Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Opferrolle als Geschäftsmodell

Opferrolle als Geschäftsmodell

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Jasmina Kuhnke „muss“ (mit ihren eigenen Worten) ihre Teilnahme an der heute beginnenden Frankfurter Buchmesse absagen. Sie hätte eigentlich als „Überraschungsgästin“ [!] bei der ARD-Buchnacht auftreten sollen. Dort wollte sie ihr Romandebüt „Schwarzes Herz“ vorstellen. „Zum Nachteil für die Präsenz meines Buches“, sagt Kuhnke, könne sie nun nicht teilnehmen. Zu verdanken sei das dem Messestand […]

Wegen Grippe: Spaniens Gesundheitsministerin will Masken auch nach Covid beibehalten

Wegen Grippe: Spaniens Gesundheitsministerin will Masken auch nach Covid beibehalten

Die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias hat in einer öffentlichen Erklärung letzte Woche durchblicken lassen, wie die künftige „Normalität“ nach Corona aussehen soll: Die Maskenpflicht im Alltag wird der Bevölkerung vermutlich ewig erhalten bleiben.

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Dafür sorgt die schleichende, subtile Überführung des Corona-Ausnahmezustands zum Grippe-Ausnahmezustand: Nachdem die Influenza wie von Geisterhand mit der Ausbreitung von Sars-CoV2 verschwunden ist, wird sie nun ganz allmählich ins Bewusstsein zurückgeholt. Diesmal aber nicht als schon immer dagewesenes „Volks-Wehwehchen“, sondern offenbar als künftige pandemische Bedrohung. Einen Wechsel des Fokus auf die Grippe zur Fortführung von Maßnahmen wie der Maskenpflicht hatte Anthony Fauci übrigens schon im Mai erstmals durchblicken lassen (Report24 berichtete).

Schon werden von WHO und nationalen Gesundheitsbehörden entsprechende „Grippe-Inzidenzen“ mit einer vergleichbaren Wachsamkeit wie im Fall von Corona monitoriert – und, welch Zufall, die Impfhersteller basteln bereits an entsprechenden genbasierte mRNA-Grippevakzinen, die schon in nicht allzu ferner Zukunft ebenfalls zur Pflicht – durch die Vorder- oder Hintertür – werden könnten.

Darias erklärte vielsagend-kryptisch, auch weiterhin werde entweder das Influenza-Virus oder aber „andere Viren“ die „große Vorsicht und Wachsamkeit der Gesundheitsbehörden“ erfordern. Der bisherige Rückgang der Grippefälle seit Anfang 2020 auf einen historischen Tiefststand sei eine Folge der konsequenten Maskenpflicht. Und weil man nicht wisse, „wie die Grippe zurückkommen wird, und wir auch nicht wissen, welche anderen Viren noch kommen werden“, sei es das Beste, sie vorerst beizubehalten. Auf gut Deutsch: Zur Bekämpfung der Grippe sind fortan Masken erforderlich, solange die Grippe existiert. Dies kommt de facto einem ewigen Maskenzwang gleich.

Nachdem also womöglich demnächst Covid keine gesundheitliche Bedrohung darstellen wird – entweder, weil die Fälle durch “Impfung” (wohl eher: durch längst erfolgte stille Feiung der Bevölkerung infolge unbemerkter Infektionen) zurückgehen, oder weil es nie eine wirkliche Pandemie gab – sollen nun immer dagewesene natürliche Viren und Erkältungswellen den Vorwand für Freiheitsentzug und diktatorische Gesundheitsmaßnahmen liefern.

Gesundheitsministerin will dem ganzen Land fluoridiertes Wasser aufzwingen

mercola.com

  • Der britische Gesundheitsminister Sajid Javid kündigte an, der Wasserversorgung Fluorid beizumischen, ein Schritt, der von den Chefärzten von England, Nordirland, Schottland und Wales unterstützt wurde
  • Daraufhin schrieben drei britische Wissenschaftler einen öffentlichen Brief an Premierminister Boris Johnson, in dem sie warnten: „Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt für die britische Regierung, die Öffentlichkeit über die Gefahren der Wasserfluoridierung in die Irre zu führen.“
  • Englands oberster Mediziner wies die Bedenken zurück und nannte sie „übertrieben und unbewiesen“. Es gibt jedoch 70 Humanstudien und 60 Tierstudien, die einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Fluorid und einer Beeinträchtigung der Lernfähigkeit oder des Gedächtnisses belegen.
  • Es gibt auch Hinweise darauf, dass Fluorid mit ADHS und Schlafstörungen in Verbindung gebracht wird und ein endokriner Disruptor ist. Die Bürger des Vereinigten Königreichs können eine Petition unterzeichnen, die das Parlament auffordert, sich mit dem Thema zu befassen. Die Umkehrosmosefiltration kann zwar helfen, aber die wirksamste Lösung ist die Einstellung der Fluoridierung des Wassers.

Im Jahr 2019 setzten 97 % der westeuropäischen Länder ihrem Wasser kein Fluorid zu. Einige wenige Länder verwenden fluoridiertes Salz, die Mehrheit jedoch nicht. Doch trotz des Fehlens von fluoridiertem Wasser oder Salz in der Ernährung sind die Kariesraten in allen Ländern deutlich zurückgegangen.

Im September 2021 kündigte der britische Gesundheitsminister Sajid Javid an, alle öffentlichen Wasserversorgungen mit Fluorid zu versorgen und die Bürger zu zwingen, das Nervengift zu konsumieren. Diese Ankündigung erfolgte in Verbindung mit der Zustimmung der leitenden Ärzte des Vereinigten Königreichs aus England, Nordirland, Wales und Schottland.

Paradoxerweise kommt seine Ankündigung ein Jahr, nachdem eine Verbrauchergruppe in den USA eine Bundesklage gegen die Fluoridierung des Wassers für 200 Millionen US-Bürger eingereicht hat. Die Klage richtete sich gegen die Umweltschutzbehörde und würde die Wasserversorger dazu verpflichten, die Fluoridierung einzustellen.

Fluorid ist ein natürlich vorkommendes Mineral im Wasser und im Boden, von dem Wissenschaftler in den 1940er Jahren feststellten, dass es zur Vorbeugung von Karies beitragen kann. Die Wasserfluoridierung begann in den USA 1945 in Grand Rapids, Michigan, und in den folgenden Jahren übernahmen auch andere Gemeinden in Michigan und andere Bundesstaaten diese Praxis.

Sechsundneunzig Prozent des in den US-Wassersystemen verwendeten Fluorids stammen aus Apatiterz, der Quelle für Phosphatdünger. Obwohl die Zusammensetzung des Minerals auch „hohe Konzentrationen“ von Hydroxid, Fluorid und Chlorid enthält, bezeichnet die CDC den Zusatz dieser neurotoxischen Chemikalie als „eine der größten Erfolgsgeschichten der öffentlichen Gesundheit“. Doch diese „große Erfolgsgeschichte“ hat ihren Ursprung in hochgiftigen Nebenprodukten bei der Herstellung von Düngemitteln.

Bei der Herstellung wird Apatit mit Schwefelsäure vermischt, die aus geschmolzenem Schwefel gewonnen wird, den die American Water Works Association als „ein Abfallprodukt aus der Reinigung von Erdölrohstoffen“ bezeichnet.

Sobald die giftigen Dämpfe in einen gefährlichen Flüssigabfall umgewandelt sind, wird dieser von den Düngemittelfabriken zu Wasserreservoirs transportiert, wo er dem Trinkwasser zugesetzt wird. Im Gegensatz zu Fluorid in pharmazeutischer Qualität in Zahnpasta handelt es sich hierbei jedoch um „ein unbehandeltes industrielles Abfallprodukt, das Spurenelemente von Arsen und Blei enthält“.

Leider sind sich nicht viele über die Auswirkungen von Fluorid als Neurotoxin von der Wiege bis zur Bahre oder über die Herkunft des Abfallprodukts, das der Wasserversorgung zugesetzt wird, im Klaren. Obwohl es in Großbritannien einigen Widerstand gegen den Vorschlag gab, ist Javid „sehr daran interessiert, die Zugabe des Minerals zur Wasserversorgung voranzutreiben und wird im Rahmen von Gesetzen, die das Parlament durchlaufen, die Befugnis erhalten, dies in ganz England zu tun“.

Trotz erwiesener Gefahr will Großbritannien die Fluoridierung erzwingen

In einer konzertierten Aktion, um die Öffentlichkeit von dem Vorschlag zu überzeugen, sprachen sich die leitenden Mediziner des Vereinigten Königreichs gemeinsam für die Wasserfluoridierung in allen britischen Ländern aus. Um den Anschein zu erwecken, dass die Zugabe von Fluorid zum Wasser der Gesundheit der britischen Bürger zugutekommt, fügten sie den Vorschlag der Gesetzgebung mit der Bezeichnung „The Health and Care bill “ hinzu, die den Abgeordneten vorgelegt werden soll, die dann Javid die Befugnis erteilen werden, die Fluoridierung anzuordnen.

Als Reaktion darauf schickten drei britische Wissenschaftler einen öffentlichen Brief an Großbritanniens Premierminister Boris Johnson. In der von der U.K. Freedom from Fluoride Alliance veröffentlichten Pressemitteilung schreiben sie, „Dies ist kein guter Zeitpunkt für die britische Regierung, die Öffentlichkeit über die Gefahren der Wasserfluoridierung in die Irre zu führen.“

Die Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Erklärungen der leitenden Ärzte der vier britischen Länder die schwachen Vorteile der Fluoridierung preisen, aber stärkere Beweise dafür ignorieren, dass Fluorid ein Neurotoxin für die Entwicklung ist. Den Wissenschaftlern zufolge,

Die Zahnärztelobby hat diese Debatte schon viel zu lange beherrscht. Man kann einen beschädigten Zahn reparieren, aber frühe Schädigungen des Gehirns (vor allem während der fötalen Entwicklung und im Säuglingsalter) lassen sich nicht reparieren oder rückgängig machen.

Dies ist für die Zukunft unseres Landes so ernst, dass die Angelegenheit nicht durch die Art von ‚Taschenspielertricks‘ gelöst werden sollte, die von denjenigen angewandt werden, die das Drehbuch für die Erklärung der GMOs geschrieben haben.

In ihrer Erklärung gibt es zwei kurze Absätze, die sich mit dem Risiko der Fluoridierung befassen, was die Wissenschaftler als „Taschenspielertrick“ bezeichnen. In diesen Absätzen erwähnen die Verwertungsgesellschaften weder die zahlreichen Studien, die die Neurotoxizität belegen, noch die Klage gegen die US-EPA. Diese Punkte wurden in ihrem offenen Brief an den Premierminister angesprochen, in dem sie sagten:

… hoffen aufrichtig, dass Ihre Gesundheitsberater die eindeutigen wissenschaftlichen Beweise für die Neurotoxizität von Fluorid (und andere negative Auswirkungen auf die Gesundheit) anerkennen und die Gesundheit unserer Bevölkerung über die Förderung einer offenbar gut gemeinten, aber eindeutig überholten Praxis der Wasserfluoridierung stellen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine gut eingeführte medizinische oder zahnmedizinische Praxis den Fortschritten im wissenschaftlichen Verständnis der unerwarteten Nebenwirkungen weichen muss.

In der Times heißt es jedoch: „Chris Whitty, der Chief Medical Officer für England, hat Sicherheitsbedenken bezüglich der Verbindungen zurückgewiesen und erklärt, es gebe keine Beweise dafür, dass sie Krebs verursachen, und die Behauptungen über Gesundheitsrisiken seien ‚übertrieben und unbewiesen‘.“

Starke Beweise für die neurotoxische Wirkung von Fluorid

Eine der ersten Studien, die eine negative Auswirkung von Fluorid auf den IQ von Kindern belegte, wurde 1989 im Chinese Journal of Control of Endemic Diseases veröffentlicht. Seitdem hat das Fluoride Action Network Dutzende von Studien aufgezeichnet, die den Zusammenhang zwischen IQ und Fluorid untersucht haben.

