Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Schluss mit der Hexenjagd auf Gerhard Schröder

Haben wir nur noch Vollpfosten im Land? Beim früheren Kanzler Gerhard Schröder treibt die Exkommunikation inzwischen seltsame Blüten: Der Kirchenvorstand der Marktkirche Hannover will das von Schröder finanzierte Reformationsfenster des Künstlers Markus Lüpertz nicht mehr einbauen, Schröders Polit-Podcast mit Ex-Regierungssprecher Béla Anda wurde gestoppt, die SPD führt den Genossen Schröder auf ihrer Homepage nicht mehr […]
Zur Toxizität von Lithium

Zur Toxizität von Lithium

812918_web_R_B_by_Alexander-Hauk-_-alexa

von Dr. Dietmar Hildebrand

Vermerke des Autors:

Die Angaben „(File:…)“ neben der Quellenangabe sind die jeweiligen lokalen Filenamen auf dem PC des Autors, die bei Bedarf per Email angefordert werden können. Vermerke des Autors innerhalb von Zitaten sind in <<< … >>> eingerahmt.

Zusammenfassung (Abstract)

Die Kenntnisse über die Toxizität des Lithium sind weitgehend gewonnen worden aus der Nutzung als Medikament in der Psychiatrie. Es ist das Lithium-Ion selbst, welches toxisch ist, unabhängig von der chemischen Bindung, in der es vorliegt.

Von den Herstellern von Lithium-Batterien wird zwar die Brandgefahr, nicht aber die psychotrope Wirkung oder die Toxizität von Lithium erwähnt, obwohl beim Brand der Batterie toxischer Rauch (Lithiumoxid oder bei Löschversuchen mit Wasser Lithiumhydroxid) emittiert wird, der von Unfallbeteiligten und insbesondere Unfallhelfern und Feuerwehrleuten eingeatmet werden kann.

Schon 168 Milligramm Lithium im Blut eines Erwachsenen sind tödlich

A) schon bei weit geringerer Dosis führt Lithium zu dramatischen Veränderungen in der Chemie unseres Blutes und irreversiblen Schäden in Nieren und Leber.

B) schon bei weit geringerer Dosis bewirkt Lithium Missbildungen bei Embryos insbesondere am Herzen.

C) schon bei weit geringerer Dosis verursacht Lithium nephrogene Diabetes insipidus und damit Polyurie (krankhaft erhöhte Harnausscheidung, die unbehandelt zum Tod durch Dehydrierung führt).

D) schon bei weit geringerer Dosis verursacht Lithium eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose).

E) schon bei weit geringerer Dosis treten Nebenwirkungen in Niere, Drüsen, Blutkreislauf und Magendarmtrakt auf.

F) Am meisten besorgniserregend ist die Giftwirkung auf das Zentralnervensystem

Mit der Menge Lithium in einem Tesla-Fahrzeug (10 kg) lassen sich also bis zu 60.000 Menschen umbringen.

Zur Tötung aller Menschen in einem geschlossenen Raum (z.B. Theater) reicht das Abbrennen einer Tesla-Batterie vollkommen aus.
Ich bin gespannt wann der erste Terror-Anschlag auf diese Weise durchgeführt wird.

Einleitung:

Während meines Studiums (Biophysik und Kernphysik) in Frankfurt wurde 1970 in der Vorlesung zur Experimental-Physik auch das Thema Speicherung elektrischer Energie behandelt. Prof. Werner Martienssen sagte damals, dass man mit Lithium natürlich eine höhere Speicherdichte erreichen könnte als mit Blei, aber das Zeug sei so hoch giftig, dass wir lieber die Finger davon lassen !

In der Fachzeitschrift Clinical Neuropharmacology, Vol. 8 Nr.3, 1985 Raven Press, NewYork (File Sansone_und_Ziegler__Lithium_Toxicity.jpg) heißt es ( Übersetzung aus dem Englischen):

“ Lithium wurde entdeckt von Arfwedson in 1817. … Der exakte Mechanismus durch die sein therapeutischer Effekt erzielt wird, ist unbekannt <<<heute kennt man die Wirkmechanismen wenigstens teilweise>>>

Es ist heute weitgehend akzeptiert zur Behandlung akuter Manie, trotz seiner schmalen Bandbreite der Sicherheit. <<< das ist die höfliche Formulierung für das Faktum, das bereits leichte Überdosierung zu irreversiblen Gesundheitsschäden beim Patienten führt >>> …

Der toxische Effekt von Lithium auf das Nervensystem wurde 1898 durch Kopilinski und nachfolgend 1913 durch Cleaveland beschrieben. Spätere Reports über die Toxizität und Todesfälle bezogen sich auf die Verwendung von Lithium als Salz-Surrogat. …

Seither gibt es viele Berichte (numerous accounts) über die Neuro-Toxizität. …“

Obwohl es viele wissenschaftliche Arbeiten zur Toxizität gibt, ist mit der Google Suchmaschine kaum etwas dazu zu finden. Nur über scholar.google.com wird der akademischen Community eine Auswahl überwiegend verharmlosender Berichte zugänglich gemacht.

Um die Wahrheit zu finden, muss man also in der Fachliteratur von Psychiatrie und Neurologie wühlen, wo die Fakten im Zusammenhang mit der Lithium-Therapie eben nicht verschwiegen werden können.

Faktensammlung:

Die Lithium-Menge in einem Tesla-S

Von : https://www.gevestor.de/details/lithium-und-elektroautos-ist-die-preishysterie-gerechtfertigt-779356.html

“Ein Lithium-Ionen-Akku im Elektroauto benötigt nur eine sehr geringe Menge an Lithium. Der typische Akku in einem Tesla Model S wiegt zum Beispiel etwa 600 Kilogramm, davon entfallen etwa 10 Kilogramm Gewicht auf das Lithium.“

Neurolepsin (Fachinformation des Herstellers)

(File: 923337_F_FI_11-11-30_Neurolepsin.PDF)

“ 1 Tablette enthält: 300 mg Lithiumcarbonat (entsprechend 8,1 mmol Lithium)

<<< bei einer Atommasse von 7 entspräche das also 56 milligramm Lithium. >>> …

Zur Akutbehandlung der Manie und Hypomanie: 900 mg (3 x 1 Tablette) bis zu 1800 mg (3 x 2 Tabletten) pro Tag erreichen im Normalfall ein optimales Ansprechen. Diese Dosierung führt zu einer therapeutischen Serumkonzentration von 1,0 – max. 1,2 mmol/l. <<< also 8,4 mg pro Liter (Blut) >>>

Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe: Die empfohlene Dosierung liegt bei 450-900 mg (3 x täglich ½ – 1 Tablette). Sie führt zu einer prophylaktisch wirksamen Langzeit-Serumkonzentration von 0,5 – 1,0 mmol/l. <<< also 3,5 – 7,0 mg pro Liter (Blut) >>> … Lithium-Toxizität tritt in der Regel bei Serum-Lithiumkonzentrationen von 1,5 mmol/l <<< also 10,5 mg pro Liter (Blut) das sind 52,5 – 63 mg bei einem Erwachsenen (5-6 Liter Blut)>>> und darüber auf. Besonders empfängliche Personen können bereits unter diesem Wert Symptome einer Intoxikation aufweisen. …

Anzeichen einer Intoxikation:

– Gastrointestinale Wirkungen wie Durchfall, Erbrechen und Dehydratation

– Neurologische Wirkungen wie z. B. Ataxie, Tremor, Hypertonie, unwillkürlicheMuskelkontraktionen, Hyperreflexie, Sprachstörungen, Verwirrung, Schläfrigkeit und Nystagmus.

Folgende Umstände können die renale Clearance von Lithium reduzieren, und so eine Intoxikation begünstigen:

– Erbrechen

– Durchfälle

– Interkurrente Infektionen

– Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme

– Die gleichzeitige Einnahme bestimmter Arzneimittel (siehe Wechselwirkungen)

In schweren Fällen kann eine Intoxikation zu Krämpfen und Koma mit tödlichem Ausgang führen. …

Niere:

Durch chronische Lithiumtherapie büßt die Niere eventuell ihre Fähigkeit, Flüssigkeit zu konzentrieren ein. Dadurch können ein nephrogener <<< nierenbedingter >>> Diabetes insipidus sowie Polyurie und Polydipsie verursacht werden.“

<<< Zur Erklärung ein Auszug aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Diabetes_insipidus

“ Diabetes insipidus renalis

Bei der seltenen Form des renalen (auch: nephrogenen = von der Niere ausgehenden) Diabetes insipidus (Syn. ADH- bzw. Vasopressin-resistenter Diabetes insipidus) liegt der Defekt in der Niere, die trotz Anwesenheit des Hormons ADH keinen normal konzentrierten Harn bilden kann, da der für die Rückresorption des Wassers aus dem Primärharn nötige Aquaporinkanal AQP2 defekt ist bzw. fehlt oder da die Nierentubuli durch chronische Nierenerkrankungen oder Medikamente (z. B. Lithium) zu stark geschädigt sind.[2] Bei beiden Formen scheidet die Niere vermehrt Wasser aus. Wenn Wasser nicht genügend durch Trinken ersetzt wird, kommt es zu einer Konzentrierung von Natrium im Blut (Hypernatriämie), einer sogenannten hypertonen Dehydratation. <<< d.h. Ohne Infusion: Tod mit gleichen Symptomen wie beim Verdursten >>> “ ))

Zurück zu Neurolepsin: >>>

“ … Aus der Epidemiologie ist bekannt, dass Lithium in der Schwangerschaft durch ein erhöhtes Risiko von Herzanomalien, insbesondere Ebstein-Anomalie und anderen Missbildungen, Schaden hervorrufen kann. <<< und das im Bereich der therapeutischen Dosis ! >>> …

Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen: Lithium kann zu Störungen des ZNS führen, was sich als Schläfrigkeit, Benommenheit oder Halluzinationen äußern kann. Patienten sollten vor den möglichen Gefahren gewarnt werden, wenn sie beabsichtigen, ein Kraftfahrzeug zu lenken oder Maschinen zu bedienen. …

4.9 Überdosierung

Die toxischen Konzentrationen von Lithium liegen eng bei den therapeutischen Konzentrationen.

