Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Alle sprechen vom Krieg, nur Ukraines Präsident nicht

Alle sprechen vom Krieg, nur Ukraines Präsident nicht

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Von WOLFGANG HÜBNER | Seit Wochen gibt es im „Westen“ und besonders in Deutschland neben Corona, aber noch weit vor dem lästigen Inflationsproblem, in den Systemmedien ein großes Thema: Die Gefahr eines russischen Angriffs auf die Ukraine. Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass es in den Redaktionsstuben von Zeitungen und Fernsehanstalten geradezu einen absurden Überbietungswettbewerb […]

Unerklärliche Farbe von Biontech-Impfstoff: Chemiker mit Antworten unzufrieden

Unerklärliche Farbe von Biontech-Impfstoff: Chemiker mit Antworten unzufrieden

Während die Journalisten der Systemmedien oberflächliche Antwortversuche (Dringende Fragen an Ugur Sahin: Weshalb hat ihr “Impfstoff” graue Schlieren?) unkritisch schluckten, sind die vier honorigen Chemieprofessoren aus Deutschland nicht beeindruckt. Sie lassen Biontech wissen, dass die Antworten nur neue Fragen aufwerfen würden. Inzwischen hat sich auch Prof. Dr. Tobias Unruh dem Kreis der Fragesteller angeschlossen. Ein weiterer brisanter Fragenkatalog liegt mittlerweile vor.

Die Fragen an Biontech mehren sich – und für unvoreingenommene Beobachter ergibt sich mittlerweile der Eindruck, dass es für die vermeintlichen Superstars um Ugur Sahin schön langsam eng wird. Neben Fragen zur angeblichen Wirkung und Qualität der Impfstoffe tauchen auch immer mehr Ungereimtheiten zum zeitlichen Ablauf der Pandemie auf – scheinbar wusste man bei Biontech viele Dinge schon lange bevor sie öffentlich bekannt wurden (siehe auch Brisante Fragen an Biontech: Weshalb ist Cov-19-Impfung im 2019 Geschäftsbericht?).

Die kritschen Nachfragen im Wortlaut:

(Hervorhebungen und Zwischentitel von der Redaktion ergänzt).

Wir, die Unterzeichner, hatten in einem offenen Brief vom 20. Januar 2022 direkt Fragen an BioNTech Gründer, Herrn Prof. Sahin, bezüglich der Qualität und Sicherheit der seit neuestem eingesetzten Covid-19-Impfstoffe formuliert und haben bislang noch keine direkte Antwort erhalten. Auf Basis des offenen Briefes wurden auch von der Berliner Zeitung Fragen an BioNTech gestellt. Dankenswerterweise wurde jetzt von BioNTech auf einige der Fragen der Berliner Zeitung geantwortet, wobei die von BioNTech gegebenen Antworten teilweise recht unspezifisch sind, sodass die von uns geäußerten Bedenken keineswegs ausgeräumt sind. Weiterhin ergeben sich aus einigen Äußerungen von BioNTech neue Fragen, auf die wir im Folgenden näher eingehen möchten, auch, um die von uns geäußerten Bedenken im Sinne einer Qualitätssicherung der neuen Impfstoffe zu präzisieren.

BioNTech antwortet bezüglich unserer Bedenken zu den für die Herstellung der Lipid-Nanopartikel eingesetzten Stoffe ALC-0159 und ALC-0315„Die im Impfstoff verwendeten Materialien werden unter Anwendung der gültigen Qualitätsanforderungen (Good Manufacturing Practice) hergestellt und geprüft. Sie sind als Bestandteil unseres COVID-19 Impfstoffs für die Anwendung am oder im Menschen zugelassen.“

Weshalb wurden Auflagen der EMA bis heute nicht erfüllt?

Natürlich gehen wir davon aus, dass die verwendeten Materialien unter Anwendung der gültigen Qualitätsanforderungen hergestellt und geprüft werden. Das erwarten wir von jedem Produkt der chemischen bzw. pharmazeutischen Industrie. Bezüglich der Zusatzstoffe ALC-0159 und ALC-0315 wurden im Rahmen der bedingten Zulassung des COVID-19-Impfstoffs von der Zulassungsbehörde EMA besondere Verpflichtungen (specific obligations) ausgesprochen. Diese sind auch bei der Beantragung der jährlichen Verlängerung (Procedure no.: EMEA/H/C/005735/R/0046) der bedingten Zulassung immer noch als andauernd (ongoing) beschrieben. Weshalb wurden diese Auflagen bisher nicht erfüllt bzw. wie ist der aktuelle Stand der Studien zu diesen wichtigen Auflagen, die auch die Zusatzstoffe ALC-0159 und ALC-0315 betreffen?

Gibt es behauptete Qualitätsuntersuchungen beim PEI wirklich?

Auf die von uns gestellten Fragen zur Vergleichbarkeit der einzelnen Chargen, d.h. zur Qualitätssicherung, z.B. zur Kontrolle der Konzentration an mRNA-Wirkstoff und wie die Konzentration an Wirkstoff in den Lipid-Nanopartikeln im Verhältnis zu derjenigen außerhalb der Partikel sichergestellt wird, antwortet BioNTech leider sehr unspezifisch und allgemein: Die Kombination von Lipid-Nanopartikeln und mRNA wird seit einigen Jahrzehnten untersucht und ist in einer Vielzahl von Publikationen dokumentiert. Eine umfangreiche Übersicht gibt zum Beispiel folgende Publikation im Wissenschaftsjournal Nature Reviews: Lipid nanoparticles for mRNA delivery von Hou et al. (2021).

Die Qualität jeder Charge wird umfangreich durch den Hersteller sowie unabhängig davon, zudem durch die zuständige Bundesbehörde geprüft. In Deutschland ist dies das Paul-Ehrlich-Institut.

In der Tat wird der Einsatz von mRNA als Wirkstoff ebenso wie die Nutzung von LNP-Dispersionen als Arzneistoffträgersysteme seit geraumer Zeit untersucht. LNP-Dispersionen kamen unseres Wissens bisher lediglich in der Krebstherapie und der Behandlung anderer schwerster Krankheiten und Symptome (z.B. post-operativen Schmerzen, RDS bei Frühgeborenen) zum Einsatz sowie zur Formulierung von Amphotericin B (Behandlung von invasiven Pilzinfektionen in besonderen Fällen) und Medikamenten zur Behandlung seltener Erkrankungen für die es praktisch keine anderen Therapiemöglichkeiten gibt.

