Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Steuergelder für „Letzte Generation“ aus dem Habeck-Ministerium – Verbietet endlich diese Klima-Terroristen!

Hätte die nach einer Kollision mit einem Betonmischer für hirntot erklärte Berliner Radfahrerin (44) gerettet werden können, wenn wohlstandsverwahrloste Klima-Terroristen Einsatzfahrzeuge nicht am Durchkommen zum Unfallort gehindert hätten? Vor diesem Hintergrund packt einem erst recht die kalte Wut: Aus dem „grünen“ Habeck-Ministerium flossen Fördergelder in beträchtlicher Höhe auch an die Kriminellen der „Letzten Generation“! Die Stimmen für ein Verbot der Organisation werden lauter.

Ermittelt wird jetzt, ob Klima-Kleber der Ökoterror-Gruppe „Letzte Generation“ für das verspätete Eintreffen der Rettungskräfte im Fall der für hirntot erklärten Berliner Radfahrerin verantwortlich und somit möglicherweise mitschuldig am Hirntod der Frau sind. Durch den Protest war es zu einem Stau auf der Berliner Stadtautobahn gekommen, in dem der Rettungswagen feststeckte, der zu dem Unfall der verletzten Radfahrerin unterwegs war. Laut Medienberichten ermittelt die Polizei bislang gegen zwei sogenannte Klimaaktivisten im Alter von 59 beziehungsweise 63 Jahren wegen unterlassener Hilfeleistung und der Behinderung Hilfe leistender Personen.

„ES REICHT!“

Im Netz tobt eine wütende Diskussion. Ein User schreibt: „Für mich ist die hinterletzte Generation eine kriminelle Vereinigung!“

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte unterdessen ein härteres Vorgehen gegen sogenannte Aktivisten (Terroristen) der „Letzten Generation“. Auch ein Verbot der Gruppe müsse juristisch geprüft werden. Angesichts des Hirntodes der Radfahrerin müsse schnell geklärt werden, wie lange sich der Rechtsstaat noch nötigen lassen wolle. GdP-Chef Jochen Kopelke wörtlich: „Wir finden, es reicht!“

Ähnlich äußerte sich die Berliner AfD: „In ihrem selbstgerechten Wahn gefährden die Klima-Terroristen nicht zum ersten Mal Menschenleben. Müssen erst Menschen sterben, damit Politik und Justiz mit der angemessenen Härte gegen diese Kriminellen vorgehen?“, fragt der Innenexperte der Berliner AfD-Fraktion, Karsten Woldeit. Er forderte die gesamte Gesellschaft auf, sich gegen die „tägliche Geiselnahme Zehntausender durch ein kleines Häuflein Verblendeter“ zu stellen.

Der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess, warf der „Ampel“-Koalition vor, sie habe die Klima-Chaoten durch permanente Verharmlosung und Relativierung ermutigt. „Damit tragen diese politischen Kräfte eine Mitverantwortung am Schicksal der Frau!“ Immer wieder habe die AfD-Fraktion darauf hingewiesen, dass diese sogenannten Aktivisten in Wirklichkeit Klimaterroristen seien, betonte Hess und verlangte: „Der Staat muss ab sofort gegen diese Terroristen mit einer knallharten Nulltoleranz-Strategie vorgehen!“

156.000 Euro Fördergelder

Es war eine Meldung, die im Sommerloch weitgehend unterging: Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ hat das Habeck-Ministerium rund 156.000 Euro auf ein Vereinskonto eingezahlt, das zur Finanzierung auch der „Letzten Generation“ dient. Die Klima-Terroristen erhielten somit mittelbar Fördergelder (Steuergelder) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima (BMWK). Auf Anfrage habe das BMWK bestätigt, dass über ein „Innovationsprogramm“ 156.420 Euro für ein Projekt „Gruppenkonto“ flossen.

Ob es bei dem „Innovationsprogramm“ auch um die Weiterentwicklung hautfreundlicher Asphaltkleber ging, war zunächst nicht bekannt.

The post Steuergelder für „Letzte Generation“ aus dem Habeck-Ministerium – Verbietet endlich diese Klima-Terroristen! appeared first on Deutschland-Kurier.

Verwirrende Pressekonferenz von Dr. Gollner und Linzer Demoorganisatoren

Verwirrende Pressekonferenz von Dr. Gollner und Linzer Demoorganisatoren

Der Gemeinde- und Impfarzt Dr. Gollner, der nach eigenen Aussagen Mitbürgern ab 12 Jahren die mRNA-Spritzen zukommen lässt, veranstaltete gemeinsam mit dem Team von “Demo Linz Freiheit” eine Pressekonferenz zum Thema “leistbares Wohnen”. Dies unter dem Dach der “Bürgerlisten”, einer losen politischen Organisation die österreichweit Akzente setzt. Der Sinn und Zweck dieser Allianz wurde aus dem zugegebenermaßen perfekt geplanten Event nicht klar.

Vielleicht zählen Sie zu den zahlreichen Menschen, die das große Interview von Dr. Gollner mit Edith Brötzner gesehen und kontroversiell diskutiert haben. Herr Gollner scheint politisch viel vor zu haben. Er ist österreichweit sowie in Oberösterreich Sprecher der “Bürgerlisten”, deren Internetauftritt hier zu finden ist. Laut dieser Seite versteht man sich als “Dachorganisation parteiunabhängiger Menschen in der Politik”. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Die Bürgerlisten selbst sind eine eingetragene politische Partei am Wohnsitz des Mediziners.

Die Pressekonferenz, so viel Zeit muss sein, war mit Liebe zum Detail vorbereitet, die man sich von anderen Organisationen wünschen würde. Die Pressebetreuung mit Informationen und Einladungen begann bereits vor einem Monat, von Sitzplan bis Tiefgaragenticket wurde an alles gedacht. Präsentationsmappen, E-Mail-Service, Videovorführung und Projektions-Bildtafeln waren professionell gestaltet und ließen keine Wünsche übrig. In genannter Mappe fand sich ein so umfangreicher wie übersichtlicher Überblick über einen Forderungskatalog, den man auch ein kleines Parteiprogramm nennen könnte. Ein Auftreten in einer Professionalität, die man sich in den vergangenen Jahren von so mancher Kleinpartei gewünscht hätte.

