Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

The die is cast! Putin declares: „BRICS develops own reserve currency alongside USD“

Breaking News from the BRICS Economic Summit 2022 China

By EDITOR | President Vladimir Putin made the world take notice when he announced on Wednesday 22 June 2022 that the BRICS countries – Brazil, Russia, India, China and South Africa – are currently working on the creation of a new global reserve currency: „The issue of creating an international reserve currency based on a basket of currencies of our countries is being worked out,“ Vladimir Putin said in the wake of the summit.

Controversial sanctions against the Russian Federation have forced the 3.23 billion citizens of the BRICS countries to effectively protect themselves against the highly dubious methods of the USA and EU-Europe with their only 780 million inhabitants. After the controversial action of freezing Russian currency reserves stored in the West, the remaining seven billion citizens of the world have been asking themselves how safe their various financial deposits in the highly indebted economic area of the USA & EU have actually been?

According to the Russian President, the BRICS member states are now developing correspondingly reliable alternative mechanisms for handling their international financial transactions. Previously, the group had declared that it was working on setting up a joint payment network to eliminate dependence on the Atlantic financial system. At the same time, the BRICS countries are advocating the use of their own local currencies in the mutual exchange of goods and services.

The epoch after the American century has begun

The implementation of these measures is based on a long history: More than a decade ago, at an economic forum in Astana, scientists presented a project for the transition to a new world financial and monetary system. They proposed a reform of the IMF system based on so-called special drawing rights to create a global clearing currency. The idea met with great interest and even won an international award. However, the resistance of Western monetary guardians ultimately prevented the implementation of that project. But now the aggravated situation and escalations surrounding the dispute with Ukraine are forcing the use of new payment and settlement instruments. After all proposals to reform the IMF had failed so far, it has become clear that a new monetary financial system must now be created without the West.

Accordingly, the centre of a new world economic order independent of the US dollar will be established. In addition to the BRICS countries, the new order will be open to other countries such as Indochina, Japan, Korea, Iran and others in the future.

China declares its opposition to sanctions & a policy of supremacy

The host of the Forum, President Xi Jinping made it unmistakably clear between the lines of his statements which states have been behind a policy of bellicose escalations and controversial sanctions over and over again: „We must work for equality and justice. We must encourage the international community to practise true multilateralism and we must uphold the international system with the United Nations as the core of an international order supported by international law. We must make the world shed the Cold War mentality and oppose bloc confrontations. We must prevent unilateral sanctions and their abuse by small circles seeking hegemony, but rather form one big family for one community with a common future for all humanity!“

In his speech, which he delivered together with other BRICS leaders under the title „Promoting High-Quality Partnership and ushering in a New Era of Global Development“, Xi said, among other things:

„Some countries are now seeking absolute security through the expansion of military alliances that compel other countries to take sides, enter into bloc confrontations to seek domination that runs counter to the interests and rights of other states. If we allow this dangerous trend to continue, our world risks becoming even more unsafe and unpredictable.“

China has proposed a free trade area among the five BRICS countries in the wake of the summit to further expand economic ties within the decade-old grouping as tensions with the United States continue to escalate. China’s Vice Minister of Commerce Wang Shouwen proposed to the BRICS group to conclude a free trade agreement that would help to exploit the high economic potential of said five countries even more efficiently.

The implementation of the epoch-making declarations at the BRICS summit in Beijing heralds the expected new era in global relations!

 

Dreiste AKW-Lüge aufgeflogen: Bundesregierung führt Mega-Blackout absichtlich herbei

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

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Dreiste AKW-Lüge aufgeflogen: Bundesregierung führt Mega-Blackout absichtlich herbei

Olaf Scholz und Robert Habeck erzählen den Menschen, die laufenden Atomkraftwerke könnten nicht zur Energieversorgung im kommenden Winter beitragen, weil die Brennelemente fehlen. Die beiden beziehen sich dabei auf einen bestellten Bericht, dessen Ergebnis vorab feststand. Lesen Sie hier, wie und warum die Wahrheit in übler Weise verbogen wird.

von Rainer Klute

In Berlin brennt die Hütte – und zwar ganz von selbst. Der für den Winter absehbare Energie-Notstand in Deutschland versetzt die Regierenden in Panik. Der vernünftige Schritt, die Atomkraftwerke zumindest im Sparbetrieb weiterlaufen zu lassen, liegt auf der Hand. Jede Kilowattstunde wird im kommenden Winter zählen. Doch eine Erlaubnis zum Weiterbetrieb der Kernkraftwerke würde die Grünen zerreißen und damit der Regierung Scholz ein mögliches Ende setzen. Also versucht man, die Forderung unter der Decke zu halten und möglicherweise Zeit zu gewinnen, bis man gar nicht mehr anders kann.

Deshalb wird gelogen, dass sich die Brennstäbe biegen. Das Narrativ, das derzeit gestreut wird, heißt: Im nächsten Winter können die Kernkraftwerke nichts zur Energieversorgung beitragen, weil dafür die Brennstäbe fehlen und so schnell keine neuen beschafft werden können. Der Atomausstieg sei lange beschlossen. Brennelemente und die nötigen Wartungsintervalle der Anlagen seien genau darauf abgestimmt. So reichten die Brennstäbe noch bis zum Ende des Jahres. „Neue zu besorgen, würde mindestens 12 bis 18 Monate dauern, betonte Scholz“, schreibt das Handelsblatt. Wirtschaftsminister Habeck hat sich praktisch gleichlautend geäußert.