Davon haben 70 Humanstudien und 60 Tierstudien einen Zusammenhang zwischen der Exposition und einer Verringerung der Lern- oder Gedächtnisleistung nachgewiesen. Die Humanstudien, an denen Kinder und Erwachsene teilnahmen, liefern überzeugende Beweise für die Schädigung. Das Fluoride Action Network hat auch eine Analyse der Probleme veröffentlicht, die mit den Studien verbunden sind, die keinen Zusammenhang gefunden haben.

Einige der stärksten Studien, die einen Zusammenhang nachweisen, wurden 2019 und 2020 veröffentlicht. Die Behauptungen der Befürworter der Fluoridierung, dass es nur „eine oder zwei Studien“ gibt, die einen Schaden feststellen, oder dass sie nur aus Gebieten mit natürlich hohen Fluoridwerten stammen, sind nicht mehr relevant. Die wissenschaftlichen Beweise können jetzt als überwältigend und unbestreitbar angesehen werden. Zu den Studien gehören:

  • Green 2019 – veröffentlicht im Journal of the American Medical Association’s journal on Pediatrics.25 Sie berichtet über erhebliche IQ-Verluste bei kanadischen Kindern aufgrund der pränatalen Exposition gegenüber Fluorid aus der Wasserfluoridierung.
  • Riddell 2019 – veröffentlicht in Environment International. Sie fand einen schockierenden 284%igen Anstieg der Prävalenz von ADHS bei Kindern in fluoridierten Gemeinden in Kanada im Vergleich zu nicht fluoridierten Gemeinden.
  • Till 2020 – veröffentlicht in Environment International. Darin wurde berichtet, dass Kinder, die in kanadischen fluoridierten Gemeinden mit der Flasche gefüttert wurden, im Vergleich zu Kindern in nicht fluoridierten Gemeinden bis zu 8,8 IQ-Punkte verloren.
  • Uyghurturk 2020 – veröffentlicht in Environmental Health, stellte fest, dass schwangere Frauen in fluoridierten Gemeinden in Kalifornien signifikant höhere Fluoridwerte in ihrem Urin aufwiesen als Frauen in nicht fluoridierten Gemeinden. Die in ihrem Urin gefundenen Werte entsprachen denjenigen, die in früheren Studien den IQ von Kindern verringerten.
  • Malin 2019 – veröffentlicht in Environmental Health. Sie brachte eine Verdoppelung der Symptome, die auf Schlafapnoe bei Jugendlichen in den USA hinweisen, mit dem Fluoridgehalt im Trinkwasser in Verbindung. Der Zusammenhang zwischen Fluorid und Schlafstörungen könnte auf die Wirkung von Fluorid auf die Zirbeldrüse zurückzuführen sein.
  • Malin 2019 – veröffentlicht in der Zeitschrift Environment International. Darin wird berichtet, dass die Exposition gegenüber fluoridiertem Wasser zu einer Verringerung der Nieren- und Leberfunktion bei Jugendlichen in den USA führt, und es wird vermutet, dass Personen mit einer schlechteren Nieren- oder Leberfunktion möglicherweise mehr Fluoridkörper aufnehmen. Diese Studie wurde von den National Institutes of Health finanziert.

Die Beweise für die neurotoxische Wirkung von Fluorid übertreffen inzwischen bei weitem die Beweise, die vorlagen, als Blei in Benzin verboten wurde. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des dänischen Wissenschaftlers, Harvard-Professors und Neurotoxizitätsexperten Dr. Philippe Grandjean kommt ebenfalls zu folgendem Schluss:

… es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Entwicklungsneurotoxizität ein ernsthaftes Risiko im Zusammenhang mit einer erhöhten Fluoridexposition darstellt, sei es durch kommunale Wasserfluoridierung, natürliche Fluoridfreisetzung aus Bodenmineralien oder Teekonsum, insbesondere wenn die Exposition während der frühen Entwicklung auftritt.

Da man davon ausgeht, dass die Entwicklungsneurotoxizität dauerhafte negative Auswirkungen hat, ist die Gesundheit des Gehirns der nächsten Generation ein entscheidender Aspekt bei der Risiko-Nutzen-Bewertung der Fluoridexposition.

Fluorid ist ein endokriner Disruptor, der sich auf das Gehirn auswirkt

Es ist erwiesen, dass Fluorid als endokriner Disruptor sowohl den Schlaf als auch das Gehirn beeinträchtigt. Es trägt zum Anstieg der Zahl der Kinder und Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei. Eine 2015 veröffentlichte Studie zeigte, dass Kinder mit einer höheren Rate an medizinisch diagnostiziertem ADHS in Staaten wohnten, in denen ein größerer Anteil der Bevölkerung fluoridiertes Wasser konsumierte.

Im Jahr 2006 bezeichnete der Nationale Ressourcenrat der Nationalen Akademien Fluorid als endokrinen Disruptor. Laut den National Institutes of Health (NIH) aus dem Jahr 2014 „zeigt die Forschung, dass endokrine Disruptoren während der pränatalen und frühen postnatalen Entwicklung, wenn sich Organe und Nervensysteme bilden, das größte Risiko darstellen können.“ Die NIH haben diese Aussage inzwischen von ihrer Website entfernt.

Die Exposition gegenüber Fluorid wird auch mit Schilddrüsenerkrankungen in Verbindung gebracht, die wiederum zu Herzerkrankungen, Fettleibigkeit, Depressionen und anderen Gesundheitsproblemen beitragen. Fluorid wirkt sich nachteilig auf den Schlafrhythmus aus. In einer Studie wurde festgestellt, dass eine chronische schwache Exposition das Schlafverhalten von Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren beeinträchtigt.

Es wurde festgestellt, dass ein Fluoridgehalt von 0,52 mg pro Liter mit einer 1,97-mal höheren Wahrscheinlichkeit verbunden ist, mindestens einmal pro Woche an Schlafapnoe zu leiden. Dieser Wert ist niedriger als die derzeitige Empfehlung von 0,7 mg/L.

Die Forscher stellten die Theorie auf, dass die Anhäufung von Fluorid in der Zirbeldrüse das Schlafverhalten beeinflussen kann. Darüber hinaus schrieben die Forscher, dass bei Erwachsenen die Fluoridkonzentration in der Zirbeldrüse mit Verkalkung korreliert, was wiederum mit einem Rückgang der Melatoninproduktion, einer geringeren Schlafdauer und einem geringeren Anteil an REM-Schlaf einhergeht.

Gesundheitsbehörde senkt Fluoridwert für 2015

Im Jahr 2010 kam eine im Journal of the American Dental Association veröffentlichte Studie zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zwischen Fluorose und Kinderzähnen sowie der Aufnahme von Fluorid aus Säuglingsnahrung und anderen Nahrungsquellen besteht. Sie schrieben:

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Prävalenz von leichter Zahnfluorose durch die Vermeidung der Aufnahme großer Mengen Fluorid aus rekonstituiertem Säuglingsnahrungspulver und fluoridierter Zahnpasta verringert werden könnte.

Auch die CDC zog 2010 nach und warnte, dass das Mischen von pulverförmiger oder flüssiger Säuglingsnahrung mit fluoridiertem Wasser das Risiko der Entwicklung einer Zahnschmelzfluorose bei Kindern erhöhen könnte. Diese Empfehlungen wurden inzwischen gestrichen.

Ihre Zähne sind jedoch das Fenster zu Ihren Knochen, und wenn Sie Schäden an Ihren Zähnen feststellen, müssen Sie sich die Frage stellen: Welche Art von Schaden an Ihren Knochen tritt auf?

Im April 2015 gab das US-Gesundheitsministerium zu, dass die von ihnen propagierten Fluoridwerte die Zähne von Kindern schädigen. Bei 41 % der Teenager wurde eine schwere Zahnfluorose festgestellt, die weiße Flecken, Gelbfärbung oder löchrigen Zahnschmelz umfasst.

Trotz der hohen Fluoridkonzentrationen, die eine Fluorose verursachen, berichtete die CDC auch, dass 42 % der Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 19 Jahren und 90 % der Erwachsenen Karies in ihren bleibenden Zähnen hatten. Obwohl einige Gesundheitsexperten Fluorid weiterhin als Schutz vor Karies propagieren, erfüllt es offensichtlich nicht seinen Zweck.

Anstatt Fluorid vollständig aus dem Wasser zu entfernen, um die Knochengesundheit zu schützen, kündigte das Gesundheitsministerium 2015 an, den Fluoridgehalt im Wasser lediglich zu reduzieren, um „das Risiko einer kosmetischen Fluorose in der allgemeinen Bevölkerung“ zu minimieren. Der Gedanke, dass Fluorose lediglich ein kosmetisches Problem ist, negiert das potenzielle Risiko für die Knochengesundheit.

In einem Schreiben an die National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine (Nationale Akademien der Wissenschaften, Technik und Medizin) stellte die American Dental Association fest, dass ihre Mitglieder damit einverstanden sind, dass die Ausgabe 2018 der Fluoridation Facts, der ADA-Ressource zur kommunalen Wasserfluoridierung, Fragen zum Zusammenhang zwischen dem Verbrauch und einer verminderten Intelligenz oder Verhaltensstörungen beantwortet.

Sie entschieden sich dafür, alle Studien, die zeigen, dass Fluorid ein gefährliches Neurotoxin ist, eklatant zu ignorieren, und erklärten: „Die Beweise aus einzelnen Studien und systematischen Übersichten stützen nicht die Behauptung eines kausalen Zusammenhangs. Darüber hinaus drängten sie darauf, dass die Monografie des National Toxicology Program zu Fluoridexposition und neurologischer und kognitiver Gesundheit ihre Klassifizierung von Fluorid von einem „vermuteten“ Neurotoxin zu einem „unbekannten“ Neurotoxin ändern sollte.

Sie begründeten dies mit der Behauptung: „Es gibt keine umfangreiche Literatur, die Fluorid als potenzielles Neurotoxin untersucht.“ Mit anderen Worten: 70 Humanstudien und 60 Tierstudien reichten nicht aus, um „die Behauptung eines kausalen Zusammenhangs zu stützen“, und es gibt keine „umfangreiche Literatur, die Fluorid als potenzielles Neurotoxin untersucht.“

Helfen Sie mit, die Praxis der Wasserfluoridierung zu beenden

Äußerungen von Politikern und Experten lassen vermuten, dass die Sorge um Karies größer ist als die um den Verlust der Intelligenz, die Gesundheit des Gehirns von Erwachsenen und Kindern und die Schäden durch Störungen des Hormonsystems.

Für die Bürger in Großbritannien wurde im Parlament eine Petition initiiert, in der empfohlen wird, dass es besser wäre, „die Zähne täglich mit Zahnpasta zu putzen und den Zuckerkonsum zu kontrollieren, anstatt die ganze Nation mit Fluorid zur Einnahme eines Nervengifts zu zwingen“.

Die Bürger Großbritanniens können die Petition unter diesem Link unterzeichnen. Wenn sie 100.000 Unterschriften erreicht, muss das Parlament sie zur Debatte stellen. Diejenigen, die in einem Gebiet mit fluoridiertem Wasser leben, können ihre Gesundheit schützen, indem sie das Wasser aus der Leitung filtern.

Da Fluorid ein sehr kleines Molekül ist, lässt es sich nur schwer herausfiltern, wenn es einmal zugesetzt wurde, aber eine Umkehrosmosefiltration kann wirksam sein. Sauberes, reines Wasser ist eine Voraussetzung für optimale Gesundheit; die einzige wirkliche Lösung besteht also darin, die Praxis der künstlichen Wasserfluoridierung zu beenden.

Quellen:

„Transaktion verweigert“: Bereiten Sie sich auf eine Kreditkarte vor, die Ihre Ausgaben stoppt, sobald Sie Ihr CO2-Maximum erreicht haben

„Die Vision von Doconomy ist sozusagen das ‚Erstgeborene‘ der Technokratie, wie es auf ihrer Website heißt: „Unser Verständnis der Auswirkungen wird alle kommerziellen Aktivitäten auf der Erde umgestalten.“ Ihr Leben wird auf seinen CO2-Fußabdruck hin untersucht, und Ihre Mastercard wird nicht mehr funktionieren, wenn Sie den für Sie festgelegten CO2-Grenzwert überschreiten.“ – Patrick M. Wood, „Technocracy News“


lifesitenews.com: Das Unternehmen, das eine Kreditkarte entwickelt hat, mit der die CO2-Emissionen Ihrer Einkäufe verfolgt werden können, will eine „Premium“-Version der Karte auf den Markt bringen, die Ihre Ausgaben einschränkt, sobald Sie Ihr „Kohlenstoffmaximum“ erreicht haben.

