Kategorie: Nachrichten

Grand Jury, 19. Februar, 18 Uhr: Injektionen und psychologische Kriegsführung

Nachdem die geopolitischen und historischen Hintergründe sowie auch die Rolle des PCR – Tests ausführlich dargestellt wurden, widmen sich die Experten in der vierten Sitzung des Peoples´ Court of Public Opinion einem weiteren zentralen Thema der Corona – Krise: den sogenannten Impfungen gegen Covid-19.
Zu Beginn der dritten Sitzung, in deren Zentrum der PCR-Test stand, fasste Richter Fonseca E Castro den vorangegangenen Tag der Untersuchungen vor dem Peoples´ Court of Public Opinion zum Thema historische Hintergründe folgendermaßen zusammen:
Das Machtzentrum ist die City of London
„Gestern, am 12. Februar 2022, hat dieses Gericht der öffentlichen Meinung mit Hilfe einer Reihe von Experten einen Blick auf den Hintergrund geworfen, vor dem sich diese Corona – Pandemie abspielt. Drei Experten aus dem Vereinigten Königreich, Alex Thomson und Brian Gerrish, beide ehemalige Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes, erklärten zusammen mit Debbie Evans, dass das eigentliche Machtzentrum hinter allem, was geschieht, die völlig unabhängige, sogar von England und London unabhängige City of London ist, und die dort entstandene kriminelle Finanzindustrie, die sich mittlerweile über den ganzen Globus erstreckt.
Alles geht von ihr und ihrer fünften Kolonne, der Wall Street in den USA, aus. Diese Finanzmafia, die ihren Namen zu Recht trägt, war beispielsweise für die Auslösung des Ersten und Zweiten Weltkrieges verantwortlich und finanzierte in beiden Fällen beide Seiten des Konflikts. Auch Terrorismus und Drogenhandel wurden von der Finanzmafia der City of London erfunden, und daran verdient sie auch. Diese Finanzmafia wird von einer kleinen Gruppe von Familien geleitet. Durch diese hoch kriminelle Organisation haben andere private Akteure, einschließlich der Bill & Melinda Gates Stiftung, die Kontrolle über das Gesundheitswesen zunächst in England und dann weltweit erlangt.
Das Gesundheitssystem als Werkzeug zur Kontrolle der Weltbevölkerung
Das Gesundheitswesen wird von dieser selbsternannten Elite als Brechstange benutzt. Mit Hilfe einer der wichtigsten Plattformen dieser Gruppe, dem World Economic Forum, und den durch das Young Global Leaders Programm des Forums gezüchteten Politikern streben sie die totale Kontrolle über die Weltbevölkerung an, denn in ihrer asozialen und menschenfeindlichen Sichtweise besteht die Weltbevölkerung aus minderwertigen Wesen, die für sie nicht wichtiger sind als Vieh.
Matthew Ehret aus Kanada und Whitney Webb aus den USA erklärten uns dann, dass Kanada immer noch vollständig unter der Kontrolle der britischen Krone steht. Deshalb hat Justin Trudeau, ein Produkt des Young Global Leaders Programm, den Amtseid abgelegt und ausdrücklich der britischen Krone, nämlich Königin Elisabeth, die Treue geschworen.
In den Vereinigten Staaten liegen die Dinge jedoch anders. Dort hat sich die angloamerikanische Weltherrschaft, die sich die Finanzmafia der City of London vorstellt, nicht durchgesetzt. So gibt es heute in den USA zwei Systeme. Das eine, das System derjenigen, die sich vom ausgeplünderten und verschuldeten Europa und insbesondere der City of London, abgrenzen wollen. Das andere, der sogenannte Deep State. Angeführt unter anderem von Henry Kissinger, der genau diese alte Weltherrschaft weiter anstrebt. Die Rolle der chinesischen Führung könnte darin bestehen, das zuerst in China erprobte Sozialkredit – System auf die ganze Welt auszudehnen.
Vorbereitungen seit mindestens zwanzig Jahren
James Bush, ein pensionierter Oberstleutnant der US – Armee, zu dessen Aufgaben es gehörte, Labore des Biolevels drei und vier in den USA zu beaufsichtigen, erklärte anhand der Übungen Operation Dark Winter, an der er 2001 selbst teilnahm, Lock Step der Rockefeller Foundation und schließlich Event 201 im Oktober 2019, dass die Finanzmafia seit mindestens zwanzig Jahren plant, mit der Brechstange der Gesundheit eine Pandemie zu inszenieren. Genau das, was im Oktober 2019 wie eine Generalprobe ausprobiert wurde, wird seit Anfang 2020 umgesetzt.
Dr. Silvia Behrendt und Dr. Astrid Stuckelberger, die beide früher für die WHO gearbeitet haben, erklärten uns, dass diese Finanzmafia inzwischen nicht nur die WHO, sondern auch die UNO weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht hat. Und durch das ungebundene Regelwerk der WHO, das keinerlei demokratische Legitimation hat, und ihre eigene Verfassung, die ebenfalls keine demokratische Legitimation hat, sind alle nationalen gesetzlichen Regelungen und Verfassungen faktisch außer Kraft gesetzt oder werden es bald sein. Tatsächlich bestimmen nur noch private Akteure, insbesondere die Bill & Melinda Gates Stiftung, den Kurs der WHO.
Internationaler Gesundheitsnotstand Voraussetzung für Einsatz noch nicht getesteter Medikamente am Menschen
Im Januar 2020 gab es praktisch keine Corona – Fälle für den Start ihrer lang geplanten Corona – Pandemie. Doch für die Ausrufung eines internationalen Gesundheitsnotstandes brauchte man Fälle, denn nur auf dieser Grundlage ist es möglich, neue, noch nicht getestete Medikamente am Menschen einzusetzen. Deshalb haben sie diese Fälle künstlich erzeugt, mit Hilfe des PCR – Tests eines Herrn Christian Drosten von der Charité in Berlin – eine der vielen Personen, die von dieser Finanzmafia in die ihrer Meinung nach strategisch wichtigen Positionen in Politik, Medien, Justiz und natürlich der Medizin rund um den Globus eingeschleust wurden.“
Weiterführende Informationen und alle bisherigen Sitzungen sehen sie auf der Webseite der Grand Jury. Den Livestream zum heutigen Tag vier finden Sie ebenfalls dort oder verfolgen Sie hier im Artikel.
Hinweis: sollte Odysee technische Probleme haben, stehen auf http://grand-jury.net verschiedene Alternativen zur Verfügung.
Link zu Odysee Livestream: https://odysee.com/@GrandJury:f/gj4:6
Bill Gates: „Leider ist das Virus selbst – insbesondere die Variante namens Omikron – eine Art Impfstoff. Das heißt, es erzeugt sowohl eine B‑Zell- als auch eine T‑Zell-Immunität“
Bill Gates gibt zu: Omikron ist der bessere „Impfstoff“
19.02.2022, 14:24 Uhr. Report24 – https: – Ein harter Schlag für deutsche und österreichische Impfzwang-Befürworter: Bill Gates gab bei der Münchner Sicherheitskonferenz nicht nur zu, dass Omikron „bessere Arbeit“ geleistet habe als die Impfungen – er kam auch zu dem Schluss, dass das Ziel der Durchimpfung der Weltbevölkerung vor dem Hintergrund der Variante nun hinfällig ist….
