Kategorie: Nachrichten
Erhöhte Energiepreise könnten „Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen“!
Mitten in der Lebenskostenkrise hat die Presse einen weiteren Grund gefunden, warum Menschen umkippen könnten… und es ist immer noch nicht der Impfstoff.
Unsere Leser im Vereinigten Königreich werden mit der Presseberichterstattung über die Krise der Lebenshaltungskosten in diesem Land vertraut sein. Während die Löhne immer weiter hinter der Inflation zurückbleiben und die Wirtschaft von der absichtlich herbeigeführten verheerenden Lockdowns betroffen ist, steigen die Kosten für alles, von Lebensmitteln bis hin zu Brennstoffen, ständig an.
Die Menschen sind verständlicherweise beunruhigt und ängstlich. Ob die Energiekostenkrise nun echt ist oder aus Profitgründen herbeigeführt wurde, Tatsache ist, dass viele Menschen in den letzten beiden Wintermonaten und bis in den Frühling hinein vor der Wahl stehen werden, ob sie ihre Häuser heizen oder genug zu essen haben wollen.
Dies könnte leicht dazu führen, dass Menschen – insbesondere ältere oder behinderte Menschen – aufgrund von Kälte oder Unterernährung gesundheitliche Probleme oder sogar den Tod erleiden. Viele dieser Menschen werden wahrscheinlich zu „Covid-Fällen“ oder „Covid-Todesfällen“, sobald sie den völlig unzuverlässigen Tests unterzogen werden.
Das alles ist ein perfekter kleiner Kreislauf. Und es dient der Covid-Agenda in mehr als nur einer Hinsicht, denn es hat der Presse gerade eine weitere Erklärung für Herzinfarkte geliefert, die noch gar nicht aufgetreten sind.
Es scheint, als hätten wir erst vor ein paar Tagen einen Artikel veröffentlicht, in dem wir auf die vielen verschiedenen Gründe hingewiesen haben, aus denen die Presse in diesem Jahr Herzinfarkte vorhersagt… und so war es dann auch.
Stress, Ängste, das Wetter, „Long Covid“ und eine Flut nicht diagnostizierter Aortenstenosen werden in naher Zukunft Tausende und Abertausende von Herzinfarkten und Schlaganfällen verursachen.
Und jetzt auch noch die gestiegenen Lebenshaltungskosten.
In seiner Sendung Lorraine auf ITV gestern Morgen behauptete Dr. Amir Khan:
…wenn man es sich nicht leisten kann, sein Haus zu heizen, erhöht sich das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle, weil sich die Blutgefäße zusammenziehen, um Wärme zu sparen, was den Blutdruck in die Höhe treibt, und das wirkt sich mit der Zeit auf das Herzinfarktrisiko aus.
Vielleicht sollten sie in Zukunft einfach Pressemitteilungen herausgeben, in denen es heißt: „Der einzige Impfstoff der Welt, der keinen Herzinfarkt verursacht, ist der gegen Covid“.
Wie Neil Oliver auf Twitter bemerkte…
Russlands Goldreserven: The good, the bad & the ugly
Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)
Den Lesern dieses Blogs dürfte die folgende Chronologie der Ereignisse bekannt sein: 1) Am 30. März 2020 kündigte die Bank von Russland an, die Goldkäufe einzustellen. 2) Im April 2020 beschloss die russische Regierung, die Beschränkungen für den Goldexport zu lockern, und begann mit der Erteilung von Lizenzen an Goldminenunternehmen, die ihr glänzendes Metall ins Ausland verkaufen wollten. 3) Im Juni 2021 unterzeichnete Putin ein Gesetz, das die Anforderungen für die Rückführung von Deviseneinnahmen aus Goldexporten aufhob. 4) Im November 2021 exportierten die russischen Goldförderer fast alles, was sie produzierten. 5) Ende Dezember 2021 forderte die Staatsduma Informationen darüber an, warum die Zentralbank den Ankauf von Gold eingestellt hatte. 6) Russische Nachrichtenagenturen schreien nun von einem „noch nie dagewesenen [Gold-]Raub“ und beschuldigen die russische Regierung, eine neue Form der Kapitalflucht zu legalisieren.
Stellen Sie sich also unsere Überraschung vor, als wir auf diese aufregende Schlagzeile von RT.com stießen:
Irreführender Clickbait oder 100 % verdorbene Fake News? Fraglich.
Dies ist im Grunde genommen Clickbait-Müll. Beginnen wir mit der Schlagzeile.
„Russland enthüllt rekordhohe Goldbestände“ – nein, hat es nicht?
Rekordhohe Lagerbestände! Gleichauf mit den Vorräten von vor zwei Monaten! Nahezu identisch mit den Vorräten vom April 2020! Wahnsinn!Nach den jüngsten, öffentlich zugänglichen Daten verfügt die Bank von Russland über 74 Millionen Feinunzen Gold. Dies ist die gleiche Menge Gold, die die Zentralbank im …. November. Das ist kein „Rekord“.
