Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Turin: Senegalesische Drogenhändler übernehmen ganzen Stadtteil

Drogen, Gewalt und fehlende Rechtsstaatlichkeit machen sich im Turiner Stadtteil Barriera Milano seit Monaten breit. Eine besondere Machtdemonstration lieferten nun afrikanische Migranten ab.

In der Nacht vom 6. Februar haben senegalesische Drogenhändler der Polizei im besetzten Viertel Barriera Milano, aus dem viele der Silvestervergewaltiger stammen, den Krieg erklärt:

Innerhalb weniger Stunden wurden sechs Personen wegen Drogenhandels im Viertel Barriera Milano in Turin im Bereich des Corso Vercelli und des Corso Palermo festgenommen.

Fünf Drogenhändler, vier senegalesischer und ein gabunischer Staatsangehöriger, wurden nach sorgfältiger Beobachtung in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnungen kontrolliert. Letztere führten nicht nur mehrere Dosen Crack mit sich, die bereits in Ovalen verpackt und verkaufsfertig waren, sondern hatten in einigen Fällen auch große Mengen an Drogen in ihren Wohnungen.

Die Polizeibeamten beschlagnahmten mehr als 1 kg Kokain, das ein 38-jähriger vorbestrafter Senegalese zu Hause versteckt hatte, sowie 30.000 Euro, bei denen es sich wahrscheinlich um den Erlös aus Straftaten handelt, da der Mann nicht arbeitet. Bei den verschiedenen Einsätzen schluckte ein 21-jähriger Senegalese, um sich der Kontrolle und Verhaftung durch die Beamten zu entziehen, zunächst einige Dosen Kokain und verletzte dann in einem heftigen Versuch, sich zu wehren, zwei Polizisten.

Afrika-Cup als Auslöser für Krawalle

Am Sonntagabend umzingelten wiederum Dutzende von senegalesischen Drogenhändlern im Stadtteil Barriera di Milano während der Feierlichkeiten zum Sieg des Senegals beim Afrikanischen Nationen-Cup ein Polizeiauto. Das Auto wurde getreten, und die Beamten wurden gezwungen zu fliehen. Die Szene wurde mit einem Mobiltelefon gefilmt und ins Internet gestellt.

„Stundenlang war die Nachbarschaft der afrikanischen Wut ausgeliefert. Es ist Krieg.“, so ein Anrainer.

Quelle: VoxNews

Antifa ist Liebe!

Friedliche Demokraten unter sich (Foto:Jouwatch)

Allerlei Kurioses ließ sich in den sozialen Medien in den letzten Tagen wieder vernehmen. Zum Beispiel fand eine Dame aus Hagen auf ihrer weißen Couch ein schlafendes Wildschwein vor, das sich dortselbst nach einer Verwüstungstour durch ihre Wohnung erschöpft niedergelassen hatte. Eine Situation, in der man sich gern ungläubig mit einem Cognac auf sein Sofa fallen lassen würde – wenn dort nicht das besagte Wildschwein schnarchte. Die Polizei Mittelfranken – zugegebenermaßen nicht für Hagen zuständig – hätte jedenfalls nicht zur Hilfe eilen können, denn sie war mit einem Notfall nationaler Tragweite beschäftigt: Ein Unhold hatte einen Stapel pornografischen Heftguts auf der Straße entsorgt; aus den Neunzigern, das kommt strafverschärfend hinzu. Der arme Polizist, der diese Meldung verfassen musste, welche eine Welle der Heiterkeit auslöste, hatte bestimmt eine Wette verloren.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Wildschwein, Pornografie und dem nachfolgenden Zeugnis der antifaschistischen Alltagspoesie, die sich unter einem Tweet des Berliner AfD-Abgeordeneten Gunnar Lindemann einfand?

(Screenshot:Twitter)

Vielleicht hatte sich das Wildschwein nach der Entsorgung seiner nicht mehr benötigten Hefte und der Verwüstung der Hagener Wohnung auch noch an den Rechner der Dame gesetzt und ein wenig getwittert? Erzürnt über die allgemeine Neigung, seine Gattung mit dem gemeinen Wald-und-Wiesen-Nazi in Verbindung zu bringen, beschloss es eventuell, in elaborierter Wildsau-Prosa seinen Unmut darüber in die Tastatur zu ergießen…

Oder ist unser Wildschwein gänzlich unschuldig und das in der bodenständig-ehrlichen Sprache der ethnisch herausgeforderten Stadtviertel Deutschlands verfasste Manifest stammt von einem Vertreter der Gattung Homo antifantiosus marxii? Das ist nur schwer zu glauben – denn bekanntlich finden sich Drohungen, Beschimpfungen und Bodyshaming ja nur in den Tweets von rechten „Hassern und Hetzern”. Es müsste sich demnach um einen absoluten Einzelfall handeln – vielleicht von jemandem, der noch nicht weiß, dass Antifa Liebe und Gerechtigkeit bedeutet? Die aufrechten Demokraten von der Antifa fallen auf keinen Fall derart aus der Rolle! Da könnte man ebenso gut behaupten, es gäbe muslimische Attentäter – das ist doch einfach lächerlich!

Aber mal im Ernst: Sind sie nicht ganz reizend, unsere selbsternannten Hüter von Gerechtigkeit und Wahrheit? Mittlerweile vom einstigen Erzfeind SPD für stubenrein erklärt, jäht und zornt man sich fröhlich durch das Internet. Gunnar Lindemann, der sich durch das gelassene Verzehren einer Currywurst inmitten eines Antifa-Trubels – man sollte ihn dafür zum Ehrenbürger Bottrops ernennen – einen gewissen Kultstatus erworben hat, wird derzeit besonders häufig Opfer solch „liebenswürdiger“ Pöbeleien.

Stolperfallen im PC-Irrgarten

Einmal abgesehen davon, dass die Antifa oft selbst Gerüchte streut, um ihre Gegner bezüglich ihrer Strukturen aufs Glatteis zu locken und anschließend vorzuführen: Mal ist sie „die Antifa“, wenn es um politische Unterstützung geht, dann wieder erklärt sie sich zum unvernetzten Häuflein, das nur hin und wieder zufällig auf Gesinnungsgenossen zur gemeinsamen Demo trifft und dabei ebenso „zufällig“ eine Art Uniform trägt. Aber auch wenn sie mal nichts anzündet, benimmt sie sich ungeniert wie die Axt im Wald – obwohl doch angeblich allen so sehr daran gelegen ist, „den Hass” aus unserer Gesellschaft zu verbannen. Jedem, der über ein wenig gesunden Menschenverstand verfügt, muss klar sein, wie aussichtslos so etwas ist, weil man niemandem ein Gefühl verbieten kann, sondern lediglich das Ausleben desselben.

