Kategorie: Nachrichten
Hoffnungen auf einen Sturz Putins zeugen von Unwissenheit über Russland
Im Westen fordern immer mehr Politiker, Putin zu stürzen. Das ist ein Zeichen dafür, wie wenig man im Westen über das heutige Russland weiß, denn ohne Putin würde Russland noch viel anti-westlicher agieren.
Im Westen hört man immer öfter, mit einem Russland unter Putin dürfe man nicht verhandeln. Das ist die offene Forderung, in Russland einen Regimechange durchzuführen. Allerdings zeigt diese Forderung westlicher Medien und Politiker, dass sie von Russland rein gar nichts verstehen.
Eine Farbrevolution in Russland?
Offenbar meinen diejenigen, die die Forderung stellen, mit einem Russland unter Putin nicht mehr zu verhandeln, in Russland solle es eine Farbrevolution geben, so wie etwa 2014 den Maidan in der Ukraine. Diese Vertreter des Westens verkennen dabei eines: In der großen Mehrheit der russischen Gesellschaft hat das Modell der westlichen Demokratie einen schlechten Ruf. Die „westliche Demokratie“ durften die Russen in den 90er Jahren erleben und das war für Russland die wahrscheinlich schwärzeste Zeit des 20. Jahrhunderts. In Russland herrschten damals Gesetzlosigkeit, auf Korruption basierende polizeiliche Willkür und die staatlichen Institutionen waren faktisch zusammengebrochen.
Der Bruch? USA wollen Beziehungen zu Saudi-Arabien einfrieren
»GRÜNE NACHHALTIGE REVOLUTION«: Wie ein ökosozialistisches Experiment einen Staat ruiniert! (1)
Die neuesten Meldungen zu den Nord-Stream-Sprengungen
Bestialisch oder präzise? Die russischen Vergeltungsschläge und ihre Opfer
39 Neugeborene starben in Schottland – trauriger Rekord löst erneut Ermittlungen aus
Woran sterben so viele Neugeborene in Schottland? Diese Frage stellte man sich bereits im vergangenen September mit 21 Babys die im ersten Lebensmonat starben. Nun kamen 18 ungewöhnliche Todesfälle im März hinzu. Die schottische Regierung hatte zwar schon im Vorjahr eine Untersuchung versprochen, diese soll nun aber endlich stattfinden.
Es ist tragische Normalität in Schottland, dass etwa 2 von 1.000 Neugeborenen in Schottland das erste Lebensmonat nicht überleben. Die oben genannten Zahlen übersteigen diese statistische Norm aber beträchtlich. Im März 2022 waren es 4,6, im September 2021 4,9 von 1.000 Neugeborenen. Das bedeutet einen Anstieg um nahezu 150 Prozent.
Schottische Gesundheitsexperten zweifeln laut Meldung des “Scottish Daily Express” vom 1. Oktober 2022 daran, dass die Vorfälle etwas mit der angeblichen Corona-Pandemie zu tun haben.
Nun wurden neun Monate für eine Untersuchung veranschlagt, die durch “Healthcare Improvement Scotland” geleitet werden soll. Verschiedene Mediziner äußerten sich mit großem Ernst zu der Sachlage. Man kenne die Gründe noch nicht, aber diese hohen Todeszahlen würden allen Grund zur Sorge geben. Der Daily Express zitierte dabei Dr. Sarah Stock, eine Expertin für Mutter- und Fötusmedizin an der Universität von Edinburgh, mit den Worten:
Was wir wissen, ist, dass es sich nicht um Neugeborenen-Covid handeln kann – die Covid-19-Infektionsraten bei Babys sind sehr niedrig und die Todesfälle durch Covid sind glücklicherweise sehr, sehr gering, also ist dies nicht Covid, das Babys betrifft.
Dokumentation: Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat?
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Dokumentation: Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat?
Am 11. Oktober 2008 verlässt nachts um viertel nach eins eine schwarze Limousine die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt. Am Steuer: Jörg Haider – „Rechtspopulist“, Aufrührer, Siegertyp und Enfant terrible der europäischen Politik. Soeben hatte seine Partei BZÖ ihre Stimmen bei den Nationalratswahlen verdreifacht. In den nächsten Tagen wollte er bei der Regierungsbildung mitreden. Doch kurz hinter Klagenfurt war er plötzlich tot – gestorben bei einem „Autounfall“. Der schwere Dienstwagen des Kärntner Landeshauptmannes wird bei dem „Unfall“ total zerstört; Haider stirbt an multiplen Verletzungen. „Betrunken in den Tod gerast“, titelt die Presse. Doch sehr schnell tauchen Ungereimtheiten auf. Zweifel an der offiziellen Unfall-Version werden laut. War es wirklich ein Unfall oder doch Mord? Monatelang recherchiert der preisgekrönte Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski vor Ort. Er redet mit Haiders Angehörigen genauso wie mit Staatsanwalt, Polizei, Anwohnern, Unfallexperten und letzten Weggefährten Haiders. Er stößt auf manipulierte Fotos, plötzlich verstummte Zeugen und eine Fülle widersprüchlicher Aussagen. Als einzigem Journalisten gelingt es ihm Wochen nach dem Unfall, das Autowrack Haiders aufzuspüren und im Detail zu fotografieren. Ein packendes Stück Journalismus auf den Spuren eines der mysteriösesten Politiker-Todesfälle der Gegenwart.