Diese Aussagen sind grob irreführend und streuen den Menschen absichtlich Sand in die Augen. Diese Verlautbarungen basieren auf einer vorgeblich „ideologiefreien unideologischen Prüfung“, die zu dem Zweck angefertigt wurde, sich diese Debatte von vornherein vom Halse zu schaffen. Die Behauptungen, die Scholz und Habeck jetzt wieder ins Land posaunen, wurden bereits im März diesen Jahres widerlegt.

Weiterbetrieb der Kernkraftwerke? Die Prüfung, die keine war

Das Ergebnis der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im ZDF-Morgenmagazin versprochenen „unideologischen” Prüfung, ob eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke möglich und sinnvoll sei, ist eine grün motivierte, ideologische Farce. Anders als Bundeswirtschafts- und -umweltministerium behaupten, bieten die Kernkraftwerke für den Winter 2022/23 sehr wohl noch erhebliche Leistungsreserven. Die sollte Deutschland nicht leichtfertig aus der Hand geben. Der Weiterbetrieb der laufenden Anlagen und die Reaktivierung der zum Jahresende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke mit den technischen und personellen Herausforderungen der Laufzeitverlängerungen sind mit moderatem Aufwand zu bewältigen.

Die Ministerien haben überhaupt nicht richtig geprüft. Sie haben eine Abwägungssimulation durchgeführt, deren Ergebnis ein Papier war, dessen Inhalt bereits vorher feststand. Grüne Ideologie geht ihnen offenbar vor Versorgungssicherheit. Aber wenn wir von Versorgungssicherheit sprechen, dann geht es um Menschenleben. Eine „Analyse” wie diese ist völlig unverantwortlich, zumal keine Fachleute einbezogen wurden. Manche Annahmen der Ministerien sind nachweislich falsch und führen daher zu falschen Schlussfolgerungen. Hätten die Autoren die Fachleute in den Ministerien und in den zuständigen Fachgremien befragt, wäre ihnen das nicht passiert.

Ein Weiterbetrieb der drei noch laufenden Kernkraftwerke brächte für den Winter 2022/23 keine zusätzlichen Strommengen, meinen die unter grüner Leitung stehenden Ministerien in einem knappen viereinhalbseitigen Prüfvermerk, den sie am 8. März 2022 vorlegten. Demnach stünden frühestens ab Herbst 2023 wieder frische Brennelemente zur Verfügung. Ab Januar 2023 könnten die Kernkraftwerke nichts zusätzlich beitragen.

Brennelemente enthalten noch erhebliche Energiereserven

Doch das trifft nicht zu. Richtig ist, dass die derzeit eingesetzten Brennelemente für einen Volllastbetrieb bis zum Jahresende 2022 vorgesehen und berechnet sind. Doch anders als von den Ministerien vermutet, sind sie dann nicht erschöpft. Vielmehr verfügen die sogenannten „abgebrannten” Brennelemente noch über erhebliche Leistungsreserven. Diese lassen sich auch über den derzeit vorgesehenen Abschalttermin 31. Dezember 2022 hinaus nutzen. Sie können signifikant zur Versorgungssicherheit beitragen. Mit diesen „abgebrannten” Brennelementen lässt sich noch so viel Strom zusätzlich erzeugen, wie ein großes Gaskraftwerk in zweieinhalb Jahren Volllastbetrieb liefert. Für den Winter 2022/23 und auch darüber hinaus ist also noch eine Menge Energie da. Erst danach sind frische Brennelemente nötig. Es ist eine schnelle Entscheidung erforderlich, denn je früher die Brennelemente bestellt werden, desto früher sind sie da.

Insgesamt lassen sich die Punkte, die Bundesumwelt- und -wirtschaftsministerium als mögliche Hintergrundgründe sehen, in technische, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte einteilen.Zur sicherheitstechnischen Bewertung der Kernkraftwerke beteuert der Prüfvermerk von Bundesumweltministerium (BMUV) und Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) zwar, dass sich die noch laufenden Anlagen

„… in einem vollständig genehmigten und überwachten Zustand [befinden]. Sie sind sicherheitstechnisch grundsätzlich auf einem hohen Niveau.”

Allerdings fanden 2019 in Anbetracht des nahenden Atomausstiegs die zehnjährlichen periodischen Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) nicht mehr statt. Diese PSÜ ziehen sich laut Prüfbericht über Jahre hin. Man könnte also meinen, die Kraftwerke stünden in diesem Zeitraum nicht zur Stromerzeugung zur Verfügung.

Tatsächlich aber handelt es sich bei einer PSÜ zu einem Teil um Schreibtischarbeit, zum anderen Teil um Überprüfungen, die während des laufenden Betriebs erledigt werden. Ulrich Waas, Diplom-Physiker und ehemaliges Mitglied der Reaktorsicherheitskommission, erläutert das von ihm mitentwickelte Konzept der Sicherheitsüberprüfungen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 13. März 2022. Bei der letzten PSÜ im Jahr 2009 habe man für alle drei infrage kommenden Anlagen zusammen rund 1.500 Arbeitsstunden gebraucht. Je nachdem, wie viel Personal man darauf ansetze, lasse sich das in ein paar Monaten bewältigen.

Zusätzliche Leistungsreserven durch Streckbetrieb nutzen

Was die Verfügbarkeit von Kernbrennstoff betrifft, argumentiert der Prüfbericht, dass eine zeitnahe Beschaffung frischer Brennelemente nicht möglich sei. Die Anlagen stünden nach dem 31. Dezember 2022 ohne Brennstoff da. Man könne zwar im Sommer 2022 die Kernkraftwerke mit verminderter Leistung fahren, so dass sie auch über den 31. Dezember 2022 hinaus noch für eine gewisse Zeit Strom liefern könnten. Insgesamt würde damit aber nicht mehr Strom produziert, bringe das also nichts.

