Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Corona-Kult: Gläubige fordern auf Twitter im Gleichlaut zur Impfung auf

Corona-Kult: Gläubige fordern auf Twitter im Gleichlaut zur Impfung auf

Corona-Religion

Die Intelligenzbeleidigung durch die Impf-Propaganda will kein Ende nehmen. Auf Twitter sammeln sich unter dem Hashtag #allesindenArm Berichte über die Impfungen. Die Beiträge sind stets gleich aufgebaut: „Hallo, ich heiße soundso und bin geimpft.“ Aus Solidarität solle man sich auch impfen lassen. Was am reinen vorgeblichen Selbstschutz solidarisch sein soll, ist fraglich. Eine britische Studie hat bereits nachgewiesen, dass die Corona-Viren-Last bei Geimpften ebenso hoch ist, wie bei Ungeimpften. Die Impfungen führen nicht einmal den Angaben der Hersteller nach zu einer sterilen Immunität. Man kann also auch als Geimpfter andere Menschen anstecken. Die Anhänger der Corona-Sekte scheinen diesen Umstand einfach auszublenden und rühmen sich als Wissenschaftsversteher.

  • #allesindenArm Kampagne auf Twitter
  • 107.000 Impf-Gläubige sprechen Gebet für „Wissenschaft und Solidarität“
  • Absurde Solidaritätsbehauptung: Impfung schützt andere sowieso nicht, keine sterile Immunität
  • Impffanatiker rühmen sich als Wissenschaftsversteher

Es mutet skurril an, was unter #allesindenArm auf Twitter gepostet wird. Menschen, allen voran viele Prominente, stellen sich vor, erwähnen, dass sie geimpft sind und fordern andere dazu auf, sich aus Solidarität den Stich verpassen zu lassen. Laut Meedia.de wurden bis Montagabend 107.000 Tweets mit diesem Hashtag verfasst. Prominente sind ebenso vertreten wie Politiker, Organisationen und „normale“ Twitter-Nutzer. Initiiert wurde die Aktion vom Schauspieler Florian Hacke, der sich überrascht zeigte, dass der Hashtag derart viral ging. Befremdlich, ja sogar ein wenig beängstigend ist die Gleichförmigkeit der Beiträge. Man könnte meinen, man hätte es hier mit Mitgliedern einer Sekte zu tun, denen allen von ihrem Guru „eingeimpft“ wurde, das Gleiche zu schreiben…

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Der deutsche Comedian Torsten Sträter verkündet, dass er sich trotz angeblicher Nadelphobie bereits dreimal hat stechen lassen. (Wer hier der Affe ist, mögen die Leser für sich entscheiden.)

Hallo, ich bin Torsten Sträter. Komiker. Ich bin geimpft. Drei Mal. Und ich hab ne Nadel-Phobie, ihr Affen.

— Torsten Sträter (@TStraeter44149) November 14, 2021

Der „Deutschrapper“ Smudo meint, er habe sich schon „krasseres Zeug reingepfiffen“ als BioNTech. Er behauptet auch noch, dass ihm nichts davon geschadet hätte. Ist das wirklich wahr?

Hallo. Ich bin Smudo, 53 und Unterhaltungskünstler. Ich habe mir schon krasseres Zeug als dieses Biontech reingepfiffen. Nichts davon hat geschadet. #allesindenarm

— Smudo (@lesmoureal) November 14, 2021

Ein gestochen solidarischer Pianist, Grüner und Unterstützer von „Fridays for Future“ fordert zum Impfen auf.

Hallo. Ich bin Igor Levit und ich bin Pianist. Ich bin geimpft. Wissenschaft und Solidarität sind der Weg aus der Pandemie. Deshalb: Lasst Euch impfen! #allesindenArm

— Igor Levit (@igorpianist) November 14, 2021

War die Wissenschaftsredakteurin Korinna Henning länger nicht in der Arbeit? Sie müsste doch wissen, dass die Impfung nicht vor einer Infektion und auch Übertragung der Krankheit schützt. Dabei ist sie eine derjenigen, die den NDR-Podcast zu Corona mit Christian Drosten führen. Sie hat ihm offenbar nicht zugehört, denn auch er sprach schon davon, dass es keine Pandemie der Ungeimpften gibt und Geimpfte ansteckend sind.

Hallo. Ich bin Korinna und ich bin Wissenschaftsredakteurin. Ich bin geimpft, bald hoffentlich zum 3. Mal. Mit Tests allein verschieben wir Ansteckungen nur, verhindern sie aber nicht. Lasst uns alle die informieren und aufklären, die noch Zweifel haben! #allesindenarm

— Korinna Hennig (@KorinnaHennig) November 14, 2021

Auch Politiker sind mit von der Partie. So lässt die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller (SPD) die Chance nicht verstreichen, darauf hinzuweisen, dass sie brav doppelt geimpft ist und sich auf den dritten Stich sogar schon freut – womit sie ganz sicher den Booster meint. Auch sie versteht die Bedeutung des Wortes „solidarisch“ ganz offensichtlich nicht oder weiß noch nicht, dass sie als Geimpfte andere Menschen genauso infizieren kann, wie Ungeimpfte.

Moin, ich bin Siemtje Möller, Bundestagsabgeordnete, Lehrerin, Mutter, Tochter, Enkelin, doppelt geimpft und freue mich darauf, bald die Auffrischung zu bekommen ???? ich möchte mich selbst und mein Umfeld schützen – sei auch du dabei #allesindenArm pic.twitter.com/HcvroychU9

— Siemtje Möller MdB (@SiemtjeMdB) November 16, 2021

Auch ihr SPD-Kollege Simon Geiß teilt mit, dass er frisch „geboostert“ wurde.

Frisch geboostert gehts gleich in die Ratssitzung ??? #allesindenArm

— Simon (@geiss1) November 16, 2021

Und noch ein SPD-Politiker: Thomas Losse-Müller lässt wissen, dass er zweifach gespritzt wurde, und auch, dass er Ministerpräsident von Schleswig-Holstein werden möchte. Auch er hat nicht verstanden, dass es Freunden und Verwandten nicht hilft, wenn man sich impfen lässt. Es ist ein reiner Selbstschutz – wenn überhaupt.

Moin, ich bin Thomas Losse-Müller, doppelt geimpft und möchte Ministerpräsident in Schleswig-Holstein werden. Hört auf die Wissenschaft und lasst euch impfen. Für eure Freunde, Verwandten und zu eurem eigenen Schutz! #AllesInDenArm

— Thomas Losse-Müller (@t_losse_mueller) November 16, 2021

Die Feuerwehr München ist ein wenig dezenter und meint, man solle doch überlegen, wie man seinen „Teil zur Entlastung“ beitragen kann. „Entlastung“? Etwa die Hälfte der im Krankenhaus zu behandelnden Covid-Patienten ist geimpft.

Hallo. Wir sind die Feuerwehr München. ??

Wir kommen, wenn Ihr uns ruft. Egal, unter welchen Umständen.

