Kategorie: Nachrichten
Elon Musk ist alarmiert, nachdem er offenbar auf einer bekannten „Todesliste“ in der Ukraine gelistet wird
Elon Musk hat öffentlich seine Besorgnis darüber geäußert, dass sein Name und sein Profil offenbar auf einer bekannten ukrainischen „Abschussliste“ stehen, nachdem es in Kiew zu Kontroversen und Empörung über seine frühere „Russland-Ukraine-Friedensumfrage“ und die anschließenden Drohungen gekommen war, die Mittel für die in dem Land eingesetzten Starlink-Satelliteninternetdienste zu kürzen.
Am Freitag reagierte der milliardenschwere SpaceX-Gründer direkt auf einen viralen Tweet der unabhängigen Journalistin Eva Bartlett, in dem behauptet wurde, „Musk steht auf der ukrainischen Myrotvorets-Tötungsliste (die 327 Kinder enthält!)“, und in dem er sie fragte: „Ist diese Liste echt?“
Musk added to Ukraine’s Myrotvorets kill list (which includes 327 children!)
I’ve been speaking & writing about this list for years, after being placed on it in 2019, but now that Musk is on it, after Roger Waters & others, perhaps the “peacemaker” list might itself be killed… pic.twitter.com/lLUxnReZZp
— Eva Karene Bartlett (@EvaKBartlett) October 14, 2022
Später schien Musk seine eigene Frage zu bejahen und twitterte einen Link zur Wikipedia-Seite der „Kill List“-Website. Die Website war in den letzten Wochen ins Rampenlicht gerückt, nachdem Roger Waters von Pink Floyd auf seine eigene Aufnahme in die Liste hingewiesen hatte.
Das ist „Besorgniserregend“, schrieb Musk später.
Im Fall von Roger Waters schreibt Louder Sound;
Die „Liste“, auf die sich Waters bezieht, ist auf der NSFW-Website Myrotvorets („Friedensstifter“) gespeichert, auf der nicht nur Fotos von toten russischen Soldaten zu finden sind, sondern angeblich auch rund 187.000 Namen von Personen, die der ukrainischen Regierung kritisch gegenüberstehen, sowie deren Wohnanschrift, Telefonnummern und Kontaktangaben. Die linke britische Website The Canary hat Waters‘ Namen in einem im Mai veröffentlichten Artikel auf der Liste identifiziert und behauptet, dass der Musiker in der Datenbank stehe, weil ihm „anti-ukrainische Propaganda“ vorgeworfen werde. Ein Versuch, die territoriale Integrität der Ukraine anzugreifen. Beteiligung an Versuchen, die Annexion der Krim durch Russland zu legalisieren.
Newsweek hat unterdessen bei dem Versuch, die ukrainische Website zu identifizieren und zu verifizieren, angedeutet, dass sie unabhängig betrieben wird, aber gleichzeitig die Frage offen gelassen, ob sie direkte Verbindungen zur ukrainischen Regierung hat:
Wie aus verschiedenen Medienberichten über Mirotvorets hervorgeht, handelt es sich um eine Nichtregierungsorganisation (NRO), die eine öffentlich zugängliche Datenbank mit Personen führt, die ihrer Meinung nach anti-ukrainische Narrative verbreitet oder die nationale Sicherheit der Ukraine destabilisiert haben. Seit Beginn des Krieges zählt sie auch die russischen Soldaten und Agenten, die auf ukrainischem Gebiet getötet wurden.
Sie wurde von dem ukrainischen Politiker und Aktivisten Heorhiy/Georgiy Tuka gegründet. Es wird auch eng mit dem Politiker Anton Geraschtschenko in Verbindung gebracht, den die Londoner Times in einem kürzlich erschienenen Interview als Mitbegründer des Projekts bezeichnete.
Laut Rolling Stone „gibt es eine von einer rechtsextremen ukrainischen Organisation geführte Liste mit Hunderttausenden von Feinden der Ukraine, von angeblichen Mitgliedern des privaten Militärunternehmens Wagner bis zu Journalisten, die beschuldigt werden, mit Marionettenregierungen in der Donbas-Region zusammenzuarbeiten. Die Seite, die international scharf verurteilt wurde – aber von der ukrainischen Regierung selbst nicht entfernt wurde – behauptet, keine Tötungsliste zu sein, sondern „Informationen für Strafverfolgungsbehörden und Spezialdienste“.