Im Irrgarten der politischen Korrektheit lauern an jeder Ecke Stolperfallen, aber innerhalb der eigenen Blase muss man schließlich das Wettrennen um den Posten des „Mr. Woke” gewinnen. Auf den ersten Blick erscheint es widersprüchlich, wie ein derart „Aufgeweckter“ gleichzeitig so aggressiv sein kann; doch eigentlich ist es nur die Konsequenz – denn irgendwo muss die unterdrückte Aggression hin. Und da totalitär veranlagte Charaktere ohnehin dazu neigen, ihre Gegner nicht mehr als vollwertige Menschen wahrzunehmen, entlädt sich der gesamte aufgestaute Aggressionsvorrat über letzteren. Fast könnte man Mitleid mit diesen Typen haben – aber nur fast. Anstatt sich zu empören, kann man ihnen zwar deutlich machen, dass man sie für erbärmliche Würstchen hält. Aber das tröstet nur wenig darüber hinweg, wie unschön es ist, immer wieder ihr Boxsack zu sein. An die groß angekündigte „Anti-Hass”-Kampagne glaube ich jedenfalls erst, wenn die NetzDG-Sperre und Zensur auch einmal hier zuschlägt – oder noch besser gleich die Justiz.

Doch während die Polizei anrüchige Hefte aufklaubt und Querdenker in Häschen-Kostümen als Gefährder überwacht, sind hierfür wohl keine Kapazitäten vorgesehen. Da kommt einem ein Wildschwein auf dem Sofa fast harmlos vor – denn das ist sicherlich nicht das Irrste, was einem in Deutschland passieren kann.

The post Antifa ist Liebe! first appeared on Ansage.

Stoppt Baerbock! Stoppt diese Regierung!

Stoppt Baerbock! Stoppt diese Regierung!

anna_ukraine.jpg

Von WOLFGANG HÜBNER | „Wir sind auch bereit, für die Sicherheit der Ukraine einen hohen wirtschaftlichen Preis zu zahlen.“ Das hat die Außenministerin der Ampel-Regierung am Montag bei ihrem Besuch in Kiew erklärt. Wer hat Annalena Baerbock zu dieser unfassbaren Aussage ermächtigt? Kanzler Scholz? Das deutsche Volk? Wer ist „Wir“? Die Grünen? Oder die arbeitenden […]

Bulgarien will Impfpass im März abschaffen – Bürgerproteste spalten Regierungskoalition

Bulgarien will Impfpass im März abschaffen – Bürgerproteste spalten Regierungskoalition

Während Mückstein & Co „ihre“ Impfpflicht mit immer abstruseren Kettenverordnungen einzementieren, schafft ein Land nach dem anderen den Impfpass ab. Bulgarien stellt das für März in Aussicht. Die Entscheidung hat nicht nur „pandemische“ Gründe. In den letzten Wochen kam es zu Massenprotesten und einem versuchten Sturm auf das Parlament, mit der Forderung, die Maskenpflicht und das Impfzertifikat abzuschaffen. Der politische Preis für die Fortsetzung des Impfasses ist zu hoch, er könnte die Koalitionsregierung sprengen.

Omikron-Welle bald vorbei

Prof. Radka Argirova, Pandemie-Beraterin der Regierung liefert die medizinische Rechtfertigung dazu: der Impfpass werde in ca. einem Monat weg sein. Der Höhepunkt der Omikron-Welle werde in Kürze erwartet. Der Impfausweis werde aufgehoben, wenn die Zahl der Intensivbetten unter 5 Prozent sinke. Das könne innerhalb der nächsten sechs Wochen der Fall sein. Die Daten der letzten Woche zeigen einen Rückgang der Neuinfektionen auf fast 8.000 pro Tag. Die Dunkelziffer könnte aber höher sein, weil das Testen in Bulgarien lockerer gehandhabt wird. Man werde auch weiterhin „impfen“, die Covid-19-Genbehandlung sei aber freiwillig, sagte Argirova.

Nur 30 Prozent mit Gen-Stich

Als zweites Kriterium für die Abschaffung des Grünen Passes nannte die Regierung früher eine Impfquote von 60 Prozent, was angesichts der aktuellen 30 Prozent (niedrigste in der EU) unwahrscheinlich ist. Gründe für die Stich-Skepsis in Bulgarien sind laut Medienberichten politische Fehler, ein breites Misstrauen gegenüber Institutionen, „Fake News“ in den sozialen Medien (= vom gängigen Narrativ abweichende Informationen) und Ärzte, die der Covid-19- Genspritze skeptisch gegenüberstehen. Interessant dabei: in der Stadt Varna, am Schwarzen Meer, marschierten auch deutsche Rentner gegen den Impfzwang. Sie haben sich dort niedergelassen, weil das Leben dort – im Gegensatz zu Deutschland – noch leistbar ist.

Gen-Stich-Gegner belagern Parlament

Premier Kiril Petkov, der auch kanadischer Staatsbürger ist, übernahm vergangenen Dezember das Amt und führt die Regierung mit einer Vierer-Koalition. Er trat mit dem Versprechen an, die Korruption in Bulgarien zu bekämpfen. Seit Wochen steigt der Druck für ein Ende des Impfzertifikats. Hinterfragt wird der Pass nicht nur von den Bürgern, sondern auch von Unternehmen, die ihn für eine lästige Formsache halten. Vor einigen Wochen versuchten wütende Gegner der Covid-19-Genbehandlung das Parlament zu stürmen. Sie wollen so lange protestieren, bis Maskenpflicht und Impfpass weg sind.

Impfpass könnte Koalition sprengen

Die Proteste wurden von der national orientierten Parlamentspartei Vazrazhdane (Erneuerung) angeführt, die seit den Corona-Einschränkungen der Regierung großen Zulauf hat. Am 3. Februar schloss sich auch die frühere konservative Regierungspartei GERB der Forderung zur Abschaffung des Zertifikats an und stellte die Rechtmäßigkeit des Papiers vor dem Verfassungsgerichtshof in Frage. Auch die in der Regierungskoalition vertretene, populistische Partei „Es gibt so ein Volk“ (ITN) fordert ein Ende des Stich-Zertifikats. Sie steht den Gen-Seren generell kritisch gegenüber.

Im Zerr-SPIEGEL heute: China-Bashing, Desinformation durch suggestive Formulierungen und ein Esch

Im Zerr-SPIEGEL heute: China-Bashing, Desinformation durch suggestive Formulierungen und ein Esch

deutsche-welle.jpg

Propaganda lebt unter anderem davon, bestimmte Behauptungen und Formulierungen ständig zu wiederholen, damit sie sich beim Leser einprägen. Nach diesem Prinzip gehen auch die westlichen Medien vor. Ich finde praktisch jeden Tag Artikel im Spiegel, die die gewollten (aber unwahren) Narrative in Nebensätzen immer wiederholen, um sie in die Köpfe der Leser zu hämmern. Unter […]

Der Beitrag Im Zerr-SPIEGEL heute: China-Bashing, Desinformation durch suggestive Formulierungen und ein Esch erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Der jüngste Versuch der Medien, Dr. Mercola und andere zu verbannen

Mercola.com

  • Nur wenige Wochen nach meiner Ankündigung, dass ich meine Artikelarchive auf Substack Library für zahlende Abonnenten wieder einführe, hat die Mainstream-Presse Substack aufgefordert, Impfstoffkritiker zu zensieren und von der Plattform zu entfernen
  • Die Washington Post, der Philadelphia Inquirer, The Guardian, Mashable und andere haben kürzlich Artikel gegen mich veröffentlicht, in denen sie Substack auffordern, meine Zensur-Bibliothek zu löschen.
  • Die Medien stützen sich erneut auf Behauptungen des Center for Countering Digital Hate (CCDH). Dem CCDH zufolge generiert Substack „mindestens 2,5 Millionen Dollar pro Jahr an Einnahmen von nur fünf Anti-Impf-Führern, die Zehntausende von Abonnenten angehäuft haben, von denen jeder 50 Dollar pro Jahr zahlt“.
  • Die CCDH behauptet auch, dass der Inhalt von Substack „so schlecht ist, dass niemand sonst ihn hosten will“.
  • Der CEO von Substack, Chris Best, und seine beiden Mitbegründer wiesen Forderungen nach Zensur zurück und erklärten, dass die Zulassung von Autoren, mit denen wir nicht einverstanden sind, eine „notwendige Voraussetzung für die Schaffung von mehr Vertrauen in das Informationsökosystem insgesamt“ sei.

