Kategorie: Nachrichten
RKI treibt die Corona-«Fallzahlen» künstlich in die Höhe
Die typische Panikmache wegen der «Omikron-Welle» ist absolut nicht nachvollziehbar. Seit drei Wochen werden so viele PCR-Tests durchgeführt wie nie zuvor. Dies zeigt ein Blick auf die Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) sowie auch der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI) vom 10. Februar.
Diese Test-Welle mit über 2’500’000 PCR-Tests pro Woche produziert natürlich auch hohe «Fallzahlen». Dass diese nicht gleichzusetzen sind mit nachgewiesenen Infektionen wissen mittlerweile sehr viele Bürger. Doch dem RKI fehlen hier offensichtlich genaue Angaben. Ob die getesteten Menschen gesund sind oder Krankheitssymptome aufweisen, weiss die Behörde nicht.
Ersichtlich ist: Das RKI weiss nur noch von wenigen sogenannten Infizierten, ob diese auch tatsächlich Symptome aufweisen. Ein paar Beispiele: 2021 gab die Behörde in der Kalenderwoche 45 noch an, dass bei 62 Prozent aller «Fälle» Angaben zu Symptomen vorliegen. In der vierten Kalenderwoche 2022 beträgt dieser Anteil nur noch 18 Prozent!
Ganz und gar nicht mehr plausibel sind die Zahlen des RKI für die fünfte Kalenderwoche 2022. Gemäss der Behörde sind in der fünften Kalenderwoche 1’152’716 Personen positiv getestet wurden – bei insgesamt 2’596’581 durchgeführten Tests, einschliesslich der Mehrfachtests.
Die Anzahl der Tests war zuletzt so hoch wie nie zuvor. Grafik/Bild: z.V.g.
Gleichzeitig weist das RKI aber insgesamt 1’252’280 neue «Fälle» auf. Da fragt man sich: Hat das RKI wieder einmal «just in time» sein Archiv aufgeräumt und dabei noch 100’000 neue Fälle gefunden, die man in der fünften Kalenderwoche dann einfach mit hinzugerechnet hat?
1’252’280 neue «Fälle» wies das RKI in Kalenderwoche 5 auf – mehr als positiv Getestete. Grafik: z.V.g.
Die Zahlenangaben des RKI zu den Hospitalisationen zeigen zudem, dass Omikron die Krankenhäuser kaum noch belastet (siehe Grafik unten). Die Zahl der Patienten, die positiv auf Covid-19 getestet worden sind, ist zuletzt stetig zurückgegangen. Das Gleiche gilt für die Anzahl der mit oder an Covid-19 Verstorbenen.
Bereits die früheren «Wellen» führten weder auf den Normalstationen noch auf den Intensivstationen zu Überlastungen – mit Ausnahme einzelner Krankenhäuser. Nun ist die Situation mit Omikron noch entspannter. Es gibt keinen Grund, Panik zu verbreiten.
Die sogenannte «Omikron-Welle» hat ihren Höhepunkt bereits erreicht. Es ist deshalb völlig unverständlich, warum die deutsche Politik die einschränkenden Massnahmen nicht ebenfalls beenden will – anders als die Nachbarländer.
Es gibt aus epidemiologischer Sicht keinerlei Gründe, die einschränkenden und teils gesundheitsschädlichen Massnahmen wie die Masken- und tägliche Testpflicht für alle Kinder und Jugendlichen in Kitas und Schulen aufrechtzuerhalten.
Die Einführung einer Impfpflicht ist spätestens vor diesem Hintergrund ebenfalls nicht mehr begründbar. Auch hier sollte die deutsche Politik dem Beispiel vieler anderer europäischer Länder folgen und dieses Vorhaben endgültig beerdigen! Was den Zustand dieser sogenannten «Pandemie» und das sture Festhalten an allen einschränkenden Massnahmen angeht, möchte ich folgende uralte Weisheit der Dakota-Indianer zitieren: «Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab.»
Seit Dezember hat die Anzahl Covid-Patienten deutlich abgenommen. Grafik: z.V.g.
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Zum Schutz seiner Person erscheint dieser Text unter Pseudonym. Der richtige Name von Sören Nyländer ist der Redaktion namentlich bekannt. Von Beruf ist Nyländer Volkswirt und seit vielen Jahren im deutschen Gesundheitswesen beschäftigt.
Sinnsuche statt Panikmodus
Vor 70 Jahren schrieb der deutsche Theologe Paul Tillich (1886-1965) sein Buch «The Fear not to be», dessen Titel auf Deutsch lautet: «Der Mut zum Sein». Es passt auch in unsere heutige Zeit.
Tillich zeigt darin auf, wie sich Angst und Mut auswirken und in welcher Beziehung sie zu religiösem Glauben und dem Sinn des Lebens stehen. In einem ausführlichen Artikel präsentiert der Autor Edward Curtin das Buch aktuell im Medienportal Off Guardian.