Die Symptome sind ähnlich wie die unter Nebenwirkungen beschriebenen Nebenwirkungen. In schweren Fällen kann es zu zerebralen Anfällen und zum Koma mit tödlichem Ausgang kommen. Die Behandlung besteht in einer Magenentleerung mit unterstützender und symptomatischer Behandlung sowie Korrektur eines Elektrolytungleichgewichts. Forcierte Diurese und Dialyse sind von Nutzen. Ein spezielles Antidot ist nicht bekannt.“

In diesem Falle können wir froh sein, das Hersteller gezwungen sind, alles was sie wissen im Beipackzettel zu erwähnen, um sich vor Haftungsrisiken abzusichern.

Es wird schon hier deutlich, dass schon eine leichte Überdosierung also eine Dosis von mehr als 63 mg im Blut direkt tödlich oder zumindest zu Nierenversagen führen kann.

Eine maximale orale Tages-Dosis von 336mg (netto Lithium in 6 Tabletten) führt also zu 50,4 mg Lithium im Blut, was gerade mal ein bisschen von der toxischen Dosis von 63mg entfernt ist. Würden also die 6 Tabletten auf einmal genommen wäre die toxische Dosis bereits deutlich überschritten. Die Liste der „Nebenwirkungen“ von Neurolepsin, hier gar nicht zitiert, da zu lang, wird uns im weiteren häufig begegnen.

Lithium neurotoxicity (Postgraduate Medical Journal (October 1979) 55, 701)

( file:Neuman_and_Saunders__Lithium_toxicity_701.full.pdf )

Die Autoren Neuman und Saunders schreiben in der Zusammenfassung:

“ Lithium neurotoxicity is likely to be more common than the literature suggests. Neurological sequelae may be irreversible and may be associated with therapeutic serum levels. “

Übersetzt: Die Neurotoxizität von Lithium ist wahrscheinlich häufiger als die Literatur angibt. Neurologische Folgen können irreversibel sein und können bei therapeutischer Serumkonzentration <<< also schon unter 50mg >>> vorkommen.

Im weiteren heißt es:

“Despite regular drug monitoring, lithium therapy is frequently complicated by side effects and toxicity. Renal, endocrine, cardiovascular and gastro-intestinal side effects may occur but the most troublesome toxicity is seen with central nervous system involvement.“

Übersetzt: Trotz regulärer Messung <<<der Blutserumkonzentration >>>,ist die Lithium-Therapie verkompliziert durch Nebenwirkungen und Giftigkeit. Nebenwirkungen gibt es in Niere, Drüsen, Blutkreislauf und Magendarmtrakt, aber am meisten besorgniserregend ist die Giftwirkung auf das Zentralnervensystem.

Fachzeitschrift Clinical Neuropharmacology:

The Syndrome of Irreversible Lithium-Effectuated Neurotoxicity

<<< Das Krankheitsbild der irreversiblen Lithium-verursachten Neurotoxizität>>>

(file: adityanjee_et_al__Irreversible_Lithium_Effectuated_neurotoxicity)

In der Fachzeitschrift Clinical Neuropharmacology (January/February 2005 – Volume 28 – Issue 1 – pp 38-49) beschreiben die Autoren Adityanjee et.al.:

“ Persistent sequelae of lithium intoxication gained clinical attention in the 1980s and were named Syndrome of Irreversible Lithium-Effectuated Neurotoxicity (SILENT).“

Übersetzt: Fortbestehende Folgen von Lithium Vergiftung erhielten klinische Aufmerksamkeit in den 80er Jahren und wurden Syndrom der Lithium-bewirkten Neurotoxizität (Acronym: SILENT) benannt.

Im Weiteren: “
Persistent cerebellar dysfunction was the most commonly reported sequela“ Übersetzt: Fortbestehendes Versagen des Kleinhirns war die am häufigsten berichtete Folge“

Um sich über die Funktion unseres Kleinhirn und Folge von Funktionsstörungen desselben zu informieren empfehle ich Wikipedia: „Kleinhirn“. Im Abschnitt Pathophysiologie findet man auch einen Teil der „Nebenwirkungen“ von Neurolepsin.

Fachblatt-Sammlung Daunderer – Klinische Toxikologie – 86, Ergänzungslieferung 8/94

(File: Daunderer_Klinische_Toxikologie__lithium.pdf)

Diese Quelle enthält sehr viele Hinweise zu Primärliteratur über berichtete und untersuchte Fälle von Lithium-Intoxikation.

„Toxische Wirkungen können bereits bei Serumkonzentrationen auftreten, die nur gering über der oberen Grenze des Normbereiches (0,8 – 1,2 mval/L) <<< beim Erwachsenen: 33,6 – 50,4 mg inkorporiert >>> liegen; bei Werten über 2 mval/L <<< 84mg inkorporiert >>> muss mit sehr ernsten toxischen Symptomen gerechnet werden.“

Tabelle 3 im Abschnitt „Lithium“ enthält Hinweise auf Berichte von 1949 bis 1976

Auszug nach gemessenem Lithium-Spiegel (Tabellenwerte dort in mval/L, hier mal 7 (Atommasse) mal 6 (Liter Blut) = mg inkorporierte Dosis )

Achong 1975 588 Tod

Amdisen 1974 285 Tod

Trautner 1955 >210 Tod

Hawkins 1969 147 Tod

Johansen 1975 >138 Tod “

(Die Quellenangaben zu allen Berichten, die der Tabelle zugrunde liegen sind vorhanden.) Das bedeutet, das schon das 3-fache der Obergrenze der therapeutischen Dosis tödlich ist ! Bei niedrigeren Dosen blieben nach Tabelle 3 oft trotz Behandlung Dauerschäden zurück. Bei Tabelle 6 wird über 2 Patienten berichtet für welche die therapeutische Dosis bereits tödlich war!

Carsten Grumm, Charite Berlin

(file: Charite.de_Lithium.htm)

Im Lehrmaterial der Charite, Berlin, heißt es:

„ Therapeutischer Bereich: 0,3 bis 1,3 mmol/l. Lithium wird renal eliminiert und besitzt eine Halbwertszeit <<<bezüglich der Ausscheidung durch die Niere >>> von 15 – 30 Stunden. Seine Eliminationskinetik ist biphasisch, was eine schlechte Korrelation der Serumkonzentration in den ersten 12 Stunden nach der letzten Gabe zur Folge hat. Toxische Nebenwirkungen der Lithiumtherapie sind Muskelschwäche, Müdigkeit, Tremor, Anorexie, Ataxie, Gewichtsverlust, Übelkeit.

Ab Konzentrationen von 3 mmol/l können Krämpfe und Koma auftreten.

Konzentrationen > 4 mmol/l <<< 168 mg inkorporiert beim Erwachsenen >>> können tödlich sein.“

Die Forschungsdatenbank der Charite ist öffentlich zugänglich und bietet 138 Einträge mit dem Stichwort Lithium. Überraschenderweise reduziert sich die Suche auf das Ergebnis „0“, wenn man einen der Begriffe Intoxikation, intoxication, Giftigkeit, giftig, tödlich oder lethal zufügt. https://forschungsdatenbank.charite.de/ForschungDB/ForschungDB/AdvancedSearch/PB/de

Fachzeitschrift Neurotransmitter 3 – 2007

(File. DGBS_Lithiumtherapie_und_Nierenfunktion_Neurotransmitter.pdf)

Die Autoren Dr. med. Anne Berghöfer Charité – Universitätsmedizin, Berlin und GSLI e.V. (International Group for the Study of Lithium Treated Patients), www.igsli.org und PD Dr. med. Dieter Kampf Internist, Nephrologe, Freie Universität Berlin veröffentlichten in der Zeitschrift Neurotransmitter, 3 – 2007 zum Thema Organspezifische Nebenwirkungen von Psychopharmaka; “Lithiumtherapie und Nierenfunktion“ :

“ Lithiumsalze werden vielfältig in der Akut- und Langzeittherapie affektiver Störungen eingesetzt. Neben unerwünschten Wirkungen auf die Schilddrüsenfunktion, den Kohlenhydratstoffwechsel, die Haut oder das Ungeborene gehören die Effekte von Lithium auf die Nierenfunktion zu vorrangigen Fragen der Therapiesicherheit.

