Kategorie: Nachrichten
AfD-Demo am 08. Oktober 2022 in Berlin: „Was hier abgeht, gab es nichtmal in der #DDR!“
Am Samstag, den 08. Oktober 2022 versammelten sich über 10.000 Bürger im Herzen der Bundeshauptstadt, um gegen die deutschlandvernichtende Politik der „#Ampel“-#Bundesregierung zu demonstrieren.
Der #DeutschlandKURIER
war vor Ort und hat die Teilnehmer nach ihren konkreten Beweggründen für ihre Teilnahme an der Demonstration gefragt.
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Mehr Pullover anziehen statt jammern: Von Steuerzahlern alimentierter Schäuble wettert gegen Deutsche
Eine absolute Frechheit: Der ehemalige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble fühlt sich nun auch berufen, den Deutschen Energiespartipps zu geben. Doch nicht nur das, seine Wortwahl im Bild-Interview zeigt, dass die Bürger für ihn arbeitsscheue Jammerlappen sind. Hat er vergessen, wem er sein Luxusleben verdankt?
Ein Kommentar von Andrea Waldner
Im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“ äußerte sich der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages und langjährige Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) unter anderem zur Energiekrise, natürlich hat er auch ein paar Tipps zum Umgang mit dieser auf Lager. Im Hinblick darauf, dass viele Menschen aufgrund der hohen Energiepreise frieren werden, erklärte er: „Dann zieht man halt einen Pullover an. Oder vielleicht noch einen zweiten Pullover. Darüber muss man nicht jammern, sondern man muss erkennen: Vieles ist nicht selbstverständlich.“ Auch Strom ist für ihn nicht mehr selbstverständlich, schließlich könnte der mal ausfallen, “deshalb sollte man tatsächlich immer auch ein paar Kerzen, Streichhölzer und auch eine Taschenlampe zuhause haben“.
Auch kritisierte er die verwöhnte deutsche Gesellschaft und forderte mehr Anstrengung: “Mir macht Sorge, dass so viele Deutsche gerade lieber weniger arbeiten wollen: zum Beispiel in Teilzeit und nie am Wochenende. Das wird nicht funktionieren. Denn überall fehlen Arbeitskräfte! Meine Erfahrung ist: Immer nur Spaß haben – das ist keine Lebenserfüllung.”
Zur Rolle des Staates angesichts hoher Energiepreise und steigender Inflation, vertritt Schäuble die Meinung, Hilfe sollten nur Bedürftige bekommen, “den anderen muss man auch mal sagen: Zur Not kannst Du dann eine Urlaubsreise mal nicht machen“. Und weiter: “Die Gefahr, die ich sehe ist, dass wir glauben, der Staat sei etwas, der seinen Bürgern bloß immer mehr liefern müsse. So eine Art Supermarkt, wo die Bürger Schnäppchenjäger sind. Nein! Wenn wir den Menschen suggerieren, dass alles unbegrenzt ist, betreiben wir Raubbau. Dann entsteht bei den Menschen der Eindruck: Der Staat kann alles. Das ist nicht nachhaltig!“
Mit dieser Aussage setzt er dem Ganzen die Krone auf, schließlich sind es die Steuerzahler, die das Geld erwirtschaften, das der Staat munter in der ganzen Welt verteilt und mit dem auch die Politiker fürstlich entlohnt werden. Schäuble wird sicherlich nicht wegen hoher Energiepreise zwei Pullover anziehen müssen, er ist bestens abgesichert – dank Steuergeldern der faulen Deutschen: Das Portal News.de ging 2020 davon aus, dass Schäuble in seiner politischen Laufbahn in Summe 3,5 bis 4,5 Millionen Euro verdient hat. Dieses Geld fiel nicht vom Himmel, sondern wurde den Bürgern abgenommen, die Schäuble offensichtlich so verachtet.
Natürlich wurde im Interview auch nicht erwähnt, dass es Aufgabe der Regierung ist, für Energiesicherheit und bezahlbare Preise zu sorgen. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da der Grundstein für die jetzigen Zustände schon von der Vorgänger-Regierung, zu der Schäuble schließlich selbst gehörte, gelegt wurde. Überhaupt sind seine Aussagen doch sehr verwirrend: Hatte nicht die Merkel-Regierung reichlich “Schnäppchenjäger” eingeladen in dieses angeblich reiche Land, in dem alles unbegrenzt verfügbar ist? Wie können Arbeitskräfte fehlen trotz Millionen Zuwanderer? Vielleicht sollte Schäuble seinen Arbeits-Appell an diese Klientel richten.
Es ist doch immer wieder amüsant, wenn Politiker uns rügen, weil wir nur jammern würden und dann mit Ratschlägen, wie #Waschlappen, #kalt duschen und eben jetzt #pullover|n um die Ecke kommen.
Herr #Schäuble erhält übrigens rund 18.600 € monatlich vom Steuerzahler. pic.twitter.com/K09jFgUQPr— Bürgerlich-Freiheitlicher Aufbruch (@BFA_Bewegung) October 12, 2022
Schäubles Energiesparaufruf sorgte für Wut in den sozialen Medien, Kritik kam auch von den Linken. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND): „Wir haben Rekordinflation und die schwerste soziale Krise der Nachkriegszeit. Da verbieten sich insbesondere von Politikern lässige Energiespartipps mit Pullovern und Kerzen. Menschen, die an den Horrorrechnungen verzweifeln und in diesem Winter schlicht frieren werden, müssen das als blanken Hohn verstehen.“ Auch rät er mit Steuergeld ausgestatteten Ex-Ministern zur Zurückhaltung.
Der Krieg gegen Ivermectin
Das Ergebnis hätte ganz anders ausfallen können – und viele Leben hätten gerettet werden können -, wenn Big Pharma nicht so erfolgreich gewesen wäre, dieses Generikum zu unterdrücken, das gegen COVID-19 wirkt.
Direkt zum Video:
GESCHICHTE AUF EINEN BLICK
- In seinem Buch „The War on Ivermectin: The Medicine That Saved Millions and Could Have Ended the COVID Pandemic“ (Das Medikament, das Millionen rettete und die COVID-Pandemie hätte beenden können) beschreibt Dr. Pierre Kory die Geschichte von Ivermectin und das Wie und Warum, das hinter der Unterdrückung dieses Medikaments durch Big Pharma steht, als festgestellt wurde, dass es gegen COVID-19 wirkt.
- Nachdem er seine Karriere als Internist und Intensivmediziner verbracht hat, widmet sich Kory nun den COVID-Syndromen auf Langstreckenflügen und den Syndromen nach Verletzungen
- Die tägliche Einnahme von Ivermectin ist ein Hauptbestandteil der Behandlungspläne für Fernreisende und Personen mit COVID-Jab-Verletzungen, da das Medikament sehr effektiv an das toxische Spike-Protein bindet, das bei beiden Erkrankungen die meisten Schäden verursacht
- Methylenblau kann für Menschen, die mit lähmender Müdigkeit kämpfen, hilfreich sein, da es die mitochondriale Atmung ankurbelt und den Energiestoffwechsel verbessert. Es ist sogar das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin und Chloroquin, patentfreie Medikamente, die zusammen mit Zink zur Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden
- „Der Krieg gegen Ivermectin“ enthüllt das Desinformationsbuch, das von Big Pharma und seinen vielen Verbündeten benutzt wird, um höchst nützliche und preiswerte Medikamente zu unterdrücken, um die Profite der Unternehmen zu schützen und zu steigern
In diesem Interview spricht unser Gast Dr. Pierre Kory über sein neues Buch „The War on Ivermectin: The Medicine That Saved Millions and Could Have Ended the COVID Pandemic„. Darin beschreibt er detailliert die Geschichte von Ivermectin und das Wie und Warum, das hinter der Unterdrückung dieses Medikaments durch Big Pharma stand, als festgestellt wurde, dass es gegen COVID-19 wirkt.
Wie Dr. Paul Marik und Dr. Peter McCullough wurde auch Kory vom American Board of Internal Medicine bedroht, das ihm die ärztliche Zulassung entziehen will. Ein niedergelassener Hausarzt kann zwar auch ohne Zulassung arbeiten, aber die meisten medizinischen Zentren stellen keinen Arzt ein, der nicht in seinem Fachgebiet zugelassen ist, und die Versicherungsgesellschaften nehmen Sie nicht in ihre Liste auf.
Korys Antwort an das American Board of Internal Medicine
Kory ist jedoch nicht übermäßig besorgt über diese Drohung – die eigentlich eine Einschüchterungstaktik ist, um ihn zum Schweigen zu bringen -, da er nicht die Absicht hat, jemals wieder in ein Krankenhaus zu gehen.
„Ich bin fertig“, sagt er. „Ich könnte auf keinen Fall in ein Krankenhaus gehen. Ich habe einfach zu viel gelernt. Ich habe zu viel über die pharmazeutische Kontrolle über fast alle medizinischen Erkenntnisse gelernt. Da passe ich auf keinen Fall rein. Jetzt bin ich ein eckiger Pflock in einem runden Loch.
Um ehrlich zu sein, glaube ich also nicht, dass [der Verlust meiner Zulassung] Auswirkungen hätte. Ich bin jetzt in privater Praxis tätig. Ich habe eine lebhafte Praxis für Telemedizin und bin sehr glücklich. Ich stehe außerhalb des Systems, kann tun und sagen, was ich will, und mich so um die Patienten kümmern, wie ich es für richtig halte.
Wie auch immer, unsere Antwort [an das American Board of Internal Medicine] war anders als die von Peter. Er legte alle Beweise vor, um alle Aussagen zu untermauern, die sie ihm als Fehlinformationen vorwarfen; sehr datenorientiert, evidenzbasiert.
Unser Anwalt hat sich die Richtlinie über Fehlinformationen und das Verfahren zur „Verurteilung“ einer Person wegen Fehlinformationen angesehen und verlangt, dass sie uns Beweise dafür vorlegt, dass wir falsch und falsch informiert sind.
Aber der Brief an uns war bizarr. Es war ein Sammelsurium von Aussagen, die ich gemacht oder auf meinen Substack geschrieben hatte, und es wurde einfach angedeutet, dass das Fehlinformationen sind …
Also schrieben wir ganz einfach zurück: „Entschuldigen Sie uns, aber Ihr Schreiben entspricht nicht Ihrer eigenen Politik der Fehlinformation. Wir bitten Sie, den Brief mit den Beweisen, die zeigen, dass wir falsch liegen, neu zu veröffentlichen. Und seither herrscht Funkstille.“
Korys neue Spezialität
Nachdem er seine Karriere als Internist und Intensivmediziner verbracht hat, widmet sich Kory nun dem COVID-Syndrom und den Syndromen nach Verletzungen – komplexen chronischen Krankheiten. Zu diesem Zweck arbeitet er mit Ärzten zusammen, die seit Jahrzehnten andere schwierige Krankheiten wie chronische Borreliose, Fibromyalgie und chronisches Müdigkeitssyndrom behandeln.
