Kategorie: Nachrichten
Kill the sick? Keine Impfung, eine schwere Infektion: Studie zu COVID-Impfstoffen mit “überraschenden” Ergebnissen


Felix Gottwald heldenhaft: Rücktritt als Sport-Chef wegen Corona-Diktatur

Die Hetze der Corona-Diktatur gegen die Ungeimpften führt zu immer mehr Widerstand auch auf Seiten der Prominenten. So erklärte bereits Kabarettistin Monika Gruber ihren Rückzug von der Bühne aus Protest gegen die perfide Diskriminierung. Jetzt erklärt auch der beliebte Spitzensportler und Sport-Chef Felix Gottwald seinen sofortigen Rücktritt. Er war seit neun Monaten der Vorsitzende der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH. Der Salzburger setzt damit ein mutiges Zeichen gegen die „Spaltung, Hetze und Diskriminierung“ der Bundesregierung. Er sei „besorgt und bewegt“. Gottwald erklärt, dass er jegliches Vertrauen in die Politik verloren hat. In Kommentaren wird der erfolgreichste österreichische Olympiasportler Felix Gottwald nun umso mehr als „Held“ gefeiert.
+++ NICHT VERGESSEN: Wir sehen uns bei der MEGA-Demo am 20.11.: Kickl ruft zum Protest gegen CORONA-DIKTATUR +++
Offener Brief von Felix Gottwald:
Ich möchte Sie darüber informieren, dass ich mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH zurücktrete und nicht mehr zur Verfügung stehe.
- Ich bin angetreten, um einen Beitrag für eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu leisten.
- Ich bin angetreten, um die Anzahl der gesunden Lebensjahre in unserem Land gemeinsam zu steigern.
- Und ich bin angetreten, um ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, durch Bewegung und Sport die Welt, in der wir leben, besser zu meistern.
Nach nun neun offiziellen Monaten in dieser Funktion stelle ich fest: Es mag in unserem Land gerade um viel gehen, aber sicher nicht um die Gesundheit und das Wohl der Österreicher:innen und der in Österreich lebenden Menschen – und das inmitten der größten Gesundheitskrise.
Spaltung, Hetze, Diskriminierung – das sind die Regierungsgebote der Stunde.
Ich schäme mich zutiefst für unser Land und bin als Österreicher zornig, traurig und (ver-)fassungslos zugleich.
Ich habe jegliches Vertrauen in die Politik verloren, und mir fallen beim besten Willen keine Argumente mehr ein, warum ich ihr auch nur eine Silbe glauben sollte. Die Art des Diskurses innerhalb der Politik, die Wortwahl, die Inkongruenz, die Geringschätzung, die mich als mündigen Bürger und Steuerzahler erreicht, irritieren mich zutiefst und würden wohl jedes Unternehmen in der Privatwirtschaft umgehend in den Ruin treiben.
Als nachweislich Gesunder, der mit vernünftigen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr verantwortungsvoll umgeht, werde ich jetzt wie Millionen andere vom sozialen und damit auch vom sportlich bewegten Leben ausgegrenzt. Ich habe als Sportler immer Verantwortung übernommen und übernehmen müssen. Daran hat sich nichts geändert und wird sich – unabhängig von Druck, jeglichen Regeln und Verordnungen – nichts ändern. Ich habe Gesundheitswissenschaften studiert, weil ich mich zeit meines Lebens damit beschäftigt habe, wie Gesundheit – und nicht wie Krankheit – entsteht. Sport und Bewegung sind und bleiben dafür ein wesentlicher Teil der Lösung.
Gerade Sie als Sportminister hätten es in der Hand, Hebel in Bewegung zu setzen, die Bewegung und (Breiten-)Sport in der wohl größten Gesundheitskrise unserer Zeit fördern und nicht verhindern.
- Wie weit sind Sie bereit zu gehen?
- Und: Wie weit seid ihr als Regierung bereit zu gehen?
Als erfolgreichster Olympiasportler Österreichs habe ich ganz oft verloren und nur ganz selten gewonnen. Als Sportler habe ich gelernt, mit Niederlagen und mit dem Scheitern umzugehen, daraus zu lernen, mich weiterzuentwickeln und mir selbst und anderen mit Respekt und Würde zu begegnen. Diese Tugenden vermisse ich derzeit seitens der Politik zur Gänze.
Ich war überzeugt, dass unser Land aus der Geschichte gelernt hat.
Ich bin erschüttert, festzustellen, dass wir als Gesellschaft anmaßender, skrupelloser und diskriminierender geworden sind, als ich das je zuvor erlebt habe.
Ich möchte wieder in einem Land leben, auf das wir stolz sein können, in einem Land, in dem wir als Gesellschaft eine Kultur des Füreinanderdaseins pflegen. Entscheidungen und Handlungen, die von Verstand, Verständnis und Vertrauen geprägt sind, wünsche ich mir von Herzen. Die Hoffnung, dass es dafür – unabhängig von den äußeren Umständen – nie zu spät ist und dass heute immer der beste Zeitpunkt bleibt, damit wieder zu beginnen, lässt mich abschließend Danke sagen. Danke allen Mitgliedern und dem Team der Bundes-Sport GmbH für die Art, wie ich aufgenommen wurde, und für deren Bemühen, beim Vorhaben, eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu etablieren, mitzuwirken. Ich bin gescheitert – und das ist okay so. Weiterzumachen, als ob ich die unsportlichen und ungesunden Entwicklungen rund um diese Pandemie nicht mitbekommen würde, ist für mich keine Option. Ich möchte auch allen Einzelnen Danke sagen, die auf ihre Art und mit ihren Möglichkeiten einen Beitrag leisten, dass wir zusammenhalten und Verständnis füreinander haben und es nicht zulassen, uns als Gesellschaft von dieser Art der Politik weiter auseinanderdividieren zu lassen, und dass wir deshalb diese Krise gemeinsam und mit unterschiedlichen persönlichen Entscheidungen und Überzeugungen meistern werden.
