Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Sylvia Limmer: Corona-Sterblichkeit bei Kindern nur 0,000013 Prozent

Sylvia Limmer: Corona-Sterblichkeit bei Kindern nur 0,000013 Prozent

sddefault-3-e1644156748868.jpg

Was bisher kaum jemand weiß: Am 26. November 2021 hat die EU-Kommission einen Durchführungsbeschluss erlassen, der die bedingte Zulassung für den mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen COVID-19 dergestalt verändert, dass dieser nun auch für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren zugelassen wird. Dr. Sylvia Limmer, die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, legte hiergegen […]

Januar-Nachlese 2022: Temperatur-Stagnation, Höhen-Abkühlung und ein wankelmütiger Wind

Januar-Nachlese 2022: Temperatur-Stagnation, Höhen-Abkühlung und ein wankelmütiger Wind

Stefan Kämpfe

„Global Stilling“ auch über Deutschland?

Nachdem nun alle Daten für den Januar 2022 vorliegen, soll der abgelaufene Primus der Monate nochmals etwas näher betrachtet werden.

Starke Januar-Erwärmung – aber wann?

Grundsätzliches zu den meteorologischen Ursachen der Januar-Witterung 2022, der langfristigen Temperaturentwicklung im Januar und deren Ursachen findet sich hier. Ergänzend dazu stellt sich die spannende Frage, wann sich der Jänner stärker erwärmte: Gegenwärtig, so wie das die Alarmisten und CO2-Jünger behaupten, oder vor einhundert Jahren? Die Antwort ist überraschend eindeutig:

Abbildung 1: Aus der bis 1881 zurückreichenden DWD-Messreihe stehen zwei gleich lange Zeiträume ganz am Anfang (1881 bis 2021) und am Ende (1982 bis 2022) zum Vergleich – man erkennt die viel stärkere Anfangserwärmung (rot). Gegenwärtig scheint die Erwärmung ausgereizt – seit 1988 gibt es überhaupt keine Januar-Erwärmung mehr.

Abkühlung höherer Luftschichten im Januar

Nähere Hintergründe zur Januar-Abkühlung in der Höhe finden Sie hier. Betrachtet man die Flächenmittel der Januar-Temperaturen in einem Rechteck, welches in etwa die Fläche Deutschlands abdeckt, so zeigt sich für die bodennahen Temperaturen (1000-hPa-Niveau), welche näherungsweise denen des DWD-Flächenmittels entsprechen, seit 35 Jahren kein Trend; für etwa 1.500 Meter Höhe (850 hPa) aber eine merkliche Abkühlung.

Abbildung 2: Verlauf der Januartemperaturen über Deutschland in zwei unterschiedlichen Höhenniveaus. Merkliche Abkühlung schon in etwa 1.500 Metern Höhe (850-hPa-Niveau).

Auf Deutschlands höchster Wetterwarte, der Zugspitze, zeigt sich eine noch deutlichere Abkühlung:

Abbildung 3: Starke Januar-Abkühlung seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten auf der Zugspitze – trotz stark steigender CO2-Konzentrationen.

Die Stromkrise und die schwächelnde Zirkulation über Deutschland

Es ist schon seltsam: Im Land der Angsthasen und Bedenkenträger, wo sonst um jedes sterbende Bienchen und um jedes Feinstaub-Korn ein Riesen-Buhei gemacht wird, scheint sich niemand zu sorgen, ob die mittlerweile exzessive Windkraftnutzung nicht etwa auch negative ökologische Nebenwirkungen haben könnte. Darauf soll diesmal nicht näher eingegangen werden; Näheres finden Interessierte hier. Doch die euphorischen Jubel-Meldungen aus den Anfangsjahren der Energiewende, als jeder neue Windpark als Meilenstein zur CO2-neutralen Energieproduktion gepriesen wurde, wichen der Ernüchterung. Zunächst zum Verlauf der deutschen Stromproduktion im Januar 2022, in welchem sich Flauten und windige Abschnitte abwechselten:

Abbildungen 4a und 4b: Verlauf der deutschen Stromerzeugung in den Januaren 2021 (oben) und 2022 (unten). In beiden Januaren spielte Solarstrom (gelbliche Spitzen) keine Rolle; beim Wind, der 2022 wetterlagenbedingt etwas kräftiger wehte, gab es aber auch da immer wieder lange, mehrtägige Mangel-Phasen. Man achte auf die riesigen Mengen Braunkohle sowie teuer zu importierender Steinkohle und Erdgas sowie die 2022 nur noch rudimentäre Kernkraft, welche als Stabilisator ab Ende 2022 völlig entfallen wird. Wasserkraft und Biomasse sind nahezu ausgereizt, und so werden sich Situationen, in denen Deutschland Strom importieren muss (weiße Flächen unter der Lastlinie) häufen – fast immer ist das aus Kohle oder Kernkraft erzeugter Strom. Bildquellen: energy-charts.info, ergänzt.

Seit einiger Zeit häufen sich Berichte über das „Global Stilling“, ein Nachlassen der Windgeschwindigkeit, siehe hier. Der Autor selbst hatte anhand der DWD-Daten norddeutscher Stationen festgestellt, dass der Wind seit etwa 3 Jahrzehnten schwächer wird, aber geben vielleicht auch andere meteorologische Größen hierzu Hinweise? Da Wind durch Luftdruckunterschiede erzeugt wird (je größer die Luftdruckdifferenz zwischen zwei Orten, desto stärker weht der Wind), lag es nahe, einmal aus den aerologischen NOAA-Daten die Luftdruckunterschiede zwischen je zwei Koordinaten, welche Deutschland überspannen, zu berechnen; einmal von Süd nach Nord, und einmal von Ost nach West:

Abbildungen 5a und 5b: Beträge der Luftdruckmittel-Differenzen, auf Meeresspiegelhöhe umgerechnet (SLP) zwischen zwei Punkten in Süd-Nord-Richtung (oben) und Ost-West-Richtung (unten) im Januar 1988 bis 2022. Man achte auf die viel stärkeren Süd-Nord-Differenzen, welche der meist sehr lebhaften Westströmung geschuldet sind; in ganz wenigen Fällen (1996, 2010) dominierte Ostwind. In beiden Richtungen gab es keinesfalls eine Zunahme, sondern eine (freilich nicht signifikante) Abnahme der Luftdruck-Differenzen – kein gutes Omen für eine stabile, ergiebige und wirtschaftliche Windstromproduktion.

Das sind zumindest weitere Hinweise auf fehlenden Wind; leider liegen derartige Daten, anders als für Temperaturen, nicht über einhundert Jahre oder länger vor, denn sicher gibt es auch natürliche Fluktuationen, bedingt durch Sonnenaktivität, NAO, AMO und weitere Faktoren. Doch könnte unsere Zirkulation durch die schon jetzt übermäßige Windkraftnutzung negativ beeinflusst werden.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Das erste Covid-Tribunal beginnt – Sehen Sie sich die Eröffnungsplädoyers an

Am Samstag wurde das erste Covid-Tribunal eröffnet. Eine Gruppe, bestehend aus 11 Anwälten und einem Richter aus Portugal, hat eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet. Alle verfügbaren Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden einer Jury, in diesem Fall der Zivilbevölkerung, vorgelegt.

