Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

April 2022 in Deutschland leicht unterkühlt, typisch wechselhaft, aber nicht durchweg unfreundlich

April 2022 in Deutschland leicht unterkühlt, typisch wechselhaft, aber nicht durchweg unfreundlich

Geht der April-Erwärmung schon bald die Puste aus?

Stefan Kämpfe

Nach dem rekord-sonnigen, aber nur mäßig-warmen März 2022 startete der April mit einem Kälteschock (EIKE berichtete). Schon in den vergangenen Jahren waren Spätfröste zwischen März und Mai ein häufiges Thema, doch zeigte sich der April wenigstens bis 2020 meist sehr sonnig. Bisher schien gerade der April zum Sunny-Boy zu avancieren – kein anderer Sommerhalbjahres-Monat wurde seit den späten 1980er Jahren sonniger, und in Sachen Erwärmungstempo wurde der April nur vom Juni ganz knapp geschlagen. Doch nach dem kältesten April seit gut 40 Jahren (2021) war die 2022er Ausgabe nur schlechter Durchschnitt. Deutet sich da vielleicht das Ende der April-Erwärmung an?

Aprilkälte 2022, wieder recht häufige Nordlagen – die meteorologischen Hintergründe

Warum zeigt sich ausgerechnet der zweite Frühlingsmonat oft wechselhaft und zeitweise noch winterlich? Das hat mehrere Gründe. Über der Arktis wird jetzt nach der winterlichen Polarnacht Polartag – mit der einsetzenden Eisschmelze vermindert sich aber das Temperaturgefälle zwischen niederen und hohen Breiten; was den oft wintermilden, beständigen Westwetterlagen die Grundlage entzieht – es häufen sich so genannte Meridionale Lagen (Nord- oder Südlagen und der Sonderfall Ostlagen, die allesamt zu Extremen neigen). Und weil sich auch der die Westlagen stabilisierende, kalte stratosphärische Polarwirbel nun aufgelöst hat, erfolgen oft jähe, dramatische Witterungsumbrüche. Außerdem setzt die Erwärmung der riesigen Landmassen Eurasiens ein, während die Meere (Wasser erwärmt sich nur sehr langsam!) noch sehr kalt sind. Letzteres begünstigt aber den Aufbau von Hochdruckgebieten auf dem Nordatlantik, bei Großbritannien und dem Nordmeer, und als „Ausgleich“ strömt Polar- oder gar Arktikluft aus Nordwest bis Nord ins sich erwärmende Festland. Das daraus resultierend „klassische“ Aprilwetter schien aber in den letzten Jahrzehnten seltener zu werden – eine mögliche Ursache könnte die aktuelle AMO-Warmphase sein, welche den Nordatlantik erwärmte und den Temperaturkontrast zwischen Ozean und Festland verringerte. Wie wir gleich noch in einem gesonderten Abschnitt sehen werden, wurde der April in Deutschland seit etwa drei Jahrzehnten ganz markant sonniger und wärmer – die kalten von 2021 und 2022 könnten, müssen aber nicht zwangsläufig Vorboten der endenden AMO-Warmphase sein; denn die Intensität und Dauer des „klassischen“ Aprilwetters schwankt auch aus unerklärlichen Gründen von Jahr zu Jahr stark; ob es vielleicht in Zeiten geringer Sonnenaktivität begünstigt wird, bedarf noch genauerer Untersuchungen; der Autor berichtete über die seit 2018 verstärkt auftretenden Zirkulationsstörungen hier. Besonders von Ende März bis Mai, sind Lagen mit hohem Luftdruck über dem Nordmeer und Skandinavien durchaus typisch; aber nicht immer bringen sie Spätwinter- oder Aprilwetter, weil die Intensität der Kaltluftvorstöße unterschiedlich ausfällt, und bei antizyklonalen Varianten, welche 2022 nicht selten auftraten, wärmt tagsüber die Aprilsonne; nachts herrscht Boden- und Luftfrostgefahr.

Abbildung 1: Schwächerer Kaltluft-Vorstoß aus Nordnordost nach Mitteleuropa unter Hochdruckeinfluss (antizyklonal) am Karsamstag (16. April 2022) am Rande eines Hochs über Südskandinavien. Bildquellen wetterzentrale.de

Anders, als 2021, bewahrte uns neben häufigeren Hochdruckwetterlagen auch ein kurzer Warmluftvorstoß aus Südosten vor Dauerkälte; trotzdem wurden an der DWD-Station Erfurt/Weimar 9 Frostnächte im 2022er April registriert; zum Glück ohne wesentliche Vegetationsschäden zu verursachen.

Erwärmte Kohlendioxid (CO2) den April langfristig?

In verschiedensten Einzelbeiträgen hatten KOWATSCH/KÄMPFE das Temperaturverhalten der Monate in Deutschland untersucht. Bei den meisten folgte einer mehr oder weniger langen Erwärmungsphase zwischen dem Aufzeichnungsbeginn (1881) und etwa der Mitte des 20. Jahrhunderts eine Abkühlung; diese wurde durch einen Klimasprung, der, je nach Monat, zwischen Ende 1987 und spätestens 1995 begann, jäh beendet. Während im ersten Jahresviertel und im Dezember die in dieser Zeit markant steigenden NAO-Werte die Ursache waren, kommt für die übrigen Monate die einsetzende AMO-Warmphase in Betracht; im Sommerhalbjahr zusätzlich die deutlich zunehmende Sonnenscheindauer. Das gilt, wie wir gleich noch in einem gesonderten Abschnitt sehen werden, besonders für den April; und die steigenden CO2-Konzentrationen können die um 1970 sehr markante Abkühlungsphase auch beim April nicht erklären:

Abbildung 2: Nach einer im Vergleich zu den meisten anderen Monaten ungewöhnlich langen Erwärmungsphase, die bis 1961 dauerte, fehlten für gut 30 Jahre sehr milde Aprilmonate (solche deutlich über 9°C); erst ab 1993 traten sie plötzlich ungewöhnlich oft auf und gipfelten im Rekord-April von 2018. Aber auch während der Abkühlungsphase um 1970 stieg die CO2-Konzentration schon deutlich an. Nach dem sehr kalten 2021er April lag auch der von 2022 um etwa 1,2 Kelvin (°C) unter dem Durchschnitt der der letzten 30 Jahre. Dieses DWD-Flächenmittel ist nicht vom Wärmeinseleffekt (WI) bereinigt; andernfalls wäre die Gesamterwärmung seit 1881 merklich geringer ausgefallen. Hinweis: Diese Grafik zeigt KEINE Klimasensitivität des CO2, sie verdeutlicht lediglich, dass die Temperaturentwicklung nicht zur immer schneller steigenden CO2-Konzentration passt.

Einen Hinweis auf die möglicherweise schon endende April-Erwärmung liefert auch das Verhalten der meist im April einsetzenden Apfelblüte (Beginn des Vollfrühlings). In der seit 1990 vorliegenden Beobachtungsreihe des Autors für den Standort Weimar erkennt man nur noch eine geringe Verfrühung um etwa 3 Tage, die nicht signifikant ist. Dabei spielen neben den Apriltemperaturen auch die der Monate von Januar bis März eine wesentliche Rolle; welche in den letzten Jahrzehnten kaum noch wärmer wurden.

Abbildung 3: Beginn der Apfelblüte (früheste Sorten) seit 1990 in der Stadt Weimar. Noch besteht ein leichter Verfrühungstrend; ob er anhält, werden die kommenden Jahre zeigen.

Gegen eine wesentliche Erwärmungswirkung durch Kohlendioxid (CO2) spricht auch das Verhalten der Mittleren April-Monatsminima. Für diese liegt leider kein DWD-Flächenmittel vor; doch konnten 25 nahezu ortsfeste DWD-Stationen ermittelt und aus deren Daten die Monatsminima berechnet werden; Näheres dazu hier.

Abbildung 4: Anders, als bei den stark steigenden Maxima und den noch merklich steigenden Monatsmitteln, erwärmten sich die Monatsminima im April seit 1988 nur um unwesentliche 0,19 K (°C); man muss schon genau hinsehen, um diesen minimalen Anstieg zu erkennen. Und der 2022er April, dessen Daten noch nicht vorliegen, dürfte mit geschätzten 2°C unterdurchschnittlich ausgefallen sein.

Der April als „Sunny Boy“ unter den Monaten – wie lange noch?

Betrachtet man nur die Zeit ab 1988, wurde kein anderer Monat des Sommerhalbjahres sonniger, als der April, was auch einen wesentlichen Teil der seitdem eingetretenen April-Erwärmung erklärt. Leider haben Langfrist-Aufzeichnungen der Sonnenscheindauer Seltenheitswert. Ein deutsches Flächenmittel ist erst seit 1951 verfügbar; aber an der Station Potsdam kommt man immerhin bis 1893 zurück:

Abbildung 5: Enge „Verzahnung“ zwischen Sonnenscheindauer und Lufttemperaturen im April (Potsdam); aber auch zur AMO bestehen enge Beziehungen. In AMO-Warmphasen verlief der April sonniger und damit auch wärmer. Möglicherweise ist mit den recht rauen Aprilmonaten 2021 und 2022 auch das Ende der AMO-Warmphase absehbar.

Näheres zu den Hintergründen der stärkeren April-Besonnung hier. Den sehr engen Zusammenhang zwischen Sonnenscheindauer und Temperaturen im April verdeutlicht die folgende Grafik:

Abbildung 6: Mehr als ein Drittel der Gesamtvariabilität der April-Temperaturen Potsdams lässt sich mit der Sonnenscheindauer erklären; in Gesamtdeutschland herrschen ähnliche Verhältnisse.

Weil die offenbar für die zunehmende Sonnenscheindauer wesentlichen Luftreinhaltemaßnahmen nahezu ausgereizt sind, ist von dieser Seit keine weitere Zunahme zu erwarten – doch könnten die sehr sonnigen Aprilmonate schon bald Geschichte sein? Wie in Abbildung 5 sichtbar, ist es in AMO-Warmphasen sonniger; doch dürfte die aktuelle AMO-Warmphase bald enden. Denn wie ein Blick nach Großbritannien zeigt, ähnelt sich das Verhalten von Sonnenscheindauer und AMO auch dort (Werte seit 1919 vorliegend):

Abbildung 7: Auch im United Kingdom (Vereinigtes Königreich – Großbritannien) ist der April in den AMO-Warmphasen tendenziell sonniger. Zur besseren Visualisierung in einer Grafik mussten Sonnenscheindauer (pro Aprilmonat) und AMO in Indexwerte umgerechnet werden; das zeitliche Verhalten ändert sich dadurch nicht. Daten für 2022 liegen auch hier noch nicht vor.

Auch wenn solche Prognosen mit Vorsicht zu genießen sind – die sonnigsten Zeiten liegen, zumindest im April, vielleicht schon hinter uns.

Fortsetzung einer unschönen Serie – droht der vierte raue Mai in Folge?

Im Frühjahr erweisen sich Langfristprognosen als besonders schwierig; deshalb ist auch eine zuverlässige Vorhersage der Maitemperaturen unmöglich. Nach den sehr kühlen Mai-Monaten 2019, 20 und 21 wäre eigentlich mal wieder ein echter „Wonnemonat“ fällig – aber die Langfristmodellierer des Amerikanischen Wetterdienstes machen uns da wenig Hoffnung:

Abbildung 8: Nach dem (freilich nur experimentellen) Langfristmodell CFSv2 könnte der Mai in Deutschland in etwa normal ausfallen; etwas günstiger sieht es im Alpenraum aus. Bildquelle: NOAA

Für die erste Maiwoche deuten sich leider nach den meisten Modell-Läufen des GFS vorgezogene Eisheilige an; doch wird die Intensität des Kaltluftvorstoßes noch sehr unterschiedlich simuliert. Mit etwas Glück fällt der Kaltluftvorstoß zu schwach aus, um Frostschäden zu verursachen; und zum Ende der ersten Maidekade könnte es wieder wärmer werden.

Langfristig wieder kühlerer April in Deutschland?

Wie wir schon gesehen hatten, unterliegen die hiesigen Apriltemperaturen periodischen Schwankungen, welche überwiegend von der AMO und der Sonnenscheindauer gesteuert werden. Es wäre äußerst fahrlässig, anzunehmen, die steigende CO2-Konzentration könnte diesen Rhythmus außer Kraft setzen. Vielleicht hilft zur realistischen Zukunftsbewertung ein Blick in die Vergangenheit. In Zentralengland (Midlands) liegt ein halbwegs vertrauenswürdiges Flächenmittel der Apriltemperaturen bis 1659 zurück vor; es erfasst damit sowohl die (vermutlich) kälteste Klimaphase der letzten 2.000 Jahre – das „Maunder-Minimum“ um 1690 innerhalb der „Kleinen Eiszeit“, als auch die aktuelle Warmphase:

Abbildung 9: In der aktuellen Warmphase um (2010) gibt es mit 2007 und 2011 nur zwei besonders warme Aprilmonate, ansonsten unterscheidet sich diese nicht von früheren Warmphasen. Die Langfrist-Erwärmung beträgt seit 1659, also über mehr als 360 Jahre, nur 1 Kelvin – das ist alles andere als beunruhigend. Das mögliche Ende der aktuellen Warmphase deutet sich an; und auch in Zentralengland verlief der April 2022 mit etwa 9,6°C nicht herausragend warm.

Diese Erkenntnisse lassen sich im Großen und Ganzen auch auf Deutschland übertragen – in naher Zukunft sind Stagnation oder gar Abkühlung viel wahrscheinlicher als eine weitere Erwärmung. Einen möglichen Hinweis dafür liefert auch das Häufigkeitsverhalten der Großwetterlagen, welches für Mitteleuropa seit 1881 vorliegt.

