Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Linksextremismus: Weitere JF-Recherchen belasten Innenministerin Nancy Faeser

Linksextremismus: Weitere JF-Recherchen belasten Innenministerin Nancy Faeser

Der Gastbeitrag in einer linksextremen Zeitung wird für Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zunehmend zum Problem. Wie Recherchen der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT zeigen, muß Faeser gewußt haben, mit wem sie es zu tun hatte, als sie in der „antifa“ ihren Gastbeitrag veröffentliche. Sie hatte es sogar schwarz auf weiß. Als Drucksache des hessischen Landtags.

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Polizeigewalt: Nicht Weißrussland, nicht Kasachstan, nicht Nord-Korea – nein Deutschland

Polizeigewalt: Nicht Weißrussland, nicht Kasachstan, nicht Nord-Korea – nein Deutschland

(David Berger) Während sich die Deutsche Polizeigewerkschaft mit ihrem Chef Rainer Wendt heftig beklagt, dass die Gewalt auf Demonstrationen (bzw. Spaziergängen) enorm zugenommen hätte und man daher 10 Hundertschaften an zusätzlichen Bundespolizisten brauche, erreichen uns erneut Bilder, die uns fragen lassen, von wem derzeit bei den Protesten gegen das Corona-Regime die heftigste Gewalt ausgeht.

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Kältereport Nr. 7 / 2022

Kältereport Nr. 7 / 2022

Vorbemerkung: Dieser Kältereport enthält am Ende einen Kommentar mit Hintergrund-Informationen.

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Meldungen vom 31. Januar 2022:

Die Schneemengen an der Ostküste der USA

Die Medien können dies nicht ignorieren und berichten ausführlich darüber, daher werde ich mich kurz fassen: Teile des Nordostens wurden am Wochenende unter mehr als 30 Zentimetern Schnee begraben, als ein „historischer nor’easter“* und rekordverdächtige Kälte die gesamte Ostküste verwüsteten.

[* Einschub: „Nor’easter“: Die großen Blizzards im Osten der USA werden ausgelöst durch extrem starke, dort aber immer wieder im Winter durchziehende Tiefdruckgebiete, deren Zentren etwa entlang der Küste nach Nordosten ziehen. Dabei treten auf engstem Raum Temperaturgegensätze auf, wie sie nur dort möglich sind. Auf der Westseite oder der kalten Seite dieser Wirbel herrscht entsprechend der Zirkulation Nordostwind, der die kanadische Festlands-Kaltluft weit nach Süden führt.

Tatsächlich ist gerade heute {7. Februar 2022} eine solche Mega-Entwicklung auf dem Atlantik zu beobachten:

Wetterlage vom 7. Februar 2022, 00 UTC (= 1 Uhr MEZ). LINKS: 500 hPa-Geopotential bunt, Bodendruck weiße Linien. Quelle. RECHTS: 850 hPa Geopotential (weiße Linien) und Temperatur (bunt). Quelle

Ende Einschub]



Am Samstag stellte Boston den Rekord für den größten Schneefall an einem Tag in der Geschichte auf – 60 cm.

Nur 20 Meilen weiter südlich, in Stoughton, Massachusetts, wurde der meiste Schnee des Sturms gemessen – 80 cm.

Es folgen zahlreiche Berichte, Fotos und Videos von verschiedenen Orten. Einfach den Link weiter unten anklicken! Es war wohl so außergewöhnlich, dass selbst auf dem Alarmisten-Blog wetteronline.de eine Meldung über Frost in Florida erschien, und zwar hier.

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Saudi-Arabien: Seit 30 Jahren nicht mehr so kalt

Der gesamte Nahe Osten hatte in den letzten Wochen mit rekordverdächtiger Kälte und Schnee zu kämpfen. Der Iran musste vor kurzem die Gasexporte in die Türkei einstellen, nachdem sein eigener Strombedarf auf ein Rekordniveau gestiegen war, so dass die Türkei gezwungen war, an drei Tagen in der Woche den Strom abzuschalten, um damit fertig zu werden.

Das nahegelegene Saudi-Arabien – in Westasien gelegen – hat in letzter Zeit selbst unter anormalen winterlichen Temperaturen gelitten.

Am Wochenende erlebte das 2.150.000 km² große Land, das größte in Westasien, die niedrigste Temperatur seit 30 Jahren – die in Turaif gemessenen -6°C wurden von den örtlichen Wetterdiensten als der niedrigste Wert Saudi-Arabiens seit 1992 bestätigt.

Für die letzten Januartage werden in Riad rekordverdächtige Tiefsttemperaturen bis zu -3°C erwartet.

In den letzten Tagen wurden gleich in sechs saudischen Städten seltene Schneefälle beobachtet.

Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar und Oman wurden rekordverdächtige Kälte gemeldet.

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Schnee in einigen Provinzen Marokkos

In Teilen Nordafrikas herrschen extreme Bedingungen, die Langfristmodellen zufolge bis März anhalten werden, insbesondere in Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten sowie weiter östlich in der Türkei und im Nahen Osten.