‚Erste Berichte über morphologische Veränderungen der Nieren nach längerer Lithiumtherapie stammen aus den 70er-Jahren und führten zunächst zu der erheblichen Besorgnis, dass eine mit der Lithiumtherapie verbundene Spätfolge ein allmähliches Nierenversagen sein könnte. In den 80er-Jahren konnte in umfangreichen Studien gezeigt werden, dass diese Gefahr bei adäquat geführter Lithiumtherapie nicht besteht [Schou, 1988; Waller, 1989].“

Der Bericht beschreibt, dass eben nur bei „adäquat geführter Lithiumtherapie“ keine Gefahr für den Patienten besteht, aber klare Aussagen, was passiert, wenn der Patient sich nicht an die Anweisungen des Arztes hält, werden nur diffus beschrieben:

“Das klinische Bild wird meist von einer zentralnervösen Symptomatik dominiert. Es treten Verlangsamung, Vigilanzminderung, Tremor, Dysarthrie, eventuell extrapyramidal-motorische und neuromuskuläre Symptome auf. Daneben sind auch gastrointestinale Symptome häufig, wenn auch unspezifisch und daher nicht selten fehlinterpretiert, beispielsweise Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder einfach allgemeines Unwohlsein. Das klinische Bild kann in seiner detaillierten Ausprägung sehr vielgestaltig sein und umfasst auch kardiovaskuläre Symptome, endokrine und hämatologische Veränderungen [Kaschka,1997].“

Jedoch wird klar gesagt:

„…jedoch besteht kein Zweifel daran, dass Lithiumionen potenziell nephrotoxisch <<< giftig für die Nieren >>> sind.“

British Medical Journal, 1972, 4, 757-759

B. VON HARTITZSCH, et.al.: Permanent Neurological Sequelae Despite Haemodialysis for Lithium Intoxication

( File: Hartitzsch_et_al__Permanent_Neurological_Sequelae_brmedj02238-0023)

“ Three patients with lithium toxicity are reported, two of whom were exposed to toxic lithium levels for a prolonged period: both survived with permanent damage to basal ganglia and cerebellar connexions despite effective lowering of lithium levels by haemodialysis.“

Vereinfachte Übersetzung: “ Bei drei untersuchten Patienten die längere Zeit toxischen Dosen von Lithium ausgesetzt waren, gab es permanente Nervenschäden trotz Blutwäsche, um den Lithiumspiegel zu senken “

“ Conclusion: Permanent neurological damage can occur after exposure to toxic levels of lithium.“

Übersetzung: Schlussfolgerung: Permanente neurologische Schäden können auftreten, wenn man toxischen Dosen von Lithium ausgesetzt ist.

Journal of Clinical Pathology, 1975, 28, 472-475

G. B. M. LINDOP AND P. L. PADFIELD schreiben in dem Artikel

“ The renal pathology in a case of lithium-induced diabetes insipidus“

URL: https://jcp.bmj.com/content/28/6/472

(File: Lindop_and_Padfield__renal_pathology__diabetes_insipidus__472.full.pdf)

“microscopy showed unique and extensive damage to cells lining the distal nephron. It is suggested that these changes represent a specific toxic effect of lithium, reported here for the first time in man…“

Übersetzung: Die Mikroskopische Untersuchung zeigt einzigartige und extensive Schäden an der distalen <<<von der Körpermitte entfernten>>> Zellhaut des Nephron <<<eine funktionale Untereinheit der Niere an der Grenze zwischen blutführendem System und Ausscheidungskanälchen>>>. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass diese Veränderungen ein spezifischer toxischer Effekt von Lithium ist, der hier zum erstenmal berichtet wird.

DocMedicus – Online – Gesundheitslexikon, Abschnitt Labormedizin / Labordiagnostik

URL:http://www.gesundheits-lexikon.com/index.php suchen nach „Lithium“ → Eintrag Spurenelemente, Lithium (kein session-unabhängiger URL vorhanden!)

(File: Lithium DocMedicus Gesundheitslexikon.html)

“ Bei einer Lithium-Vergiftung kann es zu folgenden Symptomen (Intoxikationszeichen) kommen:

Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen)

Ataxie (Störungen der Bewegungskoordination)

Bauchschmerzen

Bewusstseinsstörungen

Dehydratation (Flüssigkeitsmangel)

Diarrhoe (Durchfall)

Dysarthrie (Sprechstörungen): z. B. verwaschene Sprache

Durst

Epileptische Anfälle (Krampfanfälle)

Erbrechen

Faszikulationen – unregelmäßige und unwillkürliche Kontraktionen von Muskelfaserbündeln, die makroskopisch sichtbar sind

Konfusion (Verwirrung)

Müdigkeit

Muskelschmerzen

Muskelschwäche

Muskelzuckungen

Nausea (Übelkeit)

Tremor (Zittern)

Übelkeit/Erbrechen

Die ersten Symptome treten meist ab einer Konzentration von > 1,5 mmol/l Blut <<< 63 mg >>> auf. Konzentrationen > 4 mmol/l <<< 168 mg >>> können potentiell letal (tödlich) enden.“

Lithium in der Schwangerschaft und Stillzeit

URL: https://mediq.ch/about/interaktionswissen/lithium-in-der-schwangerschaft-und-stillzeit

(File: Lithium in der Schwangerschaft und Stillzeit — mediQ – Interaktionsprogramm.htm)

“ In den 70-er Jahren wurde Lithium mit einem hohen Teratogenitätsrisiko <<< Risiko für Missbildungen >>> assoziiert. Später wurde dann die Fehlbildungsrate bei Kindern von Müttern unter Lithiumtherapie nach unten korrigiert. Dennoch besteht für den Feten bzw. das Neugeborene ein erhöhtes Risiko für v.a. cardiale Fehlbildungen und postpartale Toxizität. Das Risiko einer Ebstein-Anomalie (Verlagerung eines oder mehrerer hypoplastischer Trikuspidalsegel in die rechte Herzkammer und Vorhofseptumdefekt) ist unter Lithiumtherapie signifikant erhöht. Der Hersteller von Lithium gibt derzeit an, dass klar Risiken für den menschlichen Fötus bestehen und dass Lithium im 1. Trimenon nicht gegeben werden soll, es sei denn, es ist eindeutig notwendig. Lithium sollte 7 bis 10 Tage vor dem Geburtstermin abgesetzt werden, da die renale Ausscheidungskapazität für Lithium während der Geburt dramatisch sinkt und sich die Verteilung des Lithiums mit den physiologischen Veränderungen der Flüssigkeitsverteilung bei der Mutter ändert. Dies könnte zu Lithiumintoxikation von Mutter und Neugeborenen führen.“

Man beachte, dieses Risiko besteht schon bei therapeutischer Dosis !

QJM -An International Journal of Medicine: Lithium-induced hyperthyroidism, thyrotoxicosis and mania: a case report

URL: https://academic.oup.com/qjmed/article/105/1/83/1557578

(File: Lithium_induced_Hyperthyroidism_hcq234.pdf)

Debabrata Bandyopadhyay, C. Nielsen schreiben hier:

“ We believe that in our patient, thyroid destruction, a direct toxic effect of lithium, led to thyroglobulin and thyroid hormone release. High thyroid hormone level, in turn, may have potentiated lithium toxicity by above-mentioned mechanism and was primarily responsible for her mental status changes. In conclusion, lithium treatment for mania, is well known to cause hypothyroidism but rarely leads to thyrotoxicosis. Thyrotoxicosis itself can precipitate or worsen mania. This case substantiates that it is important to keep this particular association in mind when caring for lithium-treated patients.“

Sehr verkürzte Übersetzung mit Erklärung: ‚Schildrüsenzerstörung ist ein direkter toxischer Effekt von Lithium ! Die Behandlung von Manien mit Lithium ist wohlbekannt als Ursache für Schilddrüsenunterfunktion, selten aber auch Hormonüberproduktion (und damit Schilddrüsenüberfunktion).

Schweiz Med Forum Nr. 23 6. Juni 2001 S.613ff

(File: medicalforum.ch_Lithium_Medikation_und_Intoxikation_2001-23-472)

Unter dem Titel: “ Lithium: Medikation und Intoxikation“ schreiben F. Trümpler, T. Schläpfer:

“ Lithium ist einer der häufigsten Gründe für einen nephrogenen Diabetes insipidus [2]. Bei einer Lithium-Plasmakonzentration >2,5 mmol/L ist eine Hämodialyse als Therapie der Wahl angezeigt. Die vergiftungsbedingten Komplikationen können über zwei Wochen auftreten,im Einzelfall auch länger. Eine vitale Gefährdung besteht ab Konzentrationen >3,5 mmol/L [4]. Tödlich sind Blutwerte von 4–6 mmol/L.

Wegen der Möglichkeit kardiovaskulärer Missbildungen <<< des Embryo >>> im ersten Trimenon sollten Frauen im gebärfähigen Alter zu Beginn einer Lithiumbehandlung über allfällige Risiken aufgeklärt und für eine Antikonzeption motiviert werden [4, 6,7].“

Lithium Induced Toxicity in Rats: (Biol. Pharm. Bull. 34(2) 272—277 (2011))

(File: Mohammad_Ahmad_et_al__Lithium_induced_toxicity_in_rats_34_272.pdf)

Diese Arbeit von Mohammad AHMAD et.al. zeigt den Umfang der Veränderungen durch Inkorporation von Lithium. Eine solche Studie kann natürlich nicht am lebenden Menschen durchgeführt werden. Nicht ohne Grund wird die Ratte in pharmakologischen Studien eingesetzt, die Ergebnisse lassen sich gut auf den Menschen übertragen.

