Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

DDR 2.0: Mitglied der Deutschen Ethikrates fordert „Ausreisestopp“ für Ungeimpfte

DDR 2.0: Mitglied der Deutschen Ethikrates fordert „Ausreisestopp“ für Ungeimpfte

(David Berger) Der Humangenetiker Wolfram Henn, Mitglied im Deutschen Ethikrat, fordert einen “Ausreisestopp” (euphemistisches Wort für Ausreiseverbot) für Ungeimpfte innerhalb der EU. Im Rahmen der totalen Gleichschaltung aller Bereich wird auch die Staats-Ethik zur amoralischen, inhumanen Ideologie.

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Bau von Gaskraftwerken: Bankrotterklärung der Schweiz

Bau von Gaskraftwerken: Bankrotterklärung der Schweiz

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Jahrzehntelang hat das Land den angemessenen Ausbau der Stromversorgung verpasst und verschlafen. Darum bleibt bald nur die schlechteste aller Varianten um zu verhindern, dass die Lichter ausgehen: Gas. Ein Kommentar.

von Alex Reichmuth

Es wird derzeit viel diskutiert über die Stromzukunft der Schweiz, und kurz zusammengefasst läuft alles darauf hinaus, dass das Land künftig Gaskraftwerke bauen muss. Denn erstens taugen die erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarstrom nicht für eine zuverlässige Versorgung, was von Anfang an klar war. Zweitens gibt es nicht genügend Importmöglichkeiten, weil die Nachbarstaaten aller Voraussicht nach künftig selber zu wenig Strom haben. Und jetzt noch ein AKW zu planen, sofern ein solches überhaupt finanzierbar und durchsetzbar wäre, käme für die Stromlücke, die sich abzeichnet, wohl zu spät.

Gaskraftwerke schon in fünf bis sieben Jahren?

Christoph Brand, Chef des Energiekonzerns Axpo, hat kürzlich von zwei bis drei grossen Gaskraftwerken ab den 2040er-Jahren gesprochen. Der Bundesrat wiederum hat gemäss Energieministerin Simonetta Sommaruga der Eidgenössischen Elektrizitätskommission den Auftrag erteilt, ein Konzept für Gaskraftwerke zu erarbeiten, um eine allfällige Mangellage zu überbrücken. Die Taskforce «Elektrizität» der Gruppierung Kompass/Europa drängt gar darauf, schon in fünf bis sieben Jahren bis zu sechs Gaskraftwerke aufzustellen, um gegen Stromengpässe im Winter gewappnet zu sein.

Gaskraftwerke werden also eventuell schon in wenigen Jahren unverzichtbar sein. Sicher aber sind sie dann nötig, wenn die Schweiz ihre Atomkraftwerke abstellt oder abstellen muss.

Unsicher, unsauber und unschweizerisch

Mit Verlaub: Der absehbare Bau fossiler Kraftwerke ist eine Bankrotterklärung der Schweizer Energiepolitik. Denn diese Form der Stromerzeugung ist das Gegenteil von allem, was die Versorgung dieses Landes bislang ausgezeichnet hat. Gas ist unsicher, unsauber und unschweizerisch.

Mit dem Betrieb von Gaskraftwerken wäre die Schweiz dauerhaft auf Lieferungen aus dem Ausland und damit womöglich auf die Gnade Putins angewiesen.

Die aktuelle internationale Energiekrise macht die Nachteile von Gas gerade in allen Schattierungen klar: Der Nachschub stockt, die Abhängigkeiten steigen und die Preise explodieren. Mit dem Betrieb von Gaskraftwerken wäre die Schweiz dauerhaft auf Lieferungen aus dem Ausland und damit womöglich auf die Gnade Putins angewiesen. Bei Gasimporten würde das Land genauso erpressbar wie bei Stromimporten. Zudem wären Gaskraftwerke nur mit hohen Subventionen zu betreiben. Kompass/Europa spricht von jährlich 400 Millionen Franken, um die Versorgungslücken zu stopfen. Bei weiter steigenden Gaspreisen könnte der Betrag auch noch höher ausfallen.

Ein Schildbürgerstreich der Extraklasse

Und vor allem würden die Gaskraftwerke eine Unmenge an Klimagasen ausstossen. Dabei ist die Schweizer Stromversorgung bisher weitgehend CO₂-frei. Man muss sich das einmal vorstellen: Da wechselt das Land auf Elektroverkehr und Elektroheizungen, um von fossilen Brennstoffen wegzukommen – und der dazu nötige Strom wird wieder mit fossilem Gas produziert. Es wäre ein Schildbürgerstreich der Extraklasse.

Zwar gibt es Beschwörungen, man könne Gaskraftwerke künftig auch CO₂-neutral betreiben, etwa mit Wasserstoff oder grün produziertem E-Kraftstoff. Wer’s glaubt! Die Kosten dafür dürften jedenfalls horrend sein.

Das Stichwort zur missratenen Strompolitik: Kaiseraugst

Die Schweiz hat sich weitgehend selbstverschuldet in diese Zwangslage hineinmanövriert. Nach dem Unfall von Fukushima 2011 ist das Land den Strommärchen der profilierungssüchtigen CVP-Bundesrätin Doris Leuthard aufgesessen, die davon handelten, dass man auf die Atomkraft verzichten und die Lücke mit erneuerbarer Energie (und Stromimporten) decken könne. Das ernüchternde Resultat: Zehn Jahre lang wurde praktisch nichts für die Stromzukunft unternommen, so dass die Mangellage inzwischen bedrohlich nahe gerückt ist.

Die Leistung unserer Vorfahren im letzten Jahrhundert bestand darin, dass sie für eine sichere, saubere und schweizerische Stromversorgung gesorgt haben.

Doch die Misere in der Strompolitik hat schon lange vor Fukushima begonnen. Schon seit Jahrzehnten hat die Schweiz kaum mehr in den angemessenen Ausbau der Eigenversorgung investiert. Das Stichwort dazu heisst: Kaiseraugst.

Das notwendige AKW wurde quasi in Frankreich gebaut

Die Leistung unserer Vorfahren im letzten Jahrhundert bestand darin, dass sie für eine sichere, saubere und schweizerische Stromversorgung gesorgt haben. Zuerst errichteten sie in den Alpen eine Vielzahl von Stauseen, später stellten sie eine Reihe von Atomkraftwerken auf.

