aber, packte die Redaktion den Zweihänder aus.

Und heute? Heute mimt der

Bröckers: “Die größte Stellvertreterarmee, die das US-Imperium je hatte“

„Was sonst?“ So reagiert Mathias Bröckers im NachDenkSeiten-Interview auf die Frage, ob er in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg erkennt und merkt an: „Wäre es ´nur´ ein blutiger Nachbarschaftsstreit, wäre er doch schon längst beendet oder erst gar nicht derart ausgeartet.“ Bröckers, der gerade das Buch „Vom Ende der unipolaren Welt – Warum ich gegen den Krieg, aber noch immer ein Putin-Versteher bin“ veröffentlicht hat, ordnet im Interview den Krieg in der Ukraine ein und sagt: „Eine Kuba-Krise 2.0 „ ist „im Gange.“ Von Marcus Klöckner.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Die beste Einflussagentin der Biden-USA

Die beste Einflussagentin der Biden-USA

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Von WOLFGANG HÜBNER | Der Besuch von Olaf Scholz in China erfolgt unter schweren Belastungen für den Kanzler: Die transatlantisch ausgerichteten deutschen Vasallenmedien trommeln mit immer größerer Lautstärke gegen China und auch gegen die wichtigen wirtschaftlichen Beziehungen zu dem asiatischen Riesenreich. Doch Scholz hat nicht nur damit zu kämpfen, sondern hat in seiner Regierung mit […]

Wenig überraschend: Ukraine-Flüchtlinge ziehen vor allem nach Deutschland weiter

In Europa hat Deutschland abgesehen vom direkten Ukraine-Anrainer Polen mit Abstand die meisten Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Das geht aus jetzt veröffentlichten Zahlen der Vereinten Nationen (UN) hervor. Wie bei Migrationsbewegungen aus anderen Weltregionen ist die Bundesrepublik demnach auch für ukrainische Schutzsuchende jenes Land, in das sie am häufigsten nach der Flucht aus ihrem Heimatland weiterziehen. Abgesehen vom direkten Nachbarstaat Polen – der eine 520 Kilometer lange Landgrenze zur Ukraine besitzt – hat Deutschland den UN-Zahlen zufolge europaweit mit großem Abstand die meisten Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen.

Dreimal darf man raten, warum sich Deutschland bei Schutzsuchenden aller Herren Länder so großer Beliebtheit erfreut.

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Stimmen aus Kuba: Der europäische Garten oder Borrells Eurozentrismus

Stimmen aus Kuba: Der europäische Garten oder Borrells Eurozentrismus

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Von Washington zu einer offenen Konfrontation mit Russland verleitet, in seiner Handlungsfähigkeit gegenüber der Energiekrise eingeschränkt und konfrontiert mit historischen Inflationsrekorden, durchläuft Europa eine seiner kompliziertesten Phasen seit Jahrzehnten. Von Randy Alonso Falcón

Doch für den Kommissar für Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union, Josep Borrell, ist Europa ein Garten und der Rest der Welt ein Dschungel. Das sagte er voller Elan in seiner Rede bei der Einweihung der Europäisch-Diplomatischen Akademie in Brügge, Belgien:

“Ja, Europa ist ein Garten. Alles funktioniert. Es ist die beste Kombination aus politischer Freiheit, wirtschaftlichem Wohlstand und sozialem Zusammenhalt, die die Menschheit je geschaffen hat, alle drei zusammen […] Der größte Teil der übrigen Welt ist ein Dschungel, und der Dschungel könnte in den Garten eindringen.”

Seine Worte sind nicht nur sehr weit von der Realität der französischen, italienischen, tschechischen und deutschen Bürger entfernt, die in letzter Zeit auf die Straße gegangen sind, um gegen die steigenden Lebenshaltungskosten, die Energieknappheit und die Auswirkungen auf die Sozialleistungen zu protestieren; sie stinken auch gewaltig nach Kolonialismus und Verachtung.

“Die Garten/Dschungel-Metapher entspringt einer völlig inakzeptablen kolonialen Mentalität, nach der dem Westen das Recht zusteht, in andere Regionen einzufallen und sie zu besetzen”, prangerte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, in den Sozialen Netzwerken an.

Andere starke Reaktionen gab es auch aus der arabischen Welt und anderen Regionen. Das Außenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate bestellte den Chef der diplomatischen Vertretung der EU ein, um eine Erklärung für Borrells “unangemessene und diskriminierende” Äußerungen zu verlangen, die laut Regierung der Emirate “dazu beitragen, das Klima der Intoleranz und Diskriminierung in der ganzen Welt zu verschlimmern”.

Die scharfsinnige und schlagfertige Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, kommentierte auf ihrem Telegramm-Kanal:

“Borrell hätte es nicht besser sagen können: Das wohlhabendste System, das in Europa geschaffen wurde, hat sich von seinen Wurzeln in den Kolonien ernährt, die es erbarmungslos unterdrückt hat. Es war diese Logik der Segregation und die Philosophie der Überlegenheit, die die Grundlage für den Faschismus und den Nazismus bildete”.

Sogar Diplomaten und Analysten aus der sogenannten westlichen Welt kritisierten den Chef der europäischen Diplomatie. Der Botschafter Kanadas bei den Vereinten Nationen, Bob Rae, kommentierte: “Was für eine furchtbare Analogie”. Luiza Bialasiewicz, Professorin für European Governance am Department of European Studies der Universität Amsterdam, stufte Borrels Rede als eine “direkte Kopie der schlimmsten neokonservativen Geopolitik der frühen 2000er Jahre” ein.

Für Mohammadbagher Forough, Forscher am German Institute for Global and Area Studies (Giga), lassen “solche scheinbar harmlosen Äußerungen traumatische Erinnerungen an globale Ungerechtigkeit, Rassismus und Kolonialismus im ‘Dschungel’ von Seiten des ‘Gartens’ wieder aufleben” .

Die Metapher vom Garten und dem Dschungel ist auch im Diskurs der US-Neokonservativen zu finden. Dieselben Leute, die es als altmodisch verachten, haben Europa vorgeworfen, durch die internen Streitigkeiten, die illegale Einwanderung und den islamischen Terrorismus verloren zu sein.

So sehr Borrell auch versucht hat, den Schuss zu korrigieren und seinen Fehler auf den Unverstand der Anderen zu schieben, die internationalen Reaktionen gegen die rassistische, kulturelle und geografische Konnotation seiner Äußerungen sind nach wie vor erheblich.

Seine Äußerungen in Brügge sind nicht die einzigen Absurditäten, die seine Amtsführung in der Union begleiteten. Seine jüngsten militaristischen Töne gegenüber Russland wurden ebenfalls in Frage gestellt, nachdem er das nukleare Schreckgespenst heraufbeschworen und damit gedroht hatte, die russische Armee auszulöschen:

“Auf einen nuklearer Angriff wird es eine Antwort geben –  keine nukleare Antwort, aber eine so stark militärische Antwort, dass die russische Armee vernichtet wird”.

Anscheinend bereitet Europas Befolgung der Diktate Washingtons Borrell intellektuelle Verdauungsstörungen und treibt ihn zu unangebrachten imperialen und neokolonialen Ausbrüchen ‒ in einer Welt, die keinen weiteren Hegemonismus will.

Übersetzung: Vilma Guzmán, Amerika21

Titelbild: shutterstock / Alexandros Michailidis