Kategorie: Nachrichten
Für Unterstützung des russischen Vorgehens in der Ukraine drohen in Tschechien bis zu 3 Jahre Haft
In Tschechien hat der Generalstaatsanwalt laut der tschechischen Nachrichtenagentur verkündet, dass die öffentliche Unterstützung des russischen Vorgehens in der Ukraine mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden kann. Man kann das russische Vorgehen natürlich kritisieren, aber diese Maßnahmen in Tschechien beendet Presse- und Meinungsfreiheit in einem Land mitten Europa. Über die Meldung aus Tschechien […]
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Rekord-Kohleverbrauch führt „Net Zero“ ad absurdum
Robert Bradley, MasterResource
„Die von vielen Ländern, darunter China und Indien, gemachten Zusagen, Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sollten sehr starke Auswirkungen auf die Kohle haben – aber diese sind in unserer kurzfristigen Prognose noch nicht sichtbar, was die große Kluft zwischen Ambitionen und Maßnahmen widerspiegelt. (Internationale Energieagentur, siehe unten)
Der Vater der Energiewirtschaft machte es bereits 1865 offiziell. „Kohle steht in Wahrheit nicht neben, sondern völlig über allen anderen Rohstoffen“, schrieb William Stanley Jevons:
„Sie ist die materielle Energie des Landes, das universelle Hilfsmittel, der Faktor in allem, was wir tun. Mit Kohle ist fast jedes Kunststück möglich oder leicht; ohne sie werden wir in die mühselige Armut früherer Zeiten zurückgeworfen.“
Ein anderer Autor fügte hinzu:
„Kohle ist alles für uns. Ohne Kohle werden unsere Fabriken stillstehen, unsere Gießereien und Werkstätten werden so still sein wie das Grab; die Lokomotive wird im Schuppen rosten und die Schiene im Unkraut vergraben sein. Unsere Straßen werden dunkel sein, unsere Häuser unbewohnbar. Unsere Flüsse werden das Schaufelrad vergessen, und wir [in UK] werden wieder durch Tage von Frankreich und durch Monate von den Vereinigten Staaten getrennt sein.“
Der Kohleboom war von Anfang an ein „offenes Geheimnis“, schrieb Somini Sengupta in der New York Times im Jahr 2018 (The World Needs to Quit Coal. Why Is It So Hard? November 24, 2018):
„Auf Asien, wo die Hälfte der Weltbevölkerung lebt, entfallen heute drei Viertel des weltweiten Kohleverbrauchs. Und was noch wichtiger ist: Auf Asien entfallen mehr als drei Viertel der Kohlekraftwerke, die entweder im Bau oder in der Planung sind – satte 1.200 davon….“
Aber der Boom schadete dem Narrativ, dass die Welt von fossilen Brennstoffen wegkommt. Er widerlegte sie sogar und zerstörte das Luftschloss, dass die USA (mit 15 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen) mit einem Green New Deal das Klima beeinflussen könnten.
Zurück in die Gegenwart. Das Comeback der Kohle wurde kürzlich in einer Pressemitteilung der Internationalen Energieagentur (IEA) dokumentiert: „Der starke Aufschwung der Kohlekraft führt zu einem neuen Rekord im Jahr 2021 und bedroht die Netto-Null-Ziele.“ Ich drucke sie in ihrer Gesamtheit ab.
Der rasche wirtschaftliche Aufschwung treibt die weltweite Kohleverstromung in diesem Jahr auf einen Rekordwert und die Gesamtkohlenachfrage möglicherweise schon 2022 auf ein Allzeithoch, was den dringenden Bedarf an politischen Maßnahmen unterstreicht.
[Hervorhebung im Original]
Die weltweite Stromerzeugung aus Kohle steuert 2021 auf einen neuen Jahresrekord zu, was die Bemühungen um eine Verringerung der Treibhausgasemissionen untergräbt und die globale Kohlenachfrage im nächsten Jahr auf ein Allzeithoch treiben könnte, so die Internationale Energieagentur in ihrem jüngsten jährlichen Marktbericht.
Nach einem Rückgang in den Jahren 2019 und 2020 wird die weltweite Stromerzeugung aus Kohle im Jahr 2021 voraussichtlich um 9 % auf ein Allzeithoch von 10 350 Terawattstunden steigen, so der heute veröffentlichte Bericht Coal 2021 der IEA.
