Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Krieg statt Frieden, Eskalation statt Verhandlungen: Verarscht uns die Ukraine?

Krieg statt Frieden, Eskalation statt Verhandlungen: Verarscht uns die Ukraine?

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

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Krieg statt Frieden, Eskalation statt Verhandlungen: Verarscht uns die Ukraine?

Die dreisten Forderungen nach Waffen und Mordwerkzeug, die Kiew an den Westen stellt, werden von Woche zu Woche maßloser und werfen die Frage auf, warum die Ukraine Friedensverhandlungen kategorisch ablehnt und stattdessen eine weitere Eskalation im Krieg gegen Russland forciert. Ein Blick in das Umfeld des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij liefert Antworten. Dort tummeln sich nicht nur dubiose Politikberater, Geheimdienstler und Diplomaten, sondern auch ein illusteres Sammelsurium von Mafia-Paten und Unterwelt-Bossen. Und sie alle eint scheint das genuine Interesse an der Fortsetzung der brutalen und blutigen Kämpfen zu einen.

von Alexandra Bader

Immer neue maßlose Forderungen an den Westen werfen die Frage auf, warum die Ukraine unbedingt weitere Eskalation statt Friedensverhandlungen will. Es fällt auch auf, dass es früher immer die Forderung nach Einstellung aller Kampfhandlungen, nicht aber nach Waffenlieferungen an die Angegriffenen gab. Wer sich progressiv fühlte, demonstrierte so etwa gegen den Vietnamkrieg und würde jetzt wahrscheinlich für Waffen für die Ukraine sein. Aber es gibt auch einen anderen Zugang, und zwar über die Verbindungen zentraler ukrainischer Figuren zu organisierter Kriminalität. Dies schließt Connections zu organisierter Kriminalität in Russland ein, aber auch zu westlichen Politikern und Stiftungen. So betrachtet erscheint in anderem Licht, dass endlos Geld und Waffen verlangt werden und man fragt sich, was in welchen Kanälen verschwindet. Es ist ein Grund mehr, nicht an das Märchen von der Ukraine als Verteidigerin der westlichen Demokratie zu glauben. Davon abgesehen, dass US-Militärinterventionen ausgeblendet werden müssen, weil so ein Verhalten nur bei Russland böse ist.

Die Dokumentation „Das ist nicht unser Krieg“ zeigt viele Aspekte auf und widmet sich auch dem Background von Wolodymyr Selenskij und von Vitali und Wladimir Klitschko. Wenn dazu dann noch kommt, wie diese Personen medial gepusht werden, was mit Beispielen illustriert wird, ist Gänsehaut garantiert. Stets war Social Media-Kommunikation perfekt etwa mit einem Video, das im Stil eines Schlafliedes für Kinder für eine no fly-Zone warb (siehe „If you don’t close the sky„). Man weiß, dass die Ukraine selbst diese nicht durchsetzen kann, sodass es darum ging, die NATO direkt zu involvieren. Alles hat stets auch mit uns zu tun, zum Beispiel wenn Karl Nehammer von Kai Diekmann (Ex-„Bild“) ehrenamtlich beraten wurde auf Wunsch der Klitschkos, mit denen Diekmann befreundet ist. Diekmann begleitete Nehammer im April 2022 in die Ukraine und beriet auch bei dessen Besuch bei Wladimir Putin. Die Brüder haben nachgewiesene Verbindungen zur Mafia und steckten ihren Reichtum auch in Immobilien, wobei hilfreich ist, dass Vitali Bürgermeister von Kiew wurde.

Die Boxkarriere beider Brüder soll durch die Mafia zumindest zu Beginn finanziert worden sein. Der ältere Bruder Vitali reiste 1989 als Mitglied der sowjetischen Junioren-Nationalmannschaft für Kickboxen in die USA für einen Wettkampf gegen deren Jugendnationalmannschaft und kehrte begeistert von Coca Cola und Shopping Malls zurück. Dazu gibt es im Film Ausschnitte aus Interviews, die nur allzu sehr jene ansprechen, die gerne an die Überzeugungskraft des Westens glauben. Rückblickend betrachtet klingt es aber reichlich klischeehaft und gerade angesichts der späteren Entwicklung kann auch Täuschung im Spiel sein. Die Klitschkos lebten einige Zeit in Deutschland, was jetzt hilfreich ist, wenn immer neue Forderungen an Unterstützung für die Ukraine gestellt werden. Man kann Vitali Klitschko beim besten Willen nicht als Politiker bezeichnen, weil er die immer gleichen Phrasen wiederholt. Und doch kam er auf die Konrad Adenauer Stiftung zu, die für ihn auch das Tor zu den Konservativen in der EU war. Diese Stiftung geht ein wenig unter, wenn andächtig auf den Einfluss amerikanischer Think Tanks verwiesen wird, doch sie ist größer als diese und in vielen Ländern vertreten. Wir erinnern uns, dass Klitschko der M100-Media Award mit Laudatio von Sebastian Kurz in Potsdam verliehen wurde. Im März 2021 kehrte kurz von einem Besuch in Israel im Privatjet des in Wien lebenden ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtash zurück.

Olexander ScherbaNach dem Maidan 2014 vereinbarten Firtash, Petro Poroschenko und Vitali Klitschko bei einem Treffen in Wien, dass Poroschenko Präsident wird und Klitschko Bürgermeister. Klitschko war nicht unbedingt ein Gegner von Viktor Janukowitsch, für den Alfred Gusenbauer lobbyierte, der wiederum Sebastian Kurz beriet. Er ist auch mit Pawel Fuchs verbunden, der Geld für Janukowitsch wusch und Geschäftspartner von Putin-Berater Walentin Jumaschew ist. Jumaschew wurde via SPÖ gemeinsam mit Gattin Tatjana (Boris Jelzins Tochter) und Tochter Maria in Österreich eingebürgert. Firtash und Jumaschew haben mit Oleg Deripaskas Partner Siegfried Wolf denselben Vermieter in Wien. Hacker von Anonymous Ukraine förderten zutage, dass Klitschko im Mailverkehr mit dem litauischen Präsidentenberater Laurynas Jonavicius Scharfmacher auf dem Maidan war, eine Eskalation und dafür auch bezahlt werden wollte. Weil es seit 2014 Krieg gibt in der Ukraine sollte man sich den einen oder anderen Artikel hier zur Chronologie durchlesen. In „Das ist nicht unser Krieg“ wird deutlich, dass der Aufstand der Bevölkerung gegen Korruption eingefangen und umgelenkt wurde. Uns sollte warnen, dass alles immer schlimmer wurde und sich auch Energie drastisch verteuerte. Das perfide „Spiel“ ging dann weiter, indem der Komiker Wolodymyr Selenskij Vitali Klitschko parodierte und das Publikum in seine Shows strömte. Die in der Doku gezeigten Aufnahmen lassen vermuten, dass die Menschen wieder Hoffnung schöpften; schließlich wurde die Satire „Diener des Volkes“ (2015 bis 2019) ein Hit im TV-Sender des Oligarchen Ihor Kolomoiskij (und auf YouTube und bei Netflix). Man müsste aber eher Verdacht schöpfen, wenn der Darsteller eines Lehrers, der gegen Korruption wettert und plötzlich Präsident wird, mit einer Liste „Diener des Volkes“ real kandidiert, was einen „ukrainischen Traum“ verkörpern soll.

Radio Free Europe recherchierte, wie tief Kolomoiskij in Selenskijs Wahlkampf verwickelt war und dokumentierte auch Flight Logs, die beweisen, dass er immer wieder zu Kolomoiskij in die Schweiz reiste. Als der Oligarch sich nach Israel zurückzog, fiel ein Flug Selenskijs nach Tel Aviv auf, allerdings ohne dass man ein Treffen der beiden belegen kann. Außerdem benutzt Selenskij das gleiche Geldwäscheschema wie Kolomoiskij, was aus den Pandora Papers ersichtlich ist. Nach dem Maidan erhielt die Ukraine 11 Milliarden Dollar vom IWF; letztlich kostete Kolomoiskijs Privatbank, die dem Eigentümer nicht gedeckte Kredite für Immobilien von 2008 bis 2016 gab, die Ukraine 5,5 Milliarden Dollar (siehe Verlautbarung des US- Justizministeriums). Auch wenn man gegen kolportierte Bilder von Selenskij immun ist und sein Gehabe peinlich und lächerlich findet, sollte man sich dessen bewusst sein, wie es bei anderen verfängt. Deshalb ist es notwendig, sich die Beispiele in der kritischen Doku anzusehen, die auch das Fotoshooting der Selenskijs für die Vogue als „Portrait of Bravery“ erwähnt. Mit perfekter Inszenierung, die via Social Media von naiven Menschen weitergetragen wird, ist eine Illusion kreiert worden, mit der sich scheinbar jede noch so absurde Forderung verkauft lässt. Frauen und Männer werden getriggert und in den Dienst einer Agenda gestellt, ohne dies auch nur zu ahnen; dazu kommt C als gute Vorbereitung. So erklärt sich der nahtlose Wechsel von „ich bin geimpft!“ auf „Stand with Ukraine!“ sprich: „I’m for the current thing“.

Wenn Emotionen den Verstand ausschalten sollen, werden Widersprüche nicht erkannt; zum Beispiel, dass die Selenskijs von ihrem Reichtum nichts abgeben oder dass sie eine Villa in Italien um 55.000 Euro an Russen vermieten, deren Kauf im Jahr 2017 3,8 Millionen Euro kostete. In Forte dei Marmi findet man auch russische Oligarchen wie Oleg Deripaska oder Roman Abramovich. Es geht auch um das Veruntreuen von Waffen oder selbst Hilfslieferungen, von dem das unverschämte Verhalten von Politikern und Diplomaten ablenken soll. Wir sind in einer Mafia-Operation mit geopolitischem Touch und sollen uns für ein Land finanziell ruinieren, das nichts mit uns verbindet. Dazu kommen Flüchtlinge, die ebenso zur Destabilisierung beitragen wie jene, die mit Schleppern viele Grenzen überwinden. Auch im Schlepper-Business gibt es viele Ukrainer, die uns dadurch ein weiteres Mal Schaden zufügen. Bei Kolomoiskij muss auch daran erinnert werden, dass er von 2014 bis 2015 Gouverneur der wirtschaftlich wichtigen Region Dnepropetrowsk war und nicht nur das Asow-Bataillon finanziert. Außerdem steht er laut USA hinter der Energiefirma Burisma, deren Verwaltungsrat Hunter Biden angehörte, aber auch Aleksander Kwasniewski. Der ehemalige polnische Präsident lobbyierte mit Alfred Gusenbauer und Romano Prodi zuerst für Nursultan Nasarbajew (Ex-KGB) für Kasachstan und dann für den Putin-Mann Janukowitsch in der Ukraine (allen drei Ex-EU-Staatschefs werden KGB-Verbindungen nachgesagt). Es macht Sinn, sich kritische Analysen zu den letzten beiden US-Präsidentschaftswahlen nochmals anzusehen. Und auch neue Aspekte beim Impeachment-Versuch der Demokraten gegen Donald Trump 2020 zu entdecken, der viel mit der Ukraine zu tun hatte.

