Kategorie: Nachrichten

Migrant wünscht sich Herbert Kickl als nächsten Bundespräsidenten
In Österreich wird diesen Herbst der Bundespräsident gewählt. Für die meisten Diskussionen sorgt dabei, wen die FPÖ als Präsidentschaftskandidaten gegen Alexander Van der Bellen ins Rennen schicken wird, der sich höchst wahrscheinlich wieder zur Wahl stellen will.
Lange Zeit galt es als gesichert, dass Norbert Hofer für die FPÖ kandidieren wird. Ganz so sicher scheint das jetzt jedoch nicht mehr zu sein. Vor kurzem wurde beispielsweise auch Nationalrätin und Juristin Susanne Fürst als mögliche freiheitliche Kandidatin für das höchste Amt im Staate genannt.
Auf einen weiteren möglichen Bundespräsidenten-Kandidaten machte ein Passant am Rande einer Demonstration gegen den Corona-Wahnsinn, am 15. Jänner 2022, aufmerksam: Dort erhielt er nämlich eine „Info-DIREKT Printausgabe“ in die Hand gedrückt. Als er die Rückseite des Magazins sah, entdeckte er dort ein FPÖ-Inserat, auf dem Herbert Kickl und Dagmar Belakowitsch abgebildet waren. Darauf sagte der Passant mit hörbar ausländischem Akzent:
„Ah, unser nächster Bundespräsident!“
In diesem TikTok erzählt Info-DIREKT-Redakteur Michael Scharfmüller von diesem „Vorfall“:
Wer wird unser nächster #Bundespräsident?
Ein #Migrant hat einen #Geheimtipp
#Politik #news #österreich #vdb #kickl #fpö #patrioten
Weitere Kandidaten
Ein Bundespräsidenten-Kandidat aus dem dritten Lager hat bereits angekündigt, dass er sich der Wahl stellen will: Polit-Blogger Gerald Grosz. Zudem wird die Corona-Maßnahmen kritische Partei „MFG“ wohl jemanden ins Rennen schicken. Auch unter den Corona-Demo-Organisatoren soll es Personen geben, die über eine Kandidatur nachdenken. Ob auch ÖVP und SPÖ jemanden zur Bundespräsidentenwahl aufstellen oder den grünen Van der Bellen unterstützen werden, ist noch ungewiss.
Der Beitrag Migrant wünscht sich Herbert Kickl als nächsten Bundespräsidenten erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Bill Gates: „Omikron hat für Immunität mehr gebracht als die Impfung“
(David Berger) Nach einer klaren Äußerung von Bill Gates gilt erst einmal “Game over” für die Impffanatiker unter den Politikern und allen anderen, die sich ebenfalls mit der Covid-“Impfung” einen enormen Zuwachs an Macht und Geld erhofften. Aber einen Trost hält Gates für die Seinen dennoch bereit: die nächste Epidemie steht bereits in den Startlöchern.
Der Beitrag Bill Gates: „Omikron hat für Immunität mehr gebracht als die Impfung“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Experten bezweifeln Qualität des Impfstoffs

Eine Gruppe von Spezialisten für Produktsicherheit stellt detaillierte Fragen hinsichtlich der mangelhaften Qualitätssicherung der Impfstoffe an das Paul-Ehrlich-Institut. Nach 14 Monaten fehlten noch immer essentielle Studien. Die Fragezeichen werden immer größer. Von Mario Martin.
Der Beitrag Experten bezweifeln Qualität des Impfstoffs erschien zuerst auf reitschuster.de.
Eine Schulaufgabe und jede Menge Fragen

Großer Ärger diese Woche über die Aufgabenstellung eines Gymnasiums in Siegburg im Fach Philosophie:
„Ein türkischer Vater zwangsverheiratet seine Tochter Aishe ohne deren Einverständnis mit dem Sohn seines Bruders, um diesem eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland zu ermöglichen und damit seine Existenz zu sichern. Besprich die Situation mit Deinem Tischnachbarn Onur oder Mohamed. Welche Konflikte seht ihr?”
Den einzigen Konflikt, den ich hier im Spannungsfeld zwischen Kulturrelativismus und Universalismus sehe, wäre die Frage: „Wer hat solchen Mist bei uns überhaupt ermöglicht?”
