Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Fröhliche 2Gnachten: Die Psychose kostet uns den zweiten Winter

2G-Weihnachtsmarkt in Hamburg (Foto:Imago)

Es ist soweit, das Undenkbare setzt sich widerspruchslos fort, und was wir doch eigentlich nie mehr erleben sollten, das wird trotz „Impfung“ auch im Winter 2021/2022 wahr: Öffentliches und kulturelles Leben in Deutschland steht erneut kurz vor seiner Stilllegung. Als erstes trifft es nun die Weihnachtsmärkte. Im Überschwang der sinnfreien Verhaltensübung „2G“ – gerne auch als „-plus„-Variante inklusive ubiquitärer Testpflicht – werden nun reihenweise die Christkindl- und Weihnachtsmärkte (bzw. neuheidnisch-antidiskiminierend sogenannten „Winterfeste“) abgeblasen. Zum einen, weil die Veranstalter keine Lust haben, sich den Unmut der Besucher zuzuziehen, den sie zu Recht befürchten angesichts der mancherorts bereits praktizierten, allzu offensichtlichen Apartheid einer nur noch widerlichen Rassentrennung durch Zäune in „Ungeimpfte“ und „Geimpfte“ (bei identischem beiderseitigem Ansteckungsrisiko). Zum anderen, weil ihnen jede Planungssicherheit fehlt, da die Politik bereits offen gegen alle Veranstaltungen selbst unter freiem Himmel agitiert.

So wie der wohl verlogenste Corona-Umfaller des Jahres, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer – der sich laut „n-tv“ heute zu der perversen Formulierung verstieg, er wolle Menschen „Mut machen“, die Märkte abzusagen. Welcher Schausteller, Bürgermeister oder Marktbeschicker, welcher Außengastronom und Veranstalter möchte angesichts des mittlerweile erreichten graduellen Rekordwahns der politischen Akteure noch ins Risiko gehen? Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Großmeister des falschen Alarms, Markus Söder, der nicht einmal vorm politischen Missbrauch des „Katastrophenfalls“ zurückschreckt, auch für sein Bundesland entsprechende Verunmöglichungen der Restnormalität verfügt – und zwar für alle. Auch für die wieder einmal angeschmierten braven Impflinge.

Diese lassen sich derweil weiterhin haarsträubende Schnurren auftischen, wonach die „zu niedrige Impfquote“ verantwortlich sei für unsere hohen Inzidenzen, während in Spanien oder Portugal mit zum Teil nur einem Fünftel unserer Inzidenzen die Welt in Ordnung sei – weil dort mehr Menschen geimpft seien. (Soviel sind es dort übrigens gar nicht, verglichen mit Deutschland: rund 79 Prozent in Spanien, ein Wert, den sogar Deutschland nach Mutmaßungen des RKI wegen „statistischer Untererfassung“ bereits erreicht haben dürfte). Abgesehen davon, dass Spanien weniger testet, dass es  seine „vierte Welle“ bereits durchlaufen hat und dass wohl auch Temperatur und Klima eine Rolle bei der Virusverbreitung spielen: Wenn wirklich die Impfung den Unterschied macht – wieso dann nicht auch in Schweden, wo mit 67 Prozent ein geringerer Bevölkerungsanteil als bei uns vollgeimpft ist und die aktuelle Inzidenzen-Kurve verglichen mit Deutschland so aussieht:

(Screenshot:OurWordInData)

Neben Boostern soll nun also bundesweit 2G kommen, was konkret bedeutet: Gesunde Menschen, die nachweisen können, dass sie gesund sind, werden vom gesellschaftlichen Leben gnadenlos ausgeschlossen. Gegen diesen krankhaften, übergriffigen Gesundheitskontrollzwang erscheint vielen die 3G-Regel geradezu liberal – obwohl auch diese den noch vor zwei Jahren unvollstellbar Irrwitz beinhaltet, dass symptomlose, kerngesunde Menschen ihre Nichtinfektion nachweisen müssen, um einkaufen, einkehren, mitfeiern, ab sofort auch arbeiten, zu studieren oder die Schulbank drücken zu dürfen.

All dies ist ein galaktischer Schwindel, eine Fake-Nummer von vorne bis hinten. Ein immer dagewesenes, mal milderes und mal schlimmeres, aber nie von Politik oder Öffentlichkeit groß beachtetes Infektionsgeschehen ist zur Zivilisationsbedrohung erklärt worden, ein immer schon stattfindenen Belegungszyklen und Schwankungen unterworfenes Klinikwesen ist zum zusammenbruchsgefährdeten Krisensektor ausgerufen worden, ein natürliches Sterbegeschehen ist zur Menschheitskrise umgemodelt worden. Keine 18 Monate hat es zur Implementierung dieses Wahns gebraucht. Jetzt sind mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung mit einer offensichtlich nutzlosen Impfung beglückt worden, die mehr von einem Großversuch hat mit den Ungeimpften als Kontrollgruppe, und es ist kein Land in Sicht. Unser ganzes Leben ist auf den Kopf gestellt und darf nicht mehr sein, wie es wahr weil sich weltweit Politiker als Hygienewächter, Stationsschwestern und Präventivmediziner aufspielen.

Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen: Aus dieser Nummer kommen wir friedlich nicht mehr heraus. Denn wer immer meint, man habe es hier immer noch mit einer temporären Ausnahmesituation zu tun, die irgendwann überwunden wird, hat den Schuss noch nicht gehört. Weihnachten, Karneval, auch noch Ostern – zumindest alles Brauchtum, was künftig in die jährliche  Virensaison fällt, können wir ebenso wie unser Sozial-Freizeitleben getrost vergessen, solange ein immer dagewesenes normales Erkältungsgeschehen weiterhin zur „Pandemie“ hysterisiert wird. In den paar Sommermonaten freuen wir uns über niedrige Inzidenzen, und im Herbst setzt die große Panikmache wieder ein. Es ist eine Kiste für die Ewigkeit.