Nach außen sah es so aus, als wollte Deutschland Vitali Klitschko in Stellung bringen gehen den zunächst von den USA unterstützten Arsenji Jazenjuk. Aber was, wenn wir bei Angela Merkel und jetzt bei der von ihr gepushten Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen am die russische Gerasimow-Doktrin denken sollten? Diese legt den Anteil hybrider Mittel der Kriegsführung fest, der weit höher sein soll als der rein militärische; dazu gehört, selbst auch die Opposition zu dem zu stellen, was man verdeckt angestoßen hat. So erklärt sich auch, dass nahezu alle Akteure im Sanktionsfieber, die unbedingt der Ukraine „helfen“ wollen, selbst zum Putin-Netz gehören. Ich habe das im Detail dokumentiert und zeige hier nur das Beispiel oben. An der Strabag sind Raiffeisen, Deripaska und Hans Peter Haselsteiner und verdeckt auch Siegfried Wolf beteiligt, der bei Events schon mal mit Ministerin Karoline Edtstadler posiert. Seit 2010 ist Gusenbauer Aufsichtsvorsitzender und man kann um diese und andere Firmen ein Netzwerk miteinander und nach Russland nachvollziehbar machen. Anbetracht von hybrider Kriegsführung und Geheimdiensten ist bezeichnend, dass Medien solche Hintergründe verschleiern, indem scheinbare Experten auftreten, die fast alles übersehen. Strabag, Raiffeisen und auch Martin Schlaff spielten schon eine Rolle, als 2015/16 mit illegaler Einwanderung destabilisiert wurde. Selesnskij als Putin-Clown würde jetzt seiner Funktion nicht gerecht werden, wenn er für Frieden eintritt, statt die Erpressung des Westens voranzutreiben.

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Amerika bereitet sich in aller Stille auf einen Atomkrieg vor

armstrongeconomics.com: In einem früheren Beitrag habe ich erwähnt, dass die USA Medikamente gegen Strahlung kaufen. In den Medien wird die Öffentlichkeit aufgefordert, keine Angst zu haben, da es sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme handele. Die USA hätten jedoch nicht 290 Millionen Dollar für ein Medikament ausgegeben, wenn die Geheimdienste nicht die Möglichkeit eines nuklearen Angriffs befürchten würden.

Das US-Gesundheitsministerium spielte den Ernst der Lage herunter und erklärte, dies sei Teil der „langjährigen, fortlaufenden Bemühungen der Administration for Strategic Preparedness and Response, die USA besser auf die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen eines breiten Spektrums von Bedrohungen der nationalen Sicherheit vorzubereiten.“ Natürlich schürte Joe Biden die Panik, indem er erklärte, es bestehe die Gefahr eines „nuklearen Armageddon“, wie es seit 60 Jahren nicht mehr vorgekommen sei. „Die Aussicht auf ein Armageddon haben wir seit Kennedy und der Kuba-Krise nicht mehr erlebt“, sagte Biden. Natürlich wurden damals keine Atomwaffen eingesetzt, und Amerika ist die einzige Nation, die eine solche Waffe im Krieg eingesetzt hat. Allerdings nehmen die USA die Gefahr eines Atomkriegs mit Russland ernst.

Die Regierung kauft ein Medikament namens Nplate, das von der FDA im Jahr 2021 zur Behandlung des Strahlensyndroms zugelassen wurde. „Nplate ist indiziert, um das Überleben von Erwachsenen und pädiatrischen Patienten (einschließlich Neugeborenen) zu verlängern, die akut einer myelosuppressiven Strahlendosis ausgesetzt sind“, so das Unternehmen. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) geben an, dass das akute Strahlensyndrom (ARS) in vier Stadien auftritt, auch wenn dies keine seriöse Quelle ist.

Die vier Stadien des ARS sind:

  • Prodromalstadium (N-V-D-Stadium): Die klassischen Symptome dieses Stadiums sind Übelkeit, Erbrechen sowie Anorexie und möglicherweise Durchfall (je nach Dosis), die Minuten bis Tage nach der Exposition auftreten. Die Symptome können (episodisch) für Minuten bis zu mehreren Tagen anhalten.
  • Latentes Stadium: In diesem Stadium sieht der Patient für einige Stunden oder sogar bis zu einigen Wochen allgemein gesund aus und fühlt sich auch so.
  • Manifestes Krankheitsstadium: In diesem Stadium hängen die Symptome von dem spezifischen Syndrom ab und dauern von Stunden bis zu mehreren Monaten an.
  • Genesung oder Tod: Die meisten Patienten, die sich nicht erholen, sterben innerhalb einiger Monate nach der Exposition. Der Genesungsprozess dauert von einigen Wochen bis zu zwei Jahren.

Es ist merkwürdig, dass das Medikament ein Jahr vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine für die Bestrahlung zugelassen wurde. Das Medikament wurde noch nie an Menschen getestet, und die Ergebnisse sind nicht garantiert. Sicherlich wurden Affen nicht mit einer Strahlungsdosis getestet, die auch nur annähernd der einer Atomwaffe entspricht. Natürlich war dies ein weiteres vom NIAID finanziertes Forschungsprojekt. Auch hier wurden vor Beginn der Pandemie mRNA-Medikamente und COVID-Impfstoffe getestet.

„In der Studie wurden 80 Affen, die einer lebensbedrohlichen Strahlendosis ausgesetzt waren, nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, um einen Tag nach der Strahlenbelastung entweder eine einzige Injektion von Romiplostim oder ein Placebo zu erhalten. Alle Tiere erhielten eine Standardbehandlung mit Flüssigkeit, Medikamenten gegen Magengeschwüre und Übelkeit, Schmerzmitteln und Antibiotika. Nach 60 Tagen hatten 29 von 40 Affen in der Romiplostim-Gruppe überlebt, verglichen mit 13 von 40 in der Placebo-Gruppe.“

Wie könnten sie die Panikmache von COVID-19 noch toppen? Atomkrieg. Bleiben Sie wegen der Strahlung im Haus und nehmen Sie Ihre Spritzen, um zu überleben. Das nukleare Armageddon kann jeden Moment eintreten! Nach 2020 ist alles möglich.

Die Regierung brachte uns auch das Lügen bei

Paul Craig Roberts

Gestern schrieb ich darüber, wie die Regierung uns das Stehlen beigebracht hat.

Heute lautet die Lektion, dass die Regierung uns gelehrt hat zu lügen.

Kann ein Leser ein Thema von Bedeutung nennen, bei dem uns die Regierung die Wahrheit gesagt hat?

Der Erste Weltkrieg? Der Zweite Weltkrieg? Der Koreakrieg? Der Vietnamkrieg? Die Ermordung von Präsident John F. Kennedy, seines Bruders Senator Robert Kennedy und Martin Luther King? 9/11? Der Krieg in Afghanistan? Der Irak-Krieg? Die Zerstörung Libyens? Assads Einsatz von Chemiewaffen? Covid? Die Covid-„Impfstoffe“? Die Ukraine?

Es wird den Lesern leichter fallen, diese Liste zu ergänzen, als einen einzigen Fall zu finden, in dem die Regierung die Wahrheit gesagt hat.

Doch trotz der 100-prozentigen Lügenbilanz der Regierung fallen die Menschen immer wieder auf die nächste Lüge herein, und bis sie merken, dass sie wieder zum Narren gehalten wurden, ist die Regierung schon weiter.

Es ist sehr schwierig, die Lügen zu korrigieren. Geschichtsbücher, historische Romane und Filme bewahren sie. Professoren schützen ihr Humankapital, indem sie an ihnen festhalten. Es ist viel einfacher, jedes Jahr dieselben Vorlesungen zu halten, als neue vorzubereiten. Und der menschliche Verstand schützt die Lügen. Was den Menschen beigebracht wurde, halten viele immer noch für die Wahrheit, und sie verteidigen die „Wahrheit“, die ihnen beigebracht wurde, gegenüber der wirklichen Wahrheit, die sich normalerweise erst nach einer oder mehreren Generationen durchsetzt. Wenn die wirkliche Wahrheit bekannt wird, sind die meisten der damals Beteiligten bereits tot, und die neueren Generationen versteht ihre Bedeutung nicht mehr.

Die amerikanische Demokratie selbst ist zu einer Lüge geworden. Die Demokratie beruht auf der Selbstbestimmung durch gewählte Vertreter. Aber die Repräsentanten sind nicht nur von Stimmen abhängig, sondern auch von Wahlkampfspenden, und diese kommen hauptsächlich von organisierten Interessengruppen, die sich die Wahl des Repräsentanten erkaufen, indem sie die Werberechnungen und diverse Fixkosten bezahlen. Der Abgeordnete verdankt sein Amt den wenigen, die es finanziert haben, und seine Loyalität gilt ihnen. Er tut, was er kann, für seine Wähler, aber niemals auf Kosten der Interessen der Gruppen, die ihn finanzieren.

Vor nicht allzu langer Zeit entschied der Oberste Gerichtshof, dass Wahlkampfspenden ein Recht nach dem Ersten Verfassungszusatz sind und dass Interessengruppen das verfassungsmäßige Recht haben, die Regierung zu kaufen, die letztendlich eher ihren Interessen als denen des Volkes dient. Solange dieses System in Kraft bleibt, ist es für die amerikanische Demokratie unmöglich, das Volk zu vertreten.

Möglicherweise wurde das einfache Volk unter der Aristokratie und den englischen Königen besser vertreten als unter der amerikanischen Demokratie. Die Könige und die Aristokratie hatten die Regierung von Geburt an inne und mussten ihre Seele nicht an Interessengruppen verkaufen. Sie hatten daher die Freiheit, die Interessen des Volkes zu berücksichtigen, was sie auch taten, da der Fortbestand des Landes von der Bereitschaft der einfachen Leute abhing, sich zu benehmen und Dienste zu leisten. Als der König und die Aristokratie zu sehr in ihre Privilegien vertieft waren und das Volk vernachlässigten, wurden der französische König und die Aristokratie Opfer der Französischen Revolution von 1789.

