Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Von Islamisten abgeschlachtet – Sechs Jahre später: Gedenken wir Pater Hamel

Es ist ein kleines Dorf auf dem Land, nicht weit von Rouen entfernt: Saint-Étienne-du-Rouvray. Pater Jacques Hamel hatte sein ganzes Leben in dieser Gegend verbracht: Er stammte aus Darnétal, war mit sechs Jahren Ministrant in der Kirche Saint-Paul in Rouen und trat mit vierzehn in das Kleine Seminar ein, bevor er nach Algerien geschickt wurde. Seine Schwester, die später Ordensfrau wurde, bezeugt, dass er sich trotz seiner Leistungen während des Militärdienstes immer weigerte, Offizier zu werden, „um nicht den Befehl geben zu müssen, andere Menschen zu töten“. Zwischen seiner Priesterweihe 1958 und seinem Tod diente er ausschließlich in der Erzdiözese Rouen und gehörte sogar – eine grausame Ironie des Schicksals – dem interkonfessionellen Komitee an, das der Erzbischof nach den Anschlägen vom November 2015 ins Leben gerufen hatte. Ein demütig dem lieben Gott dargebotenes Leben, ohne Hoffnung auf eitlen Ruhm oder große Leistungen: ein Leben stiller Heiligkeit, wie es Tausende in Frankreich in der Generation von Pater Hamel gab.

An jenem Morgen feierte er die Messe für fünf Personen: ein Ehepaar aus der Gemeinde und drei Schwestern. Zwei „Dschihadisten“, in Wirklichkeit zwei radikalisierte Versager (wie in den meisten Fällen), betraten die Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray und riefen „Allahu Akbar“. Ihre Namen verdienen es nicht, hier genannt zu werden. Alles an ihnen war unecht: Sprengstoffgürtel, Handgranaten, Waffen, Kleidung, Glauben im Baukastensystem – leider alles außer den Messern. Nachdem sie die Gläubigen um sich geschart hatten, gingen sie auf Pater Hamel zu, der sie mit seinen 85 Jahren furchtlos apostrophierte. Die beiden Mörder zwangen einen der Gemeindemitglieder, einen 80-Jährigen, dazu, das Aufschlitzen der Kehle von Pater Hamel zu filmen, dessen letzte Worte zweimal lauteten: „Geh weg, Satan!“ Die Polizei war relativ schnell am Ort des Geschehens und erschoss die beiden.

Jacques Hamel wird „mit durchschnittener Kehle“ aufgefunden – „massakriert“ wäre der richtige Ausdruck. Er hatte insgesamt achtundzwanzig Messerstiche erlitten. Die Polizei in der Region hatte Informationen erhalten, dass in dem Dorf ein Anschlag geplant war. Die muslimischen Behörden des Dorfes hatten ihre Moschee auf einem Grundstück errichtet, das ihnen von der Erzdiözese für einen symbolischen Euro überlassen worden war: Sie drückten ihre Überraschung aus, räumten aber ein, dass einige Salafisten manchmal zu den Predigten kamen. Nach einem medialen und religiösen Aufruhr (insbesondere über die Möglichkeit eines Seligsprechungsprozesses) fällt die Geschichte wie ein Soufflé wieder in sich zusammen.

Ist sechs Jahre später noch etwas von diesem Attentat übrig, das damals das Gewissen Frankreichs erschüttert hatte? Nicht viel. Wird es in der sogenannten Mainstream-Presse ein paar Worte dazu geben? Wir hoffen es. Hier und da kann man lesen, dass in den kommenden Jahren ein Zentrum für Pilger geplant ist. Auf der Website von France 3 régions kann man sich sogar das Programm der Gedenkfeiern am Dienstag, den 26. Juli, beschaffen: Demnach folgt auf die Messe eine republikanische Zeremonie für Frieden und Brüderlichkeit vor der gleichnamigen Stele und anschließend ein Glas der Freundschaft im soziokulturellen Zentrum Georges-Déziré. Ich erfinde nichts. Zittere, Daesch! Wir werden deinen Hass mit unseren neumodischen Zeremonien im Stil der Dritten Republik besiegen; wir werden deine Intoleranz mit unserem Kir, unseren Plastikbechern und unseren Monster-Munch-Schüsseln zurückschlagen!

Pater Hamel starb als Märtyrer, dem in odium fidei die Kehle durchgeschnitten wurde, wie früher, wie bei den Ursprüngen. Wir sollten ihn nicht vergessen. Es heißt, dass einige Besucher für ihn beten. Ich denke hingegen, dass wir ihn bitten sollten, für uns zu beten, heute noch mehr als vor sechs Jahren…

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.




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Der Backofen bleibt heiß – trotz allem

Der Backofen bleibt heiß – trotz allem

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Dem Volk aufs Maul schauen (und danach handeln) – das müsste Pflichtaufgabe aller Entscheidungsträger sein. Gerade aber beweisen die, die viel Macht haben und Entscheidungen treffen können und müssen, das Gegenteil, finden Menschen aus dem Volk, die, die den Laden im Land tatsächlich am Laufen halten. Einer der am Laufen Haltenden ist ein Bäckermeister und Kaffeehausbesitzer aus meiner Heimatstadt, dem wie vielen kleinen und mittleren Handwerkern in diesen Tagen ernüchternde Schreiben von Energieversorgern ins Haus flattern. Darin steht, dass demnächst sehr viel mehr für den energetischen Betrieb von Backofen, Laden und Kaffeehaus zu berappen sei. Das empört den Unternehmer, der die Ursache für derlei Preistreiberei in der Gier der großen Monopolisten und im Stillhalten und Nichtgegensteuern der Politik sieht. Der Bäcker macht sich Sorgen um sich, seine vielen Kollegen und all ihre Mitarbeiter, doch er gibt sich kämpferisch, denn seine Berufung, Unternehmer zu sein, käme ja von etwas unternehmen. Von Frank Blenz.

Dreifacher Preis für notwendige Energie, um Brot zu backen

Beim Anblick des Schreibens mit den Preis-Tabellen, die Monat für Monat die Tarife für Energie in diesem und im kommenden Jahr zeigen, wird es Rico Wagner mulmig in der Bauchgegend. Da steht zunächst 351 Euro für einen Monat. Dann werden daraus 1.328 Euro. „Das ist allein für das Geschäftshaus“, sagt Wagner. Die zweite Kostennote für den Backofen zeigt an: Zunächst 521 Euro pro Monat. Ab diesen Oktober sollen monatlich 1.615 Euro überwiesen werden. Backen wird somit enorm teuer für den Bäcker. Wie soll er das auffangen, meistern, fragt er sich. Und damit nicht genug. Die Kosten für sein Kaffeehaus sind noch gar nicht berechnet, der Vermieter wird wohl erst 2023 Nebenkosten-Post versenden. Von den steigenden Preisen für die Zutaten zum Backen ganz zu schweigen …

„Ich bin sauer, wie es soweit kommen kann, dass gewisse Leute derart zulangen. Klar, das wird ja zugelassen. Wobei es ja noch nicht mal ausgemacht ist, dass die Energiepreise so hoch bleiben. Oder doch?“, so der Handwerker. Rico Wagner lässt ebenso nicht gelten, dass der Ukraine-Krieg immer und immer wieder als Ursache genannt wird, interessiert registriert er das politische und mediale Geschehen und traut den Verkündungen und Erklärungen nicht. Auch wie ihn die Statements nerven, dass „die fetten Jahre vorbei“ seien, dass „man den Gürtel enger schnallen“ müsse und dass man nun mal für eine Zeit lang „für die Freiheit frieren“ könne. Wagner friert sozusagen doppelt. Er sieht die Lage aus zwei Blickwinkeln: als Unternehmer und als Bürger, der privat ebenfalls tiefer in die Tasche greifen muss, um all die alltäglichen Rechnungen zu begleichen.