Doch statt dem angekündigten Hauptthema des “leistbaren Wohnens” erfuhren die erstaunten Anwesenden viel über die Demo-Szene in Linz, denn vier der Anwesenden, darunter zwei Sprecher am Podium, entstammten der Organisation Demo Linz Freiheit, die mit viel Mut seit Beginn der Corona-Pandemie auf den Straßen unterwegs ist und sich um Aufmerksamkeit für ein wichtiges Anliegen bemüht. Dabei betonten die zur Präsentation angetretenen Redner, Erika Oberpeilsteiner und Michael Prinz ihre Unabhängigkeit. Wer die Linzer Demo-Organisatioren kennt, kennt auch ihre schrullige Mischung aus allgemeiner Menschenliebe, Religionsverbundenheit und einem Sammelsurium an Weltverbesserungs-Ideen, die vielleicht nicht immer bis zum Ende durchdacht sind. Faktum ist, dass sie ihren Widerstand mit viel persönlichem Mut auf die Straße bringen, die meisten von ihnen von Exekutive und Behörden verfolgt und vielfach abgestraft wurden.

Kein Fisch, kein Fleisch kann man als inoffizielles Motto der Darbietung zusammenfassen. Warum stellt man ein umfassendes Parteiprogramm vor, wo in Oberösterreich noch lange Jahre keine Wahlen anstehen? Dr. Gollner erklärte das so, dass das Parteiprogramm das Resultat aus einer Klausur mit 25 Bürgerlisten sei, an dem man drei Jahre lang gearbeitet hat. Wir gehen davon aus, dass eine breitere Präsentation dieser Ideen vor den letzten Landtagswahlen in Oberösterreich aber auch in anderen Bundesländern durchaus Sinn ergeben hätte.

Die Positionen der Bürgerlisten unter Gollner und Demo Linz Freiheit scheinen aber doch etwas unterschiedlich zu sein. So erfuhr man von letzteren, dass man als Konsequenz auf zwei Tage Migrantenterror und Gewalt auf der Linzer Landstraße am Vortag ebendort aus Lautsprechern den Titel “Halleluja” gespielt hätte. Grundsätzlich habe man aber nichts gegen Migranten, sie bräuchten Hilfe und mögen nur kommen, denn “früher hätten alle Menschen dieselbe Religion gehabt, sich aber durch Spaltung getrennt”.

Der Akademiker Gollner hörte den Ausführungen geduldig zu. Später erklärte er uns in einer Textnachricht, dass Armutsmigration das soziale System stoppen würde, die Bürgerlisten wären da dagegen. Das “Christliche Abendland” würde man als politisches Statement sehen. Die Migrationspolitik der Regierung müsse man in jeder Gemeinde überdenken. Auch wäre man nicht sozialistisch oder kommunistisch ausgerichtet, wie manche Reden vermuten ließen, sondern würde sich gegen die Armut in Oberösterreich aussprechen. Die Lösungsmöglichkeiten dafür wurden freilich während des Events von Demo Linz Freiheit vorgestellt und bestanden unter anderem in mehr Reichenbesteuerung. Wenn man den Konzernen mehr wegnimmt, bleibt mehr für die Allgemeinheit. Gesamteindruck: Wenn sich alle ganz viel lieb haben, wird alles wieder gut.

Wir haben den roten Faden nicht gefunden, der die Bürgerlisten und die Demo Linz Freiheit zusammenbinden könnte – und auch der tiefere Sinn der Veranstaltung erschloss sich uns nicht. Dennoch bedanken wir uns für die freundliche Einladung. Der wichtigste Punkt aus Sicht des österreichischen Widerstands dürfte der Umstand sein, dass Demo Linz Freiheit am Sonntag dem 4. Dezember zu einem Freiheitskonvoi aufruft, der von Linz nach Steyr führen soll, wo dann das hundertste (!) Demo-Jubiläum stattfindet. Dem kann man sich getrost anschließen, auch wenn man nicht alle Ideen und Überzeugungen teilt, die hier gestern in Linz vorgestellt wurden.

Klima-Greta ruft zum kommunistischen Umsturz auf, während sie in Luxus lebt

Klima-Greta ruft zum kommunistischen Umsturz auf, während sie in Luxus lebt

Es sind in der Regel die falschen Propheten, welche die politische Linke aufbietet. Denen eifern dann ganze Scharen an Mitläufern nach, deren gemeinsamer Nenner die Angst vor eigenständigem Denken und Handeln ist. Eine dieser Jammergestalten ist die nach eigenen Angaben psychisch gestörte Greta Thunberg, die statt Schulbildung im Auftrag ihrer Millionärs-Eltern auf globalistischen Aktionismus setzte. Jetzt ruft sie die Menschen der Welt zu kommunistischen Umstürzen auf.

Ein Kommentar von Willi Huber

Es ist eine Ansammlung linksextremistischer Platitüden, man kann auch sagen: in Worte gegossener Wahnsinn. Wenn die Phrase “Hass im Netz” je eine Bedeutung hatte, dann wird diese hier erfüllt. Greta Thunberg, bekannt als neunmalkluge Schulschwänzerin die mit ihren bildungsfernen Hassreden (“how dare you”) die Welt ändern will. Angeblich möchte die heute 19-jährige Schwedin das Klima retten, denn sie könne das ach so schlechte CO2 und seine schadhaften Auswirkungen sehen (ohne das kein Leben auf der Erde existieren könnte und ohne das keine Pflanze Sauerstoff erzeugen könnte).

In einem Gespräch mit BBC-Journalistin Samira Ahmed in der Royal Festival Hall legte sie so richtig los:

Es ist ein System, das durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord durch den sogenannten Globalen Norden definiert wurde, um Reichtum anzuhäufen, und das immer noch unsere gegenwärtige Weltordnung prägt.

Greta Thunberg, zitiert in der “Welt”.

Nie waren Thunbergs Reden militanter und radikaler, nie legte sie mehr die Maske ab. Es gibt kein „Zurück zur Normalität“, sagte sie. „Normal“ war das „System“, das uns die Klimakrise beschert hat, ein System von „Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung, Völkermord“, von „rassistischem, repressivem Extraktionismus“. Klimagerechtigkeit ist Teil aller Gerechtigkeit; du kannst das eine nicht ohne die anderen haben. Wir können den von diesem System produzierten Eliten nicht vertrauen, dass sie sich mit seinen Fehlern auseinandersetzen. (Zitat aus zerohedge.com

Es ist natürlich nicht nur die BBC und der britische Telegraph, wo Thunberg ihre Wünsche zum Umsturz ausbreiten darf. Mit gestern ging ein Startschuss durch die Welt und alle gleichgeschalteten Medien predigen die demokratiefeindlichen Absonderungen einer Schulschwänzerin. “Die Klimakrise habe ihre Wurzeln in einem rassistischen, unterdrückerischen Extraktivismus. Das kapitalistische System des Westens müsse weichen.”, formuliert die deutsche WELT, stets vorne dabei, wenn es solche Ideologien zu verbreiten gilt.