Nun, das hat nicht lange gedauert! Nur wenige Wochen nach meiner Ankündigung, dass ich meine gelöschten Artikelarchive wieder einführe und sie in die Substack-Bibliothek für zahlende Abonnenten verschiebe, begann die Mainstream-Presse, Substack aufzufordern, Impfstoffkritiker zu zensieren und von seiner Plattform zu entfernen.

Es gibt sehr gute Gründe, warum meine Inhalte zu Substack im Rahmen einer privaten Mitgliedschaftsvereinbarung umgezogen sind. Alle Erlöse werden an unsere gemeinnützigen Organisationen gespendet, genau wie die Gewinne aus meinem Buch – es gibt keine finanzielle Motivation für diesen Schritt. Die Gründe dafür werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Der CEO von Substack, Chris Best, und seine beiden Mitbegründer haben Forderungen nach Zensur zurückgewiesen, indem sie sagten, dass die Zulassung von Autoren, mit denen wir nicht einverstanden sind, eine „notwendige Voraussetzung für die Schaffung von mehr Vertrauen in das Informations-Ökosystem als Ganzes „1 sei und dass:

Wir sind der Meinung, dass Kritik und die Diskussion kontroverser Themen Teil eines soliden Diskurses sind, daher bemühen wir uns um ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen diesen beiden Prioritäten.

Hit Piece Parade

Ein kürzlich erschienener Artikel der Washington Post mit dem Titel „Conspiracy Theorists, Banned on Major Social Networks, Connect with Audiences on Newsletters and Podcasts, zeigt auf, wie alternative Plattformen wie Substack, nachdem sie erfolgreich von Gegenargumenten gesäubert wurden, nun anfangen, sich der gleichen Prüfung zu unterziehen:

Joseph Mercola, ein führender Anti-Impf-Befürworter, dessen Reichweite von YouTube und Facebook eingeschränkt wurden, warnte diesen Monat, dass die Ungeimpften bald in staatlichen Lagern eingesperrt werden könnten. In der Woche zuvor hatte er eine Studie in Umlauf gebracht, die angeblich anhand von Regierungsdaten beweisen sollte, dass mehr Kinder an COVID-19-Impfungen als an dem Coronavirus selbst gestorben waren.

Mercola, der von den großen Social-Media-Plattformen gesperrt wurde, hat einen neuen Weg gefunden, diese entlarvten Behauptungen zu verbreiten: auf Substack, der abonnementbasierten Newsletter-Plattform, die zunehmend als Drehscheibe für kontroverse und oft irreführende Ansichten über das Coronavirus dient.

Substack, das laut Forschern des gemeinnützigen Center for Countering Digital Hate Millionen von Dollar mit Anti-Impf-Fehlinformationen verdient, verteidigte letzte Woche seine Toleranz für die Veröffentlichung von Autoren, mit denen wir nicht einverstanden sind.

Prominente Persönlichkeiten, die für die Verbreitung von Fehlinformationen bekannt sind, wie z. B. Mercola, haben sich im vergangenen Jahr auf Substack, Podcasting-Plattformen und eine wachsende Zahl von rechtsgerichteten sozialen Netzwerken gestürzt, nachdem sie bei Facebook, Twitter und YouTube rausgeschmissen oder eingeschränkt wurden.

Wie in dem Artikel erwähnt, gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen Social-Media-Plattformen wie Facebook und Plattformen wie Substack. Auf Substack gehen unsere Informationen nur an diejenigen, die sich dafür entschieden haben, sie zu erhalten. Diejenigen, die vollen Zugang haben wollen, müssen für diesen Zugang bezahlen. Aber selbst das ist für diejenigen, die jeden Gedanken in Ihrem Kopf kontrollieren wollen, inakzeptabel.

Der WaPo zufolge werden zensierte Inhalte zensiert, weil sie „Menschen zu Verhaltensweisen verleiten könnten, die sie selbst und andere gefährden“. Daher sollte man sie nicht einmal bekommen dürfen, selbst wenn man sie so sehr will, dass man bereit ist, dafür zu bezahlen.

Auch Mashable und The Guardian haben kürzlich fast identische Artikel veröffentlicht, in denen ich namentlich als einer der wichtigsten „Impfgegner“-Profiteure auf Substack genannt werde. Was diese und andere Artikel wie diese so deutlich zeigen, ist, dass sie, wenn sie ein Argument nicht gewinnen können oder auf der falschen Seite der Geschichte stehen, einfach versuchen, die Opposition zum Schweigen zu bringen, um ihre eigenen Unzulänglichkeiten zu vertuschen.

Eine kurze Randbemerkung: Das rasante Wachstum kostenpflichtiger Abonnement-Plattformen hat nun dazu geführt, dass Twitter und Facebook Pläne für ihre eigenen kostenpflichtigen, abonnementbasierten Newsletter machen. Was sie anscheinend völlig übersehen haben, ist der GRUND, warum die Menschen sich bezahlten Plattformen zuwenden.

Sie strömen dorthin, weil dort die Wahrheit – die zensierten Informationen – zu finden sind. Niemand, der bei klarem Verstand ist, wird für weitere Twitter- und Facebook-Propaganda bezahlen.

Dieselben fragwürdigen Propagandataktiken wie immer

Wie bei Hit-Pieces üblich, schickte uns die WaPo um 16:52 Uhr eine Anfrage für einen Kommentar und veröffentlichte dann am frühen Morgen, dass „Mercola nicht auf eine Anfrage für einen Kommentar reagiert hat“.

Sich keine Zeit zu lassen, um zu antworten, und dann zu behaupten, man habe keine Antwort erhalten, als ob man es tatsächlich versucht hätte, ist ein klassischer Schachzug, um der Person, die man diffamiert, nicht die Chance zu geben, etwas zu sagen, das SIE wie Idioten aussehen lässt.

Eine weitere klassische Propagandataktik, die in diesem Artikel angewandt wird, ist die Behauptung, dass geschlossene Foren, einschließlich Newsletter, „von Fehlinformationen geplagt sind, weil sie im Wesentlichen Echokammern sind, in denen die Benutzer ähnliche Standpunkte vertreten“. In der Zwischenzeit ist der Ruf nach Zensur standardmäßig ein Ruf nach der Schaffung einer Echokammer!

Dark Money Hate Group wedelt mit dem Medienhund

Ebenfalls auswendig gelernt haben die Medien die Aussagen des Center for Countering Digital Hate (CCDH), das behauptet, Substack generiere „mindestens 2,5 Millionen Dollar pro Jahr an Einnahmen von nur fünf Anti-Impfstoff-Führern, die Zehntausende von Abonnenten angehäuft haben, von denen jeder 50 Dollar pro Jahr zahlt.