Im Grunde keine Veränderung seit April 2020. Wie erwartet.Im April 2020, als die Goldkäufe eingestellt wurden, verfügte die Bank von Russland über 73,9 Millionen Unzen Gold. Das bedeutet, dass die Zentralbank über einen Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahren ihre Goldreserven um 100.000 Unzen aufgestockt hat – 3,1 Tonnen in einem Zeitraum von mehr als 20 Monaten. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie gering diese Zahl ist: Im Jahr 2019 hat die russische Zentralbank 158,6 Tonnen Gold erworben.
Die kreative Schlagzeile von RT – die eindeutig darauf zugeschnitten ist, die Leute auf Russlands köstliches Gold neugierig zu machen – wird noch lächerlicher, wenn man sich ansieht, was in dem Artikel tatsächlich steht.
Es gibt kein einziges Wort über Russlands „rekordverdächtigen“ Goldberg. Der RT-Artikel ist eine sehr schmierige Umverpackung einer Pressemitteilung, in der verkündet wird, dass der Wert (in US-Dollar) der gesamten internationalen Reserven der Zentralbank (Gold + alles andere) am 21. Januar ein Allzeithoch von 639,6 Milliarden Dollar erreicht hat. Das macht Sinn, denn Ende Januar schoss der Goldpreis kurzzeitig in die Höhe.
Aus diesem Grund ist dieser „Rekordwert“ äußerst irreführend: Er bedeutet nicht unbedingt, dass Russland seine physischen Goldbestände radikal erhöht hat; in diesem Fall scheint die Veränderung in erster Linie durch Preisschwankungen (in US-Dollar) bedingt zu sein. Ein Beispiel: In den letzten Januartagen stürzte der Goldpreis ab. Kurz nach der Veröffentlichung des RT-Artikels meldete die Bank von Russland, dass der Wert ihrer gesamten internationalen Reserven auf 634,1 Milliarden Dollar gefallen sei – kein „Rekord“ mehr!

Wenn die Zentralbank einen Goldankauf getätigt hat, über den noch nicht berichtet wurde, dann war er eindeutig nicht groß genug, um den Preissturz Ende Januar auszugleichen. Wie TASS am 3. Februar berichtete, fielen Russlands internationale Reserven innerhalb von sieben Tagen um 5,5 Mrd. USD.
RT hat im Oktober einen ähnlichen Clickbait-Trick angewandt, als es verkündete: „Russlands Gold- und Währungsreserven erreichen Rekordhöhen“. Der erste Satz des Artikels verkündet: „Russlands internationale Reserven haben ein historisches Niveau erreicht, da das Land inmitten wachsender wirtschaftlicher Unsicherheit in Vermögenswerte wie Gold und Devisen investiert.“ Ja, nein. Tut mir leid.
Am 1. Oktober beliefen sich die Goldreserven der Zentralbank auf 73,9 Millionen Unzen… die gleiche Menge Gold, die die Bank von Russland am 1. Januar desselben Jahres besaß. Das ist eine interessante Anlagestrategie.
Nur um zu verdeutlichen, wie irreführend der Bericht von RT ist: Der aktuelle Wert (in US-Dollar) des Goldes der russischen Zentralbank ist geringer als am 1. Januar 2021:
Pssst, nicht RT verraten.Auch hier besteht das Problem darin, dass RT über den Wert der gesamten internationalen Reserven in US-Dollar berichtet und dann eine extrem irreführende Sprache verwendet (man könnte sagen „lügt“), um den Eindruck zu erwecken, dass Russland alles Gold verschlingt, das es in die Finger bekommt. Das ist sehr bedauerlich, weil es zu großer Verwirrung geführt hat.
Geständnis: Wir haben auch diese Geschichte (leicht) falsch verstanden
Auch Ihr bescheidener Moskauer Korrespondent hat sich der Falschmeldung dieser Geschichte schuldig gemacht. Als wir im Dezember darüber schrieben, dass die Staatsduma wegen der Einstellung der Goldkäufe durch die Bank von Russland ausflippte, gingen wir fälschlicherweise davon aus, dass die Goldkäufe immer noch vollständig eingestellt wurden.
Tatsächlich hat die Bank von Russland im Juli damit begonnen, kleine Mengen Gold zu kaufen, um die Reserven im Bereich von 73,8 bis 74,0 Millionen Unzen zu halten. Diese Käufe wurden nach dem Verkauf von Gold getätigt, weshalb die Reserven seit April 2020 praktisch unverändert geblieben sind.