Die strafrechtlichen Ermittlungen werden vom Volk, durch das Volk und für das Volk durchgeführt. Die Gruppe hat beschlossen, die Untersuchung außerhalb des Systems durchzuführen, da kein Gericht bereit war, den Fall anzuhören.

In einer Erklärung der Gruppe heißt es, die Regierungen stünden unter dem Einfluss korrupter und krimineller Machtstrukturen. Sie haben eine Pandemie inszeniert, die seit Jahren vorbereitet wurde. Sie haben Panik geschürt, um die Menschen zu so genannten „Impfungen“ zu bewegen, die sich inzwischen als äußerst gefährlich und sogar tödlich erwiesen haben, so die Anwälte, die vor Gericht von einer Reihe hoch angesehener Wissenschaftler und Experten unterstützt werden.

Es wird erwartet, dass der Prozess zur Anklageerhebung gegen die Personen führt, die sich dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht haben.

Die beteiligten Anwälte: Virginie de Araujo Recchia aus Frankreich, Claire Deeks aus Neuseeland, Viviane Fischer aus Deutschland, Reiner Füllmich aus Deutschland, Ana Garner aus den Vereinigten Staaten, Renate Holzeisen aus Italien, Tony Nikolic aus Australien, Dipali Ojha aus Indien, Dexter L-J. Ryneveldt aus Südafrika, Deana Sacks aus den Vereinigten Staaten und Michael Swinwood aus Kanada. Der Richter ist Rui Fonseca E. Castro aus Portugal.

Sehen Sie sich die Eröffnungsplädoyers unten an:

Ärztin: Millionen Tote weltweit gehen auf das Konto der Covid-Impfung

Ärztin: Millionen Tote weltweit gehen auf das Konto der Covid-Impfung

Dr. Sonja Reitz, Fachärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin mit eigener Praxis in Hamburg hat anlässlich der Montagsdemonstration in Offenbach (31. Januar 2022) Ergebnisse ihrere Recherchen zur Übersterblichkeit präsentiert. Wir dokumentieren hier ihre Rede:

Der Beitrag Ärztin: Millionen Tote weltweit gehen auf das Konto der Covid-Impfung erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Nach Vollzulassung: FDA hält auch bei Moderna-Impfstoff Sicherheitsdaten zurück

Nach Vollzulassung: FDA hält auch bei Moderna-Impfstoff Sicherheitsdaten zurück

Die Versuche der amerikanischen FDA, die Zulassungsdokumente zum umstrittenen mRNA-Vakzin von Pfizer jahrzehntelang zurückzuhalten, sorgten weltweit für Schlagzeilen. Die Hinhaltetaktik der Behörde ging nicht auf: Per richterlichem Beschluss wurde die Offenlegung stark beschleunigt. In den nächsten Monaten müssen hunderttausende Seiten der Dokumente verfügbar gemacht werden. Derweil erteilte die FDA dem nicht minder umstrittenen Moderna-Impfstoff eine Vollzulassung für Menschen ab 18 Jahren – verweigert nun aber auf kritische Nachfragen hin auch hier Informationen zur Sicherheit des Vakzins.

Bei der Entscheidung für die Vollzulassung wurde erneut der Expertenrat übergangen, der eigentlich in derartigen Fragen beraten soll, sich in der Vergangenheit allerdings bereits gegen den kritiklosen Impfkurs der Regierung gestellt hatte. Die behaupteten Angaben zur Wirksamkeit des Vakzins sind darüberhinaus bereits hinfällig, da sie die Omikron-Variante noch nicht einbeziehen. Auf der FDA-Website beruft man sich auf umfassende Datenanalysen, die die Zulassung rechtfertigten: Wie genau diese Daten aussehen, erfährt der Bürger aber nicht.

Zunächst war auf der Website noch ein entsprechendes Dokument publiziert worden, das zumindest eine Zusammenfassung neuer Informationen enthielt. Darin waren unter anderem neue Analysen zum Risiko von Herzmuskelentzündungen nach der Impfung enthalten: Demzufolge lag die Gefahr einer Myokarditis infolge der Vakzinierung höher als zunächst von den US-Behörden angenommen. Die neue Analyse ergab eine Rate von Herzmuskelentzündungen nach der Moderna-Impfung bei jungen Männern zwischen 18 und 25 Jahren von 148 Fällen pro einer Million männlicher Impflinge. Die CDC gab bisher jedoch nur 10.7 Fälle pro einer Million nach der Erstimpfung und 56 Fälle pro einer Million nach der Zweitimpfung an.

Das Medium „The Epoch Times“ wandte sich nach Sichtung des FDA-Dokuments mit kritischen Nachfragen direkt an die Behörde – woraufhin das fragliche Dokument sang- und klanglos von der Website gelöscht wurde. Das Medium hakte in der Folge erneut nach, doch ein FDA-Sprecher stellte den Sachverhalt als technisches Problem dar. So hieß es in dessen E-Mail vom 3. Februar: „Wir sind uns des Problems bewusst und hoffen, dass das Dokument so schnell wie möglich erneut veröffentlicht wird.“ Bei einer telefonischen Nachfrage gab er wiederum an: „Ich habe mich an die Website-Leute gewandt. Ich habe wirklich keine weiteren Informationen, die ich Ihnen mitteilen könnte.“

„The Epoch Times“ stellte nun einen Anfrage nach dem Freedom of Information-Act und forderte die Veröffentlichung des gelöschten Dokuments zusammen mit den darin erwähnten, bisher nicht publizierten Analysen – darunter auch die FDA-Analyse zu den Herzmuskelentzündungen.

FDA zeigt kein Interesse an Transparenz

Die Präsidentin der gemeinnützigen Organisation „National Vaccine Information Center“ (Nationales Impfinformationszentrum), Barbara Loe Fisher, kommentierte gegenüber dem Medium, dass die Öffentlichkeit das Recht habe, die Daten einzusehen, auf deren Basis die FDA die mRNA-Vakzine als „sicher und wirksam“ einstuft. Sie erläuterte:

Mangelnde Transparenz fördert nur das Misstrauen gegenüber staatlichen Stellen, die mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit beauftragt sind. Die FDA sollte unverzüglich alle Informationen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Myokarditis und anderen schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen nach mRNA-COVID-19-Impfungen veröffentlichen, unabhängig davon, ob diese Informationen der Behörde von Impfstoffherstellern zur Verfügung gestellt oder durch interne Analysen zusätzlicher Daten entdeckt wurden, die von Bundesbeamten gesammelt wurden.

Ob die Behörde im Fall des Moderna-Impfstoffs nun anders agieren wird als beim Pfizer-Vakzin, ist noch unklar – Fakt ist: Die amerikanische Behörde legen wenig Verständnis für das Informationsbedürfnis der Bevölkerung an den Tag. Als die FDA vor einigen Monaten einen ersten Schwung Dokumente zur Pfizer-Zulassung veröffentlicht hatte, löste das prompt einen Skandal aus, der weltweit große Kreise zog: Aus einem der Dokumente ging hervor, dass bereits 90 Tage nach der Notfallzulassung des Pfizer-mRNA-Vakzins in den USA eine schier unfassbare Menge von Meldungen über wahrscheinliche Nebenwirkungen des Präparats vorlag. Die Öffentlichkeit wurde darüber nicht informiert; stattdessen hielt man am Narrativ der „sicheren“ Impfstoffe fest.