Nebenwirkungen müssen stärker in den Blick genommen werden

Bei derart schweren Erkrankungen kann mit den LNP-Dispersionen möglicherweise ein gutes Risiko-Nutzen-Verhältnis erreicht werden. Bei weniger schwerwiegenden Erkrankungen sieht das jedoch anders aus, und es müssen die Nebenwirkungen stärker in den Blick genommen werden. Die Überprüfung der Qualitätskontrolle durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist sinnvoll, wobei wir uns fragen, in welchem Maße diese Überprüfung erfolgt. Werden hier eigenständige Untersuchungen durchgeführt oder werden nur die Testprotokolle überprüft? Hier behalten wir es uns vor, beim PEI direkt nachzufragen. (Anm. d. Red.: Eine solche Anfrage ist bereits anhängig.)

Auf die Frage nach der Farbe, die ja als „weiße bis grauweiße Dispersion“ beschrieben ist, erklärt BioNTech „Der Terminus „weiße bis grauweiße Dispersion“ ist ein „Terminus technikus“, der bei der Beschreibung pharmazeutischer Produkte verwendet wird. Im Englischen lautet er „white to off-white“. Dies entspricht im Deutschen am ehesten der Bezeichnung „gebrochenes Weiß“ oder „Cremeweiß“ – und weniger einem „grau“. Produkte, die Nanopartikel enthalten, zeichnen sich im Allgemeinen durch diese Eigenschaft aus.“ Sie erklären weiterhin „Ein vergleichbarer Effekt führt auch zur weißen Farbe bei Milch. Hier entsteht der Eindruck der weißen Milch durch die Streuung und Reflektion des Lichtes durch die Fettkügelchen in der Oberflächenschicht.“

Was jetzt? Weiß, grauweiß, cremeweiß …?

Wir müssen festhalten, dass die Information, die in der deutschsprachigen Beilage steht („weiß bis grauweiß“), zumindest missverständlich ist, was uns als nicht hilfreich erscheint. Der richtige Farbton ist demnach also „gebrochenes weiß“ bis „cremeweiß“. Leider ist immer noch nicht klar, ob die Farbe einheitlich ist oder ob es verschiedene Farbtöne zwischen „weiß“ und „cremeweiß“ je nach Charge gibt.

Der Farbton der Dispersion wird maßgeblich durch die Überlagerung von Lichtstreuung und Lichtabsorption (sowie dem Blickwinkel relativ zum einfallenden Licht) hervorgerufen. Daher wird er von Brechungsindex, Größe und Form der kolloidalen Teilchen, sowie vom Absorptionsspektrum der verwendeten Substanzen unter Berücksichtigung von deren molekularen Wechselwirkungen in den Partikeln bzw. mit dem Dispersionsmedium beeinflusst. Der Farbton spiegelt also Details des komplexen strukturellen Aufbaus der Dispersionen und der spezifischen Eigenschaften sowie der Reinheit der verwendeten Substanzen wider.

Um welche Stoffe handelt es sich bei den jeweiligen Verunreinigungen

Ändert sich die Teilchengrößenverteilung der Dispersion, etwa durch Agglomeration bzw. Koaleszenz, so würde sich wohl auch der Farbeindruck ändern. Daher nehmen wir an, dass die Firma BioNTech Ärzten nicht empfehlen würde, einen Impfstoff mit gräulichem Farbton zu verwenden. Sicherlich würde auch niemand von uns empfehlen, Milch mit gräulichem Farbton zu trinken. Wir danken der Firma für den Hinweis, dass nicht alle verwendeten Stoffe farblos sind. Hier möchten wir BioNTech freundlich bitten, uns mitzuteilen, welche Stoffe denn nicht farblos sind. Welche Reinheiten weisen die verwendeten Substanzen auf, und um welche Stoffe handelt es sich bei den jeweiligen Verunreinigungen?

Bezüglich der Anfrage nach der Häufung von Nebenwirkungen bei bestimmten Chargennummern wurde von BioNTech geantwortet „Woher stammen diese Informationen? Leider wurde diese Behauptung ohne Quellenangabe veröffentlicht. Bis heute sind BioNTech keine Chargen-spezifischen Nebenwirkungsmeldungen bekannt.“

Gibt es auch in Deutschland Chargen, wo gehäuft Nebenwirkungen auftreten?

Diese Antwort finden wir etwas irritierend. Unsere Information haben wir von der Internetseite How bad is my batch, welche, wie es dort angegeben ist, auf Daten der VAERS-Datenbank basiert. Dabei findet man eine gewisse Häufung von Nebenwirkungen bei bestimmten Chargennummern. Wir wollten nur wissen, ob die dort gelisteten Daten valide sind und ob analoge Daten auch von BioNTech im Rahmen der Pharmakovigilanz nach Chargennummern erhoben werden. Solche Daten werden sicherlich im Rahmen der aktuell laufenden klinischen Studie III erhoben, vor allem auch für die schon bekannten Nebenwirkungen wie z.B. Myokarditis. Diese Nebenwirkung ist ja auch im Beipackzettel gelistet. Werden solche Daten auch für Deutschland erhoben? Gibt es hier auch Chargen, bei denen mehr oder weniger häufig Nebenwirkungen auftreten? Welche Untersuchungen hinsichtlich der Ursachen der Nebenwirkungen werden durchgeführt bzw. sind geplant?

Bezüglich der Qualitätssicherung gibt BioNTech weiterhin an: Jede hergestellte Charge des Comirnaty-Impfstoffes unterliegt einer umfangreichen Qualitätstestung. Die Kontrolle umfasst dabei 12 Prüfparameter auf der Stufe des Wirkstoffs (mRNA), sowie 21 Prüfparameter auf der Stufe des Impfstoffes. Dabei werden die Identität, Zusammensetzung, Stärke, Reinheit, Abwesenheit von produkt- und prozessbedingten Verunreinigungen sowie die mikrobiologische Reinheit der jeweiligen Produktcharge bewertet und auf die definierten Vorgaben geprüft. Eine Chargenfreigabe erfolgt nur, sofern die Charge allen Qualitätsanforderungen entspricht. Darüber hinaus wird jede Fertigproduktcharge von einem unabhängigen, behördlich überwachten Kontrolllabor einer zusätzlichen Qualitätskontrolle unterzogen. Diese werden mit Impfstofffläschchen aus der jeweiligen Charge und für jede Charge durchgeführt. Erst nach erfolgreichem Abschluss aller Testungen werden die Chargen zum Verimpfen freigegeben.“

Legen Sie die Prüfparameter vor!