Finmarket.ru hat einen kurzen, nüchternen Artikel über das „symbolische“ Wachstum der Goldreserven der Bank von Russland im vergangenen Jahr: „Im Frühjahr 2020 kündigte die Zentralbank an, den Kauf des Edelmetalls auszusetzen – und tatsächlich ist die Dynamik des Goldvolumens in den Reserven seither unbedeutend.“
Grund zur Besorgnis
Am 30. Juni äußerte sich Putin in seiner jährlichen „direkten Ansprache“ an die russischen Bürger zu den Goldreserven Russlands.
„Die wichtigste Goldreserve Russlands sind die Menschen. Ich sage das nicht nur, um jemandem eine Freude zu machen, sondern weil ich aufrichtig davon überzeugt bin, dass dies wahr ist“, sagte der russische Präsident.
Nur wenige Tage zuvor hatte Putin ein Gesetz unterzeichnet, das die Anforderungen für die Rückführung von Deviseneinnahmen aus „Nicht-Ressourcen-Nicht-Energie-Exporten“ aufhebt. Gold fällt unter diese Kategorie.
Russland verschifft nicht nur fast sein gesamtes gefördertes Gold ins Ausland, sondern kann die Erlöse aus diesen privaten Verkäufen jetzt auch auf einem Schweizer Bankkonto deponieren (zum Beispiel). Dafür gibt es ein Wort: Kapitalflucht.
Die Russen sind darüber nicht glücklich. Die Konservativen sind unglücklich. Die Militärangehörigen sind unglücklich. Die Kommunisten sind unglücklich.
Es ist schon seltsam, dass im Grunde genommen niemand im englischsprachigen Internet über dieses Thema spricht. Wo ist Zerohedge? Gibt es nicht etwa 10.000 Blogs, die regelmäßig über Russland und Gold und so etwas quasseln? Ja.
Vielleicht gibt es gute Nachrichten?
Es ist möglich, dass Russland bald eine Kehrtwende vollzieht. Vielleicht hat es das bereits getan. Da die Öl- und Gaseinnahmen wieder steigen, hat das Finanzministerium 585,9 Milliarden Rubel für den Kauf von Devisen und Gold bereitgestellt.
Es besteht die Möglichkeit, dass die russische Zentralbank in den nächsten Tagen – vielleicht sogar schon heute – einen großen Goldankauf ankündigen könnte. Das wäre cool. Es müssten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um zu verhindern, dass Gold aus Russland abgezogen wird, aber das ist doch nur ein kleiner Schritt, oder?
Bislang gibt es keine offizielle Bestätigung für große Goldkäufe. Daher erscheint uns die Meldung über Russlands „rekordhohe Goldvorräte“ etwas verfrüht.
Kippt die Stimmung? Pfizer-Manager gegen Impfpflicht und Maßnahmenwahn
Es hat den Anschein, als versuchten Teile des Pfizer-Managements angesichts der langsam kippenden Stimmung, ihren Hals zu retten und sich auf die sichere Seite zu schlagen.
So sprach sich bereits Ende Januar das Pfizer-Vorstandsmitglied Dr. Scott Gottlieb für eine Aufhebung der Impfpflicht in den USA aus und setzte sich in deutlichen Widerspruch zur bisherigen alarmistischen Unternehmenspolitik: „Ich denke, wir müssen ganz klare Zielvorgaben machen, wie wir diese Corona-Maßnahmen aufheben. Wann heben wir die Impfverpflichtungen auf? Wann hören wir auf, Masken in Schulen zu verwenden?“, sagte Gottlieb bei MSNBC „Morning Joe“.
Gottlieb hatte zuvor bereits dafür plädiert, dem Beispiel Großbritanniens zu folgen (das nun fast alle Covid-19-Maßnehmen aufgehoben hat ) – mit der Begründung, die glimpfliche Omikron-Situation an der Ostküste der USA sei mit der britischen Lage durchaus vergleichbar. Die Gesundheitsbehörden, so der Pfizer-Manager, müssten in der Handhabung der Covid-Maßnahmen flexibler werden und sich dabei dem „Verlauf der Pandemie“ anpassen. Für besonderes Konfliktpotential würden der Maskenzwang für Schulkinder und die Impfpflicht sorgen.
Es sei bedauerlich, dass es keine klaren Vorgaben der Regierungen bezüglich der Bedingungen gebe, wann eine Aufhebung der Maßnahmen gerechtfertigt sei. Dies würde jedenfalls nicht zwangsläufig zu einer gefährlichen Verbreitung des Virus führen. Auch die Ausbreitung der Delta-Welle im vergangenen Jahr sei nicht kausal auf die Lockerung der Maßnahmen zurückzuführen (wie viele glaubten) – weil diese Variante zum Zeitpunkt der Lockerungen noch nicht bekannt gewesen sei.