„Ich habe also nicht nur eine neue Karriere und eine neue Praxis, sondern auch einen neuen intellektuellen Schwerpunkt, und das ist viel befriedigender. Ich bringe Menschen buchstäblich auf ein Funktionsniveau zurück, auf dem sie vorher nicht waren.
Es handelt sich dabei oft um gesunde Menschen, die voll im Berufsleben stehen, Kinder haben, Sport treiben und sich gesund ernähren, und jetzt sind sie vollständig behindert und leiden an zahlreichen Organbeschwerden.
Und ich sage Ihnen, es ist eine große Sache, sie von 20 % [Funktion] auf 40 % [Funktion] zu bringen, wenn sie nur ein wenig mehr tun können als vorher, und wenn man sie auf 80 % bringt, ist das eine große Veränderung.
Aber es ist eine viel größere Herausforderung. Und ich sage meinen Patienten: „Hören Sie, ich muss hier bescheiden sein. Ich versuche, das herauszufinden. Ich arbeite mit Ihnen zusammen, ich lese, ich lerne von Ihnen. Ich lerne von jedem Patienten, denn wir führen viele empirische Therapien durch.
Wir probieren Dinge aus, und so lerne ich. Jeder Patient dient als eigene Kontrolle, und ich stelle fest, dass verschiedene Dinge bei verschiedenen Patienten funktionieren. Aber die eigentliche Herausforderung ist, dass ich keine Biomarker oder Tests habe, die ich für die Ausrichtung von Therapien hilfreich finde.
Viele der Tests sind normal, auch die Entzündungsmarker. Die Gerinnungsmarker sind normal, und doch weiß ich, dass sie entzündliche Prozesse haben und thrombogen sind. Ich wünschte also, es gäbe mehr Forschung und Beratung.
Behandlung von Long-COVID
Eine der Hauptbeschwerden derjenigen, die mit dem kämpfen, was wir jetzt „Long-COVID“ nennen, ist Müdigkeit, ein Mangel an Energie, um selbst die einfachsten Dinge zu tun. Da die Mitochondrien für 90 % der Energieproduktion in Ihrem Körper verantwortlich sind, liegt es nahe, dass eine gestörte Energieproduktion in den Mitochondrien, oder einfacher gesagt, eine mitochondriale Dysfunktion, im Spiel ist.
Die Herausforderung besteht darin, wie diese Funktion wiederhergestellt werden kann. Ein faszinierendes Medikament, das in dieser Hinsicht helfen kann, ist Methylenblau, das die mitochondriale Atmung unterstützt und den Energiestoffwechsel des Gehirns verbessert. Methylenblau ist eigentlich das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin und Chloroquin, patentfreie Medikamente, die nicht nur zur Behandlung von Malaria, sondern auch von COVID-19 eingesetzt werden.
Der Stoff, der vor allem als Antiseptikum für Fischbecken und als Textilfarbstoff für Blue Jeans bekannt ist, wurde 1876 als erstes synthetisches Medikament der modernen Geschichte entwickelt. Seitdem haben wir entdeckt, dass es viele wirklich wichtige medizinische Vorteile hat. Wichtig ist, dass es das einzige bekannte Gegenmittel für Stoffwechselgifte ist, d. h. für alle Gifte, die den Sauerstofftransport stören oder den Sauerstoff verdrängen, entweder aus dem Blut oder aus den Mitochondrien.
Im Grunde genommen wirkt Methylenblau als Elektronenzykliker wie eine Batterie, aber im Gegensatz zu anderen Verbindungen, die das Gleiche tun, verursacht es dabei keine schädliche Oxidation. Weitere Informationen finden Sie in meinem Interview mit Dr. Francisco Gonzalez Lima hier.
Wenn irgendetwas die Sauerstoffzufuhr oder die Zellatmung stört, wie z. B. Cyanid, ist Methylenblau in der Lage, diesen Störungspunkt durch Elektronenzirkulation zu umgehen, so dass die mitochondriale Atmung, der Sauerstoffverbrauch und die Energieproduktion wie gewohnt funktionieren können. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb weniger Stunden ein, da es die Fähigkeit der Mitochondrien, ATP in der Elektronentransportkette zu produzieren, um etwa 30 % erhöht. Auch Kory hat es als nützlich empfunden.
„Meine wirklich kranken Patienten verwenden Methylenblau“, sagt er. „Einige der wirklich kranken Patienten, die nicht auf Medikamente ansprechen, schicke ich in eine Klinik, wo sie Apherese, Ozon, Methylenblau und Infrarot anwenden. Einer von ihnen wurde sogar mit oralem Methylenblau entlassen. Ich möchte also herausfinden, wie man orales Methylenblau einsetzen kann.“
Versuch und Irrtum
Methylenblau ist jedoch alles andere als ein Allheilmittel. Die Mitochondrien können durch eine Vielzahl von Prozessen beeinträchtigt werden, und alle müssen angegangen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass Mittel, die bei einem Patienten, der an Langhaarschnitt oder COVID-Impfung erkrankt ist, sehr gut wirken, bei einem anderen oft nicht, auch wenn die Symptome sehr ähnlich sind.
„Wir haben etwa sechs oder sieben verschiedene pathophysiologische Mechanismen [gefunden], und einer davon ist eine mitochondriale Dysfunktion, aber ich weiß nicht, welcher bei jedem Patienten der vorherrschende ist“, sagt Kory. „Ich habe keine Möglichkeit, das herauszufinden. Die einzige Möglichkeit, es herauszufinden, ist die Reaktion auf die Therapie.
Vor kurzem hatte ich zum Beispiel eine junge Frau. Ich habe eine Reihe von Therapien ausprobiert, und was sie schließlich wieder zum Leben erweckte, war die Behandlung der Mastzellenaktivierung. Ich verabreichte ihr Antihistaminika, Famotidin [ein Mittel gegen Sodbrennen], Ketotifen [ein Asthmamittel] und Boom“.
Das Argument für Sonnenexposition
Eine tägliche Sonnenbestrahlung von etwa einer Stunde um die Mittagszeit kann ebenfalls wichtig sein, da die Wellenlängen des nahen Infrarots die Melatoninproduktion in Ihren Mitochondrien anregen, wo Sie es am meisten benötigen.
Melatonin ist ein starkes Antioxidans, so dass viel Sonnenschein auf der nackten Haut eine einfache Möglichkeit ist, reaktive Sauerstoffspezies (ROS) zu reduzieren, die Schäden verursachen, und in zweiter Linie die Effizienz der ATP-Produktion zu erhöhen. Auch Kory hat dies empfohlen.
COVID hat das Ausmaß der Korruption in der Wissenschaft wirklich aufgedeckt
Während unseres Gesprächs kam das Thema der medizinischen Fachzeitschriften und ihre Rolle bei der Korruption der Wissenschaft zur Sprache. Kory merkt an:
„Das ist die andere Veränderung, die Paul [Marik] und ich durchgemacht haben. Wir haben wirklich auf diese Zeitschriften geschaut, weil wir dachten, dass sie die anspruchsvollsten sind und die Wissenschaft auf höchstem Niveau ist. Aber als wir sahen, was in diesen Zeitschriften während der gesamten COVID veröffentlicht wurde, entdeckten wir die absolute Kontrolle durch die Pharmaindustrie.
Ich meine, was in diesen Zeitschriften erscheint, ist das, was sie erlauben, in diesen Zeitschriften zu erscheinen. Punkt. Ich weiß von vielen positiven Studien über wiederverwendete Medikamente, die abgelehnt wurden. Wir haben gesehen, wie sie – sowohl das JAMA als auch das New England Journal – die Ablehnung nicht zurückweisen, sondern so tun, als ob sie es in Erwägung ziehen würden, und dann kommt die Ablehnung Monate später.
Das habe ich in meiner Laufbahn noch nie gehört. Wenn ich versucht habe, Manuskripte einzureichen, hieß es in der Regel entweder: „Das ist interessant. Wir schicken es zur Begutachtung weiter“, oder sie sagen: „Das ist für unsere Leserschaft derzeit nicht interessant genug.
Sie lehnten positive Studien zu Ivermectin ab. Und dann, die wahrscheinlich größte und traurigste Korruption, die sie begangen haben, ist, dass sie die Together-Studie zu Ivermectin veröffentlicht haben, die so unverschämt betrügerisch und korrupt ist.
Es gibt so viele dokumentierte Maßnahmen, die die Forscher ergriffen haben, um sicherzustellen, dass sie keinen statistisch signifikanten Nutzen für Ivermectin haben. Dennoch hat das New England Journal of Medicine die Studie veröffentlicht. Wenn man sich das Design und die Durchführung der Studie ansieht, hätte sie niemals veröffentlicht werden dürfen. Sie war schamlos korrupt.
Die Forscher arbeiteten alle entweder für ihre eigenen Unternehmen oder für andere Unternehmen, deren einzige Aufgabe darin bestand, Forschungsaufträge für Pharmaunternehmen auszuführen. Ich meine, was wäre mit ihrer Karriere passiert, wenn sie eine positive Studie über Ivermectin veröffentlicht hätten? Das war’s. Tschüss. Keine Verträge mehr.“
Der Krieg gegen Ivermectin
Laut Kory entstand die Idee zu „The War on Ivermectin“ nach der Lektüre eines Artikels mit dem Titel „The Disinformation Playbook“ , der von der Union for Concerned Scientists veröffentlicht wurde. Er erklärt:
„Nach meiner Aussage zu Ivermectin [am 8. Dezember 2020 vor Senator Ron Johnson], die viral ging und dem FLCCC viel Aufmerksamkeit brachte, wurden unsere Protokolle untersucht. Die Ärzte begannen, Ivermectin zu verschreiben.
Und ich dachte – so naiv war ich – ich dachte wirklich, dass wir eine wichtige Maßnahme anbieten würden, die den Verlauf der Pandemie ohne Frage verändern würde. Es würde die Zahl der Fälle, der Krankenhausaufenthalte und der Todesfälle verringern, und jetzt gäbe es eine wirksame ambulante Frühbehandlung. Und ich dachte, diese Nachricht würde begrüßt werden.
Ich dachte, der FLCCC würde sich als Held erweisen. In Wirklichkeit war es Paul, der das Datensignal zuerst erkannte. Er sagte: ‚Wow. Ihr müsst sehen, was diese Studien zu zeigen beginnen.‘ Ich habe mich direkt nach ihm eingeschaltet. Ich war der erste Autor dieser umfassenden Übersichtsarbeit.
