Kategorie: Nachrichten
Russland und die Ukraine – Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz
Aufgezeichnet in der Volkshochschule Reutlingen am 14.10.2022
Laila Mirzo: Der politische Islam ist eine Gefahr für Europa

Die Pubilzistin Laila Mirzo wurde in Damaskus geboren und wuchs auf den Golanhöhen auf. Trotz ihres recht liberalen Elternhauses sei die islamische Indoktrination samt besagter Judenfeindlichkeit auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen. Erst in Deutschland habe sie gelernt, dass auch Juden Menschen seien. Heute ist sie Chefredakteurin der Jüdischen Rundschau und wird nicht müde, vor […]
Stimmen aus Lateinamerika: Der unsichtbare Süden

Wir Nationen des Südens sind – was den kolonialistischen und erobernden Westen angeht – immer unsichtbar gewesen. Der von Europa gegen Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts eingeleitete Prozess, der vom Historiker Serge Gruzinski als die Iberische (und im weiteren Sinne europäische) weltweite Ausbreitung bezeichnet wurde, stellte die westlichen Länder erstmals Gesellschaften und Kulturen gegenüber, zu denen sie keinerlei Beziehungen und oftmals nicht einmal irgendeinen Bezug hatten. Von José Ernesto Nováez Guerrero
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Die Ankunft der Portugiesen in Afrika und Asien und die Ankunft der Spanier in Amerika markiert nicht nur den Beginn eines gewaltsamen Prozesses der Beherrschung des Anderen, sondern viele dieser Gesellschaften gerieten von da an auch in Vergessenheit.
Ein Vergessen-Werden, auch durch die Zerstörung der schriftlichen und mündlichen Quellen mittels derer die konstituierenden Elemente der Identität dieser Völker bewahrt und weitergegeben wurden; durch die Auferlegung einer Sprache, einer Religion und kultureller Praktiken, die dem, was diese Völker ausmachte, völlig fremd waren. Und auch durch die bewusste Neu-Schreibung wichtiger Teile ihrer Geschichte, besonders bezüglich der Zeit der Eroberung. Damit wurde versucht, eine ausschließlich auf Profit gerichtete Unternehmung als fromme zivilisatorische Aktion darzustellen.
Es ist klar, dass der Erfolg dieses Vorhabens, alles in Vergessenheit geraten zu lassen, in großem Maße nicht nur vom Erfolg der Eroberung abhängt, sondern auch vom Charakter der Gesellschaften selbst, mit denen die europäischen Interessen konfrontiert sind. In seinem Buch Der Adler und der Drache. Die europäische Maßlosigkeit und weltweite Ausbreitung im 16. Jahrhundert vergleicht der Historiker Serge Gruzinski zwei Prozesse, die man als beispielhaft hinsichtlich der europäischen Expansion betrachten könnte. Einerseits die Ankunft der Portugiesen in China und andererseits die Ankunft von Hernán Cortés in Mexiko.
Die Portugiesen, die schon gewaltsam in den Südosten von Asien eingedrungen waren, wollten ihren Besitzungen das ausgedehnte und reiche Land der Seide hinzuzufügen. Mit diesem Ziel entsandten sie eine erste, als diplomatische Mission getarnte Expedition unter dem Kommando des Händlers und Kenners des Ostens Tomé Pires. Nach einem langen Prozess voller Widersprüche, Unverständnis und Fehlern der Portugiesen und auch ein bisschen Pech, scheiterte die ganze Expedition letztendlich. Die Portugiesen werden gefangen genommen, die Chinesen vernichten die zu ihrer Rettung entsandte Flotte und richten alle Gefangenen hin.
Die portugiesischen Gelüste treffen auf die Mauer von Tausenden Jahren Kultur und auf eine Zivilisation, die – auch wenn sie einen gewissen technologischen Rückstand auf Europa aufwies – nicht so leicht zu unterwerfen war. Als Sieger schrieben die Chinesen ihre Darstellung der Ereignisse, einschließlich wichtiger Warnungen vor diesen Barbaren, die aus unbekannten Gebieten gekommen waren.
In Mexiko war der Prozess ein anderer. Im Unterschied zu China und Südostasien lebten die mesoamerikanischen Gesellschaften in relativer Isolation. Ungeachtet des Reichtums ihrer Welt verfügten sie nicht über die physischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, um dem Eindringen der spanischen Konquistadoren gewachsen zu sein. Die Zerstörung der präkolonialen amerikanischen Welt, die weit über den Zusammenbruch der Dreier-Allianz unter Führung von Tenochtitlán hinausreicht, markiert den Beginn des Prozesses der gewaltsamen Unsichtbarmachung der kolonialen Welt in der Moderne. Die Geschichte dieses Prozesses und der indigenen Gesellschaften werden die spanischen Chronisten erzählen. Die Stimme der Indigenen wird bis vor relativ kurzer Zeit abwesend bleiben.
Der aufstrebende europäische Kapitalismus brauchte Ressourcen, um sich entwickeln zu können. Diese wurden der kolonialen Welt mittels eines speziell dafür organisierten Systems geraubt. Während die kolonialisierten Länder selbst dazu verurteilt waren, einige wenige Ressourcen zu produzieren, dienten sie der Aufnahme des Überschusses des europäischen verarbeitenden Gewerbes – ein Modell, das bis heute fortbesteht.
Die koloniale Welt existierte nur als das Exotische oder Barbarische. So wurde sie in zahlreichen Abbildungen, in Romanen und anderen Texten dieser Epoche dargestellt. Ihr Schicksal interessierte nur, wenn irgendein Europäer als Protagonist auftrat. Viele der aufgeklärtesten Geister näherten sich unserer Wirklichkeit nur aus einer beschränkten Perspektive und konnten viele wesentliche Fragen nicht verstehen.
Wenngleich es zutrifft, dass es unter den Europäern auch jene gab, die die Besonderheiten unserer Gesellschaften angemessen und korrekt zum Ausdruck brachten und sogar auch solche, die die Grausamkeiten der Conquista und des Kolonialregimes anprangerten, so waren sie doch “Rufer in der Wüste”, die die Haltung Europas gegenüber der kolonialen Welt nicht grundlegend veränderten.