Schweigen, ein paar Momente lang, Rico Wagner, 44 Jahre, nippt an einem Kaffee in seinem Kaffeehaus. Das bekannte und beliebte Lokal betreibt er in der Plauener Altstadt neben seinem Stammbetrieb, eine alteingesessene Familien-Bäckerei. Am Eingang steht eine feine Schiefertafel, auf der edel gezeichnet das Jubiläum des Lokals zu lesen ist: 10 Jahre Kaffeehaus Müller. Es ist ein Lebenstraum: „Ich wollte immer so ein Kaffeehaus, mit meiner Frau Antje und meinen Mitarbeitern haben wir das geschafft. Und das wird so bleiben.“

Der erfüllte Traum von Krisen bedroht

Schon nach acht Jahren zogen dunkle Wolken auf, die Pandemie machte auch dem Plauener Unternehmer zu schaffen. „Wir hatten zeitweise viele Monate dicht, außer den Bäckerladen. Und wenn wir das Lokal öffneten, waren wir nur mit der Umsetzung von Maßnahmen beschäftigt.“ Gerade atmete man etwas auf, schon knallt man eine neue Krise vor den Latz, sagt der Bäcker.

Und nun? Wagner ist nachdenklich, er macht sich Sorgen, man sieht ihm an, wie seine Gedanken kreisen, wie er am Überlegen ist. Seine Miene hellt sich auf. Ja doch, bei allen Bedenken, bei einer durchaus verständlichen Wut, der Bäckermeister will nicht hadern, er agiert, er reagiert. Maßvoll ändert er die Preise, das Gespräch mit den Kunden hegt und pflegt er. Telefonieren ist gerade seine wichtigste Nebentätigkeit zum Hauptberuf Bäcker. „Politiker kontaktieren, bei der Handwerkskammer vorsprechen, protestieren und die Lage klar und deutlich machen. Die dürfen nicht in Ruhe gelassen werden, sonst passiert nichts“, so Wagner. Seine Forderungen, es sind auch die seiner Kollegen sind, lauten: Deckelung der Preise für Energie, Verhandlungen mit Versorgern, mit Anbietern, Diplomatie statt Eskalation im großen Weltgeschehen. Wagner: „Ja, ich bin nur Bäcker und kein großer Außenpolitiker, aber es muss doch machbar sein, dass man sich einigt und diese Abwärtsspirale gestoppt wird.“ Es ist nicht schwer, bei gutem Willen, den Laden am Laufen zu halten, es brauche „nur“ Verantwortungsbewusstsein und Willen. Willen, allein d e n sähe der Unternehmer bei wichtigen Leuten gerade nicht. „Das ist tragisch, das ist ein Skandal.“

Den Laden am Laufen halten.

Dabei ist es leicht. Machen statt blockieren und nicht handeln. Der Bäcker- und Konditormeister Rico Wagner lebt seinen Beruf. Leidenschaftlich bäckt er Brot. Und Kuchen. Torten zaubert er, der Betrachter der süßen Kunstwerke kommt aus dem Staunen gar nicht heraus. Eis kreiiert er, feines, frisches – kurzum: Meister Wagner ist ein unentbehrlicher Mann. Er beherrscht sein Handwerk, trifft klare Entscheidungen und ist mit seinen Mitarbeitern für seine Menschen, seine Kunden da. Gute, faire Rahmenbedingungen verdienten Menschen wie Rico Wagner.

„Unser täglich Brot…“, heißt es in einem berühmten Gebet. Ganz ohne Religion sei gesagt, dass Brot in einem reichen Land nicht zum Luxus werden darf. Es brauche gar nicht viel, Salz, Mehl, Wasser. Kreativ wie der Bäckermeister ist, hat er aus einer besonderen Roggensorte namens Waldstaute von einheimischen Feldern ein schlichtes, wunderbares Brot gebacken. „Ich setze mich dafür ein. Bei mir bleibt der Backofen heiß, auch wenn es jetzt sehr teuer wird. Und es wird keine Abstriche in Sachen Qualität geben. Ich will sehr daran glauben, dass diese ganze Krise eine große Welle ist, die über uns rauscht. Aber jede Welle ist ja mal vorbei.“

Titelbild: Rico Wagner – (C) Frank Blenz

UN-Sonderberichterstatterin verurteilt westliche Sanktionen

Der Westen brüstet sich unter anderem damit, für die Menschenrechte weltweit einzutreten. Dass westliche Sanktionen in Wahrheit immer die Schwächsten in den sanktionierten Ländern treffen und oft sogar zum Tod tausender Menschen führen, wird im Westen hingegen gerne ignoriert. Dabei ist allgemein bekannt, dass die westlichen Sanktionen zum Beispiel gegen den Irak in den 1990er […]
Krieg für die Agenda 2030: Ukraine als “Great Reset”-Musterland für Digital-Diktatur

Krieg für die Agenda 2030: Ukraine als “Great Reset”-Musterland für Digital-Diktatur

Aus dem angeblichen Krieg für die ukrainische Nation und Identität wurde rasch ein Kampf “für unsere Werte”. Was aber abseits der Erzählungen für die dumme Masse wirklich in der Ukraine etabliert werden soll, das zeigte man am diesjährigen Gipfel des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos.

Digitaler Umbau für und mit Eliten

Die Ukraine soll bis 2030 zum Musterland des Great Reset in der Welt werden. Die Neuerrichtung soll durch US-Konzerne und das Geld der internationalen Gemeinschaft, also durch uns erfolgen. Der Öffentlichkeit wurde das Video erst kürzlich bekannt, nachdem der ukrainische Vize-Ministerpräsident Mykhailo Fedorov es auf Twitter zeigte. Er ist seit 2019 auch “Minister für digitale Transformation”. Man wirbt damit, dass an die Stelle der durch den Krieg beseitigten Ukraine “das freieste und digitalste Land der Welt” treten soll.

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“Great Reset”: Leben nur noch über Laptop

2030 soll die Bürokratie in der korrupten Ukraine vollends abgeschafft sein. 80% der Beamten sollen in die “neue Wirtschaft” integriert werden. Es soll keinen Papier-Schriftverkehr mehr geben und kein Bargeld. Ansprechpartner die etwaige Beschwerden entgegen nehmen können, soll es in dieser digitalen Welt nach dem Drehbuch der Agenda 2030/des Great Reset nicht mehr geben. Gerichtsverfahren sollen mittels künstlicher Intelligenz erfolgen. US-High Tech Konzerne sollen ihre Niederlassung in der neuen Ukraine finden und das fast steuerfrei. Das Leben soll nur noch über den Laptop erfolgen.

Arztbesuche und Ärzte weichen virtuellen Diagnosen mittels künstlicher Intelligenz und auch Kinder sollen nur noch durch Online-Seminare unterrichtet werden. Konsum und Arbeit erfolgen ebenso nur noch mittels Klicks auf dem Computer. Damit diese Dystopie nicht gestört werden kann, soll die Ukraine die effektivste Cyber-Verteidigung der Welt haben, alles soll zu 100% durch 5G kontrolliert sein. Luftabwehrsysteme sollen vor äußeren, physischen Angriffen schützen. Doch es soll auch keinen Selenski und keinen Fedorov mehr geben, denn: Auch die Regierung soll zu 100% digitalisiert werden.

Übrigens: Erstmals vorgestellt wurde das Video ausgerechnet beim WEF-Gipfel in Davos…

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Ideologie statt Grundgesetz: Der würdelose Staat unterm Regenbogen

Ideologie statt Grundgesetz: Der würdelose Staat unterm Regenbogen

Wann immer in der deutschen Geschichte Staatsinsignien durch die Embleme einer Weltanschauung ersetzt wurden, ging das nicht gut aus. Es gibt einen Grund dafür, dass Hoheitszeichen, Wappen, Flaggen und Landesfarben als nationale Symbole unverrückbar und identitätsstiftend über den staatlichen Institutionen, über allen Dienstgebäuden und Einrichtungen der Staatsgewalt stehen und wehen. Sie versinnbildlichen, dass es etwas Größeres gibt als Trends, Stimmungen und Tagespolitik, als flatterhafte Moralvorstellungen und Zeitgeist. Dahinter steht die Würdigung von Grundlagen, gemeinsamer Tradition und Herkunft, in der die Gegenwart wurzelt. In Monarchien steht für dieses übergeordnetes Prinzip die Krone, in Republiken treten an ihre Stelle zeremonieller Respekt vor Verfassung, Verfassungsorganen und ihren Symbolen.