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Übersterblichkeit-Update – Corona-„Impf“-Kampagne
Übersterblichkeit in vielen Ländern weiterhin auf extrem hohem Niveau
11.10.2022, 21:52 Uhr. Report24 – https: – In zahlreichen Ländern der Erde herrscht weiterhin starke Übersterblichkeit. Diese soll laut „Our World in Data“ in den USA sogar schon bis zu 45% in Portugal bis zu 49% und in Spanien zwischenzeitlich schon bis zu 47% erreicht haben – ohne dass diese Zahlen mit „Covid-19“ in Verbindung zu bringen sind. Ob die Ausrede „Klimawandel“ wirklich durchgeht…
«Mindestens 30’000 Amerikaner wurden im April 2020 durch Beatmungsgeräte und ärztliches Handeln getötet»
08.10.2022, 20:28 Uhr. Transition News – https: – Dass die invasive Beatmung gerade auch für ältere geschwächte Patienten tödliches Potenzial birgt, ist freilich kein neues Thema. Auch Transition News hat bereits darüber berichtet, und zwar schon im April 2020 und auch vor kurzem. Neu ist hingegen, dass jemand versucht hat, die tödlichen Auswirkungen der «Intubation» in Zahlen zu erfassen….
Transition TV News Nr. 100 vom 5. Oktober 2022
05.10.2022, 20:35 Uhr. Transition News – https: –
Drohender Konkurs bei Schweizer Krankenkassen (01:04)
Schottland untersucht hohe Sterblichkeit (08:09)
Pharmazeutin Kati Schepis zum Geburtenrückgang (10:41)
Pharma will unsere Gesundheitsdaten (14:05)
Abschaffung der Zivilluftfahrt (17:20)
Anwalt Markus Zollinger über «Plötzlich & unerwartet» (21:41) Die…
Langfristiger Anstieg der bevölkerungsnormierten Sterbefallzahlen in fast allen Altersgruppen in Deutschland
11.10.2022, 18:42 Uhr. corona-blog.net – https: – Der Physiker „Archi.medes“ hat eine erneute Auswertung der deutschen Bevölkerungs- und Sterbefallzahlen ausgearbeitet. Seine aufwändige Analyse zeigt, dass „seit 2021 die bevölkerungsnormierten Sterbefallzahlen in fünf der sechs Altersgruppen heftig ansteigen“. Seine Beobachtungen sind ein (erneutes) Alarmsignal, das den sofortigen Stopp…
Ärzte für Aufklärung fordern sofortiges Impf-Moratorium!
05.10.2022, 17:27 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die „Ärzte für Aufklärung“, eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft von Ärzten und anderen Wissenschaftlern, fordern die sofortige Aussetzung der Impfungen gegen das Corona-Virus. Ein massiver Geburtenrückgang, deutliche Übersterblichkeit und immer mehr schwere und schwerste Nebenwirkungen ließen dies dringend notwendig erscheinen, um…
Studie: C19-Impfungen führen zu vorzeitiger Zell-Alterung und fördern Krebserkrankung – Video mit Florian Schilling
05.10.2022, 10:33 Uhr. tkp.at – https: – Eine neue Studie zeigt, dass die Impfung die Ribosmen stört oder zerstört und damit den Stoffwechsel. Zellalterung, Multimorbidität und Krankheiten sind die Folge. Umgekehrt wird eine Überfunktion von malignen Zellen verursacht. Ein Pilz kann die schädlichen Folgen der Impfung allerdings kompensieren. Die Schädigung der Ribosomen erklärt die…
eurostat: Übersterblichkeit erreicht +16%, bisher höchster Wert für 2022
28.09.2022, 18:32 Uhr. Corona Doks – https: – Die Statistikbehörde der EU veröffentlichte am 16.9. diese Information: »Die Übersterblichkeit in der EU ist im Juli 2022 auf +16 % gestiegen, gegenüber +7 % im Juni und Mai. Dies war der bisher höchste Wert im Jahr 2022 und bedeutet rund 53 000 zusätzliche Todesfälle im Juli dieses Jahres im Vergleich zu den monatlichen Durchschnittswerten…
Massenhaft unerwartete Todesfälle: Schweizer Ärztenetzwerk fordert Justiz zum Handeln auf
28.09.2022, 13:40 Uhr. Report24 – https: – Die Übersterblichkeit in Europa steigt weiter – auch die Schweiz bildet da keine Ausnahme. Das Schweizer Netzwerk kritischer Ärzte und Wissenschaftler ALETHEIA fordert nun gemeinsam mit der Polizisten-Vereinigung „Wir für Euch“ die Justiz dazu auf, die Masse an unerwarteten Todesfällen im Kontext der Covid-Impfkampagnen aufzuklären. Die Warnung…
Übersterblichkeit in Europa nimmt weiter zu, Island bereits auf plus 55 Prozent!