Curtin stellt klar, dass er das Werk nicht erwähne, um sich auf eine tiefschürfende theologische und philosophische Analyse einzulassen. Vielmehr wolle er die Menschen dazu aufrufen, sich mit spirituellen Dingen zu befasssen, um der Panikmache und dem Schüren von Angst durch die Massenmedien entgegenzuwirken (wir berichteten).
«Der Trommelwirbel der Angstmacherei ist so intensiv und konstant, dass er fast schon komisch wäre, wenn er nicht so effektiv wäre, die Menschen zu zitternden, verängstigten Kindern zu machen.»
In erster Linie gehe es dabei um Covid, die Notwendigkeit, den Behörden zu gehorchen und sich mit mRNA-Covid-«Impfstoffen» impfen zu lassen – die götzendienerische Religion der Biosicherheit –, aber diese Religion der Angst geht Curtin zufolge viel weiter und viel tiefer.
Angstszenarien werden laut Curtin seit Jahrzehnten von den Geheimdiensten und IT- und Mediengiganten zu einer Vielzahl von grossen und kleinen Themen geprobt und produziert.
Sie wurzelten in einer spirituell nihilistischen politischen Propagandakampagne, die Furcht, Angst und Niedergeschlagenheit in grossem Umfang exponentiell steigere, was auch genau ihre Absicht sei. Ängstliche Menschen, so meint Curtin weiter, liessen sich leichter einschüchtern und kontrollieren.
«Die Eliten wissen, dass normale Menschen auf der ganzen Welt die Nase voll davon haben, Gewalt und Missbrauch in den verschiedensten Formen ausgesetzt zu sein, und wenn der Mut über ihre Ängste siegt, könnten sie sich in weltweiter Solidarität zusammenschliessen und aufbegehren, wie sie es in letzter Zeit an verschiedenen Orten getan haben.»
Um dies zu verhindern, müssten die Behörden sie mit Hilfe von Terrortaktiken spalten und bezwingen. Wenn Menschen es wagten, sich zu erheben und die Propaganda auch nur in Frage zu stellen, wurden und werden sie dafür als Terroristen bezeichnet. Andersdenkende werden so mit Terrorismus gleichgesetzt und müssen daher zensiert werden. All diese Angstmacherei greife auf die normalen Ängste der Menschen vor dem «Nicht-Sein», also vor dem Tod zu.
«Ich denke, dass es für jeden, der einen Blick auf die Mainstream-Medien wirft, offensichtlich ist, dass die Angst ihr Grundnahrungsmittel ist.»
Es sei natürlich verständlich, dass man nicht tot sein will, aber in ständiger Angst zu leben, gleiche einem lebendigen Tod.
Tillich wiederum hatte als Kaplan in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs ein starkes Trauma erlitten. Als Hitler an die Macht kam, wurde er aus seinem Lehramt in Deutschland entlassen. Der Theologe schrieb, dass Mut in der spirituellen Annahme verwurzelt sei, dass hinter unserem individuellen Leben die «Macht des Seins» stehe, womit er Gott meinte.
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«Bussgelder für Bürger zweiter Klasse»
Von liberté, égalité und fraternité ist in Frankreichs Strassen zurzeit wenig zu spüren. Seit zwei Jahren von Macrons Covid-Reglements geknebelt, sind die Franzosen zermürbt.
Sieben Freiheitskonvois haben sich am Freitag auf Paris zubewegt. Präsident Emmanuel Macron gab daraufhin die Anweisung, die «Bürger zweiter Klasse» einzuschüchtern, zu unterdrücken und zu bestrafen.
Damit meinte er jene Franzosen, die sich dem «Impfstoff»-Narrativ der Regierung widersetzen. Er forderte in einem Interview mit der regionalen Tageszeitung Ouest-France die Bevölkerung dazu auf, «ein hohes Mass an kollektivem guten Willen» zu zeigen.
In voller Montur empfingen am Samstag über 7’000 Polizisten die Demonstranten. Sie verhingen Bussgelder, verhafteten und verprügelten einige der Demonstranten und setzten Tränengas und Schlagstöcke ein.
Wie das Medienportal Lifesitenews berichtet, sagte Macron, dass die Menschen der Covid-Beschränkungen «überdrüssig» seien: «Man spürt, dass die psychische Belastung sehr gross ist, sowohl bei den jungen als auch bei den nicht mehr ganz so jungen Menschen. Diese Müdigkeit drückt sich auch in Wut aus. Ich kann mit das anhören und respektieren», sagte er und fügte hinzu:
«Die Forderungen aller Seiten sind immer legitim. Wir haben das Demonstrationsrecht, den demokratischen Pluralismus, die parlamentarischen Debatten … in dieser Zeit immer gewahrt. Aber wir brauchen Einigkeit und viel kollektiven guten Willen.»