In den letzten Tagen kam es in mehreren marokkanischen Provinzen zu seltenen und heftigen Schneefällen. Nach Angaben der marokkanischen Generaldirektion für Meteorologie (DMN) gab es in den Provinzen Azilal, Al Haouz, Tinghir, Errachidia, Midelt und Ouarzazate Schneemengen zwischen 20 und 40 cm.

Auch in den tiefer gelegenen Städten, darunter in Tinejad, schneite es.

In Ain Sefra, im nahe gelegenen Algerien, fiel erst zum fünften Mal in den letzten 50 Jahren Schnee.

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Ägypten droht der kälteste Winter jemals

Ägypten wurde seit Ende letzten Jahres von ungewöhnlichen Kältewellen heimgesucht.

Die Temperatur liegt bis zu 8 °C unter dem Durchschnitt, und die Ägypter zittern vor dem kältesten Winterbeginn seit mindestens einem Jahrzehnt. Und wie oben angedeutet, wird die Kälte in Nordafrika bis weit in den Frühling hinein anhalten, was bedeutet, dass Ägypten der kälteste Winter seit Beginn von Aufzeichnungen bevorstehen könnte.

Wie CGTN Global Business berichtet, wurden seit November strenge Fröste und „seltener Schneefall [sogar] in den wärmsten Regionen Ägyptens“ gemeldet.

Ein weiteres Indiz dafür, wie kalt es in diesem Teil der Welt war, ist die Oase Kharga in der Westlichen Wüste, 200 km westlich des Niltals, die den alten Ägyptern als „Südliche Oase“ und den Römern als „Oasis Magna“ bekannt war und von der man annimmt, dass sie gerade den ersten Frost in der Geschichte erlebt hat.

Link: https://electroverse.net/east-coasts-historic-snow-saudi-arabia-lowest-temp-in-30-years-morocco-see-snow-egypt-coldest-winter/

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Meldungen vom 1. Februar 2022:

Türkei gräbt sich aus Schneemassen aus

Strenges Winterwetter mit heftigen Schneefällen und Schneestürmen hat die Türkei in den letzten Wochen/Monaten geprägt, vor allem die östlichen Regionen – die Dauer der Kälte war außergewöhnlich, geradezu historisch.

Wie die Tageszeitung dailysabah.com berichtet, haben extrem niedrige Temperaturen auch das tägliche Leben von der Provinz Erzurum im Norden bis nach Hakkari im Süden behindert. Am Wochenende wurde in Erzurum ein Tiefstwert von -23 °C gemessen, begleitet von Schneefällen.

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Rekord-Kälte in Kuba

Die Kubaner hüllten sich in dicke Jacken, Mützen und Handschuhe und schlossen am Montag ihre Häuser, als rekordverdächtige Kälte und starke Winde über die Karibikinsel hereinbrachen.

Die 3,2 °C, die am Montagmorgen auf dem internationalen Flughafen Havanna Marti gemessen wurden, waren die niedrigste Temperatur seit den 1,6 °C im Januar 1940.

In der kleinen Stadt Bainoa östlich von Havanna wurde ein Tiefstwert von 2,8 °C gemessen, was einen neuen Monatsrekord bedeutete.

„Das ist nicht normal“, sagte die Einwohnerin von Havanna Barbara Salgado: „Im Winter ist es hier immer kühl, aber nie so wie jetzt, es ist fast polar.“

Link: https://electroverse.net/turkey-digs-out-cubas-record-chills-ground-hog-day-snowstorm-to-be-enhanced-by-geomagnetic-storm/

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Meldungen vom 2. Februar 2022:

Gebrochene Kälterekorde in Japan

Japan leidet weiterhin unter einem außergewöhnlich kalten und schneereichen Winter 2021-2022.

Die beispiellosen Schneefälle, insbesondere in den nördlichen Regionen, begannen bereits im Dezember.

Die Schneemengen stiegen und stiegen, und schon bald fielen Messwerte, die bis in das Jahr 1893 zurückreichen.

„Es war ein außergewöhnlich schneereicher Winter für Japan“, schrieb Sayaka Mori kürzlich in einem Tweet (unten eingebettet). Die Schneemengen in Sukayu zum Beispiel erreichten am Montag 4,32 m – die größte Januarsumme seit Beginn der Aufzeichnungen (1980).

Auch die Kälte war bemerkenswert. In Chitose wurden in dieser Woche -25,4°C gemessen, womit der bisherige Rekord in diesem Gebiet erreicht wurde.

Und am 20. Januar wurde berichtet, dass an 74 % der japanischen Wetterstationen die Temperatur unter dem Gefrierpunkt lag, wobei in Sumarinai, Hokkaido, der tiefste Wert mit -27,7 °C gemessen wurde.

