Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Rette sich wer kann: Doktor Drosten schätzt wieder Tote

Professor Drosten hat wieder Visionen (Foto:Imago)

Wir kennen die Masche hinlänglich aus anderen Phasen der Pandemie: Wenn das Panikorchester mit seiner Partitur am Ende ist und die letzte Patrone im Colt näherrückt, dann meldet sich Pop-Virologe Christian Drosten aus der Versenkung zurück und beschwört wieder das Massensterben. So auch jetzt wieder: „Wir haben eine echte Notfallsituation”, droht der Charité-Professor. Und er hat auch wieder eine konkrete Hausnummer im Gepäck: Er rechne „mit 100.000 weiteren Corona-Toten, sollte nichts unternommen werden.” Natürlich verbindet Drosten in seinem NDR-Podcast „Coronavirus-Update” auch diesen Schocker wieder mit neuen Rufen nach Kontaktbeschränkungen und weiteren Maßnahmen für alle, die es doch für die „in die Freiheit Zurückgeimpften” (Jens Spahn) nie mehr hätte geben sollen. Man sei, so Drosten, „viel schlimmer dran als vor einem Jahr”.

Fassen wir also zusammen: Vor einem Jahr, bei 100 Prozent Ungeimpften, waren wir also besser dran als heute, bei nur 20-25 Prozent Ungeimpften? Und ausgerechnet diese wenigen Ungeimpften sollen daran schuld sein? Offenbar liegen Logik und gesunder Menschenverstand mancher Experten in dieser Pandemie bereits auf der Pathologie, bereit zur Autopsie zwecks Bestimmung ihres Todeszeitpunkts. Bei Drosten muss dieser irgendwann im Frühjahr 2020 liegen. Denn schon damals warnte er in drastischen Worten vorm Wüten der Pandemie im Sommer 2020 in der Dritten Welt: Man werde in Afrika apokalyptische Bilder sehen, wie man sie nur aus Filmen kenne, prophezeite er. Überflüssig zu erwähnen, dass natürlich NICHTS davon eintrat, im Gegenteil (inzwischen gilt Afrika übrigens als „Corona-Wunder dank echter, natürlicher Herdenimmunität in mehrheitlich genesenen Gesamtbevölkerungen bei allenfalls marginaler Impfquoten).

Um den Faktor 500 verschätzt

Das Gesetz der großen Zahl gehört heute wohl zum Einmaleins der Panikmache – und so war es auch wenig überraschend, dass Drosten im Januar, auf dem Höhepunkt der „zweiten Welle”, ersten damaligen zaghaften Rufen nach Lockerungen mit seiner dräuenden Vorahnung entgegentrat, man müsse dann im Frühjahr und Sommer mit 100.000 Neuinfektionen täglich oder mehr rechnen. Es wurden stattdessen dann ca. ein paar hundert statt hunderttausend – aber: so what? Wie auch für Karl Lauterbach und weitere „nützliche Idioten” des Ausnahmezustands gilt auch für Drosten: Je öfter er sich irrt, je unseriöser seine regierungserwünschte Fürchtemacherei, je unverantwortlicher seine Prognosen, als umso vertrauenswürdiger wird er von Medien und Angstbürgern wahrgenommen. Das Stockholm-Syndrom fällt mit dem neuen epidemischen Nationalmasochismus zusammen.

Beruhigend ist dabei – ebenfalls wie bei Lauterbachs Nebelkerzen – alleine der Umkehrschluss von Drostens „Expertise”: Weil praktisch immer das Gegenteil des Angedrohten eintritt, lässt sich eigentlich fast schon Entwarnung geben. Zur Gesichtswahrung Drostens könnte das RKI hilfsweise dann ja immer noch aus den natürlicherweise jedes Jahr in Deutschland dahinscheidenden 850.000 bis 900.000 Menschen eine entsprechende Zahl „Covid-Tote” hochdeklarieren, indem wieder – nach bewährter Manier – Neben- und Hauptdiagnosen sowie Komorbiditäten statistisch umgepfriemelt werden. Oder, noch eleganter: Sollten 100.000 Menschen „an und mit der Impfung” sterben, käme Drosten ja ohnehin auf seine Zahl.

TV-Serie Sesamstraße wirbt jetzt offensiv für Kinder-Impfungen

Die Sesamstraße, seit 1969 auf Sendung, gehört zu den erfolgreichsten und langlebigsten Kinderserien aller Zeiten. Viele von uns, deren Baujahr nach 1960 datiert ist, amüsierten sich bei dieser Show mit schrägen Vögeln wie Bibo und Tiffy, dem Krümelmonster, dem trotteligen Grobi, dem schopenhauerisch-griesgrämigen Oscar in der Mülltonne oder Ernie und Bert.

Die Sesamstraße spiegelte den Zeitgeist, wurde aber – und darauf kommt es an – nicht indoktrinierend. Diese Zeiten sind vorbei. Schon vor Jahren wurden Charaktere gegendert, und das Krümelmonster reduzierte seinen vermeintlich ungesunden Kekskonsum.

Aktuell aber missbrauchen die Macher der Serie ihre populären Puppen für schmierige Regierungspropaganda. Nach der US-Zulassung des Pfizer/Biontech-Impstoffs für 5- bis 11-Jährige durch die FDA (Federal Drug Administration), sollen alle Kids den „goldenen Schuss” erhalten.

Damit die Kleinen (oder deren Eltern) sich weniger sträuben, outet der gelbe Riesenvogel Bibo (im Amerikanischen: Big Bird) sich als frisch geimpft:  „I got the Covid-19 vaccine today!” Sein Flügel fühle sich ein wenig wund an, aber er werde sich „eine extra schützende Auffrischung” geben, die ihn und andere gesund hielten.