Druck auf Pharma-Riesen wächst
In den USA steht Pfizer derzeit das Wasser bis zum Hals – insbesondere seit sich die republikanischen Senatoren Ron Johnson aus Wisconsin und Rand Paul aus Kentucky nicht nur den Machenschaften Anthony Faucis und namhafter Virologen im Vorfeld des „Pandemie“-Ausbruchs 2020 widmen, sondern verstärkt die dubiosen Zulassungsstudien untersuchen, die zur US-Notfallzulassung der mRNA-Impfstoffe führten. Anlass dafür sind die immer dramatischer zutage tretenden Impfnebenwirkungen, die die von der Biden-Administration forcierte berufsgruppen- und unternehmensbezogene Impfpflicht zunehmend ins Wanken bringen.
So weit, dass er ein dauerhaftes Ende der Restriktionen fordert, wollte sich der Manager, der dem Vorstand des Pharmakonzerns seit 2019 angehört und zuvor Chef der US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) war, dann allerdings doch nicht aus dem Fenster lehnen: Gottlieb gestand zwar zu, dass die Corona-Maßnahmen in der Bevölkerung für viel Verbitterung gesorgt hätten; dennoch sei es denkbar, dass diese im nächsten Winter erneut eingeführt werden müssten. Auch in einem aktuellen Interview warnt er, dass der Kampf gegen das Virus noch lange nicht zu Ende sei und es weiterhin Maßnahmen für vulnerable Gruppen benötige. Im Hinblick auf sinkende Fallzahlen fordert er aber nach wie vor Lockerungen, gerade auch in Schulen. Immerhin hätten sehr viele Menschen durch durchgemachte Infektion eine gewisse Immunität und die Impfquoten seien hoch: Man könne nun mehr Risiken eingehen und sollte beispielsweise Schülern unbedingt mehr Normalität erlauben. „Wir müssen versuchen, uns aggressiv vorzuwagen“, mahnte er am Sonntag bei „Face the Nation“.
Ein Impfabo mit einem weiteren Schuss für jede neue Corona-Variante befürwortet er Gottlieb offenbar nicht – auch wenn dies für Pfizer sicherlich lukrativ wäre. So hält Gottlieb etwa eine weitere Impfung gegen die neue Version der Omikron-Variante, die sich derzeit verbreitet, für nicht erforderlich. Die dritte Impfdosis genüge hier – und mehr noch: Wer bereits von der Omikron-Variante genesen sei, habe ausreichenden Schutz gegen diese Version aufgebaut.
Dies sind eher ungewohnte Töne für einen Pharma-Manager, dessen Unternehmen nicht nur zu den Hauptprofiteuren des Ausnahmezustands zählt, der durch die ganzen Schutzmaßnahmen erst erlebbar gemacht wird, sondern das sonst die Impfung als einziges rettendes Nonplusultra gegenüber natürlicher Immunität propagiert. Ob es sich dabei um einen Anfall von plötzlicher Vernunft oder um das Prinzip „Haltet den Dieb“ handelt, wird abzuwarten sein.
Duden will das Wort „Jude“ aus der Sprache streichen – Juden sind schockiert
Die geheuchelte Fremd-Betroffenheit erreicht in Zeiten wie diesen immer neue Höhenflüge. Nun erklärt ausgerechnet der Duden, welcher von vielen als zentrale Instanz für die Deutsche Sprache angesehen wird, dass der Begriff „Jude“ geschichtlich vorbelastet wäre und vermieden werden soll. Juden sehen dies als Beleidigung an und reagieren empört.
Ein wichtiger Verlag einer Nation, die in der Vergangenheit die Massenvernichtung der Juden betrieben hat, möchte nun das Wort „Jude“ aus dem Sprachgebrauch streichen. Diese Ungeheuerlichkeit muss man erst einmal verdauen.
Laut RT empfiehlt der deutsche Duden, „auf die Ausdrücke „Jüdin“ oder „Jude“ zu verzichten. Stattdessen solle „jüdischer Mensch“, „jüdischer Mitbürger“ oder „Mensch jüdischen Glaubens“ gesagt werden.“ Auch die Jüdische Allgemeine berichtete über den Sachverhalt:
Wahrscheinlich war es mal wieder gut gemeint. Der Online-Duden hat einen »besonderen Hinweis« zum Wort »Jude« veröffentlicht – gekennzeichnet mit dem Symbol einer Glühbirne.
Der Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland antwortet darauf via Twitter sehr deutlich: Ja, natürlich darf man „Jude“ sagen. Er bittet darum, keine Synonyme zu verwenden.
Darf man Jude sagen?
Ja!
Bitte keine „jüdischen Mitbürger“ oder „Menschen jüdischen Glaubens“.
Einfach nur JUDEN.