Doch diese Darstellung von BMUV und BMWK ist falsch. Vielmehr enthalten die Brennelemente noch erhebliche Leistungsreserven, die sich nutzen lassen. Dazu muss man wissen, dass beim jährlichen Brennelementwechsel keineswegs sämtliche Brennelemente ausgetauscht werden, sondern nur die ältesten, die schon seit vier oder fünf Jahren im Reaktorkern stehen.

Das ist ähnlich wie in der Grundschule: Zum Schuljahreswechsel werden nicht sämtliche Schüler gegen neue ausgetauscht. Vielmehr verlassen nur diejenigen Schüler die Schule, die dort schon vier Jahre hinter sich haben. Dafür rücken dann neue Erstklässler nach. Der eine oder andere bleibt auch fünf Jahre in der Grundschule.

Nach einem Brennelementwechsel befinden sich daher unterschiedlich stark verbrauchte Brennelemente im Kern: Neben den frischen finden sich solche, die schon ein, zwei, drei oder sogar vier Jahre hinter sich haben. Im Hinblick auf den Atomausstieg haben die Betreiber der Kernkraftwerke jedoch keine frischen Brennelemente mehr bestellt. Die aktuell vorhandenen Reaktorkerne sind so berechnet, dass die Anlagen damit noch bis zum Jahresende mit voller Leistung fahren können. Danach sind die ältesten Brennelemente am weitesten „heruntergebrannt“. Die übrigen Brennelemente enthalten aber noch erhebliche Reserven.

Und an diesem Punkt irren Bundeswirtschafts- und -umweltministerium! Denn diese Reserven lassen sich nutzen. Sie können im Winter 2022/23 erheblich zur Stromversorgung beitragen. Zwar ist der übliche Brennelementwechsel mangels frischer Brennelemente nicht möglich, man kann aber die Anlage noch eine Zeitlang mit den vorhandenen Brennelementen einfach weiterlaufen lassen. Auf diese Weise ist zwar kein Volllastbetrieb mehr möglich, aber die Kraftwerke können mindestens 90 Tage lang mit leicht fallender Leistung Strom produzieren. Dieser sogenannte Streckbetrieb schließt sich nahtlos an den Volllastbetrieb an.

Anschließend lassen sich weitere Reserven mobilisieren: Man fährt den Reaktor herunter, öffnet den Reaktordeckel und ordnet die Brennelemente, die schachbrettartig im Kern stehen, etwas anders an. Vielleicht tauscht man auch einige Brennelemente der vierten oder fünften Standzeit gegen noch gute, bereits gebrauchte Brennelemente aus dem Nasslager aus.

Kernkraftwerke können im Winter 2022/23 wesentliche Beiträge liefern

Mit dieser neuen Anordnung der Brennelemente ist sogar wieder ein Volllastbetrieb möglich, jedenfalls für weitere 40 bis 60 Tage. Daran schließt sich erneut ein Streckbetrieb über 80 bis 90 Tage an. Insgesamt sind also sieben bis acht Monate zusätzlicher Betrieb ohne frische Brennelemente möglich.

Im Winter 2022/23 können die drei Kernkraftwerke jedenfalls wesentliche Beiträge liefern. Im ersten Streckbetrieb, also ab Beginn des Jahres 2023, können die Anlagen insgesamt rund 7,5 Terawattstunden (TWh) Strom zusätzlich liefern, also 7,5 Milliarden Kilowattstunden. In der Phase nach der Umgruppierung der Brennelemente kommen weitere 4,5 bis 6 TWh hinzu. Im zweiten Streckbetrieb sind es dann noch einmal 7 bis 7,5 TWh. In Summe lassen sich so 19 bis 21 TWh oder mehr zusätzlich an Strom erzeugen, ohne dass ein einziges neues Brennelement notwendig wäre.

Laut International Energy Agency (IEA) sparen 70 TWh Strom aus CO₂-armen Quellen wie Kernenergie 13 Milliarden Kubikmeter Erdgas ein. Die 19 bis 21 TWh Stromproduktion aus alten Brennelementen bringen also eine Ersparnis von 3,5 bis 3,9 Milliarden Kubikmetern Erdgas, die nicht aus Russland importiert werden müssen oder für andere Zwecke zur Verfügung stehen. Wie viel wäre der zusätzlich produzierte Strom wert? Die Futures für Grundlaststrom im ersten Quartal 2023 liegen derzeit bei rund 150 Euro pro MWh. Die 19 bis 21 TWh brächten also einen Erlös von rund 3 Milliarden Euro.

Neue Brennelemente brauchen Zeit

Während sich mit dem Streckbetrieb die Zeit bis Juli oder August 2023 überbrücken ließe, müssten die Betreiber möglichst bald neue Brennelemente bestellen. Passende Brennelemente hat der Hersteller nämlich nicht einfach auf Lager, sondern fertigt sie für den jeweiligen Reaktortyp nur individuell auf Bestellung. Das dauert normalerweise etwa 18 Monate. Würden jetzt neue Brennelemente bestellt, könnten die Betreiber im September 2023 den regulären Brennelementwechsel nachholen. Die Kernkraftwerke hätten also nur eine kurze Stillstandszeit. Möglicherweise lässt sich die Fertigung der Brennelemente auch priorisieren und etwas beschleunigen. Das benötigte angereicherte Uran für die neuen Brennelemente kann zum Beispiel aus den LEU-Vorräten der IAEA-Kernbrennstoffbank innerhalb kurzer Zeit abgerufen werden.