28.09.2022, 08:25 Uhr. Report24 – https: – Für den Mainstream ist es weiterhin rätselhaft: Warum sterben in Europa so viele Menschen mehr, als es statistisch zu erwarten war? Und wie lange glaubt die Bevölkerung Erklärungsversuche wie Klimawandel und „plötzlicher Erwachsenentod“? Im Juli war Island trauriger Listenerster mit einer Übersterblichkeit von plus 55,8 Prozent, gefolgt von Spanien…
Transition TV News Nr. 96 vom 26. September 2022
26.09.2022, 18:46 Uhr. Transition News – https: –
Übersterblichkeit: Forderung nach mehr Obduktionen (00:XX)
Hodenkrebs: Selbstgemachter Krankheitsmarkt? (0X:XX)
5G und das Schwalbensterben in Österreich & Holland (XX:XX)
Vereinheitlichte Energie-Sanktionen in Planung (XX:XX)
Dr. Andreas Heisler: Diagnose Corona-Müdigkeit (XX:XX) Die Quellenangaben finden Sie auf…
Nach der Corona-Impfkampagne: „Die Übersterblichkeit im Juli 2022 in Höhe von plus 16 Prozent sei ‚ein ungewöhnlich hoher Wert‘, berichtet Eurostat“
26.09.2022, 13:26 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Übersterblichkeit in der EU steigt mit plus 16 Prozent rasant an26.09.2022, 13:09 Uhr. Transition News – https: – Die Übersterblichkeit im Juli 2022 in Höhe von plus 16 Prozent sei «ein ungewöhnlich hoher Wert», berichtet Eurostat, das Amt für Statistik der EU. Denn sie lag nicht nur merklich höher als…
Übersterblichkeit in der EU steigt mit plus 16 Prozent rasant an
26.09.2022, 13:09 Uhr. Transition News – https: – Die Übersterblichkeit im Juli 2022 in Höhe von plus 16 Prozent sei «ein ungewöhnlich hoher Wert», berichtet Eurostat, das Amt für Statistik der EU. Denn sie lag nicht nur merklich höher als im Juni und Mai dieses Jahres (jeweils plus 7 Prozent). Auch hätte die Übersterblichkeit im Juli 2020 noch bei plus 3 Prozent (10’000 zusätzliche Todesfälle)…
Sterben nach „Impf“-Kampagnen: Übersterblichkeit erreicht Rekordwert
23.09.2022, 12:34 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Globale überhöhte Sterblichkeitsraten – Wo bleibt die Untersuchung?23.09.2022, 09:56 Uhr. uncut-news.ch – https: – childrenshealthdefense.org: Übersehen Wissenschaftler und Medien absichtlich COVID-19-Impfstoffe als möglichen Faktor für die weltweite Übersterblichkeitsrate? Wir haben bereits auf offizielle Daten aus dem Jahr 2021…
Globale überhöhte Sterblichkeitsraten – Wo bleibt die Untersuchung?
23.09.2022, 09:56 Uhr. uncut-news.ch – https: – childrenshealthdefense.org: Übersehen Wissenschaftler und Medien absichtlich COVID-19-Impfstoffe als möglichen Faktor für die weltweite Übersterblichkeitsrate? Wir haben bereits auf offizielle Daten aus dem Jahr 2021 hingewiesen, die einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem offensichtlichen Anstieg der „Übersterblichkeit“ in den verschiedenen…
Nachrichten AUF1 vom 21. September 2022
22.09.2022, 09:34 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – 21.09.2022 / Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Nora Hesse. + ARD kontra AUF1: Mit Antifa-Journalisten und -Methoden gegen Alternativmedien + Gerhard Wisnewski im AUF1-Exklusivinterview: „Deutschland soll plattgemacht werden“ + Ukraine-Krieg: Russland erklärt Teilmobilmachung – droht eine…
Übersterblichkeit in der EU erreicht Rekordwert
21.09.2022, 00:24 Uhr. reitschuster.de – https: – Hohe Impfquoten und möglichst strenge Maßnahmen haben in Sachen Corona Schlimmeres verhindert. So weit das gängige Narrativ. Aktuelle Zahlen von Eurostat und die Analyse eines Fachmagazins kommen jedoch zu ganz anderen Schlüssen. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Übersterblichkeit in der EU erreicht Rekordwert erschien zuerst auf reitschuster.de….
