Kategorie: Nachrichten

Grenzschutz der ÖVP: Neue Asylheime in OÖ

Der Ansturm von afrikanischen Migranten hält an. In Oberösterreich werden bereits neue Asylunterkünfte gesucht, ob die Bevölkerung dies wünscht oder nicht. Was Anfang Februar noch ein Gerücht war, wird nun offenbar zur Gewissheit. Bereits Ende März könnten die ersten sogenannten Flüchtlinge ins ehemalige Landhotel Eckard in St. Ulrich bei Steyr einziehen.
Der Eigentümer hat nun das Hotel – wie verlautbart wird – an einen Betreiber von Flüchtlingsunterkünften verkauft. Und der Bedarf ist gegeben. Trotz Corona waren allein im vergangenen Jahr in Österreich so viele Asylanträge wie seit der “Flüchtlingskrise” 2015/16 nicht mehr, gestellt worden – zwar liegt die endgültige Statistik noch nicht vor, aber des dürften über 40.000 gewesen sein. Zum Vergleich, die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten hat rund 55.000 Einwohner. In St. Ulrich streitet man derzeit ob 150 oder 80 Migranten in die 3.000-Einwohner-Gemeinde ziehen sollen.
Versagen der ÖVP
Aber auch nach Sandl im Bezirk Freistadt sollen rund 10 Migranten geschickt werden. War es doch der einzige Ort, der sich nach dem Aufruf von ÖVP-Integrationslandesrat Hattmannsdorfer, welche der 438 Gemeinden “Flüchtlinge” aufnehmen möchte, gemeldet hat, sonst wollte keiner. Wieso sollten auch die Gemeinden das Versagen der ÖVP – trotz vollmundiger Ankündigungen – die Grenzen zu schützen, ausbaden. Zumal Österreich von sicheren Drittländern “umzingelt” ist und die Asylzahlen daher ohnehin Systemversagen offenbaren.
Ukraine-Ticket: “Dunkel-Ukrainer” versuchen Krieg für EU-Asyl auszunützen
Jetzt versuchen Afrikaner den Ukraine-Krieg für sich zu nützen. Auf Twitter klagt “Damilare” darüber, dass Afrikaner aufgrund ihrer Hautfarbe an der Weiterreise nach Polen gehindert wurden. Sie behaupten, zuvor in der Ukraine gelebt zu haben und nun vor dem Krieg flüchten zu wollen. Doch viele glauben das nicht. Denn bisher war nichts von den Afrikanern in der Ukraine bekannt, sie galt den Zuwanderern und Flüchtlingen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage nie als attraktives Einwanderungsland.
The official visuals of Ukrainians blocking Africans from getting on trains. #AfricansinUkraine pic.twitter.com/hJYpM3LY0A
— Damilare / ViF (@Damilare_arah) February 26, 2022
Brisante Krankenkassen-Daten: Impf-Nebenwirkungen zehnmal höher als offiziell angegeben
Der Vorstand der Krankenkasse BKK ProVita warnt vor einer alarmierenden Untererfassung der Verdachtsfälle von COVID-Impf-Nebenwirkungen. Deren Zahl ist laut Abrechnungsdaten der Kasse mehr als zehn mal höher, als offiziell angegeben. Bis zu drei Millionen Menschen waren demnach 2021 in Deutschland wegen Impf-Nebenwirkungen beim Arzt. In einem am Montag an das Paul-Ehrlich-Institut, die Bundesärztekammer und weitere Institutionen gesandten Brief, spricht der Kassenvorstand von einem „heftigen Warnsignal“. Laut den Daten führte die Impfung zu mehr Krankschreibungstagen als das Coronavirus.
von Paul Schreyer
Die BKK ProVita ist eine Krankenkasse mit mehr als 100.000 Versicherten, hat aber Zugriff auf den Datenpool aller Betriebskrankenkassen mit insgesamt 11 Millionen Versicherten. Vorstand Andreas Schöfbeck teilt in einem Brief an Klaus Cichutek, den Präsidenten des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI), mit Bezug auf die Daten aus diesem Pool nun mit:
„Uns liegen bisher die Abrechnungsdaten der Ärzte für das erste Halbjahr 2021 und circa zur Hälfte für das dritte Quartal 2021 vor. Unsere Abfrage beinhaltet die gültigen ICD-Codes für Impf-Nebenwirkungen. Diese Auswertung hat ergeben, obwohl uns noch nicht die kompletten Daten für 2021 vorliegen, dass wir anhand der vorliegenden Zahlen jetzt schon von 216.695 behandelten Fällen von Impf-Nebenwirkungen nach Corona Impfung aus dieser Stichprobe ausgehen. Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impf-Nebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen. Das sehen wir als erhebliches Alarmsignal an, das unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss.“
Zum Zahlenvergleich: Das PEI hat für das gesamte Jahr 2021 insgesamt weniger als 250.000 Verdachtsmeldungen registriert. Das entspräche somit einer Untererfassung der Impf-Nebenwirkungen um den Faktor 10 oder mehr. Die Zahlen könnten, so Schöfbeck, „relativ leicht und auch kurzfristig“ validiert werden, indem alle Krankenkassen zu einer entsprechenden Auswertung ihrer Daten aufgefordert würden. Hochgerechnet auf ganz Deutschland waren demnach „circa 4-5 % der geimpften Menschen wegen Impf-Nebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“. Zu den Gründen der massiven Untererfassung vermutet der Krankenkassenchef, dass eine Verdachtsmeldung an das PEI häufig deshalb unterbleibe, weil eine solche Meldung von den Kassen nicht vergütet wird:
„Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impf-Nebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1000 Ärztinnen und Ärzten.“
Schöfbeck sandte seinen Warnbrief am Montag sowohl an das PEI, als auch an den GKV-Spitzenverband, den BKK-Dachverband, die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung sowie die STIKO. Er schließt:
„Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir Sie um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis 22.2.2022 18:00 Uhr.“
Die Frist verstrich ohne Antwort. Bis zum Mittwoch reagierte niemand der Angeschriebenen.
Impfung führte zu mehr Arbeitsausfällen als das Virus
Laut den Abrechnungsdaten der BKK – bei denen es sich, anders als bei den InEK-Krankenhaus-Daten, überwiegend um Abrechnungen von Hausärzten handelt – entstanden von Januar bis August 2021 aufgrund von Krankschreibungen wegen Impf-Nebenwirkungen Arbeitsausfälle in Höhe von insgesamt 383.000 Tagen. Demgegenüber standen im gleichen Zeitraum lediglich 374.000 Ausfalltage durch Krankschreibungen wegen COVID-19. Die Impfung führte demnach zu mehr Arbeitsausfällen als das Virus.
Schöfbeck hatte sich mit den BKK-Daten Anfang Februar zunächst an den Hamburger Datenanalysten Tom Lausen gewandt, der im vergangenen Jahr unter anderem als Sachverständiger im Deutschen Bundestag angehört wurde und der ein Portal zur Intensivbettenauslastung betreibt. Lausen half bei der Aufbereitung der Daten und informierte mit Einverständnis Schöfbecks am Mittwoch die Redaktion der WELT, die am Mittwochabend darüber berichtete, jedoch hinter einer Bezahlschranke.
Impf-Nebenwirkungen nicht zu melden ist illegal
Die Nichtmeldung von Impf-Nebenwirkungen ist kein Kavaliersdelikt. In Paragraf 6 der Muster-Berufsordnung der Bundesärztekammer (die sich in den Berufsordnungen der einzelnen Länderkammern ebenso findet) heißt es klar, dass Ärzte „verpflichtet sind“, die „ihnen bekannt werdenden unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln (…) der zuständigen Behörde mitzuteilen“. Ein entsprechendes Formular dazu („Verdacht auf Impfkomplikation“) findet sich auf der Webseite der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.
Das Nichtmelden hat dabei offenbar nicht nur wirtschaftliche Gründe, wie die von Schöfbeck angeführte fehlende Vergütung. So hat Prof. Christof Kuhbandner im Januar von mehreren Ärzten erfahren, dass viele Mediziner sich von vornherein weigern, Impfschäden auch nur zu erwägen. Ein Arzt aus einem Gesundheitsamt schrieb ihm vertraulich:
„In vielen Gesprächen mit Hausärzten, insbesondere aber auch Klinikärzten, konnte ich erleben, dass ein echter Unwille besteht, Impfschäden überhaupt zu erwägen und dann auch noch zu melden.“
Ein anderer Arzt aus einer Allgemeinmedizinpraxis versuchte Impf-Nebenwirkungen ans PEI zu melden und schildert:
„Wir erhielten erst auf renitentes Nachfragen hin die Antwort, dass Impf-Nebenwirkungen aufgrund einer eingeschränkten Personalkapazität (lediglich 4 Mitarbeiter) bearbeitet würden. Auf die Nachfrage hin, warum der Erfassung nicht mehr Augenmerk geschenkt würde, erhielten wir die Antwort, dass dies ‘nicht gewünscht’ sei.“
Das ZDF hatte bereits im Sommer letzten Jahres von einer dramatischen Überlastung der Behörde bei der Erfassung der Impf-Nebenwirkungen berichtet, damals unter dem Titel: „Das Daten-Desaster“.
Kommen Biontech & Co. ihren rechtlichen Verpflichtungen nach?