Bewegung und Sport und viel frische Luft werden uns dabei helfen und ganz nebenbei noch einer Pandemie unserer Zeit – nämlich Übergewicht und Bewegungsarmut – entgegenwirken.
Ich persönlich werde mich weiterhin mit meinen Möglichkeiten für eine echte Bewegungskultur in unserem Land einsetzen, wissend, dass eine solche beharrlich aufgebaut werden und vom politischen Aktionismus wohl unabhängig sein muss.
Mit besorgten und bewegten Grüßen,
Felix Gottwald
+++ NICHT VERGESSEN: Wir sehen uns bei der MEGA-Demo am 20.11.: Kickl ruft zum Protest gegen CORONA-DIKTATUR +++
- 24 Stunden nachdem Mückstein dementierte – LOCKDOWN für ALLE kommt!
- Kabarettistin Gruber: „Corona hin, Pandemie her, denken nicht vergessen!“
- MEGA-Demo am 20.11.: Kickl ruft zum Protest gegen CORONA-DIKTATUR
- Gegen CORONA-DIKTATUR: JEDER darf auch am 20.11. in Wien demonstrieren!
- Starkes Zeichen: Bis zu 7.000 Tiroler demonstrierten gegen Corona-Wahnsinn
- Lockdown für Ungeimpfte ab Montag: Impf-Pflicht in Vorbereitung
- FPÖ-Haimbuchner fordert: Keine weiteren Lockdowns!
- Lockdown-Hammer Holland: Massenprotest und Straßenschlacht mit Polizei
Weiterlesen: Felix Gottwald heldenhaft: Rücktritt als Sport-Chef wegen Corona-Diktatur

Lockdowns sorgten für Pandemie der Depressionen

Immer mehr Menschen leiden wegen der Lockdowns unter einer Depression. Jene, die bereits darunter litten, sahen ihre Symptome schlimmer werden. Dies zeigt auch eine neue Studie. Wer zählt eigentlich diese Lockdown-Opfer? Treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus? Es gibt viele Fragen, die man sich diesbezüglich stellen muss.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Die Politik hat weltweit die Menschen über Monate hinweg quasi eingesperrt. Viele konnten oder durften nicht mehr arbeiten, das öffentliche Leben unterlag teils scharfen Restriktionen. All dies ist eine gefährliche Mixtur für die mentale Gesundheit der Menschen. Die entsprechenden Warnungen wurden von der herrschenden Politik ignoriert. Unter dem Vorwand die Gesundheit der Menschen schützen zu wollen, haben sie diese jedoch dramatisch verschlechtert.
Eine neue Studie zeigt, dass die sogenannte Covid-19-Pandemie bei einer großen Zahl von Amerikanern zu Depressionssymptomen führte. Forscher des Intermountain Healthcare System, eines in Salt Lake City ansässigen Systems, das einen Großteil der Rocky Mountain Region versorgt, befragten die Patienten in ihren Einrichtungen zum psychischen Gesundheitszustand vor und während der Pandemie. Sie fanden heraus, dass sich bei Amerikanern, die bereits vor Beginn der Krise depressiv waren, die Symptome verschlimmerten. Grund dafür dürfte kaum das Virus sein, sondern vielmehr die allgemeine Angstmache und die Lockdownmaßnahmen der Regierung. Das Team fand auch heraus, dass sich Depressionen negativ auf die Gesundheit einer Person auswirken können, da depressive Patienten 2,8 Mal häufiger eine Notaufnahme aufsuchen, weil sie mit Angstzuständen zu kämpfen haben.
Die psychische Gesundheit leidet
„Diese Ergebnisse sind von großer Bedeutung”, erklärte Dr. Heidi May, die Leiterin der Studie und Epidemiologin für Herz-Kreislauf-Erkrankungen am Intermountain College, in einer Stellungnahme, so die britische Tageszeitung Daily Mail. “Wenn wir das erste Jahr der Pandemie betrachten, sehen wir bereits die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit unserer Patienten”.
Patienten, die bei Intermountain Health behandelt wurden, füllten bei Behandlungsbeginn eine Umfrage zum Thema Depression aus. Die Forscher, die ihre Ergebnisse am Samstag auf der American Heart Association Scientific Sessions präsentierten, sammelten Daten von 4.633 dieser Screenings, die zwischen März 2019 und April 2021 ausgefüllt wurden. Die Daten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, eine für Patienten, die im Februar 2020 oder früher behandelt wurden – die Gruppe vor der Pandemie – und eine für Patienten, die im März 2020 oder später untersucht wurden.
Eine Umfrage der Kaiser Family Foundation zu Beginn dieses Jahres ergab außerdem, dass 40 Prozent aller Erwachsenen in den USA während der Pandemie unter Depressionen oder Angstzuständen litten. Dieselbe Umfrage ergab, dass erschütternde 56 Prozent der Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren mit einer dieser psychischen Störungen zu kämpfen hatten.
Depressionen können tödlich sein
Wir wissen bereits, dass Depressionen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere chronische Gesundheitsprobleme erhöhen. Das ist sehr besorgniserregend und unterstreicht, wie wichtig es ist, die Patienten zu untersuchen und ihnen die benötigten psychischen Ressourcen zur Verfügung zu stellen”, so May. Nach Angaben der National Institutes of Health haben Menschen mit Depressionen ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, wobei der genaue Grund dafür nicht bekannt ist.