Ein Beitrag von Theo-Paul Löwengrub für Ansage.org

Dass diese Symbole nun erstmals seit 89 Jahren wieder geschleift und zur Disposition gestellt werden, indem die Ikonographie einer ideologischen Bewegung an ihre Stelle gesetzt werden, ist eine unheilvolle Entwicklung, die gar nicht ernst genug bewertet kann. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass es nicht um die konkreten Inhalte und Absichten geht, für die diese angeblich oder tatsächlich steht. Auch wenn die Queer-Bewegung eher nicht in einem neuen Holocaust münden dürfte, ist es falsch und brandgefährlich, ihre Banner über Regierungs- und nun sogar Parlamentsgebäuden zu hissen. Als das Hakenkreuz das Weimarer Schwarz-Rot-Gold zu verdrängen begann, stand es ebenfalls für eine Ideologie, die von sogar noch weit mehr Deutschen vorbehaltlos geteilt und für wahr, richtig und wichtig gehalten wurde als die heutige Regenbogenbewegung.

Deshalb muss es geschichtsbewussten und kritischen Verfassungspatrioten und echten Demokraten eiskalt den Rücken herunterlaufen, vergegenwärtigt man sich die voller Euphorie von der deutschen Bundesregierung am Samstag verkündete Entscheidung, zum diesjährigen Christopher Street Day (CSD) „die Regenbogenflagge in diesem Jahr zum ersten Mal unter anderem vor dem Bundeskanzleramt” zu hissen. Die Ampel spreche sich, heißt es im Kontext weiter, „gegen jegliche Form der Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von sexueller und geschlechtlicher Identität aus. Die Regenbogenflagge soll ein sichtbares Zeichen für die Akzeptanz und für den Schutz sexueller und geschlechtlicher Diversität durch die Organe des Bundes darstellen.“ Konkret sah dies dann so aus:

Ich schäme mich für diese Land, für die Wähler der Parteien die das ermöglichten….eine Schande ‼ pic.twitter.com/SFc9xlhSRI

— Gerard 2107 ❌??? (@Gerard17120984) July 23, 2022

Bekenntnisse statt Würde und Leistung

Die Vereinnahmung von wohlklingenden Zielen, die gleichwohl bei näherer Betrachtung in ihrer begrifflichen und inhaltlichen Unschärfe verstören müssen, durch eine einzige, radikale und exkludierende Bewegung mit wachsendem Totalitätsanspruch wird hier schon gar nicht mehr erkannt, die politische LBGTQ-Agenda mithin gleichgesetzt mit angeblicher Staatsräson.

Auch der Reichstag, das Bundesinnen- und das Bundesverteidigungsministerium sowie der Bundesrat wollten (und durften) hier nicht nachstehen. Als Innenministerin Nancy Faeser im April erstmals den Dammbruch vollzog und gestattete, die Regenbogenfahne vor Bundesgebäuden zu hissen, sagte sie mit verstrahlter Miene: „Wir sind ein modernes und vielfältiges Land. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir das auch als staatliche Institutionen deutlicher zeigen.“ Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (das ist die, die mit infantilen Tiktok-Videos aus der Quarantäne heraus aus der Würde ihres Amtes bereits einen Putzlumpen gemacht hatte)  hatte das Hissen der Flagge am Reichstag bereits im Juni angekündigt und behauptet, dies werde die „Sichtbarkeit des Bekenntnisses zu Vielfalt und Diversität” noch einmal deutlich erhöhen.

Zunehmend fanatische Züge

Genau hier wird die Verblendung auf den Punkt gebracht: Das einzige Bekenntnis, das für Staatsorgane und Mandatsträger gilt – mit Ausnahme der religiösen Formel ihres Amtseids, sofern der Gottesbezug erklärt wird -, darf das Grundgesetz sein, als Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Das Verbot von Diskriminierung ist darin enthalten, auch dafür steht die schwarz-rot-goldene Fahne. Die angeblichen Werte der Regenbogen-Community sind damit ebenfalls abgedeckt, es ist nicht nötig, diese Grundrechte durch Alternativsymbolik zu betonen und es bedarf keiner Überbetonung durch Insignien eines Kultes, der zunehmend fanatische Züge annimmt.

Neutralitätsgebot ausgehöhlt

Nicht von ungefähr zählte zu dieser Grundordnung, gerade nach den Erfahrungen des Dritten Reichs und später dann auch der DDR-Geschichte, auch ein striktes staatliches Neutralitätsgebot – und ebendieses wird vom tiefen Linksstaat, dessen Akteure dieses Land in einem sublimen Putsch unterwandert und übernommen haben, immer dreister und unverhohlener ausgehöhlt.  Das scheinbar harmlose und (noch) temporäre Hissen einer Fahne, die eine bestimmte Ideologie – von potentiellen vielen – symbolisiert, ist bestenfalls überflüssig, schlimmstenfalls bedeutet sie die Preisgabe der überparteilichen, hoheitlichen Souveränität zugunsten von Partikularinteressen, denen damit eine Sonderrolle zugebilligt wird, die in einem demokratischen Rechtsstaat niemandem zusteht. Keiner steht – zumindest formal noch, trotz der „Harbath-versauten” Karlsruher Verfassungsjustiz – über dem Gesetz und vor allem Grundgesetz.

Da könnte jeder kommen

Mit gleichem (Un-)Recht könnten etwa Greenpeace, PETA, World Wide Fund For Nature (WWF), Fridays for Future oder eine andere Umweltschutzorganisation fordern, dass ihre Fahne vor staatlichen Gebäuden gehisst wird, und jede Religionsgemeinschaft könnte das Zeigen ihrer Symbole vor Bundes-und Landesgebäuden verlangen, um so ein „Zeichen gegen religiöse Diskriminierung” einzufordern oder gleich die dauerhafte Aufnahme der jeweiligen Gruppenzeichen in die Landesfahne fordern. Der Sinn des modernen Verfassungsstaates war es, genau so etwas zu verhindern. Erschwerend kommt hinzu, dass sich längst nicht alle Homosexuellen oder Angehörige sexueller Minderheiten mit der Regenbogenfahne verbunden fühlen. Diese ist längst auch das Zeichen einer unerwünschten und nicht legitimierten Zwangsvergemeinschaftung geworden.

Polizisten in freiwilliger Gleichschaltung

Dass sich die Verfassungsorgane und hoheitlichen Institutionen so sichtbar dem Regenbogendiktat unterwerfen, zeigt bereits erste Folgen: Beim CSD – offiziell als „Demonstration” eingestuft –  legten „Polizist*Innen” im Dienst wieder einmal ein eigenwilliges postmodernes „Dienstverständnis“ an den Tag, das von einer frappierenden Distanzlosigkeit gegenüber den propagierten Zielen der Kundgebung zeugt (siehe hier,  hier und hier). Wer dies als sympathische, herzliche und menschliche Gesten bagatellisiert, der verkennt das tiefere Problem und die Gefahr dahinter: Ein Staat, dessen Amts- und sogar Waffenträger sich mit einer bestimmten selektiven weltanschaulichen Agenda gemein machen, wird irgendwann keine Gleichheit und Gerechtigkeit mehr gegen jedermann üben. Diese – von oben proaktiv gedeckten – Ausfälle reichen zwar noch nicht ganz an die Unterwerfungsgesten uniformierter Kölner Polizisten im Dienst bei den „Black Lives Matter”-Protesten 2020 heran, die vor Schwarzen schamvoll in die Knie gingen, aber sie gehen in dieselbe Richtung. Wer verstehen will, wie es Heinrich Himmler einst möglich war, binnen weniger Monate den kompletten deutschen Polizeiapparat der Schutzstaffel seiner Partei anzugliedern und auf Linie zu bringen, dem dämmert hier vielleicht einiges: Was immer gerade für unfehlbar richtig gehalten wird, findet die Begeisterung der „Mehrheitsgesellschaft“ – auch im Beamtenwesen.

