Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nicht bei Youtube gesperrt

Nicht bei Youtube gesperrt

In Zeiten der Kanalsperrungen bei Youtube sollte man sich auch mal betrachten, wer denn so alles nicht gesperrt wird. Youtube-Fund des Tages:

Clemens Speer – Sicherheitspolitik

„Auf diesem Kanal behandele ich die Themenfelder: Rüstung und Technologie, Streitkräfte, Sicherheits- und Verteidigungspolitik und innere Sicherheit. Ich möchte auf diesem Weg meiner Leidenschaft für dieses Thema endlich nachgehen“

Speer ist Youtube einen Monat vor dem russischen Kriegseintritt in der Ukraine beigetreten.


Zum Thema Sicherheitspolitik und Bundeswehr auch dieser Artikel:


Die Unterwerfung der Welt

Die Machteliten arbeiteten schon „vor Corona“ mit Schockereignissen und Realitätsfälschung.

Endlich keine Widerworte mehr, endlich alles unter Kontrolle, endlich alles in den eigenen Händen? Das von den grauen Eminenzen der westlichen Machteliten ausgerufene „Neue Amerikanische Jahrhundert“ begann mit einem „kreativen Paukenschlag“. Jetzt soll mit der Coronakrise ein noch größerer Knall den Planeten, die Wirtschaft, die Bevölkerung, die Körper unter Kontrolle bringen und „endlich“ den Deckel auf den Topf machen. Mit der absoluten Kontrolle soll auch das Glaubwürdigkeitsproblem der Herrschenden beseitigt werden, das sich durch ihre ständig platzenden Propagandalügen ergibt. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Coronakrise letztlich nur die Fortsetzung des Krieges gegen die Menschheit mit einem anderen Mittel ist und nicht plötzlich und unerwartet über uns hereingebrochen ist. Die Enttarnung der mittlerweile quasi offen von US-Multimilliardären befehligten Machteliten durch die Betrachtung des „ersten Paukenschlags“ 9/11 trägt dazu bei, das Corona-Regime zum Einsturz zu bringen, denn bei den Corona-Tätern und den 9/11-Tätern handelt es sich um die gleiche Bande.

Der Nationale Notstand in den USA, der aufgrund der „9/11-Al-Qaida-Angriffe“ vom 11. September 2001 erlassen wurde, wird seit 20 Jahren jedes Jahr vom jeweiligen US-Präsidenten verlängert. Bush, Obama, Trump und zuletzt Biden am 9. September 2021: Sie alle haben immer wieder die Notstandsbefugnisse in einer „Notice on the Continuation of the National Emergency with Respect to Certain Terrorist Attacks“ verlängert (1).

Der mit der Begründung von angeblich durch radikalislamistische Al-Qaida-Terroristen begangenen „Anschläge des 11. September 2001“ ausgerufene „War on Terror“ hat außerhalb des Westens Millionen Menschenleben gekostet, die bei den Führern und Aktivisten der Westlichen Wertegemeinschaft keine Bedeutung zu haben scheinen.

Der Notstand, die Überwachung und der „War on Terror“ basieren auf bereits auf den ersten Blick erkennbaren bizarren antiwissenschaftlichen Lügen. Selbstverständlich wissen die Soldaten der Bundeswehr beispielsweise, wie es aussieht und was passiert, wenn ein großes Verkehrsflugzeug à la Boeing-757 in eine Hauswand brettert. Wenn also in den Heften und Broschüren des deutschen Militärs „Informationen“ erscheinen, die jeden Betrachter angesichts der gezeigten „Inkompetenz“ vor Lachen vom Stuhl fallen lassen, dann ist das politisch so gewollt. Nicht das Lachen, sondern das Verkaufen bizarrer Falschinformationen als „die reine Wahrheit“.

Bild 1: Amtliche Boeing-757-Einschlagstelle in Arlington am Pentagon am 11. September 2001. Foto oben links: Direkt nach dem Einschlag, Bild der US Navy (2). Foto mittig links: Kurz vor dem Zusammensturz mit offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle in der unteren Mitte des Bildes, Bild des US Marine Corps, Wikimedia (3). Foto unten links: Nach dem Zusammenbruch, Bild der US Air Force, Wikipedia (4). Rechts: Auszug aus einem PDF der Bundeswehr mit einem Beitrag zum „Anschlag auf das Pentagon“ am 11. September 2001 (5).

Die Betrachtung der vermeintlichen Pentagon-Boeing-757- Einschlagstelle im US-Verteidigungsministerium in Arlington – Bild oben – zeigt klar auf, dass hier kein – von „Islamisten“ entführtes – großes Passagierflugzeug ein kleines Mauerloch verursacht hat, und das, ohne die umliegenden Fenster zu beschädigen. Auf dem US-Navy-Foto oben links, welches die Situation direkt nach dem Einschlag zeigt, sieht das Verhalten der umstehenden Personen nicht nach einem Katastrophenfall aus. Den offiziellen Angaben zufolge sind hier gerade alleine am Boden 125 Menschen gestorben – oder liegen zu diesem Zeitpunkt noch im Sterben (6). Das Foto mittig links zeigt die Situation später, kurz vor dem Gebäude-Zusammensturz, samt offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle. Das Foto unten links zeigt diese Stelle später während der Aufräumarbeiten, nach dem forcierten Zusammenbruch dieses Gebäudeteils. Man beachte auch, dass das Erdgeschoss direkt nach dem Einschlag noch vorhanden ist… Rechts im Bild ein PDF-Dokument der Bundeswehr zu 9/11 mit einer ganz eigenen Vorstellung von Physik und Realität. Textauszug (5):

„Kurz nach 9:37 Uhr flog AmericanAirlines-Flug 77 in das größte Bürogebäude der Welt: das Pentagon. Genau gegenüber der Bundeshauptstadt Washington auf der anderen Seite des Flusses Potomac beendete der Absturz einen eineinviertelstündigen Flug, der am Dulles International Airport bei Washington begonnen hatte. Die Zerstörung, die der Aufschlag der 100 Tonnen schweren Boeing bei 460 Knoten beziehungsweise 235 Metern pro Sekunde mit sich brachte, war verheerend. Die Innenfläche des Pentagon beträgt insgesamt 610 000 Quadratmeter. Der Aufschlag zerstörte sofort etwa vier Prozent dieser Fläche und tötete 125 Personen im Pentagon sowie 59 unschuldige Passagiere an Bord des Flugzeugs. Die circa 18 Tonnen Kerosin an Bord verursachten zusätzlich einen sich schnell ausbreitenden Brand. Dieser gefährdete die etwa 20 000 sich zu dieser Zeit im Gebäude befindenden Menschen sowie die zahlreichen Einsatzkräfte, die innerhalb der nächsten 32 Stunden vor Ort eintrafen. Ein Zufall rettete viele Leben: Die Büros von 4000 Mitarbeitern in der Aufschlagzone waren bereits für begonnen Renovierungsarbeiten im Pentagon geräumt worden.“

Bild 2: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos von US Marine Corps, Wikipedia (7, 8).

Bild 3: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos aus WikimediaWikipedia (7, 9).

Bild 4: Offizielles angebliches Einschlagloch der Boeing 757. Links: Foto der US Navy (2). Rechts: Foto des US Marine Corps, Wikimedia (9).

Bild 5: Links das Pentagon nach dem „Einschlag“ mit intaktem Erdgeschoss, Bild der US Navy (2). Rechts: später sind die Außenmauern weg, Bild der US Navy (10).

Bild 6: Offizielles Boeing-757-Einschlagsloch sowie Erdgeschoss, Fotos (von links nach rechts) von US Marine Corps/WikimediaUS Navy und nochmal US Navy (9, 2, 10).

Bild 7: Links die offizielle „Boeing-Einschlagstelle“, Foto des US Marine Corps, Wikimedia (9). Rechts: Offizieller schräger Einschlag ins Pentagon, amtliche Grafik der US Navy, abrufbar unter history.navy.mil (11).

Bild 8: Links angebliche Einschlagsstelle eines Fahrwerks im mittleren inneren Ring, Foto des US-Verteidigungsministeriums, Wikimedia (12). Rechts der offizielle Einschlagswinkel, amtliche Grafik der US Navy (11).

Bild 9: Vier Bilder der 9/11-Pentagon-Einschlagstelle. Links oben: kurz nach dem „Boeing-Einschlag“. Andere Fotos: kurz vor dem Zusammenbruch des Gebäudeteils. Fotos von US NavyUS Marine CorpsWikimedia (2, 7, 13, 3).

Bild 10: Impact-Stelle am Pentagon kurz nach dem „Flugzeugeinschlag“ und später vor dem Zusammenbruch. Fotos von US Navy und nochmal US Navy (2, 14).

Bild 11: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos von US NavyWikipedia (14, 8).

Bild 12: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos von US NavyWikipedia (2, 8).

Bild 13: Erdgeschoss unter und rechts der offiziellen Boeing-757-Einschlagstelle im Pentagon. Links: Kurz nach dem vermeintlichen Einschlag ist das Erdgeschoss noch vorhanden. Fotos von US Navy und nochmal US Navy (2, 14).

Bild 14: Während die Fenster um die angebliche Boeing-757-Einschlagstelle unversehrt sind, sind die Fenster an der angeblichen Einschlagstelle eines Flugzeug-Fahrwerks im inneren Ring C „irgendwie“ zerbrochen worden. Fotos von WikimediaWikipedia, Verteidigungsministerium der USA – „Hole Truth: Flight 77’s landing gear punched a 12-ft. hole into the Pentagon’s Ring C.“ (3, 12).

Bild 15: Links ein Foto der US Navy, mit der offiziellen Boeing-Einschlagstelle direkt nach dem „Anschlag“ (2). Kein Scherz: Rechts ein Screenshot mit einem Foto der US Navy mit dem Titel „Die ersten Feuerwehrteams beginnen mit den Löscharbeiten in den Minuten nach dem Anschlag, 11. September 2001“ (15).

Bild 16: Die Taktik der Rettungskräfte beinhaltete offenbar die Entfernung tragender Mauern und den Einsatz von Holzpaletten. Links ein Foto der US Navy, mit der offiziellen Boeing-Einschlagstelle direkt nach dem „Anschlag“ (2). Rechts ein Foto des US Military Health System (16).