Nachfragen bei den Betreibern ergaben, dass das Betriebspersonal hochmotiviert ist, ihre Anlagen weiter zu betreiben. Viele würden sogar auf ihren vorzeitigen Ruhestand verzichten, wenn sie dafür die Gelegenheit hätten, „ihre” Anlage weiterbetreiben zu können. Die Verschrottung voll funktionsfähiger Kraftwerke ist in ihren Augen ein Unding.

BMUV und BMWK sehen als weiteres Problem, dass die Ersatzteilbevorratung abgebaut worden sei und bezweifeln, dass ausreichend Ersatzteile für das Sicherheitssystem und für betriebliche Systeme vorhanden seien. Hier haben sich in der Tat einige Zulieferer zurückgezogen. Andererseits sind weltweit rund 440 Kernreaktorblöcke in Betrieb, die alle mit ausreichend Ersatzteilen versorgt werden müssen und versorgt werden. Laut Ulrich Waas ist die Technik in den deutschen Anlagen nicht derart einzigartig, dass keine anderen Zulieferbetriebe einspringen könnten.

Änderung des Atomgesetzes nötig

Grundsätzlich gilt für die Kernkraftwerke in Deutschland gemäß § 7 Absatz 1a Atomgesetz (AtG) eine Laufzeitbeschränkung. Um eine Laufzeitverlängerung zu ermöglichen, müsste der entsprechende Absatz gestrichen werden. Eine solche Gesetzesänderung müsste der Bundestag beschließen. BMUV und BMWK sehen das Risiko, dass Verfassungsbeschwerden eine solche Gesetzesänderung stoppen könnten. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn sie ganz offensichtlich ihre Ziele verfehlen würde. Das ist hier aber nicht der Fall, zumal die Kernkraftwerke nicht nur zur Versorgungssicherheit beitragen, sondern auch zum Klimaschutz. Ohnehin verfügt der Bundesgesetzgeber aufgrund seiner Einschätzungsprärogative über einen weiten Entscheidungsspielraum.

Der Prüfbericht der Ministerien argumentiert zudem, dass eine Laufzeitverlängerung eine aufwendige Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern würde und es fraglich sei, dass die Anlagen, insbesondere die zum 31. Dezember 2021 vom Netz gegangenen Kraftwerke, eine solche Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen würden. Eine entsprechende Gesetzesänderung könne bereits im Eilverfahren durch das Bundesverfassungsgericht aufgehoben werden.

Risiken der Laufzeitverlängerung gegen Risiken der Energiekrise abwägen

Allerdings gab es im Jahre 2010 bereits eine Laufzeitverlängerung, deren Entscheidungsprozess einer formalen Güterabwägung unterlag. Die Bundesregierung hatte damals die Risiken einer Laufzeitverlängerung einerseits gegen den Nutzen einer zuverlässigen und klimaschonenden Energieversorgung andererseits abgewogen. Ergebnis dieser Abwägung war, dass das Verhältnis von Risiko und Nutzen eine Laufzeitverlängerung rechtfertigten.

Angesichts der aktuellen Energiekrise, die eine erhebliche Gefährdung der Versorgungssicherheit in Deutschland darstellt – ein flächendeckender Stromausfall hätte katastrophale Auswirkungen zur Folge – ist nicht zu erwarten, dass das Bundesverfassungsgericht den Ermessensspielraum des Gesetzgebers beschneiden würde.

Während die derzeit laufenden Kernkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 über gültige Berechtigungen zum Leistungsbetrieb verfügen, sind diese für die zuletzt abgeschalteten Anlagen Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C erloschen. Sie müssten neu beantragt werden. Dazu wäre nachzuweisen, dass die Anlagen dem Regelwerk „Sicherheitsanforderungen an Kernkraftwerke” (SiAnf, Fassung von 2015) entsprechen. Von einem „EPR-Standard”, den BMWK und BMUV erwähnen, kann keine Rede sein.

Wie oben bereits dargestellt, sind die technischen und personellen Herausforderungen der Laufzeitverlängerungen mit moderatem Aufwand zu bewältigen. Das wiederum bedeutet, dass sich die Kosten für diesen Aufwand in Grenzen halten werden. Andererseits dürfte sich der produzierte Strom zu deutlich höheren Preisen als in der Vergangenheit verkaufen lassen. Ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke sollte also eine hochprofitable Angelegenheit sein.

Kernkraftwerke drücken den Strompreis

Für den Strommarkt wäre es eine Win-Win-Situation, von der auch die Endverbraucher profitieren. Denn Kernkraftwerke zählen zu denjenigen Kraftwerken, die sehr günstig Strom erzeugen. Wenn sie laufen, können teurere Kraftwerke heruntergefahren werden, die sonst zur Deckung des Gesamtbedarfs nötig wären. Das sind meist Erdgas- oder Steinkohlekraftwerke. Das teuerste Kraftwerk bestimmt immer den Börsenpreis des Stroms, den sämtliche Kraftwerke erhalten. Wenn also teure Kraftwerke nicht laufen müssen, weil die Kernkraftwerke billigeren Strom liefern, kommt dies den Kunden aller Kraftwerke zugute.