Bill Gates: „Leider ist das Virus selbst – insbesondere die Variante namens Omicron – eine Art Impfstoff.“
19.02.2022, 14:12 Uhr. Corona Doks – https: – Das Bedauern äußerte Gates auf der Münchener „Sicherheitskonferenz“: »Leider ist das Virus selbst – insbesondere die Variante namens Omicron – eine Art Impfstoff. Das heißt, es erzeugt sowohl eine B‑Zell- als auch eine T‑Zell-Immunität, und es ist besser an die Weltbevölkerung herangekommen als unsere Impfstoffe…« »Sadly, the…

Woher kommt der Strom? von den Windkraftanlagen
Viel Windstrom (Abbildung) wird in der fünften Analysewoche von den Windkraftanlagen (WKA) geliefert. Es sind über fünf Terawattstunden. PV-Strom ist mit 223,8 Gigawattstunden (GWh) kaum erwähnenswert. Weil der Strombedarf Deutschlands am Sonntag gering ist, und der Wind besonders kräftig wehte, wäre der Strombedarf Deutschlands zeitweise fast komplett von der regenerativen Stromerzeugung gedeckt worden. Es fehlte nur sehr wenig. Ein Wermutstropfen liegt in der Tatsache, dass die konventionelle Stromerzeugung (Abbildung 1) aus Gründen der Netzstabilisierung (mittels großer rotierender Massen) zusätzlich Strom erzeugen musste. Zwar wurde die Erzeugung auf das absolut mögliche Minimum gedrosselt. Dennoch war in der Zeit von 00:00 Uhr bis 7:00 Uhr so viel Strom im Markt, so dass dieser, nachdem der Preis bereits am 2.2.2022 im Keller war, praktisch verschenkt werden musste (Abbildung 2). Abbildung 3 zeigt, welche unserer europäischen Nachbarn vom Stromexport Deutschlands profitierte, welche gezwungen waren, teuren deutschen Exportstrom zu importieren.
Ein Blick auf Abbildung 4 mit der angenommenen Verdreifachung von Wind- und PV-Strom (darunter eine angenommenen Verdoppelung) belegt, dass es zu einer massiven Überproduktion von Strom kommen würde, wenn der Wind so stark wie in der fünften Analysewoche weht. Fast 7 TWh regenerativer Strom wären insgesamt über Bedarf produziert worden. Eine Strommenge, deren Speicherung in diesem kurzen Zeitraum (sieben Tage) nicht mal ansatzweise möglich ist. Weder heute noch in absehbarer Zukunft. Zumal die starke Windstromerzeugung weitere drei Tage anhält. Nicht nur (kalte) Dunkelflauten machen im Bereich regenerativer Stromversorgung Probleme, auch starke Windproduktion wird beim geplanten „massiven“ Ausbau der Windkraftanlagen problematisch. Jedenfalls so lange nicht genügend Strom-Massenspeichermöglichkeiten zu Verfügung stehen. Hier allerdings sind erst zarte Ansätze (lt. Ampel-Koalitionsvertrag = 10 GW Elektrolysekapazität bis 2030) zu erkennen. Zarte Ansätze, die gleichwohl kaum erfüllbar sind.
Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 5 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der höchst empfehlenswerte virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 6 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.
Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 7. Abbildung 8 zeigt einen Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.
Arroganz der Macht – Der Volkswagenkonzern
Unter Abbildung 9 ist ein Vorgang dokumentiert, der Unverfrorenheit und Leichtfertigkeit eines Weltkonzerns – hier Volkswagen (VW) – in Sachen Greenwashing aufzeigt. Es werden in einer Pressemitteilung Absichten in Sachen Stromerzeugung mit Angaben unterfüttert, die sachlich unkorrekt, weil maßlos über- (Strommenge) und untertrieben (Kosten) sind. Ich habe mit einem Anruf und einer E-Mail an den zuständigen Mitarbeiter freundlich auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht. Die E-Mail und die Antwort einer Mitarbeiterin finden Sie unter Abbildung 9. Die Antwort ist ein Dokument jeglicher Ahnungslosigkeit und/oder Verdummungstaktik. Auf meine Bitte, den Sachverhalt erneut zu recherchieren und zu korrigieren – ebenfalls unter Abbildung 9 abgelegt –, erhielt ich diese endgültige, „ausgeschriebene“ Antwort.
„Guten Tag Rüdiger Stobbe, vielen Dank für Ihre an den Vorstand der Volkswagen AG gerichtete E-Mail. Wir bedanken uns für Ihre konstruktiven Hinweise im Zusammenhang mit unserer Pressemitteilung ,Komfortabel, vernetzt und nachhaltig: neue Lösungen für das Laden der elektrischen Volkswagen Modelle‘ vom 15.12.2021 und bedauern es sehr, dass Sie mit der bisherigen Bearbeitung Ihres Anliegens durch die Kollegen unserer Konzernkommunikation nicht zufrieden sind. Gern haben wir uns zur individuellen Abstimmung über die Sachlage direkt mit unserem zuständigen Fachbereich in Verbindung gesetzt. Im Ergebnis müssen wir Ihnen mitteilen, dass sich für uns keine bislang unberücksichtigten Aspekte ergeben haben und verweisen daher auf die vorangegangene umfangreiche Korrespondenz mit unserer Pressesprecherin Katrin Hohmann. Darüber hinaus gestatten Sie uns bitte den Hinweis, dass wir die Angelegenheit als ausgeschrieben betrachten und daher etwaige zukünftige Nachrichten von Ihnen – sofern sich keine neuen Faktoren ergeben – kommentarlos zur Kenntnis nehmen werden. Viele Grüße und bleiben Sie gesund“ Quelle
Die Antwort ist m.E. doch recht dümmlich und belegt, dass auch Großkonzerne glauben, 1 + 1 sei 11. Der Vorgang mit dem Beleg für diese Behauptung liegt unter Abbildung 9 ab.
Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches nochmals erweitert wurde:
- Strom-Import/Export: Die Charts
- Produktion als Anteil der installierten Leistung
- Anteil der erneuerbaren und konventionellen Erzeugung am Bedarf
- Niedrigster, höchster und mittlerer Strompreis im ausgewählten Zeitraum
- NEU: Beitrag der regenerativen Stromerzeugung zum Bedarf
… sind Bestandteil der Tools „Stromerzeugung und Bedarf„, „Zeitraumanalyse“ sowie der Im- und Exportanalyse: Charts & Tabellen. Schauen Sie mal rein und analysieren Sie mit wenigen Klicks. Die Ergebnisse sind sehr erhellend.
Ist ein Land mit hohen Stromexporten, zum Beispiel Deutschland, auch für Flautenzeiten gewappnet?