 

(Der unten erwähnte Hinweis von Erica R. Hill, dass Bibo schon als kleiner Vogel geimpft wurde, könnte sich auf eine Folge der Sesamstraße von 1972 beziehen, wo er sich eine Schluckimpfung geben lässt.)

Kein Geringerer als Präsident Seelpy Joe Biden jubelte:

Good on ya, @BigBird. Getting vaccinated is the best way to keep your whole neighborhood safe.“

Auf Deutsch: „Gut gemacht, Bibo. Sich impfen zu lassen, ist der beste Weg, um die ganze Nachbarschaft zu schützen.“

Das blieb in den USA nicht unwidersprochen: Während der Mainstream jubelte, erklärte der texanische Senator Ted Cruz (Republikaner) die Aktion für  „Regierungspropaganda”, während die Medienschaffende Lisa Boothe (Fox News) von „Gehirnwäsche” sprach. Hierzulande war die Süddeutsche Zeitung natürlich auf Bibos Seite: der gelbe Vogel habe halt Mitgefühl mit anderen. Soll heißen: Impfen ist Liebe.

Auch weitere Figuren aus der Sesamstraße finden Verwendung für die Impfpropaganda: Ein CNN-Spot verspricht den Zuschauern, sie (propagandistisch) über Fragen zur Kinder-Impfung zu „informieren”. Dann kommt der freakige Grobi ins Bild und ruft laut:

„Ich weiß alles über Impfstoffe!“

Wenn sich ein blaues Zottelmonster zum Fachmann erklärt, ist Vorsicht geboten.

Dieser Beitrag erschien zuerst im COMPACT MAGAZIN, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Pfizer-CEO: Wer kritische Informationen zu Vakzinen verbreitet ist ein Krimineller

Pfizer-CEO: Wer kritische Informationen zu Vakzinen verbreitet ist ein Krimineller

Pfizer-CEO Albert Bourla hat seinen Auftritt beim Atlantic Council am Dienstag genutzt, um eifrig die Werbetrommel für das eigene Covid-Vakzin zu rühren. Er vertrat die Ansicht, dass mit der totalen Durchimpfung und regelmäßigen Booster-Shots eine Rückkehr zur Normalität möglich sei – wenn sich denn nur alle Menschen endlich impfen ließen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Wer sich an dieser Stelle zunächst fragt, wie ernstzunehmend der NATO-unterstützte Think Tank “Atlantic Council” tatsächlich ist, der sei an dieser schlicht darauf hingewiesen, dass Ursula von der Leyen dort den “Distinguished International Leadership Award” verliehen bekommt – einen Preis für ihre ausgezeichnete internationale Führungskompetenz.

Von der Leyen bekommt keinen Sessel neben Erdogan – EU reagiert empört https://t.co/sXX894ZG5K pic.twitter.com/99MgZU93CO

— WELT (@welt) April 7, 2021

Doch zurück zum Thema: Der Pfizer-CEO schwadronierte im Gespräch mit Frederick Kempe von Herdenimmunität, als wäre nie belegt worden, dass der Pfizer-Schuss Ansteckungen und die Verbreitung des Virus bei Impflingen ebensowenig verhindert wie bei allen anderen Covid-Vakzinen. So ließ er dieselben längst widerlegten Behauptungen vom Stapel, mit denen Politiker schon Anfang des Jahres versuchten, die Bevölkerung zum Schuss zu animieren:

Das einzige, was zwischen der neuen Lebensweise und der aktuellen Lebensweise steht, ist ehrlich gesagt das Zögern, sich impfen zu lassen, die Menschen, die Angst haben, die Impfstoffe zu bekommen, und sie schaffen Probleme nicht nur für sie. Leider werden sie das Leben anderer und, ehrlich gesagt, das Leben der Menschen beeinflussen, die sie am meisten lieben, weil sie die Menschen gefährden, die sie umarmen, küssen und mit denen sie Kontakte knüpfen.

Quelle

Kritische Experten sind Kriminelle

Wer das glaubt, der vertraut auch der Aussage eines Autohändlers, dass seine Wagen ganz sicher die allerbesten, zuverlässigsten und sichersten seien und wirtschaftliche Interessen bei seinen Empfehlungen überhaupt keine Rolle spielen würden. Und der stimmt ganz sicher auch Bourlas Aussage zu kritischen Experten zu, die in seinen Augen schlicht kriminell sind, wenn sie “Fehlinformationen” (gemeint sind hier offenkundig negative Fakten) zur Covid-Impfung verbreiten:

Es gibt einen sehr kleinen Teil von Fachleuten, [die] absichtlich Fehlinformationen verbreiten, damit sie diejenigen irreführen, die Bedenken [mit dem Impfstoff] haben. Diese Leute sind Kriminelle. Sie sind keine schlechten Menschen. Sie sind Kriminelle, weil sie buchstäblich Millionen von Menschenleben kosten.

Quelle

Von der mangelhaften Wirksamkeit und den riskanten Nebenwirkungen der Vakzine verliert Bourla im gesamten Interview selbstverständlich kein Wort. Dafür unterstellt er mit dieser Aussage jedem Mediziner und Wissenschaftler, der das mehr als fragwürdige Risiko-Nutzen-Verhältnis der Impfstoffe für gesunde Menschen öffentlich anspricht und dadurch Personen vom Schuss abrät, er sei kriminell. Das ist freilich eine überaus gewagte These. Denn: Wer ist wirklich kriminell? Der, der vor einer Gefahr warnt – oder der, der zugunsten des eigenen Profits Milliarden von Menschen einer Gefahr aussetzt?