Der ältere Screenshot beweist: Die extremistischen Worte Thunbergs (“overthrow”) wurden später von der Redaktion entschärft. Ein weiteres Mal möchte die linke Presse eine der Ihren schützen und verharmlosen.

Wenn man an das zugegeben etwas wirre Weltbild der so genannten Reichsbürger denkt, fallen einem sofort auch die extremen staatlichen Maßnahmen ein, die gegen diese Gruppe von Mitbürgern gesetzt werden. Nicht wenige von ihnen sitzen inzwischen in Haft, wer auch nur irgendwie in den Geruch gerät, dazuzugehören, kann sich auf Hausdurchsuchungen und Strafverfahren einstellen. Denn diese Gruppe leugnet die Legitimität der heutigen Staaten, wünscht sich ein anderes Herrschaftsform und versuchte teilweise auch Parallelstrukturen aufzubauen. Für friedliche Demokraten ist dies genausowenig wünschenswert wie eine kommunistische Diktatur, die noch dazu durch einen Umsturz, eine Revolution eingeleitet wird.

Doch genau das wünscht sich Greta Thunberg, die quasi als Prophetin für viele klimaterroristische Organisationen wie Extinction Rebellion oder die heutigen Klimakleber der “letzten Generation” angesehen wird. Diese Menschen haben keinen Respekt davor, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen in Frieden leben möchte, um sich durch Fleiß Wohlstand zu erarbeiten. Zum einen wollen sie, wie Sozialisten und Kommunisten das immer tun, das hart erarbeitete Geld der Anderen. Und zum anderen wollen sie herrschen, befehlen und diktieren, ohne auch nur über einen Funken Befähigung dafür zu besitzen.

Deshalb benötigen sie für ihre Weltherrschafts-Pläne ja auch eine Revolution – und Extinction Rebellion hat vor Jahren schon gesagt, dass das ohne Blut nicht gehen wird. Ein weiterer Ableger dieser Terrororganisation, “Just Stop Oil” blockiert zurzeit die Straßen in London – es handelt sich um eine Schwesterorganisation der Klimakleber in den deutschsprachigen Ländern. Einer der Köpfe, Stuart Basden, erläuterte, dass es gar nicht um das Klima ginge. Es geht um die Vernichtung des westlichen Systems. Noch nie hat jemand aus diesen Organisationen das kommunistische China kritisiert, wo Umweltschutz genauso wie Menschenrechte bestenfalls Randnotizen sind.

Werbung für ein neues Buch, das Thunberg noch reicher machen soll

Thunberg bewirbt mit ihren extremistischen Aussagen ihr neues Buch “The Climate Book”, das ihr und ihrer stinkreichen Familie weitere Millionen in die Kassen spülen soll. Das ist nicht ganz ohne Ironie, denn sie wettert gegen das System, gegen die Konzerne, gegen die Kapitalisten, gegen die Reichen – aber anderen ihr Geld wegzunehmen und selbst zum Oligarchen zu werden – das stört diesen Menschenschlag nicht. Ironischerweise sind viele der Klimafanatiker gelangweilte Kinder aus reichen Häusern.

Die Aussagen Thunbergs könnten streckenweise 1:1 von so gennanten Philanthropen wie George Soros stammen und es ist auch nicht auszuschließen, dass jemand wie er sie formulieren ließ. Soros und Thunberg kennen und mögen sich jedenfalls seit Jahren, das ist dokumentiert, auch wenn ein Verwandtschaftsverhältnis bestritten wird.

Greta Thunberg Calls For “Overthrow Of Whole Capitalist System” https://t.co/DC3ovnipbP

— zerohedge (@zerohedge) November 1, 2022

Die derzeitige Normalität der Welt würde von Machthabern diktiert, die den Klimazusammenbruch verursacht hätten.”, soweit – sinngemäß – die Aussagen Thunbergs. Deshalb müsse man dieses unterdrückerische, rassistische kapitalistische System stürzen. Die deutsche Welt, oben verlinkt, hat sich mit den Englischen Begriffen sichtlich schwer getan – oder sie beteiligt sich an einer Verschleierungskampagne. Ursprünglich lautete der Titel im Telegraph nämlich: “It’s time to overthrow the West’s oppressive and racist capitalist system”. Das bedeutet nicht transformieren oder verändern. Es bedeutet Revolution, Umsturz, Aufstand. Und es bedeutet, dass das kleine Gör den Rest der Welt grob beleidigt hat, weil pauschal Rassismus unterstellt wird.

Der größte Teil des Westens hat Kapitalismus nie erlebt

Kapitalismus ist eine Gesellschaftsform, die man im Westen zumeist gar nicht kennt. Wer beispielsweise in Deutschland und Österreich von kapitalistischen Systemen spricht, ist grob im Irrtum und verwechselt eine staatlich erzwungene Oligarchie mit einer fairen Entlohnung von Geld für Arbeit. Speziell in diesen Ländern regulieren die Regierungen alles, verzerren den Wettbewerb, berauben die einen, “fördern” die anderen.

Globalistischer Handel im heutigen Ausmaß ist nur durch diese Regulierung möglich – oder glaubt jemand wirklich dass es billiger ist, chinesischen Granit um die halbe Welt in Länder zu verschiffen, bei denen diese Gesteinsart im Überfluss vorhanden ist? Das ist natürlich nur ein Beispiel unter vielen – aber die alles erdrückenden Staaten des Westens haben alles andere als kapitalistische Gesellschaftsformen. Speziell Deutschland und Österreich leben immer mehr in einer Art vorkommunistischer Planwirtschaft. Das Konstrukt der EU führt ohnehin alle Mitgliedsländer gnadenlos und unbeirrbar in diese Richtung.

Es sind die Greta Thunbergs dieser Welt, die behaupten, dass Kapitalismus darin bestünde, dass einzelne superreich werden, während andere verarmen. Das Gegenteil ist der Fall. Je kapitalistischer eine Gesellschaft, desto höher der allgemeine Lebensstandard, während im Sozialismus und Kommunismus alle verelenden und verarmen – bis auf eine brutale Diktatorenkaste. Noch unterhaltsamer ist es, sofern man darüber noch lachen kann, wenn ein superreicher Multimilliardär wie Soros Sozialismus und Kommunismus predigt oder hier durch Thunberg predigen lässt.