Rentabler ist es, auf Kosten anderer zu leben

Rentabler ist es, auf Kosten anderer zu leben

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Von PROF. EBERHARD HAMER | Seit der 1968er Revolution haben sich erst mental und dann auch real grundsätzliche Wandlungen in Deutschland vollzogen: Hatte Ludwig Erhard noch den „Wohlstand für alle“ aus Eigenverantwortung und Eigenleistung jedes Bürgers erwartet und durch Freiheit von Gesetzesblockaden sowie Steuerfreiheit der Selbstfinanzierung gefördert – und damit Deutschland aus dem Elend zum […]

„Für die Wissenschaft“: Uni-Rektor verwehrt Ungeimpften Bildung mit Papst-Zitat

„Für die Wissenschaft“: Uni-Rektor verwehrt Ungeimpften Bildung mit Papst-Zitat

Per Email erklärte der Klagenfurter Uni-Rektor Oliver Vitouch diese Woche das Ende des Freien Hochschulzugangs. Nur noch Studenten, die die 2G-Regel erfüllen (geimpft, Absonderungsbescheid, Antikörper alleine zählen nicht) können damit in Klagenfurt weiterstudieren. Wer die Impfungen nicht bejahe, sei unwissenschaftlich und habe an einer Hochschule nichts verloren, gibt Vitouch Einblick in seine platten wie totalitären Ansichten. Dafür bedient er sich – super wissenschaftlich! – auch noch eines Papst-Zitats. Erste Studenten wendeten sich bereits an Rechtsvertreter. Sie wollen ihr Menschenrecht auf Bildung einklagen.

Von Bernadette Conrads

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  • Nur noch Geimpfte und Genesene mit Absonderungsbescheid dürfen an Uni Klagenfurt
  • Ungeimpftes Personal wird ab Jänner ausgeschlossen
  • Uni-Rektor deklariert die Diskriminierung als „wissenschaftlich“
  • Verweist auf Wikipedia
  • Zitiert „Nächstenliebe“-Spruch des Papstes und spricht von „purer Vernunft“
  • Juristen gehen gegen Diskriminierung und Verfassungsfeindlichkeit vor

Die Tyrannei der Mehrheit

Da werden Erinnerungen an Morton Rhues „Die Welle“ wahr: Wer nicht mitmacht, wird ausgegrenzt und verliert seine Rechte. In diesem Fall sein Recht auf Bildung. Die Tyrannei der Mehrheit soll ohne Rücksicht auf Verluste zum Tragen kommen. Im Mittelpunkt steht ein diktatorischer Uni-Rektor, der vorgibt, die Wahrheit für sich gepachtet und zu haben. Wer sich nicht impfe, handle entgegen der Wissenschaft und habe an einer Universität nichts verloren, poltert er in einer Email an die Studenten. Ab 10. Jänner dürfen Mitarbeiter der Universität Klagenfurt nur noch geimpft, bzw. genesen mit Absonderungsbescheid (ein Ding der Unmöglichkeit, sollte man seine Corona-Infektion übersehen haben…) weiterarbeiten. Wer die Impfung ablehnt, verliert also eiskalt seinen Arbeitsplatz. Das zeigt eine Email des Klagenfurter Uni-Direktors Oliver Vitouch. Für die Studenten gilt die selbe Regel bereits seit gestern. Viele wollen nun klagen, wie Rechtsanwalt Florian Höllwarth bereits auf Twitter durchsickern ließ. Morgen gibt er gemeinsam mit seinem Rechtsanwalts-Kollegen Scheer eine Pressekonferenz zum Thema. Sie werden dabei erklären, warum es verfassungswidrig ist, Menschen auf Basis einer 1G-Regel zu diskriminieren.

„Müssen nachdenken, ob Universität das Richtige für sie ist“

Vitouch begründet seinen Uni-Impfzwang wie folgt: „Jene, die all das kategorisch von sich weisen, müssen beizeiten beginnen darüber nachzudenken, ob eine Universität das Richtige für sie ist. Denn dass Universitäten für eine wissenschaftliche Weltauffassung einstehen versteht sich von selbst.“ Dazu vermerkt Vitouch noch „Stichwort Aufklärung“ und verlinkt dazu den entsprechenden Wikipedia-Artikel. Eine Quelle, die in keiner wissenschaftlichen Arbeit an einer Universität Anerkennung finden würde, wohlgemerkt. Wäre Vitouch ein wissenschaftlich denkender Mensch, hätte er sich wohl zumindest statistisch mit dem Corona-Virus auseinandergesetzt und festgestellt, dass es für über 90% der Bevölkerung und vor allem für die typischen, an der Universität vertretenen Altersgruppen keine lebensbedrohliche Gefahr darstellt.

Gleichzeitig würde er die von ihm hochgelobte „wissenschaftliche“ Impfung wohl kritischer betrachten, würde er realisieren, dass die mRNA-Impfstoffe bereits so viele Schäden verursacht haben, wie alle Impfungen zusammen in den letzten 20 Jahren nicht. Vitouch behauptet jedoch, dass die Impfung „das beste Präventionsinstrument“ sei und das, obwohl heute wohl niemandem mehr entgeht, dass eine Prävention durch die mRNA-Spritzen nicht erfolgt. Sonst würden nicht bis zu 70% Geimpfte auf den Intensivstationen liegen und die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen hätte sich nicht dermaßen im Vergleich zum Vorjahr ohne Impfung dermaßen erhöht, wie das eben der Fall ist. Aber das liest man nicht auf Wikipedia, dafür müsste man sich schon die Daten der AGES, des Paul Ehrlich Instituts, der EMA oder aus der VEARS-Datenbank anschauen. Wird Vitouch für etwaige Impf-Schäden an den Studenten haften? Wohl kaum.