Experten haben herausgefunden, dass Herzkrankheiten häufig auch Depressionen verursachen, da sich die beiden Erkrankungen gegenseitig bedingen. Die Intermountain-Forscher stellten außerdem fest, dass Menschen, die über Depressionssymptome berichteten, mit größerer Wahrscheinlichkeit auch mit Angstzuständen zu kämpfen hatten. Die Covid-19-Pandemie hat in ganz Amerika zu einem Anstieg der psychischen Probleme geführt. Viele Menschen hatten Schwierigkeiten, mit den Störungen des Alltagslebens fertig zu werden.
Wie viele Menschen nahmen sich wegen dieser Lockdown-Depressionen das Leben? Wie viele starben wegen dieser Depressionen an diversen Erkrankungen? Wer zählt diese ganzen Lockdown-Toten? Das sind Fragen, die man sich stellen muss. Fragen, die man der herrschenden Politik stellen muss. Die Regierungen dürfen dies nicht ignorieren.

2G-Regelung an Universitäten: Erste Studentengruppen revoltieren gegen Impf-Apartheid
(David Berger) Die Friederich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) stellt ihren Studienbetrieb vom bereits skandalösen 3G auf die jeden rechtsstaatlichen Prinzipien Hohn sprechende 2G-Regel um. Nun hat sich mit “Studenten Stehen Auf”, eine Jugendbewegung gebildet, die all denjenigen jungen Menschen eine Stimme gibt, die in der aktuellen Pandemie aus unterschiedlichen Gründen meist ungehört bleiben.
Der Beitrag 2G-Regelung an Universitäten: Erste Studentengruppen revoltieren gegen Impf-Apartheid erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Lage eskaliert: Gerüchte um deutsche Busse, die Migranten von der polnisch-weißrussischen Grenze abholen sollen
Alarmierende Nachrichten, die uns gestern erreichten: Erste Migranten haben Absperrungen an der Grenze zwischen Polen und Weißrußland durchbrochen und sind nach Polen gelangt. Ein Gastbeitrag von Dieter Stein
Der Beitrag Lage eskaliert: Gerüchte um deutsche Busse, die Migranten von der polnisch-weißrussischen Grenze abholen sollen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
US-Nukleareinheit in Deutschland reaktiviert mit „Dark Eagle“ Hyperschallraketen
In letzter Zeit wurde viel Aufmerksamkeit auf eine Reihe von chinesischen Hyperschallwaffentests gelenkt. Wenden wir uns nun den USA und Russland zu, wo das Pentagon eine im westdeutschen Mainz-Kastel stationierte Nukleareinheit reaktiviert hat, die laut The Sun bald in der Lage sein wird, Hyperschallwaffen mit einer Geschwindigkeit von 4.000 Meilen pro Stunde auf Moskau zu richten.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist das 56. Artilleriekommando mit „Dark Eagle“-Langstrecken-Hyperschallraketen ausgerüstet, die Moskau in 21 Minuten und 30 Sekunden treffen können. Das letzte Mal, dass das Kommando voll einsatzfähig war, war 1991, kurz vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
„Von einem leeren Blatt Papier im März 2019 haben wir zusammen mit unseren Industriepartnern und gemeinsamen Diensten diese Hardware in etwas mehr als zwei Jahren geliefert. Jetzt können die Soldaten mit der Ausbildung beginnen“, sagte Generalleutnant L. Neil Thurgood in einer Erklärung.
Die Reaktivierung zeigt die zunehmende Besorgnis von Pentagon-Beamten, dass Russland die USA und die NATO in Europa mit fortschrittlichen Hyperschallwaffen überflügelt hat. Die Probleme in der Region nehmen zu: Russland hat 100 000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine stationiert, und die Spannungen zwischen dem von Russland unterstützten Weißrussland und Polen haben zu Wellen von Migranten geführt, die versuchen, Europa zu stürmen.
Der kommandierende General der Artillerieeinheit, General Stephen Maranian, erklärte, die Reaktivierung werde „die US-Armee in Europa und Afrika mit bedeutenden Fähigkeiten bei Operationen in mehreren Bereichen ausstatten“.
Unabhängig von Dark Eagle wird das 56. Artilleriekommando auch eine Reihe von Waffen erhalten, darunter die bodengestützte Version des Tomahawk-Marschflugkörpers.
Hyperschallraketen könnten für die NATO eine entscheidende Rolle spielen, da die fortschrittlichsten Raketenabwehrsysteme der Welt aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der unvorhersehbaren Flugbahn Schwierigkeiten haben, diese Waffen abzuschießen.
Sowohl China als auch Russland haben im Vergleich zu den USA einen Vorsprung bei Hyperschallraketen. Die FT veröffentlichte letzten Monat eine Reihe von Berichten, die US-Geheimdienst- und Militärbeamte über chinesische Hyperschalltests verblüfften.
Washingtons Plan für Hyperschallraketen in Deutschland deutet darauf hin, dass ein Kalter Krieg unvermeidlich bevorsteht, in dem die Entwicklung von Hyperschallwaffen und Kampfjets der fünften Generation ein Wettbewerb zwischen den globalen Supermächten sein wird.