Schwedens Übersterblichkeitsrate ist 2021 und 2022 die europaweit niedrigste
20.09.2022, 00:06 Uhr. Transition News – https: – Die Faktenlage war eigentlich von Beginn der Corona-Zeit eindeutig: Der schwedische «Sonderweg» mit seinen vergleichsweise moderaten Corona-Massnahmen hat nicht einmal im Ansatz zu dem geführt, was Lockdown-Befürworter prophezeit hatten: dass das Land wegen eines zu laschen Vorgehens zu einer pandemiebedingten Todeszone wird. So lag die Todesrate…
Australische Bestatter werden von den vielen Todesfällen überrollt
20.09.2022, 00:06 Uhr. Transition News – https: – Bestattungsunternehmen in Australien verzeichnen eine ungewöhnlich hohe Zahl von Todesfällen, die sich Ärzte nicht erklären können, berichtet der Daily Sceptic mit Bezug auf Daily Mail Australia. Martin Masson, Geschäftsführer eines Bestattungsunternehmens im westlichen Melbourner Vorort Ravenhall, erklärte, dass sie seit Anfang dieses Jahres…
Schwedens Übersterblichkeitsrate ist die niedrigste in Europa
18.09.2022, 12:05 Uhr. uncut-news.ch – https: – Schweden wurde zu Beginn der Pandemie als warnendes Beispiel hervorgehoben, und die Kritik an dem Zusammenbruch der Altenpflege war scharf. Doch seit Januar 2021 ist die Übersterblichkeitsrate die niedrigste in der EU. Wie passt das zusammen – und was bedeutet das? Fast 20.000 Schweden sind an Covid-19 gestorben. 17.700 von ihnen waren über…
Transition TV News Nr. 92 vom 16. September 2022
16.09.2022, 18:46 Uhr. Transition News – https: –
Möglicher Zusammenhang: Gentherapien und Übersterblichkeit (01:07)
Pleiten und Neugründungen: Profiteure und Verlierer (05:43)
Werbung für die Grippe – und die Grippe-Impfung (12:30)
Dreck am Zepter (17:01)
Weltrekord-Versuch: Seien Sie mit dabei! (23:35) Die Quellenangaben finden Sie auf TransitionTV. Hinweis:…
Reitschuster: Was steckt wirklich hinter der aktuellen Übersterblichkeit?
14.09.2022, 11:19 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen…
Übersterblichkeit in vielen Ländern weiterhin auf extrem hohem Niveau
In zahlreichen Ländern der Erde herrscht weiterhin starke Übersterblichkeit. Diese soll laut “Our World in Data” in den USA sogar schon bis zu 45% in Portugal bis zu 49% und in Spanien zwischenzeitlich schon bis zu 47% erreicht haben – ohne dass diese Zahlen mit “Covid-19” in Verbindung zu bringen sind. Ob die Ausrede “Klimawandel” wirklich durchgeht?
Woran sterben all diese Menschen? In manchen Ländern der Welt kommt es inzwischen zumindest monatsweise zu einer Übersterblichkeit von bis zu 50% im Vergleich zu den Vorjahren. Our World in Data analysiert beispielsweise als Vergleichszeitraum die Jahre 2015-2019. Natürlich sind diese Daten nur eine Annäherung, um eine weitgehend exakte Übersterblichkeit eines Landes seriös festzustellen, wären noch weitere Informationen notwendig. Dennoch zeigt sich bei den meisten Ländern ein einheitliches Bild: Es sterben mehr Menschen, als das der Fall sein sollte.
Quelle: Our World in Data, abgerufen am 11. Oktober 2022
Welche Gründe sind für diese Übersterblichkeit denkbar? Zunächst natürlich Covid-19, wie der vorgeschriebene Markenname der Grippewelle seit 2020 lautet. Doch haben sich die weltweit zirkulierenden Coronaviren seit ihrer “Entdeckung” wie alle anderen respiratorischen Viren durch Mutation abgeschwächt. Sie sind infektiöser aber auch harmloser geworden, schwere Verläufe sind seltener, Todesfälle noch seltener.
Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass, egal nach welchem Narrativ, die Immungeschwächten und Alten vor allem im Jahr 2020 von den respiratorischen Erkrankungen und ihren unpassenden Behandlungen dahingerafft wurden. Somit müsste mit der so genannten pandemiebedingten Übersterblichkeit des Jahres 2020 eine Art “Bereinigung” stattgefunden haben, in den darauffolgenden Jahren können dann nur noch deutlich weniger geschwächte Menschen am Leben sein, um beispielsweise “an oder mit Covid-19” sterben zu können.