In den 1980er-Jahren war jedoch Schluss damit. Das AKW Kaiseraugst konnte nicht mehr gebaut werden. Nach dem Atomunfall in Tschernobyl war das Projekt wegen des immer stärkeren Widerstands am Ende. Wer damals aber auf die drohende Stromlücke aufmerksam machte, wurde verhöhnt und verlacht.

Doch die Schweiz benötigte dennoch mehr Elektrizität. Darum beteiligte sich die Stromwirtschaft an den französischen AKW Fessenheim, Cattenom und Bugey – und vereinbarte fixe Abnahmeverträge. Statt in Kaiseraugst wurde das notwendige Atomkraftwerk sozusagen im Ausland gebaut.

Jahrelange Anti-AKW-Gehirnwäsche

1990 beschloss das Volk, verunsichert durch eine jahrelange Anti-AKW-Gehirnwäsche in den Medien, ein zehnjähriges Bau- und Planungsmoratorium für Atomkraft. Nach Ablauf des Moratoriums gab es zaghafte Versuche, wenigstens den Ersatz der bestehenden Kernkraftwerke an die Hand zu leiten.

Die Schweiz steht heute da – ohne AKW Kaiseraugst, ohne Stromgarantien aus Frankreich und mit einem Atom-Neubauverbot im Gesetz.

Doch dann kam Fukushima – ein «AKW-Katastrophe» mit null Toten –, und innert Tagen sistierte der Bund die Rahmenbewilligungsgesuche für Ersatzkraftwerke in Beznau, Mühleberg und Gösgen. Ende 2017 liefen die Abnahmeverträge mit den französischen AKW aus – was für die hiesige Stromwirtschaft anfänglich eine Erlösung war, denn sie konnte sich dannzumal viel billiger auf dem freien Markt eindecken.

Den Ausbau der Stromversorgung verschlafen

Doch mittlerweile ist die Import-Euphorie verflogen. Und Doris Leuthards Energiewende ist faktisch gescheitert. Die Schweiz steht da – ohne AKW Kaiseraugst, ohne Stromgarantien aus Frankreich und mit einem Atom-Neubauverbot im Gesetz. Und allmählich merkt das Land, dass es den Ausbau der eigenen Stromversorgung längst verschlafen hat.

Der Beitrag erschien zuerst im Schweizer Nebelspalter hier.

 

Europa bereitet sich auf den ersten kalten Wintereinbruch vor, und die Gaspreise werden erneut in die Höhe schnellen

Nach monatelangen Achterbahnfahrten bei den europäischen Erdgaspreisen, bei denen Energieerzeuger und -händler im Vorfeld eines möglicherweise brutalen Winters um ihre Positionen kämpften, sind nun alle Wetten aufgehoben, denn Europa steht der erste Kälteeinbruch der Wintersaison bevor, der die ohnehin schon knappen Energievorräte des Kontinents unter Druck setzt.

Nach Angaben von Bloomberg werden die Temperaturen ab nächster Woche sinken, wobei für Teile Italiens Temperaturen von bis zu 2 Grad Celsius unter dem Normalwert vorhergesagt werden. Auch in Südfrankreich, Spanien und Deutschland soll es nach Angaben von The Weather Company kälter werden als üblich. Centrica, der größte Energieversorger Großbritanniens, warnte seine 9 Millionen Kunden, sich auf einen eisigen Sturm vorzubereiten, der bis zu sechs Wochen andauern könnte.

Europa, dessen Erdgasvorräte aufgrund der katastrophalen Politik im Bereich der fossilen Brennstoffe und der Bemühungen, die grüne Energie um jeden Preis zu fördern, obwohl es noch lange nicht so weit ist, die alten Energien abzulösen, für diese Jahreszeit rekordverdächtig niedrig sind, wird in den kommenden Monaten besonders empfindlich auf Kälteeinbrüche reagieren, denn die Gaspreise sind bereits die zweite Woche nach dem Rekordanstieg im Oktober gestiegen. Die von Russland versprochenen zusätzlichen Lieferungen waren bisher unbedeutend, und die norwegischen Gasflüsse wurden wegen umfangreicher Wartungsarbeiten reduziert.

„Dies wird die Energieversorgung in ganz Europa auf die Probe stellen“, sagte Tyler Roys, leitender europäischer Meteorologe bei AccuWeather Inc.

Ein Hochdrucksystem könnte bis Ende des Monats auch nördlichere und kältere Luftströme über Mittel- und Südeuropa bringen, sagte Carlo Cafaro, ein leitender Forschungsanalyst und Meteorologe bei Marex.

Die europäischen Gaspreise sind zwar von ihren Rekordhöhen zurückgegangen, liegen aber immer noch fast viermal so hoch wie normal für diese Jahreszeit, was die Preise für Strom und europäische Emissionsrechte in die Höhe schnellen ließ. Die niederländischen Gas-Futures für einen Monat im Voraus, die Benchmark für Europa, stiegen in dieser Woche um 1,4 %, nachdem sie in der vergangenen Woche um 14 % gestiegen waren.

Laut Roys von AccuWeather werden die kühleren Temperaturen im Süden mit stürmischem Wetter über dem Mittelmeer zusammenfallen, bei dem Überschwemmungen und Schlammlawinen drohen. Dies wird zu großen Schwankungen bei der Winderzeugung führen, was die Preisvolatilität noch weiter erhöhen dürfte.

Es besteht zwar noch Hoffnung, dass die Novembertemperaturen im Großen und Ganzen in der Nähe der Normalwerte liegen könnten, doch werden sie laut Accuweather-Daten wahrscheinlich kühler sein als die überdurchschnittlichen Werte der letzten vier Jahre (das muss an der lästigen globalen Erwärmung liegen, für deren Bekämpfung die Milliardäre der Welt so eifrig unser Geld ausgeben). Dies könnte sich auch auf die Gasspeicher auswirken, da die Unternehmen ihre Vorräte abziehen, um die höhere Nachfrage zu decken, die im Zuge der Erholung der Volkswirtschaften von der Pandemie bereits wieder ansteigt.

Nordwesteuropäische Vorhersage für den nächsten Monat

Die Zahl der Heizgradtage, ein Maß für die Nachfrage, wird laut Maxar in den nächsten zwei Wochen über dem 10-jährigen Normalwert liegen. Allerdings sind die Modelle für Nordwesteuropa noch uneinheitlich, und die Vorhersagen waren in letzter Zeit nicht sehr genau, sagte Steven Silver, Meteorologe bei Maxar.