Und die zweite Frage wäre: „Wie kommt es, dass in Nordrhein-Westfalen über 1.200 Clan-Großfamilien Sozialhilfe kassieren, ohne je einen Finger für dieses Land krummgemacht zu haben, während deutsche Rentner Plastikflaschen sammeln müssen, um nicht zu verhungern?”
Dritte und letzte Frage: „Ist es rein gentechnisch nicht ein riskantes Problem, wenn sich Cousin und Cousine vermehren? Also ich denke so vong IQ her??”
Ich hätte noch viel mehr Fragen, aber die Stunde ist jetzt leider um.
The post Eine Schulaufgabe und jede Menge Fragen first appeared on Ansage.

Wie sich Ganserer über Frauenliste ein Bundestagsmandat ergaunerte
Von MANFRED W. BLACK | Eine der Lieblingsfeinde der Grün-Linken ist die AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Wie PI-NEWS bereits berichtete, hat die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag am Freitag insbesondere die linken Parteien in Berlin zum Kochen gebracht. Es geht um den Grünen-Politiker Markus/Tessa Ganserer. Der ist zwar biologisch und rechtlich ein Mann und […]

Kältereport Nr. 8 / 2022
Christian Freuer
Vorbemerkung: Während sich bei uns die milde Witterung fortsetzt, geht es in der Osthälfte von Nordamerika genauso intensiv mit umgekehrtem Vorzeichen weiter. Man beachte hierzu einen ausführlichen Exkurs weiter unten.
Aber auch aus anderen Gebieten liegen wieder Meldungen über Kaltereignisse vor. Vor allem in Indien zeichnet sich eine absolute Katastrophe mit zahlreichen Kältetoten ab – doch herrschte darob in den MSM bislang dröhnendes Schweigen.
——————————————-
Meldungen vom 7. Februar 2022:
Japans schneereichster Winter lässt die Schneemassen auf der Nordhalbkugel weiter steigen
Starke Schneefälle haben in diesem Winter weite Teile Japans heimgesucht – für viele Orte war es ein rekordverdächtiger Winter. Und in den nächsten Tagen werden weitere Schneefälle vorhergesagt, was die Wetterbehörden dazu veranlasst, zusätzliche Hinweise und Warnungen herauszugeben.
…
Die Stadt Maibara in der westlichen Präfektur Shiga verzeichnete bis Sonntagmorgen 62 cm in nur 24 Stunden, während in der Stadt Sapporo in der nördlichen Präfektur Hokkaido 60 cm gemessen wurden – beides sind die höchsten 24-Stunden-Summen seit Beginn der Aufzeichnungen (2001 bzw. 1999). Maibara übertraf auch die 48-Stunden-Marke. Gleiches gilt für das nahe gelegene Sekigahara.

Abbildung 1: Einige Schneehöhen in Japan. Ausschnitt aus diesem Tweet
…
Wie nhk.or.jp berichtet, sind in diesem Winter in weiten Teilen Japans „überdurchschnittliche Schneefälle“ aufgetreten, auch in den Bergregionen von Niigata und Nagano. In der Stadt Tsunan, Niigata, fielen 3,54 m und im Dorf Nozawaonsen, Nagano, 2,71 m Schnee – beides sind die höchsten Werte für die jeweiligen Gemeinden seit Jahrzehnten.
…
Es folgen weitere Details zur Kälte in Japan einschließlich eindrucksvoller Bilder.

Abbildung 2: Japans schneereicher Winter trägt auch dazu bei, dass die Schneemassen der nördlichen Hemisphäre über den Durchschnitt von 1982-2012 steigen. Graphik vom 16. Februar 2022. Quelle
——————————————-
Indien: Weitere Kältetote – in einigen Gebieten erster Schnee seit 1958
Wie am Freitag berichtet, leidet Delhi, wie der Großteil Indiens, unter einem der kältesten Winter aller Zeiten, was die Armen und Obdachlosen des Landes am meisten trifft. Im Laufe des Wochenendes wurden weitere Todesfälle gemeldet, und es machte ein aussagekräftiges Bild die Runde (das ich hier nicht veröffentlichen möchte), das einen obdachlosen Mann aus Delhi zeigt, der neben einer verrottenden Leiche sitzt.