Quelle: Our World in Data, abgerufen am 11. Oktober 2022
Die zweite Grafik zeigt eine Momentaufnahme vom Jänner dieses Jahres. Diese ist nicht stellvertretend für den Rest des Jahres, Monat für Monat ergeben sich Unterschiede, die jeder an der angegebenen Quelle selbst recherchieren kann. Es zeigt sich auch, dass wir nicht für alle Länder der Welt Daten haben – doch wo wir sie haben ist die Übersterblichkeit häufig im Plus. Bolivien, Paraguay und Mexico liegen bei dieser Darstellung über 100 Prozent. (Ein gewisses Aha-Erlebnis erlauben die Daten aus dem Kriegsgebiet der Ukraine, die ein einziges Mal punktuell ein Maximum von 80% Übersterblichkeit ausweist. Dies erscheint bei 10.000en zusätzlichen Kriegstoten nicht sehr plausibel. Doch dies ist eine andere Geschichte.)
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- Ärztin stellt klar: Übersterblichkeit ist primär Covid-19-Impfung zuzuordnen
- Covid-„Übersterblichkeit“ nur bei Hochbetagten
- Seit Juni 2021 anhaltend starke Übersterblichkeit in Österreich
Trotz multipler Krisen völlig durchgeknallt: EU feiert LGBTQ+ „Coming Out Day“

Nobel geht die Welt zugrunde: „Das Coming-out ist ein bedeutender Moment im Leben jeder LGBTIQ + ‑Person, wenn sie sich öffentlich der Welt und ihrer Gemeinschaft gegenüber erklärt“, heißt es in der neuesten Pressemitteilung des EU-Parlaments-
Diesjährige Veranstaltung: „Coming Out Sun“
„Am diesjährigen ‚Coming Out Day‘ untersuchen wir, was Coming-out für LGBTQ+-Menschen im Parlament und anderen EU-Institutionen bedeutet. Jeder Fall von Coming-out ist einzigartig und es wert, gefeiert zu werden“ – wie es weiters heißt.
Aus der Mitteilung ging auch hervor, dass es eine Reihe von Präsentationen zu diesem Thema geben wird, unter anderem von der Vorsitzenden des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter.

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Hans-Georg Maaßen (CDU): „Friedrich Merz ist kein Oppositionsführer!“
Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) redet im Exklusiv-Interview mit DeutschlandKURIER-Chefredakteur David Bendels und DK-Kolumnistin Silke Schröder Klartext: Über die „Grünen“ als Extremismus-Verdachtsfall, Klima-, Woke- und andere Extremisten; über die Nähe führender Sozialdemokraten zur linksextremen „Antifa“ und die rechtswidrige Demonstranten-Einschüchterung der Bundesinnenministerin; über Brüsseler Sowjets, absichtsvoll gesetzte Migrationsanreize und die Wiederholung von 2015; über die linke Unterwanderung der CDU, linke Desinformations- und Zersetzungskampagnen sowie das Grundrecht, politisch inkorrekt zu sein.
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Gas-Engpass: Ampel-Bande geht auf Diebestour
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Gas-Engpass: Ampel-Bande geht auf Diebestour
Der Bundesrepublik droht ab November ein totaler Engpass bei der Gasversorgung, wenn der Verbrauch nicht um mindestens 20 Prozent gesenkt wird. Recherchen zeigen jedoch, dass die Bundesregierung – um diese Notlage zu vermeiden – die Weiterleitung von Gas in andere Länder schon seit mehreren Monaten weitaus stärker gedrosselt hat, als bislang bekannt. Offensichtlich nutzt Deutschland die Position als Transitland und befüllt seine Speicher auf Kosten der Nachbarländer.
von Karsten Montag
In einem am 3. August 2022 veröffentlichten Dokument hat die dem Wirtschaftsministerium unterstellte Bundesnetzagentur drei mögliche Szenarien für die Gasversorgung Deutschlands im Zeitraum Juli 2022 bis Juni 2023 dargestellt. Im ersten Szenario geht die Behörde davon aus, dass über Nord Stream 1 kein Gas mehr geliefert wird. Im zweiten und dritten Szenario wird angenommen, dass noch 20 beziehungsweise 40 Prozent der bis April 2022 üblichen Mengen geliefert werden. Mit dem Ausfall von Nord Stream 1 tritt nun das erste Szenario ein.
Darin wird angenommen, dass ab Januar 2023 die beiden ersten Flüssiggasterminals in Deutschland bereitstehen und auch sofort mit einer Auslastung von 90 Prozent Gas in das deutsche Netz einspeisen können. Die Bundesnetzagentur bezeichnet diese Kapazität in einem Hintergrunddokument zu den Szenarien selbst als „sehr ambitioniert“. Weiterhin wird angenommen, der Gasverbrauch sei generell um fünf Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Szenario 1 ist in weitere Unterszenarien unterteilt, in denen Verbrauchs- und Weiterleitungsreduzierungen sowie zusätzliche, nicht aus Russland stammende Importe angenommen werden. Die Ergebnisse der Unterszenarien werden in dieser Abbildung dargestellt.