Der Gipfel der Heuchelei und Absurdität ist tatsächlich aber, dass just jene Bundesregierung, die sich so penetrant in ihrer Tolerenzbesoffenheit suhlt und den Staatsapparat so regenbogenbunt gleichschaltet, zugleich die völlig unbegrenzte Masseneinwanderung von Menschen aus einem Kulturkreis betreibt, der für deren angebliche Werte nichts als Hass und Verachtung übrig hat. Die Landesflagge ist das Symbol einer Einheit von Bürgern, die sich zu bestimmten Grundsätzen des Zusammenlebens bekennen. Wer meint, dies mit zusätzlicher Symbolik unterstreichen zu müssen, unterstreicht damit nur, dass er dieses Prinzip entweder nicht verstanden hat – oder es ablehnt.

Diese Getränke führen zu einem frühen Tod

  • In einer Studie, in der die Daten von 451.743 Personen aus 10 Ländern über einen Zeitraum von 20 Jahren analysiert wurden, fanden die Forscher heraus, dass diejenigen, die künstlich gesüßte Getränke tranken, eine höhere Gesamtsterblichkeit – insbesondere aufgrund von Kreislauferkrankungen – aufwiesen, während diejenigen, die zuckergesüßte Getränke tranken, ein höheres Sterberisiko aufgrund von Verdauungsproblemen hatten
  • Diese Zusammenhänge blieben konstant, selbst wenn die Forscher Störfaktoren wie einen höheren Body-Mass-Index, Rauchen und andere Mortalitätsrisiken ausschlossen.
  • Einer der am häufigsten verwendeten künstlichen Süßstoffe ist Aspartam, der mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit in Verbindung gebracht wird, da er offenbar das Verlangen nach Zucker fördert und den Belohnungsweg des Gehirns nicht auf die gleiche Weise aktiviert wie natürliche Süßstoffe. Die Forschung bringt Aspartam auch mit neurologischen Verhaltenssymptomen wie Schlaflosigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen und Krampfanfällen in Verbindung.
  • Veränderungen der Darmbakterien durch künstliche Süßstoffe können zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz beitragen. Die American Beverage Association wehrt sich, während die American Academy of Pediatrics und die American Heart Association Änderungen der Bundes- und Landespolitik fordern, um Kinder und Jugendliche vor der an sie gerichteten Werbung zu schützen.

Nach Angaben der CDC leiden heute 6 von 10 Erwachsenen in den USA an chronischen Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und Schlaganfall, während 4 von 10 zwei oder mehr dieser Krankheiten haben. Die Auslöser für viele dieser Krankheiten sind Lebensstilentscheidungen wie Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.

Die großen Getränkehersteller, die ihre Gewinne schützen wollen, haben die Botschaft verbreitet, dass die Adipositas-Epidemie durch mangelnde Bewegung und nicht durch den Genuss von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken verursacht wird. Es gibt jedoch überwältigende wissenschaftliche Beweise dafür, dass man seine Ernährung nicht durch Bewegung übertreffen kann.

Leider enthalten viele der zuckerfreien Optionen Aspartam, einen künstlichen Süßstoff mit mehreren bekannten Gesundheitsproblemen. Es wird angenommen, dass dies ein großes Risiko darstellt, da neuere Forschungsdaten einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von künstlich gesüßten Getränken und steigenden Sterblichkeitsraten zeigen.

20-Jahres-Studie: Diätgetränke erhöhen das Risiko eines frühen Todes

Die neue Studie umfasste eine bevölkerungsbezogene Kohorte von 521 330 Personen aus 10 europäischen Ländern. Ziel der Forscher war es, einen Zusammenhang zwischen zuckergesüßten und künstlich gesüßten Getränken und der Sterblichkeit zu untersuchen. Sie nahmen Teilnehmer aus einer laufenden Studie auf, die zwischen dem 1. Januar 1992 und dem 31. Dezember 2000 rekrutiert wurden.

Teilnehmer, die an Krebs, Schlaganfall oder Diabetes erkrankt waren, wurden ebenso ausgeschlossen wie Teilnehmer, die keine Angaben zur Nachbeobachtung gemacht hatten. Die Zahl der Teilnehmer wurde dann auf 451.743 reduziert, von denen 71,1 % Frauen waren.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Gesamtmortalität bei denjenigen höher war, die täglich zwei oder mehr Gläser Erfrischungsgetränke tranken, unabhängig davon, ob sie mit Zucker oder mit künstlichem Zucker gesüßt waren. Es bestand ein Zusammenhang zwischen künstlich gesüßten Erfrischungsgetränken und dem Tod durch Kreislauferkrankungen sowie ein Zusammenhang zwischen zuckergesüßten Erfrischungsgetränken und dem Tod durch Verdauungskrankheiten.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse so wichtig sind, dass öffentliche Gesundheitskampagnen initiiert werden sollten, um die Verbraucher zu warnen, den Konsum einzuschränken.7 Obwohl die Ergebnisse der Studie signifikant waren, ist es wichtig zu wissen, dass ein gemessenes Glas in der Studie 250 ml entsprach, was weniger ist als die standardmäßigen 354 ml pro Dose.

Mit anderen Worten: Die Ergebnisse basierten auf weniger als dem, was die meisten Menschen pro Portion trinken. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Maßnahmen zur Senkung des Zuckerkonsums verheerende Folgen haben können, wenn Produzenten und Hersteller ihre Produkte so umformulieren, dass sie künstliche Süßstoffe verwenden.

Assoziation bleibt bestehen, wenn störende Faktoren entfernt werden

Neuere Studien zeigen ähnliche Ergebnisse. Um festzustellen, ob der Konsum von Erfrischungsgetränken ein Marker oder ein Anzeichen für einen insgesamt ungesunden Lebensstil ist, schlossen die Forscher „Störfaktoren“ aus – Bedingungen, die die Ergebnisse beeinflussen oder verändern könnten. Der leitende Forscher Neil Murphy von der International Agency for Research on Cancer der Weltgesundheitsorganisation sagte in einem Interview mit der Washington Post:

In unserer Studie wiesen hohe Softdrinkkonsumenten einen höheren Body-Mass-Index (BMI) auf und waren auch häufiger aktuelle Raucher. Wir haben in unseren Analysen statistische Anpassungen für BMI, Rauchgewohnheiten und andere Mortalitätsrisikofaktoren vorgenommen, die unsere Ergebnisse möglicherweise verzerrt haben, und die positiven Assoziationen blieben bestehen.

Die Forscher stellten fest, dass die Assoziationen bei Teilnehmern, die Raucher und Nichtraucher waren, sowie bei schlanken und fettleibigen Personen ähnlich waren. Sarah Reinhardt von der Union of Concerned Scientists kommentierte:

Die Ergebnisse dieser Studie sind bedeutsam. Sie bestätigen eine Tatsache, die niemanden im Bereich der Ernährung überraschen wird: Verarbeitete Lebensmittel, die mit künstlichen Inhaltsstoffen angereichert sind, werden niemals das Wundermittel für eine bessere Gesundheit sein, egal wie niedrig ihr Zuckergehalt ist. Unser Körper ist schlauer als das

Nach Angaben der CDC hat sich der Anteil fettleibiger Kinder und Jugendlicher seit den 1970er Jahren mehr als verdreifacht. Daten aus dem Jahr 2016 zeigen, dass fast 20 % der Kinder und jungen Erwachsenen im Schulalter fettleibig sind.

Die Prävalenz von Fettleibigkeit bei Erwachsenen lag 2016 bei 39,8 %; dies führt zu Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und bestimmten Krebsarten. Eines der mit künstlichen Süßstoffen verbundenen Risiken ist Fettleibigkeit.

Künstlicher Süßstoff wird mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht

Einer der am häufigsten verwendeten künstlichen Süßstoffe ist Aspartam, das auch unter den Markennamen NutraSweet, Equal und Sugar Twin vertrieben wird. Relativ neu auf dem Markt und chemisch eng mit Aspartam verwandt ist Neotam, das von NutraSweet hergestellt wird.