In der Pandemie läuft gerade vieles am Limit. Überlegt Euch bitte, wie Ihr Euren Teil zur Entlastung beitragen könnt. #AllesindenArm #wirfuerMuenchen pic.twitter.com/RqTsGMuC0L

— Feuerwehr München (@BFMuenchen) November 16, 2021

Der Beitrag der Berliner Öffis deutet an, was sehr bald Realität sein wird. Für die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird die Impfung wohl zur Voraussetzung werden. Dann heißt es endgültig: Willkommen in der Impf-Apartheid! 

Hallo. Wir sind Berlins öffentliches Nahverkehrsunternehmen. Normalerweise raten wir dazu, die Öffentlichen zu nutzen, wenn ihr Substanzen im Blut habt. Jetzt raten wir dazu, Substanzen im Blut zu haben, um die Öffentlichen zu nutzen. Lasst euch impfen! #allesindenArm

— Weil wir dich lieben (@BVG_Kampagne) November 15, 2021

Nutzerin Tina führt einen Gendeffekt an, der sich auf ihre Gesundheit und Lebenszeit negativ auswirke. Sie ist geimpft, ihrem Twitter-Profil zufolge bereits doppelt. Sie betont, dass Wissenschaft und Solidarität der Weg aus der Pandemie seien. Allerdings ist zu befürchten, dass sie mit Wissenschaft das meint, was im Mainstream oft vollkommen sinnverdreht als solche verkauft wird. Und wie war das mit den nicht-impfbaren Risikogruppen?

Hallo, ich bin Tina und habe einen ziemlich blöden Gendeffekt mit Auswirkungen auf Lunge, Lebensqualität und sowieso Lebenszeit. Ich bin geimpft. Wissenschaft und Solidarität sind der Weg aus der Pandemie. Deshalb: Lasst euch impfen. BITTE.#allesindenArm

— Tina, ?? warte auf ?? #WearAMask #StaySafe (@border_knits) November 16, 2021

Der folgende Beitrag lässt darauf schließen, dass die Impfwut unter den Bürgern eine enden wollende ist. Ein Arzt teilt mit, dass er Impfdosen entsorgen musste und fragt, warum Menschen erst aus Schaden klug werden. Wahrscheinlich stellen sich diese Frage auch all diejenigen, die gesund waren, sich impfen haben lassen und jetzt mit Nebenwirkungen und Schäden zu kämpfen haben.

Wollte nur kurz erinnern, dass ich, trotz aller Impfempfehlungen der Experten, vor 3 Monaten wegen Lagerzeitüberschreitung Impfstoff entsorgen musste, den niemand mehr geimpft haben wollte! ??‍♂️

Wieso werden Menschen immer erst aus Schaden klug? ?#Impfluencer #allesindenarm pic.twitter.com/pq1ElPBdsW

— Dr. Christian Kröner (@Chrissip81) November 16, 2021

Der Initiator der Aktion #allesindenArm, der Schauspieler Florian Hacke, scheint selbst überrascht vom extremen Echo auf Twitter.

Als ich vorgestern #allesindenArm erfand hatte ich mit dieser Resonanz nicht gerechnet. Aber wir sind mehr und der Fokus war zu lange auf Falschinformationen. Danke an alle Unterstützer*innen. #followme #truebalance pic.twitter.com/vm7qo900qU

— Florian Hacke (@monstre78) November 16, 2021

Auch kritische Stimmen melden sich. Der Aufdecker-Journalistin Aya Velázquez ist ein eigenartiger Umstand aufgefallen, der durchaus eine gewisse Komik birgt. Sie stellt fest, dass die Postings wirken, als wären sie von Computerprogrammen, sogenannten Bots, verfasst worden. Womöglich hat sie damit sogar recht?

Bots, die sich wie Menschen verhalten, und Menschen, die sich wie Bots verhalten. Es lässt sich nicht mehr unterscheiden. Gespenstisch. #allesindenArm pic.twitter.com/d06SfZyvCH

— Aya Velázquez (@aya_velazquez) November 14, 2021

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Syrischer Zug-Messerstecher Anhänger des Islamischen Staates

Syrischer Zug-Messerstecher Anhänger des Islamischen Staates

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Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es war schon sehr verdächtig, dass bereits einen Tag nach dem Anschlag des syrischen Zug-Messerstechers ein Gutachter der Staatsanwaltschaft im bayerischen Neumarkt per Schnellverfahren eine angebliche „paranoide Schizophrenie“ attestierte, weswegen der Moslem „schuldunfähig“ sei. Alles nur aufgrund der Aussagen des Attentäters, er sei „krank“ und bräuchte „Hilfe“. Islamistenjäger Irfan Peci analysierte […]

Corona: Tod nach Impfung – eindeutige Verdachtsfälle werden nicht untersucht

Corona: Tod nach Impfung – eindeutige Verdachtsfälle werden nicht untersucht

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Bei nur 48 von 1.800 gemeldeten Todesfällen nach einer Corona-Impfung, darunter fünf Kinder, erkennt das zuständige Paul-Ehrlich-Institut einen Zusammenhang mit der Spritze. Der Rest wurde gar nicht erst untersucht, genaue Angaben zu Obduktionen und Ermittlungen werden verschwiegen.

von Susan Bonath

Wer in Deutschland stirbt und zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, landet ziemlich sicher in der Statistik der Corona-Toten, unabhängig davon, ob eine Lungenentzündung, Krebs im Endstadium oder ein Autounfall ursächlich war. Umgekehrt gehen die Behörden bei jenen vor, die nach einer Corona-Impfung sterben. Vorerkrankungen sind plötzlich entscheidend, und “Faktenchecker” betonen in Dauerschleife: Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) führe keine bestätigten, sondern nur gemeldete Verdachtsfälle mit zeitlichem Zusammenhang auf. Wenn aber der Verdacht auf Tod durch Impfung besteht, sollte man ihn ausräumen oder bestätigen – und zwar mit einer gewissenhaften Obduktion der Toten. Genau das passiert aber nicht.

Das legt eine Antwort von PEI-Sprecherin Susanne Stöcker auf Anfrage der Autorin nahe. Sie konnte oder wollte weder erklären, bei wie vielen der gemeldeten Todesfälle nach Impfung eine Obduktion erfolgte, noch, wie häufig die Staatsanwaltschaft ermittelte und wie diese Verfahren ausgingen. Auch werde nicht erfasst, so Stöcker, ob die Fälle von Ärzten oder Angehörigen gemeldet wurden. Gleiches gilt für die fünf Todesfälle bei Minderjährigen, die bis Ende September beim Institut eingingen.

Tod nach Impfung: 2.000 ungeklärte Verdachts-Todesfälle

Der Reihe nach: In seinem letzten Sicherheitsbericht, der gemeldete Nebenwirkungen bis Ende September erfasst, berichtet das PEI von knapp 172.200 gemeldeten Verdachtsfällen von Nebenwirkungen. Gut 21.000 Betroffene seien schwerwiegend erkrankt. Und weiter heißt es in dem Bericht auf Seite 15:

“In 1.802 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung berichtet. Eine Analyse der Daten ergibt keine wesentliche Änderung zur Auswertung der vorhergehenden Sicherheitsberichte.”