Abbildung 10: Seit Aufzeichnungsbeginn (1881) überwogen im April meist Nordwetterlagen (blau), im sehr kalten April 1938 gar an allen 30 Apriltagen. Die Dominanz warmer Südlagen seit dem späten 20. Jahrhundert gipfelte im sehr warmen April 2009 mit 27 Tagen und scheint aktuell zu enden – beide Kurven schneiden sich wieder, und der an Nordwetter recht reiche April 2022 ist noch gar nicht in der Grafik enthalten.

Wechselhafter, gebietsweise feuchter April 2022 – hat er auch seine guten Seiten?

Eine alte Bauernregel beantwortet diese Frage recht eindeutig: „April, der viel Spektakel macht, bringt Korn und Heu in voller Pracht.“ Selbst wenn solche Regeln immer auch ein bisschen Wunschdenken ausdrücken – ganz falsch sind sie selten; die etwas höheren Niederschlagsmengen im Vergleich zu den Vorjahren kommen der Vegetation zugute. Sollten auch im Mai/Juni ausreichende Niederschläge fallen, was sich aber kaum vorhersagen lässt, so könnte es eine sehr gute Getreideernte 2022 geben – in der aktuellen Versorgungskrise mit Nahrungsmitteln wäre das endlich mal eine gute Nachricht.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Leben im Zwischenraum: In Tansania lebt der europäische Auswanderer wie ein reicher König

Leben im Zwischenraum: In Tansania lebt der europäische Auswanderer wie ein reicher König

Auswandern, Fliehen vor der Corona-Diktatur nach Tansania, einem bitterarmen Land, schafft bizarre Verhältnisse: Selbst der ärmste Europäer ist hier ein reicher König. Selbst die dünnste Brieftasche, gefüllt mit nur wenigen Euros, ermöglicht hier das monatelange Leben in Hotels.

von Francesco Branduardi

Es ist eine bizarre Situation, die da entsteht: Der europäische Flüchtling, drangsaliert von den Maßnahmen, ermüdet und hungrig nach Freiheit, kann sich verhalten wie sonst nur Superstars in Europa. Er braucht im Grunde auf Geld nicht zu achten. Er wohnt in Hotels, das Zimmer wird jeden Tag gereinigt, das Bett frisch gemacht, die Wäsche gewaschen und gebügelt. Warum selbst kochen, wenn man doch essen gehen kann? Warum mit dem Bus fahren, wenn es doch Taxis gibt?

Alles ist bezahlbar, spottgünstig, in persönlicher Reichweite. Bezahlt wird in Centbeträgen, gerechnet in Bruchteilen von Euros. Der Europäer ist der Gott.

Je länger man aber hier ist und je tiefer man einsteigt in afrikanische Verhältnisse, umso mehr kommt man auch ins Grübeln. Umso mehr öffnet man seine Augen für die bittere Realität im Land, und umso mehr verschiebt sich der eigene Blickwinkel und Standpunkt:

Man beginnt zu realisieren, dass der Nebenmann auf der Straße vielleicht heute noch nichts gegessen hat, ja noch nicht einmal weiß, wo er heute Abend schlafen soll. Man beginnt zu realisieren, dass die absolute Mehrheit hier von der Hand in den Mund lebt, Tag für Tag, während man selbst das Geld (aus afrikanischer Sicht) mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft.

Man erkennt: Fast niemand hat hier eine Krankenversicherung, niemand eine Rente, niemand hat Rücklagen. Urlaub? Gibt es nicht. Arbeitsfreie Tage? Nur für den, der es sich leisten kann. (Wahrscheinlich hat der Autor dieses Artikels selbst die Tragweite der Armut im Land noch nicht ausreichend verstanden.)

Und so ist es ein Leben im Zwischenraum, zwischen für europäische Verhältnisse extremem Luxus, mit Zimmermädchen, zahlreichen Restaurantbesuchen, Ausflügen, Konzerten und Taxichauffeur auf der einen und vollkommen desolaten, schreiend armen Menschen und hungernden Kindern auf der anderen Seite.

Eine Situation, die offenbart, wie wenig, wie beschränkt der eigene Blick auf die Welt doch ist, wenn man ihn nicht öffnet für fremde Lebensrealitäten.

Informationen von Auswanderer Francesco Branduardi zur „Flucht“ nach Tansania finden Sie in diesen Artikeln:

Kampf gegen Impfpflicht geht weiter: Mehr als 1.200 Österreicher rufen Verfassungsgerichtshof an

Kampf gegen Impfpflicht geht weiter: Mehr als 1.200 Österreicher rufen Verfassungsgerichtshof an

Der Kampf gegen die Impfpflicht in Österreich ist noch nicht vorbei: Das umstrittene Gesetz kann jederzeit „scharf“ gestellt werden. Die Rechtsanwälte Dr. Christian Ortner (Innsbruck) und Mag. Gottfried Forsthuber (Baden bei Wien) vertreten mehr als 1.200 Österreicher und EU-Bürger, in deren Namen sie die Impfpflicht anfechten und Gesetzesüberprüfungen beim Verfassungsgerichtshof beantragt haben.

Presseaussendung via ots:

Ende Jänner 2022 wurde die Impfpflicht für COVID-19 beschlossen, trotz heftiger Kritik und tausender ablehnenden Stellungnahmen. Mit 15. März sollte sie dann gelten. Daraus wurde bekanntlich nichts, denn bis 31. Mai hat sie der Gesundheitsminister mit Verordnung teilweise außer Kraft gesetzt, aber wie lange noch? – „Die Menschen werden schon zu lange im Unklaren gelassen“, kritisieren die beiden Anwälte Dr. Christian Ortner (Innsbruck) und Mag. Gottfried Forsthuber (Baden bei Wien).

Antragsteller aus dem Gesundheitsbereich

Sie vertreten über 1.200 Österreicher und EU-Bürger. In ihrem Namen haben sie Gesetzesüberprüfungen (Normprüfungsanträge) beim Verfassungsgerichtshof beantragt. Außerdem fechten sie das Impfpflichtgesetz an. Ab morgen setzt der VfGH die Bearbeitung von Anträgen gegen den Lockdown für Ungeimpfte fort und bearbeitet auch erste Anträge gegen die die Impfpflicht. Die Anträge von Ortner und Forsthuber im Namen von 1.200 ÖsterreicherInnen werden später an der Reihe sein. Rund ein Drittel der Mandanten der beiden Rechtsanwälte sind im Gesundheitsbereich tätig, sie sind dem Impfdruck verstärkt ausgesetzt. In ihrem beruflichen medizinischen Alltag beobachten sie laufend Nebenwirkungen der Impfung und auch deren mangelnde Wirksamkeit.

Gesetz greift in Grundrechte ein

RA Forsthuber wird auch das Gesetz zum elektronischen Impfpass anfechten („Gesundheitstelematikgesetz): „Die Impfpflicht ist zu einer politischen Entscheidung verkommen”, sagt er. “Mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit hat das nichts mehr zu tun.“ RA Ortner bekräftigt: „Es ist untragbar, dass ein Gesetz, das derart in Grundrechte eingreift, sozusagen in Evidenz gehalten wird, mit der Möglichkeit, es jederzeit „scharf“ zu stellen. Denn die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Therapie ist nicht ausreichend erprobt. Angesichts der immer harmloser verlaufenden Covid-Mutationen wie etwa Omikron sollte die Entscheidung zur Impfung jedem selbst überlassen bleiben. Damit sollte sich auch der VfGH auseinandersetzen!“

Gesetz widerspricht dem Datenschutz

Vorgebracht wird u.a., dass das vorliegende Gesetz gegen Menschenwürde und körperliche Unversehrtheit verstößt sowie gegen das Verbot, einer unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung unterzogen zu werden. Ebenso widerspricht es dem Grundrecht auf Datenschutz und dem Gleichheitsgrundsatz, indem es Menschen mit Wohnsitz in Österreich anders behandelt als etwa Urlauber.

Rasterfahndung im Verwaltungsstrafrecht

„Ab 1. Juni sind Strafen zu erwarten, die extensive Speicherung von Gesundheitsdaten läuft bereits”, so RA Ortner. “Durch das Impfpflichtgesetz werden grundlegende rechtliche Fragen aufgeworfen, die wir klären müssen. Es wurde ein neuer Deliktstypus geschaffen: die Rasterfahndung im Verwaltungsstrafrecht. Allesamt unverhältnismäßige Maßnahmen, die die Grundrechte verletzen“, so die beiden Anwälte abschließend.

Kuhs: „Die Geister, die man rief, wird man nun nicht mehr los“

Kuhs: „Die Geister, die man rief, wird man nun nicht mehr los“

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Am Wochenende haben israelfeindliche Demonstranten in Berlin bei judenfeindlichen Ausschreitungen unter anderem einen BILD-Reporter als „dreckigen Juden“ und „Scheißjude“ bepöbelt (PI-NEWS berichtete). Dazu sagte der Sprecher der „Christen in der AfD“, Joachim Kuhs: „Die Außenministerin Annalena Baerbock besucht den ungewählten Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas, der den Juden die Schuld am Holocaust gibt, und schüttelt ihm die […]

Teuerung in Österreich: „Menschen verzweifelt“ – In Ungarn: Orban verlängert Preis-Obergrenze

Von unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster

 

Der linke Sozialromantiker, ausgebildete Sozialarbeiter und Bundesgeschäftsführer der österreichischen Volkshilfe, Erich Fenninger, richtete – stilgerecht mit linker Brecht-Mütze und Lenin-Kampf-Bärtchen –  schwere Vorwürfe an die türkis-grüne Bundesregierung:

Die Teuerung treffe vor allem armutsgefährdete und ‑betroffene Menschen (etwa Sozialhilfe-Empfänger, Langzeitarbeitslose oder Mindestpensionäre)…

Unsoziales Österreich

Besonders Personen mit geringem Einkommen „werden immer verzweifelter und die Einrichtungen der Volkshilfe werden frequentiert von Menschen, die vorher nicht armutsbetroffen waren“, so Fenninger. (ORF)

Insofern aber wäre das gestern von Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) vorgestellte Sozialhilfepaket ein nicht ausreichendes „Reförmchen“. Fenninger forderte kurzfristig eine Erhöhung der Sozialhilfe und die Einführung von Mindeststandards. „Es wäre jetzt Zeit hier zu handeln“, so Fenninger. (ots Volkshilfe)

In Orbans Ungarn: „In Europa steigen die Preise durch den Krieg. Wir schützen unsere Familien.“

Auffallend auch, dass der linke Klassenkämpfer Fenninger tunlichst das Wort „Familie“ vermeidet… Im Gegensatz dazu verlängerte Orban die Preisobergrenze bis zum 1. Juli – und zwar für Treibstoff und Lebensmittel. Diese Maßnahme hatte die ungarische Regierung bereits am 1. Februar 2022 ergriffen, als sie den Preis für mehrere Grundnahrungsmittel auf dem Niveau vom 15. Oktober 22 einfor. Die Lebensmittelpreissenkung betrifft: Kristallzucker, das Weizenmehl, Sonnenblumenöl, Schweinekeulen, Hühnerfleisch und H‑Kuhmilch.

Dies gab der ungarische Ministerpräsident Orban auf seiner facebook-Seite bekannt…:

„In ganz Europa steigen wegen des Krieges die Preise. Die ungarische Regierung wird alles tum, um die Familien zu schützen, damit sie nicht den Preis des Krieges zahlen müssen.“

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Wettkampf muss fair bleiben: Sportverbände gegen Transgender-Mätzchen

Wettkampf muss fair bleiben: Sportverbände gegen Transgender-Mätzchen

Zunehmend entdecken Männer den Frauensport für sich. Aber nicht etwa, um sich an der Bewegung der weiblichen Körper zu erfreuen, sondern um selbst zuvor verwehrte sportliche Erfolge zu feiern. Wie im Fall der US-Schwimmerin Lia Thomas, ehemals Will Thomas, der nach der Geschlechtsumwandlung ins Frauen-Schwimmteam der Pennsylvania-University wechselte und prompt Rekorde brach. Mehrere Sportverbände wehren sich nun gegen derartige “Quereinsteigerinnen”, auch mit dem Argument des Verletzungsrisikos für weibliche Athleten.

Während sich das Olympische Komitee (IOC) um die Diskriminierung von Transgender-Sportlern sorgt, sind einige Sportverbände besorgt um die Gesundheit ihrer Athletinnen. So unter anderem der deutsche Kickbox-Verband “WAKO Deutschland”, wie einige Medien berichten. Dieser wird will sich nicht der derzeitigen Mode anschließen und daher ehemaligen Männern als Transgendern die Teilnahme an Frauenwettkämpfen nicht ermöglichen. Ein Sprecher des Bundesverbandes begründet dies wie folgt: “Fakt ist, dass die muskuläre und Knochenstruktur bei einem genetischen Mann stets bevorteilt ist. Dies soll keinen Sexismus darstellen, sondern ist medizinisch fundiert und genetisch nachvollziehbar.”

Gefahr für Verletzungen und Gesundheitsschäden

Und während bei anderen Wettkämpfen dadurch lediglich die Ehre der Sportlerinnen verletzt werden würde, wenn sie unterliegen, kann dies bei Kontaktsportarten gänzlich anders aussehen. So heißt es auch von Seiten des deutschen Kickboxverbands: “Beim Schwimmen würde lediglich die Ehre der Sportlerinnen verletzt werden. Anders als beim Zweikampfsport, denn hier kann der Schaden wesentlich erheblicher sein. Aus diesen Gründen nehmen wir bei der WAKO Deutschland von solchen Starts Abstand und hoffen, dass der Weltverband dies auch tun wird.”

Radfahrverband auch kritisch

Ebenfalls nicht von der Idee überzeugt, Transgender in Frauenwettbewerben antreten zu lassen, ist der “Bund Deutscher Radfahrer e.V.”. Nach eigenen Aussagen sieht man die Teilnahme von Transfrauen im Frauensport kritisch. Allerdings wäre eine Diskussion auf internationaler Ebene im Radsport noch nicht geführt worden. Ganz stimmt dies allerdings nicht. Denn der UCI (Union Cycliste Internationale) hat sich bisher sehr wohl mit der Thematik beschäftigt und hat auch Testosteron-Obergrenzen für Transfrauen festgelegt, damit diese an Wettkämpfen teilnehmen können. Und erst im März diesen Jahres hatte der UCI dem Briten Emily Bridges den Start bei den britischen Bahnrad-Meisterschaften untersagt, weil die Transgender-Frau noch als Mann beim Verband registriert sei – sehr zum Leidwesen des britischen Verbandes.