Vom Papst, Wikipedia, purer Vernunft und „Wissenschaftlichkeit“

Vitouch schreibt vollkommen unwissenschaftlich von „purer Vernunft“ und argumentiert mit den gerade unter Katholiken höchstumstrittenen Ansichten des Papstes zur Impfung. „Der Papst ist übrigens auch dieser Auffassung (Impfung als ‚Akt der Nächstenliebe‘); im Vatikan gilt seit Februar 2021 eine Impfpflicht.“ Wer nichts weiß, muss eben alles glauben und wer lieber glaubt als zu wissen, bedient sich den Worten des Papstes. Sehr „wissenschaftlich“, der Herr Uni-Rektor! Weitreichend scheint Vitouchs Verständnis von Aufklärung und Wissenschaftlichkeit nicht zu sein. Ob er die Wikipedia-Artikel zu diesen Themenfeldern überhaupt verstanden hat, möge der geneigte Leser für sich selbst entscheiden.

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Neues Kölner Karnevalsmotto: „Wer nicht impft, der ist kein Kölner!“

Neues Kölner Karnevalsmotto: „Wer nicht impft, der ist kein Kölner!“

(David Berger) Schockierende Töne aus dem Kölner Karneval: Auf der Zülpicherstraße hat sich heute Mittag eine Gruppe versammelt, die inmitten des Gedränges laut intonierte: “Hey, hey, wer nicht impft [gemeint ist vermutlich “geimpft ist”], der ist kein Kölner!”

Der Beitrag Neues Kölner Karnevalsmotto: „Wer nicht impft, der ist kein Kölner!“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Corona-Pandemie: Werk von kriminellen Psychologen?

Alle Fakten rund um Corona, mit denen die harten Lockdown-Maßnahmen begründet wurden, sind im Mainstream längst widerlegt. Dennoch gibt es kein Ende der Maßnahmen und erst recht keinen Aufschrei in der Bevölkerung. KlaTV läßt in dieser Sendung Psychologen, Psychoanalytiker und einen Pädagogen zu Wort kommen, die erklären, warum das so ist.
Hilferuf an US-Politiker: Covid-19-Impfterror gegen Kinder ist illegal

Hilferuf an US-Politiker: Covid-19-Impfterror gegen Kinder ist illegal

In den USA wurde die Pfizer-Covid-19-Impfung für Kinder in der Altersgruppe von 5-11 Jahren als „Notfallzulassung“ genehmigt bzw. empfohlen. Dies, obwohl bei den klinischen Pfizer-Versuchen ein 12-jähriges Mädchen seit der Impfung mit schweren Schäden im Rollstuhl sitzt. US-Gruppe „Informed Consent Action Network“ (ICAN) rief nun 15 US-Kongressmitglieder dazu auf, den Amerikanern beizustehen und zu verhindern, dass die Regierung entscheide, welcher medizinischen Behandlung sie sich unterziehen müssen, um Teil der Gesellschaft sein zu dürfen. Die Covid-19-Kinderimpfung sei illegal und unethisch.

  • USA zieht Covid-19-Kinderimpfung durch
  • Mit „Notfallzulassung“ der Behörden
  • Schwere Schäden bei 12Jähriger ignoriert
  • Netzwerk appelliert an US-Politiker
  • Kinderimpfung ist illegal
  • Es gibt keinen Notfall
  • „Helfen Sie den Amerikanern“
  • Impfterror des Staates muss aufhören

Von Kornelia Kirchweger

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Impfterror muss aufhören

ICAN ist ein Netzwerk, das die Sicherheit von Arzneimitteln und Impfstoffen untersucht und die Öffentlichkeit über ihr Rechte bei der medizinischen Behandlung aufklärt. Denn die Bürger sollen ihre Impfentscheidung und jene für ihre Kinder selbst treffen. Der Fall der 12-jährigen Maddie de Garay erschütterte die Öffentlichkeit. Ihre Eltern ließen sie und ihre beiden Brüder an einer klinischen Pfizer-Studie teilnehmen. Innerhalb von 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis traten schwere Nebenwirkungen auf. Sie kam mehrmals ins Krankenhaus, sitzt jetzt im Rollstuhl und muss über eine Sonde ernährt und medizinisch versorgt werden. Schon im Juli berichtete Fox-News dazu. Die verzweifelte Mutter wandte sich an die Öffentlichkeit, weil die Behörden sie im Stich ließen. Pfizer bestritt jeden Zusammenhang mit der Impfung und wollte Maddie sogar für psychisch krank erklären lassen.

Pfizer ignorierte Maddie-Katastrophe

In ihrem Schreiben an 15 Kongressmitglieder schrieb das Netzwerk ICAN u.a.: es gebe keinen „Covid-19-Notfall“ bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren. Die klinischen Versuche seien unzureichend, die Schäden übersteigen die Risiken und Pfizer habe den ernsthaften Impfschaden eines Kindes nicht ordnungsgemäß in der klinischen Studie dokumentiert. Die Behandlung von Kindern mit dem Pfizer-Impfstoffbeeinträchtige die Freiheit, insbesondere auch deshalb, weil Pfizer vollständige Haftungsfreiheit gewährt worden sei. Das FDA-Beratergremium, das mit 17:0 Stimmen für die Notfallzulassung von Pfizer in dieser Altersgruppe stimmte, habe von ICAN alle Informationen bezüglich Maddie vor seiner Zulassungsempfehlung erhalten. Darin sei das Fehlen von Sicherheitsdaten für diesen Impfstoff bei Kindern aufgrund unzureichender klinischer Studien dargelegt worden. Die Anwälte von ICAN legten dem gleichen Ausschuss ein Schreiben vor, in dem die Geschichte von Maddie beschrieben wird, ein Kind, das in der klinischen Impfstoffstudie von Pfizer schwer geschädigt wurde.