Seit Ende 2019 wurden in ganz Indien immer mehr Kälterekorde [siehe frühere Kältereports] aufgestellt, und in diesem Zusammenhang stieg auch die Zahl der Obdachlosen, die in Delhi starben. Nach offiziellen Angaben der Regierung starben im Jahr 2020-21 rekordverdächtige 152 Menschen aufgrund von „Winterfluten“, aber diese Zahl wurde 2021-22 bereits übertroffen, nachdem allein im Januar 2022 mindestens 176 Menschen ums Leben kamen.
…
Rekordschnee begleitet Indiens Rekordkälte. In Bhutan und im Bundesstaat Himachal Pradesh stiegen die Schneehöhen über das Wochenende auf 50 cm an, wobei der Schnee auch in ungewöhnlich niedrigen Lagen fiel. Lokalen Berichten zufolge hat es in der ehemaligen bhutanischen Winterhauptstadt Punakha (1.250 m) gerade seit 1958 zum ersten Mal wieder geschneit.
…
Link: https://electroverse.net/france-braces-for-blackoutsjapans-snowiest-winter-india-sees-first-snow/
——————————————-
Meldungen vom 10. Februar 2022. Anmerkung: Unter diesem Link finden sich auch aktuelle astronomische Beiträge. Hier werden aber nur Meldungen über Kaltwetter-Ereignisse berücksichtigt:
Extreme Kälte in Alaska
Bettles, im nördlichen Zentrum Alaskas gelegen, verzeichnete kürzlich einen Tiefstwert von -51F, weit unter dem örtlichen Durchschnitt von -15F. Die Tageshöchsttemperaturen in Bettles hatten ebenfalls zu kämpfen und erreichten am vergangenen Wochenende knapp -25 F. In weiten Teilen Alaskas war die Situation ähnlich:
In Prudhoe Bay an der Nordostküste des Bundesstaates wurden nachts Tiefstwerte von –46°C und tagsüber Höchstwerte von nur –33°C gemessen; in Nuiqsut wurde kürzlich ein Tiefstwert von
–47°C erreicht; in der abgelegenen nördlichen Stadt Deadhorse wurden –45°C erreicht mit einem Windchill von –67°C anfühlte (eine der kältesten gefühlten Temperaturen, die dort jemals gemessen wurden). Am beeindruckendsten war jedoch Howard Pass, die Heimat einiger der extremsten Wetterlagen des Bundesstaates, die einen Windchill von –68°C meldete – ein Wert, der nur wenige Grad vom inoffiziellen Allzeitrekord der Stadt von –73°C entfernt ist, der 2014 aufgestellt wurde.
„Die intensive Kälte ist auf den nördlichen Teil des Staates über die Brooks Range und die North Slope beschränkt“, sagte AccuWeather Senior Meteorologe Dan Pydynowski. Aber weiter südlich ist es immer noch ungewöhnlich kalt, wobei die Temperaturen am Montag in der Gegend von Fairbanks kaum über null Grad F (–18°C) steigen konnten – weit unter der Norm von –13°C für diese Jahreszeit.
…
[Auch diese Meldung fand wieder Eingang bei wetteronline.de:
https://www.wetteronline.de/wetterticker/4e8325fa-0604-42b5-9b4b-623ff3a23f33]
——————————————-
Kältester Januar seit 8 Jahren in den USA
Nach Angaben der NOAA – die bodengestützte Temperaturstationen verwendet, die nachweislich durch den städtischen Wärmeinseleffekt verzerrt werden – begann das Jahr 2022 in den zusammenhängenden USA mit dem kältesten Januar seit 2014. Der Monat war auch der trockenste Januar seit acht Jahren.
…
… und eine Zusammenfassung:
Andere bemerkenswerte klimatische Anomalien im Januar 2022 für Nordamerika:
Eine „Bomben-Zyklone“ zieht über den Nordosten der USA: Vom 28. bis 30. Januar verstärkte sich ein Nordoststurm vor der Ostküste rasch. Der Sturm brachte rekordverdächtige Schneemengen und verursachte Schneesturm-Bedingungen entlang der Küste von Delaware bis Maine. Am 29. Januar wurde in Boston, Massachusetts, mit 60 cm der stärkste Schneefall an einem Tag gemessen, obwohl auch andernorts der Rekord aus den späten 1800er Jahren gebrochen wurde.