Diese aristokratischen Regime profitierten auch von rassischer oder ethnischer Loyalität. Ein Engländer war ein Engländer, ob er nun von Kelten, Angelsachsen oder Normannen abstammte. Ein Franzose war ein Franzose.

Wem gegenüber ist ein Volk in einem vielfältigen, multikulturellen Turm zu Babel loyal? Dies ist die Frage unserer Zeit, die sich in jedem westlichen Land stellt.

In der ersten Zeit meines Lebens lebte ich in einem Amerika, in dem das Wort eines Menschen diesen definierte. Verträge wurden per Handschlag geschlossen, und zwar mündlich und unaufgezeichnet. Ein Mensch, der sein Wort nicht einhielt, war ruiniert.

Vor zwanzig Jahren diskutierte ich mit Unternehmensanwälten über Verträge. Sie sagten mir, dass ein Vertrag heute bedeutungslos und nicht einklagbar sei. Sie setzen immer noch Verträge auf, um festzuhalten, was von den Vertragsparteien im Hinblick auf das Risiko erwartet wird, dass die Parteien das von ihnen unterzeichnete Dokument nicht einhalten wollen. Offensichtlich erleiden Unternehmen keinen Schaden, wenn Verträge nicht eingehalten werden, da Gewinne im Allgemeinen für wichtiger erachtet werden als das gegebene Wort.

Wagenknecht-Debatte – Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt?

Wagenknecht-Debatte – Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt?

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Die Linkspartei findet nicht nur bei den Wählern, sondern auch bei ihren eigenen Mitgliedern immer weniger Zuspruch. Laut eines aktuellen Berichts des rbb-Magazins Kontraste verließen unter Berufung auf die Pressestelle der Linken seit dem 8. September „mindestens 809 Mitglieder“ die Partei. Das ist nicht sonderlich überraschend. Überraschend ist jedoch, dass Kontraste suggeriert, dass die meisten dieser Austritte wegen der Spitzenpolitikerin und dem parteiinternen Streit über ihre jüngste Bundestagsrede stattfanden. So wird die Kontraste-Meldung zumindest von Medien wie dem SPIEGEL interpretiert. Doch diese Interpretation ist fragwürdig. Umfragen zeigen vielmehr, dass ein Großteil der Linken-Wähler Wagenknechts Position zur Ukraine-Politik teilt und sich mittlerweile wünscht, sie würde eine eigene Partei gründen. Von Jens Berger.

Der Unterschied zwischen einer Korrelation und einer Kausalität ist jedem Statistiker ein Begriff. So weisen beispielsweise die Daten zur Storchpopulation in Europa eine klare Korrelation zur Geburtenrate auf. Zwischen 1980 und 1990 ging die Zahl der Storche ungefähr im gleichen Maß zurück wie die Zahl der Neugeburten. Es käme aber sicher niemand auf die Idee, dass hier eine Kausalität vorliegt. Das wäre nämlich nur dann der Fall, wenn Babys tatsächlich vom Storch gebracht werden. Statistiker nennen diesen Effekt „Scheinkorrelation“.

Eine ebensolche Scheinkorrelation dürfte auch zwischen Sahra Wagenknechts Rede zu den Russland-Sanktionen und den Parteiaustritten aus der Linkspartei bestehen. Es gibt schließlich viele Gründe, aus der Linkspartei auszutreten. Der Mitbegründer der Linkspartei Ralf Krämer hat beispielsweise am 30. September seinen Austritt angekündigt, weil die Linkspartei sich in einem Mitgliederentscheid mehrheitlich dafür entschieden hat, dass bedingungslose Grundeinkommen in ihr Programm aufzunehmen und er dürfte nicht der Einzige gewesen sein, für den diese radikale Abkehr von der früheren sozialstaatlichen Ausrichtung das Fass zum Überlaufen brachte.

Ein weiterer prominenter Austritt war der von Fabio De Masi. De Masi erklärte am 13. September, dass er „nicht mehr für das eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei in Verantwortung genommen werden [möchte], die eine große Mehrheit der Bevölkerung im Stich lassen, die eine Partei brauchen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Diplomatie überzeugend engagiert“. Einen Zusammenhang mit der „Wagenknecht-Debatte“ weist De Masi dabei explizit von sich. Das hindert Medien wie den SPIEGEL jedoch nicht, stetig das genaue Gegenteil davon zu suggerieren.

Worauf bezieht sich Kontraste eigentlich? Im Bericht heißt es wörtlich: „Vielfach sei explizit Wagenknecht als Grund genannt worden, hören wir aus der Geschäftsstelle“. Mehr gibt es nicht, um die These zu untermauern, Mitglieder kehrten der Partei den Rücken, weil sie mit den Äußerungen Wagenknechts nicht einverstanden seien. Zum einen ist „vielfach“ eine sehr vage Größe. Waren es zwei, zehn, einhundert oder achthundert Mitglieder? Zum anderen bedeutet die Nennung von „Sahra Wagenknecht“ nicht automatisch, dass man nicht mit ihren Äußerungen einverstanden sei. Das genaue Gegenteil ist auch möglich. Viele (Noch-)Mitglieder sind schließlich vor allem über den Umgang der Parteispitze und Teilen der Fraktion mit Sahra Wagenknecht empört und sahen die jüngsten Attacken auf sie als letzten Tropfen, der für sie das Fass zum Überlaufen brachte. Die Kernaussage von Kontraste ist somit nicht einmal im Ansatz belegt. Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt? So wird mit Scheinkorrelationen Journalismus und Meinungsmache betrieben. Aber das ist ja weder in der Linkspartei noch in der Berichterstattung über die Linkspartei wirklich neu.

Wer sich einen Überblick über die Gemengelage verschaffen will, findet woanders hilfreiche Zahlen. So findet die Ukraine- und Sanktionspolitik laut aktuellem ARD-Deutschlandtrend bei keiner Wählergruppe so viel Widerstand wie bei den Wählern der Linkspartei. 71 Prozent von ihnen machen sich große oder sehr große Sorgen, dass „Deutschland direkt in einen Krieg mit der Ukraine hineingezogen werden könnte“. So viel wie bei keiner anderen Partei. 72 Prozent der Linken-Wähler sorgen sich über Preissteigerungen, 73 Prozent sprechen sich gegen eine militärische Unterstützung der Ukraine aus und 43 Prozent der Linkswähler gehen die Sanktionen gegen Russland zu weit. Währenddessen suggeriert Kontraste, dass Sahra Wagenknecht „rechte“ Positionen vertrete. Das ist sowohl demoskopisch als auch inhaltlich falsch. Die Ablehnung einer Kriegspolitik ist eine genuin linke Forderung, die offenbar auch von der großen Mehrheit der Linken-Wähler geteilt wird. Nicht die Parteispitze, sondern Sahra Wagenknecht vertritt hier die Mehrheitsposition der linken Wählerschaft. Es ist daher auch vollkommen absurd, sie für die rückläufigen Zustimmungswerte und Wählerzahlen verantwortlich zu machen. Umgekehrt wird vielmehr ein Schuh daraus.

Das zeigt auch eine aktuelle repräsentative Umfrage des Instituts INSA. Demnach können sich 30 Prozent der Befragten vorstellen, eine Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze zu wählen; 10 Prozent antworteten sogar, dass sie sich „sehr sicher“ sind, eine solche Partei zu wählen, wenn sie denn bei der nächsten Bundestagswahl zur Wahl stünde. Das sind Zahlen, von denen die Linkspartei nur träumen kann. Und auch hier sind es natürlich nicht nur die „Rechten“, die Wagenknecht ihre Stimme geben würden. Mit 66 Prozent nehmen Anhänger der Linkspartei die größte Gruppe unter denen ein, die es „gut“ fänden, wenn eine Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze bei den nächsten Bundestagswahlen antreten würde.

Kontraste versucht seinen Zuschauern also tatsächlich vorzugaukeln, dass die Politikerin, die auch und vor allem von Wählern der Linkspartei überwältigende Zustimmungswerte erhält, gleichzeitig für den desolaten Zustand der Linkspartei verantwortlich sein soll. Das ist logisch nicht greifbar und offensichtlich manipulativ. Man kann nur mutmaßen, wer die namentlich nicht genannte Quelle von Kontraste aus der Linken-Pressestelle ist – zu den Anhängern Sahra Wagenknechts gehört sie sicherlich nicht. Und so setzt sich die groteske Schlammschlacht eines medial sehr gut vernetzten Teils der Partei rund um den Parteivorstand gegen Sahra Wagenknecht fort. Die Zustimmungswerte werden weiter runtergehen und noch mehr Mitglieder die Partei verlassen. Aber sicher ist das dann auch einzig und allein die Schuld von Sahra Wagenknecht. Es wäre wohl wirklich besser, sie gründete ihre eigene Partei.

Titelbild: photocosmos1/shuttestock.com

Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden

Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden

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Die Anhänger der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik befinden sich in einer sehr komfortablen Lage: Ihre politischen Botschaften (die „richtigen“ Botschaften, die Botschaften der Regierung und ihrer Einflüsterer) schallen von morgens bis abends aus allen großen Kanälen. Wer sich angepasst äußert, bekommt umgehend den roten Teppich der Medien. Woher kommt dann aber die Aggression, mit der den wenigen Andersdenkenden, die sich öffentlich vorwagen, begegnet wird? Sie speist sich aus Angst: Die wird von der einen Seite aus Kalkül erzeugt, von der anderen mit Leidenschaft ausgelebt. Bei professionellen Meinungsmachern überrascht das Verhalten nicht – es ist eine Taktik. Doch es sind auch viele „normale“ Bürger davon erfasst. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Mit der aggressiven öffentlichen Diffamierung von Andersdenkenden sollen Debatten verhindert werden, bei denen man inhaltlich keine Chance hätte – diese Diffamierungen sind also ein Zeichen der argumentativen Schwäche. Sie sind ein Zeichen der Angst, ertappt zu werden. Sie sind Ausdruck einer Strategie der Vermeidung.

Die Überschrift dieses Artikels muss relativiert werden: Es gibt beim Thema Sanktionen sehr viele Andersdenkende – aber zumindest bisher (und vor allem in Westdeutschland) sind es noch nicht genug, die sich zum einen trauen, den Kopf rauszustrecken, und zum anderen eine wahrnehmbare Reichweite haben. Umso wichtiger ist das Engagement dieser Bürger (auch jener ohne eigene Reichweite) und umso höher sollte unsere Hochachtung sein.