US-Behörden ziehen Kinderimpfung durch

Das Anliegen von ICAN und der Familie Garay sei auf taube Ohren gestoßen. Das FDA-Beratergremium habe einstimmig für die Zulassung von zwei Dosen des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer für Kinder in der erwähnten Altersgruppe gestimmt hat. Wenig überraschend erfolgte kurze Zeit später die Notfallzulassung durch die FDA.  Und auch die Gesundheitsbehörde CDC hat den Impfstoff für diese Altersgruppe anschließend empfohlen, heißt es in dem Schreiben.

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Polen bleibt auch nichts erspart: Deutsche Rotfront marschiert in Warschau ein

Polen bleibt auch nichts erspart: Deutsche Rotfront marschiert in Warschau ein

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Getreu dem Motto „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ will die deutsche Antifa unserem Nachbarland Polen Nachhilfe in Sachen Demokratie und Menschenrechte erteilen und ist sich nicht zu dumm, zu diesem Zweck ausgerechnet am Nationalfeiertag in Warschau einzumarschieren.

von Mirijam Lübke

Holla, die Waldfee! Da fällt Opas alter Stahlhelm vor Schreck aus dem Kellerregal! Als wenn die Polen nicht im Moment schon genug Stress hätten, muss nun auch noch die deutsche Antifa in Warschau einmarschieren: Der „Rote Frontkämpferbund” schickt sich an, den polnischen Nationalfeiertag aufzumischen, denn der aufrechte Linke ist überzeugt, die Polen könnten in Sachen Demokratiegestaltung von den Deutschen noch etwas lernen. Etwa, wie man mit Migranten umgeht – oder wie ein Verfassungsgericht ordnungsgemäß zu funktionieren hat. Denn bei uns klappt das alles bekanntlich mustergültig.

Diese frohe Botschaft muss jetzt nur noch mit ein wenig Nachdruck in unser Nachbarland überbracht werden. Man kann nur hoffen, dass die Polen noch ein paar Kapazitäten frei haben, sich des „antifaschistischen“ Erziehungskommandos zu erwehren. Während sie ihre Grenze – und damit den Zugang nach Westeuropa – vor den Reisegruppen des „Lukaschenko-Flugtourismus“ verteidigen müssen, ist wohl das Letzte, was die Polen brauchen, eine rote Randaletruppe, welche die Mülltonnen ihrer Hauptstadt in Brand setzt. Der böse Deutsche trägt nun keinen Wehrmachtshelm mehr, sondern erscheint mit Sturmhaube und Molotow-Cocktail.

Spontan schoss mir der Gedanke durch den Kopf – dass hier Polen nun einen Hauch dessen abbekommt, was Israel schon seit Jahrzehnten durch die deutsche Linke erdulden muss: Eine Dauerlektion darin nämlich, wie sich ein ehemaliges Opfer des Nationalsozialismus gefälligst zu verhalten hat. Es muss in seiner Hilflosigkeit verharren, damit man die eigenen, unbewältigten Schuldgefühle an ihm abarbeiten kann. Dazu gehört auch, dem anderen zu verbieten, was man als typisch „rechts“ identifiziert hat: Der Wunsch, die Identität des eigenen Landes zu bewahren und es gegen Angriffe von außen zu schützen.

Gralshüter der NS-Erinnerung

Selbsternannte Antifaschisten mögen es absolut nicht, wenn sie durch Eigenständigkeit überflüssig gemacht werden. Sie wollen die Gralshüter der Erinnerung an den Nationalsozialismus sein und der Welt beweisen, wie gut sie das können. Ihr Denken wird dabei aber dem des angeblich bekämpften Feindes aus der Vergangenheit immer ähnlicher: Ein „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns„-Totalitarismus, die Einteilung in „gute“ und „schlechte“ Migranten oder „echte“ und „unechte“ Juden, und die Entwicklung einer Insider-Sprache, die Außenstehende verwirrt zurücklässt. Allein durch die verwendeten Abkürzungen kann man sich nur noch mit Hilfe des Internets hindurchwühlen. Die größte Ähnlichkeit besteht aber im Vernichtungswillen und der Einschüchterung aller Menschen mit neutraler Haltung inklusive der damit verbundenen Kollateralschäden.

Man sollte Vergleiche zum Nationalsozialismus nur mit Bedacht äußern, aber derer bedarf es auch nicht. Ein Abenteuerklassiker beschreibt sehr gut, was hier vor sich geht: Moby Dick. Dort wird Kapitän Ahab zum fanatischen Jäger und Rächer an dem Wal, der ihn einst das Bein kostete. Ob Schiff und Mannschaft bei seiner Jagd versinken, ist ihm egal, er kennt nur noch einen Lebenszweck. Am Ende stirbt er und bleibt mit den eigenen Harpunenstricken an Moby Dick gefesselt zurück.

Zum Glück haben die Polen ein weitaus gefestigteres Selbstbild als die Deutschen und werden sich kaum von einem Trüppchen wie dem „Frontkämpferbund“ beeindrucken lassen. Warum sollten sie auch? Was bedauerlich ist: An ihrer Grenze zu Weißrussland halten sie gerade den Kopf für Europa hin, um uns vor einem zweiten 2015 zu bewahren – und dürfen sich dafür ausgerechnet von ein paar deutschen Trotzkindern in den Hintern treten lassen. Das ist einfach nur schäbig.


Im Jahr 2001 öffnete die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer der linksextremen Szene die Steuertöpfe. Seitdem hat die Antifa einen beispiellosen Aufschwung erlebt. Die radikale Linke nistete sich in allen Bereichen der Gesellschaft ein und hat den Staat gekapert.