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Es folgen Meldungen über die starken Schneefälle in den Alpen. Interessant daran ist, dass selbst dazu in den MSM nur dröhnendes Schweigen zu vernehmen war. Vielleicht habe ich da aber auch etwas übersehen. Auf eine Übersetzung dieser Abschnitte wird hier verzichtet. Weiter geht es wieder mit Meldungen von auswärts:

Neu Delhi: „ungewöhnlich harter“ Winter forderte bereits 200 Todesopfer

Wie aljazeera.com berichtet, zittert die indische Hauptstadt Neu-Delhi unter ungewöhnlich strenger Winterkälte, die für den Tod zahlreicher Obdachloser verantwortlich gemacht wird und andere notleidende Einwohner im Kampf ums Überleben zurücklässt.

Letzte Woche erlebte Neu-Delhi den kältesten Januartag seit einem Jahrzehnt, aber das Ausmaß und die Dauer der Kälte sind in diesem Winter besonders auffällig, ebenso wie die weite Verbreitung der Kälte.

Bhopal, im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradeshas und auf dem Nördlichen Wendekreis gelegen, erlebte kürzlich die kälteste Nacht seit 55 Jahren mit einem Tiefstwert von 4°C. Im Norden wurden Regionen wie Jammu und Kaschmir von Rekordkälte und Schnee heimgesucht.

Delhi selbst hat in den letzten Jahren immer wieder Kälterekorde aufgestellt, da sich die geringe Sonnenaktivität auf die Temperaturen auswirkt (nach einer Verzögerung von etwa zehn Jahren, wahrscheinlich aufgrund der Trägheit des Ozeans). Zu den gefallenen Maßstäben der Stadt gehören: 2019 wurde der kälteste Dezembertag seit mehr als einem Jahrhundert verzeichnet; 2020 wurden die kältesten Oktober- und Novembermonate seit 54 bzw. 71 Jahren registriert; 2021 wurde Delhis kältester Maitag seit 70 Jahren registriert; und im darauffolgenden Monat wurde die niedrigste Junitemperatur aller Zeiten gemessen.

Und nun zeichnet sich auch für den Winter 2021-2022 ein historisch kalter Zeitraum ab. Nach Angaben des indischen Wetteramtes lagen die Tageshöchsttemperaturen in Delhi während des größten Teils des Januars zwischen 2 und 6 Grad unter dem Normalwert.

Link: https://electroverse.net/cold-records-in-japan-snow-in-the-alps-delhis-winter-kills-200-brace-usa/

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Meldungen vom 4. Februar 2022:

Zunächst folgt wieder ein längerer Bericht aus den USA und extreme Kälte in Kanada. Das ist jedoch nur ein Fortsetzung der in früheren Meldungen beschriebenen Kälte dort, weshalb es hier nicht noch einmal erwähnt wird.

Unter dem Link steht aber auch wieder etwas aus Indien, wo dieser Winter wirklich alle Rekorde zu brechen scheint:

Noch einmal Neu Delhi: Kältester Februar-Tag seit 19 Jahren

Zu der langen Liste der Kälterekorde, die Delhi in den letzten Jahren gebrochen hat – von denen ich hier einige zusammengestellt habe (siehe die Meldung weiter oben) – kommen noch diejenigen hinzu, die im außergewöhnlich kalten Winter 2021-2022 aufgestellt wurden.

Nachdem Indien bereits im Dezember und Januar unter anomaler Kälte gelitten hat, ist es nun auch im Februar so kalt.

Es war sogar so kalt, dass die Hauptstadt gerade den kältesten Februartag seit 19 Jahren erlebt hat (nachdem letzte Woche der kälteste Januartag seit einem Jahrzehnt zu verzeichnen war). Am Donnerstag kämpfte sich die Temperatur in Delhi auf einen Höchstwert von 14,4 °C (57,9 °F) – ein Wert, der etwa 8 °C unter der Norm liegt und nach Angaben des India Meteorological Department (IMD) der kälteste Februartag in der Stadt seit den 14,3 °C (57,7 °F) im Jahr 2003 war.

Link: https://electroverse.net/cold-records-slain-across-the-u-s-300000-without-power/

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Kommentar vom Übersetzer zu seinen Kältereports: In allen bisherigen Kältereports dieses Jahres zeichnen sich in bestimmten Gebieten der Welt Kälte-Schwerpunkte ab dergestalt, dass sie hier immer wieder erwähnt werden. Zu nennen sind dabei Indien, der Nahe Osten und die USA. Zu den Kaltereignissen in diesen Gebieten gehört natürlich ein bestimmtes Muster des Jet-Streams oder fachlicher ausgedrückt der Rossby-Wellen. Es ist allgemein bekannt, dass es beim Wetter eine Erhaltensneigung gibt, welche in fast allen Gebieten für länger gleich bleibende Witterung sorgt (Unterschied zwischen Wetter und Witterung, den es als Begriff im Englischen gar nicht gibt: Wetter bezeichnet Änderungen von Tag zu Tag und von Minute zu Minute, Witterung ist der Charakter von Wetter über einen Zeitraum von Wochen. Näheres dazu hat der Autor unter seinem Pseudonym Hans-Dieter Schmidt hier ausgeführt).