Newsweek hob hervor, dass in einigen Fällen Namen von Ukrainern, deren Namen und Adresse als „Kollaborateure“ veröffentlicht wurden, gejagt und strafrechtlich verfolgt und dass einige von ihnen tot aufgefunden wurden.
Die Mirotvorets-Liste hat in der Ukraine keinen offiziellen Status, obwohl Al Jazeera unter Berufung auf die Menschenrechtsgruppe Uspishna Varta berichtete, dass sie in mehr als 100 Gerichtsverfahren gegen Personen, die der Zusammenarbeit mit prorussischen Paramilitärs verdächtigt wurden, als Beweismittel verwendet wurde.
Im April 2015 wurden zwei pro-russische Ukrainer, der Politiker Oleg Kalaschnikow und der Publizist Oles Buzina, in Kiew erschossen.
Al Jazeera berichtete, dass die Anschläge nur wenige Tage, nachdem Mirotvorets persönliche Daten, einschließlich Adressen, über die beiden Männer veröffentlicht hatte, stattfanden, aber es wurde keine direkte Verbindung gefunden oder vor Gericht nachgewiesen. -Newsweek
Laut der Wikipedia-Seite von Mirotvorets führt die Seite eine Liste der „Feinde der Ukraine“ und wurde sogar von westlichen Verbündeten Kiews kritisiert, die sie als unangenehm empfinden.
„Die Seite ist trotz wiederholter Aufforderungen der UNO, der G7-Botschafter, der EU und von Menschenrechtsgruppen, sie zu schließen, online geblieben, und obwohl sie keinen offiziellen Status hat, dient sie als Ergänzung zu den Datenbanken der Regierung an den Kontrollpunkten“, heißt es auf der Wikipedia-Seite, auf die Musk verweist.
Für diejenigen, die sagen, dass die ukrainische Tötungsliste keine Tötungsliste ist:“…ein Screenshot von der ukrainischen Website Myrotvorets, wo das Foto von Daria Dugina durchgestrichen ist und „liquidiert“ steht. „Sie stellen ihre Ermordung offen zur Schau“, sagte der russische Gesandte.“
For those who say Ukraine’s kill list *isn’t* a kill list:
“…a screenshot from the Ukrainian site Myrotvorets, where the photo of Daria Dugina is crossed out and it says “liquidated”.
“They are openly flaunting her murder,” the Russian envoy said.”https://t.co/6CkLrIehAz pic.twitter.com/3kyxxyDfVr— Eva Karene Bartlett (@EvaKBartlett) August 24, 2022
Eva Bartlett selbst, die Journalistin und Meinungsmacherin, mit der Musk auf Twitter interagierte, steht Berichten zufolge auf der Todesliste.
Screenshot der „liquidierten Personen“ auf der Myrotvorets-Website… Namen, die auftauchen, wurden beschuldigt, Russland öffentlich zu unterstützen oder „anti-ukrainisch“ zu sein oder mit der russischen Besatzungsarmee zu kollaborieren.

Während ein Screenshot von Musks Profil auf der Tötungsliste nun weithin kursiert, ist sein Name möglicherweise nur kurz auf der Website aufgetaucht und wurde Berichten zufolge schnell wieder entfernt, nachdem er in den sozialen Medien in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt war.
Zelensky drängt weiter auf den Dritten Weltkrieg
Die Ukraine ist dem Untergang geweiht, wenn sie nicht Zelensky von der Macht entfernt. Ich habe davor gewarnt, dass dieser Mann, dessen einzige Qualifikation darin besteht, in Stöckelschuhen zu tanzen, eine Bedrohung für die ganze Welt darstellt. Der Westen hat ihm zugejubelt und benutzt das ukrainische Volk als Kanonenfutter für seinen Krieg zur Eroberung Russlands, wodurch alle und überall gefährdet werden. Seine jüngste Bitte an den Westen ist, Truppen zur Bewachung der Grenze zu Weißrussland zu entsenden. Der belarussische Außenminister Wladimir Makei hat geantwortet, dass die Entsendung einer Mission von Vertretern westlicher Länder an die ukrainisch-belarussische Grenze gleichbedeutend damit wäre, dass „diese Drittländer direkt in den ukrainischen Konflikt eingreifen“. In der Tat weiß Zelensky, worauf er hinaus will, und hat bereits mehrfach erklärt, dass der Dritte Weltkrieg begonnen hat.