Der CCDH behauptet auch, dass die Inhalte von Substack „so schlecht sind, dass sie niemand sonst hosten will“. Das erscheint mir ziemlich unlogisch, wenn man bedenkt, dass die Leute bereit sind, für Inhalte zu zahlen, die sie bisher umsonst bekommen haben.

Normalerweise sind die Leute nicht bereit, für etwas zu bezahlen, von dem sie glauben, dass es nutzlos ist oder, schlimmer noch, ihnen schaden wird, wenn sie es befolgen. Vor allem im Gesundheitsbereich genügen in der Regel ein oder zwei fehlgeschlagene Empfehlungen, um die Menschen für immer zu vergraulen. Warum sollten mir also Menschen auf eine kostenpflichtige Plattform folgen?

Seltsamerweise behauptet die CCDH in ihrem jüngsten Bericht, dass die New York Times den osteopathischen Arzt Joseph Mercola als den einflussreichsten Verbreiter von Coronavirus-Fehlinformationen im Internet im Jahr 2021 bezeichnete. Inzwischen zitiert die New York Times die CCDH als Quelle für diese Behauptung! Die CCDH verwendet also Medienberichte über ihre eigenen fabrizierten Behauptungen über mich, um eine weitere Reihe von verleumderischen Behauptungen zu untermauern.

Sie haben es offensichtlich versäumt, ihre Lügen zu aktualisieren, da sie Joe Rogan nie in ihre Gleichung einbezogen haben. Seine Interviews mit Peter McCullough und Robert Malone wurden zusammen mehr als 100 Millionen Mal angesehen, womit er mir weit, weit voraus ist, was das Erreichen der Öffentlichkeit angeht.

Eine koordinierte Gehirnwäsche-Kampagne

Die Tatsache, dass sich alle Nachrichtenagenturen auf die Berichte der CCDH stützen, während sie nie Fragen über die Gruppe selbst stellen oder darüber, wie sie ihre gefälschten Behauptungen rechtfertigt, ist ein todsicherer Hinweis darauf, dass ein PR-Unternehmen diese Zensurkampagne steuert.

Das ist es, was PR-Firmen tun – sie gestalten die Botschaften und koordinieren den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationen. Die Reporter haben sich inzwischen dieser von oben gesteuerten Verbreitung von „Nachrichten“ ergeben und tun nicht einmal mehr so, als ob sie journalistische Standards befolgen würden. Keiner von ihnen weist darauf hin, dass Facebook selbst die CCDH als Lügenfabrik bezeichnet hat.

Am 18. August 2021 gab Monika Bickert, Facebooks Vizepräsidentin für Inhaltsrichtlinien, eine Erklärung ab, in der sie erklärte, dass es keine Beweise für die Behauptungen der CCDH gebe, dass 12 Personen für 73 % der Fehlinformationen über Impfstoffe auf Facebook verantwortlich seien. Nach einer Untersuchung stellte sich heraus, dass wir tatsächlich nur für einen winzigen Bruchteil – 0,05 % – aller Impfstoffinhalte auf Facebook verantwortlich waren. Hier ist ein Auszug aus Bickerts Erklärung:

In den letzten Wochen hat es eine Debatte darüber gegeben, ob das globale Problem der COVID-19-Impfstoff-Fehlinformation einfach dadurch gelöst werden kann, dass man 12 Personen von Social-Media-Plattformen entfernt. Diejenigen, die diese Behauptung aufgestellt haben, behaupten, dass diese 12 Personen für 73 % der Online-Impfstoff-Fehlinformationen auf Facebook verantwortlich sind. Es gibt keine Beweise für diese Behauptung …

Tatsächlich sind diese 12 Personen für nur 0,05 % aller Aufrufe von impfstoffbezogenen Inhalten auf Facebook verantwortlich. Dazu gehören alle impfbezogenen Beiträge, die sie geteilt haben, ob wahr oder falsch, sowie URLs, die mit diesen Personen in Verbindung stehen.

In dem Bericht, auf dem die fehlerhafte Darstellung beruht, wurde nur eine kleine Gruppe von 483 Inhalten über einen Zeitraum von sechs Wochen aus nur 30 Gruppen analysiert, von denen einige nur 2 500 Nutzer haben. Sie sind in keiner Weise repräsentativ für die Hunderte von Millionen von Beiträgen, die Menschen in den vergangenen Monaten auf Facebook über COVID-19-Impfstoffe geteilt haben.

Außerdem gibt es keine Erklärung dafür, wie die Organisation, die hinter dem Bericht steht, die Inhalte identifiziert hat, die sie als „Anti-Vax“ bezeichnet, oder wie sie die 30 Gruppen ausgewählt hat, die sie in ihre Analyse einbezogen hat. Es gibt keine Rechtfertigung für ihre Behauptung, dass ihre Daten eine ‚repräsentative Stichprobe‘ der über unsere Apps geteilten Inhalte darstellen.

Wer und was ist die CCDH?

Was ist die CCDH also genau? Es handelt sich um eine Ein-Mann-Organisation mit ungenannter Finanzierung und höchst verdächtigen Verbindungen zum technokratischen „tiefen Staat“. Seit dem Beginn der COVID-Pandemie im Jahr 2020 steht die CCDH an vorderster Front und fordert Zensur und Deplatforming für jeden, der experimentelle COVID-Impfungen infrage stellt.

In der Tat besteht der Verdacht, dass diese Organisation genau aus diesem Grund überhaupt gegründet wurde. Sie fabriziert „Berichte“, die mit Meinungen gefüllt sind, die nicht durch solide Daten gestützt werden, und diese Berichte werden dann von den Mainstream-Medien und Regierungsvertretern verwendet, um diese Zensur zu rechtfertigen.

Abgesehen von ihrem Gründer und Geschäftsführer Imran Ahmed, einem nicht registrierten ausländischen Agenten, besteht die CCDH aus einem siebenköpfigen Vorstand, der Ahmeds Arbeit „unterstützt und überprüft“. Und obwohl die Finanzierung in erster Linie von „philanthropischen Stiftungen“ stammen soll, werden keine spezifischen Stiftungen genannt.

Ein Blick auf die Zusammensetzung des Vorstands gibt uns einige interessante Hinweise auf den Zweck der Organisation. Durch die Verbindung des Mitbegründers Morgan McSweeney – der das CCDH verließ, um einen Posten als Stabschef des Labor-Pary-Vorsitzenden Keir Starmer anzutreten – können wir ableiten, dass das CCDH mit dem technokratischen Zentrum der Trilateralen Kommission verbunden ist, in der Starmer ein dienendes Mitglied ist.

Über den Vorstandsvorsitzenden Simon Clark und das Vorstandsmitglied Kirsty McNeill kann die Gruppe auch mit anderen technokratischen Zentren innerhalb des globalistischen Netzwerks in Verbindung gebracht werden.

Clark ist Senior Fellow des Think-Tanks Center for American Progress und Vorsitzender von Foreign Policy for America, zu dessen weiteren Mitgliedern Stephen Grand, Senior Fellow des Atlantic Council, und Avril Haines, ehemaliger stellvertretender Direktor der CIA und Teilnehmer von Event 201, gehören.