Dass etwas bewusst unsichtbar gemacht wird, bedeutet nicht, dass es nicht existiert. Die unterworfenen Völker leisteten Widerstand. Es war ein manchmal gewaltsamer und oft kultureller, verdeckter Widerstand. Sie verbargen ihre Glaubensvorstellungen hinter denen ihrer Unterdrücker, passten ihre Rhythmen an die Musikinstrumente der Herrscher an und schufen in nicht wenigen Fällen neue Genres, in denen sich Elemente unterschiedlicher Herkunft vermischten.
Aus dieser Dialektik zwischen Identitäten von Unterdrückern und Unterdrückten wurden die neuen Gesellschaften geboren, die im Lauf der Jahrhunderte sich mehr als kreolische denn als europäische erweisen sollten und die komplexen und langwierigen Prozesse der Dekolonialisierung in Gang setzten, die sich mit mehr oder weniger langen Zeitabschnitten mindestens vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart erstrecken.
Aber die politische Unabhängigkeit beinhaltet nicht notwendigerweise die tatsächliche Unabhängigkeit. Darauf verweist zurecht Franz Fanon in seinem 1961 erschienenen Buch Die Verdammten dieser Erde, das zwar angesichts des konkreten Ereignisses der algerischen Revolution geschrieben wurde, aber auch einen scharfen Blick auf die gesamte postkoloniale Welt wirft. Oftmals fehlt es den Volksbewegungen an Kräften, über den Moment der Niederlage des Feindes hinauszugehen.
Das Fehlen eines Programms, Verrat, Niederlage oder Tod der wichtigen Anführer, die Spaltungen innerhalb der revolutionären Kräfte sind oftmals Faktoren, die dazu führen, den Prozess in den Händen der nationalen Bourgeoisie zu belassen. Und diese Bourgeoisie, die einäugig, einarmig und gelähmt unter der Decke des Kolonialsystems geboren wurde, weiß nichts anderes zu tun, als sich die größten Pfründe für sich selbst zu sichern und das Land an die Finanzvertreter der alten Kolonialherren zu verkaufen.
Den Kolonialismus mit Waffen zu besiegen heißt nicht, ihn in den Seelen der kolonisierten Subjekte zu besiegen. Das Unsichtbarmachen ist nicht nur ein Akt des Beherrschers gegenüber dem Beherrschten, sondern es ist ein Prozess im Bewusstsein des Beherrschten über sich selbst und das Seine.
Daran gewöhnt, nicht zu sehen, bewertet das kolonisierte Subjekt alles das, was aus der Metropole kommt, als positiv und entwertet und verachtet das Eigene; was eigentlich Elemente sein sollten, die er stolz als Nachweise seiner Identität zeigt. Die Verachtung des Südens für den Süden, die gewaltsamen Brüche zwischen den Gesellschaften und Ländern, die Geringschätzung, mit der einige Nationen auf andere und deren Einwohner blicken, die chronische Schwierigkeit, gemeinsame politische Positionen zum gemeinsamen Wohl zu artikulieren sind unvermeidliche Ergebnisse dieses Prozesses.
Um unsere Unsichtbarkeit aufrechtzuerhalten, haben die faktischen Mächte auf Mittel gesetzt, die weit über Zwangsmaßnahmen hinausgehen. Der Zwang garantiert nur die zeitweise physische Unterwerfung. Es ist erforderlich, im Denken und Fühlen der Beherrschten ideologische Wahrheiten zu säen, die nicht verschwinden, auch wenn die Macht, die sie säte, verschwindet. Mit diesem Ziel nutzte das Kolonialsystem das, was Althusser “ideologische Staatsapparate” nannte, speziell die Religion und die Schule, obwohl die Rolle der Familie bei dieser Art “Bildung” der Individuen nicht gering zu schätzen ist. Diesen traditionellen Apparaten fügte die kapitalistische Entwicklung eine Evolution ohnegleichen der Kommunikationsmedien hinzu, die von reinen Vehikeln zur Übermittlung von Nachrichten zu mächtigen Strukturen der Sinnstiftung wurden.
Zur Homogenisierungsbestrebung der Conquista kam später die des Kapitals und damit die der mächtigen Kulturindustrien des modernen Kapitalismus hinzu. Das Ergebnis ist – gestern wie heute –, dass der Süden nicht existiert, man ihn nicht sieht und wenn er auftaucht, dann als Folklore oder Bühnenbild.
Nehmen wir als kleines Beispiel dieser Strategie der permanenten Unsichtbarmachung die zahlreichen Filme über Superhelden, die heute die Bildschirme überschwemmen wie eine wahre Plage. Sie sind nicht nur die idealistische Glorifizierung der Fähigkeiten des Individuums, sondern sie sind eine Quelle der ideologischen Bildung auf unterster Stufe für Millionen von Zuschauern in allen Teilen der Welt.
In diesen Filmen sind fast alle Protagonisten Männer und Frauen von unglaublicher Schönheit nach den westlichen Standards, fast alle sind Weiße, auch wenn es mal einen Asiaten, Schwarzen oder Latino als Beweis der Diversität und der politischen Korrektheit gibt. Wenn ein Schurke angreift, tut er es immer in den großen Hauptstädten der entwickelten Welt, in London, Paris oder New York.
Wenn er zufällig mal irgendein afrikanisches Land angreifen würde, wäre das in einer der Städte in Südafrika oder in Kairo, relevant für seine pharaonische Vergangenheit. Wenn er in Asien angreifen würde, wäre das in Peking oder Singapur. Niemals würde es irgendeinem Gangster einfallen, Bamako, Lomé, Kinshasa, Ulan-Bator, Asunción, Paramaribo oder irgendeine andere Stadt unserer vergessenen Länder anzugreifen.
Für diese großen Kulturindustrien, für den Kapitalismus, der sie unterhält und den sie unterhalten, existiert der größte Teil der Welt heute immer noch nur in der Form der Rohstoffquellen, als Markt für seine überschüssigen Produkte und immer stärker bewachte Grenzen, um zu verhindern, dass der Andere hereinkommt. Deshalb sind nur die Kriege und Katastrophen von Interesse, die direkt die reichen Länder oder deren Interessen betreffen. Deshalb reißen sie sich die Kleider vom Leibe angesichts der russischen Invasion in der Ukraine, während sie ein erdrückendes Schweigen zu den Massakern Israels am palästinensischen Volk und den saudi-arabischen Bombardierungen des verarmten Jemen wahren.