Das Buch „Staats-Antifa: Die heimliche Machtergreifung der Linksextremisten“ ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen. Darin enthüllt der Linksextremismus-Experte und Bestsellerautor Christian Jung schier unglaubliche Sachverhalte und deckt die Vernetzung der linksextremen Szene mit staatlichen Institutionen und Parteien auf. Das Buch ist hier direkt über den J. K. Fischer Verlag bestellbar.

Hier geht es zu diesem Buch

Klimaschutz als Staatsziel: Ein historischer Irrweg

Klimaproteste parallel zum Glasgower Gipfel (Foto:Imago)

Vor einem Monat, als die Ampel-Sondierungen noch in den Kinderschuhen stecken, wandte sich eine Gruppe von Gremien, die die Bundesregierung beraten,  mit einem flammenden Handlungsappell an die Spitzen von SPD, Grünen, FDP und CDU/CSU und gab der – damals in ihrer Zusammensetzung noch ungewissen – künftigen Regierung schon einmal die Leitplanken vor, innerhalb derer deutsche Politik künftig zu verlaufen habe: „Ohne eine grundlegende, weltweite Kurskorrektur in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft drohen eine Erderhitzung um mehr als drei Grad und ein dramatischer Verlust an Biodiversität und Lebensräumen, eine dauerhafte Gefährdung von Wohlstand und Entwicklungschancen in ärmeren wie reicheren Ländern und eine Zunahme gesellschaftlicher Zerreißproben mit ernsten Gefahren für Demokratie und Menschenrechte.” Nach Eindruck und Überzeugung der Regierungsberater seien außerdem „weite Teile von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland bereit, die anstehenden Transformationen mit zu gestalten.

Zu den angeblichen „anstehenden Transformationen” zählen unter anderem ein „zügiger Ausbau der erneuerbaren Energien” – vor allem Windkraft und Photovoltaik – als „Basis für einen schnellen Ausstieg aus den fossilen Energieträgern”, sodann ein „umfangreicher und zügiger Infrastrukturausbau für die Energiewende” sowie eine ”klimafreundliche Mobilität”,

der Einstieg in eine „Wasserstoff-Ökonomie”, der ”Aufbau einer klimaneutralen und ‚ressourcenleichten‚ zirkulären Volkswirtschaft, in der „Wiederverwendbarkeit und Langlebigkeit von Beginn an mitgedacht werden”, eine ”Verkehrswende, die emissionsarme Antriebe mit neuen Mobilitätskonzepten und dem Ausbau der öffentlichen Verkehre verbindet, um attraktive Angebote für Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Land zu machen”, und eine ”Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme”, die die Kernempfehlungen der Zukunftskommission Landwirtschaft aufgreift.

Es waren die üblichen Parolen, wie man sie von Grünen und mit ihnen assoziierten NGOs seit Jahr und Tag zu hören bekommt. Aufschlussreich an dem Kondensat dieser Forderungen in dem Appell ist jedoch, dass es sich hier um ein Votum jener Expertenkreise handelt, die schon bisher die Bundesregierung „beraten“ haben. Jene also, die eigentlich objektive Fakten aufbereiten und den politischen Entscheiden ausgewogene Handlungsoptionen aufzeigen sollen, sind von einer bemerkenswerten ideologischen Einseitigkeit geprägt und legen einen rigiden weltanschaulichen Aktivismus an den Tag – der die Frage aufwirft, welche Lobbyinteressen bereits in den vergangenen Legislaturperioden, erst recht jedoch in der neuen, deutsches Regierungshandeln bestimmen. Denn es ist nicht anzunehmen (obwohl auch dies ein erklärendes Motiv wäre), dass sich die Berater um ihre künftigen Regierungsaufträge sorgen und sich deshalb dem demnächst absehbar im Bund mitregierenden grünen Zeitgeist andienen wollen.

Regierungsberater als Aktivisten

Es klingt eher, als ob hier Überzeugungstäter am Werk sind: Denn hinter dem, was die Beratergremien hier von der neuen Bundesregierung fordern, verbirgt sich nicht weniger als ein beispielloser ökonomischer Umbau der gesamten deutschen Gesellschaft – auf Grundlage von Computermodellen, einseitigen Prognosen und Empfehlungen von nicht gewählten, der Öffentlichkeit weitgehend unbekannten, aber mächtigen Gremien und Personen, die im Einklang mit abstrakten Zielen von UNO und EU politisches Agendasetting betreiben.

Speziell von Deutschland mit seinem global vernachlässigbaren CO2-Ausstoß von zwei Prozent soll wieder einmal ein Signal für die ganze Welt ausgehen. Damit setzt sich ein anscheinend unaufhaltsamer Trend fort, der mit der gerade in Glasgow zu Ende gegangenen „Klimakonferenz“ seinen jüngsten bizarren Höhepunkt fand: Politische und wirtschaftliche Führer in aller Welt fallen vor jugendlichen Klimahysterikerinnen wie Greta Thunberg auf die Knie. Keine zwei Jahre, nachdem der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser bot der studentischen Aktivistin Luisa Neubauer einen Posten in einem „Aufsichtsgremium für Umweltfragen” angeboten hatte (wenn auch nicht, wie ursprünglich gemeldet, gleich im Aufsichtsrat von Siemens), driftet die medial gehypte Protestbewegung „Fridays for Future“, zu deren Gründungsforderungen die „Überwindung des Kapitalismus” zählt,  zunehmend in Richtung Linksradikalismus ab.