Nach Informationen von Lifesitenews hatten sich, ähnlich wie in Kanada, Tausende von Lastwagen, Wohnmobilen und Autos dem «Europäischen Freiheitskonvoi» angeschlossen. Der Pariser Präfekt Didier Lallemant hat angekündigt, alle motorisierten Demonstrationen in Paris und im Grossraum Paris von Freitag bis Montag zu verbieten.
Allen Franzosen, die sich an den Kundgebungen beteiligen, drohte Lallemant mit Sanktionen:
«Die polizeilichen Vorkehrungen sind bereit, die Massnahmen werden hart sein.»
Lallemant sagte auch, dass in der Umgebung von Paris spezielle Beschlagnahmungspunkte eingerichtet worden seien und Fahrzeuge bereit stünden, um Autos, die gegen die Vorschriften verstossen, zu entfernen.
Bereits am Freitagabend fuhren gepanzerte Polizeifahrzeuge durch die Pariser Avenuen und einige Hauptverkehrsstraßen waren gesperrt. Lifesitenews berichtet, dass die Bilder an die Demonstrationen der Gilets Jaunes (Gelbwesten) vor drei Jahren erinnert hätten. Damals löste die französische Polizei die Proteste ebenfalls gewaltsam auf.
Am Wochenende errichtete die Polizei in der französischen Hauptstadt zudem Zäune und Barrikaden. Ferner blockierte sie eine grosse Anzahl der 40 «Portes» (Tore), durch die Fahrzeuge in die Hauptstadt einfahren können. Traktoren sollten an verschiedenen Punkten dafür sorgen, Ausschreitungen im Keime zu ersticken.
In den sozialen Medien kursierten am Samstagmorgen Videos von polizeilichen Übergriffen. Sie zeigen, wie die Polizei friedliche Bürger mit einem Bussgeld von 135 Euro belegt, weil sie französische Flaggen tragen. Mitglieder der «BRAV»- Brigade de répression de l’action violente motorisée oder motorisierte (Brigade zur Unterdrückung von Gewalt) – waren überall in Paris im Einsatz. Ein Video zeigt, wie Polizeikräfte einem Demonstranten eine französische Flagge entreissen und sie auf den Boden werfen.
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«Impfung» schadet den Jugendlichen mehr als sie nützt
Die Nebenwirkungen führen in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen zu mehr Spitalaufenthalten, als durch die Impfung vermieden werden. Dies deckte Karsten Montag unlängst auf Multipolar auf. Der Journalist verglich die Anzahl der im Jahr 2021 im Krankenhaus behandelten Fälle von Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen mit den aktuell hospitalisierten Covid-19-Fällen in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen.
Dabei fand Montag heraus, dass «die Impfungen bei Jugendlichen derzeit annähernd gleich viele Krankenhausfälle auslösen, wie Covid-19-Fälle durch die Impfungen vermieden werden». Noch schlechter sieht es bei den Intensivstationen aus: «Mit Blick auf die Anzahl der intensivmedizinischen Behandlungen richten die Impfungen sogar mehr Schaden an, als sie Nutzen bringen.»
Anhand der RKI-Daten stellte Montag fest: Insgesamt mussten rund 23’000 Jugendliche geimpft respektive 18’000 geboostert werden, um 1 Krankenhausfall in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen zu vermeiden. Dadurch seien durch die «Impfungen» in der 2. bis zur 5. Kalenderwoche gesamthaft «lediglich 122 hospitalisierte Covid-19-Fälle unter Jugendlichen vermieden» worden.
Gleichzeitig konnte Montag anhand der Abrechnungsdaten der Krankenhäuser die Anzahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Nebenwirkungen nach der «Impfung» ermitteln. Dazu schreibt Montag:
«Im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2021 wurden 506 Fälle von Jugendlichen mit einer derartigen Diagnose im Krankenhaus behandelt. Die zugehörigen Hauptdiagnosen mit jeweils mindestens 100 Fällen lauten:
• Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
• Brustschmerzen und präkordiale Schmerzen (Schmerzen in der Herzgegend)Anhand des Diagnose-Codes Y59.9 für ‹Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen› lassen sich im selben Zeitraum mindestens weitere 61 Fälle mit gleichen Hauptdiagnosen finden, die sich in den Vorjahren in dieser Altersgruppe nicht anhand der vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) zur Verfügung gestellten Daten nachweisen lassen.»
Montag verweist darauf, dass 53 der 506 Fälle auf der Intensivstation behandelt wurden. 2021 seien in der zweiten Jahreshälfte jeden Monat im Durchschnitt mindestens 95 Jugendliche mit den typischen Impfnebenwirkungen einer Covid-19-Impfung im Krankenhaus behandelt worden, davon mindestens 9 auf der Intensivstation.