Wir sind unsichtbar genau deshalb, weil wir unterworfen wurden. Weil vor 500 Jahren der aufkommende europäische Kapitalismus uns in seine Maschinerie einverleibt hat und es trotz einiger Rückschläge und Widerstände dem größten Teil unserer Völker immer noch so ergeht. Weil unsere nationalen Bourgeoisien oftmals unsere Länder an das transnationale Kapital verkauft haben und immer noch verkaufen. Und wenn wir vom Süden sprechen, geht das weit über das geographische Konzept hinaus, es ist eine politische, kulturelle und soziale Gegebenheit.
Kürzlich kündigte ein wichtiger europäischer Politiker, der französische Präsident Emmanuel Macron an, dass “wir derzeit das Ende des Überflusses erleben”. Dieser eine Satz zeigt das ganze Ausmaß unseres Vergessen-Seins. Denn die “unterentwickelten” Gesellschaften, die wir den größten Teil der Menschheit ausmachen, haben überhaupt keinen Überfluss erlebt. Auch viele Menschen in den Gesellschaften des entwickelten Kapitalismus selbst haben keinerlei Überfluss erlebt. Es ist also nur das Ende des Überflusses für die Privilegierten in den Ländern des harten Kerns des gegenwärtigen Kapitalismus und die verbündeten Eliten in anderen Teilen der Welt.
Der Rest der Menschheit sieht sich zahlreichen, durch viele Faktoren bedingte Krisen gegenüber, wo sogar das Überleben unserer Spezies selbst in Gefahr ist. Der Widerstand des Südens besteht in dieser Zeit nicht nur im Kampf darum, einen sichtbaren Platz in den Schaufenstern des gegenwärtigen Kapitalismus zu haben, sondern es muss der Kampf für eine höher entwickelte Ordnung sein, in der wir alle ohne irgendeine Art von Diskriminierung Platz haben. Eine Ordnung, in der der Mensch und die Natur über den Vorteilen für einige Wenige stehen.
Wir, die Bewohner des Südens, sind die modernen Proletarier. Wir arbeiten wo auch immer wir arbeiten, jenseits von jedem persönlichen Besitz, wir haben nichts als unsere Arbeitskraft zu verkaufen. Wir sehen, wie die Reichtümer unserer Länder geraubt werden und man uns im Gegenzug nur Schulden und Anpassungsmaßnahmen gibt. Das Herrschaftssystem das Kapitals ist von Natur aus gewalttätig und wird seinen Platz nicht kampflos aufgeben. Wir müssen also bereit sein, den Kampf mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln aufzunehmen.
Wir müssen uns mit dem Besten an kritischem Gedankengut ausrüsten und als Individuen und als Völker die notwendige Einheit suchen. Nur vereint können wir Front machen gegen die schwer bewaffnete Absurdität, die unsere Epoche für sich vereinnahmt hat.
Und wir müssen die Schlacht beladen mit den Erblasten aus unserer Kolonialzeit schlagen, die wir nie ganz überwunden haben. Gegen die strukturelle Unterentwicklung, die Korruption, die Unkultur, die Bourgeoisien des Ausverkaufs, den Konsumindividualismus, gegen Atavismen jeder Art, gegen die aufgezwungenen Unterschiede. Gegen unser Bewusstsein als unterworfene Individuen und Völker.
Der Süden muss den Süden zurückgewinnen. Die Schönheit seiner Völker und die Größe seiner Menschen. Wie es die großen Revolutionäre der jüngsten Epochen Lenin, Che und Fidel voraussahen, gehört die Zukunft den Nationen der Peripherie. Selbst wenn sie uns nicht anerkennen, missachten und ignorieren, das Feuer der notwendigen Transformation brennt weiter und wird mit Macht zum Vorschein kommen, wo alle es sehen.
José Ernesto Nováez Guerrero aus Kuba ist Schriftsteller und Journalist. Rektor der Universidad de las Artes, Mitglied der Asociación Hermanos Saíz, Koordinator des kubanischen Zweiges des Netzwerkes zur Verteidigung der Menschheit
Übersetzung: Camilla Seidelbach, Amerika21
Titelbild: shutterstock / aodaodaodaod
Stimmen aus Lateinamerika: Das Geschäft mit dem Hunger
Kolumbiens erste Linksregierung: Sich wie Erwachsene verhalten
Auslandseinsätze beenden! Fähigkeit zur Landesverteidigung stärken! | Ein Kommentar von Jan Nolte
Themen der aktuellen DeutschlandKURIER-Kolumne des AfD-Verteidigungsexperten Jan Nolte:
• Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes
• Aktueller Verteidigungshaushalt
• Verlängerung des Irak-Einsatzes
• Scheitern der „StateBuilding“-Maßnahmen
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Bericht der finnischen Regierung: Die Welt hat nicht genug Lithium und Kobalt, um alle Batterien alle 10 Jahre zu ersetzen
Die einflussreichen Eliten leugnen entweder die erschreckenden Kosten und Folgen von „Net Zero“ – wie das deutliche Votum gegen das Fracking von britischem Gas im Unterhaus am vergangenen Mittwoch zeigt – oder sind damit beschäftigt, die fast unbegrenzten Geldbeträge abzugreifen, die derzeit für die Förderung pseudowissenschaftlicher Klimaschrecken und für Investitionen in unpraktikable grüne Technologien angeboten werden. Solange die Lichter nicht ausgehen und die Heizung nicht ausfällt, werden sie einer kürzlich von Professor Simon Michaux im Auftrag einer finnischen Regierungsbehörde durchgeführten 1 000-seitigen Untersuchung über alternative Energien kaum Beachtung schenken. Unter Bezugnahme auf das britische Netto-Null-Ziel für 2050 stellt Michaux fest, dass es „einfach nicht genug Zeit und Ressourcen gibt, um dies bis zum aktuellen Ziel zu erreichen“.