Danke!#Servicetweet https://t.co/Hyc5kwuirJ
— Daniel Botmann (@DanielBotmann) February 6, 2022
Im Zuge der „Cancel Culture“ wo auf Zuruf linksextremer Grüppchen alle möglichen kulturelle Errungenschaften „gelöscht“ oder uminterpretiert werden, soll also nun in Deutschland der Begriff für eine gesamte Kultur sowie Religion „vermieden“ werden.
Spannend ist an der Diskussion, dass wieder einmal Personen, die ihrer Herkunft nach vom Thema überhaupt nicht betroffen sind, eine Entscheidung für Dritte treffen wollen. Konkret: Deutsche, die keine jüdischen Wurzeln haben, möchten aus Gründen der Heuchelei den Juden erklären, wie sie sich zu nennen haben. All dies aus dem vorgeschobenen Grund heraus, dass man Juden nicht beleidigen wolle. Die naheliegendste Lösung, einfach die Juden selbst zu dem Thema zu befragen, ist den Verantwortlichen beim Duden wohl nicht eingefallen.
Die Jüdische Allgemeine bringt das Problem auf den Punkt.
Der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Absichten gepflastert. Deshalb würde ich mich freuen, wenn den geschätzten Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Duden-Redaktion ein Licht aufginge und sie ihren »besonderen Hinweis« noch einmal überdenken könnten. Denn wozu könnte es führen, wenn das Unbehagen halb offiziell wird?
Am Ende will überhaupt niemand mehr mit uns reden, weil man sowieso immer ins Fettnäpfchen tritt, egal, wie man die Juden nennt (nein, »Globalisten« trifft es auch nicht).
Es gibt in der daraufhin entbrannten Diskussion auf Twitter auch einige durchaus nachvollziehbar und vernünftig erscheinende Meinungsäußerungen:
Alexander Fischer #IStandWithIsrael
JUDE ist ein selbstverständlicher Begriff wie Christ, Moslem oder Buddhist. Den Cancel Culture Anhängern muss man hier eine rote Linie aufzeigen.
Arcangelo
Der #DUDEN will Menschen vor Missbrauch schützen, die sich von dem Begriff weder falsch angesprochen fühlen, noch um den Sprachschutz durch die Duden Redaktion gebeten haben. Seltsames Sprachkonstrukt zeigt die Absurdität sprachpolizeilicher Schnüffeleien, die grassieren
Grantler
Es ist noch gar nicht so lange her in Deutschland, da hätten Journalisten und Verantwortliche einfach recherchiert und Betroffene direkt befragt. Anstatt sich vom vermeintlichen Zeitgeist und Cancel Culture treiben zu lassen.
COMPACT.Der Tag: Kanada – Trucker gegen Impfdiktatur

Vor etwa zwei Wochen begann der Protest an der kanadischen Pazifikküste, als sich Hunderte Trucker auf den Weg in die Hauptstadt Ottawa machten. Seit einer Woche harren sie nun dort aus. Ging es ursprünglich gegen eine faktische Impfpflicht beim Grenzübertritt der Fernfahrer, wenden sie sich mittlerweile gegen die gesamte Corona-Politik. Doch nun scheint es, als […]
China profitiert: Russland verlagert die Energieströme von West nach Ost
Die Bedrohung durch die Ukraine-Krise treibt Moskau dazu, mehr Öl- und Gasgeschäfte mit China und möglicherweise weniger mit Europa zu machen. Asien ist generell ein wichtiger Wachstumsmarkt, so dass Russland dort auch große Abnehmer finden kann. Müssen sich die Europäer warm anziehen?
Ein potenzieller groß angelegter Konflikt in der Ukraine oder auch nur die anhaltende Bedrohung durch einen solchen könnte zu erheblichen Verschiebungen in den globalen Energiehandelsströmen führen. Während Russland seine wirtschaftlichen und energiepolitischen Beziehungen zu China ausbaut, versucht Europa gleichzeitig, seine starke Abhängigkeit von russischen Erdgas- und Öleinfuhren zu verringern. Russland liefert bereits Gas über die 2019 eröffnete Power of Siberia-Pipeline nach China. Die beiden Verbündeten stehen kurz vor einer Einigung über eine zweite Pipeline – die Power of Siberia 2 -, die über die Mongolei nach China führen soll.
Am 4. Februar bestätigte der russische Gasriese Gazprom einen Vertrag mit der China National Petroleum Corporation (CNPC) über den Kauf und Verkauf von Erdgas entlang der Fernostroute. Am selben Tag unterzeichnete der russische Ölgigant Rosneft während des Besuchs von Präsident Wladimir Putin in Peking ein Abkommen mit der CNPC im Wert von 80 Milliarden US-Dollar über die Lieferung von 100 Millionen Tonnen Öl über Kasachstan nach China innerhalb von 10 Jahren. Der letztgenannte Vertrag ist eine Änderung eines Abkommens aus dem Jahr 2013, in dem Rosneft zugestimmt hatte, über einen Zeitraum von 25 Jahren 325 Millionen Tonnen Öl über Kasachstan an CNPC zu liefern. Seit 2005 hat Rosneft nach Angaben der russischen Staatsmedien 425 Millionen Tonnen Öl nach China geliefert.
