Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Jacques Baud: Fundierter Bericht über militärische Lage in der Ukraine

[…] Nach dem deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) sei die Ukraine bereit, in den nächsten Wochen zu kollabieren. Die Waffenlieferungen verlängern den Konflikt nur unnötig auf Kosten von Menschenleben, die vor allem die von Ukrainern sind. Im Gegensatz zu denjenigen, die seit Februar kategorisch verkünden, dass Russland die Ukraine erobern wolle, ist das endgültige Ziel nicht wirklich […]
Scholz mit Biden gegen Deutschland

Scholz mit Biden gegen Deutschland

biden_scholz.jpg

Von WOLFGANG HÜBNER | 600 Milliarden Dollar wollen die allesamt hochverschuldeten G7-Staaten dafür aufbringen, der chinesisch-russischen Konkurrenz in der Welt das Wasser abzugraben. Der sich bildende neue Machtblock der sogenannten BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) samt großen Staaten wie Indonesien, Iran, Saudi-Arabien, Nigeria, Mexiko und anderen soll gespalten, neutralisiert oder, besser noch, auf […]

US-Stellvertreterkrieg: In der Ukraine wimmelt es von CIA-Spionen und Kommandotruppen

US-Stellvertreterkrieg: In der Ukraine wimmelt es von CIA-Spionen und Kommandotruppen

Ein neuer Bericht der New York Times macht deutlich, dass das US-Engagement in der Ukraine deutlich größer ist, als Washington bisher zugeben wollte. Sowohl die CIA als auch Kommandotruppen der USA und ihrer Verbündeten sind dort seit langer Zeit unterwegs.

Die New York Times berichtet, dass es in der Ukraine von Spezialkräften und Spionen der USA und ihrer Verbündeten nur so wimmelt, was früheren Berichten zu widersprechen scheint, wonach das US-Geheimdienstkartell Schwierigkeiten hat, Informationen über die Vorgänge in der Ukraine zu erhalten. Damit wäre auch die Behauptung, es handele sich nicht um einen Stellvertreterkrieg der USA, endgültig widerlegt.

In einem Artikel mit dem Titel “Commando Network Coordinates Flow of Weapons in Ukraine, Officials Say” teilen uns anonyme westliche Regierungsvertreter über ihre Haus- und Hofschreiber bei der New York Times Folgendes mit:

Während die russischen Truppen mit einer zermürbenden Kampagne zur Eroberung der Ostukraine fortfahren, hängt die Fähigkeit des Landes, dem Ansturm zu widerstehen, mehr denn je von der Hilfe der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten ab – einschließlich eines heimlichen Netzwerks von Kommandos und Spionen, die eilig Waffen, Geheimdienstinformationen und Schulungen bereitstellen, so US-amerikanische und europäische Beamte. Ein Großteil dieser Arbeit findet außerhalb der Ukraine statt, zum Beispiel auf Stützpunkten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Aber auch wenn die Regierung Biden erklärt hat, dass sie keine amerikanischen Truppen in der Ukraine stationieren wird, sind einige CIA-Mitarbeiter weiterhin im Geheimen im Land tätig, vor allem in der Hauptstadt Kiew, und lenken einen Großteil der massiven Mengen an Informationen, die die Vereinigten Staaten mit den ukrainischen Streitkräften austauschen, so aktuelle und ehemalige Beamte.

Zur selben Zeit seien “ein paar Dutzend Kommandotruppen von anderen NATO-Ländern, einschließlich Großbritanniens, Frankreichs, Kanadas und Litauens” ebenfalls in der Ukraine aktiv, so die Zeitung weiter. Wenn man davon ausgeht, dass “ein paar Dutzend” wahrscheinlich eine Untertreibung sind, um das wahre Ausmaß des westlichen Engagements zu verschleiern, kann man wohl von ein paar hundert Mitgliedern westlicher Spezialeinheiten sprechen, die in der Ukraine aktiv sind.

Some CIA personnel have continued to operate in Ukraine secretly, mostly in Kyiv, directing much of the intelligence the U.S. is sharing with Ukrainian forces, according to current and former officials. https://t.co/4VWdybmome

— The New York Times (@nytimes) June 25, 2022

Nach Angaben amerikanischer und anderer westlicher Beamter sind die auf ukrainischem Territorium stationierten Spezialkräfte nicht an der Front mit ukrainischen Truppen, sondern operieren von Hauptquartieren in anderen Teilen des Landes aus oder aus der Ferne über verschlüsselte Kommunikation. Nach Angaben dreier amerikanischer Beamter koordiniert dieses Netz von Spezialagenten die Routen für den Transport westlicher Rüstungsgüter von den ukrainischen Grenzen zu den Militäreinheiten sowie die Ausbildung und Einweisung der ukrainischen Truppen.