Bei uns in Mitteleuropa steht die Konstellation nun auf „mild“. (Es ist immer wieder interessant, wie hierzulande immer wieder versucht wird, die Witterung (!) in unserem unbedeutenden Ausschnitt der Welt auf die ganze Welt zu übertragen! Der deutsche Mittelpunktswahn lässt grüßen!

Und außerdem: es ist verlogen, wenn irgendjemand ob der milden Witterung bei uns die große Katastrophe beschwört, obwohl sehr viele Menschen froh sein dürften über die Entlastung hinsichtlich der Heizkosten!)

Eine grundlegende Änderung des Strömungsmusters (= des Regiments der Rossby-Wellen) hätte in den o. g. Gebieten mit Kälte sicher eine Erwärmung zur Folge, während es bei uns generell kälter werden dürfte. Aktuell ist jedoch von einer solchen grundlegenden Umstellung in den numerischen Simulationen für eine Woche im Voraus noch nichts zu sehen.

Dipl.-Met. Christian Freuer

wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 8 / 2022)

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Brodelnde vatikanische Gerüchteküche: liegt Papst Franziskus bereits im Sterben?

Brodelnde vatikanische Gerüchteküche: liegt Papst Franziskus bereits im Sterben?

Zahlreiche Gerüchte behaupten, der amtierende Papst Franziskus, Jorge Mario Bergoglio (85), würde im sterben liegen. Verschiedene andere Quellen aus dem Vatikan dementieren vehement. Eine zentrale Figur ist ein angeblicher Neffe des Papstes, der erst im Vorjahr „plötzlich auftauchte“.

Günther Müller

Der Newsmax Reporter John Gizzi behauptete in einem Artikel von dem Sekretär eines einflussreichen Kardinals erfahren zu haben, dass der 85-jährige Jorge Mario Bergoglio sterbenskrank sei und dass das Kardinalskollegium bereits die Wahl eines Nachfolgers vorbereite. Das Vatikanmagazin Famiglia Christiana (christliche Familie) beeilte sich diesen Bericht unter Berufung auf die Beobachtungen eines Neffen von Bergoglio zu widerlegen, der dessen gesundheitlichen Zustand und sprühende Lebensenergie in höchsten Tönen preist und der ihn nach seiner Dickdarmoperation im letzten Sommer als gut erholt beschrieb.

Der päpstliche Nachrichtenkanal Aleteia wiederholte die Aussagen dieses angeblichen Neffen:

„Ich sehe ihn als jemanden in sehr guter Verfassung“ – sagt der Neffe von Papst Franziskus – „mit viel Kraft, man sieht ihm sein Alter nicht an. Er ist sehr aktiv, enthusiastisch, er ist nicht ausgebrannt. Er sagte, dass manche erwartet hätten, dass er wegen seiner Krankheit etwas stiller werden würde, aber nein: er ist in sehr guter Verfassung!“

Ein verdächtiges Dementi?

Der Geistliche Bruder Alexis Flavian Bugnolo führt hingegen auf seinem Blog aus, dass von diesem Neffen, dem Jesuiten Pater Luis Jose Narvaja, vor zwei Jahren niemand behauptet hat, dass er in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zu Papst Franziskus stehe. Ein anderer Artikel vom November 2021 behauptet erstmalig, dass Narvaja der Neffe von Bergoglio ist, der ihn im Sommer nach seiner Dickdarmoperation besucht habe. Das in dem Artikel gezeigte gemeinsame Foto der beiden ist jedoch mindestens 20 Jahre alt. Nach seiner Meinung ist ein derart offensichtlich fabriziertes Dementi eher dazu geeignet die Meldung des allgemein sehr gut vernetzten Newsmax Magazins zu bestätigen, glaubhaft wäre nur eine Berichtigung des Kardinalskollegiums gewesen, daß kein Konzil zur nächsten Papstwahl vorbereitet wird.

Ukrainekrise: Britische Außenministerin denkt, Baltikum läge am Schwarzen Meer

Nach ihrem geografischen Fauxpas wurde Liz Truss verständlicherweise von Russland verspottet. Immerhin verschätzte sie sich um 1.000 km.

Truss sagte in einem BBC-Interview wörtlich, dass London „seine baltischen Verbündeten auf der anderen Seite des Schwarzen Meeres versorgt und ihnen zusätzliche Unterstützung anbietet”. Dabei liegen Estland, Lettland und Litauen gar nicht in der Nähe des südosteuropäischen Gewässers.

Prompt daraufhin folgte die Watsche seitens der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa: „Frau Truss, Ihre Geschichtskenntnisse sind nichts im Vergleich zu Ihren geografischen Kenntnissen”.