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen der steigenden Zahl fettleibiger Menschen und der weit verbreiteten Verwendung von künstlichen Süßstoffen hergestellt. In einer im Yale Journal of Biology and Medicine veröffentlichten Übersichtsarbeit untersuchten Forscher die epidemiologischen und experimentellen Studien über die Auswirkungen von Aspartam auf das Gewicht.

Sie fanden Hinweise darauf, dass künstliche Süßstoffe den Belohnungsweg nicht auf die gleiche Weise aktivieren wie natürliche Süßstoffe. Darüber hinaus scheinen künstliche Süßstoffe das Verlangen nach Zucker und die Abhängigkeit von Zucker zu fördern, wodurch Geschmackspräferenzen trainiert werden.

Das Wissen, dass künstliche Süßstoffe mit einer Gewichtszunahme verbunden sind, ist seit den 1980er Jahren dokumentiert. Im Rahmen der San Antonio Heart Study, an der 4.000 Erwachsene teilnahmen, stellten Forscher fest, dass diejenigen, die künstliche Süßstoffe konsumierten, einen höheren BMI aufwiesen als Nichtkonsumenten, was die Forscher zu der Frage veranlasste, ob künstliche Süßstoffe tatsächlich die Adipositas-Epidemie anheizten.

In einer zweiten Studie aus dem Jahr 1986, in der 78 694 Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren untersucht wurden, stellten die Forscher fest, dass die Verwendung von künstlichen Süßstoffen das Gewicht der Teilnehmerinnen erhöhte, wobei der Verbrauch mit dem Alter abnahm. Bei denjenigen, die künstliche Süßstoffe verwendeten, war die Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme größer, unabhängig davon, wie viel sie ursprünglich gewogen hatten. Die Ergebnisse ließen sich nicht durch Unterschiede im Ernährungsverhalten erklären.

Künstliche Süßstoffe verursachen mehr Gesundheitsprobleme

Trotz zunehmender Beweise für die negativen Auswirkungen von Aspartam auf die Gesundheit wird es weiterhin verwendet. In einer Studie baten die Forscher gesunde Erwachsene, acht Tage lang eine Diät mit hohem Aspartam-Gehalt und anschließend acht Tage lang eine Diät mit niedrigem Aspartam-Gehalt zu sich zu nehmen, mit einer zweiwöchigen Pause dazwischen.

Während des achttägigen Zeitraums mit hohem Aspartamgehalt litten die Probanden unter Depressionen, schlechter Stimmung und Kopfschmerzen. Außerdem schnitten sie bei Tests zur räumlichen Orientierung schlechter ab, was darauf hindeutet, dass Aspartam einen signifikanten Einfluss auf die neurologische Gesundheit hat.

Forscher haben auch berichtet, dass Aspartam Schlaflosigkeit und Krampfanfälle auslösen kann, die mit Veränderungen der Katecholaminkonzentration im Gehirn zusammenhängen. In einer anderen Studie wurde untersucht, ob Menschen mit Stimmungsstörungen anfälliger für die Auswirkungen von Aspartam sind.

Die Forscher nahmen 40 Personen mit der Diagnose einer unipolaren Depression und weitere 40 Personen ohne psychiatrische Erkrankungen in der Vorgeschichte auf. Die Studie wurde von der Prüfungskommission (Institutional Review Board) abgebrochen, nachdem nur 13 Personen die Studie abgeschlossen hatten, weil sie schwere Reaktionen zeigten.

Bei der Untersuchung der Auswirkungen von Aspartam auf den oxidativen Stress in einem Tiermodell stellten die Forscher fest, dass die mit Aspartam gefütterten Tiere einen neurologischen oxidativen Stress erlitten. Sie vermuteten, dass dies mit freien Radikalen aus dem Methanol zusammenhängen könnte, das beim Aspartam-Stoffwechsel freigesetzt wird.

Durch künstliche Süßstoffe veränderte Darmbakterien

Leider entscheiden sich viele Menschen, die mit ihrem Gewicht zu kämpfen haben, für Lebensmittel mit künstlichen Süßstoffen statt für Zucker, weil sie glauben, dies sei die gesündere Wahl. In einer Studie, die in Nature veröffentlicht wurde, berichteten Wissenschaftler, dass künstliche Süßstoffe wie Aspartam durch eine Veränderung der Darmmikrobiota zu Glukoseintoleranz führen können. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass künstliche Süßstoffe eine Dysbiose und Stoffwechselanomalien auslösen.

In einer anderen Tierstudie entwickelten Mäuse, die mit aspartamhaltigem Trinkwasser gefüttert wurden, Symptome des metabolischen Syndroms. Die Forscher fanden heraus, dass ein Aspartam-Metabolit, das sogenannte Phenylalanin, die Aktivität eines als alkalische Phosphatase bezeichneten Enzyms im Darm blockierte.

Dieses Enzym hatte zuvor die Entwicklung des metabolischen Syndroms verhindert. Jede der mit Aspartam gefütterten Mäuse hatte einen messbar höheren Blutzucker und erhöhte Werte von TNF-alpha, einem Entzündungsprotein, was auf eine systemische Entzündungsreaktion auf Aspartam hindeutet.

In einer Tierstudie aus dem Jahr 2014 fanden Forscher Erklärungen für die negativen Auswirkungen von Aspartam auf die Insulintoleranz und den Einfluss von Aspartam auf die Zusammensetzung des Darmmikrobioms. Fäkalanalysen zeigten, dass Aspartam die Häufigkeit von Enterobacteriaceae und Clostridium leptum erhöhte.

Obwohl die Tiere, die Aspartam verzehrten, weniger Kalorien zu sich nahmen, wiesen sie erhöhte Nüchternblutzuckerwerte auf. Aspartam beeinflusst Veränderungen der Darmmikrobiota, Insulinresistenz und Heißhunger. Jeder dieser Faktoren ist mit einer Gewichtszunahme und der Entwicklung von Kreislaufproblemen verbunden.

Amerikanischer Getränkeverband schlägt zurück

Die American Beverage Association (ABA) versucht, ihre Gewinne zu schützen, während sie die gesundheitlichen Schäden, die ihre Produkte den Verbrauchern zufügen, ignoriert. Der Sprecher der ABA, William Dermody, sagte gegenüber FOX Business:

Erfrischungsgetränke sind als Teil einer ausgewogenen Ernährung unbedenklich, und die Autoren dieser Studie räumen ein, dass ihre Untersuchungen nichts anderes belegen. Amerikas Getränkehersteller haben sich der Innovation verschrieben und arbeiten daran, den Zuckerkonsum von Getränken zu reduzieren, indem sie mehr Optionen als je zuvor mit weniger oder gar keinem Zucker anbieten.

Die ABA ist eine Gruppe, die im Namen der Getränkehersteller Lobbyarbeit betreibt. Dermody sagt, dass mehr als die Hälfte aller gekauften Getränke keinen Zucker enthalten. Er sagte auch, „Niemand sollte zu viel Zucker konsumieren, und wir stehen zur Sicherheit und Qualität unserer Produkte.“

Die ABA veröffentlichte ähnliche Erklärungen in den Jahren 2011 und 2013, als andere Forschungsergebnisse zu kalorienarmen künstlichen Süßstoffen veröffentlicht wurden und nicht widerlegt werden konnten. Im Jahr 2011 bekräftigte sie ihre Haltung zu kalorienarmen Süßstoffen als vorteilhaft und fügte hinzu, was sie als Unterstützung von Gesundheitsorganisationen darstellte:

Wir wissen mit Sicherheit, dass kalorienarme Süßstoffe dazu beitragen können, die Kalorien- und Zuckeraufnahme zu reduzieren und ein gesundes Gewicht zu halten – Positionen, die von Gesundheitsorganisationen wie der American Diabetes Association und der American Dietetic Association unterstützt werden.