“ Lithium is commonly used in treating mental disorders and bipolar diseases. As physicians frequently keep the patients on long-term lithium therapy, awareness of the numerous side effects and pathogenesis of this lightest alkali metal is needed for such treatments. The present study was designed to evaluate the toxic effect of small doses of lithium chloride in male Wistar rats. The oral administration of lithium chloride (15, 30 mg/kg body wt) for 7 weeks through their drinking water elicited a significant alteration in their body weight and blood serum chemistry. The serum enzyme levels of alkaline phosphatase (ALP), high density lipoprotein (HDLP), and creatinine kinase (CK) were diminished, whereas the level of serum urea and glucose were elevated in the lithium treated animals, depicting the disturbed general physiological status. Furthermore, a marked inhibition in the levels of serum alanine and aspartate transaminases (ALT and AST) reflected a stimulating transamination reaction in hepatic and renal tissues. Lithium exposure also reduced the glutathione (GSH) level and stimulated the lipid peroxidation (LPO) level in the rat blood cells, indicating oxidative stress in the red blood cells due to lithium exposures. The histopathological observations of the liver and kidney tissues revealed many deformities and histological alterations due to lithium treatment. The results of present study suggest that small doses of lithium induce toxicity in rat blood as well as in liver and kidney tissues. However, the precise mechanism of lithium toxicity is still incompletely understood.“

Vereinfachte Aussage: Lithium bewirkt mehrere wesentliche Veränderungen in der Chemie unseres Blutes, durch die die Widerstandsfähigkeit des Körpers deutlich vermindert wird.

<<< Beispielsweise Glutathion ist wesentlich für die Biotransformation schädlicher Stoffe. Mäuse mit gestörter Glutathionproduktion in der Leber sterben innerhalb eines Monats nach der Geburt.[4]. Glutathion ist essentiell bei der Selbstreinigung der Augenlinse, seine Abwesenheit führt zur Katarakt-Bildung >>>

Darüber hinaus entstehen irreversible Veränderungen (Deformationen und andere pathologische Gewebeveränderungen)

Kontrollrechnung: 30mg LiCl entsprechen 5 mg Lithium ( Atommasse 7 / 7+35 ) Diese Dosis pro kg Körpergewicht entspräche also bei einer 70 kg Person einer oralen Ingestion von 350 mg, (6 Tabletten Neurolepsin entsprächen 336 mg Lithium)

Spezielle pathologische Anatomie, Band 13 Pathologie des Nervensystems Springerverlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1983, ISBN 978-3-642-51155-4

“ Gegen Ende der40er Jahre wurde insbesondere in den USA, bei Hochdruckkranken mit kochsalzarmer Diät Lithiumclorid zum Würze der Speisen einzusetzen. Nachdem als Folge von Lithiumvergiftungen dabei mehrere Todesfälle aufgetreten waren, wurde die Verwendung von Lithiumclorid als Kochsalzersatz unterlassen (Corcoran et al. 1949).

Im Jahre 1949 machte Cade in Australien die Beobachtung, dass Meerschweinchen unter dem Einfluss von Lithiumsalzen sediert <<<ruhig gestellt>>> wurden. Auf Grund dieser Beobachtung setzte er Lithiumsalze erfolgreich zur Behandlung manischer Psychosen ein. … Für die toxischen Erscheiningen, die durch Lithium ausgelöst werden, ist wohl in erster Linie die Ähnlichkeit von Lithium mit Natrium und Kalium als Alkalimetall anzusehen “

Es folgt eine detaillierte Beschreibung von Folgen der Elektrolythaushaltsstörungen und Stoffwechselstörungen durch Lithium.Im folgenden Abschnitt wird das klinische Bild von Lithiumintoxikation beschrieben. Darin wird auch erklärt, dass die Symptome von Lithium-Intoxikation leicht fehlgedeutet werden können und die Vergiftung gar nicht erkannt wird. Der Abschnitt endet mit einer sehr beunruhigenden Aussage:

“ Der Blutspiegel kann nach einer tödlich verlaufenden Lithiumintoxikation sehr niedrig liegen… Daher ist ein fehlender Lithiumbefund im postmortal entnommenen Blut kein zuverlässiger Beweis gegen das Vorliegen einer Lithiumintoxikation. “

Das heißt also, wenn man jemand mit Lithium umbringt (Toxische Dosis plus Diuretikum) wird das von den Gerichtsmedizinern wohl nicht erkannt.

Quilonum® retard

Auszug aus dem Entwurf der Fachinformation des Herstellers vom 25.10.2010

(file: Quilonum_Fachinfo_Entwurf_OBFM5ADFB40201CB7637.rtf )

“ 4.9 Überdosierung

Symptome der Intoxikation

Die toxischen Konzentrationen von Lithium liegen dicht bei den therapeutischen Konzentrationen.

Jede Überdosis mit Lithium sollte als potenziell schwerwiegend eingestuft werden. Die Lithiumtoxizität korreliert mit dem Serumlithiumspiegel. Im Allgemeinen treten Intoxikationen bei Serumlithiumspiegeln von 1,5 mmol/l an, verstärkt bei über 2,0  mmol/l, auf. Bei empfindlichen Patienten kann es bereits bei normalen Serumlithiumspiegeln und bei geringfügigen Erhöhungen des Serumlithiumspiegels zu Intoxikationen kommen. Auch bei Patienten unter chronischer Lithiumtherapie können bereits normale Serumlithiumspiegel, geringfügige Erhöhungen des Serumlithiumspiegels oder eine geringe Überdosierung zu schwerwiegenden Intoxikationen führen, da in diesem Fall das extravaskuläre Gewebe bereits mit Lithium gesättigt ist. Die Symptome können mit einer Verzögerung auftreten. In voller Ausprägung können die Symptome auch erst nach 24 Stunden auftreten, dies gilt vor allem bei Patienten, die keine Lithium-Langzeittherapie erhalten, oder nach der Einnahme einer retardierten Darreichungsform.

Warn-  und Initialsymptome einer Lithiumvergiftung können sein:

Polyurie, Polydipsie oder Durchfall, Erbrechen, Dehydratation, neurologische Störungen (Muskelschwäche, erhöhter Muskeltonus, unfreiwillige Muskelzuckungen, periphere Neuropathie, verminderte oder fehlende Sehnenreflexe, Müdigkeit, Koordinations-, Konzentrations- und Artikulationsstörungen, Verwirrtheit, Somnolenz, Schwindel, Nystagmus, Tremor, Hyperreflexie); bei höheren Serumlithiumspiegeln Tinnitus, verschwommenes Sehen, Ataxie, Apathie, kardiovaskuläre Störungen (Herzrhythmusstörungen, QT-/QTc-Intervall-Verlängerung, Kreislaufkollaps) und renale Störungen (in seltenen Fällen ein akutes Nierenversagen); in besonders schweren Fällen kann es zum zerebralen Anfall, zum Koma und zum tödlichen Ausgang kommen. Bei den ersten Anzeichen einer Intoxikation sollte Lithium abgesetzt werden.

Zu Bedingungen, die die renale Clearance von Lithium reduzieren können und eine Intoxikation begünstigen, siehe Abschnitte 4.4 und 5.2.

Therapie von Intoxikationen

Es gibt kein Antidot. Eine supportive und symptomatische Behandlung sollte eingeleitet werden. Korrektur der Elektrolytbilanz und Flüssigkeitsersatz sind vordringlich. “

Zurück zum Tesla:

Die Lithium-Menge in einem Tesla-S

Von : https://www.gevestor.de/details/lithium-und-elektroautos-ist-die-preishysterie-gerechtfertigt-779356.html

“Ein Lithium-Ionen-Akku im Elektroauto benötigt nur eine sehr geringe Menge an Lithium. Der typische Akku in einem Tesla Model S wiegt zum Beispiel etwa 600 Kilogramm, davon entfallen etwa 10 Kilogramm Gewicht auf das Lithium.

Ein Tesla enthält 10kg Lithium, das reicht also hypothetisch um 59523 Menschen zu töten ( ca. 20 000 Menschen bei oraler Ingestion ) !

Wenn also ein Tesla in Brand gerät und dabei eine dichte Wolke weißen Rauches entsteht, bedeutet das, dass in diesem Brandrauch 10kg Lithium als Oxid sind. Ein Atemzug, der 168 Milligramm Lithium enthält, ist tödlich, da bei Aufnahme über die Lunge keine Verluste auftreten, wie vom Inhalieren von Rauschgiften wohlbekannt. Man fällt aber nicht gleich tot um, man weiß dann zwar, dass man bald tot ist, aber auf Grund der sedierenden Wirkung des Lithiums stört einen das gar nicht mehr…

Die Insassen eines Tesla, dessen Akkus in Brand geraten sind, haben daher auch nicht mehr das Bedürfnis auszusteigen, statt ihre eigene Verbrennung zu erleben.

https://www.blick.ch/news/schweiz/tessin/reinhold-r-48-verbrannte-in-seinem-elektroflitzer-tesla-unfallopfer-war-deutscher-geschaeftsmann-id8381378.html enthält die offizielle Version des Berichts zum Unfall eines Tesla in der Schweiz. Der ursprüngliche Unfallbericht der Feuerwehr wurde bereits wenige Tage nach dem Unfall aus dem Internet gelöscht. Dort wurde als Ursache ein „thermal run-away“ der Lithium-Batterie genannt und erwähnt, dass der Fahrer noch angeschnallt war und anscheinend keinen Versuch unternommen hatte, das Fahrzeug zu verlassen. Es drängt sich also der Verdacht auf, dass der Fahrer nicht erst „die Kontrolle verlor“ und dann „das Fahrzeug in Brand geriet“, sondern dass der Fahrer durch das Einatmen von Lithium-Rauch sediert oder sogar bewusstlos geworden war und deswegen in die Leitplanke geriet.