Proteste als „neue, öffentlich sichtbare faschistische Bewegung“

Andersdenkende müssen sich bekanntlich warm anziehen, wenn sie sich entschließen, öffentlich gegen die massive Propaganda zur zerstörerischen Sanktionspolitik (und zuvor gegen die fatale Coronapolitik) Stellung zu beziehen. „Normale“ Bürger haben alleine kaum eine Chance, dagegen anzukommen, zumal sie sich vorher zunächst der betäubenden Wirkung der sich wiederholenden Meinungsmache entziehen müssen. Die Proteste, die momentan in Ostdeutschland entstehen, werden zudem (wie die engagierten Einzelpersonen) massiv diffamiert: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) warnte kürzlich laut Medien gar vor der „Bildung einer neuen, öffentlich sichtbaren faschistischen Bewegung“. Die Motivation für solche sprachlichen Ausfälle ist klar: Mit „Faschisten“ muss man sich nicht inhaltlich auseinandersetzen, die kann man auf ein „Sicherheitsrisiko“ reduzieren, eine Debatte wird dadurch gecancelt.

Dass sich die Regierung indirekt mit „der Demokratie“ gleichsetzt ist eine lächerliche, aber auch gefährliche Haltung. Die aktuelle Entwicklung in Frankreich zeigt aber auch, dass die Sorgen der Regierung vor einer breiten Protestbewegung gegen die aktuelle Anti-Bürger-Politik nicht ganz unbegründet sind.

Die Warnung vor harschen Reaktionen betrifft bekanntlich auch prominente Einzelkritiker wie Wagenknecht oder Guérot, kürzlich Precht und Welzer und ganz aktuell Roger Waters: Die Stadt München versucht gerade, ein Konzert des Mitbegründers von Pink Floyd zu verhindern, das für das nächste Jahr in einer städtischen Halle geplant ist. Zwar wird in München laut Medien sein angeblicher „Antisemitismus“ in den Vordergrund gestellt, aber vermutlich haben die Offiziellen momentan mehr Sorge vor der scharfen Kritik von Roger Waters an der Russland- und Sanktionspolitik des Westens.

Die Ahnung, in die Irre geführt worden zu sein

Wie gesagt: Die “richtige“ Botschaft, die Botschaft der Regierung und ihrer Einflüsterer schallt von morgens bis abends aus allen großen Medien- und Politik-Kanälen. Man könnte meinen, dass diese erdrückende Dominanz, diese Ungleichheit der Waffen im Meinungskampf den angepassten Bürgern eine Position der Stärke vermitteln würde, die Gelassenheit zur Folge haben müsste. Doch davon keine Spur: Ein öffentliches Abweichen von der „Anti-Putin-Religion“ wird meist nicht mit gelassener und fundierter inhaltlicher Kritik, sondern mit Aggressionen beantwortet. Woher stammt sie also, die Wut auch vieler „normaler” Bürger auf die Wenigen, die eine andere Botschaft haben und zudem in ihren Verbreitungswegen weit unterlegen sind? Ist der Grund dafür wirklich die Angst vor der „demokratiegefährdenden russischen Desinformation“, der man mit ehrlichem Zorn entgegentreten will? Oder ist es nicht eher das Prinzip „bestrafe einen, erziehe hundert“? Oder ist es die Angst, bei Zurückhaltung selber als Andersdenkender identifiziert und beschimpft zu werden, mit den entsprechenden Folgen?

Oder ist es die Ahnung, erheblich in die Irre geführt worden zu sein? Schließlich sind die Sanktionspolitik und die zugehörigen Maßnahmen zur Ausweitung und Verlängerung des Ukrainekriegs weder politisch noch moralisch zu rechtfertigen. Sie lindern nicht das schreckliche Leid der Ukrainer. Sie sind ein wirtschaftspolitischer Angriff auf Europa. Der große Profiteur sind die USA. Die moralisch anklagende Gleichung „Gegen die Sanktionen = Gegen die Ukraine“ ist Betrug, wie wir hier beschrieben haben.

Es gibt vermutlich bei vielen Bürgern Sorgen vor dieser Einsicht, dass man selber einer emotionalen und verlogenen Propaganda aufgesessen war (bei den Sanktionen und bei der Coronapolitik) und das wird oft als peinlich empfunden – diese Sorgen können eine starke Abwehr gegen alle Erkenntnisse auslösen, die dieses konstruierte Weltbild gefährden könnten. Dieser Zustand betrifft mutmaßlich auch einige der beteiligten Propagandisten, aber vor allem die „normalen“ Bürger. Vielleicht haben unsere Leser noch andere Erklärungen für das Phänomen der aggressiven Abwehr, obwohl doch die massive Überlegenheit in den Verbreitungswegen Gelassenheit verleihen müsste?

Dass zahlreiche Journalisten und Politiker bei den Themen Coronapolitik und Sanktionspolitik die Diffamierung einer sachlichen Debatte vorziehen, ist verständlich: Das ist zum einen ihr Geschäft und zum anderen hätten sie argumentativ keine Chance. Ich habe aber auch privat die (rein subjektive und nicht repräsentative) Beobachtung gemacht: Je weniger sich Menschen abseits des Gleichklangs vieler großer Medien informieren, umso höher ist die Bereitschaft, einen sachlichen Austausch von Argumenten mit persönlichen Angriffen unmöglich zu machen – und sich dadurch die Debatte zu ersparen, sie also zu canceln.

Titelbild: Ipatov / Shutterstock

Spektakulär: Boeing verliert Riesenreifen beim Start (Video)

Spektakulär: Boeing verliert Riesenreifen beim Start (Video)

Eine Boeing „747–400 Dreamlifter“ startete vom italienischen Flughafen Taranto. Dann löste sich plötzlich eines der Räder und stürzte zu Boden.

Gleich nach dem Start ging schwarzer Rauch hinter einem der Fahrwerke auf, woraufhin eines der Räder herausbrach und zu Boden stürzte. Am Boden aufgeschlagen, rollte das Rad weiter, riss durch den Flughafenzaun und kam an einem nahe gelegenen Weinberg zur Ruhe.

Nachdem die Flugsicherung die Besatzung auf das Problem hingewiesen hatte, beschlossen die Piloten trotzdem, ihre Reise zum Zielflughafen fortzusetzen. Diesen erreichten sie elf Stunden später in Charleston, USA – wie der Flughafen berichtete.

Die Boeing 747–400 Dreamlifter gehört der „Atlas Air“ und dient speziell dem Transport von Dreamliner-Batterien.

A roda de um Boeing 747 DreamLifter se soltou do trem de pousou traseiro bem na hora que decolou, olha a criança aí ?? pic.twitter.com/n8jAbK7c7b

— hamilton 2–3 (@Hamiltonsea) October 11, 2022

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Zweierlei Maß: Wie die Justiz linke Demagogen schützt und kritische Bürger kriminalisiert

Zweierlei Maß: Wie die Justiz linke Demagogen schützt und kritische Bürger kriminalisiert

Der schönste Sarkasmus hilft nichts, wenn man einmal in den Mühlen der Justiz gelandet ist, denn die Protagonisten dieser Ermittlungsorgien sind nicht nur absolut humorlos, sondern auch unerbittlich, wenn es darum geht, dem vorgeblich verletzten Ego von vorzugsweise rotgrünen Politikern Genugtuung zu verschaffen.

Der Beitrag Zweierlei Maß: Wie die Justiz linke Demagogen schützt und kritische Bürger kriminalisiert erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Die Blutspur der COVID-Impfungen

Diese beiden Ärzte behaupten, dass sie einen Weg gefunden haben, um Spike-Protein in menschlichem Gewebe zu testen, und sie haben Spike-Protein bei Personen gefunden, die durch die Impfungen verletzt wurden oder starben.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Abnormale Blutgerinnung war eine der ersten mysteriösen gesundheitlichen Auswirkungen, die während der COVID-Pandemie auftraten, zunächst als Folge der natürlichen Infektion und später als Nebenwirkung der COVID-Impfung. Bis Mitte März 2021 hatten 20 Länder die Verwendung der COVID-Impfung von AstraZeneca entweder ganz oder teilweise ausgesetzt, nachdem Berichte über tödliche Blutgerinnsel aufgetaucht waren
  • Im Dezember 2021 beschrieb ein Team internationaler Wissenschaftler den Mechanismus, der hinter der Neigung des Impfstoffs von AstraZeneca steht, Blutgerinnsel auszulösen. Die Hülle des Vektors – ein abgeschwächter Schimpansen-Erkältungsvirus – wirkt bei manchen Menschen wie ein Magnet und zieht Blutplättchen an. Ihr Körper hält diese Blutplättchen für eine Bedrohung und produziert Antikörper, um sie zu bekämpfen, was zu gefährlichen Blutgerinnseln führt.
  • Israelische Forscher haben den Pfizer-Impfstoff auch mit einer seltenen Blutgerinnungsstörung in Verbindung gebracht
  • Eine schwedische Studie ergab, dass zwei Dosen der COVID-Impfung in Woche 4 zu 43 % vor einer Omicron-Infektion schützen. In Woche 14 war der Schutz auf Null gesunken. Die Wirksamkeit gegen COVID-bedingte Krankenhausaufenthalte blieb bis Woche 25 bei etwa 80 %, sank aber bis Woche 40 auf 40 %. Nach einer statistischen Analysemethode hatten die mit COVID geimpften Schweden etwa ein Jahr nach der zweiten Dosis ein höheres Risiko, an COVID zu sterben oder ins Krankenhaus zu müssen
  • Ein aktueller Fallbericht bringt die COVID-Spritzen mit einer tödlichen Myokarditis (Herzentzündung) und Enzephalitis (Gehirnentzündung) in Verbindung

Abnormale Blutgerinnung war eine der ersten mysteriösen gesundheitlichen Auswirkungen, die während der COVID-Pandemie auftraten, zunächst als Folge der natürlichen Infektion und später als Nebenwirkung der COVID-Impfungen.

Mitte März 2021, kaum vier Monate nach der Einführung der COVID-Injektionen, hatten 19 europäische Länder sowie Thailand1 die Verwendung der Injektion von AstraZeneca entweder ganz oder teilweise ausgesetzt, nachdem über tödliche Blutgerinnsel berichtet worden war.