Im Jahr 2013 beschloss die Organisation, eine Pressemitteilung herauszugeben, um auf einen Meinungsartikel einzugehen, der in der Zeitschrift Trends in Endocrinology & Metabolism veröffentlicht worden war und der Diagramme, ein Glossar und 54 Zitate zu bereits veröffentlichten Studien enthielt. Die ABA sagte:

Dies ist ein Meinungsartikel und keine wissenschaftliche Studie. Kalorienarme Süßstoffe gehören zu den am besten untersuchten und geprüften Zutaten in der heutigen Lebensmittelversorgung. Sie sind sicher und ein wirksames Mittel zur Gewichtsabnahme und zum Gewichtsmanagement, wie jahrzehntelange wissenschaftliche Forschung und Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt belegen.

U.S. Right to Know, eine gemeinnützige Forschungsgruppe, fasste einige der früheren Arbeiten der ABA zusammen und schrieb, dass die ABA die Verwendung von flammhemmenden Chemikalien in Soda verteidigt und behauptet, dass auch das Wasser verschmutzt ist. Sie hat die mit Benzol verbundenen Risiken heruntergespielt, nachdem es in Erfrischungsgetränken entdeckt wurde, und bezeichnet Inhalte, die Fragen über künstliche Süßstoffe aufwerfen, als „Internet-Mythen“.

Sodafirmen richten ihre Werbung an Teenager

Wenn ihre Stammkunden krank werden, müssen die Hersteller von Diät-Soda ihren Kundenstamm erweitern. Sie haben sich für eine direkte Werbung bei Teenagern entschieden, wobei sie einige der gleichen Strategien wie die Hersteller von Vapes anwenden.

Die American Academy of Pediatrics und die American Heart Association haben im April 2019 eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie eine öffentliche Politik zur Verringerung des Risikos von zuckerhaltigen Getränken für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fordern.

In der Erklärung kommen die Autoren zu dem Schluss, dass der Konsum von zugesetzten Zuckern, insbesondere von solchen, die Getränken zugesetzt werden, ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt, und ermutigen Kinderärzte, Familien zu beraten, den Konsum von zuckerhaltigen Getränken zu verringern und die Aufnahme von Wasser zu erhöhen.

Viele der veröffentlichten Empfehlungen wiesen auf einen Mangel an Unterstützung in den Ernährungs- und Präventionsrichtlinien der lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Behörden hin. Das Team empfahl Maßnahmen auf allen Ebenen, um den Zuckerkonsum zu reduzieren. Sie empfahlen außerdem, dass Bundes- und Landesregierungen Bemühungen unterstützen sollten, die Vermarktung von zuckerhaltigen Getränken an Kinder und Jugendliche zu verringern.

Die Gruppe empfahl, dass die Ernährungsprogramme des Bundes den Kauf von gesunden Lebensmitteln und Getränken fördern und sicherstellen sollten, dass Kinder Zugang zu glaubwürdigen Ernährungsinformationen haben. Ein wichtiges Argument der Gruppe betraf den Beitrag von Krankenhäusern und Ärzten zur schlechten Ernährung.

Wenn man seinen Arzt zum Beispiel eine Cola trinken sieht oder sie im Krankenhaus kaufen kann, verstärkt das die Vorstellung, dass diese Gewohnheit sicher und normal ist. Unter Bezugnahme auf einen Bericht der Federal Trade Commission aus dem Jahr 2012 zog die Erklärung einen Vergleich mit Tabakunternehmen, die ihre Marketingbemühungen auf Kinder und Jugendliche ausrichten:

Ähnlich wie Tabakfirmen versuchen die Hersteller zuckerhaltiger Getränke, Kinder und Jugendliche anzusprechen, indem sie ihr Produkt mit Berühmtheit, Glamour und Coolness in Verbindung bringen.

Trotz der Existenz der Children’s Food and Beverage Advertising Initiative, einer von der Industrie initiierten Selbstregulierungsorganisation, die die Vermarktung ungesunder Lebensmittel und Getränke an Kinder unter 12 Jahren einschränken soll, werden Kinder und Jugendliche häufig mit Werbung für zuckerhaltige Getränke konfrontiert.

Im Jahr 2009 meldeten Unternehmen, die kohlensäurehaltige Getränke anbieten, Ausgaben in Höhe von 395 Millionen Dollar, von denen sich etwa 97 % an Teenager richteten.

Die Werbung für sauberes, reines Wasser mag zwar nicht so verlockend sein, aber die gesundheitlichen Vorteile sind lebensspendend. Wenn Sie Wasser mit Geschmack mögen, machen Sie sich Ihr eigenes, indem Sie eine Scheibe Zitrone oder Limette hinzufügen. Nehmen Sie Ihr eigenes Wasser in einer Glasflasche mit und vermeiden Sie die zahlreichen Probleme, die mit Plastikbehältern verbunden sind.

Quellen:

Katastrophale Folgen für die Menscheit: Was passiert, wenn das Internet zusammenbricht?

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

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Katastrophale Folgen für die Menscheit: Was passiert, wenn das Internet zusammenbricht?

Kein Trinkwasser, kein Bargeld, keine Online-Kommunikation – ein Szenario, das sich in Deutschland kaum jemand vorstellen kann. Experten warnen: Mit genau diesen Konsequenzen könnten wir uns aber konfrontiert sehen, wenn ein integraler Bestandteil unseres Lebens ausfiele: das Internet.

von Andreas Kopietz

Das Telefon funktioniert nicht, aus der Zapfsäule kommt kein Benzin, und dann bleibt auch noch der Strom weg: Mit solchen Szenarien ist zu rechnen, wenn es zu einem großflächigen Internetausfall kommt. Hält der „digitale Blackout“ über mehrere Tage an, wächst er zur Katastrophe heran.

„Ohne Internet geht gar nichts mehr, unser Leben wird gelähmt“, sagt etwa Albrecht Broemme, früher Berlins Feuerwehrchef, dann langjähriger Chef des Technischen Hilfswerks und nun Vorstandsvorsitzender des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit. „Ein totaler Internetausfall über mehrere Tage würde mehr Tote fordern als die Corona-Pandemie.“

Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine ist die Gefahr eines Cyberangriffs auf die großen Netzknoten gewachsen. Ohne Internet könnten Apotheken und Supermärkte ihre mehrmals täglichen Bestellungen nicht aufgeben. Da die Telefone nur noch per „voice over ip“ funktionieren, also übers Internet, wäre Telefonieren im Festnetz nicht mehr möglich.

Tankstellen würden selbst mit Notstromaggregat kein Benzin abgeben, weil sie erst dann angehen, wenn die Zentrale die Spritpreise durchgegeben hat. Ampeln blieben dunkel, weil sie über das Internet gesteuert werden. Das verbleibende Mobilfunknetz wäre in Windeseile überlastet. Warn-Apps funktionierten nicht, Push-Nachrichten auch nicht. Krankenhäuser haben Daten in der Cloud. Auch damit wäre Schluss.

Ein Ausfall hätte umso größere wirtschaftliche Auswirkungen, je länger er andauert. Schätzungen des IT-Branchenverbands Bitkom und des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge ist die Hälfte der Firmen in Deutschland in hohem Maße auf das Internet angewiesen. Ein länger anhaltender Blackout würde wohl auch einen Crash der Finanzmärkte nach sich ziehen.

Wie ist es beim Blackout um die Selbsthilfe bestellt?

Bei einem digitalen Blackout sind auch der Polizei- und der Feuerwehr-Notruf nicht zu erreichen. Feuerwehr und Polizei bliebe dann nichts anderes übrig, als Streife zu fahren und auf Zuruf der Bürger zu reagieren. So war es bereits beim großen Stromausfall im Jahr 2019 in Köpenick, der bis zu 32 Stunden dauerte. Damals hatte ein Bohrer auf der Baustelle für die neue Allende-Brücke zwei Hochspannungskabel durchtrennt.

Spätestens da fragten sich auch die Berliner Behörden, wie es denn um die Resilienz, also um die Selbsthilfe-Fähigkeit der Bevölkerung, bestellt ist, wenn die sogenannten kritischen Infrastrukturen ausfallen, wenn über Tage der Strom wegbleibt.

