Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Wenn der Spiegel einen Faktencheck zu Putins Rede macht…

Am 23. Februar ist bei Spiegel ein Artikel mit der Überschrift „Drohrede im Faktencheck – Putins Fehler, Halbwahrheiten und glatte Lügen“ erschienen, der es in sich hat. Nachdem der Spiegel schon bei seinem Artikel mit „Putins Ukraine-Rede im Wortlaut“ fast die Hälfte von Putins Aussagen einfach weggelassen hat, konnte man von dem Faktencheck nicht viel […]

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Rücksichtsloser Kampfeinsatz: Russland hat Kernkraftwerk Chernobyl eingenommen

Rücksichtsloser Kampfeinsatz: Russland hat Kernkraftwerk Chernobyl eingenommen

Der Unglücksreaktor wurde unter massivem russischen Militäreinsatz eingenommen. Dabei wurde auch Artilleriefeuer eingesetzt. Große Schäden sollen zum Glück nicht entstanden ein, wurden aber wohl billigend in Kauf genommen. Insider gehen von einem möglichen Strahlenleck aus, darauf weisen auch Messungen im Umland hin. Den exakten Grund kann man aufgrund der Kampfhandlungen aktuell nicht benennen.

Im Laufe des Freitags, 25. Februar 2022, wurde das ukrainische Kernkraftwerk Tschernobyl nach heftigen Kämpfen, bei denen auch Artilleriefeuer eingesetzt wurde, eingenommen. Gut informierte Quellen berichten von Treffern der Kraftwerksinfrastruktur – allerdings soll es nicht zu kritischen Schäden gekommen sein. Die angreifende russische Seite hat allerdings mit ihrem Angriff einen atomaren Unglücksfall billigend in Kauf genommen.

Radioaktivität in der Region gestiegen

Wie diese ukrainische Quelle berichtet, sei es im Umfeld zu erhöhten Strahlungsmessungen gekommen. Dies kann freilich auch daran liegen, dass explodierende Bomben, Granaten und Raketen alten radioaktiven Staub aus der Zeit der Reaktorkatastrophe aufgewirbelt haben.

Wahrscheinlich will Russland die Kontrolle über alle 15 aktiven Kernkraftwerke der Ukraine übernehmen. Dass es dabei zu Schäden an den Nuklearanlagen kommen könnte, nimmt man in Kauf. Die meisten Anlagen verfügen zum Glück über hohe Sicherheitsstandards. Nur die Reaktoren in Riwne zählen zur außerordentlich gefährdeten Infrastruktur. Hier ist auf russische Zurückhaltung zu hoffen.

Fahrlässige Attacke

Allerdings ist nicht auszuschließen, dass globalistische Kräfte absichtlich einen Störfall in einem ukrainischen AKW hervorrufen, um diesen den Russen in die Schuhe zu schieben. Ein solcher „False Flag“ Vorfall wäre ein guter Vorwand für den Kriegseintritt weiterer europäischer Nationen. Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass ein Steilfeuerangriff auf die Reaktoranlage in Tschernobyl, so wie er berichtet wurde, nicht mit den Worten „sorgsam“ und „umsichtig“ zu beschreiben ist. Es ist zwar strategisch nachvollziehbar, dass Russland die Kontrolle über die Anlage erlangen will, jegliche Art von Explosion nahe eines Atomkraftwerkes muss aber als grob fahrlässig bezeichnet werden.

Die zwei Gesichter des russisch-ukrainischen Krieges

Die zwei Gesichter des russisch-ukrainischen Krieges

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Von MANFRED ROUHS | Der Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, hat zwei Gesichter. Er ist nicht einfach nur schwarz oder weiß, gut oder böse, richtig oder falsch. Er markiert einen Bankrott westeuropäischer Politik, den noch zum Jahreswechsel kaum jemand für möglich gehalten hätte. Und er ist gleichzeitig ein Debakel für Russland. Aber der […]

Putins Angriff: Was andere Medien kaum erwähnen werden

(Symbolbild:Imago)

Gestern morgen griff Putin die Ukraine an. Ganz klar liegt ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg vor, und sinnloses Leid wird die vor uns liegenden Tage beherrschen – wieder einmal, muß man angesichts der europäischen Geschichte sagen. Zum Thema ist noch weit mehr anzumerken. Dennoch kann schon jetzt vorhergesagt werden, daß die Mainstream-Medien sich manchen Perspektiven nicht öffnen werden. Gehen wir also wenigstens hier auf Ansage mit der Analyse etwas tiefer.

Obwohl in den vergangenen Tagen in den Medien von einem möglicherweise bevorstehenden Angriff Rußlands gesprochen worden war, sind dennoch viele Menschen in Deutschland jetzt überrascht. Warum? Weil sie in der Zwischenzeit die Erfahrung gemacht hatten, daß diesen Medien nicht unbedingt zu vertrauen ist; da sind zum Beispiel die Corona-Berichterstattung und viele andere Bereiche, für die man lernen mußte, zwischen den Zeilen zu lesen beziehungsweise zu hören und sich stets seinen eigenen Reim auf alles zu machen (oder, als Ex-DDR-Bürger, solche Fähigkeiten reaktivieren mußte). So konnte man in den letzten Tagen kaum ahnen, daß diesmal die Berichte von möglichen Kriegsvorbereitungen Rußlands einen wahren Kern hatten.

Der Zustand Deutschlands

Und das führt mitten ins Problem: zum Zustand Deutschlands. Denn nicht nur in puncto Berichterstattung sieht es hierzulande trist aus. Im wesentlichen ist das gesamte Land, im Gegensatz zu vielen Nachbarn, damit befaßt, wie sich am besten Ungeimpfte unterdrücken lassen, daß auch ja immer noch alle, sogar Schüler, ihre Masken aufhaben, daß auch ja nicht das Falsche gedacht, gesagt oder gewählt wird. Meilenweit ist man davon entfernt, mit einem Krieg, der sich ja ausweiten könnte, zurechtkommen zu können. An der Spitze des Verteidigungsministeriums ist nun schon die dritte Frau in Folge: Christine Lambrecht nach zuvor Annegret Kramp-Karrenbauer und Ursula von der Leyen. Dabei ist das Problem nicht deren Frausein an sich, sondern die Kompetenz. Der Mangel wird schon daran ersichtlich, daß keine dieser Damen den Laden Bundeswehr selbst durchlaufen hat – ganz im Gegensatz zu -zig Millionen Männern in diesem Land, sowie inzwischen auch einigen Frauen.

Wie wäre es aber mit dieser simplen Grundregel: Wer das Verteidigungsministerium führen will, muß selbst gedient haben? Hinzu kommt der Zustand der Streitkräfte selbst: Heeresinspekteur Alfons Mais sprach gestern von einer schwerwiegenden „Vernachlässigung der Einsatzbereitschaft” der Bundeswehr. Der Krieg trifft die deutsche Öffentlichkeit also unvorbereitet, dekadent, verdummt, bürokratisiert und schlecht ausgerüstet.