Zelensky hat seine Hunderte von Millionen im Ausland gebunkert. Das ukrainische Volk sollte besser aufwachen. Ihr Land wird in den totalen Ruin getrieben werden, und der Fluss der Milliarden wird ein Ende haben. Ein Krieg kostet IMMER mehr Zivilisten als Soldaten das Leben. Das gilt für jeden Krieg vom Ersten Weltkrieg bis Vietnam. Dies ist ein Stellvertreterkrieg der Neocons, die Russland einfach nur hassen und auf seine Auslöschung drängen. Ich wurde gewarnt, dass ihre Pläne scheitern werden. Sie glauben, sie könnten die Welt wie Napoleon erobern, indem sie einen Krieg nach dem anderen führen. Das wird scheitern. China wird NICHT zusehen und zulassen, dass Russland besiegt wird, denn sie wissen, dass sie die Nächsten sein werden. Das ist völliger Irrsinn, und es scheint nirgendwo einen Führer zu geben, der es wagt, auch nur Frieden vorzuschlagen. China hat auch seine Bürger aufgefordert, die Ukraine jetzt zu verlassen. Das Zeitfenster schließt sich, und wenn das ukrainische Volk glaubt, dass dieses auf hohen Absätzen tanzende Staatsoberhaupt mit dem letzten Mann dastehen wird, dann träumt es. Er wird seinen Privatjet haben, der ihn zu seinem Blutgeld bringt.
Diejenigen Ukrainer, die in Deutschland leben und glauben, es gäbe etwas, wohin sie zurückkehren können, sollten sich das noch einmal überlegen. Hütet euch vor dem November.
Die BRD bereitet sich auf die Kapitulation vor
Von Peter Haisenko
Ohne dass es jemand wirklich wahrnimmt, sendet die BRD seit etlichen Jahren die Botschaft an die Welt, dass man im Kriegsfall deutschen Boden nicht verteidigen wird. Gar nicht verteidigen kann. Mit und nach drei unfähigen Verteidigungsministerinnen ist die Bundeswehr in einem jämmerlichen Zustand, eigentlich kampfunfähig.
Während der letzten Tage kam die Meldung, dass die Bundeswehr (kurz BW) nur über Munitionsbestände verfügt, die für gerade mal zwei Tage ausreichen. Siehe hier: Natürlich ist dieser Zustand auch darin begründet, dass skrupellos BW-Material an die Ukraine geliefert worden ist. Das gilt nicht nur für die BW. Selbst in den USA wird darüber diskutiert, ob man sich mit den Lieferungen an die Ukraine nicht schon weitgehend entwaffnet hat. Es wird auch angeführt, dass eine rasche Erhöhung der Waffenproduktion erst in einigen Jahren den Abfluss in die Ukraine kompensieren kann. Ist das auch ein Grund, warum die USA so konsequent darauf beharren, sich am Krieg der Ukraine nicht offen beteiligen zu wollen?
»Die sind wirklich zu prügeln, diese Menschen!« Schauspielerin fordert im GEZ-TV Gewalt gegen Impfgegner!
Der Stand der Ermittlungen zum Anschlag auf die Krimbrücke
Warum gibt es eigentlich noch kein Amtsenthebungsverfahren gegen Biden?
Die USA verdienen am wirtschaftlichen Untergang Europas
Völkerrecht: Zur Doppelmoral des Westens

Inwiefern misst der Westen bei der Verurteilung Russlands mit zweierlei Maß? Und inwieweit ist die „regelbasierte Völkerrechtsordnung“ eine Fortführung kolonialer Traditionen? Ein Auszug aus dem Buch „Doppelmoral – Der Westen und die Ukraine“ des Professors für internationales Strafrecht und Völkerrecht Kai Ambos.
