Kategorie: Nachrichten
Impfunfähig per Mausklick
Der Vorgang ist einfach. Man gibt auf der Website Liberation-Express.de seine persönlichen Daten ein und bezahlt online die geforderten 17,49 EUR.
Als Gegenleistung darf man sich ein 12-minütiges Video ansehen. Es beginnt mit einigen grundlegenden Informationen, unter anderem zum Risiko, an Covid-19 zu sterben oder zu den Nebenwirkungen der Impfungen. Auf die Rote-Hand-Briefe wird besonders eingegangen. Unseren Lesern dürften diese Informationen bekannt sein. Das Video ist betitelt als «Ärztliche Aufklärung».
Anschliessend kann man einen bevorzugten Impfstoff auswählen. Dessen Inhaltsstoffe werden aufgelistet. Zum Schluss kann man bei der angebotenen Auswahl angeben, ob man gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch ist – oder sich bezüglich einer Allergie nicht sicher ist. Für diesen Fall werden fünf pdf-Dokumente zum Download angeboten.
Bei den fünf Dokumenten handelt es sich um die zweiseitige vorläufige Impfunfähigkeitsbescheinigung und vier kurze Briefe: Für den Arbeitgeber, die Krankenkasse, einen Allergologen und für eine Zugangskontrolle. Unterschrieben sind diese Dokumente von Frau Dr. med. Marianne Müller aus Fellbach. Man hat aber weder Frau Müller noch einen anderen Arzt gesehen oder gesprochen. Marianne Müller ist offenbar auch nicht mehr als Ärztin aktiv.
Der Nutzen dieser Dokumente ist zweifelhaft. Eigene vereinzelte Tests sind nicht repräsentativ. Aber Restaurants oder andere Einrichtungen mit Zugangskontrolle interessieren sich offenbar nicht dafür, warum man nicht geimpft ist.
Anders sieht dies prinzipiell aus, wenn man vom Arbeitsverbot ab 16. März in Deutschland betroffen ist. Hier gibt es die Möglichkeiten: geimpft, genesen oder impfunfähig. Das Problem ist allerdings, dass auf der Bescheinigung von Liberation-Express steht: «Vorläufig Impfunfähig» – bis zur Abklärung. Es hat also kein Arzt oder Allergologe festgestellt, dass man impfunfähig ist!
Im Netz gibt es Berichte von Menschen, die diese Bescheinigung bei ihrem Arbeitgeber ohne Erfolg eingereicht haben. Es war vereinzelt sogar von Kündigungen als Reaktion die Rede. Wir haben es nicht ausprobiert, können das also weder bestätigen noch dementieren. Sie können Ihre eigenen Erfahrungen gern in den Kommentaren mitteilen, Danke!
Markus Bönig, Gründer von Liberation-Express ist seit 2009 geschäftlich im Bereich Webmedizin aktiv und hat mehrere Firmen gegründet, die es nur zum Teil noch gibt: Die SAETAS-Firmengruppe mit Marken wie Ordermed oder dem Rotkäppchen Medikamenten Botendienst, Vitabook, Aponow und CliniGo. Seine letzten Ideen vor Liberation-Express waren Test-Express und Nachweis-Express.
Man findet im Netz viele Berichte über Vorwürfe und gerichtliche Schritte gegen Bönigs Unternehmungen. Man könnte auf die Idee kommen, dass Bönig geschickt unklar formulierte Gesetze für seine Geschäftsideen nutzt und damit Geld verdient. Wenn ernste Konsequenzen drohen, wird die Firma, die Webadresse oder die Idee leicht abgewandelt und weiter gemacht.
In Kommentaren wird behauptet, Bönig sei mehrfacher Millionär. Das automatisierte Erstellen von fünf pdf-Dateien auf einer Website hat sich auf jeden Fall sehr schnell amortisiert.
Er versteht es auf jeden Fall, in seriösen alternativen Medien wie Reitschuster oder Punkt.Preradovic präsent zu sein – was natürlich bares Geld wert ist.
