Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ein älterer Mann konnte in einem US-Krankenhaus nach drei verschiedenen Gerichtsbeschlüssen endlich die gewünschte Behandlung mit Ivermectin erhalten

Ein Krankenhaus in Illinois weigerte sich, einen älteren Mann wegen COVID-19 mit dem lebensrettenden Medikament Ivermectin behandeln zu lassen, obwohl ein Gerichtsbeschluss dies anordnete.

Am Wochenende des 6. November verweigerte das Edward Hospital in Naperville, Illinois, einem Arzt den Zutritt zum Krankenhaus, um einen älteren Mann, Sun Ng, der an einem schweren Fall von COVID-19 erkrankt war, mit Ivermectin zu behandeln. Die Verweigerung erfolgte, obwohl Ngs Tochter, Dr. Man Kwan Ng, am 1. November einen Gerichtsbeschluss erwirkt hatte, der das Krankenhaus dazu verpflichtete, die Behandlung zuzulassen, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Hier geht es um eine Tochter, die versucht, das Leben ihres Vaters zu retten. Der Richter stimmte zu, dass es für das Krankenhaus keinen triftigen Grund gibt, ihr die Verabreichung eines lebensrettenden nicht-traditionellen Medikaments zu verweigern, wenn sie ihn bereits für sterbend erklärt haben“, erklärte Kirstin Erickson, Anwältin bei Mauck & Baker, LLC, der Kanzlei, die Ngs Arzttochter vertritt. „Dr. Ng hat einen zugelassenen Arzt gefunden, der ihren Vater behandelt und das potenziell lebensrettende Ivermectin verabreicht. Es gibt keinen rechtlichen Grund für das Edward Hospital, dies zu verweigern.“

Am 1. November hörte Richter Paul Fullerton vom 18. Gerichtsbezirksgericht Ngs Fall an und gab dem Antrag statt, dass Ngs Vater Ivermectin erhalten dürfe. Am 5. November erließ Fullerton eine weitere Verfügung, in der er das Edward Hospital aufforderte, 15 Tage lang einmal täglich Dr. Alan Bain den Zutritt zum Edward Hospital zu gestatten und dem kranken Mann das möglicherweise lebensrettende Medikament zu verabreichen.

Ein Anwalt, der das Krankenhaus vertrat, behauptete, die Anordnung sei unnötig, da Dr. Ng um ein „außergewöhnliches Heilmittel“ für ihren Vater bat. Der Richter stimmte zu, dass die Umstände „außergewöhnlich“ waren, und sagte: „Ich kann mir keine außergewöhnlichere Situation vorstellen, als wenn wir über das Leben eines Mannes sprechen.“

Trotz der gerichtlichen Anordnung, so heißt es in der im Namen von Mauck & Baker verschickten Pressemitteilung, „verweigerte das Krankenhaus Dr. Bain vollständig den Zugang zu dem Patienten“.

„Sie behaupteten, dass dies daran lag, dass Bain nicht geimpft war und dass ihr Chefarzt nicht im Krankenhaus war, um die Verabreichung des Medikaments durch Bain zu überwachen“, heißt es in der Mitteilung. „Am Montagmorgen, dem 8. November, wurde dem Gericht ein Notfallbericht vorgelegt, in dem die Ereignisse des Wochenendes geschildert wurden. Nach kurzen Argumenten beider Parteien ermahnte Richter Fullerton die Vertreter des Edward Hospitals und wiederholte, dass er ihnen befohlen hatte, Dr. Bain am Freitag zuzulassen, und dass das Krankenhaus Dr. Bain hereinlassen muss.“

Nach drei separaten Gerichtsbeschlüssen durfte Bain schließlich das Krankenhaus betreten, und Ngs Vater konnte die von beiden gewünschte COVID-19-Behandlung erhalten.

„Wir hoffen, dass die Entscheidung von Richter Fullerton die Krankenhäuser dazu ermutigt, ihre COVID-Protokolle so zu ändern, dass sie innovativere Medikamente wie Ivermectin einbeziehen, damit mehr Leben gerettet werden können“, freut sich Erickson über den verspäteten Sieg.

Der Pressemitteilung zufolge ist dies nicht das erste Mal, dass ein Krankenhaus in Illinois wegen seiner Weigerung, Ivermectin zu verabreichen, verklagt wird. Im Mai 2021 wurde das Elmhurst Hospital, das Partnerkrankenhaus von Edward, verklagt, weil es die Anwendung von Ivermectin bei einem „kritischen“ Patienten verweigert hatte. Ähnlich wie im Fall von Ng bedurfte es eines Gerichtsbeschlusses, damit das Krankenhaus endlich einlenkte und die lebensrettende Behandlung zuließ.

Obwohl die Mainstream-Medien und andere Impfbefürworter Ivermectin irreführend als „Pferdeentwurmungsmittel“ bezeichnen, haben mehrere Studien gezeigt, dass Ivermectin, ein weit verbreitetes Generikum mit praktisch keinem Risiko ernsthafter Nebenwirkungen, gegen COVID-19 wirksam sein kann.

Bundesbehörden und Arzneimittelhersteller haben das Medikament dennoch aggressiv unterdrückt, obwohl verschiedene führende Experten wie Dr. Peter McCollough, Dr. Vladimir Zelenko, Dr. Robert Malone und die 12 700 Ärzte und Wissenschaftler, die die Erklärung von Rom unterzeichnet haben, es als COVID-Behandlung befürwortet haben.

Wie viele andere Medikamente hat auch Ivermectin mehrere Anwendungsmöglichkeiten, und während eine davon die Behandlung von Tieren ist, ist die Verabreichung an den Menschen für menschliche Erkrankungen gut etabliert und war nicht umstritten, bis das Medikament im Zusammenhang mit COVID-19 bekannt wurde.

Impf-Stasi? Grüne fordern Identifizierung von Ungeimpften

Impf-Stasi? Grüne fordern Identifizierung von Ungeimpften

Deutschlands Grüne fordern die Identifizierung von Ungeimpften – im Rahmen einer bundesweiten ausnahmslosen 2G-Regelung. Die künftige zeitlose Gesundheitsdiktatur nimmt immer deutlichere Konturen an.

Wie auch in Österreich wird in Deutschland in demselben Maße die Impfkampagne stärker beschworen und der Terror gegen Ungeimpfte angeheizt, wie sich die „Covid-Schutzimpfung“ als praktisch wirkungslos erweist. Nun sorgten die deutschen Grünen mit einem Debattenbeitrag für Aufsehen, der nicht weniger als eine totalitäre bis überwachungsstaatliche Methodik ins staatliche Corona-Management bringen soll: Janosch Dahmen, „Gesundheitsexperte“ der Grünen und Mitglied des Verhandlungsteams bei den Koalitionsverhandlungen zur Ampel-Regierung, fordert eine „bessere Datenlage“ mit Blick auf den Impffortschritt in verschiedenen Bevölkerungsgruppen – und will zu deren Gewinnung auf Maßnahmen setzen, die in einer freiheitlichen Gesellschaft an sich völlig unvorstellbar sind.

Am Wochenende erklärte Dahmen bei RTL, es gehöre zu „den großen Ärgernissen dieser Pandemie, dass die Datenlage im Moment einfach sehr, sehr schlecht ist.“ Deswegen müsse man nun „dringend“ dafür sorgen, dass „wir identifizieren, wer noch ungeimpft ist und wo wir gezielt mit der Impfkampagne die Erstimmunisierung noch durchführen, um wirklich voranzukommen.“ Unter der gerade in Formierung begriffenen neuen Ampel-Bundesregierung soll daher auch das Konstrukt der „epidemischen Lage“ juristisch zum endgültigen Dauerzustand, zur neuen Normalität fixiert werden: „Was wir jetzt tun, ist eine neue Rechtsgrundlage zu schaffen, um 2G, um Maskenpflicht, um Testpflichten auch wirklich über den gesamten Winter bis ins Frühjahr vernünftig und zuverlässig abzusichern.“. 