Um das Baltikum zu verteidigen, gehe man nicht durch das Schwarze Meer, sondern durch die Ostsee. Die baltischen Staaten heißen so, weil sie an den Ufern dieses Meeres liegen – und nicht am Schwarzen Meer, belehrte sie die britische Außenministerin.

Sacharowa geht noch einen Schritt weiter und begründet Truss’ Mangel an geographischen Kenntnissen als Beweis dafür, dass die Welt vor der „Dummheit und Ungebildetheit angelsächsischer Politiker“ gerettet werden muss. Denn immerhin sei es eine Mindestanforderung zu wissen, wo die europäischen Länder liegen – vor allem für die Chefin des Außenministeriums.

Dass Tuss britische Außenministerin in einer entwickelten monarchischen Demokratie wurde und nicht einmal über simple Geographie Bescheid weiß, ist in Anbetracht, dass England einmal eine große Seemacht war – und immer noch ist -, äußerst erschreckend. Welche Kritierien sind denn von Nöten um Außenminister in so einem Land zu werden?

„Ich denke, die britische Diplomatie hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie absolut wertlos ist”, sagte Dmitri Polyansky, der stellvertretende russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Poljanski, die britische Regierung sei nicht vertrauenswürdig.

„Ich möchte wirklich niemanden beleidigen, insbesondere nicht meine guten Freunde, die britischen Diplomaten, aber die Ergebnisse sind wirklich nichts, womit man sich rühmen könnte“, fügte er hinzu.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Klima-Apokalyptiker vs. Fleisch: „Esst zukünftig Insekten, Gräser und Laborfleisch!“ (VIDEO)

Die weltweiten Eliten, mitunter repräsentiert von Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum WEF, wollen zukünftig auch über unsere Essgewohnheiten und Nahrungsmittel bestimmen. So sollen wir gentechnisch veränderte Organismen, Laborfleisch, Pharmazeutika, Industriechemikalien, Insekten und Gräser als nachhaltige Lösungen für Lebensmittelengpässe bevorzugen. Mit seiner Agenda des „Great Reset“, des „Großen Umbruchs“, förderte der WEF, unter anderem die Organisation EAT Forum, […]
„Weltwoche Daily“: Im Corona-Wirrwarr

„Weltwoche Daily“: Im Corona-Wirrwarr

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Ukraine auf allen Kanälen. Im Corona-Wirrwarr. Klaus von Dohnanyis Weisheit. Deutschlands „wütende Mitte“. Anarchie in Berlin. Lob Baden-Württembergs. Humboldt-Forum: Das Missverständnis mit dem Kreuz […]

Pfizer und FDA verlieren ihren Antrag auf weitere Verzögerung der Veröffentlichung der Sicherheitsdaten des Covid-Impfstoffs

childrenshealthdefense.org: Ein Bundesrichter hat in der vergangenen Woche einen Antrag der US-Arzneimittelbehörde FDA und von Pfizer abgelehnt, die gerichtlich angeordnete Freigabe von fast 400.000 Seiten an Dokumenten über die Zulassung des Impfstoffs COVID von Pfizer zu verzögern.

Bundesrichter Mark Pittman vom US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Texas erklärte in einer Verfügung vom 2. Februar, dass die FDA geschwärzte Fassungen der fraglichen Dokumente nach folgendem Zeitplan freigeben muss:

  • 10.000 Seiten pro Stück, fällig am oder vor dem 1. März und 1. April 2022.
  • 80.000 Seiten pro Stück, die am oder vor dem 2. Mai, 1. Juni und 1. Juli 2022 vorgelegt werden müssen.
  • 70.000 Seiten, fällig am oder vor dem 1. August 2022.
  • 55.000 Seiten pro Monat, jeweils am oder vor dem ersten Werktag eines jeden Monats, bis die Freigabe der Dokumente abgeschlossen ist.

Die Anordnung räumt der FDA die Möglichkeit ein, überschüssige Seiten im Rahmen dieses Freigabezeitplans zu „banken“, d. h., wenn die Behörde ihre monatliche Quote in einem bestimmten Monat überschreitet, kann sie diese zusätzlichen Seiten auf einen nachfolgenden Monat übertragen.

Die Entscheidung von letzter Woche ist die jüngste Entwicklung in einem laufenden Gerichtsverfahren, das mit einem Antrag auf Informationsfreiheit (Freedom of Information Act, FOIA) begann, der im August 2021 von Public Health and Medical Professionals for Transparency (PHMPT), einer Gruppe von Ärzten und Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens, gestellt wurde.

PHMPT, eine Gruppe von mehr als 30 Medizinern und Wissenschaftlern aus Institutionen wie Harvard, Yale und UCLA, reichte im September 2021 eine Klage gegen die FDA ein, nachdem die Behörde ihren ursprünglichen FOIA-Antrag abgelehnt hatte.

In diesem Antrag forderte PHMPT die FDA auf, „alle Daten und Informationen über den Impfstoff von Pfizer“ freizugeben, einschließlich Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit, Berichte über unerwünschte Wirkungen und eine Liste der aktiven und inaktiven Bestandteile.