Der letzte Satz bezieht sich auf den Sicherheitsbericht des PEI vom 19. August. Darin sind Verdachtsfälle bis Ende Juli aufgelistet. Von den damals dem Institut übermittelten gut 14.000 von “schwerwiegenden unerwünschten Reaktionen” Betroffenen waren im ersten Halbjahr 1.252 Geimpfte gestorben. Dazu erläuterte das PEI auf Seite 13:

“In 48 Fällen hält das Paul-Ehrlich-Institut einen ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich.”

31 Verstorbene hatten demnach eine Thrombose mit Thrombozytopenie nach Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca erlitten. Das heißt: Sie bekamen zugleich Blutgerinnsel im Körper und eine Autoimmunreaktion, bei der der Körper Antikörper gegen eigene Blutplättchen bildet. Letzteres führt zu inneren Blutungen. Zwei weitere Betroffene starben demnach an einer Hirnblutung, zwei an einer Hirnvenenthrombose.

Außerdem erlagen zwei Geimpfte dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS), einer autoimmunen Nervenentzündung, die zu schweren Lähmungen bis hin zum Tod führen kann. Hinzu kommen vier Fälle von Herzversagen, einhergehend mit Blutgerinnseln und Herzentzündung. Bis auf je einen Fall nach Gabe der mRNA-Vakzine von Moderna und Pfizer/BioNTech bezogen sich alle auf Impfungen mit AstraZeneca.

Behörden mit Tunnelblick

Das PEI hat sich also offenbar auf den in Deutschland kaum noch genutzten Vektor-Impfstoff von AstraZeneca und das damit verbundene neuartige “TT-Syndrom” (Thrombose und Thrombozytopenie) fixiert. Seit Ende März empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) diese Impfung nur noch für Über-60-Jährige, weil “TTS” vor allem bei jüngeren Frauen aufgetreten war.

In einem Rote-Hand-Brief von Mitte April hatte der Konzern “TTS” als Nebenwirkung anerkannt und die Thrombozytopenie sogar als häufige Reaktion eingestuft. Das heißt: Eine Autoimmunreaktion gegen eigene Blutplättchen kann bei einem bis zehn von 100 Geimpften auftreten.

Schaut die oberste Impfstoff-Überwachungsbehörde, das PEI, also lediglich mit einem Tunnelblick auf Impfkomplikationen, die bereits so viel häufiger als gewöhnlich auftraten, dass sie auch von den Pharmakonzernen bereits anerkannt wurden? Denn Fazit bleibt: Bei mehr als 1.750 gemeldeten Todesfällen unmittelbar nach einer Corona-Impfung bis Ende September ist überhaupt nicht klar, ob und wie dem Verdacht jemals nachgegangen wurde. Plausibel ausgeschlossen wurde ein solcher nicht.

Wie steht es somit um den Wahrheitsgehalt der Impfwerbung der Bundesregierung, wonach “jeder Todesfall, der in einen zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung fällt, von den zuständigen Behörden geprüft” werde? Dort schreibt die Bundesregierung weiter:

“Sicherheit hat bei Impfstoffen allerhöchste Priorität. In Deutschland verfolgen das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert-Koch-Institut das Impfgeschehen aufmerksam. Sie gehen allen Hinweisen auf unerwünschte und auch schwere Nebenwirkungen nach.”

Im Gegensatz zu dieser Behauptung scheint das PEI sich weitgehend darauf zu beschränken, Meldefälle in ihr Zahlenwerk einzupflegen. Ein ähnliches Vorgehen ist bei den Verdachtsmeldungen zu geimpften Kindern und Jugendlichen zu beobachten, davon binnen sechs Wochen Impfkampagne bereits 405 schwerwiegende.

Todesfälle bei Kindern: Leider “nicht beurteilbar”

Mitte August empfahl die STIKO eine mRNA-Impfung auch für die Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen. Besonders brisant: Allein für die sechs Wochen bis Ende September führt das PEI bereits fünf Todesfälle von Kindern und Jugendlichen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auf. Im Sicherheitsbericht schreibt es dazu:

“Fünf der 1.809 Verdachtsfallmeldungen beziehen sich auf einen tödlichen Ausgang im Abstand von zwei bis 24 Tagen nach Impfung mit Comirnaty.”

Recht genau beschreibt das Institut die gemeldeten Reaktionen, die wohl zum Tod der Kinder geführt haben. So heißt es weiter in dem Bericht:

“Ein Todesfall betrifft eine weibliche 16-jährige Jugendliche, die im Zusammenhang mit einer Arrhythmie verstarb. Bei drei verstorbenen männlichen Jugendlichen bestanden schwere Vorerkrankungen. Berichtet wurden Multiorganversagen, Lungenblutung, disseminierte intravasale Gerinnung, septischer Schock und Fieber in einem Fall (männlich, 14 Jahre), Fieber und zirkulatorischer Kollaps im zweiten Fall (männlich, 15 Jahre) und Lungenembolie im dritten Fall (männlich, 16 Jahre). (…) Bei einem vierten verstorbenen Jungen (12 Jahre) sind sehr wenige, insgesamt unzureichende Informationen zum Verlauf und den Todesumständen bekannt.”

Bei den verstorbenen drei Jungen könne das Institut einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung leider nicht beurteilen, heißt es dazu nur. Und: Das PEI könne hier “keine klinischen Gemeinsamkeiten” erkennen. Weder stellte es Folgeüberlegungen an, noch legte es den Stand etwaiger Untersuchungen dar. Es ging auch nicht näher auf den Tod der 16-Jährigen und des Zwölfjährigen ein.

Dabei wäre insbesondere bei verstorbenen Kindern über Folgendes nachzudenken: Welche Vorerkrankungen hatten sie konkret? Waren diese so schwerwiegend, dass die Kinder bereits vor der Impfung in einem palliativen Zustand waren? Und wenn ja: Wie kann es sein, dass Ärzte einem Kind, das ohnehin dem Tod geweiht ist, noch eine neuartige, gentechnische Impfung verpassen, von der bekannt ist, dass sie mehr Nebenwirkungen als bisher bekannte Vakzine auslösen kann? Denn klar ist doch: Zwölf- bis 16-Jährige fallen höchst selten einfach so tot um oder bekommen aus dem Nichts eine Lungenblutung.

Wie man es dreht und wendet: In einem Rechtsstaat müsste alles dafür getan werden, um diese Fälle lückenlos aufzuklären. Eigentlich hätte auch die Impfkampagne mindestens für Minderjährige sofort gestoppt werden müssen, bis eindeutige Ergebnisse vorliegen. Doch nichts dergleichen geschieht. Das PEI belässt es dabei: Die Fälle seien nicht beurteilbar.

Verdacht wird nicht ausgeräumt

Auch ein öffentlicher Aufschrei der deutschen Leitmedien bleibt aus. Es scheint, als seien sie direkt eingebunden in die Impfkampagne der Bundesregierung. Nur ein paar Beispiele: Im September suggerierte die Berliner Morgenpost, das PEI untersuche alle Todesfälle nach Impfung ausgiebig.

Selbst ernannte Faktenchecker betonen seit Beginn der Impfungen, dass es sich bei Meldefällen zu Nebenwirkungen und Toten in Deutschland und Europa nur um Verdachtsfälle handele, die nicht bestätigt seien, wie hier und hier zum Beispiel.