Robert F. Kennedy Jr.: Denken Sie mal darüber nach
Denken Sie mal darüber nach. Ich wurde bei Instagram rausgeschmissen, wegen „Vaccine Disinformation“. Instagram und Facebook können nicht eine einzige fehlerhafte Äußerung von mir nachweisen, die ich je gemacht hätte. Alles, was wir posten, ist überprüft, mit Quellen belegt und zitiert Daten aus Regierungsquellen und extern begutachteten Veröffentlichungen. Wenn sie den Begriff „Vaccine Misinformation“ benutzen, dann gebrauchen sie das als Euphemismus gegen jede Äußerung, die von der offiziellen Regierungspolitik abweicht. Und die pharmazeutische Industrie profitiert. Es hat nichts mit wahr oder falsch zu tun. Es hat nur damit zu tun, was die politischen Auswirkungen sind.
Und wer zensiert?
Es sind Regierungsbeamte, zusammen mit Bill Gates, Larry Ellison, Mark Zuckerberg, mit Sergei Brin von Google und all diese Internet-Giganten. Sie haben nicht nur die Zerstörung unserer Demokratie und Bürgerrechte fabriziert, sie haben auch die größte Umschichtung von Reichtum in der Geschichte der Menschheit fabriziert. 3,8 Billionen Dollar von den arbeitenden Menschen zu dieser Handvoll Milliardäre, viele davon aus Silicon Valley.
Diese Pandemie hat die Welt verarmt und 500 neue Milliardäre entstehen lassen. Und das sind die Leute, die unsere Wirtschaft ausbeuten und sich selbst bereichern. Und ist es ein Zufall, dass das genau jene Leute sind, die die Kritik an Regierungspolitik zensieren und sich selbst Billionen von Dollar bescheren?
Die Menschen sind nicht dumm, wir können sehen, was passiert. Wir können die Frage stellen: Cui bono? Und die Antwort lautet: Jene Leute, die profitieren und unsere Verfassungsrechte einengen und weltweit die Zerstörung der Demokratie verursachen.
Italien: Zehntausende protestieren gegen Corona-Zwangsmassnahmen
In Mailand haben gemäss der Nachrichtenagentur Ansa 4000 Menschen demonstriert. Doch sogar das stramm auf Corona-Linie befindliche Schweizer Staatsfernsehen SRF schreibt von zehntausenden Demonstranten. Das sind dann Zahlen-Diskrepanzen, die doch ein wenig weit auseinandergehen und es darf davon ausgegangen werden, dass beide Zahlenangaben wohl eher tiefgestapelt sind.
Es sprach Robert Kennedy Jr., der Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy bei den Protesten in Mailand. Auch in Rom und Turin sowie an vielen weiteren Orten kam es zu Demonstrationen. Gemäss Keystone-SDA waren es bloss wenige hundert. In sozialen Medien sind aber Videos zu sehen, die das deutlich widerlegen.
Das Perfide bei solchen Agentur-Meldungen ist nicht nur, dass sie oft jeglicher Wahrheit entbehren, sondern darüberhinaus oft auch noch anonym ohne Urheber-Nennung, daherkommen. Also ohne, dass ein Autor / Autoren dafür verantwortlich gemacht werden kann / können, verbreitet werden.
Solche Nachrichten-Agenturen sind mit grosser Vorsicht zu geniessen. Denn die regierungstreuen Agenturen «verschätzen» sich ständig. So «verschätzte» sich die Schweizer Depeschenagentur SDA bei der ersten Corona-Demonstration im Frühjahr in Chur und auch im Herbst in Chur trotz Vertretern vor Ort. Sie sprach von 2000 beziehungsweise 1000 Demonstranten, die Stadtpolizei Chur in ihren offiziellen Medienmitteilungen von jeweils 4000 bis 4500 Menschen.
Die Veranstalter hatten bei der ersten Demonstration gezählt und kamen auf über 5000 Menschen. …
Amerika will weder Biden noch Trump
Vor einem Jahr wurde in einer vorläufigen Auszählung der Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahlen der Demokrat Joe Biden als Sieger ermittelt, der „massive Baumaßnahmen und Rekordinvestitionen im Inland sowie ein großes amerikanisches Comeback auf der internationalen Bühne“ versprach.
Obwohl Joe Biden während des Wahlkampfs seine politische Erfahrung hervorhob, wurde er in den Monaten seit seinem Einzug ins Weiße Haus immer wieder von Rückschlägen heimgesucht. Diese Rückschläge betreffen die ins Stocken geratene Impfung des Landes gegen das pandemische Coronavirus; darüber hinaus wurden einige Gebiete der USA von einem Covid-19-Stamm namens Delta schwer getroffen. Und dann war da noch Afghanistan, wo das Weiße Haus das Potenzial der Taliban (einer in der Russischen Föderation verbotenen Gruppierung) unterschätzt hat, was im August zu dem chaotischen und schändlichen Abzug der amerikanischen Truppen aus Kabul führte. Was Taiwan betrifft, so hat Biden die Beziehungen zu China weiter belastet, indem er erklärte, die USA würden die Insel notfalls militärisch verteidigen. Darüber hinaus gelang es Biden, eine diplomatische Krise mit Frankreich, dem ältesten Verbündeten der USA, zu provozieren, indem er den AUKUS-Militärpakt schloss, was die Annullierung einer Vereinbarung zum Bau französischer U-Boote für Australien bedeutete.
Nun stellt sich heraus, dass es Biden nicht einmal gelingt, seine eigene Partei im Kongress zu vereinen, wie europäische Medien feststellten. Außerdem scheint sich das Zeitfenster für bedeutende Erfolge zu schließen. Denn wenn die Demokraten nach den Zwischenwahlen 2022 noch etwas erreichen wollen, muss Joe Bidens Präsidentschaft so schnell wie möglich Siege und keine Fehltritte und Fehlkalkulationen verzeichnen. Wenn die Demokraten 2022 ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren, könnte Biden eine lahme Ente sein.