Markus Bönig behauptet, dass fast jeder impfunfähig ist. Er übersieht dabei geflissentlich, dass ja mehrere Impfstoffe bedingt zugelassen sind. Und dass man bei jedem dieser Impfstoffe gegen einen Teil der Inhaltsstoffe allergisch ist, erscheint doch recht unwahrscheinlich.
Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob Markus Bönig ein Kämpfer für eine bessere Welt ist – oder ein gerissener Geschäftsmann, der sich am Rande der Legalität bewegt. Schliesslich könnte er die Dokumente auch gegen Spenden anbieten, wie so viele alternative Medien – aber auch Rechtsanwälte – es seit Jahren tun.
Westliche Medien im Kriegsmodus
Teilweise im Schatten der Corona-Diskussionen (Impfpflicht, Öffnungen) schreddern wir hoffentlich noch knapp an einer globalen Katastrophe kubanischer, schweinebuchtmässiger Dimension vorbei (nur, dass die vorhandenen Waffen heute noch ein ganz anderes Zerstörungspotential aufweisen als vor sechzig Jahren!): Die Ukraine-Krise.
Wir vom Caimi-Report haben uns diesbezüglich sowohl videomässig als auch textlich bisher zurückgehalten, denn die Orden, die mir vom Mainstream umgehängt wurden wie «Corona-Leugner» – danach umgewandelt in Corona-Skeptiker und nochmals einen Tag später in Massnahmen-Skeptiker und Putin-Versteher wären schwer verdaulich gewesen.
Nun erreicht aber die westliche Berichterstattung einseitige Dimensionen, die nicht unwidersprochen bleiben können. Offenbar waren ca. 54,5% Nein-Stimmen gegen das Mediengesetz nicht genug, um Journalisten wieder an ihre Ethik und ihren Werkstolz zu erinnern.
Angeführt von – einmal mehr – den deutschen, transatlantisch korrumpierten Mainstream-Medien, überbietet sich der westliche Blätterwald im heftigen Schlagen von Kriegstrommeln. Beinahe stakkatoartig wird uns Bürgern seit Wochen täglich mitgeteilt, wenn denn nun Putin in der Ostukraine einmarschieren würde, was für grässliche Manöver er gerade durchführe (nota bene im eigenen Land und nicht wie die Amerikaner und ihre britischen und französischen Lakaien meilenweit vom eigenen Land entfernt – siehe Manöver «Cold Response» vor den Küsten und Toren Russlands).
Immer lauter erklangen die Forderungen nach noch mehr Waffenlieferungen an und in die Ukraine. Ebenso weigern sich westliche Schreiberlinge sich auch mal juristisch schlau zu machen, was denn der Unterschied zwischen einer Annexion und Sezession ist. Dann würde vielleicht auch mal die alte Krim-Leier verstummen.
Es wäre auch spannend, die Reaktion des senilen und damit umso gefährlicheren amerikanischen Administrators Joe Biden und seiner immer mehr totalitären und CCP-affinen (CCP= Chinese Communist Party) «demokratischen» Gesellen zu beobachten, wenn die russische Armee in Mexico, sagen wir in der Gegend von Tijuana oder Matamoros, oder gar in Kanada Manöver durchführen würde. Wenn zwei dasselbe tun. …
Man gebe auf Google oder noch besser DuckDuckGo auch mal ein: NATO-Gebiete 1990 und 2020 (…) Putin wäre ein miserabler Staatsmann und von seinen Landsleuten sofort abzuwählen, wenn er an seinen eigenen Grenzen nicht zwischendurch die Muskeln spielen lassen würde …
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Dies ist der leicht gekürzte 160. Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.
Wahlen: Wie stehen die Chancen der kritischen Bewegung?
Christoph Pfluger: Es gibt Massnahmenkritiker, die im März zu den Grossratswahlen im Kanton Bern antreten und sich einen Wähleranteil von 40 Prozent vorstellen. Ist das realistisch?