Wenn die Faktenchecker derart zugeschlagen haben, werden beanstandete Artikel sichtbar als Falschmeldung deklariert und berichtende Medien mit einem Bann versehen, wodurch die Beiträge schwerer auffindbar werden und aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter gelöscht werden. Das Problem dabei liegt auf der Hand: Einer Verdachtsmeldung liegt erst einmal eines zugrunde – ein Verdacht.

Und solange der Verdacht auf Tod durch Impfung nicht durch ordentliche Untersuchungen ausgeräumt werden konnte, sprich: eine zielgerichtet durchgeführte Obduktion, existiert er eben: der dringende Verdacht, ein Mensch könnte durch eine COVID-19-Impfung verstorben sein.

Die Weigerung, genauer hinzusehen

Es scheint, als haben deutsche Institutionen, Behörden und viele Medien ein Problem damit, hier genauer hinzuschauen. So berichtete etwa die Mutter der 32-jährigen Dana Ottmann, die im März nachweislich an einer AstraZeneca-Impfung starb, im Mai dem Focus von einem regelrechten Spießrutenlauf.

Petra Ottmann sei nach dem Tod ihrer Tochter – sie starb an einer Hirnblutung – auf taube Ohren gestoßen. Viele hätten von einem Zusammenhang mit der Impfung nichts wissen wollen. Sie habe befürchtet, dass etwas vertuscht werden könnte und sich deshalb an das Westfalen-Blatt gewandt. Sie habe Öffentlichkeit herstellen und so praktisch eine genaue Untersuchung erzwingen wollen.

Ähnliche Tendenzen zeigt der Fall eines Anfang November nach einer Pfizer/BioNTech-Impfung verstorbenen zwölfjährigen Kindes, der übrigens noch nicht im PEI-Bericht auftaucht. Laut NDR machte der Landkreis Cuxhaven diesen Fall nur öffentlich bekannt, weil Gerüchte im Internet kursierten.

Mehrfach betont der öffentlich-rechtliche Sender, dass der Junge schließlich vorerkrankt war und dies als Ursache nicht ausgeschlossen werden könne. Obwohl, wie aus diesem Bericht hervorgeht, die Rechtsmediziner bereits nahelegten, dass wohl die Impfung die Ursache war. Trotzdem sah die Staatsanwaltschaft Stade keinen Anlass, zu ermitteln. Derweil will der Landkreis trotzdem vorerst nur noch gesunde Kinder impfen – vorsichtshalber. Dabei legte die STIKO gerade das Hauptaugenmerk auf das Impfen kranker Kinder, weil diese, im Gegensatz zu gesunden Kindern, durch Corona gefährdet seien.

Wie oft wurde obduziert, wie oft ermittelt? PEI schweigt dazu

Die Autorin wollte nun mehr zum konkreten Verfahren mit den 1.802 gemeldeten Todesfällen nach einer Corona-Impfung wissen. Zum Vergleich: Zwischen den Jahren 2000 und 2020 gingen insgesamt 456 Todesfallmeldungen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung ein, und dies beim gut Siebenfachen an verabreichten Impfdosen.

Das PEI wurde um Auskunft darüber ersucht, wie viele der Verstorbenen, einschließlich der fünf Kinder, rechtsmedizinisch untersucht worden waren, in wie vielen Fällen die Staatsanwaltschaft ermittelt hatte, was bei einem Verdacht auf unnatürliche Todesursache Gang und Gäbe ist, und wie viele der Fälle jeweils von Ärzten, Kliniken, Behörden und Angehörigen gemeldet worden waren. Der Gedanke hinter der letzten Frage: Wenn Mediziner einen Todesfall melden, dürfte der Verdacht auf einen Impfschaden doch sehr groß sein. PEI-Sprecherin Susanne Stöcker nannte aber keine Zahlen. Vielmehr versicherte sie zunächst: Jeder Meldefall werde vom PEI “genau untersucht”. Weiter teilte sie mit:

“Sofern von einem Gesundheitsamt oder einer Staatsanwaltschaft Obduktionen angeordnet werden, bemüht das Paul-Ehrlich-Institut sich darum, die Ergebnisse zu erhalten. Unabhängig davon nimmt das Paul-Ehrlich-Institut Kontakt auf zu meldenden Ärzten – oder wenn die Meldung durch Angehörige erfolgt ist nach Entbindung der Ärzte von der Schweigepflicht – um weitere Informationen beispielsweise zur Anamnese der verstorbenen Person zu erhalten.”

Darüber hinaus würden Verdachtsfallmeldungen, so Stöcker, “unabhängig von der Meldequelle aufgenommen”. Somit spiele es “keine Rolle, ob die Meldung durch Ärzte, Angehörige, Zulassungsinhaber oder das Gesundheitsamt erfolgt”. Es kämen sogar Doppelmeldungen vor, berichtete sie. Zur Frage, wie häufig eine Staatsanwaltschaft ermittelte, verwies sie die Autorin darauf, Anfragen an selbige zu richten.

Dunkelziffer: Mediziner beklagen fehlende Obduktionen

Wie stellt sich die Sprecherin jenes Instituts, das die Sicherheit der neuartigen, genbasierten mRNA- und Vektor-Impfstoffe überwachen soll, das vor? In Deutschland gibt es mehr als 100 Staatsanwaltschaften. Diese müssten erstens alle auf blauen Dunst angefragt werden, ob sie zufällig zu Todesfällen nach einer Impfung ermitteln. Zweitens müssen diese zu laufenden Ermittlungen keine Auskunft geben.

Mit anderen Worten: Es ist nicht bekannt, wie viele Todesfälle überhaupt rechtsmedizinisch untersucht wurden und wie oft Staatsanwälte eingeschaltet waren. Dass in Deutschland viel zu wenige Obduktionen stattfinden, gerade auch bei Corona und den Impfungen, beklagten bereits mehrere Fachleute.

So sprach sich zwar der Kölner Rechtsmediziner Markus Rothschild bereits im März im Gespräch mit der Autorin für die Corona-Impfungen aus. Andererseits kritisierte er eine mangelnde Überwachung und fehlende rechtsmedizinische Untersuchungen. Er sagte: “Der Fehler liegt im System.”

Selbiges monierten auch der Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher und eine ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes. Beide gehen demnach davon aus, dass es eine nicht unerhebliche Dunkelziffer an Impftoten gibt, worauf es auch Hinweise gebe. Die Kritik auf ihre Äußerungen war groß, Schirmacher erntete einen regelrechten Shitstorm. Nur Belege für das Gegenteil brachte bisher niemand. Der Verdacht, dass fast 2.000 Menschen in Deutschland – oder auch weit mehr – innerhalb eines dreiviertel Jahres an der Impfung gestorben sein könnten, steht weiter im Raum.


