Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Putin: „Die globalistische US-Weltordnung existiert nicht mehr länger!“

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einer Fernsehansprache zur aktuellen Lage im Ukrainekonflikt sowie der nahezu tektonischen Verschiebung in den internationalen Beziehungen Stellung genommen. Was sich seit Monaten abzeichnet, wurde vom russischen Präsidenten nun auch offen ausgesprochen: Die globale US-Hegemonie, erzwungen durch Gewalt und Unterdrückung, ist am Ende. Das Zeitalter der Multipolarität hat begonnen und der globale Süden wird dabei den Ton angeben, ob dies der Westen möchte oder nicht.

 

Zusammenbruch der amerikanischen Weltordnung

An die USA und die gesamte Weltbevölkerung richtet Putin darin deutliche Worte:

„Sie hätten erkennen müssen, dass sie bereits mit dem Beginn unserer militärischen Sonderoperation verloren hatten. Denn ihr Beginn bedeutete auch den Beginn eines grundlegenden Zusammenbruchs der amerikanischen Weltordnung. Dies ist der Beginn einer Transition von einem liberal-globalistischen US-Egozentrismus hin zu einer wahrlich multipolaren Welt. Einer Welt, die nicht mehr auf eigennutz-getriebenen Regeln basiert, die nur die Aufrechterhaltung der Hegemonie zum Ziel haben, nicht heuchlerische Doppelstandards, sondern internationales Recht, basierend auf wahrer Souveränität der Völker und Zivilisationen und ihrem Willen, ihrem Schicksal gemäß ihre Werte und Traditionen leben und Kooperationen basierend auf Demokratie, Gerechtigkeit und Ebenbürtigkeit eingehen zu können.“

Putin:

They should have realised they had already lost from the very beginning of our special military operation. Because its beginning also meant the start of a fundamental breakdown of the American world order. pic.twitter.com/Zhop6SUzoZ

— The Sirius Report (@thesiriusreport) July 11, 2022

Banner_Bessere_Zeit_300x2501.gif?resize=Die Zustimmungsraten für Putin und seine Politik in Russland (80%+) sowie in weiten Teilen des globalen Südens (90%+) sprechen jedenfalls für sich. Nahezu die gesamte Welt, mit Ausnahme des Westens, ist auf dem Weg, an einem Strang zu ziehen, was Kooperation und wirtschaftliche Zusammenarbeit betrifft. Das Anwachsen der BRICS-Gemeinschaft ist nur ein Indiz dafür.

 



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Mord & Totschlag: Ausländerkriminalität nimmt immer mehr zu!

Der Anteil von nichtdeutschen Verurteilten wegen Mordes ist im Zeitraum von 2000 bis 2020 von 29,27 Prozent um rund zehn Prozentpunkte auf 39,02 Prozent gestiegen. Bei Verurteilungen wegen Totschlags nahm der Ausländeranteil in dieser Zeit sogar um fast 20 Prozentpunkte auf inzwischen 56,25 Prozent zu. Das geht aus einer Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hervor. Seit dem Jahr 2018 wurden demnach bei den nichtdeutschen verurteilten Straftätern – mit wechselnder Platzierung – die türkische, afghanische und syrische Staatsangehörigkeit am häufigsten festgestellt. 

Stephan Brandner, Rechtsexperte der Fraktion und zugleich stellvertretender AfD-Bundessprecher, mahnte angesichts dieser Zahlen dringenden Handlungsbedarf an: „Das nichthinnehmbare Phänomen der dramatischen Ausländerkriminalität muss endlich gelöst werden. Die Zahlen zeigen deutlich, dass wir in Deutschland ein riesengroßes Problem mit eingewanderten Kriminellen haben. Insbesondere die Einwanderer aus Afghanistan und Syrien stellen ein gewichtiges Sicherheitsproblem für unser Land dar. Bereits bei der Einreise muss gründlich geprüft, im Zweifel abgewiesen und nach Begehen von Straftaten mit der vollen Härte des Gesetzes reagiert und abgeschoben werden.“

Skandal: Loveparade-Erfinder Dr. Motte setzt sich für Freiheit ein

Skandal: Loveparade-Erfinder Dr. Motte setzt sich für Freiheit ein

(David Berger) 300000 Menschen sollen am vergangenen Wochenende bei der „Rave the Planet“-Parade durch Berlin-Tiergarten ein Zeichen für Toleranz und Liebe gesetzt haben. Nicht wenige fühlten sich an gute alte Zeiten erinnert, als die politische Aussage von großen Paraden nicht mehr Waffen für die Ukraine oder eine Zwangsimpfung forderte, sondern einfach für Toleranz und eine harmonische Gesellschaft des friedlichen gemeinsamen Feierns warb.

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Traditionsverein traditionsvergessen: Auch Düsseldorfer Rheinkirmes verbietet „Layla“

Traditionsverein traditionsvergessen: Auch Düsseldorfer Rheinkirmes verbietet „Layla“

(David Berger) Nachdem dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt wurde den Partysong „Layla“ weiter in den Festzelten zu spielen, zieht die Düsseldorfer Rheinkirmes nun nach. Hier ist es ein traditionsreicher Schützenverein, der als Veranstalter des Saufgelages fungiert und der sich entsetzt über den Inhalt des Liedes zeigt.

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Verteidigungsministerium der Russischen Föderation veröffentlicht eine Erklärung, die von den NATO-Medien verschwiegen werden

Das Gemeinsame Hauptquartier der Russischen Föderation für die Koordinierung der humanitären Hilfe erfasst in Zusammenarbeit mit den zuständigen föderalen Exekutivbehörden weiterhin die vom Kiewer Regime begangenen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung sowie die Nutzung von Häusern, Bildungseinrichtungen und anderen sozialen Einrichtungen durch ukrainische bewaffnete Formationen für militärische Zwecke:

  • In Charkow werden die Gebäude des Kindergartens Nr. 362 und der Kunstschule Nr. 5 (Zernovo-Gasse) von AFU-Kräften und Einheiten der Territorialverteidigung genutzt, und in der Nähe der Einrichtungen sind schweres Gerät und Artillerie stationiert;
  • in Kostantinowka, Volksrepublik Donezk, haben ukrainische Nationalisten einen Stützpunkt in der Schule Nr. 3 (Ziolkowskogo-Straße) eingerichtet, und die Zugänge zum Gebäude sind vermint, aber die örtliche Bevölkerung wird darüber bewusst nicht informiert;
  • in Odessa sind Einheiten ukrainischer bewaffneter Verbände, Munitionsdepots und gepanzerte Fahrzeuge auf dem Gelände der Schule Nr. 120 (Dalnizkaja-Straße) stationiert;
  • in Bakhmut, Volksrepublik Donezk, haben Kämpfer der Territorialverteidigung in den unteren und oberen Stockwerken von Wohngebäuden (Levanevskogo Straße) Schießstände eingerichtet, während die Bewohner ihre Wohnungen nicht verlassen dürfen und alle Versuche der Bürger, sich in sichere Gebiete zu retten, mit aller Härte unterdrückt werden;
  • in Nikolaevka, Volksrepublik Donezk, haben ukrainische Neonazis Brücken über den Fluss Sewerskij Donez vermint, die sie in die Luft zu sprengen beabsichtigen, und beschuldigen die russischen Streitkräfte, angeblich wahllos kritische Verkehrsinfrastrukturen anzugreifen – ein gut bekanntes Szenario, das in ukrainischen und westlichen Medien verbreitet wird.

Wir betonen noch einmal, dass die Streitkräfte der Russischen Föderation bei der Durchführung der speziellen Militäroperation äußerst human mit der lokalen Bevölkerung umgehen und im Gegensatz zu den ukrainischen bewaffneten Verbänden keine zivilen Infrastruktureinrichtungen angreifen.

Auch heute haben ukrainische Neonazis mithilfe unbemannter Flugzeuge zwei 120-mm-Minen auf Gebäude in der Nähe des Kernkraftwerks Saporoschje geschossen. Dies ist nicht die erste zynische Provokation des Kiewer Regimes an den strahlungsgefährdeten Anlagen, die von westlichen Handlangern organisiert wird, die durch die Verwirklichung ihrer kriminellen Ziele Millionen ukrainischer Bürger in Gefahr bringen.

Solche Aktionen Kiews zeigen einmal mehr eine unmenschliche Haltung gegenüber dem Schicksal seiner eigenen Bürger und eine völlige Missachtung aller Normen der Moral und des humanitären Völkerrechts.

Wir rufen die Länder der internationalen Gemeinschaft, die Vereinten Nationen, die Internationale Atomenergie-Organisation und andere internationale Organisationen auf, auf das offizielle Kiew einzuwirken und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Provokationen an potenziell gefährlichen Anlagen zu verhindern.

Zuverlässigen Informationen zufolge plant die SSU-Führung in Odessa, in der zweiten Dekade des Juli 2022 drei inszenierte Berichte über die angeblich hohen Leistungen ihrer Offiziere bei der Aufdeckung und Unterdrückung russischer Sabotagegruppen zu drehen. Die Rolle der Saboteure soll von Kämpfern der Territorialverteidigung gespielt werden. Wir warnen im Voraus davor, dass diese gefälschten Fotos und Videos in den ukrainischen und westlichen Medien sowie im Internet weite Verbreitung finden werden.

Trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse, die von ukrainischer Seite auferlegt wurden, konnten im Laufe des vergangenen Tages ohne Beteiligung Kiews 15.768 Menschen aus gefährlichen Gebieten evakuiert werden, darunter 3.312 Kinder, und insgesamt wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation bereits 2.497.432 Menschen evakuiert, darunter 392.890 Kinder.

Die Staatsgrenze der Russischen Föderation wurde von 395.821 Personenfahrzeugen überquert, davon 3.454 pro Tag.

In den Regionen der Russischen Föderation sind weiterhin mehr als 9.500 Notunterkünfte in Betrieb. Die Flüchtlinge werden individuell betreut und erhalten umgehend Hilfe bei verschiedenen dringenden Fragen zur weiteren Unterbringung, bei der Arbeitsvermittlung, bei der Unterbringung von Kindern in Kindergärten und Bildungseinrichtungen sowie bei der Gewährung von Ansprüchen auf Sozialleistungen.

In den vergangenen 24 Stunden gingen bei der Hotline der ressortübergreifenden Koordinierungszentrale der Russischen Föderation für humanitäre Hilfe, bei den föderalen Exekutivbehörden, den Subjekten der Russischen Föderation und verschiedenen Nichtregierungsorganisationen 26 Anträge ausländischer und ukrainischer Bürger auf Evakuierung nach Russland, in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in die von den russischen Streitkräften kontrollierten Gebiete der Regionen Saporoschje, Nikolajew, Charkow und Cherson ein. Insgesamt sind 2.759.219 solcher Appelle aus 2.139 Orten in der Ukraine in der Datenbank erfasst.

Darüber hinaus bleiben 70 ausländische Schiffe aus 16 Ländern in 6 ukrainischen Häfen (Cherson, Nikolajew, Tschernomorsk, Otschakow, Odessa und Juschnij) blockiert. Die Bedrohung durch Beschuss und die hohe Minengefahr, die vom offiziellen Kiew ausgeht, hindert die Schiffe am ungehinderten Einlaufen in die Hochseegebiete.

Dank der von der russischen Marine ergriffenen Maßnahmen ist die Minengefahr in den Gewässern des Hafens von Mariupol beseitigt und es werden Maßnahmen zur Wiederherstellung der Hafeninfrastruktur ergriffen.

Die russischen Streitkräfte haben die Voraussetzungen für den Betrieb von zwei humanitären Seekorridoren geschaffen, die sichere Fahrspuren für Schiffe darstellen:

im Schwarzen Meer – zum Verlassen der Häfen von Cherson, Nikolajew, Tschernomorsk, Otschakow, Odessa und Juschnyi in südwestlicher Richtung vom ukrainischen Hoheitsgewässer, 139 Meilen (ca. 224 km) lang und 3 Meilen (4,83 km) breit;

im Asowschen Meer vom Hafen Mariupol aus mit einer Länge von 115 Meilen (ca. 185 km) und einer Breite von 2 Meilen (3,22 km) in Richtung Schwarzes Meer.

Ausführliche Informationen über die Funktionsweise des humanitären Seekorridors werden täglich alle 15 Minuten über UKW-Radio auf den internationalen Kanälen 14 und 16 in englischer und russischer Sprache gesendet.

Gleichzeitig vermeiden es die Kiewer Behörden weiterhin, mit Vertretern von Staaten und Reedereien eine Lösung für die sichere Durchfahrt ausländischer Schiffe zum Sammelgebiet zu finden.

Die Gefahr für die Schifffahrt, die von ukrainischen Minen ausgeht, die an den Küsten der Schwarzmeerstaaten verankert sind, besteht weiterhin.

Die Russische Föderation ergreift eine ganze Reihe umfassender Maßnahmen, um die Sicherheit der zivilen Schifffahrt in den Gewässern des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres zu gewährleisten.

Minenräumkommandos der russischen Streitkräfte und des russischen EMERCOM führen auf dem Territorium der Volksrepubliken Donezk und Lugansk Räumungsarbeiten durch.

Insgesamt wurden 3.876,85 Hektar (davon 20,43 Hektar tagsüber), 35 Gebäude (davon 13 gesellschaftlich wichtige Einrichtungen), 1 Brücke und 9,64 km Straßen kontrolliert. 55.809 Sprengstoffe wurden aufgespürt und entschärft, davon 1.119 im Laufe des Tages.

Die föderalen Exekutivbehörden sammeln zusammen mit den Subjekten der Russischen Föderation, verschiedenen öffentlichen Organisationen und patriotischen Bewegungen weiterhin humanitäre Hilfe.

Den größten Beitrag zu den Hilfsmaßnahmen leisteten:

Das Ministerium der Russischen Föderation für Zivilschutz, Notfälle und Beseitigung der Folgen von Naturkatastrophen, das Ministerium für Industrie und Handel der Russischen Föderation, das Ministerium für Verkehr der Russischen Föderation, das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation, das Ministerium für digitale Entwicklung, Kommunikation und Massenmedien der Russischen Föderation, die Föderale Agentur für See- und Binnenschifffahrt, der Föderale Gerichtsvollzieherdienst, der Föderale Dienst für staatliche Registrierung, Kataster und Kartographie, die Föderale Agentur für Nationalitäten;

Republiken Baschkortostan, Dagestan, Krim, Sacha (Jakutien), Tatarstan sowie kabardinisch-balkarische und tschetschenische Republiken, Regionen Krasnodar, Primorje und Chabarowsk, Archangelsk, Belgorod, Brjansk, Gebiete Woronesch, Kaluga, Leningrad, Moskau, Nowosibirsk, Rostow, Samara, Saratow, Swerdlowsk, Tula und Jaroslawl, Autonomes Gebiet Chanty-Mansi sowie Moskau, Sankt Petersburg und Sewastopol;

unter den politischen Parteien und gemeinnützigen Organisationen: Einiges Russland, die Allrussische Öffentliche Bewegung „Volksfront“, die Allrussische Öffentliche Organisation der Veteranen „Kampfbrüderschaft“, die autonome gemeinnützige Organisation zur Unterstützung humanitärer Programme „Russische Humanitäre Mission“, die Offene Aktiengesellschaft „Russische Eisenbahnen“, die Staatliche Korporation für Raumfahrtaktivitäten „Roscosmos“ und die Allrussische Öffentliche und Öffentliche Organisation „Russische Frauenunion“.

An den Sammelstellen wurden mehr als 45.500 Tonnen an Grundbedarfsartikeln, Lebensmitteln und Medikamenten bereitgestellt. Seit dem 2. März 2022 wurden bereits 42.722,9 Tonnen an humanitärer Fracht in die Ukraine geliefert, 1.297 humanitäre Aktionen wurden durchgeführt, darunter 5 Aktionen in den Regionen Charkow und Cherson sowie in der Volksrepublik Donezk, bei denen 272 Tonnen an Grundbedarfsgütern, Medikamenten und Lebensmitteln an die Zivilbevölkerung in den befreiten Gebieten übergeben wurden.

Für den 12. Juli sind 5 humanitäre Aktionen geplant, die derzeit in den Regionen Charkow und Saporoshje sowie in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk durchgeführt werden und bei denen 477,6 Tonnen lebensnotwendiger Güter, Medikamente und Lebensmittel verteilt werden sollen.

Peking: Wutentbrannte Bürger bringen die verpflichtende Covid-Impfung nach nur 48 Stunden zu Fall.

Peking hebt Chinas erstes COVID-Impfmandat in nur 48 Stunden nach wütender gesellschaftlicher Reaktion auf

Auf dem Papier sind die USA das Land der Freien und die Heimat der Tapferen, während China ein tyrannischer, autoritärer Staat ist, in dem der Einzelne keine Rechte hat und in dem die politische Oligarchie immer ihren Willen bekommt. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall, vor allem wenn sich die Menschen daran erinnern, dass sie keine Schneeflocken sind.

Während ein Großteil der USA und Europas meckert und stöhnt, aber letztlich jede neue Runde der obligatorischen experimentellen mRNA-basierten Covid-Impfstoffe duldet (wir sprechen hier nicht einmal von jenen geistig instabilen Menschen, die von der Regierung verlangen, dass sie ihrer letzten Freiheit beraubt werden, und die in ihrem Grab eine Maske tragen werden, um nicht nur ihre tiefe Tugendhaftigkeit zu signalisieren, sondern auch ihre Bereitschaft, jede Menge Fäkalien aufzusaugen, die von der Regierung aufgeschaufelt werden), haben ein paar Millionen Chinesen, die keine Schneeflocken sind, gezeigt, wie es geht.

Wie Bloomberg berichtet, hat die Stadtverwaltung von Peking in der vergangenen Woche die erste Covid-19-Impfpflicht in China eingeführt. Damit wurde die Auffrischungsimpfung für einige Berufe obligatorisch, während der Zutritt zu stark frequentierten öffentlichen Einrichtungen wie Kinos und Fitnessstudios nur geimpften Personen gestattet wurde. Im Gegensatz zu Europa und den USA, wo derartige Vorschriften inzwischen zum Alltag gehören, weil die Bevölkerung zu verängstigt ist, um sich dem Staat zu widersetzen, reagierte die Öffentlichkeit in Peking weitaus weniger flatterhaft: Viele Einwohner wendeten sich an die sozialen Medien, um die Vorschrift als illegale Aneignung ihrer Rechte zu bezeichnen. Die Reaktion Pekings war ebenso schnell: Weniger als 48 Stunden nach der Ankündigung der Maßnahme hob die Stadtregierung diese wieder auf.