Ein Gasmangel sei demnach nur abwendbar, wenn der Verbrauch in Deutschland um weitere 20 Prozent gesenkt und die Weiterleitung von Erdgas in Nachbarländer um 35 Prozent reduziert würde. Bei einer Steigerung des Imports aus anderen Ländern außer Russland sei ein Gasmangel auch dann abwendbar, wenn der Verbrauch um 20 Prozent und die Weiterleitung um lediglich 20 Prozent gesenkt würde. Sollten das nicht geschehen, sei eine Gasmangellage bereits ab November zu befürchten, so die Behörde.
Was bedeutet „Gasmangellage“?
Laut des „Notfallplans Gas für die Bundesrepublik Deutschland“ aus dem Jahr 2019 ist eine großflächige Gasmangellage – im Gegensatz zu einem Stromausfall – kein abrupt eintretendes, sondern ein sich langsam aufbauendes Ereignis. Erdgasleitungen und Speicher wirken bei Lieferausfällen im Netz zunächst als Puffer. Eine Mangellage bedeutet ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage über einen längeren Zeitraum, das zu einer Unterversorgung der Verbraucher führt. Die im Notfallplan Gas beschriebenen Krisenstufen „Frühwarnung“, „Alarm“ und „Notfall“ regeln die Befugnisse des Staates, um insbesondere die Gasversorgung der geschützten Kunden wie Haushaltskunden und Kunden, die grundlegende soziale Dienste erbringen, zu gewährleisten.
Am 23. Juni hat Wirtschaftsminister Robert Habeck aufgrund der Reduzierung der russischen Gaslieferung über Nord Stream 1 auf 40 Prozent die Alarmstufe ausgerufen, die bis heute gilt. Diese Krisenstufe stellt eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgungslage aufgrund einer Störung der Gasversorgung oder einer außergewöhnlich hohen Nachfrage fest. Im Gegensatz zur Notfallstufe sei der Markt aber noch in der Lage, diese Störung zu bewältigen, ohne dass der Staat eingreifen müsse. Habeck hat aufgrund der Alarmstufe an die deutsche Bevölkerung appelliert, Energie einzusparen, und als wichtigstes Ziel die Befüllung der deutschen Gasspeicher benannt.
Im Folgenden soll anhand aktueller Daten des Verbands Europäischer Fernleitungsnetzbetreiber für Gas überprüft werden, inwieweit die Gas-Szenarien der Bundesnetzagentur nach dem Ende sämtlicher russischer Gaslieferungen über Nord Stream 1 eingetreten sind und wie es bisher gelungen ist, eine Gasmangellage zu vermeiden.
Moderate Steigerung des Gasimports aus anderen Ländern außer Russland
Tatsächlich konnte Deutschland zwischen Juli und September den Import von Erdgas aus anderen Ländern außer Russland im Schnitt um knapp 17 Gigawattstunden pro Stunde im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021 steigern. Doch wie diese Abbildung zeigt, konnte die Einfuhr nicht signifikant über das Maximum der Vorjahre erhöht werden. Geht man davon aus, dass es bis Ende Juni 2023 weiterhin möglich ist, den Import auf das Maximum der Vorjahre zu steigern, dann könnte Importszenario 1.3.1 der Bundesnetzagentur mit einer Steigerung der Gasimporte aus anderen Länder außer Russland um 15 Gigawattstunden pro Stunde in die Realität umgesetzt werden.
Starke Senkung der Gasexporte – weit über 35 Prozent
Die Modellrechnung der Bundesnetzagentur geht in allen drei Szenarien – auch im ersten, in dem die Importe über Nord Stream 1 bei Null liegen – davon aus, dass hinsichtlich der Exporte eine Einschränkung von Nord Stream 1 auf 40 Prozent der üblichen Leistung vorliegt. So schreibt die Behörde auf Seite 3 des zugehörigen Dokuments:
„Exporte sind nach Einschränkungen der NS1 auf 40 % der Leistung temporär um ca. 35 % gesunken. Diese beobachtete Reduktion wird in einzelnen Szenarien zukünftig als permanent unterstellt.“
Diese Annahme ist für das erste und zweite Szenario unlogisch und sachlich nicht nachvollziehbar. Wieso geht die Behörde beim Import von einer Lieferleistung über Nord Stream 1 von null Prozent aus, beim Export gleichzeitig jedoch von einer Lieferleistung von 40 Prozent? Eine entsprechende Presseanfrage hat die Bundesnetzagentur leider nicht beantwortet. Tatsächlich sind die deutschen Gasexporte nach der völligen Einstellung der Gaslieferung über Nord Stream 1 bereits ab Ende August 2022 im Schnitt um 71 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre zurückgegangen, mit Tagesspitzen von über 80 Prozent.