Um nur ein Beispiel dafür zu nennen, wie unausgegoren Net Zero ist, merkt Michaux an, dass es „theoretisch“ genügend weltweite Nickel- und Lithiumreserven gibt, wenn sie ausschließlich zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden. Aber es gibt nicht genug Kobalt, und es muss noch mehr entdeckt werden. Es kommt noch viel schlimmer. Alle neuen Batterien haben eine Nutzungsdauer von nur 8–10 Jahren, sodass regelmäßig Ersatz produziert werden muss. „Dies ist wahrscheinlich nicht praktikabel, was darauf hindeutet, dass die gesamte Batterielösung für Elektrofahrzeuge überdacht und eine neue Lösung entwickelt werden muss, die nicht so mineralintensiv ist“, sagt er.
All diese Probleme treten auf, wenn man eine Lithiummasse für Ionenbatterien mit einem Gewicht von 286,6 Millionen Tonnen findet. Aber es wird auch ein „Energiepuffer“ von weiteren 2,5 Milliarden Tonnen Batterien benötigt, um eine vierwöchige Reserve für intermittierende Wind- und Solarenergie bereitzustellen. Natürlich ist dies aus den weltweiten Mineralienreserven einfach nicht verfügbar, aber, so Michaux, es ist nicht klar, wie der Puffer mit einem alternativen System bereitgestellt werden könnte.
Michaux spricht eine deutliche Warnung aus. Gegenwärtig wird erwartet, dass globale Industrieunternehmen ein komplexes industrielles Energie-Ökosystem ersetzen werden, dessen Aufbau mehr als ein Jahrhundert gedauert hat. Es wurde mit Unterstützung der Energiequelle mit der höchsten Kaloriendichte, die die Welt je kannte (Öl), in billigen, reichlich vorhandenen Mengen, mit leicht verfügbaren Krediten und scheinbar unbegrenzten Bodenschätzen aufgebaut. Die Ablösung, so stellt er fest, muss in einer Zeit erfolgen, in der Energie vergleichsweise wertvoll ist, ein fragiles, schuldengesättigtes Finanzsystem besteht und nicht genügend Mineralien vorhanden sind. Die größte Herausforderung ist, dass dies innerhalb weniger Jahrzehnte geschehen muss. Auf der Grundlage seiner umfangreichen Berechnungen ist der Autor der Meinung, dass es nicht ganz „wie geplant“ laufen wird.
Letzten Sonntag beendete Sir David Attenborough sechs Folgen der pseudowissenschaftlichen grünen Agitprop-Sendung Frozen Planet II, indem er die Welt aufforderte, Net Zero zu verwirklichen, „egal wie schwierig es auch sein mag“. Net Zero ist ein politisches Befehls- und Kontrollprojekt, dessen ganzer Schrecken der Bevölkerung erst noch bevorsteht. Michaux ist sich darüber im Klaren, was es mit sich bringt: „Was also erforderlich sein könnte, ist eine signifikante Reduzierung der gesellschaftlichen Nachfrage nach allen Ressourcen jeglicher Art. Dies impliziert einen ganz anderen Gesellschaftsvertrag und ein radikal anderes Regierungssystem als das, was heute gilt.
Natürlich gibt es in der Volksrepublik China ein radikal anderes Regierungssystem, aber hier ist die Position zu Net Zero ein wenig differenzierter. Nachdem das Land in den letzten 40 Jahren etwa eine Milliarde Menschen aus der Hungerarmut befreit hat und zur Werkstatt für eine zunehmend selbst gefällige westliche Welt geworden ist – und das alles mit fossilen Brennstoffen -, scheint die Sache nicht so dringend zu sein. In seiner Rede vor dem Parteitag der Kommunistischen Partei Anfang dieser Woche mahnte Präsident Xi Jinping zur Vorsicht und erklärte, dass China bei seinen Bemühungen, die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren und schließlich ganz einzustellen, Vorsicht walten lassen werde. All dies stünde im Einklang mit dem Grundsatz „das Neue anschaffen, bevor man das Alte wegwirft“.
In der Zwischenzeit soll Chinas Kohleproduktion ein Rekordniveau erreicht haben, während dem Kongress mitgeteilt wurde, dass die Öl- und Gasexploration im Rahmen von Maßnahmen zur Gewährleistung der „Energiesicherheit“ ausgeweitet werden soll.
Michaux weist darauf hin, dass fast 85 % der weltweiten Energie aus fossilen Brennstoffen stammt. Nach seinen Berechnungen müsste sich die jährliche weltweite Kapazität an nicht-fossiler elektrischer Energie auf 37.670,6 TWh vervierfachen. In einem aktuellen Bericht für die Global Warming Policy Foundation (GWPF) schätzt Professor Michael Kelly, dass das britische Stromnetz um das 2,7-fache erweitert werden müsste. Dies würde bedeuten, dass die Kapazität achtmal so schnell wie in den letzten 30 Jahren ausgebaut werden müsste. Berechnet man die Notwendigkeit, Häuser, Straßen, lokale Umspannwerke und Stromleitungen neu zu verkabeln, um die neue Kapazität zu übertragen, belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf fast 1 Billion Pfund.
In einem anderen kürzlich erschienenen GWPF-Papier warnte der Energiewissenschaftler John Constable, dass der europäische „Green Deal“ mit ziemlicher Sicherheit die wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Macht Europas brechen und es „zu einem unbedeutenden und unfähigen Rückzugsgebiet machen wird, das von überlegenen Mächten abhängig – und ihnen untergeordnet – ist“.
In der Geschichte gibt es viele Beispiele für schwache oder geschwächte Stämme, die von stärkeren Stämmen überrannt wurden. Im Tierreich ist dies als natürliche Evolution bekannt. Ein 96 Jahre alter „Nationalschatz“ predigt, dass wir jeden Preis zahlen müssen, um den neuen Kult des grünen Gottes zu befriedigen. Es gibt besser kalkulierte und rationalere Ansichten.
Chris Morrison ist der Umweltredakteur des Daily Sceptic.
Dietrich Mateschitz ist tot
SALZBURG – Der Multimilliardär, Besitzer zahlreicher Sportteams und Medienunternehmer starb im Alter von 78 Jahren. Die Nachricht vom Tod bestätigte sein langjähriger Wegbegleiter Helmut Marko am Samstag wenige Minuten vor der Formel-1-Qualifikation zum Großen Preis der USA im Fahrerlager von Austin beim Sender Sky. „Wir wussten, dass er in einem sehr schweren gesundheitlichen Zustand war. Aber trotzdem, nachdem es nun eingetreten ist, ist es für uns alle unfassbar“, sagte der Motorsportberater von Red Bull.