Dieser Aufschwung ist auf die rasche wirtschaftliche Erholung in diesem Jahr zurückzuführen, welche die Stromnachfrage viel schneller steigen ließ als das kohlenstoffarme Energieversorgungssystem mithalten konnte. Auch der steile Anstieg der Erdgaspreise hat die Nachfrage nach Kohlestrom erhöht, da er dadurch wettbewerbsfähiger geworden ist.
Die weltweite Gesamtnachfrage nach Kohle – einschließlich der Verwendungszwecke außerhalb der Stromerzeugung, z. B. in der Zement- und Stahlproduktion – wird bis 2021 voraussichtlich um 6 % steigen. Dieser Anstieg wird nicht über die Rekordwerte der Jahre 2013 und 2014 hinausgehen. Je nach Wetterlage und Wirtschaftswachstum könnte die Gesamtkohlenachfrage jedoch bereits 2022 einen neuen Höchststand erreichen und in den folgenden zwei Jahren auf diesem Niveau bleiben, was die Notwendigkeit eines raschen und energischen politischen Handelns unterstreicht.
„Kohle ist die größte Einzelquelle globaler Kohlenstoffemissionen, und das historisch hohe Niveau der Kohleverstromung in diesem Jahr ist ein besorgniserregendes Zeichen dafür, wie weit die Welt von ihren Bemühungen entfernt ist, die Emissionen in Richtung Netto-Null zu senken“, sagte IEA-Exekutivdirektor Fatih Birol. „Ohne entschlossene und sofortige Maßnahmen der Regierungen zur Eindämmung der Kohleemissionen – und zwar in einer Weise, die für die Betroffenen fair, erschwinglich und sicher ist – haben wir, wenn überhaupt, nur geringe Chancen, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.“
In China, wo mehr als die Hälfte der weltweiten Kohleverstromung stattfindet, wird für 2021 ein Wachstum der Kohleverstromung um 9 % erwartet, trotz einer Verlangsamung am Ende des Jahres. In Indien wird ein Wachstum von 12 % prognostiziert. Dies würde in beiden Ländern einen neuen Höchststand bedeuten, auch wenn sie beeindruckende Mengen an Solar- und Windkraftkapazitäten ausbauen.
Zwar wird die Kohleverstromung in den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in diesem Jahr um fast 20 % steigen, doch reicht dies nicht aus, um das Niveau von 2019 zu erreichen. Es wird erwartet, dass der Kohleverbrauch in diesen beiden Märkten im nächsten Jahr angesichts des langsamen Wachstums der Stromnachfrage und des schnellen Ausbaus der erneuerbaren Energien wieder zurückgehen wird.
„Die von vielen Ländern, darunter China und Indien, gemachten Zusagen, Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sollten sehr starke Auswirkungen auf die Kohle haben – aber diese sind in unserer kurzfristigen Prognose noch nicht sichtbar, was die große Kluft zwischen Ambitionen und Maßnahmen widerspiegelt“, sagte Keisuke Sadamori, Direktor für Energiemärkte und Sicherheit bei der IEA. „Asien dominiert den globalen Kohlemarkt, wobei zwei Drittel der Gesamtnachfrage auf China und Indien entfallen. Diese beiden von der Kohle abhängigen Volkswirtschaften mit einer Gesamtbevölkerung von fast 3 Milliarden Menschen sind der Schlüssel für die künftige Kohlenachfrage“.
Im Jahr 2020 ging die weltweite Kohlenachfrage um 4,4 % zurück, der stärkste Rückgang seit Jahrzehnten, aber viel geringer als der jährliche Rückgang, der ursprünglich auf dem Höhepunkt der Sperrungen zu Beginn der Pandemie erwartet worden war, so der Bericht. Die regionalen Unterschiede waren groß. In China, wo sich die Wirtschaft viel früher als anderswo zu erholen begann, stieg die Kohlenachfrage im gesamten Jahr um 1 %, während sie in den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union um fast 20 % und in Indien und Südafrika um 8 % zurückging.