Dahmen tat sich selbst für Grünen-Verhältnisse schon früher als besonders beflissener Hardliner in Sachen Covid-Maßnahmen hervor. So verteidigte er vehement den letzten Dauer-Lockdown, propagierte wiederholt die Impfung und fordert nun eine flächendeckende, bundesweite 2G-Regelung. Da überrascht es kaum, dass er auch der unbefristeten Beibehaltung der unsinnigen und psychisch belastenden Maskenpflicht für Schulkinder das Wort redet – obwohl die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Corona gegen Null tendiert.

Dahmens Wunsch könnte übrigens schon dieser Tage in Erfüllung gehen: Angesichts der Rekord-Inzidenzen (die doch eigentlich gar keinen Aussagewert mehr haben sollten) wird paradoxerweise der Druck auf Impfskeptiker immer weiter verschärft. Eine stetig zunehmende juristische Gängelung Ungeimpfter könnte zwar dereinst einmal als grundgesetzwidrig festgestellt werden, bis dahin jedoch wird die Polarisierung der Gesellschaft immer neue Ausmaße annehmen. 

Als nächstes soll nun die bislang in Teilen Deutschlands bestehende 2G-Regelung ausgeweitet und – zumindest für den Winter – sogar bundesweit eingeführt werden. Gut möglich, dass dies doch noch unter der geschäftsführenden Merkel-Regierung und nicht vom Kabinett Scholz beschlossen wird, im Rahmen einer von Markus Söder und einigen weiteren Ministerpräsidenten bereits vehement geforderten Bund-Länder-Konferenz. Vielleicht wird dort ja sogar gleich offiziell der nächste Lockdown verfügt…

Erneut krasse Fälle von verprasstem Geld der Steuerzahler

Erneut krasse Fälle von verprasstem Geld der Steuerzahler

„Wir müssen den Gürtel enger schnallen“: So lautet das Credo so ziemlich jeder deutschen Kommune, aber auch des Staates und der meisten Bundesländer. Es gibt zahlreiche hoch verschuldete Bundesländer und Kommunen. Man könnte meinen, die dort Verantwortlichen würden deshalb mit dem Geld der Steuerzahler umsichtig und zurückhaltend umgehen. Dem ist aber nicht so, wie der politisch völlig neutrale Bund der Steuerzahler mit der Veröffentlichung seines jährlichen „Schwarzbuchs“ wieder einmal penibel genau dokumentiert.

  • Bund der Steuerzahler veröffentlicht zum 49. Mal sein berühmtes „Schwarzbuch“

    • 100 exemplarische Fälle von Steuerverschwendung werden klar benannt

    • Verantwortung übernommen? Kein Rücktritt bekannt

    • Diesmal mit Zusatzkapitel über „Digitalisierung“

    • Nur die bekannt gewordenen Fälle wurden dokumentiert, was schlummert noch?

Von Achim Baumann

Der durchschnittliche und vor allem fleißige Steuerzahler fragt sich schon längst, ob so manche Ausgabe des Staates, der Länder oder der Kommunen überhaupt sinnvoll ist und was sich Politiker und Verantwortliche so denken, wenn sie beispielsweise vollmundig anderen Ländern oder der EU Geldgeschenke machen. Immerhin handelt es sich in der Regel um hart erarbeitetes Geld der Steuerzahler. Und immerhin gehört die Steuerlast in Deutschland zu den höchsten in der gesamten Welt, landet im internationalen Vergleich sogar auf Platz 2. Das sagen nicht etwa böse Rechtspopulisten, das hat die OECD ermittelt, immerhin die unbestechliche Organisation für wirtschaftlich Zusammenarbeit und Entwicklung.

Und wer wundert sich nicht, wenn es mal wieder heißt, man finanziere Gender-Mainstream-Maßnahmen in Afghanistan oder ähnlich Absurdes? Aber ob diese Ausgaben sinnvoll oder eher sinnlos sind, liegt im Auge des – häufig politisch verblendeten – Betrachters. Noch schlimmer sind jedoch Ausgaben, die unzweifelhaft belegen, dass Steuergeld richtig verprasst wird. Und da hält der renommierte und politisch unabhängige Bund der Steuerzahler unseren Herrschenden regelmäßig den Spiegel vor – und zwar mit dem jährlich erscheinenden „Schwarzbuch“, in dem die schlimmsten bekannt gewordenen Fälle von Steuergeldverschwendung aufgeführt sind.

Keine „Peanuts“!

Unsinnige Ausgaben werden oftmals mit dem Hinweis entschuldigt, dass auch Politiker und Staatsbedienstete mal hier und da einen kleinen Fehler machen können. Diese Haltung wird von Bundesebene über die Länder bis hin zu den Kommunen kultiviert. Dem ist aber nicht so und von kleinen Fehlern mag man bei bestimmten Steuerverschwendungen gar nicht sprechen. Erinnert sei beispielsweise an den 6,3 Milliarden teuren Maskenkauf durch Gesundheitsminister Jens Spahn. Die Masken waren zum Teil erheblich überteuert, manchmal nicht zu gebrauchen und mit Provisionen machte sich so mancher Politiker die Taschen voll. Der Bund der Steuerzahler kritisiert das Vergabeverfahren: „Für einen sparsamen Umgang mit Steuergeld erscheinen die gewählten Einkaufsverfahren – ob Direktkäufe bei Unternehmen oder sogenannte Open-House-Verfahren – allzu oft zu teuer. Das Ministerium allerdings scheint es nicht zu interessieren, ob die Kaufpreise für Masken & Co. wirklich marktüblich und damit gerechtfertigt waren.“

Weitere Beispiele

Das 49. Schwarzbuch fasst kostenintensive Steuergeldverschwendung quer durch die Bundesrepublik zusammen: Ein „erster Spatenstich“ in Schleswig-Holstein, der gleich zweimal gefeiert wurde – 5.000 Euro verschwendet. Teststrecken mit markierten Fahrrad-Schutzstreifen in Niedersachsen, die trotz positiver Resonanz entfernt wurden – 763.000 Euro allein für den Rückbau. Und schließlich das Debakel um die Bremer Privatbank Greensill, der einst 40 deutsche Gebietskörperschaften – vor allem Kommunen – insgesamt 350 Millionen Euro anvertrauten. Seitdem die Bank AG wegen drohender Insolvenz dichtgemacht wurde, sind Steuer- und Gebührengelder in Gefahr. Es muss aber nicht immer so teuer sein: So wurden in Stuttgart gleich mehrere Treppenanlagen bunt bemalt: Eine davon ziert ein riesiges Brezelherz. Warum? Weil die Stadt hofft, dass ihre Bürger die verzierten Stufen häufig nutzen und somit etwas für ihre Gesundheit tun. Für diese Hoffnung gibt die Stadt 75.000 Euro aus – das Geld ihrer Bürger. Aktionismus gibt es auch in Eslohe im Sauerland: Direkt neben einer Straßenbrücke mit Fußweg entstand eine neue Fußgängerbrücke – doch diese ist nur wenige Zentimeter breiter und macht die Stadt um 95.000 Steuer-Euro ärmer.

100 exemplarische Fälle

Insgesamt hat der Verband 100 exemplarische Fälle auf kommunaler, Landes- sowie Bundesebene recherchiert. Aber Vorsicht, nicht auf einmal lesen! Denn Steuerzahler könnten in dem Glauben, dass unsere Regierenden mit fremdem Geld verantwortungsvoll umgehen, erschüttert werden!