Auf Bidens offensichtliche politische Versäumnisse weist auch die deutsche Tageszeitung Die Welt hin: Versäumnisse bei der Pandemiebekämpfung, das Fehlen einer klaren China-Strategie, das Chaos im Kongress und die Krise an der Grenze zu Mexiko haben die Bewertung des Politikers in den Keller gedrückt.
Infolge der in vielen Bereichen gescheiterten Politik der derzeitigen Regierung ist Bidens Zustimmungsrate, die bei seinem Amtsantritt noch bei 57 % lag, in den letzten Monaten stark gesunken. Nach den jüngsten Meinungsumfragen zu urteilen, unterstützen nur 38 % der Bevölkerung den derzeitigen US-Präsidenten. Der Umfrage zufolge wollen 64 Prozent der Befragten nicht, dass der Präsident sich um die Wiederwahl bewirbt, darunter 28 Prozent der Demokraten, schreibt The Hill. Ein ähnlicher Rückgang von Bidens Umfragewerten wurde von Gallup und den Ergebnissen einer Umfrage von USA Today und der Suffolk University bestätigt.
Viele Analysten weisen darauf hin, dass die Niederlage der Demokraten bei den Regionalwahlen in mehreren US-Bundesstaaten auch auf den kritischen Absturz von Joe Biden zurückzuführen ist, weil er in der Wirtschafts- und Sozialpolitik versagt hat. Am spannendsten war der Kampf in Virginia, wo in den Monaten vor der Wahl verschiedene kulturelle Kontroversen eskalierten und Biden ebenfalls verlor: ein Republikaner wurde zum Gouverneur des Staates gewählt. Der Wahlausgang in Virginia ist ein Zeichen dafür, dass „ein bedeutender Teil der Wählerschaft nicht bereit ist, den Linksruck der Partei weiter zu tolerieren“, warnt die Meinungsseite der New York Times.
Vier Anti-Biden-„Let’s Go Brandon“-Songs erreichen die iTunes Top 10, schreibt die Washington Times. Alle Songs heißen „Let’s Go Brandon“ und machen den Begriff zu einem Euphemismus für alle Gegner eines amtierenden Präsidenten, nachdem ein NBC-Reporter bei einer Rennveranstaltung die Sprechchöre „F*ck Joe Biden“ überhört hatte.
Amerikas Position als verlässlicher Verbündeter hat in der Welt deutlich geschwächelt. Und die Schuld für die Misserfolge liegt letztlich beim Präsidenten, so die New York Times. Der ehemalige Verteidigungsminister Robert Gates traf 2014 den Nagel auf den Kopf, als er sagte, Biden habe sich bei wichtigen außenpolitischen und sicherheitspolitischen Entscheidungen wiederholt geirrt, so die Publikation über den aktuellen US-Präsidenten.
Unter den oben genannten Bedingungen, so Newsweek, hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump gute Chancen, sich bei der Wahl 2024 an Joe Biden zu rächen. Trump wird von 45 Prozent der registrierten Wähler unterstützt, während Biden nur von 43 Prozent unterstützt wird, wie die jüngsten Emerson-Umfragedaten zeigen. US-Präsident Joe Biden leidet an Altersdemenz und ist so unbeliebt, dass er Donald Trumps Chancen auf eine Wiederwahl erhöht, so Steve Hilton, ein ehemaliger politischer Stratege des früheren britischen Premierministers David Cameron, gegenüber dem Daily Telegraph. Der Daily Telegraph erinnert daran, dass der 78-jährige Biden, der älteste Präsident in der Geschichte der USA, bei einer Klimakonferenz in Glasgow offenbar eingeschlafen ist. In der Vergangenheit gab es bereits Bedenken über Bidens geistige Gesundheit und sogar seine körperlichen Fähigkeiten, da er häufig Namen verwechselt und vergisst.
Was die möglichen Folgen einer Ablösung Bidens durch Trump betrifft, so meinte die ehemalige Russland-Expertin des Weißen Hauses, Fiona Hill, dass Donald Trumps „populistischer“ Aufstieg zur Macht zu einer explosiven Situation und ziviler Gewalt im Lande führen könnte.
Es sei daran erinnert, dass Joe Biden, als Donald Trump amerikanischer Präsident war, ihn bei fast jedem Schritt kritisierte. Heute haben die beiden die Plätze getauscht, und die ganze Kritik richtet sich bereits an Biden, der die Präsidentschaft übernommen hat. Als Trump kürzlich auf Fox News gebeten wurde, die Leistung der derzeitigen Regierung zu bewerten, hielt sich der ehemalige Präsident nicht zurück und bezeichnete Bidens Präsidentschaft als die schlechteste in der amerikanischen Geschichte und bewertete seine Leistung mit einer Sechs.
Biden war von Anfang an kaum als der offensichtliche Führer der Demokratischen Partei der USA zu bezeichnen. Seine Kandidatur war eher das Ergebnis einer Zusammenarbeit unter den Demokraten: eine Figur, die bekannt und vorhersehbar genug ist, um verschiedenen Interessengruppen gleichermaßen zu gefallen und dabei zu helfen, den alternativlosen republikanischen Staatschef Trump zu besiegen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dieser „Kompromiss“-Präsident nicht einmal in seiner eigenen Partei einhellige Unterstützung erhält.