The CIA has been in Ukraine from the very beginning. They hired the Nazis to overthrow the democratically-elected, pro-Russian government of Ukraine in 2014. The #CIA is the paramilitary wing of the Council on Foreign Relations – the premier think-tank of the New World Order. pic.twitter.com/DkkQ95it0M

— Jake Morphonios ? Blackstone Intelligence (@morphonios) June 26, 2022

Diese Teams stimmen sich auch mit den NATO-Hauptquartieren in Europa ab, darunter Deutschland, Polen und Frankreich. Offiziellen Angaben zufolge war beispielsweise das Koordinierungszentrum auf dem Militärstützpunkt Ramstein in Deutschland für die Begleitung und Unterstützung der ukrainischen Luftwaffe zuständig. Außerdem helfen diese Gruppen dabei, Informationen über die Lage von Waffendepots im Rücken der feindlichen Truppen der Russischen Föderation herauszufinden, damit die Ukrainer gezielte Angriffe auf diese durchführen können. Insbesondere geht es um die Führung von MLRS HIMARS, die bereits an der Front eingetroffen sind.

It was clear that much of Biden’s $40b war package for Ukraine was going to CIA without much idea what it was for.

It’s hardly a surprise there are many CIA operatives on the ground in Ukraine but it does shows the true scope of the direct US involvement in war against Russia: https://t.co/7XoVjDUjiE

— Glenn Greenwald (@ggreenwald) June 25, 2022

Die Enthüllung, dass die CIA und US-Spezialeinheiten militärische Operationen in der Ukraine durchführen, macht die Behauptung der Biden-Administration zu Beginn des Krieges, dass es in der Ukraine keine amerikanischen Stiefel auf dem Boden geben würde, zu einer Lüge. Diese Nachricht dürfte allerdings niemanden überraschen, der etwas über das übliche Verhalten des US-Geheimdienstkartells weiß, aber interessanterweise steht sie im Widerspruch zu einer Aussage, die uns dieselbe New York Times vor nicht einmal drei Wochen gemacht hat.

Buried down in the middle of a Politico article on the CIA in Ukraine back then.

Oopsie! pic.twitter.com/1TBFUluZs7

— C Johnson⏳ Free J Assange (@CJlegalBeagle) June 25, 2022

“Die amerikanischen Geheimdienste haben weniger Informationen über die Operationen in der Ukraine, als ihnen lieb ist, und verfügen über ein weitaus besseres Bild von Russlands Militär, seinen geplanten Operationen und seinen Erfolgen und Misserfolgen”, teilte die NYT Anfang des Monats mit. “US-Beamte sagten, die ukrainische Regierung habe ihnen nur wenige geheime Informationen oder Details über ihre operativen Pläne gegeben, und ukrainische Beamte räumten ein, dass sie den Amerikanern nicht alles erzählt hätten.”

Nun stellt sich die Frage, wie viele andere Kriegs- und Propagandalügen Washingtons im Laufe der Zeit noch ans Tageslicht kommen. Was, das bislang noch als “russische Desinformation” gilt, wird sich noch als Wahrheit herausstellen?

Markus Gärtner plötzlich verstorben: Max Otte trauert um seinen Freund

Der Blogger und Publizist Markus Gärtner, Chefredakteur von „Privatinvestor Politik Spezial“, ist plötzlich und unerwartet im Alter von 62 Jahren verstorben. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder. Der Ökonom und Patriot Max Otte: „Ich bin zutiefst schockiert. Ich habe Markus vor 35 Jahren bei der Konrad-Adenauer-Stiftung kennengelernt. Er war ein herzenswarmer Mensch und ein hoch professioneller Journalist.“

Max Otte kündigte an: Es werde mit dem bisherigen Video-Kanal von Markus Gärtner und seinem Politikmagazin weitergehen – „das hätte sich Markus auch gewünscht. Bitte geben Sie uns etwas Zeit.“