Hunderte tote Sportler: Ministerium empfiehlt nun 3 Wochen Sportpause nach Impfung

Hunderte tote Sportler: Ministerium empfiehlt nun 3 Wochen Sportpause nach Impfung

Brisant: Das grüne Gesundheitsministerium unter dem umstrittenen Wolfgang Mückstein („Die Impfung geht nicht ins Blut“) hat nun auf seiner Homepage eine Warnung veröffentlicht: Speziell Leistungssport soll schon bei milden Nebenwirkungen für drei Wochen nach der Impfung vermieden werden. Genau durchdacht bedeutet dies bei dreimonatlicher Boosterpflicht ein vollständiges Aus für alle Sportarten. Fahrlässig: In der Einverständniserklärung zur Impfung fehlt dieser Sicherheitshinweis bis heute.

Von Willi Huber

Neuerdings weist das Bundesministerium auch deutlich darauf hin, dass man Nebenwirkungen melden soll. Diese späte Erkenntnis wird wohl vor Gericht nicht ausreichen, um all die Schuld wiedergutzumachen, welche sich seit Beginn der Impfpflicht angehäuft hat.

Sozialministerium, abgerufen am 6. Februar 2022

Mittlerweile wurden weltweit über 600 Fälle im Leistungssport dokumentiert, wo Sportler in zeitlicher Nähe zu ihren Covid-19-Experimentalspritzen hauptsächlich aufgrund von Herzproblemen verstarben oder schwerste Gesundheitsprobleme entwickelten.

Wer Sport nach der Impfung propagierte hat schwere Schuld auf sich geladen

Politik, „Experten“ und Systemmedien haben dabei schwere Schuld auf sich geladen. Denn bis vor kurzem hieß es noch, dass die Impfungen sicher und ungefährlich wären, man müsse auch beim Sport nicht aufpassen und könnte sofort mit dem Training weitermachen. Ganze Sportteams traten am Tag nach der Impfung bereits wieder zum Training oder gar zum Bewerb an. Dabei kam es wohl in jedem Land der Welt zu Todesfällen – betroffen waren zahlreiche junge, kerngesunde Spitzensportler – manche davon auch in jugendlichen Jahren. Siehe auch:

Nun änderte das Gesundheitsministerium still und heimlich die Impf-Empfehlung. Auf der Homepage heißt es nun:

Drei Tage nach der Impfung wird körperliche Schonung empfohlen, sowie Sportkarenz für eine Woche. Bei Erschöpfung, Müdigkeit oder Fieber innerhalb von drei Wochen nach der Impfung soll körperliche Anstrengung und Leistungssport vermieden werden.

Bislang war nur von 2-3 Tage Schonung die Rede

Damit wird es zwar immer noch nicht in Klartext zugegeben, doch klar ist: Menschen mit Thrombosen, Herzmuskelentzündungen oder anderen schweren Herzleiden wird nicht geraten, Spitzensport auszuüben. Doch das war nicht immer so:

Fitnessmanagement.de wusste im Dezember zu berichten: „Nach der Corona-Impfung einen Tag Pause machen. Beschwerdefrei spricht nichts gegen moderate sportliche Aktivität. Hochintensive Trainingseinheiten oder Wettkämpfe wenige Tage nach einer Impfung vermeiden.

Die deutsche BARMER Gesundheitskasse behauptet noch heute: „Über einen geeigneten oder notwendigen zeitlichen Abstand zwischen einer Impfung gegen COVID-19 und sportlicher Aktivität gibt es unserer Kenntnis nach indes noch keine abschließende Datenlage.

Aponet.de zitiert das RKI: „Sportliche Aktivitäten nach Impfungen stellen generell kein Problem dar, besondere Belastungen unmittelbar nach der Impfung sind jedoch nicht unbedingt zu empfehlen.

Die Stadt Wien, unter der Zuständigkeit des umstrittenen Gesundheitsstadtrats Hacker, schreibt mit Stand 6.2.2022: „Ja, weder Sport noch ein Saunabesuch beeinflussen die Wirksamkeit der Impfung. Vermeiden Sie aber besonders intensives Training und verschieben Sie dieses um 2 bis 3 Tage. Falls Sie sich nach der Impfung nicht ganz fit fühlen, treiben Sie besser keinen Sport.“ 

Dort hat sich offenbar nicht durchgesprochen, was inzwischen ähnlich wie beim österreichischen Ministerium auch die deutsche Welt publiziert:

„In den ersten Tagen nach der Impfung sollten außergewöhnliche körperliche Belastungen und Leistungssport vermieden werden. Bei Schmerzen oder Fieber nach der Impfung können schmerzlindernde, fiebersenkende Medikamente eingenommen werden.“ Zwischen Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung wird hier nicht unterschieden.

Impfärzte in Berlin raten, drei Tage nach der Spritze keinen Sport zu treiben und zehn Tage nicht „an die körperliche Leistungsgrenze“ zu gehen. Anstrengender Ausdauersport oder Krafttraining sollte also erst mal vermieden werden. Aus medizinischer Sicht spreche aber nichts gegen leichte körperliche Betätigung – es sei denn, man reagiert mit Fieber auf die Impfung. Dann sollte man sich körperlich weitmöglich schonen – auch um das Auftreten einer Herzmuskelentzündung nicht zu begünstigen.

Diese kann sich generell aus jedem fiebrigen Infekt entwickeln, wenn der Erkrankte sich zu hoher körperlicher Belastung aussetzt und nicht richtig auskuriert. Manche Wissenschaftler vermuten, dass das leicht erhöht auftretende Vorkommen der Myokarditis nach Covid-Impfungen bei jungen Männern auch eine Folge davon sein könnte, dass diese direkt nach der Impfung wieder sportlich betätigten.

Welt, 4.2.2022

Nun soll deutlich auf Impfreaktionen hingewiesen werden

Neu ist auch dieser Text auf der Seite des österreichischen Ministeriums:

Bereits bei der Impfaufklärung zur COVID-19-Impfung sollte auf die möglicherweise etwas stärker auftretenden Impfreaktionen deutlich hingewiesen werden, ebenso auf den möglichen Einsatz einer prophylaktischen Einnahme von Paracetamol (unter Berücksichtigung allgemeiner Kontraindikationen) etwa 6 Stunden nach der Impfung und gegebenenfalls einer Fortführung der Gabe 6-stündlich für 24-48 Stunden. Dies führt zur Abschwächung von auftretenden Impfreaktionen. Es ist davon auszugehen, dass dabei die Wirkung der Impfung nicht beeinträchtigt wird.

In Einverständniserklärung fehlt der neue Hinweis

In der aktuellen Version der Covid-19 Einverständniserklärung, welche jeder zur Impfung gezwungene unterschreiben muss, steht dies übrigens NICHT. Dieses Dokument können Sie hier herunterladen (sollte es verschwinden, haben wir es gesichert). Dort steht mit Stand vom 6. Februar:

Darüber hinaus kann es sehr häufig zu (sehr starker) Müdigkeit, Kopf-, Muskel-, Gelenksschmerzen, Gelenkssteife,
Schwellung in der Achselhöhle, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schüttelfrost sowie Fieber bzw. häufig zu Hautausschlag kommen. Sehr häufig bedeutet, dass mehr als 1 von 10 bzw. häufig bedeutet, dass bis zu 1 von 10 geimpften Personen betroffen sind. Schwere allergische Reaktionen können auftreten. Myokarditis und Perikarditis wurden sehr selten berichtet. Nach der Impfung wird drei Tage körperliche Schonung empfohlen, sowie Sportkarenz für eine Woche.