Simone Machado: Offenbar nehmen die Kandidierenden Bezug auf die Abstimmung über das Covid-19 Gesetz von vergangenem November. Es ist jedoch nicht dasselbe, auf eine Abstimmungsfrage mit «Ja» oder «Nein» zu antworten oder eine Liste zu wählen. In sieben von neun Wahlkreisen im Kanton Bern treten Kandidierende der Vereinigung «Aufrecht-Bern» zu den Wahlen an. Ihnen fehlt aber ein gemeinsames Wahlprogramm. Auch bei «Aufrecht-Schweiz» bleibt es sehr vage bzw. auf einer Metaebene, für die die Kantone wenig Kompetenz haben. In den Wahlkreisen fehlt wiederum der regionale Bezug. Die Liste ist eine Sammlung von Einzelpersonen, was bewirkt, dass die Liste selber wenig Profil hat. Für einen Teil der Wählerschaft ist wohl abschreckend, dass «Aufrecht» eher militärisch-autoritativ daherkommt, worin sich gerade derjenige Teil der Massnahmenkritiker nicht wiedererkannt fühlt, der für Freiheit und Selbstbestimmung eintritt. Für ein gutes Wahlergebnis ist zudem hinderlich, dass von «Aufrecht-Schweiz» und «Aufrecht-Bern» Listenverbindungen kategorisch ausgeschlossen wurden. Als kleine Partei oder freie Liste hat man im Kanton Bern aufgrund des Wahlverfahrens nach Hagenbach-Bischoff fast keine Chancen, die 4-5-Prozent-Hürde zu schaffen. Ich bin nicht so gut im «Kristallkugel-Gucken», die Wahllisten könnten eventuell drei bis fünf Sitze im Kanton Bern schaffen – wir werden sehen!
Die Corona-Kritiker treten auf zwei Listen an: «Aufrecht Bern» und «Demokratische Bewegung». Was unterscheidet und was verbindet Euch?
Die Demokratische Bewegung bzw. ihre Kandidierenden sind politisch von liberal bis links positioniert und haben als Wahlliste ein gemeinsames Profil. Wir haben zusammen ein Wahlprogramm definiert und dadurch festgelegt, wofür wir einstehen. Wir haben das «von unten» erarbeitet, wie sich für eine «Bürgerbewegung» eben gehört. Das Konzept von «Aufrecht-Schweiz» bzw. «Aufrecht-Bern», das autoritativ und top-down ausgerichtet ist, lässt sich in meinen Augen nicht mit einer Bürgerbewegung vereinbaren. Auch sind die Finanzen nicht offengelegt. Die Wahlkampagne kostet wohl über 100’000 Franken, da müsste man schon kommunizieren, woher das Geld stammt. Die Demokratische Bewegung macht das meiste selber, um die Kosten zu minimieren, die wir bis jetzt selber tragen. Bisher sind wir mit rund 6’000 ausgekommen. Wir werden jedoch Organisationen und Private um Unterstützung anfragen. Allgemein blicken wir nach vorne und sind einer Zusammenarbeit mit «Aufrecht-Bern» nicht abgeneigt.
Basisdemokratische Fragen stehen auch bei den «Freunden der Verfassung» an, der bis dato mächtigsten Organisation der Massnahmen-kritischen Bewegung. Der Vorstand will Neuwahlen, bei denen die vorbereiteten Wahllisten nicht verändert werden dürfen, es sei denn, es hat noch freie Plätze auf der Liste. Wie beurteilst Du dieses Verfahren?
Vereinsrechtlich ist dieses Verfahren zulässig. Offenbar gibt es jedoch bei den Verfassungsfreunden Konflikte innerhalb des Vorstandes und zwischen der Basis und dem Vorstand. Unter diesem Umständen finde ich dieses Verfahren nicht angebracht. Es scheint darauf angelegt zu sein, die heutigen Strukturen aufrechtzuerhalten. Dies könnte die Konflikte verstärken und zu Austritten führen.