Nicht nur Ärzte müssen Impf-Nebenwirkungen melden. Das Arzneimittelgesetz legt fest, dass auch der Inhaber der Zulassung eines Medikamentes aktiv werden muss. So heißt es in Paragraf 63c („Dokumentations- und Meldepflichten des Inhabers der Zulassung bei Verdachtsfällen von Impf-Nebenwirkungen“):
„Der Inhaber der Zulassung hat Unterlagen über alle Verdachtsfälle von Impf-Nebenwirkungen sowie Angaben über abgegebene Mengen zu führen. Der Inhaber der Zulassung übermittelt alle Informationen über sämtliche Verdachtsfälle von 1. schwerwiegenden Impf-Nebenwirkungen, die im In- oder Ausland auftreten, innerhalb von 15 Tagen, 2. nicht schwerwiegenden Impf-Nebenwirkungen, die im Inland oder einem Mitgliedstaat der Europäischen Union auftreten, innerhalb von 90 Tagen nach Bekanntwerden elektronisch an die EudraVigilance-Datenbank (…) Der Inhaber der Zulassung muss gewährleisten, dass alle Verdachtsmeldungen von Impf-Nebenwirkungen bei einer zentralen Stelle im Unternehmen in der Europäischen Union verfügbar sind.“
Hier stellt sich die Frage, ob Unternehmen wie Biontech, Moderna, Astra Zeneca etc. nicht die rechtliche Verpflichtung zukommt, alles nötige zu unternehmen, um Informationen über die aufgetretenen Impf-Nebenwirkungen zu sammeln und den Behörden zentral zur Verfügung zu stellen. Dazu, so ließe sich argumentieren, gehören auch die Abrechnungsdaten der Krankenkassen mit den Krankenhäusern und den Hausärzten, die im Interesse der öffentlichen Sicherheit erfragt werden können. Warum also recherchieren die Hersteller nicht selbst und legen die Daten offen?
Reform des Meldesystems dringlich, Interessenkonflikte benennen
Vor allem kommt diese Verpflichtung dem Bundesgesundheitsministerium und dem ihm nachgeordneten Paul-Ehrlich-Institut zu, dass nach den nun vorliegenden Daten kaum länger sein lediglich passives Meldesystem rechtfertigen kann, bei dem es sich allein auf Ärzte verlässt, die, wie geschildert, oft kein Interesse an einer Meldung haben. Das Meldesystem muss kurzfristig und grundlegend geändert werden, sofern ihm zukünftig noch Vertrauen entgegengebracht werden soll. Doch nicht nur das. Der Mediziner Klaus Hartmann, von 1993 bis 2003 beim PEI für Arzneimittelsicherheit zuständig, stellte bereits vor mehreren Jahren in einem Buch eine noch grundlegendere Forderung, die nichts an Aktualität verloren hat:
„Die Verantwortlichkeit für die Erfassung von Impf-Nebenwirkungen und Komplikationen sollte von der zulassenden Behörde getrennt werden, da auch hier ein Interessenkonflikt besteht. Das Paul-Ehrlich-Institut als an der Zulassung beteiligte Behörde tut sich selbstverständlich schwer, für einen Impfstoff Sicherheitsrisiken zu benennen, der von den eigenen Experten mit zugelassen wurde. Das gilt natürlich ebenso für die europäische Arzneimittelbehörde EMA. Dringend gebraucht wird also eine unabhängige Behörde für Arzneimittelsicherheit, die nicht nur für Impfstoffe zuständig sein sollte. Aber gerade die Überwachung der Impfstoffe, die bei gesunden Menschen und auch sehr oft bei Kindern verabreicht werden, gilt es auf diese Weise zu verbessern.“
Nur „bedingte Zulassung“ der Präparate – schon seit 14 Monaten
Die WELT wies in der vergangenen Woche auf einen weiteren brisanten Aspekt hin: 14 Monate nach der ersten Impfung sind die Präparate von Biontech und Moderna noch immer ohne ordentliche Zulassung, weil, so die Recherchen der Zeitung, „essenzielle Studien fehlen (…) vor allem zu Sicherheit und Wirksamkeit“:
„Bis Juli 2021, so hatte die EMA frühzeitig klar gemacht, seien die Studien nachzureichen. Aber die Frist verstrich still und ereignislos. Stattdessen verlängerte die EMA im Oktober 2021 die ‘bedingte Zulassung’ in aller Diskretion um ein Jahr. Zunächst für Spikevax von Moderna und Anfang November für Comirnaty von Biontech. Das brachte in der wissenschaftlichen Fachwelt erste Irritationen auf, es gab Fragezeichen, auch den Verdacht der Geheimniskrämerei, inzwischen erweitert um offenes Befremden.“
Offene Fragen gibt es demnach auch bei den Eigenschaften der mRNA-Präparate, was gerade mit Blick auf das nun bekannt gewordene Ausmaß an Impf-Nebenwirkungen beunruhigend erscheint:
„Es sind essenzielle Fragen wie: Lagert sich der Wirkstoff im Gehirn ab? Gibt es Anreicherungen in der Niere? In den Lymphknoten? Im Herzen? Wird es bei trächtigen Tieren auf den Embryo übertragen?“
Fragen, „die die Hersteller bisher nicht beantwortet haben“, so eine Expertin gegenüber der WELT, „was daran liegen könnte, dass die mRNA-Vakzine als klassische Impfstoffe zugelassen wurden“, bei denen solche Fragen im Zulassungsverfahren keine Rolle spielten. „Tatsächlich“, so die WELT, sind Präparate wie das von Biontech „jedoch gentherapeutische Produkte“. Für ein Zulassungsverfahren würden daher auch andere Regeln angewandt werden müssen. Auf diesen Umstand hatte die Redaktion ebenfalls im vergangenen Dezember hingewiesen.
Schweinegrippe-Impfstoff: Die verpasste Lektion
All das ist nicht neu. Wie der SPIEGEL schon im Jahr 2018 berichtete, ereigneten sich nahezu parallele Vorgänge 2009 beim Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix, der damals 30 Millionen Europäern injiziert worden war. Demnach zeichnete sich schon zu Beginn der damaligen Impfkampagne ab, dass bei Pandemrix deutlich mehr Impf-Nebenwirkungen gemeldet wurden, als bei einem anderen, vergleichbaren Mittel – darunter allergischer Schock, Gesichtslähmungen, Zuckungen, Gefäßentzündungen und Gehirnentzündungen. Doch die Behörden unternahmen nichts. Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des Arznei-Telegramms kommentierte 2018 gegenüber dem SPIEGEL:„Meines Erachtens wurde das Risiko von den zuständigen Behörden negiert. Man wollte impfen, man wollte den Impfstoff loswerden, den man gekauft hatte.“
Im aktuell erschienenen Buch „Abhängig beschäftigt – Wie Deutschlands führende Politiker im Interesse der wirklich Mächtigen handeln“ hat sich Thomas Röper sehr intensiv mit weiteren Themen rund um die komplexen Zusammenhänge der gesteuertern Politik im Westen und deren brisanten Verstrickungen mit einer ganzen Reihe von Organisationen beschäftigt und dabei einiges zu Tage gefördert.
Das Buch ist aktuell erschienen und aufgrund der Zensurgefahr ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar (nicht auf Amazon erhältlich).

Eine Freundin für kalte Tage: Die Wärmepumpe
von Hans Hofmann-Reinecke
Als Wunderwaffe gegen CO2 ist neuerdings eine Kandidatin ins Rampenlicht getreten, die verlangt, dass man sich näher mit ihr beschäftigt: die Wärmepumpe. Dieses Wunderwerk der Ingenieurskunst pumpt nicht etwa warmes Wasser oder warme Luft von A nach B, sondern bloße Wärme; und dabei spart sie jede Menge Energie. Das sollten wir uns mal näher anschauen.
Das Versprechen dieser Maschine ist:
„Für jede Kilowattstunde Wärme ( = 860 Kilokalorien), die ich dir ins Wohnzimmer bringe, hole ich nur einen Bruchteil davon als Strom aus der Steckdose. Den Rest hole ich mir von der Luft da draußen.“
„Wie soll das gehen?“ werden Sie fragen, „wo es draußen doch viel kälter ist als hier drinnen. Im Garten liegt Schnee und ich will hier angenehme 22° haben!“ Ihre Frage ist mehr als berechtigt. Um sie zu beantworten müssen wir in die Physik einsteigen.
Der berühmte Zweite Hauptsatz
Eine Tasse mit heißem Kaffee nimmt nach ein paar Minuten die umgebende Zimmertemperatur an, denn die Wärme fließt immer spontan von Warm nach Kalt. Das ist eine Konsequenz des Zweiten Hauptsatzes, den ich hier nicht in seiner Allgemeinheit formulieren möchte. Er stellt sehr hohe Anforderungen an unsere kognitiven Fähigkeiten, und der Hinweis darauf, dass sein Schöpfer, ein gewisser Sadi Carnot, mit 36 Jahren in geistiger Umnachtung endete, soll uns als Warnung dienen.
Auf unser konkretes Beispiel angewandt fordert der Zweite Hauptsatz jedenfalls, dass der Kaffee sich nicht wieder spontan, auf Kosten der Umgebung, auf die alte Temperatur erhitzt – so etwas ist noch nie beobachtet worden.
Vielleicht protestieren Sie jetzt: Ihr Kühlschrank nimmt keineswegs spontan Zimmertemperatur an, im Gegenteil: er kühlt all die Köstlichkeiten aus dem Supermarkt auf vernünftige Kältegrade, um sie frisch zu halten. Woher kommt diese Kälte?
Dazu müssen wie eine weitere Gesetzmäßigkeit zu Rate ziehen.
Moleküle beim Stabhochsprung
Substanzen sind, je nach Umgebung, fest, flüssig oder gasförmig. Von Wasser wissen wir, dass es bei normalem Druck bis 100 °C durchaus flüssig ist, dann aber verdampft. Bei schwächerem Druck, etwa auf 8.000 m Bergeshöhe, verdampft es schon bei 75 °C. Druck und Temperatur bestimmen also, welchen Zustand eine Substanz annimmt.