Offensichtlich nutzt Deutschland aktuell seine Position als Transitland und kompensiert die mangelnden Importe durch eine adäquate Senkung der Exporte, um eine Gasmangellage zu vermeiden und die eigenen Gasspeicher zu füllen. Dies kann insbesondere für Länder fatale Folgen haben, die aufgrund ihrer eigenen Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen nun hauptsächlich auf Importe aus Deutschland angewiesen sind. Diese Abbildung zeigt, dass die Reduzierung der deutschen Erdgasexporte in Summe einen niedrigeren Wert ergeben als die Senkung der Importe. Als Folge daraus ist es in Deutschland, trotz der Reduzierung der Gaslieferungen über Nord Stream 1 auf Null, zu einem, für die Jahreszeit untypischen, Überschuss an Gas im eigenen Land gekommen.
Tschechien, das bisher zu 100 Prozent abhängig von russischem Gas war, ist besonders von den reduzierten deutschen Exporten betroffen. Laut Artikel 13 der EU-Verordnung 2017/1938, welche die Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Gasversorgung in der Europäischen Union regelt, sind die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet, gegenseitige solidarische Hilfe zu leisten, wenn alle nationalen Notfallmaßnahmen zur Versorgung der geschützten Kunden gescheitert sind. Zudem haben Deutschland und Tschechien im Juli 2022 eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Erdgas-Solidaritätsabkommen unterzeichnet.
Doch bisher verhält sich Deutschland, oder, genauer gesagt, der deutsche Markt, gegenüber seinem östlichen Nachbarn eher unsolidarisch. So sind die Netto-Gasexporte (Differenz aus Exporten und Importen) von Deutschland nach Tschechien im Zeitraum Anfang Juli bis Ende September 2022 im Vergleich zum Durchschnittswert der Vorjahre um 44 Prozent gesunken.
Deutsche Gasspeicher sind voller als gesetzlich verlangt
Das deutsche Gasspeichergesetz sieht einen Füllstand am 1. Oktober von 80 Prozent vor. Das Wirtschaftsministerium hat aufgrund der angespannten Lage auf dem Gasmarkt Ende Juli 2022 eine Verordnung erlassen, den geplanten Füllstand am 1. Oktober auf 85 Prozent zu erhöhen. Tatsächlich lag dieser Wert Anfang Oktober 2022 sogar bei 92 Prozent – während in Tschechien trotz reduzierter Lieferungen aus Deutschland immerhin eine Befüllung von 86 Prozent erreicht werden konnte.
Diese Abbildung zeigt zudem, dass mit der Energie in den Gasspeichern in fast allen europäischen Ländern nur ein Teil des jährlichen Verbrauchs abgedeckt ist. Deutschland kann mit dem Füllstand vom 1. Oktober 2022 knapp 25 Prozent seines jährlichen Verbrauchs decken, ist also – wie die anderen europäischen Länder, mit Ausnahme Lettlands – insbesondere im Winter auf weitere Importe angewiesen.
Sollten die deutschen Exporte weiterhin auf dem rigoros niedrigen Niveau bleiben wie im September 2022 und sollten sich die Importe aus anderen Ländern außer Russland um 15 Gigawattstunden pro Stunde steigern lassen, dann droht, wie in dieser Abbildung zu erkennen ist, überhaupt keine Gasmangellage – zumindest nicht in Deutschland. Bei derart niedrigen Gasausfuhren wären noch nicht einmal Einsparmaßnahmen im eigenen Land notwendig.
Warum gibt die Regierung keine Entwarnung?
Angesichts der wider Erwarten positiven Lage der deutschen Erdgasversorgung stellt sich die Frage, warum die Bundesregierung noch immer an der Alarmstufe und den Energiesparverordnungen, die am 1. September und 1. Oktober in Kraft getreten sind, festhält. Hierzu lassen sich derzeit nur Thesen aufstellen.
- These 1: Die Regierung will vor dem Hintergrund einer zu befürchtenden Notlage bei der Gasversorgung die Energiewende in Deutschland vorantreiben, letztendlich auf Kosten des Wohlstands der Bevölkerung und der Umsätze von Unternehmen.
Mit dem Szenario einer Notlage lassen sich kurzfristig – mithilfe von Verordnungen am Bundestag und Bundesrat vorbei – politische Maßnahmen umsetzen, die in einem entspannten Umfeld zunächst offen und sachlich diskutiert und eventuell zu Widerständen führen würden. Das aktuelle Vorgehen der Bundesregierung erinnert stark an die Corona-Krise, in der sich die Bürger abrupt mit Schul- und Geschäftsschließungen sowie einer Impfpflicht konfrontiert sahen.
