Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Impf-Abo immer wahrscheinlicher: Frist bei “Johnson&Johnson” nach Zweitstich nun verkürzt

Impf-Abo immer wahrscheinlicher: Frist bei “Johnson&Johnson” nach Zweitstich nun verkürzt

Die Schikanen nehmen kein Ende. Das Management der Regierung zeichnet sich durch reine bösartige Willkür aus. Das wird mittlerweile auch immer mehr Menschen klar, die sich für eine Genspritze entschieden haben. Sie fühlen sich von der Regierung an der Nase herumgeführt. Willkürlich werden irgendwelche Fristen verkürzt – ohne nachvollziehbare Begründung. Johnson&Johnson ist wieder so ein Fall.

Evidenzbasiert können diese Regelungen nun wirklich nicht sein. Denn willkürlich werden innerhalb weniger Wochen Fristen ohne nachvollziehbare Begründung verkürzt. So ergeht es nun erneut vielen Österreichern, die sich im Glauben an eine sogenannte Vollimmunisierung für das Janssen-Vakzin von “Johnson&Johnson” entschieden haben. Dass sie sich bereits nach der ersten Dosis entgegen aller Versprechungen eine zweite Dosis, am besten mit einer mRNA-Substanz, abholen mussten, nahmen ja noch viele in Kauf. Und zwar, um die Gültigkeit des Grünen Passes nicht zu verlieren.

Kommt nun das Impf-Abo?

Nun geht das Impf-Abo in die nächste Runde. Denn der Janssen-Zweitstich ist für eine volle Dauer des Impfzertifikats von 270 Tagen nicht mehr ausreichend. Wurde er noch als Booster angepriesen, gilt er nun nur mehr als Zweitstich. Versprach man noch Anfang Jänner, dass eine zweite Dosis ausreichen würde, kommt nun das böse Erwachen. Wie einem Medium zu entnehmen ist, gilt der Grüne Pass dann nur mehr für 180 Tage. Eine dritte Dosis ist fällig. Die Regelung gilt seit Anfang Februar. Die Bürger seien angeblich in einem Brief darüber informiert worden. Dass sie schon einmal belogen wurden, stößt vielen von ihnen nun sauer auf.

Touristen weniger gefährlich?

Bei der Zulassung dieser Substanz hieß es, ein Einmal-Stich sei für eine “Vollimmunisierung” ausreichend. Gerade junge Menschen wurden mit diesem Einmal-Stich-Angebot gelockt. Mittlerweile sind sie ebenso bei drei Stichen angelangt. Wie viele Stiche sollen da wohl noch folgen? Bei der großen Menge an Impf-Dosen, die der Gesundheitsminister eingekauft hat, bleiben wohl für jeden “impfbaren” Österreicher an die 10 Dosen. Denn allein für 2022 und 2023 sollen erneut 42 Millionen Dosen beschafft werden. Für Touristen gelte die Verkürzung der Janssen-Substanz nicht. Für sie gelte der Zweitstich sehr wohl als sogenannter Booster. Sind Touristen weniger gefährlich als die Österreicher im eigenen Land?

J&J-Gespritze verärgert

Jetzt merken viele Österreicher, dass sie der Regierungs-Propaganda aufgesessen sind, wie viele Kommentare von Nutzern zeigen:

“Ich habe einen Brief nie erhalten. Mir kommen die Fristen extrem willkürlich vor!

“Mückstone = Vollkoffer, ohne Empathie und vermutlich ohne jede Kompetenz in Sachen Wirksamkeit der Impfstoffe.”

“Naja. Wenn schon keine Impflotterie, dann wenigstens eine Gültigkeits-Lotterie.”

“Diese Willkür ist einfach unerträglich.”

“Es ist einfach toll, Touristen sind weniger gefährlich als das eigene Volk. Wissenschaftliche Tatsachen werden ignoriert. Unglaublich unsere Regierung.”

“Menschen, die sich bis zu 4 mal im Jahr € 3600 leisten können, sind ebenfalls weniger gefährlich.”

Um nur einige der Nutzer zu zitieren…..

Italiener pfeifen auf „Green Pass“ und Ausgrenzung: Gegessen wird nun einfach vor den Restaurants

In Frankreich und der Schweiz hat es bereits Schule gemacht, nun wird es auch in Italien zu einer neuen, coronabedingten Tradition im Widerstand: Man konsumiert vor Restaurants, Cafés und Lokalen, die den Menschen aufgrund der „Green Pass“-Verordnungen und „2G“ den Zurtritt verweigern. Die Welle an Solidarität wird durch das öffentliche „Brotteilen“ immer größer. Impffreie und geimpfte Menschen nehmen gleichermaßen teil und zeigen so tatsächlich die viel strapazierte Solidarität.

Videos aus den Städten Turin und Livorno zeigen hunderte Menschen, die im Freien und trotz kalter Temparaturen gemeinsam essen, trinken und wieder ein soziales Leben aufblühen lassen. Unterdessen sind die Gastronomiebetriebe nahezu menschenleer.

Livorno, Italy, restaurants require „covid passports“, empty, streets filled with people dining with their own food and drinks pic.twitter.com/6Oasw1mrcD

— Wittgenstein (@backtolife_2019) February 6, 2022

#Italien: In Turin Essen Geimpfte und Ungeimpfte demonstrativ zusammen draußen: weil man letztere nicht hineinlässt.#NoVaccinePassportsAnywhere#NoVaccineMandates pic.twitter.com/3pPLdVD7lU

— henning rosenbusch (@rosenbusch_) February 6, 2022


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Die Weltmeister der Christenverfolgung

Morde an Christen: in Afghanistan an der Tagesordnung (Foto:Imago)

Schon als deutsche Soldaten noch in Afghanistan weilten, waren die dortigen Christen Schikanen ausgesetzt. Allerdings hatte sich das Land im Jahr 2016 noch auf Platz 4 der internationalen Christenverfolgungs-Rangliste von „Open Doors” befunden; im Schatten unserer Truppen arbeiteten sich die dortigen Machthaber Jahr für Jahr in dieser unrühmlichen Rangliste nach vorne, bis das Land nun, rund ein halbes Jahr nach der Machtergreifung der Taliban (bzw. der feigen Überlassung der Macht an selbige), jener steinzeitliche  „Sonderausgabe“ des Islam, die den Koran wörtlich nimmt und anwendet, endlich den Spitzenplatz des Rankings erklomm: Unter den Taliban steht Afghanistan nun auf Platz 1 des Christen-Weltverfolgungsindex.