Das Problem der Verfassungsfreunde besteht darin, dass sie zerstritten sind, eine Klärung aber nur mit einer Mitgliederversammlung möglich ist. Eine solche ist mit 25’000 Mitgliedern aber nicht durchführbar. Wie würdest Du vorgehen?
Offensichtlich haben die Verfassungsfreunde versäumt, die Basis zu stärken und regionale Strukturen zu schaffen. Ich würde offene Wahlen durchführen, das heisst keine Liste vorschlagen und den Vorstand damit beauftragen, dezentrale Strukturen zu schaffen. Als Einheiten empfehle ich die kantonalen Wahlkreise, die sich wiederum in kantonale Vertretungen organisieren sollten. Die Vertreterinnen und Vertreter der Einheiten könnten in der Folge Delegiertenversammlungen durchführen, wo Anträge diskutiert und beschlossen werden.
Als letzte Möglichkeit wurde der Rücktritt von zwei Vorstandsmitgliedern diskutiert. Der Vorstand bestünde dann nur noch aus zwei Mitgliedern und wäre gemäss Statuten nicht mehr handlungsfähig. Was wären in einem solchen Fall die möglichen Schritte?
Dieses Szenario müsste mit offenen Neuwahlen verhindert werden. Falls diese Situation trotzdem eintreten sollte, kann auf gerichtlichem Weg die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes verlangt werden. Dies würde jedoch die Probleme auch nicht lösen.
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Simone Machado, *1969, ist in Bern, den USA und Genf aufgewachsen. Sie hat einen Abschluss als eidg. dipl. Landwirtin und ein Lizenziat in Jurisprudenz. Sie hat Arbeitserfahrung als Landwirtin, als Juristin in einer Gewerkschaft und arbeitet heute im Kindes- und Erwachsenenschutz. Wohnt in Bern. Die Bernerin war 2014 bis 2018 Mitgleid des Grossen Rates des Kantona Bern und politisiert seit 2020 im Stadtrat Bern (Legislative) für die Grün alternative Partei (GaP). Sie steht sei Frühling 2021 nach eingehender Konsultation von statistischen Daten (BFS) den Massnahmen kritisch gegenüber. Am 3. September 2021 erreichte sie mit einer Beschwerde vor Bundesgericht die Aufhebung des faktischen Demoverbots im Kanton Bern und organisierte zusammen mit dem Aktionsbündnis Urkantone am 23. Oktober 2021 in Bern die mit zehntausenden von Teilnehmern bisher grösste Kundgebung gegen die Massnahmen.
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Dieser Beitrag ist zuerst auf Christoph Pflugers Portal Zeitpunkt erschienen. Siehe hier.
«Truth Social»: Trump lanciert Social-Media-Plattform
Im vergangenen Jahr wurde der ehemalige US-Präsident Donald Trump von Twitter, Facebook und YouTube verbannt. Als Konsequenz liess Trump seine eigene Social-Media-Plattform entwickeln und lancierte sie letzten Sonntag im Apple Store. Truth Social, so der bezeichnende Name.
Allerdings war die Lancierung von Störungen geprägt, wie The Guardian berichtet. Vielen Nutzern sei es nicht möglich gewesen, ein Konto zu erstellen. Unter anderem seien manche Nutzer aufgrund der grossen Nachfrage auf die Warteliste gesetzt worden. Dennoch sei Truth Social am frühen Montag die am meisten heruntergeladene kostenlose App im App Store gewesen.
Die App habe eine verblüffende Ähnlichkeit mit Twitter, zu dem sich Truth Social als unzensierte Alternative positioniere, so The Guardian. Twitter wolle sich nicht dazu äussern, ob man gegen Truth Social wegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen werde.