Im Gegensatz zu den Injektionen von Moderna und Pfizer verwendet AstraZeneca einen viralen Vektor – ein genetisch verändertes und angeblich nicht infektiöses Schimpansenschnupfenvirus – um doppelsträngige DNA für das SARS-CoV-2-Spike-Protein in Ihre Zellen zu bringen.

Anfang des Monats hatte The Defender über britische Daten berichtet, die zeigten, dass die Impfung von AstraZeneca für 77 % mehr unerwünschte Ereignisse und 25 % mehr Todesfälle verantwortlich war als die Impfung von Pfizer. Etwa zur gleichen Zeit gaben Ärzte des Osloer Universitätskrankenhauses bekannt, dass die Blutgerinnungsstörungen, die bei einigen Empfängern der AstraZeneca-Spritze auftraten, tatsächlich durch die Injektion verursacht wurden. In einem Artikel in Science Norway vom 18. März 2021 hieß es unter anderem:

„Unsere Theorie, dass es sich um eine starke Immunreaktion handelt, die höchstwahrscheinlich durch den Impfstoff ausgelöst wurde, hat sich bestätigt‘, sagt Professor und Chefarzt Pål Andre Holme … ‚In Zusammenarbeit mit Experten auf diesem Gebiet vom Universitätskrankenhaus Nordnorwegen HF haben wir spezifische Antikörper gegen Blutplättchen gefunden, die diese Reaktionen hervorrufen können …‘, erklärt der Chefarzt …

Auf die Frage, warum er in dem Zitat „höchstwahrscheinlich“ sagt, antwortet Holme zuversichtlich, dass der Grund für diese seltenen Fälle von Blutgerinnseln gefunden worden ist.

„Wir haben den Grund. Nichts außer dem Impfstoff kann erklären, warum diese Personen diese Immunreaktion hatten“, erklärt er. Die [norwegische Zeitung] VG fragt auch, woher Holme wissen kann, dass die Immunreaktion nicht durch etwas anderes als den Impfstoff verursacht wurde.

In der Krankengeschichte dieser Personen gibt es nichts, was eine so starke Immunreaktion hervorrufen könnte. Ich bin zuversichtlich, dass die Antikörper, die wir gefunden haben, die Ursache sind, und ich sehe keine andere Erklärung als die, dass der Impfstoff der Auslöser ist“, antwortet er.

Studie Details Wirkmechanismus

Anfang Dezember 2021 veröffentlichte ein Team internationaler Wissenschaftler eine Arbeit, in der der Mechanismus beschrieben wurde, der hinter der Neigung des AstraZeneca-Impfstoffs zur Bildung von Blutgerinnseln steht. Wie die Daily Mail damals berichtete:

„Ein internationales Expertenteam, an dem auch Forscher von AstraZeneca beteiligt sind, sagt, dass der Impfstoff in einer sehr kleinen Zahl von Fällen – etwa einer von 100.000 in Großbritannien – eine Kettenreaktion auslösen kann, die dazu führt, dass der Körper seine eigenen Blutplättchen mit Virusfragmenten verwechselt …

Sie fanden heraus, dass die Hülle des Vektorimpfstoffs – das abgeschwächte Erkältungsvirus, das verwendet wird, um den Zellen beizubringen, wie sie COVID neutralisieren können – manchmal wie ein Magnet wirkt und Blutplättchen anzieht, ein Protein, das im Blut vorkommt.

Aus Gründen, die die Wissenschaftler noch erforschen, hält der Körper diese Blutplättchen dann für eine Bedrohung und produziert Antikörper, um sie zu bekämpfen. Die Kombination aus den Blutplättchen und den Antikörpern, die zusammenklumpen, führt zur Bildung von gefährlichen Blutgerinnseln …

Im Wesentlichen bindet das Adenovirus nach seiner Einschleusung in den Körper an ein bestimmtes Protein im Blut, den so genannten Thrombozytenfaktor 4 (PF4), der normalerweise vom Körper zur Förderung der Blutgerinnung bei Verletzungen verwendet wird.

Anhand unglaublich detaillierter Bilder des Adenovirus im Impfstoff konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass das Adenovirus im Impfstoff von Oxford-AstraZeneca negativ geladen ist und positiv geladene Proteine wie ein Magnet anziehen kann.

Die Forscher glauben, dass das körpereigene Immunsystem diesen Thrombozytenhaufen aufgrund einer ‚Verwechslung‘ als Bedrohung ansieht und Antikörper freisetzt, die ihn angreifen, so dass er verklumpt und potenziell lebensbedrohliche Blutgerinnsel auslöst. Dieser Zustand wird als impfstoffinduzierte immunbedingte thrombotische Thrombozytopenie (VITT) bezeichnet.“

Die folgende Grafik wurde in der Daily Mail veröffentlicht, um die potenziell tödliche Kettenreaktion zu veranschaulichen.

Wie lange bleibt das Risiko bestehen?

Wie lange das Risiko von Blutgerinnseln bestehen bleibt, ist nicht bekannt. Mitte September 2022 berichtete die American Heart Association, dass das Risiko einer anormalen Blutgerinnung auch fast ein Jahr nach der natürlichen Infektion noch erhöht ist:

„Menschen, die mit COVID-19 infiziert waren, hatten fast ein Jahr lang ein höheres Risiko für gefährliche Blutgerinnsel, so eine große neue Studie über die Nachwirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion …

COVID-19 war mit einem stark erhöhten Risiko für Probleme im Zusammenhang mit Blutgerinnseln – einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall – unmittelbar nach der Diagnose verbunden, verglichen mit Menschen, die nie COVID-19 hatten [und] … dieses Risiko blieb für einige Probleme bis zu 49 Wochen später höher …

Die Forscher fanden heraus, dass in der ersten Woche nach einer COVID-19-Diagnose das Risiko eines arteriellen Blutgerinnsels – das einen Herzinfarkt oder einen ischämischen Schlaganfall verursachen kann, indem es den Blutfluss zum Herzen oder Gehirn blockiert – fast 22-mal höher war als bei Personen ohne COVID-19. Dieses Risiko sank in der zweiten Woche drastisch auf weniger als das Vierfache.

Zwischen der 27. und 49. Woche besteht ein um etwa 30 % erhöhtes Risiko für arterielle Gerinnsel“, sagte Jonathan Sterne, [Seniorautor und Professor für medizinische Statistik und Epidemiologie an der Universität Bristol]. Aber die Erhöhung ist noch größer für Gerinnsel in den Venen, zu denen tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien gehören, wenn ein Gerinnsel in die Lunge wandert.

In der ersten Woche nach einer COVID-19-Diagnose war das Risiko für derartige Venenprobleme 33-mal höher. In der dritten und vierten Woche nach der Diagnose war das Risiko immer noch etwa achtmal so hoch. Und zwischen der 27. und 49. Woche war das Risiko immer noch 1,8-mal höher als bei Personen, die nie an COVID-19 erkrankt waren.

Wenn das Risiko der Blutgerinnung nach einer natürlichen Infektion noch fast ein Jahr lang hoch ist, liegt die Vermutung nahe, dass das Risiko bei Personen, die eine oder mehrere COVID-Impfungen erhalten haben, noch viel länger dramatisch erhöht ist, da ihr Körper das toxische Spike-Protein jetzt intern produziert und es keinen bekannten Aus-Schalter gibt.

Wir wissen immer noch nicht, wie lange der menschliche Körper das Spike-Protein nach einer COVID-Impfung noch produziert. Und während AstraZeneca als Hauptverursacher von Blutgerinnseln herausgestellt wurde, sind die mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna in dieser Hinsicht nicht sicherer.

COVID-Impfungen von Pfizer in Verbindung mit Blutgerinnungsstörung

Bereits im Juni 2021 deuteten israelische Forschungsergebnisse auf einen Zusammenhang zwischen der Pfizer-Spritze und der thrombotischen thrombozytopenischen Purpura (TTP) hin, die der impfstoffinduzierten thrombotischen Immunthrombozytopenie (VITT) sehr ähnlich ist. Eine Liste von Unterscheidungsmerkmalen zwischen den Syndromen ist auf UpToDate.com zu finden. Wie The Defender berichtet:

„Wissenschaftler des Instituts für Hämatologie am Shamir Medical Center erklärten, sie hätten mit der Erforschung des möglichen Zusammenhangs begonnen, nachdem Berichte über eine plötzliche Zunahme von TTP in Israel aufgetaucht waren – vier Fälle in einem Monat, verglichen mit zwei oder drei Fällen pro Jahr. TTP ist eine Autoimmunerkrankung, die zur Bildung von Blutgerinnseln in kleinen Blutgefäßen im ganzen Körper führt …

Das Ärzteteam erklärte, es habe einen „chronologischen Zusammenhang“ zwischen der Impfung und dem Auftreten von TTP-Symptomen festgestellt. Sie betonten, dass dies sowohl bei neuen Patienten als auch bei Patienten mit bereits bestehender TTP der Fall war, deren Krankheit in Remission war, aber kurz nach der Impfung wieder ausbrach …

Wie The Defender im April berichtete, wurden die US-Zulassungsbehörden bereits im Dezember 2020 gewarnt, dass die Impfstoffe von Pfizer und Moderna – wie auch der COVID-Impfstoff von AstraZeneca und J&J – ein ähnliches Risiko von Blutgerinnseln bergen könnten.“

Schon vor der Einführung der Impfung warnten Experten, dass Blutgerinnsel und Herz-Kreislauf-Probleme vorhersehbar seien. So warnte der Kinderarzt Dr. Patrick Whelan in einem Schreiben an die US-Arzneimittelbehörde FDA, dass die Impfungen „mikrovaskuläre Verletzungen und Blutgerinnsel im gesamten Körper, einschließlich Gehirn, Herz, Leber und Nieren, verursachen könnten, und zwar auf eine Weise, die in den Sicherheitsstudien nicht untersucht wurde“.

Er wies darauf hin, dass Studien, die sich mit der natürlichen Infektion befassten, ergeben hätten, dass „virale Proteine Gewebeschäden zu verursachen scheinen, ohne dass sich das Virus aktiv repliziert“, und wenn dies zuträfe, so vermutete er, dass das Spike-Protein, das als Reaktion auf die Impfungen produziert wird, die gleiche Art von Schaden verursachen könnte. Heute deutet vieles darauf hin, dass Whelans Verdacht richtig ist.