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Cicero: „Invasive Beatmung hat unnötigerweise zu stark erhöhter Sterblichkeit bei Covid-Patienten geführt“

Unter dem Titel „Covid-Patienten – Kant, Popper und die invasive Beatmung“ findet sich heute in den Hinweisen des Tages der Nachdenkseiten ein Verweis auf einen Cicero-Artikel samt Zitat. Zitat aus dem Zitat:

„Invasive Beatmung hat unnötigerweise zu stark erhöhter Sterblichkeit bei Covid-Patienten geführt. Etwas mehr angewandte Erkenntnistheorie nach Popper hätte auf den Intensivstationen viele Menschenleben retten können. Und Kants Appell an die Aufklärung hätte die Verbreitung falschen Wissens früher gestoppt.“

Hierzu unten mein 1,5 Jahre alter Artikel (28.5.2020). Es war bekannt, Experten warnten schon früh. Der Beitrag ist auch im Rubikon-Magazin erschienen. Es geschah nichts, Tausende wurden Opfer „stark erhöhter Sterblichkeit“. Früher sagte man etwas anderes dazu.

Tod durch Invasiv-Beatmung

Alte und schwache Menschen sterben bei Intubation oder bleiben ihr restliches Leben schwerstbehindert.

In den vergangenen Wochen haben Fach-Mediziner immer wieder gewarnt, dass ein großer Teil der alten und schwachen Menschen, die an Invasiv-Beatmungsgeräte angeschlossen werden, stirbt und der Rest sein Leben lang schwerstbehindert ist. Auch etwas jüngere und fittere Menschen müssen oder müssten sich nach so einer Behandlung ins Leben zurückkämpfen. Trotzdem wird offiziell bei alten und schwachen Menschen, die eine Corona-Infektion aufweisen und Atemnot haben, auf Intubation – invasive Beatmung – gedrängt.

Der leitende Oberarzt am Klinikum Fichtelgebirge, Dr. Tobias Schindler, berichtet davon, wie sehr sich der Zustand von zwei Patienten verschlechterte, nachdem sie von einer nicht-invasiven Therapie (NIV) zwischenzeitlich auf invasiv (IV) – und „invasiv“ ist ja die offizielle Linie – umgestellt wurden (1):

Musste dann die zwei alten Herrschaften mit NIV-Therapie verlegen, um wieder Platz für die aus dem OP zu haben und sie dann auf die Intensiv holen zu können und hab dringend den anderen Krankenhäusern abgeraten, den gleichen Fehler zu begehen. Die haben natürlich auch auf Intubation gedrängt, dass man das machen muss. Ich habe gesagt, ich mach’s nicht, wenn es nicht notwendig ist, und ich erfahre heute, bei Ankunft sind sie intubiert und beatmet worden, sind total abgeschmiert und liegen jetzt genauso katecholaminpflichtig in Bauchlage mit desolatem Zustand und sie haben sich gestern noch winkend, vorher mit Appetit gegessen von uns verabschiedet.“

Gestern noch winkend, heute am Sterben, desolater Zustand. Das alles wegen Intubation und eben nicht wegen des Coronavirus. Dr. Schindler berichtet weiter: Ein älterer Mann wollte nicht intubiert werden, trotz Corona, schlechter Werte und Atemnot. Und gegen den Willen des Patienten darf kein Arzt eine Behandlung vornehmen. Der Mann ist jetzt wieder fit und kann nach Hause.

Ein schöner Fall, 85 Jahre, auf der Station, COVID-positiv, furchtbares Krankenbild, Atemnot, schlechte Werte. Der Patient sollte auf die Intensiv und sagte, er will das nicht, er will nicht beatmet werden. Wenn er stirbt, dann stirbt er. Jeden Tag ging’s dem besser. Der hatte zwar schlechte Werte, hat aber gegessen, war in seinem Zimmer isoliert, hat jeden Tag winkend aus seinem Zimmer bei der Visite raus gegrüßt. Der geht nach einer Woche stationärem Aufenthalt morgen nach Hause. Recht hat er behalten!

Das, was Oberarzt Dr. Schindler hier beschreibt, wurde auch schon von weiteren Experten angemerkt (2). Dr. Matthias Thöns ist Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin. Er wies am 29. April 2020 im ZDF darauf hin, dass beispielsweise nur ein kleiner Teil schwer pflegebedürftiger Menschen eine Invasivbeatmung übersteht und ein großer Teil der Corona-Opfer genau dieser Personengruppe angehören (3):

„’Wollen Sie wirklich die letzten 14 Tage auf dem Bauch liegend, an einer Beatmungsmaschine und ohne Angehörige verbringen?‘ Diese Frage stellte Palliativmediziner Matthias Thöns in der ZDF-Runde mit Markus Lanz. Er sieht auch keinen Nutzen: ‚Die Chance, dass diese alten Leute nach der Intensivstation selbst nur ihr eingeschränktes, aber gewohntes Leben im Pflegeheim wieder fortsetzen können, gleicht dem Sechser im Lotto‘. Dies müsse man den Betroffenen sagen, bevor sie oder ihre Angehörigen einwilligen, sie in einer Intensivstation künstlich beatmen zu lassen. Nach Daten, die in Europa vorliegen, würden nur bis zu zwölf Prozent dieser schwer pflegebedürftigen, meist sehr alten Menschen die künstliche Beatmung in Intensivstationen überleben. Und die restlichen litten fast alle an Folgen der künstlichen Beatmung. Es geht dabei um viele Betroffene: Die Mehrheit der bisher an Covid-19 Verstorbenen lebte pflegebedürftig in Alters- und Pflegeheimen.“Dr. Thomas Hermann Voshaar ist Chefarzt der Medizinischen Klinik III, Bethanien, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin, Physikalische Medizin und Schlafmedizin. Er nennt für alle invasiv-beatmeten Corona-Patienten eine Überlebensquote von 20-50% und wundert sich über die Empfehlung zur Intubation (4).

„Für Patienten ist eine invasive Beatmung grundsätzlich schlecht. (…) Die Lunge reagiert auf zwei Dinge empfindlich: Überdruck und eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in der zugeführten Luft. Außerdem müssen Sie den Patienten bei einer Beatmung sedieren (…) Ich übernehme also die Totalkontrolle über den Organismus. Nur mit Überdruck kann ich Luft in die Lunge bekommen. (…) Das terminale Versagen der Lunge entsteht häufig durch zu hohen Druck und zu viel Sauerstoff. (…) Von den beatmeten Covid-19-Patienten haben bislang leider nur zwischen 20 und 50 Prozent überlebt. Wenn das so ist, müssen wir fragen: Liegt das an der Schwere und dem Verlauf der Erkrankung an sich oder vielleicht doch an der bevorzugten Behandlungsmethode? Als wir die ersten Studien und Berichte aus China und Italien lasen, fragten wir uns sofort, warum dort so häufig intubiert wurde. Das widersprach unseren klinischen Erfahrungen mit viralen Lungenentzündungen.“

Der bereits oben zitierte Dr. Matthias Thöns hatte sich schon Mitte April an die Öffentlichkeit gewandt und in einem Interview mit dem Deutschlandfunk mit dem Titel „Sehr falsche Prioritäten gesetzt und alle ethischen Prinzipien verletzt“ vor dem unkritischen Einsatz von invasiver Beatmung gewarnt (5):

„Na ja, die Politik hat jetzt eine sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung, auf das Kaufen neuer Beatmungsgeräte, auf Ausloben von Intensivbetten. Und wir müssen ja bedenken, dass es sich bei den schwer erkrankten COVID-19-Betroffenen, so nennt man ja die Erkrankung, meistens um hochaltrige, vielfach erkrankte Menschen handelt, 40 Prozent von denen kommen schwerstpflegebedürftig aus Pflegeheimen, und in Italien sind von 2.003 Todesfällen nur drei Patienten ohne schwere Vorerkrankungen gewesen. Also es ist eine Gruppe, die üblicherweise und bislang immer mehr Palliativmedizin bekommen hat als Intensivmedizin, und jetzt wird so eine neue Erkrankung diagnostiziert und da macht man aus diesen ganzen Patienten Intensivpatienten. (…) Na ja, der Nutzen ist so, dass man nur ganz minimal wenige Patienten rettet, von denen kommen nur wenige dann auch zurück in ihr altes Leben, eine große Zahl von denen, die man rettet, nach zwei bis drei Wochen Beatmung, verbleiben schwerstbehindert.“