Als reichster Österreicher hat er nicht nur dem Energy-Drink zu weltweiter Popularität verholfen, sondern um seinen Konzern ein Sport‑, Medien‑, Immobilien- und Gastronomieimperium aufgebaut.
„In diesen Momenten überdeckt Trauer alle anderen Gefühle. Aber schon bald wird die Trauer Platz machen für Dankbarkeit, dafür, was er verändert, bewegt, bewirkt und so vielen Menschen ermöglicht hat“, schrieb Red Bull in einer Mitteilung, die an alle Beschäftigten ging. „Unser aller Aufgabe und Verantwortung ist es, sein Lebenswerk in seinem Sinn fortzuführen.“
Weltweiter Erfolg mit Energy-Drink und im Sport
Der Energy-Drink war zwar nicht seine Erfindung, aber dass aus dem Aufputschmittel aus Asien ein modern verpacktes Genussmittel wurde, das geschickt vermarktet den globalen Siegeszug antrat, ist ohne Zweifel sein Verdienst. Mateschitz arbeitete vom Start weg stark am Image seines Getränks, sponserte die alternative Clubszene und Extremsportarten und reinvestierte konsequent beachtliche Summen ins Marketing.
Mit wachsendem Erfolg baute er seine Investments in den Sport deutlich aus. Red Bull Racing, RB Leipzig, EHC Red Bull München. Formel 1, Fußball, Eishockey sind Teile Teile eines riesigen Imperiums. Ein Sportreich, in dem Marketing neu definiert wurde.
Mittlerweile betreibt Red Bull Fußballvereine, Eishockeymannschaften sowie Formel-1-Rennställe und unterhält Verträge mit mehreren hundert Athletinnen und Athleten.
Anfangs wurden von Mateschitz vor allem junge, verwegene Einzelsportlerinnen und ‑sportler unterstützt, ehe man dann auch auf in Österreich etablierte Sportarten wie Eishockey, Ski alpin und Skispringen setzte. In der Formel 1 war man zuerst Miteigentümer bei Sauber, der große Internationalisierungsschritt erfolgte mit dem Kauf von Jaguar und der Umwandlung in Red Bull Racing. Spätestens seit den vier Weltmeistertiteln in Serie (jeweils Konstrukteurs- und Fahrer-WM) zwischen 2010 und 2013 kennt man die Red-Bull-Dose in jedem Winkel der Welt.
Mit Servus TV in Medienwelt etabliert
Mateschitz war darüber hinaus vor allem auch in der Medienwelt aktiv: Vom Magazin „Red Bulletin“, das erstmals 2005 erschien und als „Tageszeitung der Formel 1“ gedacht war, über den 2009 gegründeten Fernsehsender Servus TV bis hin zur Investigativplattform Addendum, die 2017 gegründet und 2020 eingestellt wurde, finanzierte Mateschitz zahlreiche Projekte.
Der gebürtige Steirer – er wurde in St. Marein im Mürztal geboren – war nach seinem Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft für mehrere Unternehmen tätig. Im Zuge einer seiner Dienstreisen wurde er in Asien auf Aufputschgetränke aufmerksam. Er sah Potenzial im Produkt und beschloss, es in Europa auf den Markt zu bringen. Mateschitz erwarb die Lizenzrechte am thailändischen Energy-Drink Krating Daeng, auf Englisch Red Bull, und gründete gemeinsam mit der thailändischen Herstellerfamilie Yoovidhya das Unternehmen. Die Familie ist Hälfteigentümer des Konzerns.
Energy-Drink als Getränkesegment etabliert
Nach einer langwierigen Zulassungsphase und der Suche nach einem geeigneten Werbeslogan („Red Bull verleiht Flügel“) kam Red Bull 1987 mit veränderter Rezeptur als Energy-Drink in den österreichischen Handel. Damit schuf Mateschitz mit Red Bull ein neues Getränkesegment. Er wurde mit seinem Konzern, mit Sitz in Fuschl am See (Salzburg), nicht nur der reichste Österreicher, sondern einer der reichsten Menschen der Welt. In der Forbes-Reichenliste 2022 landete er auf Platz 51, mit einem Vermögen von 27,4 Mrd. Dollar.
Mateschitz galt als Gönner und ist Mitbegründer der Stiftung „Wings for Life“, die Querschnittlähmung heilbar machen will. Und er stellte der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg für ein Forschungszentrum zu Rückenmarksverletzungen 70 Mio. Euro zur Verfügung – eine der größten Spenden, die in Europa je von einer Privatperson an eine Universität erging.
Politisch nicht Main-Stream konform
Mit seinen politischen Ansichten hielt sich Mateschitz lange zurück – bis er 2017 in der „Kleinen Zeitung“ heftige Kritik am Umgang der Regierung mit der Flüchtlingskrise äußerte. Er kritisierte zudem die Scheinheiligkeit der „Wir schaffen das“-Rufer, teilte gegen die Grünen aus und lobte Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), damals noch Außenminister. Von einer Wahlempfehlung für ÖVP und FPÖ war nach dem Interview vielerorts die Rede. Mit der Pandemie geriet auch sein Fernsehsender in die Kritik: Bei der KommAustria läuft ein Verfahren wegen Verletzung des Objektivitätsgebots beim Wochenkommentar „Der Wegscheider“. Servus TV wird etwa die Verbreitung von Verschwörungserzählungen vorgeworfen.
Sohn als Nachfolger?
Mateschitz, der mit Langzeitfreundin Marion Feichtner in Salzburg lebte, sagte einmal, er trinke jeden Tag zehn bis zwölf Dosen Red Bull. Wegbegleiter lobten ihn als Visionär, der seine Ideen konsequent zu verwirklichen trachtete und dabei nichts dem Zufall überließ. Mit Mateschitz’ Tod stellt sich auch die Frage der Nachfolge an der Spitze seines Unternehmens: Im Jahr 2011 brachte Mateschitz erstmals seinen Sohn Mark ins Spiel.
Quelle: Agenturen/ORF/Red.
„Blaue Moschee“: Frau Faeser – wie wäre es einmal mit einer Dienstreise nach Hamburg?
Im Iran erheben sich die Menschen gegen das frauenfeindliche Weltbild des Islam, werden brutal von den Schergen des Mullah-Regimes zusammengeschlagen und es gibt immer mehr Todesopfer – in Deutschland lässt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Auslandsagenten des Mullah-Regimes bislang ungehindert agieren!