Die Propaganda behauptet, wer nicht an die offizielle Story zum 11. September 2001 glaubt, sei ein irrer Verschwörungstheoretiker und Antisemit. Das gleiche Vorgehen erleben wir jetzt auch bei der Coronakrise. Beim Anblick der Originalbilder zu 9/11 wird klar, wo hier die Wahnsinnigen zu verorten sind. Mit der Coronakrise soll die totale Kontrolle und Unterwerfung dauerhaft zementiert werden. Je früher man sich dagegen wehrt, desto besser.

Links

(1) https://www.whitehouse.gov/briefing-room/presidential-actions/2021/09/09/notice-on-the-continuation-of-the-national-emergency-with-respect-to-certain-terrorist-attacks/
(2) https://www.history.navy.mil/content/history/nhhc/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/p/pentagon-9-11-footnotes/_jcr_content/body/image_14.img.jpg
(3) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DM-SD-02-03880.JPEG
(4) https://en.wikipedia.org/wiki/File:Aerial_view_of_the_Pentagon_during_rescue_operations_post-September_11_attack.JPEG
(5) https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5201394/30202483f7963933354acac25648cf78/zmg-2021-h2-data.pdf
(6) https://en.wikipedia.org/wiki/Victims_of_Terrorist_Attack_on_the_Pentagon_Memorial
(7) https://publicintelligence.net/wp-content/uploads/2011/09/DM-SD-02-03889.jpeg
(8) https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_757#/media/Datei:N606AA-2008-09-13-YVR_crop.jpg
(9) https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/DM-SD-02-03880.JPEG
(10) https://www.history.navy.mil/content/history/nhhc/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/p/pentagon-9-11-footnotes/_jcr_content/body/image_15.img.jpg
(11) https://www.history.navy.mil/content/dam/nhhc/research/library/online-reading-room/pentagon911/pentagon_911-8.jpg
(12) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:911-pentagon-hole-l.jpg
(13) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DM-SD-02-03886.JPEG
(14) https://www.history.navy.mil/content/dam/nhhc/research/library/online-reading-room/pentagon911/pentagon_911-23.jpg
(15) https://www.history.navy.mil/research/archives/digital-exhibits-highlights/photo-galleries-9-11/pentagon-attack/image-04.html
(16) https://health.mil/News/Gallery/Photos/2016/09/11/Pentagon-Ruins

UN-Bericht: Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee

Dem Dokument der UN-Menschenrechtsorganisation (UNHCR) zufolge sind die von den Ukrainern begangenen Verbrechen „durch echte Beweise wie Videos gestützt“, während die angeblichen Verstöße der russischen Streitkräfte hauptsächlich auf Augenzeugenberichten beruhten.

Mindestens „zwei Fälle“ wurden dokumentiert, „in denen gefangene russische Soldaten von den ukrainischen Streitkräften erschossen, verwundet und gefoltert wurden, was einem Kriegsverbrechen gleichkommt“.

Absichtlich ins Bein geschossen

Der erste von der UN-Kommission belegte Fall ereignete sich Ende März im Dorf Mala Rohan im Oblast Charkiw. Ukrainische Soldaten schossen drei gefangenen russischen Soldaten aus nächster Nähe absichtlich ins Bein. Und einer von ihnen wurde mit einem Gewehrlauf geschlagen, während er verhört wurde“, heißt es in dem Bericht.

Der andere dokumentierte Vorfall ereignete sich im Dorf Dmitrovka in der Nähe von Kiew „um den 29. März“ herum. „Ein ukrainischer Soldat schoss auf einen bereits verwundeten russischen Soldaten dreimal aus nächster Nähe. Videomaterial zeigt auch Soldaten anderer, gefesselter russischer Streitkräfte in der Nähe. Darunter befand sich einer, dessen Hände hinter dem Rücken waren, und ihm wurde offenbar eine Wunde am Kopf zugefügt, was darauf hindeutet, dass er hingerichtet worden sein könnte“, heißt es in dem Dokument.

Russland für überwiegende Verst0ße verantwortlich gemacht

Der UNO-Bericht erkennt zwar ukrainische Verstöße gegen das Kriegsrecht an, gleichzeitig heißt es

darin aber auch: Dass „die russischen Streitkräfte für die überwiegende Mehrheit der festgestellten Verstöße verantwortlich sind“. Allerdings wurde hinzugefügt: Dass, während von Ukrainern begangene Verbrechen „durch echte Beweise wie Videos gestützt werden“, angebliche Verstöße durch russische Streitkräfte meist auf Augenzeugenberichten beruhen.

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Indien: Gesundheitsministerium wird keine neuen Covid-Impfstoffe mehr beschaffen und verzichtet auf ein Millionen Rupien Impfbudget

Das Covid-Impfprogramm der Regierung befindet sich in der Endphase, da das Gesundheitsministerium beschlossen hat, ab sofort keine weiteren Impfstoffe mehr zu beschaffen und dem Finanzministerium 4.237 Mio. Rupien, d. h. fast 85 % der für Impfzwecke vorgesehenen Haushaltsmittel für 2022-23, zu überlassen.

Offizielle Quellen erklärten gegenüber PTI, dass die Regierungen des Zentrums und der Bundesstaaten noch über 1,8 Millionen Impfdosen vorrätig haben und dass der Vorrat ausreicht, um die Impfkampagne noch etwa sechs Monate lang fortzusetzen, da die Bevölkerung die Impfstoffe aufgrund der rückläufigen Zahl der Covid-Fälle nur wenig in Anspruch nimmt.

Selbst wenn die Vorräte der Regierung erschöpft sein sollten, werden Covid-Impfstoffe auf dem Markt erhältlich sein.

„Jede Entscheidung darüber, ob Covid-Impfdosen über den staatlichen Kanal beschafft oder ob nach sechs Monaten (neue) Haushaltsmittel für diesen Zweck bereitgestellt werden, hängt von der zu diesem Zeitpunkt im Land herrschenden Coronavirus-Situation ab“, so eine offizielle Quelle gegenüber PTI.
Im Rahmen der landesweiten Impfkampagne, die am 16. Januar letzten Jahres begann, hat die indische Regierung die Bundesstaaten und Unionsgebiete unterstützt, indem sie ihnen kostenlos Covid-19-Impfstoffe zur Verfügung stellte.

Da die Zahl der Covid-Fälle niedrig war, hat sich bei den Menschen ein Gefühl der Selbstzufriedenheit breit gemacht, und es gab keine große Nachfrage nach Impfstoffen, obwohl die Regierung eine 75-tägige Aktion – „Covid Vaccination Amrit Mahotsava“ – durchführte, um allen Erwachsenen kostenlos Auffrischungsdosen zu verabreichen.

„In Anbetracht dieser Tatsache und der Tatsache, dass die Impfstoffe in den Lagerbeständen bald ablaufen, wurde beschlossen, vorerst keine weiteren Impfstoffe zu beschaffen. Außerdem hat das Gesundheitsministerium der Union dem Finanzministerium den Restbetrag von 4.237,14 Rupien aus dem für 2022-23 vorgesehenen Budget von 5.000 Rupien für Impfzwecke überlassen“, so die Quelle.
Die Gesamtzahl der im Land verabreichten Covid-Impfdosen hat nach vorläufigen Berichten bis Sonntagmorgen um 7 Uhr 219,32 Millionen überschritten.

Offiziellen Quellen zufolge haben 98 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Indiens mindestens eine Dosis des Impfstoffs Covid-19 erhalten, während 92 Prozent vollständig geimpft wurden.
Außerdem sind 83,7 % der Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren mit der ersten Dosis geimpft worden, seit die Impfung für diese Altersgruppe am 3. Januar begann, während 72 % sowohl die erste als auch die zweite Dosis erhalten haben.

In der Altersgruppe der 12- bis 14-Jährigen wurde 87,3 % die erste Dosis verabreicht, 68,1 % sind vollständig geimpft.

Von der gesamten infrage kommenden Zielbevölkerung ab 18 Jahren haben bisher etwas mehr als 27 % eine Vorsorgedosis erhalten.

Die landesweite Impfkampagne wurde am 16. Januar letzten Jahres eingeleitet, wobei in der ersten Phase die Beschäftigten im Gesundheitswesen geimpft wurden. Die Impfung der Beschäftigten an vorderster Front begann am 2. Februar letzten Jahres.

Die nächste Phase der Covid-19-Impfung begann am 1. März letzten Jahres für Menschen über 60 Jahre und Menschen ab 45 Jahren mit bestimmten Begleiterkrankungen.

Die Impfung für alle Menschen über 45 Jahren begann am 1. April letzten Jahres. Die Regierung beschloss dann, den Geltungsbereich der Impfkampagne auszuweiten, indem sie ab dem 1. Mai letzten Jahres allen Personen über 18 Jahren ermöglichte, sich gegen Covid impfen zu lassen.

Die Impfung von Jugendlichen in der Altersgruppe der 15- bis 18-Jährigen begann am 3. Januar.
Indien begann am 10. Januar mit der Verabreichung von Vorsorgedosen an Beschäftigte des Gesundheitswesens und an Personen im Alter von 60 Jahren und darüber, die an einer bestimmten Krankheit leiden.

Das Land begann am 16. März mit der Impfung von Kindern im Alter von 12 bis 14 Jahren und hob die Komorbiditätsklausel auf, sodass alle Personen über 60 Jahre Anspruch auf die Vorsorgedosis des Covid-Impfstoffs haben.

Am 10. April begann Indien mit der Verabreichung von Vorsorgedosen des Impfstoffs Covid-19 an alle über 18-Jährigen.

Xi Jinping gewinnt an Stärke: Was vom 20. Parteikongress zu erwarten ist

Das Projekt der sozialistischen Modernisierung Chinas soll von seinem Urheber weiter geleitet werden

Von YURI TAVROVSKY | „Auf hoher See kann man auf den Steuermann am Ruder nicht verzichten“ – dieser Slogan aus den Tagen der „Kulturrevolution“ spiegelt am besten den Kern des 20. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) wider.