Es hapert schon an der Sprache

Der „Deutschlandfunk” aber hatte gestern früh wieder nichts Besseres zu tun, als uns erneut mit Dschender-Deutsch zu beschallen: An der Börse würden „Anlegerinnen und Anleger“ ihre Aktien loswerden, die Moderatorin der Sondersendung um 9.10 Uhr sagte, westliche „Regierungschefinnen und -chefs” berieten sich jetzt, und die Nachrichten um 10 Uhr sprachen von „Hartz-4-Beziehenden”. Diese Konstruktionen sind ein Hemmschuh fürs menschliche Denken und führen im Sprachzentrum des Gehirns immer wieder zu Verwirrung und Ablenkung. Anscheinend ist keine Situation ernst genug, um von dieser Marotte abzulassen. Wobei beim Thema Sprache nicht vergessen werden darf, daß auch die Ukraine von Verfehlungen im Vorfeld des Kriegs nicht frei war: So führte sie jüngst ein Gesetz ein, welches das Drucken russischsprachiger Zeitungen nur noch dann erlaubt, wenn eine gleich große Zahl ukrainischsprachiger Exemplare gedruckt wird. Das bedeutet wegen Unrentabilität de facto das Aus für jede russischsprachige Zeitung der Ukraine. Solch ein Sprachengesetz ist, wie jeder Soziolinguist bestätigen wird, klar inakzeptabel.

Zurück zu den Irrwegen Deutschlands: Hinzu kommen die Versäumnisse bei der Energieversorgung. Vor dem Hintergrund eines tiefen Glaubens an den menschengemachten Klimawandel entledigt sich Deutschland sowohl der Kohle als auch der Atomkraft. Für letzteren Abschied gilt als Grund die Seebeben-Katastrophe in Japan von 2011, in deren Folge es zum Reaktor-Unglück von Fukushima kam. Aber Deutschland ist nicht Japan: Während jenes ferne Land weltbekannt ist für seine tektonischen Verwerfungen und man dort vielleicht wirklich besser keine Atomkraftwerke bauen sollte, ist die Geologie Mitteleuropas eine völlig andere. Vor diesem Hintergrund hat sich Deutschland energiepolitisch vom Ausland, insbesondere Rußland, abhängig gemacht und sitzt nun mit der Nichtinbetriebnahme von Nord Stream 2 auf dem Trockenen.

Und Putin hat sehr wohl eine – mindestens ungefähre – Vorstellung davon, in welchem Zustand sich Deutschland befindet. Er weiß beispielsweise, daß es eine Außenministerin Baerbock mit seinem Pendant Lawrow nicht ernsthaft aufnehmen kann. Ähnlich ist in den USA ein mental eingeschränkter Political-Correctness-Greis am Ruder, der einen Journalisten als „Son of a Bitch” bezeichnete – und in Frankreich steht möglicherweise die Abwahl von Emmanuel Macron (Zitat: „Ich will die Ungeimpften zuscheißen”) bevor. Blicken wir der Wahrheit ins Auge: Der Zustand des Westens hat es Putin leichter gemacht, seine Entscheidung für den Angriff zu fällen.

Putinversteher verstehen manches nicht

Die finsteren Zustände Deutschlands haben zu einem hierzulande häufig anzutreffenden Typus geführt: dem Putinversteher. Denn je dreister unsere Regierung Freiheiten einschränkte und je mehr sie sich herausnahm, desto mehr sahen sich Menschen nach Alternativen um. Nur ist Putin in Wirklichkeit keine. Zur Wahrheit gehört eben auch, daß er mit Demokratie und Freiheit noch weit weniger am Hut hat als diejenigen im eigenen Land, von denen man sich mit Ekel abwendet. Auch spricht vieles dafür, daß es keine Verschwörungstheorie ist, daß Putin hinter den Morden und Giftanschlägen auf russische Oppositionelle steckt. Zumindest paßt dies gut ins Bild, vergegenwärtigt man sich das jetzige Handeln Putins. Mit diesen Bemerkungen soll nicht abgestritten werden, daß folgender Leserkommentar auf „Tichy’s Einblick” inhaltlich korrekt ist: „Putin will mich schon mal nicht zwangsimpfen. Besser als unsere aktuelle Regierung„.

Dieser „Vorteil“ liegt jedoch nur daran, wie tief Deutschland inzwischen gesunken ist. Über irgendeinen positiven Aspekt Putins beweist die Beobachtung nichts – denn da hätte man auch die schwedische Regierung und viele andere als Vergleich heranziehen können. Spätestens jetzt, bei Krieg und Frieden, hört der Spaß auf.

Völkerrechtswidrige Angriffskriege: Im Westen nichts Neues

Nun ist ein Themenkomplex noch gar nicht angeschnitten, und viele Mainstream-Medien werden das Thema auch in Zukunft vermeiden: Völkerrechtswidrige Angriffskriege sind auch vom Westen immer wieder geführt worden. Regelmäßig wird jedoch versäumt, sich an die eigene Nase zu fassen. Neben Afghanistan, Irak und vielen anderen ist das beste Beispiel der Kosovo-Krieg 1999. Eine ganz ähnliche Konstellation: Damals mußte die Situation der Minderheit der Kosovo-Albaner für einen Angriff der NATO auf Serbien herhalten – und heute die russischen Bevölkerungsteile in der Ukraine für einen Angriff Rußlands auf diesen souveränen Staat. Vor mehr als einem Jahrzehnt wurde der widerrechtlich von Serbien abgetrennte Kosovo von Deutschland – aber beispielsweise nicht von Spanien – als Staat anerkannt. Da sagte sich Putin 2014 bezüglich der Krim, die er der Ukraine wegnahm: Was die können, kann ich auch! Und jetzt entpuppt er sich als Wiederholungstäter. Putin ist im Grunde nichts anderes als ein George W. Bush abzüglich des Whiskey- und Kokainkonsums, den ihm Sängerin Pink in ihrem Lied „Dear Mr. President” unterstellt. Was Bush Guantanamo war, ist bei Putin das Lager, in dem Alexej Nawalny einsitzt.

Jetzt, wo der Krieg da ist, ist guter Rat teuer. Es wird sich zeigen, wieviel durch Sanktionen gegen Rußland erreicht werden kann. Immerhin ist die Welt heute viel vernetzter als 1939 – und sogar stärker vernetzt als 1999. Um Putin in die Knie zu zwingen, könnte das ein Vorteil sein. Eins sollte jedoch klar sein: Es ist definitiv Zeit für die sofortige Beendigung aller Corona-Maßnahmen. Das Thema muß unbedingt durch sein – damit wir den Kindergarten verlassen und uns den wirklichen Herausforderungen unserer Zeit stellen können.

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Langjährige ZDF-Mitarbeiterin will nicht mehr lügen

Langjährige ZDF-Mitarbeiterin will nicht mehr lügen

Wie frei, objektiv und unabhängig sind die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender? Im Selbstbild suggerieren die Verantwortlichen stets Unabhängigkeit und Meinungsvielfalt. Und staatsnah möchte man erst recht nicht sein. Wer aber ARD, ZDF oder andere Kanäle der betreffenden Senderfamilien schaut, hat regelmäßig einen völlig anderen Eindruck. Dieser Einschätzung gibt auch eine langjährige ehemalige Mitarbeiterin nun recht, die beim gebührenfinanzierten ZDF hinschmiss, deren Praktiken nicht mehr mitmachen will.

