Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kardiologe holte sich die dritte Impfung und schrieb: Werde nicht weinen, wenn die Ungeimpften an Covid sterben werden. Nun ist er Tod

Kardiologe holte sich die dritte Impfung und schrieb: Werde nicht weinen, wenn die Ungeimpften an Covid sterben werden. Nun ist er Tod

Kardiologe, schrieb, dass er „bei der Beerdigung der Ungeimpften nicht weinen wird“ und stirbt 2 Wochen nach „Auffrischungsimpfung“.

Kanadische Medien berichteten am Dienstag, dass ein prominenter Kardiologe aus New Brunswick einen Tag zuvor gestorben war. Dr. Sohrab Lutchmedial arbeitete mehr als 20 Jahre lang am New Brunswick Heart Centre, das in einer Erklärung mitteilte, dass er „plötzlich und unerwartet“ gestorben sei.

Dr. Lutchmedial erhielt seine erste mRNA-Spritze am 16. Januar, wie er auf Facebook mitteilte. Zu diesem Zeitpunkt wurden in Kanada nur Pfizer und Moderna für die Injektion verwendet.

Der 52-jährige Kardiologe machte keinen Hehl aus seiner Verachtung für die Ungeimpften. So schrieb er am 10. Juli auf Twitter, dass ungeimpfte Menschen „egoistisch“ seien und dass er „auf ihrer Beerdigung nicht weinen werde“.

Er ging sogar noch einen Schritt weiter. Am 9. Oktober twitterte Lutchmedial, er wolle „Leuten ins Gesicht schlagen“, die andere davon überzeugt hätten, sich nicht impfen zu lassen.

Der Kardiologe holte sich zwei Wochen vor seinem Tod, am 24. Oktober, seine dritte Auffrischungsimpfung ab. Auf Facebook schrieb er: „Vax Shot 3: Electric Flu-Galoo“, was ironischerweise eine Anspielung auf den Film Breakin‘ 2: Electric Boogaloo von 1984 zu sein scheint.

„Wir sind ein Land“: Taiwaner bekennen sich zu ihrer eigenen Identität

TAIPEI: Ken Young und Kylie Wang, Moderatoren eines beliebten täglichen Nachrichten-Podcasts, sagen, dass sie sich als Taiwaner und nicht als Chinesen fühlen – eine Überzeugung, die von vielen jungen Menschen auf der selbstverwalteten Insel geteilt wird.

Peking betrachtet Taiwan als Teil Chinas und hat in den letzten Jahren den Druck auf Taipeh verstärkt, was die politischen Spannungen zwischen den beiden Ländern in schwindelerregende Höhen getrieben hat.

Für jüngere Taiwaner hat der wachsende Antagonismus eine eigene Identität gefestigt, die in der Demokratie verwurzelt ist – und nicht in Chinas Autoritarismus.

„Wenn ich mich als Taiwaner identifiziere, bedeutet das für mich all die Dinge, auf die ich stolz bin“, so der 38-jährige Young gegenüber AFP.

„Wir unterstützen die Menschenrechte, wir unterstützen die LGBT-Rechte und wir unterstützen die Redefreiheit“, sagte der Podcast-Moderator, der eine schwarze Baseballkappe mit dem roten Schriftzug „Taiwan“ auf der Vorderseite trägt.

Jahrzehntelang, nach der Abspaltung Taiwans vom Festland im Jahr 1949, als die nationalistischen Kräfte einen Bürgerkrieg gegen die Kommunisten verloren, sahen die Menschen auf der Insel ihre Führer als die wahren Vertreter von ganz China an.

Doch als Taiwan in den 1990er Jahren von einer Autokratie zur Demokratie überging, entstand durch den Demokratisierungsprozess eine starke bürgerliche Identität“, sagte Wu Rwei-ren, ein Experte für Taiwans Geschichte an der Academia Sinica, gegenüber AFP.

„Sie basiert nicht auf Rasse oder Blut, sondern auf dem Gefühl, dass wir ein Land mit Demokratie, Freiheit, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit sind und dass wir an der politischen Entscheidungsfindung teilhaben können“, sagte Wu.

Eine kürzlich von der taiwanesischen National Chengchi University veröffentlichte Umfrage zeigt, dass sich weniger als drei Prozent der Menschen auf der Insel als Chinesen identifizieren, ein Rekordtief, das von fast 26 Prozent im Jahr 1992 abweicht.

Über 60 Prozent bezeichnen sich als reine Taiwaner.

„Chinas zunehmend aggressive Politik“ hat dazu geführt, dass die Taiwaner das Land als fremd und sogar als „Feindesland“ betrachten, sagte Wu.

Liebe zur Freiheit –

Die 22-jährige Verwaltungsangestellte Lin Yu-han befürchtet, dass Taiwan den Weg von Hongkong gehen könnte, wo Pekings weitreichendes Gesetz zur nationalen Sicherheit abweichende Meinungen kriminalisiert und ein Klima der Angst geschaffen hat.

„Die Geschehnisse in Hongkong haben mir vor Augen geführt, wie schrecklich China ist. Ich möchte nicht, dass das Hongkong von heute das Taiwan von morgen wird“, sagte Lin.

Peking hat geschworen, Taiwan eines Tages zu erobern, wenn nötig mit Gewalt. Präsident Xi Jinping sagte kürzlich, die Vereinigung der Insel mit China werde vollzogen“.

Die meisten Taiwaner lehnen es jedoch ab, von Peking regiert zu werden. Weniger als acht Prozent befürworten eine schrittweise oder rasche Vereinigung.

Die Spannungen haben sich verschärft, seit die taiwanesische Präsidentin Tsai Ing-wen, die die Insel als souveräne Nation betrachtet, 2016 an die Macht kam.

„Wir wollen das Recht schützen, unsere Demokratie und unsere Freiheit zu lieben“, sagte Podcast-Moderator Wang.

„Ich sage immer wieder, dass ich Taiwaner bin, weil wir glauben, dass je mehr Menschen sich als Taiwaner sehen und unser Land lieben, desto mehr können wir uns vor einer Invasion schützen.“

Macht China wieder zum Verlierer.

Liljay Chen, 36, ist der Frontmann einer Hip-Hop-Band, die bei Straßenprotesten auftritt, und betreibt ein Geschäft, in dem er T-Shirts und Baseballkappen verkauft, die für die Unabhängigkeit eintreten.

„Ich bin Taiwaner, ich bin kein Chinese. Taiwan ist ein Land und China ist ein Land. Wir sind gleichberechtigt“, sagte er in seinem Geschäft gegenüber AFP.

Ausgestellt ist eine rote Baseballmütze, die an die Mützen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erinnert. Auf dieser Mütze steht: „Macht China wieder zum Verlierer“.

Auf anderen Produkten sind Slogans wie „Taiwan-Unabhängigkeit“ und „Taiwan gehört nicht zu China“ zu lesen.

„Für junge Leute ist der Hauptunterschied zwischen Taiwan und China die Freiheit, frei zu gestalten und der freie Zugang zu allen sozialen Medien“, sagte Chen.

Für einige ältere Einwohner gibt es jedoch keinen Konflikt, sowohl Taiwaner als auch Chinese zu sein.

„Ich bezeichne mich selbst als Chinesin, da meine Großeltern und Eltern aus China stammen. Ich bin aber auch Taiwaner, da ich in Taiwan geboren und aufgewachsen bin“, sagt Hu Min-yueh, 56, ein Pastor und Enkel eines bekannten Generals, der 1949 nach Taiwan kam.

Aber für viele jüngere Menschen sind die historischen Verbindungen der Insel mit China nicht entscheidend.

„Ich bin Taiwaner und wir sind ein Land“, sagte der 17-jährige Schüler Ayden Lai, während er mit seinen Freunden eine Tanzpause einlegte.

„Ich glaube, die meisten jungen Leute fühlen sich nicht mit China verbunden“.

Alltag in der Corona-Apartheid: Eigene Sitzbereiche, Armband und kein Essen für Ungeimpfte in Universitätskantine

Ein Video geht derzeit in den sozialen Netzwerken vital: darin zeigt eine ungeimpfte Studentin, wie sie an ihrer Universität durch die Apartheidsmaßnahmen der Corona-Politik in Österreich diskriminiert und entwürdigt wird. Wir berichteten erst kürzlich ausführlich über den neuen Faschismus, der vor allem an den Universitäten derzeit bunte Blüten treibt – inklusive Verbot des Studiums für Ungeimpfte.

 

Wie die Studentin zeigt, dürfen Ungeimpfte in der Kantine nicht an den selben Tischen wie Geimpfte sitzen und generell kein Essen konsumieren, da dies ebenfalls verboten ist. Zudem müssen Ungeimpfte ein Armband tragen und einen anderen Eingang benutzen! Hier das erschreckende Video:

This at a Austrian educational university shows where vaccinated and unvaccinated people are allowed to sit in the canteen. As the unvaccinated, she is not allowed to buy anything to eat and has to wear a different bracelet than the vaccinated.t.co/WsRVodQQTn pic.twitter.com/wslLGB9lQX

— henning rosenbusch (@rosenbusch_) November 10, 2021

Der Bann ist gebrochen: Freie Bahn für totale Widersprüche

«Jede Impfung zählt», sagt Bundesrat Alain Berset. Impfquote? Nebensächlich. Nein, das reicht nicht, wir brauchen alle anderen Massnahmen, sagt das Bundesamt für Gesundheit. Der gesunde Menschenverstand jault wie ein getretener Hund.

Die gross angekündigte, 100 Millionen Franken schwere Impfwoche des Bundes ist ein veritabler Rohrkrepierer. Zum ersten Konzert der Schweizer Musikszene erschien ein Fünftel der angemeldeten Besucher gar nicht erst, die Impfung verpassten sich gerade mal 25 von 400. Das Impfdorf im Hauptbahnhof Zürich avancierte zum Seniorentreff für die Booster-Impfung. Notfallmässig wird dieses Angebot nun eingestellt, weil es nicht die Idee war. Die Erstimpfungen, das eigentliche Ziel? Kaum messbar. So viele Steuergelder für nichts wurden selten in so kurzer Zeit verbrannt. Man würde sich wünschen, Bundesräte müssten mit ihrem Privatvermögen für derlei verordneten Unsinn haften. Dann wären sie vielleicht zurückhaltender.

Und nun das: Um die Fallzahlen (die nichts mit Erkrankungen oder der Belegung der Intensivstationen zu tun haben) zu senken, reiche eine höhere Impfquote nicht, liess sich heute Virginie Masserey vom Bundesamt für Gesundheit vernehmen. 3G brauche es weiterhin unbedingt, 2G (noch) nicht. Diese Massnahme, 2G, spart man sich

Inside Pfizer-Biontech: So kams zum Rekordgewinn

Biontech meldete gestern dank seinem Covid-Impfstoff einen Rekord-Quartalsgewinn von 3,2 Milliarden Euro. Von Januar bis Ende September sind es über 7,1 Milliarden.

Vor Jahresfrist gabs noch Verluste. Das fulminante Hochschiessen ist die Folge des Covid-Impfstoffs. Allein die EU nahm dem Powerduo Pfizer-Biontech von dessen „Comirnaty“ Hunderte Millionen Impfdosen bis 2021 ab. Garantiert.

Dies zeigt der Vertrag vom 20. November 2020 unter „Advance Purchase Agreement for the development, production, priority-purchasing options and supply of a successful COVID-19 vaccine for EU Member States“.

Das mit „Sensitive“ markierte Dokument zwischen der EU sowie dem US-Pharma-Multi Pfizer und dessen deutschem Impf-Partner Biontech regelt Rechten und Pflichten.

Im Kern lautet die Abmachung:

Podcast: Deshalb ist die Antifa so heiß auf Impfungen!

Am 10. Oktober begaben sich Konflikt-Magazin-Chefredakteur Erik Ahrens und Info-DIREKT-Chefredakteur Michael Scharfmüller auf Spurensuche. Ziel des Gespräches war es herauszufinden, weshalb Lifestyle-Linke und Antifa-Aktivisten so heiß auf die Corona-Impfung sind.

Um diese Frage zu ergründen, schlug Erik Ahrens die Werke des Säulenheiligen der Antifa, Theodor Adorno, auf. Adorno gilt als einer der Gründerväter der „Frankfurter Schule“. Er lieferte mit seinen Schriften die ideologischen Grundlagen für viele wirre Antifa-Ideen.

Zudem sprachen Ahrens und Scharfmüller über den Philosophen Pierre Bourdieu, der durch seine Beobachtungen der „feinen Gesellschaft“ festgestellt hat, welche Rolle Tugendsignale innerhalb einer Gemeinschaft spielen.

Antifa: Hand in Hand mit den Interessen globaler Konzerne

Natürlich sprachen die beiden auch über scheinbare Bruchlinien in der Argumentation der Antifa, die sich bei genauerem Hinsehen jedoch fast auflösen. Dass beispielsweise viele kleine und mittlere Unternehmen stark unter den Corona-Maßnahmen leiden und dadurch die Macht globaler Konzerne steigt, passt als Übergangslösung gut in das kommunistische Weltbild.

Sehr kurz zusammengefasst, kann die Frage „Wieso ist die Antifa so heiß aufs Impfen?“, so beantwortet werden:

  • Linke betrachten die Natur als Gefängnis, die den Menschen an seiner freien Entwicklung (bspw. freie Wahl des Geschlechts) hindert.
  • Der technische Fortschritt ermöglicht es, die biologischen und gesellschaftlichen Fesseln des Menschen abzustreifen (Leben ohne Rückkopplung zur Natur, Computerspielfiguren als Vorbild).
  • Die Corona-Maßnahmen (Vereinzelung, Impfen etc.) unterstützen den Kampf gegen die alte Welt, die überwunden werden soll.

Im Podcast werden diese Thesen von Erik Ahrens und Michael Scharfmüller ausführlich diskutiert und mit Beispielen untermauert. Wer sich näher mit der Ideologie von Antifa-Vordenker Theodor Adorno interessiert, ist dazu eingeladen das Kaplaken-Büchlein „Postliberal – Ein Entwurf“ von Erik Ahrens und Bruno Wolters zu lesen.

Publikumsrunde mit prominenter Beteiligung

Zudem gab es am Ende des Gesprächs (ab ca. Minute 68) die Möglichkeit für Zuhörer live auf Sendung Fragen zu stellen. Diese Möglichkeit nutzte unter anderen auch Joachim Paul, AfD-Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz.

Jetzt Sendung kostenlos nachhören:

Der „Info-DIREKT Live-Podcast“ kann jetzt fast überall nachgehört werden, wo es Podcasts gibt, bspw. auf Spotify und YouTube:

Erik Ahrens ist übrigens auch Mitgründer der Gegenuni. Mehr dazu in diesem Podcast:

Der Beitrag Podcast: Deshalb ist die Antifa so heiß auf Impfungen! erschien zuerst auf Info-DIREKT.

CFACT inszeniert „Blah, Blah, Blah“-Stunt, um Greta anzufeuern

CFACT inszeniert „Blah, Blah, Blah“-Stunt, um Greta anzufeuern

Craig Rucker

(Glasgow, Schottland) Vor Beginn der COP 26 sorgte Greta Thunberg für Schlagzeilen, als sie sagte, die UN-Klimakonferenzen seien voll von „Blah, Blah, Blah“.

Ironischerweise fand sich CFACT – vielleicht zum ersten Mal überhaupt – in Übereinstimmung mit ihr!

Und warum? Weil „Blah, Blah, Blah“ die UN-Klimaverhandlungen perfekt zu charakterisieren scheint.

Natürlich gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen der Sichtweise von CFACT und Greta in dieser Angelegenheit. Greta beschwerte sich, dass die Staats- und Regierungschefs der Welt nicht genug tun, um den Anstieg der CO2-Emissionen zu stoppen. Hier hat sie Recht. Trotz aller Rhetorik und Versprechen steigen die weltweiten CO2-Emissionen weiter an – vor allem dank China und Indien.

Auch wenn CFACT die erhöhten CO2-Emissionen nicht als besonders besorgniserregend ansieht, so stimmt es doch mit Greta überein, dass die UNO, selbst wenn die Welt vor einer Krise stünde, sich als wenig geeignet erwiesen hat, diese zu bewältigen. Ein Beispiel dafür ist die vermeintliche Einigung der Nationen in der vergangenen Woche auf ein Kohleverbot, die in Wirklichkeit nichts dergleichen bewirkt hat – vielmehr wurden alle echten Maßnahmen auf das Jahr 2050 verschoben.

Bla, bla, bla in der Tat.

Aus Anlass dieser seltenen Einigung ging CFACT vor der COP 26 auf die Straße, um der Welt zu verkünden, dass „Skeptiker und Alarmisten“ zumindest in einem Punkt endlich „Solidarität“ gefunden haben: Nämlich, dass die jährlichen Versammlungen der UNO mit nichts als heißer Luft gefüllt sind.

 

Sie trugen ein Transparent mit der Aufschrift „Erstaunlicherweise hat Greta recht! UN Klima COP 26 ist … Blah! Blah! Blah!“ – zogen Marc Morano und ich traditionelle schottische Gewänder (einschließlich Schottenröcke) an und paradierten vor dem Eingang der COP 26. Zu uns gesellte sich „Nessie“, das sagenumwobene Ungeheuer von Loch Ness, das aus seinem Versteck hervorkam, um unsere Aktion ebenfalls zu unterstützen.

Was ist daraus geworden?

Ganz einfach: Die Teilnehmer haben es genossen. Viele blieben stehen, um Fotos zu machen. Andere stellten Fragen. Viele waren überrascht, dass Skeptiker und Greta sich auf „etwas“ einigen konnten. Viele wollten Nessie treffen und begrüßen. Zweifellos gab es auch einige, die hofften, Marc und mich in Handschellen zu sehen und vom UN-Sicherheitsdienst ins Gefängnis geworfen zu werden.

Das Gute ist jedoch, dass wir den Delegierten der Welt unseren Standpunkt auf eine unbeschwerte, aber unvergessliche Art und Weise vermittelt haben. Selbst ein Reporter der Financial Times vor Ort war amüsiert. Er ließ es sich nicht nehmen, mit uns zu sprechen und uns seine Karte zu geben.

Die Parade war ein Erfolg. Erwarten Sie, dass CFACT seine Botschaft weiterhin mit allen Mitteln an die internationale Gemeinschaft herantragen wird – auch mit Straßentheater!

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2021/11/08/cfact-stages-blah-blah-blah-stunt-to-cheer-on-greta/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Hallelujah! Es ist eine Jungfrauengeburt!

„Spiegel“-Kolumnistin Margarete Stokowski (Foto:Imago)

Unter Menschen mit Uterus – früher unter der Bezeichnung „Frauen“ bekannt – und mit Feminismus-Hintergrund geht das Weihnachtswunder um: Offenbar sind sie in der Lage, durch Parthenogenese schwanger zu werden. Da es sich sogar bei der Jungfrauengeburt vor zweitausend Jahren wahrscheinlich nur um einen Übersetzungsfehler gehandelt hat – das kläre jeder Gläubige für sich -, haben wir es wohl mit einer neuen Evolutionsstufe zu tun, die einige Vertreterinnen dieser neuen Spezies erreicht haben. So wie zum Beispiel die Feministin Margarete Stokowski, die in ihrer aktuellen „Spiegel“-Kolumne Polen-Bashing mit dem Ruf nach Abtreibung für alle verbinde.

(Screenshot:Twitter)

Warum sollten sie nicht fertigbringen, was sogar dem Weibchen des Komodo-Warans gelingt? Nachwuchs zu bekommen, ohne einen männlichen Partner dafür in Anspruch zu nehmen? Schließlich lässt Frau Stokowski nichts an sich heran, was auch nur entfernt phallisch erscheint. Dem Spargel hat sie schon seit Jahren den Kampf angesagt – ist er doch das ausbeuterische Gemüse des „alten weißen Mannes„. Demnach dürften Bockwurst und Zucchini auch nicht auf ihrem Speiseplan stehen. Nahte sich also das Original als Ausstattung eines xy-Chromosom-Menschen – früher sprach man von „Männern“ – dürfte das Frau Stokowski enorm traumatisieren. Wahrscheinlich müssen die männlichen Mitglieder der Spiegel-Redaktion kleine Glöckchen um den Hals tragen, um rechtzeitig einen Annäherungsalarm auszulösen.

Also bliebe ihr und ihren Gleichgesint*innen tatsächlich nur die Waran-Methode, um schwanger zu werden. Diese hat allerdings aus radikalfeministischer Sicht einen entscheidenden Nachteil: Da sie das Überleben der Spezies bei Männermangel sicherstellen soll, werden auch nur männliche Warane geboren. Mutter Natur trägt keinen Pussy-Hat.

Dennoch sind diese Hardcore-Feministinnen vom Thema Abtreibung ganz besessen. Dass Polen derzeit ohnehin unter massivem Gutmenschen-Beschuss steht, ist natürlich ein wohlfeiler Aufhänger dafür. Auch wer kein ausgesprochener „Lebensschützer“ ist oder jede Frau verurteilt, die sich in einer Notlage zur Abtreibung entscheidet, kann nur geschockt den Kopf schütteln, wie geradezu trotzig hier das Recht eingefordert wird, ungeborenes Leben zu töten. Und das aus einer Szene heraus, die wegen des vermeintlich gehörten Quakens einer seltenen Froschart Bauprojekte stoppen oder jedem zwangsweise jedes Impfserum in den Arm jagen will. „My body, my choice“ gilt nur, wenn die Damen plötzlich beschließen, ein Baby habe ohnehin einen zu großen ökologischen Fußabdruck oder passe nicht zur Lebensplanung.

„My body, my choice“ bei der Abtreibung, nicht beim Impfen

Ab und an dringt also doch ein männliches Wesen zu den Damen durch – oh, mein Gott, diese Erkenntnis erschüttert mich zutiefst, ich bin enttäuscht, sehr enttäuscht von euch, Schwestern! Wie der Herr das anstellt, bleibt ein Rätsel, denn Blumen und Komplimente sind schließlich Relikte des patriarchalischen Werbungsverhaltens. Vielleicht machen sie es wie zu klein geratene Oktopus-Männchen, die sich als Weibchen tarnen, um zum Zuge zu kommen. „Darf ich dich auf einen Becher laktosefreien Fair-Trade Kakao mit Vollkornmuffins einladen?“ An der Kasse noch schnell einen Zehner in die Sammelbüchse für Greenpeace gesteckt, dann ist frau überzeugt, die einzige Ausnahme unter all den bösen, betrügerischen Testosteron-Bomben gefunden zu haben.

Auf den Gedanken, zu verhüten, kommen die Damen offenbar ebenfalls nicht. Das ist noch so ein Widerspruch zu ihrer Corona-Einstellung: Oben wird geschützt, auch um drei Uhr nachts an der Bushaltestelle – unten her lässt man es drauf ankommen. Notfalls kann man schließlich abtreiben, als wäre das eine Art Hausputz. Es soll tatsächlich noch Frauen geben, die nach einer Abtreibung Schuldgefühle haben, die müssen ihnen schnellstens ausgeredet werden.

Zudem wäre ich gerne dabei, wenn Frau Stokowski diese Lebenseinstellung den männlichen Neuankömmlingen aus dem Morgenland erklärt. Wo Frauen sich nicht einfach mal einen Mann gönnen können, wenn ihnen danach ist, und sich in vielen Fällen noch nicht einmal den eigenen Ehepartner aussuchen dürfen. Wo es als selbstverständlich erachtet wird, dass sie viele Kinder bekommen, weil sie sonst als wertlos betrachtet werden. Da gibt’s kein „my body, my choice„, noch nicht einmal ein winziges Bisschen davon. Aber dazu werden wir von Frau Stokowski nichts hören – noch nicht einmal, wenn die Herren Spargel essen.

Skurrile Aktion: Riesenbaby soll Menschen zum Kinderverzicht bringen

Skurrile Aktion: Riesenbaby soll Menschen zum Kinderverzicht bringen

Im Zuge der COP26-Klimakonferenz in Glasgow wurde ein aufblasbares Riesen-Baby präsentiert. Dieses steht symbolisch für die (K)ein-Kind-Agenda der Klima-Jünger. Kinder würden im Laufe ihres Lebens zu viel CO2 erzeugen und das sei schlecht fürs Klima, wird argumentiert. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter hagelte es teils zynische Kommentare für die Aktion.

  • Verstörende #BigBaby-Aktion bei COP26-Klimagipfel soll zum Kinderverzicht für das Klima animieren
  • Bevölkerung soll reduziert werden, damit weniger CO2 verursacht wird
  • Geburtenraten im globalen Norden sind bereits rückläufig
  • Argumentation der Aktivisten hinkt selbst dann, wenn man vom menschengemachten Klimawandel ausgeht

Seit die Klimakrise ausgerufen wurde, hat sich die Argumentation etabliert, dass die Bevölkerungsexplosion gestoppt werden müsse, um die „Klimaveränderung“ in Zaum zu halten. Es gäbe zu viele Menschen auf unserem Planeten. Weniger Menschen würden auch weniger CO2 produzieren, so die Logik. Erst kürzlich hat Wochenblick über die sogenannte BirthStrike-Bewegung berichtet, deren Mitglieder für das Klima auf Kinder verzichten. Diesem Gedanken folgt man auch beim COP26-Klimagipfel in Glasgow.

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Riesenbaby soll Menschen zum Kinderverzicht animieren

Die Organisation „Population Matters“ (Englisch für: „Bevölkerungs-Angelegenheiten“ oder: „Bevölkerung ist ausschlaggebend“) hat sich einer „nachhaltigen“ Bevölkerungsentwicklung verschrieben und stellte ein überdimensional großes, aufblasbares „Baby“ vor. Es ist also eine Organisation, die den Nachhaltigkeitszielen der „Agenda 2030“ dienlich ist.

Die Entscheidung für eine Kleinfamilie, also mit möglichst nur einem oder sogar keinem Kind, sei in reichen und gut entwickelten Ländern wie Großbritannien das Beste, was man tun könne, um die Überhitzung des Planeten zu verhindern. Die Familien im Westen sollen eher auf Kinder verzichten, da diese die Wahl hätten, was in anderen Teilen der Welt nicht so sei. Der Kinderverzicht sei eine der Hauptlösungen gegen den Klimawandel.

Mit der Aktion will die Organisation beim COP26-Gipfel darauf aufmerksam machen. Geht es nach diesen Aktivisten, soll die Menschheit offenbar zum Wohle des Klimas und des Planeten aussterben. Der Abtreibungsfanatismus vieler Feministinnen schlägt ebenso in diese Kerbe, wie Wochenblick hier berichtete.

#BigBaby is inflated and ready to spread the message that choosing a #smallfamily is one of the most powerful eco-actions individuals in the Global North can take. ? #COP26 pic.twitter.com/6Zz5PwZRe6

— Population Matters (@PopnMatters) November 8, 2021

Geburtenraten bereits rückläufig

Auf Twitter reagierte ein Nutzer und wies darauf hin, dass die Geburtenraten der nördlichen Länder ohnehin rückläufig seien: „In allen Ländern des globalen Nordens liegt die Fruchtbarkeit unter dem Reproduktionsniveau. In 37 von ihnen gibt es bereits mehr Sterbefälle als Geburten (mehr als doppelt so viele wie noch vor 10 Jahren). Sie konzentrieren sich auf die falsche Botschaft.“

All countries on the Global North have fertility below the replacement level. 37 of them already have more deaths than births (more than twice as many than 10 years ago). You are focused on the wrong message (as @cMacr0 rightly noticed).

— Krzysztof Mamiński (@KMaminski) November 8, 2021

Weiters machte er darauf aufmerksam, dass das Bevölkerungswachstum in Großbritannien hauptsächlich durch die Migration verursacht wird und nicht durch die Geburtenrate: „Die wichtigste Triebkraft für das Bevölkerungswachstum im Vereinigten Königreich ist die Einwanderung, nicht das natürliche Wachstum (das im letzten Jahr sogar negativ war). Die Fruchtbarkeitsrate im Vereinigten Königreich ist bereits die niedrigste in der Geschichte. Sie wollen sie senken und das Tempo der Alterung im Vereinigten Königreich erhöhen?“

Key driver of the UK population growth is immigration, not the natural growth (which was actually negative last year). UK fertility rate is already the lowest in history. Your intent is to bring it lower and increase the pace of ageing in UK?

— Krzysztof Mamiński (@KMaminski) November 8, 2021

Argumentation der Aktivisten hinkt

Die Emissionen pro Person in den meisten reichen Ländern sind schon jetzt tendenziell rückläufig. Selbst in den USA sind die Pro-Kopf-Emissionen seit 2005 im Sinken begriffen. Zusätzlich haben viele Länder zwar heftig umstrittene, aber rechtlich verbindliche Klimaziele und CO2-Bepreisung eingeführt, die dazu führen werden, dass die Emissionen in den nächsten Jahrzehnten zusätzlich reduziert werden, wie aus einem Bericht von „Founders Pledge“, einem Zusammenschluss von Unternehmern, die Lösungen für die dringlichsten Weltprobleme finden wollen, hervorgeht.

„In einem System mit einer festen, verbindlichen Emissionsobergrenze würde ein Kind, das umweltschädlichen Strom verbraucht, die Nachfrage nach Emissionszertifikaten erhöhen, was aber zwangsläufig zu Emissionsreduktionen an anderer Stelle führen würde, sodass die Gesamtemissionen unberührt blieben. In der Fachliteratur wird dies als ‚Wasserbetteffekt‘ bezeichnet: Wenn man die Emissionen an einem Ort senkt, steigen sie an anderer Stelle wieder an und umgekehrt“, wird dort analysiert. Also selbst dann, wenn man den menschengemachten Klimawandel als gegeben annimmt, hinkt die Argumentation derer, die meinen, Kinder wären schlecht für das Klima, gewaltig.

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Lästige Regierungskritiker: Berlin schafft Demonstrationsrecht (Art. 8 GG) faktisch ab

Lästige Regierungskritiker: Berlin schafft Demonstrationsrecht (Art. 8 GG) faktisch ab

Alle Deutschen haben das grundsätzliche Recht, sich “ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln” (Art. 8 GG) – nicht mehr jedoch in Berlin. Mit Einführung weiterer Zwangsmaßnahmen wird das Versammlungs- und Demonstrationsrecht ab Montag faktisch vollständig außer Kraft gesetzt, regierungskritische Demonstrationen werden damit bereits vorab untersagt. Für Ungeimpfte sind außerdem Friseurbesuche ab Montag untersagt. 

Ein Kommentar von Max Bergmann

Angesichts einer „verschärften Corona-Lage“ verkündete der Berliner Senat am Mittwoch neuerliche Zwangsmaßnahmen für das ostdeutsche Bundesland. Während Ungeimpfte ab Montag einen Lockdown erleben werden, nutzte man seitens des sozialistischen rot-rot-grünen Senats die günstige Gelegenheit, sich einer der letzten verbliebenen demokratischen Grundsätze zu entledigen: Das Versammlungs- und Demonstrationsrecht nach Art. 8 des Grundgesetzes findet innerhalb der politischen Grenzen Berlins ab Montag keine Anwendung mehr. 

Lästige Demos lässt der Innensenator mit Schlägertrupps niederknüppeln

Das Demonstrationsrecht ist deshalb einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft, weil jeder Bürger im Land durch Teilnahme an einer Demonstration seinen Unmut ausdrucken und sich öffentlichkeitswirksam äußern kann – oder konnte. In der jüngsten Vergangenheit wurde deutlich, es gibt heutzutage „gute“ und „böse“ Demonstrationen. So wurden insbesondere in Berlin auf regierungskritischen Demonstrationen der Querdenken Gruppierungen Zwangsmaßnahmen und sogenannte Corona-Verordnungen teils mit roher Gewalt durch Ex-SED Andreas Geisels Polizei-Schlägertrupps niedergeknüppelt, während auf Veranstaltungen des linken Spektrums „Gnade vor Recht“ erging. Verstöße gegen den Zwang, auf Versammlungen eine Maske zu tragen, werden nur im Rahmen regierungskritischer Demonstrationen teils mit totalitären Mitteln geahndet. Andreas Geisel (SPD), Innensenator des Landes, sammelte für seinen autoritären Regierungsstil jahrelange Erfahrung. Bereits im Alter von 17 wurde er staatstreues Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der DDR. 

Ab Montag: Teilnahme an Demonstrationen nur noch mit 3G-Nachweis

Der Berliner Senat fand nun aber eine sehr effektive Möglichkeit, regierungskritische Demonstrationen im Keim zu ersticken und das Demonstrationsrecht faktisch abzuschaffen. Demonstrationen haben es grundsätzlich an sich, dass dabei auch gegen geltende Regeln und Verordnungen verstoßen wird. Wer gegen etwas demonstriert, wird sich an das, wogegen demonstriert wird, sehr wahrscheinlich nicht halten. Wenn also gegen den monatelangen Maskenzwang demonstriert wird, ist eine hohe Maskentragequote unter Teilnehmern der Versammlung eher unwahrscheinlich. Das ist gut, richtig und wichtig – eine freiheitliche Gesellschaft muss derartige Regelverstöße im Rahmen des Demonstrationsrechts aushalten. Ab Montag ist die Teilnahme an Demonstrationen in Berlin nur noch mit Nachweis eines aktuellen negativen Corona-Tests möglich – der mitgeführt selbstverständlich aus eigener Tasche bezahlt werden muss. Das bedingungslose Demonstrieren gegen willkürliche Regierungsmaßnahmen soll damit offenbar ein für alle Mal unterbunden werden. Eigentlich müsste genau gegen diese Verordnung umgehend demonstriert werden, doch die Mainstream-Medien bleiben stumm. 

Lockdown für Ungeimpfte ab Montag: Kein Friseur mehr ohne Impfung

Neben der Abschaffung des Demonstrationsrechts beschloss der Berliner Senat auch zahlreiche neue und weitreichende Zwangsmaßnahmen gegen die ungeimpfte Bevölkerung. Bisher galt die flächendeckende 3G-Regel und wahlweise eine 2G-Option als Zutrittsberechtigung, ab Montag wird die 2G-Regel landesweit Standard. Körperpflege ist Ungeimpften in Berlin ab Montag nicht mehr gestattet, das Nachbarbundesland Brandenburg will analog zu Berlin nachziehen, wie Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mitteilte. So sind Friseurbesuche, die Fußpflege und der Gang zum Nagelstudio für Ungeimpfte nicht mehr erlaubt. Auch Aktivitäten, die der Gesundheit positiv zugutekommen, sind für Ungeimpfte ab Montag ausnahmslos untersagt. Der Besuch eines Thermalbads, eines Fitnessstudios, eines Schwimmbads oder einer Sauna ist verboten. 

Die Liste der Verbote für Ungeimpfte ist lang – und vermutlich nicht vollständig

Freizeitaktivitäten wie Kinobesuche, Freizeitparks, das Aquarium, ein Theater, die Oper, ein Essen im Restaurant, ein Feierabendbier in der Kneipe oder im Wirtshaus, ein Cocktail mit Freunden in einer Bar – für Ungeimpfte ab Montag untersagt. Clubs, Tanzveranstaltungen und Discotheken standen in Berlin schon länger nur der geimpften und genesenen Bevölkerung offen. Den lokalen Fußballverein Hertha BSC Berlin oder 1. FC Union Berlin im Stadion anfeuern ist für Ungeimpfte ebenfalls nicht mehr gestattet, weitere Veranstaltungen im Freien mit mehr als 2000 Teilnehmern sind auch grundsätzlich nur noch den Geimpften und Genesenen vorenthalten. Außerdem sind kommerzielle sexuelle Dienstleistungen an und mit Ungeimpften ab Montag strengstens untersagt. 

Was dürfen ungeimpfte Berliner überhaupt noch?