Darüber hinaus halten viele Amerikaner Biden nicht für einen legitimen Präsidenten: Fast jeder Dritte glaubt, dass Trump die Wahl 2020 gewonnen hat, was bedeutet, dass Lügner und Feinde der Demokratie im Land an der Macht sind. Daher der Hass auf den Anti-Biden-Kundgebungen: Die Teilnehmer, die „Fuck Joe Biden“-Banner hochhalten, spiegeln die Haltung wider, die der liberale Teil des Landes in den vier Jahren an den Tag gelegt hat, als der Republikaner Präsident war.
Präsident Bidens erstes Jahr im Amt ist noch nicht vorbei, aber es ist bereits zweifelhaft, dass er der Führer Amerikas sein wird, der eine gespaltene Nation zur Wiedervereinigung führen wird. Die Spaltung verschärft sich weiter, was zeigt, dass die einfachen Amerikaner der Clownerie sowohl von Trump als auch von Biden bereits überdrüssig sind, was nur zur Verschlechterung der sozialen Lage des Landes und zur Konfrontation mit immer mehr der führenden Nationen der Welt führt. Doch selbst Experten wissen nicht, wie die USA mit dieser Krise umgehen werden.

Mutige ÖVP-Politikerin räumt mit Spaltung und Impfzwang auf!

„Impfung muss eine freie Entscheidung sein.“ Das steht für Sabine Deckenbach, die ÖVP-Ortsvorsteherin von Hardegg (NÖ) fest. In ihrem Video, das sich im Netz rasant verbreitet, erklärt sie: „Die Diskriminierung der Ungeimpften und Spaltung muss endlich enden.“ Sie kritisiert die Aussagen von Schallenberg („Die Zügel müssen enger geschnallt“) und Köstinger („Die Solidarität mit den Ungeimpften ist vorbei“). Mit der massiven Hetze und dem Lockdown für Ungeimpfte ist für Deckenbach eine Rote Linie überschritten.
Sie gehört zwar weiterhin der Partei an, kann sich jedoch mit dem unmenschlichen ÖVP-Kurs nicht mehr identifizieren. (Dass die ÖVP in den eigenen Reihen immer mehr auf Widerstand stößt, hat vergangenen Donnerstag bereits Christina Staffler (Junge ÖVP Osttirol) mit ihrem Ausstieg aus der Partei gezeigt.) Laut Hetz-Artikel der Kronenzeitung, distanziert sich die Landespartei von Deckenbachs Video und „entschuldigt sich für die Aussagen der Ortsvorsteherin“. Warum sich die Partei von der Aufforderung zur Beendigung der Spaltung aus den eigenen Kreisen distanzieren muss, sollte zum Nachdenken anregen. Wir durften uns mit der mutigen ÖVP-Lady unterhalten. Während sie dem Medium, das mit hetzerischem Artikel und unvorteilhaftem Screenshot nach Aufmerksamkeit hascht, nicht für ein Interview zu Verfügung stand, erzählte sie uns, welche Kursänderung es jetzt dringend braucht:
Ein Interview von Edith Brötzner
Report24: Sabine, danke dass du dir die Zeit genommen hast für ein Interview! Du hast ein Video durchs Netz gehen lassen, bzw. ein Video online gestellt, das durchs Netz gegangen ist. Worum ging es in diesem Video?
Sabine Deckenbach: In diesem Video ging es darum, dass es mir einfach wichtig war, einmal diese Hetze, die da passiert, anzusprechen. Die Diffamation der Ungeimpften, um dem Kind einmal einen Namen zu geben. Für mich ist das ganz ganz schlimm, was da gerade passiert.
Report24: Was war der Hintergrund dieses Videos? Es wird dir ja von diversen Medien unterstellt, dass dein Video nicht unbedingt positiv sei. Was war dein Beweggrund dieses Video online zu stellen?
Sabine Deckenbach: Ich wollte einfach einmal aussprechen, was gerade passiert. Diese Hetze, diese Diskriminierung, vor allem der Ungeimpften.
Report24: Du gehörst ja der ÖVP an. Warum gehörst du dieser Partei an? Was motiviert dich? Was gefällt dir an dieser Partei?
Sabine Deckenbach: Ich hab damals, als ich im Jänner 2020 zur Partei dazugegangen bin, den Herrn Kurz sehr spannend gefunden. Er machte auf mich einen jungen, dynamischen Eindruck. Ich war total motiviert. Die Kommunalpolitik und die Landespolitik sind mittlerweile zwei Paar Schuhe. Der Grund warum ich dazugegangen bin, zur Partei oder zur Gemeindepolitik, war, dass ich für die Familien etwas ändern wollte. Für Frauen was verändern wollte. Es sind ganz wenige Frauen in der Politik tätig. Deshalb habe ich mich damals auch für diesen Schritt entschieden.
ÖVP zeigt wenig Begeisterung für mutige Parteikollegin
Report24: Gibt es aktuell schon Rückmeldungen seitens der ÖVP auf dein Video? Es ist ja nicht ganz auf dem Kurs, den die ÖVP gerade publiziert.
Sabine Deckenbach: Ja. Mich hat der ÖVP-Pressesprecher von Niederösterreich angerufen gestern. Die waren nicht recht begeistert von meinem Video. Aber ich sage ganz ehrlich: Ich lasse mich da nicht unterkriegen jetzt. Das ist meine Meinung und meine freie Meinung steht mir auch zu. Und ich rede da jetzt auch als Privatperson und nicht als Ortsvorsteher, der ich bin. Ich hab so viel Rückendeckung und es gibt so viel positives Feedback. Das bestärkt mich, da auch noch weiterzumachen.
Report24: Was müsste denn passieren, damit es gut wird?