Biologische Vorteile für Trans-Frauen

Dabei ist auch die Argumentation des Bundes Deutscher Radfahrer nicht von der Hand zu weisen, dass den Sportlern bei einem Wechsel Vorteile erwachsen. “Wir sehen aber auch durchaus das Problem des testosterongesteuerten Muskelaufbaus in jungen Jahren und daraus resultierende Leistungsvorteile im Falle eines Wechsels in den Frauenbereich”, so der Verband.

So argumentieren auch Mediziner, wie etwa die Professorin für Sexualmedizin an der Universität Kiel Aglaja Valentina Stirn. Denn die Grundprägung einer Person in Bezug auf Muskelaufbau, Körpergröße etc., die als Mann die Pubertät durchlebt, würden bestehen bleiben, auch wenn später durch geschlechtsangleichende Operationen und Hormonbehandlungen eine Umwandlung vorgenommen wird, hätten diese Transfrauen dennoch nicht die gleichen Voraussetzungen wie Frauen.

Auch ihr Kollege, der Sportmediziner Jürgen Steinacker vom Universitätsklinikum Ulm, sieht biologische Männer in Bezug auf Kraft, Muskelmasse und physische Leistungsfähigkeit gegenüber Frauen klar im Vorteil. Auch wenn durch die Gabe von Medikamenten die Testosteronproduktion blockiert würde und dadurch Muskelkraft verloren geht, sieht er einen generellen Vorteil, der bestehen bleibt. Und dieser hat durchaus Auswirkungen, nicht im Freizeitsport, aber im Profibereich, wo es durchaus auch um viel Geld, Medaillen und Förderungen geht.

London entsendet Weißhelme in die Ukraine

London entsendet Weißhelme in die Ukraine

Die (überwiegend) britische Propagandawaffe Weißhelme“ (bekannt aus dem Syrienkrieg) – gleichsam auch Kriegsverbrecher – soll wohl jetzt auch in der Ukraine zum Einsatz kommen. Nach dem Lesen des aktuellen Voltaire.net-Artikels „London entsendet die Weißhelme in die Ukraine“ habe ich mal kurz im Internet dazu recherchiert und siehe da, auch andere schreiben darüber. Der Youtuber „Das Bodenpersonal“ ist sogar ganz aus dem Häuschen über die Hilfsaktion des britischen Geheimdienstes:

Youtube: „Großartig: Weißhelme aus Syrien helfen Kriegsopfern in der Ukraine

Dazu empfehle ich diesen Artikel vom November 2017:

Weißhelme in Syrien

Die meisten Fotos und Videos, die es in den letzten Jahren aus dem seit 2011 laufenden Syrienkrieg in die Nachrichtensendungen und Printmedien des Westens schafften, waren Bildmaterial der White Helmets. Bei diesen handelt es sich vorgeblich um eine 2013 in der Türkei von einem Briten gegründete Rettungstruppe für Syrien, tatsächlich produzieren sie vor allem Propagandamaterial und -geschichten für die Medien gegen Syrien. Finanziert werden sie ganz offen durch die USA und EU-Staaten. Ihr Material ist voller Fehler und sie enttarnen sich immer wieder versehentlich durch ihre eigene Inkompetenz. Neutral sind sie im Syrienkrieg keineswegs. Und sie hegen engste Verbindungen zu den im Westen als „Rebellen“ bezeichneten Kämpfern um Al Qaida und co.

Der offzielle Gründer

Offizieller Gründer der Weißhelme ist der britische Militärdienstleister James Le Mesurier, der bei Twitter merkwürdigerweise unter @USARinwar zu finden ist. Le Mesurier war laut seinem Al-Jazeera-Interview vom August 2015 zufällig 2013 in der Syrien benachbarten Türkei und half angeblich spontan syrischen Freiwilligen, eine Rettungshelfertruppe aufzubauen: „They started as a completely ad hoc, voluntary organisation that the Turkish rescue trainers and I started training and supporting in the early part of 2013„. Die genannten türkischen Trainer und Le Mesurier selbst sollen ursprünglich Rettungsspezialisten für Erdbebeneinsätze sein. Die von Le Mesurier gegründete und in den Niederlanden registrierte Organisation „Mayday Rescue“ nimmt Gelder der Unterstützerstaaten für die Weißhelme entgegen.

Erdbeben-Märchen

Das Erdbeben-Thema setzt Le Mesurier auch ein, um angebliche Verwüstungen durch Fassbomben für die Weltöffentlichkeit zu illustrieren. Dabei zeigt sich allerdings, dass er nicht nur überhaupt keine Ahnung von der Materie „Erdbeben“ hat, sondern hier auch glatt lügt: „The explosive-laden barrels are hurled out of helicopters. When one strikes, it can produce the seismological equivalent of a 7.6 magnitude earthquake, the White Helmets‘ James LeMesurier told CNN’s Chief Medical Correspondent Dr. Sanjay Gupta.„, heißt es beispielsweise in einem CNN-Artikel vom 6. Oktober 2016.

Le Mesurier behauptet also, eine Fassbombe würde ein Erdbeben der Stärke 7,6 auslösen können. Das aber ist nach den Gesetzen der Physik völlig unmöglich. Einen Beleg für den Einsatz von Fassbomben durch die syrische Regierung gibt es im Übrigen nicht. Falls sie tatsächlich eingesetzt würden, dann wäre das sogar ein kleineres Übel. Fassbomben sind improvisierte Sprengbomben. Große Metallbehälter, gefüllt mit Sprengstoff und Schrapnellen. Eine Fassbombe hat wesentlich weniger Sprengkraft als eine herkömmliche Fliegerbombe.

Selbst wenn man annimmt, dass Fassbomben in Syrien eingesetzt würden, hilft das der absurden Falschaussage Le Mesuriers nicht weiter. Unterirdische Atomtests erzeugen maximal Erdbeben einer Stärke von 4 bis 5. Bei einer entsprechenden überirdischen Explosion käme es zu noch sehr viel geringeren Werten, da ein Großteil der Bombenenergie in die Schockwelle fließt und nicht im Untergrund wirksam wird. Dass es durch Fassbomben zu Erdbeben der Stärke 7,6 kommt, ist völlig unmöglich. Man beachte auch, dass die Momenten-Magnituden- beziehungsweise Richter-Skala nicht linear verläuft. Ein Erdbeben der Stärke 7 setzt eine seismische Energie äquivalent zu 38 Hiroshima-Atombomben frei. Ein Erdbeben der Stärke 8 setzt eine seismische Energie äquivalent zu 1200 Hiroshima-Atombomben frei.

Eine Einordnung des angeblichen Wertes von 7,6 hinsichtlich der Zerstörungskraft zeigt noch einmal, wie grotesk falsch die Weißhelm-Aussagen sind: Erdbeben zwischen 6 und 7 zerstören einen Umkreis bis zu 70 Kilometern und kommen weltweit etwa 120 Mal pro Jahr vor. Erbeben zwischen 7 und 8 zerstören einen größeren, dreistelligen Umkreis und kommen etwa 18 Mal pro Jahr vor, auf der gesamten Erde. Erdbeben zwischen 8 und 9 kommen im Schnitt einmal jährlich vor und richten Zerstörungen in einigen hundert Kilometern Umkreis an.

Ein weiterer Weißhelm-Chef – White-Helmet-Direktor Raed Saleh – sprach bei der Verleihung von „The Right Livelihood Award“ an die Weißhelme sogar von einer Erdbebenstärke von 8 auf der Richter-Skala durch Fassbomben bei einer Anzahl von 50 abgeworfenen Fassbomben täglich und bemerkte dazu noch, das fatale Erdbeben in Italien habe nur die Stärke 6,2 gehabt: „I find it difficult to convey to international audiences the scale of this terror: the localised effect of a barrel bomb is the same as an earthquake measuring 8 on the Richter scale. The horrific earthquake last month in Italy measured 6.2 on the Richter scale. So imagine that, 50 times a day.“

Von einer wahnwitzigen Fassbomben-Erdbebenserie im Nahen Osten, die Syrien und Teile der Nachbarländer verwüstet hätte, ist dem Rest der Menschheit allerdings nichts bekannt.

Weitere Gelegenheiten, bei denen von den White-Helmets-Chefs solche Angaben bemacht wurden, waren beispielsweise das Oslo Freedom Forum 2017 (Abdulrahman Al-Mawwas, Vizepräsident der Weißhelme) oder ein Vortrag Le Mesuriers in Lissabon im Jahre 2015. Es handelt sich also bei den bizarren Falschbehauptungen nicht um bedauerliche Versprecher der „Erdbebenspezialisten“, sondern um ein durchgängig gepflegtes, die Wissenschaft und den menschlichen Verstand beleidigendes Lügengebilde, mit dem die Weißhelme sich selbst der Glaubwürdigkeit berauben.

Finanzierung

Die White Helmets werden unter anderem von Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Deutschland, Kanada, Neuseeland und den USA finanziert. Die Geberländer verschweigen dies nicht, sondern brüsten sich mit der Unterstützung der Weißhelme. Insgesamt sind weit über 100 Millionen Dollar aus diesen Ländern an die Weißhelme geflossen. Deutschland beispielsweise trug dazu sieben Millionen Euro bei.

Eine Überweisung von 23 Millionen Dollar durch die USA führte am 27. April 2016 zu kritischen Fragen bei einer Pressekonferenz des US-Außenminsteriums – vor allem auch deshalb, weil eine US-Behörde erst kurz zuvor dem White-Helmets-Chef Raed Saleh die Einreise wegen dessen terroristischer Aktivitäten verweigert hatte. Als man Monate später einem Film über die White Helmets den Filmpreis Oscar verlieh, wurde dem Mann erneut die Einreise in die USA – zur Preisverleihung – verweigert, ohne genaue Begründung.

Syria Civil Defense

Die seit 2013 aktiven Weißhelme nennen sich selbst „Syria Civil Defense“, also syrische Zivilverteidigung. Bemerkenswert ist, dass es schon seit Jahrzehnten eine andere Syria Civil Defense gibt. Der australische Journalist John Pilger über die Syria Civil Defence: „Während meiner Zeit in Syrien traf ich die wirkliche Syria Civil Defence, die seit 63 Jahren existiert – im Vergleich dazu die White Helmets seit 3 Jahren. Die wirkliche Syria Civil Defence ist ein Mitglied der ICDO, die an die UN, WHO, das Rote Kreuz und OCHA angegliedert ist, um nur einige zu nennen. Sie operiert in Syrien sowohl in von den Terroristen als auch von der Regierung gehaltenen Gebieten und rettet Zivilisten. Ich sprach mit Mitgliedern, deren Kameraden von den einfallenden Terroristen, die dann später als White Helmets […] bekannt wurden, massakriert wurden.

Hinsichtlich der Aufmachung weist Peter Frey auf einen interessanten Aspekt hin: „Ein guter Freund wies mich (indirekt) auf einen weiteren Aspekt hin, als er mir sagte, dass er bislang dachte, die Weißhelme wären eine Organisation, mit ähnlichem Aufgaben-Spektrum wie die Blauhelme (der Vereinten Nationen). Und er hat recht, in dem er damit vermittelt, dass bereits der Name Weißhelme eine positive Emotion in uns erzeugt, weil er unser Unbewusstes eine Verbindung zur Friedenstruppe der UN aufbauen lässt. Solche unbewussst hergestellten Verknüpfungen in unserem Gehirn sind enorm stark und lassen sich nur durch (unbequemes) Befassen mit dem Thema (und das auch nur unvollständig) auflösen. Sind Ihnen zudem schon die vielen Aufnahmen aufgefallen, bei denen die Weißhelme, erschöpft, mit Kindern im Arm und als Helden stilisiert, aber mit makellos sauberen blitzend weißen Helmen, inmitten von Schmutz, Bränden und Staub fotografiert wurden? Damit möchte ich sagen: Schon die Erfindung des Namens Weißhelme, die auch noch die Reinheit und das Gute wie Unschuldige, das wir über das Hören des Attributs weiß empfinden, suggeriert, ist ein Propaganda-Lehrstück.„.

Tatsächlich zeichnet die Weißhelme ein überdurschnittliches Interesse an Foto- und Videosessions aus, vor denen alles andere erst einmal zurückstehen muss, beispielsweise wirkliche Rettungsaktionen. Da filmen und gestikulieren zwanzig Mann lieber, als einem zu helfen, der ein angeblich schwerverletztes Opfer trägt. Die Produktion von Bildern hat offenbar Vorrang und die Ausstattung der Weißhelme wirkt nicht wirklich 100 Millionen Dollar schwer. Der Verdacht steht im Raum, dass das Geld anderweitig genutzt wird.

Die Weißhelme sind nur in den von den sogenannten Rebellen gehaltenen Gebieten aktiv und sie sind nicht – wie sie immer wieder behaupten – neutral. Tatsächlich sind ihre Verlautbarungen, Videos und Fotos eine einzige Anklage gegen die syrische Regierung. Verbrechen der „Rebellen“ werden nicht angeprangert. Bei den sogenannten Rebellen wiederum handelt überwiegend um radikale Jihadisten à la Al Qaida beziehungsweise Söldner, die vom Westen und seinen regionalen Verbündeten als Hilfstruppen für den Angriff auf Syrien eingesetzt werden, wie zahlreiche Wissenschaftler und andere Experten bestätigen. Hier beispielhaft zwei Zitate dazu:

Michael Jabra Carley, Universität Montreal: “Die Rede von „unseren Gemäßigten“ ist eine Fiktion und ein Deckmantel der USA für ihre Unterstützung für Al-Qaida und deren verschiedene Verbündete, bei denen es sich weitgehend um ausländische Söldner handelt, die gegen die säkulare, legitime Regierung Syriens kämpfen. […] ob die Bewohner der USA, Kanadas und Europas bereit sind, für eine Serie von Lügen, und zur Verteidigung der US-geführten Al-Qaida-Invasion Syriens, einen grundlosen Krieg mit Russland zu riskieren.