Der Kälteeinbruch in Europa würde auf eisige Temperaturen und Schnee in China, dem größten Energieverbraucher der Welt, folgen. Eine höhere Heizungsnachfrage könnte den ohnehin schon heftigen Kampf um Flüssiggasladungen verschärfen, da die Preise für flexibles US-LNG in Asien immer noch attraktiver sind.

Die Entwicklung des La-Nina-Wettermusters im Pazifikbecken bedeutet, dass die Temperaturen in Nordostasien in den Wintermonaten kälter als der Durchschnitt sein könnten, aber eine bessere Verfügbarkeit der Kernreaktoren in Japan und Südkorea sowie eine höhere Inlandsproduktion in China könnten einen Anstieg der LNG-Importe in Grenzen halten, sagte Energy Aspects Ltd. letzte Woche.

In der Zwischenzeit schreibt Goldman in einem am späten Sonntag veröffentlichten Vermerk, dass das Wetter im November in NW-Europa zwar nahe am 10-Jahres-Durchschnitt liege, Goldman aber an seiner Ansicht festhalte, dass TTF sich von den aktuellen Niveaus weiter erholen müsse, um ein Gleichgewicht zwischen Angebotsverfügbarkeit und Nachfragezerstörung herzustellen. Insbesondere glauben wir, dass trotz des jüngsten Anstiegs des russischen Angebots das Ausmaß des verbleibenden Mangels an russischen Lieferungen einen Anstieg von 5 $ auf TTF von derzeit 25 $/mmBtu auf 30 $/mmBtu (und JKM auf 32 $/mmBtu) rechtfertigt, um die Nachfrage weiter einzuschränken und die Lagerbestände in Europa zu verwalten.

Das Hauptrisiko für diese Ansicht, so Samantha Dart von Goldman, wäre eine signifikante Abweichung von Gazproms Jamal-Buchungen für Dezember 21 gegenüber unserer Erwartung von 45 Mio. m³/Tag, die am 15. November veröffentlicht wird. Insbesondere würde eine Buchung, die näher an der saisonalen Norm von 75 Mio. m³/Tag liegt, unsere TTF-Preisprognose für das 1. Quartal 22 auf 17,60 $/mmBtu vorverlegen, da eine geringere Nachfragevernichtung erforderlich wäre, um den Markt auszugleichen.

Sollte das Winterwetter jedoch weitaus kälter ausfallen als erwartet, sind natürlich alle Wetten verloren.

Über Schutzwirkung der COVID-Impfungen ist wenig bis nichts bekannt

Über Schutzwirkung der COVID-Impfungen ist wenig bis nichts bekannt

Für jeden nachvollziehbare Mathematik kann helfen, manchen Unsinn rund um Zahlen aus dem Robert Koch-Institut besser zu verstehen. Professor Thomas Rießinger zeigt in seiner aktuellen Analyse nach, warum sie, gerade in Sachen Impfung, mit größter Vorsicht zu genießen sind – überzeugen Sie sich selbst.

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Der Trick mit dem Tischtuch

Das erste Newtonsche Bewegungsgesetz besagt, dass ein ruhendes Objekt dazu neigt, in Ruhe zu bleiben.

Wenn also ein Tischtuch auf einem Tisch ausgebreitet wird und ein Gegenstand, wie das obige Fischglas, auf das Tischtuch gestellt wird, wird das Fischglas dazu neigen, genau dort bleiben zu wollen, wo es ist.

Würde man das Tischtuch schnell wegziehen, würde sich das Fischglas nur wenig bewegen. Die Trägheit, die durch das Tischtuch überwunden wurde, würde dann überwunden werden, aber das Fischglas, das sich bereits in Ruhe befindet, würde dazu neigen, genau dort zu bleiben, wo es vorher war – auf dem Tisch.

Und dasselbe gilt für die menschliche Natur. Wenn eine Regierung oder ein Wirtschaftssystem zusammenbricht, wird die Bevölkerung einen unmittelbaren Schock der Veränderung erleben, aber ihre Tendenz wird sein, sich so schnell wie möglich anzupassen, um ihre vorherige Situation so weit wie möglich aufrechtzuerhalten.

Ist die Regierung zusammengebrochen? Schaffen Sie eine neue, möglicherweise nach ähnlichen Grundsätzen wie die vorherige (hoffentlich mit Korrekturen, um zu verhindern, dass die nächste Regierung dieselben selbstzerstörerischen Fehler ein zweites Mal begeht).

Ist die Wirtschaft zusammengebrochen? Stellen Sie eine neue Form der Wirtschaft zusammen, die am besten funktioniert, bis eine solidere Form geschaffen werden kann. Das könnte bedeuten, dass man sich vorübergehend auf Tauschhandel verlässt, es könnte aber auch bedeuten, dass man eine sicherere Form der Währung einführt, wie etwa Edelmetalle. Und wenn eine neue Währung eingeführt wird, könnte auch die Frage, wer sie kontrolliert, überarbeitet werden, um sicherzustellen, dass derselbe Fehler nicht wiederholt wird.

Aber das sind Naturkatastrophen, die in der Zivilisation von Zeit zu Zeit vorkommen, und solange die Menschen, die sich mit der Wiederherstellung der Regierung oder der Wirtschaft befassen, in Richtung des Nutzens für die Bevölkerung motiviert sind, besteht die Chance, dass eine Lösung geschaffen wird, die schnell umgesetzt wird, den Schaden minimiert und hoffentlich besser ist als die letzte Version.

Schließlich werden die Menschen, wenn sie sich selbst überlassen sind, ein System entwickeln, das ihnen nützt.

Aber natürlich erleben wir das oben beschriebene Szenario in Bezug auf Regierungen und Volkswirtschaften nur selten. Was wir sehen, ist etwas ganz anderes, und zwar immer wieder, in der einen oder anderen Epoche, an dem einen oder anderen geografischen Ort.

Historisch gesehen haben wir gesehen, dass die Regierung das politische und/oder wirtschaftliche Äquivalent zum langsamen Wegziehen des Tischtuchs darstellt.

Und natürlich weiß jeder, der mit dem alten Tischtuchtrick vertraut ist, was passieren wird. Das Fischglas wird auf dem Boden zerschmettert und die Fische ringen nach ihren letzten Atemzügen.

Letzteres zeigt anschaulich, warum man das Tischtuch niemals langsam wegziehen sollte.

Und doch wird die Menschheit von Generation zu Generation immer wieder in eine Situation hineingezogen, in der ihre Regierung genau das tut.