Ich habe viel gearbeitet und mich intensiv mit Ivermectin befasst. Aber in den nächsten Monaten ging alles den Bach runter, und ich konnte es nicht verstehen. Ich sah Schlagzeilen. Für Sie ist das nichts Neues. Sie werden wahrscheinlich sagen: „Ja. Das habe ich schon einmal gesehen.‘
Die Sache ist die, dass ich das nicht wusste. Ich wusste nicht, dass das, was ich wirklich tat – nämlich Daten vorzulegen, die die Wirksamkeit eines generischen Medikaments belegen -, ein Schlag ins Gesicht war. Und wenn ich sage, ich stoße den Bären, dann ist es der pharmazeutischen Industrie und ihrem gesamten Geschäftsmodell ein Gräuel, dass sie nicht zulassen kann, dass generische, nicht patentgeschützte Medikamente zur Standardbehandlung werden. Das würde den Markt für ihre preisgünstigen neuen Pillen auslöschen.
Ich wusste nicht, dass ich in einen Krieg eintrete. Ich glaube nicht, dass in der Geschichte der Pharmazie ein einziges Medikament so viele [Arzneimittel-]Märkte und Kampagnen bedroht hat. Das einzige andere Medikament, das das geschafft hat, war Hydroxychloroquin, aber Hydroxychloroquin wurde bereits 2020 eingestellt.
Ich war gerade dabei, Ivermectin auf den Markt zu bringen, und es bedrohte Hunderte von Milliarden Dollar auf Dauer für diese wahnsinnig tödlichen Impfstoffe, monoklonalen Antikörper, Remdesivir, Paxlovid, Molnupiravir – all die Märkte, in die sie mit ihren neuen Pillen eindringen wollten. Ich meine, ich glaube nicht, dass jemals ein Medikament einen so großen Markt bedroht hat.
Wir wurden also angegriffen. Ich gab der Associated Press ein Interview, und als der Artikel erschien, bekam ich fast einen Herzinfarkt [als ich ihn las]. Ich sah nicht enden wollende Angriffe auf Ivermectin, und sie kamen aus verschiedenen Richtungen. Ich sah, wie die akademische Welt in Aufregung geriet.
Es ist ein Randphänomen. Sie ist unbewiesen. Die Studien sind klein.‘ Ich sah all diese Geschichten und wusste damals noch nicht, dass es sich um Geschichten handelte. Ich dachte, die Leute seien dumm … Jetzt sehe ich alles. Ich sehe jetzt alles, was sie tun, sogar bevor sie es tun, weil sie wirklich vorhersehbar sind.
Das Spielbuch der Desinformation
Der Wendepunkt kam, als Kory eine zweizeilige E-Mail von Dr. William B. Grant erhielt (der auch mein Übersichtspapier über Vitamin D zur COVID-Prävention mitverfasst hatte). In der E-Mail hieß es: „Dr. Kory, was sie mit Ivermectin machen, ist das, was sie seit Jahrzehnten mit Vitamin D gemacht haben.“ Im Anhang befand sich ein Link zum Artikel The Disinformation Playbook.
„Es ist ein kurzer Artikel. Er ist sehr gut gestaltet. Es gibt kleine Diagramme und dann Beispiele für Desinformationskampagnen. Sie beschreiben die fünf Spielzüge, die sie nach American Football-Spielen benennen. Und das sind die Taktiken, die die Pharmaindustrie anwendet. Ich habe den Artikel gelesen und dachte: „Ja. Ja. Ja. Ja. Ja.‘
Plötzlich ergab die Welt einen Sinn – und das nicht auf eine gute Art und Weise. Es war sehr hässlich, denn ich dachte: „Das ist es, was hier passiert. Es gibt eine massive Desinformationskampagne, die sich gegen Ivermectin richtet. Von diesem Moment an war alles, was passierte, jeden Tag so, als säße ich in einem Horrorfilm in der ersten Reihe. Seitdem muss ich zusehen, wie sich ein Horrorfilm entfaltet.
Millionen Menschen sterben, die Krankenhäuser sind überfüllt. Und es gibt ein Medikament, das das verhindern könnte. Es könnte eine Katastrophe abwenden. Es hätte die Impfkampagne, die meiner Meinung nach eine der größten humanitären Katastrophen der Geschichte ist, definitiv entweder gebremst oder gestoppt.
Es ist ein Holocaust, was diese Impfstoffe angeht. Das lässt sich anhand von immensen Datenquellen wie Lebensversicherungen, Invaliditätsdaten und Daten zur Übersterblichkeit leicht nachweisen. Jetzt sehen wir sogar, dass die Geburtenrate sinkt.
Das Thema des Buches dreht sich also darum. Es sind meine Erfahrungen und mein Wissen darüber, was sie tun … Es ist fast wie ein Lehrerhandbuch, denn ich habe alles gesehen, was sie gemacht haben, wie sie es gemacht haben und wie erfolgreich sie waren – die Feuerspiele, die Blitze, die Belästigung der Wissenschaftler, die mit unbequemer Wissenschaft herauskommen, die Ablenkung, das Einspritzen von Zweifeln, wo es keine gibt.“
Diese Desinformationstaktiken haben in der Tat eine lange Geschichte. Sie sind nicht neu. Es ist nur so, dass sich die Menschen im Allgemeinen dieser Taktiken nicht bewusst waren, so dass sie wie ein Zauberspruch funktionierten und immer wieder verwendet werden konnten.
Desinformation ist ein altes PR-Instrument der Giftindustrie
In den 1950er Jahren beauftragte die Tabakindustrie eine PR-Agentur namens Hills and Knowlton, die all die Strategien entwickelte, die Kory gerade aufgezählt hat und die er in seinem Buch ausführlich beschreibt. Die Tabakindustrie setzte sie so effektiv ein, dass es ihr gelang, Krebsbedenken für weitere 50 Jahre zu unterdrücken.
Ihre Desinformationskampagne endete erst, als die Generalstaatsanwälte im ganzen Land beschlossen, zusammenzuarbeiten und massive Klagen gegen die Tabakindustrie einzureichen, wobei sie nicht nur Vergleiche erzielten, sondern auch – und das ist noch wichtiger – ihre Fähigkeit einschränkten, Desinformation durch Medien und Werbung zu betreiben.
Die Telekommunikationsindustrie wendet seit den 90er Jahren die gleiche Taktik an. Sie haben sogar dieselbe PR-Firma engagiert, um ihr Geschäft zu schützen und die Kunden zu täuschen, und sie sind immer noch erfolgreich. Im Gegensatz zum Tabak, dessen krebserregende Wirkung endlich erkannt wurde, wird die Exposition durch elektromagnetische Felder (EMF) von Mobiltelefonen und Wi-Fi trotz massiver Beweise immer noch nicht als biologische Gefahr erkannt.
Die Pharmaindustrie hat sich jedoch vielleicht am längsten der Desinformationsstrategie bedient, und es ist höchste Zeit, ihren Zauber zu brechen. Das können wir tun, indem wir uns selbst und andere darüber aufklären, wie sie Desinformation einsetzen, um uns zu manipulieren. Wenn man ihr Spielbuch kennt, ist es, als hätte man einen Röntgenblick.
„Ich denke, dass ‚The War on Ivermectin‘ fast so wichtig ist wie Bobby Kennedys Buch ‚The Real Anthony Fauci‘, in dem er in sehr anschaulicher Weise die Kontrolle der Medizin und der medizinischen Wissenschaften dokumentiert und wie sie buchstäblich von der Pharmaindustrie kontrolliert wird und wie verwerflich diese Kontrolle ist“, sagt Kory.
„Es ist ihnen egal. Die Pharmaindustrie ist eine nachweislich kriminelle Industrie. Sie haben viele, viele Produkte auf den Markt gebracht, die unzählige Todesfälle verursacht haben, und was tun sie? Sie versuchen, diese Beweise so lange wie möglich zu unterdrücken. Sie werden erwischt. Sie zahlen eine Geldstrafe. Sie tun es wieder.“
Akademische Freiheit ist eine Illusion
Kory wurde auch klar, dass diese Art von medizinischen Desinformationskampagnen seit Jahrzehnten Routine sind. Ivermectin war nur das letzte in einer langen Reihe von wiederverwendeten Medikamenten, die unterdrückt wurden, damit sie nicht die Profite von Big Pharma gefährden. Krebsmedikamente, Herzmedikamente und Psychopharmaka wurden alle auf die gleiche Art und Weise unterdrückt. Er fährt fort:
„Ich begann also zu lernen, wie die Pharmaindustrie Desinformation betreibt, und ich denke, die schrecklichsten Desinformationskampagnen, die mehr Todesfälle als alle anderen verursachten, waren die über Hydroxychloroquin und Ivermectin …
Das Buch handelt also von all den Taktiken, die ich beobachtet habe. Es handelt auch von meinem persönlichen Weg. Ich habe eine Menge durchgemacht. Ich habe drei Jobs verloren. Einen habe ich freiwillig verlassen. Einer war einvernehmlich. Der dritte war eine Entlassung. Außerdem war mein stolzester Beitrag zu COVID das Verfassen einer Arbeit, die ich für die beste meines Lebens hielt. Es war eine Arbeit, in der ich argumentierte, dass die pulmonale Phase von COVID eigentlich eine organisierende Lungenentzündung ist, oder was man früher BOOP nannte.
Ich habe zusammen mit einem der besten Thoraxradiologen der Welt eine Arbeit geschrieben. Ich konsultierte Pathologen. Ich habe mir Autopsiedaten angesehen, und selbst die CAT-Scans zeigten das Muster einer organisierten Lungenentzündung, was eine schreckliche Beschreibung für die Krankheit ist, weil sie eine Infektion suggeriert, die es aber nicht ist.
Eine organisierte Lungenentzündung ist eine entzündliche Reaktion auf eine Lungenverletzung. Der Goldstandard der Behandlung sind Kortikosteroide. Das ist das Einzige, das nachweislich eine organisierte Lungenentzündung wirklich rückgängig machen kann.
Im Mai 2020 sagte ich vor dem Senat aus, dass der Einsatz von Kortikosteroiden in der Krankenhausphase der Krankheit entscheidend sei. Ich wurde von der Universität von Wisconsin angegriffen. Übrigens, wissen Sie noch etwas, das ich gelernt habe? Akademische Freiheit gibt es nicht. Sobald man als Professor eine Meinung vertritt, die gegen die Orthodoxie oder das System verstößt, bekommt man den Druck zu spüren …
Die Kortikosteroide haben mir Recht gegeben. Das ist jetzt die Standardbehandlung auf der ganzen Welt. Die Standarddosis beträgt jedoch 6 Milligramm Dexamethason, was zu niedrig ist, [und] Methylprednison ist in seiner Wirkung auf die Lunge weit überlegen.
