Kategorie: Nachrichten
Ökologischer Irrsinn wegen „Vorbildwirkung“: Minister laden Elektroautos mit mobilen Diesel-Generatoren

LYON – Beim Treffen der EU-Außen- und Gesundheitsminister (9./10. Februar) im französischen Lyon war „Vorbildwirkung“ angesagt. Vorgabe der Organisatoren war, dass die hohen Herrschaften laut dem niederländischen online-Magazin AD vom Kongresszentrum mit rund 50 Elektroautos nach der Veranstaltung zum Flughafen gefahren werden. Gut möglich, dass ihnen die ökologische Fortbewegung bis dorthin den Flugscham zu überwinden half.
Dieselgeneratoren extra gemietet
Das Kunststück, dabei trotzdem Diesel-Abgas in die Luft zu blasen, sollte uns keineswegs erstaunen, denn diese Leute halten uns bekanntlich nicht nur im Zuge der „Pandemie“, sondern auch was den Umweltschutz betrifft, pausenlos zum Narren. In diesem konkreten Fall sah das so aus:
Während der Tagung hingen die E‑Autos an gewaltigen Dieselgeneratoren, um die Akkus aufzufüllen. Diese wurden extra gemietet und neben dem Gebäude aufgestellt.
Man versuchten sich so herauszureden, dass es am Veranstaltungsort nur vier Ladepunkte gäbe. Über diesen Irrsinn berichtete allerdings die belgische Seite Gocar, dass es in der französischen Großstadt mit über 500 000 Einwohnern mehr als 200 Ladestationen mit mehreren Ladepunkten und Schnelladern gäbe.
Daraus lässt sich nur die Schlussfolgerungen ziehen, dass bei Elektroautos bereits Probleme auftauchen, wenn eine Strecke vom Flughafen in eine Stadt und zurück, ohne nachzuladen, zu bewältigen ist.
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Maskuzid: Wenn „eiskalte Engel“ zum Monster werden