Das funktioniert so, dass die Regierung zuerst sagt: „Es ist zu mühsam für euch, euer Leben selbst in die Hand zu nehmen; überlasst es uns und wir kümmern uns um euch. Wir kümmern uns um all die lästigen Details des Lebens, die für euch jetzt lästig sind“.

Zuerst übernehmen sie die Kontrolle über den „Schutz“ in Form eines Militärs, um die Bevölkerung vor Bedrohungen von außen zu schützen, und später schaffen sie eine Polizei, um die Bevölkerung vor Bedrohungen von innen zu schützen.

Dann brauchen die Menschen natürlich eine zentrale Feuerwehr. Sie brauchen auch Straßen und kommunale Gebäude. Und das alles kostet natürlich Geld, also werden Steuern eingeführt.

Diese werden dann erhöht, da die Kosten für solche Dienstleistungen mit der Zeit unweigerlich steigen.

Dann wird eine immer umfangreichere Liste von anderen Dienstleistungen vorgelegt – Unterstützung für die Armen, Rentenfonds, allgemeine Gesundheitsleistungen usw. Bald wird es „notwendig“, die Steuern zu erhöhen, um die immer länger werdende Liste der von der Regierung kontrollierten Dienstleistungen zu bezahlen.

Während dieses Prozesses nickt die Bevölkerung bei der Einführung jeder neuen „Leistung“. Und da der Prozess schrittweise abläuft, macht sie sich fast immer keine Gedanken darüber, dass das Tischtuch in Bewegung ist und dass ihr Fischglas näher an der Tischkante steht als zuvor.

Aber in der Zwischenzeit ziehen die politisch Verantwortlichen weiter am Tischtuch und sind sich bewusst, dass sich das Fischglas dem Rand nähert. Wären sie verantwortungsbewusste Menschen, würden sie jetzt sagen: „Oh, wir waren ein bisschen zu gierig und haben euch in Gefahr gebracht. Aber an diesem Punkt nützt es uns nichts, wenn wir euch weniger besteuern und die euch versprochenen Leistungen streichen. An diesem Punkt müssen wir ganz aufhören zu ziehen.“

Und wenn sie das täten, würden natürlich zwei Dinge geschehen. Erstens würde die Bevölkerung aufbegehren, weil ihre Ansprüche gekürzt würden.

Zweitens wären die politisch Verantwortlichen arbeitslos.

Da es keine Dienstleistungen mehr zu erbringen gäbe, hätte die Besteuerung keine Berechtigung mehr. Die politische Führung wäre durch die Einstellung der Bewegung weitaus stärker gefährdet als das Volk selbst.

Was ist zu tun?

Wenn wir erwachsen werden, erkennen die meisten von uns, dass wir produktiv werden müssen, um leben zu können. Das ist es, was uns zu verantwortungsbewussten Menschen macht. Aber bedenken Sie, dass die politischen Führer diese Lektion nie lernen. Sie gehen direkt vom Schmarotzertum als Kinder zum Schmarotzertum als Erwachsene über. Wenn das Fass zum Überlaufen gebracht wird und sich das Fischglas dem Rand nähert, verhalten sie sich so, wie sie sich immer verhalten haben – als Parasiten. Nur wissen sie jetzt, dass das alles sehr bald zu Ende sein wird. Deshalb ist es an der Zeit, einen letzten Schluck aus der Zitrone zu nehmen, bevor sie versiegt.

An diesem Punkt kurbeln sie die Wirtschaft durch die Schaffung von Schulden an. Außerdem erhöhen sie die Steuern drastisch, mit der Begründung, dass die Leistungen erhöht werden müssen.

Dann tun sie ihr Bestes, um sich selbst aus dem Weg zu räumen, während das letzte Ziehen am Tischtuch das Fischglas über den Rand schickt.

Das ist natürlich auch der Grund, warum es so häufig vorkommt, dass die politischen Führer gerade dann auf die Bremse treten, wenn ihre Volkswirtschaften und/oder Regierungen kollabieren. Unabhängig von der Epoche, unabhängig von der geografischen Lage, ob es sich um Kaiser Wilhelm II., den Schah von Iran, Fulgencio Batista oder Idi Amin handelt, haben diejenigen, die das Problem verursacht haben, in der Regel einen gut finanzierten Ausstiegsplan und sitzen selten selbst im Fischglas fest.

Da dies die Natur der Regierungen im Laufe der Geschichte war, sollten wir die Situation objektiv beobachten, wenn wir das Land, in dem wir leben, beurteilen, und wir sollten gleichzeitig beurteilen, wie die Dinge in anderen Ländern laufen. Wenn sich unser Heimatland buchstäblich dem Abgrund nähert, sollten wir vielleicht etwas unternehmen, bevor das Unvermeidliche eintritt.

Historisch gesehen gibt es in jeder Epoche immer einige Länder, die sich dem Abgrund nähern, und andere, die das nicht tun. Jeder, dessen Situation sich dem Verfallsdatum nähert, hat die Wahl, mit den Füßen abzustimmen, anstatt darauf zu warten, dass das Tischtuch endgültig weggezogen wird.

Technologiepatent legt nahe, dass die Tech-Overlords planen, die Menschen digital zu überwachen und „Freiheiten“ auf der Grundlage des Impfstatus zu gewähren

Dr. Gal Ehrlich und Maier Fenster von Ehrlich & Fenster haben Beweise aufgedeckt, die zeigen, dass ein US-Technologiepatent genehmigt wurde, um die digitalen Aktivitäten von Menschen zu verfolgen und zu überwachen, um ihnen einen sozialen Kredit-Score zu geben, der auf ihrer Konformität mit dem Wuhan-Coronavirus (Covid-19) Faschismus basiert.

Das Patent schlägt vor, persönliche Informationen über Mobilgeräte, die Nutzung von Apps und die Gewohnheiten beim Surfen in sozialen Medien zu sammeln. Es gibt auch Formulierungen, die darauf hindeuten, dass die Zahlungs- und Krankenakten der Menschen ebenfalls in die Überwachung einbezogen werden sollen.