Der Prüfbericht der Ministerien weist auch auf zusätzlich anfallende Kosten für die Entsorgung der zusätzlich anfallenden radioaktiven Abfälle hin, außerdem auf die zu verlängernden Versicherungspolicen für die Kernkraftwerke. Diese könnten die Wirtschaftlichkeit infrage stellen, meinen BMWK und BMUV. Allerdings sind diese Einwände nicht wirklich nachvollziehbar. Diese Versicherungsprämien sind erstens vergleichsweise gering und würden zweitens bei einer Laufzeitverlängerung nicht deutlich steigen.

Die zusätzlich anfallenden Mengen an abgebrannten Brennelementen betragen 30 Tonnen pro Reaktor und Jahr. Gemessen am Gesamtbestand von 10.500 Tonnen hochradioaktiver Abfälle aus Brennelementen ist das relativ wenig. Selbst ein Weiterbetrieb von zehn Jahren würde also weniger als 9 Prozent an zusätzlicher Masse an radioaktiven Abfällen erzeugen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die im Prüfbericht vom Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium vorgebrachten Argumente gegen eine Laufzeitverlängerung nicht überzeugen.

Die technischen und personellen Anforderungen an eine Laufzeitverlängerung stellen gewisse Hürden dar, die sich aber überwinden lassen. Die Wirtschaftlichkeit steht ohnehin außer Frage. Der Gesetzgeber hat es in der Hand, die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Eine Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke ist daher vor allem eine politische Frage, keine technische, wirtschaftliche oder rechtliche. Wenn die Bundesregierung den politischen Weg für eine Laufzeitverlängerung freimacht, dann lässt sich diese auch umsetzen.

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Ganz im Sinne Putins, ihr Enteigner!

Ganz im Sinne Putins, ihr Enteigner!

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Von WOLFGANG HÜBNER | Im kapitalistischen Wertewesten findet man großen Gefallen daran, russisches Eigentum und russische Eigentümer zu enteignen. Nach dem Motto: „Ein bisschen Kommunismus kann nicht schaden!“ sollen mit diesen Maßnahmen vor allem jene bestraft werden, die in Russland reich geworden sind und sich im Westen luxuriöse Standbeine wie Villen, Yachten, Luxusautos usw. leisten. […]

Robert Farle: Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel

Robert Farle: Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel

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Der AfD-Bundestagsabgeordnete Robert Farle hat am Donnerstag im Bundestag über die Wurzeln der explodierenden Inflation gesprochen. Er verwies darauf, wie inkonsequent die Altparteien gegen die Preissteigerungen vorgehen. Denn grundsätzlich gehe der Antrag der Linken auf Aussetzung der Mehrwertsteuer bei Grundnahrungsmitteln in die richtige Richtung – schließlich werde damit wieder einmal eine Position der AfD aufgegriffen. […]

Putin will bald atomar bestückbare Iskander-Raketen in Weißrussland stationieren

Putin will bald atomar bestückbare Iskander-Raketen in Weißrussland stationieren

Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage ist die Ankündigung von Präsident Putin, innerhalb der nächsten Monate nuklearfähige Raketen (Iskander-M) in Weißrussland stationieren zu wollen, keine gute Neuigkeit. Die Eskalationsspirale dreht sich weiter.

Bereits Anfang des Jahres, bevor Russland in die Ukraine einmarschiert ist, hat der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin angeboten, Atomraketen in seinem Land zu stationieren. Sozusagen zu Abschreckungszwecken gegen den Westen, der auch Weißrussland zu destabilisieren versucht. Gestern war dann so weit: Putin teilte Lukaschenko mit, dass er nuklearfähige Langstreckenraketen dort stationieren will.

??: “The decision has been made. Within the next few months, we’ll transfer to #Belarus the Iskander-M tactical missile systems, which can use both ballistic and cruise missiles, in both their conventional and nuclear versions.”

❤ ? ❤ ? pic.twitter.com/L1xpYwHjqT

?? We ♥ Россия ? ?? (@friendofrussia) June 26, 2022

Reuters schreibt über die Ankündigung: “Russland wird Weißrussland mit Iskander-M-Raketensystemen beliefern, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Die Lieferung werde innerhalb weniger Monate erfolgen, fügte er hinzu.” Putin bezog sich zudem auf die Nuklearfähigkeit, wie aus einer Mitschrift der Fernsehübertragung hervorgeht: “In den kommenden Monaten werden wir Weißrussland taktische Raketensysteme des Typs Iskander-M übergeben, die in ihrer konventionellen und nuklearen Version ballistische oder Marschflugkörper einsetzen können.” Der Bericht unterstreicht weiter: “Die Iskander-M ist ein mobiles Lenkflugkörpersystem mit einer Reichweite von bis zu 500 km (300 Meilen). Die Raketen können konventionelle oder nukleare Sprengköpfe tragen.”

Russian President Vladimir Putin promised to transfer the Iskander-M missile systems in their conventional and nuclear versions to Belarus, as Russian troops took full control of Sievierodonetsk.

Here’s the latest:https://t.co/827dCeHNki

— DW News (@dwnews) June 26, 2022

Das heißt auch, dass von der Westgrenze Weißrusslands aus diese Iskander-M theoretisch ganz Polen treffen könnten. Auch die baltischen Länder liegen in der Reichweiter der ballistischen Raketen. Zwar muss das nicht unbedingt heißen, dass Moskau auch nukleare Spengköpfe in Weißrussland lagern wird, doch alleine schon die Möglichkeit dürfte wohl in Warschau, Brüssel und Washington für helle Aufregung sorgen.