China befindet sich in der Tat auf der offenen See der Geschichte, für die es noch keine Seekarte gibt und auf der Riffe, Untiefen oder „Bermuda-Dreiecke“ eingezeichnet sind. Das äußerst effiziente System des „Sozialismus mit chinesischen Merkmalen“ wird in Peking nicht ohne Grund als „neue Form der menschlichen Zivilisation“ angesehen. Weder der klassische Kapitalismus noch klassische Sozialismus haben jemals in einem so kurzen Zeitraum so fulminante Ergebnisse erzielt. Nur die Synergie staatlicher Plan- und Marktwirtschaft mit der regulierenden Rolle der Regierungspartei hat das „chinesische Wunder“ möglich gemacht. Die chinesischen Kommunisten, selbst wenn sie es wollten, hätten den Weg von Marx, Lenin oder Stalin nicht noch weitertreiben können, geschweige denn den von Mao Zedong oder Deng Xiaoping. Die Reise über den Horizont der Geschichte hinaus ist unberechenbar und gefährlich. Deshalb braucht das Staatsschiff China mit seinen anderthalb Milliarden Menschen an Bord einen erfahrenen und weisen Steuermann an Bord.

Die Begrenzung der Amtszeit wird aufgehoben

Auf dem 19. Kongress im Jahr 2017 wurde nach den Ergebnissen der ersten fünfjährigen Amtszeit von Xi Jinping, die unter dem Motto der “Große Erneuerung der chinesischen Nation“ stand, beschlossen, die von Deng Xiaoping diktierte Regel zur Begrenzung der Amtszeit des höchsten Parteiamts auf zwei Amtszeiten von 5 Jahren zu lockern.

 

Xi Jinping am 16.10.2022 bei der Eröffnungsrede zum Nationalen Parteikongress Foto Xinhua

 

Die Kommunistische Partei Chinas hat dies bereits vor fünf Jahren erkannt. Auf dem 19. Parteikongress im Jahr 2017 wurde aufgrund der Ergebnisse der ersten fünfjährigen Amtsperiode von Xi Jinping, die unter dem Motto „Die große Erneuerung der chinesischen Nation“ stand, beschlossen, die von Deng Xiaoping erlassene Begrenzung zu revidieren und die Amtszeit an der Spitze der Partei für zwei Amtszeiten mit je fünf Jahren zuzulassen.

Nun stellen künftige Erfolge sowie Herausforderungen neue Notwendigkeiten: Entgegen Einwendungen westlicher Experten und Vorhersagen lokaler Sinologen wird Xi Jinping auf dem 20. Kongress zum dritten Mal zum Generalsekretär des Zentralkomitees der KPC gewählt. Damit wird die Entscheidung zur Aufhebung der zeitlichen Beschränkungen der Amtszeit des Parteiführers endgültig bestätigt. Es ist wahrscheinlich, dass auf die dritte Amtszeit von Xi eine vierte folgen könnte.

Xi Jinping, geboren 1953, wird 2032, dem Jahr des XXII. Parteitags der KPC, 79 Jahre alt sein. Mao Zedong wurde 83 Jahre alt (1893–1976) und beeinflusste bis zu seinem letzten Tag die Richtung der Regierungspartei und Personalauswahl. Deng Xiaoping wurde 93 Jahre alt (1904–1997) und blieb, selbst nach Niederlegung seiner offiziellen Ämter und Ereignissen auf dem Platz des Himmlischen Friedens durch seine Nominierten auf politischen Schlüsselpositionen Schiedsrichter an den Geschicken des Reichs der Mitte.

Es ist noch nicht bekannt, ob auf dem Kongress Xi Jinping ein neuer Titel verliehen würde, der über den bereits verwendeten „Seele der Partei“ hinausginge. Dieser Titel ist gleichbedeutend mit dem des „Vorsitzenden“, doch vielleicht kommt es zu einer Neuerung – das politische Vokabular der chinesischen Parteisprache scheint dazu grenzenlos. Aber auch ohne solch ÄNDERUNG ist Xi Jinping bereits zum Führer der Kommunisten und gesamten chinesischen Nation aufgestiegen, gleichauf mit den beiden anderen anerkannten Führern, Mao Zedong und Deng Xiaoping.

Der Aufstieg zum Status einer Großmacht

Ein wahrer Führer muss seinen Landsleuten ein großes Ziel setzen und dazu die Vorhut anweisen. Mao vereinigte China und brachte es auf den Weg des Sozialismus. Deng übernahm die Führung eines Landes, das infolge von Maos Verblendung in die Irrlehren des „Großen Sprungs nach vorn“ und der „Kulturrevolution“ am Rande des Untergangs stand. Er entwickelte eine Strategie der „Reform und Öffnung“, die in ihrer Verfeinerung unter „Sozialismus mit chinesischen Merkmalen“ bekannt wurde und den Beginn des überaus erfolgreichen Aufstiegs der VR China hin zum Status einer Großmacht auslöste.

Wie seine großen Vorgänger setzte der Vorsitzende Xi ein großes Ziel und führt das Reich der Mitte selbstbewusst darauf zu. Xi Jinpings langfristiger Plan heißt „Chinas Traum von der großen Erneuerung der chinesischen Nation“, dessen Umsetzung bis 2049 Chinas Vorrangstellung in der Welt sichern soll. Dieser Plan wurde Ende 2012, unmittelbar nach dem 18. Parteitag der KPC angekündigt. Die Etappen des Staffellaufs wurden festgelegt. Bis zum Jahr 2021, dem 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei, wurden entscheidende Ziele erreicht. Das wichtigste Ziel war die Schaffung einer Gesellschaft des „Xiaokang“ bzw. Mittelschicht. Die Bewohner Chinas haben sich vollständig aus Armut befreit. Der Plan verhalf, die letzten 100 Millionen Menschen aus der Armut zu führen. Das Pro-Kopf-Einkommen der chinesischen Bevölkerung bzw. BIP der VR China hat sich verdoppelt. Die Mittelschicht ist auf 400 Millionen Menschen angewachsen. Diese Erfolge konnten trotz Covid-Pandemie und Kalten Krieges der USA gegen China erzielt werden.

Außergewöhnliches Wirtschaftswachstum prägte das China der letzten Jahrzehnte

Der 20. Parteikongress wird sich ausführlich mit großen, aber auch mit kleineren Erfolgen befassen. Vor allem aber wird es um das nächste Jahrzehnt gehen. Auf dem letzten 19. Parteitag der KPC wurde die nächsten Etappen skizziert, um bis 2035 eine „substanzielle sozialistische Modernisierung“ zu realisieren. Das Pro-Kopf-Einkommen der Bürger und das BIP des Landes sollen bis dahin einmal mehr verdoppelt werden. Zugleich wurde der Beschluss zur Aufhebung der zeitweisen Amtszeitbeschränkung für den Generalsekretär des Zentralkomitees der KPC bekannt gegeben. Die Logik scheint klar: Der Urheber des Vorhabens selbst soll dieses zur Ausführung bringen, zumal er offensichtlich über alle dazu benötigten Eigenschaften und Anlagen verfügt.

Die USA haben China zu ihrem Hauptgegner erklärt

Die nächste Etappe bis 2035 wird für Xi Jinping und chinesische Volk noch schwieriger als die erste Phase (2012–2021) sein. Der Kalte Krieg verschärft sich. Die USA hatte diesen Konflikt nach dem 19. Parteitag 2018 begonnen, als sich die ersten Erfolge des „chinesischen Traums“ abzeichneten und die Entschlossenheit deutlich wurde, die sozialistische Komponente eines „Sozialismus mit chinesischen Merkmalen“ weiter zu stärken. Xi Jinpings Worte und Taten haben seitdem die schlimmsten Erwartungen der Amerikaner bestätigt. Und ihre Erwartungen zum Ergebnis des 20. Kongresses spiegeln sich in der kürzlich verabschiedeten neuen nationalen Sicherheitsstrategie der USA wider: Darin wird China offiziell zum Hauptgegner der USA erklärt.

Die CoV-Pandemie bleibt ein großes Problem: Das Virus mutiert und erzwingt Quarantänemassnahmen in Metropolen und ganzen Provinzen. Unter diesen Bedingungen ist eine Verlangsamung der Wirtschaft unvermeidlich, doch es gilt zu verhindern, dass all jene, die sich gerade aus der Armut befreien konnten, nicht wieder zurückfielen.

Das Problem von 280 Millionen „Migranten“ als vollwertige Bürger mit „hukou“, einer Aufenthaltsgenehmigung erwartet eine Lösung: Es sind Bürger aus weniger entwickelten Provinzen, die in hoch entwickelten Städten nach Arbeit suchen, doch niedrige Löhne mit einem Mangel an Sozialleistungen zu akzeptieren haben. Die 600 Millionen Menschen, die sich längst aus der Armut befreit haben, aber noch nicht den Wohlstand der „Mittelschicht“ genießen, warten geduldig auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. Die Alterung der Gesellschaft und Jugendarbeitslosigkeit erfordern ständige Aufmerksamkeit und verursachen entsprechenden Aufwand.

Trotz offensichtlicher Verbesserungen an der Umwelt müssen mühevolle und neue Schritte für einen Übergang zu „sauberen“ Energiequellen, einer „grünen Produktionsweise“ und einem „grünen Lebensstil“ noch gefunden werden.

Nach Exportorientierung folgt die Stärkung des Binnenmarktes

Während des zwanzigsten Kongresses können Beobachter viel über die reale Situation im Reich der Mitte erfahren. Dazu zählen auch spezifische Entwicklungsparameter über die kommenden fünf bis zehn Jahre. Doch aus den verschiedenen Reden und Positionspapieren Xi Jinpings sowie theoretischen Schriften der Partei und den Protokollen des jüngsten Plenums des Zentralkomitees der KPC lassen sich die wichtigsten Beschlüsse des Kongresses ableiten. In erster Linie zielen sie darauf ab, die Strategie des „chinesischen Traums der großen Erneuerung der chinesischen Nation“ fortzusetzen. Der Schwerpunkt der Wirtschaft wird sich weiter von einer Exportorientierung hin zum Inlandsmarkt entwickeln. Der Slogan vom „gemeinsamen Wohlstand“ wird eine neue Bedeutung erfahren und eine Verringerung der Einkommensunterschiede und Angleichung der Lebensstile vorsehen. Dazu gesellen sich die Zügelung von Monopolwirtschaft mit einer stärkeren Unterstützung von mittleren und kleinen Unternehmen sowie die Entfernung fremdartiger moralischer und kultureller Werte. Die „Jagd nach Tigern und Fliegen“ – die Identifizierung und Bestrafung großer und kleiner korrupter Mitglieder der Kommunistischen Partei und der Beamtenschaft – wird fortgesetzt werden.