Wo ist eigentlich der Beleg dafür, dass die Impfung Millionen Menschenleben retten könnte? Da Bourla keine ungeimpfte Kontrollgruppe tolerieren möchte, ist diese Aussage nicht nur völlig aus der Luft gegriffen, sondern im Kern selbst kriminell: Wird hier doch kritischen Fachleuten nachgesagt, sie würden Millionen von Menschen ermorden. Dabei sollte gerade Bourla lieber winzig kleine Brötchen backen, nachdem bekannt wurde, dass Daten der Impfstoff-Studien nicht nur mangelhaft, sondern teilweise gar schlicht gefälscht sind.

Wenige Fachleute beeinflussen angstgesteuerte Ungeimpfte?

Bourla betrachtet Ungeimpfte in erster Linie als Menschen, die Angst vor der Impfung hätten und die durch kritische Aussagen zum Schuss noch mehr (in seinen Augen ungerechtfertigte) Angst bekämen. Tatsächlich ignoriert er dabei, dass ein bedeutender Teil der Ungeimpften die Covid-Impfung schlicht als nicht notwendig erachtet – denn für gesunde Personen bedeutet Covid-19 schlichtweg keine nennenswerte Gefahr. Damit ist die Bereitschaft dieser Menschen, irgendein Risiko für Schäden durch die Impfung einzugehen (egal wie groß oder klein diese am Ende sind), automatisch gleich Null. Zahllose Menschen gelten zwar nicht (oder nicht mehr) als offiziell “genesen”, haben aber längst ohne Probleme eine Covid-Infektion durchgemacht und sind so natürlich immun – und entsprechend besser vor Reinfektionen geschützt als durch eine umstrittene Impfung.

Auch ist die Zahl kritischer Fachleute keinesfalls so klein wie er behauptet. Selbst Mediziner, die anfangs voll und ganz für die Covid-Impfung waren, haben in etlichen Fällen ihre Meinung bereits geändert und argumentieren nun offen gegen die Vakzine – etwa, weil sie mit der Behandlung zahlloser Nebenwirkungen konfrontiert waren, und / oder weil sie solche selbst erlitten haben. (Andere begeisterte Impfärzte wiederum sind “plötzlich und unerwartet” verstorben.)

Mindestens jährliche Auffrischungsimpfungen

Dass nach anfänglichen Behauptungen von lebenslangem Schutz nun ein durch totalitäre Zwangs- und Ausgrenzungsmaßnahmen forciertes Impf-Abo zur bitteren Realität geworden ist, war übrigens für viele Bürger nicht Teil des Deals. Immerhin hieß es zu Beginn der Impfkampagne stets: “Es sind doch nur zwei Pikse!”

Bourla sieht die schwindende Wirksamkeit des Pfizer-Vakzins gelassen – aktuell gehe er von jährlichen Auffrischungsimpfungen aus, die Zukunft werde zeigen, wann der nächste Schüsse notwendig sein werde. Politisch sind durch den Grünen Pass ohnehin bereits “Booster” alle sechs Monate vorgesehen. Bourla kommt das gerade recht: Immerhin bedeutet jeder Schuss automatisch mehr Einnahmen für den Pharma-Riesen, der nicht zuletzt dafür bekannt ist, sein angeblich lebensrettendes Vakzin ganz philanthropisch zum bis zu 24-Fachen der Produktionskosten zu verkaufen…

EZB forciert Digital-Euro statt Bargeld: Es droht totale Kontrolle!

EZB forciert Digital-Euro statt Bargeld: Es droht totale Kontrolle!

„Wie lange wird es Geld noch geben?“: Richtet man diese Frage an „Onkel Google“, spuckt das allwissende Orakel der Neuzeit eine Antwort aus, die aufhorchen lässt. „2021 und auch 2022 wird das Bargeld noch nicht abgeschafft. Die Bargeldabschaffung bzw. ein Bargeldverbot wird auch nicht von einem Tag auf den anderen geschehen. Allerdings gibt es bereits erste Signale, die ein Ende der Bargeldzahlungen andeuten könnten.“ Vielen Dank auch, Google – vertrauensbildend klingt anders.

Gastkommentar von Heinz Lackner

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Und zu allem Überfluss sind dann auch noch die erwähnten Signale bereits jetzt lautstark wahrnehmbar. Die EZB (Europäische Zentralbank) lancierte Mitte Oktober 2021 die zweijährige Probephase zwecks Einführung des digitalen Euros, während Schweden das Ende des Bargelds sogar schon fixierte. Am 24. März 2023 fällt der Schlussgong für die letzte schwedische Krone in Papierform. Warum das alles? Es geht ums Vorantreiben der vierten industriellen Revolution – und die ist digital.

Weil „digital“ heißt in der Sprache von Regierungen und Zentralbanken „totale Kontrolle“. Wer’s nicht durchschaut, der hängt danach an deren Gängelband. Und wer’s durchschaut, der sattelt schon jetzt auf Sachwerte um. Und hält es mit „Mister DAX“ Dirk Müller. Zitat: „Wer sich noch stark macht für Bargeldabschaffung, weil es so schön bequem ist und so wenig Bakterien auf den Scheinen sind, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun!“

Das ist aber beileibe nicht alles, das Müller – nicht nur als „Mister DAX“, sondern auch als Börsenmakler, Fondsmanager und Buchautor bekannt – zum Thema beisteuert. Er bringt es nämlich wie folgt auf den Punkt:

„Wenn du ein ganz böser Dissident bist, der der Regierung auf den Sack geht – klick, du kaufst überhaupt nichts mehr. Dein Konto, deine digitale Währung ist gesperrt, du kannst mit nichts anderem bezahlen. Du kaufst dir nicht mal mehr ein Brötchen. (…) Du bist raus aus dem Spiel. Du kannst nur unter der Brücke leben. Das heißt, in dem Moment, in dem du keine Möglichkeit mehr hast, anonym zu bezahlen, haben wir die Gefahr einer massiven totalitären Diktatur über die Bevölkerung, gegen die sich keiner wehren kann. Es kombiniert Auszahlung von Geld über bedingungsloses Grundeinkommen zusammen mit einem chinesischen Sozialpunktesystem – und dann wisst ihr, wie völlige Überwachung und Steuerung einer Gesellschaft aussieht.“