Sahra Wagenknecht: Vermeintlich „Linksliberale“ kämpfen gegen Meinungsfreiheit

Sahra Wagenknecht: Vermeintlich „Linksliberale“ kämpfen gegen Meinungsfreiheit

Sahra Wagenknecht nimmt sich in ihrer Wochenshow ein Thema vor, dass mich bei PP seit der Gründung des Blogs vor fast 7 Jahren beschäftigt: “Ich finde es erschreckend, dass nur noch eine Minderheit in Deutschland der Ansicht ist, man könne hierzulande frei die eigene politische Meinung äußern.

Der Beitrag Sahra Wagenknecht: Vermeintlich „Linksliberale“ kämpfen gegen Meinungsfreiheit erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Mit der Lohn-Preis-Spirale steigt die Inflation immer mehr

Mit der Lohn-Preis-Spirale steigt die Inflation immer mehr

inflation.jpg

Von PROF. EBERHARD HAMER | Die Inflationsrate lag im Oktober in Deutschland bei 10,4 Prozent, wird aber in den kommenden Monaten alleine durch die von unserer Regierung selbst verschuldete Energiekrise noch viel höher werden. Inflation senkt das Realeinkommen. Die Menschen können sich nicht mehr das leisten, was sie sich vorher leisten konnten. Sie werden also […]

Fehleinschätzungen – Wir müssen uns ehrlich machen

Fehleinschätzungen – Wir müssen uns ehrlich machen

Shutterstock_650430376.jpg

Russland ist schuld an unserem Gasmangel, an den steigenden Preisen und an der hohen Inflation. So steht es in den Zeitungen, so hört man es in den Naschrichten und so behaupten es Moderatoren vom Schlage eines Markus Lanz, einer Maybrit Illner und einer Sandra Maischberger. Natürlich stimmt das so nicht. Aber die ständige Wiederholung falscher Behauptungen prägt das öffentliche Bewusstsein. Das zeigt sich daran, dass die meisten geladenen Talkshow-Gäste solche Behauptungen als selbstverständlich hinnehmen. Wenn ein tollkühner Studiogast versucht, zu differenzieren oder gar zu widersprechen, dann wird er rigoros unterbrochen, überschrien oder mit einem Stakkato weiterer Fragen an der geordneten Darlegung seiner Gedanken gehindert. von Peter Vonnahme.

Gratwanderung zwischen Vereinfachungen und Lügen

Ein Paradebeispiel dieser perfiden Methode ist die rhetorische Vergewaltigung der Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot in der Lanz-Talkshow vom 2. 6. 2022 (etwa ab Min. 16) zum Thema Waffenlieferungen. Was immer Guérot sagte, es wurde von dem russophoben Dreigestirn Markus Lanz als ungesitteter Gastgeber, Marie-Agnes Strack-Zimmermann als bellizistisches Sturmgeschütz und Frederik Pleitgen als US-getrimmter Kriegsreporter in Bruchstücke zerhackt. Die einzig richtige Denkart stand von Anfang an fest: Wir, der Westen, sind die Guten, Russland ist böse, Putin erst recht, Waffen sind notwendig, Verhandeln sinnlos.

In einem solchen Klima haben Abwägen, Wahrheitssuche und Deeskalation keine Chance. Umso mehr gedeihen Zerrbilder und Lügen. Die vorgestanzte Meinung, Russland sei an allem Elend der Gegenwart allein schuld, hat nach einem halben Jahr medialer Verkürzungen und betonharter Indoktrination leichtes Spiel. Die Vorstellung, dass Energielücken, Preisanstieg und Zahlungsprobleme andere Ursachen haben könnten, kommt im Mainstream der Zeitungen und TV-Anstalten praktisch nicht vor. Wir haben uns an Vereinfachungen und Lügen gewöhnt. Der Frieden ist in weite Fernen entrückt.

Die Wahrheit

Russland hat mit dem Einmarsch in die Ukraine das Völkerrecht gebrochen. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Krieg die Probleme geschaffen hat, die Deutschland heute schwer bedrängen: Gasmangel, unbezahlbare Energiepreise, kalte Stuben für Arme, Firmenpleiten, Inflation. Das sind keine unmittelbaren Kriegsfolgen, sondern Folgen der von Deutschland verhängten Sanktionen gegen Russland. Ohne sie bestünden die Probleme nicht.

Erinnern wir uns: Nicht Russland hat die Gaslieferungen nach Deutschland eingestellt, sondern Deutschland erklärte nach dem russischen Überfall auf die Ukraine, kein Gas mehr von Russland beziehen zu wollen, um nicht Putins Kriegskasse zu füllen. Die deutsche Außenministerin Baerbock feierte das EU-Sanktionspaket schmallippig mit dem unüberlegtesten Spruch des Jahres: „Das wird Russland ruinieren“. Danach erinnerte Putin daran, dass er das Gas für Deutschland auch abstellen könne.

Das waren ungewohnte Töne aus Moskau. Denn Russland wurde über Jahrzehnte dafür geschätzt, dass es Energie sowohl billig als auch zuverlässig liefert. Und alle waren zufrieden, Politik, Wirtschaft, Verbraucher.

Der Lieferstopp

Wichtig ist die zeitliche Abfolge. Zuerst hat sich Deutschland mit schweren Waffen und Einweisung ukrainischer Militärs auf die Seite der Kriegspartei Ukraine geschlagen; das kann faktisch als Kriegsbeteiligung gewertet werden (so der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags). Als Antwort hierauf entsann sich der Kreml seines Arsenals von Gegenmaßnahmen, angefangen bei kurzfristigen Liefereinschränkungen infolge von Reparaturarbeiten über Wartungsprogramme bis hin zu echten Lieferstopps. Rückblickend ist unübersehbar, dass die deutschen Sanktionen und Militärhilfen die entscheidenden Ursachen für unsere heutigen Probleme sind. Von einer verantwortlichen Politik wäre zu erwarten gewesen, dass sie nicht Sanktionen beschließt, bevor sie sich mit der massiven Verwundbarkeit des eigenen Landes vertraut gemacht hat. Eine solche Abwägung ist, wenn überhaupt, dann unzureichend erfolgt.