Im Laufe des Monats kam es zu mehreren weiteren bedeutenden Schnee-Ereignissen, darunter der 4. Januar, der eine Schneedecke von Arkansas nach Delaware brachte und Autofahrer für mehr als 24 Stunden auf der I-95 in Virginia festhielt. Ein Schneesturm am 16. und 17. Januar brachte ebenfalls erhebliche Schneefälle von den südlichen Appalachen bis nach Maine, wobei in Teilen des Staates New York eine Rekordschneemenge von 45 bis 60 cm gemessen wurde.
Von einem Ausbruch der Kaltluft war sogar noch Florida betroffen, welcher dem Staat die niedrigsten Temperaturen seit mehr als einem Jahrzehnt bescherte.
Die Ausdehnung des Beringsee-Eises war die höchste seit 2013 (mit steigender Tendenz), und das arktische Meereis erreichte die größte Ausdehnung seit 2004.
…
——————————————-
Zu den eben erwähnten Extremen in den USA gibt es hier einen
Exkurs: Ursachen für die extremen Temperatur-Gegensätze im Osten Nordamerikas:
In mehreren Beiträgen wird der extreme Wechsel der Temperatur in der Osthälfte der USA und Kanadas berichtet. Die sind in der Tat in Europa absolut undenkbar, an der Ostküste Nordamerikas aber durchaus normal. Als Beispiel hierfür sei die Stadt St. John’s am äußersten östlichen Zipfel von Neufundland gezeigt (Quelle):
Eine zugehörige Wetterlage wird hier gezeigt (Quelle):
Für diese Temperatur-Gegensätze gibt es im Wesentlichen zwei grundlegende Ursachen: Zum Einen sind die Geländestrukturen in Nordamerika meridional ausgerichtet, also in Nord-Süd-Richtung verlaufend. So kann immer wieder extrem kalte arktische Festlandsluft von der völlig zugefrorenen Hudson-Bay auf die feuchtwarme tropische Luft über dem Golf von Mexiko treffen. Der Autor hat Fäölle dokumentiert, in denen diese Kaltluft von New Orleans mit -20°C auf das 25°C warme Wasser des Golfes strömte.
Die zweite Ursache ist zirkulationsbedingt: Bei einer Südwestlage weht die Warmluft südöstlich des Strahlstroms über das warne Wasser des westlichen Nordatlantiks, so dass sich das hohe Temperaturniveau bis in höhere Breiten halten kann. Auf der kalten nordwestlichen Seite wird die nach Süden strömende Kaltluft eher noch kälter, vor allem wenn mit Schnee bedeckte Gebiete überströmt werden. Die Temperaturgegensätze verschärfen sich also bei der entsprechenden Wetterlage an der Ostküste bis zum Exzess:

Wetterlage in Ostkanada, LINKS: jeweils 500 hPa mit Geopotential (bunt) und Bodendruck (weiße Linien). RECHTS: 850 hPa Temperatur (bunt) und Geopotential (weiße Linien). Karten A und B vom 6. Februar 2022, 00 UTC, Karten C und D vom 7. Februar 2022, 12 UTC. Der Bodendruck im Zentrum war unter 930 hPa gefallen – ein Niveau, welches auch in Hurrikanen auftritt, nur dass dieser Orkan hier drastisch größer ist. Quelle aller Karten www.wetterzentrale.de
In Mitteleuropa ist es genau umgekehrt: auf der warmen Südostseite des Strahlstroms weht die Warmluft über von Natur aus kalte Festlandsgebiete, während die Kaltluft auf der Nordwestseite über das vom Golfstrom erwärmte Wasser des Atlantiks weht. Extreme Temperaturgegensätze sind hier also nur dann möglich, wen aus Osten anströmende Luft im Norden auf von Westen einfließende Warmluft trifft. Dies ist nur selten der Fall, aber wenn doch einmal, dann kommt es auch bei uns zu extremen Gegensätzen wie z. B. beim Jahreswechsel 1978/1979.