Flüssig bedeutet, dass die Moleküle (z.B. im Wasser) in engstem Kontakt mit ihren Artgenossen sind und sich, je nach Temperatur, mehr oder weniger schnell bewegen. Zwischen den Molekülen besteht starke Anziehung, die sich zeigt, wenn sie im freien Fall aus den Wolken kleine Kugeln bilden – die Regentropfen.
Erhöht man die Temperatur, dann befreien sich die Moleküle aus ihrem Kollektiv. Sie benutzen ihre Bewegungsenergie, um die gegenseitige Anziehungskraft zu überwinden. Haben sie sich dann aus der Flüssigkeit befreit, ist ihr Schwung verloren. Das entstandene Gases ist jetzt deutlich kälter.
Diesen Effekt kann man beim Stabhochsprung beobachten. Da rast einer so schnell er kann auf die Sprunggrube zu und rammt diese Stange in den Boden, um sich in die Höhe zu katapultieren. Über der Latte angekommen, vielleicht in fünf Meter Höhe, verharrt er dann für eine Millisekunde fast bewegungslos in der Luft. Seine kinetische Energie ist jetzt null, er hat sie in potentielle Energie verwandelt.
Ein Lob der Schlange
Zurück zu unserem Kühlschrank. In dem befinden sich ja nicht nur Bierflaschen und Pizzas, sondern auch irgendwelche geheimnisvollen technischen Aggregate. Die treiben nun die Moleküle zum Stabhochsprung an!
Da wird eine geeignete Flüssigkeit durch einen Kompressor in eine schlangenförmige Rohrleitung gepresst, die außen, am Rücken des Kühlschranks befestigt ist. Oben kriecht die Schlange dann ins Innere und endet hier in einer Düse, welche die Flüssigkeit an eine zweite Rohrleitung weiter gibt. Das anderen Ende dieser zweiten Leitung ist ebenfalls mit dem Kompressor verbunden, allerdings auf der Seite, wo er ansaugt.
Kompressor und besagte Düse sind so dimensioniert, dass sich in der ersten Schlange ein Druck von 8 Bar aufbaut, während nach der Düse in der zweiten Schlange nur noch 1 Bar herrschen.
Die Kühlflüssigkeit, TFE genannt, ist nun so beschaffen, dass sie bei 8 Bar und Zimmertemperatur, d.h. in der äußeren Schlange, flüssig ist. Bei 1 Bar aber ist sie gasförmig.
Wenn das TFE nun durch die Düse in das interne Rohr gespritzt wird, dann verwandelt es sich in ein Gas. Die Energie für die Loslösung von der Flüssigkeit, quasi der Anlauf jeden Moleküls für seinen Sprung in die Freiheit, kommt von der Wärme. Nach ihrem Sprung haben die Moleküle ihre thermische Bewegung eingebüßt und das entstehende Gas ist saukalt. Diese Kälte wird an die Wandungen der Rohrleitung weitergegeben, und von dort an die Bierflaschen und die Pizza.
Am Ende seiner Reise durch den Kühlschrank wird das Gas vom Kompressor wieder in Flüssigkeit verwandelt. Dabei wird die in die Gasbildung investierte Energie wieder frei – so wie der Stabhochspringer beim Aufprall am Boden auch wieder kinetische Energie hat. Die entstandene heiße Flüssigkeit wird dann durch die externe Leitung an der Rückseite des Kühlschranks wieder auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Kühlschrank verkehrt
Der Kühlschrank pumpt quasi Wärmeenergie aus seinem Inneren nach außen; er ist eine Wärmepumpe. Würden wir ihn im Winter, mit geöffneter Türe in den Hauseingang stellen, so dass seine Rückseite mit der Schlangenleitung in die Wohnung ragt, dann könnten wir damit heizen. Wir würden der Außenluft Wärme entziehen und sie nach innen pumpen. Das würde natürlich nur dann Sinn machen, wenn es draußen kälter wäre als drinnen – sonst würden wir einfach die Fenster öffnen.
Womit wir bei der Wärmepumpe angekommen sind, der vermeintlichen Geheimwaffe gegen Global Warming. Beim Pumpen von Wärmeenergie zur Heizung von Heim und Badewasser geht es allerdings um andere Dimensionen als beim Kühlschrank. Unsere Wohnungen haben ein größeres Volumen; die Wärmeverluste die Wände und Fenster sind beträchtlich. Der jährliche Wärmebedarf liegt bei 10 – 20.000 kWh.
Das ist so, egal ob wir mit Kohle, Gas, Öl oder eben mit der Wärmepumpe heizen. Bei den fossilen Brennstoffen müssen wir allerdings die volle Wärmemenge durch ihr Verheizen erzeugen. Die Wärmepumpe verspricht uns jedoch, dass wir einen Teil der Wärme von der Umwelt geschenkt bekommen. Ja, auch wenn es draußen kalt ist, kann man der Luft oder gar dem Grundwasser immer noch einiges an Wärme rauben.
Die entscheidende Frage ist nun: wie viel Energie können wir oder und Wasser rauben, und was müssen wir selbst in den Raub investieren? Eines ist sicher: wir brauchen jetzt eine Maschinerie, die um ein paar Nummern größer ist, als der kleine Kerl, der im Kühlschrank so harmlos vor sich hin brummt. Was würde die wohl an Strom schlucken?
Unglaublich
Anders ausgedrückt: Das Wievielfache dessen, das wir in die Maschine stecken, bekommen wir als Wärme zurück? Da gibt uns die Physik eine Formel für die maximale theoretische Ausbeute:
η = TH / (TH – TN)
TH und TN sind die beiden Temperaturen, zwischen denen die Wärme gepumpt wird, und η ist der Faktor des Vielfachen. Nehmen wir einen typischen Wintertag mit
draußen TN = -5°C = 268 Kelvin und
in der Wohnung TH = 20 °C = 293 K,
dann bekommen wir η = 293 / (293 – 268) ≈ 12
Das ist der Wahnsinn! Wir bekommen für hundert elektrische Watt, die wir in die Wärmepumpe stecken, 1.200 Watt an Wärme zurück. Worauf warten wir noch?
Wie in so vielen Situationen ist die maximale theoretische Ausbeute weit höher als die praktisch erzielbare. Erfahrungswerte für η liegen im Bereich von 3 bis 4. Das liegt daran, dass Motor und Kompressor einen Wirkungsgrad von weniger als 100% haben, und insbesondere auch daran, dass es nicht so einfach ist, der Außenluft ihre Wärme zu entziehen.
Stellen Sie sich die meist eisbedeckte Kühlschlange im Inneren Ihres Kühlschranks vor, aber hundertmal so groß. Die hängen Sie jetzt draußen an die Hauswand, damit sie sich aus der – 5°C kalten Luft die Wärme holt, die Sie ins Haus pumpen wollen. Die Schlange ist natürlich noch kälter als die Luft – sonst würde sie ihr ja keine Wärme entziehen – und sieht bald so aus, wie eine Tanne an weißen Weihnachten. Dadurch wird der Wärmeaustausch mit der Luft schlecht, die Schlange kühlt sich weiter ab, und das tatsächliche Temperaturgefälle, das überwunden werden muss, beträgt jetzt vielleicht 45°C, nämlich von -25°C an der Schlange auf 20°C in der Wohnung. Der theoretische Wirkungsgrad sinkt dann auf
η = 293 / 45 = 6,5
Um die Riesenkühlschlange eisfrei und auf Lufttemperatur zu halten müssen wir ein Gebläse installieren – und was für eines. Das braucht viel Strom und macht viel Krach. Sie kennen dieses Geräusch von Ihren sommerlichen USA Reisen, wo solche Aggregate auf Dächern und in Hinterhöfen Tag und Nacht ihre Arbeit tun – allerdings zum Kühlen, und nicht zum Heizen.
Das grüne Image
Auch wenn sie letztlich vielleicht nur einen Wirkungsgrad von 3 hat – ist die Wärmepumpe dennoch eine ernst zu nehmende Waffe gegen CO2? Gegenfrage: woher soll der Strom für ihren Betrieb kommen?
Falls der aus Kohle- oder Gaskraftwerken käme, die nur 40% der verbrauchten Primärenergie in Strom verwandeln, dann wäre das eine schlechte Bilanz. Es wäre dann ökonomischer und ökologischer, das Gas oder das Öl oder die Kohle direkt in die hauseigene Zentralheizung zu füttern, oder aber, die im Kraftwerk anfallende Hitze durch Fernwärme zu nutzen, so wie im guten alten Heizkraftwerk.
Käme der Strom aber aus Windenergie, dann würde die Wärmepumpe kaum CO2 produzieren. Der Wind müsste natürlich im richtigen Moment blasen. Allerdings hält die Temperatur von Wohnung und Wasser ja längere vor, sodass die momentane Verfügbarkeit nicht so wichtig ist, wie beim Betrieb eines Fahrstuhls im Wolkenkratzer oder der Beleuchtung einer Shopping Mall. Und käme der Strom aus Kernkraftwerken, dann wären wir ohnehin alle Sorgen in Sachen CO2 los
So steht die Wärmepumpe unter dem Verdacht, ihr forcierter Einsatz sei nicht Resultat einer kritischen ökonomisch / ökologisch / technologischen Analyse, sondern dass ihr alternatives Image genügt, um sie zu mit großzügigen Subventionen in den Markt zu drücken, ähnlich wie die E-Autos. Hersteller und Installateure ziehen natürlich auch hier gerne gemeinsam mit der Politik Strang.
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
Remember Odessa – wir vergessen nicht, wir vergeben nicht!