Serienkiller faszinieren die Menschen, wie unzählige Fernsehformate und Sachbücher belegen. Der eine will sehen, wie sie geschnappt werden und am Ende das Gute obsiegt. Andere beschäftigt die psychologische Komponente. Nur wenige nehmen sich verrückte Massenmörder zum Vorbild. Dass eine Frau auf gar „unweibliche“ Weise zur Triebtäterin wird, erscheint als Novum. Ist der Fall Sarah M. nur ein Einzelfall – oder Spiegelbild beunruhigender Gesellschaftsentwicklungen?
Vergangene Woche fiel das Urteil für die zur Tatzeit 18-jährige Deutsche. Der Richter attestierte eine „selten gesehene emotionale Kälte“. Sie ging systematisch vor, meldete sich auf mehreren Dating-Portalen an. Einsame, liebesbedürftige Männer schienen ihr als perfektes Opfer – und Zeyed E. (39) biss an. Der Migrant träumte von der gemeinsamen Nacht in einer Hütte. Seine Lüsternheit war sein Todesurteil.
Nach Vorbild männlicher Serienkiller lockte Sarah M. den 39-jährigen Migranten Zeyed E. in eine Falle und erstach ihn eiskalt:
Wachmann Zeyed E. (39) – IHN lockte die Sexdate-Killerin in die Todesfalle https://t.co/ceCSfkxSQf #Nuernberg #Nachrichten
— BILD Nürnberg (@BILD_Nuernberg) February 2, 2022
Borderline, Drogen und Netflix prägten die Killerin
Auf dem Feldweg zu einer Hütte rammt ihm Sarah M. ein Messer in den Hals. Er kann sich noch bis zur Straße schleppen, verstirbt aber Wochen später im Spital an seinen Wunden. Es hätte der erste Streich einer Mordserie sein sollen. Einer Freundin erklärte sie den Plan: „Ich gehe jetzt raus, will meinen Ersten killen. Treffe mich mit einem Kanacken. Bin aufgeregt, es pisst wie Sau. Wünsch mir Glück, dass es hinhaut.“ Die Ausführung ist stümperhaft, es war wohl ihr letzter Mord: Sie kassiert 12 Jahre Jugendstrafe mit anschließender Verwahrung.
Schockierend ist nicht nur ihre Gefühlskälte, sondern auch die Begleitumstände. Denn Sarah M. ist kein unbeschriebenes Blatt. In einer rauen, multikulturellen Gesellschaft voller Gefahren und ohne Perspektiven flüchtet sie sich in die Drogen. Mehrfach muss sie vor Gericht.
Sie entwickelt das Borderlinesyndrom, hegt Suizidgedanken. Sie sucht nach Halt – und findet ihn in US-Killern, die sie über Netflix-Formate wie „American Horror Story“ oder „Night Stalker“ kennenlernt.
Sie idolisiert die ruchlosen Serienmörder Ted Bundy und Richard Ramirez. Deren Poster zieren ihr Zimmer. Irgendwann, so schwört sie sich, wird sie ihnen nacheifern. Als blutverschmierte, eiskalte Mörderin durch die Straßen laufen: Das gab ihr auch direkt nach der Tat einen Kick. Beim Prozess trägt sie wie Ramirez ein Pentagramm auf der Handfläche, dazu blutrot gefärbte Haare.
German serial killer lured online ‘coomers’ https://t.co/TDEYmelXfu
“Sarah (19) has been standing trial at the Bamberg district court since Friday. Prosecutor is convinced: the teenager lured admirers into a trap with the promise of quick sex and stabbed them in cold blood.” pic.twitter.com/RhfC6L5UV7— Siberian fox (@SilverVVulpes) February 11, 2022
#killallmen: “Maskuzid” als Tugend?
Es entsteht das Bild der eiskalten Killerin, deren einzige Reue es ist, nicht als Serienmörderin in die Geschichte einzugehen, wie sie später erklärt. Doch sie ist auch Produkt einer Gesellschaft, in der Konsum, Abenteuer, schneller Thrill und Selbstdarstellung als Tugend gelten. In der Gewalt als legitimes Mittel gilt, das in zahlreichen Filmen glorifiziert wird: Von „Kill Bill“ bis Lisbeth Salander – der plötzliche Hang zur Gewalt der „Rächerinnen“ wird heldenhaft und bis ins letzte Detail dargestellt, frühere Verletzungen dienen als Rechtfertigung.
Männer sind dabei wahlweise Bösewichte, austauschbares Kanonenfutter oder „verdienen“ den Tod. Längst hat sich das Sentiment in die Wirklichkeit übertragen. Im Jahr 2014 tauchte der Twitter-Trend #killallmen auf. Er fiel salopp zu so alltäglichen Dingen wie einem Wachmann im Supermarkt, der oft nach der Nummer einer Kundin fragte. Auch Zeyed E. arbeitete als Wachmann.
Im Jahr 2017 tönte die radikale Feministin Jenny McDermott sogar in einem Video: „Ich bin es leid, eine Baby-Maschine zu sein, die noch mehr Männer produziert, die mich in der Zukunft unterdrücken werden. Die Lösung für dieses Problem ist einfach, alle männlichen Babys und Männer auf der Straße umzubringen.“ Wenn Mord ein emanzipatorischer Akt ist – wie wirkt sich das auf beeindruckbare Jugendliche aus, deren psychosoziale Entwicklung nicht abgeschlossen ist?
Weibliche Verrohung
Die Verrohung ist längst bei Frauen angekommen – eine Folge eines Klimas der Gewalt, das Narben und Schäden hinterlässt. Dem männlichen Tschetschenen (16), der 2016 in Wien ein Mädchen verdrosch, weil es sein Kopftuch abnahm, folgte 2019 eine Mädchen-Bande, die sich beim Verprügeln einer 14-Jährigen im Park filmte. Es ist ihre Mitschülerin, doch es ist keine Schulhof-Streitigkeit. Sie wird verfolgt wie bei einer Gefängnisfehde. Auch als das Opfer sich winselnd vor Schmerz am Boden windet, lassen die Täterinnen nicht von ihm ab.
Wie in diesem Fall haben die Täter öfters Migrationshintergrund. Die Grapschattacken in der Kölner Silvesternacht oder der erschütternde Sexualmord an Maria L. (19) durch einen Afghanen schockierten. Aber bei Sarah M. steht das Aufeinanderprallen von Kulturen nicht im Vordergrund: Die Trennung von ihrem Ex-Freund legte ihren „Schalter“ um. Zeyed E. ist nur Mittel zum Zweck, ein Stellvertreter für ihren Hass auf Männer, den sie glaubt, nur mit einem „Maskuzid“ zu befriedigen. Sie ist eine Getriebene, ihre Persönlichkeitsstörung besorgt den Rest.
„Verführerische“ Opfer, die in den Täteraugen keinen Wert haben, aber Gelegenheit bieten: Der Fall Sarah M. ist die Umkehr der Prostituiertenmorde wie bei „Jack the Ripper“. Die These, jener sei eine Frau gewesen und deshalb nie gefasst worden, faszinierte sie offen. Denn es ist eine stereotyp „männliche“ Tat. Frauen stehen im Ruf, Männer eher heimlich zu vergiften oder durch andere Männer töten zu lassen. Die Dunkelziffer ihrer Beteiligung an Tötungsdelikten ist wohl höher als die „offiziellen“ 12 Prozent.
Killerinnen-Verklärung
Noch sind Schuss-, Stich- und Erhängungsmorde durch Frauen untypisch. Doch sie kommen immer öfter vor und werden häufig heruntergespielt. Als bekannt wurde, dass Estebaliz C. zwei ehemalige Liebhaber erschoss, unterbrach kein Politiker einen Auftritt, um tränenreich über „Maskuzide“ zu sprechen. Medien verniedlichten sie als „Eislady“, schürten teilweise pathetisch ein Verständnis für ihre Lage.
Als „hübsche Femme fatale“ in Haft genommen, standen Boulevardblätter weiter Schlange, um ihre Gefängnis-Eskapaden in bester „Outlaw“-Romantik zu verklären. Ihre Memoiren verfasste sie in Zusammenarbeit mit einer „Krone“-Journalistin. Auch die Amerikanerin Amanda Knox löste als „Engel mit den Eisaugen“ diese Faszination aus. Nach dem Freispruch vom Vorwurf, ihre Mitbewohnerin bestialisch ermordet zu haben, schwand das Interesse an ihrer Person allmählich.
Die unterschiedliche Bewertung brutalster Taten ist kategorisch. Eine Psychologin erklärte zur Frage nach weiblichen Tätermustern einst: „Wenn eine Frau ihren Partner tötet, empfindet sie es oft als Befreiungsschlag.“ Die umgekehrte Bewertung Frauenmorde würden zurecht für öffentliche Empörung sorgen. Doch vielleicht führt die zunehmende Gewalt auch seitens weiblicher Täter zu einem Umdenken in der Debatte. Der Fall von Sarah M., die ihr Opfer nicht kannte, könnte dazu beitragen.
Ukraine-Konflikt – Medienkrieg gegen Russland tobt | Gerald Grosz
Die gleichgeschaltete deutsche „Lückenpresse“ berichtet, wie immer, einseitig und tendenziös über den Ukraine-Konflikt. Ein Kommentar des DeutschlandKURIER-Kolumnisten Gerald Grosz.