Stattdessen können Menschen alle öffentlichen Einrichtungen betreten, wenn sie einen negativen Covid-Test vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden ist, und ihre Temperatur überprüfen lassen, sagte ein nicht genannter Beamter in einem Interview mit der staatlich unterstützten Beijing Daily, das am späten Donnerstagabend veröffentlicht wurde. Die Stadt werde auch weiterhin Impfungen auf freiwilliger Basis und nach vorheriger Information und Zustimmung fördern, sagte der Beamte, was noch vor einem Jahr für die amerikanischen Bürger wie eine utopische Freiheit geklungen hätte.

Die Politik, die am Mittwoch angekündigt wurde und am 11. Juli in Kraft treten sollte, hätte den Zutritt zu öffentlichen Einrichtungen wie Kinos, Museen und Theatern auf geimpfte Personen beschränkt und von Arbeitnehmern in bestimmten Berufen Auffrischungsimpfungen verlangt.

„Die Umkehrung zeigt die Macht der öffentlichen Meinung“, sagte Hu Xijin, ehemaliger Chefredakteur der von der Kommunistischen Partei unterstützten Global Times und ein einflussreicher Kommentator, auf seinem offiziellen Weibo-Konto. „Die chinesische Gesellschaft wird von der Regierung dominiert. Angesichts des öffentlichen Widerstands haben sie sich rechtzeitig zurückgezogen. Das heißt, sie akzeptieren, dass die Öffentlichkeit das Impfmandat als illegal ansieht.“

Wie Adam Minter von Bloomberg schreibt, geben Chinas Machthaber zwar nur selten aufgrund von öffentlichem Widerstand nach, aber in diesem Fall haben die Pekinger Behörden daran erinnert, wie sorgfältig sie die öffentliche Meinung beobachten und sich bemühen, sie zu kontrollieren. Es ist auch eine Erinnerung daran, dass am Ende des Tages das Volk die Macht hat, egal wie eifrig die Propaganda-Presse versucht, das Volk vom Gegenteil zu überzeugen, und egal, wie gut die staatlichen Vollstreckungsorgane ausgerüstet sein mögen.

Bloomberg stellt fest, dass Peking, indem es dem öffentlichen Druck nachgab, „unbeabsichtigt gezeigt hat, dass es nicht in der Lage ist, den öffentlichen Zorn zu kontrollieren und zu kanalisieren“. Der Medienriese fügt hinzu, dass „Chinas Führer wie ihre Pendants in demokratischen Ländern dem Volkszorn Rechnung tragen müssen. Und in einer Zeit des aufkeimenden chinesischen Nationalismus können diese populistischen Strömungen schädliche Folgen für den Frieden und die Stabilität in Asien und der Welt haben.“

Das ist urkomisch, denn während das „diktatorische“ China innerhalb von nur zwei Tagen die Impfvorschriften zurückgenommen hat, können die „demokratischen Gegenspieler“ der Bevölkerung jede Menge Gesundheitsexperimente aufzwingen, und zwar nach Belieben und weitgehend ohne Einwände.

Und während „demokratische“ Staaten, vor allem jene, die (vorerst) von sogenannten „Demokraten“ regiert werden, die öffentliche Meinung völlig vergessen haben – vor allem, wenn sie sich ihren rücksichtslosen, autoritären Ambitionen widersetzt -, sind es die autoritären Staaten, die sich tatsächlich darum kümmern: Wie Bloomberg feststellt, haben das Internet – und vor allem die sozialen Medien – beide Aufgaben verkompliziert, was enorme Investitionen in die menschliche und maschinelle Überwachung und Generierung von Inhalten erfordert. Im Jahr 2014 berichtete die der Kommunistischen Partei gehörende Beijing News, dass öffentliche und private chinesische Stellen mehr als 2 Millionen „Analysten“ für die öffentliche Meinung beschäftigen. Sie haben unter anderem die Aufgabe, „die Meinungen und Einstellungen der Internetnutzer zu sammeln, sie in Berichten zusammenzufassen und sie den Entscheidungsträgern vorzulegen“. Heutzutage kaufen sogar relativ unbedeutende Behörden – wie das Beijing International Horticultural Expo Coordination Bureau – öffentliche Meinungsanalysen ein.

Und schließlich schreibt Rich Provorotsky von Goldman in seiner heutigen Morgennotiz: „Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass sich die Situation schlagartig ändert, sollte man beobachten, ob die Frustration der Bevölkerung zu einer Änderung der Nullzollpolitik führt. Diese Annahme könnte bald auf die Probe gestellt werden, denn während Peking die Pflichtimpfungen abgeschafft hat, könnte Shanghai eine weitere Runde von Abriegelungen bevorstehen: Bloomberg schreibt:

In Schanghai macht sich Spannung breit, denn die Einwohner beobachten, wie die Zahl der Covid-19-Fälle immer weiter steigt, was die Befürchtung schürt, dass sie nur fünf Wochen nach einer zweimonatigen Tortur wieder eingeschlossen werden.

Die Stadt meldete für Montag 59 Neuinfektionen, den vierten Tag in Folge, an dem die Zahl der Fälle über 50 lag. Der starke Anstieg von einer einstelligen Zahl vor einer Woche folgt auf die Entdeckung des ansteckenden BA.5-Substamms der Omicron-Variante, der zwischen Dienstag und Donnerstag dieser Woche zwei zusätzliche Runden von Massentests in neun der 16 Bezirke des Finanzzentrums sowie in anderen Gebieten, in denen Fälle gefunden wurden, ausgelöst hat.

Fazit: Chinas strikter Covid-Zero-Ansatz wird „erneut auf die Probe gestellt, als Ausbrüche im ganzen Land aufflackern und eine Untervariante auftaucht, die andernorts für steigende Fallzahlen gesorgt hat“, nur dass die Öffentlichkeit dieses Mal möglicherweise spürt, dass der Widerstand gegen die äußerst unpopuläre Reaktion der Regierung auf die Wu-Grippe über den erforderlichen Kipppunkt hinausgeht, und dass, dem Beispiel Pekings folgend, Millionen von Einwohnern Shanghais die Dinge bald selbst in die Hand nehmen könnten.

Die zunehmende Bebauung und Versiegelung in Deutschland heizt uns kräftig ein – der zunehmende Wärmeinseleffekt.  Teil 2

Die zunehmende Bebauung und Versiegelung in Deutschland heizt uns kräftig ein – der zunehmende Wärmeinseleffekt. Teil 2

– Entwässerung und Austrocknung der Landschaft –

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe

Die gezielte Entwässerung der Böden in der freien Landschaft dient verschiedenen Zwecken: Schaffung oder Verbesserung von Bau- oder Acker- und Weideland, Anlage und Unterhaltung von Verkehrstrassen, Ermöglichung und Aufrechterhaltung des Bergbaus, Ausbau der Flüsse für die Binnenschifferei, angeblicher Hochwasserschutz durch Stein-oder Betonmauern mit breiten Fundamenten. Generell enthalten die meliorierten Böden weniger Wasser; fast immer sinkt auch der Grundwasserspiegel. Die einst humusreiche, landwirtschaftliche fruchtbare und wasserspeichernde Schicht geht eh verloren. Das im Boden enthaltene Wasserangebot nimmt also mehr oder weniger stark ab; die kühlende Verdunstung verringert sich, was im Sommerhalbjahr zu einer stärkeren Erwärmung der Bodenoberfläche führt; diese Wärme wird an die Luft abgegeben – es stellt sich in den unteren Schichten der Atmosphäre eine höhere Lufttemperatur ein. Das verringerte Feuchteangebot führt außerdem zu weniger Dunst-, Nebel- und Hochnebelbildung – eine längere und intensivere Besonnung ist die Folge. Nicht nur die Landschaft trocknet aus und versteppt zusehends, sondern auch die in der freien Natur befindlichen DWD-Wetterstationen zeigen höhere Temperaturen an, was unwissende Politiker und Medienvertreter irrtümlicherweise wieder als Beweis für den CO2-Klimawandel anführen,

Abb.1: Bild einer gezielten Wald- und Wiesentrockenlegung. Foto Kowatsch

Kleinere Entwässerungsmaßnahmen dürfte es schon in der Antike und im Mittelalter gegeben haben; doch erst in der Neuzeit schufen die immer zahlreicheren Arbeitskräfte und die wachsenden wirtschaftlich-technischen Möglichkeiten die Basis zur Planung von Großprojekten, deren Umsetzung bis heute mehr oder weniger deutliche negative ökologische und klimatische Auswirkungen verursachen. Einige wichtige Großprojekte seien kurz genannt:

  1. Begradigung der Oder; Rodung und Trockenlegung des Oderbruchs (1747 bis 1762 unter Friedrich dem Großen). Diese führten – einschließlich der nun möglichen Besiedelung, zu einer ökologischen Verarmung und einem insgesamt trockeneren, zu stärkeren Schwankungen (Extremen) neigenden Klima; und weil die Oder heute höher fließt, als weite Teile des Bruchs, schwebt das Damoklesschwert einer Hochwasserkatastrophe bei jedem Oder-Hochwasser (mögliche Deichbrüche!) über dem Bruch. Viele andere Lücher und Brücher Brandenburgs erlitten das gleiche Schicksal; das Havel-Luch schon um 1720. Dass Brandenburg heute zu den sich am stärksten erwärmenden Regionen Deutschlands gehört, ist unter anderem eine Spätfolge dieser erst langfristig voll wirkenden Meliorationen.
  2. Urbarmachung des Donau-Mooses bei Ingolstadt ab 1790 unter Karl Theodor von der Pfalz mit ähnlichen, langfristigen Folgeschäden wie im Oderbruch; zusätzlich Sackungen und Schrumpfungen der Geländeoberfläche um stellenweise mehr als drei Meter durch Torfzehrung (Sauerstoffzutritt nach Entwässerung). Andere Feuchtgebiete und Flüsse des Alpenvorlandes, wie etwa der Lech, wurden ebenfalls melioriert.
  3. Begradigung und Verkürzung der Länge des Oberrheins (1817 bis 1876, projektiert und begonnen durch den Ingenieur Johann Gottfried Tulla). Die damit verbundene teilweise Trockenlegung großer Teile der Rheinauen begünstigte zwar die Ausrottung der Malaria, den Abbau von Sanden oder Kiesen, die Besiedelung und die Schifferei, führte aber ansonsten zu den schon genannten ökologisch-klimatischen Problemen. Hochwasserwellen des Oberrheins verschonen nun das meliorierte Gebiet, gelangen aber umso schneller und intensiver an den Mittel- und Niederrhein.
  4. Emsland-, Küsten-, Alpenplan und das Programm Nord. In den 1950er Jahren vom Bundestag beschlossene Urbarmachungen von Feuchtgebieten, um nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg Flüchtlingen eine neue Bleibe und ein wirtschaftliches Auskommen zu sichern. So waren um 1950 fast 20% der Bevölkerung des Emslandes Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten. Bei diesen Meliorationen wurden die letzten, größeren intakten Hoch- und Niedermoore Westdeutschlands zerstört.
  5. Trockenlegung und Entwässerung (Melioration) der Wische in Sachsen-Anhalt und der Friedländer Großen Wiese bei Ferdinandshof in Mecklenburg-Vorpommern als Jugendobjekt der DDR (1958 bis 1962) sowie weitere Komplexmeliorationen von DDR-Feuchtgebieten bis 1989. Meistens wurde zu tief entwässert, was die Vermullung und damit die Austrocknung und die Erwärmung sowie die Winderosion der obersten Bodenschichten zur Folge hatte (einmal ausgedörrter, zu lange dem Luftsauerstoff ausgesetzter Torf ist hydrophob – er nimmt kein Wasser mehr auf). Nach anfänglichen Erfolgen brachen die Grün- und Ackerlanderträge auf diesen „übermeliorierten“ Flächen dramatisch ein; heute wachsen dort fast nur noch Quecken und Brennnesseln.

Aufgrund dieser Meliorationen existiert heute in ganz West- und Mitteleuropa fast kein größeres, völlig intaktes Nieder- oder Hochmoor mehr. Hinzu kommen die nicht unerheblichen Folgeschäden des Bergbaus. Die in Ostdeutschland und am Niederrhein betriebenen Braunkohlen-Tagebaue zogen umfangreiche Entwässerungsmaßnahmen nach sich; allerdings können sie nach Auskohlung meist zu ökologisch höherwertigen Flächen mit vielen Seen und Feuchtgebieten rekultiviert werden, als vor Beginn des Bergbaus. In der Lausitz und im Leipziger Land kann man die Erfolge dieser Rekultivierungsmaßnahmen bereits deutlich sehen. Problematischer ist die Situation im Ruhrgebiet, wo der mittlerweile beendete Steinkohlenbergbau zu „Ewigkeitskosten“ führt. Nach Auskohlung der Flöze senkten sich weite Bereiche des „Ruhrpotts“ unter das Höhenniveau der Flüsse, so dass die Ländereien, um nicht überflutet zu werden, auf alle Ewigkeit mit Entwässerungspumpen trocken gehalten werden müssen. Auch Teile der ehemaligen Kohlegruben müssen, auch zum Schutz des Grundwassers vor Verunreinigungen, entwässert werden; das teilweise sehr warme Grubenwasser erwärmt dann die Oberflächengewässer und den Rhein – ein weiterer, meist wenig beachteter Wärmeinseleffekt.

Nutzungs- und Bewirtschaftungsänderungen in Land- und Forstwirtschaft

Seit der Jungsteinzeit wird in Mitteleuropa Ackerbau betrieben; nach und nach kam die Forstwirtschaft hinzu. Aber nie wurden unsere Äcker und Wälder intensiver genutzt, als gegenwärtig. Noch bis in die 1950er Jahre prägten vielerorts kleinflächige Äcker, artenreiche Feldraine, Streu- und Obstwiesen, Hecken und Baumreihen unsere Agrarlandschaft; mancherorts ist diese liebliche Landschaftsstruktur noch sichtbar.

Abbildungen 2a und 2b: Oben (2a) eine den früheren Verhältnissen ähnelnde Agrarlandschaft mit Orchideen-Streuwiese (im Vordergrund Große Händelwurz), Hecken und Baumreihen sowie artenreichen Feldrainen an unversiegelten Wegen zwischen nicht zu großen Schlägen; im Hintergrund der Wald des Großen Ettersberges. Nur etwa 5 Km weiter südlich auf der Hochfläche westlich von Weimar (2b, unten) die baum- und strauchlose, von riesigen Ackerflächen dominierte Agrarlandschaft mit betoniertem Wirtschaftsweg und der Monokultur Winterraps für ökologisch schädlichen Bio-Diesel. Fotos: Stefan Kämpfe

Abbildung 3: Die Feldwege werden zusätzlich am Straßenrand mit Drainagen versehen, von den landwirtschaflichen Flächen münden etwa alle 10 bis 15m gelbe Sickerschläuche in 1m Tiefe –siehe ganz vorne links – in den schwarzen Entwässerrungshauptleiter.

 

Das „Ausräumen“ der Agrarlandschaft sowie das Befahren mit schweren Maschinen, aber auch der im Zuge der Energiewende wachsende Anteil erst spät den Boden deckender Feldfrüchte wie Mais, förderten die Austrocknung, die Bodenverdichtung und oberflächlich sich stärker erwärmende Böden – ein großflächiger WI-Effekt.

Ähnliches geschah in der Forstwirtschaft. Viele der einstigen standortgerechten Laubmischwälder wurden ab dem 18. Jahrhundert aus wirtschaftlichen Gründen in Kunstforste umgewandelt (in den Vorgebirgslagen und niederschlagsreicheren Gegenden meist Fichten-Monokulturen, auf leichteren Sandböden oft lichte Kiefernwälder). Während ein Buchenwald während der belaubten Zeit nur etwa 3% des Lichtes auf den Waldboden lässt und sich deshalb selbst an sonnigen Hochsommertagen nur wenig erwärmt, dringt in einen Kiefernwald viel mehr Licht ein und erwärmt den Boden stark. Aussagefähige Studien hierzu sind selten; doch kann man bei ansonsten identischen Standortbedingungen an sonnigen Sommertagen in einem Kiefernwald mit etwa 2 bis 5 Grad höheren Temperaturen rechnen. Auch andere Nadelbäume wie Fichten, Tannen und Douglasien, erwärmen sich aufgrund ihrer geringeren Albedo stärker, als Laubbäume, Näheres dazu hier. Und auch breitere, stärker befestige Waldwege; breite Rückegassen für Harvester und Bodenverdichtungen durch schwere Forstmaschinen lassen heute mehr Licht und Wind in den Wald, fördern also dessen stärkere Erwärmung und Austrocknung. Wie wichtig naturnahe Laubwälder für die Abkühlung an heißen Sommertagen sind, zeigt ein schon älteres Beispiel aus Weimar.

Abbildung 4: Isothermenkarte für das Weimarer Stadtgebiet am 10. August 1950, Nachmittag. Während in den naturnahen Laubmischwaldgebieten des Ettersberges, des Webichts und des Belvederer Forstes nur 24 bis 27°C gemessen wurden, sind es im Freiland bei gleicher Höhenlage 28 bis 29°C, in den bebauten Stadtvierteln sogar 29 bis 31°C. Bildquelle Salzmann, M.: Die physisch-geografischen Verhältnisse Weimars. Weimarer Schriften, Stadtmuseum Weimar, Heft 22, 1974.

Die Energiewende als Treiber der Austrocknung in der freien Landschaft

In Deutschland wurden, beginnend mit den späten 1980er Jahren und ganz massiv zwischen den späten 1990er und den späten 2010er Jahren, über 30.000 Windkraftanlagen, die meisten an Land, aufgestellt. Diese bremsen tagsüber den kühlenden Wind; in den Nächten stören sie die Abkühlung und damit die Ausbildung der bodennahen Inversion und die Taubildung, weil die Luft stärker verwirbelt und durchmischt wird. Außerdem benötigt jedes Windrad eine eigene Zufahrt (Vegetationsverlust, Bodenverdichtung) sowie ein massives Betonfundament. Und selbst hell angestrichene Masten absorbieren einen Teil des Sonnenlichtes; diese Wärme wird dann in den Nächten, ähnlich wie bei einem Gebäude, an die Umgebung abgegeben.

Abbildung 5: Blick vom Aussichtsturm der Erfurter EGA über Dom und St. Severi in die freie Landschaft; Erfurt ist von Windparks umzingelt und auch deshalb „Dürre-Hauptstadt Deutschlands“. Foto: Kämpfe

Für die klimatischen Bedingungen Deutschlands gibt es hierzu bislang kaum belastbare Studien; aber solche aus den USA lassen auch für Mitteleuropa eine merkliche Erwärmung erwarten; Näheres hier und hier.