Osten statt Westen
Die russischen Energieströme verlagern sich nach Osten, obwohl das geografisch größte Land der Welt immer noch ein wichtiger Energielieferant für die westliche Europäische Union ist. Es ist höchst ungewiss, ob China als wirtschaftlicher Ersatz für den Westen dienen kann, wo Russlands Hauptmarkt liegt. Sollte jedoch ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausbrechen und die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten strenge Sanktionen gegen Moskau verhängen – einschließlich des Ausschlusses Russlands aus dem globalen Überweisungssystem SWIFT -, wird der Kreml de facto in die Arme Pekings getrieben. Ein möglicher Krieg würde den Kreml also unweigerlich in eine größere Abhängigkeit von Peking bringen und damit China einen größeren Einfluss auf die bilateralen Beziehungen verschaffen. In diesem Fall könnte sich Moskau dafür entscheiden, dem grenzüberschreitenden Interbank-Zahlungssystem (CIPS) beizutreten – einer chinesischen Version von SWIFT, die 2015 eingerichtet wurde, aber noch keine weltweite Bedeutung erlangt hat. Dies zumindest für den Energiehandel mit China.
Die Beziehungen zwischen Russland und China im Energiebereich begannen zu Beginn des Ukraine-Konflikts zu wachsen. Im Mai 2014, einen Monat nach Ausbruch des Donbass-Konflikts in der Ostukraine, begann Russland, seine Energiegeschäfte nach Asien zu verlagern. Im selben Jahr unterzeichneten Gazprom und CNPC einen 30-jährigen Kauf- und Verkaufsvertrag über die Lieferung von 38 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr. Gemäß dieser Vereinbarung zahlt Peking Berichten zufolge immer noch 148 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter für russisches Erdgas, was deutlich unter dem aktuellen Marktpreis von 1.100 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter liegt. Dies hätten die Deutschen auch haben können, doch diese entschieden sich lieber dafür, das Erdgas auf dem Spotmarkt zu kaufen und dafür nun mit deutlich höheren Preisen konfrontiert zu sein. Und nicht nur das: Da viele Produktions- und Lieferkapazitäten bereits für „Stammkunden“ reserviert sind, haben die Deutschen und Europäer nun das Nachsehen.
Europa sucht nach Alternativen
Ein neuer 30-Jahres-Vertrag über Gaslieferungen nach China über eine neue Pipeline sieht vor, dass künftige Gasverkäufe in Euro und nicht in US-Dollar abgerechnet werden, was offenbar Teil der von der russischen Führung vor einigen Jahren angekündigten Entdollarisierung ist. Gemäß dem neuen Vertrag wird China russisches Gas von der Insel Sachalin über eine Pipeline durch das Japanische Meer in die nordostchinesische Provinz Heilongjiang erhalten. Da Sachalin nicht an Russlands europäisches Pipelinenetz angeschlossen ist, glauben Analysten, dass der neue Vertrag keine Auswirkungen auf die europäischen Verbraucher haben wird. Sollte Russland jedoch, wie von den USA angedroht, aus SWIFT ausgeschlossen werden, wären die europäischen Länder nicht mehr in der Lage, die Gasimporte zu bezahlen, was erhebliche Auswirkungen auf die Energiesicherheit des Kontinents haben könnte. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass sich die EU bereits auf ein Leben ohne russische Energie vorbereitet.
Die Gasimporte der EU aus Russland erreichten im Januar einen historischen Tiefstand, und die EU hat versprochen, das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 zu sanktionieren, falls Russland in die Ukraine einmarschiert. Gleichzeitig ist die EU Berichten zufolge auf der Suche nach Alternativen zum russischen Gas, möglicherweise auch aus den USA. Das Problem ist jedoch, dass andere Gasproduzenten Russland als Europas größten Gaslieferanten nicht so schnell ablösen können, auch aufgrund von Infrastrukturengpässen. Norwegen, der zweitgrößte europäische Gaslieferant, hat bereits darauf hingewiesen, dass seine Erdgaslieferungen an der Kapazitätsgrenze angelangt sind und die fehlenden Lieferungen aus Russland nicht ersetzen können. Katar – einer der größten Gasproduzenten der Welt und nach Australien der zweitgrößte Exporteur von verflüssigtem Erdgas (LNG) – verfügt nur über begrenzte Reservelieferungen, da der Großteil seiner derzeitigen Produktion in langfristigen Verträgen gebunden ist. Darüber hinaus plant Russland nun, sich am Bau der Pakistan-Stream-Pipeline zu beteiligen – ein Projekt, das die Gasnachfrage in Pakistan erhöhen dürfte -, was Katar dazu veranlassen könnte, die Gasströme in das asiatische Land umzuverteilen und die Lieferungen nach Europa zu reduzieren.