Vor diesem Hintergrund gelangt der Journalist zu dem Schluss: «Das Verhältnis von hospitalisierten Fällen mit Impfnebenwirkungen zu hospitalisierten symptomatischen Covid-19-Fällen, die mit der Impfung vermieden wurden, liegt damit für die Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen bei ungefähr 1 zu 1, bei intensivmedizinisch behandelten Fällen bei 9 zu 0.» Montag fordert deshalb, dass «aufgrund des negativen Schaden-Nutzen-Verhältnisses» die mRNA-Injektionen für Jugendliche sofort gestoppt werden.
Etwas besser, jedoch alles andere als überzeugend, zeigt sich die Ausgangslage bei den Erwachsenen. Montag weiter: «Auch in den Altersgruppen der 18- bis 59-jährigen und der über 60-jährigen werden schlechte Ergebnisse erzielt. Bei den 18- bis 59-jährigen liegt das Verhältnis hinsichtlich Hospitalisierungen bei 1 Nebenwirkungsfall zu 4 Covid-Fällen und hinsichtlich intensivmedizinischer Behandlung bei 1 Nebenwirkungsfall zu 3 Covid-Fällen.» Bei den über 60-Jährigen liege dieses Verhältnis bei 1 zu 14 beziehungsweise 1 zu 19.
Montag plädiert dafür, dass zumindest auch in der Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen ein Stopp in Erwägung gezogen werden soll. Er verweist dabei auf den ethischen Grundsatz, der seit 2000 Jahren für medizinische Behandlungen gelte: «Primum non nocere – erstens nicht schaden».
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Fragwürdige Kredite für Umweltsünder
Brasilianische Landwirte, die Amazonasgebiet abgeholzt haben, sollen staatlich subventionierte Kredite erhalten haben. Das hat eine Untersuchung der NGO Repórter Brasil ergeben. Mit den Geldern sollen sie Traktoren und anderes Equipment für ihre Betriebe angeschafft haben.
Die brasilianische Entwicklungsbank BNDES hat die Darlehen im Rahmen eines Programms zur Förderung von Landwirtschaft und Viehzucht vergeben. Die John Deere Bank leitet das Programm. Darüber können Landwirte Geräte des gleichnamigen Herstellers erwerben.
Wie das Medienportal Global Research berichtete, gewährten die BNDES und John Deere Darlehen in Höhe von 28,6 Millionen Reais (5,4 Millionen Dollar) an fünf Landwirte, gegen die von der brasilianischen Umweltschutzbehörde IBAMA ein Embargo wegen Abholzung verhängt worden war. Üblicherweise verwehrt die Zentralbank solchen Betrieben im Amazonasgebiet den Zugang zu Krediten.
Ein Schlupfloch erlaubt es ihren Besitzern jedoch, Kredite für andere Betriebe zu erhalten. Dies öffnet den Weg für Mauscheleien der sogenannten Landwirte, die erklären, dass sie die Ausrüstung an einem legalen Ort verwenden. Tatsächlich setzen sie diese auf Flächen ein, die die Umweltschutzbehörde IBAMA gesperrt hat.
Die Recherchen von Repórter Brasil haben weiter ergeben, dass sich die Landwirte oft nicht einmal die Mühe machen, diesen Trick anzuwenden. In einigen Fällen erhalten die Landwirte die Kredite in Gebieten, in denen der Antragsteller nur ein einziges Grundstück besitzt, das zufällig mit einem Embargo belegt ist.
Repórter Brasil hat auf der Grundlage der Datenplattform Forests and Finance eine Karte der fraglichen Grundstücke erstellt. Darauf sind auch die Darlehen verzeichnet, die an Erzeuger vergeben wurden, die für Umweltverstösse keinen Cent Bussgelder gezahlt haben. Insgesamt vereinen 11 Landwirte Umweltstrafen in Höhe von 31,4 Millionen Reais (6 Millionen US-Dollar) auf sich. Sie alle haben im Rahmen des Kreditprogramms Maschinen von John Deere gekauft. Mit dem Gesamtbetrag der von der BNDES vergebenen Kredite – 39,7 Millionen Reais (7,6 Millionen Dollar) – hätten sie diese Bussgelder bezahlen können.
«Das sind Steuergelder für Agrarunternehmen, die Wälder abholzen,» sagte Philip Fearnside, Wissenschaftler am Nationalen Institut für Amazonasforschung (INPA) und Mitglied des Zwischenstaatlichen Ausschusses der Vereinten Nationen für Klimawandel (IPCC), bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 2007.
«Zusätzlich zu den sehr günstigen Zinssätzen können den Erzeugern ihre Schulden bei Schädlingsbefall, Dürre oder anderen Problemen, die ihre Ernte beeinträchtigen, erlassen werden», so Fearnside. «Es ist ein Risiko, das eigentlich die Sojabauern tragen sollten, aber am Ende zahlt dafür die Staatskasse.»
Bei den in diesem Artikel untersuchten Krediten handelt es sich um «automatisch indirekte» Kredite. Dabei stellt das BNDES das Geld bereit, den Vertrag schliessen die Landwirte jedoch mit einem anderen Finanzinstitut. Auf diese Weise kann die staatseigene Bank ihre Risiken und Ausfälle verringern.