Konkret geht es um die Standortdaten von Personen, die mithilfe der mobilen GPS-Technologie erfasst werden, sowie um die Zeit, die Personen an verschiedenen Orten verbringen, die sie besuchen. Weitere Daten, die von Interesse sind, sind:

  • Die Belüftungsrate der besuchten Orte
  • Bilder von Personen, die auf den Bildschirm ihres Mobiltelefons schauen
  • Geräusche aus den Mikrofonen von persönlichen Geräten
  • Daten zur Gesichtserkennung

Im Grunde genommen wird alles, was dem unbedarften Verstand als privat erscheint, offengelegt, damit es von wem auch immer analysiert und für die Schaffung einer neuen Gesellschaft genutzt werden kann, in der nur die Willfährigen mit gefälschten „Rechten“ in Form von staatlich ausgestellten Privilegien ausgestattet werden.

Das Patent schlägt zahlreiche potenzielle Überwachungsanwendungen für diese Daten vor, darunter die Erkennung, wann Menschen öffentliche Verkehrsmittel benutzen, indem sie „Geolokalisierung und/oder regelmäßige Start-Stopp-Bewegungen nutzen, die mit einem Profil für öffentliche Verkehrsmittel übereinstimmen“, die Überwachung, wann Menschen sich die Hände waschen, indem sie „Geräusche von fließendem Wasser oder Bewegungen einer Smartwatch analysieren“, und die Überprüfung, ob Menschen eine Maske tragen, indem sie „Bilder analysieren, die während eines Anrufs aufgenommen wurden, oder andere Blicke auf den Bildschirm eines Mobiltelefons“, berichtet Blacklisted News.

Sobald die Daten gesammelt wurden, analysiert die im Patent beschriebene Technologie die Daten und weist ihrem elektronischen Gerät einen „Score“ zu. Sie schlägt vor, diese Punktzahl zu verwenden, um das ‚potenzielle Ausmaß der Superverbreitungsaktivität jeder Person‘ vorherzusagen und empfiehlt ‚Impfungen entsprechend der Punktzahl‘.“

Die Menschen könnten bald verpflichtet werden, eine „spezielle Pflicht-App“ herunterzuladen und zu installieren, um von der Regierung rund um die Uhr überwacht zu werden

Die britische Regierung hat ein ähnliches, aber viel kleineres System vorgeschlagen, mit dem die Essgewohnheiten der Menschen verfolgt werden sollen, um die „Gesunden“ zu belohnen, die sich an die Gesundheitsvorschriften der Regierung halten.

Im Falle der Vereinigten Staaten würde mit diesem neuen Patent alles verfolgt werden, wahrscheinlich durch eine „spezielle obligatorische App“, die entwickelt wurde, um „die Regierung bei der Logistik der Impfverfahren zu unterstützen.“

Eine weitere vorgeschlagene Komponente der App ist ein Modul zur Benutzerverfolgung, das den Aufenthaltsort einer Person ständig verfolgt. Dieses Modul würde mit anderen Geräten in der Nähe kommunizieren, die so programmiert sind, dass sie das Gleiche tun, um zu beurteilen, ob sich die Menschen „sozial distanzieren“ oder sich auf eine von der Regierung genehmigte Weise bewegen.

„Wenn es um Faktoren geht, die die Punktzahl einer Person bestimmen, schlägt das Patent vor, dass der Beruf einer Person, medizinische Daten, die Art und der Typ der Orte, die sie besuchen, ihre häufig besuchten Orte und die Zeit, die sie an Orten verbringen, als Teil der Berechnung verwendet werden sollten“, erklärt Blacklisted News weiter.

All dies untermauert nur die Tatsache, dass die „Chinese Virus“-Injektionen Teil des „Mark of the Beast“-Systems sind, das jetzt mit „Warp-Geschwindigkeit“ enthüllt wird, genauso wie es die vorherige Regierung mit dem Impfstoff versprochen hat.

Neues großes Spiel im Kaukasus und in Zentralasien

Die Spieler vereinen sich und treten so schnell gegeneinander an, dass sich das Schachbrett der eurasischen Integration anfühlt wie Reise nach Jerusalem prestissimo

Das eurasische Schachbrett ist in schwindelerregender Geschwindigkeit in ständiger Bewegung.

Nach dem Afghanistan-Schock sind wir uns alle der fortschreitenden Verflechtung der Gürtel- und Straßeninitiative, der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) sowie der herausragenden Rolle Russlands, Chinas und Irans bewusst. Dies sind die Säulen des New Great Game.

Konzentrieren wir uns nun auf einige relativ übersehene, aber nicht weniger wichtige Aspekte des Spiels – vom Südkaukasus bis nach Zentralasien.

Unter der neuen Regierung Raisi ist der Iran nach seiner Aufnahme als Vollmitglied der SOZ nun auf dem Weg zu einer verstärkten Handels- und Wirtschaftsintegration mit der EAWU. Teherans „Go East“-Schwenk impliziert eine Stärkung der politischen Sicherheit sowie der Ernährungssicherheit.

Hier spielt das Kaspische Meer eine Schlüsselrolle, da die Handelsrouten zwischen den Kaspischen Meeren die amerikanischen Sanktionen oder Blockadeversuche vollständig umgehen.

Eine unvermeidliche Folge ist mittel- bis langfristig, dass die neue strategische Sicherheit Irans, die im Kaspischen Meer verankert ist, auch Afghanistan, das an zwei der fünf kaspischen Anrainerstaaten grenzt, zugutekommen wird: Iran und Turkmenistan.

Der laufende eurasische Integrationsprozess sieht einen transkaspischen Korridor als zentralen Knotenpunkt vor, der von Xinjiang in China über Zentralasien und die Türkei bis nach Osteuropa führt. Der Korridor ist noch in Arbeit.

Ein Teil davon wird von der CAREC (Central Asia Regional Economic Cooperation) durchgeführt, zu der strategisch gesehen China, die Mongolei, Pakistan, Aserbaidschan, Georgien, die fünf zentralasiatischen Länder und Afghanistan gehören. Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) koordiniert das Sekretariat.

CAREC ist kein von China gesteuertes Gremium für den Gürtel und die Straße und die Asiatische Infrastrukturentwicklungsbank (AIIB). Dennoch arbeiten die Chinesen konstruktiv mit der westlich orientierten ADB in Manila zusammen.

Belt and Road entwickelt seine eigenen Korridore über die zentralasiatischen „Stans“ und vor allem bis in den Iran, der nun über das langfristige, 400 Milliarden Dollar schwere Energie- und Entwicklungsabkommen strategisch mit China verbunden ist.