Die Kohlepreise haben in den letzten zwei Jahren eine Achterbahnfahrt hinter sich. Nachdem sie im zweiten Quartal 2020 auf 50 USD pro Tonne gefallen waren, begannen sie gegen Ende des Jahres zu steigen, wobei Angebotskürzungen den Markt ausglichen, bevor eine Erholung der Wirtschaftstätigkeit und der Kohlenachfrage in China die Preise in die Höhe trieb.
Im Jahr 2021 wurden die Preise weiter in die Höhe getrieben, da die Nachfrage das Angebot in China – dem weltweiten Kohlepreissetzer – überstieg, aber auch durch Versorgungsunterbrechungen und höhere Erdgaspreise weltweit. Die Kohlepreise erreichten Anfang Oktober 2021 ein Allzeithoch, wobei die importierte Kraftwerkskohle in Europa beispielsweise 298 USD pro Tonne erreichte. Die rasche politische Intervention der chinesischen Regierung, um den Markt auszugleichen, wirkte sich rasch auf die Preise aus. Mitte Dezember lagen die europäischen Preise wieder unter 150 USD pro Tonne.
Schlussbemerkung
Die Klimadebatte ist vorbei, abgesehen von all dem Geschrei, der Politik und dem Gewinnstreben der Unternehmen. Es ist in Ordnung, die Übertreibungen in Bezug auf den Klimawandel zurechtzustutzen, jetzt, da die Welt die „Netto-Null“-Fata Morgana hinter sich gelassen hat. Die COP27, die im November nächsten Jahres in Ägypten stattfinden wird, steckt in dieser Hinsicht in großen Schwierigkeiten.
Die Klimaoptimisten sagen: Bringt die nächsten 1,5°C und schaut zu, wie sich die energiereiche Welt anpasst und gedeiht.
Link: https://wattsupwiththat.com/2022/02/22/record-coal-demotes-net-zero/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kommentar des Übersetzers hierzu: Der Autor des folgenden Beitrags ist zwar offenbar von der Notwendigkeit überzeugt, dass Emissionen reduziert werden müssen. Aber er beschreibt m. E. sehr realistisch, wie es mit dem Kohleverbrauch in der Welt aussieht. Für den Übersetzer sind steigende CO2-Emissionen jedoch eine gute Nachricht!
Peinlich: Deutscher Geheimdienst-Chef vom Krieg in Kiew überrascht
Der Präsident des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) Bruno Kahl wurde in Kiew vom russischen Angriff auf die Ukraine überrascht.
Über die Aufgabe des BND schreibt die „Bild“:
„Der mächtige Bundesnachrichtendienst BND spioniert für die Bundesregierung in aller Welt.“
Uninformierter Geheimdienst
Dass ausgerechnet der BND-Chef vom Angriff der Russen auf Kiew überrascht wurde, ist deshalb mehr als peinlich. Auf Twitter schreibt eine Nutzerin dazu:
„Fähiger Geheimdienst, passt zu diesem Land.“
Angesichts der Uninformiertheit fragen manche auch scherzhaft, was der deutsche Geheimdienst-Chef beruflich macht?
Von Spezialeinheit evakuiert
Kahl war am Mittwoch in nach Kiew geflogen, um an Besprechungen teilzunehmen. Dort wurde er am Donnerstag in den frühen Morgenstunden vom russischen Angriff überrascht. Die geplante Rückreise mit dem Flugzeug war deshalb nicht möglich. Deswegen musste der BND-Chef seine Rückfahrt mit dem PKW antreten. Der „Focus“ schreibt dazu, dass Kahl von der deutschen Spezialeinheit „Personenschutz Ausland“ evakuiert worden sein soll.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters soll der Geheimdienstchef mittlerweile sicher in Polen angekommen sein. Für Freitagabend wurde er wieder in Berlin erwartet.
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ISS-Absturz droht: “Bidens Alzheimer-Sanktionen können Westen auf den Kopf fallen”

Der Direktor des russischen Raumfahrtprogramms „Roscosmos“ und Ex-Vize-Ministerpräsident Russlands, Dmitry Olegovich Rogosin, bezeichnete die von US-Präsident Joe Biden angeordneten Strafmaßnahmen gegen Russland als „Alzheimer-Sanktionen“. Die von Biden im Zuge des aktuellen Ukraine-Konflikts verhängte Russland-Bestrafung betrifft u.a. die Zusammenarbeit auf der ISS-Raumstation. Rogosin verwies dabei auf die Schlüsselrolle Russlands. Die USA riskieren damit sogar einen Absturz der Raumstation und tragen das volle Risiko dafür.