„Die neue Weltordnung wird auf den Trümmern Europas errichtet“

Wie praktisch jede Woche, so war der Korrespondentenbericht aus Deutschland, den das russische Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gebracht hat, sehr deutlich. Ich übersetze diese Berichte gerne, weil es interessant ist, sich anzuschauen, wie von außerhalb der westlichen Medienblase über Deutschland und die EU berichtet wird. Die Überschrift dieses Artikels ist ein Zitat aus den […]

Skurril und gescheitert: Kassenärzte legen Lauterbach Amtsverzicht nahe

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) hat Karl Lauterbach (SPD) jegliche Qualifizierung als Bundesgesundheitsminister abgesprochen und ihm den Rücktritt nahegelegt. Der Vorstandsvorsitzende Frank Dastych und sein Vize Eckhard Starke urteilen in der aktuellen Ausgabe des KVH-Mitgliedermagazins: Lauterbach sei in der Vergangenheit als ein „skurriler Wissenschaftler mit vermeintlicher epidemiologischer Expertise“ hervorgetreten. In dieser Rolle „schien er seine Nische dank Corona gefunden“ zu haben – dort wäre er besser auch geblieben, ätzen beide Ärztefunktionäre und merken mit Blick auf Lauterbachs Wechsel in das Bundeskabinett sarkastisch an: „Jeder, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt, wusste, auf was es mit dieser Personalie hinauslaufen würde.“

Drei Frauen, die uns das Fürchten lehren: Ataman, Neubauer, Faeser

Von HUBERT VON BRUNN | Der Krieg in der Ukraine und Lauterbachs Corona-Panikmache bestimmen die Berichterstattung in den Medien. Dabei geht so manches Thema unter, das durchaus nähere Betrachtung verdiente. Z.B. die zunehmende Dominanz völlig inkompetenter, ja durchgeknallter Frauen in gesellschaftsrelevanten Positionen und politischen Ämtern.

 

Beginnen wir mit Frau Ferda Ataman. Die linke Politologin und Publizistin soll die neue Anti-Diskriminierungs-Beauftragte der Bundesregierung werden. Wenn der Spruch vom Bock (oder Böckin?), der zum Gärtner gemacht wird, zutreffen soll, dann hier. In dem Amt, das sie übernehmen will, ist es Frau Atamans Aufgabe, gegen Hass und Diskriminierung vorzugehen – egal von welcher Seite die Hetze kommt. Bei den steilen Thesen, mit denen sie in der Vergangenheit schon aufgefallen ist, dürfte das schwierig sein. Menschen mit deutschen Wurzeln verspottet sie als „Kartoffeln“ und wer das Wort „Heimat“ in den Mund nimmt, wird als „Blut- und Boden“-Ideologe verteufelt. Ein Begriff, den die Nazis in ihrem Rassenwahn erfunden haben. Damit insinuiert die Linksaußen, das jeder, der gern Deutscher ist und sich mit Freude zu seiner Heimat bekennt, ein verkappter Nazi ist. Ohne jeglichen Beweis äußerte Ataman zu Beginn des Corona-Wahnsinns die Befürchtung, dass Migranten von Ärzten und Pflegern benachteiligt würden. Einfach so, weil sie sich offensichtlich als so eine Art „Mutter Teresa“ der Migranten fühlt.

Ferda Ataman: „Mutter Teresa“ der Migranten

Schon allein die Frage „Woher kommst du?“ ist für sie rassistisch und ein „Relikt aus dem völkischen Nationalismus“. Was für eine verquase „Logik“? Ganz und gar unlogisch wird es dann, wenn sich Frau Ataman gleichzeitig für eine Migrantenquote im öffentlichen Dienst einsetzt. Um herauszufinden, wer Migrant ist, muss notgedrungen die Herkunft überprüft und also die Frage „Woher kommst du?“ gestellt werden. Selbst über nachweislich Kriminelle hält sie ihre schützende Hand. So hat ihr Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“ kritische Berichte von Spiegel TV über kriminelle Clans heftig kritisiert. Der Verein schreibt Clans nur in Anführungszeichen und spricht von „sogenannten Clans“.