Die großflächigen Solarparks reduzieren oder zerstören die Vegetation, verringern die Albedo (Rückstrahlungsvermögen) und tragen damit wesentlich zur Landschaftserwärmung bei; Näheres hier. Und auch die Biogasanlagen tragen, zumindest lokal, zur Erwärmung und Austrocknung bei.

Die Luftfeuchtigkeit über Deutschland – nahm sie ab?

Diese Fragestellung interessiert besonders für die Monate von März bis August, also für diejenige Zeit des Jahres, welche für das Wachstum der Pflanzen am wichtigsten ist (meteorologische Jahreszeiten Frühling und Sommer). Grundsätzlich werden zwei Messgrößen unterschieden, die relative in Prozent und die absolute Luftfeuchte in Gramm Wasser je Kilogramm Luft. Erstere sinkt, wenn bei einem bestimmten Wasserdampfgehalt einer Luftmasse die Lufttemperatur steigt, denn sie ist die Verhältniszahl zwischen tatsächlich vorhandener und maximal möglicher Wasserdampfmenge einer Luftmasse bei einer bestimmten Temperatur (warme Luft hat eine viel höhere maximale Wasserdampfaufnahmekapazität als kalte). Die relative Luftfeuchte spiegelt also indirekt auch immer die Temperaturverhältnisse wieder. Die absolute sagt hingegen etwas darüber aus, wie groß überhaupt die in der Luft enthaltene Wassermenge ist. Die Datensätze liegen für ein Planquadrat, welches ganz Deutschland einschließt, seit 1948 beim NOAA (Amerikanischer Wetterdienst) für verschiedene Luftdruckniveaus vor; besonders interessieren natürlich die Verhältnisse in Bodennähe (1.000 hPa) sowie in der für die Luftmassenbestimmung besonders wichtigen 850-hPa-Fläche, was etwa 1.500 Metern Höhe entspricht.

Abbildungen 6a und 6b: Entwicklung der relativen Feuchte in einem Planquadrat über Mitteleuropa, welches Deutschland einschließt, für den meteorologischen Frühling (oben) und die einzelnen Frühlingsmonate (6b, unten). Seit dem Klimasprung um 1988 ist die Luft in den bodennahen Schichten relativ deutlich trockener. Besonders März und vor allem der April trockneten stark aus; der Mai weniger dramatisch.

Bei Betrachtung der absoluten Luftfeuchte zeigt sich im Frühling jedoch Folgendes:

Abbildung 7: Entwicklung der absoluten Feuchte in einem Planquadrat über Mitteleuropa, welches Deutschland einschließt, für den meteorologischen Frühling in Bodennähe (grün) und im 850-hPa-Niveau (blau). Eindeutige Trends und ein Klimasprung sind nicht zu erkennen – der absolute Wasserdampfgehalt der Luft nahm im Lenz nur unwesentlich ab; ein Beleg dafür, dass unsere Luft im Lenz wärmer und vor allem deshalb relativ trockener wurde.

Sommer: Noch überraschender sind die sommerlichen Verhältnisse:

Abbildungen 8a und 8b: Entwicklung der relativen Feuchte (oben) in einem Planquadrat über Mitteleuropa, welches Deutschland einschließt, für den meteorologischen Sommer und 8b, unten, die absolute Luftfeuchte. Seit dem Klimasprung um 1988 ist die Luft in den bodennahen Schichten auch im Sommer relativ deutlich trockener; aber die absolute Luftfeuchte stieg leicht an – die Sommerluft enthält heuer etwas mehr Wasserdampf und ist dadurch auch schwüler. Signifikant sind diese Trends aber nicht.

Die Luftfeuchtigkeit über Deutschland

Folgendes bleibt festzuhalten: Die Luft über Deutschland wurde nur relativ trockener, weil sie sich aus verschiedensten Gründen erwärmte. Aber der absolute Wasserdampfgehalt änderte sich kaum.

Wirkte stark erwärmend und austrocknend: Die zunehmende Sonnenscheindauer des Sommerhalbjahres

Über dieses Phänomen und dessen Ursachen hat KÄMPFE schon häufig ausführlich berichtet. Gerade haben wir die sonnigste erste Jahreshälfte aller Zeiten erlebt; Näheres dazu hier. Die zunehmende Sonnenscheindauer wirkt besonders im Sommerhalbjahr stark erwärmend und austrocknend. Stellvertretend seien hier nur die Verhältnisse für den meteorologischen Sommer gezeigt; April, Mai und September zeigen ein grob ähnliches, nicht ganz so deutliches Verhalten.

Abbildung 9: Deutliche Verzahnung von Sonnenscheindauer und Lufttemperaturen im Sommer. Um die beiden sehr unterschiedlichen Größen in einer Grafik zu veranschaulichen, wurden sie in Indexwerte umgerechnet; die sonnigsten Sommer, welche fast stets auch die wärmsten waren, sind gekennzeichnet.

Geänderte Großwetterlagenhäufigkeiten als Temperatur- und Austrocknungstreiber

Neben den verschiedensten WI-Effekten und der zunehmenden Besonnung trugen auch geänderte Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen stark zur Erwärmung und Austrocknung bei; besonders im Zeitraum von März bis November. Stellvertretend seien hier die Verhältnisse für den meteorologischen Sommer gezeigt, welcher am stärksten von der Erwärmung und Austrocknung betroffen ist.

Abbildung 10: Bis ins späte 20. Jahrhundert waren im Sommer kühlend wirkende Großwettertypen (West, Nordwest und Nord) viel häufiger als die wärmenden Süd, Südwest, Ost und Hochdruckgebiet über Mitteleuropa; doch seit etwa der Jahrtausendwende überwiegen Letztere. Diese Verschiebung der Häufigkeitsverhältnisse wirkte neben der zunehmenden Besonnung stark erwärmend. In den Frühjahrs- und Herbstmonaten herrschen grob ähnliche Verhältnisse Klassifikation der Großwettertypen nach HESS/BREZOWSKY und Darstellung der Sommertemperaturen als Indexwerte, um sie besser zusammen mit den Häufigkeiten veranschaulichen zu können.

Für diese geänderten Häufigkeitsverhältnisse hin zu wärmeren und sonnigeren Großwetterlagen gibt es zwei wesentliche Ursachen. Einerseits begünstigt die seit etwa Mitte der 2000er Jahre sehr geringe Sonnenaktivität Extremwetterlagen. Und besonders im April und von Juni bis November übt die AMO, welche sich gegenwärtig (noch) in einer Warmphase befindet, einen wesentlichen Einfluss auf die Zirkulationsverhältnisse aus. Auch hier reicht es, den besonders aussagefähigen Sommer zu betrachten.

Abbildung 11: Mit gewissen Qualitätseinbußen liegen die AMO-Werte und die sommerlichen Deutschland-Temperaturen bis 1856 zurück vor. Man erkennt einen positiven, recht deutlichen, sogar signifikanten Zusammenhang; in AMO-Warmphasen ist es tendenziell deutlich wärmer. Auch für den Sommer 2022 ist mit eher hohen AMO-Werten zu rechnen, was die Wahrscheinlichkeit für einen eher warmen Sommer erhöht. Man achte auf das Fehlen sehr kühler Sommer um 1940 und ab 1988

Fazit:

Die angebliche CO2-bedingte Klimaerwärmung – die Sommer werden immer heißer und trockener – findet vorrangig in den wachsenden Wärmeinseln, wegen geänderter Landnutzung und wegen längerer Besonnung sowie wegen häufigerer Süd-, Südwest- und Hochdruckwetterlagen statt. Aber auch die freie Landschaft entwickelt sich zu einer flächigen Wärmeinsel. Die meisten DWD-Wetterstationen befinden sich an mehr oder weniger stark WI-belasteten Standorten. Auch Frühling und Herbst sind von der Erwärmung und Austrocknung betroffen; aber weniger als der Sommer. Es ist keine CO2-Erwärmung, sondern eine menschengeschaffene täglich sich ausweitende Wärmeinselerwärmung, die längst die land- und forstwirtschaftlichen Flächen erfasst.

Der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche an der Landfläche von Deutschland liegt bei 48,0 % (Stand: 2011). Der Anteil der bebauten Fläche zusätzlich bei 15% (Städte, Gemeinden, Straßen)

Vor allem werden die Sommer heißer, während der WI-Effekt im Winter (wenig Besonnung, viel Wind) oft weniger ausgeprägt ist. Der Winter WI-effekt wird in bebauten Gebieten hauptsächlich durch die Gebäudeheizungen erzeugt.

Abb.12: Ein angeblicher CO2 Erwärmungseffekt müsste im Sommer gleich erwärmend wirken wie im Winter. Tatsächlich erwärmte sich aber Letzterer (rechts) seit 35 Jahren kaum noch.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Josef Kowatsch, unabhängiger Klimaforscher, aktiver Naturschützer,

 

Zehn Jahre „Aufarbeitung“ des NSU-Komplex: Operation Konfetti Folge 88

Zehn Jahre „Aufarbeitung“ des NSU-Komplex: Operation Konfetti Folge 88

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Über die Pannen im NSU-VS-Komplex, die sich ganz systematisch in allen Bundesländern, in allen Verfolgungsbehörden, unter Führung aller Landesregierungen ereignen.
Eine Rück- und Vorschau auf ein ungeheuerliches Staats- und Behördenversagen. Von Wolf Wetzel

Die x-te Panne hat sich im zehnten Jahr der versprochenen Aufklärung dieser Tage in Bayern ereignet.