Simon war auch der erste Direktor der Webdienste von Reuters, einer der drei globalen Nachrichtenagenturen, die für die Aufbereitung eines Großteils der weltweiten Nachrichten verantwortlich sind. McNeill ist Mitglied des European Council of Foreign Relations – ein weiterer wichtiger Akteur hinter The Great Reset – und Direktor für Politik bei Save the Children Fund, der von der Gates-Stiftung finanziert wird und ein Partner von Gates‘ GAVI Vaccine Alliance ist.

Ein weiteres Vorstandsmitglied ist Damian Collins, Mitglied des britischen Parlaments und ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses für Digitales, Kultur, Medien und Sport des Unterhauses. Collins gründete auch die Organisation Infotagion, die „die Desinformation über COVID-19 bekämpfen will“.

CCDH schützt die Great Reset Agenda

Wenn man darüber nachdenkt, ist es nicht ziemlich merkwürdig, dass die verfassungsmäßigen Rechte amerikanischer Bürger aufgrund der Meinung eines nicht registrierten ausländischen Agenten verletzt werden, der eine winzig kleine Pop-up-Gruppe betreibt, die mit Schwarzgeld finanziert wird? Wie in einem Artikel von Drill Down vom 20. Juli 2021 festgestellt wurde:

Laut seiner Website ist das linke Center for Countering Digital Hate stolz darauf, „Nutzer und Nachrichtenseiten, die es in der digitalen Sphäre für inakzeptabel hält, zu recherchieren, zu entlarven und dann abzuschalten“. Nutzer und Nachrichtenseiten, die es für inakzeptabel hält? Das scheint potenziell gefährlich zu sein, wenn man bedenkt, dass wir nur sehr wenig über die CCDH wissen. Senator Josh Hawley (R-MO) äußerte seine Besorgnis auf Twitter mit dem folgenden Posting:

Wer finanziert diese Schwarzgeldgruppe aus dem Ausland – Big Tech? Milliardär-Aktivisten? Ausländische Regierungen? Wir haben keine Ahnung. Die Amerikaner verdienen es zu wissen, welche ausländischen Interessen versuchen, die amerikanische Demokratie zu beeinflussen…

Keiner weiß, wer sie finanziert. Niemand weiß, wer ihre Forschung vorantreibt. Aber ihre Ergebnisse werden für Zensurbemühungen unter dem Deckmantel der Kontrolle von Fehlinformationen verwendet…

Wer steckt hinter dem Angriff auf Joe Rogan?

Spotify ist eine weitere Plattform, die dank der außergewöhnlichen Reichweite von Joe Rogan unter Beschuss steht, der weiterhin Ärzte und Wissenschaftler zu all den Dingen interviewt, die die Mainstream-Medien nicht anfassen wollen. Mit jedem Blockbuster-Interview wird der Ruf lauter, Rogan aus dem Programm zu nehmen. Sogar der US-amerikanische Surgeon General Vivek Murthy hat Spotify aufgefordert, Rogans Sendung zu verbieten.

Im Video oben in diesem Artikel geht Saagar Enjeti, Moderator von „Saagar’s Breaking Points“, den Hedgefonds auf den Grund, die hinter der Kampagne von Neil Young und anderen Künstlern stehen, um Rogan abzusetzen und den Gewinn von Spotify zu schädigen.

Alles begann, als Young einen offenen Brief in den sozialen Medien veröffentlichte, in dem er Spotify aufforderte, eine Entscheidung zu treffen – Rogan oder er. Wenn sie Rogan nicht rausschmeißen, würde Young seine Musik von Spotify abziehen. Spotify willigte ein und zog Youngs Material zurück.

Das Problem bei Youngs offensichtlicher Tugendhaftigkeit ist, dass er nicht mehr Eigentümer seiner gesamten Musik ist. Im Januar 2021 verkaufte er 50 % seiner weltweiten Urheberrechte und Einkommensinteressen an seinem 1.180 Songs umfassenden Katalog an ein Unternehmen namens Hipgnosis. Hipgnosis wiederum wurde ein paar Monate später, im Oktober 2021, mit 1 Milliarde Dollar vom Private-Equity-Riesen Blackstone finanziert, der versucht, die Immobilien in den USA zu verschlingen und uns in eine Nation von Mietern zu verwandeln.

Und nur einen Monat später, im November 2021, beschloss – vielleicht nicht ganz zufällig – die weltweit größte Vermögensverwaltungsgesellschaft BlackRock, Hipgnosis „leerverkaufen“ zu lassen, indem sie 8,9 Millionen Pfund (ca. 12,1 Millionen Dollar) gegen Hipgnosis‘ 1,5 Milliarden Pfund schweren Investmentfonds setzte.

Zu den leitenden Beratern von Blackstone gehört Jeffrey Kinder, ein ehemaliger Vorsitzender und CEO von Pfizer. Hipgnosis/Blackstone, mit ihrer engen Verbindung zu Pfizer, sind nun Eigentümer von Youngs Musik und profitieren davon. Wie von Enjeti angedeutet, scheint also weit mehr hinter dieser Geschichte zu stecken als die Entscheidung von Young, dass es zu gefährlich ist, in einer freien Welt zu rocken.

Spotify ist kein Befürworter der freien Meinungsäußerung

Ironischerweise hat Spotify, während es versucht, die Illusion aufrechtzuerhalten, dass es für die freie Meinungsäußerung ist und Rogan unterstützt, nicht nur Rogans wertvolle Bibliothek aufgefressen, für die es so viel bezahlt hat (bis zum 13. April 2021 wurden 42 Episoden still und leise entfernt), sondern auch meinen „Take Control of Your Health“-Podcast im April 2021 gelöscht, weil er die gleichen Dinge sagte, die Rogan und seine Gäste heute diskutieren.

In der Benachrichtigung über die Löschung hieß es, mein Podcast verstoße gegen ihre Inhaltsrichtlinien, die ein Verbot von verletzenden, illegalen und hasserfüllten Inhalten vorsehen – was alles nicht zutrifft, aber der gesamte Kanal wurde trotzdem vom Netz genommen, ohne dass es zu einer Klage kam.

Jetzt teilt Joe Rogan genau die gleichen Informationen, für die ich gesperrt wurde. Spotify wird jedoch jede Sendung, die nicht der offiziellen COVID-Erzählung entspricht, mit einem Warnhinweis „Fehlinformation“ versehen – ein weiteres Zeichen dafür, dass Spotify nicht der sichere Hafen für freie Meinungsäußerung ist, für den Rogan es hielt.

Es ist keine Übertreibung, wenn man feststellt, dass es jetzt einen konzertierten Krieg gegen alle Plattformen gibt, die sich dem freien Diskurs verschrieben haben und die sich weigern, vor den Zensurforderungen demokratischer Politiker und liberaler Aktivisten zu kapitulieren. Die Speerspitze des Angriffs sind die Medienkonzerne, die alle Plattformen, die eine freie Meinungsäußerung zulassen, dämonisieren und versuchen, sie zu verstrahlen. ~ Glenn Greenwald

In der Vergangenheit hat mein Team Spotify vor einem Schiedsgericht verklagt, nachdem sie einige meiner Episoden entfernt hatten, darunter eine zum Thema elektromagnetische Felder (EMF). Sie machten spezifische Aussagen darüber, warum bestimmte Inhalte entfernt werden konnten, und die Episoden fielen unter keine dieser Kategorien.