Emskirchen – Ausweisung von Freiflächen für PV
Die schweren Entscheidungen des Energieausschusses
Ein Erlebnisbericht, Andreas Demmig
Der Markt Emskirchen plant 100 Hektar für FPA freizugeben (Freiflächen-PV-Anlagen) bis 2025. Daher laufen nun Angebote von „Vorhabenträgern“ (VHT) ein, die gerne unsere heimischen Wiesen und Äcker benutzen wollen. Die Mitglieder des Energieausschusses haben einen Kriterienkatalog erstellt, um dem Gemeinderat eine Entscheidungshilfe zu geben.
Bei den Präsentationen der VHT erzählen diese, das man auf Artenschutz achtet – die Bilder zeigen jedoch das übliche: Gräser die nicht viel Sonne brauchen, die Blümchen wachsen nur außerhalb der Anlage. Die Emskirchener haben schließlich auch die PV Anlagen in Dettendorf als Beispiel vor der Tür. Dort sind die Panels so hoch angebracht, dass man darunter hergehen kann, die Abstände der Reihen sind breit genug für große Traktoren.

Demmig_PV-Anlage Dettendorf „solarbiotop“
Trotzdem blühen darunter keine Pflanzen. Auch trocknen die Böden unter den Panels aus, schließlich können diese leicht 80°C und heißer werden – Maßnahme gegen die Erderwärmung?
Von einem anderen Vorschlag war zu lesen, dass ein Investor die Panels hochkant aufstellt, so wie einen Zaun. Dann Panels auf beiden Seiten – es darf bezweifelt werden, das damit der Ertrag optimiert wird. Diese Anlage ist auf alle Fälle teurer, aber da der Investor seinen Anteil prozentual berechnet …
Warum, wollen diese Leute diese Industrieanlagen immer nur bei anderen hin bauen? Selbst wohnen sie tunlichst in einer Gegend, wo diese nachhaltige NaturverWÜSTung nicht genehmigt wird, mindesten will man selbst die Aussicht nicht mit Windrädern oder FPA verstellt haben.
[Fa. Wüst in Markt Erlbach, drückte in unserer Nähe die Windräder in knapp 900 m Abstand durch. Bay. 10-H Regel greift nicht über die Kreisgrenze – zumindest so die Antwort unseres Landrats]
Überhaupt der gelieferte Strom. Da wird hartnäckig so getan, als ob der dargebotsabhängige Strom „am Stück“ und auch noch zuverlässig geliefert wird: „… soundso viele Haushalte können…“ – tatsächlich? Stellen Sie sich vor, die Waschmaschine bleibt für zwei Tage mitten im Programm stehen oder im Handwerksbetrieb bleibt die Drehmaschine stehen – Wollen Sie ein Auto haben, das bei Schlechtwetter und gar nachts nicht fährt? Die Bundesnetzagentur hat für 2021 gute 15% weniger dargebotsabhängige Energie ausgewiesen als noch in 2020, trotz weiteren Ausbaues von PV und Windräder.

Demmig_FPA Präsentation der N-ergie, Prackenhof (Leider war es schon dunkel)