“Iskander-M” missiles being launched pic.twitter.com/4zxb1xsscw

— Russians With Attitude (@RWApodcast) June 19, 2022

Es ist anzunehmen, dass Putin diesen Schritt nun macht, weiß einerseits Warschau sich als Standort für US-Atomraketen angeboten hat und andererseits Schweden und Finnland nun der NATO beitreten werden. Zwar befinden sich diese Iskander-M-Raketensysteme auch in der russischen Exklave Kaliningrad, von wo aus die Raketen theoretisch bis nach Berlin fliegen könnten – doch die Auslandsstationierung stellt einen weiteren Eskalationsschritt dar.

Erster US-Bundesstaat geht gegen dubiose Landkäufe von Bill Gates vor

Milliardär Bill Gates ist nicht nur ein globaler Verfechter und Financier von Impfprogrammen und anderen, meist fragwürdigen medizinisch-technischen Entwicklungen. Im quasi Geheimen avancierte er auch zum größten privaten Farmlandbesitzer der USA und kauft nicht nur dort, sondern weltweit Agrarflächen im großen Stil auf. Der Hintergrund ist unklar, möglicherweise gibt es einen Zusammenhang mit Firmen an denen Gates beteiligt ist, die synthetische Lebensmittel (laut World Ecomonic Forum das Essen der Zukunft, neben Insekten) herstellen.

North Dakota will Käufe untersuchen lassen

Nun schiebt aber der erste US-Bundesstaat den wahnwitzigen Landkäufen von Gates einen Riegel vor, oder unternimmt zumindest den Versuch.

Ein Unternehmen, das mit dem Milliardär verbunden ist, hat Berichten zufolge 2.100 Hektar Kartoffelackerland im Norden von North Dakota erworben und damit die Anwohner verärgert. Der Bundesstaat untersucht den Kauf von Kartoffelanbauflächen durch den mit Gates verbundenen Trust. Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates schrieb in einem Brief, dass es dem Trust „verboten ist, im Bundesstaat North Dakota Ackerland oder Ranchland zu besitzen oder zu pachten“.

„Darüber hinaus sieht das Gesetz bestimmte Beschränkungen für Trusts vor, die Ackerland oder Ranchland besitzen dürfen“, heißt es in dem Schreiben. „Unsere Behörde muss bestätigen, wie Ihr Unternehmen dieses Land nutzt und ob diese Nutzung eine der gesetzlichen Ausnahmen erfüllt, wie z. B. die Ausnahme für Geschäftszwecke, damit wir diesen Fall abschließen und in unsere inaktiven Akten aufnehmen können“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Die New York Post berichtet ursprünglich, dass aus öffentlichen Unterlagen, die kürzlich von AgWeek zitiert wurden, hervorgeht, dass ein Unternehmen namens Red River Trust, das mit dem Milliardär Bill Gates in Verbindung steht, vor kurzem 2.100 Hektar Kartoffelanbaufläche im Norden North Dakotas erworben hat.

Bürger verärgert und wütend

Das Land wurde von den Eigentümern von Campbell Farms, einem Kartoffelanbaukonzern mit Hauptsitz in Grafton, North Dakota, etwa 50 Meilen von der kanadischen Grenze entfernt, erworben. Der Landwirtschaftskommissar von North Dakota, Doug Goehring, erklärte im Gespräch mit KFYR, dass die öffentliche Reaktion auf den Kauf negativ war.

„Ich habe aus allen Teilen des Staates eine Menge zu hören bekommen, nicht einmal aus dieser Gegend“, sagte Goehring. „Diese Leute sind verärgert, aber es gibt auch andere, die einfach nur wütend darüber sind.“

Überwachung verzögert sich: Digital-Lappen für gläserne Bürger

Überwachung verzögert sich: Digital-Lappen für gläserne Bürger

Wieder verschoben: Der digitale Führerschein soll erst im Herbst kommen, klagt der ORF über die neuerliche Verzögerung des ersten Projekts der „ID Austria“.

Der Bürger soll nach deren Einführung dürsten – und so zeichnet der Staatsfunk eine glorreiche Welt, in der man alle Ausweise nur mehr am Handy mit sich trägt, wie es die EU als ganz großes Ziel für 2023 anberaumt hat. Die Bequemlichkeit soll uns ködern – die Gefahr aber soll ausgeblendet werden. Dabei
liegt sie auf der Hand: Wenn die Menschen einst nur noch eine global gültige Online-Identität besitzen, ist es ein Kinderspiel, sie zu überwachen. Es ist möglich, ein Bewegungsprofil zu erstellen – und sei es anhand so banal scheinender Tätigkeiten wie dem Einchecken in Hotels oder dem Altersnachweis von Jugendlichen beim Kauf von Liftkarten.

Gezielte Beschneidung der Freiheit

Heute Pistengaudi, morgen personalisierte Werbung und übermorgen 50 Maluspunkte im Sozialkreditsystem, weil das Hobby „nicht nachhaltig genug“ ist. Aber es bietet sich auf diese Weise auch die Gelegenheit, die Menschen gezielt in ihrer Freiheit zu beschneiden. So enthält etwas das ukrainische Vorbild „DiiA“ auch den Covid-Impfpass. Stellen wir uns vor, der von EZB und WEF vorangetriebene digitale Euro läuft ebenfalls über dieses System. Zu wenig Sozialkredit oder zu wenige „freiwillige“ Stiche oder die „falsche Meinung“ bei einer Debatte im Netz könnten dazu führen, tags darauf kein Brot mehr kaufen zu dürfen. Die Eliten wollen uns bis 2030 knechten und enteignen – ihre vergiftete Saat fahren sie schon jetzt aus.