Günter Meyer, Universität Mainz: „[…] dass die Dschihadisten die Waffenruhe von Anfang an abgelehnt haben und die Zivilbevölkerung als menschliches Schutzschild missbraucht wird. Die Scharfschützen der Extremisten verhindern, dass sich die Einwohner im belagerten Ost-Aleppo über die von den Russen geöffneten Korridore in Sicherheit bringen können. […] Eine Niederlage der von den USA unterstützten Rebellen in Ost-Aleppo wäre für Präsident Barack Obama eine riesige Demütigung. Deswegen setzt Washington alles daran, um das zu verhindern.“

Ende Oktober 2017 bestätigte der katarische Ex-Ministerpräsident, dass Katar und Saudi-Arabien gemeinsam mit der Türkei und der USA Kämpfer ausrüsteten und so Syrien angriffen.

Der schwedische Friedensforscher Jan Oberg war nach der Rückeroberung von Aleppo durch die syrische Regierung Ende 2016 in der der Stadt und berichtete hinsichtlich der Weißhelme, die bis zum Ende der Herrschaft der „Rebellen“ auf allen Kanälen heftig mit Propagandameldungen gegen Syrien und Russland feuerten, auf die Frage, ob er die Möglichkeit gehabt habe, mit einem von ihnen zu sprechen:

Nein, von dieser mit 100 Millionen US-Dollar finanzierten angeblichen Hilfsorganisation haben ich niemanden in Aleppo gesehen. Ich traf ein paar Anwohner, die von ihnen gehört hatten, aber niemanden, der sie gesehen hatte oder während der Besatzungsjahre Hilfe von ihnen erhalten hatte. Wo sollen sie gewesen sein, wenn nicht in Ost-Aleppo, um Zehntausenden nach der Befreiung aus vier Jahren Hölle zu helfen? Stattdessen habe ich junge syrische Freiwillige getroffen, die meisten stammten von der Universität der Stadt oder dem Syrisch-Arabischen Roten Halbmond, einer Organisation, die nicht so viel Glück damit hatte, westliche Unterstützung zu bekommen.

Propaganda mit Falschbildern

Die Weißhelme behaupteten 2015 bei Twitter, es habe einen verheerenden Angriff mit einem dutzend Fassbomben gegeben und sie seien gerade vor Ort eingetroffen („Arrived at the scene of the blast…“). Dabei war das von ihnen als „Beleg“ verwendete Einsatzfoto, welches die Folgen dieses angeblichen Angriffs zeigen sollte, schon mindestens zwei Jahre alt. Ob das Bild tatsächlich aus Aleppo stammt, ist unklar. Oft werden im Syrienkrieg Falschbilder aus anderen Regionen eingesetzt.

Auf der Website whitehelmets.org, die von der für den Syrienkrieg gegründeten in Großbritannien ansässigen Propagandaorganisation „The Syria Campaign“ („Die Syrienkampagne“) betreut wird, wird das 2015 für eine Fassbombenlüge missbrauchte Foto auch im Herbst 2017 immer noch verwendet, um für den Krieg gegen Syrien zu werben. Auch der Tweet aus 2015 ist immer noch online.

Laut den Weißhelmen zeigt ein Bild bei Twitter das angebliche Opfer eines russischen Angriffs in Homs in Syrien am 30. September 2015. Das Bild wurde aber schon einmal fünf Tage zuvor vom den White Helmets nahestehenden “Syrian Network” benutzt. Also einige Tage bevor Russland überhaupt in den Krieg in Syrien eingriff. Der Weißhelm-Tweet vom 30.9. ist folglich eine Fälschung. Das Foto wurde mittlerweile ausgetauscht.

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Wesentlicher als einzelne Falschfotos bei Twitter sind komplett gefälschte Geschichten samt Videos, die von den Weißhelmen – teilweise mit anderen Organisationen – erstellt werden, und die Basis für die westliche „Berichterstattung“ gegen Syrien bilden. Die zahlreichen, teilweise bizarren Fehler der Propagandamachwerke spielen dabei offenbar keine Rolle. Wichtig scheint zu sein, dass die Videos der Weißhelme überhaupt einen Anlass schaffen, um gegen Syrien zu trommeln. Alle „Big Stories“ der Weißhelme, die auch immer zum passenden Zeitpunkt für den Westen passieren, sind Fälschungen. Im Folgenden seien einige davon aufgeführt.

Angeblicher Luftangriff auf Flüchtlingslager

Westliche Medien meldeten am 5. Mai 2016 basierend auf Angaben und Videos der White Helmets und unter Berufung auf einen Mann aus England einen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Syrien. Die Schuld daran wurde der syrischen Regierung zugeschoben.  Ein Video der angeblichen ersten Angriffswelle auf das Flüchtlingslager Kamounia/Sarmada gibt es nicht. In den Videos und Bildern der Weißhelme von “nach dem Angriff” sind dann einige verbrannte Zelte zu sehen.

Einen Bombenkrater von den Treffern sieht man nicht. Es darf erwartet werden, dass ein solcher Einschlagskrater gezeigt wird, wenn man das ganze Ausmaß eines verheerenden Angriffs, bei dem angeblich 30 Menschen gestorben sind und 80 verletzt wurden, zeigen will. Es müßte einige dieser Krater geben. Auch das weitere Schadbild des Lagers sieht merkwürdig aus. Bei einem Angriff eines Kampfflugzeuges hätte man beispielsweise über die abgebrannten Zelte hinaus durch die Druckwellen der Explosionen umgestürzte Zelte erwartet und dergleichen.

Kein Staat oder sonstiger Akteur konnte Bilder von Flugbewegungen zur fraglichen Zeit bei dem Lager vorlegen. Als die Türkei einen russischen Jet an der syrisch-türkischen Grenze abschoß, legten die Türkei und Russland sofort Radarbilder vor, die die Flugbewegungen in der Gegend darstellten und mit denen die jeweilige Position untermauert werden sollte. Bei dem aktuellen Vorfall hat niemand Bilder solcher Flugbewegungen vorzuweisen und das kann in dem zu der Zeit am besten überwachten Gebiet der Erde nicht sein – außer eben, wenn es keine solchen Flugbewegungen gegeben hat. Keine Flugbewegungen bedeutet natürlich auch: Es gab keinen Luftangriff.

Die White Helmets haben zu dem Vorfall ein Video veröffentlicht, welches eine angebliche zweite Angriffswelle durch Kampfflugzeuge zeigen soll, tatsächlich aber genau das nicht zeigt. Bild Online schreibt dazu: “Mamun al-Chatib, der Chef der in Aleppo ansässigen und den Rebellen nahestehenden Nachrichtenagentur Schahba, machte die syrischen Streitkräfte für die Angriffe verantwortlich. Laut Augenzeugen soll ein Su-24-Bomber über dem Lager gekreist sein, bevor die Bomben abgeworfen wurden. Nach dem ersten Angriff griffen die Jets noch ein zweites Mal an, berichteten Ersthelfer bei Twitter. Diese Strategie ist typisch für die Kampfflieger des Assad-Regimes. So werden diejenigen zur Zielscheibe, die den Opfern zu Hilfe eilen.”.

Bei Twitter haben die White Helmets das Video mit den Worten „Während der Rettungsaktion für Zivilisten im Lager Kamounia kamen die Flugzeuge zurück und bombten erneut.“ verlinkt. In dem Video filmt jemand den blauen Himmel, in welchem kein einziges Flugzeug zu sehen ist. Plötzlich gibt es dann ein Raketengeräusch und genau eine einzige kleine Explosion. Der Mann mit der Kamera bewegt sich aufgeregt Richtung „Einschlagort“, den er aber nicht erreicht und zeigt. Dafür, dass gerade kurz zuvor angeblich eine Angriffswelle mit dutzenden Opfern über das Camp gerollt sein soll, sind die Menschen in dem Video bei dieser „zweiten Angriffswelle durch Kampfflugzeuge“ erstaunlich gelassen.

Gefälschter Angriff auf angebliches Krankenhaus in Aleppo – Falschmeldung bei Ärzte ohne Grenzen

In Aleppo wurde angeblich Ende April 2016 ein in den Gebieten der „Rebellen“ gelegenes Krankenhaus bombardiert. Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ sprach von 50 Toten. Ein Mann aus England, der sich „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ nennt, verbreitete die Story ursprünglich, die wiederum auf Material der Weißhelme beruht. Der Vorgang ist auch ein Lehrbeispiel dafür, wie man (ohnehin schon eng mit westlichen Administrationen verbundenen) humanitären NGOs Propaganda unterjubelt.

„Ärzte ohne Grenzen“ schreibt in der deutschsprachigen Mitteilung zu dem aktuellen Vorfall: „Wer in Syrien in einem Krankenhaus Hilfe sucht, begibt sich in Lebensgefahr. In diesem Jahr wurden bereits elf von Ärzte ohne Grenzen unterstützte Krankenhäuser bombardiert. Viele Menschen haben ihr Leben verloren. Zuletzt wurden bei einem Luftangriff in Aleppo das Al-Kuds-Krankenhaus und benachbarte Gebäude zerstört, dabei starben mindestens 50 Menschen, darunter sechs Mitarbeiter des Krankenhauses. Die Überlebenden berichten, dass zuerst zwei Fassbomben die angrenzenden Gebäude trafen. Dann explodierte eine dritte Bombe, diesmal gezielt am Eingang der Notaufnahme, also dort, wo sich Ärzte und Pfleger um die Verwundeten kümmerten.“.

Dieser Bericht der „überlebenden“ Weißhelme bezieht die übliche Fassbombenpropaganda ein und ist auch sonst nicht stimmig. Selbst wenn Fassbomben in Syrien eingesetzt würden, könnte man mit dieser Waffe nicht ein ganzes Krankenhaus beziehungsweise mehrere Gebäude plattbomben. Bleibt noch die eine Bombe, die angeblich gezielt die Notaufnahmetür traf. Um gleichzeitig Fassbomben abzuwerfen und gezielt den Notaufnahmeeingang mit einer normalen Bombe zu treffen, müssten man schon mit dem Hubschrauber unterwegs sein und das sehr tief in Reichweite der Waffen der „Rebellen“ oder ein komplizierte Angriffschoreographie mit Hubschraubern inklusive Kampfjet einstudiert haben. Man würde sicher auch normalerweise nicht bei der kompletten Zerstörung eines Gebäudes immer wieder darauf hinweisen, dass die Bombe ja die Notaufnahme traf. Das spielt dann keine Rolle.

“Ärzte ohne Grenzen“ (MSF) unterstützt die Weißhelme und das angebliche Krankenhaus, beispielsweise mit Materialien. Es handelt sich aber keineswegs um ein MSF-Krankenhaus, wie ein Teil der Medien berichtete und ziemlich alle ihren Lesern und Zuschauern suggerierten. In Aleppo waren keine MSF-Ärzte. MSF gibt das wieder, was die „örtlichen Rettungshelfer“ der White Helmets berichtet haben. Die Medien wiederum schrieen dann laut „Ärzte ohne Grenzen“ und stellten mit Hilfe des nichtssagenden Weißhelm-Videomaterials die syrische Regierung an den Pranger. Dieser Fall ist auch ein Paradebeispiel für die „humanitäre Krankenhauspropaganda“, die im Syrienkrieg vor allem 2016 zum Einsatz kam. Angebliche Kinderopfer werden in den entsprechenden Bildern massiv zur Schau gestellt.

Auch in diesem Fall konnten keine Daten zu Flugbewegungen zur entsprechenden Zeit am entsprechenden Ort vorgelegt werden. Flugbewegungen stehen zwar nicht zwangsläufig für einen Angriff, aber umgekehrt sind natürlich fehlende Flugbewegungen ein Beweis dafür, dass kein Angriff stattgefunden hat.

Gefälschter Luftangriff auf Schule

Ein Schule im Ort Hass (Idlib) soll im Oktober 2016 bei einem russischen oder syrischen Luftangriff zerstört worden sein, inklusive 22 toter Kinder. Der Westen konnte keine Luftraumüberwachungsdaten als Beleg für die Anwesenheit russicher oder syrischer Flugzeuge zur fraglichen Zeit am fraglichen Ort vorlegen.

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Das Gebäude soll nicht durch eine Bombe durch das Dach zerstört wurden sein, sondern der Sprengkörper landete angeblich im Hof und sprengte die Wände des Gebäudes weg. Merkwürdigerweise blieben die Tische und Bänke der Schüler trotzdem völlig intakt und in Reih und Glied stehen. Spuren von Schülern oder deren Bergung sind nicht zu sehen. Hingegen sieht man ungestörten Staub auf den Tischen. Selbst wenn man nun sagt, die angeblich getroffenen Kinder seien in einem anderen Raum gewesen: Einen Luftangriff gab es hier nicht, sonst würde das Zimmer anders aussehen.

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Des weiteren wurde ein Video des angeblichen Luftangriffs durch ein Kampfflugzeug vorgelegt, welches auch ganz oder teilweise in allen wichtigen deutschen Medien gezeigt wurde. Dieses Video des “Rebellensenders” RFS wurde aus verschiedenen Sequenzen zusammengestückelt. Das lässt sich nachweisen. Interessant ist zum Beispiel die Stelle, an der bei Sekunde 0:32 plötzlich von einem bewölkten Himmel auf einen strahlend blauen Himmel mit einer Bombenexplosion umgeschaltet wird. Dass es sich um Videomaterial verschiedener Tage handelt, wird auch beim Vergleich der Szenen 1 und 4 im Bild oben deutlich, die den gleichen Bildausschnitt zeigen. In Szene 1 sind Wolken über dieser Landschaft zu sehen. Bei Szene 4 sind diese wie von Geisterhand verschwunden.