Aber zurück nach Nordamerika. Aus diesem Temperaturgegensatz, der dort anders als bei uns in jedem Winter wiederholt auftritt, speist sich die Entwicklung der Orkanwirbel über dem Atlantik. Die Auswirkungen sind indirekt, aber in erheblichem Ausmaß, bis zu uns zu spüren: Aufgrund der Zirkulation um diese Wirbel kommt in West- und Mitteleuropa eine westliche bis südwestliche Strömung in Gang, bei der sich winterliches Wetter nicht durchsetzen kann. Allgemein ist das Ganze typisch für eine positive Nordatlantische Oszillation NAO, und Kämpfe (2021) hat ja in mehreren Beiträgen für das EIKE die Häufung von Südwestlagen bei uns nachgewiesen.
Schauen wir mal, ob die NAO im nächsten Winter immer noch so positiv ist.
Ende Exkurs.
——————————————-
Meldungen vom 16. Februar 2022:
Rekordkälte am Valentinstag
Mehrere Städte in Ontario waren unter den vielen Orten, die am Valentinstag neue Tiefsttemperatur-Rekorde aufstellten, da die gesamte östliche Hälfte Nordamerikas von arktischer Luft erfasst wurde.
Greater Sudbury verzeichnete am Montag einen Tiefstwert von -30,4 °C und brach damit den bisherigen Rekord von -28,8 °C aus dem Jahr 2003; North Bay erreichte -35 °C und brach damit die alte Bestmarke von -33,9 °C aus dem Jahr 1943; Sault Ste. Marie übertraf seinen Rekord aus dem Jahr 1974 um 0,2 °C und erreichte einen neuen Tiefstwert von -30,8 °C.
Die vollständige Liste der gebrochenen Rekorde ist erschöpfend – die Tiefsttemperaturanomalien vom Montag reichten vom Rand Grönlands bis hinunter nach Florida und Südmexiko.
…
——————————————-
Starke Erholung winterlicher Eisbildung auf den Großen Seen in den USA/Kanada
Die ursprüngliche Prognose der NOAA, dass die Eisbedeckung der Großen Seen im Jahr 2022 „weit unter dem Durchschnitt“ liegen wird, wurde verworfen, da anhaltende arktische Kälteeinbrüche die Eiskonzentration auf den Seen über den typischen Bereich der bis 1973 zurückreichenden Daten hinaus erhöht haben.
Anfang Januar lagen die offiziellen Prognosen für die Eisbedeckung der Großen Seen im Jahr 2022 bei nur 12,3 %; nach zahlreichen unerwarteten Ausbrüchen von Rekordtiefsttemperaturen liegt die Eisbedeckung jetzt jedoch bei durchschnittlich 49,91 % (Stand: 15. Februar).
Die Eisbedeckung der Großen Seen erreicht ihren Höhepunkt normalerweise nicht vor Anfang März, bis dahin dauert es also noch. Und nach den GFS-Simulationen sieht es so aus, als ob die Bedingungen für zusätzliches Wachstum günstig sein werden, was bedeutet, dass dieses Jahr wahrscheinlich weit über der Norm abschließen wird.
…
——————————————-
Und hier etwas „für das Protokoll“:
Neu entdeckte Daten zeigen, dass die Wassertemperatur am Great Barrier Reef seit 150 Jahren nicht mehr gestiegen ist
Wie dailysceptic.org berichtet, wurde ein Datensatz der Meerestemperaturen am Great Barrier Reef aus dem Jahr 1871 mit heutigen Messungen verglichen, und es wurden keine Unterschiede festgestellt, so Dr. Bill Johnson: „Alarmierende Behauptungen, dass sich der ostaustralische Strom aufgrund der globalen Erwärmung erwärmt hat, entbehren daher jeder Grundlage“.
…
——————————————-
wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 9 / 2022)
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Situation im Donbass eskaliert – wie wird Putin reagieren?

Wollen Teile des ukrainischen Militärs tatsächlich eine Invasion ihres Landes durch die russische Armee provozieren? Offensichtlich sind einige Kräfte an einer Eskalation des Konflikts im Donbass interessiert. Doch wie wird Präsident Putin darauf reagieren?