Sanktionen und Gaskrise: Sehenden Auges gegen die Wand

Sanktionen und Gaskrise: Sehenden Auges gegen die Wand

Russland liefert weniger Gas nach Österreich und Deutschland. Ob es sich um ein technisches Gebrechen oder Absicht handelt, sei dahingestellt, aber die folgende planlose Reaktion “unserer” Politiker überrascht kaum.

Denn offenbar hatte man sich durch eine Form der Autosuggestion in eine Art Massenpsychose begeben. Zu dieser weiß das Lexikon der Neurowissenschaften zu berichten: “Massenpsychose … psychotische Verhaltensweisen von Menschen in einer Massensituation, wobei vernunftgesteuertes Verhalten durch induziertes irrationales, möglicherweise wahnhaftes Verhalten (Massenwahn) ersetzt wird und realitätsgerechte Ich-Funktionen aufgegeben werden.” Beispiele dafür liefert die Geschichte zuhauf, wie etwa das Wiedertäuferreich in Münster, dem Reck-Malleczewen in “Bockelson. Geschichte eines Massenwahns” ein literarisches Denkmal setzte.

Russlands Reaktion kam nicht unterwartet

Denn wie wäre es sonst zu erklären, dass man Russland mit Sanktionen überhäuft, aber übersieht, wer beim Gas am längeren Hebel sitzt und dann in Weh-Geschrei ausbricht und an kopflose Hendl erinnert, wenn – nicht unerwartet – die Retourkutsche kommt. Da helfen auch alle Versprechen, die Energieversorgung sei sicher nichts, denn wenn Grüne wieder Kohlekraftwerke anwerfen wollen, zeigt sich, dass die Lage mehr als hoffnungslos ist. Allerdings nicht ernst. Wenn etwa Ministerin Gewessler allen Ernstes zum Energiesparen empfiehlt, beim Kochen den Deckel auf den Topf zu geben, ist man schon wieder im schwarz-grünen Kabarett.

Wieder unzählige Regierungsversprechen: Trau, schau, wem?

Wieder unzählige Regierungsversprechen: Trau, schau, wem?

Nachdem wir unter der Kurz-Blümel-Regentschaft schon die “größte Steuerreform aller Zeiten” bejubelten, obwohl wir davon bis heute nichts spüren, sollen wir nun wohl das Anti-Teuerungs-Paket der Nehammer-Regierung loben und preisen.

Doch der Inhalt seines Pakets enthält nur ein kurzfristiges Schmerzmittel und wird die Inflations-Leiden der Bevölkerung nicht dauerhaft heilen. Denn das Geld, das der Staat seinen Bürgern zuvor schon um ein Vielfaches mehr aus der Tasche gezogen hat, gibt er ihm im Herbst geringfügig zurück – auch den Reichen!
Die Ärmeren jedoch werden das Almosen dann nicht einmal mehr zur Tilgung ihres Schuldenbergs heranziehen können, weil dieser sich bis dahin ständig vergrößert hat. Die Preise steigen nämlich ungehemmt weiter, was den Zorn der Bevölkerung gegen diese Regierung mit ihrem Schmähpaket ins Unermessliche steigern wird.

Keiner traut der türkis-grünen Regierung

Auch die erst fürs nächste Jahr versprochene Fast-Abschaffung der kalten Progression wird die große Wut nicht dämpfen können. Denn der schlecht verdienende Teil des Volkes würde ohnehin nicht von der Abschaffung der kalten Progression profitieren und die Masse, der besserverdienende Mittelstand, bezweifelt, dass es je so weit kommt. Die Menschen trauen dieser türkis-grünen Regierung nicht mehr über den Weg. Sie sind überzeugt, dass diese ihr Pulver längst verschossen hat!

Wehrgeschichte-Museum zeigt neue Entdeckungen

Wehrgeschichte-Museum zeigt neue Entdeckungen

Alte militärische Gegenstände hat man bei den Grabungen auf Ebelsberger Kasernengrund nicht gefunden, aber 12.388 Scherben römischen Haushaltsgeschirrs aus der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts. Damit wurde ein 18 Meter tiefer Brunnen aus dieser Zeit verfüllt.

Die spektakulärsten Teilstücke dieser Funde sind nun – unter anderem – im neuen Museum für Wehrgeschichte in einem alten Gebäude der ehemaligen Hillerkaserne zu sehen. Dieses Gebäude, in dem es auch einen Lehrsaal gab, dienten früher der seelischen Betreuung der Soldaten, heute wird dort nicht nur das Andenken an die Wehrgeschichte lebendig erhalten, “zumindest für die nächsten fünf, sechs Jahre”, erläutert Andreas Danner, der Obmann des “Vereins Forum Wehrgeschichte in OÖ”. Der derzeitige Ausstellungsplatz ist nämlich nur ein Provisorium. Im Zuge der Neugestaltung des Hiller-Kasernen-Areals zum neuen Stadtteil wird auch die jetzige Sammlung einen neuen Platz im neuen Viertel bekommen.
Denn dass die Ausstellung erhalten werden muss, darüber scheint jetzt zumindest Einigkeit zu herrschen und Danner und seine Leute freuen sich, dass auch der Linzer Bürgermeister die Museumspläne unterstützt.