Von Achim Baumann

Katrin Seibold könnte es leichter haben. Bislang verlief ihr Leben erfolgreich: Studium, Journalistenschule, zahlreiche Tätigkeiten als Moderatorin, Redakteurin und Reporterin beim ZDF. Dazu noch zahlreiche freiberufliche Engagements in der Medienszene. Aber Ende vergangenen Jahres reichte es ihr. Sie will nicht mehr, vielleicht kann sie auch nicht mehr. Die Arbeit beim ZDF empfand sie zunehmend als unfreier, als belastend. Eingriffe, Entscheidungen, Vorgaben und auch Druck, die mit der angeblich so unabhängigen und objektiven Tätigkeit als gebührenfinanziertes Fernsehen nicht mehr im Einklang stehen, gaben den Ausschlag, nicht mehr fürs ZDF tätig sein zu wollen.

Eine mutige Frau mit konsequenter Haltung

Die 45-Jährige macht es anders als viele ihrer Kollegen. Die einen bewegen sich weiter im Hamsterrad der Fernsehsender, für die sie tätig sind, kündigen allenfalls innerlich. Andere ziehen sich einfach still und leise zurück, wollen von ihren ehemaligen Kollegen nicht als Nestbeschmutzer oder Verräter bezeichnet werden. Aber das schützt das bisherige System und wird niemanden den Anlass geben, die Struktur der medialen Grundversorgung beziehungsweise das, was daraus geworden ist, infrage zu stellen. Katrin Seibold indes ist mutig, sie zeigt konsequent Haltung und hält mit Kritik nicht hinter dem Berg.

Erneut durch Insiderwissen belegt: Das TV-Programm ist einseitig, parteiisch und gesteuert

Und was die renommierte Journalistin zu sagen hat, hat Sprengkraft. In einem Beitrag bei BILD-TV lässt sie die Katze aus dem Sack, berichtet davon, dass sie bereits am ersten Tag beim ZDF „Fake-News“ produzieren musste. Und auch bei nachfolgenden TV-Formaten war eines immer klar: Die Art der Berichterstattung, die durch Vorgaben der Vorgesetzten erwünscht war, setzte sich am Ende immer durch. Das konnten wohlfeile Berichte über parteinahe Künstler sein oder wahrheitswidrige Behauptungen, die trotz der Einsprüche unterer Redaktionsebenen gesendet werden mussten. Was Seibold auch in einem Beitrag bei AUF1 bestätigt: Das ZDF hat keine Skrupel, „Fake-News“ zu produzieren und zu senden. Beteiligte Redakteure müssen das – oft zähneknirschend – akzeptieren, werden ansonsten unter Druck gesetzt. Und dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dringend höhere Beiträge fordert, kontert Seibold beispielsweise mit dem süffisanten Hinweis darauf, dass sich das ZDF eigens einen Mitarbeiter leistet, der Kunst für den Sender einkauft. So besitzt das ZDF ein außerordentlich teures Kunstwerk von Joseph Beuys.

Der Unterschied zu privaten Sendern

Wäre das Geschilderte gelebte Praxis bei einem Tendenzbetrieb oder einem privaten und weltanschaulich gebundenen Medienunternehmen – so besitzt die SPD nicht wenige Anteile an deutschen Tageszeitungen – wäre das eine interne Angelegenheit des betreffenden Medienunternehmens. Aber Seibold arbeitete nun einmal bei einem durch Zwangsbeiträge finanzierten Sender, der einer strikten Neutralität unterworfen sein müsste. Dieser Neutralitätsverpflichtung kommt das ZDF aber nicht ansatzweise nach.

Kritik, die von anderen Kritikern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerne aufgenommen wird

So spielt bereits bei der Besetzung der Posten der Senderführung ausschließlich das Parteibuch des Bewerbers eine Rolle – entweder von CDU oder SPD. Kein Wunder also, dass das von Seiten derjenigen kritisiert wird, die ständig übergangen werden: „Frau Seibold gewährt uns vielsagende Einblicke hinter die Kulissen des angeblichen Qualitätsjournalismus, für den mittlerweile 9 Milliarden Euro fällig sind. Die Zwangsbeiträge werden wohl auch für obskure Stellen vergeudet: Eine Stelle für den Kauf teurer Kunst? Im ZDF war das wohl möglich. Aber mehr noch muss die Öffentlichkeit beschäftigen, dass Beitrage des ZDF politisch auf Linie gebracht werden und hausintern kritische Stimmen Druck zu spüren bekamen. Wem dient das ZDF? Dem Bürger, der objektiv und vielseitig informiert werden soll oder den Regierenden?“, kritisiert Joachim Paul, medienpolitischer Sprecher des Parteivorstands der Alternative für Deutschland (AfD) und stellt Fragen, die sich eigentlich jeder denkende und vor allem zahlende TV-Konsument stellen müsste.

ZDF täuscht Raketenangriff auf Wohnblock vor – Laut ukrainischer Behörden handelt es sich um den Einschlag eines abgeschossenen Flugzeuges

Das ZDF hat wieder besseres Wissen behauptet, ein größeres Wohnhaus in Kiew sei von russischen Truppen mit Raketen beschossen worden. Tatsächlich hatte die britisch-amerikanische Nachrichtenagentur Reuters zu diesem Zeitpunkt längst gemeldet, dass das Gebäude nach ukrainischen Angaben von einem abgeschossenen russischen Kampfflugzeug getroffen wurde. Dies lässt sich anhand eines von FAZ veröffentlichten Reuters-Videos nachvollziehen.

In dem Reuters-FAZ-Videos heißt es:

„Brennende Gebäude am frühen Freitagmorgen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Nach Angaben aus dem ukrainischen Innenministerium hatten die Streitkräfte des Landes ein feindliches Flugzeug über der Stadt abgeschossen, das anschließend in ein Wohnhaus stürzte.“

Das ZDF „weiß“ allerdings etwas ganz anderes zu den Bildern des gleichen Gebäudes zu berichten:

„In diesem Wohnviertel der ukrainischen Hauptstadt ist eine Rakete eingeschlagen. Die städtische Feuerwehr ist vor Ort und versucht, zu löschen. Innen sieht es jetzt so aus: Viele Wohnungen sind zerstört.“

Das ZDF verfügt selbstverständlich auch über das Reuters-Material. Zudem zeigt das Video, dass man vor Ort war und mit den Leuten und Behörden gesprochen hat. Die Information, dass hier ein Flugzeug eingeschlagen ist, hatte man somit sogar aus erster Hand.

Die Ukraine-Krise wird eine Welle des Autoritarismus in der Welt auslösen

Die Länder des Nahen Ostens, vor allem in der GCC-Region, profitieren von der Unruhe in der Ukraine, da der Druck von ihnen genommen wird, schreibt Martin Jay.