Im Winter 2014 erschüttern Massenproteste die ukrainische Hauptstadt. Ende Februar eskaliert die Gewalt. Die erbitterten Straßenschlachten zwischen Demonstranten und Polizeikräften kosten über 100 Menschenleben auf beiden Seiten. Präsident Janukowitsch wird gestürzt. Radikale ukrainische Nationalisten übernehmen in Kiew die Macht.
Der Umsturz löst im Osten und Süden der Ukraine große Gegenproteste aus. Die russische Minderheit erkennt die ukrainisch-nationalistische Regierung nicht an. Odessa wird zum wichtigen Zentrum des zivilen Widerstandes. Zehntausende Menschen protestieren Woche für Woche gegen das illegitime Regime in Kiew.
Im Frühjahr bahnt sich eine Entscheidung an. Am 02. Mai 2014 stürmen mehrere Hundertschaften radikaler Nationalisten das Protestlager. Die Regierungsgegner flüchten in das dahinter liegende Gewerkschaftshaus. Dort werden Dutzende von ihnen Opfer von Flammen, Giftgas und brutalen Schlägertrupps. Sie sterben einen qualvollen Tod.
Seitdem erinnern jedes Jahr, immer am 02. Mai, tausende Menschen auf dem Kulikowfeld vor dem Gewerkschaftshaus an die unvergessenen Opfer von Odessa. Zur gleichen Zeit marschieren ukrainische Nationalisten durch die Straßen der Stadt und feiern ihren „Tag des Sieges“. Die Mörder von Odessa sind bis heute auf freiem Fuß.
Der Film „Remember Odessa“ blickt in die tief verwundete Seele der zerrissenen Stadt. Die Kamera beobachtet genau den Moment, in dem sich nationalistische Mörder und trauernde Hinterbliebene ihrer brutal ermordeten Opfer auf engstem Raum begegnen. Von Angesicht zu Angesicht. Am Tag der Tragödie. Am 02. Mai 2014. Und vier Jahre später. Am 02. Mai 2018. Im Zentrum von Odessa und auf dem Kulikowfeld vor dem Gewerkschaftshaus. Am Ort des bis heute ungesühnten, furchtbaren Verbrechens.

BOOM, Trudeaus Umkehrmotiv taucht auf – Kanadischer Bankenverband wurde vom WEF als federführend bei der Erstellung digitaler IDs anerkannt
Sonnenlicht ist das beste Desinfektionsmittel. Ein Werbevideo der Canadian Bankers Association (CBA) hilft dabei, alle Punkte zu verbinden, warum die kanadische Regierung in den letzten 24 Stunden eine so schnelle Kehrtwende bei der Beschlagnahmung von Bankvermögen gemacht hat. Und ja, wie wir vermutet haben, war es mit ziemlicher Sicherheit ein Kontakt des Weltwirtschaftsforums mit der kanadischen Finanzministerin Chrystia Freeland, der den Positionswechsel ausgelöst hat.
Als der kanadische Premierminister Justin Trudeau und die Finanzministerin Chrystia Freeland ankündigten, dass sie die Erklärung zum Notstandsgesetz nutzen würden, um die finanziellen Unterstützungssysteme, Banken und Konten der Menschen ins Visier zu nehmen, die gegen die COVID-Mandate protestierten, untergruben sie nicht nur die Integrität des kanadischen Bankensystems – sie machten auch unbeabsichtigt den Plänen des Weltwirtschaftsforums und der gemeinsamen Nutzung der Canadian Bankers Association zur Schaffung einer digitalen Identität einen Strich durch die Rechnung.
Vor dem Hintergrund der Maßnahmen der kanadischen Regierung sehen Sie sich dieses Video an:
Wenn die kanadische Regierung den Bürgern willkürlich den Zugang zu ihren Bankinstituten ohne ordnungsgemäßes Verfahren verweigern kann, was sagt das dann über das System aus, das die Canadian Banking Association (CBA) als Teil ihres Digital ID-Netzwerks einrichten wollte?
Wäre die digitale Identität der CBA in Kraft, würden dieselben Personen, die von Trudeaus Anwendung des Notstandsgesetzes betroffen sind, durch dieselben Regierungsmaßnahmen ihre gesamte Identität blockieren lassen. Die Verwirklichung des Problems, die sich in einer starken Untergrabung des Vertrauens in das Bankensystem widerspiegelt, ist ein dramatisches Problem für diejenigen, die an der Schaffung und Förderung der digitalen Identität arbeiten.
Es ist kein Zufall, dass das von Trudeau/Freeland eingesetzte Finanzsystem, das kanadische Bankensystem, dasselbe System ist, das zur Schaffung der digitalen Identität verwendet wird. Indem die Regierung Bankkonten ins Visier nimmt, hat Finanzministerin Freeland gerade einen Bezugspunkt für diejenigen geschaffen, die gegen die Schaffung einer umfassenden digitalen Identität argumentieren würden.

Das Motiv des Weltwirtschaftsforums und der kanadischen Bankenvereinigung, sich sofort an Trudeau und Freeland zu wenden und sie aufzufordern, von ihrem Plan Abstand zu nehmen, liegt auf der Hand. Das ist mit ziemlicher Sicherheit der Grund, warum Freeland gestern so verwarnt, schockiert und unfähig war, sich zu fassen, und warum die kanadische Regierung gleichzeitig das Parlament darüber informierte, dass sie die Bankkonten einfrieren würde.
Justin Trudeau und Chrystia Freeland brachen im Wesentlichen den Finanzkodex der Omerta, indem sie aufzeigten, wie einfach es für die Regierung ist, Ihre Bankkonten, Kreditkarten, Rentenkonten, Versicherungen, Hypotheken und Kredite zu beschlagnahmen und Ihnen den Zugang zu Geld zu verwehren (ohne ein ordentliches Verfahren).
Die unbeabsichtigte Folge war ein unmittelbarer und klarer Bezugspunkt, wenn die Regierung dieselbe Maßnahme mit einer digitalen ID ergreifen würde.
Das dadurch untergrabene Vertrauen in das Bankensystem kann jedoch nicht so schnell wiederhergestellt werden. Die Zahnpasta lässt sich nicht wieder in die Tube drücken. Das Pferd hat den Stall verlassen.
Die kanadische Regierung muss nun unverzüglich Schadensbegrenzung betreiben. Das erklärt, warum Justin Trudeau die Ausrufung des Notstandsgesetzes fallen ließ.
Jetzt ergibt alles einen Sinn. Alles.
Die Regierungschefs, die ihre Anweisungen von den multinationalen Konzernen erhalten, die das Weltwirtschaftsforum leiten – und das sind fast alle -, sind so fest entschlossen, COVID-19 als Brechstange für die „Build Back Better“-Agenda zu benutzen, dass sie einfach nicht loslassen können.
Ohne COVID-19 können sie den Impfzwang nicht aufrechterhalten. Ohne den Impfvorstoß können sie das Impfpassverfahren nicht aufrechterhalten. Ohne das Impfpass-Registrierungsverfahren zur Verfolgung und Überwachung des menschlichen Verhaltens können die Regierungsbehörden die Aufgabe eines umfassenden digitalen Identitäts- und sozialen Kreditverfolgungssystems nicht erfüllen. In der Tat hängt alles, was sie anstreben, davon ab, dass die Prämisse von COVID-19 aufrechterhalten wird.
Es ist kein Zufall, dass das Weltwirtschaftsforum im Epizentrum dieser Entwicklung steht.
Wie wir bereits erwähnt haben, beraten die Architekten des „Build Back Better Society“ (WEF) verschiedene Regierungen bei der Schaffung effizienter Registrierungs- und Compliance-Systeme, d. h. von Systemen, die es den Bürgern ermöglichen, ihren Impfstatus nachzuweisen und die Vorschriften einzuhalten. Während diese Diskussionen stattfinden, ist es ratsam, innezuhalten und sehr sorgfältig und klug nachzudenken.
Wir alle wissen, dass die US-Bundesregierung, während wir dies lesen, unter dem Deckmantel der Verbesserung unserer Sicherheit Gespräche mit der medizinischen Gemeinschaft, multinationalen Unternehmen und Arbeitgebern von Bürgern führt, um ein effizienteres Verfahren für die Registrierung Ihrer Impffreiheit zu schaffen.
Wir kennen ihre Gespräche unter dem Begriff COVID-Pass. Das derzeitige Ziel ist es, ein System zu schaffen, mit dem wir unseren autorisierten Arbeitsstatus nachweisen können, der, wie Sie wissen, auf der Einhaltung einer vorgeschriebenen Impfung beruht.
Beta-Tests werden in verschiedenen Nationen durchgeführt, jede mit anderen Perspektiven und verfassungsmäßigen Einschränkungen, die auf lästigen archaischen Regeln und Gesetzen beruhen, die die Freiheit regeln.
Was die westliche oder – in Ermangelung eines besseren Wortes – „demokratische“ Sichtweise betrifft, so sind Australien, Neuseeland, Frankreich und Europa mit ihrem technologischen System der Impfkontrollstellen und dem registrierten staatlichen/nationalen Impfstatus, der an Ihre Registrierungskennung gebunden ist, führend.
New York City hat sich dem Prozess der Impfkontrollen angeschlossen, da die Stadt nun die Impfung für den Zutritt zu allen privaten Unternehmen vorschreibt. Los Angeles folgte bald darauf.
Die australischen elektronischen Kontrollpunkte sind im Wesentlichen Gateways, an denen QR-Codes von den Handys der geimpften Bürger gescannt werden. Ja, Kameraden, dafür gibt es eine App.