Die FDA argumentierte, sie verfüge nicht über genügend Personal, um die Schwärzung und Freigabe von Hunderttausenden von Seiten an Dokumenten zu bearbeiten, und behauptete, sie könne nur 500 Seiten pro Monat bearbeiten.

Dies hätte bedeutet, dass der Dokumentenbestand erst in etwa 75 Jahren vollständig freigegeben würde.

In seiner Verfügung vom 6. Januar wies Pittmann die Behauptung der FDA zurück und forderte die Behörde stattdessen auf, bis zum 31. Januar 12.000 Seiten an Dokumenten und danach weitere 55.000 Seiten pro Monat freizugeben.

Pfizer reagierte auf die Anordnung vom 6. Januar, indem es am 21. Januar ein Memorandum beim Gericht einreichte und beantragte, dem Verfahren beizutreten, um sicherzustellen, dass Informationen, die nach dem FOIA von der Offenlegung ausgenommen sind, angemessen geschützt werden, während die FDA der Anordnung des Gerichts nachkommt“.

Pfizer behauptete, die Offenlegung der Dokumente zu unterstützen, bat aber darum, in den Fall einzugreifen, um sicherzustellen, dass Informationen, die rechtlich von der Offenlegung ausgenommen sind, nicht „unangemessen offengelegt werden“.

Wie The Defender berichtet, hätte dieser Antrag, wenn ihm stattgegeben worden wäre, auch eine weitere Verzögerung bei der Freigabe der nächsten Tranche von Dokumenten bis zum 1. Mai bedeutet.

Die Anwälte von PHMPT baten Pittman in einem am 25. Januar eingereichten Schriftsatz, den Antrag von Pfizer abzulehnen, was zu Pittmans Anordnung vom 2. Februar führte.

Der erste Stapel von Dokumenten, der im November 2021 vorgelegt wurde und insgesamt nur 500 Seiten umfasste, enthüllte, dass es in den ersten 90 Tagen nach der Freigabe des Impfstoffs COVID von Pfizer-BioNTech mehr als 1.200 impfstoffbedingte Todesfälle gab.

Nach der COVID-Impfung kehrt der Krebs mit aller Wucht zurück

Wenn ich einen Dollar für jede Person bekäme, die von einem Freund erzählt hat, dessen Krebs vor der COVID-Impfung in Remission war und dann kurz nach der Impfung unkontrollierbar wurde, könnte ich in Rente gehen…

Die DMED-Datenbank zeigt (hier von Google übersetzt), dass die Krebsrate nach der Einführung der COVID-Impfstoffe um das Dreifache gestiegen ist. Siehe ACT OF WAR: Dank der COVID-„Impfstoffe“ hat sich die Krebsrate beim Militär mehr als verdreifacht

Als ich mit Ryan Cole darüber sprach, war er der Meinung, dass dies in erster Linie auf die Beschleunigung bereits bestehender Krebserkrankungen zurückzuführen ist (solche, von denen die Menschen bereits wissen, dass sie sie haben, oder kürzlich aufgetretene Krebserkrankungen, von denen die Menschen nie wussten, dass sie existieren) und nicht auf die Entstehung neuer Krebsfälle.

Betrachten Sie diese beiden unten erwöhnten E-Mails, die ich am 5. Februar 2022 erhalten habe und die repräsentativ für die Kommentare sind, die ich immer wieder sehe:

Ich habe die Sendung Second Opinion gesehen und wollte wissen, ob Sie Informationen zu einem Thema gefunden haben, über das gesprochen wurde. Das Thema, für das ich mich interessiere, sind die nicht übersetzten menschlichen Gene, die den MRNA-Impfstoffen hinzugefügt wurden und über die diskutiert wurde, dass sie möglicherweise die Art und Weise, wie das Immunsystem Krebszellen angreift, negativ beeinflussen – um die Entzündungsreaktion auf den Impfstoff zu verringern. Ich habe mehrere Artikel mit Fallstudien über bestimmte Patienten gelesen, bei denen der Krebs nach der Impfung massiv fortschritt.

und

Ich kenne zwei Menschen persönlich, die jetzt eine ziemlich ernste Krebserkrankung haben… Ich habe gestern mit meiner Ärztin gesprochen, und sie sagte, dass eine ihrer Patientinnen am Montag Krreebs diagnostiziert wurde und am Donnerstag letzter Woche gestorben ist… sie hatte vorher keinen Krebs…

Wenn Sie also kürzlich geimpft wurden und Ihr Krebs, den Sie zuvor unter Kontrolle hatten, jetzt außer Kontrolle ist, liegt die Ursache in dem „sicheren und wirksamen“ Impfstoff, den Sie genommen haben.