Biden setzt Obama-Sanktionen fort
Dmitry Olegovich Rogosin leitet seit 2018 das russische Raumfahrtprogramm „Roscosmos“. Davor war er Vize-Ministerpräsident von Russland und ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei der NATO bis 2011. Von 2011 – 2018 war Rogosin für die russische Verteidigungsindustrie zuständig. Außerdem ist Rogosin ein treuer Verbündeter des russischen Präsidenten Vladimir Putin. Was Biden als neue Bestrafung Putins verkünde, gebe es schon seit 2014, damals von der Obama-Regierung verhängt, schrieb Rogosin und entlarvte in einer scharfzüngigen Twitter-Serie weitere Biden- Sanktionsdetails. Er warnte davor, diese könnten für die USA zum Bumerang werden.
Rogosin: “ALZHEIMER-SANKTIONEN: Biden sagte, die neuen Sanktionen würden sich auf das russische Weltraumprogramm auswirken. OK. Jetzt geht es darum, die Details zu ermitteln.”
Russland weiß sich zu helfen
Biden ziele etwa auf das russische Weltraumprogramm ab: „1. Sie wollen also unseren Zugang zu strahlungsresistenter Weltraumelektronik blockieren? Das haben Sie offiziell schon 2014 getan“. Die USA dürften bemerkt haben, dass Russland dennoch eigene Raumschiffe baue. Denn selbst ist der Russe: Man werde das weiterhin tun, indem man die Produktion der erforderlichen Komponenten zu Hause erweitere, fährt Rogosin ironisch fort.
“2. Wollen Sie allen Ländern verbieten, ihre Raumfahrzeuge mit den russischen Raketen, den zuverlässigsten der Welt, zu starten?” Auch das, so Rogosin, sei längst der Fall. Die USA machten das schon seit langem, in der Absicht, den globalen Wettbewerb in diesem Bereich ab 2023 endgültig zu ruinieren, glaubt der politische Top-Insider. Für Russland sei das nichts Neues, auch hier werde man handeln.
Ahnungslose US-Politik
Rogosin kommentierte auch die Absicht der USA, die Zusammenarbeit mit Russland auf der Internationalen Raumstation (ISS, internationale Kooperation von 16 Staaten bzw. 5 Raumfahrtagenturen) zu blockieren. Auch das geschehe bereits seit längerem, durch den eingeschränkten Austausch zwischen den russischen Kosmonauten und den Astronauten-Ausbildungszentren. Aber vielleicht wollen die USA die ISS ja selbst managen, merkte Rogosin sarkastisch an – und: Vielleicht sei Biden ja nicht am aktuellen Stand. Man sollte ihn darüber aufklären, dass die Korrektur der ISS-Umlaufbahn ausschließlich mit russischen Triebwerken erfolge. Ebenso die Vermeidung einer Kollision der Orbit-Station mit gefährlichem Raumfahrtmüll, mit dem „talentierte US-Geschäftsleute die erdnahe Umlaufbahn verschmutzt haben“.
Biden riskiert gefährlichen Absturz von Raumstation
Sollte diese Zusammenarbeit blockiert werden, wer verhindere dann einen unkontrollierte Absturz der ISS, etwa auf die USA oder Europa? Diese 500-Tonnen-Struktur könnte aber auch über China oder Indien abstürzen. Wollen die USA diese Länder dieser Bedrohung aussetzen? Die ISS ist nicht über Russland stationiert – daher liege das Risiko allein bei den USA. Sei diese bereit dafür? „Also – meine Herren, wenn Sie schon Sanktionen planen, dann untersuchen Sie doch den Urheber wegen Alzheimer… um zu verhindern, dass Ihnen die Sanktionen selbst auf den Kopf fallen, und dies nicht nur im übertragenen Sinn“, twitterte Rogosin. Solange Russland noch Partner sei, sollten sich die USA nicht wie ein verantwortungsloser Zocker verhalten, und den Hinweis auf „Alzheimer-Sanktionen“ ernst nehmen. Dies sei ein freundlicher Rat.