Es ist bekannt, dass man in fulminanten Fällen, wie z. B. bei einer geschwollenen Lunge an einem Beatmungsgerät, … 1.000 Milligramm Methylprednison an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Sechs Milligramm Dex entsprechen etwa 32 Milligramm Methylprednison.“
COVID-Krankenhausaufenthalte mit Ivermectin ausgerottet
Es gibt zwar viele einzelne Erfolgsgeschichten, aber eine, die nach Ansicht von Kory die Wirkung von Ivermectin gegen COVID am besten veranschaulicht, ist die von Itajai, Brasilien, einer Stadt mit 220.000 Einwohnern. Im Juni 2020 wurde dort ein Prophylaxeprogramm mit Ivermectin eingeführt. Das Programm wurde in den lokalen Medien beworben, und die Menschen wurden aufgefordert, daran teilzunehmen und Ivermectin viermal im Monat zu nehmen, und zwar an den Tagen 1, 2, 15 und 16.
An den entsprechenden Tagen wurden Zelte und Zentren eingerichtet, in denen die Menschen das Medikament erhalten konnten, und das gesamte Programm wurde sorgfältig in einer elektronischen Datenbank erfasst. Insgesamt nahmen 159.000 Brasilianer teil, von denen sich 113.000 für die Einnahme von Ivermectin entschieden. Kory und acht Co-Autoren veröffentlichten im März 2022 einen Bericht über die Ergebnisse.
„Die 113.000 [die das Ivermectin einnahmen] waren älter, kränker und dicker. Sie hatten viel mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Und natürlich waren sie wahrscheinlich mehr besorgt über die Auswirkungen auf ihre Gesundheit.
Wenn man sich also diesen Vergleich ansieht, dann gibt es massive negative Störfaktoren. Aber trotz dieser Störfaktoren gab es in der Ivermectin-Gruppe einen wahnsinnig positiven Nutzen, selbst wenn man keinen Vergleich anstellte.
Sie starben viel seltener, ich glaube, das Sterberisiko war um 70 %, das Risiko eines Krankenhausaufenthalts um 68 % und das Risiko, an COVID zu erkranken, um 50 % geringer. Und das bei den kränksten aller Kranken in dieser Stadt. Als wir dann ein Propensity Matching durchführten, bei dem wir das Alter und andere Faktoren berücksichtigten, war das Ergebnis sogar noch besser.
Es gibt eine Folgestudie, die verblüffend ist, in der … sie anhand von Apothekenaufzeichnungen die Ivermectin-Gruppe in zwei Gruppen aufteilen konnten. Regelmäßige Ivermectin-Anwender, also diejenigen, die alle ihre Tabletten einnahmen, und unregelmäßige, also diejenigen, die die Einnahme ausließen.
Und bei den regelmäßigen Nutzern, die sich am besten an das Protokoll hielten, musste niemand ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte ging um 100 % zurück und das Sterberisiko sank um 90 %. Es ist verblüffend … Ich habe noch nie eine besser belegte Therapie bei einem Krankheitsmodell gesehen, das sie erfolgreich dazu gebracht haben, dass jeder glaubt, es sei ein Pferdeentwurmungsmittel, das von ungeimpften Verschwörungstheoretikern verwendet wird.“
Dosierungsempfehlungen
Die Empfehlungen für Ivermectin haben sich im Laufe der Zeit geändert, da neuere Varianten anders wirken und aktualisierte Ansätze erfordern. Gegenwärtig empfiehlt Kory immer noch Ivermectin zur Vorbeugung, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie es wirklich brauchen. Die aktuellen COVID-Varianten sind jedoch sehr mild und verursachen selten ernsthafte Probleme (es sei denn, man hat die COVID-Impfung bekommen).
Für diejenigen, die mit COVID auf langen Strecken zu kämpfen haben, ist Ivermectin eine wichtige Stütze. „Es ist die am häufigsten wirksame Therapie“, sagt Kory. „In meiner Praxis gibt es eine Minderheit von Patienten, die nicht auf Ivermectin ansprechen, aber die Mehrheit spricht entweder in kleiner oder großer Form darauf an. Wichtig ist, dass Ivermectin das wirksamste verfügbare Medikament ist, das an das Spike-Protein bindet.
Wenn also Spike-Protein in Ihrem Körper zirkuliert, sei es durch eine natürliche Infektion oder durch die Impfung, hilft Ivermectin, daran zu binden und so einen Großteil der negativen Auswirkungen von Spike zu verhindern.
Ivermectin bewirkt auch eine Umstellung der Makrophagen vom M1- auf den M2-Subtyp. M1 ist hyperinflammatorisch und M2 ist hypoinflammatorisch. Es reduziert also die Entzündung. Darüber hinaus verfügt Ivermectin über mindestens 18 weitere Wirkmechanismen und nachgeschaltete Effekte, die hilfreich sein können.
Bei Fernreisenden und Verletzten mit COVID-Impfung beginnt Kory in der Regel mit 0,3 mg pro Kilo Körpergewicht einmal täglich. Bei den meisten funktioniert diese Dosis gut. Es ist noch unklar, wie lange die Patienten diese Tagesdosis einhalten müssen. Oft kehren die Symptome zurück, wenn sie versuchen, die Dosis zu reduzieren, was darauf hindeutet, dass sie immer noch Spike-Protein in ihrem Körper haben. Erfreulicherweise ist das Sicherheitsprofil von Ivermectin, selbst bei Langzeitanwendung, sehr gut.
Merken Sie sich den Termin vor: Medizinische Konferenz in Orlando, Oktober 2022
Es bleibt zu hoffen, dass sich mehr Ärzte mit der Behandlung von Spike-Protein-Verletzungen befassen werden. Am 15. und 16. Oktober 2022 veranstaltet die Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) eine medizinische Konferenz in Orlando, Florida, mit dem Titel „Understanding and Treating Spike Protein Induced Diseases“. Sie können sich für die Konferenz auf der Website der FLCCC anmelden.
„Wir haben eine Reihe von Referenten aus verschiedenen Fachbereichen, die sich mit der Behandlung komplexer chronischer Krankheiten auskennen. Es gibt viele Möglichkeiten, an diese Krankheit heranzugehen, daher ist es wirklich wichtig. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an die behandelnden Ärzte. Denn einer der vielen Misserfolge ist, dass sie Impfschäden buchstäblich nicht erkennen.
Es gibt keine Klinik für die Impfgeschädigten. Sie werden aufgegeben, und ich werde hier einfach mal grob sein – sie verärgern die Ärzte, weil all diese Patienten auftauchen, von denen die Ärzte keine Ahnung haben, was mit ihnen los ist.
Sie haben keine Kenntnis der Mechanismen. Sie wissen nicht, welche wirksamen Therapien es gibt. Also behandeln sie diese Patienten nicht. Sie werden im Stich gelassen und betäubt.
Manche Ärzte werden sogar wütend, wenn die Patienten ihre Symptome mit dem Impfstoff in Verbindung bringen. Sie wollen es nicht hören. Sie wollen nicht, dass ein Impfstoff in ihrer Praxis verletzt wird. Ich habe eine Reihe von Patienten, denen der Arzt buchstäblich sagte: „Sie brauchen keinen Termin für eine Nachuntersuchung zu vereinbaren.
Ich hoffe also, dass diejenigen [Ärzte], die noch ein Fünkchen Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und Verständnis dafür haben, dass das Spike-Protein ein Gift ist, das immense Mengen an Krankheiten verursacht, an den Vorträgen teilnehmen und/oder sich diese ansehen, die wir anschließend übertragen werden.
Wir gehen sehr bescheiden an die Sache heran. Ich meine, es gibt nur sehr wenige Studien zu Therapien bei diesen beiden Syndromen. Es geht also wirklich um klinisches Wissen, Fachwissen und Erfahrungen mit dieser Krankheit und anderen Krankheiten.
Ich freue mich darauf, weil ich etwas lernen möchte. Ich möchte den anderen Rednern zuhören und erfahren, was sie denken und wie sie an die Sache herangehen. Und ich glaube, es wird eine wirklich großartige Konferenz werden. Ich denke, es werden auch viele Laien kommen…
Laien, die viel mehr studiert haben und besser wissen, was wirklich vor sich geht. Sie haben zwar nicht Medizin studiert, aber sie sind gut ausgebildet und lesen Zeitungen. Sie beobachten und lesen eine Menge Datenquellen.
Ich denke also, dass es für Laien von Interesse ist, die lernen wollen, wie sie sich selbst oder ihren Freunden und Kollegen helfen können, so wie sie es mit COVID getan haben. Wissen Sie, wie viele Laien unsere Protokolle weitergegeben und versucht haben, ihren Freunden und Verwandten Zugang zu den Medikamenten in unserem Protokoll zu verschaffen? Sie haben Leben gerettet. Sie haben Leben gerettet, indem sie das taten.“
Mehr Informationen
In dem Interview geht Kory auch auf die eindeutige und gegenwärtige Gefahr ein, die die COVID-Impfung für Frauen darstellt, insbesondere wenn sie schwanger sind oder in Zukunft schwanger werden wollen. Wir gehen auch auf den eklatanten Betrug ein, den Pfizer begangen hat, um die enorme Anzahl von Fehlgeburten zu vertuschen, die in der Studie am Menschen aufgetreten sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fehlgeburtenrate 87,5 % beträgt, was einfach erstaunlich ist. Keine Frau, die bei klarem Verstand ist, würde den Abzug betätigen, wenn sie diese Information hätte. Wir erörtern auch den weltweiten Rückgang der Geburtenraten (der nach der Einführung dieser experimentellen Impfungen einsetzte), das völlige Fehlen jeglicher unterstützender Daten für die Genehmigung von COVID-Impfungen für Kinder (was ein weiterer medizinischer Betrug am amerikanischen Volk ist) und die Lüge, dass COVID eine Pandemie der Ungeimpften ist (in Wirklichkeit ist es das genaue Gegenteil).
Um mehr über diese Themen zu erfahren, hören Sie sich bitte das vollständige Interview an oder lesen Sie die Abschrift. Sie können auch mehr von Korys Arbeit auf PierreKory.substack.com finden. Zu guter Letzt sollten Sie sich unbedingt ein Exemplar von „The War on Ivermectin“ besorgen: The Medicine That Saved Millions and Could Have Ended the COVID Pandemic“ (Das Medikament, das Millionen rettete und die COVID-Pandemie hätte beenden können), um alles darüber zu erfahren, wie das größte und tödlichste medizinische Desinformationsspiel direkt vor Ihren Augen durchgeführt wurde.
Quellen:
#Montagsdemo in #Dresden: „Hier geht es gerade ans Eingemachte!“
Dresden —die Hauptstadt des #Widerstandes!
Schon seit Jahren versammeln sich nahezu jeden Montag Tausende Bürger in der sächsischen Landeshauptstadt, um gegen die katastrophale Politik der #Altparteien zu demonstrieren.
Der #DeutschlandKURIER
war am Montag (10. Oktober 2022) wieder vor Ort und kam mit den Teilnehmern der #Demonstration ins Gespräch.