Boris Johnsons Worte selbst mögen vielsagend sein. Auf einer Konferenz am 19. Februar in München sagte er, dass eine Invasion in der Ukraine ein „Echo“ in der ganzen Welt hervorrufen würde, während er Europa aufforderte, sich geschlossen gegen Russland zu stellen. Tatsächlich hat die Ukraine-Krise, ohne dass auch nur ein einziger russischer Soldat in die Ostukraine eingedrungen ist, schon allein aufgrund der medialen Bandbreite, die sie eingenommen hat, eine ziemliche Auswirkung und entzieht anderen großen Geschichten den Sauerstoff, den sie verdienen – insbesondere in der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA).

Diese Länder, vor allem in der GCC-Region, profitieren von der Krise in der Ukraine, da der Druck von ihnen genommen wird. Insbesondere die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien haben von den westlichen Medien einen Freifahrtschein für die Aufgabe des Jemen erhalten, einem blutigen, sinnlosen Krieg, der dort Generationen ausgelöscht und den Rest verhungern lassen hat und dessen grausame Bilder früher die Fernsehbildschirme und die Print- und Online-Portale der Mainstream-Medien füllten. Aber das ist vorbei.

Skeptiker könnten sogar noch weiter gehen und argumentieren, dass im Falle Saudi-Arabiens der quecksilbrige junge Kronprinz die Mediensperre über den Jemen voll ausgenutzt hat, indem er seine Reformen vorantreibt, zu denen das Verbot von Lautsprechern in Moscheen, eine erhebliche Reduzierung der Stunden für den Islamunterricht und die arabische Sprache im nationalen Lehrplan und sogar die Zulassung von Bikini-Stränden in Jeddah gehören. Vermutlich besteht die Hoffnung, dass westliche Medien irgendwann in die Region zurückkehren und solche Veränderungen bemerken und in ihrer Berichterstattung aufgreifen werden.

Aber das könnte noch lange dauern.

Bemerkenswerterweise könnte Putins Patt mit dem Westen noch einige Zeit andauern, auch wenn es keine Invasion als solche gibt. In der Zwischenzeit ist die begrenzte Medienaufmerksamkeit, die dem Jemen zuteil wird, für viele der Eliten in den Ländern der Region, die einen neuen Arabischen Frühling befürchten, interessant. Aber Justin Trudeaus außerordentliches autoritäres Verhalten in Kanada gegenüber friedlichen Truckern, die protestieren wollten, wird Auswirkungen auf die arabische Welt haben. Die arabischen Führer werden nicht nur feststellen, dass auch die Presseberichterstattung und die Kritik der üblichen sogenannten Experten in Washington und London begrenzt sind, sondern dass sie nun vom Westen grünes Licht erhalten haben, um antidemokratische Maßnahmen im Namen der Unantastbarkeit des Staates zu wiederholen, und wehe, Kanada kritisiert die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien, wie es das bereits getan hat, als es 2018 die Freilassung des saudischen Bloggers Raif Badawi forderte.

Trudeau hat die Welt mit seinem willkürlichen Schritt, die Proteste zu kriminalisieren, wirklich schockiert und ein Vorbild für den Nahen Osten und Afrika geschaffen, dem er folgen wird.

In Afrika werden tyrannische, brutale Regime zweifellos bemerken, wie die Ukraine-Krise und die mediale Aufmerksamkeit, die sie erregt hat, fast einen Medien-Blackout über autoritäre Machtübernahmen in Mali, Burkina Faso und Guinea verursacht hat, westliche Satelliten, die, zumindest im Fall von Mali, allein durch ihre Verbindung mit Wagner-Söldnern in die Hände Moskaus gefallen sind. Die ganz reale Angst der afrikanischen Diktatoren, die sich auf ihre Fähigkeit auswirkt, Hilfe von der Weltbank und dem IWF zu erhalten, ist die Berichterstattung der Mediengiganten selbst. Wenn dieser Kommunikationsweg unterbrochen wird, ist nicht abzusehen, wie die Eliten der afrikanischen Länder reagieren werden. Es könnte durchaus zu einem Dominoeffekt kommen, der viele Länder der Region mitreißen wird, während die EU den Winden des Wandels ohnmächtig zusieht.

Und in der EU selbst ist Polen nicht mehr der einzige, der als der ungehobelte Junge in der Klasse angesehen wird, der aus dem Club ausgeschlossen werden könnte, oder besser gesagt, ihn kurzerhand verlässt. Andere, wie Ungarn, werden jetzt Opfer von EU-Gesetzen, die ihre Verfassungen in Frage stellen und sie auf Kollisionskurs mit den Verrückten in Brüssel bringen, die nicht sehen können, wie sie sich mit ihrer kriegerischen Sprache und ihren Ultimaten ihr eigenes Grab schaufeln. Eine kürzlich von der EU durchgeführte Studie hat ergeben, dass die Abgeordneten des Europäischen Parlaments selbst um einen Sonderfonds in Milliardenhöhe bitten, um das nächste Anti-EU-Referendum abzuwenden, was einige EU-Führer in Panik versetzt, da viele glauben, dass ein weiteres EU-Mitglied, das Großbritannien folgt, das Ende des Projekts, wie wir es kennen, bedeuten könnte.

Keine dieser Geschichten wird von den Journalisten wirklich aufgegriffen oder beachtet, die entweder auf dem Weg in die Ukraine sind oder ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Spannungen in ihren Texten gerichtet haben und diese Themen beiseite lassen. Ist es das, was Boris Johnson meinte, als er die Staats- und Regierungschefs in München vor den Folgen warnte, die um die Welt gehen?

Von Martin Jay: Er ist ein preisgekrönter britischer Journalist mit Sitz in Marokko, wo er als Korrespondent für The Daily Mail (UK) arbeitet und zuvor für CNN und Euronews über den Arabischen Frühling berichtete. Von 2012 bis 2019 lebte er in Beirut, wo er für eine Reihe internationaler Medientitel wie BBC, Al Jazeera, RT und DW arbeitete und als freier Mitarbeiter für die britische Daily Mail, die Sunday Times und TRT World berichtete. Im Laufe seiner Karriere hat er in fast 50 Ländern Afrikas, des Nahen Ostens und Europas für eine Vielzahl großer Medientitel gearbeitet. Er hat in Marokko, Belgien, Kenia und im Libanon gelebt und gearbeitet.

Ordnung aus dem Chaos: Wie der Ukraine-Konflikt den Globalisten nutzen soll

In den nächsten Monaten wird es wahrscheinlich zu einem direkten militärischen Eingreifen der USA in der Ukraine kommen, da Russland nun offen separatistische Gruppen in der Donbass-Region am östlichen Rand des Landes unterstützt und anerkennt und offenbar dazu übergeht, sie bei der Abspaltung militärisch zu unterstützen. Es ist nicht das erste Mal, dass Russland Militäreinheiten in die Ukraine entsendet, aber es ist das erste Mal seit 2014 und der Annexion der Krim, dass die Drohung mit militärischen Maßnahmen offen und nicht verdeckt ausgesprochen wird.