Gleichzeitig lassen die Prediger des Koran ihre muslimische Gefolgschaft schwer darben – Entwicklungsrückstände, Hunger, Hoffnungslosigkeit Aber vielleicht ist das nicht einmal ein Gegensatz, sondern zwei Seiten derselben Medaille. So wie manche bei uns sagen, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient, so könnte man auch im Fall Afghanistan behaupten, die Taliban seien die adäquaten Herrscher am Hindukusch. Doch wäre dies nicht allzu zynisch und menschenverachtend? Mitnichten – denn menschenverachtend zeigt sich der Islam, und das nicht nur in Afghanistan! Unter der „Top Ten” der Länder mit ausgeprägter Verfolgung von Christen (und anderen unerwünschten Religionsangehörigen) finden sich nicht weniger als sieben islamische Staaten sowie ein Land mit muslimischer Mehrheit. Man muss islamische Beispiele in dieser Negativliste von 50 Ländern also nicht mit der Lupe suchen, denn sie führen die „Hitliste” an.

Spitzenreiter Taliban

Die Rückkehr der Taliban bzw. die tieferen Ursachen, warum Afghanistan nun als Spitzenreiter in Sachen Christenverfolgung gilt, ist Hauptthema des Februarmagazins von „Open Doors“. Darin steht nachzulesen: „Fast alle afghanischen Christen sind Konvertiten aus dem Islam und haben somit einen muslimischen Hintergrund. Sie können ihren Glauben nicht offen praktizieren. Sich vom Islam abzuwenden, wird als Schande angesehen und nach geltendem islamischem Recht mit dem Tod bestraft. Wenn der Glaube von christlichen Konvertiten entdeckt wird, müssen sie aus dem Land fliehen.” Wohin die Betroffenen geflohen sind oder noch fliehen, ist dem Länderprofil von „Open Doors im einzelnen nicht zu entnehmen; nach Deutschland jedenfalls vermutlich nicht – denn die deutsche Regierung und ihre „Flüchtlingshelfer”, die den Islam überaus wertschätzen (nur eben nicht so, wie er tatsächlich ist), kümmern sich in unserem Land eher um geflüchtete Muslime aus islamischen Ländern – und helfen blauäugig, ohne sich dafür zu interessieren, ob die betreffenden Migranten nicht womöglich sogar zu denen gehören, die den Christen im Herkunftsland das Leben zur Hölle machten.

Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 sind viele Christen untergetaucht. „Open Doors“ schreibt hierzu: „Dies war ein Wendepunkt, nicht nur für Frauen und ethnische Minderheiten, sondern auch für religiöse Minderheiten, einschließlich christlicher Konvertiten, die als Abtrünnige gelten. Die Familie, der Clan oder der Stamm müssen

ihre Ehre retten‘, indem sie sich der Christen entledigen. Da die Macht der Taliban weiter wächst und sich auf immer mehr Distrikte ausdehnt, wird die Situation für christliche Konvertiten zunehmend schwieriger. Sobald die Taliban ihre Macht gefestigt haben, müssen sich christliche Konvertiten an die von den Taliban eingeführte rigide Gesellschaftsform anpassen und sich ihr fügen.” Was für die deutsche Regierung, die mit dem neuen Machthabern Verhandlungen führt, offenbar kein Problem darstellt…

Konvertiten leben gefährlich

Die humanitäre Hilfe der Bundesregierung in Afghanistan ist Teil der weltweiten „humanitären Hilfe“, die derzeit in über 60 Ländern geleistet wird. Mit einem Beitrag von rund 2,4 Milliarden Euro ist Deutschland 2021 erneut das zweitgrößte Geberland für humanitäre Hilfe, brüstet sich das Auswärtige Amt. Aus Brüssel und von internationalen Institutionen fließen ebenfalls hunderte Millionen ins Taliban-Land, dazu kommen noch die Spendengelder von NGOs wie der Deutschen Welthungerhilfe und Caritas International. Wenn man die Fernsehberichte verfolgt, kommt von diesem Geld wenig beim Volk an. Aber wer den Islam will, muss leider mit ihm leben – was anscheinend immer mehr Muslimen zu denken gibt, denn trotz der schrecklichen Konsequenz, die im Fall des Bekanntwerdens einer Konversion drohen, werden viele von ihnen zu Christen und lassen sich taufen.

Ich ahne hier bereits den Einwand der Islamversteher, unser Christentum sei auch nicht besser – gerade angesichts der Skandale um sexuellen Missbrauch, die derzeit etlichje katholischen Bistümer erschüttern. Ja, es ist schlimm, was in den christlichen Kirchen der Vergangenheit geschah und teilweise noch immer geschieht. Alleine in Bayern ergab eine akribischer Aufarbeitung der vergangenen 75 Jahre durch Gutachter, dass es in jedem einzelnen Jahr zu durchschnittlich sieben Übergriffen (wozu alles zählt, was eigentlich „nicht normal“ ist) auf Minderjährige kam – eine mutmaßlich riesige Dunkelziffer nicht berücksichtigt. Es macht aber einen Unterschied, ob Untaten offen im Namen einer der Religion oder im Geheimen, wenn auch mit Wissen und unter Vertuschung der Verantwortlichen, begangen werden.

Der Segen des Analphabetismus

Aus der Geschichte wissen wir von zahllosen Verfehlungen von Christen gegen Muslime, oft sogar mörderischen – und das, obwohl das Neue Testament Gewalt definitiv ächtet, selbst als Mittel der Verteidigung. Ganz anders im Islam, wo der Koran als nicht nur spirituelle, sondern auch weltlich-politische und militärische Leitlinie die Drangsalierung von Ungläubigen bis hin zur Tötung gebietet – insbesondere auch von Christen und Juden. Von diesen darf Kopfgeld verlangt werden, sie selbst dürfen vertrieben werden, wenn sie sich nicht dem einstigen Schlächter Muhammad zuwenden. Doch Atheisten oder Jesiden sind noch schlechter dran: Mord und Totschlag finden nicht länger nur durch den „Islamischen Staat“, sondernm jetzt auch durch die Taliban statt – und zwar nicht trotz ihrer „Religion” Islam, sondern wegen dieser. Seien wir also froh, dass es in den islamischen Ländern so viele Analphabeten gibt. Denn könnten alle den Koran lesen, wäre die Verfolgung wohl noch schlimmer.

Auch in Deutschland könnte man die von muslimischen Männern überproportional häufig verübten Gewalttaten als eine Form von „Christenfeindlichkeit“ sehen. Gäbe es eine Rangfolge darüber, wo hierzulande die meisten sexualisierten Übergriffe stattfinden, sähe sie nach eigener Recherche so aus: Die meisten erfolgen wohl übers Internet (wenn auch ohne direkten Kontakt mit Kindern). An zweiter Stelle folgt der Missbrauch von Kindern in den Familien selbst. Die drittmeisten wären sexuellen Übergriffe im Sport bzw. vor allem Leistungssport zu beklagen (hier übrigens doppelt so viele wie im kirchlichen Bereich!). Und dann folgt auch schon der sexuellem Missbrauch durch muslimische Migranten, wobei sich Übergriffe auf Minderjährige aus dem muslimischen Kulturkreis auf „ältere“, bereits geschlechtsreife Mädchen beschränken (unter neun Jahren sind sie – gemäß dem Lebenswandel von Muhammad selbst – tabu). Thematisiert wird dieses Problem anschaulich im Buch „Beute – Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht” von von Ayaan Hirsi Ali. Der Titel ist eine Anspielung auf die Überschrift der 8. Sure des Koran – „Beute”, im Original „al-Anfal”.

Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen: Auch wenn es in anderen gesellschaftlichen Bereichen noch weitaus schlimmer ist, ist es ein gänzliches Unding, dass die sexuellen Verfehlungen gegenüber Minderjährigen beiderlei Geschlechts in den christlichen Kirchen Deutschlands die Plätze 5 und folgende besetzen. Täter aus deren Reihen gehören aus dem kirchlichen Dienst entfernt – genauso, wie übergriffige Muslime aus Deutschland entfernt gehören!

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«Landesweiter Aufstand» von «Terroristen» in Kanada – Ottawa «belagert»

Trotz frostigen Temperaturen wird der «Freedom-Convoy 2022» kanadischer und US-amerikanischer Lastwagenfahrer immer länger (wir berichteten). Der rollende Protest setzt sich aus zehntausenden von Lastwagen und anderen Fahrzeugen zusammen, die gegen die Covid-Massnahmen demonstrieren. Ein Dorn in den Augen ist den Truckern insbesondere die Impfpflicht, die für Grenzüberschreitungen gilt und die Transporteure besonders hart trifft. Tausende Menschen jubeln den Fahrern vom Strassenrand aus zu.

In Ottawa haben sich auch Fussgänger dem Protest angeschlossen. Laut Ottawas Polizeichef Peter Sloly versammelten sich am vergangenen Samstagnachmittag etwa 1000 Fahrzeuge und 5000 Menschen auf dem Parliament Hill und in den Strassen der Innenstadt. Der Widerstand scheint in Kanada grosse Unterstützung zu geniessen, allerdings gibt es auch Gegenproteste.

Die Proteste haben inzwischen eine solche Dimension erreicht, dass die Vorsitzende des Vorstands der Polizeidienste von Ottawa, Diane Deans, letzten Samstag eine Notfall-Videokonferenz mit der Polizeiführung der kanadischen Hauptstadt und Politikern einberief. Die Lage ist gelinde gesagt angespannt. Ottawa sei «im Belagerungszustand», erklärte Deans an der Konferenz und fügte an:

«Sie terrorisieren unsere Bewohner … mit unaufhörlichem Hupen, bedrohen sie und hindern sie daran, ihr Leben zu führen. Die Menschen können nicht zur Arbeit gehen oder ihre Geschäfte öffnen. Sie können nicht schlafen, spazieren gehen, einkaufen, zu Arztterminen gehen oder ihre Nachbarschaft geniessen. Diese Gruppe ist eine Bedrohung für unsere Demokratie. Was wir hier sehen, ist mehr als nur ein Problem der Stadt Ottawa: Das ist ein landesweiter Aufstand, das ist Wahnsinn. Wir brauchen einen konkreten Plan, um dem jetzt ein Ende zu setzen».

Anschliessend fragte Deans die anwesende Polizeiführung Ottawas, welche Ressourcen die Polizei benötigen würde, um «eine angemessene und effektive Polizeiarbeit für die Bürger von Ottawa zu gewährleisten».

Polizeichef Sloly meinte resigniert: Es existiere buchstäblich keine angemessene und «effektive Polizeiarbeit», um gegen «eine belagerte Stadt in einer Demokratie, die von einem landesweiten, vom Wahnsinn getriebenen Aufstand bedroht ist». Es gebe keine konkreten Pläne für ein solches Szenario. Zudem hätten die Sicherheitskräfte keine angemessenen Ressourcen. Sloly geht mit der Vorsitzenden des Vorstands der Polizeidienste von Ottawa einig: Deans Beschreibung der Situation entspreche dem, was er seit acht Tagen als Polizist im Namen der Stadt erlebe.

Der Polizeichef listete einige der gerade implementierten Massnahmen auf. Unter anderem hätten «die Nachrichtendienste auf nationaler, provinzieller und lokaler Ebene ihre Bemühungen zur Identifizierung und Verfolgung von Demonstranten verstärkt, die rechtswidrige und schädliche Aktivitäten von Demonstranten finanzieren/unterstützen/ermöglichen». Die Polizei von Ottawa arbeite auch mit dem FBI zusammen.

Sloly erklärte, dass die Polizeibeamten am Anschlag sind. Alle seien im Einsatz und würden seit etwa zwei Wochen in zwölf- bis vierzehnstündigen Schichten arbeiten, ohne freie Tage.

Nicht alle Anwohner unterstützen die Proteste. Insbesondere die Huperei empfinden sie als störend. Laut Rechtsanwalt Paul Champ würden die Hupen eine Lautstärke von bis zu 120 Dezibel erreichen. Es sei unerträglich geworden, in der Innenstadt von Ottawa zu leben, sagte Champ dem Radiosender 580 CFRA.

Der Rechtsanwalt hat letzten Freitag beim Obersten Gerichtshof von Ontario eine Sammelklage der Anwohner eingereicht, in der 4,8 Millionen Dollar für «private Belästigung» und weitere fünf Millionen Dollar als Schadenersatz gefordert werden. Aufgrund medizinischer Beweise, die zeigen, wie das Hupen zu dauerhaftem Hörverlust und Schlafstörungen führt, ist Champ zuversichtlich, dass es eine einstweilige Verfügung geben wird.

In der Zwischenzeit wurden die 10 Millionen Dollar eingefroren, die auf GoFundMe für die Trucker-Konvoi-Proteste gesammelt wurden.

Stadträtin Carol Anne Meehan merkte in der Videokonferenz an, dass die Anwohner frustriert sind. Sie kritisierte die mangelhaften Ressourcen und Kompetenzen der Polizei. Man sende damit die Botschaft, dass alle Macht hätten ausser der Polizei und der Anwohner. Meehan verlangte von Diane Deans, den kanadischen Premierminister Justin Trudeau und andere hochrangige Regierungsvertreter aufzufordern, die Beendigung der Proteste zur Priorität zu machen. Der Premierminister müsse dazu eine Erklärung abgeben. Daraufhin Deans:

«Ich bin mir nicht sicher, ob ein Treffen mit Terroristen etwas ist, was er tun wird.»

Anstatt zu reden und eventuell die absurden Massnahmen abzuschaffen, zieht es Deans vor, die gesamte Bevölkerung zu bestrafen. Sie zog deshalb in Erwägung, die oberen Regierungsebenen zu bitten, eine Ausgangssperre zu verhängen. Deans habe sich auch bei der Staatsanwaltschaft nach den Befugnissen auf Bundes- und Provinzebene erkundigt, damit der Notstand ausgerufen werden könne.

Sie selbst betrachtet die Lage als aussergewöhnlichen Notstand, der aussergewöhnliche Massnahmen erfordere. Man müsse alle Regierungsebenen bitten, die ihnen zustehenden Befugnisse und Vollmachten zu nutzen, um die benötigten Notstände auszurufen, damit diese Situation friedlich beendet werden könne.

«Wir können nicht zulassen, dass diese Art von Terrorismus in unserer Gemeinschaft so weitergeht», polterte Deans.

Kommentar Corona-Trasition:

Es ist alles eine Sache der Perspektive. Die Zitate von Diane Deans liessen sich genauso gut auf die meisten Regierungen weltweit und auf die Covid-Massnahmen anwenden.

«Sie terrorisieren unsere Bewohner …, bedrohen sie und hindern sie daran, ihr Leben zu führen. Die Menschen können nicht zur Arbeit gehen oder ihre Geschäfte öffnen. Sie können nicht schlafen, spazieren gehen, einkaufen, zu Arztterminen gehen oder ihre Nachbarschaft geniessen. Diese Gruppe ist eine Bedrohung für unsere Demokratie. Was wir hier sehen … ist ein landesweiter Aufstand, das ist Wahnsinn. Wir brauchen einen konkreten Plan, um dem jetzt ein Ende zu setzen … . Wir können nicht zulassen, dass diese Art von Terrorismus in unserer Gemeinschaft so weitergeht».

Nur dauert der «Freedom-Convoy 2022» seit etwa zwei Wochen und beschränkt sich momentan auf Kanada, während der weltweite Corona-Terror der Regierungen zwei Jahre andauert. Sehr problematisch ist, dass Deans die Protestierenden mehrmals als «Terroristen» definiert. Damit öffnet sie rechtliche Türen, um sie auch als solche zu behandeln.

Quelle: YouTube/Global News

Vom physischen Lockdown zum neuronalen Meltdown: Studie verursacht intellektuelles Fiasko beim Bayerischen Rundfunk

Lockdowns haben KEINEN Effekt auf die Mortalität. Eine Studie, ein Affront für all diejenigen, die dafür bezahlt werden, die Erzählung zu verteidigen, dass Regierungen und ihre Helferhelfer, egal, was sie auch tun, immer nur Gutes tun und Heil und Lebensfreude und Wohlstand und glücklich-lachende Kindergesichter in blühenden Landschaften Sicherheitsabstand haltender Maskenträger hervorbringen, und nur das. […]
Schaut auf die Eliten Nordeuropas, die Hardcore-Militanten der NATO

Schaut auf die Eliten Nordeuropas, die Hardcore-Militanten der NATO

Wenn man den Hardcore-Militanten der NATO finden will, muss man sich die Eliten Nordeuropas ansehen, schreibt Claudio Gallo.

Die Sonne geht seit geraumer Zeit auf dem NATO-Gelände von Norden her auf. Seit Mitte 2009 ist der Stuhl des NATO-Generalsekretärs mit nordeuropäischen Politikern besetzt: zuerst mit dem ehemaligen dänischen Premier Anders Fogh Rasmussen und dann (seit Oktober 2014) mit dem ehemaligen norwegischen Premier Jens Stoltenberg. Brüssel hat Stoltenbergs Vertrag bis September 2022 verlängert. Die nicht allzu lange Frist führt bereits zu ersten Diskussionen unter den atlantischen Partnern.

Im nächsten Jahr könnte der neue Sekretär auf dem NATO-Gipfel in Madrid im späten Frühjahr oder im Frühsommer vorgestellt werden. Dem westlichen Zeitgeist entsprechend wird weitgehend erwartet, dass zum ersten Mal eine Frau den höchsten zivilen Rang innerhalb der NATO erreicht. Um die Identifizierung zu vervollständigen, muss man die Verlagerung des Bündnisses nach Norden und Nordosten in Betracht ziehen, das seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 seine Truppen schrittweise an den russischen Grenzen positioniert.

Die ersten drei Namen, die kursieren, sind die ehemaligen Präsidentinnen Kolinda Grabar-Kitarović von Kroatien und Dalia Grybauskaitė von Litauen sowie die derzeitige estnische Präsidentin Kersti Kaljulaid. Das Spiel ist noch lange nicht vorbei, und viele andere Länder werden ihre Kandidaten aufstellen. Das Vereinigte Königreich könnte es mit der ehemaligen Nummer 10, Theresa May, versuchen, auch wenn sie über wenig Fähigkeiten in Öffentlichkeitsarbeit und Charisma verfügt. In einer Zeit zunehmender Spannungen mit Russland ist eines sicher: Der Standard des neuen Amtsinhabers sollte dieselbe demütige Haltung gegenüber Washington einnehmen, für die die beiden letzten Nordseeminister so pflichtbewusst gesorgt haben.

Wie Moskau (und jeder in der Welt, mit Ausnahme der europäischen Mainstream-Medien) weiß, liegt die strategische Macht der Allianz nur auf der westlichen Seite des Atlantiks. Von den USA aus gesehen ist eine der am meisten geschätzten Haltungen der europäischen Verbündeten bedingungsloser Gehorsam. Eine Eigenschaft, die von den nordeuropäischen Ländern am besten verkörpert wird. Sicherlich mehr als die vergleichsweise weniger vertrauenswürdigen Südländer wie Frankreich, Italien oder Spanien. Oder die Deutschen. Deutschland, das mit Russland durch eine ewige geopolitische Hassliebe verbunden ist, hat vor kurzem die Lieferung von NATO-Waffen an Kiew trotz des Drucks aus Washington blockiert. Berlin, das solide Handelsbeziehungen zu Russland unterhält, betrachtet einen Wirtschaftskrieg mit Moskau, ganz zu schweigen von einem tatsächlichen militärischen Konflikt, als einen Alptraum, den man nur widerwillig erträgt, wenn der amerikanische Druck unerträglich wird.

Wenn Sie also einen militanten NATO-Hardliner finden wollen, müssen Sie sich mit den Eliten Nordeuropas beschäftigen. Anders sieht es bei den Völkern aus; auch wenn die Umfragen in letzter Zeit leicht in Richtung NATO-Unterstützung tendieren, ist die öffentliche Meinung immer noch weitgehend geteilt und neigt im Allgemeinen zu einer neutralen Haltung in Sicherheitsfragen. Lässt man die Ideologie beiseite, so ist es schwer zu erklären, warum eine aggressivere Haltung der NATO im nationalen Interesse dieser Länder liegen sollte. Diese Überlegung trifft für die gesamte östliche Seite des Atlantischen Bündnisses zu.

Viele Jahre lang wurden bei der Zusammenarbeit zwischen den Regierungen des Nordischen Rates (einem Gremium für die formelle interparlamentarische Zusammenarbeit zwischen Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Schweden, den Färöer-Inseln, Grönland und Åland) Sicherheitsfragen aus Rücksicht auf den bündnisfreien Status Schwedens und Finnlands vermieden. Doch im vergangenen November wurde das übliche Fairplay irgendwie außer Kraft gesetzt. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach auf der 73. Tagung des Nordischen Rates in Kopenhagen und sagte: „Indem wir geeint bleiben und uns weiterhin an eine sich verändernde Welt anpassen, werden wir den ‚tiefen Frieden‘ hier in der nordischen Region und in Europa bewahren“.

In der aggressivsten Auslegung des alten „Si vis pacem para bellum“ wird der „tiefe Frieden“ durch einen ständigen militärischen Vorstoß in Richtung der russischen Grenze angestrebt. Wenn Russland reagiert, wie im Fall der Ukraine, sind die westlichen Medien zur Stelle, um über die neue barbarische Aggression zu schimpfen.

Obwohl Schwedens neue Ministerpräsidentin Magdalena Andersson kürzlich erklärte, Schweden werde keinen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft stellen, ist das Land ein stabiler Satellit des Bündnisses. Im vergangenen Juni war Schweden Gastgeber der Übung Arctic Challenge 21, einer der größten Luftstreitkräfteübungen in Europa, und spielte dabei eine entscheidende Rolle. An der Arctic Challenge nahmen Kampfflugzeuge aus den USA, Schweden, Dänemark, Finnland, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien teil, um die Luftverteidigung, die Luftnahunterstützung, die Luftverteidigungsunterdrückung und Luft-Boden-Angriffe zu trainieren.

Die schwedische Regierung hat die Wehrpflicht wieder eingeführt, eine schwindelerregende Erhöhung der Verteidigungsausgaben um 40 Prozent beschlossen (die größte Steigerung der Verteidigungsausgaben des Landes seit 70 Jahren), eine neue Sicherheitsdoktrin, die „Totale Verteidigung“, festgelegt und mit der militärischen Aufrüstung auf Gotland, einer schwedischen Insel in der Ostsee mit einem reizvollen „Blick“ auf die baltischen Länder, begonnen.

Seit 2016 ist Stockholm ein wichtiger Partner der USA bei der Bereitstellung einer flexiblen globalen Schlagkraft (sprich: gegen Russland) der amerikanischen Langstreckenbomber. Mit den neuen Ausgaben wird das Militär des Landes um 67 Prozent aufgestockt, die Armee in mechanisierte Brigaden umstrukturiert, Kriegsschiffe mit Luftabwehrsystemen ausgestattet, die Marine vergrößert und ein Jagdbomber der nächsten Generation eingesetzt.

Anfang November erhielt Schweden sein erstes Patriot-Raketenabwehrsystem aus den Vereinigten Staaten. Die Rüstungsindustrie des neutralen und pazifistischen Schwedens läuft auf Hochtouren: Die Verkäufe stiegen von 172 Mio. USD im Jahr 2019 auf 286 Mio. USD im Jahr 2020, wobei Pakistan und die Emirate an der Spitze der Liste stehen. In den letzten Jahren stand dieser Trend in ironischem Kontrast zur irregulär betriebenen feministischen Außenpolitik (FFP) Schwedens.

Finnland ist der andere regelmäßige und unregelmäßige Teilnehmer am NATO-Tisch. Der finnische Präsident Sauli Niinistö hat soeben auf den letzten russischen Appell, sich der Ostverschiebung des Bündnisses nicht anzuschließen, geantwortet: „Finnland betrachtet die NATO als einen Faktor, der die Sicherheit und Stabilität in Europa fördert. Die Aufrechterhaltung des nationalen Handlungsspielraums und der Entscheidungsfreiheit ist die Grundlage der finnischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Dazu gehört auch die Möglichkeit einer militärischen Ausrichtung und die Bewerbung um eine NATO-Mitgliedschaft“.

In einer Umfrage aus dem Jahr 2019 sprach sich die Hälfte der Finnen, 51 Prozent, gegen einen NATO-Beitritt aus, während die Befürworter 26 Prozent der Stimmen erhielten. Ende Oktober lobte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg die enge Partnerschaft Finnlands und Schwedens mit dem Atlantischen Bündnis, als er den schwedischen Marinestützpunkt im Hårsfjärden-Fjord in der Nähe von Berga, Haninge, während der gemeinsamen schwedisch-finnischen Marineübung Swenex-21 besuchte.

„Es ist wichtig, dass die NATO-Verbündeten Finnland und Schweden weiterhin gemeinsam trainieren und üben. Im Laufe der Jahre haben wir immer enger zusammengearbeitet. Wir haben gesehen, wie sich die Sicherheitslage in der Region durch das aggressive Auftreten Russlands und seine militärische Aufrüstung verschlechtert hat. Das macht unsere Zusammenarbeit noch wichtiger“, sagte der Generalsekretär.

Finnland hat sich soeben für das Mehrzweckkampfflugzeug F-35A Block 4 entschieden, um seine Flotte von 62 alten F/A-18C/D Hornets zu ersetzen. Helsinki hat seine Absicht bestätigt, 64 Exemplare des Joint Strike Fighter zu kaufen. Im Preis inbegriffen sind Bewaffnung, Ausbildung, Wartung und andere Dienstleistungen. Die Auslieferung der Jets soll im Jahr 2025 beginnen. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf 8,3 Milliarden Euro. Die Schweden mit ihrem anspruchsvollen Saab Gripen E waren die großen Verlierer. Die F35 ist ein sehr fortschrittliches Kampfflugzeug, und Helsinki wird ein inländisches Unterstützungsnetz aufbauen, das zu den größten außerhalb der USA gehören wird, wahrscheinlich nur hinter Israel. Trotz dieser Realität lautet die Moral von der Geschicht: Wenn es um die NATO geht, verliert Europa, und Amerika gewinnt, entweder strategisch oder wirtschaftlich. Es geht nicht darum, die unrealistische Darstellung des bösen Russlands gegen das gute westliche Bündnis umzukehren, sondern zu verstehen, dass die nationalen Interessen der europäischen Länder nicht das Hauptanliegen des von den USA geführten Bündnisses sind.

Diese 5 Studien enthüllen einen beunruhigenden Trend – Forscher präsentieren Schlussfolgerungen, die nicht mit den Daten übereinstimmen

Diese 5 Studien enthüllen einen beunruhigenden Trend – Forscher präsentieren Schlussfolgerungen, die nicht mit den Daten übereinstimmen

childrenshealthdefense.org: In der veröffentlichten Wissenschaft zeichnet sich ein beunruhigender neuer Trend ab. Warum stimmen die Schlussfolgerungen nicht mit den Daten überein? Versuchen die Autoren, uns etwas Wichtiges mitzuteilen?

Es war im Januar 2020, ganz am Anfang von COVID, als Nachrichtenartikel auftauchten, die die Genetik des Virus mit der Gain-of-Function-Forschung an Fledermaus-Coronaviren am Wuhan Institute of Virology in Verbindung brachten.

Diese Spekulationen wurden durch eine maßgebliche Erklärung in der angesehenen Fachzeitschrift Nature Medicine beendet, die durch eine Zusammenfassung in Science und eine ungewöhnliche, von einer beeindruckenden Liste prominenter Wissenschaftler unterzeichnete eidesstattliche Erklärung in Lancet bekräftigt wurde.

Die Botschaft des Nature Medicine-Artikels war eindeutig: „Unsere Analysen zeigen eindeutig, dass SARS-CoV-2 kein Laborkonstrukt oder ein absichtlich manipuliertes Virus ist.“

Aber wo war die Unterstützung für diese zuversichtliche Schlussfolgerung in dem Artikel selbst?