Verweise

(1) https://www.rubikon.news/artikel/auf-leben-und-tod

(2) http://blauerbote.com/2020/05/20/250-expertenstimmen-zur-corona-krise/

(3) https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Zu-viele-Coronakranke-in-Pflegeheimen-kommen-in-Intensivstation

(4) https://www.vpneumo.de/fileadmin/pdf/f2004071.007_Voshaar.pdf

(5) https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-zu-covid-19-behandlungen-sehr-falsche.694.de.html?dram:article_id=474488

Bewilligte Demo in Bellinzona am 13.11.2021

Ort: Bellinzona

Datum: 13.11.2021

Zeit: 14:00 bis 17:00 Uhr

Veranstalter: Freunde der Verfassung

Referenten:

  • Michelle Cailler (Juristin, französischsprachiger Sprecher FdV)
  • Björn Riggenbach (Dr. Arzt FM, Mitglied Aletheia)
  • Riccardo Di Ninno (Jugendbewegung Mass-Voll)
  • Florio Scifo: (Verein Libera-mente Umani)
  • Maria Pia Ambrosetti (GenitorInformaTI)
  • Sharon Bastet (Gruppe “La Resistenza”)
  • Sergio Morandi (Wirtschaftsökonom, FdV Tessin)

Programm:

14:00 Uhr Treffpunkt in Viale stazione (neben der Post)

14:30 Uhr Abmarsch Richtung Piazza Governo

15:00 bis 17:00 Uhr Konferenz auf der «Piazza della Foca» beim Regierungsgebäude

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Vier Monate nachdem Cyber Polygon 2021 stattgefunden hat, wurden die Ergebnisse der Übung zur Vorbereitung auf eine Cyberpandemie und Cybersicherheit veröffentlicht.

WEF und Partner setzen ihren Kreuzzug gegen Kryptowährungen fort, während sie sich auf eine Cyber-Pandemie vorbereiten: Perspektive

Der heute veröffentlichte Bericht der vom WEF unterstützten Übung Cyber Polygon 2021 kommt zu dem Schluss, dass Kryptowährungen sehr volatil sind und dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und stabile Münzen das Geldsystem stabil halten werden.

Genau vier Monate nachdem Cyber Polygon 2021 stattgefunden hat, wurden die Ergebnisse der Übung zur Vorbereitung auf eine Cyberpandemie und Cybersicherheit veröffentlicht.

„[CBDC und Stablecoins] sind die potenziellen Treiber für die Entwicklung des kommerziellen Bankensektors. Kryptowährungen sind sehr volatil, aber sie erzeugen ein großes öffentliches Interesse an dem Konzept der digitalen Währung“ – Cyber Polygon 2021 Bericht

Laut dem Bericht:

Elektronisches Geld fällt in drei Hauptkategorien: digitale Zentralbankwährungen (CBDC), Stablecoins und Kryptowährungen.

Die ersten beiden sind die potenziellen Treiber für die Entwicklung des kommerziellen Bankensektors. Kryptowährungen sind sehr volatil, wecken aber ein großes öffentliches Interesse an dem Konzept der digitalen Währung.

„Die Aufgabe der Zentralbanken ist es, das Geldsystem stabil zu halten. Um dies zu erreichen, müssen die Zentralbanken im Zentrum der Veränderungen im Finanzsektor stehen, sie müssen die Funktionalität des Geldes und der Wirtschaft, die zunehmend digitalisiert wird, erweitern.“

Die Leser von The Sociable werden sich an unsere Berichterstattung über die Veranstaltung im Juli erinnern, in der die Dämonisierung von Kryptowährungen neben der Zentralisierung von Macht und Überwachung als eines der Hauptthemen von Cyber Polygon 2021 hervorgehoben wurde.

Heute hat der Cyber Polygon 2021 Bericht den Kreuzzug gegen Kryptowährungen noch einmal verstärkt.

Zentralbanken müssen im Zentrum der Veränderungen im Finanzsektor stehen“ – Cyber Polygon 2021 Bericht

„Die rasche Verbreitung und die dezentrale Natur digitaler Währungen stellen Finanz- und Steuerbehörden, Kapitalmarktregulierer und die Wirtschaft vor noch nie dagewesene Herausforderungen“ – Matthew Blake, WEF, Cyber Polygon 2021 report

Die nicht gewählten Globalisten des Weltwirtschaftsforums und ihre Partner wollen sicherstellen, dass die Zentralbanken weiterhin die Kontrolle über die Wirtschaft behalten.

Dezentralisierte Kryptowährungen stellen eine Bedrohung für diese Agenda dar.

Laut Matthew Blake, Leiter der WEF-Initiative für Finanz- und Währungssysteme:

„Die rasche Verbreitung und die dezentrale Natur digitaler Währungen stellen Finanz- und Steuerbehörden, Kapitalmarktregulierer und die Wirtschaft vor noch nie dagewesene Herausforderungen.“

„Wir begrüßen die Bemühungen des WEF, digitale Währungen aktiv zu erforschen […], um sicherzustellen, dass die Zentralbanken ihre Rolle als Verwalter der Wirtschaft beibehalten können“ – WEF-Agenda, 2020

Als das WEF im Januar 2020 die Gründung des „Global Consortium for Digital Currency Governance“ ankündigte, lobte der Gründer von ConsenSys, Joseph Lubin, das WEF dafür, dass es dazu beiträgt, dass die Zentralbanken „ihre Rolle als Verwalter der Wirtschaft beibehalten können.“

„Neue Technologien wie Blockchain haben dazu beigetragen, eine Revolution in der Mechanik des Geldes zu katalysieren“, sagte Lubin.

„Wir begrüßen die Bemühungen des WEF, digitale Währungen, einschließlich solcher, die auf Blockchain basieren, aktiv zu erforschen, um Innovationen zu fördern, aber auch sicherzustellen, dass die Zentralbanken ihre Rolle als Verwalter der Wirtschaft beibehalten können“, fügte er hinzu.

„[Digitaler Rubel] wird eine bessere Rückverfolgbarkeit von Zahlungen und Geldflüssen ermöglichen und auch die Möglichkeit erkunden, Bedingungen für die zulässige Verwendung einer bestimmten Währungseinheit festzulegen“ – Alexey Zabotkin, Cyber Polygon 2021

„Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren Kindern etwas Geld in digitalen Rubeln geben und dann deren Verwendung für den Kauf von Junk Food einschränken“ – Alexey Zabotkin, Cyber Polygon 2021

Regierungen und Zentralbanken mögen die Vorstellung nicht, dass die Bürger sich für ein alternatives Wirtschaftssystem entscheiden können. Sie bevorzugen zentrale Kontrolle und Überwachung.

Die Bank of Russia zum Beispiel erforscht einen erlaubnisbasierten digitalen Rubel, der die Kaufmöglichkeiten einer Person einschränken kann.

Auf der Cyber Polygon 2021 sagte der stellvertretende Gouverneur der Bank von Russland, Alexey Zabotkin, dass der digitale Rubel „eine bessere Rückverfolgbarkeit von Zahlungen und Geldflüssen ermöglichen und auch die Möglichkeit untersuchen wird, Bedingungen für die zulässige Verwendung einer bestimmten Währungseinheit festzulegen“.

Die russische Zentralbankbehörde sagte, dass Eltern ihren Kindern die digitale Währung mit bestimmten Einschränkungen geben könnten, z. B. indem sie ihnen den Kauf von Junk Food verbieten.

„Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren Kindern etwas Geld in digitalen Rubeln geben und dann die Verwendung für den Kauf von Junk-Food einschränken“.