Gegenwärtig werden die Scans des Impfstatus von glücklichen Angestellten registriert, die am Eingang des Geschäfts oder des Veranstaltungsortes begrüßt werden. Der Verkäufer im Walmart hat sogar ein neues Gerät, mit dem er Ihr Telefon scannen kann, bevor er Ihnen den Einkaufswagen überlässt.
In Restaurants verfügt der Gastgeber oder die Gastgeberin über einen ähnlichen Scanner, um Sie einzuchecken, bevor Sie einen Sitzplatz oder eine Reservierungsbestätigung erhalten.
Es ist einfach und macht Spaß. Sie rufen Ihren QR-Code auf Ihrem Mobiltelefon (auch bekannt als tragbarer Transponder und Registrierungsgerät) mit Hilfe der Registrierungs-App auf, und Ihr Telefon wird gescannt, wobei ein grünes Häkchen erscheint, das Ihren korrekten Impfstatus und Ihre Einreiseberechtigung bestätigt.
Die australische Regierung arbeitet sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene eng mit Big-Tech-Unternehmen zusammen (die sich um den nationalen Auftrag reißen), um das beste universelle Verfahren zu ermitteln, das landesweit eingesetzt werden kann.
Wie von allen sechs Premierministern in den Bundesstaaten Down Under festgestellt wurde, werden Hardware- (Scanner) und Softwaresysteme (Registrierung) getestet, um die umfassendsten/praktischsten tragbaren Einheiten zu finden, auf die man sich einigen kann. In den USA warten Städte wie Los Angeles und New York auf das Ergebnis des Betatests, bevor sie ihre eigene Version des gleichen Verfahrens einführen.
In Europa werden ebenfalls Impfkontrollstellen und Registrierungsverfahren getestet, die als EU-„Green Pass“ bekannt sind.
Der „Grüne Pass“ ist ein ähnliches technologisches System, das geimpften und registrierten Bürgern Zugang zu allen Einrichtungen und Orten verschafft, die während der Eindämmung des COVID-19-Virus gesperrt waren. Was vor 24 Monaten noch als „riesige rechte Verschwörungstheorie“ bezeichnet worden wäre, ist nun ein COVID-Pass-Verfahren, das bereits im Gange ist.
Wie bei allen Dingen in unserem rasanten technologischen Zeitalter muss man nicht die Augen zusammenkneifen, um den Horizont zu sehen und zu akzeptieren, dass dieser Prozess irgendwann automatisiert sein wird und es ein Gerät oder ein Scanning-Gateway geben wird, das einem automatisch Zugang gewährt, ohne dass eine Person dastehen und jeden Handy-QR-Code einzeln scannen muss.
Der automatisierte Prozess macht einfach Sinn. Sie wissen, dass Ihr Handy bereits ein elektronisches Signal sendet, das dem Fahrer von Uber oder Lyft auf Knopfdruck den Zugang zu Ihrem Standort ermöglicht – eine weitere praktische App auf Ihrem Handy. Warum also sollten die Gateways nicht dieselbe erkennbare Übertragung als Registrierung Ihrer impfstoffkonformen Ankunft im Café akzeptieren?
Die automatisierte Version ist viel einfacher und viel cooler, als in die Tasche oder Handtasche zu greifen und den lästigen QR-Code auf dem Bildschirm aufzurufen. Lächeln Sie alle, die Partnerschaft zwischen Big Tech und Big Government ist immer da, um Ihren Transit rationeller und nahtloser zu gestalten. Sie werden den elektronischen Empfänger, der am Eingang angebracht ist, nicht einmal bemerken. In ein paar Wochen werden Sie sich genauso wenig daran erinnern, warum Sie über Alex Jones gelacht haben, wie Sie sich daran erinnern, warum Sie am Flughafen Ihre Schuhe ausziehen.
Bei der Entwicklung dieses Prozesses sollte man jedoch bedenken, dass man im Stillen von einer individuellen Person zu einem Produkt gemacht wird. In der Beta-Phase beginnen einige, sich Sorgen zu machen:
[…] „Sie müssen ein Objekt mit Attributen werden, das in einer Datenbank sitzt. Anstatt anonym herumzulaufen und ohne Wissen der Regierung alle möglichen Transaktionen zu tätigen, werden die Australier durch ‚Tore‘ geschleust. …
Alle produktbasierten Systeme haben diese Gates, um den Warenfluss zu kontrollieren und Fehler auszuschließen. So sehen auch Computer die Dinge. Je mehr Gates, desto mehr Klarheit.
Sie halten die Regierung auf dem Laufenden, so wie ein Paket auf dem Weg zu einem Kunden von der Australia Post angepiept wird. Wird ein Fehler gefunden, wird automatisch eine Warnung ausgegeben, und die Weiterbeförderung wird gestoppt. In New South Wales wird dies durch ein großes rotes „X“ auf der myGov-Impfpass-App angezeigt (wenn Sie es geschafft haben, Ihr Medicare-Konto zu verknüpfen, ohne das Telefon zu zertrümmern).
Gate-Kontrollsysteme wurden aus dem Einzelhandel übernommen und in menschenbasierte Crowd-Lösungen umgewandelt, um Millionen von Menschen mit der gleichen rücksichtslosen Effizienz zu kontrollieren wie Barcodes bei der Bestandsüberwachung. In diesem seelenlosen digitalen Zeitalter gibt es weder Nuancen noch Menschlichkeit. Barcodes sind binär. Gut – schlecht. Bürger oder Dissident.
Selbst wenn Sie alle von der Regierung geforderten Attribute besitzen, um die Tore zu passieren – zwei Impfungen, sechs Auffrischungsimpfungen und ein lebenslanges Abonnement bei Microsoft – kann etwas schief gehen. Wenn Ihre Daten den Scan nicht bestehen, rutschen Sie ins digitale Fegefeuer und werden zu einer Fehlermeldung.
Problematisch könnte es werden, wenn Ihr Status nicht korrekt registriert wird oder wenn das System eine Form der Nichteinhaltung der alternativen Lebensweise feststellt, die Ihnen den Zugang verwehrt. Aber dafür sind ja Betatests da, um all diese technischen Bugs auszumerzen und so. Keine Sorge…. mach weiter….
Andererseits… „Die Privilegierten, die einkaufen dürfen, sollten die Covid-Schilder beachten, die unter dem Deckmantel der „Gesundheit“ zu bargeldlosen Transaktionen auffordern. Die Botschaften, dass Karten ’sicherer‘ sind, werden zunehmen, bis das Finanzministerium versucht, das Bargeld ganz abzuschaffen, was mit ziemlicher Sicherheit die Zustimmung der Öffentlichkeit findet.“
Moment, jetzt blinzeln wir auf dieses vertraute Bild am Horizont, denn wir wissen, dass diejenigen, die die Dinge kontrollieren, schon seit geraumer Zeit von einer bargeldlosen Gesellschaft sprechen.
Wir wissen auch, dass Daten an sich schon eine wichtige Ware sind. Was glauben Sie, warum jedes System, dem Sie in der heutigen Zeit begegnen, Ihre Telefonnummer verlangt, selbst wenn Sie sich für nichts registrieren. Sie, d. h. Sie, wir, werden alle in dieses moderne Registrierungssystem eingebunden, das unseren Status definiert. Wir wissen auch, dass die Systembetreiber unseren registrierten Status inmitten verschiedener Einzelhandels- und Technologiesysteme kaufen und verkaufen.
Ja, dieser undurchsichtige Schatten wird jetzt ein wenig klarer.
Vielleicht versuchen Sie, Hundefutter zu kaufen, und Ihnen wird der Zutritt zu Pet Smart verweigert, weil Sie die Zulassung Ihres Autos nicht erneuert haben. Oder vielleicht wird Ihnen der Zutritt verwehrt, weil Sie vergessen haben, das Öl Ihres Leasingfahrzeugs zu wechseln, und Toyota hat eine seltsame Vereinbarung mit einem Einzelhandelskonsortium. Sie gehen zum Ölwechsel, der in der App für die Einhaltung der Bürgerrechte angezeigt wird – er ist nur zwei Straßen weiter -, die Meldung wird nach dem Ölwechsel gelöscht, und Sie sind wieder eintrittsberechtigt.
Sie haben Ihre Auffrischungsimpfung verpasst? Es tut uns leid, Bürger, Ihr Bankkonto ist eingefroren, bis Ihre Compliance wiederhergestellt ist… bitte begeben Sie sich zur nächsten Impfstelle, die Ihnen bequem auf Ihrem Handy-Display angezeigt wird, um Zugang zu allen weiteren Gates (Kontrollpunkten) zu erhalten. …. tippen Sie auf , um fortzufahren!
Für den falschen Kandidaten gestimmt? An einer Trucker-Demonstration teilnehmen oder dafür spenden?
Ja, es schien offensichtlich zu sein, wohin das führt, und der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat gerade die Massen aufgeweckt:

Der ganz normale Wahnsinn? – Ein Kommentar von Edith Brötzner

Da steht sie also vor uns, die große Freiheit. Zum Greifen nahe. Wollen wir glauben. Aber dem ist nicht so. Wann war eigentlich der Punkt, an dem wir falsch abgebogen sind und unsere Freiheit – unser Geburtsrecht – abgegeben und gegen die totale Überwachung und Bevormundung getauscht haben? Erinnern wir uns noch an diesen Punkt?