Der Milliardenmarkt der Krankheitsbranche wächst und wächst – und damit auch die von ihr verursachten Verheerungen. Nach Krebs und Herzinfarkten stehen auf Platz drei der Exitus-Liste die von Ärzten und durch Medikamente verursachten Todesfälle. Bestsellerautor Sven Böttcher räumt in seinem Buch „Rette sich, wer kann. Das Krankensystem meiden und gesund bleiben“ gründlich auf mit unseren falschen Prämissen, korrigiert tödliche Wahrnehmungsfehler und zieht die Konsequenzen: Gesundheit und ein langes Leben sind jederzeit möglich. ist

“Sven Böttcher hat als aktiver und informierter Patient in den Jahren seiner Krankheit mehr von der Medizin verstanden als die Mehrzahl der Ärzte in einem Berufsleben.” (Dr. med. Gerd Reuther, Autor des Bestsellers “Der betrogene Patient”). Das Buch ist hier direkt über den J. K. Fischer Verlag bestellbar.

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Elsa Mittmannsgruber: Lockdown für alle läutet die Impfpflicht ein

Elsa Mittmannsgruber: Lockdown für alle läutet die Impfpflicht ein

Gewohnt klar bringt Wochenblick-Chefredakteurin auf den Punkt worauf wir zusteuern: „Die allgemeine Covid-Impfpflicht kommt. Sie kommt bald. Und ihr wird die Omega-Welle folgen. Das sind meine Befürchtungen.“ Elsa Mittmannsgruber erklärt in ihrem AUF1-Format „AUFrecht“, woran wir erkennen, dass uns die Impfpflicht ins Haus steht. Die „Omega“-Variante spiele dabei eine große Rolle.

  • Schon im April 2020 sagte Elsa Mittmannsgruber die Impfpflicht voraus
  • „Pre-Teaching“ bereitet uns auf schlimme Folgen vor und bricht Widerständigkeit
  • Kann auch in Verneinung erfolgen: „Es wird keinen weiteren Lockdown geben“
  • „Lockdown“ wird so in die Köpfe der Menschen gepflanzt
  • „Pre-Framing“ erzieht uns dazu, Dinge im Sinne der Eliten zu bewerten
  • Impfdurchbrüche werden mit Omega-Variante und nicht genügend Impfungen erklärt

Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber gibt Ausblick in „AUFrecht“:

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„Wir wissen, die Pandemie ist die größte Propaganda-Aktion aller Zeiten. Die Mächtigen spielen mit ihren Medien alle Stücke dieser Kommunikationskunst“, rüttelt Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber in ihrem AUF1-Format AUFrecht auf. Mit Verweis auf Kommunikationsexperten Dr. Roman Braun, den Mittmannsgruber unlängst interviewte, führt sie die „Pre-Teaching“ Methode als wesentlichen Hinweis für die kommende Impfpflicht an.

Durch das Aussprechen eines Vorhabens, werde dieses wie ein Samen in die Köpfe der Menschen gepflanzt. Durch Gewöhnung wird der Aufschrei der Bevölkerung verringert. Es sei egal, ob ein Thema unter dem „Mantel der Verneinung“ komme, der Begriff befinde sich bereits in den Köpfen der Menschen, sei nun da.

„So schrecklich es ist, aber es scheint ganz so, dass wir ans Äußerste gebracht werden müssen, ehe die Stunde der Wahrheit schlägt.“

Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber zur drohenden Impfpflicht

 

 

„Pre-Teaching“: Dinge werden sagbar gemacht und in die Köpfe gepflanzt

Beispiele, an denen wir dieses „Pre-Teaching“ bereits erlebt haben, gibt es vor allem in der Corona-Thematik zuhauf. Die Wochenblick-Chefredakteurin führt zum Beispiel die vorherige Verneinung der Maskenpflicht durch Regierende an, oder die längst widerlegte Floskel „Es wird keinen weiteren Lockdown geben.“ Monat für Monat wurden wir so an das Corona-Regime gewöhnt, erklärt Mittmannsgruber. Jetzt lese man an allen Ecken und Enden, dass die Impfpflicht der einzige Ausweg sei. Wochenblick berichtete über die irren Forderungen. Es sei eine gespielte Empörung, in der Jens Spahn behauptete, das Volk würde von ihm die Impfpflicht einfordern, erklärt Mittmannsgruber. Dies sei ja nun schwer möglich, argumentierte Spahn scheinhalber dagegen mit Fragen zur Durchführbarkeit: „Sollen wir Sahra Wagenknecht mit der Polizei zum Impfen abführen?“, fragte er.

Der Lockdown für alle sei der Vorbote für die allgemeine Impfpflicht, ist sich die Wochenblick-Chefredakteurin sicher. Immerhin kündigte das mit dem Vize-Chef der Ärztekammer bereits ein gut informierter und namhafter Vertreter an, wie Wochenblick berichtete. Und auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sprach bereits vom Lockdown für alle, der nun wieder einmal von Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) entschieden dementiert wird. Er dementierte allerdings auch die Gerüchte zum jetzigen Lockdown für Ungeimpfte, der international für Erschütterung sorgt. So zeigte sich Kroatiens Präsident Zoran Milanovic schockiert: „In Österreich verbietet man heute Menschen, die nicht geimpft sind, das Haus zu verlassen. Was ist das, Wissenschaft oder Methoden, die an die 30er Jahre erinnern?“

Bereits im April 2020 sagte Elsa Mittmannsgruber die Impfpflicht für alle voraus. Sie bleibe nach wie vor bei der Prognose und ist sich sicher, dass es so weit kommen werde. Das zeige sich auch darin, dass bereits die Impfpflicht für Gesundheitsberufe eingeführt wurde und auf diese würden weitere Berufsgruppen folgen, erklärt sie. Und schließlich werde auch vor den Kleinkindern nicht Halt gemacht, fürchtet Mittmannsgruber.

Blick nach Israel verrät, was auf uns zukommt: „Omega“-Welle rechtfertigt fehlende Impf-Wirkung

Doch warum wird der Druck, möglichst alle in die Nadel zu treiben, derzeit so rapide erhöht? Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber führt in ein weiteres Propaganda-Mittel ein: Das „Pre-Framing“. Dabei werde den Menschen bereits vor Eintritt eines Ereignisses beigebracht, wie sie dieses zu bewerten haben.

Ein prominentes Beispiel dafür seien die „Impfdurchbrüche“. Mittels „Omega“-Welle soll dafür gesorgt werden, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 weiterhin nicht in Frage gestellt wird. So habe bereits die Jerusalem Post Israels Premier Naftali Bennett zitiert, wie er erklärte, dass der neue „Omega“-Stamm ansteckender, gefährlicher und Impfstoff-resistent sei. Wie praktisch! Schon lange verrate der Blick nach Israel in Corona-Fragen, was auf uns zukomme, erklärt Mittmannsgruber. Den Naturgesetzen folge die „Omega“-Erzählung überdies nicht. Elsa Mittmannsgruber interviewte unlängst den Experten DDr. Martin Haditsch zu diesem Thema und er erklärte, dass SARS-CoV-2 den Weg der Abmilderung bei den Mutationen gehe.

