Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Irre: Deutsche Polizisten zwingen Bürger zu Blutproben, um “Impfbetrüger” zu jagen

Irre: Deutsche Polizisten zwingen Bürger zu Blutproben, um “Impfbetrüger” zu jagen

Wer noch Fragen hat, ob Deutschland eine rechtsstaatliche Demokratie oder eine Willkür-Diktatur ist, sollte sich diesen Sachverhalt zu Gemüte führen. In vier deutschen Bundesländern gab es Hausdurchsuchungen wegen angeblich falschen Impfbescheinigungen. Dabei drang man in über 100 Privatwohnungen ein, entwendete Mobiltelefone und zwang die Überfallenen zur Blutabnahme. Wer sich bei Filmen über die Geschichte Deutschlands gegruselt hat, bekommt nun zu spüren, was es heißt, der Staatsgewalt ausgeliefert zu sein.

Ein Kommentar von Willi Huber

Mehrere deutsche Medien, darunter der MDR, meldeten, dass die Polizei in Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen in die Wohnungen von über 100 Menschen eingedrungen ist, um diese zur Abgabe ihrer Mobiltelefone und zu einer Blutabnahme zu zwingen. Sie sollen einen Arzt aus Wemding im bayerischen Landkreis Donau-Ries aufgesucht haben, der ihnen eine gefälschte Impfbescheinigung verkauft hätte. Gegen den Mediziner wurde ein vorläufiges Berufsverbot verhängt. Die Vorgangsweise legt die Vermutung nahe, dass man die Bevölkerung durch staatliche Repression weiter einschüchtern möchte.

“Wir haben ja nur unsere Befehle befolgt”

Der umfangreichste Bericht scheint aktuell im Bayerischen Rundfunk zu finden zu sein. Demnach habe die Staatsanwaltschaft Augsburg die Übergriffe auf die Bürger veranlasst. Dazu wurden zahlreiche Polizeikräfte auch aus anderen Bundesländern zusammengerufen, die sich der Anordnung fügten anstelle die verfassungswidrig anmutenden Maßnahmen durch Remonstration zu klären. “Einfach nur seine Befehle befolgt zu haben” ist eine Verhaltensweise, welche vielen Deutschen offenbar im Blut liegt. Im Bericht des Bayerischen Rundfunks findet sich auch folgender Satz über den beschuldigten Impfarzt: “Er steht außerdem im Verdacht, Menschen, die sich impfen lassen wollten, eine wirkungslose Substanz gespritzt zu haben. Es geht um insgesamt mehrere hundert Fälle.” Dies dürfte sich, nüchtern betrachtet, mit der beobachtbaren Wirkung der so genannten Impfungen gegen das “Omikron-Virus” decken, welches offenbar zwischen Geimpften und Ungeimpften keine Unterscheidung trifft, wenn nicht sogar Geimpfte häufiger angesteckt werden, wie verschiedene Statistiken nahelegen.

Argumentation der Behörden vor Gericht wird spannend

Spannend ist, wie man die Maßnahmen vor Gericht argumentieren will. Denn in Österreich ist durch Aussagen der “hohen Politik” klar gemacht worden, dass man weder gesichert weiß, ob die Impfungen zu einer Antikörperbildung führen, noch weiß man, in welcher Menge. Und man behauptet auch immer wieder, keine Ahnung zu haben, ab wie vielen Antikörpern eine Wirkung zu erzielen ist. Sollten diese Politikeraussagen der Wahrheit entsprechen, können sich die Verantwortlichen für den Wahnsinn in Deutschland jetzt warm anziehen. Denn Rechtsgrundlage, wissenschaftliche Grundlage und Verhältnismäßigkeit werden vor einem Richter eher schwer zu begründen sein. Natürlich nur, solange der Richter an einer Wahrheitsfindung interessiert ist und nicht Angst um die eigene Existenz haben muss, wenn er eine sachlich richtige, gut begründete Entscheidung gegen das Regime trifft.

Strahlentod in Hiroshima: Was wissen wir nach 76 Jahren?

Strahlentod in Hiroshima: Was wissen wir nach 76 Jahren?

505298_web_R_B_by_Thommy_Weiss_pixelio.d

Dr. Lutz Niemann (Vorwort)

Das Wort „Hiroshima“ ist gleichbedeutend für einen der bisher größten Schrecken der Menschheitsgeschichte. Tatsächlich sind Kernwaffen ein wirklicher Horror, vor dem die Menschheit unbedingt geschützt werden muß. Zweimal fielen Kernwaffen auf Städte, das waren Hiroshima und Nagasaki in Japan, wodurch der zweite Weltkrieg in Fernost beendet wurde. Es gibt einen guten bebilderten Bericht zu der ersteren Explosion von einem exzellenten Fachmann, Herrn Dr. Walter Rüegg aus der Schweiz. Dieser ausführliche Bericht soll hier der interessierten Fachwelt zur Verfügung gestellt werden, er wird im Anschluß an die folgende kurze Zusammenfassung als pdf lesbar angehängt.

Von Dr. Walter Rüegg

Am 6. August 1945, um 8:15, fiel eine Uranbombe mit einer Sprengkraft von 15’000 Tonnen TNT auf Hiroshima. Im Stadtzentrum starben die Bewohner einen 4-fachen Tod: Druckwelle, Hitzestrahlung, Feuersturm und radioaktive Strahlung. Letztere forderte mit Abstand die wenigsten Opfer (weniger als 10%, inklusive Langzeitopfer), trotzdem wird sie am meisten gefürchtet. Zur Zeit der Explosion befanden sich etwa 300’000 Menschen in Hiroshima. Rund ein Drittel starb an den akuten Folgen (die Mehrzahl auf Grund von schweren Brandwunden durch Hitzestrahlung und Feuersturm), ein weiteres Drittel wurde verletzt und zum Teil auch bestrahlt, erholte sich aber. Das letzte Drittel blieb unverletzt. Die bestrahlten Überlebenden (rund 54’000) werden in der grössten medizinischen Studie aller Zeiten fortlaufend gründlich untersucht, bis heute. Viele der stark bestrahlten Überlebenden wurden strahlenkrank, praktisch alle erholten sich in 1-2 Monaten und führten anschliessend ein gesundheitlich normales Leben. Im Alter stieg aber die Krebsrate etwas steiler an als bei unbestrahlten Personen.

Leider (oder besser gesagt zum Glück) ist es recht schwierig, die Langzeitfolgen einer Bestrahlung zu bestimmen. Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Folgen von kleinen und mittleren Dosen relativ klein sind und in den natürlichen Variationen der Gesundheit, insbesondere der Krebsrate, untergehen. Rauchen, Trinken, Chemikalien, Viren, Entzündungen, Ernährung, Übergewicht, Bewegung, Umwelt, sozio-ökonomischer Status, Stress und genetische oder epigenetische Faktoren wirken oft stärker krebsfördernd. Ein sorgfältiger statistischer Vergleich zwischen den bestrahlten und den unbestrahlten Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki ergab bis heute etwa 1000 zusätzliche Krebstodesfälle, ein Maximum von 20-30 Fälle pro Jahr wurde um 2010 erreicht. Daraus wurde berechnet, dass eine Schockbestrahlung von 20% der tödlichen Dosis (1 Sv) die Krebsrate im Alter um etwa 10% erhöht. Die bestrahlten Überlebenden starben aus diesem Grunde im Mittel etwa 4 Monate früher. 2021 lebten noch rund 10’000 aus der Gruppe der bestrahlten. Das Durchschnittsalter ist 84 Jahre, nicht wenige sind über 100 Jahre alt, bei guter Gesundheit. Klar ist: Ein schlechter Lebenswandel (Rauchen, Trinken, Bewegungsmangel, Übergewicht, Diät…) ist für die Überlebenden gefährlicher als die Strahlung.

Neben den Langzeiteffekten zeigten sich auch Kurzzeiteffekte: Eine heftige Bestrahlung zwischen der 8. und 15. Schwangerschaftswoche konnteeine Mikrozephalie auslösen, dadurch wurde vor allem die spätere geistige Entwicklung der Kinder negativ beeinflusst. Knapp 5% von insgesamt 467 bestrahlten Föten waren davon betroffen. Die gute Nachricht: Es wurden keine Missbildungen beobachtet wie z.B. beim Medikament Contergan welches um die 10‘000 schwere Missbildungen verursachte. Die noch bessere Nachricht: Auch bei den 77’000 Nachkommen der Überlebenden fand man weder eine erhöhte Missbildungsrate noch sonstige spätere negative Wirkungen, selbst nicht bei Kindern von sehr stark bestrahlten Eltern.

Die Resultate der Untersuchungen der Opfer der beiden Bomben gelten heute als die zuverlässigste Quelle über die Wirkungen von radioaktiven Strahlen, zumindest bei Schockdosen. Klar scheint, dass kleine bis mittlere Schockdosen (bis etwa 0.5 Sv oder 10% der tödlichen Dosis) kaum einen Einfluss auf die Gesundheit haben. Schliesslich bestrahlt uns die Natur im Laufe des Lebens mit durchschnittlich 0.35 Sv (in der Schweiz, gemäss Bundesamt für Gesundheit), mit Spitzen von weit über 1 Sv. Trotzdem liegen heute die Grenzwerte bei extrem tiefen 0.001 Sv/Jahr (0.02% der der tödlichen Dosis), man beruft sich auf das Vorsorgeprinzip und auf die Hypothese der linearen Dosisabhängigkeit ohne Schwelle («auch die winzigste Dosis könnte ein – winziges – Risiko darstellen»). Wir leben im Zeitalter der Forderung nach Null Risiko – und vergessen, dass das Risiko zu sterben 100% beträgt.

Hiroshima

 

Dachverband der Verwaltungsrichter: Politik unterschätzt Widerstand gegen Impfpflicht

Dachverband der Verwaltungsrichter: Politik unterschätzt Widerstand gegen Impfpflicht

Über 84.200 Stellungnahmen sind zum umstrittenen österreichischen Impfpflichtgesetz eingegangen. Ein Dokument mit besonderer Sprengkraft wurde am 10. Januar vom Dachverband der Verwaltungsrichter (DVVR) eingereicht: In ihrer Stellungnahme kommen die Verwaltungsrichter zu dem Schluss, dass eine zeitnahe Vollziehung der Covid-Impfpflicht schlicht und ergreifend nicht möglich ist. Das liegt vor allem daran, dass die Politik den gewaltigen Mehraufwand für die Verwaltungsgerichte außer Acht lässt, der durch die erwartbare Masse an Klagen entstehen wird.

Der Gesetzesentwurf für die Impfpflicht in Österreich geht von folgenden Zahlen von Verwaltungsstrafverfahren in den kommenden Jahren aus (zitiert aus der Stellungnahme des DVVR, hier nachzulesen):

Der Entwurf schätzt in seinen Erläuterungen, dass sich die Impfpflicht im Jahr 2022 in 1,400.000, im Jahr 2023 in 400.000 und im Jahr 2024 in 40.000 Verwaltungsstrafverfahren niederschlagen wird, in denen im Jahr 2022 in 100.000 Fällen und in den Jahren 2023 und 2024 in 30.000 bzw. 3.000 Fällen die Verwaltungsgerichte (der Länder) mit Beschwerde angerufen werden; der Zeitaufwand pro verwaltungsrechtlichem Verfahren wird vom Entwurf mit 3 Stunden veranschlagt.

Das schätzt der Dachverband der Verwaltungsrichter jedoch als zu gering ein. Offenbar unterschätzt man laut Ansicht der Richter den Widerstand gegen die Impfpflicht in der Bevölkerung:

Aus rechtspolitischer Sicht ist zu erwarten, dass Impfpflichtige, die bislang noch nicht vom Impfangebot Gebrauch gemacht haben, ihre bisher eingenommenen Standpunkte wohl konsequent zu verteidigen versuchen werden, indem sie vom Rechtsschutz Gebrauch machen, und zwar in höherem Ausmaß als vom Entwurf erwartet.

Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskurses über die Impfpflicht ist nicht nur eine Rechtsmittelquote von unter 10 Prozent optimistisch gering geschätzt, sondern auch der Zeitaufwand pro Fall unrealistisch niedrig veranschlagt, weil in zahlreichen Fällen Beschwerdevorbringen zu erwarten ist, das auf die Beziehung von Sachverständigen durch die Verwaltungsgerichte hinauslaufen wird, wie dies die zahlreichen Verwaltungsstrafverfahren auf Grund des COVID-19-Maßnahmengesetzes zeigen.

Dabei würden schon die im Gesetzesentwurf genannten Zahlen laut Stellungnahme mindestens eine Verdoppelung der Zahl der Richter in den Verwaltungsgerichten im Jahr 2022 erfordern. Wie das umzusetzen sein soll, bleibt jedoch völlig offen – darüber scheint die Politik sich keine Gedanken gemacht zu haben. Und das ist noch nicht alles:

Ebenso ist eine signifikante Zahl von Beschwerden und – angesichts der Diskussionen um die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Impfpflicht – von Normprüfungsanträgen an den Verfassungsgerichtshof zu erwarten: so definiert der Entwurf das Ziel, an Hand dessen die Verhältnismäßigkeit der Impfpflicht fortlaufend zu beurteilen sein wird, nur vage. Auch räumt der Entwurf in § 4 Abs. 7 dem federführenden Minister eine sehr weit umschriebene Verordnungsbefugnis ein. Vergegenwärtig man sich die Zahl der Normprüfungsverfahren hinsichtlich der zahlreichen legistischen und exekutiven COVID-19-Maßnahmen, ist eine Vielzahl weiterer Normprüfungsanträge zu erwarten. Diese wiederum könnten in eine Unterbrechung von zahlreichen verwaltungsgerichtlichen Verfahren münden.

Das Fazit des DVVR fällt entsprechend deutlich aus:

Ohne eine Vorsorge auch für diesen Mehraufwand ist eine zeitnahe Vollziehung der Impfpflicht und damit eine Verwirklichung des gesetzgeberischen Ziels nicht zu erwarten.

Zuvor hatte schon die ELGA in ihrer Stellungnahme zum Impfpflichtgesetz festgehalten, dass eine technische Umsetzung des Vorhabens über das nationale Impfregister frühestens im April möglich sein wird (Report24 berichtete).

Immunsystem erinnert sich: Einfache Erkältung kann vor Covid-19 schützen

Immunsystem erinnert sich: Einfache Erkältung kann vor Covid-19 schützen

Laut kürzlich in „Nature“ veröffentlichten Studienergebnissen, können natürlich erworbene Abwehrkräfte gegen eine Erkältung auch einen Schutz vor Covid-19 bieten. Man spricht dabei von „Kreuzimmunität“. Forscher stellten fest, dass Personen, die nach einer Erkältung mit Corona-Viren bestimmte T-Zellen ausgebildet haben, weniger anfällig für Covid-19 waren. Das Immunsystem hat demnach ein „Gedächtnis“. Die Erkenntnisse über die Funktionsweise der T-Zellen will man bei der Entwicklung neuer Impfstoffe berücksichtigen, die für eine länger Immunität sorgen und auch vor neuen Virus-Varianten schützen sollen.

Immunsystem hat Gedächtnis

Da Covid-19 durch eine Art von Corona-Virus verursacht wird, fragten sich Experten, ob die Immunität gegen das eine, auch beim anderen helfen könnte. Das Team des Imperial College London wollte besser verstehen, warum einige Patienten, nachdem sie einen Virus ausgesetzt waren, an Covid-19 erkranken und andere nicht. Sie konzentrierten sich bei ihrer Forschung auf die T-Zellen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen. T-Zellen sind eine Art weißer Blutkörperchen, die dabei helfen, den Körper vor Infektionen zu schützen. Sie eliminieren „gefährdete Zellen“, etwa solche, die mit einem Erkältungsvirus infiziert sind. Einige T-Zellen bleiben nach der Erkältung im Körper, als eine Art „Gedächtnis“, um beim nächsten Virus-Kontakt eine Abwehr dagegen aufzubauen.

Alte T-Zellen werden aktiv

Für die Studie wurden 52 impffreie Personen ausgewählt, die in unmittelbarer Nähe zu kürzlich positiv auf Covid-19 getesteten Menschen lebten. Blutproben wurden innerhalb von sechs Tagen, nachdem sie dem Virus ausgesetzt waren, entnommen. Die Forscher wollten daraus den „Spiegel“ bereits vorhandener T-Zellen analysieren, die auch Covid-Proteine erkennen. Während des 28-tägigen Studienzeitraums bekam die Hälfte davon Covid-19, die andere Hälfte nicht. Letztere wiesen einen deutlich höheren Wert der „kreuzreaktiven“ T-Zellen auf. Es sei aber sehr unwahrscheinlich, dass jeder, der an Covid-19 starb oder ernsthaft erkrankte, davor nie eine Erkältung hatte, die von einem Corona-Virus ausgelöst wurde, sagen die Studienautoren. Man dürfe auch nicht davon ausgehen, dass jeder, der kürzlich eine Erkältung hatte, automatisch vor Covid-19 geschützt sei. Denn nicht alle Erkältungen werden durch Corona-Viren verursacht. Sie machen nur 15 % der Erkältungen aus, heißt es.

Grundlage für neue Impfstoffe

Professor Ajit Lalvani, Hauptautor der Studie und Direktor der Forschungsabteilung für Atemwegs-Infektionen am Imperial College vom London, dazu: Die T-Zellen bieten Schutz, indem sie Proteine innerhalb des Virus attackieren, nicht das Spike-Protein an der Virus-Oberfläche – wie das bei den jetzt eingesetzten mRNA-Gen-Behandlungen der Fall ist. „Neue Impfstoffe, die diese konservierten, internen Proteine enthalten, würden daher weitgehend schützende T-Zell-Antworten auslösen, die vor aktuellen und künftigen SARS-CoV-2-Varianten schützen sollen“, sagte er.

Falscher Ansatz bei jetzigen Gen-Behandlungen

Auch Dr. Simon Clarke, von der Universität Reading, ist dieser Meinung: die Studie sei zwar sehr klein gewesen, dennoch habe sie zum Verständnis beigetragen, wie das Immunsystem Viren bekämpft . Das helfe bei der Entwicklung künftiger Impfstoffe. Bei den aktuellen Impfstoffen habe man sich auf das Spike Protein konzentriert, das sich auf der Virus-Oberfläche befinde. Doch dieses Spike Protein könne sich bekanntlich verändern. Bei Omikron etwa weist es über 30 „Mutationen“ gegenüber den früheren Varianten auf.

Am Narrenschiff wird der Wahnsinn zur Normalität

Die Inspiration für den Titel des 41. Info-DIREKT Printmagazins lieferte Reinhard Meys Lied „Narrenschiff“. Darin heißt es:

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken.

Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken.

Die Mannschaft lauter meineidige Halunken.

Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.

Klabautermann führt das Narrenschiff.

Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff.“

Der Wahnsinn ist jetzt neue Normalität

Wer denkt bei diesen Zeilen nicht an das Regierungsübereinkommen der deutschen Ampelregierung, das den Wahnsinn zur Normalität erklärt hat? Oder daran, wie sich die Volkspartei Österreich unter den Nagel gerissen hat und seither als ihr persönliches Eigentum zu betrachten scheint. Oder an die etablierten Medien, die nach persönlichen Moralvorstellungen patriotische Politiker und ganze Bevölkerungsgruppen für vogelfrei erklären. Nicht zu vergessen die Pharmaindustrie, die den Staaten ihre Verträge diktiert und uns als Versuchskaninchen für fragwürdige Massenexperimente zu betrachtet scheint. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass für Menschen aus aller Herren Länder unsere Grenzen sperrangelweit offen stehen, während wir Bürger mit immer absurderen Corona-Maßnahmen gegängelt werden.

Kein Grund die Hoffnung zu verlieren

Sich gegen all diesen Wahnsinn aufzulehnen, sollte für jeden freiheitsliebenden Patrioten eigentlich selbstverständlich sein. Über Personen, die das nicht oder nur sehr zögerlich tun, lesen Sie in unserem 41. Info-DIREKT Printmagazin. Gründe dafür, weshalb man trotz all dieser negativen Entwicklungen zuversichtlich bleiben kann, haben wir ebenso für Sie aufgeschrieben.

Exklusive Infos aus Polen und Weißrussland

Einen Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe bildet auch das Thema Migration und dabei vor allem der Grenzkonflikt zwischen Polen und der EU auf der einen Seite und Weißrussland auf der anderen. Besonders hervorzuheben sind hier der Reisebericht von AfD-Bundestagsabgeordneten Roger Beckamp direkt aus Polen und ein Interview mit dem angesehenen weißrussischen Politologen Alexander Schpakowski. Auf vier Seiten erklärt dieser, wie Weißrussland den Konflikt mit der EU und Polen einschätzt. Da in allen Medien bisher nur die westliche Sichtweise in ihren verschiedenen Schattierungen dargestellt wurde, freut es unsere kleine Redaktion sehr, dass wir den Info-DIREKT-Lesern hier ungefilterte Informationen direkt aus Belarus bieten können. Die Bewertung, welche Schilderung des Konflikts näher an der Wahrheit liegt oder ob sich diese vielleicht doch irgendwo zwischen den einzelnen Positionen versteckt, überlassen wir bewusst unseren Lesern.

Trumps Wahlkampfleiter im Interview

Neben zahlreichen anderen Beiträgen ist sicher auch das Interview mit GETTR-Chef Jason Miller interessant, das wir von der Honigwabe übernommen haben. In diesem Gespräch erklärt der ehemalige Trump-Wahlkampfleiter nicht nur wie die neue Twitter-Alternative funktioniert, sondern auch weshalb Donald Trump nicht bereits während seiner Präsidentschaft alternative Medienkanäle aufgebaut hat.

Jetzt kostenlos online durchblättern

Um festzustellen, welche weiteren Beiträge in unserer 41. Ausgabe zu finden sind, laden wir Sie dazu ein, das Magazin hier online durchzublättern! Wenn es Ihnen gefällt und Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn Sie ein Abo abschließen oder österreichweit im Zeitschriftenhandel ein Heft erwerben wollen.


Narrenschiff – Info-DIREKT Ausgabe 41

Der Beitrag Am Narrenschiff wird der Wahnsinn zur Normalität erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Nach Impftod: Versicherung zahlt nicht – wegen Teilnahme an Experiment!

Nach Impftod: Versicherung zahlt nicht – wegen Teilnahme an Experiment!

Ein brisanter Fall wird derzeit heftig in den sozialen Medien diskutiert: In Frankreich soll ein reicher, älterer Unternehmer aus Paris an den Folgen einer Corona-Spritze verstorben sein. Zuvor habe er millionenschwere Lebensversicherungen zu Gunsten seiner Kinder und Enkel abgeschlossen, laut einem Medienbericht. Obwohl die Impfung als Ursache des Todes von Ärzten und der Versicherung anerkannt wird, zahlt die Versicherung die Prämie nicht aus. Die Begründung ist der Hammer: Die Nebenwirkungen der Corona-Stiche seien bekannt und veröffentlicht. Der Verstorbene habe daher auf eigenes Risiko an einem Experiment teilgenommen!

Versicherung: Experimental-Impfung mit Todesfolge gleicht Selbstmord

Die Verweigerung der Auszahlung an die Familie hat die Versicherung damit begründet, dass die Einnahme von experimentellen Medikamenten oder Behandlungen, worunter auch die Corona-Spritzen fallen, vom Versicherungsvertrag ausdrücklich ausgeschlossen sind. Die folgende Klage der Familie gegen die Versicherung blieb erfolglos.

Nebenwirkungen veröffentlicht – daher eigenes Risiko

Das Gericht soll sein Urteil folgendermaßen begründet haben: „Die Nebenwirkungen des experimentellen Impfstoffs werden veröffentlicht und der Verstorbene konnte nicht behaupten, nichts davon gewusst zu haben, als er freiwillig die Impfung nahm. Es gibt kein Gesetz oder Mandat in Frankreich, das ihn zu einer Impfung zwang. Daher ist sein Tod im Wesentlichen Selbstmord“. Da Selbstmord von der Polizze von vornherein nicht gedeckt ist, hat sich die Versicherung damit sauber abgeputzt.

Skandal-Urteil: Eingehen eines tödlichen Risikos rechtlich Selbstmord

„Das Gericht erkennt die Einstufung des Versicherers an, der die Teilnahme an dem Experiment der Phase drei, dessen erwiesene Unschädlichkeit nicht gegeben ist, angesichts der angekündigten Nebenwirkungen, darunter der Tod, rechtlich als freiwilliges Eingehen eines tödlichen Risikos betrachtet, das nicht durch den Vertrag abgedeckt ist und rechtlich als Selbstmord anerkannt wird. Die Familie hat Berufung eingelegt. Die Verteidigung des Versicherers wird jedoch als begründet und vertraglich gerechtfertigt anerkannt, da dieses öffentlich bekannte Eingehen eines tödlichen Risikos rechtlich als Selbstmord gilt, da der Kunde benachrichtigt wurde und sich bereit erklärt hat, freiwillig das Risiko des Todes einzugehen, ohne dazu verpflichtet oder gezwungen zu sein.“

Mainstream schweigt

In Frankreichs Mainstream-Medien wurde über diesen Skandal-Fall bisher nicht berichtet. Veröffentlicht soll der Fall vom Anwalt der Familie, Carlo Alberto Brusa, in den sozialen Medien worden sein. Leider ohne Angabe von Quellen oder Gerichtsakten, weswegen die Echtheit der Meldung derzeit nicht überprüfbar ist. Der Redaktion wurde allerdings ein Schreiben einer österreichischen Versicherung zugespielt, das sich auf diesen konkreten Fall bezieht.

+++ Wichtig: Wenn Sie Sorgen und Depressionen haben, die Sie verzweifeln lassen, holen Sie sich Hilfe: https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention/inhalt +++

CDU bereitet Heiligsprechung von Angela Merkel vor

Heilige Mutter Merkel

Es klingt wie ein Hohn, wenn Merkel für die „Bewältigung der Flüchtlingskrise“, als ihrem bleibenden Verdienst, ein Denkmal gesetzt werden soll. Und zwar in Form einer Merkel-Stiftung, die den Wahnsinnskurs der Raute in den Untergang des Abendlandes fortführen soll.

Wie die Welt berichtetet, sprach sich Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Sven Schulze in einem BILD-Interview dafür aus:

Der neu zu wählende Bundesvorstand um Friedrich Merz sollte es sich in seiner Amtszeit auch zur Aufgabe machen, darüber zu entscheiden, wie man Angela Merkels Lebensleistung parteiintern entsprechend würdigt.

Und der EU-Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke wünschte sich eine „Bundeskanzlerin-Merkel-Stiftung für Migration und Integration“:

Die Bewältigung der Flüchtlingskrise ist ein bleibender Verdienst von Angela Merkel.“

Radtke, der sich sicher ist dass auch viele Menschen aus der Wirtschaft so eine CDU-Stiftung für Migrations- und-Integrationsforschung mit Kapital unterstützen würden. Kein Wunder, würde sich die Wirtschaft wohl billige Arbeitssklaven wünschen. Dass diese importieren „Fachkräfte“ aber etwas ganz anderes als Arbeiten in Deutschland im Sinn haben ist wohl hinlänglich bekannt. Denn das Land von Merkel ist vor allem als soziale Hängematte bei den Asylanten aus vornehmlich islamischen Ländern beliebt.

Merkel-Saal in der Parteizentrale

Etwas billiger will es der CDU-Bundestagsabgeordnete Wilfried Oellers geben – er schlug vor einen Raum nach der langjährigen Parteivorsitzenden zu benennen:

Da es im Konrad-Adenauer-Haus einen Helmut-Kohl-Saal gibt, fände ich es passend, auch einen Saal nach Angela Merkel zu benennen.“ wie die BILD berichtet .

Noch passender wäre es wohl die neuen Flüchtlingsunterkünften nach der Raute zu benennen – damit Mutti Merkel bei den Schutzsuchenden wirklich allgegenwärtig ist und sie nie vergessen wem sie ihr Rundum-Sorglos Paket zu verdanken haben.

Und damit hätte Merkel nicht nur einen Raum in der CDU-Zentrale, sondern ihr Ruhm würde in die Welt hinausgetragen, sollen doch allein in der Hauptstadt gleich 24 neue Flüchtlingsunterkünfte entstehen, wie Die Freie Welt berichtet.

.

Auch die 2019 stillgelegten Wohncontainer des Flüchtlingsdorf Tempelhof sollen angesichts der jetzt – mitten in einer Pandemie – neuerlich stark ansteigenden Flüchtlingszahlen wieder reaktiviert werden, wie aus Berlin berichtet wird.

Die Pandemie mit ihren x Wellen und Mutationen scheint sich also auch hervorragend dafür zu eignen, die nächsten Wellen an „Schutzsuchenden“ zu verschleiern. Die Anzahl der illegalen Ankömmlinge aus Afrika dürfte sich allerdings in etwa mit den täglich postulierten Neuinfektionen mit der südafrikanischen Omikron-Mutation decken und die Inzidenzzahlen könnte man wohl mit denen der aktuell auf Freifuß gesetzten islamistischen Gefährdern gleichsetzen. So überspitzt könnten böse Zungen die allerseits aus der Luft gegriffenen und gleichermassen nach oben und unten geschönte Zahlen von Corona-Fällen und Migrantenaufgriffe darstellen.

Es wird also höchste Zeit das Lebenswerk der Zerstörerin Europas entsprechend zu würdigen, ihre Seligsprechung zu überspringen und sie gleich heilig zu sprechen, nachdem ein Selfie mit dem Heiligen Rauten-Engel Angela reicht, um ein Wunder zu vollbringen.

Dafür wird es der Ex-Kanzlerin nicht gerecht sie nur weiterhin mit einem Büro samt einem Dutzend Mitarbeitern und zwei Chauffeuren zu versorgen und Sälen (angebracht wäre ein nach ihr benannter islamischer Gebetsraum im Bundestag) ihren Namen zu geben

Denn anders als Mutter Teresa, die erst nach ihrem Tod dafür geheiligt wurde, was sie in Kalkutta vollbrachte, hat die Heilige Angela schon zu ihren Lebzeiten Kalkutta gleich nach Deutschland geholt..

Das hat sie geschafft. (Transdanubier)

 



Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.




Costa Concordia: Als Seenotrettung noch ihren Namen verdiente

Spätere Bergung der Costa Concordia (Foto:Imago)

Heute jährt sich zum zehnten Mal eine der spektakulärsten Havarien der zivilen Schifffahrt: Wundersames Glück im Unglück hatten 4.197 Menschen an Bord der Costa Concordia, als am Freitag, dem 13. Januar 2012 das stattliche 290-Meter-Kreuzfahrtschiff ein Felsenriff auf der Ostseite der Isola del Giglio zwischen Italien und der Insel Korsika schrammte. Weitere 32 Menschen überlebten das Schiffsunglück leider nicht. Pech war, dass das Schiff nicht zwei Meter weiter steuerbord fuhr. Denn zwischen einem Schiff und einem Riff reicht eigentlich die Dicke einer Zeitung, selbst wenn man die Seiten mit Halbwahrheiten herausreißt. Eine solche verkünden beispielsweise die „Stuttgarter Nachrichten” vom 10. Januar in seiner Rückblende: ”Das Schiff schlug leck, drehte sich aufgrund der Strömung und des Windes in das Hafenbecken und blieb dort mit Schlagseite auf den Felsen liegen.” Als ob das Schiff nach der Havarie bewusst in den Hafen steuerte (so wie es der Kapitän später glauben machen wollte)!

Nein, es war anders – und der wahre Gang der Ereignisse grenzte an ein wahres Wunder: Das Schiff befand sich vom römischen Hafen Civitavecchia aus Richtung Nordwest zum Hafen Savona in Norditalien. Um 20:45 Uhr kam es zur Kollision, bei welcher der Rumpf backbordseitig auf einer Länge von 70 Metern über fünf Kammern aufriss. Drei Kammern zu viel, denn zwei lecke Kammern überlebt so ein Schiff. Es fuhr zuerst mit 15 Knoten, fünf Minuten nach der Havarie mit noch fünf Knoten am Hafen Porto Giglio Richtung Norden vorbei. Eine Meile später setzten die gefluteten Motoren aus – exakt 15 Minuten nach der Havarie an genau der richtigen Stelle um 21 Uhr. Was dann geschah, war ein Schicksalsmoment der Seeschifffahrt: Der Nordostwind drehte den Rumpf mit der Breitseite vor sich her (was oft geschieht, wenn der Motor aussetzt, wie ich als Bootsbesitzer bestätigen kann). Zehn Minuten nach dem Motorausfall trieb das Schiff auf wundersame Weise auf das kleine Kap Punta Gabbianara zur letzten Ruhe – nur eine Schiffslänge vom kleinen Hafen Porto Giglio entfernt. Dort konnten viele fast trockenen Fußes an Land gehen.

Es hätte viel schlimmer kommen können

Natürlich wäre die Havarie nicht erfolgt, wenn sich der Kapitän Francesco Schettino nicht zu der – von Kreuzfahrtschiffen allerdings oft ausgeübten – Praxis des Inchino („Verneigung“) hätte hinreißen lassen, der vor dem Unglück traditionellen möglichst dichten Vorüberfahrt von Schiffen in Ufernähe von Inselorten, bei dem die Schiffshörner zum Einsatz kommen. Ohne seine allzu fahrlässige Passage der Ostküste Giglios wäre das Debakel nicht passiert. Und doch hätte es schlimmer kommen können: Hätten die Motoren zwei Minuten früher oder später ausgesetzt, wäre das Schiff auf den unbewohnten schroffen Teil der Inselküste zugetrieben und dort gestrandet. Eine schnelle Hilfe wäre nicht möglich gewesen. Und zehn Minuten später wäre das Schiff vom Wind an der Nordspitze der Insel vorbei auf das offene Meer getrieben und dort gesunken.

Ob es dann bei 32 Ertrunkenen geblieben wäre? Kaum. Die Rettungsboote wären wahrscheinlich auf Korsika oder Sardinien gestrandet. Meines Erachtens war es ein tatsächlich Wunder, wie präzise und exakt das Schiff wie von Geisterhand (oder eine andere Macht?) in den Hafen getrieben wurde. Doch statt darüber etwas zu philosophieren und die rhetorische Frage zu stellen, ob es vielleicht doch ein Wunder war, ist es dem Autor des besagten Artikels der „Stuttgarter Nachrichten“ wichtig zu erwähnen, dass auch Muslime an Bord waren und die Katastrophe überlebten. Auch Hindus. Es waren übrigens auch Juden an Bord, die jedoch nicht erwähnt wurden. Diese spielen im Gegensatz zu Muslimen in den Medien auch kaum eine Rolle.

Bald wird Reisen ganz verboten…

Ich kannte dieses Schiff recht gut, weil ich zuvor mit einem der baugleichen Schwesterschiffe unterwegs war. Die Costa Concordia wurde nur sieben Jahr alt; immerhin deutlich älter als die Titanic. Ich meldete mich damals bei der Reederei Costa Crociere und stellte mich als ausgebildeter Rettungstaucher zur Bergung der vermissten Passagiere zur Verfügung, zumal ich das Riesenschiff auch inwendig kannte. Daraus wurde nichts – worüber ich eigentlich froh war, denn Wasserleichen zu bergen schlägt aufs Gemüt.

Auch wenn ich mit dem Meer eins bin und mich auf Schiffen jeder Größe heimisch fühle, so möchte ich doch einen – nicht ganz ernstgemeinten – Rat geben: Reisen Sie mit dem Flugzeug, nicht mit dem Schiff. Denn jeder Flieger kommt wieder runter, aber nicht jedes Schiff wieder hoch. Aber egal, ob per Flugzeug oder Schiff – die neuen drei Könige in Berlin vergrämen uns das Reisen jeder Art, bis es ganz verboten wird. Das Corona-Reglement für die Hotels, und für Auslandsreisen mit den Quarantäne-Hürden bei der Rückkehr, dürfte der Probelauf sein. Sonderbarerweise stehen Reisen aus Afrika und Asien zu Lande, mit Booten oder Fliegern nach Deutschland nicht auf dem Index. Solche Migrationsreisen sind laut Koalitionsvertrag sogar erwünscht.

 

Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.

„Wir haben versagt“: Dänische Zeitung entschuldigt sich für Propaganda bei Corona-Berichterstattung

Beginnt nun bereits das große „zu Kreuze kriechen“, samt Schuldwegweisung auf die anderen (Regierung, Pharma, etc.), angesichts des weltweiten Zusammenbruchs des Corona‑P(l)andemie-Narrativs an allen Ecken und Enden? Eine der größten Zeitungen Dänemarks entschuldigt sich nun jedenfalls offiziell für ihr „journalistisches Versagen“ während der COVID-19-Pandemie, da sie nur offizielle Regierungsmitteilungen veröffentlichte, ohne sie zu hinterfragen. Gleichzeitig wird die Schuld vor allem auf „falsche Regierungs- und Behördeninformationen“ geschoben.

Hier der Entschuldigungstext von Ekstra Bladet:

Seit fast zwei Jahren sind wir – die Presse und die Öffentlichkeit – wie hypnotisiert von der täglichen Koronade der Behörden.

Wir haben die Pendelschwingungen bei den Infizierten, den Krankenhausaufenthalten und den Toten mit Corona miterlebt. Und wir haben uns die Bedeutung der kleinsten Bewegungen des Pendels von Experten, Politikern und Behörden erklären lassen, die uns immer wieder vor dem schlummernden Corona-Monster unter unseren Betten gewarnt haben. Ein Monster, das nur darauf wartet, dass wir einschlafen, damit es in der Dunkelheit der Nacht zuschlagen kann.

Die ständige geistige Wachheit hat uns allen zugesetzt. Wir – die Presse – müssen also auch eine Bilanz unserer eigenen Bemühungen ziehen. Und wir haben versagt.

Wir waren an der Gartenpforte nicht wachsam genug, als die Behörden Antworten darauf brauchten, was es eigentlich bedeutet, dass Menschen mit Corona und nicht wegen Corona ins Krankenhaus kommen. Weil es einen Unterschied macht. Ein großer Unterschied. Um genau zu sein, wurde festgestellt, dass die offiziellen Einweisungszahlen um 27 % höher liegen als die tatsächliche Zahl der Menschen, die nur wegen einer Coronaerkrankung im Krankenhaus sind. Das wissen wir erst jetzt.

Es ist natürlich in erster Linie Aufgabe der Behörden, die Öffentlichkeit korrekt, genau und ehrlich zu informieren. Die Zahlen darüber, wie viele Menschen an Corona erkrankt sind und sterben, hätten aus offensichtlichen Gründen schon vor langer Zeit veröffentlicht werden müssen, damit wir uns ein möglichst klares Bild von dem Monster unter dem Bett machen können.

Insgesamt lassen die Botschaften der Behörden und Politiker an die Öffentlichkeit in dieser historischen Krise viel zu wünschen übrig. Und so lügen sie, wie sie es getan haben, wenn Teile der Bevölkerung das Vertrauen in sie verlieren.

EIN ANDERES Beispiel: Impfstoffe werden immer wieder als unsere „Superwaffe“ bezeichnet. Und unsere Krankenhäuser werden als „Superkrankenhäuser“ bezeichnet. Dennoch stehen diese Superkrankenhäuser offenbar unter maximalem Druck, obwohl fast die gesamte Bevölkerung mit einer Superwaffe bewaffnet ist. Selbst Kinder werden in großem Umfang geimpft, was in unseren Nachbarländern nicht der Fall ist.

Mit anderen Worten: Hier gibt es etwas, das die Bezeichnung „super“ nicht verdient. Ob es an den Impfstoffen, an den Krankenhäusern oder an einer Mischung aus beidem liegt, lässt sich nur vermuten. Aber die Art und Weise, wie die Machthaber mit der Öffentlichkeit kommunizieren, verdient ganz sicher nicht das Prädikat „super“. Ganz im Gegenteil.

Antisemitismusbeauftragter auf Liste der weltweit schlimmsten Antisemiten

Antisemitismusbeauftragter auf Liste der weltweit schlimmsten Antisemiten

Antisemitismus ist eine schlimme Sache. In aufgeklärten demokratischen Gesellschaften ist es Konsens, dass Antisemitismus strikt verurteilt wird – zurecht! In der Bundesrepublik wachen unzählige zivilgesellschaftliche Gruppen darüber, aber auch eigens dafür eigesetzte Antisemitismusbeauftragte des Bundes und der Länder. Besonders eifrig ist der Antisemitismusbeauftragte von Baden-Württemberg. Jetzt ist ein schlimmer Verdacht aufgekommen: Ist er vielleicht selbst ein Antisemit? Das zumindest behauptet das Simon-Wiesenthal-Zentrum Los Angeles.

Von Achim Baumann

In 15 Bundesländern, in allen außer dem Stadtstaat Bremen, sind Antisemitismusbeauftragte der jeweiligen Landesregierungen tätig. In Baden-Württemberg ist dies Dr. Michael Blume. Der 45-Jährige ist studierter Religionswissenschaftler und forscht, lehrt und veröffentlicht zu Fragen des christlich-islamischen Dialoges. Bereits als Schüler in die Jugendorganisation der CDU eingetreten, machte er eine steile Parteikarriere mit unterschiedlichen Stationen (Jugendgemeinderat, Stadtratsmitglied, CDU-Kreisvorsitzender etc.). Aber auch wissenschaftlich läuft es gut, so nahm er „Vorträge, Lesungen und Lehraufträge unter anderem an der Universität Münster, der Universität zu Köln und der Friedrich-Schiller-Universität Jena wahr“, heißt es im Netz über ihn. Kein Wunder, dass ihn die grün-schwarze Landesregierung zumAntisemitismusbeauftragten machte. „Dr. Michael Blume ist der Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung. Der Antisemitismusbeauftragte ist Ansprechpartner für die Belange jüdischer Gruppen, aber auch für den Landtag, für Kommunen, Kirchen- und Moscheegemeinden sowie Bildungseinrichtungen“, heißt es erklärend auf den Internetseiten des dortigen Staatsministeriums.

Überaus eifrig im Kampf gegen Antisemitismus

Er „ist evangelischer Christ und Ehemann in einer christlich-islamischen Familie mit drei Kindern. In seiner Freizeit betätigt er sich weiterhin gerne als religionswissenschaftlicher Buchautor, Blogger und Lehrbeauftragter“, heißt es dort weiter. „Seit Jahren kämpft Blume als Antisemitismusbeauftragter gegen Judenfeindlichkeit, er prangert antisemitische Tendenzen in der Querdenker-Szene an, hält Vorträge, gibt Studien in Auftrag und wirbt für Dialog“, lobt ihn die WELT. Ob alle von ihm Kritisierten jedoch wirklich Antisemiten sind, ist fraglich. Kritik am Staate Israel kann schon dazu führen, dass man plötzlich als Antisemit bewertet wird. Auch hat Michael Blume regelmäßig demokratisch äußerst fragwürdige Konsequenzen bei vermeintlichen oder tatsächlichen Antisemiten gefordert, und dies obwohl gerichtliche Verfahren Sachverhalte noch aufklärten – der Terminus „Unschuldsvermutung“ ist ihm offenbar nicht geläufig.

Blume nun selbst Antisemit?

Dass ausgerechnet ein Antisemitismusbeauftragter, und dann noch ein Deutscher, auf der weltweiten und berüchtigten Antisemiten-Liste des bekannten Simon-Wiesenthal-Zentrums (SWC) aus Los Angeles landen könnte, ist eine Überraschung. „Nun steht er aber genau dort, auf Platz Sieben einer Liste, die angeführt wird von Israels Erzfeind Iran. Auf Platz zwei steht die militante Palästinenserorganisation Hamas, die sich die Zerstörung Israels auf die Fahnen geschrieben hat“, berichtete jüngst die WELT und zahlreiche andere Medien. Er habe seit 2019 anti-jüdische, anti-israelische und konspirative Twitter-Accounts gelikt und Beiträge weiterverbreitet, heißt es zur Begründung. Unter anderem soll er Zionisten mit Nationalsozialisten verglichen haben.

So schnell kann man Antisemit werden

Das bestreitet Blume nachdrücklich und auch die deutschen Mainstreammedien sowie Politiker aus CDU und Grünen stärken ihm den Rücken. Einer Beschäftigung mit den infrage kommenden Äußerungen geht man aber aus dem Weg, zumindest medial. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum indes rückt trotz Protests von seinen Vorwürfen gegen Blume nicht ab, hat die fraglichen „Tweets“ und „Likes“ dokumentiert. Man ist sich in der Bewertung sehr sicher. Nun ist Blume also Opfer einer Beschuldigung geworden, mit der er selbst schnell bei der Hand ist. Aber vom Politestablishment unterstützt, wird er nicht zurücktreten, wie er bereits versicherte. So kann man also durchaus feststellen, dass in Baden-Württemberg ein Antisemit Antisemitismusbeauftragter ist – zumindest nach Auffassung des Simon-Wiesenthal-Zentrums!