Hinter Truth Social stehe die Trump Media & Technology Group (TMTG) unter der Leitung des ehemaligen republikanischen US-Kongressabgeordneten Devin Nunes, erklärt The Guardian. Gemäss Nunes soll die App bis Ende März zumindest in den Vereinigten Staaten voll einsatzfähig sein.
Kommentar Corona-Transition: Angesichts der massiven Zensur, die Facebook, Twitter & co. anwenden – von der auch Corona-Transition regelmässig betroffen ist – muss man kein Trump-Anhänger sein, um diese neue App zu begrüssen.
Gehirnlose Einzeller
COVID wäre längst passé
käme sie von der AfD.
Doch daher kommt sie leider nicht,
weil Politmafia ist erpicht,
Bigpharmas Bosse zu bedienen,
die über die Dumm*innen grienen,
denen sie können nach belieben,
den größten Unsinn unterschieben.
Muss man den Geist doch nicht verrenken
und nur ein bisschen selber denken.
Man braucht keine Nation zu spalten,
um Antigene zu erhalten.
Die kann, was doch schon längts bekannt,
man produzier’n rekombinant,
in Lebewesen winzig klein,
in die Gehirn passt nicht hinein.
Doch Untertanen will man beugen,
das Antigen selbst zu erzeugen,
und will sie dazu degradieren,
als Zellkulturen zu fungieren.
So lassen Menschen sich anstellen
als gehirnlose Einzelzellen.
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Rolf Lindner, geb. 1950, ist Diplomchemiker und war sowohl in der Erdölindustrie wie auch in Bereichen der Medizin tätig, wo er auch promoviert hat (Arbeiten dazu an der Charité zu Berlin). 2000 hat er eine Tätigkeit als Radiochemiker aufgenommen. Ausserdem hat er fast alle Kontinente bereist und ist Schlagzeuger für den Shanty-Chor Berlin. Im letzten Jahr hat er über 80 Gedichte geschrieben, die er im Eigenverlag herausgibt.
Die Mär von einer «anerkannten Wissenschaft»
«Historisch gesehen versteckt sich hinter dem Konsens oft die Absicht, eine Debatte zu vermeiden. Man tut so, als sei die Angelegenheit erledigt. Wann immer Sie hören, dass sich die Wissenschaftler über etwas einig sind, greifen Sie zu Ihrer Brieftasche, denn Sie werden reingelegt. Um es klar zu sagen: Die Arbeit der Wissenschaft hat mit Konsens nichts zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. » Michael Crichton, PhD, MD, Autor, Drehbuchautor und Wissenschaftler
Durch fossile Brennstoffe verursache der Mensch einen Grossteil der Klimaveränderungen. Dieser Zusammenhang hat sich in unsereren Köpfen eingebrannt. Es gilt die Devise, dass die Menschen auf fossile Brennstoffe verzichten und auf eine Netto-Null-Zukunft hinarbeiten sollen. Wie das Medienportal The Daily Sceptic berichtet, decken jedoch weiterhin Erdöl, Kohle und Erdgas 85 Prozent unseres Energiebedarfs.
Fleischlose Ernährung werde laut The Daily Sceptic in Zukunft an der Tagesordnung sein. Die grünen politischen Idealisten würden auf die Nachteile hinweisen, jedoch weiterhin die Netto-Null-Zukunft propagieren. «Die Wissenschaft» warne davor, dass es kurz vor zwölf sei. The Daily Sceptic gibt zu bedenken, dass das so nicht stimme. Denn es sei nicht bewiesen, dass der Mensch weitgehend für den Klimawandel verantwortlich ist. Die Behauptung, es handle sich um eine «anerkannte Wissenschaft», bei der sich alle einschlägigen Fachleute einig sind, sei ein politischer Betrug. 40 Jahre lang hätten Klimamodelle äusserst ungenaue Vorhersagen zur Erwärmung gemacht; die Prognosen hätten sich bis heute nicht bewahrheitet (wir berichteten).