Nord Stream 1 und 2

Ende September wurden große Löcher in diese Pipelines gesprengt. Der Urheber ist nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass die Sabotage Kapazitäten voraussetzt, die lediglich staatlichen Stellen zur Verfügung stehen (U-Boote oder Marinetaucher). Die Schäden an den drei von den Explosionen getroffenen Pipelinesträngen sind erheblich. Wie lange es dauern würde, sie zu reparieren, ist ungewiss.

Westliche Leitmedien schoben – wie nicht anders zu erwarten – die Schuld an den Anschlägen Russland zu. Ein Berater des ukrainischen Präsidenten erklärte ohne jeden Beweis, das „Gasleck“ sei „ein von Russland geplanter Terroranschlag“. Das überzeugt nicht. Weshalb sollte Russland seine eigenen Leitungen zerstören, die es mit Milliardenaufwand gebaut hat? Das wäre auch deswegen sinnlos, weil Putin – hätte er das gewollt – Deutschland durch ein Abdrehen des Gashahns viel schneller und einfacher hätte sanktionieren können.

Unübersehbar besteht jedoch ein großes Interesse der USA an einer Zerstörung von Nord Stream. US-Außenminister Antony Blinken sagte wenige Tage nach den Sprengungen, dass die USA nun “der führende Lieferant von LNG-Gas für Europa” ist und die Abhängigkeit Europas von russischer Energie ein für alle Mal zu beendet ist. Eigentlich war dieses Ziel schon lange vorgegeben. Denn US-Präsident Joe Biden hatte am 7. Februar beim Antrittsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz unmissverständlich angekündigt, Washington werde im Fall einer russischen Invasion in die Ukraine Nord Stream 2 „ein Ende bereiten“.

Damit ist zumindest für diesen Wintern das energetische Schicksal Deutschlands besiegelt. Es ist praktisch ausgeschlossen, dass über Nord Stream Gas nach Europa transportiert wird, und zwar selbst dann, wenn die Regierung unter dem Druck der wirtschaftlichen Not ihre Meinung ändern würde.

Wirtschaftskrieg

Vor diesem Hintergrund ist die Empörung der Ampelparteien und der CDU/CSU über eine Bemerkung von Sahra Wagenknecht in ihrer kürzlichen BT-Rede heuchlerisch. Wagenknecht warf der Regierung vor, „einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten vom Zaun zu brechen“ und sagte im nächsten Halbsatz „natürlich ist der Krieg in der Ukraine ein Verbrechen“. Was ist daran so falsch? Wagenknecht hat nicht gesagt, dass Deutschland einen Krieg vom Zaun gebrochen hat, sondern sie sprach von einem Wirtschafts-Krieg. Das ist etwas anderes. Es lässt sich darüber streiten, ob diese zugespitzte Formulierung glücklich gewählt war. Aber sie enthält mehr an Wahrheit als die verkürzte Formel, Russland sei schuld an unserer sich abzeichnenden wirtschaftlichen Misere. Das hat sich zwar in unseren Sprachgebrauch eingenistet, ist aber falsch.

Rettungsschirm und „Doppel-Wumms“

Die absehbaren persönlichen Nöte und die ökonomischen Verwerfungen der nächsten Monate lassen sich durch die von der Regierung geplanten Hilfsprogramme in Höhe von Hunderten Milliarden Euro nicht verhindern. Die Ampel hat seit Beginn des Ukraine-Kriegs viel Geld locker gemacht, zum Beispiel 100 Milliarden für die Bundeswehr („Zeitenwende“), 200 Milliarden für einen Abwehrschirm und laufende Zahlungen an die Ukraine. Doch egal wie die Regierung ihre Programme tauft, ob „Sondervermögen“, „Gaspreisbremse“, „Doppel-Wumms“ oder Wirtschaftsstabilisierungsfonds, es sind und bleiben Schulden. Sie heißen nur nicht so. Damit soll die verfassungsrechtliche Schuldenbremse (Art. 109 GG) ausgehebelt werden. Doch diese Programme werden die selbst geschaffenen Probleme nicht lösen können.

Denn Tatsache ist, man kann zwar beliebig viel Geld drucken, aber nicht einen einzigen Tropfen Öl. Auch kein Gas. Und genau das brauchen wir.

Der Ausweg

Das bedeutet, die Politik muss an die wirklichen Ursachen der Missstände ran.

Sie muss den Teufelskreis aus Verdächtigungen, Vorwürfen, Sanktionen, Gegensanktionen, Waffenlieferungen mit der Folge von Kriegsopfern und Flüchtlingselend durchbrechen. Unsere Politiker sollten der Verlockung widerstehen, für alles, was schlecht läuft, gewissermaßen auf Verdacht „die Russen“ verantwortlich zu machen. Hilfreich wäre, sich um unbequeme Wahrheiten nicht länger herumzudrücken.

Dazu gehört, dass der aktuelle Krieg nicht am 24. Februar 2022 mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine begonnen hat, sondern dass dieser Völkerrechtsbruch eine lange Vorgeschichte hat, in der die westliche Staatenwelt eine unrühmliche Rolle gespielt hat. Ich habe das mehrfach ausgeführt (u.a. hier und hier ).

Sonderstellung der Ukraine?

Wir müssen beispielsweise offen auszusprechen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass sich ein Land für ein anderes aufopfert, zumal dann nicht, wenn dieses – wie die Ukraine – nicht Mitglied eines gemeinsamen Bündnissystems ist. Umgekehrt heißt das: Die Berücksichtigung nationaler Interessen, insbesondere das Wohl und Wehe der eigenen Bevölkerung, ist weder feige noch herzlos; für Mitglieder der Regierung ergibt sich das sogar aus dem Amtseid. Die überwältigende Mehrheit im Bundestag ordnete sich geopolitischen amerikanischen Interessen unter. Deutschland hat teils auf Druck, teils aus Überzeugung die Ukraine wirtschaftlich und militärisch stark unterstützt. Von daher wäre es an der Zeit, dass Deutschland weitere Hilfen an die Ukraine von erkennbaren Friedensbemühungen der ukrainischen Führung abhängig macht. Doch dazu hatte man bisher nicht die Courage.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Ukraine nicht das einzige Land ist, das unserer Hilfe bedarf. In viele Ländern herrscht Krieg (z. B. Jemen, Äthiopien, Somalia, Kamerun, Kongo). Andere Länder wurden von großen Naturkatastrophen (Erdbeben, Dürren, Überschwemmungen usw.) heimgesucht. Die Opferzahlen sind teilweise dramatisch höher als in der Ukraine. Diesem Land kommt weder historisch noch politisch eine Sonderstellung zu. Allein der Umstand, dass die Ukraine von Russland, dem Systemgegner der „westlichen Wertegemeinschafft“, angegriffen worden ist, rechtfertigt unter humanitären Gesichtspunkten keine Bevorzugung. Die Menschen anderer Länder leiden unter grausamen Kriegen und Verwüstungen nicht weniger stark.