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Die Saudis brüskieren Biden erneut
Paul Homewood
Das Weiße Haus von Biden hat jeden Trick ausprobiert, um die Benzinpreise zu senken, außer dem Trick, auf den es wirklich ankommt: Brechen sie die politische und regulatorische Kampagne gegen die amerikanische Öl- und Gasförderung ab.
Angesichts der diplomatischen Demütigungen ist es schwer, die Entscheidung Saudi-Arabiens und seiner OPEC Verbündeten vom Mittwoch zu toppen: Trotz der Bitten der USA auf Erhöhung der Förderquoten und einer drohenden globalen Rezession wollen sie die Ölproduktion um zwei Millionen Barrel pro Tag drosseln.
Am Wochenende wurde bekannt, dass die OPEC und ihre Verbündeten, einschließlich Russland, die Förderung bereits um eine Million Barrel pro Tag kürzen – Sie wollen höhere Preise. Die Aussicht, dass dies vor den Wahlen im November steigende Benzinpreise bedeutet, ließ das Weiße Haus auf Hochtouren laufen.
CNN berichtete, dass hochrangige Biden-Beamte bei den Saudis, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten Lobbyarbeit betreiben, um sich den Förderkürzungen zu widersetzen. Laut CNN enthält der Entwurf von Finanzministerin Janet Yellen die Strategie, dass das Weiße Haus die Verbündeten im Nahen Osten darüber informiert, dass „es ein großes politisches Risiko für Ihre Reputation und Ihre Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und dem Westen bedeutet, wenn Sie ihre Absicht fortführen“. In diesen Entwurf wird auch erklärt, dass Produktionskürzungen eine „totale Katastrophe“ wären. Ein Beamter des Weißen Hauses sagte gegenüber CNN: „Es ist wichtig, dass sich jeder bewusst ist, wie hoch der Einsatz ist.“ Für die Biden-Administration, die den Rückgang der Benzinpreise in diesem Sommer für sich beansprucht, steht sicherlich viel auf dem Spiel.
Die Saudis bekamen das auch alles mit – und kürzten ihre Produktionskürzungen um eine weitere Million Barrel pro Tag. Die Saudis sind nicht der Meinung, dass es eine große Sache ist, die Beziehungen zu den USA zu belasten. Freundschaftliche Beziehungen zu Russland kommen vor der „Reputation“ zu den USA
Das Weiße Haus reagierte am Mittwoch mit einer Erklärung des nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan und des Wirtschaftsberaters Brian Deese, indem es die Produktionskürzungen als „kurzsichtig“ bezeichnete. In der Erklärung heißt es auch, die Entscheidung sei „eine Erinnerung daran, warum es so wichtig ist, dass die Vereinigten Staaten ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern“.
Wissen diese Leute, wie absurd sie klingen? Kein amerikanischer Präsident hat in weniger als zwei Jahren mehr getan, um die USA abhängiger von ausländischer Energie zu machen, als Herr Biden. Er trat sein Amt mit dem Versprechen an, die US-Öl- und Gasförderung zu kürzen, und seine Aufsichtsbehörden und der Demokratische Kongress tun alles, um Bohrungen zu erschweren und Investitionen unwirtschaftlich zu machen.
Herr Biden nannte Saudi-Arabien während des Wahlkampfs 2020 „Parias“, verzögerte eine geplante Waffenlieferung und verfolgt weiterhin ein Atomabkommen mit dem Iran. Dieses würde dem Hauptfeind der Saudis Hunderte Milliarden Dollar einbringen, um den Terrorismus und andere Probleme zu fördern. Der Präsident sah sich im Juli gezwungen, zum saudischen Kronprinzen zu gehen, um mehr Ölförderung zu fordern. Alles, was er bekam, war ein lausiger Faustschlag.
Angesichts der Nachrichten über die Produktionskürzungen der OPEC sind die Ölpreise seit Montag, gestiegen. Das wird die Preise an der Tankstelle beeinflussen. Brent-Rohöl liegt wieder über 93 $ pro Barrel, und die OPEC scheint zu wollen, dass der Preis über 100 $ steigt. Damit wird Russlands den Krieg mit der Ukraine finanzieren und es wird den inländischen Finanzen der arabischen Regierungen helfen.
Das Weiße Haus von Biden hat jeden Trick ausprobiert, um die Benzinpreise zu senken, aber das, auf was es wirklich ankommt, nicht getan: Die politische und ideologische Abwürgung der amerikanischen Öl- und Gasförderung wird nicht aufgegeben. Eine entsprechende Erklärung von Herrn Biden würde sofort mehr Produktion im Perm-Becken anregen und neue Investitionen fördern.
Aber die Regierung wird es nicht tun, weil sie zu viel Angst vor der Klimalinken hat oder gar deren Überzeugungen teilt, die fossilen Brennstoffe zu verbieten. Das ist die Definition von „kurzsichtig“, und es führt zu Demütigungen wie an dem einen Mittwoch und zu höheren Preisen für amerikanische Familien. [Offenbar stimmt es noch immer – was in Amerika passiert, schwappt auch nach Deutschland – der Übersetzer].
Zum Thema:
Die Klimawandel-Zensurkampagne
Die Linke fordert, dass die sozialen Medien auch die Debatte über Lösungen einstellt.
Elon Musk sagte diese Woche, er werde Twitter doch kaufen und die hoffnungsvolle Aussicht für die freie Rede auf dem Onlinemedium ist, dass seine „Raketen-und-Flammenwerfer-Einstellung“ eine Antwort auf das sein könnte, was angeblich soziale Medien umtreibt. Er wird es nicht leicht haben. Am Dienstag schrieben mehr als ein Dutzend Umweltorganisationen, darunter Greenpeace und die Union of Concerned [besorgten ..] Scientists, den großen Technologieunternehmen, um sie wegen „Verstärkung und Aufrechterhaltung von Klima-Desinformationen“ zu beschuldigen.
Was der Brief verlangt, klingt bescheiden, aber die Implikation ist klar. Das kürzlich von der Europäischen Union erlassene Gesetz über digitale Dienste enthält Transparenzregeln, und die grünen Gruppen wollen, dass sich das Silicon Valley „…dazu verpflichtet, Klimadesinformationen als gesondert anerkannte Kategorie in seine Berichterstattungs- und Inhaltsmoderationsrichtlinien innerhalb und außerhalb der EU aufzunehmen“. Dann könnten sie sich darüber beschweren, dass die Technologiegiganten nicht genug zensieren.
Die eigenen Daten der US-EIA verdeutlichen das Problem. Im vergangenen Jahr war die US-Rohölförderung um 9 % niedriger als 2019:

Quelle und weitere Information: US-Energy Information Administration
Ja in der Tat! Die USA müssen die OPEC nicht anbetteln; es muss lediglich die heimische Produktion wieder befreit werden.
Bisher liegt die Rohölproduktion in diesem Jahr um etwa 2 % höher als im Vorjahr, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass dies so bleiben wird. Stattdessen besteht die wirkliche Gefahr darin, dass Bidens Krieg gegen fossile Brennstoffe in den kommenden Jahren zu einer langfristigen Stagnation oder sogar einem weiteren Rückgang führen wird.
Wenn Sie denken, dass die Ölpreise jetzt schon zu hoch sind, warten Sie einfach ab!
https://wattsupwiththat.com/2022/10/06/the-saudis-snub-biden-again/
Übersetzt durch Andreas Demmig
https://www.eia.gov/dnav/pet/hist/LeafHandler.ashx?n=pet&s=mcrfpus1&f=a
Neue NATO-Eskalation: Manöver mit Atomwaffen startet
“Steadfast Noon” – also “standfester Mittag” – heißt das NATO-Manöver, mit welchem die Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen geübt wird. Auch in diesem Jahr findet das Manöver wieder statt. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und des Säbelrasselns gegen Russland, könnte es allerdings weiter an der Eskalationsschraube drehen. Entspannung und Verhandlungen in dem Konflikt scheinen in weiter Ferne.
Atomwaffenfähige Kampfjets im Einsatz
Das Manöver würde jährlich stattfinden und auch im vergangenen Jahr hätten 13 NATO-Staaten, darunter auch Deutschland an der Übung teilgenommen. Dabei würde auch trainiert, wie die Atomwaffen aus ihren unterirdischen Magazinen zu Flugzeugen transportiert und an diese montiert würden.
Übungsflüge würden allerdings ohne scharfe A-Waffen geflogen, heißt es von Seiten von Militärexperten. Auch würden an dem Manöver, welches regelmäßig im Oktober stattfindet neben atomwaffenfähigen Kampfflugzeugen auch Überwachungs- und Tankflugzeuge sowie konventionelle Kampfjets teilnehmen.
Routine-Übung zu schlechtem Zeitpunkt
Laut NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg handelt es sich bei der Abschreckungsübung um ein lange geplantes Routinemanöver, welches nun in der dritten Oktoberwoche stattfinden soll. “Jetzt ist die richtige Zeit, um standhaft zu sein und zu zeigen, dass die NATO da ist, um alle Verbündeten zu schützen”, tönte Stoltenberg. Kritische Stimmen, die bezweifelten, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für ein derartiges Manöver in Europa sei, wischte Stoltenberg damit vom Tisch. Vielmehr betonte er, dass die “verdeckten nuklearen Drohungen” Russlands “gefährlich und unverantwortlich” seien.
Erinnerungen an Able Archer 83
Gerade zu einem Zeitpunkt, wo die Gesprächsbasis auf einem Nullpunkt ist, scheint die Gefahr einer Eskalation besonders bedrohend. Damals 1983, als die NATO ihr Großmanöver “Able Archer 83” abhielt und massive Militärpräsenz in Europa und auch in den umgrenzenden Seegebieten und dem Schwarzen Meer zeigte, befürchteten Teile der sowjetische Führung eine mögliche Kriegsvorbereitung.
Die Lage war mehr als brisant. Dies wurde auch zuständigen NATO-Offizieren klar, Teile des Manövers wurden nicht durchgeführt und man versuchte die Lage zu deeskalieren. Denn die Folgen eines offenen, wenn auch unabsichtlich heraufbeschworenen Konflikts zwischen den beiden Machtblöcken hätte mehr als fatal geendet.
Wochenblick hatte Recht: Energie-Lockdown kommt
Am heutigen Mittwoch ließ die Universität Wien die Bombe platzen: Sie bereitet sich darauf vor, im Ernstfall den Lehrbetrieb auf ein Ausmaß zurückzufahren, das sie dezidiert mit dem massiven Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 vergleicht. Dies sei im EU-Gasnotfallplan und den Sparzwängen der Regierung so vorgesehen. Es ist davon auszugehen, dass dies nicht nur auf die Hochschulen und weitere Bildungseinrichtungen beschränkt bleibt, sondern auf sämtliche Arbeitsplätze und weite Teile des öffentlichen Lebens ausgedehnt wird.