Das hält jedoch führende Regierungsberater, Experten und Institutionen nicht ab, sich die Ziele dieser Bewegung zu eigen zu machen. Auch das Bundesverfassungsgericht macht da keine Ausnahme und übernahm die Argumente der Klimaschutzaktivisten nahezu wörtlich, als es am 24. März die Bundesregierung zu einer drastischen Verschärfung ihrer Klimapolitik verpflichtete und den Klimaschutz irrigerweise zu einer faktsichen Verfassungsnorm erhob. Maßgeblich daran beteiligt war die Richterin Gabriele Britz, die mit dem Grünen-Politiker Bastian Bergerhoff verheiratet ist – seinerseits ein vehementer Vertreter des Klimaaktivismus, der bereits Ende 2020 auf seiner Webseite Aussagen veröffentlicht hatte, die sich fast identisch im Urteilstext wiederfanden.

Klimaschutz-Verfassungsrichter

Und, welch Wunder, genau wie die Forderungen des besagten Handlungsappells der Beratergremien hat auch dieses Urteil bereits Eingang in die Regierungsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP gefunden: „Wir sehen es als unsere zentrale gemeinsame Aufgabe, Deutschland auf den 1,5 Grad Pfad zu bringen, so wie es der Pariser Klimavertrag und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vorgeben.“ Die Lobbyisten haben ihre Hausaufgaben exzellent gemacht. Bereits im Wahlkampf hatten die Grünen, konkludent mit dem im Urteilstext bejahten angeblichen Verfassungsvorrang des Klimaschutzes, ein Klimaministerium mit Vetorecht gegen sämtliche Gesetzesvorlagen der Bundesregierung gefordert; was immer nicht im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen stünde, könne nicht Gesetz werden. Damit würde eine vom deutschen Souverän demokratisch nicht legitimierte internationale Übereinkunft faktisch über die Rechtsordnung gestellt.

Das fatale Zusammenspiel von Politik und Justiz bei der Umsetzung einer globalen Klimaagenda wurde durch das vertrauliche Abendessen Angela Merkels mit den Richtern des Ersten und Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts (zu einem Zeitpunkt, da in Karlsruhe mehrere Klagen gegen die Coronapolitik der Bundesregierung anhängig waren und das Urteil über die Erhöhung des Rundfunkbeitrags anstand) aufschlussreich illustriert; eine besorgniserregende Entwicklung, die Sorgen um die Gewaltenteilung durchaus berechtigt erscheinen lässt. Politisch-ideologische Ziele werden zu sakralen Regionen erhoben, sie durchdringen – oftmals mit unkritischer Unterstützung der großen Medien – den gesamten Staatsapparat und strahlen längst auch bis in die „freie” Wirtschaft aus. Der Betriff des „Great Reset” ist durch das 2019 erschiene Buch von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos, erstmals ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt und mittlerweile schon zu einem Synonym für antidemokratische und antirechtstaatliche Absichten von Eliten geworden, die sich unentwegt anmaßen, ganze Staaten, Gesellschaften und Kulturen aufgrund herbeihysterisierter apokalyptischer Szenarien nach ihrem Gusto zu „transformieren“.

Die Klimahysterie ist allgegenwärtig. In allen Medien, bis hinein in Unterhaltungsprogramme, werden mehr oder weniger subtile Klimabotschaften platziert; immer mit dem drohenden Weltuntergang im Hintergrund, der hereinbricht, wenn „wir“ nicht „jetzt“ handeln. Als Geburtsstunde dieses professionellen Weltuntergangsgeschäfts lässt sich wohl der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome von 1972 identifizieren. Darin wurde die Abkehr vom Dogma des Wirtschaftswachstums gefordert und vor Rohstoffknappheit und einer Vielzahl weiterer Katastrophen gewarnt.

Das seinerzeit überaus einflussreiche und bis heute nachwirkende Werk wurde millionenfach verkauft und in Dutzende Sprachen übersetzt. In einer damals noch einigermaßen funktionierenden Medienlandschaft wurde das Machwerk jedoch auch teilweise heftig kritisiert – übrigens auch von vielen Linken, die dem Thema Wirtschaftswachstum damals noch positiv gegenüberstanden.

Immer wieder ausgebliebene Prognosen

Die damaligen Prognosen traten nicht ein, im Gegenteil: Tatsächlich hat die Welt seither ein beispielloses Wirtschafts- und Wohlstandswachstum erlebt. Zudem wurden neue Rohstoffvorkommen erschlossen, neue Technologien implementiert und Nachhaltigkeitsstrategien eingeschlagen, die viele der Grundannahmen hinfällig machten. Bis heute jedoch macht der Club of Rome mit Forderungen von sich reden, die selbst der linke Ökonom Marcel Fratzscher als unsinning zurückweist. Dennoch war mit dem Bericht von 1972 der Startschuss für eine seither anhaltende Dauerberieselung mit Katastrophenszenarien aller Art gegeben. Man denke etwa nur an die Waldsterben-Hysterie der 1980er und anschließend die Panikmache mit dem Ozonloch. Anfang 2007 schrie sogar „Bild“  noch den Weltuntergang bis 2020 herbei. Er bleib, ähnlich wie die Prophezeiungen des Maya-Kalenders, bekanntlich aus. So wie das von der 1980er-Umweltbewegung für das Jahr 2000 prophezeite waldfreie Deutschland oder das angebliche Verschwinden des Schnees für immer, das der heute noch als „Klimaeexperte“ gehandelte TV-Meteorologe Mojib Latif vor 20 Jahren verkündete.

Der Schwachpunkt all diese gewagten Prognosen ist, dass sie in der Regel den Status quo einfach in die Zukunft fortschreiben. Dass es immer wieder technische und sonstige Innovationen gibt, wird geflissentlich ignoriert; ein Grundmanko, das auch der marxistischen Theorie zugrundelag, die sich revisionistische Entwicklungen oder Synthesen wie die soziale Marktwirtschaft nicht vorstellen mochte.