Wenn der Russische Bär aus dem Winterschlaf erwacht

Der „Russische Bär” ist nicht nur eine Schmetterlingsart: Neben „Mütterchen Russland” ist diese Titulierung eine nationale Personifikation Russlands, die in Westeuropa oft während des Kalten Krieges verwendet wurde. Meist wurde dabei auf die geografische Größe Russlands angespielt. Seit dem 20. Jahrhundert wird das Symbol auch von den Russen selbst verwendet, etwa als Maskottchen für die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau. Der Bär findet sich auch im Logo der Putin-Partei Einiges Russland wieder. Und er war bis vor Kurzem auch beliebt als Zirkustier.
In freier Wildbahn ist der Bär relativ ungefährlich – solange er genügend Lebensraum hat und man ihm nicht zu nah kommt oder ihn gar angreift. Manche Bären sind auch geduldig und merken erst spät, wenn ihnen jemand auf den Pelz rückt. Und je nachdem, wie der Wind steht, kann man Glück haben, ihm sehr nahe kommen zu können, bevor er Witterung aufnimmt – und sich dann entweder davontrollt, wenn er satt ist, oder zum Angriff übergeht. Wenn man Pech hat, greift er auch dann noch an, wenn er satt ist. Aber eigentlich will er nur seine Ruhe haben. Der Bär ist ein Raubtier, das ihn von uns Menschen so unterscheidet: Raubtiere sind fast zahm solange sie satt sind. Aber Menschenrudel werden für andere oft auch dann gefährlich, wenn sie satt sein sollten.
30 Jahre lang hat es sich der russische Bär gefallen lassen, dass man sein Tiergehege verkleinert. Es ging ihm noch nicht wirklich ans Leder bzw. an den Pelz. Und als man sich als NATO dem Bärengehege bis auf Sichtweite näherte, brummte der Bär zwar, aber das war’s dann erst einmal. Irgendwann einmal wurde er dann grimmig (besser: „krimmig“) – und holte sich ein Stück Beute zurück, das zuvor ein Artgenosse im Überschwang an Großzügigkeit anderen überlassen hatte. Irgendwie scheint der russische Bär sich nicht mehr wohlzufühlen. Obwohl die immer zahlreicheren Konkurrenten im Westen, Süden und auch östlich – jenseits der Beringstraße sind die USA mit Alaska keine 100 Kilometer entfernt! – trotz ihrer Arsenale eher als eine Herde von 30 „friedfertigen” Schafen gilt. Aber ein Bär hat eine gute Nase – und der russische glaubt, hier eher 29 Wölfe im Schafspelz zu wittern; alleine das deutsche Schaf kann definitiv kein Wolf sein, denn es hat keine Zähne).
Gesucht ist ein Dompteur
Und plötzlich fängt dieser russische Bär nun an zu beißen, nachdem die 30 NATO-Schafe glaubten, der russische Bär habe lange genug Zeit gehabt, sich an ihre Nähe zu gewöhnen. Warum zieht er sich nicht stattdessen in seine Höhle zurück? Vielleicht, weil die Bärenhöhle keinen Ausgang hat, aus dem er fliehen kann? Aber selbst wenn er dies täte: er wäre doch in seiner Höhle nicht verhungert; die Rohschinken bzw. die Rohstoffe, die er uns überließ, haben wir ihm doch sogar stets gut bezahlt. Was also will dieses Viech mehr!?! Aber nein – jetzt randaliert der Bär und reißt den Zaun seines Geheges nieder.
Nun brauchen wir einen Dompteur, der den Bären wieder beruhigen kann. Gäbe es einen Bärendolmetscher, müsste dieser übersetzen: Zieh du, Bär, deine Tatzen mit den scharfen Krallen wieder zurück, und wir 30 Schafe denken noch einmal darüber nach, ob unsere Herde nicht vielleicht inzwischen tatsächlich so groß geworden ist, dass sie dir und deinen Mit-Bären schlaflose Nächte bereitet. Überhaupt sollte dem Russischen Bären gesagt werden, dass ein guter Bär eine Winterruhe einzuhalten hat, will er nicht als Problembär angesehen werden.