Dies ist der jüngste von vielen Plänen, die darauf abzielen, die Menschen zu größeren Verhaltensänderungen zu zwingen, um angeblich die globale Erwärmung einzudämmen. Der Sozialwissenschaftler und Autor Steven Mosher bezeichnete die globale Erwärmungsbewegung als „gigantischen Propaganda-Aufwand“ und „den größten wissenschaftlichen Betrug, der je an der Menschheit verübt wurde“.

Doconomy hat sich mit Mastercard und dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) zusammengetan, um eine Technologie für den normalen Verbraucher zu entwickeln, die „den Kaufpreis eines Produkts mit der Auswirkung auf den Planeten, gemessen in Kilogramm CO2, in Verbindung bringt und dann empfiehlt, die Menge auszugleichen – praktisch einen Preis für Kohlenstoff zu setzen“, wie die Doconomy-Website erklärt.

Die DO-Kreditkarte arbeitet Hand in Hand mit einer Telefon-App, die im April 2019 auf den Markt kam und die CO₂-Emissionen jeder Kreditkartentransaktion quantifiziert. Auf der Website wird die Karte mit Videoaufnahmen von weiß getünchten, typischen Konsumgütern vorgestellt, die wie Müll durch den Raum schweben und jeweils mit einer CO₂-Emissionsnummer versehen sind.

Auf der Rückseite der Karte steht unter dem Feld für die Unterschriftsberechtigung: „Ich übernehme die Verantwortung für jede Transaktion, die ich tätige, um zum Schutz unseres Planeten beizutragen.“

Doconomy wird in Kürze eine „Premium“-Version der Kreditkarte mit dem Namen DO Black auf den Markt bringen, die als „die erste Kreditkarte, die Sie vor zu hohen Ausgaben bewahrt“ angepriesen wird.

Gemessen an dem UN-Ziel, die Kohlenstoffemissionen bis 2030 zu halbieren, ist DO Black „mit einem monatlichen tCO2e-Limit ausgestattet, das sicherstellt, dass wir die von der UN-2030 empfohlenen Kohlenstoffreduktionen einhalten“, heißt es auf der Website.

„Anstatt eine Premium-Kreditkarte mit Vorteilen einzuführen, die normalerweise zu weiterem Konsum anregt, hat Do Black nur ein wesentliches Merkmal – ein Kohlenstofflimit. Der Hauptzweck ist die Möglichkeit, die Auswirkungen des eigenen Konsums nicht nur zu messen, sondern sie auch direkt zu stoppen“, so das Unternehmen.

Auf der Website kann man bereits einen Blick auf die Nachricht werfen, die dem Kartennutzer angezeigt wird, sobald er sein Kohlenstofflimit erreicht hat, und die mit einem roten Ausrufezeichen versehen ist: „Transaktion verweigert! Kohlenstofflimit erreicht“.

Nathalie Green, CEO und Mitbegründerin von Doconomy, sieht in der Karte ein wichtiges Bedürfnis: „Wir alle müssen uns der Dringlichkeit der Situation bewusst werden und schnell zu einem verantwortungsvolleren Konsum übergehen. Mit Do Black gibt es keine Ausreden mehr. Durch unsere Zusammenarbeit mit dem UNFCCC und Mastercard wird Do es den Menschen ermöglichen, ihren Teil zur Erreichung der Kohlenstoffreduktionsziele für 2030 und darüber hinaus beizutragen“, sagte sie.

Das Unternehmen teilte mit, dass es sich in Zusammenarbeit mit der UNO an fünf Projekten zur Verringerung des Kohlendioxidgehalts beteiligt, die als CO2-Ausgleich bezeichnet werden. Das „klimafreundliche Sparkonto“ von Doconomy bietet derzeit einen Zinssatz von einem halben Prozent, wobei „0,4 Prozent an unsere Wirtschaft und 0,1 Prozent an den Planeten gehen“ – als „Ausgleich“ für die Kohlenstoffauswirkungen.

Das Unternehmen Doconomy beschränkt sich nicht auf die Entwicklung der DO-Kreditkarten, sondern stellt mit dem „Åland-Index“ Instrumente zur Verfügung, mit denen andere Finanzdienstleister und Unternehmen die „Klima-Auswirkungen“ digitaler Finanztransaktionen, bestimmter Produkte und sogar ganzer persönlicher „Lebensstile“ bewerten können.

Ihr Ziel ist ehrgeizig: „Einen Strukturwandel herbeiführen, indem wir das Finanzsystem neu verdrahten“, wie es auf ihrer Website heißt. Ihre Dienste werden bereits von der Bank Klarna genutzt, die über den Åland-Index von Doconomy „Berechnungen der Kohlenstoff-Auswirkungen aller Transaktionen aller Nutzer“ bereitstellt. Dies wird als „die größte Initiative“ bezeichnet, die jemals von einer Bank ergriffen wurde, um ihre Nutzer über die Auswirkungen ihres Konsums aufzuklären“.

Während die Karte derzeit für die freiwillige Nutzung beworben wird, hat Marc Morano, Gründer und leitender Redakteur der von Linken als „Klimawandelleugner“ bezeichneten Website „Climate Depot“, vorausgesagt, dass diese freiwillige Phase ihr eigenes Verfallsdatum haben wird:

„Diese CO2-Überwachungskreditkarte wird als ‚freiwillige‘ Maßnahme ohne ‚Pflicht‘ beginnen. Aber wie lange wird es dauern, bis diese CO2-Karte von großen Konzernen in Absprache mit den Regierungen vorgeschrieben wird? Wenn man bedenkt, wie die Klima-Aktivisten die COVID-Lockdowns nachahmen, kann man davon ausgehen, dass diese Kreditkarte bei einem ‚Klimanotstand‘ verpflichtend sein wird.“

Morano hat festgestellt, dass die DO-Karte einer „Nature-Studie“ vom August 2021 „auf den Fersen folgt, die ‚Kohlenstoffzertifikate‘ fordert, die die CO2-Emissionen des Einzelnen durch intelligente Zähler und Tracking-Apps überwachen würden.“

Er warnte die Leser: „Machen Sie sich auf ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild gefasst, das Ihre persönlichen Ausgabegewohnheiten bewertet.“

Als Reaktion auf den von NPR verbreiteten „radikalen“ Vorschlag eines College-Professors, dass die Menschen wegen der „Aussicht auf eine Klimakatastrophe“ weniger Kinder haben sollten und dass wir die Fortpflanzung mit einer „Kohlenstoffsteuer“ auf Kinder in den reichen Ländern einschränken müssten, kommentierte Morano:

„US-Umweltschützer nehmen sich ein Beispiel an Chinas verpflichtender Ein-Kind-Politik, selbst wenn China diese Politik aufgibt. Wenn diese verrückten Klima-Aktivisten ihrer eigenen Literatur glauben würden, würden sie erkennen, dass die ‚globale Erwärmung‘ zu weniger Kindern führen kann!“

Steven Mosher stimmt zu, dass das ultimative Ziel der Klimaschützer darin besteht, die Weltbevölkerung drastisch zu reduzieren. „Sie haben Chinas Ein-Kind-Politik von Anfang an bejubelt“, stellt er fest.

„Ich habe eine historische Studie über den Klimawandel in China durchgeführt, die zeigt, dass das Klima in China vor 2.000 Jahren um mehrere Grad wärmer war als heute“, sagte Mosher und fügte hinzu: „Und das war natürlich lange bevor wir von Klimawandel und globaler Erwärmung hörten.“

„Wir hatten schon globale Erwärmung und Eiszeiten, lange bevor der Mensch den Verbrennungsmotor erfand, und lange bevor eine Million von uns auf dem Planeten herumliefen und kleine ‚Kohlendioxid-Emittenten‘ zur Welt brachten“, witzelte er und zitierte damit, wie Klimawandel-Aktivisten Kinder bezeichnen.

Jack Hellner, der für den „American Thinker“ schreibt, hat festgestellt, dass Nachrichtenagenturen seit Jahrzehnten – ja sogar seit einem Jahrhundert – Angst vor einer Klimakrise schüren, obwohl sich ihre Vorhersagen immer wieder als falsch erweisen.

Im Januar 1970 berichtete „Life“: „Wissenschaftler haben solide experimentelle und theoretische Beweise, um … die folgenden Vorhersagen zu unterstützen: In einem Jahrzehnt werden die Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben … bis 1985 wird die Luftverschmutzung die Menge des Sonnenlichts, die die Erde erreicht, um die Hälfte reduziert haben …“

Trotz der Verwendung betrügerischer Behauptungen von Klimawandel-Alarmisten, wie z. B., dass Walrosse in einem Dokumentarfilm gezeigt wurden, die sich „wegen des Klimawandels“ von einer Klippe stürzten, hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) das Narrativ des Klimawandels aufgegriffen, um seine „Great Reset“-Agenda voranzutreiben.

Der virtuelle Davos-Gipfel des WEF im Jahr 2021 beispielsweise hat den Klimawandel als eine „dringende Bedrohung, die entschlossenes Handeln erfordert“ dargestellt, einschließlich „umfassender“ kurz- und langfristiger „Klimamaßnahmen im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens“ durch private und öffentliche Einrichtungen. Zu diesen Zielen gehören „grünere“ (wenn auch weniger profitable) Geschäftspraktiken mit geringeren CO2-Emissionen, die von internationalen Behörden durchgesetzt werden sollen.

Solche Praktiken werden bereits im Namen des so genannten „Klimanotstands“ von Amtsträgern wie Justin Trudeau vorangetrieben, dessen „Klimaplan“ der „Liberal Party“ mehr Kohlenstoffsteuern einführen und den kanadischen Öl- und Gassektor ins Visier nehmen würde, etwa durch ein Verbot des Verkaufs neuer gasbetriebener Fahrzeuge ab 2035.

FDA verzögert Entscheidung über Moderna-Impfstoff für Jugendliche aufgrund von Herzproblemen, doch Pfizer genehmigt für Jugendliche, trotz höherer Anzahl von Myokarditis-Berichten

childrenshealthdefense.org: Die COVID-Impfstoffe von Pfizer und Moderna werden beide mit Herzentzündungen in Verbindung gebracht. Im Mai genehmigte die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration den Impfstoff von Pfizer für 12- bis 17-Jährige, aber die Behörde verschiebt ihre Entscheidung über die Zulassung des Impfstoffs von Moderna für Jugendliche, während sie prüft, ob die Impfung das Risiko einer Myokarditis erhöhen könnte.

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Die US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) erklärte am 15. Oktober, dass sie die Entscheidung über die Zulassung des COVID-Impfstoffs von Moderna für Jugendliche verschiebt, während die Behörde prüft, ob die Impfung das Risiko einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) erhöhen könnte, berichtete das Wall Street Journal.

Im Juni fügte die FDA der Begleitliteratur zu den mRNA-COVID-Impfstoffen von Pfizer und Moderna eine Warnung hinzu, die auf ein erhöhtes Myokarditis-Risiko hinweist.

Im Mai, einige Wochen bevor die FDA die Warnung hinzufügte, genehmigte die Behörde jedoch den COVID-Impfstoff von Pfizer für 12- bis 17-Jährige, trotz des bekannten erhöhten Myokarditisrisikos.

Ebenfalls im Juni beantragte Moderna die Zulassung seines Impfstoffs für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren in den Vereinigten Staaten.

Die Prüfung des Moderna-Antrags durch die FDA ist noch nicht abgeschlossen, sagte ein FDA-Sprecher gegenüber Reuters und fügte hinzu, dass die Behörde zwar nicht vorhersagen könne, wie lange der Prozess dauern werde, die Daten aber so schnell wie möglich auswerten werde.