Wie Studienergebnisse beweisen, schwächen die experimentellen Impfstoffe das Immunsystem. Elsa Mittmannsgruber ist der Überzeugung: „Die neue Welle entsteht durch die Impfungen.“ Weitergedacht bedeute das: „Egal, ob es nun die Impfungen sind, die nicht wirken, oder ob es ein impfstoffresistentes Virus ist: Die Impfungen können nicht mehr als Lösungen angeboten werden. Vorher sollen aber noch alle geimpft werden, koste es, was es wolle.“

Impfpflicht – Lage wird sich zuspitzen: Dann erst schlägt die Stunde der Wahrheit

Obwohl sich viele aufgrund des Drucks impfen ließen und diese durchaus nicht für eine Impfpflicht einstünden, versuche die Regierung die Lagerbildung in Geimpfte und Ungeimpfte und Impfpflicht-Befürworter und Gegner weiter voranzutreiben. Man verleihe den Geimpfte einen Heldenstatus, den diese nicht mehr verlieren wollen würden. Mitarbeiter aus dem medizinischen Bereich schilderten gegenüber Mittmannsgruber, dass viele Geimpfte, auch Kollegen, negative Impffolgen abstritten, selbst wenn sie sie am eigenen Leib verspürten. Krankenhausmitarbeiter rechtfertigten zweifach-Geimpfte auf den Intensivstationen für sich damit, dass sie ein drittes Mal hätten geimpft werden müssen. In ihrer Blindheit würde die Wut auf die Ungeimpften weiter anwachsen. Mittmannsgruber fürchtet, dass es zu einer Zuspitzung der Lage kommen müsse, damit wirklich sichtbar wird, wie viel Widerstandsgeist wirklich in den Menschen schlummert. „So schrecklich es ist, aber es scheint ganz so, dass wir ans Äußerste gebracht werden müssen, ehe die Stunde der Wahrheit schlägt.“

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Klimagipfel „COP26“: Das programmierte Scheitern der Heuchler

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von Ramin Peymani, Liberale Warte

Da ist sie nun auch schon wieder vorbei, die 26. UN-Klimakonferenz. Mehr als zwei Wochen lang hatte sich im schottischen Glasgow alles getummelt, was Rang und Namen hat. Jeder durfte ans Mikrofon, der das Wort Weltuntergang fehlerfrei auszusprechen vermochte – in welcher Sprache auch immer. Der Clou blieb den Veranstaltern jedoch versagt: Queen Elizabeth II. musste passen. Nur allzu gerne hätte man das Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs und immerhin fünfzehn weiterer Staaten als leibhaftiges Testimonial für die eigene Marketingkampagne präsentiert. Mit ihr hatte man gehofft, nicht nur bei den für Steuererhöhungen wenig empfänglichen Briten der eigenen Ideologie Dynamik zu verleihen, sondern auch in den abgelegensten Regionen der Erde, in Belize ebenso wie in St. Lucia oder auf Tuvalu. Doch auch ohne die Königin zogen die Organisatoren alle Register. Sie ließen sich dabei nicht einmal vom medialen Unbehagen aus der Ruhe bringen, das angesichts der Vorlieben bei der Wahl der Transportmittel zu vernehmen war. Immerhin scheint der überwiegende Teil der Staats- und Regierungschefs zwar seinen Wählern die Kutsche empfehlen zu wollen, Kurzstrecken aber doch lieber per Privatjet zurückzulegen. Soviel Komfort muss für Privilegierte schon sein, Klimawandel hin oder her. Fragen warf außerdem auf, dass sich US-Präsident Biden nicht einmal vom bevorstehenden Weltuntergang vom gelegentlichen „Power Nap“ abhalten ließ. Angesichts der angeblich kaum mehr aufzuhaltenden Apokalypse ist dies allerdings vielleicht die richtige Portion Fatalismus. Am Ende war es dann wie immer: Auch der 26. Weltklimagipfel war nicht mehr als das Schaulaufen der Heuchler.

Vierzehn Tage lang durfte nach Herzenslust CO2 produziert werden, mehr vielleicht als es ganz Glasgow in einem Jahr zu schaffen in der Lage wäre

Gestartet 1995 in Berlin (wo sonst, als in der Wiege des institutionalisierten Klimatotalitarismus), fand auch die „Conference of the Parties“ Nummer 26 als Präsenzveranstaltung statt. Abgesehen davon, dass Menschenaufläufe dieser Größenordnung so gar nicht zur globalen Corona-Panik passen wollen, besteht der Anachronismus vor allem darin, dass man in Zeiten weltweit etablierter Videokonferenzen rekordverdächtige Emissionen produziert, um propagandataugliche Bilder zu erzeugen und die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Wie wenig spektakulär wäre es gewesen, Angela Merkel bei ihren assistierten Versuchen zuzusehen, die Kamera ihres Laptops zum Laufen zu bringen oder die passende Ecke ihres Arbeitszimmers für eine stabile WLAN-Verbindung aufzuspüren. So durfte also nach Herzenslust CO2 produziert werden, mehr vielleicht als es ganz Glasgow in einem Jahr zu schaffen in der Lage wäre. Alles für das höhere Ziel. Wen kümmert die Bigotterie der Gelehrten, wenn sie uns doch die Erlösung bringen? Wer fragt nach Privilegien Erleuchteter, die uns vor der Apokalypse zu retten vermögen? Gebt ihnen, was sie brauchen, denn sie führen uns ins Licht. Für den Durchschnittsbürger reicht es. Der ist den Rattenfängern schon lange auf den Leim gegangen. Wenn ihre medialen Trompeten hierzulande Punkt 20 Uhr ihr tägliches Abendkonzert anstimmen, sitzt er vor der Mattscheibe und feiert sich für seine Bereitschaft, noch einen Tick mehr zu geben als verlangt, damit er bloß nicht mit einem achtlos im Restmüll entsorgten Strohhalm zum Untergang der Antillen beitrage, die im Plastik der Weltmeere zu versinken drohen. Oder waren es die Kanarischen Inseln? Sei´s drum, retten ist immer gut.

Wir sind über den Punkt hinaus, an dem weitere Verschärfungen und Verbote ohne Asien und Afrika einen messbaren Zusatznutzen entfalten

Dass es den Protagonisten trotz aller martialischer Sprüche und absurder Kausalketten so ernst dann doch nicht ist, wäre eigentlich leicht zu durchschauen. Wer ernsthaft etwas für einen lebenswerteren Planeten tun wollte, müsste sich diejenigen vorknöpfen, die gar kein Interesse daran haben, etwas zu ändern. Wir sind deutlich über den Punkt hinaus, an dem weitere Verschärfungen und Verbote einen messbaren Zusatznutzen entfalten, solange Asien nicht mitmacht und Afrika derart schnell wächst. Der rasant steigende Energiebedarf der Entwicklungs- und Schwellenländer und die mit der dortigen Wohlstandssteigerung verbundene Mehrbelastung für die Umwelt machen die Selbstbeschränkungen der westlichen Hemisphäre zur Farce. Dabei wird die Frage, wie stark der Mensch denn wirklich zum Klimawandel beiträgt, gar nicht mehr diskutiert. Es geht nur noch darum, den vermeintlich drohenden Untergang zu verhindern, koste es, was es wolle. Ich bin sehr für den Schutz unserer Umwelt. Klare Gewässer, unbelastete Böden und saubere Luft sind die wesentlichen Voraussetzungen für das Leben auf der Erde. Dafür kann jeder von uns viel tun. Jeden Tag. Die Klimaindustrie könnte auf diese Weise aber weder Milliarden verdienen noch mächtige Organisationen etablieren. Sie braucht die Erzählung vom anthropogenen Klimawandel. Sie braucht durchchoreografierte Gipfel und weinende Priester, die sich selbst kasteien, weil sie den Göttern zu wenige Opfer dargebracht haben. Dabei ist das Scheitern von Klimagipfeln der Schlüssel zur Sicherung ihrer Macht. Die „Conference of the Parties“ wird schon deshalb auch weiterhin eine wilde CO2-Party bleiben, bei der zwar alle verkatert nach Hause gehen, aber trotzdem fordern, die Dosis beim nächsten Mal zu erhöhen.