Berliner dürfen, falls sie sich dem Testzwang unterwerfen, noch an Demonstrationen teilnehmen. Mit tagesaktuellem Negativ-Test darf immerhin auch der Außenbereich des Zoos im Westen und des Tierparks im Osten der Stadt besucht werden. Die Innenbereiche stehen selbstverständlich nur Geimpften und Genesenen zur Verfügung. An die vollständige Einschränkung der Religionsausübung traut man sich seitens des Berliner Senats noch nicht so ganz heran. Ungeimpfte dürfen unter Vorlage eines negativen Zwangstests Gottesdienste besuchen, sofern die Kirchengemeinde nicht von der 2G-Option Gebrauch macht. Nach derzeitigem Stand ist auch die Übernachtung in Hotels bis auf Weiteres für Ungeimpfte mit negativem Test möglich – noch. Arbeiten abseits des Homeoffice ist zwar noch erlaubt, doch eine tägliche Testpflicht für Ungeimpfte ist derzeit in Arbeit und soll in den nächsten Tagen formuliert und beschlossen werden. Ungeimpfte Arbeitnehmer werden demnach zu einem alltäglichen Zwangstest verpflichtet, wenn sie sich nicht impfen lassen wollen. Auch ist eine umfangreiche Auskunftspflicht geplant, nach der Arbeitnehmer ihren Impfstatus gegenüber dem Arbeitgeber offenlegen müssen. Ohne Test, keine Arbeit. Ohne Arbeit, kein Lohn. Ohne Lohn, keine Existenz. 

Was geht ohne Impfung und ohne negativen Zwangstest und welche Ausnahmen gibt es?

Die Liste der möglichen Aktivitäten in Berlin, für die man weder einen Genesenennachweis, eine Impfung oder einen negativen Zwangstest benötigt, ist kurz. Ungeimpft Ungetestete dürfen Lebensmittel einkaufen, Drogerien und Apotheken nutzen, zum Arzt gehen, den Nah- und Fernverkehr nutzen. Ein Coffee-to-go sowie Gastronomie-to-go ist ebenfalls noch möglich, setzen dürfen sich Ungeimpfte aber nicht. Ausnahmen von den am Mittwoch beschlossenen Lockdown-Regeln gibt es nur wenige. Kinder und Jugendliche unter 18 sind unabhängig ihres Impfstatus bislang nicht von 2G-Regeln betroffen. Auch sollen Menschen, die mit ärztlichem Attest nachweisen, dass sie nicht geimpft werden können, von den Maßnahmen verschont bleiben. 

Wo bleibt der Aufschrei gegen die Impfpflicht, die so nicht genannt werden darf?

Die schon faschistoid wirkende Ausgrenzung Ungeimpfter schreitet in Deutschland weiter voran. Die vierte Gewalt, vierte Macht oder auch publikative Gewalt genannten öffentlichen Medien im Land berichten teils gar nicht und sonst nur in einem kurzen Nebensatz über die faktische Abschaffung des bedingungslosen Demonstrationsrechts in Berlin, ohne es deutlich beim Namen zu nennen. Stattdessen wird in zahlreichen Artikeln die Einführung der 2G-Regel gelobt und deren vermeintliche Vorteile angepriesen, ohne auch dies beim Namen zu nennen: Die 2G-Regel ist der Lockdown für Ungeimpfte, die 2G-Regel ist die Impfpflicht. Der Virologe Hendrik Streeck äußerte bereits seine Bedenken zur 2G-Regel – er halte sie für gefährlich, wie er im RTL-Interview sagte

„Nur noch ein kurzer Wellenbrecher-Lockdown, oder zwei… Oder vielleicht auch drei.“

Auf Twitter forderten am Mittwochabend eine nicht unbeachtliche Anzahl an Nutzern übrigens einen neuen bundesweiten Lockdown. Unter den Hashtags #LockdownJETZT und #NotbremseJETZT sammelten sich geimpfte linke Verfassungsfeinde mit ihren kruden und totalitären Ideen. Dort brachten sie ihren Wunsch zum Ausdruck: Wir brauchen einen Lockdown, jetzt sofort. Natürlich wird es „der letzte Lockdown“ sein. Es sind auch nur zwei Wochen. Jetzt bloß nicht leichtsinnig werden. Wir dürfen das Erreichte nicht gefährden. Nur ein kurzer Wellenbrecher-Lockdown, oder vielleicht zwei. Möglicherweise auch drei. Es ist doch nur eine nächtliche Ausgangssperre, muss man denn unbedingt nachts joggen gehen? Jetzt nochmal zusammenreißen, für ein gemeinsames Weihnachtsfest mit unseren Liebsten. Ja, wir kennen das. Das alles haben wir schon einmal gehört. 

Merkels Kanzlerbilanz – ein Desaster für Deutschland

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Die Mainstream-Medien feiern Angela Merkel, so wie sie es seit drei Jahrzehnten tun und beklatschen sie nochmals ausgiebig vor ihrem Abschied als Kanzlerin. Aus Sicht der Globalisten und Eurokraten, deren Agenden sie fanatisch verfolgt hat, verständlich. Verständlich auch, dass sie auf der ganzen Welt, die sie in den letzten 16 Jahren mit deutschem Steuergeld überschüttet […]