Nachdem vier nordische Länder am 6. Oktober die Verwendung des Moderna-Impfstoffs in jüngeren Altersgruppen ausgesetzt haben, sagte die FDA, dass sie das Risiko der als Myokarditis bekannten Erkrankung bei jüngeren Männern, die den Moderna-Impfstoff erhalten haben, im Vergleich zu denjenigen, die den Impfstoff von Pfizer-BioNTech erhalten haben, noch einmal prüft, so mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die europäische Arzneimittelbehörde stellte im Juli fest, dass entzündliche Herzerkrankungen nach der Impfung mit den Impfstoffen von Moderna und Pfizer in „sehr seltenen“ Fällen auftreten können und bei jüngeren Männern nach der zweiten Dosis häufiger vorkommen. Die Aufsichtsbehörde betonte jedoch, dass die Vorteile der Impfungen alle Risiken überwiegen.

Eine weitere traurige Geschichte! Eine Mutter, die so stolz darauf war, dass ihr 14-jähriger Sohn den COVID-Impfstoff erhalten konnte… aber jetzt bestätigen Ärzte, dass ihr Sohn die Kriterien für eine Myokarditis nach der Impfung erfüllt.

Another sad story! Mom so proud that her 14-year-old son could get the COVID vaccine… but now doctors confirm her son meets the criteria for having post-vaccine myocarditis.

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— Robert F. Kennedy Jr (@RobertKennedyJr) August 11, 2021

Wissenschaftler befürchten, dass mRNA-Auffrischungsimpfungen bei jungen Erwachsenen Herzentzündungen verursachen könnten.

Dr. Ofer Levy, Direktor des Precision Vaccines Program am Boston Children’s Hospital und stimmberechtigtes Mitglied des FDA-Beratungsgremiums, äußerte sich letzte Woche besorgt über das Risiko, dass mRNA-Auffrischungsimpfungen für COVID bei jungen Erwachsenen Herzentzündungen verursachen könnten.

Levy äußerte sich nur wenige Stunden, nachdem der FDA-Beratungsausschuss für Impfstoffe und verwandte biologische Produkte einstimmig und anonym empfohlen hatte, allen Personen ab 18 Jahren, die die erste Dosis erhalten haben, eine zweite Dosis des Impfstoffs COVID von Johnson & Johnson (J&J) zu verabreichen, wie CNBC berichtete.

Der Impfstoff von J&J ist der einzige COVID-Einmalimpfstoff, der in den USA für den Notfall zugelassen ist – die zweite Dosis gilt als Auffrischung.

Am 17. September empfahl das FDA-Beratungsgremium der Behörde, Auffrischungsimpfungen von Moderna und Pfizer für alle Senioren und andere Risikogruppen zuzulassen, empfahl aber keine dritte Dosis für Menschen in Hochrisikoberufen.

Einige Mitglieder des Gremiums äußerten Bedenken gegen die Genehmigung einer dritten mRNA-Dosis für Personen ab 12 Jahren aufgrund des Risikos von zwei seltenen Herzentzündungen – Myokarditis und Perikarditis.

„Je jünger die Altersgruppe wird, desto geringer ist das persönliche Risiko einer schweren COVID und desto höher ist das Risiko einer entzündlichen Herzerkrankung mit dem mRNA-Impfstoff“, sagte Levy gegenüber CNBC’s Closing Bell.

Levy fügte hinzu: „Es handelt sich also um eine Risiko-Nutzen-Analyse, und das ist der Grund, warum Sie diese Abwägung sehen.“

Nach Angaben von Forschern der National Organization for Rare Disorders kann Myokarditis durch Infektionen verursacht werden, aber „häufiger ist die Myokarditis eine Folge der Immunreaktion des Körpers auf die anfängliche Herzschädigung.“

Eine schwere Myokarditis kann den Herzmuskel dauerhaft schädigen und möglicherweise zu Herzversagen führen.

Nach Angaben der Mayo Clinic handelt es sich bei der Perikarditis um eine Schwellung und Reizung des dünnen, sackartigen Gewebes, das das Herz umgibt (Perikard), die häufig mit starken Brustschmerzen und anderen Symptomen einhergeht.

Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist die Myokarditis vor allem bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgetreten, die einen Impfstoff von Pfizer oder Moderna erhalten haben. Die Fälle treten typischerweise innerhalb weniger Tage nach der Impfung auf, meist nach der zweiten Dosis, und klingen mit Medikamenten und Ruhe ab, so die Behörde.

Nach den jüngsten Daten des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) – dem primären, von der Regierung finanzierten System zur Meldung von unerwünschten Impfstoffreaktionen in den USA – gab es in den USA 529 Berichte über Myokarditis und Perikarditis, von denen 521 Fälle auf den Impfstoff von Pfizer bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren zurückgeführt wurden.

Zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 8. Oktober wurden in den USA insgesamt 2.818 Fälle von Myokarditis und Perikarditis in allen Altersgruppen gemeldet, wobei 1.782 Fälle auf Pfizer, 915 Fälle auf Moderna und 111 Fälle auf den Impfstoff COVID von J&J zurückgeführt wurden.

Die an VAERS übermittelten Berichte erfordern weitere Untersuchungen, bevor ein kausaler Zusammenhang bestätigt werden kann. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass VAERS nur 1 % der tatsächlichen Impfstoffnebenwirkungen gemeldet bekommt.

Französische Gesundheitsbehörde setzt Moderna-Auffrischungsimpfungen wegen Bedenken wegen Myokarditis aus.

Die französische Gesundheitsbehörde teilte am 15. Oktober mit, dass sie Auffrischungsimpfungen des COVID-Impfstoffs von Moderna nicht mehr zulassen wird, wie RFI berichtete. Für die Auffrischungsimpfung wird künftig nur noch der Impfstoff von Pfizer-BioNTech verwendet werden.

Die neue Empfehlung gilt für Menschen über 65 Jahre, immungeschwächte Personen und deren Angehörige sowie für Risikopersonen – einschließlich Mitarbeiter im Gesundheitswesen.

Die Ankündigung erfolgte inmitten von Berichten, dass Schweden, Dänemark, Norwegen, Island und Finnland die Verwendung des COVID-Impfstoffs von Moderna für bestimmte Altersgruppen aufgrund von Berichten über Herzentzündungen ausgesetzt haben.

Anfang des Monats setzten Schweden und Finnland die Verwendung von Moderna für Personen unter 30 Jahren aus. Dänemark und Norwegen rieten offiziell von Moderna für Personen unter 18 Jahren ab, während Island die Verwendung von amerikanischen mRNA-Impfstoffen als Auffrischungsdosis gänzlich aussetzte.

Risiko einer Herzmuskelentzündung im Zusammenhang mit dem COVID-Impfstoff von Pfizer wird ignoriert.

Wie The Defender bereits berichtete, wurden bereits im April Details aus einem Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums bekannt, die unter Experten Besorgnis über einen möglichen Zusammenhang zwischen dem COVID-Impfstoff von Pfizer und Myokarditis auslösten.

In dem vorläufigen Bericht eines Ausschusses, der mit der Überwachung der Nebenwirkungen des Impfstoffs betraut ist, wurden 62 Fälle von Myokarditis, darunter zwei Todesfälle, bei Personen festgestellt, die den Pfizer-Impfstoff erhalten hatten. Sechsundfünfzig der Fälle traten nach der zweiten Dosis des Impfstoffs auf, und 55 Fälle traten bei Männern auf – die meisten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.

Der israelische Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Ash, bestätigte, dass bei geimpften Personen „Dutzende von Fällen“ von Myokarditis aufgetreten seien, vor allem nach der zweiten Dosis, betonte aber, dass das Gesundheitsministerium noch keine Schlussfolgerungen ziehen könne.

Die israelischen Forscher haben ihre Ergebnisse dem Generaldirektor des israelischen Gesundheitsministeriums, Pfizer, der CDC und der FDA vorgelegt.

Im Mai forderten die EU-Behörden Pfizer und Moderna auf, zusätzliche Daten über die COVID-Impfstoffe der beiden Unternehmen und einen möglichen Zusammenhang mit Herzentzündungen vorzulegen, nachdem die Behörde eine Sicherheitsüberprüfung aller vier COVID-Impfstoffe abgeschlossen hatte, die in der EU für den Notfalleinsatz zugelassen sind.

Da Moderna und Pfizer die gleiche mRNA-Technologie für ihre Impfstoffe verwenden, forderten die europäischen Aufsichtsbehörden Moderna auf, auf ähnliche Fälle von Herzentzündungen zu achten.

Die CDC begann im Mai mit der Untersuchung von Berichten über Myokarditis bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit COVID-Impfstoffen geimpft wurden.

Der Beratende Ausschuss für Impfpraktiken (Advisory Committee on Immunization Practices, ACIP) der CDC erklärte in einer Erklärung vom 17. Mai, die bisherigen Berichte über Myokarditis schienen vorwiegend bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufzutreten, häufiger bei Männern als bei Frauen, häufiger nach der zweiten Dosis und typischerweise innerhalb von vier Tagen nach der Impfung. Die meisten Fälle schienen „mild“ zu sein, und die Nachbeobachtung läuft.

Laut der jüngsten Bewertung, die der ACIP am 30. August veröffentlichte, „deuten die bisher verfügbaren Daten auf einen Zusammenhang zwischen Myokarditis und der mRNA-Impfung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin“.

Fachleute antworten: Blackout-Experte Herbert Saurugg

Fachleute antworten: Blackout-Experte Herbert Saurugg

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Der Wiener Blackout- und Krisenvorsorgeexperte Herbert Saurugg gilt im deutschsprachigen Raum als einer der bekanntesten Experten für Blackout-Folgen. Der ehemalige Berufsoffizier des Österreichischen Bundesheeres betreibt seit zehn Jahren eine Internetseite und unterstützt Behörden, Firmen und Privatleute in Bezug auf Vorsorge auf Versorgungsengpässe, die vor allem durch einen großflächigen Stromausfall hervorgerufen werden können.

In den Medien wird häufig von Klima-Kipp-Punkten gesprochen, die zum Beispiel in zehn Jahre erreicht werden sollen. Die wahren Kipp-Punkte erreichen die Gesellschaft aber, wenn die Energieversorgung der Bürger flächendeckend ausfällt, wovor wir in den letzten Jahren in Europa immer häufiger gestanden sind. Welche Folgen hat ein Blackout konkret? Welche Vorsorgemaßnahmen kann der einzelne treffen? Kann man sich angesichts der westdeutschen Hochwasserkatastrophenerfahrung auf staatliche Stellen verlassen? Herbert Saurugg antwortet.

Die Probleme der Energiewende

Was hat Sie bewogen, sich mit dem Thema Vorsorge zu beschäftigen?

Der Zufall. Ich war Fernmelde-Berufsoffizier und hatte ein berufsbegleitendes Studium begonnen und mich mit Cybersicherheit und Krisenmanagement beschäftigt; und dann über das Thema „Smartmeter“ auf das Thema „Stromversorgung“ gestoßen. Was ich da gelernt habe, hat mich nicht mehr ruhig werden lassen. Es gab von institutioneller Seite wenig Interesse, sich damit zu beschäftigen. Daher habe ich beschlossen auszusteigen und das Thema auf eigene Faust zu behandeln. Leider haben mir die Entwicklungen Recht gegeben. Ich bin mittlerweile im deutschsprachigen Raum als Blackout- und Krisenexperte bekannt, da sich in dieser Tiefe und Breite niemand mit dem Thema beschäftigt. Wobei nicht nur Blackout mein Thema ist, sondern die generell übergeordnete Komplexitätssteigerung durch die Digitalisierung.

Was bedeutet das für uns als Gesellschaft? Wie könnte eine Energiewende mit erneuerbaren Quellen auch technisch funktionieren? Zum Beispiel mit einem Energiezellensystem.

Wie sieht man in Österreich die deutsche Energiewende?