2013 erschien ein UN-Bericht, der feststellte, dass sich die Erderwärmung seit dem Rekordjahr 1998 nicht wesentlich erhöht habe. Zwischen 1998 und 2012 mache die Erderwärmung nur 50 Prozent der Durchschnittsrate seit 1951 aus. Ursächlich dafür seien Ozeanzyklen von „El Nino“ und „La Nina“ sowie die Abkühlungseffekte von Vulkanen.

Die Regierungen von Deutschland, den USA, Belgien und Ungarn wandten sich damals vehement gegen diese Schlussfolgerungen und forderten deren Streichung oder eine Änderung des Bemessungszeitraums. Daraus wurde inzwischen eine fatale Praxis: Die finanziell von den Regierungen abhängige Wissenschaft liefert genau die Modelle, die politisch opportun sind. Heute haben sich viele Wissenschaftler und Medien dem Druck der Politik unterworfen. Wer Kritik an den Zahlen und Vorhaben der politischen Entscheidungsträger übt, wird aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen und riskiert den beruflichen Ruin und persönliche Diffamierungen.

Der 2017 verstorbene schwedische Statistiker Hans Rosling hat sich zeitlebends bemüht, den überall verbreiteten Horrorszenarien mit faktenbasiertem Optimismus entgegenzuwirken. Sein postum erschienenes Buch „Factfulness“ hebt die wunderbaren Fortschritte hervor, die die Welt in den letzten Jahrzehnten auf verschiedensten Gebieten gemacht, die aber meist übersehen oder von interessierten Seiten ins Gegenteil verkehrt werden. Dass solche vernünftigen Argumente auf breiter Ebene durchdringen, ist jedoch leider nicht zu erwarten – denn dazu gibt es mittlerweile viel zu viele Profiteure der Apokalypse. Letztlich soll das gesamte staatliche Handeln den Anweisungen von durch nichts außer dem eigenen Geltungsdrang legitimierten Personen und Gruppen unterworfen werden. Aber nicht nur national, auch global soll sich möglichst alles dem Klimadiktat fügen. Fritz Vahrenholt (SPD), ehemaliger Hamburger Umweltsenator, warnte bereits vor zehn Jahren vor einer „Ökodiktatur“.

Warnung vor der Ökodiktatur

Hätten diese Klimaideologen das geringste Geschichtsbewusstsein oder einen zumindest minimalen Realitätssinn, wäre ihnen bewusst, dass ihre Phantasien denen der schlimmsten jakobinischen Tugendterroristen oder Lenins Wahnsinnskonzept vom globalen Bürgerkrieg zur Durchsetzung des Kommunismus ähneln. Denn noch jeder Versuch, Gesellschaften oder ganzen Kulturen abstrakte Grundsätze aufzuzwingen, der von intellektuellen Ideologen am Reißbrett entworfen und sodann von skrupellosen Machtmenschen exekutiert wurde, erwies sich als zum Scheitern verurteilt – nach bereits unermessliches Leid angerichtet war. Die Hybris jeder Epoche aufs Neue, es besser zu wissen und die eigenen Erkenntnisse für schlussgeschichtlich und wahr zu halten, bewirkt die ewige zyklische Wiederholung der Barbarei.

Es würde ja schon helfen, wenn diejenigen, die sich ums Weltklima Sorgen machen, wenigstens die Möglichkeit in Betracht ziehen würden, dass sowohl die Prognosen we auch die zu ihrer Abwendung entwickelten Weltrettungsphantasien letztlich nur auf zumindest teilweise fragwürdigen Daten basieren; dass auf Jahrzehnte angelegte Prognosen kaum zuverlässig sind; und dass es grundsätzlich unrealistisch bis zum Größenwahn ist, ernsthaft anzunehmen, Milliarden von Menschen aller Länder und Kulturen global-autoritär zu massivsten Veränderungen ihrer Lebensweise zwingen zu können. Doch für solche Überlegungen haben die meisten jeden Sinn verloren. Sie lassen übrigens auch den Gedanken nicht zu, dass eine Erderwärmung –  selbst wenn es sie gibt und sie anhält, aus welchen Ursachen auch immer – gar nicht die große Apokalypse, sondern vielleicht sogar segensreich für die Welt sein könnte; durch mehr Landwirtschaft oder mehr nutzbare regenerative Energien.

Schon allein der Gedanke, dass sich etwa die aufstrebende Supermacht China (die als größter „Klimasünder“ nicht einmal am Klimagipfel in Glasgow teilnahm) einem solchen, vor allem im Westen verfochtenen Diktat unterwirft, ist absurd. Wir haben es zu tun vor allem mit einem Kampf um Macht, Deutungshoheit und Forschungsgelder: Die Rechte des Individuums gelten nur noch in Bezug zum angestrebten ideologischen Ziel, das zur unhinterfragbaren Richtschnur wird. Kein vernünftiger Mensch kann und wird etwas gegen sinnvolle Umwelt- und Klimamaßnahmen haben. Diese dürfen jedoch keinesfalls zur Spielwiese für ehrgeizige Wissenschaftler, Ideologien, Kampagnenmedien und Politiker werden, die Errungenschaften wie individuelle Grundrechte, staatliche Gewaltenteilung und wirtschaftliche Vernunft außer Kraft setzen, um ihre abstrakt-utopische Ziele zu erreichen. Die politischen, ökonomischen, sozialen und psychologischen Folgen, die eine derart ideologisch-hysterische Politik hätte, sind nicht schlimmer – und in jedem Falle wahrscheinlicher – als die Horrorszenarien der Klimaschützer.

Impfstoff-Riese Johnson & Johnson meldet Konkurs an

Von MANFRED ROUHS | Der bekannte US-Impfstoffhersteller Johnson & Johnson hat beim zuständigen Gericht im amerikanischen Bundesstaat North Carolina Konkurs angemeldet. Die Herstellung seines Corona-Impfstoffs ist dadurch nicht gefährdet und hat auch mit den Gründen für die Pleite nichts zu tun. Deren Ursache ist vielmehr ein Babypuder, das gelegentlich Spuren von Asbest enthalten haben soll. […]
Gastrosexismus: Symptom der linken Wohlstandsverwahrlosung

Gastrosexismus: Symptom der linken Wohlstandsverwahrlosung

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Die Gesellschaft leidet an einem bisher ignoriertem Mißstand: dem „Gastrosexismus“. Jedenfalls empören sich einige linke Restaurantbesucher, wenn der Mann das Bier und die Frau den Aperol serviert bekommen. Außerdem schwingen mehr Männer als Frauen den Chefkochlöffel.

von Laila Mirzo

Wissen Sie, was Gastrosexismus ist? Wenn Sie noch nichts über dieses relevante Gesellschaftsproblem gehört haben, dann liegt es wohl daran, daß Sie nicht „woke“ sind. Wahrscheinlich sind Sie weiß, ein Mann und noch dazu alt? Falls Sie zu weiß und zu privilegiert sind, um den Begriff „woke“ zu kennen, helfe ich Ihnen gerne zu verstehen: Der Begriff bedeutet „aufgewacht“ und steht für ein sensibilisiertes Bewußtsein für Rassismus oder den Mangel an sozialer Gerechtigkeit.

Die linke Tageszeitung taz hat in einem Online-Artikel mit dem Titel „Die mit dem Bier ist immer der Mann“ darüber berichtet, daß in Restaurants beim Service Geschlechterstereotype ausgeprägt seien und Machokultur in den Küchen herrsche. Der Vorwurf auf Deutsch: Wenn an einem Tisch mit einem Mann und einer Frau ein Bier und ein Aperol serviert werden, ginge das Bier automatisch an den Mann und dies wäre sexistisch. Außerdem würden in den Restaurantküchen mehr Männer als Frauen als Koch arbeiten, da in den Küchen „fragwürdige Sitten“ herrschten. Dies alles sei darauf zurückzuführen, daß landesweit von den rund 300 Sterneküchen nur ein knappes Dutzend von Frauen geführt werde.

Lassen Sie uns diesen Vorwürfen auf den Grund gehen. Gibt es mehr Köche als Köchinnen? Ja, es arbeiten mehr Männer als Koch als Frauen. Aber warum ist das so? Geht es nach der klassischen Rollenverteilung, sind Frauen traditionell diejenigen, die für die Familie oder dem Partner am Herd stehen und das Essen zubereiten. Laut einer Studie des deutschen Online-Portal für Statistik „Statista“ aus dem Jahr 2020 kochen etwa 78 Prozent der Frauen in ihrer Freizeit mehrmals die Woche, während es bei den Männern gerade einmal 23 Prozent sind. Ebenso viele Männer geben sogar an, niemals den Kochlöffel zu schwingen. Diese Zahlen würden doch eigentlich nahelegen, daß sich die Gewohnheit auch in der Berufswahl niederschlagen würde. Doch mitnichten, nur jeder vierte Auszubildende ist eine Frau. Woran mag das wohl liegen?

Berufserfahrung der Kellner ist kein Sexismus

Die Antwort dürfte linken Feministinnen nicht gefallen: Frauen setzen ihre Prioritäten meist anders als Männer. Sie entscheiden sich eher für eine Familie als für eine Karriere. Das ist keine von Männern künstlich generierte Ungerechtigkeit, das ist Biologie.

Um im Beruf voranzukommen oder sich gar eine Führungsposition zu erarbeiten, muß man viel Zeit investieren. Zeit, die für die Kindeserziehung fehlen würde. Aus diesem Grund stecken viele Frauen ihre Karriereambitionen zugunsten der Familie zurück. Was den sogenannten „Gastrosexismus“ angeht, ist der Beruf als Koch meistens nicht gerade familienfreundlich. Arbeitszeiten bis spät in den Abend oder Saisonzeiten, die genau mit den Schulferien kollidieren, machen den Beruf für Frauen mit Kindern eher unattraktiv. Zudem ist der Kochberuf auch körperlich herausfordernd, jedenfalls mehr, als ein Kochbuch zu schreiben.

Was die „Diskriminierungsgesten“ Gästen gegenüber angeht, auch hier zeigen Studien, daß Männer doppelt so viel Fleisch essen, wie Frauen. Also ist es naheliegend, bei einer Bestellung den Salat der Frau und das blutige Steak ihrem männlichen Begleiter zuzuordnen. Das ist kein Sexismus, das ist Berufserfahrung. Ich habe es auch noch nie erlebt, daß einer Frau das Bier zu ihrer Schweinshaxe verweigert worden wäre.

Unterschiedliche Interessen sind menschlich

Diese abstruse Debatte ist eine weitere Blüte einer auf Spaltung ausgerichteten Identitätspolitik. Frauen und Männer sollen gegeneinander ausgespielt werden. Doch wo sind die kritischen Stimmen der Emanzipation, wenn es um den Frauenanteil in der Bauindustrie oder im Straßenbau geht? Ich habe noch nie eine Frau neben der Asphaltiermaschine auf der Autobahn gesehen oder beim Rohre Schleppen auf der Baustelle. Dafür sind es eher die Frauen, die sich in der Kranken- und Altenpflege den Rücken ruinieren. Seien wir doch einmal ehrlich, außer dem „kleinen Unterschied“ zwischen Mann und Frau gibt es auch spezifische Stärken und Schwächen und anders gelagerte Interessen. Zudem gibt es Ausnahmen von der Regel und das ist alles weder falsch noch richtig, es ist die menschliche Natur. Es scheint aber ein Symptom der herrschenden Wohlstandsverwahrlosung zu sein, sich die Köpfe auf Nebenschauplätzen einzuschlagen. Was kommt als Nächstes? Welche Verschwörungselite steckt hinter dem „Seniorenteller“?