Woran ich mich noch genau erinnere, ist die Datenschutz-Grundverordnung. Großartiges Konzept. Unfassbar viel Aufwand für uns Unternehmer. Unfassbar scharfe Regeln, wie mit persönlichen Daten umgegangen werden muss und darf. Vor allem persönliche und medizinische Daten sind mehr als gefinkelt und umsichtig zu behandeln. Und jetzt? Legen wir jedem Kellner, jeder Verkäuferin und jedem Friseur bereitwillig unsere Impfpässe und persönlichen Gesundheitsdaten unreflektiert auf den Ladentisch. Sind wir wahnsinnig geworden? Wenn mich jemand nach meinem Impfpass fragt, folgt meistens die Gegenfrage nach dem letzten Vaginalabstrich oder dem letzten HIV-Test. Geht mich nichts an? Eben. Mein Gegenüber nämlich auch nicht. Auch wenn wir das irgendwie inzwischen zu vergessen haben scheinen.
Der Wahnsinn hat sich als „normal“ eingeschlichen
Diese Woche gibt es keinen Videokommentar von mir. Weil ich es einfach nicht ins Studio zur Aufzeichnung geschafft habe. Zum einen habe ich mir unter der Woche eine Auszeit für mich genommen und meine mentalen Energiereserven mit ausgiebigen Wanderungen aufgefüllt. Zum anderen war ich das ganze Wochenende in Wien zum Netzwerken und auf den Kundgebungen. Wien ist ein hartes Pflaster, wenn man es unter dem Aspekt der Freiheit betrachtet. An sämtlichen Auslagen klebt „Eintritt nur mit 2G-Nachweis und gegen Vorlage des Lichtbildausweises“. Unfassbar, wie normal dieser Wahn inzwischen geworden zu sein scheint. Man schafft es zwar auch in Wien, irgendwie daran vorbeizusegeln, wenn man die richtigen Menschen kennt. Aber entspannt frühstücken nach dem Aufstehen spielt es hier ohne Prostitution der persönlichen Gesundheitsdaten nicht. Für mich also eher ein Würstelstand-Marathon. Und wer glaubt, dass ab dem “Fake-Freedom-Day“ alles wieder normal ist, der irrt sich.
Warum treffen wir unsere Entscheidungen nicht mehr selber?
Wie kommen wir überhaupt auf die Idee, dass wir „fragen müssen“, wie wir unser Leben gestalten dürfen? Wen wir als Kunden bedienen dürfen und wen wir wegschicken sollen? Wie kommen wir überhaupt auf die Idee, darauf warten zu müssen, ob uns oder unseren Kindern irgendjemand „erlaubt“, die Maske abzunehmen, mit der man uns die Luft raubt oder uns sagen zu lassen, welches Zeug wir uns in den Körper jagen lassen sollen? Ticken wir noch ganz richtig? Wir haben es doch „vor Corona“ auch ganz gut geschafft, unsere Entscheidungen selber zu treffen. Und die Entscheidungen, die für das Wohl unserer Kinder am besten sind. Warum lassen wir uns dann jetzt nach Strich und Faden mit Unmenschlichkeiten und sinnlosen Regeln quälen und bevormunden? Was würde denn passieren, wenn wir endlich wieder lernen „Nein“ und „Stopp“ zu sagen? Die Wahrheit ist: Gar nichts. Und gleichzeitig: Alles. Das, wovor wir uns vermeintlich fürchten… Strafe, Sanktionen, usw… würde nicht eintreffen, wenn wir alle ganz klar „Nein“ sagen. Wohl aber die Freiheit würde endlich zurückkehren. Wenn wir erkennen würden, dass uns die Freiheit in Wirklichkeit niemand nehmen kann, dann hätten wir sie ganz schnell wieder. Ohne 1G, 2G, 3G und sonstigen Wahnsinnigkeiten.
Vorschrift ist Vorschrift?
Wenn ich mich in meinem persönlichen Umkreis umsehe, macht sich bei mir allerdings eher ein wenig Pessimismus breit. Da scheint sich dieser Wahnsinn vielfach schon als so „normal“ eingeschlichen zu haben, dass manch einer gar nicht mehr merkt, wie abartig all diese Regeln und Vorschriften sind. Vielfach wird es als „normal“ betrachtet, dass wir mit Filtertüten vor dem Gesicht in der Welt herumrennen, die im besten Fall vor Staub, niemals jedoch vor irgendeinem Virus schützen. Manchmal frag ich mich, ob sich die Menschen eigentlich schon mal genauer im Spiegel betrachtet haben, mit ihrem „Gehorsamsfetzen“ vor dem Gesicht und schon mal bewusst wahrgenommen haben, wie bescheuert sie damit eigentlich aussehen. Manchmal frag ich mich auch, ob Eltern einfach nicht wahrnehmen wollen, wie sehr ihre Kinder unter den Masken leiden oder ob sie es wirklich nicht mitbekommen, dass es ihren Kindern schlecht geht.
Sind wir damit wirklich einverstanden?
Manchmal frage ich mich – wenn mir Menschen erzählen, dass sie sich impfen haben lassen, „weil sie mussten“ – wie man denn geimpft werden kann, wenn man das selber nicht will und zulässt. Was ich nicht verstehe: Warum unterschreibt man eine Einverständniserklärung für eine „Impfung“, die man nicht will, zu der man sich gezwungen fühlt? Ich frage mich, ob den Menschen klar ist, dass sie damit unterschreiben, damit einverstanden zu sein, die Haftung für einen Wirkstoff zu übernehmen, den man eigentlich nicht will und braucht – der niemals ausreichend getestet wurde. Das ist, als würde man – man verzeihe mir den Vergleich – vor einer Vergewaltigung unterschreiben, dass der Sex einvernehmlich war.
Haben wir das wirklich nötig? Sollten wir da nicht einfach mal intensiver drüber nachdenken und uns dann entschieden dagegenstellen? Sollten wir unseren „Vergewaltigern“ nicht endlich ein Stoppschild aufstellen und ihnen mitteilen, dass sie sich ihren „Fake-Freedom-Day“ auf ihren Allerwertesten kleben können? Sollten wir nicht endlich all unsere unfähigen, angestellten Politiker, die wir mit unserem Steuergeld finanzieren, mit dem nassen Fetzen aus den Ämtern jagen? Genug ist genug. Wir sollten aus unserer Opferrolle aussteigen, uns wieder selber spüren und uns und unsere Kinder vor den Wahnsinnigen schützen, die sich selber seit mehr als zwei Jahren nicht mehr spüren.
„Wag the dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt“
Eigentlich habe ich ja beschlossen, mich aus dem Ukraine/Russland Schlamassel völlig rauszuhalten. Eine Frage beschäftigt mich trotzdem ganz massiv: Ist es nicht der blanke Wahn, dass Bundeskanzler Karli es nicht schafft, Österreichs neutrale Position zu wahren und die Klappe dann zu halten, wenn es klüger wäre nichts Dummes zu sagen?
Und trotzdem halte ich meine Klappe nicht und gebe Ihnen zum Wochenstart einen guten Filmtipp mit auf den Weg: „Wag the dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt“. Eigentlich sehr gelegen für den Wahnsinn, der uns regiert, das eigene massive politische Versagen, die selbstverursachte Krise und das Leid im Landesinneren mit aufgebauschten externen Kriegsdramen in den Hofmedien wegzuwedeln. Finden Sie nicht?

WHO plant neues „Pandemie-Abkommen“ für 2024 – Kit Knightly

Quelle: WHO planning new “pandemic treaty” for 2024 – OffGuardian Im Dezember letzten Jahres kündigte…
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Schöne neue Welt: „Smart Health Card“ und Impfregister per Steuernummer

Klammheimlich nimmt, im Schatten der aktuellen Ereignisse, ein globales System zur Gesundheitsüberwachung Gestalt an – Corona sei „Dank“: Diese Woche kündigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an, all ihren 194 Mitgliedsstaaten ein technisches Rahmenwerk für die Einführung digitaler Impfzertifikate zur Verfügung stellen: Eine „Smart Health Card”, auf der Impfstatus (bedarfsweise aber möglicherweise auch weitere Diagnosen und Vorerkrankungen, Medikation und sonstige individuelle Angaben in verschlüsselter Form) hinterlegbar sind. Das System soll die länderübergreifende Überprüfung von QR-Codes auf elektronischen Impfnachweisen ermöglichen. Was sich gewohnt selbstlos, fürsorglich und fortschrittlich anhört, ist nichts anderes als der nächste Versuch, sensible Impf- und damit Gesundheitsdaten durch Digitalisierung zu vereinheitlichen und Regierungen – und Stiftungen, NGO’s und Unternehmen natürlich nicht minder – prinzipiellen Zugriff auf selbige zu verschaffen.
Auch in den USA zeichnet sich ein verstörend hoher Zuspruch zu diesem neuen System ab – obwohl dort die Impfpolitik Joe Bidens seit Monaten mit konstanten Rückschlägen zu kämpfen hat und die klassischen republikanischen „Red States“ (dem Vorbild der maßnahmenkritischen Südstaaten-Avantgarde um Texas und Florida unter die dortigen Gouverneure Greg Abbott und Ron DeSantis folgend) bislang eigentlich Impfnachweisen eine kategorische Abfuhr erteilten. Auch wenn die „Smart Health Card“ noch nicht von der Bundesregierung eingeführt wurde, bieten bislang nicht weniger als 21 Staaten sowie der District of Columbia und Puerto Rico den Zugang zu dem neuen System an,
auf der man seinen Covid-Impfstatus mit einem QR-Code registrieren kann. Entwickelt wurde dieses nächste Orwell’sche Monstrum von der Vaccination Credential Initiative (VCI) entwickelt, einem globalen Konglomerat aus Big-Tech-Giganten wie Microsoft, Amazon Web Services oder Gesundheitsdienstleistern wie der Mayo-Klinik. Es sind die üblichen Verdächtigen, die als Nutznießer der „Pandemie“ von der neuen Leichtfertigkeit im Umgang mit Daten profitieren – und das im weltweißen Maßstab.