Totale Kontrolle: Die Umsetzung hat schon begonnen

Wie das aussieht, sehen wir übrigens schon. Noch nicht hierzulande, aber was noch nicht ist, kann in dieser verrückten Zeit schnell werden. Hier mal ein paar Beispiele zum Sacken lassen:

  • Joachim Wuermeling, seit 2016 Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank, stellt vollmundig noch weniger Bankfilialen, dafür aber Negativzinsen und höhere Gebühren für Kunden in Aussicht.
  • Und wir schrieben nicht 2021, wäre Corona nicht Teil des Programms. So verweigert Nigeria Ungeimpften bereits den Zugang zu Banken (und Kirchen!), während China „Ungespritzten“ gleich mit der gänzlichen Verbannung von allen öffentlichen Plätzen und Einrichtungen droht.
  • Stichwort China: WeChat – so heißt der letzte Schrei aus dem Land des mittlerweile wohl recht verkrampften Lächelns. Dabei handelt es sich um eine auf Blockchain, also Kryptowährung, basierende Payment App, die Bezahlen auch ohne Bankkonto ermöglicht. Der Haken an der Sache: Der Staat liest mit – wie WeChat sogar in seinen offiziellen Datenschutzbestimmungen zugibt. Dort heißt es nämlich: „Wir teilen Ihre Daten mit ausgewählten Empfängern, die über die rechtliche Grundlage und die Zuständigkeit für die Anforderung solcher Daten verfügen. Dazu gehören staatliche, öffentliche, regulatorische, gerichtliche und Strafverfolgungsbehörden oder -organe.“

    (siehe https://wechat.com/de/privacy_policy.html#pp_sharing)

Das heißt: Konsumiert oder kauft man das „Falsche“ oder treibt sich gar auf systemkritischen Seiten im Netz herum, fällt der Punktestand im Sozialkreditsystem. Und fällt er ins Bodenlose, droht die Sperrung der App. Die Folge: Der Bürger steht am Schlauch, da gänzlich abgekoppelt vom Geldsystem. Vergleiche mit Plänen etwa der deutschen Bundesregierung zur Einführung eines Sozialpunktesystems (die darauf abzielende Studie mit dem Titel „Zukunft von Wertvorstellungen der Menschen in unserem Land“ läuft bereits) sind selbstverständlich rein zufällig …

Sachwerte: Der Ausweg aus der digitalen Falle

Die vielgepriesene Digitalisierung entpuppt sich somit mehr und mehr als heimtückische Mausefalle: Der vermeintliche Gratis-Käse lockt – und will der Mensch sein Stückchen abhaben, fällt hinter ihm die Tür ins Schloss.

Nun aber die gute Nachricht zum Schluss: Es gibt einen Ausweg. Absicherung des privaten Vermögens mit Sachwerten, allen voran Industrie-, Technologie- und Edelmetallen. Im Vorkommen natürlich begrenzt, in Sachen Nachfrage allerdings maßgeschneidert, um durch die Decke zu gehen. Ironie am Rande: Es ist ausgerechnet ebenjene Digitalisierung, die ohne Metalle nicht von der Stelle kommt.

Aber woher Metalle nehmen, wenn nicht stehlen? Von der SMH Schweizerischen Metallhandels GmbH Deutschland, der Nummer 1 der Branche. Deren Geschäftsmodell macht es nämlich sogar möglich, auch mit kleiner Geldbörse in die Wertsicherung seiner Finanzen einzusteigen. Alexander Hofmann, Geschäftsführer der SMH GmbH, weiß wie: „Ratierliche Käufe beginnen bei uns bereits ab einem monatlichen Fixbetrag von 100 Euro. So stellen wir den Zugang zum Metallmarkt für jedermann sicher. Und gelagert wird das Eigentum unserer Kunden in einem Zollfreilager in der Schweiz. Im EU-Drittland – und damit sicher vor Regierungen und Zentralbanken. Und das ist von immenser Bedeutung … gerade in Zeiten wie diesen.“

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Die australische Regierung steht vor einer Flut von Problemen

Von James O’Neill: Er ist ein in Australien lebender ehemaliger Rechtsanwalt, schreibt exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Die sonst so ruhigen Gewässer des australischen politischen Lebens erlebten in der vergangenen Woche ein böses Erwachen. Der französische Präsident Emanuel Macron wurde von einer Gruppe australischer Reporter interviewt. Er wurde gefragt, ob er der Meinung sei, dass er von Scott Morrison, dem australischen Premierminister, in der Frage der Stornierung des australischen Auftrags für in Frankreich gebaute U-Boote belogen worden sei. In einer Antwort, die seither fast täglich wiederholt wurde, antwortete Macron: Nein, er glaube nicht, dass er belogen worden sei, er wisse es.

Die Frage wurde aus mehreren Gründen aufgeworfen. Australien hatte kürzlich angekündigt, dass es den 90-Milliarden-Dollar-Auftrag für in Frankreich gebaute konventionelle U-Boote stornieren würde. Stattdessen wollte es atomgetriebene U-Boote bestellen, die entweder von den Briten oder den Amerikanern gebaut werden sollten. Australien verfügt derzeit über keinerlei Kapazitäten für den Bau von atomgetriebenen U-Booten.