Mit der Frage, ob Deutschland als Stromexporteur genügend Strom auch für die Zeit schwacher regenerativer Stromerzeugung zur Verfügung steht, befasst sich dieser Artikel ausführlich.
Beachten Sie bitte Peter Hagers Analyse der aktuellen E-Auto-Zulassungszahlen nach den Tagesanalysen.
Tagesanalysen
Montag, 31.1.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 46,93 Prozent, davon Windstrom 35,5 Prozent, PV-Strom 1,60 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,28 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Der Wochenbeginn bringt bereits ordentlichen Windstrom. Dennoch gibt es von 11:00 bis 17:00 Uhr eine Strom-Versorgungslücke. Die konventionellen Kraftwerke, die in Betrieb sind laufen auf Hochtouren. Der Preis für den Importstrom hält sich in Grenzen, ist gleichwohl im Mittel etwa 28€/MWh teurer als der Exportstrom. Der Handelstag.
Belege für die Werte im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016.
Dienstag, 1.2.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,58 Prozent, davon Windstrom 51,39 Prozent, PV-Strom 1,14 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,05 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
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Die Windstromerzeugung steigt weiter stark. Die Konventionellen senken ihre Produktion. Dennoch ist zu viel Strom im Markt. Der Preis fällt massiv. Der Handelstag.
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Mittwoch, 2.2.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,61 Prozent, davon Windstrom 47,85 Prozent, PV-Strom 3,13 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,22 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
Ab 8:00 Uhr nimmt die Windstromerzeugung ab, der Strompreis steigt wieder. Das erste Preistief der Woche ist überwunden. Die Konventionellen führen unter starkem Pumpspeichereinsatz so nach, dass kein Strom importiert werden muss. Was den Stromkunden sehr teuer gekommen wäre. Der Handelstag.
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Donnerstag, 3.2.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,03 Prozent, davon Windstrom 30,53 Prozent, PV-Strom 2,04 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,46 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
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Der Tag mit der schwächsten Windstromerzeugung dieser Woche. Dennoch die regenerative Stromerzeugung insgesamt 41,7% zur Bedarfsdeckung bei. Die konventionelle Stromerzeugung gleicht die fehlende Strommenge gut aus. Es kommt trotzdem zu einer sehr volatilen Preisbildung. Der Handelstag.
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Freitag, 4.2.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,45 Prozent, davon Windstrom 48,54 Prozent, PV-Strom 2,22 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,68 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
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Die Windstromerzeugung steigt wieder und wird genau am bedarfsärmsten Tag der Woche, dem Sonntag ihren Höhepunkt erreichen. Selbstverständlich fahren die Konventionellen ihre Produktion herunter. Der Strompreis sinkt nach einer Preisspitze um 8:00 Uhr entsprechend und verharrt ab 10:00 bis 17:00 Uhr zwischen 130 und 150€/MWh, um dann weiter zu fallen. Der Handelstag zeigt heute mit 50 GWh kaum Stromimporte.
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Samstag, 5.2.2022: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 76,14 Prozent, davon Windstrom 60,67 Prozent, PV-Strom 5,45 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,02 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
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Mit gut 83% Anteil der regenerativen Stromerzeugung an der Strom-Bedarfsdeckung ist es heute für die konventionellen Stromproduzenten eine anspruchsvolle Aufgabe den Mittelweg zwischen nötiger Stromproduktion zwecks Netzstabilität und bedarfsorientierter Produktion zu finden. Nur etwas zu wenig konventioneller Strom könnte fatale Folgen haben. Die Preisbildung schwankt stark auf „niedrigem“ Niveau. In der Nacht sinkt der Preis Richtung 10€/MWh. Der Handelstag.
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Sonntag, 6.2.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,76 Prozent, davon Windstrom 66,74 Prozent, PV-Strom 1,81 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,20 Prozent. Quelle der Werte ist die Tabelle der Energy-Charts.
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Satte 91,1% Anteil im Durchschnitt, am frühen Morgen ganz sich geschätzte 95% und mehr, hat die regenerative Stromerzeugung Anteil an der Strom-Bedarfsdeckung Deutschland. Was, wie oben bereits erwähnt, dem insgesamt geringen Bedarf zu verdanken ist. Nun benötigt Deutschland an Werktagen nicht deshalb viel mehr Strom, weil die Menschen energieträchtigem Freizeitvergnügungen nachgingen. Die Menschen arbeiten produktiv, sie schaffen die Grundlage für den Wohlstand, den Deutschland heute noch besitzt. Dadurch wird der höhere Strombedarf in der Woche begründet. Dieser Sachverhalt ist außerordentlich wichtig. Strom sparen, indem immer so gelebt wird, wie am Sonntag, ist eine Illusion. Deshalb ist der hohe Anteil der regenerativen an der Bedarfsdeckung etwas irreführend. Der Strombedarf wird auch am Wochenende steigen. Dann, wenn tatsächlich E-Autos in nennenswertem Umfang genutzt werden, dann, wenn statt mit fossilen Energieträgern mit Strom – auch wenn der Wirkungsgrad hoch sein sollte – geheizt wird und auch dann, wenn nicht mehr mit Gas, sondern ausschließlich mit Strom gekocht wird. Obwohl in diesem Bereich die Umstellung auf Elektrizität weitgehend vollzogen scheint: Danach sind 98,4 % der deutschen Haushalte mit einem Elektroherd (auch Kombigerät) ausgestattet. Gas scheint demnach keine Rolle mehr zu spielen. Quelle
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PKW-Neuzulassungen Januar 2022: Elektroautoanteil (BEV und Plug-in-Hybrid) wächst nur leicht im Vergleich zum Vorjahr
Der deutsche Neuwagenmarkt ist ohne großen Schwung in das Jahr 2022 gestartet. Mit 184.112 PKW-Neuzulassungen gab es im Januar einen Zuwachs von 8,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar 2020 beträgt das Minus rund 23 %.
Benzin: 67.575 (+ 7,2% ggü. 01/2021 / Zulassungsanteil: 36,7 %)
Diesel: 39.713 (- 10,4 % ggü. 01/2021 / Zulassungsanteil: 21,6 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 35.226 (+ 41,7 % ggü. 01/2021 / Zulassungsanteil: 19,1 %)
-darunter mit Benzinmotor: 22.833
-darunter mit Dieselmotor: 12.393
Plug-in-Hybrid: 18.900 (- 8,2 % ggü. 01/2021 / Zulassungsanteil: 10,3 %)
-darunter mit Benzinmotor: 17.283
-darunter mit Dieselmotor: 1.617
Elektro (BEV): 20.892 (+ 28,1 % ggü. 01/2021 / Zulassungsanteil: 11,3 %)
Gegenüber dem Vorjahresmonat sind Elektroautos (BEV + Plug-in-Hybrid) nur um 7,8 % gewachsen.
Im Vergleich zum Dezember 2021 ist ein deutlicher Rückgang von – 51 % zu verzeichnen.
