Kategorie: Nachrichten
64 Staatsanwaltschaften sollen ermitteln: Bundesweiter Intensivbetten-Betrugsverdacht – Knappheit politisch erzeugt

Von STEFFEN MUNTER | Wurden Intensivbetten künstlich verknappt? 64 Staatsanwaltschaften sollen bundesweit nach Strafanzeigen des AfD-Gesundheitssprechers Martin Sichert tätig werden. Es geht um Betrugsverdacht im Zusammenhang mit Corona-Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser.
Vor wenigen Tagen berichtete der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Martin Sichert über Twitter, dass er wegen Betrugsverdacht Strafanzeige bei 64 Staatsanwaltschaften im gesamten Bundesgebiet eingereicht habe. Darin gehe es laut dem Abgeordneten im Bundestags-Gesundheitsausschuss um den Verdacht, dass „Krankenhäuser künstlich die Zahl freier Intensivbetten reduzierten, um mehr Geld vom Staat zu bekommen“.
Corona-Ausgleichszahlungen
Im Detail geht es um § 21 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes, der die Ausgleichszahlungen für Krankenhäuser zum Inhalt hat, die laut Sichert ihre Intensivbetten zu 70 Prozent oder mehr ausgelastet haben. Doch offenbar gibt es Ungereimtheiten in den Abrechnungen. Diese waren auch dem Bundesgesundheitsministerium unterstehenden Robert-Koch-Institut im Januar vergangenen Jahres aufgefallen.
In einem Prüfbericht des Bundesrechnungshofes (pdf) zu coronabedingten Ausgaben des Gesundheitsfonds vom Juni 2021 heißt es unter anderem: „Das RKI äußerte gegenüber dem BMG mit Schreiben vom 11. Januar 2021 die Vermutung, dass Krankenhäuser zum Teil weniger intensivmedizinische Behandlungsplätze meldeten, als tatsächlich vorhanden waren.“
Weiter heißt es, dass Krankenhäuser zunehmend die „hauseigenen Controlling-Abteilungen mit der Übermittlung der Daten für das DIVI-Intensivregister“ verpflichten würden, „um monetäre Nachteile für den Standort zu vermeiden“.
Dem RKI sei dies in zahlreichen E‑Mails und Telefonaten „konkret mitgeteilt“ worden. In einer Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Bundestag wird aus dem RKI-Brief zitiert: „Die aktuellen Ausgleichszahlungen seit Mitte November haben monetäre Anreize für eine veränderte Eingabe der Bettenkapazitäten geschaffen.“
Mehr Geld für weniger Intensivbetten
Der AfD-Gesundheitssprecher analysierte und verglich die bundesweiten Daten der Landkreise und kreisfreien Städte und entdeckte „in 87 Landkreisen und kreisfreien Städten besonders auffällige Reduktionen der freien Intensivbetten“.
Aufgrund auch des vom RKI geäußerten Verdachts stellte Sichert bei den zuständigen Staatsanwaltschaften entsprechende Strafanzeigen wegen Betrugs: „Bei Krankenhäusern und Kliniken in ganz Deutschland ist eine unerklärliche und plötzliche Verknappung der insgesamt verfügbaren intensivmedizinischen Betten ab November 2020 sichtbar.“ Dieser Zustand hätte auch über den Corona-freien Sommer 2021 bestanden.
Sicherts Schlussfolgerung: „Wenn tatsächlich eine geringere Zahl an freien Intensivbetten gemeldet wurde, als tatsächlich verfügbar waren, ist der Straftatbestand des Betrugs erfüllt und die Staatsanwaltschaft muss tätig werden.“
Aus den von Sichert gesichteten und ausgewerteten Daten der Internetseite „intensivstationen.net“ gehe hervor, dass ab Förderbeginn im November 2020 und „über Nacht“ die Intensivbettenbelegung von „teils unter 30 Prozent auf über 70 Prozent anstieg“.
Weiterer Verdacht: politisch gewollte Reduzierung
Doch der AfD-Gesundheitssprecher hat noch einen anderen Verdacht, den er beiläufig in seinem Videostatement äußerte: „Das war von der Politik wahrscheinlich so intendiert, dass das so kommt.“
Auch normale Betten werden reduziert.
Es sei aber definitiv nicht die Aufgabe der Krankenhäuser und des Gesundheitswesens, dass man „künstlich mit politischen Anreizen verknappte Kapazitäten schafft“, damit man sagen könne, wir stünden kurz davor, dass die Krankenhäuser überlastet seien, „während es tatsächlich überhaupt nicht der Fall ist“. Martin Sichert erklärt:
Da besteht ein sehr starker Verdacht, dass die Zahl der freien Intensivbetten manipuliert worden ist.“
4,6 Milliarden Euro sollen 2022 fließen
Dem Gesundheitsausschuss-Mitglied nach habe die Politik mit dem § 21 Krankenhausfinanzierungsgesetz einen „eindeutig falschen Anreiz für Krankenhäuser“ gesetzt.
Diese würden „mehr Geld bekommen, je weniger freie Intensivbetten sie zur Verfügung stellen“, so Martin Sichert.
Seinen Recherchen zufolge finde die „vermutete Praxis weiterhin Anwendung“ – und es gehe um viel Geld, denn „allein für die Zahlungen aus dem § 21 Krankenhausfinanzierungsgesetz sind im Bundeshaushalt 2022 4,6 Milliarden Euro vorgesehen“, erklärt der Gesundheitspolitiker der Oppositionspartei.
Tagesaktuelle Zahlen sind auch im Tagesreport der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) zu finden. Am 25. Mai 2022 lagen demnach 18.584 Patienten auf den Intensivstationen Deutschlands.
Bei 2.976 freien Plätzen ergibt sich eine Belegungsquote von 86,2 Prozent. Der Anteil von Covid-19-Patienten unter den 18.584 Intensiv-Patienten betrug 719 Personen oder 3,87 Prozent.
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Auswirkungen von Impf-AIDS: Sind Affenpocken eine Nebenwirkung der Covid-Spritzen?

Wie Wochenblick mehrfach berichtete, können die Corona-Injektionen schwere Schäden am Immunsystem verursachen. Man spricht von V-AIDS oder Impf-AIDS. Bei den Affenpocken handelt es sich um eine Zoonose, von der man annimmt, dass sie gewöhnlich sporadisch im tropischen Regenwald West- und Zentralafrikas auftritt. Das genaue Auftreten und die geografische Verteilung sind jedoch unbekannt, da viele Fälle nicht erkannt werden. Der Grund dafür ist die häufige Verwechslung mit Windpocken/Gürtelrose. Und Gürtelrose(Herpes Zoster) ist auch eine bekannte Nebenwirkung der Covid-Spritzen. Das Online-Portal The Exposé wirft die Frage auf, ob wir womöglich Zeugen einer riesigen Vertuschungsaktion werden. Werden die Affenpocken nur vorgeblendet, um zu vertuschen, dass die „Impfungen“ das Immunsystem zerstören und die Symptome dadurch entstehen? Über 18.000 Fälle von Herpes und Gürtelrose sind im Meldesysrem VAERS verzeichnet
Affenpocken oft falsch diagnostiziert
The Exposé führt eine Studie aus 1988 an, um zu verdeutlichen, dass Affenpocken offenbar sehr oft nicht richtig diagnostiziert werden. Demnach wurden zwischen 1981 und 1986 in Zaire (der heutigen Demokratischen Republik Kongo) 977 Personen mit Hautausschlägen, die klinisch nicht als Affenpocken diagnostiziert wurden, im Labor untersucht. 3,3% der Fälle von Affenpocken wurden bei 730 Patienten gefunden, bei denen Windpocken diagnostiziert wurden, 7,3 % bei Fällen, die als “atypische Windpocken” diagnostiziert wurden, und 6,1% bei Fällen mit Hautausschlag. Affenpocken und Windpocken werden also häufig verwechselt.
Noch nie gleichzeitig in mehreren Ländern außerhalb Afrikas
Die Affenpocken beim Menschen wurden erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo bei einem 9-jährigen Jungen festgestellt. Seitdem sind in 11 afrikanischen Ländern Fälle von Affenpocken beim Menschen gemeldet worden. Erst im Jahr 2003 wurde der erste Ausbruch der Affenpocken außerhalb Afrikas gemeldet, und zwar in den Vereinigten Staaten. Bisher sind Affenpocken noch nie in mehreren Ländern außerhalb Afrikas gleichzeitig aufgetreten. Jetzt allerdings gibt es plötzlich Fälle von Affenpocken in den USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Schweden, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland und auch Österreich. In all diesen Ländern wurde besonders häufig der mRNA-Impfstoff von Pfizer gespritzt.
Herpes als “AIDS-definierender Zustand”
The Exposé schätzt die Lage wie folgt ein: „Stattdessen werden wir Zeuge der Folgen der Schädigung des Immunsystems durch die Covid-19-Injektionen in eben diesen Ländern der Ersten Welt, und die Behörden bemühen sich, dies zu vertuschen.“ Das Herpes-Simplex-Virus (HSV) ist eine häufige Ursache für eitrige Hauterkrankungen. Die meisten mit HSV infizierten Personen haben entweder keine oder nur leichte Symptome, die unbemerkt bleiben.
Wenn Symptome auftreten, zeigen sie sich zunächst in Form von Kribbeln und/oder Rötungen, gefolgt von blasenartigen Läsionen, die sich schnell zu offenen, nässenden Wunden entwickeln. Die Wunden sind oft sehr schmerzhaft und können von Fieber und geschwollenen Lymphknoten begleitet sein – genau wie bei Affenpocken. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z.B. bei AIDS) können die Häufigkeit und die Heftigkeit der Symptome HSV manchmal schwerwiegend sein und sich vom Mund oder den Genitalien auf tiefer liegende Gewebe in der Lunge oder im Gehirn ausbreiten. Daher wurde HSV als “AIDS-definierender Zustand” eingestuft, wenn er länger als einen Monat anhält oder in der Lunge, den Bronchien oder der Speiseröhre auftritt.
Herpes: Nebenwirkung von besonderem Interesse für Pfizer
Herpes ist auch eine der bekannten Nebenwirkungen von besonderem Interesse (AESI), die von Pfizer im Zusammenhang mit ihrer Covid-19-Injektion angeführt wird. Das zeigen erst vor kurzem veröffentlichte Pfizer-Dokumente, die die FDA auf gerichtliche Anweisung heuer veröffentlichen musste. Die FDA wollte die Freigabe der Sicherheitsdaten des Impfstoffs von Pfizer 75 Jahre lang hinauszuzögern, obwohl sie die Injektion nach nur 108 Tagen Sicherheitsüberprüfung am 11. Dezember 2020 zugelassen hatte. In diesen Dokumenten wird unter anderem Herpes als Nebenwirkung von besonderem Interesse genannt.