Angebliche „Stärkung der Bürgerrechte“
Offiziell soll mit der Karte das „nationale und internationale Reisen” erleichtert werden. Angeblich sollen darauf nur Name, Geburtsdatum und Impfstatus zu sehen sein, keinesfalls weitere persönlich-medizinische Informationen. Genau dies bezweifeln jedoch Kritiker und Datenschutzexperten. Gus Warren, Chef der Gesundheits-App „Bundle”, erklärt hingegen beschwichtigend: „Wir glauben, dass es die Menschen beruhigt, wenn die Leute um sie herum nicht ansteckend sind.” In Kürze werden sich vier weitere US-Bundesstaaten dem Programm anschließen. Überraschenderweise gehören auch etliche republikanisch regierte Staaten zu den Befürwortern der Initiative.
Der Grund dafür, dass auch sie, die bislang durch erfreuliche Skepsis und sogar offenen Widerstand gegen die Covid-Beschränkungen der Biden-Regierung aufgefallen sind, sich hier plötzlich aufgeschlossen zeigen, könnte darin bestehen, dass die Smart Health Card als Instrument der informationellen Selbstbestimmung vermarktet wird: So preist der der Republikaner und (unter anderem) frühere Gouverneur von Utah, Mike Leavitt, die neue Karte etwa als Stärkung der individuellen Rechte der Bürger, mit dem diese selbst jederzeit Kontrolle über ihre gespeicherten Daten hätten – und kündigte an, dass schon bald noch viele weitere republikanische Staaten diese vermeintlich segensreiche Wirkung für ihre Bürger anerkennen würden. Was hier ausgeblendet wird, ist die Frage, was mit den ausgelesenen Informationen passiert, wer sie speichert – und eben vor allem, ob nicht auch noch andere Big-Data-Zentralen mit diesen Angaben verknüpft werden, womit der Einzelne vollends gläsern würde.
Die Verheißung der „nächsten Pandemie“
Auch wenn der Versuch einer unternehmensbezogenen Impfpflicht nach diversen Grundsatzurteilen in den USA als gescheitert betrachtet werden kann, so verlangen weiterhin Dutzende große US-Unternehmen von ihren Mitarbeitern einen exakten Nachweis ihrer Impfung. Dr. Brian Anderson, einer der Mitgründer der VCI und somit euphorischer Verfechter der Gesundheitskarte, knüpft hier an und betont, dass Impfbestätigungen „auf internationalem Level zunehmend wichtig” würden. Hier klingt bereits das an, was – zwischen den Zeilen oder ganz offen – seit Wochen in dem Maß, wie Corona allmählich seinen Schrecken verliert, immer öfter zu hören ist: Die Vorbereitung auf „zukünftige”, „weitere“ oder „die nächsten Pandemien”. Dass diese mit Sicherheit kommen werden (nachdem es 100 Jahre keine einzige echte gab), scheint bereits ausgemachte Sache zu sein – und durch digitale Komplettüberwachung will man dafür „gewappnet“ sein. So kommt es, dass hier in lehrbuchmäßigem Neusprech ein subtiler Zwang wieder einmal als Privileg und Überwachung als Steigerung oder Optimierung“ der „persönlichen Freiheit” verkauft wird. Neben den USA beteiligen sich unter anderem Kanada, Japan, Singapur und 32 afrikanische Staaten an dem Programm.
In Deutschland ist man schon einen Schritt weiter: Hier wird parallel zur „portablen“ digitalen Impfzertifizierung für all die, die keine Smartphones nutzen, an einer staatlichen zentralen Datenbank gestrickt, die zur Umsetzung einer allgemeinen Impfpflicht benötigt. In der Sendung „Klartext” des österreichischen Fernsehsenders „Servus TV” zum Thema „Freedom Day – kippt jetzt auch die Impfpflicht?“ bestätigte die CDU-Bundestagsabgeordnete Ottilie Klein entsprechende Bestrebungen – und damit eine weitere bisherige Verschwörungstheorie.
Ämterübergreifende Datenzusammenführung
Klein gewährte ferner einen düsteren Ausblick in eine dystopische, totalüberwachte Zukunft: Auf die Frage, wie man im Falle der Einführung einer Corona-Impfpflicht eigentlich „70 Millionen geimpfte Menschen rückwirkend in eine Datenbank” bekommen wolle, „und das innerhalb von ein paar Monaten”, gab sie einige aufschlussreiche Antworten: Zunächst müsse die Datenerfassung „von einer staatlichen, also einer vertrauenswürdigen Institution” geleitet werden, außerdem müsse diese „rechtssicher” und „natürlich datenschutzkonform” gemacht werden. Man will ja keinen Fehler begehen.
Gefragt, wie dies konkret laufen solle, ließ Klein die Katze aus dem Sack: Eine Möglichkeit sei eine Steueridentifikationsnummer (!), mit der man sich die „Basisdaten” sichern wolle, um dann auch „Ungeimpfte ganz gezielt ansprechen und informieren” zu können. Im Klartext: Über die Finanzämter soll die Bürgererfassung lückenlos sichergestellt werden; die ämterübergreifende Datenzusammenführung ist ein neuer Schritt in Richtung Missbrauchsanfälligkeit – und potentiell totalitären Strukturen. Bemerkenswert ist hierbei übrigens, dass für Klein staatliche Stellen automatisch „vertrauenswürdig“ sind. Dabei lehrt alle historische Erfahrung, dass einmal geschaffene autoritäre staatliche Strukturen nahezu unmöglich wieder aufzulösen sind und sie dazu neigen, ihre Macht immer weiter auszudehnen wollen.
Ist erst einmal ein Präzedenzfall geschaffen ist, sich etwa über eine Steueridentifikationsnummer Basisdaten zu beschaffen, dann wird dieses Mittel „bei Bedarf“ immer wieder anwenden. Verglichen damit ist die „Smart Health Card“ geradezu ein harmloses Gimmick.
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Tschernobyl ist jetzt ein Kriegsgebiet: Was könnte schiefgehen?
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine birgt mehrere nukleare Bedrohungen, darunter die Möglichkeit absichtlicher oder versehentlicher militärischer Angriffe oder Cyberangriffe auf kerntechnische Anlagen.
Hinzu kommt die offensichtliche Schwierigkeit, Kernreaktoren in Kriegszeiten sicher zu betreiben, einschließlich der Unmöglichkeit, Inspektionen zur Sicherheitsüberwachung durchzuführen. Und nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, dass der Konflikt zu einem Atomkrieg eskaliert. Wir werden bald erfahren, was passiert, wenn Nationen mit Atomkraftwerken in den Krieg ziehen und Kernkraftwerke dem Risiko absichtlicher oder versehentlicher militärischer Angriffe aussetzen und damit eine Katastrophe vom Ausmaß eines Tschernobyls riskieren.
Vergeltung
Es scheint höchst unwahrscheinlich, dass eine der beiden Nationen – oder eine subnationale Gruppe – in dem aktuellen Konflikt absichtlich Kernreaktoren oder Lager für abgebrannte Brennelemente angreifen würde. Aber angenommen, es gäbe ein „Gentleman’s Agreement“, keine Kernkraftwerke anzugreifen, wie lange würde diese Vereinbarung in einem sich über Jahre hinziehenden Krieg Bestand haben?
Jede der beiden Nationen könnte sich dafür entscheiden, ihre Reaktoren abzuschalten, um die Risiken zu minimieren. Für ein Land, das nur in geringem Maße auf die Kernenergie angewiesen ist, wäre dies eine vertretbare und kluge Entscheidung – für Länder, die stark auf sie angewiesen sind, wäre sie jedoch unpraktisch.
In jedem Fall wären die radioaktiven Reaktorkerne – ob sie nun an Ort und Stelle verbleiben oder aus den Reaktoren entfernt werden – weiterhin gefährdet, ebenso wie die Atommülllager. Abklingbecken und Trockenlager für abgebrannte Brennelemente enthalten oft mehr Radioaktivität als die Reaktoren selbst, allerdings ohne die mehrfachen technischen Einschließungsschichten, über die Reaktoren normalerweise verfügen. Und wenn ein Angriff auf einen Reaktor oder ein Lager für abgebrannte Brennelemente zu einer Katastrophe vom Ausmaß von Tschernobyl oder Fukushima führt – ob vorsätzlich oder versehentlich, ob von einem Staat oder einer nichtstaatlichen Gruppe initiiert -, wären die Maßnahmen zur Katastrophenbewältigung wahrscheinlich chaotisch und völlig unzureichend.
Ein Angriff auf die Kernreaktoren oder Abfalllager einer kriegführenden Nation könnte zu gleichartigen Vergeltungsmaßnahmen führen. Dies würde sich so lange wiederholen, bis sich mehrere Katastrophen vom Ausmaß eines Tschernobyl oder Fukushima gleichzeitig ereignen.
Konflikt
Selbst wenn eine Katastrophe abgewendet werden konnte, würde der Betrieb von Kernkraftwerken nach einem Krieg neu überdacht werden. Die kriegführenden Nationen – und viele andere mehr – würden wahrscheinlich ihre Abhängigkeit von der Kernenergie verringern oder ganz darauf verzichten. Kernkraftwerke sind bereits einsatzbereite radiologische Waffen. Um es ganz offen zu sagen: Die Menschheit könnte so klug sein, den Einsatz von Strahlenwaffen für die Stromerzeugung auslaufen zu lassen, bevor Nationen mit Atomkraftwerken in den Krieg ziehen und absichtlich oder versehentlich nukleare Katastrophen verursachen.
Oder wir müssen auf die harte Tour lernen, dass der Einsatz von vorbereiteten radiologischen Waffen zum Abkochen von Wasser doch keine so gute Idee war. Dies gilt umso mehr angesichts der vielfältigen Verbindungen zwischen dem „friedlichen Atom“ und den Atomwaffenprogrammen.
Der aktuelle Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bietet einen Testfall für die oben genannten Kriegsspielchen. Das Worst-Case-Szenario eines Krieges zwischen Nationen mit Atomwaffen würde bedeuten, dass sich gleichstarke Kontrahenten einen langen Krieg liefern. Der aktuelle Konflikt ist weniger ein Krieg als vielmehr eine Invasion eines schwächeren Staates durch einen mächtigen Gegner. Höchstwahrscheinlich wird er sich nicht über Jahre hinziehen, wie es bei anderen Kriegen der Fall ist. Dennoch ist ein schwelender Konflikt, der sich über Jahre hinzieht, wahrscheinlich, so dass Kernkraftwerke weiterhin gefährdet sein werden.
Katastrophe
Russland verfügt über mehrere tausend Atomwaffen. Die Ukraine hat nach dem Ende des Kalten Krieges das Eigentum und die Kontrolle über die in der Ukraine gelagerten Kernwaffen an Russland abgetreten – was Putin allerdings nicht davon abgehalten hat, in den letzten Tagen das Schreckgespenst eines nicht existierenden ukrainischen Kernwaffenprogramms zu beschwören.
Russlands 38 Reaktoren liefern 20,6 Prozent der Elektrizität des Landes. Die 15 ukrainischen Reaktoren an vier Standorten erzeugen 51,2 Prozent des ukrainischen Stroms. Das Risiko eines versehentlichen Angriffs auf Reaktoren oder Atommülllager ist etwas höher als ein absichtlicher Angriff. Russland hat gerade die Kontrolle über das Atomkraftwerk Tschernobyl übernommen. Die Reaktoren wurden schon vor langer Zeit stillgelegt, aber hochradioaktiver Atommüll bleibt vor Ort.
James Acton von der Carnegie Endowment for International Peace stellt fest, dass die Ukraine in Tschernobyl ein Lager für abgebrannte Brennelemente aus anderen Kernkraftwerken errichtet hat, aber die Einbringung der abgebrannten Brennelemente hat wahrscheinlich noch nicht stattgefunden. Dennoch befinden sich dort immer noch abgebrannte Brennelemente aus den Reaktoren von Tschernobyl.
Es ist denkbar, dass die in Tschernobyl gelagerten Abfälle in Mitleidenschaft gezogen werden könnten, wenn die Ukraine versucht, die Kontrolle über das Gelände zurückzuerlangen. Die nächste Nuklearkatastrophe vom Ausmaß Tschernobyls könnte sich in Tschernobyl ereignen. Die Sicherheitskuppel über dem berüchtigten Reaktor Nr. 4 in Tschernobyl schützt einen riesigen Bestand an radioaktivem Material. Die nächste Nuklearkatastrophe von Tschernobyl könnte denselben Reaktor betreffen.
Dystopisch
Durch Übergriffe und Kämpfe in der Umgebung der Anlage von Tschernobyl könnte auch die vorhandene Kontamination verbreitet werden. Der russische Militärexperte Pavel Felgenhauer schrieb kürzlich in der Washington Post: „Der Einsatz von Luft-Boden-Munition, Artillerie, Mörsern und Mehrfachraketenwerfern im weißrussisch-ukrainischen Grenzgebiet könnte ebenfalls radioaktive Trümmer im Boden verteilen“.
Craig Hooper, ein leitender Mitarbeiter von Forbes, schreibt: „Die Welt hat wenig Erfahrung mit Reaktoren in einem Kriegsgebiet. Seit der Erfindung des Atoms hat die Welt nur zwei „große“ Unfälle erlebt – Tschernobyl und die japanische Katastrophe von Fukushima. Eine russische Invasion, verbunden mit einem ausgedehnten konventionellen Krieg in der Ukraine, könnte innerhalb weniger Tage zu mehreren Unfällen der Stufe 7 der Internationalen Atomenergiebehörde führen. Eine solche Eventualität würde einen massiven Flüchtlingsexodus auslösen und könnte einen Großteil der Ukraine für Jahrzehnte unbewohnbar machen.
„Die Ukraine in eine dystopische Landschaft zu verwandeln, die von radioaktiven Sperrzonen durchzogen ist, wäre eine extreme Methode, um die von Russlands Präsident Wladimir Putin offenbar gewünschte Verteidigungszone zu erreichen. Die Bewältigung einer massiven, vom Westen ausgehenden Migrationskrise und Umweltsanierung würde Europa über Jahre hinweg in Anspruch nehmen.“
Er fügt hinzu: „Die Unversehrtheit der ukrainischen Kernreaktoren ist eine strategische Angelegenheit, die sowohl für NATO- als auch für Nicht-NATO-Staaten von entscheidender Bedeutung ist.“
Giftig
„Es scheint unwahrscheinlich, dass Russland geschulte Reaktorbediener und vorbereitete Reaktorkrisenmanagementteams mobilisiert hat, um die ‚befreiten‘ Kraftwerke zu übernehmen. Die heldenhaften Maßnahmen, die den Atomunfall von Tschernobyl und die japanische Atomkatastrophe von Fukushima vor weitaus größeren Schäden bewahrt haben, werden in einem Kriegsgebiet einfach nicht möglich sein.“
Bennett Ramberg, ehemaliger Beamter im Büro für politisch-militärische Angelegenheiten des US-Außenministeriums und Autor des 1985 erschienenen Buches Nuclear Power Plants as Weapons for the Enemy (Kernkraftwerke als Waffen für den Feind), erörterte in einem Beitrag für Project Syndicate vom 14. Februar die mit dem Russland-Ukraine-Konflikt verbundenen nuklearen Risiken.
Ramberg schreibt: „Kraftwerke sind übliche Ziele in modernen Konflikten, weil ihre Zerstörung die Fähigkeit eines Landes, den Kampf fortzusetzen, beeinträchtigt. Aber Atomreaktoren sind nicht wie andere Energiequellen. Sie enthalten enorme Mengen an radioaktivem Material, das auf unterschiedlichste Weise freigesetzt werden kann.
„Ein Bombardement aus der Luft oder Artilleriebeschuss könnte beispielsweise das Sicherheitsbehältergebäude eines Reaktors zerstören oder die lebenswichtigen Kühlmittelleitungen unterbrechen, die den Kern stabil halten. Das Gleiche gilt für einen Cyberangriff, der den Betrieb der Anlage unterbricht, sowie für eine Unterbrechung der externen Stromversorgung, auf die Kernkraftwerke angewiesen sind, um weiter zu funktionieren.
„Sollte ein Reaktorkern schmelzen, würden explosive Gase oder radioaktive Trümmer aus dem Sicherheitsbehälter austreten. Sobald die Abgase in die Atmosphäre gelangen, würden sie sich über Tausende von Kilometern verteilen und leicht bis hochgiftige radioaktive Elemente auf städtische und ländliche Gebiete abladen.“

Dritter Weltkrieg im Anmarsch: Atom-Streitkräfte alarmbereit

Die Sanktionen gegen Russland sind fixe Sache: Russland wird zunehmend aus dem SWIFT-System ausgegrenzt und damit entschieden im internationalen Handel behindert. Deutschland und die NATO schicken Kriegsgerät in die Ukraine und Frankreich entsendet sogar Soldaten der Fremdenlegion. Der Dritte Weltkrieg dürfte damit eine fixe Sache sein. Die Gefahr eines Atomkriegs steigt nun stündlich, doch die westliche Politik scheint sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Sie hetzt munter weiter. Putin bringt nun seine Atom-Streitkräfte in Alarmbereitschaft.
Nachdem die Sanktionen und im Speziellen gegen Russland gestern Nacht fixiert wurden, steht fest: Russlands Zentralbank fliegt aus dem SWIFT-System. Wie Wochenblick berichtete wird dies zum Ausfall der Gasversorgung und alternativ zu einer Explosion der Energiepreise führen. Europas Bürger sollen gegebenenfalls eben frieren, erklärten Politiker wie Niki Scherak von den NEOS im Vorfeld, denn immerhin würden in der Ukraine Menschen sterben. Leonore Gewessler (Grüne) “beruhigte” nun damit, dass man ab dem Punkt, an dem uns das Gas ausgeht, die Industrie herunterfahren würde. Österreich, Deutschland, Belgien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien und Bulgarien und nun auch Frankreich schließen den Luftraum für russische Flugzeuge.
Der russische Überfall markiert eine Zeitenwende. Es ist unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von #Putin. Deshalb liefern wir 1000 Panzerabwehrwaffen und 500 Stinger-Raketen an unsere Freunde in der #Ukraine.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) February 26, 2022
Zunehmend kündigen EU-Staaten an, aufzurüsten, so auch Österreich. Voller Wut erklärte Bundeskanzler Karl Nehammer, dass uns Österreichs Unabhängigkeit von den Russen nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezwungen worden sei und zeigte seine Ablehnung. Er strebt Österreichs Eintritt in eine EU-Armee an und auch hierzulande wird nun aufgerüstet.
Enthüllt: Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes aus Ukraine gerettet!

Brandenburger Tor ukrainisch, aber UN verurteilt Russland nicht
Von KEWIL | Russland sollte wegen des aktuellen militärischen Konflikts in der Ukraine am Freitag vom UN-Sicherheitsrat in einer Resolution gerüffelt werden. Dies scheiterte, denn Russland hat als ständiges Mitglied natürlich ein Veto eingelegt und hat derzeit sogar den Vorsitz des UN-Sicherheitsrats inne. Insoweit also nicht überraschend. Was aber die gleichgeschalteten deutschen Medien lieber auch […]