Der Richter bei der Schlichtung sagte jedoch, dass die Nutzungsbedingungen von Spotify es ihnen erlaubten, alles zu entfernen, aus welchem Grund auch immer, so dass wir nichts tun konnten. Wir waren möglicherweise einer der Einzigen in der Geschichte, die Spotify im Hinblick auf ein Schiedsverfahren angefochten haben, denn das Unternehmen hat seine Nutzungsbedingungen inzwischen aktualisiert und das Schiedsverfahren so geändert, dass es in New York stattfinden muss.

Sie haben ihre gesamte Politik in dieser Hinsicht geändert und zensieren weiterhin unverhohlen Inhalte, ohne eine andere Erklärung als einen vagen „Verstoß“ gegen ihre Nutzungsbedingungen.

Eine ‚Religion der Zensur‘

In einem ZeroHedge-Artikel vom 30. Januar 2022 stellte der unabhängige Journalist Glenn Greenwald, selbst ein Substack-Flüchtling, fest:

Die Druckkampagne, um Joe Rogan von Spotify zu entfernen, offenbart die liberale Religion der Zensur. Die amerikanischen Liberalen sind besessen davon, Wege zu finden, ihre Gegner zum Schweigen zu bringen und zu zensieren.

Jede Woche, wenn nicht sogar jeden Tag, haben sie neue Ziele, die sie entplattformen, verbieten, zum Schweigen bringen oder anderweitig daran hindern wollen, zu sprechen oder gehört zu werden (mit ‚Liberalen‘ meine ich den Begriff der Selbstbeschreibung, der vom dominanten Flügel der Demokratischen Partei verwendet wird).

Jahrelang bestand ihre bevorzugte Zensurtaktik darin, den Begriff „Hassrede“ auf „Ansichten, die uns unangenehm sind“ auszudehnen und zu verzerren, und dann zu fordern, dass solche „hasserfüllten“ Ansichten auf dieser Grundlage verboten werden. Aus diesem Grund ist es heute üblich, dass Demokraten fälschlicherweise behaupten, dass die im ersten Verfassungszusatz garantierte Redefreiheit keine „Hassreden“ schützt.

Ihre politische Kultur hat ihnen seit langem den Glauben eingeimpft, dass sie bequem alle Ansichten zum Schweigen bringen können, die sie willkürlich in diese Kategorie einordnen, ohne sich der Zensur schuldig zu machen.

Ganz abgesehen von verfassungsrechtlichem Analphabetismus ist der Rahmen für „Hassreden“ zur Rechtfertigung von Zensur jetzt unzureichend, weil Liberale darauf erpicht sind, ein viel breiteres Spektrum von Stimmen zum Schweigen zu bringen als diejenigen, die sie glaubhaft als hasserfüllt beschuldigen können.

Deshalb besteht der neueste und jetzt beliebteste Zensurrahmen darin, zu behaupten, dass die Zielpersonen der Verbreitung von „Fehlinformationen“ oder „Desinformationen“ schuldig sind. Diese Begriffe haben von vornherein keine klare oder präzise Bedeutung. Wie der Begriff „Terrorismus“ sind sie gerade deshalb so dehnbar und nützlich …

Die von den Liberalen so geliebten Unternehmensmedien können schwerwiegende Unwahrheiten verbreiten, ohne der Desinformation schuldig zu sein, und tun dies deshalb auch routinemäßig. Der Begriff ‚Desinformation‘ ist für diejenigen reserviert, die liberale Frömmigkeit in Frage stellen, nicht für diejenigen, die sich ihrer Bestätigung verschrieben haben …

Es ist keine Übertreibung, wenn man feststellt, dass es jetzt einen konzertierten Krieg gegen alle Plattformen gibt, die sich dem freien Diskurs verschrieben haben und sich weigern, vor den Zensurforderungen der demokratischen Politiker und liberalen Aktivisten zu kapitulieren. Die Speerspitze des Angriffs sind die Medienkonzerne, die alle Plattformen, die eine freie Meinungsäußerung zulassen, dämonisieren und zu verstrahlen versuchen.

Ein typisches Beispiel: Chelsea Clinton – die in den Schoß des Luxus hineingeboren wurde und kühle 9 Millionen Dollar erhielt, um in einem Unternehmensvorstand zu sitzen – twitterte die Schlagzeile des Guardian über die Impfskeptiker, die mindestens 2,5 Millionen Dollar pro Jahr mit Veröffentlichungen auf Substack verdienen, mit dem Kommentar: „Impfgegner-Gaunerei geht weiter – warum erleichtert Substack den Wissenschaftsleugnern die Möglichkeit, von zerstörerischen Lügen zu profitieren“?

Wie Alex Berenson – neben mir ein weiterer Substack-Flüchtling, der vom Guardian genannt wurde – feststellte, „erwartete Chelsea offenbar, dass sie für ihre Anprangerung der ‚Impfgegner-Gaunerei‘ auf Twitter bejubelt wird. 5.600 Antworten später sind die Dinge nicht so gelaufen wie geplant.“

Die Leute hatten kein Problem damit, Artikel zu finden, die Chelseas eigene Neigung zu Betrügereien aufzeigten – und einige waren beliebter als ihr ursprünglicher Tweet. Wie Berenson anmerkte: „Wenn die erste Antwort, in der Sie verrissen werden, mehr Likes erhält als Ihr Tweet, sollten Sie vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob Ihre Position so populär ist, wie Sie dachten.“

Wird die zensierte Bibliothek auf Substack überleben?

Ob Substack seinen Kurs beibehalten und den Forderungen nach Zensur widerstehen wird, bleibt abzuwarten. Für den Moment bin ich optimistisch.

Letztes Jahr sagte die Anthropologin Heidi Larson, Gründerin des Vaccine Confidence Project, in einem Interview mit der New York Times, dass Bemühungen, Menschen zum Schweigen zu bringen, die an der Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe zweifeln, uns nicht sehr weit bringen werden, schrieben die Substack-Mitbegründer Hamish McKenzie, Chris Best und Jairaj Sethi in einem Beitrag vom 26. Januar 2022.

Wenn Sie Facebook morgen abschalten‘, sagte sie, ‚wird das nicht dazu führen, dass es verschwindet. Es wird sich nur verlagern. Lösungen für die öffentliche Gesundheit müssten daher von einem anderen Ansatz ausgehen. Wir haben kein Problem mit Fehlinformationen, sagte Larson. Wir haben ein Vertrauensproblem.

Dieser Punkt ist für uns zutreffend. Deshalb bleibt unsere Antwort auf den zunehmenden Druck, auf Substack veröffentlichte Inhalte zu zensieren, die einigen als zweifelhaft oder anstößig erscheinen, dieselbe: Wir treffen unsere Entscheidungen auf der Grundlage von Prinzipien und nicht von PR, wir werden die freie Meinungsäußerung verteidigen und wir werden bei der Moderation von Inhalten an unserem Ansatz festhalten.

Wir haben zwar inhaltliche Richtlinien, die es uns ermöglichen, die Plattform im äußersten Fall zu schützen, aber wir werden Zensur immer als letztes Mittel betrachten, weil wir glauben, dass ein offener Diskurs besser für die Autoren und die Gesellschaft ist …

Wir leben in einer Epidemie des Misstrauens … Das Vertrauen in soziale Medien und traditionelle Medien ist auf einem historischen Tiefstand. Das Vertrauen in die US-Bundesregierung bei der Bewältigung von Problemen ist so niedrig wie nie zuvor. Das Vertrauen in die wichtigsten US-Institutionen ist nur noch 2 Prozentpunkte vom historischen Tiefstand entfernt.