Top 5 nach Herstellern:
Hybrid-PKW (ohne Plug-in):
Audi (mit 10 Modellen): 19,9%
BMW (mit 12 Modellen): 15,1%
Mercedes (mit 9 Modellen): 14,0%
Toyota (mit 5 Modellen): 9,9%
Ford (mit 8 Modellen): 7,9%
Hybrid-PKW (mit Plug-in):
Mercedes (mit 9 Modellen): 22,1%
BMW (mit 8 Modellen): 14,6%
Audi (mit 8 Modellen): 10,2%
VW (mit 6 Modellen): 6,4%
Volvo (mit 5 Modellen): 6,3%
Elektro-PKW (BEV):
VW (mit 4 Modellen): 13,2%
Hyundai (mit 3 Modellen): 9,8%
Opel (mit 3 Modellen): 8,4%
Renault (mit 2 Modellen): 7,8%
Audi (mit 3 Modellen): 7,3%
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 01/2022 (Gesamt: 20.892) waren:
Fiat 500: 1.261 (Minis)
Opel Corsa: 1.051 (Kleinwagen)
Hyundai Kona: 1.005 (SUV)
Hyundai Ioniq5: 954 (SUV)
VW ID3: 942 (Kompaktklasse)
VW ID4: 896 (SUV)
VW up: 861 (Minis)
Renault ZOE: 824 (Kleinwagen)
Renault Twingo: 807 (Minis)
Smart ForTwo: 794 (Minis)
Viel Bewegung gab es im Januar bei den beliebtesten BEV. Zum ersten Mal konnte der Fiat 500 den ersten Platz erreichen, gefolgt vom Opel Corsa der ebenfalls erstmals auf den zweiten Platz kam.
Um ihre CO2-Statistik zu verbessern, dürften etliche Hersteller noch viele Neuwagen im Dezember ausgeliefert haben (besonders auffällig bei VW und Renault).
Umstieg auf Elektromobilität benötigt deutlich höheren Verbrauch von Ressourcen
Bei der Elektromobilität werden besonders dessen Vorzüge für die Umwelt – wie keine Emissionen während des Fahrbetriebes – genannt.
Laut Statista / International Energy Agency (IEA) sind bei der Produktion eines PKW mit Benzin oder Dieselmotor sind rund 22 kg Kupfer und 11 kg Mangan erforderlich.
Dagegen werden bei der Herstellung eines Elektro-PKW (BEV und Plug-In-Hybrid) 53 kg Kupfer und 25 kg Mangan benötigt. Dazu kommen noch 66 kg Grafit, 40 kg Nickel, 13 kg Kobalt und 9 kg Lithium, die bei Benzin-/Diesel-PKW nicht erforderlich sind.
Dieser deutlich höhere Ressourcenbedarf führt so zu einem verstärkten Abbau der Bodenschätze was wiederum die Zunahme von Umweltschäden in den Abbauländern zur Folge hat.
In diesem Zusammenhang sei auf den Artikel bei “Tichys Einblick“ verwiesen, in dem Frank Hennig den Materialbedarf für eine Windkraftanlage à 3,2 MW dokumentiert.
Mit E-Autos durch „eingespartes Treibhausgas“ Geld verdienen
Wer ein Elektroauto (BEV) besitzt, kann seit 2022 beim Quotenhandel seiner „vermiedenen Treibhausgas-Emissionen“ eine Prämie von aktuell 250 bis 300 Euro im Jahr verdienen. Spezielle Zwischenhändler übernehmen die Abwicklung (u.a. die Prüfung beim Umweltbundesamt bis zum Verkauf der ermittelten Treibhausgasersparnisse an quotenpflichtige Firmen wie Mineralölkonzerne) sowie die Auszahlung an den Fahrzeughalter.
Nicht berücksichtigt wird dabei der tatsächliche Strommix beim Laden der Elektroautos.
Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Rüdiger Stobbe betreibt seit sechs Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.

Putin – ein Ehrenmann?

Ich kenne Putin und Merkel persönlich. Und ich wundere mich immer wieder, dass so vielen Menschen nicht auffällt, wie viel die beiden gemeinsam haben. Ihre Ziele sind extrem unterschiedlich – ihre Taktik aber ähnelt sich.
Der Beitrag Putin – ein Ehrenmann? erschien zuerst auf reitschuster.de.

Trudeau schlägt Proteste nieder: Rollator-Frau niedergetrampelt
Seit dem 29. Januar demonstrieren tausende kanadische Bürger und Trucker in der Hauptstadt Ottawa bei Eiseskälte mit Hüpfburgen und Hupkonzerten gegen die drakonischen Corona-Zwangsmaßnahmen der Trudeau-Regierung. Nachdem der Polizeichef in Ottawa ausgewechselt wurde, befahl am Freitag das Regime die gewaltsame Niederschlagung der friedlichen Proteste. Dabei gingen maskierte Sondereinheiten und berittene „Mounties“ mit brutaler Härte gegen […]

Dritter Weltkrieg? Was Washington von Russland und Wladimir Putin wirklich will
Es ist an der Zeit, auf den Punkt zu bringen, was Washington von Russland will. Warum hat der Westen eine Krise in der Ukraine angezettelt? Was will er wirklich? Wer versteht, woher die USA ihre Macht bezieht, der versteht auch die Politik in Bezug auf Russland und Wladimir Putin.
von Thomas J. Penn
Seit Monaten läuten in Washington die Alarmglocken, denn angeblich steht eine “russische Invasion in der Ukraine” bevor. Nach neuesten sogenannten “Geheimdienstinformationen” der USA sollte diese Woche der große Angriff stattfinden. Doch dazu kam es nicht. Wie wir seit Monaten betonen, ist ein solcher auch wenig wahrscheinlich. Moskau betonte immer wieder, dass es nicht die Absicht habe, in die Ukraine einzumarschieren. Von Washingtons wiederholten Anschuldigungen über eine bevorstehende Operation unter falscher Flagge bis hin zu Truppenbewegungen in osteuropäischen NATO-Ländern ist Washingtons Verzweiflung bei dem Versuch spürbar geworden, Russland zu einem Vorstoß in der Ukraine zu bewegen. Je mehr sich der russische Präsident Wladimir Putin weigert, den Köder zu schlucken, desto größer wird die Verzweiflung in Washington.
Warum ist Washington – und damit auch NATO und EU – so besessen von der Ukraine? Was hoffen sie zu erreichen? Wenn man erst einmal den Mechanismus versteht, wodurch Washington seine Macht bezieht, wird das Handeln Washingtons in Bezug auf Russland sehr verständlich. Lassen wir mal all das Getöse über Menschenrechte und Demokratie beiseite, denn das sind nur Themen, die Washington als Deckmantel benutzt und die es selbst ständig mit Füßen tritt, um seine Ziele zu erreichen. Was will Washington also wirklich?