Wenn der Konflikt ausbricht, wird es in den westlichen Ländern eine Flut von Medienberichten geben, die versuchen, die Komplexität der Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine seit dem Zerfall der Sowjetunion darzustellen und dabei bestimmte unbequeme Wahrheiten auszublenden. In vielen dieser Berichte wird ein Narrativ konstruiert, das die Situation zu sehr vereinfacht und Russland als den monströsen Aggressor darstellt. Das Ziel wird sein, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass unser Engagement in der Ukraine eine moralische und geopolitische Notwendigkeit ist. Es wird versucht werden, die Gunst der Amerikaner zu gewinnen, und es wird der Ruf nach amerikanischen Truppen vor Ort laut werden. Joe Biden wird bei diesem Vorstoß an vorderster Front stehen.

Der oberflächliche Auslöser für die Konfrontation liegt offensichtlich in der Entscheidung westlicher Mächte und ukrainischer Beamter aus dem Jahr 2009, das Land für eine Mitgliedschaft in der NATO in Betracht zu ziehen. Die meisten Handlungen Russlands im Umgang mit der Ukraine sind auf das Engagement der NATO in der Region zurückzuführen, einschließlich der russischen Invasion der Krim im Jahr 2014. Aus strategischer Sicht ist das sinnvoll. Stellen Sie sich vor, Mexiko würde plötzlich ankündigen, einem Militärbündnis mit China beizutreten, und chinesische Militäreinrichtungen würden in die Nähe der Südgrenze der USA verlegt? Das würde wahrscheinlich nicht gut ausgehen.

Sicherlich hat Russland in der Vergangenheit ein heuchlerisches Verhalten an den Tag gelegt, wenn es um seine Einmischung in die Angelegenheiten seiner Nachbarn ging. Erst vor wenigen Monaten kam es beispielsweise in Kasachstan zu Massenprotesten, die die Regierung auf „ausländische Manipulation“ zurückführte. Für diese Behauptung wurden keinerlei Beweise vorgelegt. Die Behauptung reichte jedoch aus, um die Entsendung von 2300 russischen Soldaten über die Grenze zu rechtfertigen, um die Proteste zu beenden.

In Wirklichkeit waren die Bürger Kasachstans wütend über den Anstieg der Inflation und die hohen Gaspreise, die die Mittelschicht und die Armen immer weiter in den Ruin treiben (kommt Ihnen das bekannt vor?). Im Jahr 2019 lebten nur 4 % der Bevölkerung unter der offiziellen Armutsgrenze. Im Jahr 2020 wird diese Zahl auf 14 % der Bevölkerung explodieren. Genaue Zahlen für 2021 sind schwer zu finden, aber es ist wahrscheinlich, dass die Armutsquote jetzt eher bei 16 % bis 20 % liegt. Die Gründe für die Unruhen lagen auf der Hand und waren berechtigt, aber die protestierenden Kasachen wurden beschuldigt, Handlanger ausländischer Feinde zu sein. Wie ich in letzter Zeit in vielen Artikeln festgestellt habe, ist dies eine typische Strategie korrupter Regierungen, die versuchen, an der Macht zu bleiben, wenn sich das Volk aus legitimen Gründen erhebt und rebelliert.

Noch einmal: Stellen Sie sich vor, die kanadische Regierung unter Trudeau hätte das US-Militär um Hilfe gebeten, um die Proteste der Trucker gegen seine drakonischen Impfvorschriften zu zerstreuen. Wir müssen diese Entscheidungen im Zusammenhang sehen, um zu begreifen, wie verrückt sie wirklich sind.

Ironischerweise unterstützt Russland gerne die Unruhen der Separatisten in der Ukraine und hilft gleichzeitig, die Unruhen in Kasachstan zu unterdrücken. Behalten Sie dieses Muster im Hinterkopf, denn es wird Ihnen helfen zu verstehen, wie die Ereignisse um Russland einen globalen Trend widerspiegeln, der sich in Zukunft auf die Amerikaner auswirken könnte.

Das diplomatische Chaos zwischen der Ukraine und Russland kann zum Teil beiden Seiten angelastet werden, und es ist diese Art von historischer Zweideutigkeit, in der Globalisten zu gedeihen pflegen. Der Nebel des Krieges hilft, die Aktivitäten des Establishments zu verschleiern, und oft ist es für die Menschen schwer zu erkennen, wer wirklich von dem Chaos profitiert, bis es zu spät ist. Ich glaube, dass das Ukraine-Problem zumindest teilweise konstruiert ist und als erster Dominostein in einer Kette von beabsichtigten Krisen gedacht ist.

Ich glaube nicht, dass der Ukraine-Konflikt für die Globalisten etwas Einzigartiges ist; sie hätten genauso gut versuchen können, einen regionalen Krieg in Taiwan, Nordkorea, Iran usw. anzuzetteln. Es gibt zahlreiche Pulverfassländer, die sie seit einigen Jahrzehnten kultiviert haben. Wir sollten uns nicht zu sehr darauf konzentrieren, wer die Schuld trägt, die Ukraine oder Russland. Wir sollten uns auf die Auswirkungen konzentrieren, die jede größere regionale Katastrophe mit sich bringt, und darauf, wie die Globalisten solche Katastrophen ausnutzen, um die Agenda der totalen Zentralisierung der Macht voranzutreiben.

Das Szenario in der Ukraine könnte leicht entschärft werden, wenn beide Seiten einige grundlegende diplomatische Maßnahmen ergreifen würden, aber das wird nicht geschehen. Die NATO-Vertreter könnten einen Schritt zurücktreten von ihrem Bestreben, die Ukraine in ihre Reihen aufzunehmen. Die USA könnten aufhören, Geld und Waffen in Höhe von 5,4 Milliarden Dollar seit 2014 in die Ukraine zu pumpen. Allein im Jahr 2022 wurden über 90 Tonnen militärische Ausrüstung in das Land geliefert. Russland könnte aufhören, verdeckte Spezialeinheiten in den Donbass zu entsenden, und eher bereit sein, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, um diplomatische Lösungen zu finden. Der Grund dafür, dass diese Dinge nicht geschehen, ist, dass sie von den Machtmaklern hinter dem Vorhang nicht zugelassen werden.

Wir alle sind uns der globalistischen Einflüsse hinter den Führern der USA und der NATO bewusst, und wir legen regelmäßig die unbestreitbaren Beweise dafür vor. Bidens Vorliebe für globalistische Institutionen ist allgemein bekannt. Aber was ist mit Russland?

In den alternativen Medien und der Freiheitsbewegung gibt es einige, die fälschlicherweise glauben, Russland sei globalisierungsfeindlich – nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Wie viele politische Führer bedient sich auch Putin manchmal globalisierungsfeindlicher Rhetorik, aber seine Beziehungen erzählen eine andere Geschichte. In Putins erster Autobiografie, die den Titel First Person trägt, beschreibt er mit Vorliebe seine erste Begegnung mit dem Globalisten der Neuen Weltordnung Henry Kissinger als Mitglied des FSB (früher KGB). Als Putin in der Politik aufstieg, pflegte er eine ständige Freundschaft mit Kissinger, und bis heute treffen sie sich regelmäßig zum Mittagessen, und Kissinger war Berater in verschiedenen Bereichen des Kremls.