Google Maps, Demmig_Prackenhof – Fläche nachgezeichnet. Geringer Abstand zu dem Bauernhof links-oben und zum Reiterhof. – aber das Ganze ist ein Nordhang
Natürlich oft beschworen: „Wir müssen der Energiewende zum Erfolg verhelfen, weil das böse CO2..“ Deutschland hat inzwischen die höchsten Strompreise der Welt (Auch dank 51% Abgaben und Steuern!). Dank EEG liefern die dargebotsabhängigen immer wenn der „Rohstoff“ gerade mal da ist. Während der Zeit laufen die konventionellen Kraftwerke im stand-by, um wieder schnell einzuspringen. Stromexporte generieren sich fast ausschließlich von Wind und Sonne, denn dank EEG dürfen sie immer liefern. Die konventionellen KW werden abgeschaltet, bis die Mindestleistung rotierender Generatoren zur Systemstabilisierung nicht weiter unterschritten werden darf. (Berechnungen liegen dem UBA und der Bundesnetzagentur vor). Sie kennen das ja, an der Börse ist der Zufallsstrom wenig bis nichts wert und kann oft nur mit Zuschlag überhaupt an irgendjemand geliefert werden.
Dieses ist dem Energieausschuss wohl bekannt. Mal sehen, ob man sich gegen die realitätsbefreite Ideologie der Öko’s durchsetzen kann. Zusätzlich will der Markt Emskirchen den Tourismus verbessern bzw. ausbauen. Da erscheint eine industrielle Aussicht (s.o.) eher kontraproduktiv. Wie sagt der Volksmund zu den blendenden Anpreisungen der Profitsucher: Schlangenölverkäufer.
Anschluß von dargebotsabhängigen Kraftwerken
Von den Wind- und Sonnengläubigen wird immer geschwärmt: Dezentrale Energieversorgung ist die Zukunft. Dabei gibt es derzeit in ganz Deutschland keinen Anschlusspunkt mehr für Wind- oder Solarstrom größerer Leistung. Alle Mittelspannungs-Stationen sind an der Grenze ihrer Leistungsaufnahme. Es sind die Bürgerinitiativen, die den notwendigen Netzausbau verhindern, auch müssen die Trafostationen ausgebaut bzw., erneuert werden.
Ein Gedanke noch zur dezentralen Stromversorgung. Für diese Art von Anlagen gilt: Ein großes Kraftwerk ist im Verhältnis zur Leistung billiger als viele kleine. Ohne groß zu rechnen, sagt das auch die Logik: Es müssen an und zu jedem Kraftwerk die Infrastruktur mit Leitungen, Leistungsschutz und Überwachungseinrichtungen verlegt werden.
Wie intelligent waren doch die Elektropioniere vor gut 120 Jahren, die den Wechselstrom und zentrale Kraftwerke in etwa 100 km Entfernung vom den Bedarfszentren bauten.
Anteile an Solaranlagen (wie auch an Windrädern)
Der Vortragende erwähnte auch, dass die Bürgerbeteiligungen als nachrangige Hypotheken eingetragen werden. Dann kam der große Aha-Effekt: Wenn das neu zu gründende Solar-Acker-Unternehmen pleitegeht, ist das Geld auch weg.
Über die zukünftigen Anteilseigner will ich nicht lästern. Denn für die Landbevölkerung ist es schließlich die Gemeinde, die Flächen dafür ausweist. Es wird immer erzählt: Wir müssen der Energiewende zum Erfolg verhelfen usw. usw.
„Was ist denn mit unserem Geld, wenn die 20 Jahre Förderung vorbei sind?“ „Also die PC Panels werden noch weiterhin Strom liefern, wenn auch nicht mit der Leistung wie zu Beginn. Diesen kann man dann an der Börse verkaufen.“
„Ist denn die PV Anlage dann noch etwas wert?“ – „Für Sie wird sie ihren Wert behalten“

Google-Maps, Demmig, geplante Fläche neben Dürnbuch
Am Ende der Veranstaltung standen die Leute draußen noch etwas zusammen. Ein Landwirt meinte: „Wenn ich genügend Pacht kriege, mache ich auch einen Vertrag über 20 oder 30 Jahre. Da habe ich weniger Arbeit und mehr Geld“

Globalisierung der Pandemie: WHO will zukünftig den Nationalstaaten befehlen

Seit Corona mehren sich Stimmen, die fordern, die Pandemiebekämpfung gehöre internationalisiert. Nicht mehr die einzelnen Staaten, sondern internationale und global agierende Organisationen sollen das Management in die Hand nehmen. Ein weiterer Schritt zur globalen Transformation.
Die meisten Politiker und die EU sind Feuer und Flamme für die Idee. Schon am 30. März 2021 forderten viele Staats- und Regierungschefs gemeinsam mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, und dem Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, dass die Pandemiebekämpfung mittels eines internationalen Pandemievertrags in internationale Hände gelegt werden solle. Die Notwendigkeit dazu ergebe sich aus den Lehren aus der COVID-19-Pandemie. Im Dezember einigten sich die WHO-Mitglieder darauf, dass nun mit der Ausarbeitung eines Übereinkommens begonnen werden soll.
Aushebelung der Demokratie
Bis 1. März 2022 soll die erste Sitzung des Gremiums stattfinden, im August eine weitere und 2023 bei der Weltgesundheitsversammlung. Bis 2024 soll das Übereinkommen verabschiedet sein. Mit ihm soll dann die WHO Herrin über Pandemiemaßnahmen sein, denn das Übereinkommen wird völkerrechtlich rechtsverbindlich. Somit wäre die Demokratie weiter ausgehebelt. Denn nicht mehr Minister und nationale Regierungen bestimmen die Maßnahmen, sondern die WHO. Und diese finanziert sich zu 80 Prozent aus Spenden, auch von privaten Stiftungen und Pharmaunternehmen. Wer zahlt, schafft an, da lässt die nächste Pandemie nicht lange warten.