Sabine Deckenbach: Diese Hetze und diese Diskriminierung muss raus. Wir sollten wieder einen Schritt aufeinander zugehen. Wir sollten wieder füreinander da sein. Das ist das, was ich ganz ganz wichtig finde. Ich habe das auch in meinem Video betont. Wir reden von Geimpften und Ungeimpften, von „Impfbefürwortern“ oder „Impfverweigererern“ und „Impfgegnern“. Ich finde, wir sind einfach Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, die respektiert gehören. Das ist eigentlich die Message hinter meinem Video, warum ich das gepostet habe.
Impfentscheidung muss freiwillig sein!
Report24: Wie siehst du das – gibt es eigentlich Impfverweigerer, Impfbefürworter? Was ist deine Persönliche Meinung zu diesem Thema?
Sabine Deckenbach: Natürlich gibt es Leute, die mehr von der Impfung halten und dann gibt es halt auch Leute, die dieser Impfung einfach noch skeptisch gegenüber stehen. Ich bin auch so ein Mensch, der sich das einfach gut überlegen will, ob er sich dieser Therapie unterziehen mag oder nicht. Und ich finde, das sollte jedem frei stehen, ob er diese Impfung nehmen will oder nicht. Da sind wir jetzt gerade meilenweit davon entfernt. Der Druck, der da gerade aufgebaut wird allen Menschen gegenüber, der hat mit einer Freiwilligkeit nichts mehr zu tun.
Report24: Das heißt man kann sagen, du bist keine Impfgegnerin. Du willst einfach nur, dass es eine freie Impfentscheidung gibt?
Sabine Deckenbach: Definitiv. So ist das, ja.
Report24: Danke an dieser Stelle für dein Verbinden anstatt Spalten und hoffen wir, dass es in eine positive Richtung geht.
Sabine Deckenbach: Genau. Das ist mein größter Wunsch. Dass wir zusammenrücken.
Nachgeben ist für die ÖVP-Politikerin keine Option. Inzwischen gibt es überwältigend viel Zuspruch und Zuschriften aus der Bevölkerung.
Hier finden Sie das Interview:

Arzt will nicht impfen: Leipziger Universität kündigt fristlos

Einer impfkritischen Hausarztpraxis wird der Titel „Akademische Lehrpraxis der Universität Leipzig“ aberkannt. Das ist unfassbar. Unfassbarer noch sind die aufgeregt bis hysterischen Stimmen der Institutionen, die damit befasst sind.
Der Beitrag Arzt will nicht impfen: Leipziger Universität kündigt fristlos erschien zuerst auf reitschuster.de.
Sonntagsgedanken: Verfolgte Christen und vom Glauben abfallende Muslime

Es war gestern, am 14. November, einem Sonntag und noch dazu einem besonders trostlosem. Nicht nur was das Wetter angeht, sondern auch das kirchliche Leben in Deutschland. Ich ging wieder einmal zum Gottesdienst, und dieser war sogar noch schlechter besucht als sonst, obwohl es eine Schnapszahl zu feiern gab, den 33. Sonntag im Jahreskreis. Bei uns, im Erzbistum Freiburg, war er gar zum „Jugendsonntag” erklärt worden – doch die anwesende Jugend beschränkte sich auf drei Ministräntchen, die dem Pfarrer handlangten, der freundlicherweise eingesprungen war. Und der ließ es sich nicht nehmen, dem Zeitgeist zu frönen: In seiner Predigt huldigte er der Aufbruchstimmung von Glasgow und erwähnte die Fridays-for-Future-Klimajugend als neue Heilsbringer, die einen überfälligen Blickwechsel herbeigeführt hätten. Kein Wort des Bedauerns hingegen darüber, dass es die Katholische Junge Gemeinde (KJG) kaum noch gibt.
Aber es war auch Volkstrauertag. In diesem Jahr hatte dieser Gedenktag noch eine weitere Bedeutung: Er bildete den Abschluss der Woche, in der es in der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) einen Stabwechsel gab, verbunden mit einer „Aufbruchstimmung“(?), die sich näher besehen dann doch nicht so richtig einstellen mochte: Als „die langweiligste Nachricht des Tages” hatte „Tichy’s Einblick” die Wahl Annette Kurschus‘ zur neuen EKD-Ratsvorsitzenden bezeichnet und bissig geschrieben: „Die Evangelische Kirche in Deutschland bleibt mit ihrer neuen Ratsvorsitzenden auf Grün-Kurs. Die EKD hat eigentlich gar keinen neuen Ratsvorsitzenden. Es ist wieder Heinrich Bedford-Strohm, nur heißt er jetzt Annette Kurschus.” Nicht nur bei den Katholiken wird der Mitgliederschwund der Kirchen also sicher weitergehen.
Glaubensabfall vom Islam wie ein Flächenbrand
Aber nicht überall auf der Welt sieht es so trostlos aus für das Christentum. Insider glauben zu wissen, dass in islamischen Ländern mehr Muslime zum Christentum konvertieren, als bei uns gleichzeitig aus der Kirche austreten. Das deutsch-israelische Nachrichtenportal „Haolam“ ließ den US-Historiker und Publizisten Professor Daniel Pipes zu Wort kommen mit der Feststellung, der Glaubensabfall vom Islam verbreite sich unter Muslimen „wie ein Flächenbrand”. Dass Muslime eher zur „Buchreligion” Christentum konvertieren, als dass sie zu Juden werden, zeuge vom abgrundtiefen Hass von Muhammads Islam auf die Juden, die im Koran überliefert ist. Der „Religionsgründer” liquidierte einige Juden sogar eigenhändig. Doch – wie 1400 Jahre nach ihm Hitler – überließ er das „Mordsgeschäft” seinen willfährigen Helfern. Deshalb sehen in Muhammad heute viele eher einen Mörder und Kinderschänder als einen Religionsstifter. Das Internet verschafft vielen Muslimen späte Einblicke und Hintergründe, die in ihrer frühen kulturellen Sozialisierung nicht möglich waren. Zumindest vertrauen viele Araber nicht mehr der Muslimbruderschaft.