Auf Anfrage von Repórter Brasil erklärte die BNDES, sie verlange von den Kreditnehmern, dass sie vor Vertragsabschluss Erklärungen unterzeichnen. Darin müssen sie bestätigen, dass keine Umweltverstösse vorliegen. Die Partnerbank prüft, ob sie die Anforderungen einhalten. In diesem Fall ist das die John Deere Bank, ein in Luxemburg ansässiges Unternehmen, das sich zu 100 Prozent im Besitz von John Deere befindet. Auf ihrer Website räumt die BNDES jedoch ihre Verantwortung für die Genehmigung der Darlehen ein: «Schritt 4: Die BNDES bewertet den Antrag, prüft, ob er den Vorschriften entspricht, und bewilligt gegebenenfalls das Darlehen».
John Deere sagte gegenüber der NGO, dass das Unternehmen die Regeln für die Kreditvergabe «strikt einhält», «mit einer sorgfältigen Bewertung des Gebiets, das von einem bestimmten Produkt profitieren wird.»
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Schweiz: Die verfassungsmässige Grundordnung gilt es wiederherzustellen
Die «demokratisch-föderalistische Grundordnung» der Schweiz ist beeinträchtigt. Zu diesem Fazit kommen mehrere Vertreter aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft. In einem gemeinsamen Appell unter dem Motto «Bleiben wir in guter Verfassung» fordern sie, dass diese wiederhergestellt wird. Unterzeichnet haben den Appell insgesamt 26 Personen.
Darunter sind der Philosoph Michael Esfeld, der Ökonom Konstantin Beck, die Thurgauer Kantonsrätin Barbara Müller sowie auch die Berner Stadträtin Simone Machado. Veröffentlicht wurde der Aufruf auf der Internetseite des «Forum Ouverture», das der Gemeindeparlamentarier Philippe Schultheiss ins Leben gerufen hat.
«Mit zunehmender Dauer dieses Ausnahmezustands droht dabei bei der Bevölkerung eine Gewöhnung an Verhältnisse einzutreten, welche von verfassungsrechtlich fragwürdigem staatlichen Handeln und von der Missachtung zentraler demokratischer Grundwerte geprägt sind», heisst es in dem Appell, den der Oltner Simon Häusermann verfasst hat.
Die Unterzeichner vereint die Überzeugung, dass es nicht Aufgabe des Staats sei, «moralische Verpflichtungen zu schaffen». Im Gegenteil: Der Staat sei verpflichtet, sich «in weltanschaulichen und religiösen Angelegenheiten neutral zu verhalten». Dies habe bereits 2015 das Bundesgericht in einem Urteil festgestellt.
Die Unterzeichner des Appells kritisieren des weiteren, dass die Regierung seit bald zwei Jahren ihr Handeln «vorwiegend oder ausschlissselich» unter dem Vorwand rechtfertige, die öffentliche Gesundheit zu schützen. Dies wiederum sei nicht zu vereinbaren mit den «Grundprinzipien der schweizerischen Bundeverfassung». Individuelle Grundrechte seien als «Abwehrrechte gegenüber staatlicher Übermacht» bedingungslos anzuerkennen.
«Angesichts der zahlreichen öffentlichen und privaten Interessen, welche der Staat bei der Aufgabenerfüllung zu berücksichtigen hat, kann deshalb demokratisch legitimiertes Handeln nie ‹alternativlos› sein.» In den Augen der Unterzeichner waren die Corona-Massnahmen bis zuletzt nicht verhältnissmässig.
Dazu schreiben sie weiter:
«Statt sich vom verfassungsrechtlichen Prinzip der Verhältnismässigkeit leiten zu lassen, orientieren sich der Bundesrat und die weiteren politisch Verantwortlichen bis heute primär am gesetzgeberischen Grundsatz des vorsorglichen Handelns.»
Vor diesem Hintergrund rufen die Unterzeichner des Appells die Bürger und insbesondere die politischen Mandatsträger dazu auf:
- «1. die ethische Instanz des eigenen Gewissens, die Normen der schweizerischen Rechtsordnung sowie den in der Bundesverfassung wirkenden Geist einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zur Richtschnur ihres persönlichen Handelns zu machen;
- 2. darauf hinzuwirken, dass die verfassungsmässige Grundordnung wiederhergestellt wird;
- 3. auch in ausserordentlichen Situationen die im Appell genannten Grundsätze jederzeit zu beachten.»

So viel Hysterie war nie!

In der Kubakrise ging es wenigstens noch um Atomraketen. Aber worum geht es heute? Die Medien überschlagen sich bei der Überbewertung des Scholz-Besuches in Moskau. Morgen wird er der Friedensheld der Nato sein. Von Sönke Paulsen.
Der Beitrag So viel Hysterie war nie! erschien zuerst auf reitschuster.de.