Angesichts der Einkreisung des Landes durch neue feindliche Blöcke und Stützpunkte wird der militärischen Stärkung des Reiches der Mitte erhöhte Aufmerksamkeit und Ressourcen geschenkt. Zugleich wird Xi Jinping seine bevorzugte Politik der „strategischen Geduld“ fortsetzen. Sie hat es China ermöglicht, Xinjiang und Hongkong ohne Blutvergießen zu befrieden. China hofft inständig, einen Bruderkrieg zwischen den Chinesen auf beiden Seiten der Straße von Taiwan zu vermeiden. Trotz aller Provokationen Washingtons ist Peking nicht in die sorgfältig präperierte „Wolfsfalle“ getappt und trifft, ganz im Sinne des weisen Sun Tzu, keine unüberlegten Entscheidungen, vielmehr solche, die mehrere Schritte im Voraus kalkuliert wurden.

Entscheidende Parallelen auf dem Gebiet der Weltpolitik

Aber das vielleicht wichtigste Ergebnis des 20. Kongresses wird darin bestehen, den Ansturm des „Sozialismus mit chinesischen Merkmalen“ in einem friedlichen Wettbewerb mit der liberalen kapitalistischen Wirtschaft zu lösen. Es ist nicht zu erwarten, dass China freien Unternehmergeist und Privatwirtschaft einschränken wollte: Warum sollte man die Henne, die goldene Eier legt, auch rupfen? Auf dem letzten Parteikongress wurde verlautet, dass jenes Marktsegment 60 % des BIP ausmacht, 80 % der Arbeitsplätze schafft und mehr als die Hälfte der Steuern erwirtschaftet. Andererseits kann es zu größeren bzw. vorteilhaften Veränderungen bei der Verteilung und dem Ausgleich des nationalen Reichtums durchaus kommen.

Für Russland erhalten die Beschlüsse des 20. Kongresses sehr hohe Bedeutung. Die Stabilität und Macht Chinas als strategischer Partner Russlands ist angesichts der Feindseligkeiten rund um die Ukraine für Russland von größter Relevanz. Russland braucht ein starkes China, und China braucht ein starkes Russland. Die bekannten Komplikationen an den Fronten haben unter chinesischen Bloggern, die auf einen schnellen Sieg von „Zhangou minzu“ – der „Krieger Nation“, wie Russland von ihnen genannt wird – hoffen, für Verwirrung gesorgt. Doch dies hat sich nicht auf die Realpolitik Pekings ausgewirkt, welches eindeutig alle seine formellen und informellen Verpflichtungen erfüllt.

Auf der hohen See der Weltpolitik liegen die chinesischen und die russischen Schiffe auf einer Linie. Sie teilen ähnliche Leitgedanken. Und beide werden von sehr bewährten Steuermännern am Ruder geführt.

Übersetzung aus dem Russischen durch UNSER MITTELEUROPA

 

Professor findet Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Impfstoffen, aber niemand wagt es, seine Forschung zu veröffentlichen

Professor Spiro Pantazatos von der renommierten Columbia University hat einen klaren Zusammenhang zwischen überhöhter Sterblichkeit und Impfstoffen festgestellt. Es gibt nur ein Problem: Keine Zeitschrift wagt es, seine Forschung zu veröffentlichen.

Als Pantazatos herausfand, dass Covidimpfstoffe für die Übersterblichkeit verantwortlich sind, wollte er seine Forschungsergebnisse so schnell wie möglich der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet mitteilen. Diese Zeitschrift ist in der Lage, Studien schnell zu veröffentlichen und verfügt über einen eigenen Statistiker, der sich um das Peer-Review-Verfahren kümmern könnte.

Der Professor hofft, die Studie noch vor der Einführung des ersten Boosters veröffentlichen zu können. The Lancet weigerte sich, sie zu veröffentlichen. „Korrelation ist nicht dasselbe wie Kausalität“, wurde ihm gesagt.

Er schickte sein Manuskript auch an drei andere Zeitschriften, erhielt aber überall keine Antwort.

Professor Pantazatos schätzt, dass zwischen Februar und August 2021 allein in den Vereinigten Staaten bis zu 187.000 Menschen an dem Impfstoff gestorben sind.

Zum Vergleich: Im Vietnamkrieg kamen rund 58.000 US-Soldaten ums Leben. „Das ist schlimmer als ein Krieg“, antwortete der Kardiologe Peter McCullough.

Hintergrund der iranischen Unruhen

18. Oktober 2022: In den letzten Wochen gab es Unruhen im Iran. Zunächst gab es Proteste wegen des falsch berichteten Todes einer jungen Frau, Mahsa Amini, die plötzlich zusammengebrochen war (Video), während sie in einer Polizeistation wartete. Sie starb einige Tage später. Mahsa Amini war früher am Gehirn operiert worden, und ihr Zusammenbruch und ihr Tod standen damit in Zusammenhang, nicht mit dem Vorgehen der Polizei.

Die Proteste, die hauptsächlich von Frauen getragen und von einem sehr bekannten Mitarbeiter der US-Regierung unterstützt wurden, wurden bald von separatistischen Gruppen übernommen, die sie in Unruhen umwandelten. Dies geschah vor allem in der nordwestlichen kurdischen Grenzregion und in der südöstlichen Belutschen-Region. Es ist bekannt, dass diese Gruppen vom Ausland unterstützt werden. Es wurden Polizeistationen angegriffen, Autos in Brand gesteckt und nächtliche Unruhen angezettelt. Insgesamt starben rund 24 Polizisten und etwa 100 Demonstranten.

Es ist nicht das erste Mal, dass es im Iran zu solchen Unruhen kommt. Die Unruhen von 2007 wurden nach friedlichen Protesten gegen eine Benzinpreiserhöhung ausgelöst, die Unruhen von 2017 nach friedlichen Protesten gegen die allgemeine wirtschaftliche Notlage. Jedes Mal wurden die Proteste von Gruppen unter ausländischer Leitung übernommen und endeten in schweren Ausschreitungen, die einige Todesopfer forderten. Nach ein oder zwei Monaten beruhigte sich die Lage wieder.

Etwas Ähnliches geschieht jetzt.

Wie üblich werden die Unruhen von „westlichen“ Medien unterstützt, vor allem von der New York Times. Hier ist ein gutes Beispiel:

‚Es war ein Massaker‘: Wie die Sicherheitskräfte im Südosten des Irans hart durchgriffen

Eine Analyse von Zeugenaussagen und Videos durch die New York Times zeigt eine blutige Szene, die sich letzten Monat in Zahedan während des Freitagsgebets abspielte, mit Matten als Tragen und Leichen, die in Autos gestapelt wurden.

Einige der Verwundeten versuchten, wegzukriechen, um den Schüssen zu entkommen. Andere verbluteten auf Gebetsteppichen, während Menschen versuchten, sie in Sicherheit zu bringen.

Doch die Scharfschützen und Polizisten drückten weiter ab und feuerten eine Kugel nach der anderen auf Männer und Jungen in einem Gebetsraum ab, in dem gerade das Freitagsgebet stattfand.

Der Eindruck entsteht, als hätte die Polizei willkürlich und grundlos geschossen. Doch einige Details, die in die Geschichte eingestreut sind, zeichnen ein ganz anderes Bild. Wenn man den Propagandamüll über einige Videoszenen und anonyme iranische Stimmen, die unüberprüfbare Behauptungen aufstellen, weglässt, kann man einen weniger verstellten Blick auf die tatsächliche Situation werfen:

Die schreckliche Szene ereignete sich am 30. September in Zahedan, einer Stadt im Südosten des Irans, in der die ethnische Minderheit der Belutschen lebt, nachdem eine kleine Gruppe von Gläubigen aus dem Gebetskomplex der Großen Mosalla herauskam und sich den Sicherheitskräften entgegenstellte, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Polizeistation eingerichtet hatten.

Das Korps der Islamischen Revolutionsgarden, eine Eliteeinheit der Streitkräfte, hat bestätigt, dass seine Streitkräfte in Zahedan präsent waren und dass sechs seiner Mitglieder an diesem Tag getötet wurden, darunter der regionale Geheimdienstchef, Oberst Ali Mousavi, und Offiziere der gefürchteten Basij-Miliz. Sie haben bestritten, auf Zivilisten geschossen zu haben. Augenzeugen berichteten, dass mehrere iranische Sicherheitsbeamte getötet wurden, die jedoch später bei Zusammenstößen auf der Straße starben.

Die Demonstranten skandierten regierungsfeindliche Parolen und bewarfen die Beamten mit Steinen, woraufhin die Sicherheitskräfte wahllos in die Menge schossen, wie Zeugen berichteten. Als die Demonstranten sich zerstreuten, verfolgten die Schüsse ihren Rückzug in Richtung des Komplexes, wo Tausende immer noch beteten.

Dem Geistlichen und zwei weiteren Zeugen zufolge verließ jedoch eine Gruppe von 10 bis 15 jungen Gläubigen den Komplex, bevor die Gebete beendet waren, und versammelte sich vor der Polizeistation.

Ein von der Times verifiziertes Video zeigt, wie einige der Demonstranten Steine auf die Polizeistation werfen, wo Sicherheitskräfte auf dem Dach stehen, während Schüsse zu hören sind. Zeugen berichteten, dass einige Demonstranten Molotowcocktails geworfen hätten.

Die Einsatzkräfte antworteten mit Schüssen, so die Zeugen.

Ein von der Times verifiziertes Video zeigt zwei Männer in Uniform, die zusammen mit einem anderen Mann auf dem Dach der Polizeistation stehen und etwas, das wie eine Pump-Action-Schrotflinte aussieht, in Richtung der Moschee abfeuern.

Im Laufe des Tages strömten immer mehr Zivilisten auf die Straßen, als sie auf die Gewalt in der Stadt aufmerksam wurden. Sie trafen auf persisch sprechende Sicherheitskräfte in traditioneller Belutschen-Kleidung, die aus Autos stiegen und auf die Demonstranten schossen, von denen sich einige mit Molotowcocktails und Kugeln wehrten, wie Zeugen berichteten.