Die Folgen sind tiefgreifend. Schwindendes Vertrauen ist sowohl eine Ursache als auch eine Auswirkung der Polarisierung, die Bedingungen widerspiegelt und hervorruft, die unser Vertrauen ineinander und in Institutionen weiter beeinträchtigen …

Im Klartext: Die Zensur schlechter Ideen macht es unwahrscheinlicher, dass die Menschen guten Ideen vertrauen, und nicht wahrscheinlicher. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Autoren und Lesern Macht zu geben. Deshalb setzen wir bei Substack auf Abonnements statt auf Werbung, und deshalb haben die Autoren von Substack die Kontrolle über ihre Beziehungen zu ihren Lesern.

Zweifellos ist Substack derzeit eine der besten Quellen für „gute Ideen“, und zwar genau aus dem Grund, dass freie Meinungsäußerung erlaubt ist. Letztlich scheitert eine Führung, die auf Zensur angewiesen ist, um erfolgreich zu sein, aus dem einfachen Grund, dass sie das Vertrauen untergräbt.

Quellen:

Kniefall vor linker Presse auch bei ÖVP: Mikl-Leitner distanziert sich von sich selbst

Kniefall vor linker Presse auch bei ÖVP: Mikl-Leitner distanziert sich von sich selbst

In Österreich folgt ein Skandal der Regierungspartei ÖVP auf den anderen. In vielen Fällen sind Chatprotokolle der Anlass, welche von Staatsanwaltschaften erhoben und auf widerrechtliche Weise an die Presse gespielt werden. Ganz offensichtlich haben Politiker in Österreich kein Recht auf Privatsphäre und auf das Grundrecht des so genannten „Postgeheimnis“. Darüber beschwert sich freilich keiner. Nun wird der heimlichen Parteichefin Johanna Mikl-Leitner vorgeworfen, die Sozialisten als „Gesindel“ bezeichnet zu haben. Sie distanziert sich von sich selbst.

Ein Kommentar von Willi Huber

Gemeinhin wird der FPÖ, speziell in der Ära HC Strache, vorgeworfen, sich ständig auf Zuruf von außen von eigenen Ideen und eigenen Mitstreitern distanziert zu haben. Doch dieser Automatismus, sofort vor linker bis linksradikaler Presse einzuknicken ist offensichtlich nicht nur auf die Freiheitlichen beschränkt. Auch die ÖVP zeigt aktuell, wie tief man sich ohne Not vor dem politischen Gegner verbeugen kann.

So wird der niederösterreichischen ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vorgeworfen, die Sozialisten in einer sieben Jahre alten Chatnachricht als Gesindel bezeichnet zu haben. Natürlich ist es für eine Spitzenpolitikerin problematisch, große Teile der Bevölkerung zu beleidigen. Die Frage ist aber, weshalb es im Jahr 2022 keine Politiker mehr gibt, die zur eigenen Überzeugung und Meinung stehen.

Rechtswidrige Verbeitung privater Inhalte

Bei einer völlig illegalen Aktion wurden Chatnachrichten aus dem Mobiltelefon des Kabinettschefs durch einen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes „Verfassungsschutz“ abgesaugt. Diese landeten nun bei der Presse, ebenso widerrechtlich und unter Missachtung von Persönlichkeits- und Grundrechten. So soll die mächtige schwarze Landeshauptfrau also in einer privaten Unterhaltung geäußert haben: „Rote bleiben Gsindl!“ Davon distanziert sie sich nun, entschuldigt sich für ihre Meinung. „Mikl-Leitner wolle sich bei jedem entschuldigen, der sich von dieser Nachricht aus der Vergangenheit angesprochen oder beleidigt fühle.“, schreibt der linkslastigeORF.

Der legendäre CSU-Chef Franz Josef Strauß (ja, er hat viele Leichen im Keller) äußerte einst: „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“ Er hat sich nie von diesem Sager oder seiner eigenen Überzeugung distanziert. Das ist der Unterschied einer glaubwürdigen Politik zu der biegsamen Marionettenpolitik, wie sie heute vorexerziert wird. Was ist das Problem daran, eine Meinung zu haben, diese zu äußern und dafür gewählt zu werden?

HC-Straches FPÖ verbog sich auch vor jedem linken Zuruf

Wir leben in einer Zeit, wo eine starke ideologische Überzeugung, eine eigene Meinung die man gegen alle Widerstände vertritt, als problematisch gilt. Vielmehr wird verlangt, sich auf jeden x-beliebigen Zuruf aus linken Medien oder von einzelnen linksradikalen Aktivisten zu verbiegen und stets für seine Einstellungen zu entschuldigen. Die FPÖ hat bei vielen Anlässen gezeigt, wie schwach die Führungsfiguren sind, denn man distanzierte sich reflexartig von Mitstreitern wegen eines Liederbuchs, welche sie nicht zu verantworten hatten oder von einem Rattengedicht, welches inhaltlich nicht im Ansatz problematisch war. Die FPÖ war unter HC Strache nicht in der Lage, zuerst Informationen über eine Situation einzuholen und sich dann sachlich angemessen und auf Basis von Fakten zu verteidigen.

Alle warmweichen Teilorganisationen vom Wähler abgestraft

Der Reflex, sich sofort zu entschuldigen und dem politischen Gegner Recht zu geben ist zwar aus Sicht der Personen verständlich, die damit ihre bequemen und gut bezahlten Posten verteidigen wollen – doch er ist falsch und führt letztendlich zu einer Niederlage auf ganzer Linie. Alle FPÖ Teilorganisationen, welche das Einknicken nahezu dogmatisch betreiben, in der Hoffnung irgendwann im Mainstream mitspielen zu dürfen, sind vom Wähler brutal abgestraft worden. Der als besonders weicher hellblaue geltende Manfred Haimbuchner in Oberösterreich verlor ein Drittel seiner Wähler, die Wiener Landespartei stürzte von 30 auf 7 Prozent ab. Letztere war an der Gesamtniederlage der Freiheitlichen in Österreich maßgeblich schuld, weil Parteichef Nepp ohne Not die Spesenaffäre um HC Strache breit trat und öffentlich bestätigte – ebenso als Demutsgeste vor der linken Presse. Nepp ist trotz der schrecklichen Niederlage immer noch Parteichef – auch das zeigt, was man von den Freiheitlichen in Wien zu halten hat.

Mikl-Leitner sei heimliche Regentin

Zurück zu Johanna Mikl-Leitner. Ihr wird nachgesagt, die stärkste Person in der ÖVP zu sein, diese insgeheim zu leiten – auch zu Zeiten von Sebastian Kurz. Sie hätte die Entscheidung getroffen, die Koalition mit der FPÖ platzen zu lassen – und sie hätte letztendlich die Entscheidung getroffen, dass Sebastian Kurz zurücktreten müsse. Diese Informationen stammen von Insidern der ÖVP und sind schwer auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Unbestritten ist sicherlich, dass die ÖVP Niederösterreich, die von Mikl-Leitner geleitet wird, die größte und stärkste Teilorganisation der ÖVP ist.