In einer Sitzung des zweiten NSU-Untersuchungsausschusses in Bayern bestätigte der Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts, Harald Picker, dass Daten zu rund 29.000 Personen gelöscht worden seien. Mindestens eine der Personen stehe im Fokus der Untersuchungen. Dies geht aus einem Bericht des Bayrischen Rundfunks hervor.

Die Löschung der Daten sei nicht beabsichtigt gewesen, sagte Pickert. Sie sei bei einem Software-Update im vergangenen Oktober passiert. Allerdings sei die Nachricht über den Fehler im LKA nicht weitergegeben worden.“ (Berliner Zeitung vom 8. Juni 2022)

Nun ja, so ist das eben mit den Versehen. Sie fügen sich aneinander, sie bilden eine Kette, sie haben keine Folgen, was geradezu einlädt, die Lösch- und Beweisvernichtungsorgie zum NSU-VS-Komplex fortzusetzen. Das passiert jetzt kontinuierlich seit über zehn Jahren. Auch das passiert dann nicht „absichtlich“, sondern aus Routine. Das ist doch logisch oder nicht? Dass man darüber nicht berichtet, die Sache totschweigt, passiert dann auch unbeabsichtigt.

Auch der Zeitpunkt ist reiner Zufall. Was sonst. Das „Software Update“, also das unbekannte, unbemannte Wesen hat die Löschung vorgenommen, als bekannt wurde, dass es einen zweiten bayrischen Untersuchungsausschuss zum NSU geben würde. Das wurde im Mai 2021 vom Landtag beschlossen.

Der Grund für einen weiteren Untersuchungsausschuss liegt auf der Hand: Fünf der Morde, die dem NSU zugerechnet werden, verübte der in Thüringen beheimatete „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) bis 2011 in Bayern.

Das hat die „Software“ rein zufällig mitbekommen und hat sich dann selbst und zielgenau in Gang gesetzt.

Die Berliner Zeitung vom 8. Juni 2022 kommentierte diese Serien-Panne so:

„In den vergangenen zehn Jahren wurde im Zuge der Aufarbeitung des NSU-Komplexes bekannt, dass Behörden in ganz Deutschland hunderte Akten geschreddert hatten. Teilweise ist bewiesen, dass damit Vorgänge rund um den NSU und die Ermittlungen vertuscht wurden.“

Dass dies auch in diesem Fall der Fall sein kann, lässt sich nur mit einem weiteren Zufall erklären.

Das ist in diesem Zusammenhang eigentlich nichts Besonderes. Es gab geradezu Festivals in allen Bundesländern, in denen Akten zum NSU-Umfeld versehentlich gelöscht wurden. Über Medaillen, die dabei vergeben wurden, ist nichts bekannt. Wahrscheinlich hat man auch das vergessen. Aus Zufall.

Das ist also keine Absicht! Das beweisen die unzähligen Fälle, seitdem der NSU nicht nur dem Verfassungsschutz bekannt ist, also seit seiner Selbstbekennung im Jahr 2011.

Ab da suchten nicht alle Behörden nach Spuren, nach Hinweisen, sondern löschten sie mit Akribie, Fleiß und sehr gründlich. Selbst die Anweisung zu dieser konzertierten Aktion „Konfetti“ ging in den Reißwolf.

Aktion Konfetti im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in Köln

Sieben Tage, nachdem sich der NSU durch die Versendung von Videokassetten selbst bekannt gemacht hatte und das Rätsel über die Mordserie, die man als „Döner-Morde“ bezeichnet hatte, selbst löste, war im Bundesamt für Verfassungsschutz die Hölle los. In jenem Verfassungsschutz, der bis zu diesem Zeitpunkt nichts von der Existenz einer neonazistischen Terrorgruppe namens „NSU“, nichts über einen neofaschistischen Untergrund gewusst haben will.

Köln, Bundesamt für Verfassungsschutz, 10. November 2011. Frau N., Sachbearbeiterin, gewissenhaft, fragt sicherheitshalber noch einmal nach.

“Was soll hier vernichtet werden?”
“Sechs Akten”, sagt der Referatsleiter M.
“Sind das denn V-Mann-Akten, oder sind das Werbungsakten?”
“Es sind V-Mann-Akten.”
“Die werden doch nicht vernichtet. Wieso sollen die vernichtet werden?”
“Tun Sie das, was ich sage.”
“Nein, das tue ich nicht. Geben Sie mir das schriftlich.”

Referatsleiter M. schickt eine E-Mail.

Einen Tag später, zwischen zehn und elf Uhr, schiebt Frau N., gewissenhaft und zusammen mit einem Kollegen, sechs Akten in den Schlund des gewaltigen Reißwolfs im Keller des Bundesamts. Sechs Akten, auf die der Referatsleiter stieß, als er hektisch nach drei Namen suchte: Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt. (…) Drei Namen, die den Verfassungsschützern seit einer Woche Sorgen machen, seit Maskierte eine Bank in Eisenach überfielen und ein Haus in Zwickau explodierte. Namen, die schon bald mit einer Mordserie verbunden, zu Synonymen einer Staatsaffäre werden.“ (Stern vom 26.11.2014)

Als dieser Vorgang an die Öffentlichkeit gelangt war, lieferte der Referatsleiter folgende gewissenhaft-penible und haarsträubende Erklärung ab: Es habe sich um die fristgerechte Löschung von veralteten Unterlagen gehandelt.

Reine Routine: Aus Kapazitätsmangel werden Akten, die als überaltert erachtet werden, vernichtet. Ein ordentlicher, Platz schaffender Mann, ein Wächter des Datenschutzgesetzes. Nur keine Aufregung.

Komplementär wird noch eine andere, extrem geistreiche Variante in die Welt gesetzt: Die vernichteten V-Mann-Akten hätten nichts mit NSU oder seinem Umfeld zu tun.

Zu den zahllosen Pannen gehört auch ein Set an Erklärungen

Am 24. Oktober 2014 wurde der Referatsleiter Lothar Lingen (der im Stern-Protokoll als M. anonymisiert wurde) von BKA-Beamte befragt. Dort gab er Folgendes zu Protokoll:

Die bloße Bezifferung der seinerzeit in Thüringen vom BfV geführten Quellen mit acht, neun oder zehn Fällen hätte zu der Frage geführt, aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der Drei eigentlich nicht informiert worden sind. Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war. Und da habe ich mir gedacht, wenn der quantitative Aspekt also die Anzahl unser Quellen im Bereich des ‚Thüringer Heimatschutz‘ und Thüringen nicht bekannt wird, dass dann die Frage, warum das BfV von nichts gewusst hat, vielleicht gar nicht auftaucht.” (Spiegel.de vom 10.11.2016)

Der Referatsleiter hat also nicht kopflos gehandelt und auch keinen Aussetzer gehabt, sondern sehr strategisch und sehr kompetent agiert. Wie will man erklären, dass über 40 V-Leute im Umfeld des NSU nichts von … dem NSU mitgekommen haben wollen?

Und die Moral der Geschichte … hat ein Happy End

Der Konfetti-Beamte wurde weder angeklagt, noch disziplinarisch belangt. Man machte das, was man in einem solchen Fall tut: Man belohnt ihn, für diesen Fehler. Er wurde ins Bundesverwaltungsamt ‚versetzt’, „wo er unter anderem Personenvorschläge für Auszeichnungen durch den Bundespräsidenten erarbeitet“. (FR vom 5.10.2016)

Eine ausgezeichnete Idee, wo Herr Lingen doch bewiesen hat, dass er in der Lage ist, erwünschte Ergebnisse zu kreieren.

Die Pannenserie mit Rechts/ver/neigung

Bis heute werden die Pannen als Einzelfälle behandelt, die nichts miteinander zu tun haben. Erst recht wird bis heute bestritten, dass sie angeordnet wurden, dass die Einzelfälle auf Anweisung gehandelt haben. Wenn man dafür noch Beweise finden würde, wäre das tatsächlich die einzig echte Panne.

Dennoch weisen all die Pannen eine Systematik auf, die selbstaufklärend ist:

Warum sind Akten, Beweismittel, Hinweise nicht von Linken ‚aus Versehen‘ vernichtet worden, als man Ermittlungen gegen sie aufgenommen hat.

Ist das Zufall oder hat das ausnahmsweise damit etwas zu tun, dass der Pannen-Führer Neonazis in allen Varianten (in Kameradschaften, in Polizei-Uniform, als V-Mann oder als KSK-Bundeswehr-Mitglieder) irgendwie mag und Linke nicht ausstehen kann?

Quellen und Hinweise:

Titelbild: Oliver Berg / shutterstock

Polens Ex-Präsident Walesa fordert Zerschlagung Russlands und Bevölkerungsredaktion auf 50 Millionen

Polens Ex-Präsident Walesa fordert Zerschlagung Russlands und Bevölkerungsredaktion auf 50 Millionen

Weil Russland “imperialistisch” sei, müsse das Land zerschlagen und dessen Bevölkerung auf 50 Millionen reduziert werden, so der frühere polnische Gewerkschaftsführer und Präsident Lech Walesa. Er wirft Moskau imperialistische Ambitionen vor. Wenn es gegen Russland geht, ist offenbar jede Massenmord-Fantasie recht. Im Grunde genommen wird die Ermordung von 95 Mio. Menschen gefordert.