Russland ruinieren?

Es darf auch kein Tabu sein, über den Fortbestand der Sanktionen nachzudenken. Sie sind keine Naturereignisse wie etwa Lawinenabgänge, Hochwasserfluten oder Hungersnöte, sondern politische Konstrukte. Infolgedessen sind sie auch jederzeit durch politische Entscheidungen wieder rücknehmbar. Das gilt dann, wenn erkennbar wird, dass Sanktionen ihren Zweck nicht (mehr) erfüllen oder – schlimmer noch – das eigene Land mehr schädigen als den eigentlichen Sanktionsadressaten.
Der Urfehler der deutschen Sanktionen war die zwanghafte Vorstellung von Strategen à la Baerbock, Hofreiter, Strack-Zimmermann und Kiesewetter, man könne Russland ruinieren. Selbst wenn dies gelänge – was eher unwahrscheinlich ist – was wäre damit gewonnen? Nichts! Denn die Geografie lässt sich nicht ändern. Russland bliebe das größte Land der Erde, eine Fläche, die sich über zehn Zeitzonen erstreckt. Es ist das Land, das über die meisten Bodenschätze der Welt verfügt, neben Kohle, Öl, Gas, auch Eisenerz, Nickel, Kupfer, Aluminium, Platin, Gold, Diamanten und Uran. Dieses riesige Land wird immer unser Nachbar sein, mit dem wir auf Gedeih und Verderb zusammenleben müssen. Mit und ohne Putin. Wenn es tatsächlich gelänge, Russland zu ruinieren, dann hätten wir in unserem Hinterhof ein zerstörtes Land mit vielen Millionen Elendsflüchtlingen, die sich Richtung Deutschland bewegen. Wollen wir das? Deshalb, bei aller Wertschätzung für die Ukraine und ihrer beeindruckenden Wehrhaftigkeit, wir müssen nicht den Krieg gegen Russland, sondern den Frieden gewinnen. Dann lösen sich alle genannten Probleme von allein.

Titelbild: maxuser/shutterstock.com

Einigkeit in der Klimafrage? – Im Forum des BR24 eher nicht

Einigkeit in der Klimafrage? – Im Forum des BR24 eher nicht

bickeringhens-1.jpg

Grünfeld, Robert

In der Welt der Wissenschaft, aber auch in der Welt des einfachen Steuerzahlers auf der Straße soll es laut Massenmedien und Politik als Fakt gelten, daß der menschgemachte Klimawandel existiere und Europa deswegen eine Energiewende mit Windrädern und Solarpaneelen brauche.

Aber stimmt das noch in Zeiten von „Wutherbst“ und Energiepreisexplosion? Eher nicht, wie selbst das Kommentarforum von BR24 zeigt, wo wir neulich als „Klimawandel-Verharmloser“ präsentiert wurden.

Neben zahlreichen „grünen“, also zustimmenden, Kommentaren, gab es nicht wenige, die der Intention der ARD-Journalisten widersprachen. Dabei fällt auf, daß die Kommentatoren das Narrativ vom „Klimawandel“ und ähnlichen Interessenskonzepten gar nicht alle „leugnen“, aber differenziert denken – und den Medien mißtrauen.

Ein paar Kostproben:

Daß früher ein anders Wetter da war wie heute steht ja außer Frage!! Aber der ganze Terror geht mir trotzdem auf den Nerv!! Jeder weiß es besser als der nächste. Ich kann mich als Kind noch erinnern als das Ozonloch da war da ging die Welt auch fast unter!! Dann wurde Global etwas geändert und wurde besser zumindest wurde das erzählt. Ich bin nur ein Bürger der in die Arbeit geht und nicht ständig mit Horronachrichten bombardiert werden will!! In der Woche sicher 10-20 Berichte um dasselbe Thema! Wir wissen es nun! Aber solange das nicht weltweit gemacht wird hilft das wenig!! Wäre auch alles nachzulesen!!

Der Klimawandel ist da, kein Zweifel. Aber glauben wir wirklich, die ganze Welt retten zu können? Was machen die Chinesen? Die finanzieren zusätzlich noch Kohlekraftwerke in Afrika!

Es ist schlimm, mitanzusehen, wie das Thema Klima durch Populisten jeder Facon genutzt wird. Für einfache Lösungen ist es viel zu komplex. Leider haben die vielen Klimajünger hier wahrscheinlich noch nie eine wissenschaftliche Arbeit gelesen. In der Wissenschaft gehören These und Antithese untrennbar zusammen. Da geistern Zahlen von 99,9 % „aller Wissenschaftler“ durch die Posts. Die feinen Unterschiede in den Studien, die Grautöne werden nicht wahrgenommen. Klimataliban haben neue Feinde ausgemacht, unsere Zivilisation wird von Radikalen bekämpft. Leider spielen auch die Medien wie @BR eine zweifelhafte Rolle.

Kirche ist out, ebenso ewige Verdammnis und die Hölle, aber irgendwas muß man dem Untertan schon beihämmern, damit der nicht aus dem Ruder läuft. Und das ist jetzt eben das Klima. Wer dafür kämpft ist gut, wer Vorbehalte äußert ein Volksschädling. Hatten wir alles schon mal. Fanatisierung schadet immer. Klimaforscher? Na ja die leben nur gut, wenn es dem Klima schlecht geht bzw. sie sagen können, sie wüssten wie es besser wird. Also was werden sie sagen. In dem Moment, in dem sie sagen ist doch nicht so schlimm, ist der Job weg und die Studien- und Drittmittel.

Der Klimawandel ist da. Er ist ein weiterer in der Geschichte der Erde. Nur diesmal scheint die Ursache der Mensch, und zwar das noch ungebremste Wachstum der Bevölkerung (ca +166% in 60 Jahren !) zu sein. Die Wissenschaft stellt fest, sie kann aber nicht das Richtige oder politisch Gebotene benennen. Und aus meiner Sicht kann das nur heißen, sich auf den Klimawandel einzustellen und Maßnahmen zum Überleben mit geänderten Klimaverhältnissen ergreifen, anstatt jeden Tag die Apokalypse vorherzusagen. Also Tatsachen akzeptieren und an die Arbeit gehen.