Dafür gibt es ein sehr konkretes Beispiel:
Das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH) – auch als „Blaue Moschee“ bekannt – wurde von in Hamburg lebenden iranischen Kaufleuten finanziert und dient als religiöser Anlaufpunkt der in der Hansestadt wohnenden Schiiten. Seit 1993 berichtet das Landesamt für Verfassungsschutz in seinen Jahresberichten regelmäßig über das IZH.
Seit der durch Ayatollah Khomeini entfesselten sogenannten islamischen Revolution Ende der 1970er Jahre entwickelte sich das IZH demnach zunehmend zum strategischen Außenposten des Teheraner Mullah-Regimes in Europa. So steht es im Verfassungsschutzbericht 2021 des Hamburger Landesamtes. Auch das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz führt die Moschee als „Stammkunde“ auf.
Innenministerin Faeser, für die der „Rechtsextremismus“ hierzulande das „größte Problem“ darstellt, sollte mal eine Dienstreise nach Hamburg machen!
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Geimpft und “bivalent geboostert”: CDC-Chefin Walensky hat nun auch Covid-19
Dr. Rochelle Walensky, Chefin der CDC, hat sich kürzlich erst den neuen “bivalenten Booster” zum Schutz vor Omikron geben lassen – und wurde nun positiv auf Covid-19 getestet. Ein weiteres Paradebeispiel für die behauptete “Wirksamkeit” der Spritzen.
Noch letztes Jahr behauptete die CDC-Direktorin Rochelle Walensky allen Ernstes: “geimpfte Personen tragen das Virus nicht in sich, werden nicht krank und das ist nicht nur in den klinischen Versuchen so, sondern auch in den Daten der realen Welt.” Eine Aussage, von der ihre eigene Behörde nur kurz darauf Abstand nehmen musste und sagte, dass sie “noch nicht sicher” wisse, ob dies der Fall ist. Und nicht nur das – selbst Pfizer gab kürzlich zu, dass die experimentelle Genspritze nicht vor der Verbreitung des Virus schützt.
Dennoch hat sich die CDC-Chefin eben erst öffentlichkeitswirksam den neuen “bivalenten Booster” als fünften Impfschuss verabreichen lassen, von dem die Amerikaner jedoch bislang weitestgehend nichts wissen wollen. Das Desinteresse an einer solche “Auffrischungsimpfung” könnte weiter anhalten, nachdem öffentlich bekannt wurde, dass die kürzlich damit “geboosterte” Walensky trotz alledem (oder vielleicht sogar gerade deswegen) positiv auf Covid-19 getestet wurde.
September 22nd: CDC director Rochelle Walensky gets updated bivalent booster that “provides added protection against COVID-19 and the Omicron variant”
October 22nd: CDC director Rochelle Walensky tests positive for COVID-19 https://t.co/9DtXocvC9l
— Ian Miller (@ianmSC) October 22, 2022
Wenigstens kann sich die CDC-Direktorin hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit dieser Genspritze ganz sicher fühlen, zumal der neue Booster gleich an ganzen acht Mäusen getestet wurde. Aber keine Sorge, den Gesundheitsbehörden (auch den US-amerikanischen CDC und der europäischen EMA) reicht dies völlig aus.
I hope she said the thing pic.twitter.com/8v6leDE2Er
— Mindless Droid
(@Mindlessdroid) October 22, 2022
Es ist doch gut zu wissen, dass diese Genspritzen so effektiv und wirksam sind, oder etwa nicht?
Die Welt hat nun den eindeutigen Beweis! Neue Studie macht NIH und Universität von North Carolina für COVID verantwortlich – Faucis und Barics Fingerabdrücke wurden gefunden!
childrenshealthdefense.org: Kritiker stellen seit Langem infrage, warum die National Institutes of Health (NIH) Experimente des Professors Ralph Baric von der University of North Carolina in Chapel Hill (UNC) finanzieren, um eine Technik zu entwickeln, mit der sich Beweise für menschliche Manipulationen in im Labor hergestellten Superviren verbergen lassen.
Mit Hilfe von rund 220,5 Millionen Dollar aus Mitteln des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) entwickelte Baric eine sogenannte „Seamless Ligation“-Technik, von der er behauptete, sie könne alle Hinweise auf menschliche Manipulationen in im Labor hergestellten Viren perfekt verbergen. Baric gab seiner Erfindung den Spitznamen „No-see’m“-Methode.
Eine neue Studie mit dem Titel „Endonuclease fingerprint indicates a synthetic origin of SARS-CoV2“ (Endonuklease-Fingerabdruck deutet auf einen synthetischen Ursprung von SARS-CoV2 hin), die auf dem Preprint-Server bioRxiv veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass – was Baric offenbar nicht wusste – der Trick mit der „nahtlosen Ligation“ seine eigene winzige, aber lesbare Signatur hinterlässt.
Und was noch wichtiger ist: Dieselben Forscher haben diese verräterische Signatur im Genom des Virus entdeckt, das COVID-19 verursacht.
Die Technik von Baric ist seit Langem umstritten. „Der Künstler unterschreibt sein Gemälde nicht mit seinem Namen; der Virologe trägt seine Unterschrift nicht in das Virus ein, um uns mitzuteilen, ob es auf natürliche Weise entstanden ist oder in einem Labor produziert wurde“, sagte Jeffrey Sachs, Vorsitzender der Lancet COVID-19-Kommission, einer Arbeitsgruppe, die die Ursprünge von COVID-19 untersucht hat.
„Das alles sagt: Mein Gott, da war wirklich eine große, sehr riskante Forschungsagenda im Gange.“
In diesem Monat veröffentlichte Sachs die Ergebnisse seiner 22-monatigen Untersuchung in der Zeitschrift The Lancet, einschließlich der vernichtenden Schlussfolgerung, dass COVID-19 wahrscheinlich im Labor hergestellt wurde und dass die Technologie wahrscheinlich aus einer von den NIH finanzierten Wissenschaft stammt.