Die USA brauchen die Ukraine, um Russland einzudämmen. Man könnte sich fragen: Warum muss Washington Russland eindämmen? Um den Grund zu verstehen, muss man zunächst den Mechanismus verstehen, aus dem die USA ihre Macht beziehen. Wie allgemein bekannt ist, sind die Vereinigten Staaten Emittent des US-Dollars, der auch als Weltreservewährung bezeichnet wird. Dieser besondere Status ermöglicht es Washington, unverschämte Defizite anzuhäufen, die in keiner Weise die wahre Produktionskapazität der Vereinigten Staaten widerspiegeln. Ich erörterte diesen Mechanismus bereits in einem Beitrag vom April 2021 mit dem Titel “Nord Stream 2 – Der wahre Grund für den Abscheu der US-Regierung”. In diesem Beitrag beschrieb ich detailliert, wie die Vereinigten Staaten ihre Macht aus diesem Mechanismus beziehen. Der folgende Text ist ein Auszug aus diesem Artikel:
“Die Regierung der Vereinigten Staaten ist als Emittent der Weltreservewährung nur an einer Sache interessiert: der Proliferation des US-Dollars. Diese einzige Tatsache ist alles, was man begreifen muss, um die Außenpolitik der USA wirklich zu verstehen.
Was bedeutet das in der Praxis? Es bedeutet einfach, dass die US-Regierung, in Absprache mit der US-Notenbank, die Fähigkeit hat, ihre Währung nach Belieben zu drucken, einfach weil sie der Emittent der Weltreservewährung ist und ihre Inflation in die übrigen Nationen der Welt exportieren kann. Jede Nation, die sich im internationalen Handel engagieren möchte, einschließlich des Kaufs von Rohstoffen wie Erdgas oder Öl, muss riesige Dollarreserven vorhalten, um ihre Käufe zu ermöglichen.
Die Welt fungiert in der Tat als Schwamm, um die US-Inflation zu absorbieren, was es der US-Regierung ermöglicht, obszöne Defizite aufzubauen, die einen massiven Militärhaushalt ermöglichen und einen sehr kleinen Teil der US-Bevölkerung auf Kosten nicht nur der Weltbevölkerung, sondern auch der amerikanischen Arbeiterklasse bereichern. Dieser unverdiente Überfluss an Macht wiederum erlaubt es zum Beispiel Unternehmen wie Amazon, Tesla und all den anderen US-Multis, die leichten Zugang zu dieser Geldschöpfungsmaschine haben, immer größer zu werden – und das ganz unabhängig von ihrer realen wirtschaftlichen Lebensfähigkeit. Das geht natürlich auf Kosten der kleinen Unternehmen – sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Westeuropa und zunehmend auch in Osteuropa.
Was jene Nationen betrifft, die sich vom US-Dollar befreien wollen, so wissen wir nur zu gut, was die USA für sie bereithält. Zur Erinnerung hier einige Beispiele für Nationen, die sich weigerten, die Dollar-Hegemonie zu akzeptieren: der Irak, Libyen, Iran, Venezuela, die Ukraine, Syrien. Das ist der Punkt, an dem die Russische Föderation ins Spiel kommt. Wer wirklich verstehen will, warum das US-Establishment Russland unter Wladimir Putin hasst, muss nur die Rolle des Dollars auf der Welt verstehen. Russland ist eine direkte Bedrohung für die Proliferation des US-Dollars.
Die Russische Föderation ihrerseits ist im Laufe der letzten 20 Jahre ziemlich widerstandsfähig und viel weniger anfällig für jeglichen Druck oder Einfluss von außen geworden. Russland ist in der Tat eine souveräne Nation, die sich nicht von den Vereinigten Staaten einschüchtern lässt. Während die US-Regierung im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts damit beschäftigt war, Terroristen zu jagen, die sie selbst geschaffen hatte, haben Putin und die russische Bevölkerung hart daran gearbeitet, die Russische Föderation wiederaufzubauen. Tatsächlich ist Russland so stark geworden, dass es jetzt sogar genug Macht projizieren kann, um andere souveräne Nationen zu schützen, die sich vom US-Dollar lösen wollen oder von vornherein nichts mit ihm zu tun haben wollten – Syrien ist das beste Beispiel.
Die Vereinigten Staaten können nicht einfach einen Militärschlag gegen die Russische Föderation führen, wie sie es im Irak und vielen anderen Nationen, die die Dollar-Hegemonie ablehnten, getan haben. Russland hat jetzt die Macht, die Proliferation des US-Dollars zu verhindern. Um auf die Analogie mit dem Schwamm zurückzukommen: Russland reduziert die Größe des Schwamms. Dadurch bleibt der US-Regierung eine immer kleinere Anzahl an Ländern, in die sie die Dollar-Inflation exportieren kann. Je kleiner der Schwamm wird, desto verzweifelter wird die US-Außenpolitik, da die US-Führung mit allen Mitteln versucht, ihren Griff nach der Weltmacht zu bewahren …”
Jede Nation, die sich nicht an Washingtons Edikte hält und sich weigert, das Dollar-Spiel mitzuspielen, muss mit einer Farbrevolution, einem Putsch, einer Operation unter falscher Flagge oder brutaler militärischer Gewalt rechnen. Die Russische Föderation entdollarisiert nun aber nicht nur sich selbst, sondern unterstützt auch andere Nationen, die das Gleiche tun wollen oder von vornherein nichts mit dem US-Dollar zu tun haben wollten, wie z. B. Syrien. Da immer mehr der in ausländischen Reserven gehaltenen Dollars obsolet werden, finden sie ihren Weg zurück in die Vereinigten Staaten, wo sie den Inflationsdruck verstärken. Das ist zum Beispiel der einzige Grund, warum Washington so vehement gegen Nord Stream 2 ist: weil die Russen und die Deutschen gemeinsam den Preismechanismus festlegen werden, nicht Washington. Das ist tatsächliche Souveränität.
Russland hat unter Putin bereits bewiesen, dass es eine souveräne Nation ist, in der der Staat existiert, um dem russischen Volk zu dienen und um die russische Kultur, Geschichte und Sprache zu schützen. Die Russische Föderation weigert sich schlichtweg, auf die Knie zu gehen und sich vor der Dollar-Hegemonie der USA zu verbeugen, und sie hat auch die militärische Macht, dies zu untermauern. Die Nationen der Welt sollten das souveräne Recht darauf haben, selbst zu entscheiden, welche Währung sie für den Handel verwenden wollen, und nicht gezwungen werden, den US-Dollar zu verwenden, nur um Washingtons Defizitausgaben und damit die Schmarotzerei auf Kosten der restlichen Welt und des schrumpfenden US-amerikanischen Mittelstands weiterhin künstlich zu stützen.
Dies ist der einzige Grund, aus dem Washington unbedingt die russischen Streitkräfte in die Ukraine locken will. Die USA müssen mit allen Mitteln versuchen, Russland einzudämmen und es dann zur Unterwerfung zu zwingen, d. h. ihm die uneingeschränkte Akzeptanz der Dollar-Hegemonie aufzuzwingen, wenn es den derzeitigen Status quo erhalten will. Das derzeitige, auf dem Dollar basierende Geldsystem läuft auf Sparflamme. Die Zinssätze wurden künstlich auf null manipuliert, die westlichen Zentralbanken monetarisieren ihre Schulden mithilfe des Quantitative Easing in einem atemberaubenden Tempo, und die Verbraucherpreise schießen aufgrund der Aufblähung der Geldmenge weiter in die Höhe. Unterdessen weigert sich Russland, als Schwamm zu fungieren, um die überschüssige Geldschöpfung aufzusaugen.
Kurz gesagt, Washington wird im Rahmen des gegenwärtigen, auf dem US-Dollar basierenden Währungssystems alles tun, was erforderlich ist, um dieses System weiterzuverbreiten, einschließlich der Verwendung der Ukraine und des ukrainischen Volkes als Kanonenfutter in seinen Bemühungen, die Russische Föderation einzudämmen und ihr die Dollar-Hegemonie aufzuzwingen. Dies ist das System, das eine tatsächliche Oligarchie ermöglicht und es einigen wenigen ermöglicht, auf Kosten aller anderen immer reicher zu werden. Washington wird vor nichts zurückschrecken, um Russland in einen Konflikt in der Ukraine zu verwickeln, um Moskau weiter vom Westen zu isolieren, indem man es als gewalttätigen Aggressor darstellt. Ich bin zuversichtlich, dass der russische Präsident auch weiter nicht darauf hereinfallen wird. Das Beste, das er jetzt für Russland und die Welt tun kann, ist, dass Washington sich weiter erschöpft, da es bereits auf Sparflamme läuft.
So, wie es heute aussieht, haben die USA realistischerweise nur sehr begrenzte Möglichkeiten. Die Russische Föderation unter Putin wird sich eindeutig niemals von Washington eindämmen, geschweige denn unterwerfen lassen. Die Drohung mit gegenseitiger Zerstörung fegt das Szenario eines Dritten Weltkriegs fast sicher vom Tisch. Alles, was Washington derzeit tun kann, ist zu versuchen, Russland weiterhin als gewalttätige, aggressive Nation darzustellen, um einen Konsens zu erzeugen und andere Nationen zu zwingen, ihre Beziehungen zu Moskau abzubrechen.
Doch wie wir alle wissen, neigt ein gefangenes Tier dazu, gewaltsam um sich zu schlagen. Wir müssen wachsam sein, denn mit zunehmender Verzweiflung Washingtons wird sein Verhalten höchstwahrscheinlich immer aggressivere Züge annehmen, da es verzweifelt versucht, sich selbst und den Status quo zu erhalten. Selbst Kiew beginnt nun zu begreifen, dass es direkt in den Machtkampf Washingtons verwickelt ist. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij fordert Washington auf, entweder Beweise für die mutmaßlichen russischen Invasionspläne zu liefern oder seine Rhetorik einzustellen. Selenskijs veränderter Tonfall ist ein klares Indiz dafür, dass er wahrscheinlich bereits zu dem Schluss gekommen ist, dass Washington sein Land und seine Bevölkerung als Schachfiguren benutzt hat. Die USA wollen Russland verzweifelt in ihre Falle, das heißt, in die Ukraine locken.
Man darf nicht vergessen, dass Washington niemals aufhören wird, solange es Russland nicht eindämmt und dann unterwirft oder selbst zuerst durch den Verlust seines Status als Emittent der Weltreservewährung entmachtet wird. Eine souveräne Russische Föderation ist einfach unvereinbar mit einer westlichen Welt, die von den USA und deren Möglichkeit beherrscht wird, Nationen allein aufgrund ihres Status als Emittent der Weltreservewährung zu unterdrücken und zu unterwerfen.
In den westlichen Medien wird viel über den russischen Präsidenten Putin geschrieben. Aber Putin kommt praktisch nie selbst zu Wort und wenn doch, dann stark verkürzt. Man kann Putin mögen oder auch nicht, aber man sollte wissen, was Putin selbst zu den drängendsten Fragen unserer Zeit sagt, um die Entscheidung darüber treffen zu können. Machen Sie sich selbst ein ungefiltertes Bild von dem, wofür Präsident Vladimir Putin steht!
In seinem Bestseller „Vladimir Putin: Seht Ihr, was Ihr angerichtet habt?“ lässt der Autor Thomas Röper, der seit 1998 überwiegend in Russland lebt und fließend Russisch spricht, den russischen Präsidenten Vladimir Putin mit ausführlichen Zitaten selbst zu Wort kommen. Ein wirklich sehr tiefgehendes Buch, welches hier direkt über den J. K. Fischer Verlag bestellbar ist.

Jeffrey Epsteins Vertrauter Jean-Luc Brunel tot in Zelle aufgefunden
(David Berger) Jeffrey Epsteins französischer Freund, der Modelagent Jean-Luc Brunel, der Epstein mehr als tausend Frauen und Mädchen zum Schlafen vermittelt haben soll, ist heute morgen durch einen angeblichen Selbstmord im Gefängnis gestorben.
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Russland – Ukranine: Ernüchterung statt Aufatmen

- Stopp aller Waffenlieferungen an die Ukraine und Rücknahme aller schon gelieferten Waffensysteme aus der Ukraine.
- Rückzug aller US Kräfte aus Zentral-Europa und dem Baltikum.
- Dafür im Rahmen eines Paketabkommens mit der NATO ein Abkommen über Rüstungskontrolle und Konflikt-Abbau. Der Begriff „vertrauensbildende Maßnahmen“ findet sich nicht.
Nach russischer Auffassung haben die USA keine befriedigende Antwort auf den russischen Vorschlag gegeben.
Die Haltung der USA
Diese Antwort ist von den USA auch nicht zu erwarten, die in der Annexion der Krim und der de facto Besetzung des russischen Teils der Ukraine einen eklatanten Bruch des Völkerrechts sehen und eine Veränderung der Nachkriegsgrenzen in Europa. Weder die USA noch das den Zusammenbruch des Sowjetblocks und des Warschauer Pakts überlebt habende westliche Verteidigungsbündnis, NATO, haben aber irgendeine Bereitschaft gezeigt, noch einen Anlass gehabt, dieser Politik Putins einen militärischen Riegel vorzuschieben. Die Ukraine ist eben kein Mitglied der NATO, und wird es so schnell auch nicht werden. Allerdings hätte Putin dies auch gern schriftlich. Und er begründet dies damit, dass sich nach dem Zerfall der Sowjetunion – in seine Augen die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts – die Nato vorgeschoben hat, nach Ost-und Mitteleuropa und damit Russland gegenüber wortbrüchig geworden sei.