Es ist Krieg und wir lassen uns spalten… – Ein Kommentar
Von NADINE HOFFMANN | Ein kluger Kopf fehlt in diesen Tagen, Peter Scholl-Latour. Er konnte bis zur eiskalten Nüchternheit erklären, warum die Dinge so sind wie sie sind. Wobei er wahrscheinlich wegen dieser Rationalität gar nicht mehr in Talksendungen eingeladen werden würde. Er war zu unbefangen inmitten der Moralisten. Sachlich jede Art von Krieg beurteilen […]

Bloß nichts hinterfragen: Ärzteverband hetzt gegen BKK-Bericht zu Impfnebenwirkungen

Die BKK ProVita veröffentlichte jüngst beunruhigende Daten zum wahren Ausmaß der Covid-Impfnebenwirkungen in Deutschland (Report24 berichtete): Demzufolge werden unerwünschte Reaktionen auf die umstrittenen Vakzine seitens des Paul Ehrlich Instituts deutlich untererfasst. Ein Faktum, das im Kern keine Neuigkeit darstellte: Das beschämende Underreporting von Nebenwirkungen ist bereits früh kritisiert worden. Ein deutscher Ärzteverband möchte jedoch offensichtlich jedwede Nachforschung zum Thema verhindern und fabuliert von einer „Schwurbelei“ seitens der BKK.
Beim „Virchowbund“ unterstellt man dem Vorstand der BKK ProVita frech „peinliches Unwissen oder hinterlistige Täuschungsabsicht“ – und blamiert sich in seinen Ausführungen selbst, indem man festhält, dass die Diagnosen der abrechnenden Ärzte (nachvollziehbar durch die verwendeten ICD-Codes bei den Abrechnungen) ganz bestimmt sowieso Unsinn und nur waghalsige Vermutungen sind, denn: Es sind ja nur „Verdachtsfälle“. Verdachtsfälle mit medizinischer Diagnose. Es mutet schon amüsant an, wenn ein Ärzteverband Ärzten unterstellt, sie würden völlig an den Haaren herbeigezogene Diagnoseschlüssel verwenden.
Tatsächlich können sich hinter manchem ICD-Code für Impfnebenwirkungen auch harmlosere Reaktionen verbergen – was man beim Virchowbund aber getrost ignoriert, ist, dass Menschen sich wegen dieser Reaktion in ärztliche Behandlung begeben haben, denn so kamen die BKK-Daten zustande. Der ProVita-Vorstand behauptete keineswegs, dass sich hinter jeder Diagnose eine schwere bis tödliche Impfreaktion verbarg – doch den Patienten ging es faktisch schlecht genug, um einen Arzt aufzusuchen. Und das ist, auch wenn der Virchowbund-Vorstand Dr. Dirk Heinrich das nicht wahrhaben möchte, sehr wohl ein Alarmsignal. Der Anteil jener Personen, die inmitten der angeblich gefährlichsten Pandemie aller Zeiten, in der sogar wichtige Behandlungen und Therapien verschoben werden, wegen leichter Schmerzen an der Impf-Einstichstelle zum Mediziner ihres Vertrauens eilen, dürfte nämlich verschwindend gering sein: Derartige Reaktionen sind dem Bürger von anderen Injektionen wohlbekannt und somit kein Grund zur Besorgnis. Der unsachliche Vorwurf der „undifferenzierten Schwurbelei“ fällt also mit voller Wucht auf den Ärzteverband selbst zurück.
BKK ProVita wehrt sich
Die BKK ProVita hat auf ihrer Website eine entsprechende Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie sich in aller Deutlichkeit von den „unseriösen Äußerungen des Virchowbundes“ distanziert. Dort wird festgehalten:
Dr. Dirk Heinrich als Bundesvorsitzender des Virchowbundes hat sich zu keinem Zeitpunkt mit dem Vorstand der BKK ProVita ins Benehmen gesetzt oder Einblick in die Datenauswertung verlangt. Nur eine ernsthafte und sachorientierte Datenanalyse kann der Impfstoffsicherheit und somit der Gesundheit der Versicherten einen Nutzen bringen. Polemische Äußerungen lehnen wir als ungeeignetes Mittel der Auseinandersetzung ab. Zuständig für die Klärung der Sicherheit der Impfstoffe ist allein das Paul-Ehrlich-Institut.
Vorstand des Ärzteverbands leitete Impfzentrum
Beim Vorstand des Ärzteverbands besteht also ganz offensichtlich keinerlei Interesse daran, die Sicherheit der Covid-Impfstoffe zu evaluieren. Ein Zyniker könnte nun sagen, dass Mediziner an der Impfkampagne immerhin durchaus gut verdienen – und schon eine schnelle Recherche ergibt folgendes:
Dr. Dirk Heinrich ist nicht nur Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit eigener Praxis in Hamburg, sondern derzeit auch ärztlicher Leiter des Hamburger Impfzentrums in den Hamburger Messehallen, wo täglich Tausende Hamburgerinnen und Hamburger ihre Corona-Impfungen erhalten.
Quelle: NDR (18.07.2021)
Das sagt wohl alles: Acht Monate lang wurde dort eifrig durchgeimpft – mehr als eine Million Covid-Schüsse sollen in diesem Impfzentrum verabreicht worden sein, bis es zum September 2021 schloss.