Eine Welt im Ausnahmezustand
In der neuesten Ausgabe des «Corbett Report» Podcasts schneidet der Journalist James Corbett verschiedene Themen an. Er geht auch der Frage nach, inwiefern sich «Biosicherheit» und Ausnahmezustand auf unser Leben auswirken.
Djokovic: Lieber nie wieder ein Grand-Slam-Turnier spielen als sich gegen Covid impfen lassen
Der Weltranglistenerste im Tennis Novac Djokovic wurde im vergangenen Monat aus Australien ausgewiesen, nachdem die Regierung sein Visum im Streit um seinen Impfstatus annulliert hatte (wir berichteten). Um einige Missverständnisse auszuräumen, sagte Djokovic nun jedoch der BBC, dass er nicht ausgewiesen wurde, weil er nicht geimpft war oder gegen irgendwelche Regeln verstossen habe, sondern weil:
«… der Einwanderungsminister seinen Ermessensspielraum genutzt hat, um mein Visum zu annullieren, weil er der Meinung war, dass ich im Land oder in der Stadt eine Anti-Impf-Stimmung auslösen könnte, was ich absolut nicht teile.»
Im Exklusivinterview mit der BBC, auf das The Daily Sceptic hinweist, sagte der 20-fache Grand-Slam-Sieger auch, er würde lieber auf zukünftige Tennisturniere verzichten, als gezwungen zu werden, sich gegen Covid «impfen» zu lassen. Er sei nicht gegen Impfungen, sondern unterstütze das Recht des Einzelnen, selbst zu entscheiden.
Auf die Frage, ob er wegen seiner Haltung zu dem «Impfstoff» auf die Teilnahme an Wettkämpfen wie Wimbledon und den French Open verzichten würde, antwortete Djokovic:
«Ja, das ist der Preis, den ich zu zahlen bereit bin.»
Djokovic erklärte der BBC, dass er nie gegen Impfungen war. Er sei als Kind geimpft worden, doch er fügte an:
«Ich habe immer die Freiheit unterstützt, selbst zu entscheiden, was man in seinen Körper tut.»
Der Tennisstar hoffe, dass sich die Impfvorschriften bei bestimmten Turnieren ändern und dass er «noch viele Jahre spielen kann». Aber er bestätigte seine Bereitschaft, auf die Chance zu verzichten, statistisch gesehen der beste männliche Tennisspieler aller Zeiten zu werden. Auf die Frage, warum, antwortete er:
«Weil die Prinzipien der Entscheidungsfindung über meinen Körper wichtiger sind als jeder Titel oder alles andere. Ich versuche, so gut wie möglich mit meinem Körper in Einklang zu sein.»
Djokovic erläuterte, er habe sich schon immer intensiv mit Wohlbefinden, Gesundheit und Ernährung beschäftigt und seine Entscheidung sei teilweise durch die positiven Auswirkungen beeinflusst worden, die Faktoren wie die Umstellung seiner Ernährung und seines Schlafverhaltens auf seine Fähigkeiten als Sportler gehabt hätten.
Der Serbe halte sich jedoch die Option einer zukünftigen Impfung offen, weil alle gemeinsam versuchen würden, die bestmögliche Lösung für das Ende der «Pandemie» zu finden. Er sei nie gegen die «Impfung» gewesen und verstehe die weltweit unternommenen Anstrengungen, «um dieses Virus in den Griff zu bekommen und es hoffentlich bald zu besiegen».
O heilige Einfalt: Mosebach und die katholische Kirche

Der deutsche Schriftsteller und überzeugte Katholik Martin Mosebach hat sich vergangenen Donnerstag im Feuilleton der „Neuen Zürcher Zeitung” zum Missbrauchsskandal in der römisch-katholischen Kirche geäußert, dessen Ursachen sich aus seiner Sicht „klar benennen” lassen: Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil habe sich die Kirche von altbewährten Traditionen verabschiedet, die stets die Ordnung und Disziplin des priesterlichen Alltags gewährleistet hätten. Diese „Verschluderung”, die zeitlich auch noch mit der dezidiert anti-autoritären und die sexuelle Freizügigkeit feiernden 68er-Bewegung zusammenfiel, sei für das Phänomen des Kindesmissbrauchs in der nachkonziliären Kirche verantwortlich zu machen: „Soutane und Priesterkragen verschwanden – der Priester wurde in der Öffentlichkeit unsichtbar. Die Verpflichtung, täglich die heilige Messe zu zelebrieren, entfiel – nur wer mit der katholischen Tradition vertraut ist, vermag zu ermessen, welch disziplinierenden Halt diese tägliche Übung, verbunden mit der Pflicht zu häufiger Beichte, zu gewähren imstande ist. (…) Es soll nicht behauptet werden, dass ein in der klassischen Tradition stehender Priester nicht Straftäter eines Sexualdelikts werden kann – solche hat es zu allen Zeiten auch unter strenger Observanz gegeben –, sehr wohl aber, dass es einem in die traditionelle Disziplin eingebundenen Priester leichter fällt, seiner Versuchungen Herr zu werden.”