China, der größte Energieverbraucher der Welt, könnte Europa schließlich als Hauptabsatzmarkt für russisches Öl, Gas und sogar Kernenergie ablösen. Rosatom, die staatliche russische Atomenergiegesellschaft, ist bereits am Bau von zwei Kernkraftwerken in China beteiligt, und Berichten zufolge führt das Unternehmen Gespräche mit mehreren Ländern im Nahen Osten und in Nordafrika, um die Entwicklung der Kernenergie, einschließlich Forschungsreaktoren, zu erkunden. Rosatom baut derzeit bereits Kernreaktoren in der Türkei, in Ägypten, im Iran und in Indien, und das Unternehmen ist an einer Ausweitung seiner Geschäftstätigkeit in Zentral- und Südostasien interessiert. Alles in allem könnte die Ukraine-Krise eine massive Umverteilung der globalen Energieversorgung und -ströme weg vom Westen und hin zum Osten bewirken.
Turin: Senegalesische Drogenhändler übernehmen ganzen Stadtteil
Drogen, Gewalt und fehlende Rechtsstaatlichkeit machen sich im Turiner Stadtteil Barriera Milano seit Monaten breit. Eine besondere Machtdemonstration lieferten nun afrikanische Migranten ab.
In der Nacht vom 6. Februar haben senegalesische Drogenhändler der Polizei im besetzten Viertel Barriera Milano, aus dem viele der Silvestervergewaltiger stammen, den Krieg erklärt:
Innerhalb weniger Stunden wurden sechs Personen wegen Drogenhandels im Viertel Barriera Milano in Turin im Bereich des Corso Vercelli und des Corso Palermo festgenommen.
Fünf Drogenhändler, vier senegalesischer und ein gabunischer Staatsangehöriger, wurden nach sorgfältiger Beobachtung in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnungen kontrolliert. Letztere führten nicht nur mehrere Dosen Crack mit sich, die bereits in Ovalen verpackt und verkaufsfertig waren, sondern hatten in einigen Fällen auch große Mengen an Drogen in ihren Wohnungen.
Die Polizeibeamten beschlagnahmten mehr als 1 kg Kokain, das ein 38-jähriger vorbestrafter Senegalese zu Hause versteckt hatte, sowie 30.000 Euro, bei denen es sich wahrscheinlich um den Erlös aus Straftaten handelt, da der Mann nicht arbeitet. Bei den verschiedenen Einsätzen schluckte ein 21-jähriger Senegalese, um sich der Kontrolle und Verhaftung durch die Beamten zu entziehen, zunächst einige Dosen Kokain und verletzte dann in einem heftigen Versuch, sich zu wehren, zwei Polizisten.
Afrika-Cup als Auslöser für Krawalle
Am Sonntagabend umzingelten wiederum Dutzende von senegalesischen Drogenhändlern im Stadtteil Barriera di Milano während der Feierlichkeiten zum Sieg des Senegals beim Afrikanischen Nationen-Cup ein Polizeiauto. Das Auto wurde getreten, und die Beamten wurden gezwungen zu fliehen. Die Szene wurde mit einem Mobiltelefon gefilmt und ins Internet gestellt.
„Stundenlang war die Nachbarschaft der afrikanischen Wut ausgeliefert. Es ist Krieg.“, so ein Anrainer.
Quelle: VoxNews
Antifa ist Liebe!
Friedliche Demokraten unter sich (Foto:Jouwatch)
Allerlei Kurioses ließ sich in den sozialen Medien in den letzten Tagen wieder vernehmen. Zum Beispiel fand eine Dame aus Hagen auf ihrer weißen Couch ein schlafendes Wildschwein vor, das sich dortselbst nach einer Verwüstungstour durch ihre Wohnung erschöpft niedergelassen hatte. Eine Situation, in der man sich gern ungläubig mit einem Cognac auf sein Sofa fallen lassen würde – wenn dort nicht das besagte Wildschwein schnarchte. Die Polizei Mittelfranken – zugegebenermaßen nicht für Hagen zuständig – hätte jedenfalls nicht zur Hilfe eilen können, denn sie war mit einem Notfall nationaler Tragweite beschäftigt: Ein Unhold hatte einen Stapel pornografischen Heftguts auf der Straße entsorgt; aus den Neunzigern, das kommt strafverschärfend hinzu. Der arme Polizist, der diese Meldung verfassen musste, welche eine Welle der Heiterkeit auslöste, hatte bestimmt eine Wette verloren.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Wildschwein, Pornografie und dem nachfolgenden Zeugnis der antifaschistischen Alltagspoesie, die sich unter einem Tweet des Berliner AfD-Abgeordeneten Gunnar Lindemann einfand?