(…)Wir sind mitten drin im Klimawandel. Und diesen werden wir weder stoppen. Noch umkehren. Sicher ist es weiter wichtig den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Und auch wenn wir in DE bzw. Europa immer gerne die Vorbildrolle inne haben wollen. Ich würde mir zu allem wünschen, die Politik sucht Lösungen, bzw. nimmt auch die Bürger mit, wie man mit dem Klimawandel leben kann. Mit Slogans wie „die Erde gehört unseren Kindern“ ist wenig geholfen. Denn auch wir, mit Anfang 30, 40 oder in den 50ern, die wir noch lange für dieses Land arbeiten dürfen, leben hier und jetzt. Und mir lasse ich schon gar nicht vorwerfen, ich würde auf Kosten der nächsten Generation leben…

Ich glaube, da schenken sich beide Lager nichts. Auch bei unseren Freunden der Klimaerwärmung, wobei diese ja stattfindet, aber nicht geklärt ist, wieviel der Mensch tatsächlich dazu beiträgt, tummeln sich auch häufig sog. Experten, die einfach nur dem einschlägig bekannten Lagern angehören und keinerlei Vorbildung zu Wetter und Klima haben.

Ich kann aber niemand ernst nehmen, der mit der Monat/Woche/Tag X war der wärmste seit X Jahren Argumentation, ums Eck kommt. Das ist nämlich nicht das Problem. Das Problem ist der Klimawandel, der die Wahrscheinlichkeit für Extremwettersituationen erhöht. Und politisches Personal wie im Ahrtal, das das nicht begreift.

Ohne diesen langen unsinnigen Artikel lesen zu müssen, weiß jeder das Klima sich erwärmt. Trotzdem find ich lustig wie sich Menschen sich aufregen wenn Menschen andere Meinung haben. Echt schlimm . Aber die Erde braucht den Mensch nicht und Klimawandel in jeder Hinsicht gab es schon immer. Wir werden es überleben wenn wir in normal leben und „das ist das schlimmere die Bevölkerungszahl nicht reduzieren.“ Denn hier ist das größte Problem der Erde.

Kann ja sein dass es den sog. Klimawandel gibt nur werden wir den nicht aufhalten. Selbst wenn wir in Deutschland unseren gesamten Wohlstand wegschmeißen und wieder zurück in die Steinzeit fallen wird das nichts andern weil der Rest der Welt nicht so blöd ist. Die lachen doch nur über uns. Im Übrigen hat sich da Klima schon immer geändert. Und hört mir auf mit Wissenschaft. Die haben schon so oft ihre „Erkenntnisse“ über den Haufen geworfen. warum sollten man denen noch irgendwas glauben? Außerdem will ich meinen Lebenstandard nicht aufgeben. Punkt! Was nach mir kommt ist mir wurscht. Sollen sich doch die Nachkommen damit rumärgern. Punkt. Aus.

Die Strategien sind auf beiden Seiten immer die gleichen! Die Naturwissenschaft kann so viele Fakten liefern, wie sie will, wenn das wirtschaftliche, politische oder persönliche Interesse dagegen steht. Siehe jüngstes Beispiel: Corona, es wird blind geimpft, obwohl der Hersteller klare Angaben macht für wen der Impfstoff geeignet ist, wer mit Nebenwirkungen zu rechnen hat und vor welcher Variante er schützt! Stiko, Gesundheitsminister, Journalisten interessieren sich Müll dafür und ebenso manche Querdenker.- Ukraine: Es war egal, was Putin in Georgien (Europa) macht, es waren seine Aussagen uninteressant zur UdSSR und auch der Einmarsch auf der Krim wurde mit Nord-Stream 2 verharmlost.

 

Schottische Regierung räumt endlich ein, dass das Tragen von Masken schädlich ist

Schottland hat die Maskenpflicht für die Bevölkerung nur langsam abgeschafft. Die gesetzliche Vorschrift, in öffentlichen Räumen eine Maske zu tragen, wurde am 18. April 2022 in eine Richtlinie umgewandelt, blieb aber als dringende Empfehlung in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens bestehen. Diese Politik wurde im Juni erneut überprüft, aber das Tragen von Masken wurde weiterhin nachdrücklich empfohlen, was bedeutet, dass viele Bewohner von Pflegeheimen möglicherweise über zwei Jahre lang nie ein unmaskiertes Gesicht gesehen haben. Eine konzertierte Kampagne hat jedoch – endlich – eine Änderung der Politik erreicht, die das routinemäßige Tragen von Masken in sozialen Pflegeeinrichtungen beenden soll.

Ausgelöst durch die enttäuschende Überprüfung im Juni und nach zwei Jahren frustrierender und ergebnisloser Kommunikation mit Gesundheits- und Sozialfürsorgeorganisationen in Schottland über die durch das Maskentragen verursachten Schäden habe ich am 19. Juli widerwillig einen offenen Brief an die Vorstandsvorsitzenden schottischer Gesundheits- und Sozialfürsorgeorganisationen geschickt, in dem ich sie aufforderte, die schottische Regierung dringend aufzufordern, die unlogische und schädliche Politik des Maskentragens zu beenden.

Ich erhielt unverbindliche Antworten von gesetzlich vorgeschriebenen Organisationen, aber ein Geschäftsführer war ehrlich genug, mir zu sagen, dass er weder die „Autorität noch die Leitung“ habe, die Politik der Regierung infrage zu stellen. Dies war sicherlich die Hauptursache des Problems und der Grund, warum meine Mitteilungen mit Widerstand oder Schweigen (aber selten mit Ablehnung) aufgenommen wurden. Dieser Geschäftsführer versprach, meine Bedenken der schottischen Regierung mitzuteilen, war aber eindeutig nicht in der Lage, eine persönliche Meinung einzubringen oder von der Position der Organisation abzuweichen. Zwei weitere Vorstandsvorsitzende erklärten, sie hätten weder die Zeit noch die Mittel, sich an dieser Debatte zu beteiligen, wünschten mir aber alles Gute für „meine Kampagne“ und baten darum, über die Fortschritte informiert zu werden.

Scottish Care und Alzheimer Scotland reagierten jedoch schnell und stimmten beide mit den von mir vorgebrachten Bedenken und der Notwendigkeit einer Diskussion am runden Tisch mit wichtigen Interessenvertretern und Regierungsbeamten überein. In der Folge übernahm Alzheimer Scotland eine führende Rolle bei der Organisation eines Treffens, obwohl es keine gesetzliche Rolle bei der Unterstützung und dem Schutz von Erwachsenen oder bei der Regulierung des Personals hat.