Malignophanten: Spiegel-Kollektivisten und andere Demokratiefeinde

Das, ist uns gerade auf den Schreibtisch gekommen: Dieser Blödsinn, den man in letzter Zeit häufiger liest, ist offenkundig von der Aussage: “die Freiheit des einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt” einer unter Linken beliebten Floskel abgekupfert. Es mag sich gut lesen, es ist dennoch Unsinn, katgeorischer Unsinn. Freiheit meint Freiheit. Freiheit, […]
Wie uns eine verfehlte (Klima-)Politik in den Energienotstand treibt

Wie uns eine verfehlte (Klima-)Politik in den Energienotstand treibt

Der frühere SPD-Umweltsenator Fritz Vahrenholt warnt vor einer massiven Fehlentwicklung in der deutschen Energiepolitik, die verheerende Folgen hat. Man könne den Klimawandel nicht leugnen, aber man dürfe deswegen “nicht jedem grünen Wahn folgen”, so der Professor im Interview.

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Brillant: Bernhard Lassahn über die grüne Heinrich-Böll-Stiftung

Das hat Heinrich Böll nicht verdient: Diese Heinrich-Böll-Stiftung (Foto:Imago)

Das Wort „Feminist“ habe ich in der Schlagzeile vermieden, weil es meine leidvolle Erfahrung ist, daß selbst einige meiner treuesten „Follower“ z.B. bei Facebook, von denen mich in anderen Zusammenhängen kein Blatt trennt, mit meiner „sexistischen“, „chauvinistischen“ und „geschlechterdiskriminierenden Frauenfeindlichkeit“ nichts anfangen können. Sie können das einfach nicht nachvollziehen und ich bin ihnen in diesem Punkt seit Jahren ein Rätsel. Mich betrübt das einigermaßen. Nicht so, daß es ich es schier nicht aushalten könnte, aber es betrübt mich. Weil ich einen gut zu begründenden Verdacht habe, warum das wohl so sein muß. Sie scheinen sich damit abgefunden zu haben, daß „Feminist“ als Synonym für „Bevollmächtigter zur Vertretung der Interessen von Frauen“ zu verstehen sei, und daß folglich jeder ein Frauenfeind sei, der sich über Frauen und Feministen lustig mache oder sie in deutlichen Worten angreift. Noch dazu, wenn er oft, so wie ich, behauptet, es sei tatsächlich das Geschlecht, dessentwegen gewissen Fehlleistungen von Frauen mit Verständnis zu begegnen sei. Ich bin Antifeminist, aber kein Frauenfeind. Ganz im Gegenteil.

In seinem brillanten Artikel „Big Böll is watching you“ bringt es Bernhard Lassahn auf den Punkt, indem er eine Antifeministin zitiert. Ja, es gibt auch antifeministische Frauen. Karen Straughan: „Antifeminismus ist die radikale Idee, dass Frauen erwachsene Menschen sind.

Was ist ein Antifeminist?

Das ist tatsächlich eine radikale Idee, denn behandelt werden Frauen von Feministen im allgemeinen, als seien sie feministische Mündel, die nicht ganz zurechnungsfähig sind, weswegen man ihnen auch allerlei nachzusehen habe, zum Beispiel die Behauptung, Männer seien Schweine. Und daß man sie ihrer Mündelhaftigkeit wegen auch ständig fördern müsse, ihnen per Quote die Sahnejobs zuschanzen müsse, milde sein müsse mit ihnen, wenn sie nach Männern schlagen oder nach ihnen treten, sich abfällig über „die Männer“ äußern und dergleichen mehr.

Dazu gäbe es so viel zu sagen und auch zu fragen, daß es den Rahmen eines Artikels sprengen würde. Deshalb nur schlaglichtartig: Es sind Feministen, die zwar augenzwinkernd darüber hinwegsehen, wenn einer der ihren behauptet, Männer seien Schweine, die sich andererseits aber nie fragen, wer diese Schweine eigentlich von der Geburt bis ins Schulkindalter überwiegend erzieht, welchen Geschlechts ihre Lehrer meistens sind und wer ihnen ständig einhämmert, sie seien qua Geschlecht defizitär. Es ist das feministische Zeitalter, in dem strunzdumme Hühner ihrem Ärger über die eigene Unfähigkeit, eine technische Konstruktion auf Anhieb zu durchschauen, kommentieren dürfen mit dem verärgerten Ausruf: „Das hat doch bestimmt wieder ein Mann erfunden!„, ohne sich dabei überlegen zu müssen, daß es Männer gewesen sind, die so gut wie alles erfunden haben.

Es sind Feministen, die sich königlich amüsieren, wenn sie im Film sehen, wie eine Frau einem Mann in die Eier tritt oder ihm eine Ohrfeige verpaßt – für eine verbale Anzüglichkeit etwa -, dieselben, die sich im umgekehrten Fall nicht mehr einkriegen würden vor lauter Empörung: „Gewalt gegen Frauen! Schweine! Gewalttäter!„. Es sind Feministen, denen die Lächerlichkeit hinter der Tatsache verborgen bleibt, daß es in Berlin eine „gleichberechtigte“ Gedenkplakette für Frau Hertha Heuwer gibt. Hertha Heuwers Verdienst: Sie hat im Jahr 1949 die Currywurst erfunden. Drei Straßen weiter findet sich vielleicht eine Gedenkplakette für Robert Koch, den alten Röntgen oder für Albert Einstein. Ich weiß es nicht genau.

Der Hort des subjektivistischen Natterngezüchts

Bernhard Lassahn nimmt in seinem Artikel die grüne Heinrich-Böll-Stiftung aufs Korn, sozusagen das deutschfeministische Östrogensicherheitshauptamt, Hort des subjektivistischen Natterngezüchts, Heimstatt aller logischen Inkonsistenzen, Zentrale der völligen Geistlosigkeit, Planungsbüro schändlichster Diffamierungskampagnen und eitriges Furunkel am Arsch von Frau Redlich. Und das Beste: Das alles kann Lassahn eindrucksvoll belegen. Right on, Bernhard, nuke ´em!