Unter Bezugnahme auf Barics nahtlose Ligationsmethode bemerkte der Evolutionsbiologe Bret Weinstein:
„Es ist das genaue Gegenteil von dem, was man tun würde, wenn man sich für die öffentliche Gesundheit interessiert. Wissenschaftler im Bereich der öffentlichen Gesundheit würden ihre Verbesserungen mit roten Fähnchen markieren – und nicht nach Wegen suchen, sie zu verbergen. Der einzige Grund, warum man eine Verschleierung wünscht, ist, dass man einen finsteren Zweck verfolgt – etwa die Entwicklung illegaler Biowaffen – ein Unfug, den der Wissenschaftler nicht zu seinem Labor zurückverfolgen will.“
Baric unterrichtete 2016 die „Fledermausdame“ Shi Zhengli vom Wuhan Institute of Virology (WIV) in seiner „No-see’m“-Methode. Im Gegenzug erhielt Baric chinesische Coronaviren, die Shi von Fledermäusen in der Provinz Yunnan gesammelt hatte. (Wissenschaftler haben den Stammbaum des COVID-19-Genoms mit eng verwandten Fledermäusen verknüpft).
Shi und ihre Kollegen am Wuhan-Institut demonstrierten anschließend ihre Beherrschung von Barics hochriskanter Technik in einer Reihe von veröffentlichten – und höchst umstrittenen – Gain-of-Function-Experimenten im Wuhan-Labor. Für seine Kritiker war es noch rätselhafter, dass Baric, ebenfalls mit Mitteln des NIAID, diese gefährliche Technik zur Bewaffnung von Krankheitserregern mit chinesischen Wissenschaftlern teilte, die eindeutig Verbindungen zum chinesischen Militär haben.
Nach Ansicht von Experten könnte diese neue Studie weitreichende Folgen haben. Indem sie mit dem Finger auf Baric zeigt, eröffnet die Studie die Möglichkeit einer potenziell verheerenden Haftung für das NIAID, die Universität von North Carolina und andere Parteien.
Wissenschaftler, darunter auch solche, die Dr. Anthony Fauci nahe stehen, haben wiederholt darauf hingewiesen, dass SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, genomische Sequenzen aufweist, die mit der natürlichen Evolution unvereinbar scheinen: Das COVID-19-Virus ist bei Fledermäusen nicht mehr infektiös, und sein Stachelprotein – das in dieser Coronavirus-Familie unbekannt ist – enthält zahlreiche Mutationen, die es für den Menschen ideal infektiös machen.
Der nächste bekannte Coronavirus-Verwandte – ein Coronavirus aus dem Wuhan-Labor – ist zu 96,2 % identisch mit SARS-CoV-2. Der eigentümliche Spike macht fast den gesamten Unterschied von 3,8 % aus. Seltsamerweise gibt es mehrere neue Mutationen im Spike und fast keine im restlichen Genom.
Von der natürlichen Evolution würde man erwarten, dass die Mutationen gleichmäßig über das Genom verteilt sind. Die Tatsache, dass praktisch alle Mutationen auf dem Spike auftreten, veranlasste die Wissenschaftler zu der Vermutung, dass das von Shi Zhengli gesammelte Coronavirus aus dem Wuhan-Labor der direkte Vorläufer von SARS-CoV-2 ist und dass der neue Spike durch ein technisches Verfahren implantiert wurde.
Allerdings fehlten die unverkennbaren Fingerabdrücke des Labor-Engineerings – was viele Experten zu der Frage veranlasste, ob Barics Technik verwendet wurde, um ein neuartiges Coronavirus mit dem gentechnisch veränderten Spike zu assemblieren und dabei die Hinweise auf eine Laborerzeugung zu entfernen.
Diese neue Studie verbindet die biologischen Spuren, die staatlich finanzierte Forschung mit einer globalen Pandemie verbinden. Diese Spur führt direkt zur UNC und zum NIAID.
Die Autoren der Studie – ein Team von Forschern der Duke University, des Universitätsklinikums Würzburg und einer Industriegruppe – haben eine charakteristische Signatur im Aminosäurecode identifiziert. Dieses unauslöschliche Artefakt konnte nur durch Barics „No-see’m“-Methode entstanden sein.
In einem Interview im vergangenen Frühjahr gab Baric selbst zu, dass zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Pandemie weltweit nur zwei oder drei Labors sein Protokoll anwandten – darunter sein UNC-Labor und das WIV.
Die Schlussfolgerungen der Studienautoren beruhen auf dem Vorhandensein einzigartiger Stellen im COVID-19-Virus. An diesen Stellen können spezielle Enzyme, sogenannte Restriktionsenzyme, die DNA in Bausteine einzigartiger Größe zerschneiden, die dann in der richtigen Reihenfolge des viralen Genoms zusammengefügt werden können“, so die Autoren der Studie.
Im Wesentlichen hinterlässt Barics Technik einzigartige Schreibweisen im „genetischen Vokabular“. Die neuen Wörter enthalten „merkwürdige Schreibweisen“, die sich deutlich vom typischen viralen Wortschatz unterscheiden.
Die Magie von Barics „no-see’m“-Technik besteht darin, diese verräterischen „Rechtschreib“-Änderungen unsichtbar in die virale Sequenz zwischen den relevanten Genen einzufügen, ohne das virale Protein zu verändern. Das ist so, als würde man die „Schreibweise“ eines Wortes ändern, ohne seine Bedeutung zu verändern; der zufällige Zuhörer wird den Unterschied nicht bemerken.
Das Forscherteam setzte forensische Werkzeuge ein, um winzige „Rechtschreibunterschiede“ im SARS-CoV2-Genom aufzuspüren, die auf eine Manipulation im Labor schließen lassen, wobei die „No-see’m“-Technik zum Einsatz kam.
Man denke nur daran, wie ein Brite „colour“, „manoeuvre“ oder „paediatric“ schreiben würde. Die Entscheidung, ein Wort auf eine bestimmte Weise zu schreiben, kann Aufschluss über das Herkunftsland geben. In ähnlicher Weise verraten diese fast unmerklichen Änderungen in der viralen Sequenz die Herkunft dieses Virus aus dem Labor.
Indem er seine nahtlose Ligationstechnik mit Shi Zhengli teilte, versicherte Baric, dass das WIV über alle erforderlichen Elemente des Zusammensetzungsprozesses verfügte. Der berühmt-berüchtigte DEFUSE-Antrag der EcoHealth Alliance beschreibt die gleichen Techniken im Detail. (2018 bei der Defense Advanced Research Projects Agency, kurz DARPA, eingereicht).