Ukrainische Armee beschießt zivile Ziele im Donbass mit Streumunition
Streumunition ist eine Form explosiver Munition, die bei Kassettenbomben oder Schüttbomben verwendet wird. Eine solche Bombe dient als Behälter, der mehrere kleinere Bomblets oder Submunition enthält und diese nach dem Abwurf verstreut. Die Bomblets werden dabei wie Schrapnell verstreut, allerdings explodieren sie im Gegensatz zu Schrapnell, was sie wesentlich gefährlicher macht. Hinzu kommt, dass es […]
Der Beitrag Ukrainische Armee beschießt zivile Ziele im Donbass mit Streumunition erschien zuerst auf Anti-Spiegel.
Deutschland braucht eine Verschnaufspause

Die Welt ist unübersichtlich geworden: Eines schönen Tages wacht man auf und stellt fest, dass liebgewonnene Wahrheiten geschleift wurden und nicht mehr gelten. Überhaupt ist die Wahrheitsfindung heutzutage schwieriger als je zuvor.
Ich kann meinen Lesern versichern, dass ich überaus weltoffen und weitgereist bin. Meine Haltung ist konservativ und christlich. Ich bin für das Leistungsprinzip, für die Förderung der Intelligenten in jeder Schicht, gegen die Sicherung von Pfründen und für die angemessene Belohnung all jener, die entsprechende Leistung bringen.
Ferner bin ich gegen die EU und die Osterweiterung. Ich halte die Europäische Union für einen Fehler. Sie wird nie zusammenwachsen, da sie im Gegensatz zu den USA aus Ländern mit verschiedenen Sprachen und Kulturen besteht und ein sehr starkes Wohlstandsgefälle aufweist. Deutschland kann dabei nur verlieren – zumal wir nie gefragt wurden, ob wir den Euro wollen oder nicht. Ein europäischer Wirtschaftsraum hingegen wäre in Ordnung – mit verschiedenen Währungen und Grenzschutz.
Ich bin für Grenzschließung, für groß angelegte Rückführungen von sogenannten „Flüchtlingen” und Menschen ohne Asylanspruch, und auch für die Rückkehr vieler hier lebender Osteuropäer in ihre Heimatländer. Denn auch hier wurden wir nicht gefragt, ob wir mit anhaltender Migration, mit Lohndumping und mit faktischer Landnahme einverstanden sind. Aus diesem Grund bin ich auch für Nationalstaaten und trete ein für die Ausweisung aller nicht integrierbaren „Geduldeten“, die als Wirtschaftsmigranten von meinen Steuern leben. Denn letztlich bedeutet dies nichts anderes, dass alle in Deutschland heimischen Fleißigen der Früchte ihrer Arbeit beraubt werden.
Egoistisch und hart? Ja!
Was die Ukraine und Russland betrifft, so bin ich für Neutralität und Abschottung. Wir sollten an Nord Stream 2 festhalten. Das heißt allerdings nicht, dass ich noch weitere russische Einwanderer hier möchte – wir haben bereits zu viele von ihnen. Ich finde, jeder sollte nach Möglichkeit in seinem Land bleiben und dort sein Schicksal bewältigen, sofern ihm keine unmittelbare Lebensgefahr oder nachweisliche Verfolgung droht. Nur wenn sich diese Grundhaltung durchgesetzt hat, wird es wieder möglich sein, echte Asylsuchende aufzunehmen – und an Migranten nur solche, die uns mit ihrem Können und Wissen nutzen.
Ist das egoistisch und hart? Ja. Aber die Migranten sind es seit 50 Jahren auch: Denn viele von ihnen ließen – und lassen weiterhin – ihr Herkunftsland im Stich; sie wandern entweder in die Sozialsysteme ein, oder unterbieten unsere Löhne und Gehälter. Sie verringern faktisch unseren Wohnraum, betreiben eine Art stillschweigende Landnahme und zu viele leben auf Kosten der Solidargemeinschaft. Natürlich muss jeder Einzelfall berücksichtigt werden; aber Tatsache ist: viele kulturfremde Zuwanderer sind insofern skrupellos, als sie nur an sich selbst denken und ein besseres Leben auf meine Kosten suchen.
Propagandistisch wird dies heute mit der Behauptung verbrämt, es könne sich ja niemand aussuchen, in welchem Land er geboren wurde, und dass dass jeder das Recht auf ein gutes Leben hat. Meinetwegen – aber bitte nicht mehr hier in Deutschland, und nicht mehr auf meine Kosten! Dieses Deutschland hat sich verausgabt, es ist erschöpft. Alleine dank der EU und dem Euro hat mein Einkommen heute nur noch halb so viel an Kaufkraft wie vor 20 Jahren. Ein weiteres Viertel meines Einkommens ging durch die Lohnkonkurrenz von Migranten und steigende Sozialausgaben verloren. Warum sollte ich ihnen diesen „Gewinn” auf meine Kosten bejubeln? Letztlich handelt es sich hier um organisierten Diebstahl, dem vor allem der Mittelstand und Selbstständige wie ich – als Hauptträger der Steuerlast – verstärkt ausgesetzt sind.
Mut zum ehrlichen Bekenntnis