In der Praxis wird die Transkaspische Route parallel zu den bestehenden BRI-Korridoren verlaufen und diese ergänzen. So werden beispielsweise Bauteile der deutschen Automobilindustrie in der Transsibirischen Eisenbahn auf Güterzüge verladen, die zu Joint Ventures in China fahren, während die in Chongqing hergestellten Laptops und Drucker von Foxconn und HP in die andere Richtung nach Westeuropa gelangen.

Das Kaspische Meer wird zu einem wichtigen Akteur im eurasischen Handel, seit sein Status 2018 in Aktau (Kasachstan) endgültig festgelegt wurde. Schließlich ist das Kaspische Meer ein wichtiger Knotenpunkt, der gleichzeitig Zentralasien und den Südkaukasus, Zentralasien und Westasien sowie Nord- und Südeurasien miteinander verbindet.

Das Kaspische Meer ist ein strategischer Nachbar des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors (INSTC), der Russland, Iran, Aserbaidschan und Indien einschließt und gleichzeitig die Verbindung zwischen Belt and Road und der EAEU darstellt.

Beobachten Sie den Turkischen Rat

All diese Interaktionen werden routinemäßig auf dem jährlichen St. Petersburger Wirtschaftsforum und dem Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok, den wichtigsten Wirtschaftstreffen Russlands neben den Valdai-Gesprächen, diskutiert und geplant.

Aber es gibt auch Interpolationen zwischen den Akteuren – einige von ihnen führen zu möglichen Partnerschaften, die von den drei führenden Mitgliedern der Eurasien-Integration nicht gerade geschätzt werden: Russland, China und Iran.

Vor vier Monaten besuchte beispielsweise der kirgisische Außenminister Ruslan Kazakbaev Baku, um eine strategische Partnerschaft – genannt 5+3 – zwischen Zentralasien und den Staaten des Südkaukasus vorzuschlagen.

Ja, da liegt der Hase im Pfeffer. Ein spezifisches Problem besteht darin, dass sowohl Turkmenistan als auch Aserbaidschan Mitglieder der NATO-Partnerschaft für den Frieden sind – was ein militärischer Auftritt ist – und auch des Türkischen Rates, der einen entschlossenen Expansionskurs eingeschlagen hat. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Russland eine strategische Partnerschaft mit Aserbaidschan unterhält.

Tagung des Türkischen Rates am 31. März in Istanbul. Foto: IHA

Der Türkische Rat hat das Potenzial, ein Stein des Anstoßes für die eurasische Zusammenarbeit zu sein. Er besteht aus fünf Mitgliedern: Türkei, Aserbaidschan, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan.

Das ist Pan-Turkismus – oder Pan-Turanismus – in Aktion, mit besonderer Betonung des türkisch-aserbaidschanischen „Eine Nation, zwei Staaten“. Ehrgeiz ist die Norm: Der Turkische Rat hat aktiv versucht, Afghanistan, Turkmenistan, die Ukraine und Ungarn zu einer Mitgliedschaft zu bewegen.

Angenommen, die 5+3-Idee setzt sich durch, würde dies zur Bildung einer einzigen Einheit vom Schwarzen Meer bis zu den Grenzen von Xinjiang führen, und zwar unter türkischer Vorherrschaft. Und das bedeutet eine Vorrangstellung der NATO.

Russland, China und der Iran werden dies nicht gerade begrüßen. Alle acht Mitglieder der 5+3 sind Mitglieder der NATO-Partnerschaft für den Frieden, während die Hälfte (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Armenien) auch Mitglieder des Gegengewichts, der von Russland geführten OVKS, sind.

Die eurasischen Akteure sind sich sehr wohl bewusst, dass die NATO Anfang 2021 das Kommando ihrer strategisch wichtigen Very High Readiness Joint Task Force an die Türkei übertragen hat. In der Folge hat Ankara eine ernsthafte diplomatische Kampagne gestartet – mit Besuchen des türkischen Verteidigungsministers Hulusi Aka in Libyen, Irak, Kirgisistan und Tadschikistan.

Übersetzt: Das ist die Türkei – und nicht die Europäer – die die NATO-Macht über Eurasien ausdehnt.

Hinzu kommen zwei kürzlich abgehaltene Militärübungen, Anatolian 21 und Anatolian Eagle 2021, die sich auf Spezialeinsätze und Luftkampf konzentrierten. Anatolian 21 wurde von türkischen Spezialkräften durchgeführt. Die Liste der Teilnehmer war im Hinblick auf den geopolitischen Bogen recht interessant. Neben der Türkei nahmen Albanien, Aserbaidschan, Pakistan, Katar, Kasachstan und Usbekistan teil – mit der Mongolei und dem Kosovo als Beobachter.

Das war wieder einmal Pan-Turkismus – und Neo-Osmanismus – in Aktion.

Beobachten Sie das neue Intermarium

Spekulationen von Brzezinski-Nostalgikern, dass ein erfolgreiches 5+3 plus ein erweiterter Türkischer Rat zur Isolierung Russlands in weiten Teilen Eurasiens führen würde, sind müßig.

Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Ankara in der Lage wäre, die Öl- und Gaskorridore zu kontrollieren (dies ist russisches und iranisches Hoheitsgebiet) oder die Öffnung des Kaspischen Meeres für westliche Interessen zu beeinflussen (dies ist Sache der kaspischen Anrainer, zu denen wiederum Russland und der Iran gehören). Teheran und Moskau sind sich der lebhaften Spionagespiele zwischen Erdogan und Alijew, die in Baku ständig stattfinden, sehr wohl bewusst.

Pakistan seinerseits hat zwar enge Beziehungen zur Türkei – und zur türkisch-aserbaidschanischen Combo. Das hat Islamabad jedoch nicht daran gehindert, ein umfangreiches Militärabkommen mit Teheran zu schließen.

Demnach wird Pakistan iranische Kampfpiloten ausbilden, und der Iran wird pakistanische Anti-Terror-Spezialeinheiten schulen. Die pakistanische Luftwaffe verfügt über ein Trainingsprogramm von Weltrang, während Teheran über erstklassige Erfahrungen mit Anti-Terror-Einsätzen im Irak und in Syrien sowie an seinen sensiblen Grenzen zu Pakistan und Afghanistan verfügt.

Die türkisch-asiatische Combo sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Traum von Baku, ein Knotenpunkt für den Handels- und Verkehrskorridor im Kaukasus zu werden, nur in enger Abstimmung mit den regionalen Akteuren verwirklicht werden kann.

Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass ein türkisch-aserbaidschanischer Handels- und Verbindungskorridor auf das türkisch geprägte Kernland Zentralasiens ausgedehnt wird. Die jüngste Härte Bakus nach dem militärischen Sieg in Berg-Karabach hat jedoch vorhersehbar zu Rückschlägen geführt. Der Iran und Indien entwickeln ihre eigenen Korridor-Ideen in Richtung Osten und Westen.

Es oblag dem Vorsitzenden der iranischen Handelsförderungsorganisation, Alireza Peymanpak, klarzustellen, dass „zwei alternative Transitrouten zwischen Iran und Eurasien die aserbaidschanische Route ersetzen werden“. Die erste sollte bald eröffnet werden, „über Armenien“ und die zweite „über den Seeweg durch den Kauf und die Anmietung von Schiffen“.

Das war wieder einmal ein direkter Verweis auf den unvermeidlichen Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridor: Schienen-, Straßen- und Wasserwege, die 7.200 Kilometer lang sind und Russland, Iran, Zentralasien, den Kaukasus, Indien und Westeuropa miteinander verbinden. Der INSTC ist mindestens 30 % billiger und 40 % kürzer als die bestehenden, verschlungenen Routen.

Baku – und Ankara – müssen diplomatisch äußerst geschickt sein, um nicht von der Verbindung ausgeschlossen zu werden, selbst wenn man bedenkt, dass die ursprüngliche INSTC-Route Indien, Iran, Aserbaidschan und Russland miteinander verband.

Karte: Auf dem MoS-Weg

Zwei Lager scheinen in diesem besonderen Moment unversöhnlich zu sein: Türkei-Aserbaidschan auf der einen Seite und Indien-Iran auf der anderen, mit Pakistan in der unbequemen Mitte.

Die wichtigste Entwicklung ist, dass Neu-Delhi und Teheran beschlossen haben, dass die INSTC durch Armenien – und nicht durch Aserbaidschan – bis nach Russland führen soll.

Das ist eine schreckliche Nachricht für Ankara – eine Wunde, die auch ein erweiterter Türkischer Rat nicht heilen würde. Baku seinerseits muss möglicherweise mit den unangenehmen Folgen fertig werden, von den wichtigsten eurasischen Akteuren als unzuverlässiger Partner betrachtet zu werden.

Wie dem auch sei, wir sind noch weit von der Endgültigkeit entfernt, die das legendäre Kasino-Mantra „The chips are down“ ausdrückt. Dies ist ein Schachbrett in ständiger Bewegung.

Wir sollten zum Beispiel die Bukarester Neun nicht vergessen: Bulgarien, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien und die Slowakei. Dabei handelt es sich um einen feuchten Traum der NATO: die jüngste Neuauflage des Intermariums – als faktische Blockade Russlands aus Europa. Ein dominierendes Team von 5 +3 und Bukarest Nine wäre die ultimative Zange, um Russland zu „isolieren“.

Meine Damen und Herren, platzieren Sie Ihre Wetten.

Analyse der Daten von VAERS: Covid-Impfstoff erhöht bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren das Risiko einer Herzerkrankung um das 100-fache

Analyse der Daten von VAERS: Covid-Impfstoff erhöht bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren das Risiko einer Herzerkrankung um das 100-fache

Die kanadische Virologin, Immunologin und Forscherin Jessica Rose wurde am 7. November von Gal Shalev interviewt. Sie forscht seit einigen Jahren in Israel und hat seit dem Ausbruch der Pandemie mehrere medizinische Artikel analysiert und verfasst, die auf Meldungen von Nebenwirkungen des CoVID-Impfstoffs an das US-amerikanische Meldesystem für unerwünschte Ereignisse VAERS basieren.

Ihre Gesamtanalyse ergibt, dass fast ausschließlich die Impfstoffe, wahrscheinlich sogar alle, der an VAERS gemeldeten unerwünschten Ereignisse verursacht haben.

Ihre Gesamtanalyse kommt zu dem Schluss, dass die Impfstoffe viele, wahrscheinlich sogar alle, der an VAERS gemeldeten unerwünschten Ereignisse verursachen. Dies zeigt sich unter anderem an der kurzen Zeitspanne zwischen der Injektion des Impfstoffs und dem Besuch der Notaufnahme oder dem Tod.

Sie beschreibt, dass klinische Arzneimittelprüfungen alle Risikopersonen ausschließen – Schwangere, Stillende, Autoimmunpatienten, Kinder, Krebskranke usw. – und im Grunde nur gesunde Menschen einschließen. Deshalb sind 5-10 Jahre an Studien erforderlich, um Risikogruppen einzubeziehen und eine ausreichende Nachbeobachtung zu haben. Nach nur zweimonatiger Nachbeobachtung des Covid-Impfstoffs bei überwiegend gesunden Menschen unter 60 Jahren wurde trotz fehlender Sicherheitsdaten mit einer Massenimpfung aller Gruppen begonnen.

Nach Ansicht von Rose widerspricht dies der medizinischen Wissenschaft. Der Impfstoff ist außerdem in zweierlei Hinsicht neu: die Nanopartikel und die mRNA-Technologie. Es hat sich auch gezeigt, dass sie ein sehr gefährliches Protein enthalten. Wegen dieser beiden Neuerungen hätten jahrelang umfangreiche Studien, einschließlich Tierversuchen, durchgeführt werden müssen.

Rose ist sehr besorgt über das, was sie im Nebenwirkungssystem sieht. Sie glaubt, dass das gesamte Immunsystem geschwächt wird.

Aus der Analyse der VAERS geht hervor, dass der Impfstoff das Auftreten von Killerzellen verringert. Dies ist sehr bedenklich, da diese Zellen unter anderem das Wachstum von Tumoren hemmen. Wenn die Ergebnisse zutreffen, besteht die Gefahr, dass der Impfstoff das Krebswachstum fördert, eine Hyperinflammation auslöst und sich negativ auf Menschen mit Autoimmunkrankheiten auswirkt. VAERS zeigt ein erhöhtes Auftreten von Krebs als Nebenwirkung, was bisher noch bei keinem Impfstoff beobachtet wurde. Rose ist sehr besorgt über das, was sie an nebenwirkungen sieht. Sie glaubt, dass das gesamte Immunsystem geschwächt wird.

Der Artikel wurde von Fachkollegen geprüft, aber nach zwei Wochen zensiert. So etwas hat sie noch nie erlebt.