Der 2.200 Wörter umfassende Artikel in Nature Medicine (Anderson et al.) enthielt eine Menge naturgeschichtlicher und soziologischer Spekulationen, aber nur ein laues Argument gegen einen Laborursprung: dass das Spike-Protein des Virus nicht perfekt zum menschlichen ACE-2-Rezeptor passte.

Die Autoren äußerten sich zuversichtlich, dass Gentechniker das Virus in dieser Hinsicht sicherlich am Computer optimiert hätten, und da das Virus nicht so optimiert war, konnte es nicht aus einem Labor stammen. Das war der ganze Inhalt ihrer Argumentation.

Die meisten Leser, selbst die meisten Wissenschaftler, nehmen nur die Zusammenfassung eines Artikels zur Kenntnis und lesen sich nicht durch die technischen Details. Aber für aufmerksame Leser des Artikels gab es eine eklatante Diskrepanz zwischen den Cliff Notes und dem Roman, zwischen der lapidaren (und fadenscheinigen) Schlussfolgerung des Artikels und seinem detaillierten wissenschaftlichen Inhalt.

Dies war der Beginn einer neuen Praxis bei der Abfassung von medizinischen Forschungsberichten. Die jüngsten Enthüllungen in den E-Mails von Fauci und Collins werfen ein Licht auf die Ursprünge dieser Taktik und die dahinter stehenden Motive.

Wenn ein Unternehmen in der Vergangenheit beispielsweise ein Medikament wirksamer erscheinen lassen wollte, als es tatsächlich war, wählte es eine statistische Technik, die seine Nachteile verschleierte, oder es manipulierte die Daten.

Was die Unternehmen in der Vergangenheit nicht taten, war, die Ergebnisse einer statistischen Analyse zu beschreiben, die beweist, dass X falsch ist, und sie dann mit einer Zusammenfassung zu veröffentlichen, die behauptet, dass X wahr ist.

Aber diese seltsame Praxis ist in den letzten zwei Jahren immer häufiger zu beobachten. Es werden akademische Arbeiten veröffentlicht, bei denen die Zusammenfassung, der Diskussionsteil und sogar der Titel im krassen Widerspruch zum Inhalt stehen.

Warum ist das so? Dafür gibt es mindestens drei Möglichkeiten:

  • Die Autoren können ihre eigenen Daten nicht verstehen.
  • Die Autoren werden von der Redaktion dazu gedrängt, zu Schlussfolgerungen zu gelangen, die dem vorherrschenden Narrativ entsprechen.
  • Die Autoren und Redakteure wissen, dass sie ihre Ergebnisse nur dann veröffentlichen können, wenn sie ein Zensurnetz umgehen, das bei jeder kritischen Äußerung zur Wirksamkeit oder Sicherheit von Impfungen aktiviert wird.

Bevor wir zu irgendwelchen Schlussfolgerungen kommen, wollen wir uns einige Beispiele für dieses beunruhigende Phänomen genauer ansehen, das in dem auftritt, was eigentlich die Grundlage des Wissens sein sollte: veröffentlichte wissenschaftliche Daten.

In diesem Artikel stellen wir fünf verschiedene veröffentlichte Studien vor. Jede von ihnen ist in unterschiedlichem Maße ein Beispiel für eine Diskrepanz zwischen den Daten und den Schlussfolgerungen.

Beispiel 1: „Phase-I-Studie über hochdosiertes L-Methylfolat in aktualisierter Kombination mit Temozolomid und Bevacizumab bei rezidivierendem hochgradigem Gliom vom IDH-Wildtyp“.

Dieses Beispiel hat nichts mit der Pandemie zu tun, aber es ist typisch für eine gängige Praxis in der von der Pharmaindustrie dominierten Welt der medizinischen Forschung. Wenn ein Mittel billig und nicht mehr patentiert ist, gibt es niemanden, der seine Wirksamkeit untersuchen möchte.

Doch die Forschungspraxis geht weit über eine Vernachlässigung hinaus. Tatsächlich verfälschen die Forscher Statistiken, um billige, wirksame Behandlungen als unwirksam erscheinen zu lassen, wenn sie mit teuren Pharmaprodukten konkurrieren.

Dies ist lächerlich einfach zu bewerkstelligen – alles, was es dazu braucht, ist Inkompetenz. Die Verwendung des falschen statistischen Tests, die Verwendung eines schwachen Tests, wenn ein stärkerer Test anwendbar ist – oder so ziemlich jeder Fehler bei der Analyse der Daten – ist weitaus wahrscheinlicher, dass zwingende Daten zufällig erscheinen als das Gegenteil.

Ist es immer Inkompetenz? Oder handelt es sich eher um eine gut durchdachte Täuschung, bei der scheinbar gelehrte Analysen verwendet werden, um dem unbedarften Leser eine falsche Schlussfolgerung vorzugaukeln?

Im Fall dieses Artikels wurde gezeigt, dass ein einfaches B-Vitamin (L-Methylfolat) die Lebenserwartung von 6 von 14 Hirnkrebspatienten, die es erhielten, verdoppelte, während es für die andere Hälfte der Patienten keinen Nutzen (und keinen Schaden) zeigte.

Die lila gezackte Linie, die sich nach rechts erstreckt, steht für 40 % der Patienten, die unter der Behandlung mit L-Methylfolat (LMF) deutlich länger lebten.

In der Zusammenfassung heißt es: „Mit LMF behandelte Patienten hatten ein medianes Gesamtüberleben von 9,5 Monaten [95 % Konfidenzintervall (KI), 9,1-35,4], vergleichbar mit der historischen Bevacizumab-Kontrolle von 8,6 Monaten (95 % KI, 6,8-10,8).“

Der Anstieg der medianen Überlebenszeit beträgt nur wenige Monate und ist statistisch nicht signifikant. Aber die durchschnittliche Überlebenszeit der mit Folsäure behandelten Gruppe war mehr als doppelt so lang, und der Unterschied war statistisch signifikant (nach meiner Berechnung, nicht im Artikel).