Die meisten Zusammenstöße fanden in einer Straße in der Nähe der Makki-Moschee statt, wo sich Hunderte versammelt hatten.

Die Unruhen in Zahedan wurden von einer gut ausgestatteten Gruppe organisiert, die wahrscheinlich von diesem oder jenem Programm der US-Regierung finanziert wurde:

Am Tag vor den Schüssen in Zahedan riefen die Demonstranten zu einem „breiten Aufstand“ in „allen Städten Baluchestans“ auf, als Akt der „Solidarität mit Kurdistan und aus Protest gegen die Vergewaltigung des Belutschenmädchens“, wie es auf einem Plakat zu den Demonstrationen hieß. Auch in der iranischen Region Kurdistan gab es in den letzten Wochen große Proteste und Angriffe der Regierungstruppen.

Die angebliche „Vergewaltigung des Belutschen-Mädchens“ ist unbestätigt und wahrscheinlich nur eine weitere falsche Anschuldigung.

Um es zusammenzufassen:

Eine Gruppe von gut organisierten und bewaffneten Provokateuren hat Polizisten angegriffen und versucht, eine Polizeistation in Brand zu setzen. Die Polizei war damit nicht einverstanden. Sie setzte Pump-Action-Schrotflinten ein, die entweder mit Vogelschrot oder mit Anti-Riot-Munition verwendet werden können. Es kamen noch mehr Leute. Einige von ihnen hatten Schusswaffen.

Wer tatsächlich auf die Menschen und die IRGC-Männer, die starben, geschossen hat, ist ungeklärt. Wer die angeblichen „Scharfschützen“ waren, ist ebenfalls ungeklärt. Die Times vermutet, dass es sich um Polizisten handelte, liefert aber keine Beweise für diese Schlussfolgerung. Wie bei den Unruhen auf dem Maidan 2014 könnten die Scharfschützen Provokateure gewesen sein, die angeheuert wurden, um auf beide Seiten, Demonstranten und Polizisten, zu schießen.

Zahedan liegt in der Nähe der zuweilen unruhigen Grenze zu Pakistan. Aus diesem Grund sind dort IRGC und andere Sicherheitskräfte stationiert.

Ich finde diesen Satz etwas komisch:

Sie wurden von persisch sprechenden Sicherheitskräften in traditioneller Belutschen-Kleidung empfangen, …

Was soll daran schräg sein?

Die Belutschen sprechen zwar oft Belutschi, aber das ist ein lokaler iranischer Dialekt. Persisch (Farsi) ist die offizielle Regierungssprache des Iran und wird in allen Schulen unterrichtet. Dass einige „persischsprachige“ Sicherheitskräfte die ortsübliche Zivilkleidung (weite lange Hemden ohne Knöpfe) trugen, sollte niemanden überraschen. Solche Undercover-Taktiken werden überall auf der Welt angewandt.

Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian ist nicht begeistert, dass er von „westlichen“ Beamten über das Verhalten der Polizei bei bewaffneten Unruhen belehrt wird:

Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian hat unterstrichen, dass der Iran der Anker für Stabilität und Sicherheit in der Region ist und nicht das Land des samtenen oder bunten Putsches, und hat die ausländische Einmischung einiger westlicher Länder im Iran scharf kritisiert.

In einem Telefongespräch mit dem Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, sagte der iranische Außenminister, dass „der Tod der verstorbenen Mahsa Amini für uns alle schmerzlich ist“, er wies jedoch darauf hin, dass dieses Thema nur als Vorwand für die Einmischung einiger westlicher Behörden betrachtet wird.

„Friedliche Forderungen sind etwas anderes als Unruhen, Morde, Brandstiftung und terroristische Aktionen“, betonte er.

Zum gleichen Thema stellte der iranische Außenminister auch die Frage: „Wer könnte glauben, dass der Tod eines Mädchens für die Westler so wichtig ist? Wenn ja, was haben sie dann mit den Hunderttausenden von Märtyrern und Toten im Irak, in Afghanistan, Syrien und im Libanon gemacht? Sie wollten einen sektiererischen Krieg im Iran anzetteln.“

Der iranische Außenminister sagte, dass es zum Beispiel in Zahedan „keinen Slogan oder ein Foto von Mahsa gab, und eine bekannte Terrorgruppe versuchte, einen Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten anzuzetteln, und sie erklärten sich dafür verantwortlich. (Die Terrorgruppen) haben dasselbe in einem Teil Kurdistans getan, aber die Besonnenheit sunnitischer Gelehrter und Menschen hat ihre Versuche vereitelt.“

Die Unruhen sind inzwischen abgeklungen. Die CIA wird die von ihr finanzierten Separatistengruppen auf eine weitere Runde vorbereiten, wenn der nächste zufällige Anlass für einen friedlichen Protest gefunden wird, hinter dem sie sich verstecken können. Der Iran ist sich dieser Taktik inzwischen wohl bewusst, und seine Sicherheitskräfte sind darauf trainiert, sich gegen solchen Unsinn zu verteidigen.

Die Regierung Biden wird das Vorgehen der iranischen Polizei gegen die Randalierer nutzen, um zu rechtfertigen, dass sie ihr Wahlversprechen bricht, dem Atomabkommen mit dem Iran wieder beizutreten. Die USA werden über die langfristigen Folgen dieses Scheiterns nicht glücklich sein.

Diät-Cola entlarvt: Was passiert eine Stunde nach dem Trinken einer Dose Diät-Cola

Es waren ein paar verrückte Tage bei Truth Theory. Wir haben einen Artikel von Niraj Naik mit dem Titel What Happens One Hour After Drinking A Can Of Coke (Was passiert eine Stunde, nachdem man eine Dose Cola getrunken hat) veröffentlicht und er ging viral, aber das war noch nicht alles, denn der Artikel wurde von vielen Mainstream-Medien aufgegriffen.

Der Artikel stand in den letzten drei Tagen auf Facebook im Vereinigten Königreich, den USA und Indien ganz oben auf der Beliebtheitsskala und wurde in Printmedien, im Fernsehen, im Radio und fast überall sonst veröffentlicht.

Das ist eine großartige Nachricht, denn wir machen auf etwas sehr Wichtiges aufmerksam, aber wir wollten nicht, dass die Menschen denken, dass Zucker unbedingt die schlechteste Option ist.

Ribena hat in letzter Zeit Schlagzeilen gemacht, weil es zuckerhaltige Produkte aus den Regalen im Vereinigten Königreich entfernt hat, und auch Pepsi war kürzlich in den Schlagzeilen, weil es Aspartam aus seinen Produkten entfernt hat.

Das wirft die Frage auf, ob Diätcola besser ist als normale Cola?

Es ist gut möglich, dass Sie schon von Aspartam gehört haben, da es in den Medien immer wieder auftaucht, aber es ist nicht der einzige besorgniserregende Stoff, der in Diätcola enthalten ist.

Wir haben ein wenig recherchiert und mit Niraj, dem Autor von „What Happens One Hour After Drinking A Can Of Coke“ (Was passiert eine Stunde nach dem Trinken einer Dose Cola), gesprochen und sind zu „Diet Coke Exposed“ gekommen: Was 1 Stunde nach dem Trinken einer Dose Diätcola passiert.

Es greift Ihre Zähne an

Die Phosphorsäure greift den Zahnschmelz an, während die künstlichen Süßstoffe wie Aspartam Ihren Körper belasten. Studien haben bewiesen, dass Aspartam die Geschmacksrezeptoren auslöst und dem Körper vorgaukelt, er habe gerade Zucker verarbeitet.

20 Minuten – Kann den Fettspeichermodus einschalten

Wie normale Cola kann auch dieses Getränk Insulin auslösen, das den Körper in den Fettspeichermodus schickt.

Daten aus einer Reihe von Studien, darunter die Nurses‘ Health Study und die Health Professionals Follow-up Study, berichten ebenfalls über ein höheres Risiko für Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Außerdem weisen einige Daten darauf hin, dass diejenigen, die künstlich gesüßte Getränke konsumieren, ein doppelt so hohes Risiko für das metabolische Syndrom haben, das mit Diabetes und Herz-Kreislauf-Problemen zusammenhängt.

40 Minuten – Kann süchtig machen

Die potenziell tödliche Kombination von Koffein und Aspartam erzeugt ein kurzes, süchtig machendes High, das der Wirkung von Kokain ähnelt. Es werden Exzitotoxine freigesetzt, die das Gehirn durch Überstimulierung seiner Neurorezeptoren erschöpfen können, insbesondere bei regelmäßigem Konsum.

60 Minuten.

Kann Nährstoffe verbrauchen, macht hungrig und durstig nach mehr

Im Gegensatz zu der geringen Befriedigung, die Sie bei regelmäßigem Kokskonsum erfahren, kann Ihr Körper immer noch nach Süßigkeiten verlangen. Dies führt dazu, dass Sie wahrscheinlich zu einer weiteren Cola oder, noch schlimmer, zu einem anderen Junkfood greifen, das Sie für sicher halten, und der Kreislauf geht weiter.

Eine Dose Diätcola ist nicht nahrhaft und würde ein nahrhafteres Getränk ersetzen, das Sie hätten trinken können, während sie Ihrem Körper möglicherweise wichtige Mineralien entzieht

Sie wird niemals Ihren Durst stillen, da sie Ihren Körper eher dehydriert als hydratisiert. Ein Mangel an lebenswichtigem Wasser kann zu Gehirnnebel, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Reizbarkeit führen.

Einige der Auswirkungen des täglichen Konsums von Diätcola sind.

Gewichtszunahme

Diätcola ist sehr kalorienarm und einige ihrer Produkte sind kalorienfrei, aber das bedeutet nicht immer eine Gewichtsabnahme.

Künstliche Süßstoffe wie Aspartam lösen die Geschmacksrezeptoren aus und gaukeln dem Körper vor, er habe gerade Zucker verarbeitet. Dies löst Insulin aus, das den Körper in den Fettspeichermodus schickt, was zu einer Gewichtszunahme führt.