In Afghanistan trotzen die wenigen überlebenden Christen den Taliban und rufen: „Wir sind immer noch hier!” Leider haben sie in unseren Kirchen keine Lobby; alleine die Monatsschrift der Organisation „Open Doors”, die auf die Situation verfolgter Christen auf der ganzen Welt hinweist, meldet sich diesbezüglich unermüdlich zu Wort. Ihre November-Ausgabe ist zwar schwerpunktmäßig den Christen muslimischer Herkunft am Horn von Afrika gewidmet, doch hier finden sich auch drei Seiten zur Situation in Afghanistan: Als der Westen 2001 dort intervenierte, ging es zwar um die Entmachtung der Taliban und die Installation einer prowestlichen Führung. Doch der neuen islamischen Regierung wurde nicht etwa zur Auflage gemacht, religiöse Minderheiten wie die Christen zu schützen, indem man sie zumindest anerkennt.
Auch die afghanische Verfassung von 2004 enthielt keine entsprechende Bestimmung. „Als der Westen dort präsent war, drohte Christen das gleiche Schicksal, sie mussten sich verstecken, die Ermordung von Familienmitgliedern mit ansehen und litten schwer”, klagt Jan Vermeer, Kommunikationsleiter von „Open Doors“ für Asien. Die ISAF-Alliierten – darunter Deutschlands Soldaten – schützten dort den Mohnanbau, nicht aber ihre Geschwister im Glauben. Und auch derzeit gilt alle Aufmerksamkeit in Deutschland wieder nur den „Ortskräften“, den angeblichen Dienstleistern unserer militärischen und zivilen Helfer dort während der vergangenen anderthalb Jahrzehnte. Das Schicksal der afghanischen Christen interessiert hier niemanden. Auch nicht unsere Kirchen.
Von wegen mea culpa der christlichen Kirchen…
Diesen scheint inzwischen auch ihr eigenes Image gleichgültig. Sie – wie auch andere Vertreter Christi auf Erden – haben in der Vergangenheit fulminanten Mist gebaut, und viele ihrer Probleme sind hausgemacht; auf „mea culpa” müssten ihre Gebete eigentlich jeden Abend enden. Doch nicht alles, was ihnen angelastet und angedichtet wird, ist auch zutreffend. Unlängst hetzte ein Leser in der „Badischen Zeitung” mit offenkundiger Billigung der Redaktion, dass die Pfarrer aus Staatsgeldern bezahlt würden. Fake-News vom Feinsten: Der Staat treibt für die Kirchen zwar die Kirchensteuer ein, aber diese bezahlen ihr Personal selbst. Ich dachte, das Ordinariat werde gegen diese infame Falschaussage eine presserechtliche Gegendarstellung erwirken; doch nichts ist geschehen. Unsere Nachfolger Christi auf Erden lassen jede Stimmungsmache gegen sich zu und sich dabei so bereitwillig medial ans Kreuz schlagen, wie es Jesus einst leibhaftig tat. Ich fürchte zuweilen, irgendwann könnte es den letzten Christen hier einmal so ergehen wie den Juden vor 85 Jahren.
Nicht ganz so hoffnungslos sieht es im weltweiten Maßstab aus: „Experten sind der Auffassung, dass sich in den kommenden Jahrzehnten das Christentum in dem bevölkerungsreichsten Land China weiter verbreiten wird. Das hätte einerseits zur Folge, dass die Anzahl der Christen weltweit höher ausfiele als bisher vorhergesagt und das Christentum dementsprechend seine Spitzenposition im Ranking der Religionen komfortabler verteidigen könne, und dass andererseits die Anzahl der religiös Ungebundenen noch stärker sinke”, berichtet die Nachrichtenseite „evangelisch.de„. Und „Open Doors“ kann sogar aus den islamischen Ländern trotz der Unterdrückung der Christen berichten, dass die Hauskirchen wachsen. Muslime erkennen zunehmend, dass die sich Islam nennende Religion keine Gegenwarts- und Zukunftsperspektive bietet. Und je höher der Bildungsstand, desto häufiger erfolgt die Flucht aus dem Islam unter Hinwendung zu christlichen Gruppen im Untergrund – beispielsweise im Iran. Übrigens: Auch „Open Doors“ beging am gestrigen 14. November einen Gedenktag: Den weltweiten Gebetstag verfolgter Christen.
Alleine der Wettlauf zwischen der in Europa angestammten Religion der Nächstenliebe versus der unaufhaltsamen Geburtenoffensive der Muslime trübt die Zukunft. Dem „evangelisch.de“ zufolge werden „….vorrausichtlich ab dem Jahr 2035 mehr muslimische als christliche Babys geboren werden – ein absolutes Novum. Das liegt dem PEW Research Center zufolge daran, dass die religiöse Gruppe der Muslime gleichzeitig die durchschnittlich jüngste und fruchtbarste Gläubigenschar umfasst. So kommt es, dass die Zahl der Muslime womöglich um 70 Prozent steigen wird.” Auch in Deutschland sind wir auf dem besten – beziehungsweise denkbar schlechtesten – Weg hin zu dieser Entwicklung.
Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.