Inwiefern die ÖVP gedenkt, all die Korruptions-Skandale zu überstehen, in welche sie aktuell verwickelt ist, bleibt unklar. Ob ein Kniefall vor dem linken Mainstream die richtige Strategie dafür ist, sei dahingestellt. Doch Johanna Mikl-Leitner hat ihre globalistische Gesinnung, die von jener der Grünen und Sozialisten kaum zu trennen ist, bei der Massenmigration der Jahre 2014/2015 bereits deutlich unter Beweis gestellt. Konservativismus und klare Kante ist von ihr nicht zu erwarten, die ehemals in der ÖVP so hoch geschätzte christliche Nächstenliebe ist offenbar auf Menschen fremder Herkunft beschränkt.

Frankreich: 13-jähriger Bub nach Impfung fast erblindet, Pfizer will nicht haften

Frankreich: 13-jähriger Bub nach Impfung fast erblindet, Pfizer will nicht haften

Ein 13-jähriger, der nach seiner Impfung fast vollständig sein Augenlicht verlor, will Gerechtigkeit und Schadenersatz. Doch die Impfstoff-Hersteller sind fein raus: Pfizer will nicht haften – und sieht den französischen Staat in der Schadenersatzpflicht. Man beruft sich auf das Vertragswerk mit der EU, welches die Impfstoff-Hersteller von jeder Haftung ausnimmt.

Von Daniel Matissek

Frankreich zeigt sich erschüttert über einen besonders tragischen Fall von offensichtlichem Impfschaden, auf den der Anwalt Eric Lanzarone aus Marseille Anfang vergangener Woche in mehreren französischen Medien aufmerksam mchte: Lanzarone und einer Pariser Berufskollegin war von der Familie eines dreizehnjährigen Jungen dessen anwaltliche Interessenvertretung übertragen worden, nachdem er fünf Tage nach Verabreichung des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer/Biontech 90 Prozent seines Augenlichts verloren hatte.

Der Fall erweist sich als grundsätzliche Nagelprobe für den hochumstrittenen Haftungsausschlusses der Hersteller: Der offiziellen Webseite der Europäischen Kommission entnahmen die Rechtsanwälte eine explizite Klausel, wonach „…die Firma Pfizer (…) effektiv von jeglicher Verantwortung im Falle des Auftretens potenzieller Nebenwirkungen” entbunden ist.“ Nach Erkenntnissen der Anwälte sei diese Klausel in sämtlichen Verträgen enthalten, die Pfizer mit den europäischen Staaten abgeschlossen habe. 

Pfizer kann sich an EU-Staaten schadlos halten

Mit dieser Freistellung eröffne sich für Pfizer die Möglichkeit, gegen den Staat vorzugehen, um ihn bei etwaiger Inanspruchnahmen aus direkter Herstellerhaftung gegenüber Geschädigten auf Regress in Anspruch zu nehmen. Diese indirekte Haftung jedoch bedeute für die Opfer von Impfnebenwirkungen und -schäden, dass sich die Wiedergutmachung erheblich verzögere und – im konkreten Fall des fast erblindeten Jungen – dessen rechtliche Verteidigung erheblich erschwert werde. Das Verfahren könne sich über Jahre hinziehen. Sein Mandant habe diese Zeit jedoch nicht, da er nun infolge der Impfung stark behindert sei und sein Elternhaus Haus weder baulich noch einrichtungstechnisch an die neuen Bedingungen angepasst sei – wofür seine Familie auch kein Geld habe. Überdies könne der Junge zur Zeit nicht mehr die Schule besuchen.

Zwar wäre es möglich gewesen, sich an die offizielle Stelle für Betroffene von medizinischen Behandlungsfehlern und in Frankreich, das Office national d’indemnisation des accidents médicaux  (ONIAM) zu wenden, um eine schnellere Entschädigung zu erwirken. Das Gesamtbudget des Oniam betrage jedoch insgesamt nur rund 15 Millionen Euro (was vor der Impfkampagne locker für allfällige Ansprüche frankreichweit ausgereicht habe), während Lanzarone den Haftungsanspruch für seinen Mandanten aufgrund des erlittenen Schadens alleine auf eine Summe „zwischen sechs und sieben Millionen Euro“ veranschlagt.

Von jeder Garantie für Impfstoff-Wirkung und Sicherheit ausgenommen

Lanzarone erklärt mit Blick auf die – politisch und juristisch offenbar ganz bewusst untragbar gehaltene – Rechtslage im Kontext der Impfhaftung: „Durch diese Klausel entbindet sich Pfizer tatsächlich von jeglicher Mindestgarantie für die Wirksamkeit des Impfstoffs und von jeder minimalen Schädlichkeit.“ Um hier mustergültig für Klarheit zu sorgen und feststellen zu lassen, wer denn nun die Opfer von Impfnebenwirkungen entschädigt, hat Lanzarone beim Pariser Verwaltungsgericht Berufung gegen den Vertrag zwischen Pfizer und dem französischen Staat eingelegt, weil dieser festlege, dass diese Klausel bei öffentlichen Aufträgen rechtswidrig ist.

Pfizer verweigert beharrlich klare Antworten auf Anfragen französischer Medien zu der Klausel. Das Unternehmen erklärte lediglich, sich nicht zu den bewussten Passagen in den entsprechenden Verträgen äußern zu wollen. „Allgemeiner Grundsatz in Vertragsangelegenheiten ist die Vertragsfreiheit, das heißt, dass die Parteien, die einen Vertrag schließen, die Regeln akzeptieren, die für seine Ausführung gelten. Alle Klauseln sind daher denkbar.“ Man habe seine vertraglichen Verpflichtungen eingehalten, indem man die bestellten Mengen innerhalb des festgelegten Zeitplans geliefert und damit die Verfügbarkeit „sicheren und wirksamen Impfstoffs zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie“ sichergestellt habe. 

Vertragswerk für gesamte EU bindend

Für Lanzarone ist hingegen offensichtlich und steht außer Frage, dass Pfizer alles versucht, um jedwede Entschädigungsverpflichtungen – auch die im Fall seines jugendlichen Mandaten – voll und ganz dem französischen Staat aufzuerlegen (und dieser sie offenbar akzeptiert hat, um schnellstmöglich an die Impfdosen zu gelangen). Dieses Schema gilt im übrigen nicht nur für Geschäftsbeziehungen zwischen den Pharmakonzernen und Frankreich, sondern wohl auch den übrigen EU-Staaten.

Dass der völlige Haftungsausschluss Teil der Verträge ist, bestreitet Pfizer ausdrücklich nicht. Der Konzern hat somit also ausschließlich solche Schadenersatzverpflichtungen übernommen, die sich auf die vereinbarten Mengen und etwaigen Lieferverzug beziehen –  nicht aber auf die medizinischen Schadfolgen der Vakzine. Das Schicksal der Opfer und der Menschen, deren Gesundheit in dieser „Pandemie“ doch zum Maß aller Dinge gemacht wird, interessiert alle Beteiligten offenbar am Allerwenigsten.

Report24 hat im Sommer 2021 als eines der ersten Medien die vollständigen, ungeschwärzten Vertäge zwischen Pfizer und der EU veröffentlicht: Geheimvertrag Pfizer/EU: Um Milliarden überteuert, Staaten haften, Wirkung unklar

Siehe auch: