Kategorie: Nachrichten
Bayern: Söder will Impfpflicht im Gesundheitswesen nicht umsetzen
Eigentlich müssten Angestellte im Gesundheitswesen nach der einrichtungsbezogenen Impfpflicht bis 15. März einen Impfnachweis vorlegen, um ihrer Arbeit nachgehen zu dürfen. Dass das für das deutsche Gesundheitssystem in einer Katastrophe enden wird, ist vielen längst klar geworden: Dennoch drohte der grüne Gesundheitssprecher Janosch Dahmen infolge massiver Kritik damit, das Gesetz nachschärfen zu wollen, um seine Durchsetzung zu garantieren. Ausgerechnet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erteilt der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nun aber vorerst eine deutliche Absage.
Söder, der sich in der angeblichen Pandemie als Corona-Maßnahmen-Hardliner einen sehr unrühmlichen Spitznamen gemacht hat, wird den Impfzwang für die Beschäftigten in seinem Bundesland vorerst nicht umsetzen, sondern auf „großzügige Übergangsregelungen“ setzen, was seiner Aussage nach „de facto zunächst einmal auf ein Aussetzen des Vollzugs hinausläuft“. Für wie viele Monate werde man dann sehen.
Als Grund gibt er den Personalmangel in den Pflegeeinrichtungen an. Er sei generell für eine Impfpflicht, diese „singuläre und auch partielle Lösung“ sei aber derzeit in der Omikron-Welle „kein wirksames Mittel mehr„. Damit hat er Recht: Tatsächlich ist aber auch eine allgemeine Impfpflicht, wie sie diverse deutsche Politiker durchdrücken wollen, nachweislich weder ein wirksames Mittel noch mit der Verfassung vereinbar, wie bereits ein umfassendes Rechtsgutachten feststellte.
Söder kündigte obendrein eine Lockerung der Corona-Maßnahmen in Bayern an und befürwortet eine „sanfte und kontrollierte Öffnung“. So soll die Sperrstunde ab 22 Uhr für die Gastronomie entfallen. Bei körpernahen Dienstleistungen wie Friseur oder Nagelstudio soll anstelle von 2G nur noch 3G gelten – damit würden auch ungeimpfte Bürger wieder Zutritt erlangen, solange sie sich testen lassen. Bei Kultur- und Sportveranstaltungen sollen mehr Zuschauer erlaubt werden; allerdings will Söder hier an der „2G+“-Regel festhalten.
Olympia: Heiligenschein den Scheinheiligen

Von PETER BARTELS | Olympia – heute wieder ohne Ton gegähnt? Keine Loipe, keine Rodelbahn, keine Schanze ohne Sprung in der Schüssel der–die-das rastenden Reporter*innen: Uiguren, Tibet, Hongkong, Taiwan. Sport? Ach so: Rodeln, Biathlon – Gold für Deutschland. Jesses Maria … 3000 Sportler aus 85 Ländern sind in China. US-Präsident Teleprompter rief zum diplomatischen Boykott […]
Wie ein Krieg gegen „Fehlinformationen“ zu einer Coronavirus-Tragödie führte
Von Bret Swanson: Er ist Präsident des Technologieforschungsunternehmens Entropy Economics, Non-Resident Senior Fellow am American Enterprise Institute und Vorsitzender des Indiana Public Retirement System (INPRS).
Spektakuläre Unwahrheiten, tiefe Wahrheiten und kanadische Trucker durchdringen endlich die lange Zeit undurchsichtige Covid-Story.
Als ein Richter des Obersten Gerichtshofs am 7. Januar behauptete, dass 100.000 Kinder mit Covid-19 „in ernstem Zustand und viele an Beatmungsgeräten“ ins Krankenhaus eingeliefert wurden, spiegelte dies die uninformierte Panik wider, die die Politik in den letzten zwei Jahren angetrieben hat. Tatsächlich zeigten die Daten der CDC, dass nur etwa 3.200 Kinder mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, nur wenige befanden sich in einem ernsten Zustand, und fast keines war an ein Beatmungsgerät angeschlossen.
Dieser Vorfall war nur das letzte falsche Tröpfchen in einer Flut von falschen Covid-Angaben. Wir wissen seit langem, dass junge Menschen nicht ernsthaft gefährdet sind, dass Abriegelungen die Ausbreitung nicht aufhalten und weit mehr schaden als nützen und dass eine Reihe billiger, sicherer und seit langem zugelassener Generika das Virus oft schon im Keim ersticken, wenn sie frühzeitig eingenommen werden. Doch jede dieser zentralen Tatsachen wurde von einer Vielzahl alter und neuer Medien, digitaler Plattformen, gefälschter medizinischer Fachzeitschriften, gemeinnütziger Schimpfwörter und allwissenden Sprechern der öffentlichen Gesundheit unterdrückt.
Es stellt sich heraus, dass kanadische Trucker, die Joe Rogan zuhören, mehr wissen als viele „Experten“. Hätten die Trucker in den letzten zwei Jahren das Sagen gehabt, wäre die Welt wahrscheinlich gesünder und freier.
Die Covid-Saga begann mit einer inszenierten Irreführung. Am 31. Januar 2020 teilten einige der weltweit führenden Virologen Dr. Anthony Fauci mit, dass sie glauben, das SARS-CoV-2-Virus sei wahrscheinlich „künstlich erzeugt“ worden und sie „können sich kein plausibles natürliches Szenario vorstellen“. Innerhalb weniger Wochen beharrten dieselben Wissenschaftler jedoch im Lancet und in Nature Medicine darauf, dass das Virus natürlich sei und dass die Infragestellung seines Ursprungs „Fehlinformationen“ und „Vorurteile“ verbreite. Letzte Woche erfuhren wir, dass Faucis Nationales Institut für Allergie und Infektionskrankheiten (NIAID) diesen Wissenschaftlern allein in den Jahren 2020 und 2021 50 Millionen Dollar gewährt.
Die nächste Schlacht im Krieg gegen Fehlinformationen galt den Generika – zunächst Hydroxychloroquin (HCQ) und dann Ivermectin (IVM). Ärzte in aller Welt haben diese außergewöhnlichen Medikamente mit erstaunlichem Erfolg eingesetzt. Im Sommer und Herbst 2021 wurde in Uttar Pradesh, dem mit 241 Millionen Einwohnern größten Bundesstaat Indiens, Covid-19 durch den aggressiven Einsatz von Ivermectin nahezu ausgerottet. Selbst während der hochinfektiösen Omicron-Welle ist die Zahl der Fälle und Todesfälle in Uttar Pradesh im Vergleich zu den wohlhabenden westlichen Ländern relativ gering.
Gerade wurde eine umfangreiche neue Studie aus Brasilien veröffentlicht. Ärzte verfolgten sechs Monate lang fast die gesamte Stadt Itajaí, in der 113 845 Einwohner zweimal im Monat kleine Dosen Ivermectin einnahmen und 45 716 nicht. Die ausgefeilte Propensity-Score-Matching-Analyse (PSM) zeigt, dass selbst die niedrig dosierte prophylaktische Einnahme von Ivermectin – ohne besondere Behandlung nach der Infektion – zu einem Rückgang der Krankenhausaufenthalte um 56 % und einer Verbesserung der Sterblichkeit um 68 % führte. Die Zulassungs- und Propagandakampagnen gegen diese Medikamente und ihre ergänzenden Protokolle, zu denen auch so einfache Dinge wie Zink und Vitamin D gehören, haben wahrscheinlich Hunderttausende von Menschen in den westlichen Ländern das Leben gekostet.
Dennoch gibt es immer noch kluge Leute, die lachen oder finster dreinblicken und darauf bestehen, dass Ivermectin nur ein Tierarzneimittel ist. Als ich vor Jahren begann, vor der digitalen Zensur zu warnen, beharrten viele meiner Freunde darauf, dass es sie nicht gäbe oder dass es in Ordnung sei, wenn ein paar Randgruppen zum Schweigen gebracht würden. Damals war es schwer, mit ihnen zu streiten. Ich habe sicherlich keine Lust gehabt, widerwärtige oder geradezu teuflische Figuren zu verteidigen. Aber jetzt haben wir gesehen, wie schnell die Entscheidungen zur „Inhaltsmoderation“ in ausgewählten sozialen Netzwerken in totale Mediensperren und Propaganda im Gleichschritt umschlagen können. Und wie sehr Blackouts und Propaganda eine große Gruppe hoch gebildeter Menschen täuschen können.
Als Dr. Scott Atlas im August 2020 begann, die US-Regierung zu beraten, löschte Facebook seine Videos, in denen er sich gegen weit verbreitete Geschäfts- und Schulschließungen aussprach. YouTube löschte im Dezember 2020 die Aussagen von Dr. Peter McCullough und Pierre Kory, Weltklasse-Experten auf dem Gebiet der Kardiologie bzw. der Intensivmedizin, vor dem US-Senat, und verteufelte den Evolutionsbiologen Bret Weinstein, die alle wirksame Frühbehandlungen anpriesen. YouTube löschte auch die Aussagen von Dr. Jay Battacharya (Stanford), Sunetra Gupta (Oxford) und Martin Kulldorff (Harvard) auf einem von Floridas Gouverneur Ron DeSantis geleiteten Forum. Dr. Robert Malone, ein Pionier der mRNA- und DNA-Gentherapie, wurde von Twitter dauerhaft gesperrt.
Diese Zensurmaßnahmen waren nur einige der offensichtlichsten. Dennoch haben sie weithin Widerhall gefunden. Die Löschung und Verleumdung herausragender Wissenschaftler sandte eine klare Botschaft an Tausende anderer Ärzte, Professoren, Medizinredakteure, Journalisten, CEOs und einflussreiche Führungskräfte: Folgt der Parteilinie, oder wir werden euch vernichten. Diese sich ausbreitenden Schichten der Annullierung verweigerten dann einem noch größeren Kreis von Menschen in allen Lebensbereichen die Informationen, die sie brauchten, um vernünftige medizinische, persönliche und politische Entscheidungen zu treffen.
Die kluge, junge Ärztin, die den mittelschweren Fall von Covid-19 meiner Frau vor zwei Wochen erfolgreich behandelte, hatte vor kurzem ihre Krankenhauszulassung bei einem großen Gesundheitssystem verloren. Es gefiel ihnen nicht, dass sie Ivermectin und Hydroxychloroquin aggressiv und erfolgreich einsetzte und damit Menschen aus dem Krankenhaus fernhielt. „Ich verbringe jeden Tag den ganzen Tag damit, Covid-Patienten zu behandeln“, sagte sie uns erschöpft. „Ich wünschte, meine Kollegen würden mir helfen.“ Sie ist eine von vielen Helden im Kampf gegen eine andere Art von Zensur, die sich gegen eine wirksame und mitfühlende Ausübung der Medizin richtet.
Die totale Verblödung der politischen Entscheidungsträger, Journalisten und leider auch vieler Angehöriger der Gesundheitsberufe offenbart etwas, das viel systematischer ist. Der Krieg gegen Fehlinformationen hat genau das Gegenteil seines erklärten Ziels erreicht. Die Unterdrückung unzulässiger Stimmen von außen hat das Gruppendenken verschärft, Risiken gebündelt und Fehler in epischem Ausmaß verstärkt.
Nirgendwo war die Isolierung von der Realität hermetischer und verheerender als bei der Nicht-Diskussion über Impfstoffe. Letzte Woche zeigte ein kluger, nachdenklicher Wirtschaftswissenschaftler auf Twitter, wie sehr ein Großteil der Intelligenz hinter der Kurve liegt. Jay Battacharya aus Stanford hatte sich gegen Impfvorschriften und Reisebestimmungen ausgesprochen, weil „der Impfstoff die Ausbreitung von Krankheiten nicht verhindert“. „Ich kann Ihrer Logik nicht folgen“, antwortete der Wirtschaftswissenschaftler. „Wenn der Impfstoff uns davor bewahrt, infiziert zu werden, warum sollte er dann nicht auch die Ausbreitung verringern? Die CDC ist da anderer Meinung als Sie: COVID-19-Impfstoffe sind wirksam und können das Risiko, sich mit dem COVID-19-Virus anzustecken und zu verbreiten, verringern.“ Das war am 22. Januar, mindestens sieben Monate nachdem wir – zuerst in Israel, dann im Vereinigten Königreich und dann überall – die extrem kurze Haltbarkeit der Impfstoffe, insbesondere gegen Infektionen, festgestellt hatten.
Im November schrieb ich: „Die ersten Ergebnisse des Auffrischungsexperiments werden wieder einmal aus Israel kommen, das diesen Sommer und Herbst massenhaft geboostet hat.“ Nun, in den letzten Wochen führte das übermäßig geboostete Israel die Welt bei den positiven Tests pro Kopf an und erleidet eine neue Rekordwelle von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen. Auch an den am stärksten geimpften Orten der Welt kam es im Herbst und Winter fast ausnahmslos zu hohen Infektionsraten.
Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen Delta hatte bereits stark nachgelassen, wie die große schwedische Studie mit 1,6 Millionen Menschen zeigte. Jetzt könnten die Impfstoffe, die auf eine ausgestorbene Variante abzielen, gegen Omicron weniger wirksam sein. Im Vereinigten Königreich leiden geimpfte Erwachsene (3x geimpft) unter höheren Infektionsraten als ungeimpfte. Die Weltgesundheitsorganisation sagt nun: „Eine Impfstrategie, die auf wiederholten Auffrischungsdosen der ursprünglichen Impfstoffzusammensetzung beruht, ist wahrscheinlich weder angemessen noch nachhaltig.“ Die Europäische Arzneimittelagentur warnt nun: „Bei wiederholten Auffrischungsimpfungen besteht die Gefahr, dass das Immunsystem überlastet wird.“
Diese elementare Tatsache – dass die Impfstoffe nicht sterilisierend sind und neben anderen Immunstörungen wahrscheinlich auch ursprüngliche antigene Sünden aufweisen, was führende Impfstoffexperten schon vor einem Jahr wussten – hätte das Gerede über Impfvorschriften beenden sollen, bevor eine solche Diskussion überhaupt begann.
Vielmehr hätte dies zu einer völlig anderen Impfstrategie führen müssen. Massenimpfungen während eines großflächigen Ausbruchs mit „undichten“ Impfstoffen können eine gefährliche evolutionäre Dynamik auslösen. Dennoch gab es nie eine solide Impfstoffdiskussion. Stattdessen hörten wir ein Mantra, das zu einer sakramentalen Anbetung der Impfungen führte. Und das, obwohl der größte Teil der Bevölkerung nicht ernsthaft durch Covid gefährdet war. Anstatt Hochrisikopopulationen mit den hoch experimentellen mRNA- und DNA-Technologien zu impfen, gingen viele der führenden Politiker der Welt aufs Ganze und bestanden auf einer allgemeinen Impfung. Und verlangten, dass keine Fragen gestellt werden.
Jetzt stellt sich heraus, dass das Unterdrücken von Fragen und alternativen Strategien zu einem der größten Debakel in der Geschichte der Wissenschaft und der öffentlichen Politik geführt haben könnte.
Selbst begeisterte Impfbefürworter räumen inzwischen das erhebliche Risiko einer Herzmuskelentzündung ein, insbesondere, aber nicht ausschließlich, bei jungen Männern (siehe Chua, et al.; Patone, et al.; und Sharff, et al.). Die Herzentzündung, die oft zu langfristigem Herzversagen führt, ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs der Impfschäden. Wir wissen jetzt, dass das Spike-Protein, das unsere Zellen auf Anweisung der Impfstoffe in unterschiedlichen und unbekannten, aber oft großen Mengen produzieren, giftig ist. Und dass es nicht in unseren Schultern verbleibt, sondern sich in den Organen des Körpers ausbreiten kann. Hier finden Sie eine nicht erschöpfende Liste von Hunderten wissenschaftlicher Arbeiten, in denen die Pathophysiologie erklärt wird, sowie Fallstudien, in denen spezifische Fälle einer breiten Palette von Covid-19-Impfschäden dokumentiert sind – kardiovaskulär, neurologisch, autoimmun, reproduktiv, onkologisch.
Die schwerwiegendste unerwünschte Wirkung ist natürlich der Tod. Diesbezüglich stellt eine neue Studie des Columbia University Medical Center eine enge zeitliche Beziehung zwischen den verabreichten Impfstoffdosen und den Todesfällen in den USA, Europa und Israel fest. Die Autoren, Spiro Pantazatos und Herve Seligmann, schätzen, dass die Covid-19-Impfstoffe zwischen Februar und August 2021 in den USA zwischen 146.000 und 187.000 Todesfälle verursacht haben könnten. Die meisten dieser Todesfälle treten bei älteren Menschen auf. Neue Berichte der CDC und von Lebensversicherern zeigen jedoch auch unerhörte Sterblichkeitsraten bei den 18- bis 64-Jährigen. Bei einer großen Zahl dieser Todesfälle handelt es sich nicht um Covid, nicht um Mord, nicht um Selbstmord und auch nicht um eine Überdosis.
Ein Vorstandsvorsitzender einer 100-Milliarden-Dollar-Lebensversicherungsgesellschaft äußerte sich kürzlich alarmiert über die beispiellosen Todesraten – ein Anstieg der Nicht-Covid-Todesfälle um 40 % – unter jungen und mittelalten Menschen. In der Nähe können Sie die vorläufigen CDC-Daten für die 15- bis 44-Jährigen sehen, die darauf hindeuten, dass etwas – nicht Covid, nicht Opioide – im Jahr 2021 schrecklich schiefgelaufen ist.
Neue Erkenntnisse aus der ganzen Welt untermauern diese Analyse. Die HART-Gruppe im Vereinigten Königreich stellt einen „statistisch signifikanten“ Anstieg der Todesfälle um 19 % im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt bei britischen Jungen im Alter von 15 bis 19 Jahren fest. Eine neue deutsche Studie, die sich an die Columbia Med-Studie anlehnt, zeigt noch genauer aufgelöste zeitliche Muster von Impfungen und Todesfällen in jedem der 16 deutschen Bundesländer. Eine Analyse aus Neuseeland, das nur sehr wenig unter Covid gelitten hat, zeigt eine ähnlich enge Korrelation zwischen Impfung und Gesamtmortalität. Nicht zu vergessen sind die kürzlich veröffentlichten Pfizer-Dokumente, aus denen hervorgeht, dass das Unternehmen bereits am 28. Februar 2021 wusste, dass 1.223 Menschen an seinem Impfstoff gestorben waren – und das nur 10 Wochen nach der Markteinführung. Die Columbia Med-Studie kommt zu dem Schluss, dass „die Risiken von COVID-Impfstoffen und Auffrischungsimpfungen bei Kindern, jungen Erwachsenen und älteren Erwachsenen mit geringem beruflichem Risiko oder früherer Coronavirus-Exposition den Nutzen überwiegen“.
Die detailliertesten Beweise für die durch Impfungen verursachte Morbidität stammen von drei Informanten des Verteidigungsministeriums. Im Laufe des Jahres 2021 beobachteten diese Militärärzte – Dr. Theresa Long, Peter Chambers und Samuel Sigoloff – eine erstaunliche Zunahme zahlreicher Krankheiten bei Soldaten, Matrosen und Fliegern, die in der Regel jünger und gesünder sind als die meisten anderen. Mithilfe des umfangreichen Informationssystems des Pentagons, der Defense Medical Epidemiology Database (DMED), untersuchten sie die Häufigkeit vieler Krankheitscodes im Fünfjahreszeitraum 2016-2020. Sie fanden heraus, dass sich die Fallzahlen für viele Krankheiten von Jahr zu Jahr eng aneinander anlehnen. Bis zum Jahr 2021, als es zu einer explosionsartigen Zunahme von Krankheiten kam, die mit dem übereinstimmte, was sie mit eigenen Augen gesehen hatten.
Im Jahr 2021, verglichen mit dem Fünfjahresdurchschnitt, fanden sie
- eine fast dreifache Zunahme der Fehlgeburten (4.182 gegenüber 1.499);
- eine Verdreifachung der Krebserkrankungen (114.645 gegenüber 38.700);
- eine 10-fache Zunahme neurologischer Störungen (863.000 gegenüber 82.000) und
- ein sprunghafter Anstieg um 200 bis 400 % bei Herzinfarkten, der Bellschen Lähmung, der weiblichen Unfruchtbarkeit und Lungenembolien, um nur einige zu nennen.
Dies sind dieselben Arten von unerwünschten Ereignissen, die in der Zivilbevölkerung in großer Zahl gemeldet werden, z. B. über das VAERS-System. Die vorgeschriebene Impfung beim Militär, wo der Großteil der Soldaten und Soldatinnen ein sehr geringes Covid-Risiko aufweist, hat möglicherweise Zehntausende von Soldaten unnötig geschädigt und die militärische Einsatzbereitschaft erheblich verringert. Das Gleiche gilt für Vorschriften an Universitäten und Schulen, wo Studenten mit geringem Risiko gezwungen wurden, sich unnötig impfen zu lassen.
Aber vermindern Impfstoffe nicht die schweren Folgen von Covid für Menschen mit hohem Risiko? Vieles deutet darauf hin, dass dies der Fall ist, zumindest für ein paar Monate, bis die Wirkung stark nachlässt. Wir müssen die durch Impfungen verursachten Todesfälle und Verletzungen gegen den Nutzen abwägen.
Die Messung der Wirksamkeit von Impfstoffen ist jedoch viel schwieriger, als es aussieht. Ein Beispiel ist das Problem der Fehlkategorisierung von Geimpften, die nicht vollständig geimpft sind. Das ist der Fall, wenn sich jemand impfen lässt, dann innerhalb von zwei oder sechs Wochen an Covid erkrankt oder stirbt, aber, wie es vielerorts üblich ist, fälschlicherweise als nicht geimpft gezählt wird. „Ungeimpfte“ erhalten eine künstliche Abbuchung, während „Geimpfte“ eine falsche Gutschrift erhalten, wodurch sich der Wirksamkeitsfehler verdoppelt. Das Gleiche geschieht, wenn „2-Dosen“ zu Unrecht mit den negativen Folgen von „3-Dosen“ belastet werden. Dies ist nur eines von mehreren scheinbar kleinen Problemen bei der Datenerfassung und -analyse, die zu großen Unterschieden in der scheinbaren Wirksamkeit führen. (Und es ist wichtiger, als man vielleicht denkt, weil die bekannte immunsuppressive Wirkung die Infektionen in den Wochen nach der Impfung „ankurbelt“, in denen auch unerwünschte Ereignisse auftreten können.) Die enormen Unterschiede zwischen den US-amerikanischen und internationalen Zahlen der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle nach Impfstatus sind ein weiteres Zeichen dafür, dass die Berichterstattung über die Wirksamkeit der Impfung weit daneben liegt.
Dies ist auch der Grund, warum die Gesamtmortalität und -morbidität über längere Zeiträume die entscheidenden Messgrößen sind. Tatsache ist, dass an den meisten Orten mit hohen Impfraten die Morbidität und Mortalität – sowohl bei Covid als auch bei Nicht-Covid – im Jahr 2021 höher ist als im Jahr 2020. In den USA führten 539 Millionen Impfstoffdosen zu mehr Todesfällen und Erkrankungen als im Jahr 2020 vor der Impfung. Die ursprüngliche Pfizer-Studie zeigte das gleiche Muster, bei der unter 45 000 Teilnehmern die Impfstoffgruppe 21 Todesfälle und die Placebo-Gruppe nur 17 Todesfälle zu verzeichnen hatte. Die Impfstoffe verringern wahrscheinlich den Schweregrad der Covid-19-Erkrankungen bei einigen – aber möglicherweise auf Kosten einer insgesamt schlechteren Gesundheit.
Man kann mit der vorstehenden Analyse durchaus nicht einverstanden sein. Zumindest aber sollten diese Daten und Argumente zeigen, dass frühe Behandlungen, Impfstoffe und die gesamte Bandbreite der wissenschaftlichen und politischen Fragen zu Covid-19 komplex und höchst umstritten sind.
Der Krieg gegen Fehlinformationen verhindert jedoch Fragen und Debatten. Regierungen, Non-Profit-Organisationen und politische Parteien, die mit Big Media und Big Tech zusammenarbeiten, haben den Kampf gegen Fehlinformationen zunehmend zu ihrer zentralen Organisationstaktik gemacht. Verweigern Sie jegliche Debatte. Dämonisieren Sie andersdenkende Menschen und Ansichten. Zerstören Sie unbequeme Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse. Andere Worte für den Krieg gegen Fehlinformationen sind Zensur und Propaganda.
Eine der traurigsten Episoden des Jahres 2021 war die serienmäßige Löschung von Gruppen durch Facebook, die Geschichten und medizinische Ratschläge zu Covid-Impfschäden austauschten. Diese Gruppen wuchsen oft auf Zehn- oder Hunderttausende von Mitgliedern an, wurden dann aber von Facebook mit der Begründung gelöscht, dass es seine Pflicht sei, alle Inhalte zu zensieren, die zu einer Zurückhaltung bei der Impfung führen könnten. Die Fähigkeit des Internets, Menschen miteinander zu verbinden, ist erbaulich und kann uns helfen, schneller die Wahrheit zu finden. Aber, wie ich im Frühjahr 2020 schrieb, „nicht jeder ist glücklich über diese neue Transparenz. Informationen bedrohen die totalitäre Denkweise und ihre Programme. Während das Internet die alten Barrieren niederreißt, die private Wahrheiten verbargen, besteht das zentrale Ziel der Autoritären darin, neue Strukturen zu errichten, um öffentliche Lügen aufrechtzuerhalten.“
Die Beamten, Intellektuellen, Wirtschaftsführer und Journalisten, die so viele Unwahrheiten glauben, sind zufällig auch diejenigen, die den Krieg gegen Fehlinformationen führen. Und ihre Unfähigkeit, sich mit der Komplexität und den Kompromissen in ausufernden Systemen auseinanderzusetzen, geht weit über Covid-19 hinaus. Diese Kombination aus Halbgläubigkeit und zensorischer Arroganz hat sich über Jahre hinweg aufgebaut. Sie erzeugt Hybris und führt zu „Wissensverfälschung“ in vielen Bereichen.
Der Krieg gegen Fehlinformationen zielt auf einen falschen Konsens ab. Wenn alle einer Meinung sind, kann niemand falsch liegen. Aus diesem Grund werden Andersdenkende mit solcher Grausamkeit verfolgt. Nicht nur, um sicherzustellen, dass alternative Botschaften nicht durchdringen können. Sondern auch, weil die Entscheidungsträger dadurch, dass sie ihre abweichende Meinung zu Protokoll geben, der Gefahr ausgesetzt sind, sich zu irren und später zur Verantwortung gezogen zu werden. Deshalb verteufelten sie Schwedens traditionellen, aber heterodoxen, nicht verschlossenen, nicht maskierten und letztlich erfolgreichen Ansatz zur Bekämpfung der Pandemie. Differenzierung ist der tödliche Feind des Bürokraten.
Zensur verschleiert und fördert den rhetorischen und politischen Maximalismus. Autoritäre Maßnahmen wie pauschale Verbote oder die allgemeine Vorgabe von experimentellen Impfstoffen erfordern Propaganda, um sie durchzusetzen. Sind die Instrumente der Zensur erst einmal vorhanden, ermutigen sie die politischen Entscheidungsträger dazu, die Grenzen der Politik weit zu überschreiten, weil sie wissen, dass sie nicht angefochten werden. Das ist ein Teufelskreis, und er nimmt zu.
Vor Covid gab es einen regelrechten Ansturm neuer privater und gemeinnütziger Gruppen, die sich angeblich der Bekämpfung von Fehlinformationen verschrieben haben. Es gab New Knowledge, das DFR Lab des Atlantic Council, Hamilton 2.0, die Integrity Initiative, NewsGuard und die Trusted News Initiative, zusätzlich zu den Desinformationsabteilungen bei NBC und vielen anderen etablierten Nachrichtenagenturen. Anstatt als neutrale Schiedsrichter zu agieren, haben diese Gruppen jedoch fast ausnahmslos Propaganda betrieben und die Feinde parteipolitischer und parochialer Interessen verleumdet.
Anstatt sich nun für seine frühe Befürwortung der Abriegelung zu entschuldigen, verdoppelt das Johns Hopkins Center for Health Security seine Anstrengungen und startet ein neues Projekt „Environment of Misinformation“. NewsGuard hat gerade einen großen Vertrag mit der American Federation of Teachers unterzeichnet, um sicherzustellen, dass unsere Schulen nur Zugang zu genehmigten „Nachrichten“ haben.
Der Krieg gegen Fehlinformationen ist eine Einbildung. Die illiberale Fantasieklasse, die zufällig das Sagen hat, verkrüppelt Amerika als Idee und als Nation. Sie behindert weltweit pluralistisches Unternehmertum, Redefreiheit und Entdeckungen.
Falschheit ist der natürliche Zustand unserer fehlbaren Welt. Fehlinformationen gibt es überall und immer. Mehr und bessere Informationen werden Fehlinformationen immer entlarven. Die Aufgabe von Philosophie, Technologie, Kultur und Handel besteht darin, auf der Suche nach der Wahrheit langsam Schichten von weniger falschen Ideen und Erklärungen aufzubauen. Wie Covid auf tragische Weise bewiesen hat, ist der Krieg gegen Fehlinformationen, nicht die Fehlinformationen selbst, vielleicht die größte Bedrohung für unsere Zivilisation.
Die Klimaschau von Sebastian Lüning: Überraschende Wendung am Großen Barriere-Riff
Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen des Korallen-Spezials in 94. Ausgabe: 0:00 Begrüßung 0:20 Großes Barriere-Riff 8:55 Kiribati 10:38 Golf von Akaba
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USA: Komikerin prahlt mit Impfstatus – und bricht Sekunden später zusammen
Die Zuschauer hielten es zunächst für einen Teil der Show: Am Samstag Abend prahlte Stand-up Comedian Heather McDonald bei einer Show in Tempe, Arizona, gerade im Rahmen eines Witzes über ihren Impfstatus – um nur Sekunden später plötzlich auf der Bühne zusammenzubrechen.
Gerade hatte sie noch gescherzt:
I’m vaxxed, double vaxxed, boosted … and flu shot and shingle shot and haven’t gotten COVID and Jesus loves me most.
(Ich bin geimpft, doppelt geimpft, geboostert … und habe die Grippeimpfung und Gürtelroseimpfung und habe COVID nicht bekommen und Jesus liebt mich am meisten.)
Unmittelbar danach brach sie zusammen und schlug mit dem Kopf hart auf dem Boden auf. Tragisch: Das Publikum hielt dies im Kontext ihrer Worte zunächst für einen Teil des Gags – doch der Sturz war echt. Die Rettung wurde alarmiert und die 51-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.
Offenbar hat sie sich infolge des Sturzes eine Schädelfraktur zugezogen. McDonald gab an, sich schwindelig gefühlt zu haben; der Grund für ihre plötzliche Ohnmacht ist jedoch noch unklar. So etwas sei ihr noch nie zuvor passiert. Gegenüber TMZ bestätigte sie, dass sie tatsächlich dreifach geimpft sei.
Witze über die Covid-Impfung scheinen aktuell unter keinem guten Stern zu stehen, denn kurz zuvor landete auch eine andere durchgeimpfte Comedian überraschend im Krankenhaus und musste mehrere Veranstaltungen absagen. Das Programm der 46-jährigen Chelsea Handler heißt ausgerechnet: „Vaccinated & Horny“ – „Geimpft & Geil“.
Wow what a coincidence first Chelsea Handler has a health scare which everyone is being vague about but she had to cancel Oregon shows.
Then Heather McDonald ends up in the hospital after passing out and getting a skull fracture.
Both are fully vaxxed.https://t.co/W0H3lawjS0
— TorCTwistedSis (@TorCSis) February 6, 2022
Ottawa: Polizei droht mit Verhaftung, wenn Menschen dem Freiheitskonvoi Treibstoff geben
Die Behörden versuchen, die Demonstranten besser in den Griff zu bekommen.
Die Polizei in Ottawa hat damit gedroht, jeden festzunehmen, der den Freiheitskonvoi mit Benzin- und Dieselkanistern versorgt, nachdem sie zunächst Lastwagen mit Kraftstofftanks blockiert hatte, die den Demonstranten zu Hilfe kamen.
Die Behörden kündigten an, dass jeder, der die Demonstranten „materiell unterstützt“, ab Mitternacht verhaftet werden kann.
Auf die Frage, ob „materielle Unterstützung“ auch lebensnotwendige Güter wie Lebensmittel und Wasser umfasse, erklärte ein Polizeisprecher gegenüber Fox News, dass sich die Ankündigung auf gefährliche Materialien beziehe, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Feuer darstellen.
Bald tauchten Videos auf, in denen Menschen verhaftet wurden und die Polizei Treibstoff von Demonstranten beschlagnahmte.
Footage provided to Rebel News shows Ottawa police attempting to arrest someone for bringing fuel to the convoy before the midnight sate of emergency goes into effect https://t.co/XQqZr4vN0X for more. pic.twitter.com/F9hHsh24jp
— Mauricio (@_m2pacheco) February 7, 2022
Ein Bürgerjournalist schickte mir dieses Video, das zu zeigen scheint, wie die Polizei Treibstoff von Lastwagenfahrern beschlagnahmt. Weitere Berichte werden folgen – ich bin gerade auf der Straße.
A citizen journalist sent me this video that seems to show police seizing fuel from truckers. More reports to come — I’m on the streets right now.#TruckerConvoy https://t.co/8hpC710hZK pic.twitter.com/5PEwZcTRq6
— Lincoln Jay (@lincolnmjay) February 6, 2022
Zuvor hatte die Polizei wichtige Kreuzungen in der Gegend verbarrikadiert und zahlreiche Straßen gesperrt, um zu verhindern, dass Lastwagen mit vollen Treibstofftanks den Konvoi erreichen.
Zuvor hatte Bürgermeister Jim Watson am Sonntag den Notstand ausgerufen und behauptet, die Demonstranten, deren Hauptaktivität das Hupen sei, stellten eine „ernsthafte Gefahr und Bedrohung für die Sicherheit der Anwohner“ dar.
Die Behörden und die Medien haben versucht, die Trucker als potenziell gewalttätige Extremisten zu dämonisieren, und Provokateure haben sogar versucht, sie mit dummen Stunts zu verleumden.
Die Trucker haben sich zu 100 % friedlich verhalten. Trudeaus Bundespolizei arbeitet also rund um die Uhr daran, einen Vorfall zu fabrizieren, um eine gewaltsame staatliche Reaktion zu rechtfertigen.
The truckers have been 100% peaceful. So Trudeau’s feds are working around the clock to manufacture an incident to justify a violent state response. pic.twitter.com/lNFPGaFtv7
— Ezra Levant
(@ezralevant) February 6, 2022
Wie wir letzte Woche berichtet haben, haben die Behörden den Einsatz des Militärs gegen die Demonstranten immer noch nicht ausgeschlossen.
Die Lkw-Fahrer sagen, dass sie nicht abreisen werden, bis die Impfvorschriften aufgehoben sind, die Lkw-Fahrern, die aus den USA nach Kanada zurückkehren, eine Quarantäne vorschreiben, sobald sie zu Hause angekommen sind.
In der Zwischenzeit weinen dieselben Linken, die monatelang geschworen haben, das Leben für Ungeimpfte unbewohnbar zu machen, jetzt darüber, dass gehupt wird.
Diese Woche in der neuen Normalität #22
1. …was der Guardian mit „Fehler eingestehen“ meint
Der schlimmste Artikel, den wir diese Woche gelesen haben, erschien im „Guardian“ – das ist normalerweise immer so – aber dieser war selbst für ihre Verhältnisse schlecht. Sie haben einen lange Tapete von einem Stück, in dem sogenannte Covid-Experten „ihre Fehler zugeben“ … und glauben Sie mir, diese Zitate sind gut begründet …
Es ist eine unangenehme und durchsichtige Lektüre; ein unbeholfener Versuch, das gleiche alte Produkt in einer brandneuen Verpackung zu verkaufen. Ich werde Sie nicht mit allen Details langweilen, aber ich fasse die „Fehler“ zusammen, die diese Experten zugeben
- Unterschätzung der Wirksamkeit von Masken.
2. Man hat unterschätzt, wie wirksam die Impfstoffe sein würden.
3. Unterschätzung der Virulenz der Krankheit.
4. Die Frage, ob Wissenschaftler bei politischen Entscheidungen eine Rolle spielen sollten oder nicht.
5. Die Annahme, dass die britische Öffentlichkeit weniger egoistisch ist.
Es gibt keine wirkliche Widerlegung des Covid-Narrativs, nicht eine einzige Infragestellung – außer dem symbolischen Eingeständnis, dass Schulschließungen vielleicht nicht notwendig waren (und das sagen sie nur wegen der Zunahme des Heimunterrichts, aber dazu kommen wir später).
Eine „Expertin“ sagt, dass „es mehr Beweise gibt, dass Masken funktionieren“, aber sie verweist nicht auf die Quelle. Und sie hat Unrecht – das tun sie nicht.
Das ist wirklich nur wahnhafter Revisionismus. Als würde man Ikarus fragen, was er falsch gemacht hat, und ihn fröhlich antworten lassen: „Nun, wenn überhaupt, dann bin ich der Sonne nicht nahe genug gekommen.“
Das ist eine so schwache Selbstbeweihräucherung, daß sie sich genauso gut selber auf die Schulter klopfen könnten.
Besondere Erwähnung sollte Neil Ferguson finden, der Avatar des Versagens nach oben auf der Karriereleiter, der sich nicht einmal in diesem schlaffen Demutsschauspiel dazu durchringen kann, zuzugeben, jemals etwas falsch gemacht zu haben, indem er seinen Absatz mit „wir ALLE haben unterschätzt“ und nicht mit „ich habe unterschätzt“ ummantelt.
Erbärmlich.
2. Großbritannien will eine Datenbank aller zu Hause unterrichteten Kinder
Wir haben weiter oben festgestellt, dass die einzige Politik der Covid-Ära, die in dem Artikel „Wenn überhaupt, waren wir zu clever“ wirklich kritisiert wurde, die Schließung von Schulen war. Das ist wahrscheinlich kein Zufall, denn im Vereinigten Königreich hat die Zahl der Kinder, die zu Hause unterrichtet werden, stark zugenommen.
Tausende von Schülern kehrten nach der Schließung einfach nicht mehr in die Schule zurück, so dass die Regierung plant, ein „nationales Register“ der zu Hause unterrichteten Kinder anzulegen.
Alle Eltern, die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen, ohne sich dafür offiziell beim Staat anzumelden, müssen mit „Sanktionen“ rechnen. Welche das genau sein werden, wurde noch nicht gesagt.
Homeschooling steht schon lange auf der sprichwörtlichen Abschußliste, in Frankreich ist es bereits verboten, und die britische Regierung hat es mindestens seit 2018 auf den Prüfstand gestellt.
Sie können einen unserer alten Artikel darüber hier lesen. Wenn Sie Ihre eigenen Kinder zu Hause unterrichten möchten, hat Lucy Davies einen praktischen Leitfaden für uns geschrieben.
3. Jimmys Zigeuner-Witz deutet kommende Zensur an
Der britische Komiker Jimmy Carr ist diese Woche aus demselben Grund in den Schlagzeilen wie sonst auch – er hat etwas sinnlos Beleidigendes gesagt, das nicht sehr lustig war.
In seinem neuesten Stand-up-Special, das im Dezember auf Netflix veröffentlicht wurde, macht er einen Witz über die Ermordung tausender Roma als „positive“ Seite des Holocausts. Nachdem ich mir den Clip angesehen habe, kann ich bestätigen, dass er dies tatsächlich sagt, und es ist nicht lustig.
Aber warum sollte ein Komiker, der dafür bekannt ist, dass er die Dinge herunterspielt und versucht, schockierend zu sein, wirklich eine Neuigkeit sein? Das ist doch genau sein Ding.
Der Grund, warum wir besorgt sein sollten, ist die Antwort der britischen Kulturministerin Nadine Dorries, die von der BBC zitiert wird [Hervorhebung hinzugefügt]:
Frau Dorries schlug vor, dass die Regierung Gesetze erlassen könnte, um zu verhindern, dass Komödien, die Menschen als beleidigend empfinden, auf Streaming-Plattformen gezeigt werden. „Wir prüfen bereits zukünftige Gesetze, um diese Art von Kommentaren in den Geltungsbereich zu bringen“, sagte sie der BBC.
Dorries sagte in einem anderen Interview, das im „Guardian“ zitiert wurde:
Wir haben derzeit rechtlich nicht die Möglichkeit, Netflix für das Streaming zur Rechenschaft zu ziehen, aber das werden wir in Kürze tun.
Das gefällt mir gar nicht. Und Ihnen?
Gesetze darüber, was anstößig ist und was nicht, sind das dünne Ende eines sich schnell verbreiternden Keils. Es ist nicht weit davon entfernt, Netflix für anstößige Inhalte verantwortlich zu machen und YouTube für „Fehlinformationen“.
Es gibt einen sehr klaren Endpunkt, und das ist die totale Zensur.
Ich persönlich habe kein Problem damit, dass Jimmy Carr (oder wer auch immer) so viele geschmacklose Witze machen kann, wie er will – vorausgesetzt, ich darf auch sagen, was ich will.
Mir gefällt dieses Bild nicht, und ich möchte verhindern, dass es noch schlimmer wird:

4. Die falsche Art von Uiguren
Für diejenigen, die es nicht wissen: Einer der laufenden Propagandakriege zwischen den USA und China ist der so genannte „Völkermord an den Uiguren“. Die USA beschuldigen China, uigurische Muslime zusammenzutreiben und in Umerziehungslager zu stecken, was sie als „Völkermord“ einstufen, obwohl es kaum Beweise für derartige Aktivitäten gibt.
Lustig ist, wie verzweifelt die US-Medien dieses Narrativ verbreiten, wie vor ein paar Wochen, als *zensiert* twitterte, die chinesische Regierung verbiete das Erlernen der uigurischen Sprache, dies aber unter einem Foto veröffentlichte, das ein Klassenzimmer mit einem uigurischen Wörterbuch und uigurischen Wörtern an der Tafel zeigte.
Diese Woche ging die „New York Times“ in ihrer Berichterstattung über die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele noch einen Schritt weiter. Einer der beiden Athleten, die ausgewählt wurden, um die olympische Flamme zu entzünden, ist ein Uigure, was die NYT in leicht hysterischer Manier als „provokativ“ bezeichnet.
Die NYT begnügt sich nicht mit der Behauptung, dass sie „provoziert“ würde, sondern tut ihr Bestes, um zu suggerieren, dass der Athlet gar kein Uigure ist, wobei sie keine Beweise für diese Unterstellung vorlegt.
China wählte zwei Athleten – darunter einen, von dem es behauptete, er sei uigurischer Abstammung – aus, um die Flamme im olympischen Kessel zu entzünden und die Spiele offiziell zu eröffnen.
Dinigeer Yilamujiang, ein Skilangläufer, der nach Angaben der Chinesen uigurische Wurzeln hat
Die Ironie dabei ist, dass die NYT durchaus bereit ist, einen Uiguren aus der Geschichte zu löschen, wenn sie damit so tun kann, als würde China dasselbe tun.
BONUS: Comic der Woche
Hier ist er, zunächst unkommentiert präsentiert …

Einige Leute in den sozialen Medien empörten sich darüber, dass der Künstler andeuten könnte, die freie Meinungsäußerung könne die Gesellschaft oder die Demokratie zerstören, aber nachdem ich mir den Twitter-Account des Künstlers angesehen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine Satire auf die Art und Weise ist, wie die Medien die „Bedrohung“ durch die Trucker darstellen.
Wie auch immer, es gibt hier eine brillante zweite Bedeutungsebene. Denn obwohl die Meinungsfreiheit die Demokratie nicht wirklich zerstören wird, ist es durchaus möglich, dass die Machthaber die Demokratie von innen heraus in die Luft jagen und so tun, als sei es die Meinungsfreiheit gewesen, obwohl dies physisch unmöglich ist.