Bruder Bernhard über die Böll-Stiftung und Karen Straughans Definition des Antifeministen: „Was sagt die Böll-Stiftung dazu? Nichts. So etwas kennen die angeheuerten Fachkräfte für Desinformation nicht. Sie kennen keine echten, keine verifizierten Antifeministen; keine, die sich selbst so nennen. Sie malen sich welche. Deshalb haben sie auch ihre eigene Definition, die nur schlecht zusammengebastelt ist und die in keiner ernsthaften Diskussion mit richtigen Vertretern von antifeministischen Positionen bestehen könnte. Demnach ist man schon Antifeminist, wenn man die Gleichstellungspolitik kritisiert. Egal. Auf einer theoretischen Ebene wollen – und können – sie sowieso nicht diskutieren. Sie sind keine Intellektuellen, sie sind Hexenjäger. Sie zielen auf Personen, getreu dem Motto (frei nach André Heller): Wenn man das Denken nicht attackieren kann, attackiert man eben die Denkenden. Das tun sie. Sie greifen Personen und Gruppierungen an, als wollten sie die zum Abschuss freigeben.

Zum Abschuss freigegeben von den Diskurs- und Geistverweiger:innen wurde nun auch „Achgut“ und logischerweise auch deren Leser. Weil: „rechts“. „Rechte“ sind automatisch Antifeministen. Warum? Die Böll-Stiftung: „Familie besteht für sie stets aus Vater, Mutter und Kind(ern), die biologisch miteinander verwandt sind. Diese Ideologie teilen sie mit rechtsextremen und rechtspopulistischen Positionen.“ Bernhard Lassahn argumentiert dann in eine andere Richtung weiter, ich nehme hier den folgenden Abzweig: Daß Familie stets aus Vater, Mutter und Kindern besteht, war eine Selbstverständlichkeit über viele Jahrhunderte. Sind das alles Ideologen gewesen? – Nicht? Ganz normale Leute seien es gewesen, die sich aufgrund ihrer Blutsverwandtschaft einander besonders verpflichtet fühlten, am gegenseitigen Wohlergehen interessiert waren, sich liebten und sich umeinander sorgten, weil sie im jeweils anderen sich selbst erkannt haben?

Die grünen Limbotänzer

Wer bevölkert heute den Fuchsbau? Ideologenfüchse? Wer lebt in der Bärenhöhle? Ideologenbären? Warum verteidigt die Raubkatze ihr Junges „wie eine Löwin“? Weil sie Ideologenlöwin ist? Rechte Füchse, rechte Bären und rechte Löwen? Gottdammich: Wo genau sind die Ideologen zu finden? Bei der Heinrich Böll & Böllerinnen-Stiftung! Und wie würden sie meinen biologischen Einwand kommentieren? So würden sie das vermutlich tun: Dieser Erdinger argumentiert nicht biologisch. Der argumentiert „biologistisch“. Eigentlich argumentiert er gar nicht, weil: „rechts“.

Die Limbo-Latte des Niveaus hängt bei der Böll-Stiftung sowieso schon tief, doch da scheint noch was zu gehen: how low can you go?„, schreibt Bernhard Lassahn – und wirft dem grünlichen Östrogensicherheitshauptamt gleich noch einen Böller vor die Füße: „Es gibt auch noch andere Gruppen in unserer vielfältigen und durchaus lebendigen Gesellschaft. Ich denke da an die, die man „Geflüchtete“ nennt, oder „Schutzsuchende“, oder die, „die noch nicht so lange hier leben“. Was würden die Experten der Böll-Stiftung zu solchen Gruppen sagen? Etwa denselben Satz? ‚Familie besteht für sie stets aus Vater, Mutter und Kind(ern), die biologisch miteinander verwandt sind. Diese Ideologie teilen sie mit rechtsextremen und rechtspopulistischen Positionen‘.“ – eine verdammt gute Frage.

Teilen diese „Schutzsuchenden“ etwa das Familienbild von Rechten und Rechtsextremen? Und wenn ja, was würden Grüne dann anderes tun, als den Import von Rechten und Rechtsextremen nach Deutschland zu befürworten? Tun sie das? Ach woher! Was tun sie dann? Bruder Bernhard hat eine schlüssige Antwort: „Es geht (…) darum, „Antifeministen“ (die keine sind) als „rechts“ (und damit als Ausgestoßene) zu brandmarken. Die Kontaktschuld macht es möglich. Das Familienbild wird als Test gesehen – mit der Beweiskraft eines PCR-Tests mit mehr als 50 Vermehrungszyklen –, als Indiz dafür, dass man bereits vom rechtsextremen Virus befallen ist. Nach so einer Logik ist es durchaus sinnvoll, sich diese „Ideologie“ – diese schlimme Krankheit –, auf die so ein positiver Test ihrer Meinung nach hinweist, näher anzusehen.

Das Bild der „Anderen“

Und tatsächlich – gerade eben schrieb ich selbst noch vom „Biologisten“ – kommt das eitrige Furunkel am Arsch von Frau Redlich mit der folgenden Einlassung ums Eck: „Diese Naturhaftigkeit wird biologistisch begründet und mit einer sozialdarwinistischen Lebensphilosophie verknüpft. Daraus speist sich die rassistische, antisemitische, antifeministische, homophobe und elitäre Programmatik der extremen Rechten„. – Na wenigstens nicht „antisemitistisch„. Dennoch fragt sich der aufrichtig Interessierte, woraus sich eigentlich die Programmatik der „Böllistist:innen“ speist: Aus der stinkenden Jauchegrube der Selbstgerechtigkeit, wahrscheinlich. Das ist es ja letztlich, was die Einlassungen der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema sind: Die öffentlich „kommunizierte“ Gewißheit, daß es sich bei ihr selbst um die lautersten Charaktere mit den besten Absichten handelt, um derartige Durchblicker, daß man das Unfehlbarkeitsdogma für den Papst eigentlich auf die Böll-Stiftung übertragen sollte. Es ist nicht das Bild, das man dort von „den Anderen“ zeichnet – so ärgerlich das auch ist -, das wirklich gefährlich wäre, sondern brandgefährlich ist die offensichtliche Eigenwahrnehmung dieser Grünlichen. Die glauben tatsächlich, sie seien „die Guten“ – und zwar so gut wie exclusiv.

Wenn man nun im Geschichtsbuch blättert, um nachzusehen, wer früher schon einmal der Ansicht gewesen ist, sie seien – sozusagen exclusiv – „die Guten“, kommt man schnell darauf, wer das historische Furunkel am Arsch von Frau Redlich gewesen ist, und daß es dem heutigen gleicht wie ein Furunkel dem anderen. Wenn man sich dann noch überlegt, wie häßlich alles wurde, nachdem sich das historische Furunkel auch noch entzündet hatte, dann bekommt man eine Ahnung von der Dringlichkeit, mit welcher der Verfassungsdermatologe sich um das heutige Furunkel zu kümmern hätte, auf daß es sich nicht ebenfalls noch entzünde.

In diesem Zusammenhang fragt man sich dann unwillkürlich auch, was das eigentlich für ein Verfassungsschutz sein soll, der die Heinrich-Böll-Stiftung nicht rund um die Uhr beobachtet. Und man fragt sich, was dieses ganze Getue um „Hass & Hetze“ soll, wenn ausgerechnet die schlimmsten Hetzer:innen sich unbehelligt hinter dem Namen eines honorigen Schrifstellers in einer Stiftung verstecken dürfen, um von dort aus Gift & Galle zu spucken auf jeden, der sie wahrheitsgetreu bezeichnet als das, was sie sind: Grüne, die erst rot im Kopf und dann braun am Geschlecht geworden sind.