Die Frage an Macron wurde gestellt, weil in Australien die Frage aufkam, ob die Franzosen über den australischen Sinneswandel in Bezug auf den Kauf von in Frankreich gebauten U-Booten informiert waren. Macron hatte in den letzten Wochen Gespräche mit den australischen Verteidigungs- und Außenministern sowie mit Scott Morrison, dem australischen Premierminister, geführt. Es steht fest, dass weder Marise Payne, die australische Außenministerin, noch Peter Dutton, der Verteidigungsminister, die mögliche Stornierung der Bestellung französischer U-Boote angesprochen hatten. Diese beiden Personen hatten erst zwei Wochen vor Bekanntwerden der Stornierung mit Macron gesprochen.

Es ist sicher, dass beide Minister von der Entscheidung, den französischen Auftrag zu stornieren, wussten, aber keiner von ihnen hatte auch nur den geringsten Hinweis darauf gegeben, dass die Stornierung des Auftrags beschlossen worden war.

Es ist praktisch unüblich, dass der Präsident eines verbündeten Landes seinen Amtskollegen in Australien als Lügner bezeichnet. Morrison reagierte verärgert und bestritt, dass er seinen französischen Amtskollegen belogen habe. Er zeigte sich in seiner Unschuld verletzt und verteidigte die australische Integrität. Die Verteidigung war unangebracht. Macron war darauf bedacht, seine Kritik auf den Premierminister persönlich zu beschränken. Es war allein Morrisons Sache, die Kritik auf das australische Volk auszuweiten.

Morrison ist berüchtigt für seine Worthülsen, mit denen er oft eine Position vertritt, die eine gegenteilige Aussage, die er nur Wochen zuvor gemacht hat, völlig ignoriert. Niemand, schon gar nicht jemand mit der Autorität des französischen Präsidenten, hat ihn bisher unverblümt einen Lügner genannt. Morrisons Reaktion war typisch für diesen Mann. Erstens bestritt er rundheraus, den französischen Präsidenten belogen zu haben. Zweitens hat er Macrons Kritik absichtlich verschleiert, indem er behauptete, die Ehre der Australier zu verteidigen, obwohl er, wie die Aufnahmen von Macrons Äußerungen deutlich zeigen, sehr darauf bedacht war, seine Kritik auf den australischen Premierminister zu beschränken und seinen Kontakt mit dem australischen Volk im Allgemeinen zu loben.

Drittens veröffentlichte Morrison in einer Weise, die man nur als beispiellosen Vertrauensbruch bezeichnen kann, die Aufzeichnung seines Gesprächs mit Macron und behauptete auf der Grundlage einer Anfrage Macrons über den Stand des Schiffbauvertrags, dass Macron „wusste“, dass der Vertrag gekündigt werden sollte.

Dies war, gelinde gesagt, eine seltsame Interpretation von Macrons Frage. Sie wurde sicherlich von keiner anderen Seite unterstützt. Am schockierendsten war jedoch, dass die australische Regierung den Inhalt einer privaten Kommunikation zwischen den beiden Staatsoberhäuptern veröffentlicht hat, um damit ein politisches Zeichen zu setzen. Dies war, gelinde gesagt, ein grober Verstoß gegen das Protokoll, der weithin verurteilt wurde.

Die Folgen dieses Verstoßes gegen das Protokoll werden noch lange nachwirken. Ausländische Politiker werden zögern, der australischen Regierung private Gedanken mitzuteilen, da sie wissen, dass diese privaten Äußerungen jederzeit verwendet werden könnten, wenn die Regierung dies für politisch vorteilhaft hält.

Damit nicht genug, gab Morrisons Vorgänger als Premierminister, Malcolm Turnbull, der als persönlicher Freund des französischen Präsidenten bekannt ist, eine Erklärung ab, in der er sagte, Morrison sei seiner Erfahrung nach ein notorischer Lügner. Auch dies ist ein Novum in der modernen australischen Politik, dass ein hochrangiges Mitglied der eigenen politischen Partei des Premierministers zu Protokoll gibt, sein Nachfolger sei ein bekannter und notorischer Lügner.

Die oppositionelle Labor-Partei tat zwar so, als sei sie schockiert über diese Vorgänge, konnte aber ihre Freude kaum zurückhalten. Das Land steht in weniger als sechs Monaten vor den Parlamentswahlen. Die Regierung liegt in den Meinungsumfragen bereits um mehrere Prozentpunkte zurück, und dieses jüngste Beispiel für schlechtes Urteilsvermögen und noch schlechteres Verhalten wird ihr Ansehen wohl kaum verbessern.

Das Schlimmste für die einfachen Australier ist der unvermeidliche Verlust des Ansehens des Landes in der Welt. Die ohnehin schon weit verbreitete Kritik an der katastrophalen Bilanz des Landes bei der Bewältigung des Klimawandels wird sich durch den jüngsten Eklat noch weiter verschlechtern.

Immer mehr Menschen wünschen sich, dass die nächsten Wahlen stattfinden, damit diese lästige Regierung endlich abgewählt werden kann.

Australier bitten die Welt um Hilfe! „Dies ist eine offizielle SOS-Nachricht“!

Australien, wie wir es einst kannten, existiert nicht mehr. Die Australier sind nicht mehr „frei“. Die Australier werden gegeneinander ausgespielt, erpresst, unter Druck gesetzt und diskriminiert.

Es ist ein Land geworden, in dem man sich nicht mehr frei bewegen und seine Meinung sagen kann. Proteste sind verboten, Polizisten müssen umstrittene Maßnahmen durchsetzen, wenn sie ihren Job behalten wollen, Polizisten schießen Demonstranten in den Rücken, wenn sie weglaufen, Ärzte und Krankenschwestern, die sich zu Wort melden, verlieren ihre Zulassung, Menschen verlieren ihren Job, weil sie nicht den experimentellen Impfstoff wollen, und immer mehr Kinder versuchen, sich das Leben zu nehmen.