Im Sicherheitsblatt des Herstellers Roth, bei dem man Lithiumbromid unter der Artikelnummer 6712 kaufen kann heißt es immerhin :

Gefahrenhinweise

H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken

H315 Verursacht Hautreizungen

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen

H319 Verursacht schwere Augenreizung

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise – Prävention

P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.

P280 Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen.

Sicherheitshinweise – Reaktion

P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.

P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen.

Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

2.3 Sonstige Gefahren

Es liegen keine zusätzlichen Angaben vor.“

Kein Wort zur bekannten pharmazeutischen psychotropen Wirkung und der extremen Neurotoxizität.

Bei Herstellern und Verkäufern von Lithium-Batterien ist zwar von Brandgefahr die Rede, aber die psychotrope Wirkung und die Toxizität wird standhaft verschwiegen.

Die Folgen der Elektromobilität

Der beabsichtigte Effekt der Verabreichung von Lithium als Medikaments ist es, den Patienten ruhig zu stellen, ihn quasi in eine chemische Zwangsjacke zu stecken. Ein mit Lithium sedierter Patient zeigt kaum noch Initiative.

Siehe Artikel der New York Times von 2014:

https://www.nytimes.com/2014/09/14/opinion/sunday/should-we-all-take-a-bit-of-lithium.html

Indem man die lithium-basierte Elektromobilität in allen Bereichen fördert vom Tesla über Pedelecs bis hin zu lithium-akku-getriebenen Spielzeughelikopter im Kinderzimmer, sorgt man dafür, das Lithium ubiquitär wird.

Der Name Lithium kommt von Lithos (gr. der Stein) es kommt überwiegend nur als Spurenmineral in Felsen vor und kam daher in keiner Lebensform auf diesem Planeten vor.

Die Unfälle mit Lithium-Batterien führen nun zu einer meist unspektakulär verlaufenden Verbreitung von Lithiumsalzen in der menschlichen Umgebung. Selbst bei Unfällen mit Todesfolge wird das Nierenversagen des Opfers wohl kaum mit der Lithium-Exposition in Zusammenhang gebracht.

Besonders in Städten, die ihr Trinkwasser aus eigenem Grundwasser beziehen, kommt es nun zu einer allmählichen Anreicherung von Lithium mit „beruhigender“ Wirkung auf die Bürger.

„Fabrikationsfehler“ bei Lithium-Batterien und -Akkus können den Vorgang der Verbreitung von Lithium verstärken.

Die Todesfälle oder permanente neurologische Schäden von Menschen im Zusammenhang mit Unfällen ( mit lithium-batterie-getriebenen Fahrzeugen ) werden von den Verfechtern der Elektromobilität anscheinend billigend in Kauf genommen. Untersuchungen zur Inhalation von lithium-haltigem Rauch gibt es merkwürdigerweise nicht. Hinweise von Batterieherstellern zur Toxizität von Lithium fehlen ebenfalls völlig.

Ich verzichte hier darauf eine Verschwörungstheorie aufzustellen, kann mir aber soviel Ignoranz seitens der Elektromobilitätsverfechter kaum vorstellen.

Nicht verwendete Literatur:

File: Charite.de_Lithium.htm

Forschungsdatenbank der Charite, Berlin:

https://forschungsdatenbank.charite.de/ForschungDB/ForschungDB/Recherche?1&search=SW:+LITHIUM+LG:+DE+SA:+PB

Fachzeitschrift Deutsche Apotheker Zeitung ( DAZ 2015, Nr. 25, S. 32),

file: DeutscheApothekerZeitung_Lithium-Therapie sicherer machen.htm

File: Grignon_and_Bruguerolle__Cerebellar_lithium_toxicity.pdf

File: Kozma__Neonatale_toxicity_Lithium.pdf

File: Lithium_hyperparathyroidism.odt

File: Lithium_induced_Diabetes.odt

File: Lithium_toxicity_in_the_Newborn_brmedj01568-0059c.pdf

File: Nagaraja_et_al_Permanent_neurological_sequelae.pdf (habe nur Abstract)

File: Primavera_et_al_Creutzfeld-Jakob_like_syndrome_due_to_Lithium_jnnpsyc00525-0127a.pdf

File: Sheean__Lithium_Neurotoxicity.pdf

File: Smith_Kocen__Creutzfeldt-Jacob_like_syndrome_120.full.pdf

File: toxcenter.org_lithium.pdf (Inhaltsgleich mit Saunderer)

Über den Autor:

Dr. Dietmar Hildebrand promovierte in Kernphysik und Biophysik an der J.W. Goethe Universität in Frankfurt/M. Das Thema der Dissertation war die biologische Wirkung der kosmischen Strahlung. Heute ist er im Ruhestand.

E-Auto: Tesla-Fahrer rettet sich durch eingeschlagene Scheibe aus seinem Backofen

Nur acht Monate nach dem Kauf entwickelte sich die Fahrt eines Tesla Model Y-Besitzers dieser Tage im kanadischen North Vancouver zu einem Albtraum. Nach Angaben des Fahrers fing der Wagen nach einem Elektronikausfall Feuer. Auch Türen und Fenster (elektrisch) konnten nicht mehr geöffnet werden. „Ich musste das Fenster einschlagen, um aus dem Auto zu kommen,“ sagte der mit dem Schrecken aus seinem Backofen entkommene Mann zur Feuerwehr. Das Video zeigt, wie der Tesla qualmt, in Flammen aufgeht und anschließend von den Einsatzkräften gelöscht wird. Warum genau der Tesla im konkreten Fall Feuer fing, war zunächst nicht bekannt.

Behörden ziehen Waffenscheine von Corona-Kritikern ein

Von MANFRED ROUHS | Wer die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und der Landesregierungen kritisiert, muss damit rechnen, seinen Waffenschein abgeben zu müssen, falls er einen besitzt. Diese Erfahrung musste der bekannte Mediziner Paul Brandenburg machen, bei dem die Polizei am 23. Mai 2022 im Rahmen mehrerer Hausdurchsuchungen Schusswaffen beschlagnahmte, die er legal besaß. Das berichtet die […]

Tim Gielen: Monopoly – Wer besitzt die Welt? Erkenne den Kopf des Oktopus!

Der größte Teil unserer Welt gehört denselben Leuten. Wie eine Krake mit ihren Tentakeln können sie die ganze Welt kontrollieren und der gesamten Menschheit ihre Agenda aufzwingen. Diese Agenda besteht darin, Krisen verschiedenster Art wie Kriege, Pandemien, Klimapanik usw. zu inszenieren und daraus gigantische Profite zu ziehen. Um den Kopf dieser Krake zu entlarven und ein Krisengewinnverbot durchzusetzen, hat dieser Dokumentarfilm eine sehr fundierte und gut nachvollziehbare Vorarbeit geleistet.
Neue Studie: Wie schwer Vogel-Spezies durch Wind- und Solarenergie geschädigt werden

Neue Studie: Wie schwer Vogel-Spezies durch Wind- und Solarenergie geschädigt werden

birds_teaser.jpg

Tim Benson

Eine im März in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science veröffentlichte Studie belegt, dass Windkraft- und Solarparks in Kalifornien das Leben von fast der Hälfte der „gefährdeten“ Vogelarten, die sie überfliegen, erheblich verschlechtern.

Laut der Studie waren 11 von 23 Vogelarten, darunter Schleiereulen, Steinadler, der Kuckuck und Andere „entweder stark oder mäßig gefährdet [durch Wind- und Solarparks], wobei sie einen Rückgang der Populationswachstumsraten um mehr als oder gleich 20 % bei bis zu 1.000 bzw. 5.000 zusätzlichen Todesfällen erlebten“.

„Die Auswirkungen der erneuerbaren Energien gingen weit über den Standort der Energieerzeugung hinaus und wirkten sich auch auf Vogelpopulationen in weit entfernten Regionen über kontinentale Zugnetze hinweg aus“, heißt es in der Studie weiter. „Populationen von Arten, die mit Grasland verbunden sind, auf dem sich Turbinen befanden, waren am stärksten durch Windkraft gefährdet. Populationen nachtaktiver Zugvogelarten waren am stärksten durch die Solarenergie gefährdet, obwohl sie normalerweise nicht mit Wüsten assoziiert sind, in denen sich die von uns untersuchten Solaranlagen befanden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass bei der Bekämpfung des Rückgangs der nordamerikanischen Vogelpopulationen die Auswirkungen der erneuerbaren Energien und anderer anthropogener Bedrohungen auf nahe und entfernte Populationen gefährdeter Arten berücksichtigt werden müssen.“

Mehrere in den Jahren 2013 und 2014 veröffentlichte Studien haben ergeben, dass jährlich zwischen 140.000 und 679.000 Vögel durch Windkraftanlagen getötet werden. Das American Bird Conservatory schätzt jedoch, dass mindestens 681.000 Vögel jährlich durch Turbinen getötet werden, dank einer Zunahme der die Windenergie-Kapazität in den Vereinigten Staaten zwischen 2012 und 2021 um 86 Prozent. Weiter heißt es: „Diese Schätzungen unterschätzen wahrscheinlich das wahre Ausmaß des Problems, da viele tödlich verunglückte Vögel dem Menschen entgehen.“ (Hervorhebung im Original).