Rose spricht auch über eine kürzlich von ihr und dem Kardiologen Peter McCullough veröffentlichte medizinische Arbeit über Entzündungen des Herzens. Der Artikel wurde von Fachkollegen geprüft, aber nach zwei Wochen zensiert. So etwas hat sie noch nie erlebt.

Die Analyse der VAERS-Daten zeigt, dass die Myokarditis, d. h. die Entzündung des Herzmuskels, am häufigsten bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren auftritt. In der Regel ist 1 von 100.000 Kindern betroffen. Doch acht Wochen nach Beginn der Impfung dieser Altersgruppe (die in den USA im Mai begann) war die Inzidenz 19-mal höher. Dabei wird die Untererfassung nicht berücksichtigt. Rose hat anhand ihrer Analysen geschätzt, dass die gemeldeten unerwünschten Ereignisse mit mindestens mit 31 multipliziert werden müssen, um der Realität zu entsprechen. Würde diese Zahl die Myokarditis einschließen, wäre die Inzidenz bei Kindern nach der Covid-Impfung 589-mal höher als erwartet.

Nun kommentiert auch Putin die Krise mit den Migranten

Nachdem sich bereits Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko, und vor kurzem auch Russlands Außenminister Sergej Lawrow, bereits zum Thema mit den Migranten an der Grenzte zwischen Polen und Belarus geäußert haben, hat sich am Wochenende nun auch Präsident Putin zu Wort gemeldet und sein Statement zu dieser Situation abgegeben.

China mit Atom-Hammer: Diese News geht um die Welt!

Es ist die „Big News“ des Jahres: China plant 150 neue Reaktoren in den kommenden 15 Jahren und wird etwa eine halbe Billion Dollar investieren. Damit wird das Land seine Atomstrom-Kapazität voraussichtlich von 50GW heute auf 200GW bis 2035 vervierfachen und somit der Urannachfrage in 15 Jahren jährlich rund 70 Millionen Pfund hinzufügen. Allein diese Menge entspricht mehr als der Jahresproduktion Kasachstans, dem mit rund 43 Prozent Marktanteil weltgrößten Uranproduzenten. Und das alles, während bestehende Minen aufgrund ihrer natürlichen Ausbeutung erheblich erschöpft sein werden.

Versorger: Date mit der Unvermeidlichkeit!

Atomstromversorger haben über das letzte Jahrzehnt rund 1,6 Milliarden Pfund Uran verbraucht, doch nur etwa die Hälfte durch langfristige Verträge ersetzt. Der so genannte Carry-Trade, der über die letzten Jahre die kurzfristige Versorgung ermöglicht hat, ist nun vorbei. Sobald die Versorger in den Vertragsmarkt zurückkommen, ist der Spotmarkt praktisch irrelevant. Sie werden ab einem bestimmten Zeitpunkt um das Material konkurrieren und die Preise nach oben treiben, ähnlich wie im Zeitraum 2005 bis

Großbritannien muss auf einen Krieg mit Russland vorbereitet sein, sagt der Chef der Streitkräfte

Der scheidende Chef der britischen Streitkräfte hat erklärt, dass das Militär nach den jüngsten Spannungen in Osteuropa auf einen Krieg mit Russland vorbereitet sein muss, aber er glaubt nicht, dass Wladimir Putin wirklich einen „heißen Krieg“ mit dem Westen will.

General Sir Nick Carter sagte in einer Reihe von Interviews, die er vor seinem Ausscheiden als Chef des Verteidigungsstabes Ende des Monats gab, dass Russland heute eine größere Bedrohung in Osteuropa darstelle als zu Beginn seiner Amtszeit vor acht Jahren.

Er sagte, er hoffe ausdrücklich, dass es keinen Krieg mit Russland geben werde, und er glaube nicht, dass das Land einen physischen Krieg wolle, aber die Nato müsse bereit sein.

Er äußerte sich inmitten von Spannungen an der Grenze zwischen Polen und Russlands Verbündetem Weißrussland wegen in Lagern gestrandeter Flüchtlinge sowie Anzeichen dafür, dass sich russische Truppen an der Grenze zur Ukraine formieren könnten.

Liz Truss, die britische Außenministerin, forderte Putin am Wochenende auf, in die „beschämende, fabrizierte Migrantenkrise“ an der Grenze einzugreifen. Westliche Staaten haben Weißrussland beschuldigt, Menschen, die in die EU kommen wollen, an die Grenze zu locken, während Polen deren Einreiseversuche abgewiesen hat.

Der ehemalige MI6-Offizier Christopher Steele hat gesagt, er glaube, dass sich Moskau im Krieg mit dem Vereinigten Königreich und seinen Verbündeten befinde.

In der Sky News-Sendung Trevor Phillips am Sonntag wurde Carter zu dieser Ansicht befragt: „Russland betrachtet den globalen strategischen Kontext wahrscheinlich als einen ständigen Kampf, in dem es, so denke ich, alle Instrumente der nationalen Macht einsetzen würde, um seine Ziele zu erreichen. Aber dabei wollen [die Russen] keinen heißen Krieg anzetteln.

„Ich denke also, dass er in gewisser Weise Recht hat. Die Frage ist natürlich, wie man Krieg definiert, und ich als Soldat würde Krieg eher als den eigentlichen Akt des Kampfes und der Auseinandersetzung definieren, und ich glaube nicht, dass sie das wollen.

„Ich glaube, sie wollen versuchen, ihr Ziel auf etwas nuanciertere Weise zu erreichen.

Später sagte er in der BBC One The Andrew Marr Show, Russland verfolge ein „hybrides Spielbuch, in dem man Desinformation mit Destabilisierung verbindet, und die Idee, Migranten an die Grenzen der Europäischen Union zu drängen, ist ein klassisches Beispiel für diese Art von Dingen“.

Er sagte, es sei sehr wahrscheinlich, dass es sich bei den Grenzsituationen in Weißrussland und der Ukraine um „klassische Ablenkungsmanöver“ der russischen Regierung handele, wie sie „seit Jahren und Jahren und Jahren“ andauerten.

Auf die Frage, ob es zu einem Schießkrieg kommen könnte, sagte Carter: „Ich weiß es nicht. Ich denke, wir müssen auf der Hut sein und sicherstellen, dass die Abschreckung überwiegt, und vor allem müssen wir sicherstellen, dass das Nato-Bündnis geeint ist und wir keine Lücken in unserer gemeinsamen Position zulassen.“ Mehr Details der UK-Kriegspropaganda in der Quelle.