«Das politische Narrativ der globalen Erwärmung kam in den 1980er Jahren in Gang, nachdem die Angst vor einer globalen Abkühlung in den 1970er Jahren gescheitert war. Das Narrativ der Erwärmung hatte 15 Jahre lang Erfolg, bis die jüngste Erwärmung an Fahrt verlor. In den letzten sieben Jahren sind die Temperaturen zum Stillstand gekommen.»
Dies sei einer der Gründe für die jüngste Umbenennung von schlechtem Wetter in «extrem» und für die unwissenschaftlichen Versuche, Einzelereignisse mit dem langfristigen Klimawandel in Verbindung zu bringen. Rekordhöchsttemperaturen unter den Düsenflugzeugen in Heathrow, rekordverdächtige «Windböen» an isolierten Meeresklippen – all das werde benutzt für eine politische Armageddon-Erzählung (wir berichteten).
Im Mittelpunkt der Debatte stehe die Rolle von Kohlendioxid als wärmendes Gas. The Daily Sceptic weist darauf hin, dass CO² zwar den Planeten erwärme. Die Erde wäre ohne Kohlendioxid und die anderen anderen Treibhausgase um etwa 33 Grad Celsius kühler. Die wärmende Wirkung von Kohlendioxid nehme jedoch ab, je mehr davon beispielsweise aus den Weltmeeren in die Atmosphäre gelange.
The Daily Sceptic schreibt, dass eine Verdopplung des atmosphärischen CO² nicht automatisch eine verdoppelte Erderwärmung nach sich zöge. Der Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC erkenne diesen Aspekt an.
Laut The Daily Sceptic gehen Klimamodelle davon aus, dass eine solche Verdopplung die weltweiten Temperaturen um 1,5 bis 6° C ansteigen liessen. Neuere wissenschaftliche Arbeiten legten hingegen nahe, dass diese Schätzung viel zu hoch sei. Die einfache wissenschaftliche Schlussfolgerung, dass steigende CO²-Werte automatisch zu deutlich höheren Temperaturen führen, lasse die natürlichen Klimaschwankungen ausser acht, so heisst es in dem Artikel. Darüber hinaus sei in aktuellen, historischen oder geologischen Aufzeichnungen kaum ein kausaler Zusammenhang zwischen CO² und der Temperatur erkennbar.
Weiterlesen auf englisch.

Ukraine-Einmarsch: Deutsche Regierung ruft zum Hamstern auf

Eine Kampagne des Bevölkerungsschutzes ruft zur Vorratshaltung auf. Wir sprechen mit dem Bundesamt und mit zwei älteren Damen, die Krieg und Hunger noch kennen. Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Ukraine-Einmarsch: Deutsche Regierung ruft zum Hamstern auf erschien zuerst auf reitschuster.de.

Wie 1938?

Warum das Appeasement des Westens Putin ermuntert in seiner Aggression – und was der Ausweg wäre. Den schon Konrad Adenauer kannte, wir aber völlig vernachlässig haben. Mein aktueller Video-Kommentar.
Der Beitrag Wie 1938? erschien zuerst auf reitschuster.de.

Nord Stream 2 gestoppt: Der Sieg der USA und das Ende der Versorgungssicherheit
Die Bundesregierung hat die Zertifizierung von Nord Stream 2 ausgesetzt und es ist fraglich, ob die Pipeline jemals ans Netz gehen kann. Das ist ein Sieg der USA, die Nord Stream 2 verhindern und ihr teureres Frackinggas in Europa verkaufen wollen. Es bedeutet aber auch das Ende der Versorgungssicherheit in Europa und natürlich Entschädigungszahlungen in […]
Der Beitrag Nord Stream 2 gestoppt: Der Sieg der USA und das Ende der Versorgungssicherheit erschien zuerst auf Anti-Spiegel.
Hat Russland mit der Anerkennung des Donbass das Minsker Abkommen beerdigt?