Wir sind eine gebrochene Nation

Die Menschen müssen sich ausweisen, wenn sie einkaufen gehen, sie müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie in einen anderen Staat reisen wollen, kritische Abgeordnete werden zensiert und verunglimpft, schwangere Frauen werden wegen eines Beitrags in den sozialen Medien verhaftet, Aktivisten, die sich für die Demokratie einsetzen, landen im Gefängnis, Menschenrechte gibt es nicht mehr.

„Australien kann nicht länger für sich selbst kämpfen“, sagt Monica Smit von Reignite Democracy Australia. „Sie haben uns mundtot gemacht, uns angegriffen, erpresst und psychologisch geschädigt. Wir versuchen, diesen Kampf allein zu führen. Die Regierung hat den Menschen so viel Angst eingeflößt, dass wir keine Kraft mehr zum Kämpfen haben. Wir sind eine gebrochene Nation.

Globaler Protest

„Und obwohl wir niemals aufgeben werden, brauchen wir Ihre Hilfe, um unseren Kampf fortzusetzen“, bittet Smit. „Wir brauchen die Hilfe unserer internationalen Freunde“.

Sie sagt, dass sie am 4. Dezember einen weltweiten Protest ohne Australien organisieren wird. „Dies ist eine offizielle SOS-Nachricht aus meinem schönen Land. Wir bitten Sie, unserem Hilferuf Folge zu leisten.“

Weitere Informationen über den Protest finden Sie hier.

Söders „Impfruck“ Richtung Polizeistaat

Fürst der ewigen Finsternis: Markus Söder (Foto:Imago)

Die CSU hatte einmal das Image einer Law-and-Order-Partei. Davon ist unter Markus Söder nichts mehr zu spüren – jedenfalls wenn es um die vorrangigen Schutzinteressen des deutschen Volkes geht: Statt sich um wirksamen und effektiver Grenzschutz zu kümmern angesichts der absehbaren Wiederholung der Flüchtlingskatastrophe von 2015 (wo die von Lukaschenko eingeflogenen Flüchtlinge – darunter etliche der vor drei Monaten in Talibanistan vergessenen afghanischen „Ortskräfte” – bereit stehen zum Sturm auf Polen mit erklärtem Reiseziel „Germoney”), tüfteln „Södolf” aus, wie er angesichts steigender Corona-Fallzahlen die Daumenschrauben der eigenen Bevölkerung enger ziehen kann. Kein Wunder: In Belarus lauert eine echte, konkrete Gefahr, die Deutschland das Genick brechen kann. Da ist die selbstinszenierte Hysterie deutlich einfacher zu händeln.

Als gewohnt übereifriger Protagonist einer neuerlichen Eskalation der Corona-Politik kündigte der bayerische Ministerpräsident gestern nun stärkere Kontrollen und härtere Strafen an. In einer denkwürdigen Pressekonferenz zeigte Söder schon einmal die Folterwerkzeuge, die fortan zum Einsatz kommen werden: kompromissloses 3G am Arbeitsplatz, in Innenräumen ganz grundsätzlich 2G. Dazu ein zunehmendes polizeistaatliches Regime mit ausgeprägten Elementen des Schnüffelstaates: Die Umsetzung der Vorschriften müsse „stärker durch die Polizei kontrolliert” werden, so Södolf. Und für Arbeitgeber soll die Möglichkeit, den Impfstatus der Beschäftigten zu erfragen, drastisch ausgeweitet erweitert werden. Die informationelle Selbstbestimmung und körperliche Autonomie haben endgültig ausgedient. Der Bürger wird zunehmend rechtlos und gläsern, und wer darauf hinweist, zum Spinner und Schwurbler gestempelt. Wer sich nicht bewegt, fühlt auch seine Fesseln nicht. Welche Unfreiheit haben wir denn, bitte?, fragen die geimpften Mitläufer.

Kampf der Opposition gegen Windmühlen

Doch Söder hat noch mehr in petto: Er sprach sich wieder mal für eine Impfpflicht aus – diesmal für alle im Gesundheitsbereich. Insgesamt gehe es darum, die Impfquote schnell zu erhöhen: „Es braucht einen Impfruck für unser Land”, sagte Söder. Wieviel „Ruck” es denn noch sein darf, bei bereits erreichten rund 80 Prozent und mehr Impfdurchbrüchen, als überhaupt noch gezählt werden können, das bleibt Söders Geheimnis. Nach dem Impf- kommt sowieso der Booster-Ruck. Für die (Real-)Opposition im bayerischen Landtag wird es zunehmend schwerer, gegen den politischen Amoklauf angesichts der veröffentlichten nächsten Panikwelle anzuargumentieren; eine Erfahrung, die im österreichischen Nachbarland FPÖ-Chef Herbert Kickl fast täglich machen muss, der sich bestens vorbereitet und eloquent unermüdlich in täglichen Presseterminen mit dem der Nonsenspolitik der Wiener Bundesregierung auseinandersetzt und dabei – trotz hohen Zuspruchs in den sozialen Medien – einen Kampf gegen Windmühlen führt. So wie zeitgleich in München der AfD-Fraktionschef Ulrich Singer.