„Das wäre eine nützliche Funktion für einen Kunden, und natürlich kann man sich Hunderte von ähnlichen Anwendungsfällen ausdenken“, fügte Zabotkin hinzu.

„Die Bank von Russland wird das zentralisierte Hauptbuch auf der technologischen Plattform der Bank von Russland unterhalten, und alle Transaktionen werden in diesem Hauptbuch aufgezeichnet“ – Alexey Zabotkin, Cyber Polygon 2021

Die digitalen Währungen der Zentralbank können nicht nur mit Berechtigungen programmiert werden, was man kaufen darf, sondern das Ziel ist es, jede einzelne Transaktion aufzuzeichnen.

Wie Zabotkin auf der Cyber Polygon 2021 sagte, „wird die Bank von Russland das zentralisierte Hauptbuch auf der technologischen Plattform der Bank von Russland unterhalten, und alle Transaktionen werden in diesem Hauptbuch aufgezeichnet.“

Das WEF und seine Partner setzen sich für zentralisierte digitale Währungen ein, die leicht zu kontrollieren und zu regulieren sind.

Doch „jedes Mal, wenn Sie eine zentralisierte Finanzanwendung haben, haben Sie die Möglichkeit zu zensieren“, so Meltem Demirors, CSO von CoinShares.

„Bitcoin in seiner reinsten Form ist eine Form des friedlichen monetären Protests“ – Meltem Demirors, 2021

„Es ist sehr wichtig für eine gesunde, freie, demokratische Gesellschaft, dass die Menschen die Möglichkeit haben, finanzielle Transaktionen in Freiheit durchzuführen“ – Meltem Demirors, 2021

In seiner Rede auf einem WEF-Panel zu Kryptowährungen im September 2021 erklärte Demirors den nicht gewählten Globalisten, dass Kryptowährungen wie Bitcoin wichtige Instrumente zur Wahrung der Freiheit und der Menschenwürde seien.

„Bitcoin in seiner reinsten Form ist eine Form des monetären friedlichen Protests“, sagte sie.

Demirors wies darauf hin, dass „totalitäre Regierungen auf der ganzen Welt auf dem Vormarsch sind“ und erklärte, dass Kryptowährungen den Menschen eine Möglichkeit bieten, die Zensur zu umgehen und gleichzeitig den Bürgern die Möglichkeit geben, „an einem alternativen Wirtschaftssystem teilzunehmen, das andere Regeln hat als das von ihrer Regierung vorgegebene.“

„Wir können uns zum ersten Mal dafür entscheiden, aus dem Petrodollar-System auszusteigen, das so viel wirtschaftlichen Schaden, so viel sozialen Schaden und offen gesagt mehr Umweltzerstörung und -schaden verursacht hat als jede andere Technologie“ – Meltem Demirors, 2021

„Es ist sehr wichtig für eine gesunde, freie, demokratische Gesellschaft, dass die Menschen die Möglichkeit haben, finanzielle Transaktionen in Freiheit zu tätigen“, sagte sie.

„Wir können uns zum ersten Mal dafür entscheiden, aus dem Petrodollar-System auszusteigen, das so viel wirtschaftlichen und sozialen Schaden angerichtet hat und, offen gesagt, mehr Umweltzerstörung und -schäden als jede andere Technologie“, fügte Demirors hinzu.

Der Bericht Cyber Polygon 2021 kommt zu dem Schluss, dass „digitale Währungen die Entwicklung der Finanzindustrie fördern, aber einer Regulierung bedürfen, um ihre Stabilität zu gewährleisten“.

Vorbereitungen für eine Cyber-Pandemie

Cyber Polygon 2021 fand am 9. Juli statt und simulierte einen Angriff auf die Lieferkette eines Unternehmensökosystems in Echtzeit.

Vor Cyber Polygon 2021 veröffentlichte das WEF am 18. Januar 2021 ein kurzes Video, in dem es vor einem „Cyber-Angriff mit COVID-ähnlichen Merkmalen“ warnte, der sich „schneller und weiter ausbreiten würde als jeder biologische Virus“.

„Die einzige Möglichkeit, die exponentielle Ausbreitung einer COVID-ähnlichen Cyberangriffsbedrohung zu stoppen, besteht darin, die Millionen anfälliger Geräte vollständig voneinander und vom Internet zu trennen“ – WEF, 2021

Im obigen Video heißt es: „Ein einziger Tag ohne Internet würde unsere Volkswirtschaften mehr als 50 Milliarden Dollar kosten, und das, bevor man die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schäden in Betracht zieht, die entstehen würden, wenn diese Geräte mit wichtigen Diensten wie dem Verkehr oder dem Gesundheitswesen verbunden wären.“

Außerdem: „Die einzige Möglichkeit, die exponentielle Ausbreitung einer COVID-ähnlichen Cyberangriffsbedrohung zu stoppen“, so das WEF, „besteht darin, die Millionen anfälliger Geräte vollständig voneinander und vom Internet zu trennen.“

„Wir alle kennen das Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs, der die Stromversorgung, das Transportwesen, die Krankenhausversorgung und unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde, aber wir schenken ihm immer noch zu wenig Beachtung“ – Klaus Schwab, WEF, 2020

In seiner Eröffnungsrede auf dem Cyber Polygon 2020 warnte der Gründer und Vorstandsvorsitzende des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, vor einer kommenden „Cyber-Pandemie“, die schlimmer sein werde als die aktuelle globale Krise.

„Wir alle kennen das Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs, der die Stromversorgung, das Transportwesen, die Krankenhausversorgung und unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde, aber wir schenken ihm immer noch zu wenig Aufmerksamkeit“, sagte er.

„Die COVID-19-Krise wäre in dieser Hinsicht eine kleine Störung im Vergleich zu einem großen Cyberangriff.“

Schwab fügte hinzu, dass es „wichtig sei, die COVID-19-Krise als rechtzeitige Gelegenheit zu nutzen, um über die Lehren der Cybersicherheitsgemeinschaft nachzudenken und unsere Unvorbereitetheit auf eine mögliche Cyberpandemie zu verbessern.“

„Ein Mangel an Cybersicherheit ist zu einer klaren und unmittelbaren Gefahr für unsere Gesellschaft weltweit geworden“ – Klaus Schwab, Cyber Polygon 2021

„Wir müssen IT-Infrastrukturen bauen, die von Haus aus digitale Antikörper haben, um sich zu schützen“ – Klaus Schwab, Cyber Polygon 2021

Dieses Jahr eröffnete Schwab den Cyber Polygon 2021 mit einer weiteren Warnung:

„Ein Mangel an Cybersicherheit ist zu einer klaren und unmittelbaren Gefahr für unsere Gesellschaft weltweit geworden.“

Er beendete seine Rede mit den Worten:

„Eine der Lehren aus der COVID-19-Pandemie ist auch der Gedanke der Widerstandsfähigkeit.

„Wir müssen uns nicht nur gegen das Virus schützen, sondern auch die Fähigkeit entwickeln, einem Virusangriff zu widerstehen.

„Mit anderen Worten: Masken sind nicht ausreichend. Wir brauchen Impfstoffe, um uns zu immunisieren.

„Das Gleiche gilt für Cyberangriffe. Auch hier müssen wir vom einfachen Schutz zur Immunisierung übergehen.

„Wir müssen IT-Infrastrukturen aufbauen, die von Haus aus über digitale Antikörper verfügen, um sich zu schützen.“

Cyber Polygon wird 2022 wieder stattfinden, ein genauer Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Entlarvung der als HEK 293 bekannten Impfstoffpraxis

Von John O’Sullivan: Er ist CEO und Mitbegründer (mit Dr. Tim Ball) von Principia Scientific International (PSI). John O’Sullivan ist ein erfahrener Wissenschaftsautor und Rechtsanalytiker, der Dr. Ball dabei unterstützte, den weltweit führenden Klimaexperten Michael „Hockeyschläger“ Mann im „Wissenschaftsprozess des Jahrhunderts“ zu besiegen. O’Sullivan gilt als der Visionär, der 2010 die ursprüngliche „Slayers“-Gruppe von Wissenschaftlern gründete, die dann gemeinsam das weltweit erste umfassende Werk zur Entlarvung der Treibhausgastheorie sowie ihr neues Nachfolgebuch verfassten.