- These 2: Die Regierung will von den Nachteilen der Energiemarktliberalisierung ablenken und ein staatliches Eingreifen in den Energiemarkt vermeiden.
Die Liberalisierung des Energiemarktes ist ein seit Jahrzehnten vorangetriebenes neoliberales Projekt, das angeblich durch die Steigerung des Wettbewerbs zu niedrigeren Kosten und einem Abbau von Überkapazitäten führen soll. Eine Folge dieser Entwicklung ist jedoch, dass die Beteiligung der Kommunen und Länder in Deutschland an systemrelevanten Energieunternehmen und zugehörigen Strukturen immer weiter abgebaut und an private, teils ausländische Konzerne veräußert wurde. Beispielsweise befand sich der größte Betreiber von unterirdischen Gasspeichern in Deutschland, die Uniper Energy Storage GmbH zusammen mit dem Mutterkonzern Uniper SE bis zur Verstaatlichung im September mehrheitlich im Besitz des finnischen Energiekonzerns Fortum.
Es existiert keine Garantie, dass das in Deutschland eingelagerte Gas, ob von deutschen oder ausländischen Unternehmen, auch für deutsche Energiekunden reserviert ist. Erst unlängst mussten Bundeswirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur einräumen, dass das Gas in deutschen Speichern von allen nationalen und internationalen Unternehmen, die im deutschen Gasmarkt registriert sind, gekauft werden kann. Entscheidend sei, wer den Höchstpreis biete.
Mit dem Szenario eines bevorstehenden Notstands lassen sich unangenehme Fragen zu den angeblichen Vorteilen der politisch gewollten Energiemarktliberalisierung vermeiden. So beispielsweise, warum trotz einer aktuell ausreichenden Versorgungslage Energieproduzenten und Händler Rekordgewinne einfahren, während die Endverbraucher eine Vervielfachung ihrer Energiekosten zu bewältigen haben. Durch eine Diskussion dieser Fragen könnte deutlich werden, dass nicht allein die ausbleibenden Lieferungen aus Russland, sondern vor allem der liberalisierte Energiemarkt und die nach Gewinnmaximierung strebenden privaten Energiekonzerne verantwortlich für die derzeit außerordentlich hohen Energiepreise sind.
- These 3: Die oben erwähnte Solidaritätsklausel könnte im Laufe des Winters dazu führen, dass Deutschland doch noch größere Gasmengen an Tschechien und nachgelagerte Länder weiterleiten muss, um eine dortige Unterversorgung der geschützten Kunden zu vermeiden.
Niemand kann derzeit voraussagen, ob die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland nicht doch noch in Ländern, die sich zuvor fast ausschließlich über die russisch befüllten Gaspipelines Nord Stream, Jamal-Europa oder Transgas versorgt haben, in den nächsten beiden Wintern zu Engpässen führen. Nach den bisherigen Erkenntnissen könnte der eventuelle Gasmangel unter den EU-Mitgliedstaaten insbesondere Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien treffen. Um den EU-Zusammenhalt nicht zu gefährden, müsste insbesondere Deutschland den Export von Gas dann wieder deutlich erhöhen.
Ausweichende Antworten der Bundesnetzagentur
Die Refdaktion wollte von der Bundesnetzagentur, wie erwähnt einer Behörde im Geschäftsbereich des Wirtschaftsministeriums, wissen:
- warum in der Modellberechnung der Gas-Szenarien unterschiedliche Liefermengen über Nord Stream 1 angenommen wurden,
- warum es seit Juli zu den hohen Abweichungen der tatsächlichen Exporte im Vergleich zur Modellberechnung gekommen ist und
- ob die tatsächliche Reduzierung der Gasexporte insbesondere nach Tschechien über den Winter fortgesetzt wird.
Die Pressestelle der Bundesnetzagentur reagierte darauf ausweichend, so dass weitere Nachfragen nötig waren, die bislang unbeantwortet sind.
Fazit
Aktuell herrscht in Deutschland kein Gasmangel. Die Gasspeicher sind mit 92 Prozent Füllstand am 1. Oktober deutlich über der gesetzlich geforderten Marke von 85 Prozent. Die eingelagerten Gasmengen stehen allerdings nicht exklusiv den deutschen Verbrauchern zur Verfügung, sondern werden, solange der Wirtschaftsminister nicht die Notstandsstufe ausruft, an die meistbietenden Gasversorger verkauft.
Die Erfüllung der Soll-Marke war nur durch eine radikale Senkung der deutschen Gasexporte möglich. Die Bundesnetzagentur gibt auf Nachfrage keine Auskunft darüber, ob diese Senkung geplant war und ob sie über den Winter andauern wird. Von dieser Information hängt jedoch ab, ob die Bürger in Deutschland in den nächsten Monaten tatsächlich Gas einsparen müssen oder nicht.
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