Wagenknechts Wochenschau
Sehenden Auges in die Katastrophe? Wie die USA den Frieden verhindern
SARAH WAGENKNECHT | Die Katastrophenmeldungen reißen nicht ab. Die Inflation bricht immer neue Rekorde und viele Experten warnen inzwischen vor einer Gasmangellage mit Stromausfällen in europäischen Ländern. Noch beängstigender als die wirtschaftlichen Aussichten finde ich aber die Eskalation des Krieges in der Ukraine, wo alle Seiten inzwischen über atomare Erst- oder auch Zweitschläge diskutieren, als ging es nur um ein finsteres Computerspiel. Zwar warnt inzwischen selbst US-Präsident Biden vor einem nuklearen Armageddon – und auch Altkanzlerin Merkel warnt davor, Putins Drohungen mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen als Bluff abzutun. Doch gleichzeitig liefert der Westen immer weitere Waffen an die Ukraine, während Präsident Selenskyi von Präventivschlägen der NATO gegen Russland faseln kann, ohne dass ihn irgendeine westliche Regierung dafür öffentlich in die Schranken weist. Was ist das alles für ein Wahnsinn? Ist es denn wirklich unmöglich, mit der russischen Führung zu verhandeln? Ich bin nach wie vor überzeugt: Dieser Krieg hätte verhindert werden können! Und er hätte bereits im März beendet werden können, als eine Verhandlungslösung bereits in greifbarer Nähe war. Und er ließe sich auch jetzt schnell beenden, wenn denn die USA zu einem Zugeständnis in der Frage eines NATO-Beitritts der Ukraine bereit wären. In meiner Wochenschau spreche ich darüber, was jetzt dringend getan werden muss, um einen diplomatischen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden.
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Welche politischen Prioritäten der chinesische Präsident verkündet hat
Im Blackout werden viele Menschen sterben
Ein langanhaltender flächendeckender Stromausfall, auch „Blackout“ genannt, gehört zu den wohl schlimmsten Bedrohungen für eine moderne Industrienation wie Österreich.
von Dr. Hannes Strasser
Im Jänner 2022 veröffentlichte die Bild-Zeitung einen Artikel zum Instagram-Kanal „klima.neutral“ des Westdeutschen Rundfunks (WDR), also eines öffentlich-rechtlichen Deutschen Rundfunksenders. „Entspannt in den Blackout“ hieß es dort. Der Ex-Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß meinte dazu, dass „der WDR den Eindruck vermittelt, der Blackout ist das neue Party-Highlight.“
Blackout steht uns bevor
Für Experten stellt sich nicht die Frage, ob wir in einen Blackout geraten, sondern nur mehr wann, gerade jetzt, wo Europa wegen des Wirtschaftskrieges mit Russland in einen massiven Energiemangel geraten ist. Bundesheer, Rotes Kreuz und Polizei bereiten sich seit längerem darauf vor. Aber auch den Akteuren im Gesundheitswesen dämmert schön langsam, was eine Blackout für die medizinische Versorgung bedeutet.
Tirol Kliniken warnen Mitarbeiter
Die Tirol Kliniken, der größte Arbeitgeber in Westösterreich mit rund 9000 Angestellten, warnte kürzlich alle Mitarbeiter. Da unser Leben auf einer ausreichenden Stromversorgung basiert, werden alltägliche Abläufe unmöglich: Licht, Radio, Fernseher, Heizung, Internet, Telefon, Kühlschrank, Tanken (weil die Pumpen nicht mehr funktionieren) – das alles fällt aus. Die Tirol Kliniken gaben Tipps, wie sich ihre Angestellten privat auf einen Blackout vorbereiten sollen.
Werden zusammenbrechen
Die Krankenhäuser verfügen zwar über Notstromaggregate, stoßen aber rasch an ihre Grenzen. Im Bereich der Lebensmittelversorgung werden Kühlungen ausfallen, Einkäufe ohne Kassen nicht mehr getätigt und Lebensmittel nicht mehr geliefert werden können. Und auch die Wasserversorgung, sowohl für den Koch- und Trinkbedarf als auch für den Hygienebedarf, ist ohne Stromversorgung nicht mehr allerorts langfristig gewährleistet, da Pumpen ausfallen. In Wien wird das Wasser der Hochquelleitung beispielsweise auch mit Pumpen über Wien verteilt. Die medizinische Versorgung wird nicht mehr im vollen Ausmaß zur Verfügung stehen, denn die Notstromversorgungen der Spitäler decken nur kleine Bereiche ab. Und die Notstromversorgung kann zumeist nur wenige Tage aufrechterhalten werden, dann es bestehen viele externe Abhängigkeiten: Energie (Strom, Gas, Öl, Diesel, Benzin, etc.), Wasser, Lebensmittel, Medikamente, Gase (z.B. Sauerstoff), Medizinbedarf, Müllentsorgung, usw. Ein weiteres Problem, das vielen nicht bewusst ist: Internet und Telefonie können bereits nach einer halben Stunde ausfallen, was reguläre Dienstantritte, Einspringer-Dienste oder ähnliches praktisch unmöglich machen wird. Außerdem werden Ärzte, Pflegepersonal und alle anderen Mitarbeiter nicht mehr in die Krankenhäuser kommen ohne öffentlichen Verkehr und Tankmöglichkeit für die PKWs. Man stelle sich ein Krankenhaus wie das AKH in Wien vor: ohne Strom, ohne Wasser, ohne Essen, ohne Heizung, ohne Lifte, ohne Ärzte, ohne Pflegepersonal. Ohne Strom für Lifte, Intensivstationen, für Beatmungsgeräte, für Operationssäle, für Ambulanzen, Stationen, für Datenübertragung und Patientendokumentation. Das alles wird dazu führen, dass in den Krankenhäusern unweigerlich Menschen sterben werden.