Weniger präsent scheint dagegen das Szenario eines großflächigen längeren Internetausfalls zu sein. Albrecht Broemme kritisiert die allgemein herrschende Sorglosigkeit. „Mich wundert, dass noch nicht mehr passiert ist.“

Aber er sagt auch: „In Berlin gibt man sich viel Mühe. Berlin ist besser organisiert als andere Städte, weil Berlin ein erstes Ziel für einen Cyberangriff wäre.“ Es werde keine hundertprozentige Cybersicherheit geben, sagt er. „Ich plädiere deshalb eher für Cyber-Resilienz. Eine kleine Störung darf nicht zu einer größeren führen.“

Feuerwehr und Polizei haben eigene Kommunikationsnetze

Vollständig zum Erliegen kommt die Arbeit der Behörden gleichwohl nicht. Die Berliner Feuerwehr hat ein eigenes Kommunikationsnetz. Die Feuerwachen seien durch ein Lichtwellenleiternetz miteinander verbunden, sagt ein Sprecher.

Ein Sprecher der Berliner Polizei sagt, dass auch seine Behörde autonom sei: „Wir sind an das besonders gesicherte Landesnetz des IT-Dienstleistungszentrums angeschlossen.“ Die teilweise Jahrzehnte alte Software, mit der die Berliner Justiz arbeitet, wirkt allerdings nicht sehr vertrauenswürdig.

Die Gasversorgung ist offenbar ebenfalls gewährleistet. „Die Leitwarte und auch die Meldestelle für Störungen befinden sich in einem separaten System“, sagt Andrea Pieper, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Kritische Infrastrukturen. Die GmbH ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, das sich auf Störungs-, Notfall- und Krisenmanagement spezialisiert hat. Bei ihr gehen alle Störungsmeldungen für die Gasversorgung ein. „Es ist auch nichts in einer Cloud gespeichert, sondern auf unabhängigen Serverlandschaften.“

Dass durch einen Internetausfall die Gasversorgung zusammenbrechen könnte, ist ihrer Aussage zufolge nicht wahrscheinlich. Die kritischen Systeme würden über dieselbetriebene Notstromaggregate mit Energie versorgt, sagt Pieper. Der Notstrombetrieb werde jeden Monat getestet.

Bei den Wasserbetrieben ist man ebenfalls zuversichtlich, dass der Betrieb weitergehen würde. Der Betrieb funktioniere notfalls auch jenseits des Internets, sagt Sprecher Stephan Natz. Ein eigenes Netz steuere die Wasserwerke, die 163 Abwasserpumpwerke und die Klärwerke. „Im schlimmsten Fall wäre auch der Rückfall auf Handbetrieb möglich.“ Anders sei es bei vielen kleinen Wasserversorgern auf dem Land. Die seien internetbasiert.

„Operation Global Blackout“ fiel aus

Wie real die Gefahr massiver Cyberangriffe gegen kritische Infrastrukturen ist, ließ Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang kürzlich durchblicken: Seine Behörde sehe „Ausforschungsaktivitäten als Vorbereitungshandlungen für solche Angriffe“.

Auch der Verfassungsschutz des Landes Berlin registrierte im vergangenen Jahr insgesamt 19 Cyberangriffe mit mutmaßlich nachrichtendienstlichem Hintergrund auf politische und wissenschaftliche Einrichtungen, Verbände oder Unternehmen in der Hauptstadt – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Warum nicht also auch ein Angriff auf kritische Infrastrukturen, zu denen das Internet mittlerweile zählt?

Vor zehn Jahren drohte eine Hackergruppe damit, weltweit das Internet abzuschalten. Sie kündigte an, bei ihrer „Operation Global Blackout“ die zentralen Domain-Name-Server mit so vielen Anfragen zu bombardieren, dass vom Internet „nur eine weiße Seite“ übrig bleibe. Passiert ist nichts. Doch halten IT-Experten einen „Internet-Blackout“ – durchaus über mehrere Tage – für möglich. Etwa durch Angriffe auf Internet-Knoten, von denen sich der größte in Frankfurt (Main) befindet und es einige kleinere in Städten wie Berlin gibt.

Mit Corona rechnete niemand. Notfallpläne wurden nicht aktualisiert

Digitale Blackouts gab es bereits: Im Jahr 2012 durchtrennte vor Ostafrika ein ankerndes Schiff ein Unterseekabel und schnitt damit weite Teile Ostafrikas vom Internet an. 2018 wurde vor der westafrikanischen Küste ein Unterseekabel beschädigt. Sierra Leone und andere Länder waren von einem massiven Internetausfall über mehrere Tage betroffen.

So zerstörerisch würde sich ein Internetausfall in Deutschland nicht auswirken, meint Simran Mann, IT-Sicherheitsexpertin beim Digitalverband Bitkom. „Die Idee des Internets ist ein verteiltes Risiko.“ Funktioniere etwas nicht, könne der Datenstrom umgeleitet werden, sagt sie. Das System sei segmentiert aufgebaut. Zudem gebe es auch Satelliten-Internet. „Im Zuge des Krieges hat sich das Selbstverständnis in Europa gewandelt, was unsere Sicherheit anbelangt.“ Die Wahrscheinlichkeit für einen kompletten Blackout hält sie für relativ gering.

Laut der Expertin existieren für die kritischen Infrastrukturen Notfallpläne. Kraftwerke würden ihre Daten nicht in einer Cloud, sondern auf eigenen Servern speichern, die sich in geschlossenen Netzen befinden. Aber auch sie empfiehlt, die Notfallpläne durchzuspielen. „Mit der Corona-Pandemie hat auch niemand gerechnet, Notfallpläne wurden nicht aktualisiert. Aus dieser Erfahrung sollten wir lernen.“

Ähnliches ist auch aus dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu hören. Dem BSI gegenüber müssen alle Netzbetreiber der kritischen Infrastrukturen, zu denen auch das Internet gehört, nachweisen, dass sie auf dem neuesten Stand der Technik sind und Maßnahmen ergriffen haben, die Versorgung aufrechtzuerhalten. Das regeln das im Mai 2021 im Bundesrat gebilligte IT-Sicherheitsgesetz und die überarbeitete KRITIS-Verordnung. Diese wurden wegen der drastischen Zunahme der Cyberangriffe erlassen. Sie enthalten noch strengere Auflagen für die Betreiber kritischer Infrastrukturen und eine Ausweitung der Kompetenzen des BSI.

Stromnetzbetreiber im Blindflug

Bernd Benser verdient sein Geld, indem er Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastrukturen über Notfallkonzepte für den Fall eines Strom- oder Internetausfalls berät. Er ist Geschäftsführer der critisLAB GmbH und zusammen mit Ex-BND-Chef August Hanning Mitglied im Programmbeirat der Cyberakademie. Und er warnt wie Albrecht Broemme vor der allgemeinen Sorglosigkeit. Benser empfiehlt: Üben für solche Fälle. Denn alle Betreiber, die physikalisch getrennte Netze haben – auch die Energieversorger –, nutzen nach seinen Worten „periphere Systeme“, die über das Internet etwa Daten zu Last- und Stromeinspeisung miteinander austauschen.

Im vergangenen Herbst wurde die Kisters AG, die Softwarelösungen für die Energiewirtschaft anbietet, gehackt. Online-Erpresser hatten ihre Computer verschlüsselt und wollten Lösegeld. Ein Zugriff war nicht mehr möglich. „Die Stromnetzbetreiber waren damit eine Zeit lang im Blindflug“, sagt Benser.

Er verweist auf die Steuerungsanlagen für Wind- und Solarenergie, die über 5G-Module funktionieren. „Das wäre weg.“ Und im Gegensatz zu Bitkom und anderen meint er, dass fast hundert Prozent der Unternehmen in Deutschland vom Internet abhängig sind. „Wenn der größte Internet-Knoten in Frankfurt ausfällt, hätten wir ein gigantisches Problem“, sagt er. Stichwort Sorglosigkeit: Mit dem Land Brandenburg haben sie das Szenario vor einigen Jahren durchgespielt. „Es ist nicht bekannt, dass seitdem dezidierte Notfallkonzepte entwickelt wurden“, sagt Benser.