White Helmets töten Kind vor laufender Kamera

Anfang März 2017 berichtete die schwedische humanitäre Ärztevereinigung SWEDHR über Videos der White Helmets, mit denen im März 2015 ein Giftgasangriff im Ort Sarmin vorgetäuscht und der syrischen Regierung angelastet wurde und in denen dafür Leichen von Kindern misshandelt wurden beziehungsweise ein kleiner Junge mit großer Sicherheit vor laufender Kamera getötet wurde. Die Videos wurden über den White-Helmets-Channel „Syrian Civil Defense in Idlib Province“ hochgeladen. Produziert wurden sie von den Weißhelmen gemeinsam mit der Organisation „Coordinating Sarmin“, deren Logo eine schwarze Jihadistenflagge enthält. In dem Video sind auch Weißhelme zu sehen.

Die Medziner stellten fest, dass die vorgeblichen Rettungsmaßnahmen in den beiden WeißhelmVideos höchst bizarr waren, keinerlei medizinischen Standards entsprachen und potentiell lebensgefährlich waren. Die Ärztevereinigung ließ auch das Gesprochene in den Videos übersetzen. Dabei stellte sich heraus, dass eine arabischsprachige Regieanweisungen zur Positionierung der Opfer enthalten war. Die Videos wurden im UN-Sicherheitsrat vor verschlossenen Türen vorgeführt, ohne Übersetzung oder Untertitelung.

Bei einer ersten Analyse gingen die Ärzte noch davon aus, dass die gezeigten Kinder bei dem Videodreh schon tot waren. Später stellte sich bei einer umfassenderenden Untersuchung unter Beteiligung weiterer Mediziner heraus, dass ein kleiner Junge höchstwahrscheinlich durch eine Überdosis Opiate bewußtlos gemacht worden war – in einem Video öffnet er zu Beginn noch kurz die Augen – und mit Sicherheit endgültig durch Stiche in die Brust beziehungsweise das Herz im Rahmen einer nachweisbar vorgetäuschten Adrenalininjektion getötet wurde. In den Videos lässt sich das auch für medizinische Laien mit starken Nerven nachvollziehen: Dem Junge wird immer wieder eine lange Spritzennadel in den Brustraum gestochen, die Spritze mit dem angeblichen Adrenalin wird jedoch nie abgedrückt.

Schon nach der ersten Analyse der Mediziner begann die ARD mit Nachforschungen. Allerdings nicht, um darüber zu berichten, sondern weil der Vorsitzende der Medizinervereingung dem Sender Russia Today ein Interview dazu gegeben hatte und man wohl der Meinung war, die wiedergegebenen Aussagen könnten nicht stimmen und RT habe Fake-News verbreitet. Der Vorsitzende, Professor Ferrada de Noli, bestätigte jedoch, dass seine Aussagen von RT korrekt wiedergegeben wurden. Die ARD wusste also von den schweren Verbrechen der Weißhelme, verlor aber in der Folge kein Wort darüber. Ferrada de Noli beklagte danach, dass sich die ARD nur für mögliche Fake-News durch RT interessiert habe, aber nicht für den eigentlichen Skandal.

Der Sarmin-Zwischenfall ist übrigens einer dieser Vorfälle, die der UN untergeschoben wurden und zu denen von westlichen Medien und Politikern immer behauptet wird, die UN habe Beweise für Giftgasangriffe durch die syrische Regierung. Die anderen „Giftgasbelege“ sind von ähnlicher Qualität.

Oh, ein Kind im Schutthaufen!

Die Weisshelme veröffentlichen auf ihrem Youtube-Kanal gerne „Action-Videos“, die sie im Einsatz zeigen. Oft werden dort Kinder für Propagandainszenierungen missbraucht und gleichzeitig auch haarsträubende darstellerische Fehler gemacht, die dann letztlich noch einmal klar aufzeigen, dass es sich hier um eine Show handelt. In einem Video, welches am 17. Juni 2016 auf Youtube veröffentlicht wurde, rasen die Weißhelme wieder einmal zu einem Einsatz, schauen dann in einer mit Schutt beladenen Straße durch die Gegend, bis einer plötzlich eine Heldentat vollbringt à la „Schaut mal, neben meine Füßen liegt ja ein Kind“. Das lag zwar die ganze Zeit nicht da, aber einen Videoschnitt später ist es im Bild – man hat es offensichtlich zwischenzeitlich im Dreck deponiert – und kann dann augenblicklich „gerettet“ werden – durch „Helfer“, die sich offenbar blitzartig umgruppiert haben und nun ganz anders um die „Fundstelle“ stehen. Dass die dem Kind angediehenen „Rettungsmaßnahmen“ ebenfalls unsäglich sind, versteht sich leider von selbst.

Ein weiteres Weißhelm-Video zeigt eine ähnliche „Rettung“, bei der die deponierten Kinder sogar mit ziemlich sauberer Kleidung und sauberem Gesicht aus dem Schutt kommen.

Dieser Fall des Missbrauchs von Kindern für Propagandavideos ist in der Welt der Weißhelme und ihrer Verbündeten der Normalfall. Ähnlich erging es beispielsweise auch dem „Jungen auf dem orangenen Sitz“, der im Rahmen einer solchen Propagandaaktion des französisch geführten AMC „aus den Trümmern befreit wurde“ und dann erst einmal zum Filmen und Abfotografieren auf den Sitz gesetzt wurde. Selbst in dem von den „Rettern“ veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Junge namens Omran aus PR-Gründen dort mindestens eine Minute ohne jegliche medizinsche Versorgung sitzen muss. Handeln so Rettungskräfte? Offenbar machte nicht einmal dieses oft gezeigte Video die Berichterstatter über diesen Fall stutzig – falls sie denn überhaupt ein Interesse daran hatten, stutzig zu werden.

Kinder werden von den Weißhelmen bevorzugt als Statisten für Propagandavideos missbraucht. Das soll auf die Tränendrüse zugunsten der „Rebellen“ drücken. Immer wieder veröffentlichen sie Bildmaterial von jungen Männern, die kleine Kinder durch die Gegend tragen und angeblich retten. Dabei haben die „im Schutt grabenden Helfer“ oft auch noch blütenweiße T-Shirts an. Diese Männer tragen fremde Kinder durch die Gegend, nicht ihre eigenen. In einem Gebiet, das von Kämpfern aus dem Al-Qaida-Umfeld besetzt ist, welche den Weißhelmen nahestehen. Genauso, wie diese Jihadisten die ganze Zivilbevölkerung als Geiseln und menschliche Schutzschilde halten, werden in ihren Filmen die Kinder ihrer Geiseln als Statisten missbraucht und dabei potentiell verletzt.

Sarin und Chan Scheichun

Über die letzte große angebliche Chemiewaffenattacke (in Chan Scheichun), die einen Monat nach der weitgehend ignorierten Aufdeckung des bereits angesprochenen Giftgasvideoskandals durch die schwedischen Mediziner stattfand und nach der der neue US-Präsident Trump nach eigenen Angaben insbesondere wegen der Bilder leidender Kinder Marschflugkörper auf Syrien abfeuerte, wird Monate danach noch gestritten. Dabei ist dieses Propagandastück der Weißhelme längst entlarvt. Alleine die Frage nach dem Sinn eines solchen Angriffs für die syrische Regierung sollte schon zu denken geben. Wieso sollte der sich auf der Siegerstraße befindende Präsident Assad politischen Selbstmord begehen?

Da melden die Weißhelme zuerst einen Angriff von Jets. Später werden daraus durch westliche Politiker Hubschrauber gemacht, auch für einen UN-Resolutionsentwurf. Denn der gezeigte angeblich abgeworfene Behälter kann höchstwahrscheinlich nicht aus Kampffliegern abgeworfen werden. Nur passt das nicht mehr zu den Erstangaben der Weißhelme. Eine eventuelle Spitzfindigkeit, dass der Resolutionsentwurf ja auch Jets enthalte beziehungsweise nicht ausschließe, hilft hier auch nicht. Wozu die Hubschrauber?

Da twittert ein „Arzt“ während der angeblich chaotischen Notsituation im Krankenhaus und bietet Interviews an. Der Arzt ist übrigens Brite und wurde in Großbritannien angeklagt, zwei Journalisten in Syrien entführt zu haben (John Cantlie und Jeroen Oerlemans) und setzte sich nach Syrien zu Al Qaida ab. Die in den Weißhelm-Videos gezeigten angeblichen medizinischen Maßnahmen sind wie immer haarsträubend und haben mit der Behandlung von Sarin-Opfern schon gar nichts zu tun. Wieder wird mit dem massiven Einsatz von Kindern Stimmung gemacht. Zumindest ein Teil der Kinder könnte wie bei dem bereits genannten Sarmin-Zwischenfall nur betäubt gewesen sein.

Der angebliche Ausgangsort – ein kleiner Einschlagskrater – passt nicht zu den angeblichen Fundorten der Opfer, denn das Giftgas müsste sich anders ausgebreitet haben. Die Deformierung des angeblichen Giftgasbehälters im Krater zeigt, dass der Behälter durch aufgelegte Explosivstoffe vom Boden aus gesprengt und in der Mitte stark eingedrückt wurde und nicht infolge eines Abwurfs aus der Luft aufplatzte oder explodierte. Und so weiter. Die angebliche hochgiftigen Sarin-Giftgasproben nimmt ein Mann mit Sandalen direkt an der „Giftgasquelle“, offenbar ohne davon Schaden zu nehmen. Weitere Bilder zeigen völlig ungeschützte Weißhelme im angeblichen Umgang mit hochgiftigem Sarin.

Diese Proben aus dem „Rebellen“-White-Helmets-Gebiet Idlib, von dem selbst der us-amerikanische Think Tank Atlantic Council zu berichten weiß, dass es unter Kontrolle der Al Qaida und der Ahrar al-Sham steht, erreichen dann über den türkischen Verbündeten und die teils unterwanderte, teils unter Druck gesetzte OPCW die „freie Welt“, welche wiederum die Absender der Giftgasproben – die White Helmets, aber auch die „Rebellen“ – finanziert und mit den angeblich aus Chan Scheichun stammenden Proben gegen Syrien und Russland vorgeht… Ob die Proben, die über die Türkei für eine Untersuchung zur Verfügung gestellt wurden, überhaupt aus Chan Scheichun stammen, darf bezweifelt werden. Allerdings: Vor dem Giftgas der „Rebellen“ in Idlib warnt mittlerweile auch die US-Regierung in einer Reisewarnung für Syrien.

Wie üblich kann niemand Luftüberwachungsdaten für den fraglichen Ort und die fragliche Zeit des von den Weißhelmen behaupteten Ereignisses vorlegen, die eine Anwesenheit syrischer oder russischer Flugzeuge oder Hubschrauber belegen. Dass westliche Politiker immer wieder lauthals forderten, Syrien solle die Einsatzpläne und Logbücher seiner Luftwaffe an dem Tag in der Region offenlegen, kann hier nur als Nebelkerze gedeutet werden. Man will selbst keine Überwachungsdaten – vergleichsweise „harte“ Beweise – vorlegen, aber dem Wort der Syrer und ihren Einsatzplänen und Logbücher plötzlich glauben, quasi das erste Mal in dem Konflikt? Das ergibt keinen Sinn.

Politisch lässt sich „Chan Scheichun“ auch so erklären, dass die Falken der Westlichen Wertegemeinschaft mit dem Ereignis den neuen Präsidenten Trump, der zunächst eine moderate Politik gegen Russland und Syrien angekündigt hatte, zu einem militärischen Einschreiten im Syrienkrieg zwingen wollten. Was ihnen auch bis zu einem gewissen Grad gelang. Bekanntlich gab Trump beim Nachtisch den Einsatzbefehl – ausdrücklich wegen der Bilder leidender Kinder.

Gefälschter Luftangriff auf Hilfskonvoi von UN und Syrischer Roter Halbmond

Der September 2016 war eine harte Zeit für die „Rebellen“. Die USA und Russland hatten sich darauf geeinigt, dass man – im Wesentlichen Russland und Syrien – auch mit dem Segen des Westens gegen Al Qaida bomben darf und bomben soll und für die anderen, angeblich moderaten Rebellen eine Feuerpause gilt. Wobei letztere sich weigerten, sich von ihren Al-Qaida-Kollegen zu separieren. Die prowestlichen „Rebellen“ hatten ein ganz schlechts Standing. Nach dem „Angriff auf den Hilfskonvoi“ durch angeblich die syrische Regierung oder Russland waren die armen „Rebellen“ wieder in Gänze die Opfer und Helden. „Rein zufällig“ war der von White Helmets, AMC und anderen „Aktivisten“ gemeldete Angriff so etwas wie die Lösung des gordischen Knotens für die Al-Qaida-geführten Rebellen und den verbündeten Westen.

Der im Wesentlichen von der arabischen Variante des Roten Kreuzes betreute Hilfskonvoi startete aus dem Gebiet der syrischen Regierung und sollte Versorgungsgüter in die von den „Rebellen“ gehaltenen Gebiete bringen. Um die Ankunft des Konvois zu verhindern, hätten die Syrer ihn also gar nicht erst losschicken sollen… Eine Tatsache, die in den westlichen Medien nicht thematisiert wurde. Genauso wenig wie die dreifache Sinnlosigkeit, zuerst einen Konvoi nicht aufzuhalten, um ihn dann militärisch völlig sinnlos anzugreifen und dadurch seine Gegnern zu neuem Ansehen und neuer Stärke zu verhelfen.

Dass wieder niemand Daten zu Flugbewegungen zum fraglichen Zeitpunkt und fraglichen Ort vorlegen konnte, entspricht den üblichen Rahmenbedingungen der White-Helmets-Geschichten. Auch die Schadbilder weisen nicht auf eine Bombardierung durch (syrische oder russische) Kampfflugzeuge oder gar Erdbeben-Fassbomben abwerfende Hubschrauber hin, denn Bombentrichter gibt es wieder einmal keine. Ein in den Medien viel gezeigter Weißhelm ist oder war ein militanter Kämpfer – dazu später mehr. Weitere Ungereimtheiten komplettieren das schiefe Bild.