Na klar, das sind ja alles gute Jungs, die nur ein wenig unter sich bleiben und Geschäfte machen wollen. So wie jetzt Ahmed (21), der Sprössling von Clan-Chef Arafat Abou-Chaker, der bei der Zwangsversteigerung der Hälfte der Doppelvilla von Bushido/Abou-Chaker in Kleinmachnow als einzige Bieter auftrat und den Zuschlag für 7,4 Mio. bekam. 1,48 Mio. musste der Jung-Millionär als Sicherheit hinterlegen, was für ihn offensichtlich kein Problem war. In sechs Wochen muss der Clan-Spross dann den Rest bezahlen: knapp sechs Millionen Euro. Woher hat der Bengel so viel Geld? Bestimmt nicht durch ehrliche Arbeit verdient. Immerhin hat er bereits fünf Einträge in seiner Polizeiakte, darunter schwerer Diebstahl und Raub, gefährliche Körperverletzung und eine Anzeige wegen Geldwäsche. Das alles ficht Frau Ataman nicht an. Hauptsache Migrationshintergrund – allemal besser als „Kartoffel“.

Diese verblödete Einäugigkeit geht inzwischen auch Menschen auf den Zünder, die selbst ausländische Wurzeln haben, dabei aber auch noch bei Verstand sind. So nennt der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde, Ali Ertan Toprak, Ataman eine „Spalterin“, die „immer und überall verhindert“, dass z.B. über Antisemitismus in der muslimischen Gemeinde gesprochen werde. Die Berliner Imamin Seyran Ates kritisiert Ataman als „Anhängerin der Identitätspolitik“ und der Islamismus-Experte Ahmad Mansour attestiert ihr „Intoleranz unter dem Deckmantel der Anti-Diskriminierung“. Bundestags-Vize Wolfgang Kubicki (FDP) stellte fest, Ataman habe „verbale Grenzen überschritten“ und forderte, dass sie sich vor der Abstimmung im Bundestag „glaubhaft von bisherigen Äußerungen distanziert“. Darauf können Kubicki und alle anderen, die eine Person mit dieser Geisteshaltung für völlig ungeeignet im Amt der/des Anti-Diskriminierungs-Beauftragten halten, lange warten. Die links-getrimmte Ampel wird Frau Ataman durchwinken und sich anschließend damit brüsten, auf einem gesellschaftsrelevanten Posten wieder eine progressive, starke Frau platziert zu haben.

Luisa Neubauer: „Wir planen eine Pipeline in die Luft zu jagen“

In letzter Zeit war es ein wenig ruhig um sie geworden, doch jetzt hat die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer wieder einmal mit einer radikalen Forderung auf sich aufmerksam gemacht. In Anspielung auf das Skandalbuch des schwedischen linksextremen und radikal israelfeindlichen Autors Andreas Malm „How to Blow Up a Pipeline“ hat sich das deutsche Gesicht der Fridays-For-Future-Bewegung lachend im Internet präsentiert mit dem Satz: „Wir planen eine Pipeline in die Luft zu jagen“. Zielobjekt ist offensichtlich die geplante Ölpipeline in Ostafrika. „Aber die gibt es ja noch gar nicht“, wiegelte Neubauer ab, um dann aber klarzustellen: „Der Bau muss abgeblasen werden“. Als schnoddrigen Scherz kann man ihre Reminiszenz an Malms Machwerk nicht abtun, denn es strotzt vor radikaler Thesen und Gewaltaufrufen.

So fordert der radikale Klimaschützer, dass Aktivisten Geräte, die CO2 ausstoßen, „demolieren, verbrennen und in die Luft jagen“ sollen und meint, es sei „höchste Zeit, dass die Bewegung entschiedener vom Protest zum Widerstand übergeht“. Ein Zitat der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof. Wenn sich die FFF-Bewegung in diese Richtung weiter entwickelt, dann müssen die Sicherheitsbehörden die bislang als harmlos wahrgenommene Bewegung wohl genauer in den Blick nehmen. Schließlich hat der Verfassungsschutz in seinem aktuellen Jahresbericht schon vor „versuchter Einflussnahme auf Klimaproteste durch Linksextremisten“ gewarnt. Eine radikale Tätergruppe hat sich Zeitungsberichten zufolge bereits formiert und nennt sich sinniger Weise „Fridays For Sabotage“. Die Neubauer ist zwar in ihrer Erscheinung attraktiver als die schwedische Klima-Greta, aber mindestens genauso bescheuert, wenn sie diese Tendenz zur Radikalisierung nicht nur nicht erkennt, sondern sich mit der Pipeline-Nummer auch noch im Internet wichtig tut.