Das gut besuchte Rundtischgespräch wurde relativ schnell einberufen und fand am 16. August unter dem Vorsitz von Henry Simmons, CEO von Alzheimer Scotland, statt. Ich nahm in meiner Rolle als unabhängiger Praktiker zusammen mit den folgenden Vertretern teil:

  • Care Home Relatives Scotland: drei Mitglieder, darunter ein einzelner Aktivist;
  • Alzheimer Scotland: drei Vertreter, darunter ein Berater von Action on Rights;
  • Das National Dementia Carers Action Network: zwei Vertreter;
  • Schottische Pflege: Leiter der Belegschaft;
  • Die Pflegeaufsichtsbehörde: Berater für die Verbesserung der Infektionsprävention und -kontrolle;
  • Schottische Regierung: fünf Vertreter, darunter Berater für Politik, Pflege und Medizin.

Beamte der schottischen Regierung hielten eine Vertretung des öffentlichen Gesundheitswesens für unnötig, da es keine politische Rolle spielt. Die Mental Welfare Commission for Scotland und der Scottish Social Services Council, beides wichtige gesetzliche Organisationen in Schottland, waren bei dieser wichtigen Debatte nicht anwesend – die erste Gelegenheit seit über zwei Jahren, von Angesicht zu Angesicht über die durch das Tragen von Masken verursachten Schäden zu diskutieren.

Es ist ein großes Verdienst des Vorsitzenden, dass er zwei Stunden lang jedem die Möglichkeit gab, seine Meinung zu äußern, einschließlich der eindringlichen und bewegenden Aussagen von Menschen, die die Schäden durch das Tragen von Masken aus erster Hand erfahren haben. Die beiden wichtigsten Diskussionspunkte waren die mit dem Tragen von Masken verbundenen Schäden und die begrenzte Evidenzbasis, die zur Förderung des Tragens von Masken als wirksame Infektionsschutzmaßnahme herangezogen wird.

Der allgemeine Konsens und die Empfehlung zu den Schäden, die das Tragen von Masken sowohl für die Betroffenen als auch für das Personal, das die Masken über einen längeren Zeitraum trägt, mit sich bringt, spiegeln sich in der Stellungnahme der Sitzung wider. Es herrschte auch Einigkeit darüber, dass das Abnehmen der Masken für einige Personen ein Problem darstellt, die Unterstützung und Beruhigung benötigen, wenn das Tragen von Masken zu einer Wahlmöglichkeit und nicht zu einer Empfehlung werden soll.

Nach der recht hitzigen Debatte über die Evidenzbasis, die als kritischer Punkt bei der Auseinandersetzung mit den Bedenken gegen das Abnehmen von Masken identifiziert wurde, gab es keinen Konsens, aber diese detaillierte Diskussion wurde nicht in die Stellungnahme aufgenommen.

Drei Wochen später, am 7. September, wurde der Leitfaden erneut aktualisiert, wobei diesmal die Empfehlung für das routinemäßige Tragen von Masken in der Sozialfürsorge gestrichen wurde; für viele eine große Erleichterung. Der neue Leitfaden enthielt insbesondere die folgenden Aussagen:

  • „Das Personal muss nicht routinemäßig zu jeder Zeit während seiner Schicht eine Gesichtsmaske oder einen Gesichtsschutz tragen“.
  • „Besucher von Pflegeheimen für Erwachsene und anderen Einrichtungen müssen keine Gesichtsmaske oder Gesichtsbedeckung tragen, auch nicht in Gemeinschaftsbereichen“.

Bizarrerweise gilt diese Aktualisierung nicht für die Gesundheitsfürsorge, wo das routinemäßige Tragen von Gesichtsmasken in den meisten Situationen nach, wie vor dringend, empfohlen wird, obwohl die Schäden eindeutig festgestellt wurden.

Der aktualisierte Leitfaden wurde jedoch von Werbematerialien begleitet, die Ängste im Zusammenhang mit dem Abnehmen von Masken abbauen sollen. Stattdessen wird das Tragen von Masken als positive Entscheidung und wirksame IPC-Maßnahme angepriesen, wobei die Vorteile des Abnehmens von Masken, die in dem Leitfaden sehr deutlich dargelegt werden, kaum erwähnt werden.

Es ist natürlich wichtig anzuerkennen, dass die schottische Regierung einen sehr positiven Schritt unternommen hat, indem sie anerkennt, dass das Tragen von Masken der Gesundheit und dem Wohlbefinden derjenigen schadet, die Pflege und Unterstützung leisten oder erhalten. Leider hat die Weigerung, das Fehlen einer soliden Beweisgrundlage anzuerkennen, es der schottischen Regierung ermöglicht, Masken als wirksame Maßnahme zur Infektionskontrolle zu propagieren. Infolgedessen können die Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens jederzeit die Wiedereinführung von Masken fordern, wobei Maßnahmen zur Infektionskontrolle als vorrangig gegenüber anderen eindeutig identifizierten Risiken und tatsächlich verursachten Schäden angesehen werden.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass einige Pflegeeinrichtungen die Masken nur zögerlich abnehmen, wenn die vorherrschende Botschaft sie in dem Glauben bestärkt, dass die Risiken des Abnehmens der Masken wahrscheinlich jeden Nutzen überwiegen. Diese auf Mythen basierende Botschaft unterstützt auch die fortgesetzte Verwendung von Masken in der Gesundheitsfürsorge, wo die Schäden, die in der Sozialfürsorge offen eingeräumt wurden, noch immer nicht anerkannt werden.

Nach allem, was man hört, wurde die Abschaffung der Masken in der Sozialfürsorge von den Beschäftigten und den Gesundheits- und Sozialfürsorgeorganisationen begrüßt, deren Führung sie offenbar daran gehindert hat, ihre Bedenken gegenüber der schottischen Regierung zu äußern, selbst wenn die Schäden so eindeutig dokumentiert waren. Die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen sowie die Organisationen, die Führungs- und Regulierungsaufgaben wahrnehmen, sind ein wesentlicher Bestandteil unseres normalerweise robusten öffentlichen Schutzsystems. Hätte man sie dabei unterstützt, ihre Bedenken zu äußern und sich an einer offenen und ausgewogenen Debatte mit den politischen Entscheidungsträgern zu beteiligen, hätte man das übermäßige Leiden an der Wurzel packen können, anstatt es im Nachhinein zu bedauern.