Dem Dokument zufolge hat Pfizer bis Ende Februar 2021, also nur zwei Monate nach Erteilung der Notfallzulassung für den Impfstoff in den USA und im Vereinigten Königreich, 8.152 Berichte über Herpesinfektionen erhalten, von denen 18 bereits zu einem Syndrom der multiplen Organfunktionsstörung geführt haben. Im US-Meldesystem für Impf-Nebenwirkungen (VAERS) wurden bis zum 13. May 18.162 Fälle von Herpes, Gürtelrose und dem Syndrom des mehrfachen Organversagens nach einer Corona-Injektion registriert. Mehr als bei allen anderen Impfungen im Zeitraum zwischen 2008 und 2020 gemeinsam (17.615).

Das Syndrom der multiplen Organdysfunktion (MODS) ist eine systemische, dysfunktionale Entzündungsreaktion, die einen langen Aufenthalt auf der Intensivstation erfordert. Es ist durch eine hohe Sterblichkeitsrate gekennzeichnet, die von der Anzahl der betroffenen Organe abhängt. Es kann durch eine Herpesinfektion verursacht werden, wie eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 zeigte.
In den Pfizer-Dokumenten wird auch eine andere Erkrankung angeführt, die extreme Ähnlichkeiten mit den Affenpocken aufweist: die autoimmune Blasenbildung. Diese Erkrankung ist in der 9-seitigen Liste der unerwünschten Nebenwirkungen von besonderem Interesse am Ende dieses Dokuments von Pfizer versteckt. Haben wir es wirklich erstmals mit einem großen Affenpocken-Ausbruch zu tun? Oder ist es wahrscheinlicher, dass es tatsächlich Nebenwirkungen nach den Covid-Spritzen sind, die fälschlich als Affenpocken diagnostiziert werden?


Enttäuschter Moderna-CEO beim WEF: Niemand will den Impfstoff – 30 Millionen Dosen werden vernichtet

Eine Runde Mitleid für Stéphane Bancel: Beim WEF in Davos beklagte der Moderna-CEO ein „großes Nachfrage-Problem“ im Hinblick auf die umstrittenen mRNA-Covid-Vakzine. Niemand will den Impfstoff kaufen – also wandern nun 30 Millionen Dosen in die Tonne.
„Es ist traurig zu sagen, dass ich gerade dabei bin, 30 Millionen Dosen in den Müll zu werfen, weil niemand sie haben will. Wir haben ein großes Nachfrageproblem“, beschwerte Bancel sich. Man habe bei Regierungen weltweit angefragt – in allen Ländern – und niemand wolle den Impfstoff kaufen. „Das Problem in vielen Ländern ist, dass die Menschen keine Impfungen wollen.“
Stéphane Bancel, CEO of Moderna:
“it’s sad to say, I’m in the process of throwing 30 million doses in the garbage because nobody wants them. We have a big demand problem.”
Notes that China doesn’t want any MRNA products and how there’s 7 billion doses.https://t.co/xfKZbVT8RJ pic.twitter.com/WVboChDma7
— Efron Monsanto
(@realmonsanto) May 23, 2022
Es mutet schon amüsant an, dass man als Impfstoffhersteller nun offenbar in der Position ist, sich über mangelnde Nachfrage nach seinem zweifelhaften Produkt beklagen zu dürfen: Die Weltbevölkerung hat nie darum gebeten, dass diese Millionen Dosen von Impfstoff produziert werden – man hat sie nie gefragt. Stattdessen hat man in etlichen Ländern versucht, die Bürger durch direkten und indirekten Zwang zu einer Impfung zu nötigen, die sie in Wahrheit nicht brauchten – und die zu allem Überfluss auch noch mitunter lebensgefährliche Nebenwirkungen aufweist. Bancel darf durchaus enttäuscht über seine eigene Fehlkalkulation sein – der Fehler dafür liegt aber bei ihm und seinem Unternehmen.
Davos 2022: Der Kampf der alten Oligarchen
Ich hätte nie gedacht, dass ich den Tag erleben würde, an dem die „Too Old to Rule the World, But Too Young to Die Crowd (Zu alt, um die Welt zu regieren, aber zu jung, um zu sterben Crowd)“ (Entschuldigung Ian Anderson) in Davos zusammentreffen und darüber streiten würde, was mit Russland geschehen soll.
Innerhalb von vierundzwanzig Stunden haben sich zwei der einflussreichsten Männer der Welt darüber gestritten, wie die Davoser in der Ukraine vorgehen sollten.
Den ersten Schlag versetzte Mr. Realpolitik, Henry Kissinger, von dem die meisten überrascht waren, dass er noch am Leben ist. Kissinger sagte allen, dass es an der Zeit sei, bald Verhandlungen über eine Einigung mit Russland aufzunehmen.
Friedensverhandlungen müssen in den nächsten zwei Monaten oder so beginnen, [bevor der Konflikt] Verwerfungen und Spannungen hervorruft, die nicht leicht zu überwinden sind, sagte der 98-jährige altgediente Diplomat über die Krise. Der Ausgang der Krise wird die Beziehungen Europas zu Russland und der Ukraine gleichermaßen bestimmen, sagte er. „Idealerweise sollte die Trennungslinie zum Status quo ante zurückkehren“, sagte er.
Ich glaube, wenn wir den Krieg über diesen Punkt hinaus fortsetzen, wird er nicht zu einem Krieg um die Freiheit der Ukraine, den die NATO mit großer Geschlossenheit geführt hat, sondern zu einem Krieg gegen Russland selbst, fügte er hinzu.
Kissinger redet einfach Klartext, wohl wissend, dass die Situation in der Ukraine für die Ukraine militärisch kaum noch zu retten ist. Man weiß, dass die Dinge schlecht stehen, wenn die britische Presse dies jetzt anerkennt, obwohl der Telegraph angewiesen wurde, die ursprüngliche Schlagzeile zu ändern (siehe Link)
Die Front im Donbass bricht zusammen, nachdem die obersten Befehlshaber des Asow-Regiments vor der Stahlfabrik Azovstal kapituliert haben, sorry, „evakuiert“ wurden.
Den Ukrainern geht nicht nur die Munition aus, sondern auch die Moral der Männer. Wenn man den Willen einer Armee bricht, spielt es keine Rolle, was man versucht, in den Konflikt einzuschleusen, es wird das Ergebnis nicht ändern. Wenn die Berichte stimmen, wird die Ukraine nur etwa 15 % der 40 Milliarden Dollar erhalten, die die Biden-Junta letzte Woche genehmigt hat.
Auf Kissingers Pragmatismus folgte George Soros‘ schwindelerregendes Sammelsurium völlig konstruierter westlicher Erzählungen über die Ziele Russlands und Chinas und die Unzulänglichkeiten ihrer jeweiligen Führer. Soros blieb mit seiner neoliberalen/neokonservativen Kriegstreiberei völlig bei der Stange: Die Ukraine habe sich selbst in die Lage versetzt, diesen Krieg zu gewinnen, und es sei unsere Pflicht als Verteidiger seiner Offenen Gesellschaft, sie zu unterstützen, koste es, was es wolle.
Denn wenn wir das nicht tun, „überlebt die Zivilisation vielleicht nicht“. Die besondere Art von Solipsismus und Hybris, die Soros an den Tag legt, grenzt nicht nur ans Pathologische, sie ignoriert sie auch, wie Soros es für alle Grenzen fordert.
In seiner Weltanschauung sollten die Grenzen abgeschafft werden. Warum also sind seine Marionetten und Gefolgsleute so besessen von der „territorialen Integrität der Ukraine“?
Soros ist ein Ideologe. Er hat die Welt in Begriffen definiert, die mit der menschlichen Natur unvereinbar sind. Und er ist dabei zu verlieren. Deshalb will er mehr Engagement, um die bösen Russen zu töten, die sich weigern, Ungeziefer zu essen, sterilisiert zu werden und aus der Geschichte zu verschwinden, wofür er in den letzten acht Jahren Milliarden in der Ukraine ausgegeben hat.
Die Lügen seiner Rede durchzugehen, ist kaum die Zeit wert. Sie sind letztlich nur Soros‘ Projektionen dessen, was er für Putins und Xis Motive und Ziele bei ihren aktuellen Operationen hält – Krieg in der Ukraine / Abriegelung in China.
Soros rekapituliert den epischen Sieg der Ukraine in Kiew, um das Bild zu zeichnen, das er braucht, um seinen Standpunkt darzulegen, aber das ist seit zwei Monaten nicht mehr aktuell. Die Verteidigung Kiews hat lediglich die Kriegslust der USA und Großbritanniens gestärkt, nicht aber Putins eigentliche Ziele vereitelt. Sie hat auch die Stimmung in der Bevölkerung nicht verändert.
Sie hat zu der Situation geführt, die wir heute haben und die er als eine Situation beklagt, die einer immensen Anstrengung bedarf, um zu verhindern, dass sie vollständig in die Richtung Russlands geht.
Diese Projektionen führen zu Schlussfolgerungen, die nicht auf der Realität, sondern auf Wunschdenken beruhen. Soros wird, wie alle Investoren (und er hat viel in den Sturz von Putin und Xi investiert), immer „nach seiner Pfeife tanzen“ und es wie eine schlüssige und nüchterne Analyse klingen lassen.
Die Entscheidungen über die Kämpfe in der Ukraine sind schon seit Wochen nicht mehr aus einer militärstrategischen Perspektive getroffen worden. Wäre dies der Fall, hätte man sich um einen Waffenstillstand bemüht. Soros‘ Marionettenregierung in den USA weigert sich, die Realität anzuerkennen, weil Soros selbst sich weigert, sich mit ihr auseinanderzusetzen.
Aber da er derjenige ist, der die Schecks ausstellt, um den Demokraten zu helfen, die Zwischenwahlen im November zu gewinnen, bekommt er, was er will. Ich weiß, dass ich hier zu kurz greife. Die Kräfte, die innerhalb des politischen und militärischen Establishments der USA wirken, sind weitaus tiefgreifender und vielfältiger als nur Soros‘ Größenwahn, aber er ist eine ebenso gute Metapher für sie wie alles andere.
In den letzten Wochen hat sich in den Nachrichten über die Ereignisse in der Ukraine eine nicht ganz so subtile Veränderung vollzogen. Es wird nun widerwillig akzeptiert, dass Russlands Zermürbungskrieg gegen die ukrainischen Streitkräfte brutal, kostspielig und effektiv war.
Er beginnt nun, sich in Form von Gebietsgewinnen auszuzahlen, da das Zentrum der Front im Donbass zusammenbricht:

Der einzige Grund, warum die Russen nicht noch mehr Territorium erobert haben, ist, dass tapfere Männer ihren Mann gestanden haben, während Präsident Zelenskyy auf Tournee ging, um einer erschöpften und desinteressierten Öffentlichkeit in Europa und den USA einen nicht zu gewinnenden Krieg zu verkaufen.
Wir haben endlich den Punkt erreicht, an dem selbst die Skinner-Box-Taste ihre Wirkung verliert. Jetzt, da die Positionen der UAF unrettbar geschwächt sind, bleibt nur noch der Rückzug oder die Kapitulation. Davon sind wir nur noch ein paar Wochen entfernt.
Und diese tapferen Männer stehen kurz davor, für ihre Loyalität zu einer Idee, die schon vor Monaten hätte sterben sollen, zu Brei zermahlen zu werden.
Wenn man Kissingers Pragmatismus und Soros‘ Beinahe-Hysterie entschlüsselt, kommt man zu einem Schluss: Russland gewinnt den Bodenkrieg in der Ostukraine. Und indem es diese Schlachten gewinnt, verbraucht es die effektive Kampfkraft der UAF in diesem Prozess.
Die Ukraine war für viele Leute schon immer der Rubikon. Dort ist so viel Kapital investiert worden, dass alle in den Topf geworfen wurden. Sie stellte die Trennlinie zwischen Erfolg und Misserfolg von Generationen von Vorbereitungen für eine globale Weltordnung dar.
Henry Kissinger stand jahrzehntelang im Zentrum dieser Entwicklung. Er bereitete Klaus Schwab darauf vor, das WEF zu dem aufzubauen, was es heute ist: die wichtigsten einflussreichen, schmutzigen Trickbetrüger und Förderer der schlimmsten Ideen der Menschheitsgeschichte.
George Soros ist ein Neureicher, Nazi-Kollaborateur und opportunistischer Aasgeier mit Wahnvorstellungen von Angemessenheit. Er hat mit den größten Spielern der Welt um hohe Summen gepokert und mehrfach ganze Länder ruiniert. Sein Sohn hat jetzt sein Erbe, aber das wird er verlieren, jetzt wo sein Vater verrückt geworden ist.
Aber er hat noch nie ein Land besiegt, dessen Bevölkerung sich behauptet hat. Ob man nun mag, was Russland in der Ukraine tut oder nicht, nüchtern betrachtet stehen sie ihren Mann. Ob Sie der Meinung sind, dass dieser Krieg der richtige Weg war, ist irrelevant.
Kissinger würde mir zustimmen.
Diejenigen, die an der Entschlossenheit Russlands oder an der Tiefe seiner Vorbereitung auf allen Ebenen der Kriegsführung – militärisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell – gezweifelt haben, werden bald mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert werden: Man kann ein Volk, das von Grund auf geeint ist, nicht von oben herab übernehmen.
Kissinger würde dem ebenfalls zustimmen. Deshalb plädierte er dafür, Mittel und Wege zu finden, um Russland davon abzuhalten, seinen europäischen Charakter hinter sich zu lassen und sich den asiatischen nicht zu eigen zu machen. Jetzt, da der Wirtschaftskrieg gescheitert ist, besteht die einzige vernünftige Option darin, das Verlorene zu akzeptieren, bevor das, was heute wie eine Pattsituation aussieht, sich schnell in eine Niederlage verwandelt.
Soros ist ein typischer narzisstischer Tyrann, der Ihnen erklären will, warum Sie nach seiner Pfeife tanzen müssen, um ihn mächtig zu machen. Dies wird das letzte Mal sein, dass er eine Rede hält, der jemand zuhört, und das letzte Mal, dass es irgendjemanden interessiert, wer den Kampf zwischen zwei alten Krüppeln bei einem globalistischen Tuck-Tuck gewinnt.
Alptraumhafte Szenarien erwarten uns, wenn die von den USA/NATO an die Ukraine gelieferte Waffen auf den Schwarzmarkt gelangen
Von Drago Bosnic: Er ist unabhängiger geopolitischer und militärischer Analyst
Dass die Vereinigten Staaten und das „rein defensive“ NATO-Bündnis moderne Waffen an das Kiewer Regime liefern, ist keine Neuigkeit. Und diese Lieferungen erfolgen nicht erst seit Ende Februar dieses Jahres, nachdem die Aktionen der Ukraine im Donbass Russland dazu veranlassten, mit einer umfassenden Gegenoffensive zu reagieren. Die Ukraine erhält nun schon seit fast 2 Jahrzehnten moderne westliche Waffen.
Das erste Mal geschah dies, nachdem der damalige Präsident Viktor Juschtschenko beschlossen hatte, sich 2003 an der illegalen US-Invasion im Irak zu beteiligen, einem Land, das, selbst wenn es das wollte, weder die Ukraine noch die USA oder einen ihrer Verbündeten (einschließlich der benachbarten Türkei) in irgendeiner Weise bedrohen könnte. Die ukrainischen Streitkräfte wurden damals mit bestimmten fortschrittlichen Waffen der USA und anderer westlicher Staaten ausgestattet. Selbst dann landeten diese Waffen oft auf dem Schwarzmarkt. Dies geschah sogar während des Einsatzes der ukrainischen Streitkräfte in verschiedenen irakischen Kriegsgebieten, worüber sich die amerikanischen und anderen NATO-Streitkräfte regelmäßig beschwerten, oft vergeblich.
Um diese Vorgänge besser zu verstehen, sollten wir kurz auf das Ende der ehemaligen UdSSR und das Schicksal ihres massiven Militärs zurückblicken. Die Ukraine war ein wichtiger Teil des riesigen militärisch-industriellen Komplexes der Sowjetunion. In mancherlei Hinsicht stand sie sogar in Konkurrenz zu ihrem russischen Pendant. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR wurde die damals neue unabhängige Ukraine mit Waffen aller Art überschwemmt. Von Sturmgewehren bis hin zu strategischen Bombern und ballistischen Interkontinentalraketen. Verschiedenen Schätzungen zufolge hat die Ukraine etwa 30 % des ehemaligen sowjetischen Militärs geerbt. Aufgrund des schweren post-sowjetischen Wirtschaftsabschwungs konnte sich die Ukraine solche fortschrittlichen Waffen einfach nicht mehr leisten.
Die Verantwortlichen für all diese Waffen erkannten bald, dass sie auf einem virtuellen Rüstungs-Eldorado saßen. Natürlich war ein legaler Verkauf solch fortschrittlicher Waffen kaum möglich. Dennoch fanden viele der neu entstandenen Oligarchen, die auch über enorme politische Macht und Einfluss verfügten, Wege, das Gesetz zu „umgehen“, und schon bald begann ein enormer Abfluss von Waffen, der dazu beitrug, Konflikte auf der ganzen Welt anzuheizen. Die USA und die NATO unterstützten diese Waffenlieferungen häufig, insbesondere im ehemaligen Jugoslawien, wo ihre Kunden sie benötigten. Dieser Prozess setzte sich in den frühen 2000er Jahren fort und verlangsamte sich nur aufgrund der zunehmend erschöpften, wenn auch immer noch großen ukrainischen Waffenbestände.
Dann kamen der Maidan und der Krieg im Donbass. Die Ukraine verfügte immer noch über zahlreiche Waffen, die jedoch dringend modernisiert werden mussten, da der Großteil des ukrainischen Militärs in einem veralteten Zustand war. Die USA und die NATO sorgten für die notwendige Finanzierung und Ausbildung sowie für direkte Lieferungen, zu denen insbesondere in den letzten Jahren auch die so genannte „tödliche Hilfe“ gehörte. Schon damals gab es Fragen darüber, wie das ukrainische Militär mit diesen Waffen umgehen würde. Diese Fragen wurden jedoch nach dem Beginn der speziellen russischen Militäroperation noch deutlicher.
Selbst einige US-Gesetzgeber äußerten sich skeptisch über die Behauptungen, dass die US-Waffen dort landen, wo sie offiziell hingehören. Einige Beamte gaben sogar zu, dass sie keine Möglichkeit hätten, die von den USA und der NATO gelieferten Waffen zu verfolgen. Diese Behauptungen erwiesen sich bald als wahr, nachdem beunruhigende Berichte über in den Vereinigten Staaten und anderen NATO-Mitgliedern hergestellte Waffen im Darknet auftauchten, dem regulären „Untergrund“ des Internets, in dem illegale Aktivitäten die Norm sind.