Das „Beste“ zum Schluss: Nancy Faeser, die sehbehinderte Verfassungsschützerin

Dass unsere Bundesinnenministerin auf dem linken Auge blind ist, haben wir schon mehrfach festgestellt, explizit hier. Wenn es um den Kampf gegen Terrorismus geht, hat sie nur eine Blickrichtung: nach rechts. Linksextreme und Islamisten spielen in ihrem einäugigen Weltbild eine eher untergeordnete Rolle. So hat sie in der letzten Woche auf Twitter ein Foto verbreitet, auf dem sie mit 100 Jugendlichen posiert. Allesamt Jugendliche mit arabischen bzw. türkischen Wurzeln, die für das Projekt „Verfassungsschüler“ gewonnen werden sollten.

„Es ist wichtig, dass junge Menschen sich gesellschaftspolitisch einbringen“, schrieb Faeser. Doch die gut gemeinte Idee ging nach hinten los. Etliche junge Männer reckten auf dem Foto ihre Arme in die Höhe mit eindeutigen Handzeichen: Der gestreckte Finger, wie ihn IS-Terroristen zeigen; das „Rabia“-Zeichen der islamistischen Muslimbruderschaft; der Wolfsgruß der türkischen Faschisten „Graue Wölfe“. Wie kann eine Ministerin ein solches Foto – aufgenommen in ihrem Haus – zur Veröffentlichung freigeben? Auch wenn sie im Nachhinein kleinlaut twitterte: „Die von einigen Schülern gezeigten Symbole sind Inakzeptabel, ich verurteile dies scharf“, ändert das nichts an ihrer profunden Inkompetenz. Aber Nancy hat noch mehr zu bieten.

In dem soeben vorgestellten Verfassungsschutzbericht 2021 heißt es u.a.: „Das BfV hat im April 2021 den neuen Phänomenbereich „Verfassungsschutz-relevante Delegitimierung des Staates“ eingerichtet. Die Akteure dieses Phänomenbereichs zielen darauf ab, wesentliche Verfassungsgrundsätze außer Geltung zu setzen oder die Funktionsfähigkeit des Staates oder seiner Einrichtungen erheblich zu beeinträchtigen. Hierzu betreiben sie „eine zielgerichtete Verächtlichmachung des demokratischen Systems und seiner Funktionsträger. Die Angehörigen des Phänomenbereichs zielen auf die Radikalisierung und Mobilisierung von Teilen der Bevölkerung, um ihre eigene Agenda voranzubringen.“

Übersetzt heißt das: Wenn ich Frau Faeser „Inkompetenz“ attestiere, was ich schon mehrfach getan habe und auch in diesem Artikel tue, gehöre ich wohl zu dem neuen Phänomenbereich „Verfassungsschutz-relevante Delegitimierung“. Schließlich geht mit meinem Zweifel an ihrer fachlichen Kompetenz einher, dass ich ihr die Legitimierung für das Amt als Bundesinnenministerin abspreche. Nun muss ich also gewärtigt sein, dass mir Faesers „Wahrheitsministerium“ – George Orwell lässt grüßen – auf die Pelle rückt.

Zumal wenn an anderer Stelle von einer Zentralen Meldestelle (euphemistisch „Beratungsangebot“) die Rede ist, an die sich Menschen wenden sollen, die „beobachten oder vermuten“ dass sich irgendwer in ihrem persönlichen Umfeld irgendwelchen Verschwörungstheorien zuwendet. Was genau eine „Verschwörungstheorie“ ist und was dagegen – von Art. 5/GG verbrieft – als freie Meinungsäußerung zu akzeptieren ist, wird nicht gesagt. Bei Menschen, die in der ehemaligen DDR groß geworden sind, wird dieser staatliche Aufruf zu Beschnüffelung und Denunziation das kalte Grausen hervorrufen. Aber auch mir, der ich mich stets auf die garantierte Meinungsfreiheit berufen konnte, beschleicht bei dieser Hinwendung zum Überwachungsstaat ein sehr ungutes Gefühl. Nein Frau Faeser, einer Ministerin, die sich offensichtlich eher am Strafgesetzbuch der DDR orientiert, denn am gesamtdeutschen Grundgesetz, kann ich keinerlei Kompetenz zubilligen.