Forscher der University of Texas fanden in einer Langzeitstudie, die etwa zehn Jahre dauerte, heraus, dass Diät-Soda-Trinker einen um 70 % größeren Taillenumfang hatten als diejenigen, die sie nicht tranken. Und bei denjenigen, die mehrere Dosen pro Tag trinken, war der Umfang um 500 % größer!(1)

Diabetes und Metabolisches Syndrom

Wer nur eine Diätcola pro Tag trinkt, hat laut einer Studie der Universität von Minnesota ein um 36 % erhöhtes Risiko für Diabetes und das metabolische Syndrom.

Das metabolische Syndrom ist ein breites Spektrum von Erkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel und erhöhter Blutzuckerspiegel, die die Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Schlaganfällen und Diabetes erhöhen.(2)

Kopfschmerzen

Laut einer in der New York Times veröffentlichten Studie mit fast 1500 Personen leiden 73 % von ihnen unter Kopfschmerzen, und Sie haben es erraten: Einer der Inhaltsstoffe von Diätcola ist dafür bekannt, dass er auch Kopfschmerzen verursacht.

Eine Studie der Kopfschmerzabteilung des Montefiore Medical Center aus dem Jahr 1989 über die Auswirkungen von Aspartam kam zu dem Schluss, dass es bei manchen Menschen tatsächlich Kopfschmerzen auslöst.(3)(4)

Depressionen

Eine 10-Jahres-Studie der American Academy of Neurology, an der 263.925 Personen teilnahmen, ergab, dass starke Limonadenkonsumenten mit 30 % höherer Wahrscheinlichkeit an Depressionen litten als Personen, die keine kohlensäurehaltigen Getränke trinken.

Wichtig ist, dass die Forscher in dieser Studie ein größeres Risiko bei denjenigen feststellten, die Diätgetränke und nicht das vollgezuckerte Zeug tranken. Das zeigt, dass normales Cola-Getränk das Gehirn nicht auf die gleiche Weise beeinflusst.(5)

Kardiovaskuläre Probleme

Laut einer Studie der Columbia University und der University of Miami erhöht der Konsum von nur einer Dose Cola pro Tag das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls.

Die Studie ergab, dass Konsumenten von Diätlimonade ein 43 % höheres Risiko für ein Gefäßereignis hatten als diejenigen, die keine Cola tranken. Diejenigen, die normale Limonade tranken, hatten nicht das gleiche erhöhte Risiko.(6)(7)

Was ist in Ihrer Diät-Cola enthalten?

Die aktuellen Inhaltsstoffe einer Dose Diätcola sind: kohlensäurehaltiges Wasser, Karamellfarbe, Aspartam, Phosphorsäure, Kaliumcitrat, natürliche Aromen, Zitronensäure und Koffein.

Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung dieser Stoffe und einige der Kontroversen, die sie umgeben.

Aspartam –

Aspartam ist ein kalorienfreier Süßstoff, der in Diät-Cola und den meisten gesüßten kalorienarmen Produkten (einschließlich Vitaminen und Medikamenten) verwendet wird. Viele Studien besagen, dass Aspartam sicher ist, aber es gibt ebenso viele Artikel, die diesen Informationen widersprechen, und hier sind einige unserer Ergebnisse.

Aspartam wird mit Hirnschäden, Störungen der kognitiven Fähigkeiten, neurochemischen Veränderungen im Gehirn, Verhaltens- und Stimmungsproblemen und im extremsten Fall mit Krampfanfällen in Verbindung gebracht. Allerdings muss ich erwähnen, dass dies bei jemandem geschah, der eine Gallone gesüßten Eistee trank. Ziemlich exzessiv!(8)

Karamellfarbe-

Karamellfarbe oder Karamellfarbstoff ist ein wasserlöslicher Lebensmittelfarbstoff. Er wird durch Wärmebehandlung von Kohlenhydraten hergestellt, im Allgemeinen in Gegenwart von Säuren, Laugen oder Salzen in einem Prozess, der Karamellisierung genannt wird.

Karamellfarbe gilt allgemein als unbedenklich, obwohl eine Studie der John Hopkins Bloomberg School of Public Health einen Zusammenhang mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Krebs bei nur einer Dose pro Tag herstellt.(9)

Phosphorsäure-

Phosphorsäure ist eine synthetische Mineralsäure, die in allen Cola-Produkten und den meisten Limonaden enthalten ist. Sie steht Aspartam in Bezug auf die Auswirkungen, die sie auf den Menschen haben kann, in nichts nach: Dermatitis, verschwommenes Sehen, Schluck- und Atembeschwerden und Verdauungsprobleme sind einige der berichteten Nebenwirkungen.

Eine in den „Archives of Paediatric and Adolescent Medicine“ veröffentlichte Studie ergab, dass Phosphorsäure mit einer geringen Knochendichte in Zusammenhang steht.

Auch eine Gruppe von Forschern der National Institutes of Health untersuchte die Ernährungsgewohnheiten von Menschen mit chronischen Nierenerkrankungen im Vergleich zu gesunden Freiwilligen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Konsum von zwei oder mehr Cola-Getränken pro Tag (Diät- oder normale Cola-Getränke) mit einem zweifachen Risiko für die Entwicklung einer Nierenerkrankung verbunden war.

Cola-freie Getränke, die Zitronensäure enthalten, hatten nicht das gleiche Risiko. Es gab keine eindeutige Ursache für die Ergebnisse, aber es wurde festgestellt, dass Phosphorsäure mit Harnproblemen in Verbindung gebracht wird, die Nierensteine verursachen.(10)

Kaliumzitrat

Kaliumcitrat ist ein Lebensmittelzusatzstoff, der zur Regulierung des Säuregehalts und in der Medizin zur Behandlung von Nierensteinen und Gicht eingesetzt wird.

Wenn Ihnen Kaliumcitrat verschrieben wird, brauchen Sie nur das Etikett zu lesen, um festzustellen, dass es Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen verursachen kann.(11)

Natürliche Aromastoffe

Natürliche Aromen scheinen ziemlich einfach zu sein, aber das sind sie nicht! Die Definition eines natürlichen Aromas gemäß dem Code of Federal Regulations lautet

„das ätherische Öl, Oleoresin, die Essenz oder der Extrakt, das Proteinhydrolysat, das Destillat oder jedes Röst-, Erhitzungs- oder Enzymolyseprodukt, das die aus einem Gewürz, einer Frucht oder einem Fruchtsaft, einem Gemüse oder einem Gemüsesaft, einer essbaren Hefe, einem Kraut, einer Rinde, einer Knospe, einer Wurzel, einem Blatt oder einem ähnlichen pflanzlichen Material, Fleisch, Meeresfrüchten, Geflügel, Eiern, Milchprodukten oder deren Fermentationsprodukten gewonnenen Aromabestandteile enthält und dessen wesentliche Funktion in Lebensmitteln eher im Geschmack als in der Ernährung besteht“.

Ich möchte Ihnen einen dieser natürlichen Aromen vorstellen – es gibt etwas, das Castoreum genannt wird, und ich weiß zwar nicht, ob es speziell in Diätcola enthalten ist, aber es steht unter der Bezeichnung „Natürliche Aromen“.

Es ist eine schleimige gelbliche Substanz, die aus dem Anus eines Bibers gewonnen wird. Ich weiß nicht, ob das gesund ist oder nicht, aber ich weiß, dass ich es nicht gerne trinke. (12)

Zitronensäure

Zitronensäure ist ein häufig vorkommendes Lebensmittel, das sowohl natürlich als auch synthetisch (z. B. in Diätcola) vorkommt.

Zitronensäure ist zwar nicht wirklich als gesundheitsschädlich bekannt, aber sie ist auch nicht gut. Sie ist ein Lebensmittel ohne jeglichen Nährwert.

Koffein

Koffein ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems und wird als psychoaktive Droge eingestuft. Es ist die weltweit am meisten konsumierte psychoaktive Droge, aber im Gegensatz zu vielen anderen Drogen, die in diese Kategorie fallen, ist sie völlig legal und unreguliert.

Koffein in seiner besten Form hat tatsächlich einige große gesundheitliche Vorteile, aber in Diät-Cola, nicht so gut. Koffein wirkt bei jedem Menschen anders, kann aber Schlaflosigkeit, Nervosität, Unruhe, Reizbarkeit, Magenverstimmung, Herzklopfen und Muskelkrämpfe verursachen.

Fazit

Es gibt viele widersprüchliche Informationen über diese Inhaltsstoffe, aber eines scheint wahr zu sein: Der langfristige Konsum von Diätcola ist in der Tat eine schlechte Sache.

Wie die meisten Dinge schadet sie nicht, wenn sie in Maßen konsumiert wird, aber aufgrund ihres Suchtpotenzials ist das leichter gesagt als getan.

Es gibt viele Studien, die besagen, dass diese Substanzen sicher sind, aber es gibt ebenso viele Artikel, die diesen Informationen widersprechen. Der Körper ist eine komplexe Maschine, und selbst wenn diese Substanzen für sich genommen sicher sind, heißt das nicht, dass sie auch sicher sind, wenn sie in Kombination mit anderen Substanzen konsumiert werden.

Damit wir das wirklich verstehen, brauchen wir eine unabhängig geprüfte Studie über die Auswirkungen von Diätcola und allen anderen Limonaden.

Wir versuchen hier, eine Bewegung zu starten, und würden uns über Ihre Unterstützung freuen. Wenn Sie sich also beteiligen, fügen Sie bitte den Hashtag #CokeOpenFattiness hinzu.

Der Artikel von Niraj, The Renegade Pharmacist, ist voll mit Forschungsergebnissen und Zitaten, die die Behauptungen in der Infografik untermauern. Sie können ihn HIER lesen

Der Beginn des geplanten Kannibalismus?

Die New York Times hat kürzlich eine ziemlich beunruhigende Schlagzeile veröffentlicht, die besagt, dass die Zeit für Kannibalismus jetzt gekommen ist.

Eine solche Aussage erregt natürlich Aufsehen, ist aber kein Einzelfall.

Über Jahrzehnte hinweg hat sich dieses Tabuthema schleichend aus dem Schatten in den Vordergrund der Gesellschaft geschoben.

Der Horrorfilm Soylent Green aus dem Jahr 1973 schildert eine dystopische Zukunft, in der die Überbevölkerung zu Massenkannibalismus führt.