Es ist kein großes Thema. Wobei von meiner Seite immer darauf hingewiesen wird, daß in Deutschland Dinge passieren, die technisch und physikalisch nicht funktionieren werden. Ich kann nicht nur erneuerbare Erzeugungsanlagen schaffen, ohne Speichersysteme. Es ist eine ganze Strukturanpassung erforderlich. Das ist den wenigsten bewußt. Daher ist die Situation in Österreich ähnlich, wobei wir es grundsätzlich etwas gescheiter aufgesetzt haben. Vor allem in der Förderpolitik, die ganzheitlicher gedacht ist. Es gibt aber trotzdem große Baustellen. Das große Thema ist, bis 2030 sehr viel Photovoltaik und Windkraft ausbauen zu wollen. Aber das Thema Infrastrukturausbau ist im Förderregime nicht drinnen. Ich sage immer dazu: Es ist nicht die Schuld der Erneuerbaren, sondern der Regulation, der Politik, die solche Rahmenbedingungen setzt, daß es so umgesetzt wird.

Es bedarf einer zellulären Struktur, wie in der Natur – alles Komplexe besteht aus zellulären Einheiten. Und das sollte eine Anleitung für unser technisches Design sein. Das heißt, ich muß kleine Strukturen, also funktionale Einheiten schaffen, in denen Erzeugung, Speicherung und Verbrauch in Einklang gebracht wird und damit sich Störungen nicht großflächig ausbreiten können. Die Sicht steht im Widerspruch zu dem, was wir heute machen. Wir versuchen immer mehr zentrale Steuerung, immer größere Einheiten zu schaffen, ohne Unterstruktur. Wenn es zu einer Störung kommt, wovon ich ausgehe, würde das große Schäden verursachen. Die Zusammenhänge sind viel zu wenig bewußt. Neben den fehlenden Speicher und Puffer ist vor allem der Stromhandel ein ganz kritischer Faktor. Hier wird die Effizienz und Optimierung in einer Form vorangetrieben, die immer wieder für die Systemstabilität gefährlich wird. Das ist von EU-Vorgaben getrieben, wo bis 2025 der internationale Stromhandel deutlich ausgeweitet werden muss. Was im Alltag zu Kostensenkungen führt, kann aber auch in die Katastrophe führe, da die Infrastruktur nicht für eine solche Verwendung gebaut wurde.

Kurzfristig besonders problematisch ist der in den nächsten Monaten stattfindende deutsche Ausstieg aus Atom und Kohle, ohne daß zeitgleich entsprechende Ersatzlösungen parat sind. Es geht nicht nur um Windkraft und PV, sondern vor allem um die Speichermöglichkeiten. Besonders problematisch ist dabei die damit einhergehende große Reduktion der Momentanreserve, der rotierenden Massen der Großkraftwerke, die das System als „Stoßdämpfer“ stabil halten. Ich fürchte, dass damit die Störanfälligkeit stark steigen wird. Diese Problematik wird in meiner Wahrnehmung viel zu wenig berücksichtigt. Es gibt zwar Ansätze wie, man läßt die Generatoren weiterlaufen, auch wenn man die Kern- und Kohlekraftwerke daneben abbaut, aber das braucht Umbaumaßnahmen. Die müßten aber längst geschehen sein, und nicht irgendwann in der Zukunft. Da gehen einfach verschiedene Dinge nicht zusammen. Zum Beispiel auch der Leitungsausbau, um den Windstrom vom Norden in den Süden transportieren zu können. Die Leitungen hätten bereits 2022 fertig werden müssen. Die erste soll nun 2028 fertig werden. Und bis dahin? Auch auf lokaler und regionaler Ebene werden viel mehr systemdienliche Speicher benötigt. Es werden zwar mittlerweile viele Hausspeicher gebaut, aber zur Eigenoptimierung und nicht zur Unterstützung der Systemsicherheit.

Sie sind also kein grundsätzlicher Gegner von erneuerbaren Energien. Man könnte es schon machen, wenn man Speicher hätte.

Genau. Es braucht funktionale Einheiten. Das Entweder-oder-Denken ist in einer zunehmend komplexer werdenden Welt gefährlich, weil es sich nicht so einfach auftrennen läßt. Wenn ich sage, ich will CO2-Ausstoß reduzieren, kann ich das natürlich mit den Erneuerbaren machen. Aber um die Stabilität zu gewährleisten, und die Verfügbarkeit über 31,5 Millionen Sekunden im Jahr sicherstellen zu können, brauche ich entsprechende Speicher. Und wenn ich die Kapazitäten nicht habe, weil es derzeit technisch nicht umsetzbar ist, brauche ich auch noch konventionelle Kraftwerke.

Welche Speicher haben wir denn? In Australien baut Tesla ja riesige Lithium-Akkus- Speicherwerk, das brannte.

Das effizienteste, was wir derzeit haben, sind Pumpspeicher. In Österreich stehen zum Beispiel theoretisch 3.300 Gigawatt-Stunden (GWh) Speicherkapazität zur Verfügung. In ganz Deutschland sind es nur 40 GWh Speicher! De facto nichts.

Nur Norwegen ist in der Lage, ausreichend mit Pumpen zu speichern. Welche Möglichkeiten haben die anderen Länder?

Wasserstoff ist eine Möglichkeit. Man muß sich allerdings bewußt machen, daß durch die Umwandlungsverluste bis zur fünffachen Menge an Energie benötigt wird, was dann auch entsprechend mehr kosten wird. Wasserstoff wird sicherlich eine Lösung sein, aber nicht für alles, wie das heute gerne kolportiert wird. Damit sind wir ziemlich am Limit. Was kaum diskutiert wird, ist Energiebedarfsenkung. Wir kennen das aus der Natur: Immer, wenn es eine Weiterentwicklung gibt, gibt es auch eine Senkung des Energiebedarfs. Und da, glaube ich, hätten wir noch ein großes Potential, ohne daß gleich auf Komfort verzichtet werden muß. Wir müssen unseren Bedarf hinterfragen: Was ist sinnvoll, was ist weniger sinnvoll? Im Sinne des größeren Ziels, Klimaschutz oder wie auch immer.

In den 70ern wurde durch den Ölpreisschock ja schon sehr viel eingespart. Heute aber brauchen wir immer mehr elektrische Energie durch die Förderung des E-Autos.

Man braucht ja heute für die Treibstofflogistik auch Strom, daher würde sich ein Teil verschieben lassen. Strom ist die effizienteste Möglichkeit, Energie zu transportieren und einzusetzen. Eine Energiewende ist keine reine Technikwende, sondern erfordert eine Kulturwende. Denn wir müssen das Schlaraffenland der fossilen Energiewelt, wo die Energiespeicher in der Primärenergie (Kohle, Atom, Gas, Öl) verfügbar sind, verlassen. Das ist uns viel zu wenig bewußt, daß wir diesen Bonus mit dem Umstieg verlieren und daher Ersatzlösungen benötigen.

Die Folgen eines Stromausfalls

Nicht nur die Speicherfähigkeit ist ein Problem, sondern auch die Komplexität der Vernetzung, wie das aktuelle Beispiel Spanien im Juni zeigt. Zusammen mit dem Ausbau der Erneuerbaren steigt also die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts. Sie haben auf Ihrer Seite die Phasen des Stromausfalls beschrieben. Danach würde das Netz erst nach 24 Stunden wieder angefahren, und die Wiederinbetriebnahme des Kommunikationsnetzes erst nach Tagen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung erst innerhalb von zwei Wochen. Warum dauert es so lange, 14 Tage?

Das ist die optimistische Annahme für Österreich. Ein Tag Stromausfall bedeutet mehrere Tage Ausfall der Telekommunikation, also Internet, Festnetz- und Handynetze. Und solange das europäische Verbundnetz nicht als Ganzes wieder stabil steht, man erwartet eine Woche, kann es jederzeit zu einem erneuten Kollaps kommen. Denn wenn man zwei Netze zusammenschaltet, sind Fehler wahrscheinlich. Wobei ich nicht glaube, daß wir nur Österreich als Insel aufbauen, sondern daß wir auch die Nachbarn unterstützen werden, möglichst rasch wieder hochzukommen. Der Netzbranche ist klar, wenn es zu lange dauert, wird es irreversibel. Das heißt, jeder Stromausfall über eine Woche ist nicht mehr reversibel. Man kann die Infrastrukturen nicht mehr hochfahren. Je länger es dauert, zu desto mehr Ausfällen von Sicherheitssystemen, Automatisierungen wird es kommen. Es gibt immer mehr ferngesteuerte Elemente, die kein Personal mehr brauchen. Erfahrungen bei lokalen Ausfällen zeigen, daß im IT-Infrastrukturbereich bis zu 30% Hardwareschäden auftreten, von Netzteilen bis zu Schaltern, Festplatten und so weiter. Und selbst wenn es nur 10% sind: Wenn ein wichtiges Kettenglied ausfällt, funktioniert die Kette nicht.

Also würde auch das Handynetz wegen Hardwareschäden ausfallen?

Genau. Man muß erst einmal Ersatzteile organisieren, die in der Menge zunächst gar nicht vorhanden sind. Und ohne Telekommunikation gibt es weder eine Produktion, noch eine Logistik, noch eine Treibstoffversorgung, wenn das alles nicht nur Strom-, sondern auch IT-abhängig ist. Und da kommt man im besten Fall schon in die zweite Woche, damit die Versorgung wieder anlaufen kann. Wobei das bedeutet, rudimentär etwas zu verteilen, weil in der Produktion auch Schäden zu erwarten sind. Man muß also Mangelwirtschaft betreiben. Es dauert Wochen, Monate, zum Teil Jahre, bis die Versorgung wieder voll funktionieren wird. In der industrialisierten Tierhaltung muß zum Beispiel damit gerechnet werden, daß binnen Stunden Millionen Tiere sterben werden, weil Fütterung, Lüftung und so weiter nicht mehr funktionieren werden. Ich habe erst kürzlich die Dissertation einer Tierärztin auf meiner Seite online gestellt, die zu dem Schluß kommt, daß es für normale Störungen Vorschriften gibt, für einen Blackout nicht. Daher: Wenn es zu lange dauert, werden die Schäden enorm sein. Das betrifft nicht nur die Primärproduktion. In Österreich haben wir zum Beispiel letztes Jahr während des Lockdowns die Erfahrung gemacht, daß ein Mineralwasser nicht mehr abgefüllt werden konnte, weil die Verschlüsse aus Deutschland und Spanien kommen, und die Grenze war zu. Dasselbe bei der Hefe: Diese wird in Ungarn produziert und in Deutschland abgepackt. Die gesteigerte Nachfrage konnte aber nicht schnell genug abgepackt werden. Daher gab es wochenlang keine Hefe. Man sieht: Schon kleine Dinge sind nicht erhältlich, wenn die Logistik stockt. Und wenn weite Teile Europas chaotisch am Boden liegen, und man will das wieder hochfahren, ist klar, das wird nicht in Tagen möglich sein. Durch die Schiffsblockade des Suezkanals und in der Pandemie sehen wir, wie viele Lieferketten ein Problem haben. Ein Bekannter Elektriker erzählte mir kürzlich, daß er 100 Stück M10-Schrauben, also Standardware benötigt hat. Er musste dazu drei Lieferanten befragen, damit er die 100 Stück zusammenbekommen hat. Und solche Erfahrungen gibt es gerade zuhauf.

Egal, mit wem ich spreche: Ich sehe immer, daß das Problem nicht auf dem Radar ist, weil man immer nur vom Fehlen des Stroms an sich ausgeht, aber kaum an die Folgewirkungen denkt. Es ist meiner Meinung nach die größte Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg, auf die wir da zusteuern. Daher ist jeder Einzelne von uns gefragt, hier vorzusorgen, um sich zumindest 14 Tage mit den notwendigsten selbst über Wasser halten zu können. Das beginnt bei Trinkwasser und geht dann mit länger haltbaren Lebensmitteln und wichtigen Medikamenten weiter. Und was man sonst so noch brauchen könnte, um gut über die Runden kommen zu können. Zu hoffen, dass schon irgendjemand anderer etwas machen und einem dann helfen wird, wird sich als Illusion herausstellen. Wir haben es daher selbst in der Hand!