In meinem 1999 erschienen Roman „Staat der Frauen – Eine utopische Satire“ wird auch eine radikal-feministische Sprachreform durchgeführt. Die Ergebnisse sind mitunter recht skurril, kommen der heutigen Wirklichkeit jedoch erstaunlich nah. Hier eine kleine Leseprobe:

Als nicht weniger problematisch erwies sich das Wort „Mitglied“. Gäbe es in der deutschen Sprache nicht jenen fatalen Doppelsinn, den das Wort „Glied“ mit sich herumschleppt, wäre die Sache einfacher gewesen. „Mitglied“ – unzweideutig verstanden als „ein weiteres Glied in der Kette“ – hätte lediglich der weiblichen Endung bedurft, um als „Mitgliedin“ salonfähig zu bleiben. Da „Glied“ aber nun mal auch, und womöglich im alltäglichen Sprachgebrauch überwiegend, das männliche Geschlechtsorgan bezeichnet, war es gänzlich ausgeschlossen, eine Frau „Mitglied“ oder „Mitgliedin“ zu nennen. Aber auch die Verneinung schied aus. „Ohnegliedin“ wäre zwar der biologischen Wahrheit nähergekommen, doch die Definition einer Frau als Verneinung eines originär männlichen Teils, und noch dazu eines solchen, war schlicht inakzeptabel. Der einzige Ausweg lag auch hier in der völligen Eliminierung des Wortes „Mitglied“. An seine Stelle trat, wenig spektakulär, aber unverdächtig und eindeutig, „die Zugehörige“.

Dieses Buch kann nur direkt beim AnderweltVerlag bestellt werden, und zwar hier.

 


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.




Migration: Asylzuwanderung in die EU hat sich 2022 fast verdoppelt!

Die sogenannte Asylzuwanderung in die EU hat sich im laufenden Jahr fast verdoppelt! Das geht laut Medienberichten aus jetzt durchgesickerten vertraulichen Zahlen der EU-Asylagentur (EUAA) hervor. Demnach wurden bis zum Stichtag 14. Juni rund 340.000 Asylerstanträge gestellt – das sind 92 Prozent (!) mehr als im Vergleichszeitraum 2021. An erster Stelle standen Afghanen (42.900), gefolgt von Syrern (34.900). 

Deutschland war auch im ersten Halbjahr 2022 das Hauptziel von Asylbewerbern in Europa. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) registrierte allein bis Ende Mai 71.122 Asylanträge. Das waren 51 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. 

Youtuber Markus Gärtner ist tot – Video-Nachruf von Max Otte

Youtuber Markus Gärtner ist tot – Video-Nachruf von Max Otte

maxresdefault-53.jpg

Der Chefredakteur des Youtube-Kanals „Politik Spezial“ ist plötzlich und vollkommen unerwartet mit nur 62 Jahren verstorben. Am Freitag hatte er noch eine Stellungnahme zum Auftritt von Karl Lauterbach in Magdeburg verfasst. Sein Tod ist ein großer Verlust für die freien Medien. Hierzu ein Nachruf von Prof. Max Otte (Video oben). Die Gedanken und das Beileid […]

Sommerfest der „Jungen Freiheit“: Ausgelassenes Jahrestreffen der Vernünftigen

Sommerfest der „Jungen Freiheit“: Ausgelassenes Jahrestreffen der Vernünftigen

(David Berger) Das Sommerfest der “Jungen Freiheit” am vergangenen Wochenende wurde wieder zum wichtigsten Jahrestreffen des seriösen Journalismus, der sich bisher der Gleichschaltung hin zu Propaganda im Sinne der gerade Mächtigen entgegenstellt.

Der Beitrag Sommerfest der „Jungen Freiheit“: Ausgelassenes Jahrestreffen der Vernünftigen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Dänemark genießt den Sommer und Deutschland plant bereits die nächsten Coronamaßnahmen

Dänemark genießt den Sommer und Deutschland plant bereits die nächsten Coronamaßnahmen

shutterstock_2037704909.jpg

„Unsere Botschaft ist, dass ihr den Sommer ohne Sorgen genießt sollt. Feiert, umarmt und küsst ohne Bedenken“ – so lautet die frohe Botschaft, mit der die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen ihren Landsleuten die neue nationale Corona-Strategie vorstellte. Maßnahmen wie Lockdowns oder eine Maskenpflicht schließen die Dänen auch für den Herbst und Winter aus. Zeitgleich warnt Karl Lauterbach in Deutschland vor einer schweren Welle und im Bundeskanzleramt denkt man laut über eine O-bis-O-Regel nach, mit der von Oktober bis Ostern die allgemeine Maskenpflicht wieder Einzug halten soll. Dänemark und Deutschland – wenn es um Corona geht, sind die in vielen anderen Dingen so gleichen Nachbarn grundverschieden. Von Jens Berger