Popstars haben Musikvideos gedreht, in denen das Lebendig gegessen werden, sexualisiert wird. Einige „Wissenschaftler“ behaupten, der Verzehr von sterblichem Fleisch bekämpfe den „Klimawandel“.

Eine von Fachleuten begutachtete Studie legt nahe, dass der Verzehr von Menschen zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt.

Ein revolutionärer Lebensmittellieferant geht jedoch noch einen Schritt weiter und verkauft Menschenfleisch.

In zahllosen Artikeln wird über Kannibalismus berichtet, um das kontroverse Thema zu normalisieren.

Menschliche Salami

Während der Durchschnittsbürger aufgrund der rasant steigenden Inflation Schwierigkeiten hat, sich Lebensmittel zu leisten, bietet ein merkwürdiges Startup-Unternehmen eine unkonventionelle Lösung an.

Bite Labs arbeitet an der Herstellung handwerklich hergestellter Salami aus Stammzellen prominenter Personen. Diese gepökelten Würste enthalten etwa 30 Prozent Menschenfleisch und 40 Prozent im Labor gezüchtetes Tierfleisch.

Auf der offiziellen Website des Unternehmens heißt es:

Wir mischen prominente und tierische Fleischsorten, die wir in einem firmeneigenen Kultivierungsprozess züchten, zu kuratierten Salamimischungen.

Ausgehend von biopsierten Myoblastenzellen züchten wir unser gesundes, reichhaltiges Fleisch in Bite Labs‘ eigenen Bioreaktoren.

Die heutige Fleischproduktion ist einfach nicht nachhaltig – wenn sich nicht radikal etwas ändert, werden die Fleischpreise außer Kontrolle geraten. Laborgezüchtetes Fleisch ist die Zukunft.

Bill Gates hat es wieder getan

Auch wenn Franken-Fleisch wie ein veraltetes Geschäftsmodell erscheinen mag, sehen viele Investoren darin eine lukrative Chance. Lebensmittelgiganten wie Tyson sind in den Sektor der essbaren Biotechnologie eingestiegen. Andere mächtige Unternehmen wie Amazon, die Virgin Group und der Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline sind ebenfalls auf den Zug aufgesprungen.

Der Computerfreak und Pandemie-Profiteur Bill Gates hat Millionen von Dollar in die Kunstfleischindustrie gesteckt. In einem Blogbeitrag warnt der Pseudo-Philanthrop davor, dass die Umstellung unmittelbar bevorstehe und notwendig sei, um „den Planeten zu retten“.

Letztes Jahr hat der Microsoft-Tycoon den Landwirten den Krieg erklärt, indem er ein Verbot von natürlich aufgezogenem Rindfleisch forderte.

Das hat doch sicher nichts mit der Monopolisierung der Branche zu tun, um seine Investitionen zu schützen, oder?

Ein Startup-Unternehmen will im Labor gezüchtetes Fleisch aus menschlichen Stammzellen herstellen. In den letzten zehn Jahren ist eine Flut von beunruhigenden Artikeln in den Mainstream-Medien erschienen. Nachrichtenagenturen wie die Washington Post, Business Insider, NPR und das Smithsonian Magazine normalisieren den Kannibalismus.

Gleichzeitig wurden mehr als 100 Lebensmittelfabriken durch eine mysteriöse Welle von Bränden zerstört.

Auf der ganzen Welt verenden Nutztiere unter verdächtigen Umständen.

Steigende Preise führen dazu, dass fast 24 Millionen Haushalte in Amerika hungern müssen. Alles, was sich derzeit abspielt, ist kein Zufall – es ist ein großer Plan.

Vor unseren Augen entfaltet sich ein perfekt ausgeklügelter Sturm, der eine noch nie dagewesene Hungersnot auslösen wird.

Erschreckenderweise machen die Behörden unverhohlen klar, was sie als „Lösung“ zu empfehlen gedenken.

Stadt-Wohnung für Mutter unleistbar: Kind wurde Hortplatz entzogen

Stadt-Wohnung für Mutter unleistbar: Kind wurde Hortplatz entzogen

Alleinerziehende Mütter stehen unter einem großen Druck. Nicht nur, dass für viele die finanzielle Situation oftmals schwierig ist. Sie müssen auch Arbeit und Kinder unter einen Hut bringen. Auf eine Kinderbetreuung sind sie angewiesen. So geht es auch Sarah Deisl. Die alleinerziehende Mutter hatte ihr Kind im Hort angemeldet. Der Platz wurde ihr zugesagt. Weil sie kurzfristig übersiedeln musste, wurde ihr der Platz in den Sommerferien entzogen: Obwohl ihr Sohn weiterhin dieselbe Schule besucht. Von der Politik fühlt sich die 32-jährige Alleinerzieherin im Stich gelassen.

Die Salzburgerin ist enttäuscht: Mündlich und schriftlich hatte Sarah Deisl die Zusage für einen Hortplatz für ihren 7-jährigen Sohn. Jetzt ist alles anders. Weil sich nun Deisls Lebensumstände kurzfristig geändert haben, sei ihrem Kind der Platz im Hort entzogen worden. Die Zusage der damaligen Hortleiterin ist nichts mehr wert, wie die Mutter sagt. Und das obwohl ihr Kind nach wie vor dieselbe Schule besucht und sie selbst denselben Arbeitsplatz in Salzburg hat. Aber nach der Trennung von ihrem Partner stand für die 32-jährige mit ihrem Sohn die Übersiedlung an. Als alleinerziehende Mutter ist für sie eine Wohnung in der Stadt Salzburg nicht erschwinglich, wie sie sagt. „Deshalb habe ich mir einen neuen Wohnsitz im Umland von Salzburg suchen müssen. Aber sowohl mein Arbeitsplatz als auch der Schulplatz meines Sohnes blieben gleich. Wahrheitsgemäß habe ich die Hortleitung über die kurzfristige Änderung der Lebensumstände informiert. Und wurde sofort mit Streichung des Hortplatzes bestraft!“ Als ob die Trennung seiner Eltern für den Buben nicht schon genug wäre, muss er nun erneut in die Nachmittagsbetreuung der Schule, die für ihn eine Belastung darstellt.

Trotz Zusage erfolgte schriftliche Absage

„Daraufhin wurde meinem Kind der zugesagte Hortplatz, ohne vorherige Absprache oder den Versuch einer Lösungsfindung, entzogen. Ich finde es dreist, dass ich vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Die Fristen in den Kinderbetreuungseinrichtungen waren bereits abgelaufen, es war an dieser Stelle zu spät, anderswo noch einen Platz zu finden. Dies kommt meiner Meinung nach einer Diskriminierung von Alleinerziehenden gleich “, ist die alleinerziehende Mutter verzweifelt. Die Änderung der Wohnsituation habe Deisl der Hortleitung mitgeteilt. „Die Hortleiterin meinte, sie würde mich vorher informieren, sollten Probleme auftauchen. Das tat sie dann aber nicht! Denn ich erhielt nur mehr schriftlich, dass uns der Hortplatz für meinen Sohn entzogen wurde.“

Bereits im letzten Schuljahr angemeldet

Und Sarah Deisl weiter: „Mein Sohn besucht die zweite Klasse der Volksschule in Salzburg. Bereits im letzten Schuljahr ließ ich ihn für einen Hortplatz vormerken. Der Platz wurde mir von der damaligen Hortleitung zugesichert.“ Weil die Mutter berufstätig ist, ist sie auf eine Kinderbetreuung nach der Schule angewiesen. Für den Hortplatz habe die Salzburgerin ihr Kind erst nach einem Gespräch mit der Klassenlehrerin ihres Sohnes für einen Hortplatz angemeldet, sagt sie: „Mein Sohn war in der ersten Klasse in der Nachmittagsbetreuung der Schule. Er fühlte sich dort schrecklich unwohl und weinte zuhause ständig. Jeden Abend meinte er, er möchte dort nicht mehr hin. Auch seine Lehrerin sagte mir, dass er sich schrecklich unwohl fühle und es besser wäre, ich würde ihn im Hort anmelden. Mein Kind bräuchte eine kleinere Gruppe. Wir hatten uns wirklich auf den Hortplatz gefreut.“

Gleiche Schule, gleiche Arbeitsstelle

Damit ihr Sohn im neuen Wohnort den Hort besuchen könnte, müsste die junge Mutter ihr Kind mittags nach der Schule zig Kilometer mit dem Auto hinbringen und wieder retour zu ihrer Arbeitsstelle nach Salzburg fahren – und das alles während ihrer Arbeitszeit. „Ich müsste während der Arbeitszeit über 50 Kilometer fahren. So viel Fehlzeit kann ich mir nicht leisten. Wenn man auch noch die enormen Spritkosten bedenkt. Ich hätte große finanzielle Einbußen. Abgesehen davon, befindet sich der Hort, in dem ich meinen Sohn angemeldet habe, direkt gegenüber der Schule, die er besucht. Und ich habe weiterhin dieselbe Arbeitsstelle in Salzburg. Daran hat sich nichts geändert. Es ist lediglich so, dass ich mir eine Wohnung in der Stadt nicht leisten kann. Das müsste doch bei Vergabe des Hortplatzes berücksichtigt werden.“, sagt Sarah Deisl traurig. Sie hätte sich eine kulante Lösung für sich und ihr Kind gewünscht – nämlich zum Wohle ihres Kindes. Gezwungenermaßen muss ihr Sohn nun abermals die Nachmittagsbetreuung besuchen. Dass er sich dort im letzten Schuljahr nicht wohlgefühlt hat, spiele für die Verantwortlichen offenbar keine Rolle.   