Das Recht auf Ablehnung
Zum Schluss aber noch einige ernsthaftere Sätze: Der Ukraine steht es wie anderen Völkern und Ländern zu, Bündnissen angehören zu wollen. Das gilt für Wirtschaftsbündnisse wie die EU, auch Militärbündnissen wie die NATO. Aber diese Bündnisse müssen ebenfalls das Recht haben, Beitrittswünsche dankend abzulehnen, solange sie begründet sind. So hatte – und hat – die EU beispielsweise selbstverständlich das gute Recht, die Aufnahme der (asiatischen) Türkei abzulehnen. Und Deutschland hat das Recht, die Forderung der Ukraine nach Waffenlieferungen abzulehnen. Das Land bekam schließlich Milliarden von uns – mit denen sich die dortige Regierung auch mit Waffen eindeckte.
Und genauso muss die NATO das Recht haben, die Ukraine als 31. Mitglied abzulehnen. Hätte die NATO das getan, hätte Putins Russland kaum in der Ukraine interveniert – um nun zu verhindern, dass deren Regierung weiterhin der NATO beitreten kann. Und tatsächlich ist jetzt ist nicht nur Selenskyis Traum als NATO-Player dahin; jetzt hat dieser gelernte Schauspieler wahrscheinlich auch jegliche Perspektive verloren, einmal der EU anzugehören. Das europäische Wirtschaftsbündnis wäre für das Ukrainische Volk besser gewesen als die transatlantische NATO-Zugehörigkeit. Es bleibt jedenfalls zu hoffen, dass der offene Krieg schnellstens zu Ende geht, bei dem es keine Sieger geben wird.
In meinem nächsten Artikel werde ich mich mit ndem Selbstbestimmungsrecht der Völker, dem Donbass und ähnlichen Regionen in Europa und auf dem Globus beschäftigen.
Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.
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Europe for Freedom, 27. Februar, Wien: „Wir sind alle dabei!“

Raus aus der Massenpsychose. Freiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Zusammengehörigkeit im friedlichen, aber bestimmten Widerstand. Ein letztes Update zum morgigen Mega-Event im Herzen Europas.
Die Veranstaltung wird mit dem Lied „Die Gedanken sind frei“ eröffnet werden.
Um 14 Uhr wird Prof. Sucharit Bhakdi gemeinsam mit der Holocaust-Überlebenden Vera Sharav via Videowall zu den Menschen sprechen. Bhakdi hatte zunächst seine persönliche Teilnahme zugesagt, diese jedoch aus privaten Gründen zurückgezogen. Organisatorin Dr. Maria Hubmer-Mogg notiert dazu: „Wir respektieren seine Entscheidung voll und ganz und danken ihm von ganzem Herzen für seinen wahrhaftigen Einsatz für uns alle!“
Es wird eine MEGA Demo werden!
Helfer Thomas Schaurecker ist sicher: Das Event wird ein voller Erfolg werden. Nicht nur erwartet die Teilnehmer eine bisher noch nie dagewesene Qualität der Bühne, Redner und Organisation. Die Besonderheit besteht vor allem auch darin, dass diesmal ein Zusammenwirken vieler Organisatoren, Plattformen und Vereine gegeben ist, die gemeinsam dieses Projekt unterstützen.
Protestiert wird nicht nur für die Aufhebung des Impfpflichtgesetzes in Österreich. „Die WHO ist gerade dabei, im Schatten des scheinbaren Endes der Corona-Maßnahmen, einen weltweit einheitlichen Impfpass voran zu treiben und möchte in diesem Zusammenhang auch einiges an persönlichen Daten, wie bspw. Beruf, Religion, biometrische Daten aber auch Gesundheitsdaten erfassen.“ Diesbezüglich ist zumindest eine Opting – out-Möglichkeit zu schaffen.
Beginn: 11:30 Uhr
Ort: Heldenplatz, Wien
Ring-Runde: 14:30 Uhr
Sprecher werden u. a. sein:
- Dr. Michael Brunner
- Dr. Georg Prchlik
- Dr. Ronny Weikl
- Dr. Margareta Griesz-Brisson
- DDr. Christian Fiala
- Dr. Andreas Sönnichsen
- DDr. Christian Schubert
- Roland Düringer
- General i.R. Günther Greindl
Per Video werden u. a. grüßen:
- Robert F. Kennedy jr.