Kaum kündigt Moskau den schrittweisen Abzug von Truppen aus der Grenzregion zur Ukraine an (und leitete so Schritte zur Deeskalation der Krise ein), startet das ukrainische Militär eine neue Offensive gegen die abtrünnigen Gebiete in der Donbass-Region – die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk. Diese spalteten sich im Nachspiel des von Washington und Brüssel unterstützten Maidan-Putsches ab, nachdem dort rechtsextremistische Kräfte (die teils einen Genozid an der russischsprachigen Bevölkerung des Landes forderten) die Macht übernahmen. Seitdem herrscht ein Bürgerkrieg, der bereits tausende Menschenleben forderte. Nach einigen ruhigeren Phasen scheint nun jedoch wieder eine neue Eskalation der Kämpfe aufzuflammen.
Denis Puschilin, der Führer der selbsternannten Volksrepublik Donezk, kündigte an, Frauen, Kinder und Senioren an die Kontaktlinie zu Russland evakuieren zu lassen. Das Risiko einer Eskalation des Konflikts sei zu groß, da Präsident Zelensky bereits die Invasion des Donbass angeordnet habe. Man habe zudem bereits ein Abkommen mit der russischen Region Rostow, wonach man Zivilisten dorthin evakuieren dürfe. Laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS sind bereits die ersten Evakuierten in Rostow angekommen.
Buses being prepared for evacuation #Ukraine pic.twitter.com/1JLOjugM3w
— Michael A. Horowitz (@michaelh992) February 18, 2022
Footage from Donetsk apparently showing orphans being loaded onto buses leaving for Russia. pic.twitter.com/1BBVjaLewl
— Kevin Rothrock (@KevinRothrock) February 18, 2022
Gaspipeline explodiert
In der Nacht wurde eine gewaltige Explosion in einer Gasleitung gemeldet, an deren Stelle ein Feuer wütete. Ersten unbestätigten Berichten zufolge erschütterte die gewaltige Explosion einen Teil der Pipeline in der pro-russischen Separatistenregion in oder nahe der Stadt Luhansk. Russische Medien bestätigten einen „Pipelinebrand in der Ostukraine nach einer starken Explosion“… Schnell tauchten dramatische Videos auf, die einen hellen Feuerball am Horizont zeigten.
A gas pipeline is on fire in breakaway region Luhansk in Ukraine, Ria and others report pic.twitter.com/9em7JG5Maz
— Ragıp Soylu (@ragipsoylu) February 18, 2022
Einem Bericht von „Sputnik“ zufolge sollen rund 40 Granaten auf die Stadt Dokutschaewsk in der Luhansker Region abgefeuert worden sein. Eine davon könnte demnach die Beschädigung der Gaspipeline verursacht haben. In einem weiteren Bericht wurde Bildmaterial aus der Region veröffentlicht.
Washington gibt Moskau die Schuld
Der neokonservative republikanische Senator Marco Rubio zeigte sofort mit dem Finger auf Russland wegen Sabotage und deutete an, dass Washington seinen „False Flag“-Moment haben könnte, um ihn Moskau anzuhängen. Aber klar, die (frisch mit neuen Waffen ausgerüsteteten) ukrainischen Truppen starten eine neue Angriffswelle und dann sollen es die Russen gewesen sein, die kritische Infrastruktur im Donbass zerstören. Wozu? Cui Bono? Vor allem, liegt eine Eskalation des Konflikts nicht einmal annähernd im geopolitischen Interesse Moskaus.
#Russia just blew up an important gas pipeline in Eastern #Ukraine & will now falsely blame it on Ukrainian forces. And their propaganda outlets started spreading it just minutes after it happened. pic.twitter.com/9bWrSvcQ0y
— Marco Rubio (@marcorubio) February 18, 2022
Kurz nachdem die Bilder der Explosion der Gaspipeline in den sozialen Medien aufgetaucht waren, trat Präsident Biden hinter das Rednerpult im Weißen Haus (mit einer Stunde Verspätung), um der Welt mitzuteilen, dass er „überzeugt“ sei, dass der russische Präsident Wladimir Putin beschlossen habe, eine weitere Invasion in der Ukraine zu starten, einschließlich eines Angriffs auf die Hauptstadt Kiew. Nachdem die USA wochenlang erklärt hatten, sie seien sich nicht sicher, ob Putin die endgültige Entscheidung für eine groß angelegte Invasion getroffen habe, sagte Biden, diese Einschätzung habe sich geändert, und berief sich dabei auf „bedeutende nachrichtendienstliche Fähigkeiten“.