Impfungen können das Risiko eines COVID-Todes mit der Zeit erhöhen

Inzwischen gibt es auch Studien, die belegen, dass die Impfungen möglicherweise ein antikörperabhängiges Enhancement (ADE) verursachen und Herz- und Gehirnzellen abtöten. Eine schwedische Studie, die Daten der gesamten schwedischen Bevölkerung über 12 Jahren (insgesamt 9 153 456 Personen) verwendet, fand heraus, dass zwei Dosen in Woche 4 zu 43 % vor einer Omicron-Infektion schützen. In der 14. Woche war der Schutz auf Null gesunken.

Die Wirksamkeit gegen COVID-bedingte Krankenhausaufenthalte blieb bis Woche 25 bei etwa 80 %, fiel aber bis Woche 40 auf 40 % ab. Während diese Daten in der Zusammenfassung hervorgehoben werden, bleibt ein verblüffenderes Ergebnis im Text verborgen, für das sich nur wenige die Zeit nehmen, es zu lesen. Wie der Enthüllungsjournalist Alex Berenson berichtet:

„Auf der Grundlage einer statistischen Analyse [kubische Spline-Methode] hatten geimpfte Personen etwa ein Jahr nach Erhalt der zweiten Dosis ein höheres Risiko, an COVID zu sterben oder ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die Diagramme – b und d unten – zeigen, dass der Impfschutz gegen Tod und Krankenhausaufenthalt nach etwa fünf Monaten langsam abzunehmen beginnt und dann nach etwa neun Monaten einbricht …

Diese Daten liefern reale Beweise für ein möglicherweise durch Impfstoffe verursachtes „antikörperabhängiges Enhancement“. Bei ADE veranlassen Impfstoffe unser Immunsystem, Antikörper zu produzieren, die einem Virus oder einem anderen Krankheitserreger helfen, uns anzugreifen …

(Das obere Schaubild zeigt das relative Risiko einer Infektion, eines Krankenhausaufenthalts, einer Intensivbehandlung und des Todes nach einer Woche nach zwei Impfdosen. Die rote Linie markiert die Null-Wirksamkeit; wenn die blaue Linie darunter fällt, deutet dies darauf hin, dass geimpfte Personen ein höheres Infektionsrisiko haben).

Bei Anwendung einer anderen statistischen Methode, der so genannten polynomialen Standardregression, blieben die Impfungen im Laufe der Zeit nur mäßig wirksam gegen Krankenhausaufenthalte und Todesfälle, fielen aber nach etwa neun Monaten auf einen Schutz von 45 % gegen Todesfälle ab, woraufhin die Wirksamkeit auf mysteriöse Weise wieder zu steigen begann.

Berenson zufolge hat der Hauptautor der Studie keine der beiden Methoden als der anderen überlegen bezeichnet. Auf Nachfrage erklärte Dr. Yiyi Xu gegenüber Berenson, dass sie „mehr Daten benötigen, um zu wissen, welches Ergebnis richtig sein könnte“ und dass „die Schätzung derzeit für beide Analysen ziemlich unsicher ist“.

COVID-Spritzen töten Gehirn- und Herzzellen

In einer weiteren aktuellen Veröffentlichung werden die COVID-Spritzen mit tödlicher Myokarditis (Herzentzündung) und Enzephalitis (Gehirnentzündung) in Verbindung gebracht. Wie von Steve Kirsch berichtet:

„Die Arbeit trägt den Titel: ‚A Case Report: Multifokale nekrotisierende Enzephalitis und Myokarditis nach BNT162b2 mRNA-Impfung gegen COVID-19‘. Er wurde gestern, am 1. Oktober, veröffentlicht und … hat bereits über 100.000 Aufrufe des Abstracts und über 6.000 Aufrufe des Volltextes.“

In dem Bericht wird der Fall eines 76-jährigen Mannes mit Parkinson-Krankheit beschrieben, der drei Wochen nach der dritten COVID-Spritze verstarb. Seine erste Injektion war die von AstraZeneca, die er im Mai 2021 erhielt, gefolgt von zwei Dosen von Pfizer im Juli bzw. Dezember 2021.

Die Autopsie bestätigte die Parkinson-Diagnose, ergab aber auch mehrere unerwartete Umstände, die zu seinem Tod beitrugen, darunter:

  • Aspirationspneumonie
  • Systemische Arteriosklerose
  • Akute Vaskulitis (Gefäßentzündung) sowohl im Gehirn als auch im Herzen
  • Multifokale nekrotisierende Enzephalitis (d. h. Absterben von Gewebe im gesamten Gehirn)
  • Chronische Kardiomyopathie (Herzerkrankung) und
  • milde akute lympho-histiozytäre Myokarditis (eine seltene Form der Myokarditis, bei der Lymphozyten, weiße Blutkörperchen, in den Herzmuskel eindringen und ihn entzünden)

Die Untersuchung auf SARS-CoV-2-Antigene (Spike- und Nukleokapsidproteine) ergab, dass die Entzündung nur auf das Spike-Protein reagierte, insbesondere in den Endothelzellen der kleinen Blutgefäße. Wie von den Autoren angemerkt:

„Da kein Nukleokapsidprotein nachgewiesen werden konnte, muss das Vorhandensein des Spike-Proteins eher auf die Impfung als auf eine virale Infektion zurückgeführt werden. Die Ergebnisse bestätigen frühere Berichte über Enzephalitis und Myokarditis, die durch COVID-19-Impfstoffe auf Genbasis verursacht wurden.“

Direkt zum Video:

Kirsch führt weitere Beweise dafür an, dass COVID-Impfungen tödlich sein können, darunter einen Bericht mit dem Titel „On COVID Vaccines: Why They Cannot Work, and Irrefutable Evidence of Their Causative Role in the Deaths After Vaccination“ (Warum sie nicht wirken können und unwiderlegbare Beweise für ihre ursächliche Rolle bei den Todesfällen nach der Impfung), verfasst von Dr. Sucharit Bhakdi und Arne Burkhardt.

„Von den 15 Leichen, die das Team untersuchte – alle waren sieben Tage bis sechs Monate nach der Impfung gestorben – wurde bei 14 (93 %) festgestellt, dass sie durch den COVID-Impfung getötet wurden.

Bhakdi und Burkhardt behaupten, eine Methode entwickelt zu haben, um Spike-Protein in menschlichem Gewebe zu testen, und dass sie Spike-Protein im Gewebe von Menschen gefunden haben, die durch die Impfungen verletzt und/oder getötet wurden.

Von den 15 Leichen, die ihr Team für diesen Bericht untersuchte – alle waren sieben Tage bis sechs Monate nach der Impfung gestorben – wurde bei 14 (93 %) festgestellt, dass sie durch die COVID-Spritze getötet worden waren. Das obige Video zeigt die Ergebnisse. Alle 14 wiesen eindeutige Anzeichen dafür auf, dass der Körper sich selbst angreift, einschließlich des Herzens, mit tödlichen Folgen.

Ressourcen für die durch die COVID-Impfungen Geschädigten

Wenn Sie eine oder mehrere Impfungen erhalten und eine Verletzung erlitten haben, sollten Sie auf keinen Fall eine weitere COVID-Auffrischungsimpfung, eine weitere mRNA-Gentherapie-Spritze oder einen regulären Impfstoff nehmen. Sie müssen den Angriff auf Ihr System beenden. Das Gleiche gilt für alle, die eine oder mehrere COVID-Impfungen erhalten haben und das Glück hatten, keine lähmenden Nebenwirkungen zu erleiden.

Ihre Gesundheit kann dennoch langfristig beeinträchtigt werden, also nehmen Sie keine weiteren Spritzen mehr. Was die Behandlung angeht, so gibt es immer noch mehr Fragen als Antworten, aber viele der Behandlungen, die bei schweren COVID-19-Infektionen wirksam waren, scheinen auch die negativen Auswirkungen der Impfung zu lindern. Das macht Sinn, denn der giftige, schädlichste Teil des Virus ist das Spike-Protein, und das produziert der ganze Körper, wenn man die Impfung bekommen hat.

Zwei Ärzte, die sich ernsthaft mit der Behandlung von COVID-Jab-Verletzungen befasst haben, sind Dr. Michelle Perro (DrMichellePerro.com), die ich zu diesem Thema interviewt habe, und Dr. Pierre Kory (DrPierreKory.com).

Beide stimmen darin überein, dass die Beseitigung des Spike-Proteins, das Ihr Körper jetzt ständig produziert, eine der wichtigsten Aufgaben ist. Perros bevorzugtes Mittel hierfür ist Hydroxychloroquin, während Kory in der Regel Ivermectin verwendet. Beide Medikamente binden das Spike-Protein und erleichtern so dessen Abbau.

Als Gründungsmitglied der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) war Kory an der Entwicklung des I-RECOVER genannten Behandlungsprotokolls der FLCCC nach einer Impfung beteiligt. Da das Protokoll ständig aktualisiert wird, sobald mehr Daten zur Verfügung stehen, ist es am besten, die neueste Version direkt von der FLCCC-Website covid19criticalcare.com herunterzuladen (Hyperlink zur richtigen Seite siehe oben).

Andere hilfreiche Behandlungen und Heilmittel

In früheren Artikeln habe ich auch eine Reihe von Behandlungen und Heilmitteln beschrieben, die bei COVID-Impf-Verletzungen hilfreich sein können, wie z. B:

  • Hyperbare Sauerstofftherapie, insbesondere bei Schlaganfall, Herzinfarkt, Autoimmunkrankheiten und/oder neurodegenerativen Erkrankungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Hyperbare Therapie – eine viel zu wenig genutzte Behandlungsmethode„.
  • Zeitlich begrenztes Essen – Kory glaubt, dass es Möglichkeiten gibt, das Immunsystem zu stärken, damit es die Spikes auf natürliche Weise abbauen und schließlich mit der Zeit aus den Zellen entfernen kann. Eine der Strategien, die er hierfür empfiehlt, ist TRE (zeitlich begrenztes Essen), das die Autophagie anregt, einen natürlichen Reinigungsprozess, der beschädigte, fehlgefaltete und toxische Proteine beseitigt. Eine andere Strategie, die das Gleiche bewirken kann, ist die Saunatherapie.
  • Die meisten Menschen essen mehr als 12 Stunden am Tag, was ein Rezept für eine metabolische Katastrophe ist. Das ideale Zeitfenster für die meisten Menschen sind 16 bis 18 Stunden kontinuierliches Fasten mit der letzten Mahlzeit mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen. Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie jeden Tag 18 Stunden fasten, bei Normalgewichtigen 16 Stunden.
  • Verringern Sie die Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren – Linolsäure wird von weit über 95 % der Bevölkerung in Mengen konsumiert, die zehnmal über dem Idealwert liegen, und trägt zu massivem oxidativem Stress bei, der die Immunantwort beeinträchtigt. Saatöle und verarbeitete Lebensmittel müssen sorgfältig vermieden werden. Weitere Informationen finden Sie in diesem früheren Beitrag.
  • Methylenblau in pharmazeutischer Qualität, das die mitochondriale Atmung verbessert und bei der Reparatur der Mitochondrien hilft. Mit 15 bis 80 Milligramm pro Tag könnte COVID für diejenigen, die unter Langstreckenflügen leiden, einen großen Beitrag dazu leisten, einen Teil der Müdigkeit zu beseitigen, unter der viele nach dem Flug leiden. Methylenblau ist eigentlich das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin und wird seit 1890 zur Behandlung von Malaria eingesetzt.
  • Es kann auch bei akuten Schlaganfällen hilfreich sein. Die wichtigste Kontraindikation ist ein G6PD-Mangel (eine genetische Erbkrankheit); in diesem Fall sollten Sie Methylenblau überhaupt nicht verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Die überraschenden gesundheitlichen Vorteile von Methylenblau„.
  • Nahes Infrarotlicht, da es die Produktion von Melatonin in Ihren Mitochondrien23 anregt, wo Sie es am meisten brauchen. Durch die Beseitigung reaktiver Sauerstoffspezies trägt es ebenfalls zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion und Reparatur bei. Natürliches Sonnenlicht besteht zu 54,3 % aus Infrarotstrahlung24 , so dass diese Behandlung kostenlos zur Verfügung steht. Weitere Informationen finden Sie unter „Was Sie über Melatonin wissen müssen„.