Verschiedene Quellen berichteten über Waffen, die an „Kunden“ in der ganzen Welt verkauft wurden. Die „Kunden“ sind anonym, ebenso wie die Anbieter dieser Waffen. Müssen wir jedoch erklären, wer die Anbieter sind, wenn es sich bei den verkauften Waffen um „Javelins“, „Stingers“, NLAW oder andere Typen von ATGMs (Panzerabwehrraketen) und MANPADS (tragbare Luftabwehrsysteme) handelt, die die USA und die NATO in den letzten Monaten an die Ukraine geliefert haben? Wir überlassen es Ihnen, zu entscheiden, wer die Lieferanten sein könnten. Was die Leichtigkeit des Zugangs angeht, so ist es einfach erstaunlich, wie relativ leicht der Zugang zu diesen illegalen Händlern ist. Wir werden mit Sicherheit keine Links zur Verfügung stellen, aber es ist nicht schwer, es selbst zu testen. Alles, was Sie brauchen, ist ein „angemessener“ Browser.
Die eigentliche Frage ist nun, welche Folgen der Erwerb solcher Waffen durch irgendjemanden haben könnte. Bei diesen Personen könnte es sich um Kriminelle, Terroristen oder Psychopathen handeln, und der Schaden, den sie anrichten könnten, lässt sich kaum abschätzen und überbewerten. Stellen Sie sich vor, eine Gruppe von Bankräubern bekäme eine NLAW oder eine „Javelin“ in die Hände? Vielleicht würden sie damit gepanzerte Autos zerstören, die Geld transportieren. Vielleicht könnten sie damit auch stark befestigte Teile einer Bank zerstören. Vielleicht könnten große Banden solche Waffen einsetzen, um Konkurrenten auszuschalten und dabei Zivilisten in Gefahr zu bringen. Vielleicht würden sie auch die Familienhäuser ihrer Rivalen angreifen. Ein gut platzierter NLAW-Schuss könnte leicht einen großen Teil eines Hauses zerstören.
Doch all dies verblasst im Vergleich zu dem, was passieren könnte, wenn eine der zahlreichen terroristischen Gruppen in den Besitz solcher Waffen kommt. Ein mit einer „Javelin“ oder einer NLAW bewaffneter Terrorist könnte leicht auf ein Dach steigen und die Rakete während der Hauptverkehrszeit in eine Menschenmenge feuern. Oder auf einen Bus oder einen Zug zielen. Schlimmer noch: Stellen Sie sich die schrecklichen Folgen vor, die dies für den Flugverkehr haben könnte. In den letzten Jahrzehnten beruhten die Sicherheitsmaßnahmen auf Flughäfen auf der internen Sicherheit und der Kontrolle der Passagiere, die ein Flugzeug betreten durften.
Und das funktioniert auch, größtenteils. Aber wie soll das funktionieren, wenn ein einzelner Terrorist mit einer ATGM mit 5 km Reichweite bewaffnet ist und darauf wartet, dass ein Flugzeug vollständig geentert wird? Noch schlimmer ist es, wenn man sich vorstellt, was mit einem Passagierflugzeug passieren würde, wenn derselbe Terrorist in den Besitz eines Stinger-MANPADS käme. Keine Sicherheitsmaßnahme der Welt könnte irgendjemandem Sicherheit garantieren, denn ein solcher Terrorist könnte das Flugzeug einfach aus dem Hinterhalt angreifen, Kilometer oder sogar Dutzende von Kilometern von der Startbahn entfernt. Aber, wie Hillary Clinton einmal zugab, sind die USA und die NATO berüchtigt dafür, Waffen und ausgebildete Terroristen zurückzulassen, ohne sich um die möglichen Folgen zu kümmern.
Israels schleichender Völkermord
Ich bin entsetzt!
Abgesehen von Jeffrey St. Clairs hervorragender und akribischer Schilderung der israelischen Ermordung der amerikanisch-palästinensischen Journalistin am 11. Mai 2022 unter dem Titel “the Killing of Shireen Abu Akleh: A Flag, a Song, a Rock, a Voice” (CP+), Jonathan Martins “Palestinians Are Always the Target” (Palästinenser sind immer das Ziel) und Laura Flanders’ treffsichere CP-Kolumne vom 18. Mai 2022 mit dem Titel “From Scotus to Shireen: Same Extremism”, gab es einen Mangel an CP-Kolumnen über dieses abscheuliche Verbrechen und die fortwährende Verletzung der Menschenrechte in Palästina in einer nunmehr 74 Jahre andauernden grotesken Orgie des israelischen schrittweisen
Nur wenige Wochen vor dem Ausbruch der Affenpocken bestellte Kanada bereits den Impfstoff
Wochen bevor die ersten Fälle gemeldet wurden, schrieb Public Services and Procurement Canada 500.000 Dosen Pockenimpfstoff aus, der auch gegen Affenpocken verwendet werden kann.
500.000 Dosen Imvamune, ein Pockenimpfstoff der „dritten Generation“, wurden am 21. April „im Namen der Public Health Agency of Canada (PHAC)“ bestellt, so ein Bericht von Public Services and Procurement Canada, Wochen bevor der Weltgesundheitsorganisation am 13. Mai die ersten Fälle von Affenpocken gemeldet wurden.
„Obwohl die Pockenerkrankung derzeit als ausgerottet gilt, beschafft PHAC einen Vorrat des Impfstoffs, um die Kanadier gegen die Pockenerkrankung zu immunisieren, sollte jemals das Risiko einer absichtlichen oder unabsichtlichen Freisetzung der Pocken auftreten“, heißt es in der Ausschreibung vom 21. April.
In den „Bewertungskriterien“ des Vertrags heißt es: „Vor der Auftragsvergabe muss der Impfstoff von Health Canada für die aktive Immunisierung gegen Pocken, Affenpocken und verwandte Orthopoxvirus-Infektionen und -Erkrankungen bei Erwachsenen ab 18 Jahren, die einem hohen Risiko ausgesetzt sind, zugelassen sein.“
Der Vertrag hat eine Laufzeit vom 1. April 2023 bis zum 21. März 2028.
Obwohl Kanada 1972 beschlossen hat, die routinemäßige Verabreichung von Pockenimpfstoffen einzustellen, nachdem die Krankheit für „ausgerottet“ erklärt worden war, kommt die Bestellung der Impfungen gerade rechtzeitig für das plötzliche Auftreten von Affenpocken, einer Krankheit aus derselben Familie, die laut der Ausschreibung vom April mit demselben Imvamune-Impfstoff behandelt werden kann.
Nach der „Bestätigung“ von fünf Fällen von Affenpocken in Quebec am vergangenen Freitag erklärte die kanadische Gesundheitsbehörde, Dr. Theresa Tam, dass das Land die Verwendung von Pockenimpfstoffdosen in Erwägung zieht, um die Ausbreitung der seltenen Krankheit zu begrenzen.
Obwohl sich die Krankheit nur durch „längeren engen Kontakt“ ausbreitet, viel milder ist als die Pocken und laut WHO „hauptsächlich, aber nicht ausschließlich“ bei „Männern, die Sex mit Männern haben“, gefunden wurde, warnen Tam und ihr Stellvertreter, Dr. Howard Njoo, dass „die gesamte Bevölkerung für Pocken anfällig ist“, weil die Kanadier in den letzten 50 Jahren nicht umfassend gegen Pocken geimpft wurden.
Seit dem so genannten Affenpockenausbruch Mitte Mai zweifeln viele Menschen an der gängigen Darstellung des Virus und verweisen auf Parallelen zwischen den Ursprüngen von Affenpocken und COVID-19.
Der „allererste globale Ausbruch von Affenpocken“ findet „nur ein Jahr nach einer internationalen Biosicherheitskonferenz in München statt, auf der eine „globale Pandemie mit einem ungewöhnlichen Stamm von Affenpocken“ simuliert wurde, die Mitte Mai 2022 beginnen sollte.“
„Der globale Affenpocken-Ausbruch – der genau auf der Zeitachse stattfand, die von einer Biosicherheitssimulation eines globalen Affenpocken-Ausbruchs ein Jahr zuvor vorhergesagt wurde – hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Ausbruch von COVID-19 nur wenige Monate nach Event 201, einer Simulation einer Coronavirus-Pandemie, die fast genau wie COVID-19 ablief“, schrieb Senger in dem Beitrag.
„Event 201 wurde im Oktober 2019 – nur zwei Monate vor dem ersten Auftreten des Coronavirus in Wuhan – von der Gates Foundation, dem Weltwirtschaftsforum, Bloomberg und Johns Hopkins veranstaltet. Wie bei Event 201 haben die Teilnehmer der Affenpocken-Simulation bisher eisern darüber geschwiegen, dass sie an einer Pandemie-Simulation teilgenommen haben, deren Tatsachen sich nur wenige Monate später im wirklichen Leben bewahrheitet haben“, fügte der Anwalt hinzu.
Die USA haben ebenso wie Kanada einen Großauftrag über 119 Millionen Dollar für 13 Millionen „gefriergetrocknete“ Pockenimpfstoffe erteilt, die im Verlauf des Ausbruchs in Affenpockenimpfungen umgewandelt werden.
Ablehnung Lauterbachs „eskaliert“ bei Veranstaltung (Video)