Die Welt hat nun den eindeutigen Beweis, dass SARS-CoV2 eine künstliche Laborkreation ist, die mit der von Ralph Baric mit Mitteln der US-Regierung entwickelten Technologie erzeugt wurde.
Staatsanwälte und Privatanwälte, die Klienten vertreten, die durch die COVID-19-Pandemie geschädigt wurden, haben jetzt eine rauchende Waffe. Die Waffe zeigt auf die Menschheit. Gerichtsmediziner haben jetzt erfolgreich schwache, aber präzise Fingerabdrücke vom Griff und Abzug der tödlichen Pistole genommen. Diese Fingerabdrücke gehören dem NIAID und der Universität von North Carolina.
Baric ist Faucis Lieblingswissenschaftler für Funktionsgewinne. Die Kaskade von NIAID-Fördermitteln für Baric und sein UNC-Labor hat 152 Studien finanziert, die sich einer Viertelmilliarde Dollar nähern.
Diese Bundeszuschüsse haben Baric zum globalen König der Funktionsgewinn-Wissenschaft gemacht. Gemäß der üblichen Praxis ist es wahrscheinlich, dass die UNC ein Viertel bis die Hälfte der finanziellen Zuwendungen der NIH an Baric für „Verwaltungskosten“ einsteckt.
Diese monumentalen Zahlungen haben die UNC wahrscheinlich dazu veranlasst, ein Auge auf Barics rücksichtslose Experimente und seine umstrittene Entscheidung zu werfen, seine gefährlichen Technologien in ein chinesisches Militärlabor zu verlagern, von dem bekannt ist, dass es unter mangelhaften Sicherheitsprotokollen und einer schlampigen Bauweise leidet, die es – in den Worten von Kongressuntersuchern – weniger sicher macht als eine „Zahnarztpraxis“.
Die Rolle der UNC bei der Ermöglichung dieses fragwürdigen Verhaltens könnte eine globale Pandemie ausgelöst haben, die leicht zu einer Haftung wegen Fahrlässigkeit führen könnte.
Die Haftung der UNC und des NIAID ist nun klar. Aber haben wir einen eindeutigen Beweis dafür, dass das Labor in Wuhan die Monstrosität geschaffen hat, die COVID-19 verursacht hat?
Die Gesamtheit der Beweise deutet stark darauf hin, dass das Labor in Wuhan die Methoden von Baric nutzte, um das chimäre Virus zusammenzuschustern, das die COVID-19-Pandemie verursachte. Einige fehlende Puzzlestücke verhindern jedoch, dass wir endgültig beweisen können, dass dieses gefährliche Bauprojekt im Labor in Wuhan stattfand.
Wie aus dem Bericht der Lancet-Kommission hervorgeht, zeigen die veröffentlichten E-Mails, dass Dr. Francis Collins vom NIH, Fauci vom NIAID, Peter Daszak von der EcoHealth Alliance und andere weiterhin mit Shi Zhengli und chinesischen Beamten zusammenarbeiten, um die Veröffentlichung von Informationen zu unterdrücken, die es uns ermöglichen würden, dieses Bild zu vervollständigen. Bleiben Sie dran!
Sanktionen: Umdenken in Frankreich, Sturheit in Deutschland?
Von Alexander Männer
Seit Ende Februar haben die USA, die Europäische Union und zahlreiche andere Staaten harte Sanktionen gegen Russland verhängt, die als Antwort auf den russischen Einmarsch in die Ukraine gedacht waren und Moskau zum Rückzug zwingen sollten. Russland hat seinerseits mit Gegenmaßnahmen reagiert. Eine Folge dieses Sanktionskrieges ist die Verschärfung der Energiekrise in Europa, die für Deutschland und damit auch für die gesamte EU katastrophale Auswirkungen haben kann.
Diesbezüglich hatte sich etwa die Lage um die Energieversorgung Deutschlands, dessen erfolgreiches Wirtschaftsmodell hauptsächlich auf den billigen Energieträgern aus Russland basiert, bereits im Sommer extrem verschlechtert, nachdem die Gasleitung Nord Stream 1, die damals den Großteil des russischen Gases
Strompreise – Rot-Grün bedient ihr Klientel
Von Peter Haisenko
Noch nie wurden im Energiesektor derart unanständige Gewinne eingefahren, wie in diesem Jahr. Insbesondere bei den alternativen, „grünen“, Stromerzeugern. Das gilt allerdings nicht für alle. Die „Kleinen“ bleiben außen vor.
Das System für die Preisgestaltung von Strom ist nur noch pervers und hat mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Auch hierfür liegt die Ursache in der Privatisierung einer Brache, die niemals hätte privatisiert werden dürfen, weil es die Freiheit keinen Strom zu beziehen, nicht gibt. Das lief ab wie folgt: In den frühen 2000-er-Jahren wurde der deutsche Strommarkt liberalisiert und Kunden konnten erstmals den Anbieter wechseln. Seither wird Strom an der Börse gehandelt. Allerdings: Wenn auch nur einen Moment lang weniger produziert als verbraucht wird, droht ein Blackout. Darum musste der Handel sehr „speziell“ organisiert werden.
Infiziert EU-Impf-Lüge die Schweiz? Hat Bundesrat Alain Berset die Öffentlichkeit ebenfalls falsch informiert?
Es ist eine unglaubliche Geschichte, die sich vor einigen Tagen im EU-Parlament abspielte.
Die Pfizer-Managerin Janine Small, verantwortlich für internationale Märkte, gab bei Hearings unverfroren und mit einem Verlegenheitslachen auf Fragen von Abgeordneten zu Protokoll, dass der Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer nie darauf getestet worden war, ob er die Übertragung des Virus stoppt.
Zur Information: Das Corona-Serum von Biontech/Pfizer wurde von Bundesrat Alain Berset zusammen mit jenem von Moderna als bester Impfstoff der Welt hochgejubelt.
Noch bevor das Serum von Biontech/Pfizer in der Schweiz gespritzt wurde, wusste der Schweizer Gesundheitsminister: «Der Impfstoff wirkt sehr vielversprechend.» Die Schweiz reservierte denn auch sogleich drei Millionen Dosen.



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