Im Februar 2015 wurde das Minsker Abkommen unterzeichnet und es wurde durch eine Resolution des UNO-Sicherheitsrates Teil des Völkerrechts. Wir müssen also erst einmal verstehen, was im Minsker Abkommen vereinbart wurde (den Text des Abkommens finden Sie hier) Das Minsker Abkommen Der in den 13 Punkten des Minsker Abkommens festgelegte Weg zum Frieden in der […]
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Heute um 20.00 Uhr Sondersendung bei NuoViso zu den Ereignissen in der Ukraine und dem Donbass
Eigentlich war geplant, dass wir mit NuoViso am Mittwoch eine HomeOffice-Sendung aufzeichnen, weil ich diese Woche Frank Stoner bei HomeOffice als Urlaubsvertretung ersetze. Aber die Ereignisse in und um die Ukraine haben dazu geführt, dass wir heute eine Sondersendung live zu dem Thema machen. Hier ist der Link zur Sendung, die heute um 20.00 Uhr […]
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Genderwahn immer irrer: Deutsche Botschaft nennt Muttersprache „Elter-1-Sprache“

Von MEINHARD MÜLLER | Laut deutscher Botschaft in Bangkok heißt Muttersprache nun „Elter-1-Sprache“. Just zum Tag der Muttersprache, der am 21. Februar eines jeden Jahres weltweit gefeiert wird, erlaubt sich unsere Botschaft in Thailand einen Fauxpas schlimmster Sorte.
Auf der Facebook-Seite der deutschen Botschaft wird dem Leser vorgeführt, wie weit in Deutschland die Verhunzung unserer schönen Sprache bereits fortgeschritten ist. Haben wir unsere Muttersprache nicht überwiegend von unseren Müttern gelernt? Soll das schöne Wort Mutter in „Elter‑1“ verdreht werden? Eine Beleidigung für alle Mütter, wie sie hässlicher nicht ein könnte.
Gendersprache, Teufelssprache
„Heute ist der Internationale Tag der Elter-1-Sprache. Er wurde 1999 von den Vereinten Nationen als „Tag der Muttersprache“ ins Leben gerufen wurde. Seitdem begeht die Welt jedes Jahr am 21. Februar sprachliche Vielfalt und Mehrsprachigkeit als Elemente, die Kulturen stärken und zusammenhalten.“ (Fb-Seite der Dt. Botschaft)
Indem staatliche Institutionen deren Monopolstellung nutzen, um neue Begriffe mit Brachialgewalt in die Welt zu setzen, stoßen sie Millionen von Bürgern vor den Kopf. Keines Kindes erstes Wort war „Elter 1“. Mama hieß das die Eltern so beglückende Wort.
Diese mehr als künstliche „Gendersprache“ behauptet von sich, sie wäre „inklusiv” und wolle niemanden ausschließen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Sprache entwickelt sich im Verlaufe von Jahrzehnten weiter und übernimmt neue Begriffe erst dann, nachdem sich diese im allgemeinen mündlichen Sprachgebrauch durchgesetzt haben. Neue Begriffe wie „Elter 1“ statt Mutter entspringen kranken Gehirnen, die den gesellschaftlichen Umbau in deren Sinne voranzutreiben trachten. Zusätzlich werden jene die noch normal „ticken“ und traditionelle Werte hochhalten, zu rechten Außenseitern erklärt.
Künstliche Modernität
Wenn nun traditionsbewussten Völkern Asiens provokant bewiesen werden soll, wie „fortschrittlich“ wir in Deutschland seien, indem wir Worte, die in anderen Kulturen heilig sind, verhunzen und vertechnisieren, so kann davon ausgegangen werden, dass wir hinter dem Rücken heftigst ausgelacht und für völlig gekloppt gehalten werden. Diese Botschaft schadet dem Ansehen Deutschlands.
Für Beschwerden: info@bangkok.diplo.de
Dieser Beitrag erschien zuerst bei PHILOSOPHIA PERENNIS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.