Der Hinweis mit den drei Wochen fehlt! Unseren Informationen nach liegen in Impfbussen und Impfstraßen aber häufig noch Dokumente auf, die viele Monate alt sind und überhaupt nicht auf die Problematik hinweisen. Konsequent durchdacht, bedeutet ein dreiwöchiger Verzicht auf Sport oder Leistungssport nach jeder Teilimpfung, dass man, seinen Sport auch gleich aufgeben kann. Denn muss man wie geplant alle drei Monate zur Impfung, bedeutet dies beim Anflug einer Nebenwirkung – die spätestens mit der dritten Impfung nahezu jeder erleidet – eine drei bis vierwöchige Sportpause.

Linke Nummer: GoFundMe friert Spenden für kanadische Trucker ein

Teilnehmer des Freedom Convoy in Ottawa (Foto:Imago)

Der rotzfreche und dreiste Missbrauch der Macht der US-Internetriesen betrifft nicht nur die Machenschaften der Big-Tech-Konzerne Facebook, Google, Amazon oder Twitter, sondern längst auch kleinere Vertreter der kalifornischen „Haltungs-Westküste“, die mit ihrer Geschäftspolitik ideologietriefende Weltverbesserungspläne verfolgen und die bei ihrer Marktmacht an sich zwingend gebotene Zurückhaltung und Neutralität gänzlich missen lassen. Jetzt hat die in Redwood ansässige Plattform „GoFundMe„, Weltmarktführer im Segment internetbasiertes Crowdfunding und Online-Spenden, den Vogel abgeschossen: Über 10 Millionen kanadische Dollar, rund 8 Millionen US-Dollar, hatten weltweit Unterstützer und Sympathisanten der kanadischen Trucker über die Plattform unter dem Verwendungszweck „Freedom Convoy 2022“ gesammelt, um so ihre Solidarität mit den Teilnehmern des „Freedom Convoys“ und insbesondere den in der kanadischen Hauptstadt Ottawa protestieren Brummifahrern zum Ausdruck zu bringen. Die durch die branchenbezogene Impfpflicht in ihrer Existenz bedrohten Trucker machen mit den spektakulären Demonstrationen auf ihre verzweifelte Situation aufmerksam. Inzwischen formiert sich auch unter den Truckern der USA ein ähnlicher Widerstand.

GoFundMe jedoch behält jetzt einfach einen Großteil der Spendengelder ein; lediglich der geringe Teil von einer Million kanadischen Dollar wurde ausgezahlt. Der große Rest soll laut dem Unternehmen einbehalten und ausdrücklich nicht an die „Impfgegner” weitergeleitet werden – mit der vorgeschobenen, willkürlichen Ausrede, es habe bei den Protesten laut Polizeiberichten „Gewalt” und „Ausschreitungen” gegeben. In einer Erklärung von Freitag sagte GoFundMe, die Demonstrationen seien „zu Beginn der Spendenaktion friedlich” gewesen, hätten aber „seitdem gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen, die die Förderung von Gewalt und Belästigung verbieten.” Man habe „Beweise von den Strafverfolgungsbehörden, dass die zuvor friedliche Demonstration zu einer Besetzungsaktion mit rechtswidrigen Aktivitäten geworden ist”, so das Unternehmen.

Heuchlerischer Vorwand

Lässt man die übliche Entrüstung der Protestgegner über nicht verbotene „Aufmärsche“ einzelner Truckern mit „Make Canada Great Again„-Mützen (und die so bekundete „geistige Nähe“ zum Antichristen Donald Trump, die manchen schon als Straftat gilt) beiseite, dann hatten sich diese Berichte auf genau drei Vorfälle (unter wohlgemerkt zehntausenden Protestteilnehmern!) beschränkt: In einem Fall war ein Teilnehmer wegen Tragens einer Waffe verhaftet worden, ein anderer wurde wegen einer Sachbeschädigung im Umfang von 5.000 Dollar angeklagt und ein weiterer wegen „Drohungen in den sozialen Medien”. Das war es auch schon – womit der überwältigend friedfertige Charakter der Aktionen in Kanada wohl außer Frage steht. Diese Bagatellfälle sind es, die GoFundMe nun als Vorwand nutzt, um die ihnen verhasste Kampagne der Gegner der in Kanada und den USA gleichermaßen fanatischen Coronamaßnahmen- und Impfpolitik zu sabotieren, indem es sich auf seine Geschäftsbedingungen beruft, die es verbieten, zur „Unterstützung von Gewalt” gedachte Mittel an die Empfänger weiterzuleiten. Die Crowdfunding-Website kündigte an, die bereits getätigten Spenden zurückzuhalten und Spendern, die ein entsprechendes Anfrageformular ausfüllen, ihr Geld zurückzuerstatten.

Welche unerhörte Heuchelei sich hinter diesem Vorgehen verbirgt, wird deutlich, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass über GoFundMe ein beträchtlicher Teil der finanziellen Unterstützung für die „Black-Lives-Matter“-Bewegung seit 2020 abgewickelt wurde – und obwohl hier wochenlang ganze US-Innenstädte in nackter Gewalt versanken, tausende Häuser und Geschäfte in Flammen versanken, bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten und sich Plünderorgien samt Mord und Totschlag vor den Augen der Weltöffentlichkeit abspielten, nahm GoFundMe zu keinem Zeitpunkt daran Anstoß und bot dementsprechend auch nicht seine Geschäftsbedingungen und „Compliance“-Standards auf, um Spendengelder zu sistieren. Dabei handelte es sich bei der – bis heute weiterlaufenden – BLM-Unterstützung de facto um eine Form von Terrorfinanzierung.

Deeskalative Vorgehensweise

Im Gegensatz zu den linksextremistischen, positivrassistischen, mehrheitlich Antifa-basierten Gewaltexzessen im Umfeld von BLM (die in der Folge weltweit – auch nach Deutschland – „exportiert“ wurden) handelt es sich bei den Teilnehmern des Freedom Convoys hingegen um fast ausschließlich friedliche, dialogbereite Bürger, die ein Zeichen gegen eine totalitäre und verwerfliche Politik setzen wollen. Die Bevölkerung von Ottawa ist inzwischen zwar infolge der Verkehrsstaus und Innenstadtblockade mit ihrer Geduld am Ende, doch die Organisatoren des Protests, denen die Mittel zugedacht waren, hatten sich von Beginn an immerhin deeskalaktiv gegenüber Bevölkerung und Politik verhalten.