Auch hier begrüßen wir es, dass nach eigenen Angaben umfangreiche Qualitätstestungen durchgeführt werden, wobei wir uns freuen würden, wenn wir Zugang zu der Liste der Prüfparameter, samt den erlaubten Abweichungen bekommen. Hier wäre auch interessant zu erfahren, wie die Spezifikationen sind. Weiterhin wäre es interessant, zu erfahren, wie die zusätzliche Qualitätskontrolle durch das unabhängige behördlich überwachte Kontrolllabor erfolgt und welche der Prüfparameter hier validiert werden. Werden auch die 12 Prüfparameter auf der Stufe des Wirkstoffs (mRNA) durch eine unabhängige Kontrolle validiert?

Die bisher gegebenen Antworten von BioNTech, werfen leider aktuell noch mehr Fragen auf, als sie Antworten liefern. Drängende Fragen bezüglich der Nebenwirkungen der Impfstoffe und deren Ursachen bleiben immer noch ungeklärt.

Warum antwortet Biontech nicht auf Fragen zu Nebenwirkungen?

Weiterhin ist BioNTech bislang nicht auf unsere Frage bezüglich der instantan nach der Impfung auftretenden Nebenwirkungen eingegangen. Solche Nebenwirkungen hängen sicher nicht mit der Bildung der Spike-Proteine zusammen, sondern sind eher einer toxischen oder allergischen Reaktion zuzuschreiben. Diesbezüglich könnten weiterführende Untersuchungen zu den Inhaltsstoffen helfen. Darum fragen wir, ob solche Untersuchungen im Gange oder geplant sind, um die Sicherheit der neuen mRNA Impfstoffe zu erhöhen?

Unserer Ansicht nach sind kritische Fragen und transparente Antworten im Sinne der Sorgfaltspflicht unabdingbar, gerade in einem solchen Fall einer nur bedingten Zulassung, von der dennoch praktisch jeder betroffen ist.

Gerade weil wir Impfstoffe und Arzneimittel für bedeutende Säulen der Medizin erachten, ist eine sorgfältige Prüfung von Effektivität und Sicherheit Grundvoraussetzung für deren Einsatz; selbstverständlich ist darin auch eine ausgezeichnete Qualität des Impfstoffs sowie Transparenz der Qualitätskontrolle eingeschlossen.

Unterzeichner:

Prof. Dr. Jörg Matysik, Analytische Chemie, Universität Leipzig (Kontakt)
Prof. Dr. Gerald Dyker, Organische Chemie, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Andreas Schnepf, Anorganische Chemie, Universität Tübingen
Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik der kondensierten Materie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Martin Winkler, Materials and Process Engineering, Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften

Börsenkurse von Biontech

An der Börse scheint man das Vertrauen zu Biontech inzwischen doch nicht gänzlich verloren zu haben. Aktuell gibt es sogar eine leichte Erholung, wobei die Gesamttendenz weiterhin nach unten verweist (Aktien der mRNA-Hersteller im Sturzflug: Der Markt hat das Vertrauen verloren).

Schock: Zündete Lehrer sich an, weil er als Impf-Verweigerer suspendiert wurde?

Schock: Zündete Lehrer sich an, weil er als Impf-Verweigerer suspendiert wurde?

Während die meisten Medien über die Hintergründe “rätseln” erklären die Gewerkschaft UIL sowie diverse italienische Internetnutzer: Der Lehrer wäre sich vor seiner Wahnsinnstat suspendiert worden, da er die Covid-19-Impfung verweigerte. “Faktenchecker” behaupten, das wären Fake News, noch bevor die Ermittlungen abgeschlossen sind.

Am 31. Jänner löschten schockierte Zeugen einen Mann, der von Kopf bis Fuß in Flammen gehüllt war. Er hatte sich vor der Carabinieri-Kaserne in Rende, Cosenza (Italien) mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und selbst angezündet. Er überlebte und wurde mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo man auf einer Spezialstation für Verbrennungsopfer um sein Leben kämpft.

Fest steht, dass der 33-jährige als Lehrer in der Lombardei arbeitete. Kurz nach dem Selbstmordversuch veröffentlichte ein Facebook Account der “UIL-Schule Monza und Brianza” eine Nachricht, in der man seine angebliche Suspendierung als Auslöser vermutete. Der Lehrer habe demnach die Covid-19-Impfung verweigert und hätte deshalb nicht mehr unterrichten dürfen. Die UIL, Unione Italiana del Lavoro, ist eines der größten Gewerkschaftsbündnisse Italiens. Die Veröffentlichung wurde später wieder zurückgezogen, die UIL erklärte, dass die Hintergründe des Vorfalles “derzeit nicht bekannt sind”.

Eilig aktivierte “Faktenchecker” sind bemüht, den Vorfall herunterzuspielen. So erklärt “open.online”, dass der Lehrer geimpft gewesen wäre und auch niemals eine Suspendierung stattgefunden hätte. Die Nachrichtenseite Lacnews24 erklärte, dass der Lehrer zweifach geimpft gewesen wäre. Nachdem zwei “Impfungen” bekanntlich in Tagen wie diesen nicht mehr ausreichen, um als “vollständig geimpft” zu gelten, ist die Theorie wohl noch nicht gänzlich vom Tisch zu wischen. Dass die Verzweiflungstat in irgendeiner Art und Weise mit der Corona-Krise zu tun hat ist auch deshalb nicht auszuschließen, weil zahlreiche Lehrer die täglich stattfindende, willkürliche Misshandlung von Schulkindern durch den Maskenzwang psychisch nicht mehr verkraften.

Wahr ist außerdem, dass in Italien trotz der äußerst milden Omikron-Variante des SARS-Cov-2 Virus ein Impfzwang für Lehrer, Soldaten, Carabinieri und Polizisten eingeführt wurde – und dies erst Ende vorigen Jahres. Interessant ist, dass der globalistisch orientierte italienische Ministerpräsident Mario Draghi ständig auf mehr Maßnahmen und mehr Zwang setzt. Ähnlich wie die Politik in Deutschland und Österreich. In Italien und Österreich wurde vor Beginn der Pandemie jeweils eine rechtskonservative, kritische Partei von der Macht entfernt. Auch in Italien trägt die Lega Nord unter dem beliebten Matteo Salvini die Alarmisten- und Panikpolitik der Regierung nicht mit. Ungeachtet dessen wurde dort eine Impfpflicht für über 50-jährige erlassen. Bejubelt werden die Maßnahmen von bekannten “transatlantischen” Medien die auch in George Soros Project Syndicate organisiert sind wie “derStandard” oder die Süddeutsche.

Wir haben uns gegen die Veröffentlichung der Fotos und Videos entschieden, die von dem brennenden Mann kursieren, weil diese zur Erklärung des Sachverhaltes nicht wichtig sind.

Halbherzige SPÖ: Wo bleibt Peter Binders Rücktritt nach Impfwerbe-Skandal?

Nach einer geschmacklosen Impfkampagne müssen die erfolglose SPÖ-Oberösterreich-Chefin Birgit Gerstorfer und der SPÖ-Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer den Hut nehmen. Wirklich konsequent ist dieses Vorgehen der Partei jedoch nicht, denn eigentlich müsste auch SPÖ-Gesundheitssprecher und dritter Landtagspräsident Peter Binder rausfliegen. Binder war nämlich bei der Präsentation der roten Impfkampagne dabei – und nicht nur das! 

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Es darf vermutet werden, dass die Ablöse von Birgit Gerstorfer als Chefin der SPÖ-Oberösterreich schön länger angedacht war und die Aufregung, um die rote Impfkampagne nur als Anlass genommen wurde, um sich vom „infernalen Duo“ (SPÖ-Nationalrat Dietmar Keck) zu trennen.

Geschmacklose Impfkampagne als willkommener Anlass

Als „letzten Auslöser“ nach zahlreichen Fehlentwicklung bezeichnet der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) die rote Impfkampagne. Wirklich ehrlich erscheint diese Vorgangsweise jedoch nicht. Auch zahlreiche weitere SPÖler sind während der Corona-„Pandemie“ mit geschmacklosen Aussagen aufgefallen – die neueste Kampagne ist da bestimmt kein Einzelfall.

Haftstrafen-Forderung bleibt ohne Konsequenzen

Hervorzuheben ist hier beispielsweise Peter Binder, SPÖ-Gesundheitssprecher und dritter Landtagspräsident in Oberösterreich. Nüchtern betrachtet wäre Binder bereits seit seiner Forderung nach Gefängnisstrafen für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, rücktrittsreif gewesen. Dass auch er bei der Präsentation der Impfkampagne an vorderster Front dabei war (siehe hier), sollte eigentlich auch hinsichtlich seines Verbleibs in Parteiämtern das Fass zum Überlaufen bringen.

Binder präsentierte Impfkampagne

Anstatt die Konsequenzen für sein Handeln zu ziehen, fallen dem dritten Landtagspräsidenten und SPÖ-Gesundheitssprecher jedoch zahlreiche Ausreden ein, weshalb er mit der misslungenen Kampagne eigentlich gar nichts zu tun habe. Er „ärgert sich und bedauert“, dass er gemeinsam mit dem bereits abservierten Brockmeyer die Kampagne präsentiert habe. Unzensuriert schreibt dazu:

„Er sei am Freitag gefragt worden, ob er diese in einer Pressekonferenz vorstellen würde. Er habe eingewilligt, ohne jedoch vorher die Sujets gekannt zu haben. Als er dann am Montag kurz vor der Pressekonferenz diese gesehen habe, fand er sie eigentlich auch nicht tragbar, meinte er. Allerdings sei er davon ausgegangen, dass sie von mehreren Personen freigegeben worden waren.“

Situationselastische Moralvorstellungen

Bemerkenswert an dieser Ausrede ist Binders Moralvorstellung: Wenn mehrere Leute etwas nicht Tragbares freigeben, ist es offensichtlich für Binder auch in Ordnung. Wenn sich im Nachhinein dann herausstellt, dass es deswegen doch Probleme gibt, ändert Binder rasch seine Meinung und war plötzlich auch eigentlich immer dagegen.

Zur Erinnerung: Peter Binder ist kein pubertierender Jugendlicher, der seinen Musikgeschmack an seinen Freundeskreis anpasst, sondern Gesundheitssprecher und dritter Landtagspräsident der SPÖ-Oberösterreich. Wenn sich hochrangige Politiker so verhalten, ist es kein Wunder, dass ihnen von Kritikern vorgeworfen wird, dass sie nur Marionetten seien.

Ein Grund, weshalb Binder trotz zweier Skandale innerhalb kürzester Zeit bisher nicht gehen musste, könnte darin zu suchen sein, dass er im Partei-Vorstand der Linzer SPÖ sitzt. Damit befindet er sich im direkten Einflussbereich von SPÖ-Bürgermeister und Gerstorfer-Kritiker Klaus Luger.

Kampf um Macht als wahrer Grund?

Wenn nur Gerstorfer und Brockmeyer für eine Aktion gehen müssen, an der auch Binder beteiligt war, ist das äußerst halbherzig und eine weitere Bestätigung dafür, dass es beim Rauswurf des „infernalen Duos“ wohl nicht nur um Anstand und Moral gegangen ist. Vielmehr dürften parteipolitischen Überlegungen eine Rolle gespielt haben. Der wahre „letzte Auslöser“ könnte damit zusammenhängen, dass Gerstorfer mutmaßlich plante, die roten Gewerkschaften innerhalb der Partei etwas zu entmachten.

Der Beitrag Halbherzige SPÖ: Wo bleibt Peter Binders Rücktritt nach Impfwerbe-Skandal? erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Nanopartikel in mRNA-Impfstoffen für schwere Entzündungsreaktionen verantwortlich?

Nanopartikel in mRNA-Impfstoffen für schwere Entzündungsreaktionen verantwortlich?

Erneut sorgen mögliche gravierende Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe für Verunsicherung: Eine Studie zeigte im Tierversuch gesundheitsschädliche Folgen und eine erhöhte Mortalitätsrate durch die in den Vakzinen verwendete Stoffklasse der sogenannten Lipid-Nanopartikel.

Ergebnisse der Studie “The mRNA-LNP platform’s lipid nanoparticle component used in preclinical vaccine studies is highly inflammatory” (“Die Lipid-Nanopartikel-Komponente der mRNA-LNP-Plattform, die in vorklinischen Impfstoffstudien verwendet wird, führt zu starken Entzündungsreaktionen”) geben Grund zur Sorge. Die auf mRNA-haltigen Lipid-Nanopartikeln basierenden Covid-Vakzine können für gefährliche Nebenwirkungen verantwortlich sein, deren Natur noch nicht ausreichend erforscht ist (Siehe auch: Aufregung: Zwei Bestandteile von Impfstoffen nicht für Menschen zugelassen?).

Problematisches Impfstoff-Trägersystem

Bei Solid Lipid Nanoparticles (SLN) handelt es sich um eine Art „Trägersystem“ der Impfstoffe. Sie erleichtern den Transport der mRNA in die Körperzellen. Die ersten Ergebnisse der Studie wurden bereits im März 2021 vorab veröffentlicht, welche die Entzündungsreaktionen und Nebenwirkungen als Folge dieser Partikel erklärte. Die Wissenschaftler schrieben damals:

Da man davon ausging, dass der Impfstoff nicht zu Entzündungsreaktionen führt, wurde angenommen, dass diese Nebenwirkungen von der starken Immunantwort auf den Impfstoff erzeugt wurden. Daher besteht ein Bedarf an einem systemischen Ansatz, um die entzündlichen Eigenschaften von LNPs zu analysieren und ihre Rolle im Impfprozess zu verstehen.

Schaugrafik der Studie “The mRNA-LNP platform’s lipid nanoparticle component used in preclinical vaccine studies is highly inflammatory”

Erhöhte Sterblichkeit im Tierversuch

Die anhand von Untersuchungen an Mäusen gewonnen Studienergebnisse zeigen, dass die intramuskuläre Injektion zu einer Vielzahl schneller und verschiedener Entzündungsreaktionen und einer hohen Sterberate der Versuchstiere führte. Die Forscher kommen daher zu dem Schluss, dass die relativ schnelle Reaktion des Immunsystems auf die Stoffe auf diesen besonderen Entzündungscharakter zurückzuführen ist. Da die hier untersuchten SLN denen sehr ähnlich sind, die auch für menschliche Impfstoffe verwendet werden, könnten damit womöglich auch die bei Menschen festgestellten Nebenwirkungen erklärt werden. Es bleibt zu hoffen, dass in Richtung dieser wohlbegründeten Verdachtsmomente zeitnah weitere Untersuchungen erfolgen.

News-medical.net hob bereits am 15. März folgende Aussage besonders hervor:

Insgesamt könnte das durch LNPs induzierte robuste Entzündungsmilieu in Kombination mit der Präsentation der aus dem Impfstoff stammenden Peptide/Proteine außerhalb von Antigen-präsentierenden Zellen Gewebeschäden verursachen und Nebenwirkungen verschlimmern.

Zusammenfassung der Studie – starke Entzündungsreaktionen im Tierversuch

Die Ergebnisse der Studie wurden wie folgt zusammengefasst.

Impfstoffe auf der Basis von mRNA-haltigen Lipid-Nanopartikeln (LNPs) sind eine vielversprechende neue Plattform, die von zwei führenden Impfstoffen gegen COVID-19 verwendet wird. Klinische Studien und laufende Impfungen weisen unterschiedliche Schutzniveaus und Nebenwirkungen auf. Die Treiber der gemeldeten Nebenwirkungen sind jedoch nach wie vor schlecht definiert. Hier legen wir Beweise dafür vor, dass die LNPs von Acuitas, die in präklinischen Studien zu Nukleosid-modifizierten mRNA-Impfstoffen verwendet wurden, bei Mäusen stark entzündlich wirken.

Die intradermale und intramuskuläre Injektion dieser LNPs führte zu schnellen und robusten Entzündungsreaktionen, die durch massive Neutrophileninfiltration, Aktivierung verschiedener Entzündungswege und Produktion verschiedener entzündlicher Zytokine und Chemokine gekennzeichnet sind. Die gleiche intranasal verabreichte LNP-Dosis führte zu ähnlichen Entzündungsreaktionen in der Lunge und führte zu einer hohen Sterblichkeitsrate, wobei der Mechanismus ungeklärt war. Daher könnten die Potenz der mRNA-LNP-Plattformen zur Unterstützung der Induktion adaptiver Immunantworten und die beobachteten Nebenwirkungen auf die stark entzündliche Natur der LNPs zurückzuführen sein.

Wir empfehlen in diesem Zusammenhang auch den exzellenten Artikel von tkp.at, der noch etwas mehr ins Detail geht: So verursachen Lipid-Nanopartikel in Gentechnik-Impfstoffen durch Entzündungen schwere Nebenwirkungen. Dort wird auch erklärt, dass die Inhaltsstoffe ALC-0315 und ALC-0159 über den Umweg der vorläufigen Notzulassung der Impfstoffe natürlich schon für die Anwendung am Menschen “zugelassen” sind. Allerdings haben die Hersteller zahlreiche Auflagen der EMA die für eine Vollzulassung nötig sind bis heute nicht erfüllt.

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Klima-Inflation*

Klima-Inflation*

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Beat Gygi (Red. WELTWOCHE)*

Je erfolgreicher die Umweltaktivisten sind,

desto teurer wird das Leben der normalen Leute.

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Die Klima-Inflation ist da, etwas, was es bisher nicht gab. Geldpolitik und Klimapolitik prallen aufeinander wie zwei Sturmtiefs, die sich verwirbeln und mit noch nie erlebter Wucht übers Land fegen. Beide Stürme sind staatsgemacht: Die Geldpolitik überschwemmt die Wirtschaft seit langem mit Geld, und die Klimapolitik macht Energie künstlich teurer – und alle Preise, die damit zusammenhängen, schaukeln sich in die Höhe.

Klar, die Inflation, gemessen am Konsumentenpreisindex, ist in der Schweiz zurzeit mit einer Jahresrate von 1,5 Prozent noch nicht wild. Aber der Wert lag 2020 bei minus 1,3 Prozent, viel tiefer, und die Tendenz zeigt nach oben. In Deutschland ist die offizielle Inflationsrate bereits bei 5,3 Prozent, in den Niederlanden bei 5,7 Prozent, in der Euro-Zone bei 5 Prozent, in den USA bei 7 Prozent.

Und die Verteuerung der Energie durch die Klimapolitik steht erst am Anfang. In der Schweiz beschloss der Bundesrat eine Erhöhung der CO2-Abgabe auf Öl und Gas von 96 auf 120 Franken pro Tonne ab 2022, das sind gut 6 Rappen pro Liter Heizöl. Man kann einwenden, das sei nicht viel, aber die Verteuerung geht weit über Brennstoffe und Treibstoffe hinaus und zieht sich durch die ganze Wirtschaft.

Es gibt in der Schweiz Gemeinden, die für ihre Gasbezüger den Tarif jetzt um zwei Drittel erhöht haben, das macht pro Einfamilienhaus um die achtzig Franken Mehrkosten pro Monat. Schwer wiegen auch die Kosten, wenn, gesetzlich befohlen, Öl- oder Gasheizungen durch viel teurere Wärmetauscher-Elektroheizungen zu ersetzen sind.