BONUS II: Verrat der Woche
Nachdem „GoFundMe“ letzte Woche alle Spenden an den „Freedom Convoy“ gestoppt hat, wird das Konto nun geschlossen und (angeblich) das gesamte Geld an die einzelnen Spender zurückgegeben. Bei der letzten Zählung hatte das „GoFundMe“-Konto rund 10 Millionen kanadische Dollar gesammelt.
„GoFundMe“ behauptet, sie hätten das Konto geschlossen, weil die Strafverfolgungsbehörden sie „überzeugt“ hätten, dass der groß angelegte Protest „gewalttätig und ungesetzlich“ geworden sei …
CHILLS: Canadian Freedom Convoy Supporters Holding Hands, Singing, Tyrants Are SHOOK pic.twitter.com/kIRsTGGYeL
— Benny (@bennyjohnson) February 4, 2022
… die Finanzierungsplattform hatte ursprünglich behauptet, dass alle Spender eine Rückerstattung beantragen sollten und dass nicht in Anspruch genommene Gelder „für wohltätige Zwecke gespendet“ würden, aber als der Staat Florida drohte, sie wegen Betrugs zu verklagen, wurde diese Entscheidung revidiert und stattdessen beschlossen, automatische Rückerstattungen auszustellen.
Es ist nicht alles schlecht …
Nach Dänemark hat nun auch Schweden alle Covid-Maßnahmen aufgegeben. Auch wenn dies kein totaler Sieg ist und es töricht wäre, unsere kollektive Wachsamkeit zu vernachlässigen, so zeigt es doch zumindest einen gewissen Fortschritt, auch wenn irgendwo tief im Kuchen eine Klinge steckt.
Auch andere Länder schließen sich dem Konvoi-Protest der kanadischen Trucker an. Die folgenden Szenen wurden gestern vor Canberra, Australien, aufgenommen …
Canberra, Australia.. this is absolutely epic.. this is a revolution.!
RESIST
pic.twitter.com/cGAZF0CxJc
— Pelham (@Resist_05) February 5, 2022
![]()
German truckers and farmers have joined the freedom convoy pic.twitter.com/R35GecJwXb
— Based UK
(@Based__UK) February 3, 2022
Die amerikanisch-kanadische Grenze wird jetzt an einigen Stellen durch die so genannte #FreedomBlockade blockiert:
First it was the truckers.
Then along came the farmers.
And then along came the cowboys.And they are now blocking the US – Canada border.#FreedomConvoy #Freedomblockade#TruckersForFreedom2022 pic.twitter.com/w2XhQNxO3A
— James Melville (@JamesMelville) February 6, 2022
Außerdem ist es immer wieder witzig, wenn Biden zum Feierabend wie ein Alkoholiker herumlallt …
“I don’t want to get going because I’d keep you here too long because you know all what I’m about to, what I’ve said, and you know what I’ve done, and you know what we’re doing, and I know what you’re doing.”
– Joe Biden pic.twitter.com/FypD5BoLIM
— Greg Price (@greg_price11) February 4, 2022
Alles in allem eine ziemlich hektische Woche für die neue Normalität, und wir haben noch nicht einmal den neuen „super-virulenten“ HIV-Stamm erwähnt, die gleichgeschaltete Wende der Linken gegen den Freiheitskonvoi oder den Herausgeber von „CounterPunch“, der behauptet, Big Pharma und Impfgegner seien ein und dasselbe.
Neuer „Bundeshymne”-Ohrwurm über unser impfverrücktes Österreich
Nicht nur das Ausland lacht bereits über das impfverrückte Österreich, auch im Inland schießen die Spott- und Protestsongs darüber, wie die Schwammerl aus dem Boden, darunter auch eine neu betextete Version des alten “Steirermen”-Hits.
Nach der bekannten Melodie des von den „Stoakoglern“ interpretierten Hits „Steirermen san very good“ aus der Feder der oberösterreichischen Komponistin Hanneliese Kreissl-Wurth schießt nun eine Neuinterpretation mit dem Titel „Österreich is arm beinand“ wie eine Rakete durchs Netz und versetzt die Zuhörer ins Schmunzeln.
Nerv der Österreicher getroffen
Interpretiert wird die „neue österreichische Bundeshymne“ von dem Gmundner Musiker Flo Daxner, der diese “Steirermen”-Neuauflage zu einem neuen Hit im Netz hoch zu singen scheint. Schon die „Stoanies“ haben einst mit ihrer Version einen Grand-Prix-gewonnen. Ob so etwas auch Daxner in der Welt der regierungshörigen Einheitsmedien gelingen könnte? Man wird sehen! Den Nerv der Österreicher dürfte er damit getroffen haben, wie ihm zahlreiche Gratulationsmails bestätigen.
Glückwünsche auch aus Deutschland
Die Glückwünsche kommen aber nicht nur aus dem eigenen Land, sondern auch aus dem benachbarten Deutschland, wo das Lied des Gmundners offenbar ebenso Wellen zu schlagen beginnt. Dort wird bekanntlich gerade über die Einführung einer Impfpflicht debattiert, weshalb sich auch viele unserer Nachbarn jenseits des Inns mit dem Text aus Österreich identifizieren können. Flo Daxner verweist auch auf ein ähnliches, von ihm gesungenes Lied mit dem Titel „Das Volk will das nicht“. Darüber hinaus verweist Flo auch noch auf den Song „Weit hammas bracht“, in dem der Testzwang „auf die Schaufel“ genommen wird und „Es ist sowieso ganz anders“, heißt ein weiterer Spottsong Daxners, mit dem er die Drangsalierung des Volkes durch die Politiker und ihre Lügen und die dadurch bewirkte Spaltung der Gesellschaft musikalisch anprangert (Wochenblick berichtete).
Erfolgreiche musikalische Karriere
Seine Sporen hat sich Daxner einst als Ensemblemitglied bei den „Gaudimusikanten“ und bei der Country-Band „Nashville“ erworben. Bei der Gruppe “Steirerbluat”, die 2012 mit zwei Alben Gold-Status erlangte, machte Daxner Karriere. Deren Hit “I will leben” klingt vielen noch im Ohr. Nicht erst seitdem kennt man Flo in der Musik-Branche, für die er schon längere Zeit in seinem Gmunder Studio Hits einspielt und/oder produziert. Auch für die TV-Serie „Lilly Schönauer“ hat Daxner eine Titel-Melodie produziert. Er gehört auch zu den Musikern und Künstlern, die es aus Sorge um ihre Gesundheit ablehnen, sich mit dem derzeitigen Impfangebot stechen zu lassen.


(@ezralevant) 

(@Based__UK)