Lech Walesa, seines Zeichens ehemaliger Chef des polnischen Gewerkschaftsbundes Solidarnosz, Präsident Polens nach dem Fall der Eisernen Mauer und Friedensnobelpreisträger hegt offensichtlich immer noch Aggressionen gegen Moskau. Er fordert die Zerschlagung des russischen Staates und eine Reduktion der Bevölkerung des Landes ein. Man erinnert sich bei solchen Aussagen gerne an den Morgenthau-Plan für Deutschland während des zweiten Weltkrieges, der eine Zerschlagung und Deindustriealisierung des Landes vorsah.

??Ex-President of Poland Lech Walesa proposed to “reduce” Russia to 50 million people-Le Figaro

West never hides that goal,they want to take over the resources of Russia and regionalise states inside and made them hostile to each other

Just RS-28 Sarmat might say a word… pic.twitter.com/Oo179NujUV

— AZ ???? (@AZmilitary1) July 10, 2022

So sagte Walesa: “Dort [in der Russischen Föderation] leben 60 Völker, die sie [die Russen] verschlungen haben, so wie sie heute alle Ukrainer verschlingen. Wir sind verpflichtet, diesen Völkern zu helfen, sich zu erheben. Es ist notwendig, entweder das russische politische System zu ändern oder die russische Bevölkerung auf weniger als 50 Millionen Menschen zu reduzieren.

Former Polish ?? President Lech WALESA said this weekend that

in Russia ?? it is necessary

“to FORCE a CHANGE in the ?? political system of the country, to ORGANIZE an UPRISING of PEOPLES.” pic.twitter.com/KxGbqfmRyV

— Jason Jay Smart (@officejjsmart) July 11, 2022

Ihm zufolge ist es notwendig, “den Wechsel des politischen Systems im Land zu erzwingen, Volksaufstände zu organisieren”. Er erklärte: “Selbst wenn die Ukraine diesen Krieg gewinnt, wird sich das Gleiche in fünf Jahren wiederholen, und in 10 Jahren werden wir einen neuen Putin sehen. Wenn es nicht möglich ist, das politische System des Landes zu ändern, wird die Zerstückelung Russlands unumgänglich sein, um die Sicherheit der Welt zu gewährleisten.”

⚡“There are 60 nations who have been annexed like the Ukrainians today. It would be necessary to become independent. Either change the political system of Russia or bring it back to a population of less than 50 million,” said Lech Walesa, former President of Poland. pic.twitter.com/MW5ev2F1E0

— ZMiST (@ZMiST_Ua) July 11, 2022

Der ehemalige polnische Präsident stimmt der Aussage zu, dass der Westen versucht, seinen Einflussbereich zu erweitern. Aber er tue es mit “demokratischen Mitteln”. Walesa hingegen betonte, dass Russland “es mit Gewalt” tue. Wobei der 78-jährige Pole wohl vergisst, dass es gerade die Vereinigten Staaten von Amerika sind, die weltweit mit militärischen Aktionen und Bombenteppichen “Demokratie und Freiheit” bringen. Die Menschen in Afghanistan, im Irak, in Syrien und in Libyen können sicherlich ein Lied davon singen. Ganz zu schweigen vom Teppich an US-Militärstützpunkten rund um die Globus, samt hunderttausenden Soldaten und unzähligen pro-amerikanischen “NGOs” und Denkfabriken, die Einfluss auf die Politik und die Eliten der einzelnen Länder nehmen. Etwas, das von Kritikern als “US-Imperialismus” bezeichnet wird.

Unweigerlich muss man auch an die Pläne des Great Reset denken, denn die Eliten dieser Welt haben offen angekündigt, dass sie die Weltbevölkerung drastisch reduzieren wollen. Gegenüber Russland darf man solche Fantasien im Westen offenbar ungestraft in der Öffentlichkeit verbreiten – bis Februar 2022 wäre diese Art der Verhetzung und der Anstiftung zum Massenmord noch undenkbar gewesen.

Putin gegen Big Pharma: Der ultimative Schlagabtausch

Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)

Plant Putin, die Pillenverkäufer aus Russsland rauszuschmeißen? Falls ja, hätten wir einige Vorschläge

Bereitet sich Wladimir Putin darauf vor, Russland von Big-Pharma-Vertretern zu säubern (sein gesamtes Kabinett)? Einige scheinen das zu glauben, und es gibt sicherlich Anzeichen dafür, dass eine Art von Anti-Shill-Razzia bevorsteht.

Lassen Sie uns diese faszinierende Nachricht gemeinsam untersuchen.

Übernimm das Steuer, TASS:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausländische Pharmakonzerne dafür kritisiert, dass sie ihre Produkte über lokale medizinische Einrichtungen und Ärzte in Russland vertreiben, indem sie ihre dicken Geldbeutel einsetzen.

„Leider haben ausländische Pharmaunternehmen einige Leiter unserer medizinischen Einrichtungen und medizinisches Personal in 30 Regionen angezogen. Und sie drängten ihre Medikamente [auf den russischen Markt] und zahlten viel Geld dafür. Wir haben gesehen, dass sie in einem einzigen Fall 500 Millionen [Rubel] ausgegeben haben“, sagte er bei einem Treffen mit Juri Tschichantschin, dem Leiter des Föderalen Finanzkontrolldienstes.

Putin wies darauf hin, dass es solche Praktiken auch in der EU und weltweit gebe.

„Sie tun es überall. Sie tun es in Europa und auch in Übersee. Das ist ihre Vorgehensweise“, sagte er.

Chichantschin erklärte daraufhin, dass seine Behörde mit dem FSB zusammenarbeite, um die unnötige Bestechung durch Big Pharma zu unterbinden.

Zuallererst: Zumindest verdient Putin einen Klapps Applaus für seine unhöflichen Äußerungen über Big Pharma. Niemand verliert Punkte wegen sowas. Salut, Wladimir Putin. Machen Sie weiter so.

Gleichzeitig gilt aber auch: Reden ist billig. Wenn Sie eine Nowitschok-Rakete auf Big Pharma abfeuern, weil diese „ihre Produkte in 30 Regionen über lokale medizinische Einrichtungen vertreiben“ (wie TASS zusammenfasste) … dann klingt das nicht gerade nach dem reinigenden Einlauf, den Russland so dringend braucht.

Wenn es Putin ernst damit ist, degenerierte Pillenpusher aus Russland zu vertreiben, wie weit ist er dann bereit zu gehen? Denn wenn er etwas bewirken will, muss er ziemlich weit gehen. Eigentlich bis zum Äußersten.

Man muss der Schlange den Kopf abschlagen. Und die Schlange lebt auch in Moskau. Die Schlange hat ihren schleimigen Reptilienkörper um verschiedene Bundesministerien gewickelt. Die Schlange erstickt Russland auf den höchsten Ebenen der Regierung.

Das ist einfach eine Tatsache.

Würde der FSB morgen bekannt geben, dass er den stellvertretenden Direktor einer Dorfklinik in Potato-Patch, Jakutien, geschnappt hat, würde dies nicht als erfolgreiches Vorgehen gegen den schändlichen Einfluss von Big Pharma in Russland gewertet werden. Es würde als massiver Fehlschlag gewertet werden.

Welche Big Pharma-Hampelmänner sollten also vom FSB „gegitmot’t“ werden? Wir sind so froh, dass Sie danach fragen.

Alle wichtigen Russen, die mit Tedros und Big Pharma auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg gefeiert haben – direkt in den Gulag zur dringend notwendigen Rehabilitation.

Und natürlich wäre kein Big Pharma-Smackdown vollständig, ohne Madame Arbidol im Gänsemarsch in die entlegenste sibirische Strafkolonie zu verfrachten. Sorry, wir machen die Regeln nicht.

Auch Russlands größte Pharmaunternehmen müssen ins Fadenkreuz genommen werden. Wie wir bei „Sputnik V“ gesehen haben, arbeiten russische Pharmafirmen begeistert mit westlichen Pharmaunternehmen zusammen, um schreckliche Gifte für die Massen herzustellen. Und die russische Regierung ist an dieser groben Zusammenarbeit beteiligt – was ein wenig entmutigend ist?

Die schlimmsten Betrügereien im Zusammenhang mit Arzneimitteln betreffen außerdem Regierungsaufträge. Und außerdem: Ein großer Teil des Pillenhandels und der unethischen Vertragsabschlüsse erfolgt auf legale Weise.

Wie „Zargrad“ in einem Artikel über Putins Äußerungen erklärte:

Putin forderte Maßnahmen gegen westliche Pharmaunternehmen, die unsere Ärzte bestechen. Zargrad untersuchte das Problem und fand heraus, dass diese Bestechung in den meisten Fällen völlig legal ist. Um die Situation zu ändern, muss man die Gesetze ändern. […]

Die Besonderheit Russlands liegt in der aktiven Beteiligung des Staates am Markt für medizinische Dienstleistungen. Es ist profitabler, einen großen Vertrag zu bekommen und sich zu entspannen, als mühsam mit den Ärzten zu arbeiten, obwohl auch das nicht vernachlässigt wird. Daher besteht unsere „Lieblingsform“ der illegalen Zusammenarbeit von Pharmaunternehmen mit den Leitern von Institutionen und Beamten darin, sich die Aufmerksamkeit des Meistbietenden zu sichern.