Einen „Bombenkrater“ gab es übrigens doch, einen lächerlich gefälschten. Diese Fälschung wurde versehentlich indirekt durch ausgerechnet die zum Syrienkrieg gegründete britische Propagandatruppe Bellingcat bestätigt. Ein kleinerer Teil einer vor längerem explodierten russischen Bombe wurde in ein Loch gelegt und ein paar Medikamentenpackungen dazugeworfen. Das sollte der Beweis für einen Luftangriff durch Russland oder Syrien sein. Selbst wenn die Bombe ein Blindgänger gewesen wäre, hätte man sie gefunden und nicht nur das abgerissene Hinterteil, das zudem noch komplett deformiert war (durch die frühere Explosion). Wäre die Bombe kein Blindgänger gewesen und tatsächlich explodiert, wäre das vorgefundene Bild der Zerstörung in dem Gebäude ein völlig anderes, bombengemäßes.

Weißhelme und verbündete Terrorgruppen kappen Wasserversorgung von Damaskus

Seit Weihnachten 2016 hatten die “Rebellen” einen Großteil der Wasserversorgung von Damaskus lahmgelegt. Die Badische Zeitung schrieb dazu am 4.1.2017: “Die UNO hat aber schon am ersten Weihnachtsfeiertag daraufhin gewiesen, dass die fast fünf Millionen Bewohner von Damaskus seit drei Tagen ohne Trinkwasser sind. Der bis heute andauernden Unterbrechung der Wasserversorgung vorausgegangen war ein Angriff der Nusra-Front, die dem Terrornetzwerk al-Qaida nahesteht. Dieser galt den 18 Kilometer westlich der syrischen Hauptstadt liegenden Quellen, die Damaskus seit römischen Zeiten mit Wasser versorgen. Dem Überfall auf die Quellen folgte deren Verunreinigung mit Diesel, woraufhin das Wasser in der Hauptstadt abgestellt werden musste.”.

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Auch die White Helmets waren an der Aktion beteiligt. Sie setzten ihre Unterschrift unter das Dokument beziehungsweise den Erpresserbrief der Terrorgruppen, in dem diese Forderungen stellen, die erfüllt werden sollen, damit das Kriegsverbrechen beendet und die Wasserversorgung für Millionen Menschen im Raum Damaskus wieder angestellt wird.

Weisshelme bei IS und Al Qaida

In einem Propagandavideo der im Westen als „Islamischer Staat“ (IS, ISIS, ISIL, ISIG) und im Nahen Osten als „Daesh“ bezeichneten Terroristengruppe sind Weisshelme zu sehen. In den Aufnahmen ist als Reporter der britische Journalist John Cantlie zu sehen, der Gefangener des IS war oder gewesen sein soll (und von dem oben erwähnten Chan-Scheichun-Arzt Shajul Islam laut britischen Medien bereits zuvor einmal entführt worden sein soll). Er trat in dieser Zeit in einigen Propagandavideos des IS auf, darunter auch in dem erwähnten, welches aus Aleppo stammt („From Inside Halab„). Es wurde im Februar 2015 veröffentlicht.

Bestens bekannt bei den Weißhelmen und ihren „Rebellen“-Brüdern ist der aus Saudi-Arabien stammende Al-Qaida-Führer Abdullah Al Mouhaisni (Muhaysni), der die Wihte Helmets besucht und sie als Mujahedeen auf dem Pfad zu Gott preist und als Märtyrer feiert. Ähnlich begeistert von der Weißhelmtruppe ist Abu Jaber Al-Sheikh (ebenfalls Al Qaida, Al Nusra, HTS), ein weiterer Extremistenprediger in Syrien, der die White Helmets als „Verdeckte Soldaten unserer Revolution“ feiert.

Diverse kritische Beobachter des Syrienkonflikts haben weitere radikale Verbindungen von Weißhelmen in diversen Beiträgen dieser selbst in Netzwerken entdeckt und dies wiederum in Netzwerken offengelegt. Der Weißhelm Ammar Al-Selmo, den so viele Medien zum oben erwähnten Angriff auf den Hilfskonvoi wiedergaben, war auch schon als bewaffneter Kämpfer gegen die syrische Regierung im Internet zu sehen. Die Al-Qaida-nahe Terrorgruppe Ahrar al-Sham ehrt gerne ihre befreundeten Weißhelme. Vielleicht gibt es auch personelle Überschneidungen. Und einige Weißhelme haben beste Verbindungen zum Terroristen- und Kopfabschneider-Business.

Ein Rebellen-Scharfschützen-Weißhelm wirft bei dem Blogger Dominic aus der Schweiz Fragen auf hinsichtlich der Glaubwürdigkeit dieses „neutralen“ Gesprächspartners eines Journalisten der SRF-Rundschau.

Medien: Jaber Albakr war Mitglied der White Helmets

Der mutmaßliche Jihadist Albakr, der angeblich Anschläge in Deutschland geplant hatte und sich nach Angaben der Behörden mysteriöserweise in seiner Zelle in einem sächsischen Gefängnis selbst erhängt hatte, soll Mitglied der Weißhelme gewesen sein. Die Deutsche Welle berichtet am 16.10.2016 in einem englischsprachigen Artikel, der auf Angaben der britischen Nachrichtenagentur Reuters basiert, dass Jaber Albakr laut seinem Bruder Alaa Albakr wahrscheinlich in Berlin radikalisiert worden war und für den Jihad nach Syrien zurückgereist sei. Letztes Jahr hätte er begonnen, Jihadistenlieder zu singen. Auch habe er Jihadistenvideos online gepostet. Vor sieben Monaten sei er dann in die Türkei gereist und habe später zwei Monate in Syrien verbracht, bei den White Helmets in der Al-Qaida-Hochburg Idlib. Erstaunlicherweise haben es diese Aussagen zum dem brisanten Fall weder in einen deutschsprachigen Artikel der Deutschen Welle noch in einen anderen Bericht eines deutschen Massenmediums geschafft.

Weißhelme bei der Exekution von Gefangenen

Die Weißhelme sind auch an Hinrichtungen von syrischen Soldaten und Zivilisten beteiligt und räumen, offenbar zufrieden damit, die Leichen ab. Bilder zeigen einen Mann der erschossen wird und geköpfte Gefangene. Nach der Ermordung der Opfer zeigen die White Helmets beim Abtransport auch schon mal das Victory-Zeichen. Die entsprechenden Videos haben Weißhelme übrigens selbst veröffentlicht.

Die Weißhelme nehmen auch an Folterungen von Kriegsgefangenen durch ihre Extremistenkollegen um Al Qaida teil, wie aus von den Jihadisten veröffentlichen Filmen ersichtlich ist.

Resümee

Die Weißhelme sind nicht neutral, wie sie und ihre Gönner es immer wieder behaupten. Sie werden vom Westen finanziert und Weißhelme und westliche Regierungen sagen das auch öffentlich. Ihre Geschichten und Bilder sind eine permanente Anklage gegen die syrische Regierung und Russland und die großen Stories kommen immer zum richtigen Zeitpunkt für deren Gegner. Kritik an den „Rebellen“ um Al Qaida und co, mit denen die White Helmets eng verbunden sind, findet dagegen nicht statt.

Was stattfindet, ist eine einseitige Propaganda der Weißhelme, die zudem logisch und handwerklich äußerst schlecht gemacht ist. Die Erdbeben-Fassbomben-Lüge der Weißhelme ist eine Verhöhnung des menschlichen Geistes und man muss kein Geologe sein, um bei solchen Ausführungen in lautes Gelächter auszubrechen. Stattdessen hat man ihnen im Westen Auszeichnungen verliehen wie den Right Livelihood Award oder indirekt den Oscar, um sie zu heiligen. Zwei Bundestagsabgeordnete forderten gar den Friedensnobelpreis für die Weißhelme.

Die gelieferten Geschichten der Weißhelme sind nicht einmal besonders gut. Sie stecken voller offensichtlicher Fehler. Bezüglich der Kritik an den White Helmets sollte man beachten, dass von Seiten der Propagandisten gerne eine falsche Logik, nach der der Kritiker doch bitte eine komplette Theorie und sämtliche Fakten zu liefern hat und sobald einer dieser Fakten angreifbar ist oder erscheint oder durch Propaganda unbrauchbar gemacht wurde, die ganze Kritik ungültig wird. Tatsächlich ist es so, dass ein einziger Fehler genügt, um eine falsche Geschichte oder Theorie zum Einsturz zu bringen und die Weißhelme, die bevorzugt mit Kinderopfern auf die Tränendrüse drücken, liefern solche Fehler am laufenden Band.

Podcast: Hintergrundinfos, Analysen und Ausblicke zur Frankreich-Wahl

Am 26. April war Konrad Weiß im „Info-DIREKT Live-Podcast“ zu Gast, um die Präsidentschaftswahl in Frankreich zu analysieren.

Dabei sprach der Frankreich-Kenner über die Rolle Frankreichs in Europa und die Nachteile des französischen Wahlsystems. Zudem waren natürlich Éric Zemmour und sein identitäres Wahlprogramm ein Thema. Zemmour gelang es mit seinen klaren Ansagen im ersten Wahlkampf drei Millionen Franzosen für sich zu begeistern. Für Weiß ist das ein Erfolg, der in den nächsten Jahren im Bereich der Metapolitik noch viel Positives bewirken könnte. Natürlich war auch die Strategie von Marine Le Pen, breitere Wählerschichten anzusprechen, ein Thema im „Info-DIREKT Live-Podcast“.

Spannende Zukunft

Wer wissen möchte, wie es nun mit der Bewegung von Éric Zemmour und der Partei von Marine Le Pen, dem Rassemblement National, weitergehen könnte und welche Rolle dabei Marine Le Pens Nichte, Marion Maréchal, die Zemmour unterstützte, spielen könnte, ist dazu eingeladen sich den „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit Konrad Weiß anzuhören.

Der „Info-DIREKT Live-Podcast“ mit Konrad Weiß kann jetzt fast überall nachgehört werden, wo es Podcasts gibt. Beispielsweise auf Spotify und YouTube:

Über Konrad Markward Weiß:

Konrad Markward Weiß ist 1977 in Wien geboren und österreichischer und französischer Doppelstaatsbürger. Er war Pressesprecher von Vizekanzler HC Strache, ist Verleger, Schriftleiter des ECKART und Publizist (u.a. für Sezession, Junge Freiheit, Wochenblick, FAZ). Zudem ist er als Übersetzer von Jean Raspail und weiterer französischer Autoren tätig.

Exklusiv-Interview mit Zemmour

Hier das im „Info-DIREKT Live-Podcast“ angesprochene Exklusiv-Interview mit Éric Zemmour: „Ich will Frankreich den Großen Austausch und den großen Abstieg ersparen“

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Nancys Nightmare: Keine Twitter-Zensur mehr?

Linke Sorge um den Rotstift auf Twitter (Symbolbild:Imago)

Vielleicht ist Nancy Faeser heute Nacht schweißgebadet aufgewacht. Ein furchtbarer Albtraum quälte sie kurz nach Mitternacht: Ein Milliardär kaufte ein soziales Netzwerk – praktisch aus seiner Portokasse – und daraufhin durfte dort jeder schreiben, was er wollte: „Lauterbach ist doof”, „Auch Rechte haben Gefühle” oder gar „Ich esse gern Fleisch und trinke Wodka dazu”. Selbstverständlich musste unsere umtriebige Innenministerin diesem wüsten Treiben alsbald ein Ende bereiten. Da es ihr schon gelungen war, den Besitzer des satanischen Netzwerks Telegram im sonnigen Arabien ausfindig zu machen, um ihm die Leviten zu lesen, fühlte sie sich zuversichtlich. Doch – ach! – der neue Medienschurke hatte zwischenzeitlich seine Pläne zur Besiedlung des Weltalls in die Tat umgesetzt. Die Firmenzentrale befindet sich nun auf dem Mars, und ein lachender Elon Musk ruft herunter: „Komm doch her, wenn du dich traust!

Gerade als Frau Faeser überlegte, ob im Kampf gegen Rechts im Allgemeinen und Hassrede im Besonderen die Neuauflage eines deutschen Raumfahrtprogramms gerechtfertigt sei, riss sie eine in der Nähe vorbeijaulende Polizeisirene aus dem Schlaf der Gerechten – und siehe da: Twitter befand sich tatsächlich nun in Privatbesitz. Doch Nancy Faeser ist mit ihren Ängsten (und ihrem Zorn) nicht allein.

(Screenshot:Twitter)

die Empörung ist groß. Jemanden in sein Netzwerk einzuladen, der einem spinnefeind gegenübersteht, so wie Musk es getan hat, liegt weit außerhalb dessen, was die Böhmermanns, Sixtus oder Faesers selbst praktizieren. Da ist man schon geblockt, bevor man „Hallo“ gesagt hat. Andere Meinungen gelten als toxisch.

Zugegeben, es ist ein wenig unheimlich, dass eine Privatperson sich ein soziales Netzwerk kaufen kann. Das hat etwas vom Medienmogul Elliot Carver aus dem Bond-Streifen „Der Morgen stirbt nie”. Schließlich könnte Musk es sich jederzeit anders überlegen und doch die Zensur verschärfen, wenn ihm eine Laus über die Leber läuft. Was aber eindeutig für ihn spricht, ist der offene Umgang mit seinem Kauf. Und, seien wir ehrlich: So einmalig ist der Vorgang auch nicht; vor fünfzig Jahren hätte er sich eben ein eigenes Verlagshaus angeschafft (so wie es Jeff Bezos 2013 mit der „Washington Post” tat). Mit dem Unterschied, dass wir jetzt alle als Hobbyjournalisten beteiligt sind. Wenn ich eine persönliche Bitte an Herrn Musk richten dürfte, wäre das jedoch die Erhöhung der möglichen Zeichenzahl pro Tweet: Große Analysen der politischen Weltlage gibt diese nämlich nicht her, höchstens ein Häppchen davon.