Chris Barber, einer der Anführer, hatte ausdrücklich Verständnis für „Frustration“ bei den Einwohnern Ottawas gezeigt und ihnen gegenüber erklärt: „Wir würden uns wirklich wünschen, es gäbe einen anderen Weg für uns, unsere Botschaft zu vermitteln. Die Verantwortung für Ihre Unannehmlichkeiten liegt direkt auf den Schultern von Politikern, die es vorziehen, uns zu verunglimpfen und zu beschimpfen, anstatt sich auf einen respektvollen, ernsthaften Dialog einzulassen.” Die Trucker und Demonstranten hätten sich in Ottawa „aus Liebe zu unseren Familien, unseren Gemeinschaften und unserer Nation” versammelt, sagte auch Tamara Lich, eine andere Organisatorin, die sich außerdem tief gekränkt zeigte über die fortwährende verzerrte Darstellung von Demonstranten als „Rassisten, Frauenfeinde und sogar Terroristen“ in den Medien. Tatsächlich handele es sich um normale, friedliebende und gesetzestreue Bürger aus allen Gesellschaftsschichten, die es „satt haben, von unserer Regierung nicht respektiert und gemobbt zu werden.

Faktische Unterschlagung

Parallelen zu identischen Erfahrungen der Spaziergänger und Corona-Grundrechtsdemonstranten in Deutschland sind hierbei nicht zufällig, denn die Masche ist in allen westlichen tiefen Linksstaaten mittlerweile dieselbe: die neu errichteten Corona-Überwachungsregime und impffanatischen Gesundheitsdiktaturen lassen in Tateinheit mit Systemmedien und gleichgesinnten Großkonzernen nichts mehr unversucht, um jeglichen zivilen Widerstand gegen ihr globalistisch-totalitäres Dystopia mit allen Mitteln zu brechen – durch Kriminalisierung der Gegner, durch Rufmord mit unhaltbaren Bezichtigungen angeblicher Gewalt- und Umsturzaktivitäten und natürlich durch Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz der Demonstranten. Dass dabei allerdings nun auch schon Spenden aus der Bevölkerung faktisch unterschlagen werden, ist allerdings ein Novum.

Ob GoFundMe mit seiner frechen Spendenvorenthaltung durchkommt, ist allerdings fraglich: Inzwischen sind erste US-Anklagebehörden auf den Fall aufmerksam geworden. Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton etwa kündigte gestern Abend an, gegen den Vertrauensbruch durch GoFundMe, dem möglicherweise betrügerische Motive und arglistige Täuschung zugrundelägen, strafrechtliche Ermittlungen aufzunehmen, und berief hierzu ein eigenes Team von Staatsanwälten:

(Screenshot:Twitter)

Und seriösere, weil unvoreingenommenere Ersatz-Crowdfunding- bzw. Spendenplattformen – vor allem „GiveSendGo – haben mittlerweile begonnen, anstelle von GoFundMe Spenden für den Konvoi zu sammeln. Dieses Angebot wird dankbar angenommen, seit dem GoFundMe-Skandal sind die Einnahmen bereits auf mehrere tausend US-Dollar minütlich angestiegen. Erneute Rückendeckung erhielten die kanadischen Trucker außerdem von ihrem Landmann Elon Musk, dem reichsten Mann der Welt, der sich bereits vergangene Woche mit dem Freedom Convoy solidarisiert hatte und jetzt GoFundMe scharf attackierte: Mit Blick auf dessen Geschäftspolitik im Zusammenhang „Black Lives Matter“ – insbesondere der geduldeten Unterstützung für die anarchischen Verhältnisse 2020 in Seattle und beim Widerstand gegen den „Sturm aufs Kapitol“ („CHOP“) – warf er dem Unternehmen vor, einen „Double Standard” zu praktizieren.

The post Linke Nummer: GoFundMe friert Spenden für kanadische Trucker ein first appeared on Ansage.

Freiheits-Konvoi in Kanada: Protestbewegung weiterhin ungebrochen

Kanadier sind hart im Nehmen. Bei Temperaturen von derzeit etwa minus 20 Grad setzt der «Freedom-Convoy 2022» seine Mission fort. Das Ziel: Trudeaus Corona-Massnahmen sowie die drakonische Impfpflicht zu kippen, die derzeit für alle grenzüberschreitenden Transporteure gilt.

Trudeau reagierte so, wie man es von Politikern derzeit gewöhnt ist: Wegen «Sicherheitsbedenken» verliess er seinen Wohnsitz in der Hauptstadt Ottawa, nachdem etwa 50’000 kanadische und US-amerikanische Lkw-Fahrer am 29. Januar dort angerollt waren und die Stadt mit ihren Trucks und Hupkonzerten in den Ausnahmezustand versetzt hatten.

Diese «Flucht» inspirierte den kanadischen Widerstand zu einem passenden und unterhaltsamen Song über den Premierminister: «Coward of the Cottage» (Der Feigling von der Hütte).

Wie das Medienportal The Defender am 2. Februar informierte, wollen Tausende von Lkw-Fahrern und andere Unterstützer in Ottawa bleiben, bis die Regierung einlenkt. In einer Erklärung habe der Polizeichef der Stadt, Peter Sloly, am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, dass es «möglicherweise keine polizeiliche Lösung für diese Demonstration gibt».

Um sie dennoch beenden zu können, würden er und andere Kommandeure «jede einzelne Option in Betracht ziehen, einschliesslich militärischer Hilfe für die Zivilmacht». Premierminister Justin Trudeau liess daraufhin jedoch wissen, dass die Entsendung der Armee zur Räumung der Demonstration «im Moment nicht in Frage kommt».

Doch nicht alle Polizeikräfte scheinen die Einstellung des Polizeichefs zu unterstützen, wie das Video «Ein Handschlag sagt mehr als 1000 Worte» beweist. Auch die Abschlepp-Firmen der Hauptstadt, bei denen der Bürgermeister Fahrzeuge mieten wollte, um die Blockade aufzulösen, haben dem Politiker offenbar eine Absage erteilt. Mit der Begründung, «sie hätten leider alle Covid».

Dies jedenfalls schreibt einer unserer Leser, der in Kanada lebt und uns auf dem Laufenden hält – der europäische Mainstream berichtet ja eher unwillig über diese Protestbewegung. Zudem liess er uns wissen, dass bei Coutts im südlichen Alberta seit dem 29. Januar etwa 200 Lastwagen den Grenzübergang nach Montana in den Vereinigten Staaten blockieren.

krl8hggkm3gpv8o7-5682f-fe804.png?1643971

Die Lage skizziert er so:

«Die Polizei hat jetzt angefangen, mit Hundertschaften die Blockade zu räumen. Sie haben es schon einmal versucht, aber es kam haufenweise Verstärkung für die Demonstranten: Trucks, Traktoren, Mähdrescher, alles was fahren konnte. Diese errichteten weitere Blockaden in etwa 40 Kilometern Entfernung. Jetzt wurde mit der Polizei verhandelt, eine Fahrbahn zu öffnen. Im Gegenzug wurde gefordert, die ganzen Covid-Einschränkungen in Alberta abzuschaffen. Wenn nicht, ist die Grenze wieder zu. Täglich gehen da 1200 Trucks durch. Die Trucker bekommen jetzt Hilfe von Anwälten, die ihnen umsonst zur Verfügung stehen.»

Das kanadische Medienportal CTV-News bestätigte die Lage in Coutts am 2. Februar.

Und es gibt weitere gute Nachrichten. Wie der US-amerikanische Fernsehsender Fox-News ebenfalls am 2. Februar bekannt gab, planen die kanadischen Trucker eine Reise in die USA. Die Nachrichtensprecherin sagte:

«Eine kanadische Massenrevolte könnte sich demnächst auf die USA zubewegen.»