Angeblich kein Wortbruch
Nur findet sich leider in keinem der Verhandlungsprotokolle ein Hinweis darauf, dass im Zuge der „Vier plus Zwei Gespräche“, die 1991 / 92 zur deutschen Wiedervereinigung geführt haben, je ein Verzicht auf eine NATO-Erweiterung angesprochen wurde. Das bezeugt Horst Teltschik, der damals einer der wichtigsten Berater Helmut Kohls und bei den Verhandlungen dabei war. Der Westen hat das Vakuum, das der Kollaps des sowjetischen Kommunismus und der kommunistischen Eliten seiner Satellitenstaaten hinterlassen hat, aufgefüllt, indem er ihnen die NATO-Mitgliedschaft anbot, ein Angebot, das diese auch aufgrund ihrer leidvollen Erfahrungen mit Stalinismus und dem Panzerkommunismus Breschnjews auch gerne annahmen. Diese NATO-Erweiterung sei nicht gegen Russland gerichtet, wurde immer wieder betont, denn die NATO sei ein reines Verteidigungsbündnis. Es wurde von Putin aber so verstanden, besonders weil die USA auch ihre Raketenstellungen z. B. nach Polen vorschoben. Eine ähnliche Entwicklung in der Ukraine ist genau die rote Linie, die – und das ist aus Sicht Russlands auch verständlich – nicht überschritten werden darf. Nur hat die Ukraine, wahrscheinlich ermutigt durch die USA, den Wunsch nach einer NATO-Mitgliedschaft 2019 in die Verfassung geschrieben und diese aus der Verfassung zu eliminieren, würde keine Regierung in Kiew überleben.
Der russische Bär wurde gereizt
Schon als ich 2003 in der Ukraine war und der prorussische Präsident Janukowitsch aus dem Amt gedrängt wurde von Juschtschenko, der einen folgenschweren Giftanschlag überlebt hatte, nicht zuletzt dank ärztlicher Hilfe in Wien, und die Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte, war klar, dass eine NATO-Mitgliedschaft den russischen Bären aufwecken würde und der Verlust des Marinestützpunkts Sewastopol, ein absolutes No Go wäre. Dem baute Putin durch die Annexion der Krim vor.
Nicht zuletzt aus diesem Grund erweitert Putin jetzt auch seine Militärmanöver mit 140 Kriegsschiffen im Asowschen Meer, und laut dem Militärexperten Georg Mader in der Zeitschrift „Militär Aktuell“ ist eine Landungsflotte durch den Bosporus gelaufen, was laut Kiew die Vorstufe einer Seeblockade sein könnte.
Atomare Abschreckung
Auch Manöver mit atomwaffenfähigen Raketen derzeit in Weißrussland finden statt. Putin betritt damit die Bühne auf einem Kriegsszenario, das sich unmittelbar vor den Küsten der NATO-Mitglieder Rumänien und Bulgarien befindet, wo auch Kriegsschiffe Frankreichs kreuzen, die Macron dort hinbeordert hat, nach Großbritannien, der zweiten europäischen Atommacht. Das alles fällt unter das Kapitel atomarer Abschreckung und ist, so paradox das klingen mag, nicht so beunruhigend wie die Situation im Donbass.
Wer die Stellungnahmen Putins in seinen diversen öffentlichen Auftritten mit Macron und Scholz verfolgt hat, muss zur Kenntnis nehmen, dass er keinen Angriff auf die Ukraine plant, aber versucht sein könnte, in einer begrenzten militärischen Aktion den Donbass, einzunehmen und zu annektieren, sowie die Duma dies in ihrer Resolution gefordert hat. Dies würde die Welt vor vollendete Tatsachen stellen und den Prozess vollenden, der mit der Annexion der Krim begonnen hat. Dazu kommt, dass die Streitkräfte der Ukraine denen Russlands in allen Waffengattungen hoffnungslos unterlegen sind.
Sanktionen nicht glaubwürdig
Die angedrohten Sanktionen scheinen Putin nicht abzuhalten. Für sein Öl und Erdgas findet er auch andere Abnehmer, z. B. China und was den Ausschluss von Swift betrifft, der Society for Worldwide Interbank Telecommunication, so kann er dies verschmerzen. Er baut bereits an einem eigenen, alternativen Zahlungssystem und Deutschland wird kaum daran interessiert sein, die Zahlungen für russisches Erdgas einzustellen, das allein im Jahr 2020 Erdgas im Wert vom 18. Milliarden € nach Europa pumpte, noch ohne Northstream 2.
Eine Annexion der Ostukraine würde zwar die Ukraine amputieren und den Minsker Prozess scheitern lassen, aber warum sollte Putin diese Gelegenheit nicht ergreifen, noch dazu, wo der Westen keinerlei Bereitschaft zu einer militärische Konfrontation erkennen lässt und die ukrainischen Streitkräfte den russischen hoffnungslos unterlegen sind?
Alle Indizien sprechen daher für eine begrenzte militärische Aktion Russlands in der Ostukraine. Ich berufe mich in diesem Zusammenhang auf eine hervorragende Darstellung des Konflikts von dem Militäranalysten Georg Mader in der Zeitschrift „Militär aktuell“.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber “CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE” portofrei und gratis! Details hier.

Nie wieder rat- & sprachlos: Experte Dr. Braun lehrt die Rhetorik-Kniffe für alle verständlich!

Mindestens ebenso wichtig wie eine Botschaft ist die Art und Weise, wie sie dem Publikum präsentiert wird. Dass gute Redekunst aber keine Hexerei ist, zeigt der Kommunikationsexperte Dr. Roman Braun in seinem Buch „Die Macht der Rhetorik“.
Der 320 Seiten starke Ratgeber gilt als Standardwerk und befindet sich bereits in der fünften Auflage – aus gutem Grund. Denn, wie der Autor bereits in der Einleitung feststellt: „Unser eigenes Lebensglück wird bestimmt durch das rechte Wort zur rechten Zeit.“ Das spannende daran: Das Buch ist kein abstraktes Theoriewerk – es bezieht sich auf die tägliche Praxis, etwa im Beruf oder bei Vorträgen.
Detailliert schildert Braun in seinen Kapiteln alle Aspekte des „guten Redens“ anhand anschaulicher Beispiele. Von der Vermeidung von Anfängerfehlern über die Findung der richtigen Redeart für den richtigen Anlass, die Rolle von Sach- und Emotionsargumenten bis zur Beeinflussung eines Publikums durch psychologische Kniffe: Braun präsentiert sie so, dass auch aus Laien mit Lampenfieber gekonnte und gefeierte Redner werden.
Psychospielchen der Mächtigen erkennen
Besonders spannend daran ist, dass die Analysen und Tipps zwar auf den Alltag abzielen – aber auf verschiedenen Ebenen wirken: Der interessierte Beobachter erkennt dadurch sowohl die Psychospielchen der Mächtigen als lupenreine Rhetorikkniffe als auch Verbesserungsvorschläge für jegliche Kommunikation mit Mitmenschen.
Das Verknüpfen großer Reden der Menschheit mit jedermann geläufigen Mustern ist bereits eine Stärke, die seiner Expertise zu viel Anerkennung im maßnahmenkritischen Lager verhalf, hier im Buch kommt sie in Reinkultur vor. Sogar an typische Angriffe seitens des Publikums oder Diskussionspartnern hat er gedacht – und erklärt Ihnen, wie Sie diese parieren. Praktisch ist die Zusammenfassung am Ende der Kapitels: So ist das Buch auch als Nachschlagewerk in der Praxis nützlich.