Artikel als PDF:

Quellen:

Weltwoche Daily: Putin verschärft Raketenbeschuss

Weltwoche Daily: Putin verschärft Raketenbeschuss

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Putin verschärft Raketenbeschuss. Währungsfonds malt finster. Klima: Es gibt nicht mehr Hurrikane. Bolsonaro und der Populismus. Iran: Brodelnde Straßen. Putin will Nordstream reparieren. […]

Habecks „Waterloo“ in Schwedt/Oder und Gegenstück zu Erhard

Habecks „Waterloo“ in Schwedt/Oder und Gegenstück zu Erhard

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Die fachliche Ahnungslosigkeit des grünen Bundeswirtschaftsministers und seiner Führungskräfte, reißt Deutschlands Wirtschaft in den Abgrund

von Werner Eisenkopf

 
In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, hat Ludwig Erhard (1897-1977) einen absoluten Eckpunkt als Wirtschaftsminister gelegt, auch wenn er danach sogar noch Bundeskanzler wurde. Erhards „Wohlstand für Alle“ stand bislang ohne wirklich konträres Gegenstück allein im Raum. Kein folgender bundesdeutscher Wirtschaftsminister, konnte in der „anderen“ Seite, eine ähnlich starke „Eckposition“ einnehmen, wie Ludwig Erhard auf seinem Feld damals. Nun aber, seit Dezember 2021, hat sich allmählich zunehmend ein solcher „Gegenpol zu Erhard“ ergeben. Dies in Form des „aktuellen Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz“ vom Bündnis 90/Die Grünen, in Person von Robert Habeck, geb. am 2.9.1969, somit heute 53 Jahre alt. Der Doktor der Philosphie und beruflich früher mal als Kinderbuchautor tätige Habeck, geht seine Aufgaben als Bundeswirtschaftsminister immer mit viel Medien-Wirbel an, bei zugleich unübersehbaren Defiziten in technischen Bereichen und komplexen Details.
 
Während Ludwig Erhards Motto also noch „WOHLSTAND FÜR ALLE“ gewesen war, wird das bei Habeck faktisch nun zu „ARMUT FÜR ALLE“ umgekehrt. Solange aber gewisse Journalistinnen+Journalisten, gerade in den ÖR-Medien, den Herrn Habeck noch schier unübersehbar und fast schon wie „Groupies“ anhimmeln, bleibt das Bild verzerrt. Wenn dann noch Andere, wie z.B. die Außenministerin Annalena Baerbock öffentliche Aussagen in die Medien abgeben, die gar nicht mal ihr eigener Fachbereich ist, dann müßte ein verantwortungsbewusster Bundeswirtschaftsminister eigentlich einschreiten und die Dinge gerade rücken. Doch genau dies, kann oder darf Herr Habeck nicht. So begann dann schier unaufhaltsam sein Weg in das baldige „Waterloo Schwedt“ mit dem heute bereits absehbaren „Start“ einer Domino-Reaktion, die nachher große Teile der deutschen Wirtschaft in den Abgrund reißen wird. Der Sachstand beim Schreiben dieser Zeilen, ist der 9. Oktober 2022, dem Tag der Niedersachsenwahl. Er kann aber schon am nächsten Tag, bereits überholt sein.
 
Das „Waterloo“ begann eigentlich schon vor Putins Ukrainekrieg und vor Habecks Amtsübernahme. Richtig zugespitzt wurde es aber erst durch öffentliche Aussagen der deutschen Außenministerin Baerbock im Mai 2022 in Kiew/Ukraine. Dort verkündete sie, die ja ausdrücklich NICHT die Wirtschaftsministerin war, zusammengefaßt die Grundaussage:
„Deutschland wird ‚FÜR IMMER‘ auf russische Energie verzichten“
 
Dies klang sicherlich erst mal toll und heroisch aber eben nur, solange man sich nicht um die realen Details der Dinge und die Auswirkungen auf große Teile der deutschen Wirtschaft, wie auch der Arbeitsplätze scherte. Somit soll spätestens zum Jahresende 2022, auch keinerlei Erdöl/Rohöl mehr von Rußland bezogen werden. Daß aber jetzt kürzlich sogar die OPEC-Plus extra eine Verminderung der Fördermengen an Erdöl beschlossen hat, somit weitere Verknappung und Teuerung anstehen, konnten weder Baerbock, noch Habeck auch nur ahnen. Doch beide forderten dies inhaltlich ja schon jahrelang in der Opposition. „Weg von den fossilen Energien“ als Motto und dies penetrant publiziert. Bis hin zu Kritik an jedem Fonds, jeder Versicherung und Firma, die überhaupt noch Gelder und Mittel in die Erschließung von Öl- und Gasfeldern stecken will.
 
Darin lag nämlich schon ab Sommer 2021, ein unaufhaltsamer Anstieg der Gaspreise. Dazu kamen „CO2-Abgabe“ und Weiteres verteuernd dazu. Der Ukrainekrieg ab Februar 2022, „pushte“ dann diese monatelang vorher begonnene Verteuerung nur noch weiter. Er wurde aber gern als „Grund“ dafür vorgeschoben. „Putin als Preistreiber“ klang ja allemal besser als „Grün-Politik als Preistreiber“ und sehr viele Medien, machten diese unwahren Grundaussagen leider einfach mit.
 
Nach einigem Hin- und Her, auf Frau Baerbocks Besuch in Kiew und weiteren „Bestätigungen“ aus der Bundesregierung von Bundeskanzler Scholz, auch nach US- und EU-Forderungen, daß man „ab Jahresende 2022 komplett auf russisches Erdöl verzichten“ wolle, mußte Herr Habeck auch die Rosneft-Raffinerie in Schwedt/Oder besuchen. Diese brandenburgische Raffinerie, zu derzeit 54% in russischem Besitz, die dann später unter staatliche deutsche Zwangsverwaltung gestellt wurde. Hier wurde dem grünen Bundesminister auch von den Sorgen berichtet, die ca. 1200 Arbeitnehmer in dieser strukturschwachen, Grenzregion und ihrer Abhängigkeit von russischem Erdöl hatten. In diversen Presseberichten war dann zu lesen, daß der Bundeswirtschaftsminister in Schwedt, sozusagen unverbindlich zugesagt hatte, man wolle „alternative Produkte“ für diese Raffinerie suchen und finden. Dies als typische Polit-Sprechblasen, die man so oder so oder wieder anders „interpretieren“ konnte. Jedem Fach-Insider war da schon klar, Habeck hat da“gar nichts kapiert“!
 
Danach tat sich eigentlich bezüglich Schwedt, nichts mehr groß, außer dass die Raffinerie unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt wurde. Lediglich in der „Kleinen Anfrage an die Bundesregierung“ durch die CDU-CSU-Fraktion (Drucksache 20/2958), mit der Antwort der Bundesregierung vom 26.8.2022 wurde in den auf Schwedt/Oder bezogenen Fragen Nr. 58 und 59, derart „naiv und dümmlich“ geantwortet, daß die Ahnungslosigkeit des diese Antwort namentlich unterzeichnenden Staatssekretärs Udo Philipp aus Habecks Ministerium, schon unübersehbar ist. Da steht dann z.B. wörtlich:
„In den vergangenen Monaten hat die Mineralölwirtschaft im engen Austausch mit der BMWK Schritte eigeleitet, die Lieferbeziehungen mit Russland zu beenden. Verträge werden nicht verlängert und laufen aus. Die deutschen Raffinerien (außer die mit Beteiligung von Rosneft) sind nun in der Lage, bis zum Jahresende 2022 ihre Bedarfe völlig ohne russisches Rohöl abzudecken. Insgesamt lieferte Russland im Juni 2022 bereits circa 620.000 Tonnen Rohöl weniger, als im Februar 2022. Die fehlenden Mengen wurden im Juni 2022 insbesondere durch Norwegen, Tschad, USA, Irak und Großbritannien ausgeglichen. Welche Länder die Lieferungen  zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgleichen werden, wird sich durch die Verträge der einzelnen Firmen ergeben. Generell sind auf dem Weltmarkt für Rohöl derzeit ausreichende Mengen verfügbar, um russische Lieferungen zu kompensieren.“
 
Mit etwas Einarbeitung und Ahnung, sieht man hier wirklich mal, wie detailblind und schon recht hochnäsig, die immense Problematik von Schwedt verleugnet bis weggewischt wird. Noch nicht einmal die dadurch ungleich höheren Rohölpreise für Deutschland finden ein Wörtchen Erwähnung. Auch nicht die damit verbundenen enormen EMISSIONSSTEIGERUNGEN (nicht nur CO2) durch die Umstellung von Transport+Anlieferungen, anstatt durch sparsame Pipelinepumpen, nunmehr mit  unzähliger Schiffen. Fast alle mit „dreckigstem“ Schweröl-Antrieb, Terminal-Umladungen und mehr. Vor Ort im Land, wird mit jeder kleinen „Klima-Radrundfahrt“ rechnerisch ein paar Gramm CO2 lautstark „eingespart“ und hier gibt es nun durch politischen Willen der Ampel-Regierung, tatsächliche Millionen Tonnen CO2 zusätzlich allein durch die Transprtumstellung „Pipeline auf Schiff“ dazu aber findet kein Wörtchen Erwähnung in der offiziellen „Antwort“ der Bundesregierung.
 