Zehntausende Trucker – nicht Hunderte, liebe Mainstream-Kollegen – würden gegen die strikten Impfmandate in Kanada protestieren und hätten angekündigt, sich demnächst mit der US-Regierung zu beschäftigen. Ein Sprecher der Initiative kam zu Wort:

«Irgendjemand muss gegen diesen Great Reset kämpfen, im Teamwork mit unseren Nachbarn aus dem Norden schaffen wir das.»

Auch in Australien haben sich Anfang dieser Woche Trucker zum Protest zusammengeschlossen, wie das Onlineportal Rebel News berichtete.

Belassen wir es für heute mit dem kanadischen «Convoy Rally Song» zur Aufmunterung.

Ex-Blackrock-Fondsmanager entdeckt beunruhigende Trends bei der Sterblichkeit

Ex-Blackrock-Fondsmanager entdeckt beunruhigende Trends bei der Sterblichkeit

Vor vier Wochen gab der Vorstandsvorsitzende des Versicherungsunternehmens OneAmerica, Scott Davison, bekannt, dass die Sterblichkeitsrate in der Geschichte der Branche – nicht nur bei OneAmerica – um 40 % gegenüber dem Stand vor der Pandemie gestiegen ist. Interessanterweise stellte Davison fest, dass die Mehrzahl der Todesfälle nicht als Folge von Covid-19 eingestuft wird.

Für viele war klar, dass der Covid-19-Impfstoff mit der überhöhten Sterblichkeitsrate in Verbindung steht, und die monatelangen Berichte über Impfschäden wurden nun auf versicherungsmathematische Daten übertragen, aus denen unter anderem hervorgeht, dass jüngere Menschen im arbeitsfähigen Alter in größerer Zahl starben, als die Impfvorschriften in Kraft traten – und das bei einer Krankheit, die in erster Linie ältere Menschen im nicht arbeitsfähigen Alter tötet. Das Gegenargument, das oft ohne Beweise vorgebracht wird, lautet, dass der Anstieg auf Menschen zurückzuführen ist, die während der Pandemie elektive Operationen und andere medizinische Behandlungen verschoben haben.

Der ehemalige Blackrock-Fondsmanager Ed Dowd gehört zum ersten Lager und hat den letzten Monat damit verbracht, Brotkrumen zu analysieren, die mit einem Anstieg der Übersterblichkeit im Vergleich zu den Werten vor der Pandemie in Zusammenhang stehen. Angesichts der Tatsache, dass wir uns mitten in der Gewinnsaison befinden, gibt es in der Versicherungs- und Bestattungsbranche einige ziemlich große Brocken, die ein beunruhigendes Bild zu zeichnen beginnen.

Ein paar wichtige Beobachtungen:

  • Die Sterblichkeit hat sich 2021 im Vergleich zu 2020 verschlechtert, trotz weit verbreiteter Impfungen
  • Ein sprunghafter Anstieg der Sterblichkeit bei jüngeren Menschen im erwerbsfähigen Alter fiel mit den Impfvorschriften zusammen.
  • Der Anstieg der jüngeren Todesfälle erreichte seinen Höhepunkt im 3. Quartal 2021, als die Zahl der Covid-Todesfälle extrem niedrig war (aber bis Ende September anstieg)

Am Dienstag meldete die Finanzversicherungsgesellschaft Unum, dass ihr Lebensversicherungssegment einen Anstieg des Verhältnisses von Auszahlungen zu Prämien (Benefit Ratio) um 9 % verzeichnete, einen Anstieg von 17,4 % im Jahr 2021 gegenüber 2020 trotz weit verbreiteter Impfungen und einen Anstieg von 13,3 % gegenüber 2019.

In 2019 the unit had $266 million profit, last year a profit of $82 million & this year a loss of -$192 million. A swing of $458 million lower over 2 years. Important to remember these are employed working age folks. Other fun numbers:

Q4 vs 2020= +21%
Q4 vs 2019= +36%

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 2, 2022

Am Mittwoch stellte Dowd fest, dass das Bestattungsunternehmen Carriage Services im September 2021 einen Anstieg von 28% gegenüber 2020 und im August einen Anstieg von 13% gegenüber dem gleichen Zeitraum verzeichnete. Bestattungen und Einäscherungen sind im Quartal um 12 % bzw. 13 % gestiegen.

Im Allgemeinen verzeichneten die Bestattungsunternehmen im dritten Quartal einen Aufschwung, und Dowd wird die Berichte für das vierte Quartal, die um den 15. Februar – in weniger als zwei Wochen – erwartet werden, genau beobachten.

Business has been quite good since the introduction of the vaccines & the stock was up 106% in 2021. Curious no?

Guys this is shocking as 89% of Funeral homes are private in US. We are seeing the tip of iceberg. The public companies report Q4 middle of February pic.twitter.com/M2rpNhIJzt

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 2, 2022

Dowd stellte am Mittwoch auch fest, dass die Todesfälle bei Lincoln National im Jahresvergleich um 13,7 % und im vierten Quartal um 57 % gegenüber 2019 gestiegen sind. CFO Randy Frietag erklärte am Donnerstag, dass sich im Jahr 2021 der Anteil der jungen Menschen, die an Covid sterben, in der zweiten Jahreshälfte verdoppelt hat.

Tom Gallagher of Evercore asked the question of Covid mortality impact. That was the answer.

Boom ? folks it’s clear as day what changed in second half of 2021. Variants less virulent than original but we had mandates & boosters hitting. This is a total shit show to behold.

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 3, 2022

Unterdessen stellte die Reinsurance Group of America in ihrer Telefonkonferenz am Donnerstag fest, dass das vierte Quartal durch ein bedeutendes Maß an Covid-19-Mortalitätsansprüchen beeinträchtigt wurde, obwohl die Covid-19-Impfstoffe bereits seit mehr als einem Jahr auf dem Markt sind.

RGA: non-Covid claims are elevated due to “indirect” ? effects of Covid-19 pic.twitter.com/XHfgy4TSwS

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 3, 2022

Die Hardford Insurance Group stellt ebenfalls einen Anstieg der jüngeren Todesfälle fest, der im dritten Quartal 2021 seinen Höhepunkt erreichte, und berichtet, dass die Sterblichkeitsrate um 32 % gegenüber dem Stand vor der Impfung im Jahr 2019 und um 20 % gegenüber dem Stand vor der Impfung im Jahr 2020 gestiegen ist.

…because fewer older people dying, but younger people are dying more…?…very odd pic.twitter.com/CCfqXY3E3M

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 4, 2022

Der Erfinder der mRNA, Dr. Robert Malone, wies in einem kürzlichen Auftritt in Steve Bannons „War Room“ auf die beunruhigenden Daten hin:

Malone weist auf Abweichungen in den Daten des Verteidigungsministeriums und der Versicherungsgesellschaften für Tod und Invalidität hin.

Malone calling out bump in DOD data & Insurance company results for death & disability. pic.twitter.com/hV5Gsjr4uv

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 4, 2022

Einige Schlüsselfragen für die Versicherungsunternehmen:

  • Was sind die häufigsten Todesursachen für 2020 und 2021?
  • Wie viele der Verstorbenen waren geimpft bzw. nicht geimpft?