IT-Experte: „So weit wie möglich und so irrwitzig wie möglich denken!“

Und dann gibt es noch eine andere Horrorvision: Was ist, wenn ein neues böses Virus das Internet „auffrisst“ – die digitale Variante eines Schwarzen Lochs, wie dies in der Branche genannt wird? Theoretisch gehe das nicht, sagt Simran Mann vom Digitalverband Bitkom. Bei Virusbefall werde ein Teil des Netzes abgekoppelt, bislang sei immer schnell reagiert worden. „Deshalb ist es elementar, dass nicht stark zentralisiert wird und das Netzwerk segmentiert ist.“

Bernd Benser ist sich da nicht so sicher und hält ein Virus, das sich selbst weiterentwickelt, in Verbindung mit einer Künstlichen Intelligenz für möglich. Er erinnert an den Stromausfall 2019 in Köpenick: Ein Bauunternehmen, das es geschafft hat, zwei etwas weiter auseinanderliegende Kabel mit allen drei Phasen zu treffen. „Die Wahrscheinlichkeit für so etwas ist eigentlich so hoch wie ein Sechser im Lotto“, sagt er. „Man ist immer gut beraten, so weit wie möglich und so irrwitzig wie möglich zu denken.“ Er verweist auf den Schauspieler Peter Ustinov, der einmal gesagt hat: „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich!‘“

Der Beitrag Katastrophale Folgen für die Menscheit: Was passiert, wenn das Internet zusammenbricht? ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Wie die Großbanken die Menschheit versklaven

Übersetzung:

Die Bank of China hat ihren Einlegern mitgeteilt, dass ihre Sparkonten jetzt Anlageprodukte sind und nicht mehr abgehoben werden können.

Und um die Menschen davon abzuhalten, ihr Geld abzuheben, setzte die KPCh Panzer ein.

Überall auf der Welt implodieren die Banken, und in diesem Great Reset liegt eine große Chance für die Menschheit, solange wir erkennen, wer die wahren Täter sind.

Das Wort „Apokalypse“ bedeutet einfach „das Heben des Schleiers“, die Enthüllung der Wahrheit oder, modern ausgedrückt, „das große Erwachen“.

Die Menschheit erwacht jetzt zu der Tatsache, dass wir mindestens unser ganzes Leben lang belogen und wie Vieh ausgebeutet worden sind.

Und eine der wertvollsten Wahrheiten, die sich aus dem Großen Erwachen für die menschliche Zivilisation ableiten lassen, lautet: Wer ist verantwortlich?

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Verantwortlichen zu identifizieren, damit wir verhindern können, dass sich so etwas wiederholt, denn der Feind versteckt sich gerne.

Es gibt nichts Neues unter der Sonne und alles, was wir tun müssen, ist dem Geld zu folgen, was uns direkt zum Federal Reserve Banking System und ihrem Konglomerat von Partnern, bekannt als die großen Banken, führt.

Wir können die Großbanken bis zu Mayer Rothschild zurückverfolgen, der bekanntlich sagte: „Gebt mir die Kontrolle über die Geldversorgung einer Nation und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht.“

Und er sprach wahrscheinlich über die Wuchergesetze, die jahrhundertelang verhinderten, dass man Zinsen für Kredite verlangte, weil man das als Diebstahl ansah.

Wenn alle Menschen gleich geschaffen sind, dann sollten die Banken eher wie ein Dienstleistungsunternehmen handeln und nicht von den Schulden anderer profitieren.

Aber Mayer Rothschild war in der Lage, diese Wuchergesetze zu umgehen, weil die Rothschild-Bankendynastie nur eine Fassade für die königlichen Blutlinien war. Als die alte Weltordnung ihre Pläne für die industrielle Revolution anpasste, begann die Rothschild-Bankendynastie, Zentralbanken für Könige in ganz Europa zu betreiben.

Und in Amerika schlossen sie sich mit den Morgans zusammen, um das Federal Reseve Banking System zu gründen, das Wucher und Schulden für kommende Generationen normalisieren sollte.

Jahrtausendelang galten sie als unmoralisch und wurden von den großen Religionen und Philosophen angeprangert, doch heute ist es im Westen völlig normal, sich zu verschulden und gleichzeitig als erfolgreich zu gelten.

Aber das ist neu. Vielerorts wird Wucher immer noch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen.

Libyen hat sich von einem der ärmsten Länder zu einem der reichsten in Afrika entwickelt, indem es eine eigene Bank gegründet hat, die mit Gold und Silber unterlegt ist und keinen Wucher kennt.

Im Jahr 2011 lernten die Menschen in Libyen echten Reichtum kennen, und Gaddafi war im Begriff, dieses Modell in ganz Afrika zu verbreiten.

Doch die alte Weltordnung hatte andere Pläne. Und so wurde Libyen geplündert und zerstört.

Die Großbanken und ihre königlichen Inzuchtmeister sind für die ganze Clownshow, die wir heute erleben, verantwortlich.

Die Big Pharma der Rockefeller-Familie hat die COVID-Pandemie als schwarzen Schwan inszeniert, um die Weltwirtschaft zum Einsturz zu bringen, damit die alte Weltordnung diskret zur neuen Weltordnung werden kann.

Sie inszenieren die radikale LGBTQ-Agenda als Deckmantel, um Sie zu verwirren, während sie Joe Biden und die 2030-Agenda der Vereinten Nationen als Sündenböcke für den Zusammenbruch des US-Dollars benutzen.

Denn diese inzüchtigen Gauner planen, an der Macht zu bleiben, und sie brauchen jemand anderen, dem sie die Schuld geben können, wenn sie uns mit einem neuen Finanzsystem zu Hilfe kommen.

Glücklicherweise hat dieses Große Erwachen gezeigt, dass wir die Großbanken der alten Weltordnung nicht mehr brauchen.

Wir haben jetzt mehr als ein Jahrzehnt an Stresstests mit Kryptowährungen, die beweisen, dass wir kein zentralisiertes Bankwesen brauchen, und wir haben Jahrhunderte an Stresstests, die die Stabilität von Gold und Silber beweisen.

Die Neue Weltordnung ist nur die alte Weltordnung: eine Kabale von Parasitenverbrecherfamilien, die sich von der Menschheit ernähren, und wenn wir jetzt nicht die Kontrolle über unser eigenes Schicksal übernehmen, dann wird die Neue Weltordnung Erfolg haben und die Menschheit wird ausgerottet werden. Wir haben die Wahl, und es wird keine zweite Chance geben.

„Nach drei Tagen wird geplündert“: Blackout-Geheimsitzung der Regierung!

Was hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) eigentlich veranlasst, öffentlich die Gefahr von „Volksaufständen“ an die Wand zu malen? Die Erklärung ist einfach: Weil die Regierung in einer Geheim-Sitzung mit genau diesem Szenario angesichts eines drohenden Blackouts konfrontiert wurde! Wie Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt auf YouTube enthüllt, warnten Sicherheits- und Wirtschaftsexperten demnach davor, dass bereits nach drei Tagen Stromausfall geplündert werde.

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Untersuchung des FBI über die umstrittene Fledermaus-Coronavirus-Förderung der NIH in Wuhan

Judicial Watch: NIH Records Reveal FBI Inquiry of Wuhan Grant

„Judicial Watch gab heute bekannt, dass es 1651 Seiten an Unterlagen von den National Institutes of Health (NIH) erhalten hat, die eine ‚Untersuchung‘ des FBI über die umstrittene Fledermaus-Coronavirus-Förderung der NIH in Verbindung mit dem Wuhan Institute of Virology enthüllen. Die Aufzeichnungen zeigen auch, dass Beamte des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) im Jahr 2016 über die ‚gain-of-function‘-Forschung im chinesischen Wuhan Institute of Virology besorgt waren. Die Fauci-Behörde war auch besorgt über die mangelnde Einhaltung der Meldevorschriften durch EcoHealth Alliance und die Verwendung von ‚gain-of-function‘-Forschung in der NIH-finanzierten Forschung mit Fledermaus-Coronaviren in Wuhan, China.“