Mit welchen Problemen werden denn die Bürger konkret – und individuell – rechnen müssen? Es fallen ja nicht nur Licht und Netflix aus, sondern auch Tankstellen, Heizung, Be- und Entwässerung der Wohnräume, was ist mit dem öffentlichen Nahverkehr, den Spitälern und der Gastronomie? Mit welchen Folgen rechnen Sie?

Mit dem Schlimmsten. Es kommt zum völligen Stillstand. Es funktioniert nichts mehr, was von Strom und IT abhängig ist. Wir haben dann nur noch das zur Verfügung, was wir jetzt vorbereiten. Das gilt für den einzelnen, aber auch für die Gemeinde, die eine ganz wichtige Rolle wahrnimmt. Es geht um die Grundversorgung – Wasser, vielleicht Lebensmittel, Gesundheit, auf allen Ebenen. Krankenhäuser haben ein massives Problem, weil sie nur auf einen einfachen Stromausfall, aber nicht auf ein Blackout vorbereitet sind. Zumindest hab ich noch keines kennengelernt. Viele glauben , daß wenn sie eine Teil-Notstromversorgung haben, schon alles gelöst ist. Meine Erfahrung ist, daß die meisten Krankenhäuser im Status quo nach wenigen Tagen kollabieren würden. Denn sie hängen von einer Vielzahl an externen Ver- und Entsorgungsleistungen ab. Zum anderen bräuchte es eigene Krisenpläne, die sich kaum mit den bisher vorhandenen Plänen decken. Zusatzproblem: Auch die dezentrale Gesundheitsversorgung ist nicht vorbereitet. Heißt, Pflegeeinrichtungen, niedergelassene Ärzte, Rettungsdienste und so weiter, womit sich wahrscheinlich viele Probleme automatisch in die Spitäler verlagern.

Ich glaube, in Deutschland haben die Spitäler im Schnitt Diesel für 36 Stunden Generatorbetrieb. Wie ist es in Österreich?

24 Stunden sind vorgeschrieben, was sukzessive auf 48 oder 72 Stunden erweitert wird. Ich habe da eine Erfahrung gemacht, wo das Ganze unterstrichen wird. Fast das ganze Gebäude kann 72 Stunden notstromversorgt werden. Das ist eine Ausnahme, weil häufig nur die wichtigsten Bereiche versorgt werden. Da haben wir festgestellt, daß schon am zweiten Tag keine Operationen mehr möglich gewesen wären, wegen der Medizingüter, die täglich angeliefert werden; keine Reinigung mehr möglich gewesen wäre, weil täglich aufbereitet wird, und diese Tätigkeiten nicht notstromversorgt gewesen wäre. Das wurde jetzt behoben. Weiteres Problem: Krankenhäuser haben oft nur zwei bis vier Tage Lebensmittelvorräte vor Ort, und wenn die Logistik nicht funktioniert, kommt auch nichts nach.

Ein zentrales Problem ist das Personal, das ja nicht aus der unmittelbaren Nachbarschaft, sondern aus dem großen Umkreis kommt. Wenn das Personal nicht vorbereitet ist und zu Hause ein Problem hat, kommt es nicht zur Arbeit. Wie überall.

Das ist eine zentrale Aufgabe für uns als Gesellschaft, wo jeder einzelne etwas tun kann und muß. Aus Untersuchungen wissen wir, daß etwa ein Drittel der Bevölkerung sich maximal vier Tage selbst versorgen kann, ein weiteres Drittel maximal sieben Tage. Damit haben wir nach einer Woche z.B. in Österreich sechs Millionen Menschen, die sich im subjektiv gefühlten Überlebenskampf befinden. Sie haben nichts zu essen und es ist nicht abzusehen, wann sie wieder etwas bekommen. Und wenn ich so eine Situation habe, kann ich auch keine Systeme hochfahren, weil die Leute nicht in die Arbeit kommen. Ein Teufelskreis. Daher ist es so wichtig, dass jeder von uns sich vorbereitet, sonst wird es sicher sehr ungemütlich.

In Deutschland zeigte sich die Politik während der Hochwasserkatastrophe im Rheinland mit anderem beschäftigt – die Inkompetenz auf den oberen Ebenen scheint das hervorstechende Merkmal dieser zu sein. Es gibt in der BRD ein Umwälzlagersystem mit Lebensmitteln für vier Wochen für 84 Millionen Menschen.

(schüttelt den Kopf) In Österreich gibt es diese Vorratshaltung überhaupt nicht. In Deutschland sind das aber auch zum Teil Getreidelager. Auch hier das Problem: die Logistik. Ohne Kommunikation funktioniert weder eine Produktion noch eine Treibstoffversorgung noch die Verteilung von Waren. Alles was nicht vor Ort in der Wohnung oder im eigenen Haus oder in unmittelbarer Nähe ist, kann nicht funktionieren. Vielleicht nach mehreren Tagen, wenn wieder mehr anläuft. Aber dafür muß ich sicherstellen, daß sich die Bevölkerung in der breiten Masse selbst über Wasser halten kann, damit Prozesse überhaupt wieder anlaufen können. Es gibt Aussagen, wonach nach 72 Stunden Strukturen wieder funktionieren sollen, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Im Blackout-Fall ist das völlig unrealistisch.

Zur Definition: Stromausfall ist bis zu 24h regional, Blackout ist flächendeckend über einen Tag?

Nein. Es ist wichtig, den Begriff Blackout genauer zu definieren, weil „Blackout“ in der Öffentlichkeit und vor allem in Medien für alles mögliche verwendet wird. Ich verstehe darunter, einen plötzlichen und weite Teile Europas betreffenden und länger andauernden Strom- Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall. Besonders relevant ist die Großflächigkeit, weil damit die anderen Versorgungsleistungen massiv betroffen sind. Die genaue Stundenzahl ist gar nicht klar festgelegt. Es geht zudem nicht nur um den Stromausfall, sondern um den Infrastruktur- und Versorgungsausfall, der eben länger dauert. Wenn ich ein regionales Ereignis habe, kann ich aus der ganzen BRD und dem Ausland Hilfskräfte zuführen, dann ist das Problem beherrschbar. Die Großflächigkeit ist daher entscheidend, nicht unbedingt die Dauer.

Sie sind ja ehemaliger Offizier. In der Flutkatastrophe haben wir erlebt, daß das Militär mit den Unimogs selbst überflutete Flächen versorgen kann. Haben wir da nicht bereits eine kompetente Hilfseinrichtung?

In Österreich sagt das Bundesheer selber, daß sie im Blackoutfall nicht helfen können, zumindest nicht in Phase I und II. Sie können sich derzeit selbst noch nicht versorgen, und die Vorlaufzeiten sind zu gering. Und dann gibt es das Problem mit den Familien: Wenn der Strom ausfällt, wer kommt dann noch? Wir versuchen es zu verbessern, indem wir Aufklärungsarbeit betreiben. Ich weiß nicht, ob es in der Bundeswehr besser ist. Selbst wenn: Es ist immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Niemand kann Millionen, oder gar 84 Mio. Menschen versorgen, das ist eine Illusion. In Österreich ist in den vergangenen Jahrzehnten immer das Bundesheer gekommen, wenn andere nicht mehr konnten. Daher entstandt der Eindruck, die kommen immer. Beim Blackout ist das Ende der Fahnenstange aber rasch erreicht. Es beginnt damit, daß ich nicht damit rechnen kann, daß binnen Stunden jemand auf der Straße sein wird. Und auch dann wird es dauern, weil die Versorgung nicht funktioniert, die Kommunikation nur eingeschränkt. Und diese falsche Vorstellung, irgend jemand hat vorgesorgt, irgend jemand wird schon etwas machen, das muß man aufbrechen, das ist das Gefährlichste an der ganzen Sache!

Daher die Frage: Was kann der einzelne, die Familie tun? Ich habe vor-recherchiert: Benzingeneratoren bekommt man im Internet schon unter 200 Euro. Empfehlen Sie solche Geräte?

Die Frage ist, was man damit anfangen kann. Mit 200 Euro würde ich sagen, wenig. Wenn das Notstromaggregat nicht entsprechend abgesichert ist, kann man schnell elektronische Geräte zerstören, wenn man die drauf hängt. Kühlgeräte und Pumpen haben hohe Anlaufströme, was entsprechend leistungsfähige Geräte erfordert.

Daher braucht man zunächst eine Lagefeststellung: Was braucht man überhaupt? Um dann zu überlegen, wie löst man das Problem möglichst einfach. Meine generelle Empfehlung im Privatbereich lautet, kein Notstromaggregat zu haben, weil man damit einige Probleme auf sich nimmt. Es beginnt mit der Treibstofflagerung und der zusätzlichen Brandlast, man muß den Treibstoff umwälzen, man muß die Technik warten und fachgerecht einsetzen etc. Besser wäre eine inselbetriebsfähige PV-Anlage einzusetzen, die mit einer Netztrennung  und mit einem hybriden Wechselrichter ausgestattet ist. (Normale WR brauchen das Netz.) Und natürlich Speicher.

Dann hab ich natürlich immer noch das Problem, daß im Winter die Sonne kaum scheint. Dann könnte man doch ein Notstromaggregat zum Aufladen des Speichers einsetzen, und die Geräte nur aus dem Speicher betreiben, um Zerstörung der Elektronik zu vermeiden. Da kann man mit Nachbarn den Generator teilen.

Was kostet so etwas?

Eine inselbetriebsfähige PV-Anlage mit Speicher kostet schon noch an die 20.000 Euro. Aber es tut sich einiges am Markt, weil das Thema bedeutender wird. Ein ordentliches Notstromaggregat kostet aber auch ein paar Tausend Euro und steht dann nur herum, bis es gebraucht wird. Unter Tausend Euro werden Sie nichts Ordentliches kriegen. Für kleine Sachen können Sie mit dem billigen Gerät arbeiten; es ist eine Notlösung. Und Sie können das Gerät nicht in die Hausanlage integrieren. Nur so ein Gerät zu haben ist nicht die Lösung. Die meisten Leute brauchen nur eine Versorgung der Kühlgeräte und im Winter Heizung. Da würde ich eher in Richtung Batteriespeicher, Speichersysteme gehen, weil ich im Alltag einen Nutzen habe.

Für eine PV-Anlage braucht man eine recht große Fläche. Wäre dann angeraten, das einzubauen, was vom Gesetz bei Neubauten jetzt schon verlangt wird?

So große Flächen sind das in der Regel auch wieder nicht. Wenn ich die Möglichkeit habe, wäre das definitiv anzustreben. Wenn ich etwas neues mache, ist es auch unwesentlich teurer. Nachrüsten ist meist aufwendiger. Man kann auch Energiegemeinschaften bilden, was dem robusten Inselkonzept entspricht.

Welche Akkutypen verwendet man am besten? Lithium? Ein Leser schrieb uns, er hat einen solchen Speicher auf dem Balkon stehen. Das scheint angesichts der Witterung aber nicht die beste Lösung zu sein.

Es gibt mittlerweile auch andere Lösungen, mit Eisenphosphat, die brandschutztechnisch keine Gefahr darstellen. Es gibt auch Salzwasserspeicher, die mehr Platz brauchen, weil sie nicht so leistungsfähig aber dafür sicher sind.

Zwerg-Solaranlagen für den Balkon mit 500 Watt, die eine Kilowattstunde Speicher besitzen, können wenigstens einfache Geräte notversorgen.

Die Waschmaschine kann man vergessen?

Die ist nicht wichtig. Es geht um Heiz- und Kühlgeräte, elektrische Geräte, bei denen es ums Überleben geht. Alles andere ist Luxus.

Viel wichtiger ist die Frage nach den Lebensmitteln. Habe ich genug, um 14 Tage, in Deutschland würde ich sagen, deutlich länger, über die Runden zu kommen? Das muß nichts Aufwändiges sein. Nudeln, Reis, Konserven, damit bekommt man alles zusammen. Wenn ich 14 Tage nur Spaghetti habe, ist das wahrscheinlich kein Genuß mehr, sichert aber das Überleben. Spaghetti lassen sich gut lagern – ein paar Kilogramm bringe ich auch in einer 40qm-Wohnung unter. Das Wohnungsargument wird leider häufig gebracht, „ich habe keinen Platz“. Dann sage ich, es gibt keine Alternative. Und schau mal, was schon länger nicht mehr angegriffen wurde, da kann sicher etwas zugunsten der Absicherung entsorgen.