- Dr. Mike Yeadon
- Dr. Robert Malone
- Geert Vanden Bossche
- Catherine Austin Fitts
- Dr. Peter McCollough
- Dr. Pierre Kory
- Reinhard Jesionek
Eine Welle des Freiheitswillens wird nach Wien getragen!
Die Freedom Tour Austria ist ein friedlicher Staffellauf – Autokorso gegen politischen Machtmissbrauch, Aufhetzung, Angstmache und Zensur. Für Meinungsvielfalt, Pressefreiheit, Respekt, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit. Für den Schutz der österreichischen Bundesverfassung gegen Versuche autoritärer Machtergreifung. Gegen Zwangspolitik und Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Gesundheitsstatus.
Report24.news berichtete: Zur Unterstützung der Mega Demo am 27.2. setzten sich bereits am Freitag Menschen in ihre Autos, um rechtzeitig ihr Ziel, den Wiener Heldenplatz, erreichen zu können. Über drei Routen wird man am Sonntag in die Bundeshauptstadt gelangen (für Abfahrtszeiten und weitere Details Klick auf die roten Textstellen):
Für die Konvois: Der Organisator weist mit Bezug auf seine Korrespondenz mit der BH Graz-Umgebung darauf hin, dass es sich bei der Anfahrt nach Wien ab diversen Autobahnplätzen um kein anzeigepflichtiges Vorhaben handelt.

Welche Russland-Sanktionen die EU beschlossen hat
Die russische Nachrichtenagentur TASS hat eine Zusammenfassung der neuen EU-Sanktionen gegen Russland veröffentlicht und ich habe den Artikel der TASS übersetzt. Beginn der Übersetzung: EU verhängt schärfsten Sanktionsblock gegen Russland seit 2014 Die Europäische Union (EU) verhängte am Abend des 25. Februar eine Reihe strenger persönlicher und sektoraler Wirtschaftsbeschränkungen gegen Russland, weil es sich weigert, […]
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Diskussionsbeitrag: Was in der Ukraine wirklich vor sich geht – Johan Ebbedo

Quelle: What’s really going on in Ukraine – OffGuardian Hintergrund Die Ukraine ist historisch gesehen…
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USA: „Weiße“ sind bald in der Minderheit

Der kontinuierliche Rückgang des Anteils der weißen Bevölkerung ist ein absolutes Tabu-Thema in den Vereinigten Staaten. Vor allem für die Demokraten unter US-Präsident Joe Biden. Und das, obwohl die Bevölkerungswanderung nicht nur große Auswirkungen auf die gesellschaftliche Dynamik hat, sondern auch auf die zukünftige Politik des Landes.
Von Heinz G. Jakuba
Die Vereinigten Staaten gelten als Multikulti-Vorzeigenation. Einwanderung bereichert das Land, ganz gleich, ob sich die Neuankömmlinge als billige Erntehelfer oder hochdotierte IT-Spezialisten verdingen. „Super Diversity“, also „Extreme Vielfalt“ sind die Zauberworte, die diese Gesellschaft ausmachen. So jedenfalls die Meinung der politischen Linken. Vergessen wir dabei jedoch die ausufernde illegale Einwanderung, die weitläufige Diskriminierung und Ghettoisierung der Minderheiten sowie die steigende Kriminalität. Denn der Multikulturalismus, der in den 1960er-Jahren von der Bürgerrechtsbewegung erfunden wurde, hat seine Schattenseiten.
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Wie der Vergleich der letzten Volkszählungen aus dem Jahr 2010 und 2020 aufzeigt, variiert die Bevölkerungszuwanderung in den Vereinigten Staaten stark. So gab es beispielsweise im größten Bundesstaat Kalifornien (mit insgesamt 39,5 Millionen Einwohnern) lediglich einen Zuwachs von 2,3 Millionen neuen Bürgern. Grund dafür sind die hohen Lebenshaltungskosten in den kaum noch bezahlbaren Megametropolen wie Los Angeles oder San Francisco. Aber auch die erfolgreiche Bekämpfung der illegalen Einwanderung aus Mexiko und anderen mittelamerikanischen Staaten durch Ex-Präsidenten Donald Trump sorgte für diesen Trend. Bei wirtschaftlich erfolgreichen Staaten wie etwa Georgia oder Florida sieht das anders aus. Vor allem der Lone Star State Texas (mit 29 Millionen Einwohnern) wies im letzten Jahrzehnt wegen seiner wirtschaftlichen Dynamik sowie den niedrigeren Lebenshaltungskosten einen Zuwachs von rund vier Millionen Neubürgern auf.