Aber das ist noch nicht alles. Putin und der Kreml stehen auch in ständigem Dialog mit dem Weltwirtschaftsforum, dem Projekt des inzwischen berüchtigten Globalisten Klaus Schwab. Erst letztes Jahr kündigte Russland an, dem WEF-Netzwerk der „Vierten Industriellen Revolution“ beizutreten, das sich auf wirtschaftliche Sozialisierung, künstliche Intelligenz, das „Internet der Dinge“ und eine Vielzahl anderer globalistischer Interessen konzentriert, die alle zu weltweiter Technokratie und Tyrannei führen werden.

Noch einmal: Die russische Regierung ist NICHT globalisierungsfeindlich. Diese Behauptung ist Unsinn und war es schon immer. Ich würde die Fantasie der russischen Opposition auf einen ständigen Strom von Propaganda und das, was ich das falsche Ost/West-Paradigma nenne, zurückführen – die betrügerische Vorstellung, dass die globalistische Agenda eine rein westliche oder amerikanische Agenda ist und dass Länder wie China und Russland dagegen sind. Wenn man sich die engen Wechselwirkungen zwischen dem Osten und den Globalisten ansieht, fällt diese Vorstellung völlig auseinander.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die meisten Konflikte zwischen dem Osten und dem Westen konstruierte Konflikte sind und dass die Führer BEIDER SEITEN nicht wirklich im Streit miteinander liegen. Vielmehr sind diese Kriege Kabuki-Theater; es sind Kriege der Bequemlichkeit, um verdeckte Ziele zu erreichen, während sie die Massen mit Momenten des Terrors und des Unheils hypnotisieren. Jedem, der daran zweifelt, empfehle ich die Lektüre der gründlich recherchierten und belegten Arbeiten des professionellen Historikers und Wirtschaftswissenschaftlers Antony Sutton, der eher zufällig auf die Fakten rund um die globalistische Verschwörung gestoßen ist und ihre Gewohnheit aufgedeckt hat, in fast jedem Krieg des letzten Jahrhunderts, von der bolschewistischen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus, beide Seiten zu spielen.

Die Strategie, aus dem Chaos eine Ordnung zu schaffen, ist nichts Neues, sondern etwas, was die Globalisten schon sehr lange tun. Die Zahl der offenen Enthüllungen über den „Great Reset“, die die Globalisten nach dem Covid öffentlich zugegeben haben, ist so überwältigend, dass ihre Pläne nicht länger geleugnet werden können. Jeder Skeptiker sollte zu diesem Zeitpunkt verdächtigt werden, einen einstelligen IQ zu haben.

Nachdem wir nun also die Realität der Verstrickung der Globalisten sowohl im Westen als auch in Russland festgestellt haben, müssen wir uns fragen, was sie davon haben, eine Krise zwischen diesen Mächten wegen der Ukraine auszulösen? Was springt für sie dabei heraus?

Wie ich in den letzten Artikeln festgestellt habe, scheint es mir, dass die Ukraine ein Plan B ist, um mehr Rauch und Spiegel zu zaubern, wo die Covid-Pandemie versagt hat, um den Plan des Great Reset zu erfüllen. Wie Klaus Schwab und das WEF ständig beteuert haben, sahen sie die Pandemie als die perfekte „Gelegenheit“, der Welt die vierte industrielle Revolution aufzuzwingen. Wie der Globalist Rahm Emanual einst nach dem Wirtschaftscrash von 2008 meinte:

„Man will nie, dass eine schwere Krise ungenutzt bleibt. Und was ich damit meine, ist, dass sie eine Gelegenheit ist, Dinge zu tun, von denen man glaubt, dass man sie vorher nicht tun konnte“.

Das WEF ist ein alter Hase in dieser Taktik. Auch Klaus Schwab hat nach dem Kreditcrash 2008 genau dieselbe Sprache verwendet wie nach der Ausbreitung von Covid, indem er stets versuchte, die Global Governance als die Lösung für jede Katastrophe zu verkaufen:

„Was wir erleben, ist die Geburt einer neuen Ära, ein Weckruf, um unsere Institutionen, unsere Systeme und vor allem unser Denken zu überarbeiten und unsere Einstellungen und Werte an die Bedürfnisse einer Welt anzupassen, die zu Recht ein viel höheres Maß an Verantwortung und Rechenschaftspflicht erwartet“, erklärte er. „Wenn wir diese Krise als wirklich transformativ erkennen, können wir die Grundlagen für eine stabilere, nachhaltigere und sogar wohlhabendere Welt schaffen.“ – Klaus Schwab über die Global Redesign Initiative, 2009

Schwab war damals genauso voreilig wie im Jahr 2020, als er den Großen Reset angesichts der Krise für unausweichlich erklärte. Die Globalisten müssen mit einer viel höheren Todesrate durch das Virus gerechnet haben, denn sie tanzten praktisch auf der Straße und freuten sich über die Macht, die sie im Namen des „Schutzes der Öffentlichkeit vor einer globalen Gesundheitsbedrohung“ stehlen konnten. Wenn man sich die WEF- und Gates-Foundation-Simulation einer Covid-Pandemie, Event 201, ansieht, die nur zwei Monate vor dem ECHTEN Ereignis stattfand, hat man eindeutig erwartet, dass Covid weitaus mehr Schaden anrichten würde, und sagte eine anfängliche Todeszahl von 65 Millionen voraus. Dies ist nie geschehen; es ist nicht einmal annähernd der Fall.

Es ist schwer zu sagen, warum eine offensichtliche Biowaffe wie Covid ihre Wirkung nicht entfalten konnte. Viren neigen dazu, in freier Wildbahn schnell zu mutieren und sich anders zu verhalten als in einer Laborumgebung. Ich würde sogar die Möglichkeit einer göttlichen Intervention in Betracht ziehen. Was auch immer der Grund sein mag, die Globalisten haben nicht bekommen, was sie wollten, und jetzt brauchen sie eine weitere Krise, um die Zahnräder der Reset-Maschine zu ölen. Da die ohnehin schon geringe Sterblichkeitsrate bei Covid mit der Omicron-Variante noch weiter sinkt und die Hälfte der US-Bundesstaaten sich dem Impf-Mandat widersetzt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Rest der Welt fragt, warum sie immer noch unter medizinischem Autoritarismus steht?

Ein Krieg in der Ukraine und die bloße Drohung, dass sich dieser Krieg über die Region hinaus ausbreiten könnte, könnte eine Reihe von Dingen bewirken, die Covid nicht bewirkt hat. Er bietet eine fortlaufende Deckung für den stagflationären Zusammenbruch, der in den USA in vollem Gange ist, für die Lieferkettenprobleme, die weltweit anhalten, sowie für die Destabilisierung der europäischen Wirtschaft. Insbesondere ist die EU stark auf russisches Erdgas angewiesen, um ihre Häuser zu heizen und ihre Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Russland hat in der Vergangenheit die Erdgaslieferungen nach Europa abgewürgt und wird dies auch in Zukunft tun. Russische Ölexporte füllen ebenfalls weltweite Nachfragelücken, und diese Exporte werden durch Sanktionen oder durch die bewusste Unterbrechung der Lieferungen an bestimmte Länder durch den Kreml abgewürgt werden.