Und dann geht es auch darum, in der Nachbarschaft zu helfen. Der Pflegedienst kann nicht kommen, Essen-auf-Rädern auch nicht. Auch Einsatzkräfte kann ich nicht rufen, wenn das Telefon nicht funktioniert. Daher ist es wichtig, im Straßenzug, in der Gemeinde gewisse Strukturen aufrecht zu erhalten. Zentral ist, im Gespräch miteinander zu bleiben, damit Frustrationen ausbleiben. Meine negative Erfahrung ist, daß Leute, die Vorsorge betreiben, sich fürchten, und sich daher verstecken und bewaffnen. Da haben wir als Gesellschaft nach wenigen Tagen verloren, wenn wir übereinander herfallen. Das muß man tunlichst hinausschieben. Es gibt immer einen Kipp-Punkt, in der Stadt schneller als am Land. In der Stadt kann es nach zwei Tagen bereits kritisch werden, wenn jetzt schon im Alltag gewisse Spannungen vorhanden sind. Wenn für 14 Tage eine Eigenversorgung vorhanden ist, haben wir einen Puffer, um Struktur zu schaffen und die Notversorgung zu organisieren. Mit zwei bis sieben Tagen gibt es aber kaum einen Puffer.

Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in den DACH-Ländern und drumherum ein, mit all den beschriebenen Folgen?

Ich beschäftige mich jetzt seit zehn Jahren mit den Entwicklungen im europäischen Verbundsystem. Ich fürchte daher, daß das, was in den nächsten Monaten in Deutschland bis Ende 2022 geplant ist, und dann weiter bis 2025 auf EU-Ebene, sich nicht ausgehen wird. Wir werden ziemlich sicher in absehbarer Zukunft unseren ersten Blackout erleben. Im besten Fall davor Flächenabschaltungen, die wohl die Leute aufrütteln würden. In den nächsten Monaten bis Jahren – sehr wahrscheinlich. Es geht nicht um 100%, 99% oder 50%. Aufgrund der Auswirkungen, die damit verbunden sind, müßte in jedem Fall gehandelt werden. Die Risiko-Ethiker sagen, selbst wenn es nur ein einstelliger Prozentbereich Wahrscheinlichkeit wäre, müßten wir etwas tun. Nur, es ist niemand für das Gesamte wirklich zuständig, verantwortlich, oder will das Thema angreifen. Daher haben wir diese Verantwortungsdiffusion, jeder schiebt sie im Kreis, egal, auf welcher Ebene. Das erlebe ich auch beim einzelnen, der sagt, der Staat muß für mich sorgen und für meine Sicherheit garantieren. Nein, das wird nicht passieren. Wenn ich diese Illusion habe, werde ich bitter enttäuscht werden. Daher müssen wir als Einzelpersonen unsere eigenen Hausaufgaben machen. Dann kann man erst von anderen etwas fordern. Das gilt genauso für Unternehmen und alle staatlichen Ebenen. Die erste Reaktion ist immer, die anderen müssen etwas tun, aber nicht ich. Dabei haben alle genügend Hausaufgaben, die nicht gemacht sind.

Über den einzelnen hinaus: Was müßte in den Gemeinden, in den Bundesländern, auf nationaler Ebene passieren, um Probleme besser beherrschen zu können?

In den Kommunen wurden viele Hausaufgaben nicht gemacht. Vor allem bei der Wasserversorgung gibt es in Deutschland ein großes Problem. Und wenn die nicht funktioniert, ist es vorbei. Wenn ich nicht mehr aufs WC gehen kann, wird das eine enorme Streßbelastung, dann ist man nicht mehr handlungsfähig. Dann auch die Abwasserentsorgung, es geht weiter mit der medizinischen Grundversorgung, der Lebensmittelnotversorgung, Krisenmanagement und  Sicherheit. Ein großes Thema ist: Wenn die Supermärkte noch etwas haben, und dies nicht geordnet abgegeben wird, dann ist absehbar, daß sich früher oder später jemand das holen will. Und wenn wir nicht als Gemeinschaft sicherstellen (Polizei und Militär können nicht überall sein), daß diese Strukturen nicht zerstört werden, dann bekommen wir ein noch größeres Problem, weil es dann noch länger dauern wird, bis die Versorgung wieder anlaufen wird können. Es muß vorbereitet sein: geordnete Abgabe der Kühlgüter, der verderblichen Waren, zeitnah, damit diese nicht entsorgt werden müssen, was ja auch nicht funktioniert. Und danach geordnete Abgabe haltbarer Güter, mit dem Ziel: Schutz der Einrichtung, damit man anschließend die Versorgung wieder rasch anlaufen lassen kann.

Die Gemeindeverwaltungen sollten sich also mit den Kraftwerksbetreibern, Wasserwerken, der Feuerwehr und dem Militär zusammensetzen, um im Notfall eine lokale Versorgung aufzubauen.

Stromtechnisch ist das derzeit kaum möglich, weil es nicht vorgesehen ist und daher die technischen Voraussetzungen fehlen. Das wäre genau das Thema des Energiezellensystems, wo man das schaffen könnte.

In den anderen Bereichen kann man aber etwas tun. Wir haben in Österreich einen sehr guten Leitfaden („Blackout Arbeitsmappe für Gemeinden“) vorbereitet, der gemeinfrei zur Verfügung steht. Es gibt 300 Fragestellungen, die alle möglichen Probleme in einer Gemeinde thematisieren. Der Leitfaden geht von der Sicherheitskommunikation, über Wasserver- und Entsorgung bis  zu möglichen Skiliftanlagen oder Kulturgüterschutz. Natürlich ist das nicht in jeder Gemeinde relevant, aber wir haben versucht, das möglichst umfangreich abzubilden. Wenn ich diese Punkte hernehme, oder den abgespeckten Leitfaden auf meiner Homepage, kann ich schon sehr viel vorbereiten, und ein Bewußtsein schaffen, wo sich die Abhängigkeiten und Probleme befinden. Zudem habe ich in den letzten drei Jahren mit einem Spieleentwickler die Blackout-Simulation für Gemeinden entwickelt, wo kommunale Krisenstäbe die Blackout-Bewältigung üben und das zusammenspielen trainieren können.

Ist das ein Bundesprotokoll aus Wien, oder eine eigene Liste auf Ihrer Seite?

Wir haben das für das Bundesland Steiermark erarbeitet. Der Zivilschutzverband stellte das nun auf seiner Homepage zur Verfügung. Die abgespeckte Version mit den Grobüberschriften und Fragen gibt es auf meiner Webseite; außerdem finden Sie dort den Link zu der Gesamtarbeitsmappe.

Ja, und alle anderen Ebenen, mit denen wird es schwierig, weil sie ja keine Ressourcen haben und nur die Ressourcen anderer koordinieren und umverteilen. Aber wenn alle selbst betroffen sind, gibt es nichts umzuverteilen. Was die Aufgabe jetzt wäre, von top-down die klare Risikokommunikation durchzuführen, daß die Möglichkeit besteht, daß ein Blackout eintreten könnte. In Österreich passiert das seit wenigen Wochen. Das Bundesheer, die Innenministerium und auch der Übertragungsnetzbetreiber warnen vor einem solchen Szenario und fordern zur Eigenvorsorge auf. Es befindet sich auch mit dem Lebensmittelhandel eine Initiative „Mach mit! Österreich wird krisenfit!“ in Vorbereitung, um die persönliche Vorsorge anzukurbeln.

Wir führen mit der Energiewende die größte Infrastrukturtransformation aller Zeiten durch, und da kann wie bei jedem großen Systemumbau etwas schiefgehen. Daher müssen wir vorbereitet sein und wissen, was es in etwa bedeuten würde, wenn der Strom großflächig ausfallen würde. Man muß auf die Grenzen der organisierten Hilfe hinweisen, da viele Leute glauben, die Feuerwehr oder das THW kommen und bringen ein Notstromaggregat. Ja, eines oder zwei und nicht Hunderte.

Und dann die klare Aufforderung, daß sich jeder vorbereiten muß, jeder einzelne, Unternehmen, Gemeinden, und so weiter. Diese Risikokommunikation fehlte bisher. In Deutschland wurde das 2016 versucht, de Maizière hatte das Zivilverteidigungskonzept vorgestellt, das wahrscheinliche Szenario benannt und zur Eigenvorsorge für zwei Wochen aufgefordert. Es war leider politisch nicht abgestimmt, es gab gleich ein Hickhack, der in Österreich bisher nicht passiert ist. Ganz im Gegenteil – wir haben mehrere Allparteienbeschlüsse, um das Thema gemeinsam aufzugreifen . In Deutschland passiert dass noch viel zu wenig, das ist ein großer Fehler. Ich glaube, hier kann und muß noch viel verbessert werden, vor allem kurzfristig. Es ist sehr viel Kommunikationsarbeit und Aufklärung erforderlich. Aber auch viel Vorbereitung, weil die meisten Probleme organisatorisch zu lösen sind . Nicht Investitionen in Technik, sondern vor allem organisatorische Maßnahmen. Und irgendwann später kommt man zu Investitionen. Die ersten Hausaufgaben sind aber nicht gemacht, das ist das Tragische an der ganzen Situation.

Wir haben es in der Hochwasserkatastrophe im Westen gesehen. Hoffen wir, daß das die verantwortlichen Politiker aufgeweckt hat. In Österreich laufen die Dinge besser.

Man kann nur hoffen, daß sich Berlin und die Bundesländer ein Vorbild an Ihnen nehmen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch die Hoffnung, daß es nicht passiert. Wir haben nicht viel Zeit. Wir hätten schon vor Jahren beginnen müssen. Das Büro für Technikfolgenabschätzung beim deutschen Bundestag hat bereits 2011 eindringlich vor den Folgen eines Blackouts gewarnt. Das wurde wie vieles andere ignoriert.

Wir können etwas tun: Jeder kann in den eigenen Netzwerken das Thema verbreiten und zur Eigenvorsorge aufrufen. Nicht auf andere zeigen und sich aufregen, sondern selbst handeln.Wir müssen das Problem kooperativ angehen. Sobald man Schuldige benennt, wird man Ablehnung erfahren, und das bringt uns als Gesellschaft nicht weiter. Wir sind verwundbar, aber es kann auch ganz anders kommen. Es kann auch durch einen großen Cyberangriff eine Katastrophe ausgelöst werden. Oder durch Wetter-Ereignisse, zum Beispiel den Waldbränden in Griechenland und der Türkei, wo man zum Teil auch schon auf der Kippe steht. Zumindest regional. Wenn ich eine generelle Vorsorge treffe, kann ich auch mit regionalen Ereignissen besser umgehen. Bei Hochwasser, wenn alles weggeschwemmt ist, wird es natürlich schwieriger, aber mit der Vorsorge kann man besser handeln, weil man in der Nähe Ressourcen abrufen kann.

Sie haben auf Ihrer Seite den Philosophensatz „Plane das Schwierige, so lange es noch leicht ist“ zitiert. Das muß unser Leitspruch sein. Wir können unseren Lesern nur empfehlen, sich auf Ihrer Seite zu informieren. Danke für Ihre Ratschläge.

Die Internetseite von Herbert Saurugg liefert alle angesprochenen Informationen: https://www.saurugg.net/

Blackout – Was kann ICH tun?

Das deutsche Bundesamt für Katastrophenschutz sieht offenbar nun auch Probleme der Stromversorgung und hat eine Medien-Offensive für diverse Eigenvorsorge nach Angriff der Außerirdischen eingeleitet.