Wie am gescholtenen Stammtisch

Aber Musk hat richtig erkannt, wie wichtig es den Menschen ist, sich frei äußern zu können. Linke Journalisten und unsere Innenministerin sehen darin eine Gefahr für die Demokratie (wie widersinnig!), weil sie Andersdenkenden nicht die Möglichkeit lassen wollen, auch einmal Dampf abzulassen. Manches davon mag tatsächlich strafrechtlich relevant sein; es ist aber nicht die Aufgabe der selbsternannten Gedankenpolizei, dies einzustufen, dafür gibt es Fachleute – man nennt sie „Juristen”. Andere Beiträge wiederum lassen einen den Kopf schütteln; aber auch das hat seinen Reiz. Im Grunde wollen die Nutzer schlichtweg ihren Senf zum Weltgeschehen dazugeben. Es verhält sich im Grunde wie am viel gescholtenen Stammtisch: Große Pläne werden gemacht, man ermutigt sich gegenseitig, doch mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen – dann jedoch kehren die meisten in ihren Alltagstrott zurück. Das ist streng genommen sogar umsturzfeindlich, denn das Gespräch mit Gleichgesinnten nimmt viel Druck aus dem Kessel, der sich sonst an anderer Stelle entladen würde.

Schaut man sich hingegen an, wie linke Gewalttäter und Propagandisten agieren, so ist der Ablauf ein vollkommen anderer. Oft finden sich im Vorlauf einer Straftat noch nicht einmal konkrete Drohungen, sondern das Zielobjekt wird zunächst mit einer scheinbar harmlosen Beschreibung markiert: „Der AfD-Politiker Enrico Palusi, der sich trotz seines Migrationshintergrunds bei den Faschisten engagiert, wohnt am Blümchenweg 26b in Oer-Erkenschwick und fährt einen blauen Skoda mit dem Kennzeichen…“ – ein paar Tage später finden wir dann bei „Indymedia” die Erledigungsmeldung: Meist hat etwas gebrannt oder wurde mit Farbbeuteln beworfen. Ähnlich verhielt es sich auch, als in Dresden die Skulptur des „Mädchens im Tränenmeerverwüstet worden war. Man befand das als legitimen Protest gegen „Revisionismus“ – auch wenn das wohl das Letzte war, was die polnische Schöpferin des Werks damit aussagen wollte. Hörte man darüber einen Aufschrei von Frau Faeser? Nein. Man hat generell nicht den Eindruck, dass sich die ermittelnden Behörden große Mühe geben.

Gifttopf der Woko Haram

Geschimpfe bei Twitter und Telegram gegen Protzereien mit Straftaten bei „Indymedia”: Da steht heute fest, wer den Kürzeren zieht. Das geschriebene Wort gilt derzeit als weitaus gefährlicher als ein Brandsatz – der dann auch noch den Besitz eines Menschen trifft, den man längst zum Paria erklärt hat. Manches, was in den sozialen Medien während der Corona-Pandemie veröffentlicht wurde, erwies sich als Sprengstoff – allerdings als politischer. Denn nicht immer, aber in vielen Fällen trafen die angeblichen Verschwörungstheorien genau ins Schwarze. „Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand‚”, sagt man gemeinhin, das trifft auch auf die Lauterbachs und Faesers zu, die für ihre Auftritte bei Twitter meist nicht den gewünschten Applaus ernten. Das ist hart – wie gerade Nicht-Linke wissen, die regelmäßig übelste Beleidigungen aus dem Gifttopf der „Woko Haram” zu hören bekommen. Schön ist das nicht – aber es gehört zur Freiheit dazu.

Jetzt tobt wieder die gerechte Empörung – man wisse ja, wohin das alles führe, von geplanten Lauterbach-Entführungen bis zur Götterdämmerung des vierten Reiches! Wenn man nicht gut aufpasst, was die Bürger schreiben, ist Meinungswildwuchs die Folge! Und bevor der alles zuwuchert, muss die Zensurschere für Ordnung sorgen. Natürlich nennt man sie nicht so, sondern „Kampf gegen Hass und Hetze”. Man weiß schließlich, wie sehr man selbst mit Selbstjustiz sympathisiert, wenn sie nur aus der richtigen Ecke stammt.

Und da kommt dann einfach so ein Milliardär um die Ecke und will aus Twitter eine „unwoke“ Zone machen. Darf der das? Nun, er hat nicht lange gefragt, sondern einfach gemacht. Wir werden sehen, ob er seinem Ziel treu bleibt (Donald Trump scheint dem Braten noch nicht zu trauen). Jetzt wird Musk gehasst; da nutzt es ihm auch nichts, in Afrika geboren zu sein. Aber für freie Meinungsäußerung ist er der linken Blase nicht schwarz genug – und da nenne uns jemand „privilegiert”…

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Es brodelt im System: Euro und YEN bald im freien Fall – droht der Schulden-Kollaps?

Es brodelt im System: Euro und YEN bald im freien Fall – droht der Schulden-Kollaps?

SocGen Analyst: „Wir alle, die im Finanzbereich arbeiten, müssen mittlerweile erkennen, dass wahrscheinlich etwas brechen wird im Finanzsystem und wahrscheinlich schon bald.“ Auslöser sind unterschiedliche Zinsentwicklungen in den großen Währungsräumen.

Wir sehen gerade eine Flucht in Cash. Und zwar aus fast allen Anla­ge­klassen. Wenn so etwas auftritt, dann brodelt irgendetwas im Sys­tem, was womöglich bald ans Tageslicht kommt. Societe Generale Chefstratege Albert Edwards sieht einen möglichen Konflikt, der zu Verwerfungen führt, in der Konstellation, die sich zwischen dem unterschiedlichen Verhalten der FED, der Bank of Japan und der chinesischen Zentralbank anbahnt. Auch der Euro ist betroffen.

Hintergrund: Während die FED die Zinsen anzieht, geschieht in Japan, China aber auch der Eurozone das Gegenzeil. Edwards stellt fest, dass in der aktuellen Konstellation in China etwas passieren könnte.

Er zitiert den SocGen-China-Experten Wei Yao, der glaubt, dass die chinesische „Wirtschaft jetzt in ernsthafter Notlage ist und eigentlich eine aggressive monetäre Lockerung erfordert. Diese Divergenz – zwischen anziehenden US-Zinsen und der Notwendigkeit der Lockerung in China – bezeichnet die SocGen als „Wechselkurs­tod“. Dies kann so lange andauern, bis etwas im Finanzsystem bricht.

Er sieht die Bank of Japan in einem unlösbaren Dilemma, da man auf der einen Seite einen Crash des Yen zu verhindern sucht und auf der anderen Seite die 10-jährige Rendite unter der Zins­kur­ven­obergrenze von 0,25 % halten will. Das Problem ist, dass die BOJ zwar das eine oder das andere kontrollieren kann, aber nicht beides.

Japan findet sich plötzlich in einem Lose-Lose-Dilemma wieder: Intervenieren Sie am Anleihemarkt und lösen einen potenziell destabilisierenden und unkontrollierten Absturz des Yen aus, der auch zu einer galoppierenden Inflation führen würde, was das restliche Vertrauen in die BOJ zunichtemachen könnte, oder tun sie nichts und riskieren den Einbruch des Yen, was in einem Land, in dem die BIP-Verschuldung höher ist als in fast allen anderen Ländern der Welt, auch den fiskalischen und monetären Untergang bedeuten könnte.

Der Markt, der sich längst an einvernehmliche Interventionen der BOJ gewöhnt hat, könnte nun eines dieser beiden Ergebnisse testen, und die Reaktion der BOJ könnte dramatische Folgen haben. Sollte die Reaktion der BOJ zu einer weiteren Erosion des Vertrauens in Japans Fiskal- oder Geldpolitik führen, wäre das Ergebnis für die am stärksten verschuldete Nation der Welt katastrophal.

In einer Notiz, die Ende letzter Woche veröffentlicht wurde, richtet Edwards seine Aufmerksamkeit auf den Yen und den Yuan und schreibt, dass „wir alle, die im Finanzbereich arbeiten, müssen mittlerweile erkennen, dass wahrscheinlich etwas brechen wird im Finanzsystem und wahrscheinlich schon bald.“

Denn laut dem SocGen-Strategen „garantiert die Schnelligkeit der aktuellen Marktbewegungen und die Polarisierung der jetzt extremen Politik der Fed (hawkish) und BoJ (dovish) fast dieses Ergebnis.(Ein russischer Ökonom stellt das neue globale Finanzsystem vor)

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Er schreibt: „Vielleicht wäre das Ergebnis nicht so hässlich, wenn Zentralbanker nicht die letzten Jahrzehnte damit verbracht hätten, die Vermögenspreise durch ihre monetäre Inkontinenz auf die heutigen grotesken Niveaus zu treiben. Aber sie taten es.“

Kurzum: Während die ganze Welt auf die Ukraine achtet, könnte der wahre Showdown der globalen Finanzstabilität in Japan stattfinden.  Yen und Yuan sind jüngst zum USD eingebrochen, was die fundamen­tale Spaltung der Geldpolitik bereits widerspiegelt.

Japan und China sind die beiden großen Zentralbanken, die derzeit lockern, während die USA die Zügel aufgrund der Inflation anziehen. Laut Albert Ed­wards wird diese Divergenz zu katastrophalen Marktfolgen führen. Es ist für ihn „die größte Geschichte, über die niemand spricht“.

Edwards vergleicht die geldpolitische Divergenz zwischen den USA und Japan mit „einem Autounfall in Zeitlupe“.

Am Freitag hielt die Bank of weiterhin an ihrer Politik der Zinskurven­kontrolle fest, die die 10-jährigen Renditen auf 0,25 % begrenzte und bot sogar eine neue Runde an unbegrenzten Käufen von 10-jährigen Anleihen für einen Zeitraum von vier Tagen an.

Gleichzeitig versuchten die „Falken“ der FED, den Markt davon zu überzeugen, dass eine Reihe von Anhebungen der FED-Funds um 50 Basispunkte (oder sogar 75 Basispunkte) unmittelbar bevorstehen. Sieht man die Reaktion der US-Aktienmärkte (schwach), dürfte man den Markt von dem Vorhaben überzeugt haben.

Droht der Schulden-Kollaps?

Steht das Finanzsystem global vor dem Kollaps? Grund sind die Schuldenberge, welche die Staaten in Corona-Zeiten aufgetürmt haben. Das Börsen-Beben in den letzten Wochen könnte ein Vorgeschmack sein auf das, was noch auf uns zukommt.

Es wird immer wieder thematisiert, aber ein Thema mit Marktimplikationen ist es für die Finanzmärkte bislang nicht geworden: die globale Verschuldung der Staaten. Sie hat in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt.(Ende des Dollar, Aufstieg des PetroRubel! Die kommende globale Finanzrevolution)

Und die Kapitalmärkte, die von billigem Geld der Zentralbanken im Rahmen von Quantitative Easing nur so überschwemmt wurden, haben den Staaten diese immer größer werdenden Schuldenberge, ohne auch nur die geringste Skepsis oder Zurückhaltung zu zeigen, bequem ermöglicht, wie immer wieder aus den Nähten platzende Orderbücher zuhauf bestätigten.

Gemäß dem Sovereign Debt Index von Janus Henderson, der Anfang April vorgelegt wurde, stieg die weltweite Staatsverschuldung 2021 auf 65,4 Bill. Dollar, da alle Länder mehr Kredite aufnahmen. Währungsbereinigt ergibt sich ein Anstieg um 7,8 Prozent.

Der Sovereign Debt Index ist eine Langzeitstudie über die Entwicklung der weltweiten Staatsverschuldung, die sich daraus ergebenden Anlagemöglichkeiten und die damit verbundenen Risiken. Der Index ermittelt den Umfang, zu dem sich die Staaten weltweit mit Anleihen finanzieren, wie erschwinglich und nachhaltig diese sind, und vergleicht Trends.

Die Eckpunkte dieser Analyse lassen durchaus aufhorchen. In der Zeit der Pandemie, die nun gut zweieinhalb Jahre andauert, ist die weltweite Staatsverschuldung allein schon um ein Viertel geklettert.

Doch mit den notwendigen Ausgaben für Gesundheitssysteme und die Aufrechterhaltung der Wirtschaft gibt es hierfür triftige Gründe. Das allein hat jedoch nicht zu diesem hohen Schuldenstand geführt. Der Trend dauert ja schon länger an. Die Staatsschulden haben sich gemäß der Analyse in zwei Jahrzehnten verdreifacht.

Und nur Wirtschaftsaufschwüngen ist es zu verdanken, dass die Schuldenquote gemessen am Bruttoinlandsprodukt vielerorten nicht auf Niveaus kletterte, die zumindest einmal hochgezogene Augenbrauen hätten hervorrufen müssen. „Ein starker Wirtschaftsaufschwung führte dazu, dass sich die globale Schuldenquote von 87,5 Prozent im Jahr 2020 auf 80,7 Prozent im Jahr 2021 verbesserte“, so Janus Henderson.

Die Prognosen sind allerdings alles andere als beruhigend: Die Staatsverschuldung soll 2022 um 9,5 Prozent steigen, wobei der Großteil des Anstiegs auf die USA, Japan und China entfällt. Die Zinskosten der Staaten werden dieses Jahr weltweit um 14,5 Prozent währungsbereinigt steigen.

Ohne Frage hat der Trend fallender Zinsen bzw. Renditen von Staatsanleihen diese Entwicklung begünstigt. Staatstitel von Emittenten mit Top-Bonität wie etwa dem Bund werden an den Märkten seit mehr als einem Jahrzehnt mit negativen Renditen gehandelt, aus denen sie sich erst jüngst herausbewegten. Negativzinsen betrafen viele Emittenten.