Möglicher Weise bringt Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit seiner neuerlich „mit Nachdruck“ unterstrichenen Gefahrenpropaganda betreffend der Affenpocken, das Fass zum Überlaufen.
Er zeigte sich, und daran hat er mediale Übung, auf Grund des „weltweiten Ausbruchs“, extrem besorgt.
Altbekanntes Muster des Bedrohungsszenarios der Virus-Mutation
Nach altbewährtem Muster und dem entsprechend dramatischem Gesichtsausdruck erklärt der Minister, “die Art und Weise, wie sich das Virus (nun also die Affenpocken) verbreitet, könnte sich geändert haben, so dass wir jetzt schnell und hart reagieren müssen, um einen globalen Ausbruch wieder einzudämmen“. Es muss also erneut schnell und vor allem hart (was auch immer er da prophezeien mag), reagiert werden. Dies alles hatte er diese Woche in einer Pressekonferenz in Genf bekannt gegeben.
Wir dürfen also alle beruhigt sein, Karl Lauterbach hat wiederum alles perfekt im Griff. Erklärt er doch sogleich, wie immer mit nachstehenden Erläuterungen, vorbereitet zu sein, „es gibt einen Impfstoff, der gegen die Affenpocken wirkt“, weiters solle es mögliche Ringimpfungen „rund um die Kontakte der Infizierten“ geben.
„Wir haben 40.000 Dosen bestellt, der Impfstoff ist in den USA bereits zugelassen“, so der „umsichtige“ Minister. Allerdings sei eben noch nicht klar, wie man die Impfung einsetzen müsse, sprich ob also auch alle Kontaktpersonen eines Infizierten geimpft werden sollen. Lauterbach erklärte, er sei in einem engen Austausch sowohl mit dem RKI als auch der WHO. „Wir reagieren hart und schnell und werden nicht zulassen, dass die Reaktion verschleppt wird.“
Am 24.5. erklärte er, „zusammen mit dem RKI hätte man Empfehlungen erarbeitet. Infizierte sollen sich demnach für mindestens 21 Tage und bis zur Symptomfreiheit isolieren. Enge Kontaktpersonen sollen sich laut Lauterbach ebenfalls für mindestens 21 Tage in Quarantäne begeben.
Bei Bürger-Sprechstunde ausgebuht und „heim geschickt“
Am 24.5. hatte sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nun zu einer Bürger-Sprechstunden nach Bremen begeben. Allerdings dürfte er, in den letzten Monaten vom „Talkshow-Star“ zur „Regierungslachnummer“ verkommen und daher wohl schon Einiges gewohnt, damit wohl kaum gerechnet haben.
Offenbar scheint es jedoch zum „state of the art“ zu werden, dass, wo auch immer der übereifrige Minister auftaucht, sich auch gleich wütende Bürger einfinden, die ihm unmissverständlich zu verstehen geben, was sie von seiner Politik halten.
Mit dem neuerlichen Anlauf, die, von ihm in „ungeahnte Höhen“ getriebenen „Corona-Hysterie“ scheint er nun nahtlos, wie „joberhaltend“ in die “Affenpocken-Massenpanik-Strategie“ übergehen zu wollen.
Die in stattlicher Anzahl zur Bürger-Sprechstunde erschienenen Menschen hatten in Bremen also ihrer Ablehnung gegenüber dem Minister und dessen Polit-Strategie, eine mehr als lautstarke Abfuhr erteilt. Lauterbachs geplante Ansprache war von lautstarken „hau ab-Rufen“ und dem Skandieren von „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“ vollends übertönt worden.
Begleitet von Pfiffen und lautstarkem Getöse diverser Instrumente, musste der Minister die Flucht ergreifen. Unter Einsatz seiner Personenschützer floh er schließlich in seiner schwarzen Staatslimousine, ohne seine schutzbringenden Schlussfolgerungen aus den „massiven Gesundheitsbedrohungen“ und seine daraus resultierenden „harten Maßnahmen“ dem Volk näher bringen und erläutern zu können.
Wie schade Karl, könnte es eventuell sein, dass du von der Realität langsam eingeholt wirst, Affenpocken hin oder her?
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Wieder schlägt der Klimawandel unbarmherzig zu: Nun versinkt auch Lagos (Nigeria) im Atlantik
Helmut Kuntz
Die schlimmen Einschläge des Klimakrieges takten unerbittlich. Gerade versank der Strand von St. Peter Ording [1], dann wurden in North-Carolina zwei Strandhäuser von den steigenden Wellen mitgerissen [2] und nun erwischt es die zweitgrößte Stadt von Afrika, Lagos in Nigeria, der es droht, überflutet zu werden [3].
Was haben alle drei von den steigenden Fluten bedrängten Orte gemeinsam? Der Klimawandel ist es nicht
Das gilt nicht nur für diese drei Küsten, sondern für alle bisher nachgesehenen – angeblich besonders schlimm vom Klimawandel-bedingt steigendem Meerespegel betroffenen – Küsten(Städten).
Lagos
Man kennt das. Während sich der reiche Westen in seinem Wohlstand zurücklehnt, müssen arme Nationen für diesen Wohlstand wegen dessen schändlicher CO2-Emission büßen:
[3] … Die nigerianische Stadt Lagos ist einer der am schnellsten wachsenden der Welt. Lagos, die bevölkerungsreichste Stadt sowohl in Nigeria als auch auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, ist ein Bienenkorb voller Aktivität, mit jeder Menge Möglichkeiten und Angeboten. Doch diese aufregende und vielversprechende Stadt wird von der konstanten Gefahr einer Überflutung bedroht, ein Risiko, das mit dem sich zunehmend erwärmenden Planeten immer weiter steigt.
… Lagos ist auch eine der afrikanischen Städte, die am meisten von Überflutungen und dem steigenden Meeresspiegel bedroht sind, ein Problem, das von der wachsenden Bevölkerungszahl nur noch verschlimmert wird.
Neu ist das nicht. Der DEUTSCHLANDFUNK berichtete schon darüber, 09.04.2018: Nigeria Wenn der Klimawandel zuschlägt
[Link] Das bevölkerungsreichste Land Afrikas ist besonders stark vom Klimawandel betroffen … Schon jetzt sind die Auswirkungen spürbar – etwa in Strand der Ortschaft Okun-Alfa bei Lagos.
Ein Strand am Stadtrand von Lagos: Kilometerweit weißer Sand – und doch alles andere als ein Urlaubsparadies. Denn die Häuser in den Dünen sind zerstört, nur verwitterte Fundamente sind übrig. Den Rest habe sich das Meer geholt, erzählt Dorfchef Yusuf Elegushi Atewolara, ein großgewachsener Mann in blau-weißem Gewand: „So viele Dinge, das Rathaus, Wohnhäuser, der Dorfmarkt – alles ist weg.“ …
Und noch früher berichtete OXFAM, 10. Januar 2017: Versinkt Lagos?
[Link] Sturmfluten toben, wo einst wunderschöner Strand war. Ganze Gegenden werden überschwemmt, der Fischfang leidet: Die Folgen des Klimawandels sind im nigerianischen Lagos drastisch zu spüren. Bis 2050 könnten weite Teile im Meer versinken. Höchste Zeit zu handeln, sagt Chinma George, Klima-Aktivistin aus Nigeria.
Irgendwie kommt einem das alles bekannt vor
Wenn man mit anderen Stichwörtern sucht, erfährt man auch Anderes, was als Ursache für die geschilderten Probleme in Frage kommen könnte:
Ein Moloch im Morast | deutschlandfunkkultur.de 03.06.2010:
… Die 15-Millionen-Metropole Lagos liegt einen Meter unter dem Meeresspiegel. Das könnte der Stadt in Nigeria eines Tages eine Katastrophe bescheren.
… Lagos muss sich für die Fluten der Zukunft rüsten – aber zu spüren ist davon nur wenig. Im Gegenteil: Auf der tiefgelegenen Halbinsel Lekki wird derzeit ein neues Geschäftsviertel gebaut, deutlich unter dem Meeresspiegel. Weder wird hier der Boden aufgeschüttet, noch gibt es entsprechende Bauvorschriften.
Ein großes Problem sind weiterhin die vielen offenen Abwasserkanäle von Lagos. Sie sind meist marode und verstopft – und können die Wassermassen nicht bewältigen. Adewale Agbojo, Umweltexperte der deutschen Heinrich-Böll-Stiftung in Lagos:
„Die Landesregierung von Lagos hat im Laufe der Jahre nicht genug unternommen, um das Abwassersystem in den Griff zu bekommen. Mächtige Leute haben Häuser gebaut, wo Abwasserkanäle verlaufen und sie damit blockiert. Man hat diese Leute gewähren lassen. Wenn es ein funktionierendes Abwassersystem geben würde, wären die Auswirkungen nicht so zerstörerisch.“
Die Topologie von Lagos mit seiner Lage in einem flachen, sandig-morastigem Flussdelta ist geradezu für Senkungen und Strandverlagerungen prädestiniert. Nicht „das Meer hat sich den Strand geholt“, sondern die Strömung hat ihn wieder einmal verlagert – und die Einwohner unglaubliche Mengen davon auch entnommen -:
[4] Einige Experten sagen auch, dass sich die Meeresströmung verstärkt habe. Grund seien Gräben, die sich gebildet haben, als große Mengen Sand vom Meeresboden entnommen wurden, um das Land für die Eko Atlantic City zurückzugewinnen.
Inzwischen wird notgedrungen auch in gefährdetsten Gebieten gesiedelt
Das folgende Bild zeigt die Ausweitung der Siedlungsgebiete von Laos alleine von 1990 bis 2011:

Bild 2 (Teilbild) [6] Figure 2.0: (a.) The land use/ land cover map of Lagos, Nigeria between 1990 and 2011 indicating flooded areas.
Der Strand verschwindet und wächst an anderer Stelle
Wenn an einer Küste etwas „untergeht“, findet sich oft ein Einheimischer – oft von einer NGO „geschult“, wenn nicht gleich Mitglied –der/die mit eigenen Augen gesehen haben, wie Küste verschwand „Den Rest habe sich das Meer geholt, erzählt Dorfchef Yusuf Elegushi Atewolara, ein großgewachsener Mann“. Dass sich an anderer Stelle Land gebildet hat, passt dann nicht in das Narrativ:
Meeresspiegel
Wie so oft bei „besonders schlimm vom Klimawandel betroffenen“ Küsten und Inseln, gibt es auch von der Westküste Afrikas fast keine brauchbaren Pegeldaten und um Nigeria herum schlichtweg keine (die übers WEB einsehbar wären). Nicht einmal Verfasser von Studien finden welche. [7] „TIDE In the Unibest model no tidal currents are included because very little data on the alongshore tidal currents are available.“
Dabei hat Lagos alleine sieben Tidenpegelstationen [5]. Aber im PSMSL-Viewer muss man sich mit ebenfalls nicht gerade „hochwertigen“ Pegelverläufen in etwas Entfernung begnügen.
Lagos versinkt in seinem Untergrund
Wahrscheinlich würden genauere Verläufe auch zum falschen Schluss führen. Denn die PSMSL-Tidenpegel sind nicht eustatisch korrigiert. Sie zeigen damit zwar die wirkliche Auswirkung an, verschleiern aber deren Ursache. Und bei Lagos ist es – wie bei vielen anderen Küstenstädten auch – das Versinken im weichen Untergrund. Im Gegensatz zu den Zeitungsmedien und NGOs berichten darüber viele Studien:
[7] The coast of Lagos is composed of relatively young sediments that are still subject to natural dewatering and compaction; together with the Eustatic sea level rise this induces a high (relative) sea level rise.
deepl-übersetzt: Die Küste von Lagos besteht aus relativ jungen Sedimenten, die noch der natürlichen Entwässerung und Verdichtung unterliegen; zusammen mit dem eustatischen Meeresspiegelanstieg führt dies zu einem hohen (relativen) Meeresspiegelanstieg.
[8] RESULTS The MT-InSAR results show that Lagos state is subsiding conically at the velocity rates of between
-4.0 to -7.0 mm/yr (Fig. 4 and 5). The subsidence rate increases centered in Ikeja city to all directions. The most highly industrialized populated areas like Lekki, Badagry, Victoria Island and Lagos south are subsiding at higher rates mostly due to the ocean tide loading and compacting sediments. Moreover this subsidence phenome is connected to the excessive water withdraw and compacting sediments due to heavy structures built and filled areas towards the coast and lagoons.
deepl-übersetzt: Die MT-InSAR-Ergebnisse zeigen, dass sich Lagos kegelförmig mit Geschwindigkeiten zwischen
-4,0 bis -7,0 mm/Jahr senkt (Abb. 4 und 5). Die Senkungsrate steigt vom Zentrum der Stadt Ikeja aus in alle Richtungen an. Die am stärksten industrialisierten und besiedelten Gebiete wie Lekki, Badagry, Victoria Island und Lagos Süd sinken mit höheren Raten, was hauptsächlich auf die Belastung durch die Gezeiten und die Verdichtung der Sedimente zurückzuführen ist. Diese Senkungserscheinung hängt auch mit der übermäßigen Wasserentnahme und der Verdichtung von Sedimenten zusammen, die durch die Errichtung schwerer Bauwerke und die Aufschüttung von Gebieten in Richtung Küste und Lagunen verursacht wird
[10] The results indicate that the subsidence is a widespread phenomenon in Lagos city, with subsidence rates varying between −2 mm/year and −87 mm/year. The highest subsidence rate was observed around the coastal zones and areas where heavy structures are built on landfills. With the highest rate at present, subsidence has gradually increased in the last 15 years. With the development of indiscriminate groundwater exploitation, urbanization, and rapid population growth, the subsidence rate in Lagos city is likely to rise significantly in the coming years, which, in turn, may further escalate the flood rate and other associated geohazards
deepl-übersetzt: Ergebnisse zeigen, dass Senkungen ein weit verbreitetes Phänomen in der Stadt Lagos sind, wobei die Senkungsraten zwischen -2 mm/Jahr und -87 mm/Jahr schwanken. Die höchste Senkungsrate wurde in den Küstengebieten und in Gebieten, in denen schwere Bauwerke auf Mülldeponien errichtet wurden, beobachtet. Die derzeit höchste Senkungsrate hat in den letzten 15 Jahren allmählich zugenommen. Mit der wahllosen Ausbeutung des Grundwassers, der Verstädterung und dem raschen Bevölkerungswachstum wird die Senkungsrate in Lagos in den kommenden Jahren wahrscheinlich erheblich ansteigen, was wiederum die Überschwemmungsrate und andere damit verbundene Georisiken weiter verschärfen kann.
Fazit
Lagos versinkt also mit einer Rate von 2 … 87 mm/pa im Untergrund. Die Ursachen dafür sind im Wesentlichen hausgemacht. Der Meerespegel steigt im Mittel mit ungefähr 2 mm/pa. Und dieser Anstieg soll die wirkliche Gefahr sein, wie es unsere Medien weismachen wollen. Und die sind sich „sicher“, dass weltweite (extrem teure) CO2-Vermeidung auch Lagos „hilft“, natürlich ergänzt um Klima-Reparationszahlungen aus dem Klimafond.
Bald ist wieder ein Klimagipfel. Mit Sicherheit wird es keinem der irgendwo zwischen 30 … 40.000 extra (auf Spesen) anreisenden, ausgewiesenen Fachpersonen auffallen, wie mit Aussagen zu den schlimmen Auswirkungen des Klimawandels hemmungslos gelogen wird. Wobei unsere „Führungskräfte“ dabei noch herausragen und sich mit solchen Anspruchstellern gegen ihr eigenes Land verbünden, anstelle deren Falschbehauptungen richtigzustellen [15].
[Link] EIKE 10. November 2019: Statt 80 sind plötzlich 300 Millionen Küstenbewohner vom Klimawandel bedroht
[Link] EIKE 14.05.2017: Land unter im Norden ab 2050 – oder: Pünktlich zur Tagung des UN-Klimasekretariats in Bonn steigt der (simulierte) Meeresspiegel verstärkt
Unsere „geballte Intelligenz“ steht mit ihrem „Wissen“ allerdings nicht eine Spur besser da. Während die Eine hemmungslos mit vor Stolz geschwellter Brust den wirklich größtmöglichen Schwachsinn hinausposaunt, sind die zwei Anderen unfähig, es zu erkennen, geschweige darauf zu antworten:
[Link] EIKE, 22. Sept. 2021: Annalena lässt den Meerespegel schnell mal um 7 m steigen – und zwei schauen nur wie bekloppt dabei zu
Anbei ein kleiner Auszug aus den vielen Sichtungen des Autors zum (angeblich) besonders schlimm ansteigenden Meerespegel. Nirgendwo! war ein schlimmer – dem vom Menschen verursachten Klimawandel zuweisbarer – Meerespegelanstieg zu finden, dafür aber viele – oft ganz bewusste – Falschdarstellungen der wirklichen Ursachen:
Weitere „Untergänge“ in West-Afrika
[Link] EIKE 22.11.2021: Klimakrise: Weltkulturerbestadt Saint-Louis (Senegal) versinkt im Meer. Nur ist der Meeresspiegel dort gar nicht gestiegen.
[Link] EIKE 24.06.2017: Wieder versinken ganze Küstenstreifen in den Klimafluten – diesmal in Ghana
„Untergänge“ anderswo
[Link] EIKE 18.06.2019: Küstenstädte versinken, (auch) weil das Geld stattdessen zur CO2-Reduktion hinausgeworfen wird
[1] EIKE, Apr 29, 2022: Seit der Klimawandel an jedem Übel schuld ist, kann man sich jede andere Erklärung sparen
[Link] EIKE, 07. November 2021: Der Untergang von Palau zeigt, was von der Glaubwürdigkeit der politischen Klimaagenda zu halten ist.
[Link] EIKE 24. April 2019: Kiribati versinkt wieder, das ist professionell recherchiert
[Link] EIKE 16. November 2017: Nochmals Fidji, die eher aufsteigenden, als untergehenden Atolle
Doch auch North-Carolina versinkt im Atlantik
Wenn man schon dabei ist. Auch von North-Carolina hört man wieder eine ähnliche Geschichte. Ganz aktuell fielen zwei Strandhäuser in Carolina dem steigenden Meeresspiegel zum Opfer:
msn nachrichten, 11.05.2022: Steigender Meeresspiegel: Zwei Strandhäuser in North Carolina von den Wellen mitgerissen
Wen rund um die Welt interessiert es wirklich, ob zwei einfache „Strandhäuser“ irgendwo in der Welt versunken sind?
Nun, weil es der schlimme, vom Menschen mit seinem CO2 verursachte Klimawandel war, ist es wichtig. Zudem: Auch „Klimazombies“ sterben wirklich nie.
Eine unserer Öffentlichen wusste Genaueres zu berichten und erzählte, was es in einer „Studie“ fand:
Tagesschau, 16.02.2022: Meeresspiegel an US-Küsten steigt stark an
Die Meere entlang der Atlantikküste sind im 20. Jahrhundert so schnell gestiegen wie seit 2000 Jahren nicht mehr. Ein neuer Bericht zeigt: Es werden Gebiete überschwemmt werden, in denen es das bislang nicht gab.
… Der Meeresspiegel an den amerikanischen Küsten wird in den nächsten 30 Jahren so stark ansteigen wie im gesamten 20. Jahrhundert. Die großen Städte an der Ostküste werden selbst an sonnigen Tagen regelmäßig von kostspieligen Überschwemmungen heimgesucht, warnt ein Regierungsbericht, der nun von der US-Wetterbehörde NOAA und sechs weiteren Bundesbehörden veröffentlicht wurde.
Der Meeresspiegel wird danach um 0,25 bis 0,3 Meter steigen, in Teilen der US-Staaten Louisiana und Texas sogar um 0,45 Meter. „Der Anstieg des Meeresspiegels ist da“, sagte Nicole LeBoeuf, Direktorin der NOAA. Der prognostizierte Anstieg ist besonders alarmierend, da die Meere entlang der Atlantikküste im 20. Jahrhundert so schnell gestiegen sind wie seit 2000 Jahren nicht mehr.
Bestätigt wird das auch durch eine etwas ältere Information direkt aus der betroffenen Gegend:
NATIOAL GEOGRAPHIC, 4. Juli 2018: Wenn das Meer die Stadt verschlingt
… Ein Bericht aus dem Jahr 2010 mahnte bereits an, dass der Meeresspiegel im Bereich von North Carolina bis 2100 um einen Meter ansteigen könnte. Schon heute fallen jedes Jahr etwa 1,8 Meter der Erosion zum Opfer, wie das Ministerium für Umweltqualität von North Carolina angibt.
Dabei sah das doch schon mal ganz anders aus
Als Trump regierte, gab es kurz so etwas wie Vernunft. Und entsprechende Beschlüsse:
EIKE 18.05.2017: Die Amis bleiben beim Klimawandel weiter reserviert, nur in Europa „rennt man damit offene Türen ein“ – oder: In den USA gibt es noch Klimavernunft bei Behörden
EIKE 11.12.2016: Nach Überzeugung der SZ scheinen Milliardäre in Amerika wohl generell etwas „beschränkt“ zu sein: Die Redaktion fand dort schon den zweiten, der nicht fest an den Klimawandel glaubt
Es gibt auch Studien, die anders aussagen:
kaltesonne, 27. Juli 2015: Neue Studie der Durham University verweist Rahmstorfs Sintflutszenarien für North Carolina in das Reich der Fabeln
Laut dieser Studie steigt der Meerespegel bei North-Carolina seit 1845 um unspektakuläre 1,7 mm pro Jahr und das konstant ohne Beschleunigung. Eine aktuelle Pegelnachschau des Autors liegt mit 2,6 mm/pa etwas höher, doch ist das der Pegel inklusive der Landsenkung. Doch selbst das ist recht unspektakulär:

Bild 6 Pegelverlauf Fernandina Beach mit 2,6 mm/pa (seit 1939 ca. 21 cm). Grafik vom Autor aus den PSMSL-Daten erstellt
Was steht im dem von der Tagesschau als „Beleg“ angezogenem Bericht wirklich drin?
Eine NOAA kann doch nicht irren. Braucht sie auch nicht, denn das machen schon ihre Simulationen. Denn nichts anders findet sich darin. Einmal „konstruiert“ die NOAA eine Pegelbeschleunigung und dann simuliert sie diese „beliebig“ in die Höhe:
Der Autor hatte in einem früheren Artikel [13] solche Szenarien zusammengefasst und den gemessenen Pegelanstiegen gegenüber gestellt. Erst daran erkennt man die „Betrügereien“ Wahrscheinlichkeiten solcher Simulationsspielereien wirklich:

Bild 8 [13] Pegelverlauf bei Florida von ca. 1897 – 2015, ergänzt um Pegelvorhersagen in einem SZ-Artikel
Das fällt auch der NOAA auf. Sie „darf“ daraus aber nicht die wahrscheinlichen Schlüsse ziehen:
Vor allem die Angabe (nicht nur) der NOAA (zitiert im Bericht der Tagesschau) „ … sagte Nicole LeBoeuf, Direktorin der NOAA. Der prognostizierte Anstieg ist besonders alarmierend, da die Meere entlang der Atlantikküste im 20. Jahrhundert so schnell gestiegen sind wie seit 2000 Jahren nicht mehr ...“
ist mit ziemlicher Sicherheit (rein persönliche Überzeugung des Autors, die den Fachmeinungen widerpricht) falsch.
In einer Sichtung hat er einst Pegelproxis gegenübergestellt:
[14] EIKE 04.07.2020: Ist die aktuelle Meerespegeländerung im Vergleich mit historischen Zeiten einzigartig?
Das Ergebnis zeigt, dass Pegelproxis rund um die Welt in der Vergangenheit unglaubliche Pegeländerungen aufzeigen und die „amtlichen“ Pegelverläufe daraus (wie beim Temperatur-Hockeystick) durch extremstes Mitteln eine horizontale Gerade erzeugen, die alles aussagen mag, nur nicht die Wahrheit.

Bild 10 [14] Fig. 2. The Late Holocene sea level changes in the Maldives (Mörner, 2007) including 7 transgression peaks in the last 4000 years with 3 peaks in the last millennium.
Im folgenden Bild sind mehrere Pegelproxiverläufe im gleichen Maßstab übereinander kopiert. Entweder hat in der Vergangenheit eine unglaubliche Pegelvariabilität geherrscht, oder die Proxis sind grottenfalsch.

Bild 11 [14] Rekonstruktionsversuch Pegelverlauf der letzten 3000 Jahre. Mehrere Proxiverläufe im gleichen Maßstab vom Autor übereinander kopiert.
Die angeblichen Pegelschwankungen von nur 0 …+10 cm für die letzten 2000 Jahre laut Herrn Prof. Rahmstorf eingezeichnet
Was die NOAA im Bericht erst am Ende bringt: Auch in Carolina sinkt das Land
Und zeigt es mit dem folgenden Bild welches darstellt, wie sich die Westküste der USA hebt und die Ostküste dafür sinkt:

Bild 13 [12] (Teilbild) Figure 4.8: Comparison of vertical land motion (VLM) rate estimates (mm/year) from a) the scenario-based framework used in this report,
Und die Ostküste sinkt nicht unerheblich:
[12] Hampton Roads, Virginia
… More recently, InSAR rate maps have shown a range of subsidence from about 1 mm to 5 mm/year in the region over the time period from 2014 to present, with locally higher rates
Selbst dem „Spiegel“ fiel das einstmals auf
Was der Tagesschau heute nicht mehr „einfällt“ (und man aktuell bei der NOAA nachlesen kann, so man es will), wusste der Spiegel noch vor einigen Jahren:
SPIEGEL WISSENSCHAFT, 12.09.2017: Überschwemmungen in USA: Der Osten säuft stetig ab
Die Küstengebiete im Osten der USA versinken langsam, aber stetig im Atlantischen Ozean. Hauptursachen sind jedoch weder der Klimawandel noch Stürme – sondern ein Eispanzer vor 20.000 Jahren und Eingriffe des Menschen heute.
… das Problem seien die Küstengebiete selbst: Sie versänken langsam, aber stetig im Atlantischen Ozean – jedes Jahr um bis zu drei Millimeter.
Viele der Städte an der US-Ostküste wurden Ende des 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet. Heute liegen sie allein aufgrund des Gletscher-Effekts mindestens 45 Zentimeter niedriger als damals, führen die Forscher an. Der steigende Meeresspiegel aufgrund der Klimaerwärmung habe für weitere 15 Zentimeter abwärts gesorgt: 60 Zentimeter in rund 300 Jahren, summieren die Wissenschaftler.
scinexx, : „USA: Land unter auch ohne „Superstürme“ Allmähliches Absinken der US-Ostküste macht Überschwemmungen häufiger
Ursachen: Eiszeit und Grundwasser-Übernutzung
Aber warum sinkt der Untergrund in diesen Küstengebieten so stark und stetig ab? „Für dieses Phänomen gibt es im Wesentlichen zwei Gründe“, erklärt Karegar. Der erste ist geologischer Natur: Während der letzten Eiszeit drückte die enorme Last der Gletscher über dem Norden Nordamerikas das zähe Magma im Erdmantel teilweise zur Seite. Dadurch hob sich die US-Ostküste an. Seitdem das Eis weitgehend geschmolzen ist, schwappt das Magma gleichsam in Zeitlupe wieder zurück und das Land sinkt wieder ab.
Doch dieser geologische Prozess kann maximal ein Drittel der Bodenabsenkung von Virginia bis South Carolina erklären stellten. Der Rest jedoch ist menschengemacht, wie die Forscher erklären. Vor allem die übermäßige Entnahme von Grundwasser führt dazu, dass sich der Untergrund allmählich immer weiter absenkt. „In vielen Gebieten übersteigen die Förderraten schon seit Jahren die natürliche Regeneration der Grundwasser-Reservoire“, so die Wissenschaftler.
Fazit
Auch hier – wie praktisch überall beim Kampf gegen das sich stetig ändernde Klima – stellt sich die Kosten-/Nutzenfrage von CO2-Vermeidungsmaßnahmen. Vielleicht käme darüber eine Diskussion zustande, wenn man die Westküstenbewohner als „Nutznießer“ der vergangenen Eiszeit für deren „Verlierer“ an der Ostküste bezahlen ließe … Mit Sicherheit würde der Pegel an der Ostküste dann noch viel schneller (in Simulationen) ansteigen.
Es kann gar nicht irre genug sein, um nicht bejubelt zu werden
Obwohl so vieles vom über den schlimmen Klimawandel Berichteten einfach nur falsch ist, befeuern ihn unsere Medien immer stärker mit schier grenzenloser Propaganda.
Als Beispiel die Süddeutsche Zeitung in ihrer Wochenendausgabe vom 14./15. Mai 2022 mit fünf großen Klimaalarm-Artikeln:
„Omas mit Power“: Über die Klimasenorinnen der Schweiz, die ihre Regierung zu mehr Klimaschutz verklagen. „Bauernaufstand“: Über einen Biobauer aus Ostwestfalen der VW wegen seiner CO2-Emission verklagt (Unterstützer: Greenpeace, welche die Anwältin Roda verheyen mit der Klageschrift beauftragt hat)
„Die Zeit der Ausreden ist vorbei – Die deutschen Unternehmen müssen nachhaltig werden … Es ist höchste Zeit, den Klimaschutz ernst zu nehmen.“
„Hinsetzen für den Aufstand“ „Sie stören, blockieren, polarisieren. Ist der Protest radikaler Klimaaktivisten unvernünftig – oder der einzig Vernünftige, damit sich endlich etwas ändert?“: Über die Aktivisten der „Letzte Generation“
Zitat „Irgendwann fährt ein Kleinbus vor, eine Polizistin steigt aus und kniet sich vor Gutmann. Mit einer Spritze injiziert sie eine Flüssigkeit unter ihrer Hand. Fast zärtlich löst sie mit einem Holzspachtel Finger für Finger von der Straße, fragt „Ziept das auch nicht? … „
In der folgenden Wochenendausgabe ergänzend ein weiterer, lobender Artikel von Herrn Prantel über die Bewegung „Letzte Generation“ der „Asphaltkleber“.
Quellen
[1] EIKE, Apr 29, 2022: Seit der Klimawandel an jedem Übel schuld ist, kann man sich jede andere Erklärung sparen
[2] msn nachrichten 11.05.2022: Steigender Meeresspiegel: Zwei Strandhäuser in North Carolina von den Wellen mitgerissen
[3] STARS INSIDER 18.05.2022: Lagos: Eine Stadt kämpft gegen den Untergang – Die afrikanische Stadt droht, überflutet zu werden
[4] Meerblick für die Reichen, nasse Füße für die Armen
[5] Nigerian Institute for Oceanography and Marine Research: NATIONAL REPORT ON SEA LEVEL STATUS IN NIGERIA
[6] IBEABUCHI Uwadiegwu at al., April 2018: Coastal Megacities: The Case of Lagos
[7] K.M. van Bentum, January 2012: THE LAGOS COAST Investigation of the long-term morphological impact of the Eko Atlantic City project
[8] Muhammad Umar Mahmud at al.: SUBSIDENCE MONITORING IN THE COASTAL REGION OF NIGERIA USING MULTI TEMPORAL INTERFEROMETRIC SYNTHETIC APERTURE RADAR (MT -INSAR)
[9] University of Lagos, Femi E. Ikuemonisan at al., April 2020: Geostatistical evaluation of spatial variability of land subsidence rates in Lagos, Nigeria
[10] University of Lagos, Femi Emmanuel Ikuemonisan at al., 25. March 2020: Characterisation and mapping of land subsidence based on geodetic observations in Lagos, Nigeria
[11] NOAA 2022 Sea Level Rise Technical Report: Global and Regional Sea Level Rise Scenarios for the United States Section 2: Future Mean Sea Level: Scenarios and Observation-Based Assessments
[12] NOAA 2022 Sea Level Rise Technical Report: Section 4: Use Cases
[13] EIKE 11.12.2016: Nach Überzeugung der SZ scheinen Milliardäre in Amerika wohl generell etwas „beschränkt“ zu sein: Die Redaktion fand dort schon den zweiten, der nicht fest an den Klimawandel glaubt
[14] EIKE 04.07.2020: Ist die aktuelle Meerespegeländerung im Vergleich mit historischen Zeiten einzigartig?
[15] EIKE 13. Juli 2017: Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit Geldversprechungen gekauft?

Erste deutsche Bäckereikette akzeptiert nur noch elektronische Zahlungsmittel

Digitalisierung und von der EU vorangetriebene Bargeldabschaffung erreichen die tägliche Grundversorgung der Bürger: In Nürnberg hat die erste Bäckerei die Bezahlung mit Bargeld vollständig abgeschafft. Es dürfte erst der Anfang einer Entwicklung sein, an deren Ende selbst kleinste Ausgaben des täglichen Bedarfs nur noch elektronisch – und damit „gläsern” – möglich sein werden.
Die Großbäckerei „Der Beck“, die diesen denkwürdigen Schritt jetzt vollzogen hat, scheint diese Entwicklung völlig unproblematisch zu sehen. Ihr Marketing-Chef Tobias Ballbach erklärte: „Durch die Vielzahl an unterschiedlichen bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten von der Kartenzahlung über Smart-Uhren bis hin zu Mobiltelefonen merken auch wir, dass der Trend klar in Richtung bargeldlose Bezahlfunktion geht.“ Weiter ließ die Bäckerei verlauten: „Gerade während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass sich der Trend zu den bargeldlosen Zahlungsarten in sämtlichen Altersschichten noch einmal verstärkt hat – auch bei Kleinstbeträgen.“
Das Ausland als Rechtfertigung
Außerdem sei die bargeldlose Zahlung in vielen Nachbarländern oder in Skandinavien noch viel stärker ausgeprägt. In den anderen 150 Beck-Filialen in Nürnberg und der Region will man die Möglichkeit zur Bargeldzahlung zwar beibehalten, dennoch scheint der Trend zur Abschaffung des Bargeldes voranzuschreiten. So hat etwa auch das Musikfestival „Rock im Park“ Chiparmbänder eingeführt, mit denen auf dem gesamten Gelände bargeldlos bezahlt werden kann. Bei den Kunden sei dies gut angekommen, weil der Zahlungsprozess schneller ablaufe und sich Wartezeiten verkürzen würden.
Bequemlichkeit versus Freiheit
Diese Bequemlichkeit kann jedoch einen hohen Preis haben: Welche Gefahren die Abhängigkeit von funktionierenden digitalen Zahlungssystemen bedeutet, hatte Wochenblick bereits am Beispiel der möglichen technischen Störungen bei den Bezahlsystemen in Supermärkten aufgezeigt. Doch vor allem auf politischer Ebene treibt man die schrittweise Abschaffung des Bargelds seit Jahren voran. Letztes Jahr stellte die EU ein Gesetzespaket vor, das unter anderem die Höhe von Bargeldzahlungen auf maximal 10.000 Euro beschränkt. Angeblich sollen dadurch die Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bekämpft werden. Einigen europäischen Ländern ist dies noch zu viel. In Griechenland liegt die Bargeldgrenze bei 500 Euro, in Portugal bei 1000 Euro und etwa Italien bei rund 3000 Euro.
Transformation im Sinne von EU und Big Data
Unter diesem Vorwand wurde bereits 2016 der 500-Euro-Schein abgeschafft. Die ehemalige EU-Justizkommissarin Martine Reicherts hatte damals allen Ernstes behauptet, ein Bargeldverbot mache die EU sicherer, „weil niemand mehr Angst vor Raubüberfällen haben“ müsse. Von Hackern oder Cyberangriffen hat sie offenbar noch nie gehört. Der Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann sagte dazu: „Bislang gibt es keinen wissenschaftlich fundierten Beleg, dass mit Barzahlungsobergrenzen das Ziel erreicht wird, Geldwäsche zu bekämpfen.“
Überwachung leicht gemacht
Tatsache ist, dass die zunehmende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs ermöglicht, jede einzelne Transaktion nachzuvollziehen. Damit lässt sich leicht verfolgen, wofür Menschen wann und wo Geld ausgeben. Es ist dann ein leichtes, Konsumverhalten, das man politischerseits als falsch einordnet, zu erkennen und zu sanktionieren, etwa wenn jemand nicht „klimagerecht“ einkauft oder zu viel Fleisch isst oder anderen „Empfehlungen“ nicht Folge leistet. Zudem entstehen gigantische Datenmengen, die allen möglichen interessierten Kreisen den völligen Zugriff auf die Privatsphäre der Bürger gestatten.
Kurs Richtung digitales Zentralbankgeld
De facto handelt es sich um einen weiteren Schritt in Richtung des gläsernen Bürgers, der am Ende selbst geringste Ausgaben nicht mehr vor dem Staat, vor Big-Data-Internetgiganten oder der Finanzindustrie verbergen kann. Der Ex-Banker Andreas Treichl verwies etwa darauf, dass Negativzinsen leichter durchzusetzen seien, wenn es nur mehr elektronische Guthaben gibt. Dazu passen auch die Pläne eines „digitalen Zentralbankgeldes“, womit der Zahlungsverkehr kontrolliert werden könnte, ohne dass noch andere Banken dazwischengeschaltet wäre: Sollte dieses eines Tages Wirklichkeit werden, könnte der Staat auch die Verwendung des Geldes digital reglementieren und bestimmen, wofür der einzelne wieviel ausgeben darf. Der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski schrieb im 19. Jahrhundert: „Geld ist geprägte Freiheit.“ Genau diese steht auf dem Spiel, wenn zu viele Bürger sich von der vordergründigen Zeitersparnis des bargeldlosen Zahlungsverkehrs einlullen lassen und dafür ihrer totalen Überwachung in die Hände spielen.
Panzerbrigade „Annalena“ marsch, marsch!

COMPACT.Der Tag: Ist Deutschland doch schon Kriegspartei?
Seit drei Monaten tobt der Krieg in der Ukraine. Und Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Kämpfe gibt es kaum. Mittlerweile sind die Fronten weitgehend festgefahren. Und auch der Westen ist praktisch mit von der Partie. Nicht offiziell mit Soldaten. Doch praktisch kämpft Kiew im Namen der NATO. Europa steht wohl am Beginn einer langen […]