Die allermeisten Bundesbürger, dürften gar nicht wissen, welche Schlüsselfunktion und für eine Bedeutung diese Raffinerie in Schwedt/Oder hat. Praktisch alles an Benzin, Diesel, Heizöl, bis hin zum Bitumen für die Straßen in Berlin und Ost-Deutschland, kommt allesamt zu fast 100% aus Schwedt. Das Kerosin der Flugzeuge ebenso. Dazu noch eine große Menge an diversen Roh-Chemikalien, als Grundstoffe für Chemieprodukte, Weiterverarbeitung in Kunststoffe, Medizin etc. und dazu noch einer schier unübersehbare Menge an weiteren Produkten. Praktisch jedes in Berlin bis Rostock betankte Auto, Sprinter und jeder LKW, wird fast nur aus Schwedt versorgt.
 
In Schwedt wird auch ca. ein Drittel allen Bitumens (!!!) erzeugt, welches für den Bau und die Reparaturen deutscher Straßen benötigt wird. Dies wohlgemerkt aber  im gesamten Bundesgebiet, nicht nur im Osten! Somit hat ein Ausfall von Schwedt seine Auswirkungen bis hinunter zu jeder kommunalen Straßenplanung und deren Kosten, bis runter nach Berchtesgaden oder Lörrach hin. Sogar über Lörrach hinaus, bis in die Schweiz hinein, die selbst gar kein Bitumen mehr produziert. Über die Hälfte des Bitumens für die Schweizer Straßen, wird aus Deutschland importiert. Jede deutsche Firma im Straßenbau, muß damit schon jetzt vorsorglich umplanen. Auch der Hausbau-/Wohungsbau, mit ohnehin schon enormer Verknappung und Preiserhöhung bei den Baustoffen, ist damit zusätzlich betroffen. Rohbauten, bei denen z.B. Balkone oder Flachdachteile nicht abdichtbar sind, bleiben deswegen vorerst unbewohnbar.
 
Offenbar wurde die diese enorme Größenordnung, und Bedeutung dieser Raffinerie in Schwedt, als Endpunkt der alten russischen Druschba-Erdölpipeline, bis heute weder dem Herrn Habeck selbst, noch seinem „Spitzenpersonal“ bewußt. Nicht nur „grüne Fachleute“, die Herr Habeck in Führungspositionen seines Ministeriums geholt hat, dachten da zunächst wohl bequem, daß sich das Ganze doch einfach mit norwegischem oder anderem Erdöl ersatzweise lösen ließe, das dann eben über Rostock und Danzig (Polen) per Schiff angeliefert werden könne. Doch dies war ein Denk- wie auch Informationsfehler.
 
Erdöl ist je nach Herkunft, nicht gleich Erdöl. Es gibt da enorme Unterschiede (süß/sauer usw.) in der stofflichen Zusammensetzeung jeder Förderquelle, bzw. jedes Fördergebietes. Dies etwa an Schwefelanteilen und mehr. Kurzum kann für einen effektiven und ökonomischen Betrieb, nicht einfach irgendein Ersatz-Erdöl für ein Anderes genommen werden, ohne Veränderungen bis hin zu teuren und zeitkostenden Umbauten, bei den betroffenen Raffinerie-Anlagen. Gerade hier herrscht derzeit sogar ein weltweiter Ersatzteile- und Fachkräftemangel.
 
Es gibt nämlich weltweit nur noch ein Erdöl-Fördergebiet mit ähnlicher Zusammensetzung wie das russische Erdöl in Schwedt. Dies ist aber Venezuela in Südamerka. Venezuela, von der Maduro-Regierung beherrscht, unterliegt aber strikten US-Sanktionen, die auch Deutschland nicht umgehen dürfte. Somit sind diese schon jetzt erwartbaren, monatelangen Umbauten in Schwedt, bereits unabwendbar geworden, ohne weiteres russisches Erdöl. Doch zusätzlich kommt da noch ein Mengenproblem dazu. Über den Hafen Rostock und einer kleinen anderen Pipeline ist gar nicht mal genügend Rohöl nach Schwedt lieferbar, um den Betrieb dort ökonomisch fortzusetzen. Dazu müßten erst noch zusätzliche Lieferungen über den polnischen Hafen Danzig dazukommen.
 
Doch gerade hier pokern derzeit polnische Politiker. Sie verlangen von der Bundesregierung erst noch die komplette Verstaatlichung der noch immer in russischem Eigentum befindlichen Rosneft-Raffinerie-Anteile in Schwedt. Dies ist ja bisher „nur“ unter deutscher Zwangsverwaltung aber ist trotzdem noch unverändert zu 54% russisches Eigentum. Eigentum, bei dem die Eigentümer in Moskau und St. Peterburg, in einem Rechtstaat wie der BRD,  immer noch das Recht auf Gewinne-Erstattungen und mehr haben.
 
Eigentlich hat Herr Habeck den Polen, diese geforderte Schwedt-Verstaatlichung, quasi indirekt und verbal stark verbrämt bis fast zur Unverständlichkeit, längst zugesagt. In Polen lauert ja der überwiegend im Staatsbesitz stehende Ölkonzern ORLEN, längst darauf, diese russische Raffinerie-Anteile in seinen Besitz zu bekommen. Auch nach heimlichen polnischen Politiker-Denkplänen, die aber bisher niemand laut publiziert, sollen diese Rosneft-Anteile von Deutschland einfach den Russen abgenommen und dann für „Appel und Ei“ nach Polen verkauft werden.
 
Nicht „zufällig“ forcierte man gerade in letzter Zeit wieder „Polnische Forderungen nach Kriegsentschädigungen“ an Deutschland (in Billion-Höhe). Da könnte mit der Rosneft-Raffinerie an Polen, quasi sowas wie „kleiner Anfang“ eines gigantischen „Entschädigungspakets“ gemacht werden. Doch noch „bockt“ da wohl Bundeskanzler Scholz und dies auch zurecht. Wohl auch deswegen weil dann gewiss sofort auch Griechenland mit ähnlichen Forderungen an Deutschland käme und vermutlich dann auch Italien unter Meloni. Gerüchtweise gäbe es bereits jetzt in Polen diskrete Streiterei unter Personen der Regierungspartei PIK. wer dann welche höchstbezahlen Managerposten in Schwedt zugeschanzt bekäme. Offiziell zugeben wird dies aber derzeit niemand.
 
Nicht vergessen sind aber auch in Polen die Erinnerungen an Zeiten, in denen immer wieder mal aus Berlin, auch manche recht „hochnäsige Töne“ in Richtung Warschau gingen. Da wurde auch durch unnötige deutsche Arroganz in der Merkel-Epoche, eine Menge Verärgerung in Polen ausgelöst. Es ist ja leider fast immer sehr komplex und selten so schön simpel.
 
Bundeskanzler Scholz und auch Habeck wissen allerdings auch längst, daß eine Zwangsverstaatlichung aus russischem Eigentumsanteil der Rosneft-Raffinerie (noch derzeit zu 54% in russischem Besitz), eine absehbare Sofortreaktion aus Rußland auslösen würde. Nämlich das sofortige komplette Abschalten der Lieferungen an russischem Erdöl, durch die Druschba-Pipeline. Dann käme sofort das Riesenproblem-Domino auf, was so allerdings auch unaufhaltsam spätestens zum Jahresende 2022 auf Deutschland zukommt und was weiter unten detaillierter aufgeführt ist.
 
Wenn, wie von Frau Baerbock angekündigt und von Habeck wie auch Bundeskanzler Scholz nochmal bekräftigten Planungen als „Wille Deutschlands“, spätestens zum Jahresende 2022, die Verarbeitung russischen Erdöls enden soll, WAS DANN?
 
Dann ist sofort nicht nur Schwedt betroffen, sondern auch Leuna und eine weitere Anlage in Sachsen. So wird dann zunächst im deutschen Osten  und später überall in der BRD, ALLES an Benzin, Diesel, Heizöl, Bitumen, Roh-Chemikalien knapp. Das bedeutet u.a. NOCH HÖHERE SPRITPREISE und noch höhere Energiepreise! Dazu bedeutet es für viele Firmen, daß sie ihre Produktionen teilweise oder sogar ganz einstellen müssen. Es werden dann ganze Lieferketten zusammenbrechen, durch sie werden dann Firmen zusammenbrechen und viele Menschen dann auch arbeitslos werden. Mit Kurzarbeit und „Hilfskrediten“ ist dann diese Größenordnung nicht mehr aufzuhalten. Dies ist dann das vom Bundeswirtschaftsminister Habeck verantwortete „Waterloo“ und „adelt“ ihn damit, zum „Negativ-Gegenstück“ vom seligen Ludwig Erhard:
ARMUT FÜR ALLE!
 
Gern stünde hier ein „Happy-End“ als ein Lichtblick oder Ausweg. Doch bei diesem, als Kinderbuchautor einst gestarteten und heute als Bundeswirtschaftsminister versagenden Herrn Habeck, ist wohl bereits jede Hoffnung auf Besserung vergeblich. Irgendwelche Nachfolger werden da irgendwann versuchen müssen, aus den „Habeckschen-Scherben“ dann noch ein paar Dinge zu retten, wo sowas dann überhaupt noch möglich sein wird. Die „Ampel-Regierung“ unter Bundeskanzler Scholz, wird leider vermutlich als diejenige Nachkriegsregierung in die spätere BRD-Geschichte eingehen, die mit -WUMMS- und -DOPPELWUMMS-, den allergrößten wirtschaftlichen Schaden aller Bundesregierungen, mitverursacht haben wird. Doch vielleicht passiert vorher ja noch ein Wunder? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
 
 
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Werner Eisenkopf ist pensionierter, vielseitig ausgebildeter wie auch interessierter Techniker und Tüftler aus dem hessischen Runkel an der Lahn. Der begeisterte Naturfreund und Alpinist war u.a. Naturschutzreferent des Landesverbands Rheinland-Pfalz, im Deutschen Alpenverein. Mit den Auswüchsen der damaligen Treuhand-Politik im Osten, befaßte er sich bereits in den frühen Neunzigerjahren. 2007 war er eines der Gründungsmitglieder von EIKE.