Es mache ja sonst niemand mehr die „Drecksarbeit”, weil die Deutschen sich für viele Jobs zu fein seien? Kein Problem: Würden alleine die Millionen sogenannten Flüchtlinge nicht alimentiert werden, wäre auch mehr Geld für ordentliche Gehälter da. Als Folge davon könnte dann auch Hartz-4 für Leistungsverweigerer gekürzt, gestrichen oder in Sachleistungen umgewandelt werden, die sich zu fein für harte Arbeit sind. Durch diese Maßnahmen – Sanktionen der Grundsicherung bei Arbeitsverweigerung, Anhebung der Mindestlöhne bei gleichzeitiger Rückführung erwiesener Wirtschaftsflüchtlinge – bliebe uns mehr Geld für uns und unsere eigenen einheimischen Notleidenden. Deutsche Langzeitarbeitslose, unsere Armen und Alten könnten deutlich besser versorgt werden – und viele Pflegebedürftige müssten nicht mehr stundenlang in prekären Pflegeheimen in ihren eigenen Fäkalien liegen.
Wir sitzen alle im selben Boot, die Ärmsten fliehen wegen der internationalen Konzerne, wegen der bösen Machthaber in Afrika, wegen des Erdogan-Clans in der Türkei, wegen des Klimawandels oder jetzt wegen des bösen Putin? Das interessiert mich nicht – es geht mich nichts an! Genau zu diesem ehrlichen Bekenntnis müssen wir zurückfinden und es uns wieder klar zu äußern trauen – denn Deutsche sind nicht nur zur Rücksicht und Selbstlosigkeit geboren, sondern auch sie haben ein Recht, an sich selbst zu zu denken! Indem all diese Menschen ihre Heimat in Richtung Deutschland verlassen, wird außerdem weder die Situation vor Ort noch die bei uns besser. Im Gegenteil: Deutschland nähert sich dem Shithole-Niveau der Fluchtherkunftsländer an. Es kann inzwischen schon als Kolonie für die ganze Welt angesehen werden. Tatsächlich kann man Deutschland längst mit den USA in ihrer Gründungsphase vergleichen, als europäische Siedler einfielen und die Ureinwohner nicht selten blutig – verdrängten.
Wir sollten wegen der internationalen Machthaber über die Ländergrenzen hinweg zusammenhalten? Das wird nicht funktionieren. Jeder ist sich selbst der Nächste. Migration ist in erster Linie eine Gewalt gegen Einheimische – und muss gestoppt werden. Schauen wir uns blühende, saubere Länder wie Japan oder auch Thailand an, so beeindrucken sie vor allem durch strikte Gesetze. Sie kümmern sich um ihre eigenen Mitbürger und achten auf Homogenität.
Gegen Ausnutzung und ungebetene Landnahme
Ich bin daher gegen die Aufnahme jeglicher weiterer Flüchtlinge – sei es aus Afghanistan oder aus der Ukraine. Aktuell sollen wir schon wieder mit tränenrührigen Berichten auf deren massenhafte Aufnahme vorbereitet werden; ganz im Gegensatz dazu kann ich mich an keinen einzigen ähnlich tränenrührigen Bericht über Opfer von Migrantengewalt hier erinnern. Warum sollte ich jetzt wieder Mitleid mit Menschen haben, die ich nicht kenne und über deren Schicksal ich gar nichts wüßte, wenn die Massenmedien es mir nicht jeden Tag penetrant servieren würden?
Man verzeihe mir die Offenheit – aber mir ist die Oma, die unter dem Enkeltrick leidet, wichtiger. Und mit absoluter Garantie ist dem Araber, dem Türken, dem Russen, dem Afrikaner, dem Afghanen und dem Ukrainer ebenfalls die eigene Oma wichtiger als meine. Denn deswegen ist er letztlich hier – damit es ihm, seiner Familie, seinem eigenen Fleisch und Blut und auch seiner Oma besser geht. Meine Oma ist ihm egal – aber ich soll hinnehmen, dass er hierher kommt und von meiner Arbeit Früchte lebt (und genau dies trifft nun einmal statistisch auf viele Migranten (bei manchen Zuwandererethnien sogar auf die übergroße Mehrheit, zu)? Warum eigentlich, mit welchem Recht?
Es wäre daher allerhöchste Zeit, dass wir diese Form von Ausnutzung und ungebetener Landnahme entschieden abwehren. Doch was machen die Deutschen? Beschuldigen ihre Oma als Umweltsau und verschenken ihr Geld an den dahergelaufenen Loverboy aus Afrika. Wie krank ist das eigentlich?
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GETTR-Chef Jason Miller: „Trump hätte Ukraine-Krieg verhindert“
Der Chef des Nachrichtendienstes GETTR, Jason Miller, hat die Biden-Regierung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg kritisiert. „Donald Trump hätte diesen Krieg verhindert“, erklärte Miller, der zuvor Berater von Ex-US-Präsident Donald Trump war, am Freitag bei einem Besuch in Berlin. Der ehemalige US-Präsident habe seine „Fähigkeit, selbst seit Jahrzehnten festgefahrene Konflikte erfolgreich zu managen – Beispiel […]