Von der Römerzeit bis heute

Den Grundstock der wehrgeschichtlichen Sammlung bilden die Exponate der Gesellschaft des “k.k. Landwehrinfanterieregiments Nr. 2”, welche zuletzt im Schloss Ebelsberg einquartiert war. Im neuen Zukunftsquartier wird das Wehrgeschichte-Museum dann seine endgültige und von Fachleuten entwickelte Präsentationsform erhalten. Beginnend mit der Römerzeit soll sich der Ausstellungsbogen über die Napoleonischen Kriege mit der Schlacht bei Ebelsberg über die Maximilianischen Linzer Befestigungsanlagen bis hin zur Geschichte des Militärstandortes mit der Hillerkaserne spannen, erläutern Danner und sein Stellvertreter Christian Woisetschläger, die beide auch stolz auf ihre römischen Ausstellungsstücke sind. Darunter Teile eines wertvollen Tafelgeschirrs aus Gallien, eine reliefgeschmückte Terra Sigillata, wie auch metallische Gegenstände: zwei Bronzeblechfragmente.

Keramik und ein Brunnen

Beim Rest dessen, was aus der Erde geschaufelt wurde, handelt es sich um die Überreste von einfacher, fehlerhafter Keramik, hauptsächlich Teller und Schalen, die nach dem Brennen vernichtet wurden. Der römische Brennofen soll sich nur unweit der Brunnenfundstelle befunden haben, dürfte aber beim Bau der Kaserne zerstört worden sein. Auch den Brunnen mit seinen Verfüllungen hatte man 1939 schon entdeckt, danach aber wieder in der Versenkung verschwinden lassen, sagt Danner. Zurzeit gibt es im Museum auch die Sonderausstellung “Ebelsberger Spurensuche” zu sehen. (Infos: www.wehrgeschichte-ooe.at).

Abartiger TikTok-Trend: „Messy Dinner“

Abartiger TikTok-Trend: „Messy Dinner“

Ein aktueller, ekelerregender Hype „trendet” derzeit auf TikTok, der die Degeneration durch soziale Medien ebenso eindrucksvoll belegt wie das unaufhaltsame Zurückdriften des Westens in die dekadete Barbarei: Beim sogenannten „Messy Dinner“ wird das Essen nicht mehr auf Tellern serviert, sondern als Ganzes auf einen mit Klarsichtfolie überzogenen Tisch gekippt. Messer und Gabel weEssenrden zwar gerade noch benutzt – allerdings müssen alle Anwesenden gleichzeitig in dem Mahlzeit-Berg herumstochern.

„Mit Essen spielt man nicht“ war einst ein Merksatz für Generationen, der auch Demut gegenüber ausreichend vorhandenen Lebensmitteln und Abhandensein von Hunger widerspiegelte. Davon ist in einer fettgefressenen westlichen Wohlstandsgesellschaft, die zwar Verzicht, Nachhaltigkeit und soziales Gewissen predigt, aber wie die Maden im Speck lebt, nichts mehr übriggeblieben, wenn man die „Messy-Dinner“-Akteure auf den digitalen Selbstdarstellungsplattform verfolgt. Deren Treiben kann man schon nicht mehr als spätrömische Dekadenz, sondern als westgotische Primitivität bezeichnen.

Hier ein Beispiel:

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Entwertung des Essens als kulturelle Errungenschaft

Ein schleichender Verfall der Esskultur lässt sich dabei seit Jahren beobachten. Die Entwicklung zum schnellen Herunterschlingen von Fast Food oder anderen wenig nahrhaften Erzeugnissen, das Verlernen der Fähigkeit, zu kochen und die immer seltener werdenden gemeinsamen Mahlzeiten haben bereits zu einer Entwertung des Essens als kulturelle Errungenschaft geführt.

Der spanische Starkoch Ferran Adrià klagte bereits vor Jahren: „Zum ersten Mal erleben wir in Europa eine Phase ohne Hunger, einen historischen Wendepunkt im Verhältnis von Kochen und Gesellschaft. Essen und Kochen ist keine Überlebensfrage mehr – doch gleichzeitig ereignet sich ein Skandal: die völlige Entwertung der Ernährung!“ Und weiter: „Essen ernährt auch die Seele, nicht nur den Körper. Gut kochen und gemeinsam genießen ist ein integrativer Bestandteil der Gesellschaft.“

Im Zuge der Corona-Krise stellte auch der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) fest: „Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass die Kochkompetenz der Deutschen drastisch sinkt.” Das stelle viele Menschen nun, wo die Restaurants geschlossen haben, vor erhebliche Probleme.

Begrenzte Kochkünste

„Der Wegfall des Angebots von Schnellrestaurants, Pommes-Buden und Italiener-um-die-Ecke wirft die Leute nun dramatisch zurück auf ihre eigenen Kochkünste. Und die sind begrenzt”, so BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. In den Familien werde kaum noch vermittelt, wie man eine Mahlzeit aus mehreren Komponenten zubereite. Wenn überhaupt, werde fast nur noch am Wochenende gekocht, so Minhoff, „dann eher als Event und nicht als Teil einer gewöhnlichen Nahrungsaufnahme“

Da passt der neue „Messy-Dinner”-Trend, der – wenn er sich durchsetzt – wie ein weiterer Sargnagel für eine verfallende Tradition wirken dürfte, wie die Faust aufs Auge. Hier wird zwar noch gekocht, dafür ähnelt der Verzehr jedoch einer Sauherde, die sich vor dem Trog versammelt. Damit ist zumindest das Niveau jener, die daran teilnehmen, passend abgebildet.