Bei den als HEK 293 bekannten Praktiken handelt es sich um Experimente, die erforderlich sind, um eine funktionierende Zelllinie aus einer menschlichen embryonalen Niere für die Entwicklung von Impfstoffen zu erhalten.

Zum besseren Verständnis finden Sie nachstehend einen Auszug aus dem Artikel von A.M. Cardinalli im Crisis Magazine vom Januar 2021, in dem erklärt wird, worum es sich dabei handelt und warum es für die gestellten Anträge relevant ist.

Es mag zwar stimmen, dass Pfizer und Moderna bei der Herstellung ihrer Impfstoffe keine Zellen verwenden, die aus einer Abtreibung stammen. D.h. es werden keine direkt injizierten fötalen Zellen oder deren manipulierte Nachkommen verwendet (obwohl diese Tatsache bei anderen Herstellern anders ist), fehlt die vollständige Information.

Es wird zwar behauptet, dass die aus der Abtreibung stammenden Zelllinien nur zu Testzwecken verwendet wurden, aber das bedeutet immer noch, dass diese so genannten Impfstoffe von der Beteiligung der Abtreibung abhängen. Nach derzeitigem Kenntnisstand stammt die für die Tests verwendete Zelllinie von einer Abtreibung, die bereits vor Jahrzehnten stattgefunden hat.

Wie dieser Auszug jedoch zeigt…

Die bekannteste Zelllinie, HEK 293 genannt, stammt von einer Abtreibung aus den 1970er Jahren. Sie trägt die Bezeichnung 293, weil die Forscher so viele Versuche brauchten, um eine funktionierende Zelllinie zu erhalten. Auch wenn das Verhältnis von Abtreibung zu Versuch nicht genau eins zu eins ist, so sind doch Hunderte von Abtreibungen in das Projekt eingeflossen, auch wenn sie nicht zu einer funktionierenden Zelllinie geführt haben.

HEK steht für humane embryonale Niere. Um eine lebensfähige embryonale Niere für diesen Zweck zu gewinnen, müssen ausreichend gesunde Kinder, die alt genug sind, um über ausreichend entwickelte Nieren zu verfügen, lebend aus dem Mutterleib entnommen werden, in der Regel durch einen Kaiserschnitt, und ihre Nieren herausgeschnitten werden. Dies muss ohne Narkose für das Kind geschehen, die die Lebensfähigkeit der Organe beeinträchtigen würde.

Anstatt in der Zeit zwischen Geburt und Tod gehalten, geschaukelt und getröstet zu werden, werden ihnen bei lebendigem Leib Organe entnommen. Es gibt keine Möglichkeit, dass eine Spontanabtreibung zu einer Zelllinie führen könnte (da die Nieren nach dem kurzen Zeitfenster, in dem sie geerntet werden müssen, nicht mehr lebensfähig sind) oder dass ein genialer Forscher einen Weg gefunden hat, aus einer seltenen Tragödie etwas Gutes zu machen, indem er den Körper eines Kindes, das der Wissenschaft gespendet wurde, nachdem es abgetrieben wurde, verwendet.

Die vorsätzliche Tötung eines ungewollten Kindes (im Fall von HEK 293 ein kleines Mädchen) erfolgte auf so qualvolle Weise, um ihre Organe für die Forschung zu gewinnen. Die Entnahme ihrer Organe war die unmittelbare Ursache für ihren Tod, vor dem sie ein lebendes Kind außerhalb des Mutterleibs war.

Aufgrund ethischer und religiöser Bedenken sollten die Bürger ihren gewählten Vertretern, die für diese „Impfstoffe“ werben, schreiben und sie auffordern, die folgenden Fragen zu beantworten:

Können Sie beweisen, dass keine der derzeit angebotenen Impfungen etwas mit den Praktiken der HEK 293 zu tun hat?

Wenn Ihr gewählter Beamter diesen Nachweis nicht erbringen kann, fragen Sie ihn:

Welche Maßnahmen werden ergriffen, um Freistellungsbescheinigungen für jene Bürger auszustellen, die alle Impfungen/Impfstoffe ablehnen, die unter Beteiligung des HEK 293 hergestellt wurden – aus moralischen und/oder religiösen Gründen?

Ein ausgezeichnetes Dokument von Pat Swords BE CEng PPSE FIChemE CEnv MIEMA mit dem Titel „Risk Assessment – Travel and Similar Restrictions related to COVID-19“ enthält einen sehr nützlichen Auszug (siehe unten), der für alle Politiker und Impfbefürworter von Bedeutung ist und mit dem sie sich auseinandersetzen sollten.

Auszug: (meine Hervorhebung)

4.8 Impfung „In Artikel 14 der Richtlinie 2000/54/EG über biologische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz heißt es zur „Gesundheitsüberwachung“: „Erforderlichenfalls sollten wirksame Impfstoffe für die Arbeitnehmer, die noch nicht immun sind, zur Verfügung gestellt werden“.

Allerdings sind die Arbeitgeber in diesem Fall verpflichtet, „die empfohlenen Verhaltensregeln in Anhang VII zu berücksichtigen“. Dieser wiederum schreibt vor, dass „die Arbeitnehmer über die Vor- und Nachteile sowohl der Impfung als auch der Nichtimpfung informiert werden sollten“.

In Abschnitt 4.3 wurde bereits auf die „wissenschaftliche Methode“ und ihre Rolle bei der Arzneimittelprüfung hingewiesen. Obwohl die Pharmaindustrie die besten wissenschaftlichen Ressourcen einsetzt, werden jedes Jahr nur 20 bis 25 neue Medikamente zugelassen, und etwa 70 % scheitern in den abschließenden klinischen Studien der Phase III.

Bei herkömmlichen Arzneimitteln ist der Wirkstoff nur für eine begrenzte Zeit im Körper vorhanden, bevor er auf natürliche Weise abgebaut und ausgeschieden wird. Die therapeutische Wirkung und ihr Erfolg oder Misserfolg zeigen sich in diesem kurzen Zeitraum.

Impfstoffe sind von Natur aus anders, stattdessen wird das körpereigene Immunsystem so stimuliert, dass es irgendwann in der Zukunft, wenn es dem betreffenden Krankheitserreger ausgesetzt ist, zu einer verstärkten Immunreaktion kommt, die die Entwicklung der Krankheit verhindert.

Im Jahr 1798 schien Edward Jenner (Bild oben) zu entdecken, dass Kuhpocken gegen die weitaus tödlicheren Pocken immun machen, und damit war das Prinzip der Impfung entdeckt. Das wissenschaftliche Verständnis des Immunsystems befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium, und obwohl erfolgreiche Impfstoffe durch „Versuch und Irrtum“ entstanden sind, gibt es immer noch erhebliche Unbekannte. Nicht zuletzt deshalb, weil im Gegensatz zu herkömmlichen Arzneimitteltests die Auswirkungen, ob positiv oder nicht, über einen viel längeren Zeitraum hinweg auftreten.

Noch schlimmer ist, dass während der aktuellen „Pandemie“ eine wachsende Zahl von Wissenschaftlern und Forschern (wie hier dargestellt) das Konzept der Keimtheorie selbst in Frage stellt und vermutet, dass die Virologie auf Irrtum und Gruppendenken beruht.