Den kirchlichen Kindesmissbrauch auf den Klerikalismus zurückzuführen, wie dies viele Kirchenmänner tun, also auf eine mit der Abwertung des Laien einhergehende Selbsterhöhung der Priester, bezeichnet Mosebach als „geradezu grotesk” und ergänzt: „Das Gegenteil ist der Fall. Es ist ein innerkirchlicher nachkonziliärer Antiklerikalismus, der die sakramentale Sonderposition des Priestertums verneint, welcher den Priestern wichtige Hilfestellungen weggeschlagen hat, ihren Gelübden treu zu bleiben.” Das ist wohlfeile Sophisterei, denn vollkommen unberührt von des Romanautors Einwand bleibt das Punctum puncti der Klerikalismus-Argumentation: Das unumstößliche Faktum, dass zwischen Priestern auf der einen Seite und Seminaristen, Laien auf der anderen Seite, auch wenn erstere ohne vorkonziliäre „respektheischende” Soutanen und Kragen daherkommen, ein spezifisches Status- und Machtgefälle besteht – eine hierarchische Konstellation, die der Ausübung von Gewalt, sei sie nun sexueller, körperlicher oder seelischer Art, eher förderlich als abträglich ist.
Sexuelle und psychische Faktoren
Sehr viel näher an der Praxis und der Realität als der zur Haute volée der bundesrepublikanischen Intelligenzija zählende Mosebach sind die vielen Stimmen innerhalb der Kirche und Priesterausbildung, die neben dem bereits erwähnten Klerikalismus sexuelle und psychische Faktoren als Erklärungen für die Missbrauchswelle anführen. Die „Tagespost“ schreibt: „Auch der langjährige Regens des St. Georgener Priesterseminars, Pater Stephan Kessler SJ, stellte der bisherigen Priesterausbildung in Deutschland ein vernichtendes Urteil aus, und macht drei Kernprobleme aus: fehlende sexuelle Reife der Kandidaten, Tabuisierung der Homosexualität und die ‚Überhöhung‘ des Priesteramts. (…) Es ist die Rede davon, dass die Seminaristen sich einer intransparenten Machtfülle des Regens ausgesetzt sehen, fehlenden Ausbildungscurricula oder Besuchen des Regens auf den Zimmern.” Zudem betonte Pater Kessler, dass die Priesterausbildung „mit ihren geschlossenen Systemen einen ’narzisstischen‘ und ’soziopathischen‘ Typen anspräche (…)”.
Dessen ungeachtet dürfte Mosebachs sancta simplicitas – Repristination des „soutanischen” und sakramentalen Glanzes der Priester, und schon werden diese ihre Versuchungen wieder leichter in den Griff bekommen – aber auch schon an der Tatsache scheitern, dass „das Verbrechen eine Erfindung der Institution” ist (so Wolfgang Sofsky in seinem „Traktat über die Gewalt”) und – wie uns die Geschichte eindrücklich lehrt – nicht zuletzt auch eine Invention der Kirche.
Kritisch begegnet Mosebach auch der Forderung, dass die Kirche von Grund auf erneuert werden müsse – „was angesichts der Tatsache, dass es sich bei den Delinquenten der letzten sechzig Jahre um nicht mehr als drei Prozent der in diesem Zeitraum wirkenden Priester handelt, etwas überzogen anmutet”, so der Büchner-Preisträger. Während Mosebach also Marginalität insinuiert, spricht so mancher mit der Aufarbeitung befasste Psychiater in Bezug auf die bislang ermittelten Zahlen von der berühmten „Spitze eines Eisbergs”.
Prozentuale Missbrauchsbagatellisierung
Dass insbesondere bei sexuellem Missbrauch von einer (sehr) hohen Dunkelziffer und von Vertuschungen ausgegangen wird, dass nachweislich Akten vernichtet oder manipuliert wurden, dass wir es nicht mit einem auf Deutschland beschränkten, sondern mit einem weltweiten Skandal zu tun haben, und dass Frauen in die Untersuchungen nicht einbezogen wurden, obwohl bekanntlich auch Frauen sexuelle Gelüste hegen und zu Gewalttaten fähig sind (siehe hier, hier oder hier und, aus historischer Perspektive, hier) – all dies wird von Mosebach ebenso wenig erwähnt wie der folgende Umstand: „Erst seit den 90er Jahren werden Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche mit Kommissionen und Forschungsprojekten aufgeklärt – mal mehr, mal weniger systematisch, mal mehr, mal weniger transparent.”