So wurde zum Beispiel Ende 2019 der Chefarzt der republikanischen onkologischen Ambulanz des Gesundheitsministeriums der Republik Nordossetien-Alanien auf frischer Tat ertappt, als er eine Bestechung in besonders großem Umfang erhielt. Wenige Tage zuvor wurde der Chefarzt des Regionalen Onkologiezentrums Pensa zu fünf Jahren Haft verurteilt (ebenso wie der Direktor des Pharmaunternehmens, das ihn bestochen hatte). Es gibt noch weitere Präzedenzfälle, viele davon. […]

Natürlich betrifft das von Chichantschin und Putin angesprochene Problem nicht nur westliche Unternehmen – die einheimische Pharmaindustrie hat die schlimmsten Angewohnheiten ihrer „großen Brüder“ übernommen und geht mit dem medizinischen Personal nicht weniger erfolgreich um.

Das fasst die Situation ziemlich gut zusammen, finden wir.

Wir begrüßen alle Bemühungen, die russische Gesundheitsversorgung weniger betrügerisch und gesünder zu gestalten.

Aber vergessen wir nicht, dass sich Russland nach zwei Jahren „öffentlicher Gesundheitsmaßnahmen“ – zwei Jahren ununterbrochener Betrügereien und mörderischer Lügen – nun in einem sehr, sehr tiefen Loch befindet – einem Loch, das von der russischen Regierung gegraben wurde. Ach nee.

Ein Bevölkerungsrückgang von mehr als 1 Million Menschen im Jahr 2021. Der größte Rückgang seit Jahrzehnten. (Quelle)

Wir sollten hinzufügen, dass es im russischen Internet Gerüchte gibt, dass gegen mehrere hochrangige Beamte im Rahmen dieser angeblichen Razzia gegen Big Pharma ermittelt wird. Wir haben nichts Substantielles gefunden, um diese Behauptung zu untermauern, aber … Daumen drücken?

Mal sehen, was der FSB ausheckt. Wir schreiben das Jahr 2022. Alles ist möglich.

Sogar Sühne.

„Ich möchte Ihnen nicht nur auf dem russischen Markt, sondern auch auf den Weltmärkten Erfolg wünschen und die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass das neue Jahr für Ihr Unternehmen und für die Lösung der Probleme, über die wir jetzt sprechen, günstig sein wird“, wandte sich Putin an den Chef von AstraZeneca (Quelle).

Für diejenigen, die Riley nicht auf Telegram folgen, sei gesagt, dass er kürzlich von PayPal gesperrt wurde – zweifellos, weil er in allem falsch liegt und keine Bedrohung für das Establishment ist …

Orwellsch: Neue E-Mails bestätigen, dass US-CDC-Beamte sich bemühten, die „problematische“ Definition von „Impfstoff, geimpft“ zu ändern, weil der experimentelle mRNA-Impfstoff nicht unter die alte Definition fiel

Im September 2021 wurden die US-amerikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) dabei erwischt, wie sie heimlich die Definition des Wortes „Impfstoff“ änderten und auch, was es bedeutet, „vollständig geimpft“ zu sein, weil der experimentelle mRNA-Impfstoff nicht den etablierten Kriterien der alten Definition entsprach – und die Leute wurden aufmerksam.

Zum Leidwesen der sogenannten „Experten“ sorgte der unabhängige Journalist Alex Berenson dafür, dass die Änderung nicht unter dem Radar verschwand. Weil er die CDC-Änderung anprangerte, wurde Berenson dauerhaft von Twitter suspendiert – aber nach einer gerichtlichen Einigung Anfang dieses Monats wurde sein Konto wiederhergestellt.

Vor der Änderung definierte die CDC-Website Impfstoff als:

Impfstoff – „ein Produkt, das das Immunsystem einer Person stimuliert, um eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erzeugen“.

Aber die Zeiten, in denen Impfstoffe eine so genannte „Immunität“ erzeugten, sind vorbei. Die offizielle CDC-Definition verschiebt das Ziel und besagt, dass die experimentelle mRNA-Impfung und Impfstoffe im Allgemeinen lediglich „die körpereigene Immunreaktion stimulieren“.

Und so kommt es, dass man Covid-1984 bekommt.

Nach der Änderung, via CDC:

Impfstoff – „ein Präparat, das verwendet wird, um die Immunreaktion des Körpers gegen Krankheiten zu stimulieren.“

Damals rechtfertigten die CDC-Beamten ihr Vorgehen mit der lächerlichen Behauptung, dass die „geringfügigen Änderungen“, die vorgenommen wurden, „keine Auswirkungen auf die allgemeine Definition“ von Impfstoffen hätten. Tatsächlich behaupteten sie, der Öffentlichkeit mit der Aktualisierung einen Gefallen zu tun, da die früheren Definitionen für den nicht fachkundigen Laien ohne ein tiefes Verständnis von sCiEnCe offenbar zu verwirrend waren.

Auf diese Weise sei die Definition „transparenter“, erklärte ein CDC-Sprecher gegenüber The Miami Herald:

Die früheren Definitionen hätten so interpretiert werden können, dass Impfstoffe zu 100 % wirksam sind, was bei keinem Impfstoff jemals der Fall war, sodass die aktuelle Definition transparenter ist und auch die Art und Weise beschreibt, wie Impfstoffe verabreicht werden können.

Nun, natürlich erwies sich die falsche Behauptung der CDC als eine weitere glatte Lüge, da neu erhaltene E-Mails, die diese Woche von der Epoch Times veröffentlicht wurden, die Kommunikation zwischen verzweifelten CDC-Beamten zeigen, die sich darum bemühten, die Definition von Impfstoffen zu ändern, weil die Misserfolge des experimentellen Impfstoffs in Bezug auf die alte Definition „problematisch“ geworden waren.

In einem Austausch, der von der CDC-Beamtin Alycia Downs am 25. August 2021 verschickt wurde, warnt sie ihre Kollegen davor, dass die Leute zu bemerken beginnen, dass der experimentelle Covid-Impfstoff nicht einmal der CDC-Definition entspricht. Dies scheint der Zeitpunkt gewesen zu sein, an dem die CDC-Beamten begannen, sich mit dem Problem zu befassen. Einen Monat später wurde die Definition geändert.

So viel zu „Transparenz“.

Aus Downs‘ E-Mail, via The Epoch Times:

Die Definition des Impfstoffs, die wir veröffentlicht haben, ist problematisch, und die Leute benutzen sie, um zu behaupten, dass der COVID-19-Impfstoff kein Impfstoff ist, der auf unserer eigenen Definition basiert“, schrieb Alycia Downs, eine CDC-Beamtin, in einer E-Mail am 25. August 2021 an einen Kollegen.

Nach Angaben der Epoch Times hat Downs zusammen mit ihren Kollegen Allison Michelle Fisher, Cynthia Jorgensen, Valerie Morelli und Andrew (Nachname nicht angegeben) die neuen, orwellschen Definitionen für „Impfstoff“ und „Impfung“ erarbeitet.

Ursprünglich wurden sie auf das Thema aufmerksam gemacht, nachdem eine Welle von Beschwerden von Covid-Kultisten aufkam, die sich darüber aufregten, dass „rechte“ „Pandemie-Leugner“ die eigenen Informationen der CDC gegen ihre Argumente verwendeten.

Oh, und die Leute stellten Fragen… zu viele Fragen… das kann man nicht gebrauchen.

Hier sind nur einige Beispiele für öffentliche Eingaben, die von CDC-Beamten diskutiert wurden, via The Epoch Times:

Stimmt es, dass die Covid-Impfung nach Ihrer Definition eigentlich kein Impfstoff ist? Wird man durch diese Impfung immun gegen das Covid-Virus? Wenn nicht, warum sollte ich mich dann impfen lassen?“

Rechte Covid-19-Pandemie-Leugner verwenden Ihre ‚Impfstoff‘-Definition, um zu argumentieren, dass mRNA-Impfstoffe keine Impfstoffe sind… dies wurde verdreht, um zu behaupten, dass die bestehenden Covid-19-Impfstoffe keine Impfstoffe seien, weil sie nur schwere Krankheiten verhindern. Ich denke, es wäre genauer zu sagen, dass die Funktion eines Impfstoffs darin besteht, „eine Immunantwort zu stimulieren“, um klarzustellen, dass perfekte Immunität nicht das ist, was einen Impfstoff ausmacht.

…Unsere Frage ist, wie die CDC und der Rest der Welt die Impfung als Impfung bezeichnen dürfen, wenn sie nicht einmal ihrer eigenen Definition entspricht?

Natürlich waren die Schläger des Wahrheitsministeriums sofort zur Stelle, um die Sache zu klären – und das zum Glück, denn Downs begann seine Korrespondenz mit der Frage: „Haben Sie Aktualisierungsvorschläge für den Inhalt?“, als ob die Bedeutung von Wörtern – selbst von so bedeutungsvollen Wörtern wie „Impfstoff“ – so austauschbar wäre wie ein Paar Schuhe.

Trotz Nachfrage scheint dem Team von sich aus nichts eingefallen zu sein. Ich schätze, dass „shut up and take the jab (halt die Klappe und lass dich impfen)“ – oder was auch immer sie sich ausgedacht haben – eine zu starke Definition war, und so kam die neue Formulierung, auf die sich die CDC geeinigt hat – „to stimulate an immune response (eine Immunreaktion zu stimulieren)“ – von keinem Geringeren als dem Branch Covidian, der über „Right-wing pandemic deniers“ schimpfte.

Die „Experten“ müssen sich den Tag freigenommen haben.

Nach der Ausarbeitung der neuen orwellschen Sprache wurden die Änderungen am 1. September 2021 umgesetzt.

Den vollständigen Satz von E-Mails finden Sie auf der Website der Epoch Times, hier.