Im November 2020 gewann ein 15-jähriger Junge vor dem irischen High Court einen großen finanziellen Vergleich, weil er nach der Verabreichung des Schweinegrippe-Impfstoffs Pandemrix im Jahr 2009 an Narkolepsie (Schlafkrankheit) erkrankt war. Etwa 80 weitere Fälle sind vor den irischen Gerichten anhängig.

Narkolepsie ist eine Störung des Immunsystems, und die retrospektive Analyse der Einführung des Pandemrix-Impfstoffs zeigte, dass das Wissen über das Immunsystem unzureichend war.

Die Welt ist nicht perfekt, aber es ist sehr besorgniserregend, dass viele Mediziner offenbar nicht aus diesem Vorfall gelernt haben. Im Jahr 2009 erklärte der leitende Mediziner des Gesundheitsministeriums, Dr. Tony Holohan, dass Pandemrix „ein sehr gutes Sicherheitsprofil“ habe. Er fügte hinzu, es sei sehr wichtig, dass junge Menschen in Risikogruppen so schnell wie möglich geimpft werden. „Wir zögern nicht, es zu empfehlen“.

Im Jahr 2021 erklärte der Chef der Gesundheitsbehörde HSE (Health Services Executive) Paul Reid, es sei „unentschuldbar“, dass Beschäftigte im Gesundheitswesen, die mit Patienten arbeiten, sich nicht impfen lassen. Als Reaktion auf einen Allgemeinmediziner, der erklärte, er würde seinen Patienten den Impfstoff nicht verabreichen, sagte Reid, es sei „ziemlich schockierend“, dass ein Arzt eine solche Vorgehensweise wähle.

Der betreffende irische Arzt, Dr. Waters, bestätigte, dass er den Impfstoff nicht verabreichen würde, weil er ihn für unzuverlässig und unnötig hält. „Mein Problem ist in erster Linie, dass ich die Pathogenität von Covid nicht für ausreichend hoch halte“.

Dies ist eine durchaus verständliche Haltung, denn die Grippe trifft alte und gebrechliche Menschen schwer, während jüngere und fittere Menschen, wenn überhaupt, nur begrenzte Auswirkungen zu spüren bekommen, und das ist bei COVID als Influenza-Variante nicht anders. Wie sich herausstellte, hatte die Schweinegrippe im Jahr 2009 als Influenza nur sehr begrenzte Auswirkungen. In Schweden jedoch, wo die Behörden ebenfalls für Pandemrix warben, ließen sich 60 % impfen, und die schwedische Pharmazeutische Versicherung hat bisher 440 von 702 Anträgen auf Narkolepsie genehmigt und insgesamt 9,8 Mio. EUR ausgezahlt.

Wie Pandemrix wurden auch die aktuellen COVID-19-Impfstoffe im Eiltempo entwickelt, mit Notfallgenehmigung und staatlichen Entschädigungen. Daher genießen die Pharmaunternehmen Immunität vor Rechtsansprüchen.

Der wichtigste COVID-19-Impfstoff, der von Pfizer/Moderna hergestellt wird, basiert auf einer neuen mRNA-Genveränderungstechnologie. Ob man es will oder nicht, es handelt sich um ein gigantisches Experiment, dessen Ergebnis sich erst mit der Zeit herausstellen wird, wenn die Wissenschaft ein besseres Verständnis der Autoimmunreaktionen des Körpers entwickelt, zu denen auch die Narkolepsie gehört. Viele, die an COVID-19 starben, starben an einem „Zytokinsturm“, d. h. an einer Überreaktion des körpereigenen Immunsystems.

Wie in Abschnitt 1 dargelegt, steht das Risiko im Verhältnis zum Nutzen. Warum sollte man also ein Risiko mit einem solchen Impfstoff eingehen, wenn man sich in einer Altersgruppe befindet, in der die Auswirkungen von COVID-19 sehr begrenzt sind. In älteren Altersgruppen, insbesondere in der Altersgruppe 70+, kann dieses Risiko-Chancen-Profil anders aussehen. Mit zunehmendem Alter wird jedoch das körpereigene Immunsystem schwächer, Impfungen sind weniger wirksam und es dauert länger, sich von einer Krankheit zu erholen. Da die Grippe schnell mutiert, war die frühere Entwicklung von Grippeimpfstoffen in erster Linie eine fundierte Schätzung des wahrscheinlichen Stammes, der im nächsten Winter auftreten wird. Der Erfolg dieser Methode lag bestenfalls bei 50 %.

Menschen sterben an Altersschwäche, wofür es viele Gründe gibt. Was die Frage betrifft, ob Impfstoffe das Elixier sind, das dies verhindern kann, so gibt es bisher nur wenige Beweise.

Bei Principia Scientific International (PSI) sind wir generell der Ansicht, dass wir diese „Impfstoffe“ NICHT akzeptieren werden, weil:

  • (a) kein Goldstandard-Isolat des Virus von irgendeiner Regierung nachgewiesen wurde (siehe hier)
  • (b) der PCR-Test für das Virus untauglich ist (siehe hier)
  • (c) die „Impfstoffe“ nicht als solche zugelassen sind, sondern nur für den Notfalleinsatz (siehe hier)
  • (d) die „Impfstoffe“ sind anerkanntermaßen nicht sehr wirksam (siehe hier)
  • (e) die Arzneimittelhersteller sind nicht gesetzlich haftbar für unerwünschte Ereignisse (siehe hier)
  • (f) billige, alternative Behandlungsmethoden leicht verfügbar sind (siehe hier)

Bei der IÖD sind wir von Natur aus skeptisch gegenüber Behauptungen von Medien, Regierungen und Unternehmen. Wir empfehlen, niemandem zu vertrauen und eigene Nachforschungen anzustellen, um besser informiert zu sein und eigene Risikoeinschätzungen zu treffen.

Wie ein altes Sprichwort besagt: Vorbeugen ist immer besser als heilen. Bauen Sie Ihre natürliche Immunität auf, indem Sie sich gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminen, CBD usw. in Betracht ziehen.

Zurück ins Test-Regime

Massenweise Schnelltests (Foto:dts-Nachrichtenagentur)

Die Hü-Hott-Politik der maximalen Verwirrung, das scheinbar planlose Navigieren in einem anhaltenden Blindflug beschert uns Regularien und Bestimmungen von immer geringerer Halbwertszeit. Ist die eine Regelung in der Öffentlichkeit gerade erst durchgedrungen, gilt schon wieder ihr exaktes Gegenteil. So auch beim Testen.

Zuerst hatte man die Tests zum Instrument der Schikane Ungeimpfter umfunktioniert, zur Strafhandlung, für die jene als einzige ab sofort aus eigener Tasche zahlen sollten, während Tests für Geimpfte als im Prinzip ja überflüssig oder verzichtbar angenommen wurden (weil für sie Corona ja passé gewesen sein sollte), bedarfsweise für Geimpfte jedoch weiterhin gratis blieben. Nun jedoch, da die „Impfdurchbrüche“ die quantitativ meisten Neuinfektionen darstellen und sich sowohl bei den entbehrlich geglaubten „Inzidenzen“ als auch bei den Klinikbelegungen im Prinzip eine Normalverteilung zwischen geimpften und ungeimpften Infizierten zeigt, die wohl ziemlich genau ihrem Verhältnis 2:1 in der Bevölkerung entspricht: Da dämmert auch den Strategen im Corona-Führerbunker, dass der gesamte Impfzinnober wohl für die Tonne gewesen ist – und dass wir wieder genau an dem Punkt stehen, wo wir vor einem Jahr waren (wenn nicht noch schlimmer), als die „Coronazis” vom Schlage Södolf & Co. statt des späteren Mantras „Impfen, Impfen, Impfen!” noch den rhythmischen Sprechgesang „Testen, testen, testen!” gebetsmühlenhaft vortrugen.