Als Replik auf Mosebachs (prozentuale) Bagatellisierung des klerikalen Kindesmissbrauchs ist – im Hinblick auf eine Qualifizierung und Quantifizierung des Ungeistes in der römisch-katholischen Kirche – auch an Folgendes zu erinnern: Abgesehen von wenigen Ausnahmen, wie etwa Carlo Maria Viganò, ist die von Martin Mosebach so sehr geschätzte römisch-katholische Kirche dem Bösen und seinen emsigen Bestrebungen, eine Diktatur zu errichten, die Menschheit zu reduzieren und zu versklaven, nicht entschieden entgegengetreten, sondern stattdessen agiert sie – wieder einmal – als Mitläufer und Unterstützer. Was die Erklärungen und Hintergründe hierfür sein könnten, dazu ist von dem vielfach vom Establishment ausgezeichneten Autor und von anderen (kirchennahen) Intellektuellen keine Wortmeldung zu vernehmen. Hierzu nur folgende knappe Hinweise: In der Bibel sind die Erlösung und das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen exklusiv-elitärer Art. Gott liebt und erlöst nur die, die an ihn glauben, die „Kinder Gottes”, alle anderen Menschen stammen vom Teufel ab und werden als „Kinder des Teufels” nicht von ihm geliebt (siehe 1. Johannesbrief 3,1–10); auch der Jesus des Johannesevangeliums betet ausdrücklich nur für jene Menschen, die Gott „gehören” (Johannesevangelium 17, 9–19); und Papst Bonifaz VIII. verkündete als unfehlbare Lehre, dass nur die gerettet und zum ewigen Heil gelangen könnten, die sich dem Bischof von Rom unterordnen.
Das definitive Ende der römisch-katholischen Kirche
Auch die tiefen Sympathien großer Teile der Amtskirche für den ökosozialistischen Zeitgeist und die Ziele der Transhumanisten-Kirche möchten der zensuraffine Blasphemie-Bekämpfer Mosebach und die intellektuelle Mitmach- bzw. Schweigeherde nicht so gerne thematisieren. Sollte im gegenwärtig ausgetragenen globalen Kampf nicht das Böse, sondern das Gute gewinnen, sollte das „Great Awakening” den „Great Reset” hinwegfegen, dann würde dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das definitive Ende der römisch-katholischen Kirche bedeuten, was sehr zu begrüßen wäre, denn… aber halt! Das Schlusswort in Sachen katholische Kirche wollen wir doch lieber einem großen Schriftsteller, der zudem einer der scharfsichtigsten Entlarver von Lebens- und Menschheitslügen ist, überlassen – Thomas Bernhard. Dieser schrieb in seinem Roman „Auslöschung. Ein Zerfall„:
„Wir sind katholisch erzogen worden, hat geheißen, wir sind von Grund auf zerstört worden (…). Der Katholizismus ist der große Zerstörer der Kinderseelen, der große Angsteinjager, der große Charaktervernichter des Kindes. Millionen und schließlich Milliarden verdanken der katholischen Kirche, dass sie von Grund auf zerstört und ruiniert worden sind für die Welt. Dass aus ihrer Natur eine Unnatur gemacht worden ist. Die katholische Kirche hat den zerstörten Menschen auf dem Gewissen, den chaotisierten, den letzten Endes durch und durch unglücklichen, das ist die Wahrheit, nicht das Gegenteil. Denn die katholische Kirche duldet nur den katholischen Menschen, keinen andern, das ist ihre Absicht und ihr fortwährendes Ziel. Die katholische Kirche macht aus Menschen Katholiken, stumpfsinnige Kreaturen, die das selbständige Denken vergessen und für die katholische Religion verraten haben. Das ist die Wahrheit (…) Wenn wir auch in Betracht ziehen, dass die katholischen Bräuche uns als Kind immer entzückt haben, sie für uns am Anfang nichts anderes als ein Märchen gewesen sind (…) unser schönstes, zweifellos, für die Erwachsenen ihr einziges Schauspiel, ihr größtes, lebenslängliches, so haben dieses Märchen und dieses Schauspiel doch alles Natürliche in den Menschen ruiniert, sie mit der Zeit zugrunde gerichtet.”
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Ukraine: Selenski mit dem Finger am Abzug
Von PROF. EBERHARD HAMER | In der Ukraine-Krise wird getäuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen. Immerhin hat der amerikanische Präsident schon ein festes Datum (15.02.) als Kriegsbeginn bezeichnet. Warum weiß er dies? Nicht von Putin. Also sollte der Krieg von einem Satelliten der USA begonnen werden. Seit Machtbeginn verspricht der ukrainische Präsident Wolodimir […]

„Jüdische Menschen“ versus „Corona-Leugner:innen“

Was ist das denn für ein krankes Land? Sie meinen Juden zu diskriminieren, wenn sie sie Juden nennen und behaupten gleichzeitig, es wäre gerecht, Menschen medizinisch nicht zu behandeln, wenn sie anders denken. Von Ekaterina Quehl.
Der Beitrag „Jüdische Menschen“ versus „Corona-Leugner:innen“ erschien zuerst auf reitschuster.de.