(Screenshot:Twitter)
Vielleicht hatte sich das Wildschwein nach der Entsorgung seiner nicht mehr benötigten Hefte und der Verwüstung der Hagener Wohnung auch noch an den Rechner der Dame gesetzt und ein wenig getwittert? Erzürnt über die allgemeine Neigung, seine Gattung mit dem gemeinen Wald-und-Wiesen-Nazi in Verbindung zu bringen, beschloss es eventuell, in elaborierter Wildsau-Prosa seinen Unmut darüber in die Tastatur zu ergießen…
Oder ist unser Wildschwein gänzlich unschuldig und das in der bodenständig-ehrlichen Sprache der ethnisch herausgeforderten Stadtviertel Deutschlands verfasste Manifest stammt von einem Vertreter der Gattung Homo antifantiosus marxii? Das ist nur schwer zu glauben – denn bekanntlich finden sich Drohungen, Beschimpfungen und Bodyshaming ja nur in den Tweets von rechten „Hassern und Hetzern”. Es müsste sich demnach um einen absoluten Einzelfall handeln – vielleicht von jemandem, der noch nicht weiß, dass Antifa Liebe und Gerechtigkeit bedeutet? Die aufrechten Demokraten von der Antifa fallen auf keinen Fall derart aus der Rolle! Da könnte man ebenso gut behaupten, es gäbe muslimische Attentäter – das ist doch einfach lächerlich!
Aber mal im Ernst: Sind sie nicht ganz reizend, unsere selbsternannten Hüter von Gerechtigkeit und Wahrheit? Mittlerweile vom einstigen Erzfeind SPD für stubenrein erklärt, jäht und zornt man sich fröhlich durch das Internet. Gunnar Lindemann, der sich durch das gelassene Verzehren einer Currywurst inmitten eines Antifa-Trubels – man sollte ihn dafür zum Ehrenbürger Bottrops ernennen – einen gewissen Kultstatus erworben hat, wird derzeit besonders häufig Opfer solch „liebenswürdiger“ Pöbeleien.
Stolperfallen im PC-Irrgarten
Einmal abgesehen davon, dass die Antifa oft selbst Gerüchte streut, um ihre Gegner bezüglich ihrer Strukturen aufs Glatteis zu locken und anschließend vorzuführen: Mal ist sie „die Antifa“, wenn es um politische Unterstützung geht, dann wieder erklärt sie sich zum unvernetzten Häuflein, das nur hin und wieder zufällig auf Gesinnungsgenossen zur gemeinsamen Demo trifft und dabei ebenso „zufällig“ eine Art Uniform trägt. Aber auch wenn sie mal nichts anzündet, benimmt sie sich ungeniert wie die Axt im Wald – obwohl doch angeblich allen so sehr daran gelegen ist, „den Hass” aus unserer Gesellschaft zu verbannen. Jedem, der über ein wenig gesunden Menschenverstand verfügt, muss klar sein, wie aussichtslos so etwas ist, weil man niemandem ein Gefühl verbieten kann, sondern lediglich das Ausleben desselben.
Im Irrgarten der politischen Korrektheit lauern an jeder Ecke Stolperfallen, aber innerhalb der eigenen Blase muss man schließlich das Wettrennen um den Posten des „Mr. Woke” gewinnen. Auf den ersten Blick erscheint es widersprüchlich, wie ein derart „Aufgeweckter“ gleichzeitig so aggressiv sein kann; doch eigentlich ist es nur die Konsequenz – denn irgendwo muss die unterdrückte Aggression hin. Und da totalitär veranlagte Charaktere ohnehin dazu neigen, ihre Gegner nicht mehr als vollwertige Menschen wahrzunehmen, entlädt sich der gesamte aufgestaute Aggressionsvorrat über letzteren. Fast könnte man Mitleid mit diesen Typen haben – aber nur fast. Anstatt sich zu empören, kann man ihnen zwar deutlich machen, dass man sie für erbärmliche Würstchen hält. Aber das tröstet nur wenig darüber hinweg, wie unschön es ist, immer wieder ihr Boxsack zu sein. An die groß angekündigte „Anti-Hass”-Kampagne glaube ich jedenfalls erst, wenn die NetzDG-Sperre und Zensur auch einmal hier zuschlägt – oder noch besser gleich die Justiz.
Doch während die Polizei anrüchige Hefte aufklaubt und Querdenker in Häschen-Kostümen als Gefährder überwacht, sind hierfür wohl keine Kapazitäten vorgesehen. Da kommt einem ein Wildschwein auf dem Sofa fast harmlos vor – denn das ist sicherlich nicht das Irrste, was einem in Deutschland passieren kann.
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