So meldete die Reinsurance Group of America im vierten Quartal 2020 einen Gewinn, als der Großteil der Bevölkerung ungeimpft war und ein tödlicherer Covid-19-Stamm grassierte, während sie im vierten Quartal 2021, als mehr als 60 % des Landes vollständig geimpft waren (und etwa 75 % mindestens eine Dosis erhalten hatten), einen Verlust verzeichnete.

Vielleicht ist das der Grund, warum Pfizer jetzt aktiv gegen die Unterdrückung von Forschungsdaten kämpft, die der FDA zur Zulassung vorgelegt wurden – während der Pharmariese und seine Konkurrenten weiterhin rechtliche Immunität bei Impfschäden genießen.

Abschließend noch einige augenzwinkernde Nicht-Investment-Ratschläge von Dowd:

Lange Bestattungsunternehmen kurze Lebensversicherungen. Das ist keine Anlageberatung, sondern verdeutlicht meinen Standpunkt. Die eine Branche wächst, die andere nicht. $SCI $CSV

Long funeral homes short life insurance. Not investment advice but illustrates my point. One industry is growing the other is not. $SCI $CSV pic.twitter.com/OIvUCQGdNX

— Ed ☯Free Thinker & Oracle (@DowdEdward) February 3, 2022

Israel: «80% der schweren Covid-Fälle sind vollständig geimpft»

Sind israelische Krankenhäuser wirklich überlastet mit ungeimpften Covid-Patienten? Laut Professor Yaakov Jerris, Direktor der Coronavirus-Station des Ichilov-Krankenhauses, ist die Situation genau umgekehrt. Dies berichtete Israel National News in der vergangenen Woche.

«Im Moment sind die meisten unserer schweren Fälle geimpft”, so Jerris gegenüber Channel 13 News. «Sie haben mindestens drei Injektionen erhalten. Zwischen siebzig und achtzig Prozent der schweren Fälle sind geimpft. Der Impfstoff hat also keine Bedeutung für schwere Erkrankungen. Denn nur 20 bis 25 Prozent unserer Patienten sind ungeimpft.»

Jerris deckte auch einige der Verwirrungen bei der Meldung von Fällen auf. Gemäss Israel National News sagte er den Ministern auf einer Kabinettssitzung am 31. Januar:

«Die Definition eines schweren Patienten ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hatte zum Beispiel immer einen niedrigen Sauerstoffgehalt, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ‹schweren Coronavirus-Patienten› macht, doch das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem schwierigen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.»

Fall Faeser und Skandale bei den Linken: Niemals entschuldigen, niemals Reue zeigen, niemals nachgeben

Es ist eines von vielen Dingen, die die politische Linke den Rechts-Konservativen um Lichtjahre voraus hat: Man hält nach Außen hin zusammen und lässt nicht von seinen Prinzipien ab, so verwerflich sie auch sind und so tief die ideologischen Gräben innerhalb der Linken auch sein mögen. Der aktuelle Skandal rund um die deutsche SPD-Innenministerin Nancy Faeser ist das jüngste Beispiel dieser nach Außen gezeigten Mauer der „Solidarität“ und Beharrlichkeit.

Linke werden sich nie für ihre Ansichten entschuldigen

Über Faeser wurde nun der breiteren Öffentlichkeit bekannt, dass sie als bekennende „Antifaschistin“ natürlich auch Agitation in diesem Bereich betreiben hat. Die Junge Freiheit berichtete als erste über einen Beitrag der SPD-Politikerin in ihrer damaligen Funktion als Partechefin in Hessen in einer verfassungsfeindlichen, linksextremistischen Zeitschrift namens „antifa der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)“. Laut Einschätzung diverser deutscher Verfassungdienste kooperiere die Vereinigung jedoch offen mit Lenksextremisten. Zudem vertrete die „VVN-BdA einen Antifaschismus, der letztlich sogar die parlamentarische Demokratie als faschistisch betrachte und deshalb bekämpfe“. Sogar ein Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD besteht seit 60 Jahren in Zusammenhang mit der Vereinigung, die immer wieder betont, aus „demokratischen Nazi-Regime-Überlebenden“ zu bestehen.

Ein solcher Skandal hätte im rechten/konservativen Lager in der Position Faesers mit Sichehrheit zu einem Rücktritt geführt, alleine schon weil es mittlerweile unter rechts-konservativen politischen Kräften in Europa Usus ist, dem medialen und zivilgesellschaftlich von der linken politischen Seite angestachtelten Lynchmob bei jeder Kleinigkeit nachzugeben. Das Wegducken, reuig Entschuldigen, Verleugnen und Distanzieren ist fast schon ein DNA-Merkmal rechter Politik geworden. Natürlich hat man eine breite Medienfront gegen sich, jedoch ist diese nur so stark, wie man sie stark werden lässt. Dabei wäre es so einfach, wie die Linke immer wieder zeigt. Entweder man sitzt den Skandal einfach aus, oder man geht in die Gegenoffensive, wie nun SPD-Innenministerin Faeser zeigt.

Statt Entschuldigung wird der Skandal umgedeutet

Statt sich zu entschuldigen, macht Innenministerin Faeser aus der breiten und durchaus lauten Kritik an ihrer Verbrüderung mit Linksextremisten nämlich gleich wieder eine angebliche konservative Verschwörung. Es seien die „üblichen Kräfte“, die ihre gutgemeintes und moralisch fehlerfreies Verhalten in ein schlechtes Licht rücken wollen. So schrieb Faeser auf Twitter unverblümt:

„Die von der „Jungen Freiheit“, der AfD und anschließend der BILD-Zeitung und CDU-Abgeordneten erhobenen Vorwürfe sind durchschaubar. Ich habe immer klare Kante gegen Rechtsextremismus und alle Feinde der offenen Gesellschaft gezeigt – und werde das auch weiterhin tun.“

Und das von einer Bundesinnenministerin, die noch vor einem halben Jahr einen Gastbeitrag für ein Linksextremisten-Blatt geschrieben hat und als eine ihrer ersten Ankündigungen als Innenministerin drohte, alle „Verfassungsfeinde“ aus öffentlichen Ämtern zu säubern. Das kann sich sehen lassen.

Doch Faeser weiß, dass sie gar nicht von ihrer Position abrücken oder gar den kleinsten Anflug von Reue zeigen muss. Denn das linke Establishment, über alle politischen Grenzen hinweg und bis hinunter zur Zivilgesellschaft, steht seinen Genossen stramm zur Seite, erneut anders als im Falle des rechten Lagers, wo der Konkurrenzgedanke sowie die Abgrenzungs,- und Relativierungshysterie untereinander oftmals jegliche erfolgreiche Kooperation im Keim erstickt.

Da gibt es solidarische Parteieintritte von Linken in die SPD, da werden Linkexextremismus und die VVN-BdA refelxartig verteidigt und in den Himmel gelobt, da wird kritisiert, dass man eine Vereinigung von „Holocaust-Überlebenden“ überhaupt kritisch betrachtet und da werden sofort Relativierungen und Gegenbeispiele von „rechtem Terror“ hinzugezogen, um auch nur den kleinsten Anflug eines Skandal-Sturms zu ersticken. Dass es zudem Fotomaterial von Faeser mit Linksextremisten der Antifa gibt, wo diese sich mit ihr „Verschwestern“, ist dabei fast schon ein unwichtiges Detail am Rande, da es für linke Politiker mittlerweile zum guten Ton gehört.