Krieg ist immer eine Ablenkung von wirtschaftlicher Sabotage. Auch wenn die Saat für Finanzkrisen oft schon lange im Voraus von den Zentralbanken gelegt und bewässert wird, werden die Banken nie dafür verantwortlich gemacht, weil internationale Konflikte bequemerweise im Mittelpunkt stehen. Wirtschaftskrisen führen zu Massenarmut, Massenverzweiflung und Massenhysterie, und die Globalisten werden sagen, dass diese Gefahren eine internationale Lösung erfordern, die sie gerne in Form von Zentralisierung bereitstellen.

In den USA und in vielen anderen westlichen Ländern, in denen es noch eine große Zahl von Menschen gibt, die die individuelle Freiheit verteidigen, wollen die Globalisten die Spannungen mit Russland eindeutig als Mittel nutzen, um den öffentlichen Dissens über die autoritäre Politik zum Schweigen zu bringen. Ich beobachte bereits zahlreiche Fälle, in denen Funktionäre des Establishments und Linke in den sozialen Medien behaupten, dass Freiheitsaktivisten „Schachfiguren der Russen“ sind und dass wir benutzt werden, um „zu teilen und zu erobern“. Das ist Unsinn, der durch nichts gestützt wird, aber sie probieren das Narrativ trotzdem aus, um zu sehen, ob es haften bleibt.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass jede Rebellion in den USA gegen die Globalisten auf ausländische Einmischung zurückgeführt werden wird. Wie bereits erwähnt, ist das Letzte, was die Eliten wollen, Bewegungen freier Menschen, die den Reset im Namen der Freiheit behindern. Wir haben dies in Kanada erlebt, wo Trudeau einseitige Notstandsbefugnisse gegen die Truckerproteste ankündigte und sich selbst totalitäre Kontrolle verschaffte. Sogar die russische Regierung hat sich in solche öffentlichen Aktionen eingemischt, um jede Art von aktivistischer Dynamik zu verhindern. Biden wird versuchen, das Gleiche zu tun, und ein Krieg, selbst ein kleinerer regionaler Krieg, gibt ihm eine Begründung für die Unterdrückung abweichender Meinungen im Namen der öffentlichen Sicherheit.

Interessanterweise ist das Kriegsrecht in den USA für die Regierung rechtlich und historisch viel leichter zu rechtfertigen, solange es als Reaktion auf die Invasion eines ausländischen Feindes verhängt wird. Das Narrativ der russischen Einflussnahme könnte sehr wohl der Vorbereitung eines Kriegsrechts in Amerika dienen. Ob dies tatsächlich gelingt, ist eine andere Frage.

Die Folgen einer Schießerei in der Ukraine werden weit über eine Ablenkung der amerikanischen Öffentlichkeit hinausgehen; ich will damit nicht sagen, dass nur Amerikaner betroffen sein werden. Ich will damit sagen, dass es bestimmte Orte auf der Welt gibt, die von Natur aus resistent gegen das globalistische System sind, und freiheitsliebende Amerikaner sind ein Haupthindernis. Wenn es eine groß angelegte Rebellion gegen den Great Reset gibt, dann wird sie hier beginnen. Die Globalisten wissen das auch, weshalb die USA zweifellos zentral in den Ukraine-Sumpf verwickelt sein werden.

Während das Ereignis für die Ukrainer und wahrscheinlich auch für viele Russen katastrophal wäre, gibt es tiefer liegende und gefährlichere Bedrohungen, die für die USA bestimmt sind, und ein Krieg in der Ukraine dient als effektiver Sündenbock für viele von ihnen.

Sie denken, COVID-19-Lockdowns waren schlecht? Klima-Lockdowns könnten als nächstes kommen

Sie denken, COVID-19-Lockdowns waren schlecht? Klima-Lockdowns könnten als nächstes kommen

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Varun Hukeri, Daily Caller News foundation

Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie führten die Regierungen Lockdowns und andere Einschränkungen mit klaren sozialen und wirtschaftlichen Folgen ein. Aber es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass die Welt in Zukunft weitere Sperrungen erleben könnte – wegen des Klimawandels.

Es ist offensichtlich, dass die Lockdown-Politik weitreichende soziale und wirtschaftliche Folgen hatte. Durch die Schließung von Schulen wurden weltweit mehr als eine Milliarde Kinder von der Schule ferngehalten. Studien deuten darauf hin, dass ein Mangel an persönlicher Schulbildung die schulischen Leistungen dramatisch beeinträchtigt hat.

(Related: Childhood Obesity Skyrocketed During Pandemic Shutdowns, New Study Finds)  (Zum Thema: Fettleibigkeit bei Kindern stieg während Pandemie-Lockdowns – neue Studienergebnisse)

In den ersten Monaten der Pandemie ab März 2020 verhängte die überwiegende Mehrheit der Staaten Anordnungen für den Aufenthalt zu Hause und andere Einschränkungen. Die Mehrheit der Bundesstaaten führte auch Maskenpflichten und Anforderungen an soziale Distanzierung sowie Beschränkungen für öffentliche Versammlungen ein, und viele dieser Richtlinien waren monatelang in Kraft.

Bei Kindern wurde vermehrt auch Selbstmord und Drogenmissbrauch während der Pandemie festgestellt. In einigen Ländern wie Japan wurden sogar staatliche Regierungsbehörden geschaffen, um eine Übersicht über eine „Epidemie der Einsamkeit“ festzustellen, die sich im vergangenen Jahr verschlechtert hat. Die Pandemie und die darauffolgenden Beschränkungen führten dazu, dass Millionen von US- Kleinunternehmen , oft dauerhaft, geschlossen wurden, und die Unternehmen haben Schwierigkeiten, sich angesichts anderer wirtschaftlicher Probleme wie der Inflation zu erholen .

Trotz dieser Bedenken haben Wissenschaftler und Klimaaktivisten auf die vermeintlich positiven Auswirkungen von COVID-19-Sperren auf die Umwelt hingewiesen . Ein starker Rückgang der sozialen und kommerziellen Aktivitäten führte zu einer enormen Reduzierung der CO2-Emissionen und anderer Klimakennzahlen, berichtete NBC News.

[Auf Eike informierten wir Sie über Berichte, wonach es nicht zu einer Reduktion der CO2 Emissionen geführt hat]

Das Ministerium für Gesundheit und Soziales hat Ende August eine neue Dienststelle eingerichtet, um den Klimawandel zu einem Thema der öffentlichen Gesundheit zu machen. Während der Pandemie haben öffentliche Gesundheitsbehörden wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) umfassende politische Änderungen herausgegeben, die von allgemeinen Gesundheitsempfehlungen bis hin zum bundesstaatlichen Räumungsmoratorium reichten. […die Räumungen in Gebieten mit „erhöhter Übertragung durch die Gemeinschaft“ von COVID-19 oder der Delta-Variante bis zum 3. Oktober verbietet.]