Wochenblick warnte vor Energie-Lockdown
Seit Monaten gibt die schwarz-grüne Pannen-Regierung den Bürgern halbseidene “Energiespar-Tipps”. Dabei ist klar: Was heute Empfehlung ist, lässt sich schon morgen in strafbewehrten Zwang ummünzen. “Great Reset”-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) stellte diesbezüglich in Aussicht: “Corona war nur zum Warmlaufen.“ Nun ist endgültig klar, was sie damit meinte. Am Ende eines Drei-Stufen-Plans steht ein Energie-Lockdown. Und wie der gelernte Österreicher schon von den Corona-Zwängen weiß, neigt diese Regierung ohnehin dazu, bei ihren Plänen mehrere Stufen zu überspringen.
Wochenblick-Leser wissen mehr: Die Mächtigen kokettieren mit dem totalen Stillstand unseres Landes. WB-Chefredakteurin Bernadette Conrads erklärte schon in ihrem Leitkommentar vom 14. September, dass die Gefahr eines von oben befohlenen Energie-Lockdowns für das einfache Volk sehr real ist. Angesichts explodierender Energiekosten reicht es dann nicht, die Arbeitsplätze auf die rechtliche Mindest-Temperatur von 19 Grad zu drosseln. Vielmehr wird man Arbeitgeber dazu anhalten, ihre Mitarbeiter ins Home-Office zu verbannen, um Heizkosten auf sie abzuwälzen.
Vergleichbar mit “Lockdown März 2020”
Konkret lässt die Uni Wien tief blicken: Denn sie koppelt ihren “Energiesparmaßnahmen-Beitrag” direkt an den von Gewessler, Kocher & Co. ausgegebenen “Mission 11”-Sparzwang. Für den Fall, dass die Energie-Lieferungen eingestellt werden, sei der Uni-Betrieb fast vollständig digital zu vollziehen. Wörtlich ist die Rede vom einem Betrieb wie im Lockdown im März 2020. Zur Erinnerung: Damals durften die Menschen nur aus wenigen Gründen ihr Haus verlassen, die meisten Geschäfte und sogar Spielplätze waren gesperrt, die Polizei bestrafte Personen, die auf Parkbänken saßen.
Zwingt man Leute im Energie-Lockdown, sich bei eiskalter Witterung zwecks Arbeit und Bespaßung in die eigenen vier Wände zurückzuziehen, bugsiert man sie noch tiefer ins Heizkosten-Elend, das sie aus der eigenen Tasche bezahlen. Besonders makaber: Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) erklärte den Österreichern bereits, dass man auch Haushalte notfalls zum Energiesparen zwingen wird. Man verdonnert Menschen in die brutale Wahl zwischen Frieren und finanziellem Total-Ruin. Wer sich diesem Verelendungsprogramm nicht fügen will, wird als “unsolidarisch” gelten…
Der Journalist Thomas Oysmüller, der für den TKP-Blog schreibt, entdeckte den unfassbaren Passus in der Uni-Wien-Aussendung:
Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
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Twitter Tweets immer entsperren
Arbeitlosigkeit, Elend, Kriegswirtschaft
Begründet wird der Schritt damit, dass die Universitäten “nicht zur kritischen Infrastruktur” gehören. Dieser Passus macht hellhörig: Denn dasselbe gilt für die meisten Arbeitsplätze der Österreicher. Unzählige Traditionsbetriebe müssen dann zusperren, es droht Massenarbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und der Übergang in die Kriegswirtschaft. Wochenblick warnte bereits Anfang Juli vor dieser Situation.
Für diesen Ernstfall haben die Granden vorgesorgt: Sobald der europäische Binnenmarkt bedroht ist, bestimmt Brüssel über das Leben und Überleben der Europäer. Die einzelnen Staaten dürften ihre Bevölkerung dann nicht einmal versorgen, wenn sie wollten. Dass sie es wohl ohnehin nicht können werden, zeigt “Alkohol oder Psychopharmaka”-Kanzler Karl Nehammer seit Monaten mit seinen ergebnislosen Gas-Bettel-Reisen in alle Herren Länder…
USA und China streben bereits nach militärischer Vorherrschaft bei 6G
asiatimes.com: Konkurrenten im Wettlauf um die Entwicklung und Anwendung von 6G-Killeranwendungen der nächsten Generation, u. a. zur Steuerung von Hyperschallraketen
Während die 5G-Breitbandnetze weltweit noch im Aufbau sind, wetteifern die USA und China um die Vorherrschaft bei der nächsten Generation von 6G, was erhebliche Auswirkungen auf künftige Kriegseinsätze hat.
In einem Bericht des Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS) vom August heißt es, dass China bei der Anwendung der 6G-Technologie für militärische Zwecke einem zentralisierten Befehlsmodell folgt. Jedoch verlassen sich die USA mehr darauf, dass die unteren Führungsebenen und die Operateure die Initiative ergreifen, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
Der IISS-Bericht besagt, dass die 6G-Technologie eine Schlüsselrolle in Chinas Hyperschallwaffenprogramm spielen könnte, unter anderem bei der Behebung des derzeitigen Kommunikationsausfalls bei Hyperschallgeschwindigkeiten.
Im Januar berichtete die South China Morning Post, dass chinesische Forscher ein 6G-Lasergerät entwickelt haben, das die signalblockierende Plasmaschicht auf der Oberfläche von Raketen im Hyperschallflug durchdringen kann. In dem Bericht wurde auch darauf hingewiesen, dass der Durchbruch auch andere militärische Anwendungen wie die Erkennung von Tarnkappenflugzeugen oder Hochgeschwindigkeitskommunikation im Weltraum ermöglicht.
Neben der potenziellen Anwendung von 6G in Chinas Hyperschallwaffenprogramm kann die Technologie dem Bericht zufolge die weltraumgestützte Überwachung und Aufklärung verbessern, die Datenverarbeitung beschleunigen und die Vernetzung von mehr Geräten über mehrere Frequenzen ermöglichen.
Außerdem heißt es, dass das Militär durch die Integration von KI und maschinellem Lernen in 6G-Anwendungen Big Data nutzen kann, um die Entscheidungsfindung, die Mobilisierung von Verteidigungskräften sowie die Führung und Kontrolle zu verbessern. 6G könnte auch virtuelle und erweiterte Realitätsschulungen für das Militärpersonal ermöglichen.
Die Asia Times hat berichtet, dass Chinas Kampfpilotenausbildung als stark skriptgesteuert und abhängig von der Bodenkontrolle kritisiert wurde, was die Piloten daran hindert, die Initiative zu ergreifen oder spontane Entscheidungen zu treffen, um sich an die sich schnell ändernden Bedingungen auf dem Schlachtfeld anzupassen. Die 6G-Technologie könnte jedoch Chinas Kampfpilotenausbildung erheblich verbessern, indem sie realistischere und unvorhersehbarere Szenarien bietet, die reale Kampfsituationen genau widerspiegeln.
6G-Anwendungen könnten die Ausbildung von Kampfpiloten in China verbessern. Foto: eng.chinamil.com.cnDer IISS-Bericht erwähnt zwar, dass Chinas militärischer Ansatz in Bezug auf 6G dem der USA ähnelt, stellt aber fest, dass die USA einen stärker auf den Menschen ausgerichteten Ansatz verfolgen und 6G als eine Technologie betrachten, die es den Operateuren und unteren Führungsebenen ermöglicht, mit der Unsicherheit auf dem Schlachtfeld umzugehen und die Initiative bei der Entscheidungsfindung zu ergreifen.
Ferner heißt es, dass die USA 6G nutzen wollen, um Daten zwischen ihnen und ihren Verbündeten zu organisieren und die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Der IISS-Bericht erwähnt auch, dass die USA 6G als Sprungtechnologie betrachten, die ihnen helfen wird, ihren militärischen Vorsprung aufrechtzuerhalten, und dass sie bei ihrer Entwicklung neben der Zusammenarbeit mit Branchenführern, anderen Regierungsbehörden und internationalen Partnern den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Prototypen und Experimenten im großen Maßstab legen.
In dieser Hinsicht könnte die Partnerschaft zwischen den USA und Südkorea bei kritischen und aufkommenden Technologien wie 6G von Bedeutung sein. Laut IDTechEX hat Südkoreas führendes Technologieunternehmen Samsung zehnmal mehr Patente im Zusammenhang mit 5G als die nächsten zehn Patentinhaber zusammen und investiert ebenfalls stark in 6G und die Spitzenchips, die die Technologie antreiben werden.
Der Kontrast zwischen Chinas zentralisiertem, aber starrem und dem weniger kohärenten Ansatz der USA bei der Entwicklung der 6G-Technologie für militärische Zwecke erstreckt sich auch auf ihre Forschungsbasen. Der IISS-Bericht stellt fest, dass Chinas staatszentrierter Ansatz bei der Entwicklung von 6G es dem Land ermöglicht, all seine Ressourcen unter direkter Regierungskontrolle zu kanalisieren, um die Festlegung globaler Standards zu beeinflussen und zu manipulieren.
Der Bericht stellt fest, dass dieser staatszentrierte Ansatz China geholfen hat, seine Telekommunikationsindustrie von einem vernachlässigbaren Akteur in den 1980er-Jahren zu einer vorteilhaften Position in der 5G-Telekommunikation aufzubauen, eine solide Basis für die 6G-Technologie zu schaffen und die Kosten der Wettbewerber um bis zu 30 % zu unterbieten. Der Bericht stellt jedoch fest, dass China bei der Entwicklung der 6G-Technologie mit erheblichen Einschränkungen konfrontiert ist, z. B. durch die Abhängigkeit von ausländischen Inputs, US-Sanktionen und Exportkontrollen.
Im Gegensatz dazu stellt das IISS fest, dass die USA der Entwicklung von Telekommunikationsnetzen der nächsten Generation nicht in dem Maße Priorität eingeräumt haben wie China, insbesondere bei der Entwicklung von 5G-Infrastruktur und -Diensten.
Der IISS-Bericht erwähnt zwar die langfristige Erosion der US-Telekommunikationsindustrie, hebt aber auch die Innovationsstärke der USA hervor und betont, dass US-Firmen bei 6G-fähigen Technologien wie Software und Halbleitern gut positioniert sind. Außerdem wird erwähnt, dass die USA bei der Entwicklung wichtiger strategischer Technologien einen staatszentrierten Ansatz verfolgen, um ihre verlorene Dynamik wiederzuerlangen, wobei sie möglicherweise die Vorteile dieses Ansatzes für China zur Kenntnis nehmen.
Im US-Kontext beinhaltet eine staatlich geführte Methode den Aufbau von Partnerschaften mit Verbündeten und Partnernationen, um die Technologieentwicklung zu beschleunigen, die Stärken der USA zu nutzen und China auszuschließen.