Die WHO zeigt der Ampel ihre Grenzwerte auf

Fahrverbot für alle (Symbolbild:Shutterstock)

Es war nur eine kurze Zeit fürs Glück: Aufbruch in ein modernes Jahrzehnt, ein moderneres Deutschland soll her, die neuen Partner im Trio hatten in ihren Sondierungen das Land und seine Zukunft vor Augen. Kritische Beobachter aus dem nahen Ausland hatten sich gewundert, dass der ökonomische Riese der Betrachtung des Aussenpolitischen im Wahlkampf sowenig Bedeutung beimaß. In der Tat: Ob Laschet oder Baerbock, Lindner oder Scholz, sie alle wollten zwar irgendwo und irgendwie die Welt vorm bitterbösen CO2 retten – aber nicht vor den Taliban, vor den Chinesen oder den Russen. Selbst das Reizthema Europa spielte im vergangenen Wahlkampf nur als ewige Wir-in-Europa-Floskel eine Randrolle.

Umso härter nun die ersten Einschläge, die von außen kommen (es werden nicht die letzten sein): So ballert die WHO mit neuen Studien und Vorgaben für reine Luft und gegen das teuflische CO2-Verbrennerauto wie wild um sich. Die EU kündigt bereits Vollzug an; bald soll es neue und immer raffinösere Verordnungen, Vorschriften und Grenzwerte geben, solange, bis – nach ihrer peniblen Umsetzung – auch im letzten deutschen Dorf nur noch Eselskarren und Lastenfahrräder vom Ende der bisherigen Zivilisation künden. Aufgeregte Kommentatoren haben wie immer allenfalls halb kapiert, dass die immer neuen Richtlinien für Feinstaub, Stickoxide oder CO2-Emissionen Fahrerlaubnisse in Innenstädten und Zulassungen für PKW sofort verunmöglichen – und damit eine geordnete Mobilitätswende, also schrittweisen Rückzug aus der gewohnten Mobilität hin zu einer neuen, ad absurdum führen.

Deutsche Klimapolitik und die der Eurokraten sind wie ein Krieg gegen die deutsche Automobilindustrie, die diesen – mit teilweise aktiver eigener Mitwirkung – unter der giftgrünen Kanzlerin Merkel ohnehin längst verloren hat. Nach und nach entfalten die fortgesetzten Attacken auf die infrastrukturelle Restsubstanz im dichtbesiedelten Deutschlandm (und damit auch auf die quer über deutsche Autobahnen verlaufenden europäische Lieferwege), die immer weitere Belastung des Berufspendlerverkehrs und die schleichende Zerstörung vierhunderttausender Arbeitsplätze in der angestammten hiesigen „Mobilitätsindustrie“ (samt ihrer zahllosen großen und kleinen Zuliefererbetriebe) ihre finale zerstörerische Kraft. Am Ende der Zersetzung der Autokonzerne droht eine nie gesehene Massenarbeitslosigkeit, die durch noch so viele planwirtschaftlich subventionierte Jobs der „grünen Wirtschaft“ nicht ansatzweise aufgefangen werden kann. Damit einher gehen massive Standortkrisen und erhebliche Folgen für die übrige deutsche Wirtschaft, die ohnehin mit der Rezession und den Folgen der Corona-Einschränkungen auf Jahrzehnte belastet ist.

Zersetzung der deutschen Industrie

Eigentlich wäre die erste große Herausforderung für die rot-grüne (auch ein wenig gelb blinkende) Ampel, dieser Entwicklung gegenzusteuern. Doch die Grünen wollen das bereits Beschlossene behalten und noch viel Schlimmeres, sehen sich selbst als als vollstreckender Arm eines globalen Movements der Planetenretter – und damit natürlich auch als Lautsprecher für die neuesten WHO-EU-Feinstoff- und sonstigen Abgaswerte. Die SPD steht vorm totalen Verrat an ihrer einstigen Arbeitnehmerklientel, welche bei der Autoindustrie direkt auf Entlassungen und Massenarbeitslosigkeit ohne Perspektiven blickt. Die FDP müsste eigentlich liberaler Bremsklotz sein, um das Schlimmste zu verhindern – doch sie hat sich insgeheim bereits ins Regieren verliebt; ob sie dem Druck standhält, der in den kommenden Tagen und Wochen von Umweltverbänden und den laut lärmenden Greta-gefügigen Grölkindern auf sie ausgeübt wird, darf getrost bezweifelt werden. Vermutlich wird sie sich der politischen Infantilität, den Beschimpfungen und angeblichen klimaideologischen „Sachzwängen“ beugen. Alles andere würde einen erneuten Abbruch der Koalitionsverhandlungen (wie 2017) bedeuten – und wäre für Lindner wohl noch horrender als die grüne Restabwicklung des deutschen Wohlstands.

Mit der Brüsseler Eurokratur und Deutschland als einflussreichstem Mitgliedsstaat und EU-Zahlmeister wurde in der Merkel-Ära eine institutionelle Krake installiert, welche längst die Wissenschaft vergewaltigt, um ihre Umweltdoktrin durchzupeitschen, einen Green Deal, der am Ende Europa in eine Agrarwüste zurückverwandelt wird. Eine neue Bundesregierung hätte hier normalerweise alle Hände voll zu tun, um zumindest Schadensbegrenzung zu erreichen; selbst Mainstreammedien fordern allmählich, der preistreiberischen, ökonomisch ruinösen und freiheitsfeindlichen Entwicklung Einhalt zu gebieten und nicht jedem neuen Abgaswert hinterher zu laufen. Denn nur allzu deutlich wird der Krieg in unseren Städten zugunsten eines Overkills der Automobilität angezettelt. Liest man die Selbstdarstellung des Europäischen Zentrums für Umwelt und Gesundheit (ECEH), des hiesigen WHO-Ablegers im Lande, so erkennt man schon am Duktus, wer uns in Wahrheit längst regiert: „In den letzten 20 Jahren hat sich das ECEH zu einem globalen Exzellenzzentrum im Bereich Umwelt und Gesundheit entwickelt. Die Arbeit des Zentrums zur Evidenzgewinnung und seine normative Orientierungshilfe in Umwelt- und Gesundheitsfragen genügen in puncto wissenschaftlicher und ethischer Integrität auf Dauer höchsten Ansprüchen. In dem Maß, in dem der Zusammenhang von Umwelt und Gesundheit sowohl global als auch in Europa stärker ins Blickfeld gerückt ist, hat diese Arbeit im Lauf der Zeit zunehmende Relevanz und Anerkennung gewonnen. Ein neuer Impuls für die Arbeit des Zentrums kommt von der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, in der Gesundheit und Wohlbefinden, verknüpft mit Umwelt- und arbeitsbezogenen Faktoren.

Krieg in unseren Städten

Ist von dieser künftigen Ampel ernsthaft der Wille und das Rückgrat zu erwarten, sich mit jenen Kräften anlegen wollen, die alle Welt unter ihre normative Kontrolle bringen wollen und sich dabei nur mehr dürftig als „Gönner und Gutmenschen“ tarnen? Die Covid-Hysterie brachte unsere „Weltgesundheitsorganisation“ bereits schwer in Verruf: Nicht nur, dass man dort zu Pandemiebeginn offen die Geheimhaltungsinteressen der umstrittenen Virusforschung bei den Chinesen zu vertuschen mithalf; auch bei ihrer generalstabsmäßigen Exekutierungsassistenz bei der monströsen Covid-Impfkampagne, die Pharmazie-Industrie astronomische Gewinne bescherte, geriet die WHO in immer größeres Zwielicht. Ach, unsere Medien! Darüber schwiegen sie und schweigen sie verlässlich. Und wenn sie sich dann punktuell doch mal hervortrauen, dann immer nur halbherzig-verzagt und beim ersten Gegenwind stecken sie schon wieder zurück. Wer in Deutschlands Leitmedien allzu kritisch berichtet, ja gar einen echten Paradigmenwechseln der Berichterstattung riskiert, der wird wegrasiert wie derzeit Kollege Reichelt bei der „Bild“, der einigen mächtigen Strippenziehern in den USA wohl im Wege bei ihrer hegemonialen Globalisierung stand (denen die Gelegenheit zum Rausschmiss wie gerufen kam).

Wer iste eigentlich diese WHO? Ausgerechnet der Südwestrundfunk, in seinem Spartenprogramm SWR2, beantwortet diese Frage ausnahmsweise mal quasi öffentlich-rechtlich-objektiv: „Die Weltgesundheitsorganisation WHO wird mittlerweile zu 80 Prozent von privaten Geldgebern und Stiftungen finanziert. Größter privater Geldgeber ist die Bill und Melinda Gates Stiftung. Seit der Jahrtausendwende hat die Gates-Stiftung der WHO insgesamt 2,5 Milliarden Dollar gespendet – 1,6 Milliarden davon für die Ausrottung von Polio, Kinderlähmung. Insgesamt gibt die Stiftung jährlich vier Milliarden Dollar aus. Das Geld fließt in einen Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, in die medizinische Forschung und in Impfpartnerschaften mit Pharmakonzernen.“ Interessant ist, dass diese Fakten für jedermann nachlesbar sind und sogar vom Mainstream gar nicht geleugnet werden – dass aber der, der daraus eine Einflussnahme von Gates auf die WHO-Politik ableitet, als Verschwörungstheoretiker gilt.

Das schallende Gelächter der Milliardäre über Dummdeutschland

Um es einmal auch den vielen treudoofen Mit- und Wahlbürgern in diesem Land ganz simpel zu erklären: Ja, liebe Leute, hier sind seltsame Figuren am Drücker wie der Milliardär Bill Gates, der via WHO und den Basis ihrer Vorgaben erlassenen Rechtsverordnungen zur „Abgasgesundheit“ den Verkehr in Hamburg-Altona mitregelt, der unseren exzellenten, praktisch abgasfreien Diesel ins Kriminalmuseum nach Stuttgart-Stammheim befördert und die Lastenfahrräder als seine persönliche Weltgesundheitsparade durchs Brandenburger Tor lenken will. Darauf ein Prosit, Bill und Melinda, ihr seid schon raffinierte Schlawiner! Den Deutschen das Automobil verbieten – und selbst einen Porsche 959 im Stall der eigenen Benzinersammlung halten. Bill Gates hat bei einer Versteigerung auch einen raren Porsche 911 Turbo ersteigert und soll außerdem noch diverse weitere Luxuslimousinen im Rennstall haben.

Und abends, am Kamin, während sich wieder einer der vielen fossilbetriebenen Oberklasseboliden bei Gates & Co. in den klimatisierten Luxusgaragen abkühlt, lachen sie sich schampusnippend tot, wenn sie die Nachrichten aus Deutschland und die Reden deutscher Politiker mitverfolgen. Und wenn sie Bilder von leeren Berliner Straßen und geplagte Menschen sehen, die von ihrem Einkauf bei Aldi mit dem Lastenrad den Prenzlauer Berg auf dem Kopfsteinpflaster mühsam hochradeln, dann fallen die Milliardäre vor Lachen vom Nappaledersofa und kringeln sich stundenlang. Mit Doofdeutschland spielen muss irre lustig sein – wenn man seine Finger am Drücker und genügend Geld für solche Spielereien hat.

Nichts Besonderes: Nur 2323143 Nebenwirkungen und 14104 Tote

Nothing important happened today. Das soll George III am 4. Juli 1776, also am Tag, an dem seine amerikanischen Kolonien ihre Unabhängigkeit erklärt haben, in sein Tagebuch geschrieben haben. Das Problem: George III hat gar kein Tagebuch geführt. Aber die Legende ist einfach zu gut, als dass man sie fallen lassen könnte. Also haben Chris […]

„Fundstücke“ in einem Wald bei Görlitz: Was auf der Fluch so alles verloren geht

Als Schutzsuchender hat man es nicht leicht seine sieben Sachen zusammenzuhalten. Ständig geht was verloren, egal ob Reisepass Flugtickets etc. – es ist wirklich wie verhext.

Zum Glück haben teure iPhones nicht die Eigenschaft einfach zu verschwinden.

In einem Wald bei Görlitz tauchten gerade so ein paar Fundstücke wieder auf. Vom zerrissen Reisepass, einer türkischen Telefonwertkarte, Papiergeld aus der Türkei und Weißrussland, zerrissene Papiere einer Airline war da alles dabei. Die Fundstücke wurden lt. Finder der Polizei übergeben. Da wird der Mustafa eine Freude haben, wenn er seinen verlorenen Pass zurückbekommt. Wie er jetzt wohl heißen mag? Egal – jetzt ist er halt da und so wird es auch bleiben.