Freiheits-Konvoi: Ein Ende der Besatzung von Ottawa nicht abzusehen und zu viele Polizisten provozieren einen Aufstand

Polizeichef von Ottawa sagt, das Gewimmel von Polizisten habe zu einem „Beinahe-Aufruhr“ geführt

Der Polizeichef von Ottawa, Peter Sloly, sagt, dass die Demonstranten sich gegen alle die polizeilichen Maßnahmen zur Beendigung der „Freedom Convoy“-Demonstration wehren, und deren Ende nicht abzusehen ist.

In der Sendung „CTV News at Six“ am Montagabend sagte Sloly, dass sich die Demonstranten schnell auf die Maßnahmen der Polizei einstellen, wie z. B. das Verbot, Kraftstoffbehälter in die Innenstadt zu bringen.

„Im Laufe des Tages haben einige der Demonstranten absichtlich Kanister mit Wasser gefüllt und buchstäblich daraus getrunken, um der Polizei zu zeigen, dass es sich nicht um Benzin handelt“, sagte Sloly. „Gleichzeitig transportierten sie Benzin in anderen Behältern, die eigentlich Wasser enthalten sollten.“

Die Polizei gab am Sonntag bekannt, dass Treibstoff nicht in die „rote Zone“ der Proteste gelangen dürfe und dass jeder, der Nachschub zu den Protesten mitbringe, verhaftet werden könne. Dies geschah Stunden, bevor die Polizei Tausende von Litern Kraftstoff an einem Sammelpunkt in der Coventry Road beschlagnahmte.

Sloly sagte, die Gegenmaßnahmen sprächen für die „Raffinesse und das Engagement“ der Operation, da die Demonstranten in der Lage zu sein scheinen, in Massen auf die Bemühungen der Polizei zu reagieren.

Der Polizeichef sagte auch, dass die Beamten bei einem Verhaftungsversuch einmal umzingelt wurden.

„Unsere Beamten waren von über 100 Demonstranten umzingelt“, sagte er. „Innerhalb weniger Minuten, nachdem wir hier auf Sendung waren, brach fast ein Aufstand aus, um das zu tun, was wir sagen, dass wir es tun: die Treibstoffzufuhr zu erzwingen und zu reduzieren, das Benzin, das dort hineingelangt, zu unterbinden – unter großem Risiko bei jeder einzelnen Begegnung.“

Sloly wehrte sich gegen Vergleiche mit anderen Städten, in denen es ähnliche Proteste gegeben hat, wie in Toronto und Quebec City.

„Der stellvertretende Minister Mario Di Tommaso sagte heute in einem Telefongespräch mit den drei Regierungsebenen: ‚Hey, Peter, was hältst du davon, schwere Abschleppwagen einzusetzen, um die Lastwagen zu entfernen, die in deiner Stadt sind? Toronto hat es getan. Sie haben es am Wochenende gemacht. Ein Abschleppwagen ist rausgefahren und hat es mit sechs Lastwagen zu tun gehabt, und die sechs Lastwagen sind weggefahren.‘ Ich sagte: ‚Nun, ich habe hier zwei schwere LKWs von der Stadt und ich hatte am Samstag tausend LKWs und letzten Samstag hatte ich 3.000 LKWs‘,“ sagte Sloly. „Das ist, als würde man Pluto mit der Sonne vergleichen, was das Ausmaß, die Komplexität und die Gewalt angeht, die diese Stadt im Vergleich zu anderen Gerichtsbarkeiten erlebt hat. Wir haben es hier in Ottawa mit einem ganz anderen Tier zu tun“.

Die Polizei schätzt, dass sich noch zwischen 400 und 500 Lastwagen in der Innenstadt aufhalten. Sloly hat andere Regierungsebenen um 1.800 zusätzliche Polizeibeamte und zivile Mitarbeiter gebeten. Zum Vergleich: Der gesamte Polizeidienst von Ottawa hat 2.100 Mitglieder.

STADT WILL HÖHERE GELDSTRAFEN

Die Stadt Ottawa hat den Obersten Richter von Ontario gebeten, die Geldstrafen für die Demonstranten des „Freedom Convoy“, der seit elf Tagen die Innenstadt besetzt, zu erhöhen.

In seiner Eröffnungsrede zu einer Sondersitzung des Stadtrats sagte Bürgermeister Jim Watson, dass die Strafen für einige der Demonstrationstaktiken erhöht werden sollen.

Watson sagte, dass die Geldstrafe für Leerlauf von 100 auf 1.000 Dollar festgelegt werden soll, die Geldstrafe für Verstöße gegen das Lärmschutzgesetz von 490 auf 1.000 Dollar und die Geldstrafe für die Behinderung einer Fahrbahn von 350 auf 1.000 Dollar angehoben werden würde.

„Roger Chapman, leitender Beamter für Gesetzesangelegenheiten, hat bestätigt, dass der Oberste Richter von Ontario unsere Forderung unterstützt und sich dafür einsetzt, dass diese höheren Bußgelder so bald wie möglich in Kraft treten“, sagte Watson.