Bevölkerungszuwachs
Die damit verbundene Thematik, die durch die demokratische linke Regierung unter der Führung von Präsident Joe Biden jedoch unter den Tisch fällt, ist der stetige zahlenmäßige Rückgang der weißen Mehrheitsbevölkerung. Vor allem wird dies in den beiden zuvor erwähnten größten Bundesstaaten sichtbar. In Kalifornien sind die Weißen bereits in der Minderheit. Sie besitzen lediglich noch 36,5 % am Bevölkerungsanteil. Die Mehrheit mit 39,4 % stellen die Hispanics und Latinos. Asiaten erreichen einen Anteil von 15,5 % und Schwarze 6,5 %. So wird in manchen Gegenden im Golden State schon mehr Spanisch als Englisch gesprochen. Fast dasselbe Bild in Texas: Auch wenn dort der Bevölkerungsanteil der Weißen noch rund 40 % beträgt, stellt die spanisch-stämmige Population 39,7 %, die schwarzafrikanische Bürgerschaft 12,9 % und die Asiatische 5 %. Somit besitzt die „nicht weiße“ Bevölkerung einen Mehrheitsanteil von 57,6 %.
Weiße werden Minderheit
Viele derjenigen also, die schon längst auf den klammheimlichen Rückgang des weißen Bevölkerungsanteils hingewiesen haben, sind alles andere als „Rassisten“ oder „Verschwörungstheoretiker.“ Vielmehr haben sie den Statistiken nach recht. Zwar sind von den 330 Millionen Amerikanern immer noch rund 60 % Weiße (Hispanics 18,5 %, Schwarze 13,4 %, Asiaten und andere 8 %), aber dennoch verringert sich deren Anteil langsam aber sicher. Das belegen auch die Zahlen der Volkszählungen der vergangenen Jahrzehnte. So stellten im Jahr 2000 Weiße noch 69,1 %. 2010 ging dieser Anteil auf 63,7 % zurück und 2020 betrug er lediglich noch 60,1 %. In den kommenden Jahren soll dieser Anteil sogar unter 50 % sinken.
Zuwachs: Auswirkungen auf Politik
Freilich hat dieser Mehrheits- und Minderheitenaustausch auch Auswirkungen auf die Wahlen in den USA. Denn viele „Nichtweiße“ machen ihr Kreuzchen eher bei den Demokraten als bei den Republikanern. Gerade wohl deshalb fördern die Liberalen die Einwanderung ins Land, um so zukünftige Wählergruppen zu gewinnen. Die Republikaner versuchen, dem entgegenzusteuern. Etwa durch eine 2021 beschlossene, aber umstrittene Wahlrechtsreform in Texas. Dem Narrativ der Demokraten zufolge wird damit „Nichtweißen“ der Wahlzugang erschwert, weil von nun an bestimmte Wahlmethoden verboten sind, die überwiegend von ihnen genutzt wurden. Dazu gehört beispielsweise das Wählen aus dem Auto heraus in sogenannten Drive-In-Wahllokalen. Gregg Abbott, der republikanische Gouverneur von Texas hingegen verteidigt die gesetzliche Wahlreform damit, dass so die Integrität der Wahlen geschützt und Wahlbetrug eingeschränkt werden würde.
Massiver gesellschaftlicher Wandel
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass viele Hispanics mit den Republikanern sympathisieren, weil deren kulturelle Basis und Grundhaltung meist eher konservativ ist. Also genauso wie in den süd- und mittelamerikanischen Ländern, aus denen sie kommen. Bei der Mehrheit der Schwarzen sieht das freilich anders aus. Letztlich ist die Bevölkerungszuwanderung nicht nur für den gesellschaftlichen Wandel entscheidend, sondern auch für die künftige Politik in den USA. Selbst Ex-Präsident Donald Trump könnte sich dieser brisanten Thematik erneut annehmen, um sich bei den nächsten Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 wie ein Phönix aus der Asche zu erheben.