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Online-Life-Mentor-Kurs für Jedermann
Doch der Top-Experte kann nicht nur Bücher schreiben: Er gibt sein Wissen auch gerne in seinem ausführlichen Online-Life-Mentor-Kurs in 16 Lektionen weiter, der auf https://www.lifementor.eu buchbar ist. Dabei stellt Dr. Braun um nur 1 €/Tag Inhalte und Kurse im Wert von mehr als 3.000 € bereit, wobei Sie das Lerntempo individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassen können. Falls Sie etwas nicht verstehen, hilft die Schwarmintelligenz der wachsenden Community aus – oder Dr. Braun selbst in regelmäßigen Livecasts.
Eigenlob stinkt

Es scheint sich hierzulande in letzter Zeit tatsächlich eine spezielle Art von Eigenlob-Kultur etabliert zu haben, vornehmlich den elitären Zirkeln unserer politischen Führung und deren willfährigem Gefolge entstammend. Schlimmer noch; die Umfänge dieser Aktionen könnten sich womöglich immer weiter ausdehnen. Aktuell lobt beispielsweise die resolute SPD-Frontfrau Saskia Esken ihren Parteigenossen Olaf Scholz hinsichtlich seiner Ukraine-Gespräche bei Herrn Putin über den grünen Klee: So sei der ansonsten doch eher farblose Kanzler maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich nun eine Entspannung im Russland/Ukraine Konflikt abzeichne. Was für eine groteske Anmaßung! Desungeachtet schließt Esken ihre Twitter-Eloge mit „Well done, #Olaf Scholz”:
(Screenshot:Twitter)
Dies ist nur eines von unzähligen Beispielen aus jüngster Zeit, in denen sich Protagonisten aus dem linksliberalen Juste Milieu selbst wertschätzen, untereinander Orden und Auszeichnungen verleihen oder ihresgleichen einfach nur eine tadellose Haltung, Anstand und Attitüde in „schweren Zeiten” attestieren. Es ist ein Zurschaustellen der eigenen, hehren Geisteshaltung – wohlgemerkt, ohne sich selbst oder das eigene Handeln je auch nur im Geringsten zu hinterfragen, gemäß der Maxime: Tue irgendetwas, etikettiere es in „gut” um, und melde es der Presse! Eine geradezu fatale Unbedarftheit.
Lob aus berufenem Munde? Fehlanzeige. Stattdessen: Wohlfeile Selbstbeweihräucherungen, oftmals so fernab von jeder Realität und Wahrheit, dass diese Handlungsmuster für Außenstehende zumeist eher befremdlich als angemessen wirken. Wenn zudem noch eine überaus umstrittene Figur wie der ZDF-„Satiriker” Jan Böhmermann einen Medienpreis nach dem anderen abgreift, Dunja Hayali mit sämtlichen nur verfügbaren Trophäen für ihren „Mut”, ihre „Courage” und natürlich einwandfreie Gesinnung bedacht wird – und das nur wenige Jahre, nachdem der ertappte Schwindel-Journalist Claas Relotius, als Mitarbeiter des einstmals ehrenwerten „Spiegel“ die allerhöchste Lobpreisung von der eigenen Zunft erfuhr – beweist dies: Nichts hat sich geändert. An selbstkritischer Reflexion, Demut und Bescheidenheit mangelt es nicht nur Politikern, sondern auch der journalistischen Zunft. Überall hängt man sich selbst Lametta um.
Hier sollten eigentlich alle demokratisch-pluralistischen Alarmglocken läuten. „Ehre, wem Ehre gebührt”: Diese Redewendung wird in Zeiten eindimensionaler, grünlinker Medien- und Politdominanz geradezu ad absurdum geführt. Wohingegen auch die kleinste oppositionelle Einlassung des politischen Gegners – namentlich vor allem der AfD – grundsätzlich mit Hohn, Spott und menschlicher Abwertung aus denselben Kreisen bedacht wird. Selbst dann, wenn deren in der Regel zum Mainstream kontroverse Inhalte in der Sache objektiv berechtigt sind, werden sie niedergebrüllt. Vielmehr gilt: Die linksbunte Moral ist des anderen Gesetz. Wer das nicht glaubt, sollte einmal einer Bundestagssitzung beiwohnen, bei der die AfD am Rednerpult steht.
Es lebe die linke Einheitskultur!
Hier hat sich im Gesamtkontext also einiges verschoben und verzerrt, um es einmal gelinde auszudrücken. Von Selbstreflexion und kritischer Selbstanalyse, die in einer Demokratie eigentlich jedem, der sich in der Öffentlichkeit äußert, gut zu Gesicht stünden, kann heutzutage nicht einmal mehr ansatzweise mehr die Rede sein. Allzu „gut” fühlt es sich wohl an, auf der „richtigen Seite” zu stehen und zudem von einem warmen, medialen Rückenwind politisch getragen zu werden – dabei stets über jeden Zweifel erhaben und aus moralischer Unfehlbarkeit immun gegen jede Art von Kritik.
Vieles spricht dafür, dass solch eine hochtrabende Selbsteinschätzung, welche darüber hinaus zutiefst ideologiefixiert ist, ebenso unangebracht wie gefährlich sein kann. Von solider Bodenhaftung oder gar Demut gegenüber dem Souverän, auch nur von einem veritablen Realitätsbewusstsein sind viele der heutigen „Führungspersönlichkeiten”, die sich tagtäglich in den zahlreichen linken Filter – und Twitterblasen und anderenorts austoben, mittlerweile leider Lichtjahre entfernt.
So ist es aus ihrer Sicht natürlich nicht nur „hochverdient“, sondern auch konsequent, dass wenn sich selbst mit Lobeshymnen überschütten, während sie bei allen Andersdenkenden ihrer Wut, ihrem Zorn (und damit ihrer insgeheim tiefen Frustration) freien Lauf lassen können, besser noch: erst gar keine Gegenmeinung mehr zulassen müssen. Der Vollständigkeit halber wollen wir am Schluss noch einen wahrhaft profunden Kenner der menschlichen Abgründe zu Wort kommen lassen – den großen Charles Dickens, der bereits vor über 150 Jahren zu von Journalisten verbreiteten tendenziösen Wertungen den Aphorismus prägte: „Ich brauche Informationen. Eine Meinung bilde ich mir selbst.”
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Dänemark: JFK21 fordert Nürnberger Prozess für Corona-Verbrechen
Der frühere Banker und jetzige Politiker der neuen maßnahmen- und impfkritischen dänischen Partei JFK21, Mads Palsvig, hat an 1600 Journalisten, alle dänischen Parlamentsmitglieder, Entscheidungsträger in Verwaltung, Gesundheitsbehörden und Polizei sowie ausländische Diplomaten und Politiker ein Dokument als Haftungshinweis geschickt. Hier das Dokument im Wortlaut: Sehr geehrter… Sie erhalten dieses Dokument als Haftungshinweis in Bezug auf […]

EMA registriert über 1,5 Millionen Meldungen von Impf-Nebenwirkungen

Trotz eines enormen Fallaufkommens bei EMA und PEI gelten Impf-Nebenwirkungen immer noch als rein zeitlich assoziiertes Phänomen. Das Problem des „Underreportings“ wird ausgeblendet und Menschen mit „Impfschaden“ alleine gelassen. Von Gregor Amelung.
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