Vorrangig Kinder mit Hauptwohnsitz

Wochenblick fragte bei der Hortleiterin nach. Seit dem heurigen Schuljahr ist die Hortleitung personell neu besetzt. Eine Stellungnahme war nicht zu bekommen. Die Hortleitung verwies weiter zum Magistrat der Stadt Salzburg. Hier war der Fall von Frau Deisl und ihrem Sohn bereits bekannt. Wenn auch im konkreten Fall bedauerlich, müsse man sich bei der Vergabe der Hortplätze an die gesetzlichen Vorgaben halten. Eine Bedarfsplanung werde jährlich vorgenommen. Vorrangig sind Kinder mit Hauptwohnsitz in der Standortgemeinde der institutionellen Einrichtung aufzunehmen. Alle weiteren angemeldeten Kinder werden in entsprechender gesetzlich vorgeschriebener Reihenfolge (§ 16 Abs. 4, Salzburger Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz 2019) nachgereiht. Eine Zusage dürfe von der Hortleiterin eigentlich gar nicht gemacht werden, stellte Mag. Schupfer von der Service- und Informationsstelle der Stadt Salzburg klar. Für die Stadt Salzburg sei es wichtig, dass das Kind einen Betreuungsplatz in Nachmittagsbetreuung hat und – bildlich gesprochen – nicht auf der Straße stehe. 

Energiekrise: Internet-Kriminelle betrügen bei Pellets- und Brennholz-Kauf

Energiekrise: Internet-Kriminelle betrügen bei Pellets- und Brennholz-Kauf

Die durch die Energiewende und die Selbstmord-Sanktionen hervorgerufene Energiekrise ruft auch immer mehr Kriminelle auf den Plan. Die versuchen mit Fake-Shops für Pellets oder Brennholz im Internet die Sorgen der Menschen auszunutzen. Selbst die Kriminalpolizei hat die betrügerischen Machenschaften bereits im Visier.

Explodierende Preise

Die Preise für Pellets sind ebenso explodiert wie jene für Brennholz. So kostete laut dem deutschen Statistischen Bundesamt im September eine Tonne Pellets im Schnitt 764 Euro, also 222 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Und auch bei Brennholz lag der Schüttmeter bei seriösen Händlern bei einem Preis von 150 Euro. Im August 2021 war der Durchschnittspreis noch bei unter 70 Euro. Grund für die Preissteigerungen sind die massiven Teuerungen bei Strom, Gas und Öl. Viele, die die Möglichkeit haben, suchen sich alternative Heizmethoden. Und Kriminelle nutzen die Angst der Bürger vor Versorgungsengpässen schamlos aus.

Fake-Seiten mit günstigen Angeboten

Dass Kriminelle Versorgungsengpässe für ihre Machenschaften nutzen, ist nichts Neues. Doch nun haben sie den Holz- und Pelletshandel im Internet für sich entdeckt. Das Bundeskriminalamt warnt daher vor Fake-Shops im Internet. Dort bieten sie Brennholz und Pellets sehr günstig an, deutlich unter den derzeitigen Marktpreise. Aber auch die angepriesenen Lieferzeiten der Pellets- oder Holzbestellungen sind nicht mit den realen Lieferketten vereinbar, warnt das Bundeskriminalamt in einer Aussendung. Derzeit verzeichnet man einen “enormen Anstieg an Betrugsfällen durch Fake-Shops und Privatanbieter”, die Brennholz und Pellets verkaufen, so das BKA.

Geht es nach den EU-Granden, sollten wir idealerweise überhaupt nicht mehr mit Holz heizen…:

Soziale Medien als Köder

Als Köder für potentielle Betrugsopfer werden dabei vornehmlich Soziale Medien und Kleinanzeigen-Plattformen von den Internet-Betrügern genutzt. Von diesen wird man auf eine Internetseite weitergeleitet, wo Kunden – wie im normalen Onlinehandel – den Bestellvorgang über einen Warenkorb abschließen können. Doch das Geld ist dann weg und geliefert wird nie. Derzeit werden neun von zehn Opfern, die in diesen Fake-Shops kaufen, laut BKA über Soziale Medien und Anzeigenseiten geködert.

Tipps gegen Betrugsmaschen

Auf seiner Internetseite gibt das BKA auch Hinweise, worauf man bei Internetseiten achten sollte, auch wenn Kriminelle natürlich immer gerissener werden und die Fake-Seiten oft sehr gut gemacht sind. Klare Zeichen für die Seriosität der Seite sind jedoch ein Impressum, welches die Anschrift der Firma, den Geschäftsführer oder eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID Nummer) enthält sowie auch klare Geschäftsbedingungen (AGB). Zudem warnt man: “Sollten Sie auf einer unbekannten Seite bestellen wollen, überprüfen Sie eingehend den vorliegenden Shop: In einer Suchmaschine, Erfahrungswerte, Warnungen etc. Ist ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, ist es das in der Regel auch. Überprüfen Sie die Adresse der Internetseite (Adressfeld) – Kriminelle nutzen gerne Adressen, die realen Shops ähneln – auch die Seiten schauen oft fast identisch aus.”

Wieder ein Politputsch unter Van der Bellen? Schmidt belastet ÖVP in 15 Days of Black

Wieder ein Politputsch unter Van der Bellen? Schmidt belastet ÖVP in 15 Days of Black

In den kommenden Tagen und Wochen wird wieder viel von der Unschuldsvermutung die Rede sein. Viel wichtiger ist der Begriff Unmutsverschuldung. Denn die Umtriebe der ÖVP, in der man offenbar der Ansicht ist, Eigentümer des Landes zu sein, sorgen beim Steuerzahler für so manche Zornesfalte. 15 Tage lang packte nun Thomas Schmid, Teil der Buberlpartie um Sebastian Kurz, vor der Staatsanwaltschaft aus. Mit der Veröffentlichung dieser Vorgänge wurde absichtlich bis nach der Wahl gewartet.

Ein Kommentar von Florian Machl

Insidern ist schon lange klar: Österreich ist eine der korruptesten Nationen der Welt. Die Bewohner haben nur das Glück, dass der Polizeiapparat nicht auf Gewalt getrimmt ist – somit darf man die Korruption noch ansprechen. Wie lange das noch möglich ist steht in den Sternen, doch nutzen wir die Gelegenheit anlässlich des zweiten angesagten Regierungsputsches während der Amtszeit von Alexander Van der Bellen. Der erste Putsch – Sie erinnern sich – wurde durch die Ibiza-Falle für den ehemaligen FPÖ-Parteichef Strache eingeleitet. Diese widerrechtliche Überwachungs-Aktion brachte zu Tage, dass Strache unter Alkoholeinfluss zwar ein loses Maul hat, aber selbst in dieser sorgsam aufgebauten Umgebung stets auf Einhaltung der Gesetze pochte. So gut wie alle Dinge, über die Strache auf Ibiza plauderte haben sich bewahrheitet – doch Täter waren durchgehend Personen aus dem Umfeld der ÖVP.

Der Startschuss zum ersten Putsch war im Kalender des grünen Präsidenten mit den Worten “Die Bombe platzt” hervorgehoben. Konsequenzen hatte dies freilich keine. Diesmal wird man vielleicht auf verräterische Kalendereinträge verzichtet haben. Die politische Bombe, die diesmal, am 18. Oktober 2022, gezündet wurde, ist an Brisanz kaum zu überbieten. Mehrere Aktive als auch bereits ausgeschiedene Größen des “Systems ÖVP” werden schwer belastet. Man ist das Spiel aus Österreich gewohnt – zuerst werden interne Gerichtsakten mutmaßlich widerrechtlich an die Presse gespielt, eine lange Phase der öffentlichen Vorverurteilung beginnt. Ist der Schaden dann angerichtet, erfolgt häufig die Einstellung der Verfahren. Die hier aufgebrachten Vorwürfen scheinen zwar massiv zu sein, doch es wäre nicht das erste Mal, dass in dieser Republik etwas “daschlogn” wird – wie es anlässlich einer anderen Affäre formuliert wurde.

Ist es enttäuschte, zurückgewiesene Liebe? Schließlich kennt man aus einem anderen Chat die Aussage “ich liebe meinen Kanzler”, die Thomas Schmid per Kurznachricht verschickte, als er wieder einmal besonders begünstigt wurde. Es kursieren auch noch ganz andere Kurznachrichten Schmids, in denen es um Körperteile unter der Gürtellinie und pulverförmige Substanzen geht, die allerdings in den privaten Bereich fallen. Jedenfalls packte er 15 Tage lang offenbar alles aus, was er über das System Kurz wusste. Es ist unwahrscheinlich, dass dies in einer Nation wie Österreich geheim gehalten werden konnte – zahlreiche gut informierte Kreise mussten dies schon vor der Bundespräsidentenwahl wissen. Für einige Beteiligte dürfte das Spiel nun aus sein – im Speziellen ist an eine Rückkehr des immer noch relativ jungen Kurz in die Politik somit völlig undenkbar geworden.

Die Kurz’sche Buberlpartie dürfte sich bereits aus Zeiten unter Wolfgang Schüssel kennen, der als Spitzenpolitiker und ÖVP-Chef bis 2007, 2008 in unterschiedlichen Funktionen aktiv war. Nachweislich arbeitete man im Kabinett Spindelegger um das Jahr 2009 herum sehr, sehr eng zusammen: Sebastian Kurz, Gernot Blümel, Alexander Schallenberg und Thomas Schmidt. Der Redaktion liegt ein von einem Insider verfasstes Buch vor, in dem auch Details unter der Bettdecke angesprochen werden – aber solche Dinge fallen in der Regel unter den Persönlichkeitsschutz, so sagt man.

Später putschte das Team Kurz im “Projekt Ballhausplatz” innerparteilich den damaligen ÖVP-Chef Mitterlehner weg. Dieser, menschlich sehr enttäuscht, veröffentlichte später das Buch “Haltung” über die Vorgänge. Karrieregeilheit, um an die Spitze einer Partei zu gelangen, ist eine Sache. Mutmaßlich strafbare Handlungen wie Korruption und Untreue gegenüber der Bevölkerung eine andere. Es wird außerordentlich spannend, wie viele Details aus dem “System Kurz” über die sichtlich nicht sehr überparteilich agierende Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit gespielt werden. Nachdem die Justiz derzeit in grüner Hand ist und die Wahl eines Grünen zum Bundespräsidenten abgewartet wurde, ist klar, wem diese Vorgangsweise nutzt. Ob die Regierungskoalition das überleben kann, steht auf einem anderen Blatt. Kommt es zu Neuwahlen, wird die SPÖ wohl als größter Profiteur aus der Krise hervorgehen.

Auf Twitter ließen sich mehrere Kommentatoren der Aussage hinreißen, dass Sebastian Kurz der erste Ex-Kanzler in der Geschichte der Republik sein könnte, der ins Gefängnis muss. Abwarten.