„Von diesem Moment an bin ich überzeugt, dass er die Entscheidung getroffen hat“, sagte Biden in Bezug auf Putin. „Wir haben Grund, das zu glauben.“ Er bekräftigte, dass dies in den „kommenden Tagen“ geschehen könnte. „Wir glauben, dass sie die ukrainische Hauptstadt Kiew angreifen werden, eine Stadt mit 2,8 Millionen unschuldigen Menschen“, sagte er über die russischen Streitkräfte. Da US-Außenminister Antony Blinken für Donnerstag ein Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow anberaumt hat, sagte Biden, es sei noch Zeit für Verhandlungen zur Entschärfung der Krise. „Die Diplomatie ist immer eine Möglichkeit“, sagte er.
Wie wird Moskau reagieren?
Die jüngsten Äußerungen von Präsident Wladimir Putin deuten darauf hin, dass Moskau im Falle einer weiteren Eskalation des Donbass-Konflikts nicht tatenlos zusehen wird. „Sanktionen werden in jedem Fall verhängt werden. Ob sie heute einen Grund haben, zum Beispiel im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine, oder ob es keinen solchen Grund gibt – man wird ihn finden, denn das Ziel ist ein anderes, in diesem Fall ist das Ziel, die Entwicklung Russlands und Weißrusslands zu bremsen“, sagte der russische Präsident auf einer Pressekonferenz nach Gesprächen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. „Mit diesem Ziel wird es immer einen Grund geben, bestimmte unrechtmäßige Beschränkungen einzuführen, und das ist nichts anderes als unlauterer Wettbewerb“, fügte der russische Staatschef hinzu. Er betonte, dass der Sanktionsdruck „absolut illegitim“ sei. „Das ist eine grobe Verletzung des internationalen Rechts, aber diejenigen, die jetzt darüber reden, kümmern sich nur darum, wenn es für sie von Vorteil ist. Wenn es für sie nicht vorteilhaft ist, vergessen sie gerne alle Normen des internationalen öffentlichen Rechts“, sagte Putin.
Dies deutet auf eine gewisse Resignation in Bezug auf die Gespräche mit Washington, London und Brüssel hin. Vor allem jedoch könnte eine offensichtlichere militärische Unterstützung der Milizen im Donbass eine Option sein, die Moskau in Erwägung ziehen könnte. Nicht ganz so eskalativ wie eine direkte Entsendung von Truppen und Militärgerät, aber dennoch ein deutliches Zeichen. Ganz nach dem Motto: Wenn der Westen das ukrainische Militär mit neuen Waffen ausrüstet und die dann für eine Donbass-Offensive eingesetzt werden, gleichen wir das ebenso mit Waffenlieferungen an die Milizen aus, damit dort kein Massaker mit zehntausenden Toten in wenigen Wochen stattfindet. Immerhin kämpfen in den Reihen der ukrainischen Regierungstruppen auch Einheiten des „Asow-Battaillons“ mit, dessen Reihen mit Neonazis durchsetzt sind und auch mit Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht werden.
Doch laut der russischen Verfassung ist die russische Regierung dazu verpflichtet, den Auslandsrussen (ein großes sowjetisches Erbe) beizustehen. Also auch den ethnischen Russen in der Ukraine. Dies ist ein Faktor, der in Bezug auf die Ukraine-Krise gerne in Vergessenheit gerät. Das heißt aber auch, dass Moskau nicht einfach so zusehen kann, wenn nationalistische ukrainische Milizen einen Genozid an den ethnischen Russen im Osten des Landes durchführen wollen. Auf jeden Fall werden wir eine russische Reaktion sehen, sollten sich die Kämpfe im Donbass ausweiten und ein Blutbad unter den Zivilisten erwartet werden. Und wie Putin schon sagte: Sanktionen kommen so oder so, also warum einfach abwarten und nichts tun?

Gebräunte Kultur: Jetzt treibt Claudia Roth hier ihr Unwesen
Die neu gekürte Staatsministerin Claudia Roth, deren grüner Weltverbesserungsseifer nun auch mit Steuergeld durchgesetzt werden kann, überrascht die Welt der Fernsehproduzenten und Zuschauer mit teilweise obskuren Forderungen. Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller
Der Beitrag Gebräunte Kultur: Jetzt treibt Claudia Roth hier ihr Unwesen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.