Söders Corona-Regime erinnert immer mehr an Orwells Schreckensvision ‚1984‘”, erwiderte der in einer Reaktion auf Söders gestrige Ankündigungen. Dass der Impfzwang von Tag zu Tag stärker vorangetrieben und der Datenschutz aufgeweicht werde, dass die Polizei drakonische Geldstrafen verhängen können soll, aber vor allem auch Söders Ermahnung an die Presse, „sogar positiv über diese Zustände zu berichten” (was bereits wunschgemäß geschieht), sei „ein Skandal”. Die Beschimpfung Ungeimpfter durch den Ministerpräsidenten als „unsolidarisch” und „asozial” sei umso infamer, als die Übertragbarkeit des Virus auch durch Geimpfte die Behauptung längst widerlegt habe, man impfe sich vor allem für seine Mitmenschen. „Die Staatsregierung hetzt Geimpfte und Ungeimpfte durch ihre Politik der Spaltung aufeinander”, so Singer. Es sind in den Wind gesprochene Worte – wer hört schon auf die „Schwurbler”, wenn die Neue Volksfürsorge in persona Markus Söder das Heft des Handelns ergreift? Die Coronazis haben wieder Auftrieb.

Wir befinden uns in einem veritablen Krieg

Von MARTIN E. RENNER | Ich will nicht negativ sein. Und schon gar nicht am Wochenanfang. Aber ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass wir uns in einem veritablen Krieg – früher sprach ich niederschwelliger von einem Kulturkampf – befinden. Ein wirklicher Krieg, der von den globalistisch organisierten Neo-Marxisten – die sich, ironischer Weise, mit […]

Französische Gesundheitsbehörde warnt: Männer unter 30, sollten die Moderna-Impfung meiden

Die schlechten Nachrichten für Moderna reißen nicht ab.

Nach einem schwachen Ergebnisbericht, der die Moderna-Aktien letzte Woche abstürzen ließ, haben die französischen Gesundheitsbehörden gerade eine neue Empfehlung herausgegeben, die besagt, dass Menschen unter 30 Jahren sich nicht mit dem Moderna-Impfstoff impfen lassen sollten, sondern stattdessen die Impfung von Pfizer-BioNTech wählen sollten.

Die Entscheidung stützt sich auf kürzlich veröffentlichte Daten, die zeigen, dass das Risiko einer Herzmuskelentzündung durch die Impfung von Pfizer im Vergleich zur Spikevax-Impfung von Modera etwa fünfmal geringer zu sein scheint“, heißt es in einer vom HAS veröffentlichten Stellungnahme.

Fälle von Myokarditis treten meist innerhalb von 7 Tagen nach der Impfung auf, in der Regel nach Verabreichung der zweiten Dosis. Die meisten Patienten, bei denen Nebenwirkungen auftreten, sind typischerweise Männer unter 30 Jahren, so der HAS, der sich auf Forschungsstudien beruft.

Die HAS berät das französische Gesundheitswesen, ist aber nicht befugt, Arzneimittel oder Impfstoffe zu verbieten. Die Empfehlung gilt für die erste und zweite Dosis sowie für eine eventuelle Auffrischungsimpfung, während die Behörde auf weitere Daten wartet.

Für französische Männer und Frauen ab 30 Jahren sieht die HAS jedoch kein Problem in der Verabreichung des Moderna-Impfstoffs Spikevax in dieser Gruppe und stellt fest, dass dessen Wirksamkeit etwas höher ist als die des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech.

Im vergangenen Monat hat eine Handvoll nordischer Länder unterschiedliche Beschränkungen für den Impfstoff von Moderna erlassen.

Das winzige Island hat die Verwendung des Moderna-Impfstoffs für die gesamte Bevölkerung verboten.

Stockholm kündigte an, die Verwendung von Moderna für alle Einwohner, die 1991 oder später geboren wurden, auszusetzen.

Helsinki folgte diesem Beispiel, stoppte aber die Impfung nur für junge, männliche Finnen, da eine Studie, an der Finnland, Dänemark, Norwegen und Schweden beteiligt waren, ergab, dass Männer unter 30 Jahren ein leicht erhöhtes Risiko für Herzentzündungen haben. Oslo schlug außerdem vor, dass junge norwegische Männer Comirnaty, die Impfung von Pfizer, der von Moderna oder einer der anderen Optionen vorziehen sollten.

Die EMA, die medizinische Aufsichtsbehörde der EU, hat eingeräumt, dass Entzündungszustände wie Myokarditis und Perikarditis, zwei verschiedene Arten von Herzentzündungen, in die Liste der seltenen Nebenwirkungen der Impfstoffe aufgenommen werden sollten, die potenziell schädlich sein könnten.

Portugal und Spanien entsandten Truppen zur Teilnahme an provokativen Übungen in Litauen

Lucas Leiroz, wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.

Die Spannungen im Baltikum nehmen zu. Die jüngsten NATO-Militärübungen in Litauen zeigen, dass die Organisation tatsächlich plant, eine ständige Belagerungsstrategie ohne Unterbrechungen aufrechtzuerhalten. Truppen aus den USA, Kanada, Portugal und Spanien nahmen in der letzten Oktoberwoche an äußerst komplexen Militäroperationen in dieser Region teil und führten Luftkriegsübungen durch, um die westlichen Streitkräfte für eine mögliche Kriegssituation zu trainieren. Interessanterweise fanden die Tests unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und wurden erst Anfang November bekannt gegeben. Die intensive Beteiligung des portugiesischen und spanischen Militärs zeigt einen besorgniserregenden Prozess des Anschlusses europäischer Länder ohne großes Verteidigungspotenzial an die antirussischen Reden der NATO.

Am 29. Oktober fanden in der Ostsee NATO-Kriegsübungen statt, an denen ausschließlich amerikanisches, kanadisches, portugiesisches und spanisches Militärpersonal und -gerät teilnahm. Hauptzweck der Operation war die Durchführung eines umfassenden Tests der Luftpolizei und das Training von Taktiken des „Anti-Oberflächen“-Krieges, d.h. einer Kampfart, bei der Luftwaffen gegen Ziele auf See oder an Land eingesetzt werden. Wie die Medien erfuhren, ging es bei den Tests vor allem darum, die Techniken zur Integration von Luft- und Seefahrzeugen und -waffen in Kampfsituationen zu verstärken, die Ortungs- und Identifizierungsverfahren zu optimieren und die NATO-Truppen für den Einsatz von Anti-Oberflächenwaffen zu qualifizieren, ein Thema, an dem noch weniger gearbeitet wird als am direkten Seekampf oder an der Landkriegsführung.