Moment, Bundesrätin Simonetta Sommaruga will doch die Klimapolitik künftig mehr über Subventionen für klimakorrektes Verhalten vorantreiben, weniger über neue CO2-Abgaben, mit Zückerchen, nicht Peitsche. Aber auch diese Politik belastet die Bürger, denn die Umweltsubventionen werden ihnen ja vorher aus der Tasche gezogen. Und bei dieser Umverteilung geht sogar noch ein Teil des Geldes verloren zum Betreiben des Staatsapparats – Klima-Inflation durch Bürokratiewachstum.

Nun kontern die Klimapolitiker:

Hinter der Energieverteuerung stünden doch vor allem die Preisbewegungen an den Weltmärkten für Öl, Gas, Metalle und Rohstoffe, das sei doch nicht Klimapolitik. Der Erdgaspreis hat sich in Europa letztes Jahr vervielfacht, Erdöl verteuerte sich um zwei Drittel, Preise für Metalle und Stoffe, die für die Solar- und Batterieindustrie zentral sind, explodieren. Doch, genau das ist auch Klimapolitik – nicht durch Hochschrauben der Umweltabgaben, sondern durch Hinunterschrauben der verfügbaren Ressourcen. Vernichten von Quellen. Die heutigen Knappheitssituationen hängen weitgehend damit zusammen, dass schon einige Kernkraftwerke abgeschaltet wurden und dass zudem nicht mehr viel ins Erschliessen neuer fossiler Vorkommen investiert wird, ausser etwa in Russland oder China.

Viele Behörden erteilen keine Bewilligungen mehr für neue Projekte. Und die Finanzbranche beeilt sich, die grüne Finanzregulierung der EU umzusetzen, die in ihrem Nachhaltigkeits-Beurteilungsraster alle Investitionen in Öl-, Kohle- und Gasexplorationen mit Minuspunkten versieht. Die westlichen Rohstoffkonzerne sind unter Druck, sich vom fossilen Geschäft zu distanzieren. Vernachlässigung der Energievorsorge, steigende Risiken und Preise, dafür politisch korrekte Klimapolitik.

Aufgestauter Preisauftrieb

Es kommen Spielarten der Inflation auf, an die man längere Zeit nicht mehr gedacht hat. In der DDR gab es seinerzeit keine offene, sondern eine verdeckte Inflation. Die Leute hatten Geld und wollten Güter kaufen, es gab aber kein entsprechendes Angebot. Autos waren Mangelware. In Märkten hätten die Kunden sich überboten, um an eines der raren Stücke zu kommen.

In der Zentralverwaltungswirtschaft mit administrierten Preisen war das nicht vorgesehen. Die Folge waren Warteschlangen. X Jahre mussten die Leute nach der Bestellung auf den Trabant warten. Das war aufgestaute Inflation: Zu viel Geld jagt zu wenige Güter, aber das ging nicht in die Preise, sondern eher in den Schmerz unerfüllter Wünsche.

Und heute? Wer ein Auto oder Wohnmobil kaufen will, muss je nach Typ ein Jahr Lieferfrist oder mehr in Kauf nehmen. Gestörte Lieferketten, Chipmangel und Produktionsplanung führen zu Warteschlangen, die an aufgestaute Inflation erinnern. Wobei – ein Stück weit spielen die Märkte doch: Beim Kauf des Wohnmobils mit jähriger Lieferfrist gibt es einen Preisaufschlag von 7 Prozent – wegen besonderer Marktlage, also Übernachfrage. Ungefähr so kann eine Inflationsspirale entstehen. Man erwartet steigende Preise und baut die im Angebot schon ein. Bei Löhnen kann Ähnliches entstehen: Preis-Lohn-Preisspiralen.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : | Die Weltwoche, 27. Januar 2022, S.54 ;  EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor – Beat Gygi für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages, wie schon bei früheren Beiträgen :  http://www.weltwoche.ch/Hervorhebungen und Markierungen v.d. EIKE-Redaktion.

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Corona-Sekte: Faesers „anständige Bürger“ warten gehorsam auf Endsieg

Corona-Sekte: Faesers „anständige Bürger“ warten gehorsam auf Endsieg

(David Berger) In der ganzen Welt erklärt man derzeit die Corona-Maßnahmen für beendet, in Australien befindet sich der Corona-Diktator Trudeau vor seinem geknechteten Volk auf der Flucht. Nur in Deutschland ist man – im Zustand einer fatalistischen Sekte – noch vom Endsieg überzeugt. Der “anständige Bürger” zeigt sein eigentliches Gesicht.

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Südtirol: Ein Modell für die Ost-Ukraine? (Teil 1)

Taugt der Autonomiestatus Südtirols als Vorbild für die abtrünnigen Gebiete im Osten der Ukraine? Was nun sowohl von Moskauer als auch Bozener Vertretern angepriesen wird, erscheint aus mehreren Gründen fragwürdig.

In dem seit 2014 schwelenden Konflikt zwischen der Ukraine und Russland über das Donbass-Gebiet in der Ost-Ukraine hat ein Moskauer Diplomat unlängst einen Sonderstatus für die dort dominanten ethnischen Russen ins Spiel gebracht. Aleksandr Aleksejewitsch Аwdejew, der russische Botschafter beim Heiligen Stuhl, erklärte in einem Interview mit der Zeitung Il Messaggero, man könne sich „am Umgang Italiens mit Südtirol orientieren“.

Russlands Vatikan-Botschafter Aleksandr A. Аwdejew. Foto: Russische Botschaft, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

In Italien habe es „in den 1950er Jahren große Spannungen im Norden gegeben, wo die deutsche Minderheit eine vollständige kulturelle Autonomie forderte“, so Аwdejew. Rom habe „eine faire und ausgewogene Kompromisslösung gefunden, und diese Erfahrung könnte auch für Kiew bei der Lösung der Probleme im Donbass nützlich sein“.

Dass der Hinweis die „kulturelle Autonomie“ Südtirols just von Abdejew kommt, hat zum einen mit seiner Herkunft aus Krementschug am Dnjepr im zentralukrainischen Verwaltungsbezirk Poltawa, zum andern mit seiner früheren Funktion als Kulturminister der Russischen Föderation zu tun.

Vor allem aber ist er Teil einer gezielten Strategie: Moskau versucht, das überaus zugängliche Italien nicht zum ersten Mal für seine Ziele zu gewinnen. Rom hatte sich nämlich nicht nur bald nach Verhängung der gegen Russland wegen der Krim-Frage verhängten Sanktionen unter Berufung auf das traditionell freundschaftliche italienisch-russische Verhältnis davon losgesagt.