Lasst uns fröhlich mobben? Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Lasst uns fröhlich mobben? Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Das Volk mobbt und hätte eigentlich die Macht, Menschlichkeit zu zeigen und sich den sinnlosen Regeln entgegenzustellen! In diesem Wochenkommentar hinterfragt unsere Redakteurin Edith Brötzner die Schikanen, die direkt aus unserem persönlichen Umfeld kommen und warnt eindringlich: Auch diese Zeit geht vorbei. Die Erinnerung an das, was wir jetzt tun, bleibt allerdings für immer. Neu am Wochenkommentar: Ab sofort gibt es den nicht nur schriftlich, sondern auch als Videokommentar direkt im Text.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Wochenkommentar: „Lasst uns fröhlich mobben!“

Was tun wir da eigentlich? Eine Frage, die wir uns öfter stellen sollten. Ist das, was uns Politik und Medien vorgaukeln wirklich das, was wir umsetzen sollten? In einer Zeit, in der wir den Buchstaben „G“ auf ein Podest gestellt haben und zwischen 1G, 2G und 3G jonglieren, sollten wir auf das wichtigste G nicht vergessen. Auf den „Gesunden Menschenverstand“. Der ist nämlich in den letzten zwei Jahren in der breiten Masse irgendwo verloren gegangen. Wie sonst könnte man sich den Wahnsinn erklären, der tagtäglich läuft.

Natürlich werden die Regeln von oben vorgegeben. Allerdings habe ich noch nie einen Nehammer in freier Wildbahn getroffen, der ein Volksschulkind ins Freie bei Minusgraden zum Testschreiben gesetzt hat. Ich habe auch noch nie einen Mückstein gesehen, der eine Zehnjährige aus dem Geschäft geworfen hat, weil sie ungeimpft einen Bleistift kaufen wollte. Es war niemals ein Kogler, der den Opa nicht zur sterbenden Oma im Heim gelassen hat, bevor sie den letzten Atemzug getan hat.

Das alles und vieles mehr kommt nicht aus der Politik, sondern aus unserem direkten Umfeld. Hier zeigt sich die Mentalität vieler Mitbürger. Natürlich sind die absurden Regeln und die Verordnungen mehr als fragwürdig und vermutlich schwerst verfassungswidrig. Natürlich sind die G-Regeln unmenschlich und spaltend. Aber wie wir diese Regeln und Vorschriften umsetzen, haben wir selber in der Hand.

Jeder von uns kann sich für die Menschlichkeit entscheiden

Ich habe einmal den Heimleiter einer Pflegeeinrichtung interviewt, der sein Bestes gibt, um in einer unmenschlichen Zeit so menschlich wie möglich zu handeln. Der Wert auf die menschliche Würde legt. „Ich versuche KEIN Hardliner zu sein, weil diese Entscheidung jeder von uns treffen kann“, war sein Satz, der mir im Gedächtnis geblieben ist. Und damit hatte er absolut recht.

Wir können entweder Hardliner sein und den von oben vorgegebenen Regeln noch eines draufsetzen. Wie zum Beispiel die Schuldirektorin, die auf die rote Karte setzt und die Kinder vom Unterricht ausschließt, wenn diese die Maske schief tragen. Oder der Fahrkartenkontrolleur, der Teenager aus dem Bus wirft, weil sie aus welchen Gründen auch immer keine Maske tragen können. Die Schuhverkäuferin, die einer Mutter keine Hausschuhe fürs Kind verkauft, weil diese keinen grünen Pass vorweisen kann.

Oder wir besinnen uns auf die Menschlichkeit, versuchen keine Hardliner zu sein und nutzen den Spielraum, den die Regeln zulassen, bestmöglich aus. Denn eines ist sicher: Man wird nicht zum guten Menschen, weil man verfassungswidrige Gesetze akribisch befolgt oder sogar mehr erfüllt als notwendig.

Jene, die wir mobben, vergessen nie

Wir bekommen auch keinen goldenen Stern fürs brav sein. Wir müssen uns auch nach diesem ganzen Wahnsinn noch in die Augen schauen können und einen guten gemeinsamen Umgang finden. Am Ende des Tages ist es völlig egal, ob wir groß, klein, dick, dünn, gläubig oder bekenntnislos, geimpft oder ungeimpft sind. Wir alle sitzen im selben Boot. Und falls wir es bis jetzt verdrängt oder vergessen haben: Jene, welche wir jetzt mobben, denunzieren, aus den Geschäften und Lokalen werfen, fristlos kündigen, weil G-frei oder schikanieren, weil nicht impfgläubig – jene vergessen nie.

Was ich bis dato als selbstständige Unternehmerin nie verstanden habe: Wie können es sich Unternehmer in Zeiten von Fachkräftemangel leisten, langjährige fähige Mitarbeiter erbarmungslos vor die Tür zu setzen, nur weil diese dem Test- und Impfnarrativ nicht folgen? Wie ist das wirtschaftlich und menschlich tragbar? Wie können es sich Gastronomen leisten, gesunde Menschen unfreundlichst aus ihren Lokalen zu werfen, nur weil die entsprechend der Datenschutzgrundverordnung, dem Wirt ihre Gesundheitsdaten nicht auf den Tisch legen?

Viele verlieren den Lebensmut

Wie können es Pädagogen vertreten, Schüler zu quälen, bis diese verstummen, depressiv werden und über Suizid nachdenken? Wie können wir es menschlich vertreten, Familienmitglieder einfach von Familienfeiern auszuschließen, nur weil diese eine andere gesundheitliche Entscheidung treffen, als uns die Politik vorgibt? Denken wir überhaupt noch über all das nach, was wir uns da gerade gegenseitig antun? Oder über das, was danach kommt? Wir können nicht einfach die Verantwortung an Mückstein, Nehammer und Co abgeben und uns aufführen wie die letzten Neandertaler.

Wir alle haben unseren gesellschaftlichen Beitrag – eigenverantwortlich, wohldurchdacht und mit einem Mindestmaß an Menschlichkeit – zu leisten. Erst gestern habe ich mich mit Inge unterhalten. Inge ist eine der Damen, die das „Nur Mut“ Krisentelefon betreut. Da rufen Menschen an, die keinen Ausweg mehr sehen und schon fast vom Dach springen, um dieser unmenschlichen Zeit und dem Leben zu entkommen. Wenn das Krisentelefon klingelt, kann es schon mal eineinhalb Stunden dauern, bis die Anrufer wieder vom Dach herunterklettern. Bis die Telefonseelsorgerinnen sie aus ihrem Tief abgeholt haben und ihnen den Lebensmut ein Stück weit zurückgegeben haben.

Dabei wäre die Lösung so einfach. Wir sollten einfach wieder die Menschlichkeit zurück ins Boot holen. Den Fernseher mit seinem politischen Panikkurs abdrehen. Wieder auf unser Umfeld achten. Eines ist nämlich sicher: Nehammer und Co montieren sich gerade selber ab. Und wir sollten aufpassen, dass wir es ihnen nicht gleichtun. Denn wir brauchen den Rückhalt unserer Familie, die Geborgenheit des Freundeskreises, fähige Mitarbeiter und zufriedene Kunden. Der Rest ist irgendwann Geschichte.