Der Bericht warnt auch vor einem Konflikt bei den Standards für die globale Netzinfrastruktur, der sich aus den divergierenden Interessen Chinas und der USA ergeben könnte, sowie vor der Einführung von Telekommunikationstechnologien der nächsten Generation auf Drittmärkten.
Asia Times hat bereits berichtet, dass China allmählich zur US-Führung bei der Festlegung von technologischen Standards aufschließt, und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass eine Politisierung dieser Standards die Gefahr birgt, globale Standards zu fragmentieren und Handel und Innovation zu stören.
Neben China und den USA setzen auch die EU, Japan und andere Länder internationale Normen um, was bedeutet, dass ein Normenmonopol der USA oder Chinas schwierig, wenn nicht gar unwahrscheinlich sein wird.
Der Wettlauf zwischen China und den USA um die Vorherrschaft im Bereich 6G betrifft verschiedene Bereiche, von Verteidigung und Sicherheit über Wirtschaft und Politik bis hin zur Gesellschaft.
Die USA und China liefern sich ein Rennen um die technologische Vorherrschaft, das den Verlauf des 21. Jahrhunderts bestimmen wird. Bild: Facebook / PIME Asien NachrichtenAber selbst wenn die rivalisierenden Supermächte versuchen, 6G als neuen militärischen Vorteil zu nutzen, könnte der entscheidende Faktor sein, welche der beiden Mächte die 6G-Technologie als globales öffentliches Gut bereitstellen kann und damit ihre Legitimität als globale Technologieführerin festigt.
So wie der US-Dollar zur De-facto-Währung für den internationalen Handel wurde und die Vorherrschaft der USA im globalen Finanzsystem zementierte, könnte eine weit verbreitete Adaption der chinesischen oder amerikanischen 6G-Technologie eine der beiden Supermächte zum Zentrum der technologiegetriebenen vierten industriellen Revolution machen.
Alternativ könnte der anhaltende Wettlauf um 6G und der Konflikt um Technologiestandards zu einer Zweiteilung des globalen Internets führen, wobei China die eine Seite und die USA die andere Seite kontrollieren.
Ein perfekter Sturm in der US-Außenpolitik
Ein altes Sprichwort besagt, dass eine gute Außenpolitik das Spiegelbild der nationalen Politik ist. In der amerikanischen Außenpolitik braut sich ein perfekter Sturm zusammen, ausgelöst durch die OPEC-Entscheidung vom Donnerstag, die Ölproduktion um 2 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln, was einerseits den Benzinpreis für den heimischen Verbraucher in die Höhe treiben und andererseits die einseitigen außenpolitischen Prioritäten der Biden-Regierung offenlegen wird.
Auf der offensichtlichsten Ebene bestätigt die OPEC-Entscheidung die Überzeugung, dass Washington sein Druckmittel gegenüber dem Kartell der Erdöl produzierenden Länder verloren hat. Dies wird auf die Verschlechterung der Beziehungen der USA zu Saudi-Arabien während der Präsidentschaft Bidens zurückgeführt. Aber im Grunde ist ein Widerspruch zwischen den Interessen der USA und den Interessen der Ölförderländer entstanden.
Widersprüche sind in der Geopolitik des Erdöls nichts Neues. In den 1970er und 1980er-Jahren gab es zwei große „Ölkrisen“. Die eine war menschengemacht, die andere ein Zusammenspiel historischer Kräfte – der Jom-Kippur-Krieg von 1973 und die iranische Revolution von 1979.
Im Anschluss an den Jom-Kippur-Krieg machten die arabischen Länder das Öl zur Waffe und verhängten ein Ölembargo gegen westliche Länder, die Israel in diesem Krieg unterstützt haben sollten. Dies hatte zur Folge, dass der Ölpreis in weniger als sechs Monaten um fast 300 % anstieg und die Weltwirtschaft lahmlegte.
Präsident Nixon forderte die Tankstellen auf, von Samstagabend bis Montagmorgen kein Benzin zu verkaufen. Die Krise betraf die Industrie stärker als den Durchschnittsverbraucher.
Im Jahr 1979 brach die iranische Revolution die Ölförderung ein, und das weltweite Ölangebot schrumpfte um 4 %. Panik setzte ein, die Nachfrage nach Rohöl schoss in die Höhe und der Preis verdoppelte sich mehr als.
Die Biden-Regierung hat das Schicksal herausgefordert, indem sie die Bedeutung des Öls in der modernen Wirtschaft und Politik unterschätzt und ignoriert hat, dass Öl auf absehbare Zeit die dominierende Energiequelle in der Welt bleiben wird, mit der alles angetrieben wird, von Autos und Heizungen bis hin zu großen Industrieunternehmen und Produktionsanlagen.
Ein reibungsloser Übergang zu grüner Energie hängt weitgehend davon ab, dass fossile Brennstoffe weiterhin reichlich und billig zur Verfügung stehen. Die Biden-Regierung hat jedoch übersehen, dass diejenigen, die über Ölreserven verfügen, eine enorme Macht über unsere ölzentrierten Energiesysteme ausüben, und dass diejenigen, die Öl kaufen, im Gegenteil in lähmender Weise vom Markt und den diplomatischen Beziehungen, die ihn antreiben, abhängig sind.
Die westlichen Mächte sind viel zu naiv zu glauben, dass eine Energie-Supermacht wie Russland einfach aus dem Ökosystem „gelöscht“ werden kann. In einem „Energiekrieg“ mit Russland sind sie dazu verdammt, als Verlierer dazustehen.
In der Vergangenheit wussten die westlichen Nationen, wie wichtig es ist, gute diplomatische Beziehungen zu ölproduzierenden Ländern zu unterhalten. Doch Biden schlug alle Vorsicht in den Wind, indem er Saudi-Arabien als „Paria“-Staat beschimpfte. Eine Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien ist unter Biden nicht zu erwarten. Die Saudis misstrauen den amerikanischen Absichten.
Die Interessen der OPEC, die Preise hoch zu halten, sind im Wesentlichen deshalb kongruent, weil sie die zusätzlichen Einnahmen für ihren Ausgabenhaushalt und zur Aufrechterhaltung eines gesunden Investitionsniveaus in der Ölindustrie benötigen. Der Internationale Währungsfonds schätzte im April den Break-even-Ölpreis Saudi-Arabiens – den Ölpreis, bei dem das Land seinen Haushalt ausgleichen würde – auf 79,20 $ pro Barrel.
Die saudische Regierung gibt ihren angenommenen Breakeven-Ölpreis nicht bekannt. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge liegt der bevorzugte Preis für Rohöl der Sorte Brent zwischen 90 und 100 Dollar pro Barrel – bei diesem Preisniveau wird es keine großen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Natürlich wäre ein Preis von über 100 Dollar ein Glücksfall.
Inzwischen braut sich eine „systemische“ Krise zusammen. Es ist nur natürlich, dass die OPEC die jüngsten Schritte der USA und der EU zur Drosselung der russischen Ölausfuhren mit Skepsis betrachtet. Der Westen begründet diese Maßnahmen damit, dass sie darauf abzielen, die Einnahmen Russlands aus dem Ölexport drastisch zu reduzieren (und damit seine Fähigkeit, den Krieg in der Ukraine zu führen). Der jüngste Schritt der G7, die Preise, zu denen Russland sein Öl verkaufen kann, zu begrenzen, treibt die Sache auf die Spitze.
Die OPEC sieht darin einen Paradigmenwechsel, da er implizit das vermeintliche Vorrecht des Kartells in Frage stellt, dafür zu sorgen, dass das weltweite Ölangebot der Nachfrage entspricht, wobei der Preis einer der wichtigsten Gradmesser für das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ist. Der Westen gründet also de facto ein rivalisierendes Kartell von Öl verbrauchenden Ländern, das den Ölmarkt regulieren soll.
Zweifellos handelt es sich um einen Präzedenzfall, wenn der Westen aus geopolitischen Gründen den Preis vorschreibt, zu dem ein ölproduzierendes Land sein Öl exportieren darf. Wenn es heute Russland ist, kann es morgen genauso gut Saudi-Arabien oder der Irak sein. Der G7-Beschluss wird, wenn er umgesetzt wird, die Schlüsselrolle der OPEC bei der Regulierung des globalen Ölmarktes aushöhlen.
Deshalb wehrt sich die OPEC proaktiv dagegen. Ihre Entscheidung, die Ölproduktion um 2 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln und den Ölpreis über 90 Dollar pro Barrel zu halten, ist eine Verhöhnung des G7-Beschlusses. Nach Einschätzung der OPEC sind die Möglichkeiten Washingtons, der OPEC+ entgegenzutreten, begrenzt. Anders als in der vergangenen Energiegeschichte haben die USA heute keinen einzigen Verbündeten innerhalb der OPEC+-Gruppe.
Aufgrund der steigenden Inlandsnachfrage nach Öl und Gas ist es denkbar, dass die US-Exporte beider Güter eingeschränkt werden. Wenn das passiert, wird Europa am meisten darunter leiden. In einem Interview mit der FT warnte der belgische Premierminister Alexander De Croo letzte Woche, dass, wenn die Energiepreise nicht gesenkt werden, der Winter naht, „wir eine massive Deindustrialisierung des europäischen Kontinents riskieren, und die langfristigen Folgen davon könnten tatsächlich sehr tiefgreifend sein“.
Er fügte diese erschreckenden Worte hinzu: „Unsere Bevölkerungen bekommen Rechnungen, die völlig verrückt sind. Einmal wird es krachen. Ich verstehe, dass die Leute wütend sind … die Leute haben nicht die Mittel, das zu bezahlen.“ De Croo warnte vor der Wahrscheinlichkeit sozialer Unruhen und politischen Aufruhrs in den europäischen Ländern.
Zweifellos handelt es sich hierbei um eine tektonische Verschiebung in der Geopolitik, die sich für die Gestaltung der multipolaren Weltordnung als wichtiger erweisen könnte als der Konflikt in der Ukraine.
Dieser perfekte Sturm in Bidens Außenpolitik kann sich auch auf die Zwischenwahlen im November auswirken und den Republikanern eine Mehrheit im Senat bescheren, die das Tempo für die US-Präsidentschaftswahlen 2024 vorgeben könnte.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, dass Europa durch die Abkehr von russischer Energie zu einem gefangenen Markt für die US-Ölkonzerne geworden sei, die nun „wahnsinnig viel Geld“ verdienten, aber die hohen Kosten dafür die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft schwächten.
„Die Produktion bricht zusammen. Die Deindustrialisierung steht bevor. All dies wird sehr, sehr bedauerliche Folgen für den europäischen Kontinent haben, wahrscheinlich zumindest in den nächsten 10-20 Jahren“, sagte Peskow.