Jetzt können sie, so scheint es, bald wieder ihre damaligen Gebetsbücher hervorkramen. Denn nun wird auch das Testen wieder zum Goldstandard der „Pandemiekontrolle”, nachdem die Zauberimpfung versagt hat: Zuerst hebt Jens Spahn per Rechtsverordnung ihre Kostenpflichtigkeit auf, und jetzt wird schon die Testpflicht für alle implementiert und der parallel fortbestehenden 2G-Apartheid übergestülpt. Das Kind nennt sich „2G plus” und soll nun zum flächendeckenden Standard werden; heißt: nicht etwa nur dort, wo das konsequente Testen sinnvoll ist, weil es Leben schützt – in Kliniken und Heimen -, sondern auch in Betrieben, in Restaurants, Bars, Clubs, Schulen, bei Veranstaltungen wird es zur Pflicht. Zunächst geht es nur um Schnelltests, doch ihnen nachgeschaltet sind die PCR-Lawinen. Die Labore können ihre Kapazitäten schonmal hochfahren.

Testen – vor allem für Geimpfte

Auch der Marburger Bund spricht sich hierfür aus. Seine Vorsitzende Susanne Johna erklärt heute laut „dts” im „Redaktionsnetzwerk Deutschland„: „Wenn sich dadurch das Infektionsgeschehen nicht abbremsen lässt und die Impfquote nicht steigt, ist 2G-Plus der nächste logische Schritt.” Dabei gebraucht John eine bemerkenswerte Formulierung: Die Testpflicht solle „notfalls auch für Geimpfte und Genesene“ gelten. Wieso „notfalls”? Sie müsste vor allem für Geimpfte gelten – denn diese stellen die zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe, und nach der inneren Logik der unverbrüchlichen Impfbefürworter – denen als Argument nur mehr das arg geschrumpfte Feigenblatt des angeblich „milderen Verlaufs für Geimpfte” geblieben ist – sollen sie doch eigentlich selbst weniger gefährdet sein, während sie andere sehr wohl anstecken können. Somit jedoch werden unentdeckt infizierte Geimpfte für gesunde Ungeimpfte zur eigentlichen Gefahr – und nicht umgekehrt! Wer also sollte sich hier wohl eher regelmäßig testen lassen?

Wie auch immer: Folge des so bewirkten neuerlichen Testanstiegs wird absehbar ein dadurch zwingender Zuwachs detektierter Inzidenzen sein. Auch das haben wir wiederholt gesehen in den letzten eindreiviertel Jahren. Und so wissen wir auch, was daraus zwingend folgt: Der neuerliche Lockdown, entweder ganz oder in Teilen, aber durchaus für alle. Das Boostern wird auch die Geimpften dafür nicht bewahren – einmal aus logistischer Unmöglichkeit der Herstellung einer entsprechenden „Boosterquote“ inmitten der „Welle”, und dann wohl auch, weil die Auffrischung einer de facto wirkungslosen Impfung nur die Wirkungslosigkeit auffrischt. Es ist gewissermaßen mRNA-Homöopathie pur. Hierzu ließ sich ausgerechnet Dr. Christian Drosten gestern mit staunenswerten Worten ein: „Ich will nicht suggerieren, dass Boostern allein das Problem lösen könnte. Die Zeit ist dafür wahrscheinlich ohnehin zu knapp.” Stattdessen fordert Drosten „Kontaktbeschränkungen für alle“ und unkt ominös: „Ich fordere hier wohlgemerkt gar nichts…”. Was wohl bedeuten soll: Eigentlich tut er es doch. Denn auf was sonst sollte er hier anspielen, wenn nicht auf den nächsten Lockdown?

Das Pulver ist verschossen, und aus dem Teufelskreis auszubrechen läge außerhalb des Vorstellungsrahmens (oder Planungshorizonts?) der Politik. Sie testet sich wieder die nächsten Wellen herbei und findet darauf keine anderen Antworten als die von gestern. Es gilt somit die Einstein’sche Definition von Wahnsinn: Dasselbe tun, aber jedesmal ein anderes Ergebnis erwarten.

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 2

Nachdem wir im ersten Teil unserer kleinen Mini-Serie über „nudging“ und persuasive Technologie beschrieben haben, worum es sich dabei handelt, und auf dessen ethische Fragwürdigkeit im Allgemeinen hingewiesen haben, wollen wir im zweiten Teil der Serie Besonderheiten des „nudging“ im Dienst von Politik und öffentlicher Verwaltung herausarbeiten, Besonderheiten, die dieses „nudging“ vom „nudging“ in anderen […]
RNA-Forscher Robert Malone warnt vor Impfung – und empfiehlt Ivermectin

RNA-Forscher Robert Malone warnt vor Impfung – und empfiehlt Ivermectin

Der Immunologe, Molekularbiologe und mRNA-Pionier Robert Malone warnt vor den experimentellen Covid-Impfstoffen – und spricht sich ausdrücklich für die Anwendung von Ivermectin aus. Er sieht in dem seit langem von der FDA zugelassenen Präparat einen echten Game-Changer in der Covid-Behandlung.

In die immer erbitterteren Auseinandersetzung über Sinn und Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe schaltet sich seit geraumer Zeit mit Dr. Robert Malone auch einer der Pioniere in der Entwicklung von RNA-Stoffen ein. In den 1980er und 90er Jahren führte er einige bahnbrechende Forschungen in diesem vergleichsweise neuen Bereich der Gentechnik durch.

Heute, 30 Jahre später, gehört Malone bekanntlich zu den entschiedensten und lautstärksten Kritikern der derzeit verabreichten Covid-19-Impfstoffe. Konkret wirft er denn weltweiten Regierungen und internationalen Pharmakonsortien vor, einer schlecht informierten Öffentlichkeit Impfstoffe aufzuzwingen, die sich nach wie vor in der experimentellen Entwicklungsphase befänden. Er fordert, dass Daten über Wirksamkeit und Risiken der Impfstoffe so schnell und genau wie nur möglich erhoben und der Öffentlichkeit umgehend zugänglich gemacht werden.

Entgegen anders lautender Einschätzungen vor allem aus dem Umfeld der Pharma-Lobby, die an einer unbeirrten Weiterführung der Impfkampagne interessiert ist, tritt Malone vehement für die Nutzung  von Ivermectin als Off-Label-Use ein. Bei dem Mittel handelt es sich ursprünglich um ein Medikament, das gegen Parasiten verwendet wird: Die WHO führt Ivermectin als unentbehrliches Medikament, es wurde weltweit milliardenfach verabreicht, gilt bei richtiger Anwendung als sehr sicher und nebenwirkungsarm und gewann 2015 sogar den Nobelpreis für seinen historischen Beitrag zur Ausrottung endemischer parasitärer Infektionen in vielen Teilen der Welt. Seit geraumer Zeit hält sich die von vielen Ärzten empirisch bestätigte These, dass es auch hochwirksam gegen Covid-19 wirken soll: Unter Verweis auf einen tatsächlich bestehenden Mangel an validen Daten wird diese von mindestens ebenso vielen Medizinern und Forschungsinstituten allerdings strikt zurückgewiesen und der Einsatz von Ivermectin als „experimentell“ eingeschätzt. Die jeweilige Motivlage ist dabei nicht ganz klar– denn bei den mRNA-Impfstoffen wird der experimentelle Charakter bekanntlich auch nicht problematisiert, sondern kleingeredet.

Mit Malone spricht sich nun einer der intimsten Kenner der Wirkungsweise von mRNA-Vakzinen für den Einsatz von Ivermectin als Alternative zur Covid-Massenimpfung aus – und dies mit Nachdruck. Zur Begründung verweist Malone auf 128 Studien, von denen bislang 83 wissenschaftlich validiert und solide geprüft seien. Diesen zufolge soll die Behandlung mit dem Medikament in der Frühphase einer symptomatischen Covid-Infektion in 67% der Fälle zu deutlichen Verbesserungen geführt haben, bei späterer Behandlung inmitten schwerer Verläufen in immer noch 36% der Fälle. 

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