Der Wind ist nicht der einzige Verursacher des Vogelsterbens. Das Ivanpah-Solarkraftwerk in der Mojave-Wüste zum Beispiel ist für die Verbrennung von rund 6000 Vögeln pro Jahr verantwortlich.

Der Tod von Vögeln ist nicht das einzige Umweltproblem im Zusammenhang mit „erneuerbaren“ Energiequellen. Ein drastischer Ausbau der Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie bis zu dem Punkt, an dem das gesamte Stromnetz in den Vereinigten Staaten mit Wind- und Sonnenenergie betrieben wird, würde „eine beispiellose weltweite Ausweitung des Bergbaus erfordern“, heißt es in einer Mitteilung des Heartland Institute. „Und diese Bergbaubetriebe würden in erster Linie auf mit fossilen Brennstoffen betriebenes schweres Gerät angewiesen sein, da es keine batteriebetriebenen Geräte für riesige Industrieanlagen gibt“.

Bei diesen Bergbauarbeiten würden außerdem „Hunderte von Milliarden Tonnen Gestein und Erz abgetragen und zerkleinert, was zu großen Lebensraumverlusten und weitreichender Umweltverschmutzung führen würde“, heißt es in dem Brief. „Dies würde auch schwerwiegende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, insbesondere in Ländern, die nicht über moderne Ausrüstung und Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen verfügen.“

Dazu gehört auch der Abbau von Seltenen Erden (rare earth elements REE) wie Dysprosium, Indium, Neodym und Tellur, die für die Herstellung von Windturbinen oder photovoltaischen Solarzellen benötigt werden. Bei der Gewinnung einer einzigen Tonne dieser REEs entstehen jedoch bis zu 420.000 Kubikmeter giftiger Gase, 2.600 Kubikmeter saurer Abwässer und eine Tonne radioaktiver Abfälle, heißt es in der Mitteilung. Mehr als 70 Prozent der weltweiten Seltenen Erden werden entweder in China abgebaut, einer totalitären kommunistischen Diktatur mit einer katastrophalen Umwelt- und Menschenrechtsbilanz, oder von Unternehmen, die von der Kommunistischen Partei Chinas kontrolliert werden.

Zu den anderen Materialien, die für die Herstellung von Solarzellen und Windturbinen sowie für die erwarteten Batterie-Backup-Systeme für diese „erneuerbaren“ Quellen abgebaut werden müssen, gehören Lithium, Kobalt und Kupfer. Um den Strom einer Woche für das ganze Land zu speichern, wenn Wind und Sonne ihn nicht erzeugen, wären nach Schätzungen von Heartland „zwei Milliarden Halbtonnen-Batteriepakete erforderlich, ähnlich denen, die in Tesla-Autos verwendet werden.“ Jede dieser Batterien würde mindestens 26 Pfund Lithium benötigen.

Das für diese Batterien benötigte Kobalt wird größtenteils in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut, wo derzeit mehr als 40.000 Kinder für einen Hungerlohn unter unsicheren und ungesunden Bedingungen im Bergbau arbeiten. Auch der Kupferabbau müsste drastisch ausgeweitet werden, um die Nachfrage nach 100 Prozent erneuerbarer Energie zu befriedigen, benötigt man doch etwa 125.000 Pfund abgebautes, zerkleinertes und raffiniertes Erz, um 1.000 Pfund fertiges Kupfer zu produzieren.

Obwohl die Vereinigten Staaten über nachgewiesene Reserven dieser Rohstoffe verfügen, sind die meisten dieser Vorkommen durch die Umweltpolitik auf Landes- und Bundesebene für den Abbau gesperrt. Die Forderung nach einer 100-prozentigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien würde daher unsere Abhängigkeit von China und anderen Ländern erhöhen, die regelmäßig die Sicherheit am Arbeitsplatz, die Belange der Kinderarbeit, die Urbarmachung von Land und die Kontrolle der Umweltverschmutzung missachten“, heißt es in dem Schreiben.

Die großflächige Nutzung von Wind- und Solarenergie birgt enorme ökologische Nachteile, unter anderem einen erheblichen Rückgang der Zahl der Vögel am Himmel. Der Gesetzgeber sollte diese und andere Umweltbelange berücksichtigen, wenn er über die Förderung von Wind- und Solarenergie diskutiert.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Die folgenden Dokumente enthalten weitere Informationen über „erneuerbare“ Energiequellen:

Dokument: Wie der Bergbau auf erneuerbare Energien im Rahmen des Green New Deal Mensch und Umwelt schaden würde

In diesem Mitteilung des Heartland Institute argumentiert Paul Driessen, Leitender Politik-Berater beim Committee For a Constructive Tomorrow (CFACT), dass eine Ausweitung des Bergbaus in dem Umfang, wie er zur Erfüllung der Anforderungen an erneuerbare Energien im Green New Deal und anderen vorgeschlagenen Mandaten für erneuerbare Energien erforderlich ist, unvorstellbare Schäden für die Umwelt, die Tierwelt und die Menschen verursachen würde.

Dokument: Schutz der Umwelt durch den Green New Deal

Dieser Heartland Policy Brief von Paul Driessen, Senior Policy Advisor beim Committee for a Constructive Tomorrow, befasst sich mit den weitgehend ignorierten Umweltschäden, die durch die im Rahmen des Green New Deal vorgesehene Ausweitung der Nutzung erneuerbarer Energien entstehen würden.

Dokument: Der Green New Deal: Eine ernste Bedrohung für die amerikanische Wirtschaft, Umwelt und Freiheit

In dieser Heartland-Mitteilung wird argumentiert, dass der Green New Deal eine gefährliche Kombination aus Umweltextremismus und Sozialismus ist. Dieses ungeheuer teure Vorhaben würde die US-Wirtschaft zerstören und mehr Umweltzerstörung als -schutz bewirken. Die Bestimmungen des Green New Deal stellen eine gefährliche Bedrohung für die amerikanischen Werte der individuellen Freiheit und der begrenzten Regierungsgewalt dar.

Dokument: Der Mythos von 100 Prozent „Erneuerbare“ Energie

In dieser Meldung des Institute for Energy Research wird argumentiert, dass ein landesweiter Plan für 100 Prozent erneuerbare Energien die US-Wirtschaft in Gefahr bringen würde. Die Mitteilung untersucht die Intermittenz, den Landbedarf, die Kapazitätsfaktoren und die Kosten für die Umstellung und die Baumaterialien, die die Fähigkeit der USA einschränken, sich an 100 Prozent erneuerbare Energien anzupassen.

Dokument: Die USA sind weltweit führend bei sauberer Luft: Ein Plädoyer für Umweltoptimismus

In dieser Studie der Texas Public Policy Foundation wird untersucht, wie die Vereinigten Staaten ein robustes Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger drastischer Reduzierung der Schadstoff-Emissionen erreicht haben. Es wird festgestellt, dass diese Errungenschaften als eine Erfolgsgeschichte der öffentlichen Politik gefeiert werden sollten, aber stattdessen ist das vorherrschende Narrativ unter Politikern und Umweltschützern das des ökologischen Niedergangs, der nur mit einem strengeren Regulierungsansatz rückgängig gemacht werden kann. Die Studie drängt darauf, die Daten zu berücksichtigen und auf das Narrativ anzuwenden.

Dokument: Die sozialen Vorteile fossiler Treibstoffe

Dieser Heartland-Beitrag von Joseph Bast und Peter Ferrara dokumentiert die vielen Vorteile der historischen und immer noch andauernden Nutzung fossiler Brennstoffe. Fossile Brennstoffe befreien Milliarden von Menschen aus der Armut, verringern alle negativen Auswirkungen der Armut auf die menschliche Gesundheit und verbessern das Wohlbefinden und die Sicherheit der Menschen erheblich, indem sie arbeitssparende und Leben schützende Technologien wie Klimaanlagen, moderne Medizin, Autos und Lastwagen antreiben. Sie erhöhen die Menge der von Menschen produzierten Nahrungsmittel und verbessern die Zuverlässigkeit der Nahrungsmittelversorgung, was der menschlichen Gesundheit unmittelbar zugute kommt. Darüber hinaus tragen die Emissionen fossiler Brennstoffe möglicherweise zu einer „Begrünung der Erde“ bei, was allen Pflanzen und Tieren auf dem Planeten zugute kommt.

Dokument: Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels – Summary for Policymakers

In diesem fünften Band der Reihe Climate Change Reconsidered bewerten 117 Wissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler und andere Experten Kosten und Nutzen der Nutzung fossiler Brennstoffe, indem sie die wissenschaftliche und wirtschaftliche Literatur zu organischer Chemie, Klimawissenschaft, öffentlicher Gesundheit, Wirtschaftsgeschichte, menschlicher Sicherheit sowie theoretische Studien auf der Grundlage von integrierten Bewertungsmodellen und Kosten-Nutzen-Analysen durchsehen.

Tim Benson is a policy analyst with The Heartland Institute.

Link: https://heartlanddailynews.com/2022/05/vulnerable-bird-species-killed-wind-and-solar-energy/?