Zahnloser Tiger: Die NATO ist nicht kriegsbereit

Während die Russen in der Ukraine quasi versuchen, die Folgen des Maidan-Putsches von 2014 zu revidieren und das Land völlig zu demilitarisieren, zeigt die Reaktion der NATO, dass sie nicht einmal ansatzweise in der Lage ist, größere Verbände zu modernisieren.
Während Russland in der Ukraine eine „Sonderoperation“ durchführt, die auch als „Invasion“ bezeichnet werden kann, reagiert die NATO relativ zögerlich. Zwar besteht kein Bündnisfall, zumal die Ukraine kein NATO-Mitglied ist, doch eine resolute Antwort in Form von deutlichen Truppenaufstockungen in den östlichen Mitgliedsländern ist bislang ausgeblieben. Die bisherigen Aktionen sind eher symbolischer Natur. Deutschland beispielsweise schickt nun das Aufklärungsschiff „Alster“ in die Ostsee, zudem sollen noch eine Fregatte und eine Korvette auslaufen. Ein paar weitere Kompanien will Verteidigungsministerin Lambrecht auch noch für die NATO bereitstellen. Hinzu kommen deutsche Patriot-Luftabwehrsysteme, die in der Slowakei stationiert werden sollen.
Kanada hat bislang 1.260 Soldaten in Osteuropa stationiert – eine Antwort auf den Anschluss der Krim an Russland. Darunter befinden sich 540 Soldaten einer Bodentruppe in Lettland, sowie die Besatzung einer Fregatte. Anfang dieser Woche gab Kanada bekannt, dass es auch 120 Kanoniere als Teil einer Artilleriebatterie sowie eine zweite Fregatte und ein Überwachungsflugzeug entsenden wird. Ähnlich limitiert sind auch die Truppenverlegungen anderer NATO-Länder. Italien schickt beispielsweise 3.400 Soldaten, Dänemark 20 zusätzliche F-16-Kampfjets. Spanien hingegen stationiert zwei Fregatten im Schwarzen Meer, hinzu sollen noch ein paar Soldaten zu den 360 bereits in Litauen stationierten kommen, so spanische Medienberichte.
Würde die NATO tatsächlich ein starkes Warnsignal senden wollen, müsste sie schon insgesamt mehr als 100.000 Soldaten, dazu entsprechende Panzerverbände, Kriegsflotten und Flugzeugstaffeln losschicken. Doch dazu ist sie nicht in der Lage. Denn selbst für diverse Kriegsübungen zu Land oder zur See werden üblicherweise Monate an Vorausplanung aufgewendet. Russland hatte sich die letzten Monate die entsprechende Zeit genommen und Truppen an der Grenze zur Ukraine und auch in Weißrussland konzentriert. Der Rest wurde rasch herangeschafft. Aber auch jetzt ist nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der russischen Armee in der Ukraine aktiv. Die NATO hätte aufgrund der Bitte um Hilfe durch den ukrainischen Präsidenten (ähnlich wie Russland in Syrien) auch das legale Mandat bekommen, Truppen in der Ukraine zu stationieren und beispielsweise den westlichen Teil (die Region um Lemberg wäre rasch zu sichern) abzuschirmen. Doch nada. In Washington und Brüssel scheint kein Interesse daran zu bestehen.
Die ukrainische Führung muss verstehen, dass sie nur ein Bauernopfer im geopolitischen Schachspiel sind. Und seine Bauern opfert Washington immer wieder, wenn es strategisch sinnvoll ist. Wen interessieren die Menschen in der Ukraine denn wirklich, wenn man das Ziel erreicht hat, Russland als gefährlichen Aggressor hinstellen zu können. Und das, obwohl es die Vereinigten Staaten (siehe hier und hier) waren, die mit der Inszenierung des Maidan-Putsches erst den Stein ins Rollen brachten. Die aktuelle Reaktion Moskaus basiert auf eben diesen Entwicklungen.
Dennoch zeigt die verhaltene Reaktion der NATO aller Welt, dass das westliche Militärbündnis faktisch nur ein zahnloser Tiger ist. Insbesondere die europäischen Mitglieder sind nicht einmal ansatzweise in der Lage, eine größere militärische Mobilisierung in relativ kurzer Zeit in die Wege zu leiten. Das werden sich auch andere Mächte merken.
Petr Bystron (AfD) ordnet den Ukraine-Konflikt ein | Mit Oliver Flesch
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