Ordinationen fallen aus
Doch nicht nur die Krankenhäuser brechen zusammen. Auch Ordinationen und Apotheken fallen aus. Ohne Kühlung werden viele Medikamente unbrauchbar, z.B. die mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19. Medikamente können ohne Kassen nicht mehr gekauft und mit den Krankenkassen abgerechnet oder vom Chefarzt bewilligt werden. In den Ordinationen funktionieren Telefon, Handy, Fax, Computer und alle elektrischen Geräte nicht mehr: kein EKG, keine Sonographie, kein Labor, kein Licht, keine Sterilisator-geräte, nichts. Und auch nicht die e-card. Wir Kammerräte der Freien Ärzte Tirol fragten vor wenigen Tagen in der Ärztekammer nach, welche Vorbereitungen es für die niedergelassenen Ärzte gibt. Die niederschmetternde Auskunft: es wird ein Arbeitskreis mit dem Land Tirol gebildet, der Empfehlungen ausarbeiten soll. Die Ordinationen sind also nicht vorbereitet.
Werden nicht mehr helfen können
Ohne Telefon, über Festnetz oder Handy, werden Polizei, Feuerwehr, Rettung und Notarzt nicht mehr erreich- und alarmierbar sein. Selbst wenn diese also noch ein paar Tage fahren könnten, wird sie niemand mehr bei einem Notfall verständigen. Bei Herzinfarkten, Schlaganfällen, Unfällen etc. werden die Betroffenen zumeist hilflos allein auf sich gestellt sein. Schifahren oder Tourengehen im Blackout – eine Schnapsidee. Und auch bei den zahllosen steckengebliebenen Liften und Seilbahnen in Häusern und Schigebieten werden wohl nicht ausreichend Bergekräfte kommen können.
Medikamente für den Notfall
Dazu kommen noch aktuelle bürokratische Schikanen. Chronisch Kranken wird seit Monaten empfohlen, Medikamente für den Notfall für ein paar Wochen lagernd zu haben. Ich kenne aber Krebspatienten, denen der Chefarzt der
Krankenkasse genau das nicht genehmigt hat. Bei einem Blackout werden viele Kranke ihre Medikamente nicht haben, und die Krankenkassen sind mitverantwortlich dafür.
Viele werden sterben
Ich rede bei all dem noch nicht von den Unruhen, Plünderungen und Gewalttaten, die drohen. Es ist daher umso unverständlicher, wie locker lässig sich Europa sehenden Auges durch den Wirtschaftskrieg mit Russland in eine massive Energiemangel-Lage hineinmanövriert hat. Es steht zu befürchten, dass leider sehr viele Menschen sterben werden – nicht nur in der Ukraine, sondern leider auch bei uns.
Dr. Hannes Strasser ist Co-Autor des Bestsellers „Raus aus dem Corona-Chaos“, Kammerrat für die „Interessensgemeinschaft Freie Ärzte Tirol“ in der Tiroler Ärztekammer und Experte im Parlaments-Hearing zum Thema „Impfpflicht“.
Weißrussland – ein Weltbild bricht zusammen – Im Gespräch mit Oliver
Hören wir Daniela, eine engagierte Hausfrau aus Bonn, im Gespräch mit Oliver, einem deutschen Unternehmer, der über seine überraschenden Erfahrungen in Weißrussland berichtet, einer Nation, die uns aus den Massenmedien lediglich als eine schlimme Diktatur bekannt ist. Stattdessen hat Oliver dieses Land nicht nur als eine Perle entdeckt, sondern ist dort mittlerweile als Friedensbote unterwegs, der wahrgenommen wird.