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Lebensrettendes Projekt: Gesundes Blut – Blutspender ohne Genspritze

Lebensrettendes Projekt: Gesundes Blut – Blutspender ohne Genspritze

Jeder von uns kann in die Lage kommen, eine Blutspende zu benötigen. Jeder Mensch möchte genau dann die Gewissheit haben, gesundes Blut zu erhalten. Als Blutspender kommen auch Menschen mit Covid-Injektionen in Frage. Das sind beängstigende Aussichten, wenn man bedenkt, dass im Blut von Menschen mit Geninjektion bereits enorme Verklumpungen gefunden wurden (Wochenblick berichtete). Genau deshalb, weil die Genspritzen möglicherweise blutverändernde Wirkungen aufweisen, hat der Stegersbacher Gemeinderat Christian Stoiber das Projekt “Ungeimpft Blut Spenden Österreich” gegründet. Wochenblick sprach mit dem engagierten Burgenländer.

Als parteiloser Gemeinderat und Musikmanager engagiert sich Christian Stoiber für die Grund- und Freiheitsrechte. Er organisiert sogar Corona-Demos – das dürfte als Gemeinderat in Österreich einzigartig sein. Dass er dadurch auf enormen Gegenwind stößt, hält den umtriebigen Stegersbacher nicht von seinem Tun ab. Mit seinem neu gegründeten Projekt “Ungeimpft Blut Spenden Österreich” will Stoiber den Menschen die Sicherheit geben, Blut von Menschen ohne Covid-Injektion zu erhalten. Morgen wird er sein Projekt auch in Wien am Heldenplatz bei der geplanten Demo vorstellen. Sein Herzensprojekt erklärt er so: “Unser Projekt ist eine Datenbank von potentiellen Blutspendern und Blutspende-Empfängern, aber keine Blutbank. Durch unsere Datenvermittlung bieten wir Covid-19-ungeimpften Menschen die Möglichkeit, Covid-19-ungeimpften Menschen, im Falle eines Notfalles oder einer bevorstehenden OP, Blut zu spenden. Aber auch Covid-geimpfte Menschen können sich als Empfänger registrieren, als Blutspender jedoch nicht.”

Blutverändernde Wirkung der Genspritze

Jeder könne in die Lage kommen, auf eine Blutspende angewiesen zu sein. Schaut man sich die Impfquote an, wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Patient im Notfall eine Blutkonserve mit “geimpftem” Blut erhalte. Aufgrund der brisanten Lage rund um die Covid-Injektionen ist für den Stegersbacher Gemeinderat höchste Vorsicht geboten. Christian Stoiber sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf: “Die fragwürdige Wirksamkeit sowie die womöglich blutverändernde Wirkung der Covid-Impfstoffe haben mich dazu gebracht, das Projekt ins Leben zu rufen. Unterstützt werde ich dabei von meiner Frau. Wir haben aber auch ein Team von weiteren vertrauenswürdigen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Wir arbeiten bereits mit einigen Ärzten zusammen, weitere Ärzte holen wir ins Boot sowie auch Labore.”, erzählt er. Und weiter: “Es ist definitiv so, dass viele der Ärzte dieses Projekt begrüßen und mit uns übereinstimmen. Die meisten halten sich aber im Hintergrund, weil sie Angst vor dienstlichen Konsequenzen haben müssten, würden sie sich öffentlich positionieren.” Die Ärzte, die mit Stoiber in Kontakt sind, seien sich jedenfalls allesamt einig: Jeder müsse die Gewissheit haben können, im Falle des Bedarfs auch gesundes Blut zu erhalten.

Telegramgruppe zur Vernetzung

Um diesem Projekt beizutreten, kann man sich per Email oder über die Homepage “Ungeimpft Blut spenden Österreich” registrieren. In der Telegramgruppe können sich Menschen, die im Notfall Blut von ungeimpften Menschen benötigen, vernetzen. Diese Gruppe hat bereits mehr als 4100 Mitglieder und wächst stetig an. Als Blutspender kann jeder Mensch ab 18 Jahren in Frage kommen, der keine Covid-Injektion erhalten hat, dessen erste Blutspende vor dem 60. Lebensjahr erfolgt ist und auf den keiner der Ausschlussgründe zutrifft. Diese können auf der Homepage nachgelesen werden. Um sich zu registrieren, sowohl als Spender als auch als Empfänger müsse manlediglich ein Kontaktformular ausfüllen. Die potentiellen Spender werden im Bedarfsfall von Stoiber selbst oder jemandem aus seinem Team kontaktiert. Potentiellen Empfängern empfiehlt der Projektgründer eine Patientenverfügung mit dem Hinweis auf “Ungeimpft Blut Spenden Österreich” – am besten das Formular – mitzuführen. Ein weiteres Exemplar soll bei einem nahen Angehörigen hinterlegt werden, damit dieser im Notfall den Patientenwunsch vorbringen kann.

Projektgründer Christian Stoiber im Gespräch mit Wochenblick-Redakteurin Birgit Pühringer

Mitgliedsdaten vor Zugriffen geschützt

Die Daten seien bei Stoiber und seinem Projekt, das künftig als Verein geführt werden soll, sicher verwahrt, wie er beschreibt: “Wir sammeln von den Mitgliedern Blutgruppe, Adresse und Kontaktdaten nach Bundesländern und Regionen. Flächendeckend für das gesamte Bundesgebiet Österreich werden Dateien sowohl von Blutspendern als auch von Blutspende-Empfängern angelegt. Die Daten werden extern gespeichert und sind vor Zugriffen geschützt. Das kann ich garantieren. Es braucht niemand die Befürchtung haben, dass auf unsere Mitgliedsdaten widerrechtlich zugegriffen werden kann.”

Erstes Mitglied hat bereits Bedarf angemeldet

Das in Europa einzigartige Projekt soll nun österreichweit ausgerollt werden, um im Bedarfsfall regional genügend Spender kontaktieren zu können. Geplant sei, dass potentielle Blutspende-Empfänger ihren Wunsch künftig auch im jeweiligen Krankenhaus deponieren, wenn eine Operation geplant ist. Stoiber erzählt: “In wenigen Wochen haben wir in unserer Gruppe bereits eine erste Operation, bei der die Patientin im Krankenhaus bereits ihren Wunsch nach “ungeimpften Blut” deponiert hat. Sie wird mehrere Blutkonserven benötigen. Das wurde schriftlich dokumentiert und von den Ärzten so bestätigt.” Genau das sei auch unbedingt notwendig. Denn der Patient müsse sich hundertprozentig darauf verlassen können, dass er die richtige Blutkonserve erhalte.

Projekt soll auch in anderen Ländern gegründet werden

Auch aus dem Ausland habe der Musikmanager bereits viel Zuspruch für sein neues Projekt erhalten. Etwa aus Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Schweiz und Deutschland seien auch Anfragen gekommen, ob man diese Idee kopieren und ebenfalls ein derartiges Projekt ins Leben rufen dürfe. Genau das wäre Stoibers Wunsch. Dazu stehe der Musikmanager, der bisher seine gesamten Auslagen aus eigener Tasche finanzierte, bereits mit Ärzten aus Deutschland in Verbindung, um ihnen bei der Gründung zur Seite zu stehen. Um Stoibers Projekt zu unterstützen, sei vor allem die Verbreitung wichtig, wie er sagt: “Wichtig ist, dass wir diese Möglichkeit zur Spende von ungeimpften Blut bekanntmachen. Dazu soll es bestmöglich verbreitet werden. Man kann uns aber auch finanziell durch Spenden unterstützen. Wir sind natürlich sehr froh, wenn wir unterstützt werden. Auf unserer Homepage findet sich dazu alles.”

WHO-Pandemie-Vertrag: Minister gesteht Demokratie-Abschaffung ein

WHO-Pandemie-Vertrag: Minister gesteht Demokratie-Abschaffung ein

Der freiheitliche NAbg. Gerald Hauser brachte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) mit seinen Fragen zum WHO-Pandemie-Vertrag ordentlich in Bedrängnis. Wirkliche Antworten blieb der Minister für den Großteil der parlamentarischen Anfrage – wie so oft – schuldig. Das ist an sich nichts Neues, denn das Parlament, das ja unser Volk repräsentieren soll, ist der Regierung seit Türkis-Grün ebenso egal, wie das Volk selber. Allerdings gab Rauch neben allem Herumgedruckse und weitgehenden Schweigen zu, dass gesundheitspolitische Kompetenzen an die mehrheitlich private WHO abgegeben werden – eine klare Abschaffung unserer parlamentarischen Demokratie. Hauser reagierte auf Nachfrage des Wochenblick erschüttert über die Kaltschnäuzigkeit des Ministers.

WHO als neue Weltregierung

Wie Wochenblick berichtete, fand diese Woche die 75. Weltgesundheitsversammlung (WHA, World Health Assembly) statt. Im Zuge dieser Versammlung wollte sich die WHO zur potenziellen Weltregierung machen lassen. Die nationalen Verfassungen sollen entsprechend der Pläne der Eliten rund um Bill Gates ausgehebelt werden. Gerald Hauser stellte schon vor einigen Wochen eine parlamentarische Anfrage zu diesen skandalösen Vorgängen, die gesundheitspolitisch das Ende unserer Demokratie bedeuten. Doch Antworten erhielt er kaum.