Kurzzeit-Regierungschef Matteo Renzi und dessen Außenminister Paolo Gentiloni, der ihm dann nachfolgte (und heute der EU-Kommission angehört), hatten anlässlich von Besuchen in Moskau im Gefolge der ostukrainischen Wirren, bei denen dann die separatistischen „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk ausgerufen worden waren, überdies als „italienischen Modellfall“ auch die „Lösung des Südtirol-Konflikts“ zur allfälligen „Befriedung“ angepriesen. Daher galt Abdejews Vorstoß zugleich dem Bemühen, dass Rom die EU zu einem Ukraine-Kurswechsel veranlassen möge.

Luis Durnwalder pflichtet bei

Dass der aus der Ukraine stammende russische Diplomat beschönigend von einer „fairen und ausgewogenen Kompromisslösung“ sprach, die Italien in Bezug auf Südtirol gefunden habe, mag man dessen in dieser speziellen Frage wenig ausgeprägten historisch-politischen Kenntnis zuschreiben. Dass aber ausgerechnet der langjährige frühere Südtiroler Landeshauptmann Luis Dumwalder „diesen Oberlegungen nur beipflichten“ kann, wie die in Bozen erscheinende Tageszeitung Dolomiten in ihrer Ausgabe vom 30. Dezember 2021 vermeldete, erstaunt dagegen umso mehr.

Karte mit den abtrünnigen Gebieten im Osten der Ukraine. Foto: Archiv des Autors

Gerade Durnwalder weiß als Angehöriger der Erlebnisgeneration, dass Italien in der Südtirol-Frage von 1945 bis zur sogenannten Paket-Lösung 1969 respektive bis zum Autonomiestatut von 1972 alles andere als „nach einer fairen und ausgewogenen Kompromisslösung“ gesucht hatte.

Zudem weiß er, welchen Beharrungsvermögens seines Vorgängers Silvius Magnago es bedurfte – mit maßgeblicher Unterstützung Österreichs, insbesondere durch Bruno Kreiskys Vorstoß bei den Vereinten Nationen – sowie nicht zuletzt auch der von Verzweiflung ob der in ihrer Heimat obwaltenden italienischen Zwangsherrschaft bewirkten Aktionen selbstloser BAS-Freiheitskämpfer, dass Rom überhaupt von seiner Unnachgiebigkeit und Italianità-Sturheit abließ.

Und schließlich hat er – als Nachfolger Magnagos als Landeshauptmann – selbst genügend Erfahrung im Umgang mit trickreichen bis hinterlistigen römischen Regierungen, mit Institutionen der italienischen Zentralstaatsgewalt sowie auch und vor allem mit deren stets die „eine, ungeteilte Nation“ sowie die gesamtstaatliche „Ausrichtungs- und Koordinierungsbefugnis“ verabsolutierenden Justizinstanzen gesammelt, um derart gefälligen, aber zutiefst geschichtswidrigen Beschönigungen entgegenzutreten, statt sie quasi öffentlich zu goutieren.

Realistischer Blick auf die Südtirol-Autonomie

Wie steht es denn, realistisch betrachtet, um die Südtirol-Autonomie? Quer durch alle italienischen Parlamentsparteien gibt es einen Konsens für mehr Zentralismus. Dagegen kann Südtirol nichts ausrichten: es ist „zu klein und zu irrelevant“, so der Befund des früheren Senators Francesco Palermo, der seinen Senatssitz dem damaligen Zusammenwirken von Südtiroler Volkspartei (SVP) und Partito Democratico (PD) im Wahlkreis Südtiroler Unterland verdankte.

Überall dort, wo es trotz Autonomiebestimmungen rechtliche Interpretationsspielräume gibt oder eine Frage vor dem Verfassungsgerichtshof ausgefochten werden muss, machen sich die zentralistische Staatsordnung und der Primat des nationalen Interesses bemerkbar.

Von Anfang an, das heißt seit 1945, war die staatliche italienische Gesamtordnung zentralistisch, und selbst mit der auf mehr Föderalismus zielenden Verfassungsreform von 2001 war es damit in jener vom ehemaligen Regierungschef Matteo Renzi 2014 ins Werk gesetzten vorbei, sodass der Zentralstaat die Autonomie Südtirols trotz jener von der SVP beschworenen Schutzklausel weiter aushöhlte und den Bozner Handlungsspielraum erheblich einengte.

Eine dynamische Entwicklung im Sinne jenes ausgeprägten Autonomieanspruchs wie ihn die SVP seit der Streitbeilegungserklärung gegenüber den UN 1992 vorgab und als Ziel die „Vollautonomie“ propagierte, wurde damit unterbunden; stattdessen öffnete sich nach und nach die Schere zwischen römischem Zentralismus und der Selbstverwaltung der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol und feierte während der mit Notverordnungen operierenden Regierungszeit des Mario Monti fröhliche Urständ.

Los von Rom: Demonstration für die Unabhängigkeit Südtirols. Foto: Südtiroler Schützenbund

Selbstverständlich ist es einem verdienstvollen Mann wie Durnwalder unbenommen, das „Südtiroler Modell, so wie ich das sehe“ in Übertragung auf „die beiden Teilrepubliken“ in der Ost-Ukraine für „eine gute und außerdem realistische Lösung“ zu halten, „die übrigens auch in Moskau Akzeptanz finden dürfte“, wie ihn die Dolomiten zitierten.

Zu widersprechen ist ihm jedoch hinsichtlich der von ihm verwendeten Begrifflichkeit: Es handelt sich nämlich nicht um „Teilrepubliken“, vorerst auch nicht nach dem Verständnis derer, die die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk ausriefen, denn sie sahen und sehen sich nicht als territoriale Glieder der Russischen Föderation, sondern als eigenstaatliche Entitäten mit entsprechenden Institutionen (Regierungen, Parlamenten, Justizeinrichtungen, Militärverbänden etc.), die allerdings nur von Moskau anerkannt sind.

Grundsätzlichen Widerspruch verdient indes Durnwalders ebenfalls von den Dolomiten zitierte Aussage, wonach „die Lage der russischen Minderheit in der Ost-Ukraine durchaus mit jener der deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols nach Kriegsende vergleichbar“ sei. Dies selbst nur mit dem beliebten Äpfel-mit-Birnen-Vergleich zu konterkarieren, wäre ungenügend, weil das eine mit dem anderen wenig bis nichts zu tun hat.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei COMPACT MAGAZIN, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
„Weltwoche Daily“: Lauterbach hat politisches Long-Covid

„Weltwoche Daily“: Lauterbach hat politisches Long-Covid

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Polizisten und Wirte sind die wahren Sozialarbeiter. Lauterbach hat politisches Long-Covid. Rassismus und Sexismus regieren die USA. „Macbeth“ und „Die Wannseekonferenz“: Studien des Bösen […]

Trudeaus Regierung schlägt zurück und kündigt noch strenge Covid-Regeln an

Wir haben uns im Wahlkampf für Impfstoffe und Impfvorschriften eingesetzt … Es wird daran gearbeitet, eine COVID-Impfpflicht zwischen den Provinzen einzuführen, sagte Verkehrsminister Omar Alghabra.