Bei einem möglichen Klima Lockdown könnten Regierungen und öffentliche Gesundheitsbehörden ähnliche Befugnisse ausüben, um umfassende Änderungen der Umwelt- und Energiepolitik durchzusetzen. Dies könnte extreme Energiesparmaßnahmen nach sich ziehen, wie die Begrenzung der Nutzung von Privatfahrzeugen, den Konsum tierischer Produkte und das Schürfen nach fossilen Brennstoffen.

Eine im März in Nature Climate Change veröffentlichte Studie ergab, dass die CO2-Emissionen im Jahr 2020 um rund 2,6 Milliarden Tonnen gesunken sind. Forscher kamen zu dem Schluss, dass eine alle zwei Jahre stattfindende Sperrung im pandemischen Maßstab langfristig zu einem entsprechenden Rückgang der Emissionen führen würde.

[Wegen copyright nicht kopiert: Auf einem öffentlichen Werbedisplay werden die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben (Aufnahme 26. März 2020 in Manchester, England, Christopher Furlong/Getty Images)] 

Experten für Klimapolitik sagten dem Daily Caller, dass Klimasperren kein weit hergeholtes Szenario sind, und warnten, dass der Fokus der Biden-Regierung auf den Klimawandel als Problem der öffentlichen Gesundheit zu ähnlichen Einschränkungen des amerikanischen öffentlichen Lebens führen könnte.

 „Wenn Klimaaktivisten es tun könnten, würden sie uns von COVID-Sperren direkt in Klimasperren bringen“, sagte JunkScience.com-Gründer Steve Milloy. „Jetzt, wo willkürliche Sperren unter dem Deckmantel eines „Notstands für die öffentliche Gesundheit“ erfolgreich verhängt wurden, können sie es kaum erwarten, dass Bundes-, Landes- und Kommunale Erklärungen eines Klimanotstands die gleiche Dominanz über uns erlangen.“

 „Es ist lächerlich, den Klimawandel als Gesundheitsproblem zu behandeln“, fügte Greg Wrightstone, Executive Director der CO2 Coalition, hinzu. „Klimaalarmisten versuchen, die Kontrolle der Regierung über die Energieproduktion auszuüben und sie zu nutzen, um ein auf den Kopf gestelltes Weltbild voranzutreiben.“

 „Die Regierung von Biden-Harris möchte die Aufmerksamkeit aller Bundesbehörden auf den Klimawandel lenken“, sagte Myron Ebell, Energiedirektor des Competitive Enterprise Institute. „Das Ministerium für Gesundheit und Soziales soll gezwungen werden, wertvolle Ressourcen für den Klimawandel zu verschwenden, anstatt die Gesundheit der Menschen zu schützen und zu verbessern – das ist krimineller Wahnsinn.“

https://dailycaller.com/2021/09/03/covid-19-lockdowns-economy-climate-change-environment/

Übersetzt durch Andreas Demmig

Karl Lauterbach genervt von Ukraine-Krieg: Lenkt von Corona- und Klima-Panik ab

Karl Lauterbach genervt von Ukraine-Krieg: Lenkt von Corona- und Klima-Panik ab

Karl Lauterbach ist empört: Putin sorgt mit dem Ukraine-Konflikt dafür, dass die wirklich drängenden Probleme ins Hintertreffen geraten. Corona-Panik und Klimahysterie haben offensichtlich einen viel größeren Stellenwert als ein Krieg…

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Deutschlands Panikminister und Covid-Heulboje Karl Lauterbach lässt zunehmend Federn – nicht einmal bei den Öffentlich-Rechtlichen kann er sich noch darauf verlassen, von den Moderatoren geschont zu werden. Der Pseudo-Gesundheitsexperte mit dem beunruhigenden Gott-Komplex, der ganz allein die Herbstwelle einer saisonal auftretenden grippeähnlichen Erkrankung verhindern will, scheint zu spüren, dass er mit seinen Wahnideen bald in der Bedeutungslosigkeit versinken könnte. Vielleicht werden seine Forderungen deswegen immer frecher: So plädierte er jüngst für „drastische Strafen“ für Ungeimpfte, die sich seinem Impfzwang nicht beugen möchten (und auch nicht beugen werden). Mit seinen chronischen Fehlprognosen und unwissenschaftlichen Forderungen sorgt er nicht nur nachhaltig dafür, dass Kritiker der Covid-Impfung kritisch bleiben: Auch vielen Impflingen wird seine Coronoia zunehmend schlichtweg zu blöd. Dass er die Bevölkerung beim Versuch der Vertuschung seiner Fehlleistungen auch noch öffentlich belügt, sorgte nicht umsonst für Massen von Rücktrittforderungen in den sozialen Netzen.

Ein ZDF-Journalist zerlegt @Karl_Lauterbach. pic.twitter.com/p78YWSeBJY

— Benedikt Brechtken (@ben_brechtken) February 22, 2022

Ukraine-Krieg lenkt von Corona und Klima ab

Dass ausgerechnet er es sich nun anmaßt, seine (als Gesundheitsminister vollkommen irrelevanten) Ansichten zum Ukraine-Krieg zum Besten zu geben, entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Karl Lauterbach, dem in Anbetracht seines regelrechten Zwangs, die Öffentlichkeit in Talkshows mit seinen Katastrophenszenarien zu „beglücken“, viele Psychiater eine Reihe unrühmlicher psychischer Störungen nachsagen, diagnostiziert nun Wladimir Putin Narzissmus. Ein Psychologe könnte hier freilich einen Fall von Projektion sehen – als Wannabe-Gesundheitsdiktator müsste er sich mit Putin, dem „Diktator“, der in Lauterbachs Augen „die halbe Welt in Atem hält“, eigentlich gut verstehen. Doch was an Lauterbachs Äußerungen tatsächlich an Widerlichkeit nicht mehr zu überbieten ist, ist die Tatsache, dass er ganz offen auf die Opfer des Kriegs pfeift: Für Deutschlands Ungesundheitsminister ist der Krieg nichts weiter als eine überaus ärgerliche Ablenkung von den „wirklich wichtigen“ Themen. Die da wären: Die angebliche Pandemie und der Klimawandel.

Putin hält quasi den Weltbetrieb im Kampf gegen den Klimawandel, im Kampf gegen die Pandemie, im Kampf gegen die Armut auf.

Karl Lauterbach

„Es gebe so viele schwere Dinge, „die wir leisten müssen, die unser aller Kraft benötigen“. Wie unnötig sei da „ein narzisstischer Geltungskrieg“ um ein Stück Land, zitiert der RND.

Deutschland hat also eine Gestalt in seiner Regierung, die einen Schnupfen und ein massiv umstrittenes Narrativ um einen durch Steuern zu bewältigenden Klimawandel als drängenderes Problem erachtet als einen Krieg, der aktuell Verletzte und Todesopfer fordert. Dass man als Reaktion auf Lauterbachs geistreiche Äußerung nun sämtliche Angriffe abbrechen wird, um sich wieder brav vor Covid-19 zu fürchten, wie es sich gehört, darf freilich bezweifelt werden: Auch eine Covid-Heulboje muss sich einmal eingestehen, dass sein pathologisch anmutendes „Mahnen und Warnen“ schlichtweg fehl am Platz ist.