“Ich bin wirklich erschüttert, wie salopp in den Antworten drübergefahren wird und man überhaupt nicht konkret auf meine Fragestellungen eingegangen ist”, erklärt Gerald Hauser im Gespräch mit Wochenblick. Das Ganze erinnere ihn an die 137 Beschlüsse in den ersten Wochen nach dem Lockdown wo ohne Begutachtung über das Parlament drüber gefahren wurde, schildert der Osttiroler empört. Darüber hinaus glaubt Hauser nicht, dass es der Regierung zusteht, dass sie unsere Gesundheitspolitik an die WHO auslagert: “Aus meiner Sicht hat die Regierung kein Mandat darüber zu verhandeln. Wer hat sie legitimiert, über das Abtreten unserer Rechte, unseres Staates an die WHO zu verhandeln? Und damit an eine übernationale Institution, die nicht vom Volk gewählt wurde!”

Am Parlament vorbei-verhandelt: Abgeordnete wissen nichts vom Pandemie-Vertrag

Die konkreten Fragen des Freiheitlichen brachten den Noch-Gesundheitsminister, er ist schon der dritte Grüne in dieser Position, offenbar derart in Bedrängnis, dass er viele Antworten einfach verweigerte. Dennoch gibt er zu, dass die Übergabe unserer Demokratie (bisher beschränkt auf unsere Gesundheitspolitik) an die zu einem großen Teil private Organisation WHO zuerst international ausverhandelt wird und danach “gemäß unserer Verfassung” übernommen wird. Dass mittlerweile absolut alles verfassungsgemäß ist, sobald es durch einen “Regierungsexperten” beworben wird, zeigte bekanntlich das Urteil des Verfassungsgerichtshofes zur Pandemie-Gesetzgebung. Gerald Hauser ist schockiert, dass der Pandemie-Vertrag im Parlament überhaupt keine Rolle spielt, es keinerlei Diskussion dazu gibt.

“Wir stecken mitten in Verhandlungen ohne dass das Parlament auch nur ansatzweise involviert ist – die Strategie ist wohl, dass uns die Regierung vor vollendete Tatsachen stellt. Formal ist das nicht nur eine Umgehung des Parlaments sondern eine Aushebelung der parlamentarischen Demokratie!

Gerald Hauser, schockiert über die Abschaffung unserer Demokratie

Der freiheitliche Volks-Repräsentant hat den Eindruck, dass viele Abgeordnete gar nichts davon wissen: “Dieser Zustand ist unhaltbar, man erfährt das nur über alternative Medien wie Wochenblick und AUF1, was hier vonstatten geht. Das Parlament wurde nie darüber informiert! Würden wir keine Anfragen machen, wüssten wir sowieso nichts. Und diese Anfragen werden sowieso nur schludrig, wenn überhaupt beantwortet.”

Doch in der Anfrage-Beantwortung gibt Rauch zumindest zu, dass das Parlament am Ende vor vollendete Tatsachen gestellt wird:

Wie bei jedem internationalen Instrument wird die innerstaatliche Vorgangsweise gemäß der österreichischen Bundesverfassung erfolgen. Erst wenn die Rechtsnatur der von der INB auszuarbeitenden und auszuhandelnden WHO-Konvention, eines Vertrages oder eines anderen internationalen Instrumentes feststeht, ist eine Entscheidung über die innerstaatliche Vorgangsweise gemäß der Bundesverfassung zu treffen.

– Gesundheitsminister Johannes Rauch an Gerald Hauser

Widerstand wirkt!

Der breite Widerstand gegen die geplante Entrechtung der Nationalstaaten hat allerdings bereits Wirkung gezeigt, wie Wochenblick berichtete. Denn einige Punkte aus dem Pandemie-Vertrag, welche die einzelnen Staaten im Falle eines „Gesundheits-Notstandes“ in die totale WHO-Knechtschaft gebracht hätten, wurden bereits entschärft. Ein Etappensieg des lauten Widerstands!

Bill Gates fast 20%, Freimaurer-Vorfeld gleich viel wie EU

Als Teil dieses Widerstandes sind auch die nicht enden wollenden Anfragen des freiheitlichen Abgeordneten Hauser zu verstehen. Die eigentlich nur als Nicht-Antworten zu bezeichnenden „Reaktionen“ aus dem Gesundheitsministerium sprechen Bände. Hauser recherchierte für seinen Bestseller “Raus aus dem Corona-Chaos”, den er gemeinsam mit Dr. Hannes Strasser herausbrachte, wem die WHO gehört, bzw. wer sie finanziert (Seite 16 Buch). Großteils sind das die USA (14,67 Prozent) und Bill Gates mit GAVI (18,15%) , erst dann folgen Großbritannien (7,79%), Deutschland (5,68%), die UN (5,09%), EU (3,3%) und so weiter. Auch die Weltbank (3,42%) und Rotary International (3,3%) finden sich in der Liste. Dass Rotary International – der Verein gilt als die Vorfeldorganisation der internationalen Freimaurerei – gleich viel wie die EU “sponsert”, ist dabei besonders brisant. Dass ein derartiges Sponsoring ohne die Erwartung einer Gegenleistung erfolgt, glauben wohl nur politisch völlig unbedarfte Geister.

Daher wollte der den Machthabern unangenehme freiheitliche Parlamentarier Hauser konkret wissen, wie der Herr Minister beurteilt, dass die WHO im Grunde von Stiftungen, NGOs und privaten Financiers gesponsert wird und demnach womöglich in deren Sinne handeln könnte.

Die erste, rotzfreche Nicht-Antwort des Ministers darauf:

„Die beschlussfassenden Gremien setzen sich aus den Mitgliedstaaten zusammen. Nur diese sind stimmberechtigt. Gemäß Art. 56 der WHO-Satzung prüft und genehmigt die WHA den Budgetvoranschlag und teilt die Ausgaben unter den Mitgliedern gemäß einem von der WHO festzusetzenden Schlüssel. Der festzusetzende Schlüssel orientiert sich an der Bewertungsskala der Vereinten Nationen.“

Rauch geht also nicht einmal ansatzweise auf die Frage des vom Volk gewählten Parlamentariers Mag. Hauser ein! Wie wir wissen ist beispielsweise der selbsternannte Menschenfreund und Welt-Impfer Bill Gates einer der Hauptsponsoren der WHO und dürfte wohl im Hintergrund so manche Strippen ziehen, doch das kümmert Rauch offenbar nicht, oder er blendet es einfach aus.

Skandalöse Nicht-Beantwortung der parlamentarischen Anfrage

Auch auf weitere ganz konkrete Fragen des FPÖ-Abgeordneten geht der Gesundheitsminister nicht einmal ansatzweise ein. Wie die Regierung zum Pandemievertrag steht? Buchstabenreiche Leerantwort. Dass Österreich durch diese infame Vereinbarung seine Souveränität an die WHO abtreten könnte, wird von Rauch ebenso ignoriert wie die Frage danach, wie die Regierung dazu steht, dass künftig womöglich ein nicht demokratisch legitimiertes Organ über zukünftige Pandemie-Maßnahmen in Österreich entscheiden könnte. Was da aus dem Gesundheitsministerium kommt, ist nichts weiter als Schall und Rauch. Hauser reagiert darauf so: “Ich finde es jämmerlich. Man hat nicht den Mut zuzugeben, dass man Teil dieser internationalen Eliten des Weltwirtschaftsforums ist, die sukzessive die Kompetenzen an sich ziehen. Alleine das Nichtbeantworten von ganz konkreten Fragen sagt mir: Da ist doch etwas im Busch!”

Hausers Forderung an die Regierung nach sofortiger Einbindung

Gerald Hauser fordert die sofortige Einbindung des Parlaments in den Gesetzgebungsprozess:

Ich fordere die sofortige Einbindung des Parlaments, die sofortige Beschlussfassung darüber, ob das Parlament das überhaupt will, dass die WHO zukünftig über unsere Gesundheitspolitik entscheidet. Wir von der FPÖ wollen das nicht, diese systematische Aushebelung des Nationalrates als gesetzgebendes Organ. Wir wollen die nationale Souveränität behalten und wir wollen nicht dass Bill Gates und Co. zukünftig über die Gesundheitspolitik und die Maßnahmen in Österreich entscheiden und die repräsentative, parlamentarische Demokratie in Österreich dafür ausgehebelt wird. Die gesetzgebende Körperschaft muss das österreichische Parlament bleiben! Und es soll die Österreicher vertreten. Der Souverän soll entscheiden. Wir wollen mit Vernunft und Augenmaß, ohne Lockdowns und ohne Kollateralschäden für die Gesellschaft durch die nächste, von der WHO definierte, Pandemie durchkommen. Ich will keine Ungleichbehandlung der Ungeimpften. Das Recht geht vom Volk aus und wird durch die gewählten Insitutionen vertreten.

Zur Beweisführung hier die skandalöse mehrheitliche Nicht-Beantwortung der parlamentarischen Anfrage mit dem vielsagenden Eingeständnis:

Podcast mit Daniel Fiss: Wer wählt überhaupt AfD?

Angesichts der letzten AfD-Wahlschlappen stellt sich die Frage, wer die Partei wählt und warum, drängender denn je. Eine Frage, auf die die AfD bis heute keine belastbare Antwort gefunden hat. Wahrscheinlich wird sie auch noch länger brauchen, um sich darüber im Klaren zu sein, wen sie eigentlich vertritt. Gleichwohl steckt in dieser Frage durchaus das […]