Die liberale Regierung von Premierminister Justin Trudeau hat sich gegen die massiven Proteste gegen die Ausweitung der COVID-Impfpflicht im ganzen Land gewehrt und angekündigt, dass sie nicht von den restriktiven Maßnahmen abrücken, sondern auch eine zusätzliche Impfpflicht für Lkw-Fahrer im Verkehr zwischen den Provinzen einführen wird.

Der kanadische Verkehrsminister Omar Alghabra erklärte gegenüber Rosemary Barton von CBC, dass die Regierung eine COVID-Impfpflicht zwischen den Provinzen in Erwägung ziehe, und verwies auf das Wahlkampfversprechen der Partei, im Herbst „Impfstoffe und Impfvorschriften“ einzuführen.

„Bei den letzten Wahlen haben wir tatsächlich mit Impfstoffen und Impfmandaten geworben. Minister [Seamus] O’Regan hat erst im Dezember letzten Jahres angekündigt, dass wir daran arbeiten, alle staatlich regulierten Sektoren zu regulieren, die einen Impfstoff benötigen. Es wird also weiter daran gearbeitet“, sagte Alghabra in dem Interview.

“No one should be surprised that there is work being done to get us there,” Liberal Transport minister Omar Alghabra hints at a vaccine mandate for interprovincial truck drivers in Canada. #cdnpoli pic.twitter.com/mCzNUEnOG3

— True North (@TrueNorthCentre) January 31, 2022

„Im Moment gibt es diese Politik noch nicht“, fuhr der Minister fort, „aber es sollte niemanden überraschen, dass wir daran arbeiten, dieses Ziel zu erreichen“.

Die Ankündigung folgt auf Trudeaus Verleumdung des Freiheitskonvois und seiner Tausenden von Anhängern als „Nazis“ und „Rassisten“, die voller „Intoleranz und Hass“ seien, eine Botschaft, die er verkündete, als er sich während der Proteste am Wochenende in der Hauptstadt außerhalb Ottawas versteckte.

Trudeau beschimpfte die Demonstranten auch als „gewalttätig“. Zahlreiche Videoaufnahmen von Polizisten vor Ort in Ottawa sowie umfangreiche Drohnenaufnahmen des Geländes belegen jedoch, dass die Versammlung friedlich verlief. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden keine Festnahmen oder Verletzungen bei dem Protestkonvoi gemeldet.

Die Demonstranten forderten einen einzigen Mann heraus, der eine Konföderiertenflagge trug – ein Bild, das in den Medien verwendet wurde, um Rassismusvorwürfe zu schüren – und verdächtigten ihn, ein Agent provocateur zu sein.

He doesn’t always act as an “agent provocateur”, but when he does, he brings a Confederate flag to a Canadian protest, and his own personal photographer. He is… The most obvious agent provocateur in the world! https://t.co/5w7X4b0luB

— Viva Frei (@thevivafrei) January 29, 2022

Der Mann, dessen Gesicht vollständig bedeckt war, verließ später den Tatort, nachdem man auf ihn aufmerksam geworden war.

Während die Lkw-Fahrer gegen die strenge Quarantänevorschrift protestiert haben, weil sie nicht geimpft wurden, leidet das Land nach Angaben der Spediteure unter einem Mangel an Fahrern als Folge des Mandats.

Robert Penner, Geschäftsführer von Bison Transport mit Sitz in Winnipeg, einer der größten kanadischen Speditionsfirmen, sagte, dass allein sein Unternehmen bereits fast zehn Prozent seiner grenzüberschreitenden Fahrer aufgrund des am 15. Januar in Kraft getretenen Jab-Mandats für Trucker verloren hat.

Penner stellte fest, dass das COVID-Jab-Mandat für Lkw-Fahrer zweifellos Herausforderungen für unsere Branche mit sich bringt“ und die Kosten für alle Waren, die aus den USA stammen oder für die USA bestimmt sind, in die Höhe treiben wird“, wie die Globe & Mail berichtete.

Eine Folge des Fahrermangels werde sein, dass die ohnehin schon „zerrissene Lieferkette“ noch mehr Schaden nehmen werde, warnte der Präsident des Private Motor Truck Council of Canada, Mark Millian.

Trudeau wehrte sich gegen die Behauptung einer geschwächten Lieferkette und kritisierte die oppositionelle Konservative Partei für das, was er als „Panikmache gegenüber den Kanadiern in Bezug auf die Lieferkette“ bezeichnete, aber die Realität ist, dass wir diese Situation durch Impfungen überstehen werden.

Der Premierminister von Alberta, Jason Kenney, räumte ein, dass das Land mit einem Problem der Versorgungskette konfrontiert sei, das sich durch das restriktive Mandat für LKW-Fahrer nur noch verschlimmern werde.

„Die Entscheidung, nicht geimpfte Lkw-Fahrer nach dem Grenzübertritt in Quarantäne zu nehmen, hat im Grunde Tausende von Fernfahrern aus dem grenzüberschreitenden Transportlogistiksystem verdrängt“, beklagte Kenney. Daher forderte er die Regierungen Kanadas und der USA auf, „einfach ein bisschen gesunden Menschenverstand walten zu lassen und eine Ausnahmeregelung für ungeimpfte grenzüberschreitende Lkw-Fahrer einzuführen“.

„Ich glaube nicht, dass diese Politik für die öffentliche Gesundheit zwingend sinnvoll ist, aber sie verschlimmert das Problem, von dem wir wissen, dass es in der Lieferkette wächst“, erklärte er. „Das wird zu einer Krise.“

Während sich die politischen Spannungen verschärfen, hat sich Trudeau die Zeit genommen, über den sogenannten „Black History Month“ zu twittern und damit den Spott des kanadischen Superstars und Professors Jordan Peterson auf sich gezogen, der den Premierminister einen „Feigling, der Tugenden signalisiert“ nannte.

Fiddling while Rome burns. You virtue-signalling coward @JustinTrudeau https://t.co/swOUlpxbpO

— Dr Jordan B Peterson (@jordanbpeterson) February 1, 2022