“Wir haben gelernt und sind schlauer geworden” – dies ist der Kernsatz, mit dem Søren Brostrøm, Leiter des dänischen RKI-Pendants SSI, die neue dänische Corona-Strategie erklärt. Und was Brostrøm sagt, lässt jedem, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt hat, das Herz höherschlagen.

Es habe sich gezeigt, so Brostrøm, dass die Impfstoffe es nicht schaffen, Neuinfektionen durch neue Varianten zu verhindern. Daher sei der Ansatz, neue Infektionen zu verhindern, zum Scheitern verurteilt und man könne und wolle deshalb auch gar nicht verhindern, dass die Menschen sich anstecken. Im Gegenteil. Man würde es „eher positiv“ sehen, wenn die Menschen sich anstecken und damit eine zusätzliche Immunität aufbauen.

Es habe sich jedoch auch gezeigt, dass die Impfstoffe einen guten Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bieten. Daher erneuerte die dänische Regierung ihr Impfangebot an Über-50-Jährige und Vorerkrankte. Menschen unter 50 Jahren bekommen demnach in Dänemark künftig noch nicht einmal eine Impfung auf Kosten des Steuerzahlers. Dies sei angesichts der neuen Varianten, die immer mildere Verlaufsformen haben, auch nicht nötig. Daher sollten die Dänen trotz der „kleinen Sommerwelle“ den Sommer genießen und müssten keine Sorgen vor dem Herbst haben. Regierungschefin Frederiksen schloss neue Maßnahmen daher auch aus und wünschten ihren Landsleuten viel Spaß bei Großereignissen wie dem Auftakt der Tour de France in wenigen Tagen und dem am Wochenende beginnenden Rockfestival in Roskilde: „Feiert, umarmt und küsst Bedenken“. Wann hat man das jemals von einem deutschen Politiker gehört?

Schaut man sich die depressive Debatte in Deutschland an, kommen einem diese Worte aus dem Norden so vor wie aus einer besseren Parallelwelt. Am 1. Juli werden sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern treffen und ihre Corona-Strategie für den Herbst beraten. Grundlage dafür soll ein Gutachten des Sachverständigenrats sein, der die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen während der letzten Winterwelle evaluieren sollte. Dabei ist bereits klar, dass eine solche Evaluation aufgrund fehlender Daten gar nicht möglich ist.

So ist in Deutschland auch nicht die Rede vom Feiern, Umarmen und Küssen, sondern von neuen Maßnahmen wie der Einführung einer Maskenpflicht in Einzelhandel, Gastronomie und wohl auch Schulen von Oktober bis Ostern. Ob die G-Regeln zum Ausschluss Ungeimpfter wiederkehren, ist noch nicht absehbar, aber auch keinesfalls auszuschließen. Schließlich scheint es das höchste Bestreben der Corona-Strategie zu sein, die Menschen zur Impfung zu treiben und da im Herbst ein Großteil der Bevölkerung seinen Status als Geimpfter oder Genesener verloren hat und die allgemeine Impfpflicht politisch wohl nicht durchsetzbar ist, erscheint eine Neuauflage der G-Regeln sogar wahrscheinlich.

In Dänemark hat man gelernt, in Deutschlandzeigt man sich lernresistent. So bitter es ist, jedes Volk bekommt offenbar die Corona-Politik, die es verdient. Während in Dänemark bereits im Januar nach Aufhebung der Maskenpflicht die Maske binnen Tagen nahezu vollkommen aus dem Straßenbild verschwunden ist, sieht man selbst bei über 30 Grad im Schatten hierzulande noch viele Menschen aller Altersklassen, die freiwillig ihre Masken tragen – oft sogar unter freiem Himmel. Offenbar ist das Vertrauen in die alarmistischen Medien immer noch groß. Wer Angst säht, wird sie auch bekommen. Da haben es die Dänen besser.

Titelbild: Wirestock Creators/shutterstock.com