Neben den üblichen amerikanischen und kanadischen Ausrüstungen und Fahrzeugen überraschte der umfangreiche Einsatz portugiesischer und spanischer Waffen die Experten. Die F-16M-Kampfflugzeuge der portugiesischen Luftwaffe agierten in Kombination mit der portugiesischen Fregatte NRP Corte Real F332 bei Einsätzen, die ein Luft- und Seekriegsszenario simulierten. Die Fregatte NRP ist eine der stärksten Waffen der portugiesischen Marine und verfügt über umfangreiche elektronische Kriegsführungs- und Raketenabwehrsysteme, Verteidigungs- und Fernüberwachungsanlagen sowie schwere Artilleriegeschütze, Harpoon und Sea Sparrow-Raketen und MK46-Torpedorohre. Die Fregatte hat eine Besatzung von fast 200 Personen und ist unter anderem mit Lynx Mk95-Hubschraubern ausgerüstet.

Die spanische Fregatte ESPS Admiral Juan de Borbón nahm ebenfalls an der Operation teil. Die Schiffe der F-100-Klasse der ESPS gehören zu den modernsten Waffen im gesamten spanischen Marinearsenal und verfügen über eine ähnliche Ausrüstung wie die portugiesische Fregatte. Die Fregatten USS Arleigh Burke DDG-51 und die kanadische HMCS Fredericton FFH-37 vervollständigten das Übungsszenario.

Obwohl gelegentlich Übungen stattfinden, die auf einige wenige Länder beschränkt sind, werden bei NATO-Tests, insbesondere bei denen im Baltikum, in der Regel Truppen aus vielen Staaten mobilisiert. Dieser Test scheint jedoch fast vollständig auf die Truppen der iberischen Halbinsel beschränkt gewesen zu sein, wobei die Koordinierungs- und Führungsrolle von den Streitkräften in Washington und Ottawa wahrgenommen wurde. Der Fall ist recht kurios, weil er etwas offenbart, das über die bloße Absicht der NATO, ständig Truppen im Baltikum zu halten, hinausgeht und ein mögliches Interesse Lissabons und Madrids an der Aufrechterhaltung einer aktiven Beteiligung am europäischen Militärszenario signalisiert.

Natürlich ist es das Recht eines jeden Staates, seine militärische Beteiligung in seinem regionalen Raum auszuweiten, aber die Situation muss unter Berücksichtigung der hinter solchen Operationen stehenden Absichten analysiert werden. Es ist bekannt, dass das Verhalten der NATO in den baltischen Staaten und in ganz Osteuropa darauf abzielt, Russland zu provozieren und in den Ländern, die dem größten geopolitischen Rivalen der USA geografisch am nächsten liegen, eine Atmosphäre der Spannung und Feindseligkeit sowie eine Politik der Belagerung zu schaffen.

Diese Maßnahmen werden durch den Diskurs über die angebliche „russische Bedrohung“ „gerechtfertigt“, der sich zunehmend als Betrug erweist. Die Rolle der NATO in Europa wird zunehmend kritisch gesehen, und das Interesse der größten europäischen Staaten, sich an Operationen zu beteiligen, die ausschließlich den strategischen Plänen Washingtons dienen, nimmt ab. Derzeit befürwortet Frankreich, die größte Militärmacht im europäischen Raum, die Schaffung einer von der NATO unabhängigen europäischen Militärorganisation. Kleinere Staaten mit geringem militärischen Potenzial handeln dagegen offensichtlich in die entgegengesetzte Richtung und versuchen, ihre Rolle im westlichen Bündnis zu erweitern.

Es ist ein natürlicher Prozess, dass mit der abnehmenden Beteiligung der größten europäischen Mächte an der NATO einige schwächere Staaten auf der Suche nach internationalem Status, der Ausweitung des regionalen Einflusses und Investitionen Washingtons in die Rüstungsindustrie versuchen, ihre Rolle auszubauen. Es ist jedoch klar, dass Portugal und Spanien mehr zu verlieren als zu gewinnen haben, wenn sie sich in diese Streitigkeiten einmischen.

Historisch gesehen ist der Raum, in dem Portugal und Spanien versuchen, ihren Einfluss geltend zu machen, Nordafrika, wobei sie versuchen, freundschaftliche Beziehungen zu den Nationen im Mittelmeerraum aufrechtzuerhalten und sich nicht in Konflikte am anderen Pol des europäischen Kontinents einzumischen. Rivalitäten mit Russland waren nie Teil der iberischen Realität. Portugal und Spanien sind historisch gesehen neutrale Nationen in großen globalen Konflikten und haben sich sogar geweigert, am Zweiten Weltkrieg teilzunehmen. Der Versuch, eine aktivere Rolle in der NATO zu übernehmen, würde einen Bruch mit der diplomatischen Tradition der Neutralität und Freundschaft bedeuten, die diese Länder zu großen friedlichen Akteuren auf der europäischen Bühne macht.

Darüber hinaus ist es offensichtlich, dass diese Länder nicht in der Lage sind, sich militärisch an groß angelegten Operationen zu beteiligen, da selbst ihre modernste Ausrüstung – die Fregatten, die in Litauen zu sehen sind – weit unter der aktuellen Militärtechnologie der Großmächte liegt. Lissabon und Madrid glauben also tatsächlich, strategisch zu handeln, aber sie werden von der NATO benutzt und geschädigt.