POLIZEICHEF FORDERT AUFSTOCKUNG UM 1.800 MITARBEITER

Der Polizeichef von Ottawa, Peter Sloly, teilte dem Stadtrat mit, dass er um eine erhebliche Aufstockung der Ressourcen bittet. Er fordert 1.800 Polizeibeamte und ziviles Personal an, um bei der Bewältigung der laufenden Demonstration und der Besetzung der Innenstadt zu helfen.

„Zum Vergleich: Die gesamte Polizeibehörde von Ottawa hat 2.100 Mitglieder. Die Gesamtzahl der Polizeibeamten im Ottawa Police Service beträgt 1.200. Wir bitten um 1.800 polizeiliche und zivile Ressourcen für den sofortigen Einsatz im Rahmen unserer Einsatzleitung“, sagte er.

Sloly sagte, dass die RCMP bisher 257 Beamte geschickt hat und die OPP in der letzten Woche durchschnittlich 100 zusätzliche Beamte pro Tag entsandt hat.

„Wir bitten um mehr. Das ist nicht genug. Es ist nicht tragbar“, sagte Sloly, während er RCMP-Kommissarin Brenda Lucki und OPP-Kommissar Thomas Carrique für ihre Unterstützung dankte. Sloly bedankte sich auch für die Unterstützung durch kommunale Kräfte aus Ost-Ontario, der GTHA und der Niagara-Region.

„Diese inakzeptable und ungesetzliche Demonstration muss beendet werden“, sagte Sloly.

Am Samstag räumte der Polizeichef von Ottawa ein, dass die Polizei nicht über genügend Ressourcen verfüge, um die Situation zu bewältigen.

„Wir haben nicht genügend Ressourcen, um dieser Situation angemessen und effektiv zu begegnen und gleichzeitig eine angemessene und effektive Polizeiarbeit in dieser Stadt zu leisten“, sagte Polizeichef Peter Sloly während einer Sondersitzung des Ottawa Police Services Board.

In einem Schreiben an Premierminister Justin Trudeau und den Minister für öffentliche Sicherheit, Marco Mendicino, fordert die Stadt 1.000 reguläre Beamte, 600 Beamte für die öffentliche Ordnung, 100 Ermittlungsbeamte, 100 zivile Mitarbeiter und „alle unterstützenden Ressourcen“. Die gleiche Forderung wurde in einem Brief an Ontarios Premierminister Doug Ford und Generalstaatsanwältin Sylvia Jones gestellt.

„Wir bitten die Regierung Kanadas und die Provinz Ontario, mit uns zusammenzuarbeiten, um diesen kombinierten Polizeiaufmarsch der Regierung Kanadas, der Provinz Ontario und der kommunalen Polizeikräfte aus Ontario und anderen Provinzen, die bereit sind, sich zu beteiligen, sicherzustellen“, heißt es in dem Schreiben.

WATSON BITTET UM VERMITTLUNG ZWISCHEN BUNDESBEHÖRDEN UND DEMONSTRANTEN

Watson hatte zuvor die Regierung von Premierminister Justin Trudeau aufgefordert, einen Vermittler zu ernennen, um die Besetzung des Freedom Convoy“ in der Innenstadt zu beenden.

Er sagte, er habe den Bundesministern vorgeschlagen, dass ein Vermittler „ein ehrlicher Makler auf beiden Seiten sein könnte, um zu versuchen, eine gemeinsame Basis zu finden, wenn das möglich ist.“

„Jemand, der in unserer Gemeinde und im ganzen Land hohes Ansehen genießt, kann Türen öffnen und etwas Frieden und Ruhe in die Situation bringen“, sagte Watson gegenüber CTV Morning Live. „Das ist eine Option, die die Bundesregierung meiner Meinung nach verfolgen sollte, denn im Moment befinden wir uns in einer völligen Pattsituation.“

Watsons Vorschlag kommt vor einer Sondersitzung des Stadtrats am Montagnachmittag, da die Demonstration nun schon den elften Tag andauert.

Die Sitzung findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Beamten hoffen, dass ein verstärktes Vorgehen der Polizei zu einem Wendepunkt in den Bemühungen um ein Ende der Besetzung führen wird.

Die Polizei unterbrach am Sonntag die Versorgung der Demonstranten mit Benzin, Propan und anderen „materiellen Hilfsgütern“. Sie beschlagnahmte mehr als 3.000 Liter Treibstoff im Ottawa Baseball-Stadion und drohte damit, jeden festzunehmen, der Nachschub in die Innenstadt bringt.

Sieben Personen wurden am Sonntag im Rahmen der gegen die Demonstration gerichteten Maßnahmen festgenommen, und mehr als 100 Strafzettel wurden für Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung ausgestellt.

Am Sonntag rief Watson wegen der anhaltenden Demonstration den Notstand aus und gab der Stadt das „administrative Instrument“, um die Bürokratie in der Beschaffungspolitik abzubauen.