Schuldenmachen war also attraktiv: Finanzministerien bekamen nicht nur den Kreditbetrag an den Märkten hinterhergeschmissen, sondern auch noch Zinsen als Parkgebühr von den Anlegern bezahlt. Keinen Kredit aufzunehmen muss manchen ja schon töricht vorgekommen sein, vor allem als negative Zinsen auch noch für die schlechteren Bonitäten Realität wurden.

ann das so weitergehen angesichts restriktiver werdender Zentralbanken? Auf kurze Sicht ist an den Märkten wohl kein Ungemach einzukalkulieren im Sinne eines Käuferstreiks am Bondprimärmarkt. Höhere Renditen locken Anleger ja geradezu an, denn endlich lässt sich wieder eine positive Rendite einstreichen statt der Berechnung einer Parkgebühr. Das hält auch den Renditeanstieg zumindest etwas im Zaum.

Aber was passiert auf längere Sicht? Da tut sich ein Dilemma auf. Die Notenbanker müssen die Inflation in den Griff bekommen, sind durch Pandemie und Ukraine-Krieg allerdings mit Rezessionsgefahren konfrontiert.

Zu stark dürfen die Leitzinsen nicht angehoben werden, wenn die Wirtschaft nicht auf Talfahrt gehen soll. Im Gegenteil: Vielleicht wird sogar wieder Unterstützung erforderlich. Und auch die Staaten werden wiederum eingreifen müssen – mit Konjunkturprogrammen etwa. Höhere Zinsen in Form von Staatsanleiherenditen, die die Erwartung über die Leitzinsentwicklung/Notenbankpolitik reflektieren, kommen da nicht gerade recht.

Bleibt noch, das Sentiment der Anleger ins Kalkül zu ziehen. Und hierbei stellt sich der Investor die Frage: Entschädigt die Rendite für das übernommene Risiko? Und dieses Risiko ist die Schuldentragfähigkeit, bei der der – steigende – Schuldenberg neben dem ebenfalls steigenden Zins die maßgebliche Determinante ist.

Keine rosige Perspektive.

Fazit

Die Aussichten an den Börsen trüben sich ein. Corona, Krieg und höhere Zinsen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Zeichen stehen auf Sturm. Besserung ist nicht in Sicht.

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Quellen: PublicDomain/MMnews am 27.04.2022

Megademo 1. Mai 2022, Wien: Für die Neutralität und gegen die Verarmung Österreichs!

Megademo 1. Mai 2022, Wien: Für die Neutralität und gegen die Verarmung Österreichs!

Wurde in den vergangenen beiden Jahren massiv Vermögen von unten zu den Reichen und Reichsten umverteilt, soll nun am 1. Mai die Trendwende eingeläutet werden. Nicht nur wird sich diesmal für eine freie Impfentscheidung und ein sofortiges Ende aller Maßnahmen versammelt. Im Zentrum der Forderungen stehen außerdem eine Abkehr vom Wirtschaftskrieg mit Russland sowie die finanzielle Entlastung der österreichischen Bevölkerung.

„In wenigen Tagen ist es wieder so weit: Wir werden noch einmal den Heldenplatz wie auch den Ring rocken! Es pressiert mehr denn je! Die Zwangsimpfung ist noch nicht vom Tisch! Die Neutralität ist extrem gefährdet! Die Energiepreise müssen gedeckelt werden! Die Grundnahrungsmittel müssen gedeckelt werden! Die Kriegsrhetorik muss beendet werden! Österreichs Brüsseler Beamte, die ein Gas Embargo fordern, müssen sofort zurücktreten! Die schlechteste Regierung aller Zeiten muss entlassen werden! Wir haben noch einen weiten Weg vor uns! Nur wir alle gemeinsam als Kollektiv können die Herausforderungen der nahen Zukunft umsetzen!“

Mitorganisator Hannes Brejcha

  • Beginn: 13.30 Uhr
  • Ort: Heldenplatz, Wien
  • Weiterführende Infos unter: www.megademo.info

Demonstration für Freiheit & gegen Zwangsmaßnahmen

Auch die Plattform Respekt ist wieder dabei. Unter dem Motto Gemeinsam für die Freiheit werden Luftballons, Flyer, Buttons, Rasseln und Pfeifchen verteilt und die Anwesenden mit Kaffee, Tee und Keksen gestärkt. Auf einer friedvollen Begegnung mit Freunden, die für Freiheits- und Grundrechte einstehen.

  • Treffpunkt: Maria-Theresien-Platz, Ausgang Burgring 5, 1010 Wien (gegenüber Heldenplatz / Hofburg)
  • Beginn: 13.30 Uhr
  • Ring-Marsch: 15.30 Uhr

Bild: Redaktion

Gerald Markel: Demnächst werden die Menschen aus Verzweiflung auf die Straße gehen!

Gerald Markel: Demnächst werden die Menschen aus Verzweiflung auf die Straße gehen!

Der bevorstehende Wohlstandsverlust wird Millionen von Menschen betreffen. Alle müssen, so der Unternehmer Gerald Markel, nun mittels Zusammenarbeit, Vernetzung und gegenseitiger Hilfe die Dinge selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört auch, in Österreich Neuwahlen zu erzwingen. Korruption und Misswirtschaft müssen durch Kompetenz ersetzt werden. Denn wirtschaftliche Entlastungsmöglichkeiten gibt es auch hierzulande genug.

Mit freundlicher Genehmigung von Gerald Markel
(Hervorhebungen und Zwischentitel durch Redaktion)

Sie müssen alle weg

  • Sie können es nicht.
  • Sie wollen nicht.
  • Sie sind einfach unfähig.

Ich denke, schön langsam sickert es ein. Tag für Tag bemerke ich eine Änderung im Bewusstsein der Mitmenschen, tagtäglich erlebe ich dasselbe und es ist mittlerweile völlig egal, aus welcher Schicht der Gesellschaft meine Gesprächspartner kommen – die Überzeugung ist dieselbe: SO GEHT’S NICHT WEITER – SIE KÖNNEN ES NICHT. Sie, das sind die Vertreter des Systems, dessen Entstehung wir zugelassen haben, wie den langsam wachsenden Schimmel in den Räumen unserer Häuser, in die wir selten oder ungern hineingehen. Der Schimmelpilz der Inkompetenz und Unfähigkeit hat sich immer weiter ausgebreitet (weil wir gedacht haben, er betrifft uns persönlich eh nicht), das gesamte System wurde unterwandert und überwuchert von fanatischen Idioten oder völlig unfähigen Politdarstellern oder zutiefst korrupten Systemparasiten. Tatsache ist: JETZT VERSAGT UNSER GESAMTES SYSTEM. Und jeder, wirklich jeder Mensch in Österreich merkt es am eigenen Leib. Wahllos Beispiele aus allen Bereichen des Lebens gefällig? Samt meinen Lösungsansätzen? Bitte sehr.

Seit acht Wochen sind die Kraftstoffpreise explodiert. Von durchschnittlich 1,10 pro Liter bis knapp zur absoluten Schmerzgrenze von über 2,00 Euro und jetzt (trotz längst sinkender Spotmarktpreise und hauptsächlich langfristiger Lieferverträge!) haben sich die Preise bei ca. 1,80 eingependelt und sitzen dort fest. Österreich verbraucht im Jahr ca. 10 Milliarden Liter Treibstoffe. Das sind 192,4 Millionen pro Woche, acht Wochen sind also ca. 1,5 Milliarden Liter, für die wir durchschnittlich um 0,7 Euro mehr / zu viel bezahlt haben, weil die schlechteste Regierung aller Zeiten nicht reagiert hat. Macht also einen volkswirtschaftlichen Schaden von mindestens EINER MILLIARDE Euro. Und Mehreinnahmen von 700 Millionen für das System, das unseren Staatshaushalt wegen der Covidhysterie vernichtet hat. 1.000.000.000 in ACHT WOCHEN. Madness.

Regeln aus Brüssel? Sekundär!

Meine Lösung? EINFRIEREN!! Was Slowenien, Ungarn und Kroatien ohne Probleme einfach durchgezogen haben, können wir als UnionsNETTOZAHLER schon lange. Wir schei.. auf Regeln aus Brüssel und frieren einfach die Preise für sechs Monate bei 1,2 oder meinetwegen 1,4 ein, erklären den privatwirtschaftlichen Erzeugern, dass etwaige Verluste durch Senkung der 70 Prozent Steuern auf Treibstoffe aufgefangen werden – UND BASTA. Wird auch nur diskutiert darüber in der schlechtesten Regierung aller Zeiten? Nein, die grüne Fanatikerin freut sich offen, der schwarze Finanzminister hält die Pappn, weil wir sein selbst verschuldetes Budget sanieren, ohne dass er offiziell die Steuern erhöhen muss und die Menschen KÖNNEN SICH DEN WEG ZUR ARBEIT NICHT MEHR LEISTEN.

Beispiel 2:
Die ROT REGIERTE Stadt Linz bzw. die der Stadt Linz gehörende Energieversorgungsgesellschaft erhöht den Strompreis von 9 auf 36 Cent pro KWH. Das ist DAS VIERFACHE! Familien mit kleinen Einkommen können sich jetzt aussuchen, ob sie ESSEN ODER LICHT haben wollen, beides geht sich nicht mehr aus, selbst mittlere Einkommen werden durch die neuen Vorschreibungen grenzwertig belastet. Und woher kommt der Strom? Zu über 80 Prozent aus WASSERKRAFT VOR DER HAUSTÜRE DER LINZER! Das von UNS bezahlte Kraftwerk produziert MIT UNSEREM WASSER durch die in UNSEREM BESITZ stehende Energiegesellschaft den Strom, für den WIR jetzt plötzlich das VIERFACHE zahlen sollen! MADNESS! Die vollständig gelähmten Politdarsteller in Stadt, Land und Bund, die durch und durch von Freundschaftswirtschaft durchdrungenen Energieunternehmen – alle zucken mit den Schultern und die MENSCHEN KÖNNEN SICH DAS LICHT IN DEN WOHNUNGEN NICHT MEHR LEISTEN!

Meine Lösung? EINFRIEREN. Der Steuerzahler ist indirekt DER EIGENTÜMER der Energieunternehmen, wir bestimmen die Preise durch Weisung, legen einen Preisstopp zu 2021 fest und fangen die gestiegenen Hedgekosten durch staatliche Garantie ab. (Erklärung: Unternehmen müssen für den Fall vorsorgen, dass die Kraftwerke zu wenig oder gar keinen Strom liefern können, indem sie quasi Versicherungen abschließen (hedgen) und den Strom am internationalen Spotmarkt einkaufen bzw. 24 / 7 reservieren. Im Prinzip funktioniert das wie eine Versicherung und die Prämien dieser Versicherungen sind um das 30-Fache gestiegen – das ist die Ausrede für die Preissteigerungen). Es handelt sich bei diesen Kosten um eine sogenannte Eventualverbindlichkeit und die kann locker der Staat auffangen, damit die BÜRGER des Staates ENTLASTEN und damit seiner GRUNDAUFGABE nachkommen. Fällt das irgendjemandem aus unserer Truppe der Inkompetenz ein? NATÜRLICH NICHT. Weil wir es zulassen, dass die Dümmsten und Schlechtesten der Klasse den Laden schmeißen!!

Preissteigerungen bis zu 50 Prozent stehen bevor

Beispiel 3:
Die Erzeugerpreise EXPLODIEREN. Die Herstellung von Waren ist innerhalb von Monaten um 30 Prozent gestiegen. Wir bezahlen WELTWEIT die Rechnung für das Finanzcasino der letzten 13 Jahre, für die Voodoo-Ökonomie der Notenbanken und den Wahnsinn der linksgrünwoken Endzeitsekte. Das bedeutet – wenn die Waren, die vor sechs Monaten produziert wurden, alle verkauft sind, dann kommen die Waren auf den Markt, die jetzt vom Erzeuger um 30 PROZENT teurer produziert wurden. Und das heißt, dass ALLES was wir kaufen müssen / werden um 30 bis 50 Prozent teurer werden wird als ES OHNEHIN SCHON IST. Reagiert jemand auf diese Entwicklung? SAGT UND ERKLÄRT (außer mir) jemand den Menschen das? Suchen wir Lösungen und gemeinsame Strategien für den Tsunami, der da GARANTIERT auf uns zurollt? Aber woher denn? Die Idioten und Inkompetenzler diktieren ihren Tastaturnutten ein paar Floskeln und leere Versprechen ins Mikrofon, beschließen irgendwelche völlig schwachsinnigen und wirkungslosen Pseudomaßnahmen (Pendlerpauschale und Studienbeihilfe erhöht im Jahr 2023!) und sind allesamt GELÄHMT.

  • Sie können es nicht.
  • Ein paar Sektenschwestern WOLLEN NICHT.
  • Und die anderen sind einfach UNFÄHIG.

Wir werden es in die Hand nehmen müssen. Demnächst werden MILLIONEN unserer Mitmenschen ihren Wohlstand verlieren und diejenigen, die ohnehin nichts haben, werden vor Verzweiflung auf die Straße gehen. Wir sind am Beginn des Weltkriegs Nummer 3. Er wird (hoffentlich) ohne Schuss und Bomben passieren, aber die Auswirkungen werden genauso schlimm sein. Das System, das wir kannten, wird jetzt untergehen. Da gibt es keinen Zweifel mehr. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als ZUSAMMENARBEIT, VERNETZUNG und GEGENSEITIGE HILFE. Und diese ganze Truppe der Inkompetenz, des Fanatismus und der Korruption muss weg. Wir müssen Neuwahlen durch (FRIEDLICHEN) Protest auf allen Ebenen erzwingen. Und dann KOMPETENZ verlangen und WÄHLEN, Links oder Rechts ist scheißegal und obsolet. Wer es kann, der soll es machen, egal welche Farbe seine Partei hat. Alles muss sich ändern.

Gemmas an.
GM

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