Russland könnte der größte „Gewinner“ der OPEC+-Kürzungen sein. Nach Expertenmeinung werden die Ölpreise bis zum Jahresende und im nächsten Jahr vom derzeitigen Niveau aus weiter steigen. Das heißt, Russland wird seine Fördermengen nicht kürzen, während der Ölpreis in den kommenden Monaten steigen wird! Wenn der Ölpreis steigt, wird Russland seine Produktion nicht einmal um ein Barrel kürzen müssen, solange es nach Dezember einen ausreichend großen Markt hat, um das Rohöl zu verkaufen, das jetzt nach Europa geht. Russland bekräftigt seinerseits, dass es kein Öl an Länder liefern wird, die sich der Preisobergrenze der G7 anschließen würden. Es entspricht damit den nicht marktwirtschaftlichen Instrumenten der Biden-Administration.
Warum ist niemand „geschockt“ von den Wahlergebnissen der Grünen?

Wie fast nach jeder Wahl ließen die politischen Kommentatoren auch im Nachgang der Niedersachsenwahl mal wieder ihre altbekannten Empörungsrituale vom Stapel. Der Wähler habe mit überwältigender Mehrheit den demokratischen Parteien der Mitte seine Stimme gegeben; einzig der Erfolg der AfD gebe Anlass zur Sorge. Letzteres mag so sein. Aber nicht nur die AfD, sondern auch die Grünen haben ihre Sitze im Leineschloss verdoppelt. Warum gibt der Erfolg der Kriegstreiberpartei, die wie keine andere für Hochrüstung und eine aggressive Außen- und Kriegspolitik steht, eigentlich keinen Anlass zur Sorge? Die Fremdenfeindlichkeit und die reaktionären Wertevorstellungen der AfD sind schlimm. Aber ist eine Politik, die auf einen nuklearen Holocaust in Europa zusteuert, nicht sogar noch schlimmer? Ein Kommentar von Jens Berger.
Wer bei den letzten Bundestagswahlen sein Kreuz bei den Grünen gemacht hat, mag sich durchaus noch vom grünen Programm verleiten lassen haben. Schließlich haben die Grünen so sehr wie keine andere Partei die Klimapolitik als zentralen programmatischen Schwerpunkt gewählt, der sich wie ein roter Faden durch das komplette Wahlprogramm zog. Vielen Menschen ist dieser Punkt wichtig. Vielen Menschen sind aber auch Abrüstung, Frieden und eine harmonische Außenpolitik wichtig. Wer zur letzteren Gruppe oder auch beiden Gruppen gehört, muss jedoch spätestens seit den olivgrünen Exzessen rund um den Ukraine-Krieg in Fundamentalopposition zu den Grünen gehen und kann demzufolge diese Partei nicht wählen. Heute sind Grünen-Wähler keine Mitläufer, sondern Mittäter.
Wer die AfD wählt, stimmt, so ist es zumindest Konsens unter den Leitartiklern, auch jeder rassistischen, antisemitischen und chauvinistischen Aussage von AfD-Politikern wie Björn Höcke oder dem mittlerweile ausgeschlossenen Andreas Kalbitz zu. Das lassen wir mal so stehen. Wenn man diesen hohen Anspruch an AfD-Wähler anlegt, müsste man jedoch im Umkehrschluss auch davon ausgehen, dass jeder Grünen-Wähler jeder rassistischen, bellizistischen und imperialistischen Aussage von Grünen-Politikern wie Anton Hofreiter und Annalena Baerbock zustimmt. Schließlich haben Grünen-Wähler ja im Parteien-Vergleich die höchsten Bildungsabschlüsse und sollten intellektuell begreifen, wem und was sie da ihre Stimme geben.
Denkt man dies konsequent zu Ende, dann haben rund 530.000 Niedersachen am Sonntag eine Partei gewählt, die auf volle Konfrontation mit Russland setzt und dabei einen heißen Krieg gegen das Land mit den meisten Atomwaffen zumindest billigend in Kauf nimmt. Als Niedersachse finde ich diese Erkenntnis hochgradig schockierend! Und ich hätte mir gewünscht – nein, ich hätte es erwartet -, dass dies in der medialen Berichterstattung auch zumindest im Ansatz so kommuniziert worden wäre. Stattdessen allenthalben Freude über das stabile Abschneiden der „demokratischen Mitte“, zu der man paradoxerweise die Grünen zählen, und wohlfeiles Gejammer über den demnach ja nicht demokratischen AfD-Erfolg.
Es ist schon paradox. Bei diesen Landtagswahlen trat die AfD als einzige Partei an, die die Position der Bundesregierung in Sachen Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen im Kern kritisiert hat. Auch wenn man die AfD für vieles kritisieren muss, sollte man dies zumindest zur Kenntnis nehmen und den Wählern nicht ihre demokratische Gesinnung absprechen. Wie glaubwürdig friedenspolitische Bekenntnisse einer in weiten Teilen nationalchauvinistischen Partei sein können, lassen wir mal dahingestellt. Fest steht jedoch auch, dass keine andere Partei – auch die Linkspartei nicht – in dieser existenziellen Frage eine progressive friedenspolitische Antwort liefert und die AfD damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Dafür kann aber die AfD nichts, das ist Schuld der anderen Parteien. Die Stimmgewinne der AfD sind also sicherlich zum großen Teil auch dem nahezu vollständigen friedenspolitischen Profilverlust der SPD und der Linkspartei zu verdanken.
Wenn Menschen aus den richtigen Gründen die falsche Partei wählen, ist das tragisch, aber sicher kein Schock. Ein Schock ist es jedoch, dass fast jeder elfte Wahlberechtigte in Niedersachsen vorsätzlich und mit vollem Wissen eine Partei gewählt hat, die für den Krieg steht und deren Politik in einem dritten Weltkrieg münden kann. Und so – und nur so – sollte man das Wahlergebnis auch interpretieren.
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Am Samstag in Wien: Marsch für das Leben und für Familien
Am kommenden Samstag findet in Wien der Marsch fürs Leben statt. Jedes Jahr treffen sich Lebensschützer in Wien um gegen Abtreibung und Euthanasie und für ein würdevolles Leben zu demonstrieren. Der Marsch wird vor allem auch von vielen jungen Teilnehmern und Familien getragen.
Seit einigen Jahren dürfen sich die Organisatoren über immer größeren Zuwachs der Teilnehmer freuen, was aber auch vermehrt die Antifa und deren altbekannte Störaktionen auf den Plan ruft. Auch für dieses Jahr wurde wieder eine Gegendemo angekündigt.
Die zunehmende Größe der Veranstaltung und die damit verbundene wachsende Feindseligkeit gegenüber dem Lebensschutz, zeigt, dass hier ein Nerv getroffen wird der das Establishment aufschreien lässt. Am Samstag den 15. Oktober ab 13:30 am Karlsplatz in Wien, lässt sich also wieder beobachten welche Fraktionen in diesem Land auf Konflikt und welche auf vernünftige Lösungen fokussiert sind.
Profitiert Russland am meisten von den OPEC+-Förderkürzungen für Erdöl?
Die OPEC+ kündigte kürzlich Kürzungen bei der Förderung von Erdöl an. Ziel ist es, die Preise hoch zu halten, was vor allem in Washington scharf kritisiert wurde. Davon könnte ausgerechnet Russland am meisten profitieren. War das so gewollt?
Als die OPEC+, also das Kartell der in der Organisation vereinten 13 erdölproduzierenden Länder plus elf weitere Ölproduzenten wie Russland und Venezuela, eine Reduktion der Förderung des “schwarzen Goldes” um bis zu 2 Millionen Barrel pro Tag (bpd) ankündigte, war vor allem die Reaktion Washingtons furios. Dies führte sogar dazu, dass in der US-Politik Stimmen laut werden, die ein Ende der Militärhilfe für Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate einfordern, weil diese die Förderkürzung unterstützten.
Doch das ist noch nicht alles. Offensichtlich wird vor allem Russland von der angekündigten Produktionskürzung profitieren. Der Grund dafür: Russland produziert derzeit ohnehin rund eine Million bpd weniger als in der Förderquote von 11 Millionen bpd für September vorgesehen. Damit muss Moskau die Förderung nicht drosseln und profitiert gleichzeitig von den steigenden Preisen für das schwarze Gold. Die Saudis als wichtigster Produzent haben ein Ziel von knapp 10,5 Millionen bpd bei der Produktion und sollen mehr als eine halbe Million bpd bei der Förderung kürzen.
Da der Ölmarkt ohnehin angespannt ist, dürfte es für Moskau nicht schwierig sein, trotz der Ende Dezember in Kraft tretenden Sanktionen gegen das russische Öl weiterhin genügend Abnehmer zu finden und so die Produktion nicht weiter senken zu müssen. Immerhin bieten die Russen auch einen Discount an, der für die Ölkonsumenten insbesondere in Zeiten hoher Energiepreise besonders attraktiv ist. Dies bedeutet aber auch, dass die Europäer, die ihr Erdöl zu deutlich höheren Marktpreisen kaufen müssen, auch diesbezüglich Wettbewerbsnachteile (ähnlich wie beim Erdgas, wo China und andere Länder günstiges Pipelinegas erhalten und nicht auf teures Flüssiggas angewiesen sind) erleiden. Dies wird die Inflation in Europa jedoch weiterhin antreiben und so die ohnehin schon angespannte Situation für die Menschen und die Unternehmen noch weiter verschärfen.
Allerdings zeigt dieser Schritt auch, dass die Erdöl produzierenden Länder insgesamt kein Interesse daran haben, mit niedrigen Ölpreisen Russland und vor allem sich selbst zu schaden, zumal auch diese Länder – vor allem jene in Afrika wie Nigeria oder Angola – versuchen müssen, die Auswirkungen der global steigenden Preise (insbesondere bei den Nahrungsmitteln) auszugleichen. Zudem dürfte wohl insbesondere den ärmeren Ländern auf dieser Welt auch klar sein, dass ein vollständiges Embargo gegen russische Kohlenwasserstoffe wirtschaftlicher Selbstmord wäre. Immerhin ist Russland im vergangenen Jahr für rund ein Achtel der globalen Ölproduktion verantwortlich gewesen. Die Internationale Energieagentur (IAE) hatte kürzlich erst auf die Wichtigkeit der russischen Ölexporte in die internationalen Märkte betont.
Ein totales globales Embargo gegen die russische Ölindustrie würde die Preise wohl eher in Richtung 300 Dollar pro Barrel pressen und die wirtschaftlichen Kontraktionen verstärken. In Zeiten wie diesen, in denen ohnehin quer über den Erdball Rezessionen erwartet werden, scheint ein solcher Schritt jedoch sehr unwahrscheinlich zu sein. Mehr noch: der Unmut der Bevölkerung in Europa gegen die katastrophale Energiepolitik wächst immer weiter und könnte sich bald schon in Revolten gegen die ideologisch motivierten Sanktionen entladen.