Aber der Durchschnitt ist das, was am häufigsten berichtet wird, und die meisten Leser verstehen den Unterschied zwischen Durchschnitt und Median nicht.

Der am längsten überlebende Patient, der das B-Vitamin erhielt, war am Ende der Studie (3,5 Jahre) noch am Leben, während alle Patienten, die nur mit herkömmlicher Chemotherapie behandelt wurden, vor 1,5 Jahren gestorben waren.

In der Studie gab es drei verschiedene Dosierungen (30, 60, 90 mg), und es wurde nicht berichtet, ob die am längsten lebenden Patienten die höchsten Dosierungen erhielten.

Es handelt sich also um eine äußerst vielversprechende Pilotstudie über die Behandlung einer häufigen, tödlichen Krebserkrankung mit einem einfachen Vitamin. Wenn es sich um ein teures Chemotherapeutikum und nicht um ein billiges Vitamin handeln würde, könnte man sicher sein, dass es als Durchbruch gefeiert worden wäre.

Aber diese Studie wird nicht viel Aufsehen erregen, und nur wenige Onkologen werden überhaupt wissen, dass sie ihren Gliompatienten Methylfolat verschreiben sollen.

Beispiel 2: ‚Vorläufige Ergebnisse zur Sicherheit des mRNA-Impfstoffs Covid-19 bei Schwangeren‘.

Anfang dieses Jahres haben MacLeod et al. anhand von Daten aus einer prominenten Studie der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) errechnet, dass bei Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel die Rate der Fehlgeburten nach Verabreichung eines mRNA-COVID-Impfstoffs bei alarmierenden 82 % liegt.

Am 7. Januar veröffentlichte die CDC einen Bericht, der unsere Bedenken gegen die Impfung von Schwangeren zerstreuen sollte. Die Schlussfolgerungen des Berichts waren unmissverständlich:

„Diese Daten belegen die Sicherheit der COVID-19-Impfung während der Schwangerschaft. Die CDC empfiehlt die COVID-19-Impfung für Frauen, die schwanger sind, kürzlich schwanger waren, derzeit versuchen, schwanger zu werden, oder in Zukunft schwanger werden könnten.“

Der Defender berichtete über die zahlreichen Mängel dieser Studie. Der eklatanteste Mangel war der Mangel an schwangeren Frauen in der Studie, die früh in ihrer Schwangerschaft geimpft wurden (weniger als 2 %).

Die Autoren räumen ein, dass ihre Studie das Risiko einer Impfexposition im ersten Trimester nicht quantifizieren konnte: „Impfungen im ersten Trimester sind in den nach Trimester geschichteten Analysen nicht enthalten, da nur wenige Expositionen auftraten…“

Wie können sie dann die COVID-Impfung für Frauen empfehlen, die „kürzlich schwanger“ sind, wenn ihre Analysen Frauen im ersten Trimester ausschließen?

Dieser Bericht dient einem bestimmten Zweck. Menschen, die ihn nur oberflächlich lesen, werden die berichteten Ergebnisse als beruhigend empfinden – auch Ärzte in der Praxis, die keine Zeit haben, die Forschungsergebnisse kritisch zu bewerten.

Die CDC hat sich dafür entschieden, beunruhigende Sicherheitsbedenken mit beruhigenden Worten zu übermalen, die nicht durch klare wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt werden.

Beispiel 3: „Public Health Scotland COVID-19 & Winter Statistical Report“.

Dieser Bericht enthält einen Abschnitt, in dem die Erkrankungsraten von Geimpften und Ungeimpften verglichen werden, dem eine Warnung an den Leser vorausgeht, die Daten nicht für bare Münze zu nehmen.

„BITTE LESEN SIE VOR DER SICHTUNG DER FOLGENDEN TABELLEN UND ZAHLEN Die Gefahr einer Fehlinterpretation der in diesem Abschnitt präsentierten Daten ist aufgrund der Komplexität der Impfdaten groß …“

Die Daten, die die Autoren nicht falsch interpretieren wollen, besagen, dass Personen, die mit einer oder drei Impfungen geimpft wurden, ein um 50 % höheres Risiko haben, an COVID-19 zu erkranken, als Personen, die nicht geimpft sind.

Bei Personen, die zwei Impfungen erhalten haben, ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, mehr als doppelt so hoch. Dies ergibt sich aus der von den Autoren verwendeten Methode zur Berechnung der altersstandardisierten Erkrankungsraten.

Die Autoren betonen, dass es nicht um die Zahl der Fälle geht, sondern um schwere Folgen, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle:

„Es gibt Hinweise darauf, dass die COVID-19-Impfstoffe zu 90 % wirksam sind, um einen schweren Verlauf von COVID-19 zu verhindern. COVID-19-Krankenhausaufenthalte und Todesfälle sind stark altersabhängig, wobei die meisten Todesfälle bei Personen über 70 Jahren auftreten, die bereits mehrere andere Krankheiten haben. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthaltes jedoch geringer, wenn man mit einer Auffrischungsimpfung geimpft ist.“

Von welchen Daten ist hier die Rede? Hier sind die Ergebnisse aus ihrer eigenen Datentabelle:

Der einzige nennenswerte Rückgang ist bei Personen zu verzeichnen, die die dritte Impfung erhalten haben, die erst seit kurzem in Schottland erhältlich ist. Aber nur bei der Kohorte mit drei Impfungen nimmt die Wirksamkeit der Impfung im Laufe der vier Wochen ab.

Dies ergänzt frühere Hinweise darauf, dass der Schutz durch den Impfstoff nur von kurzer Dauer ist und jede Injektion ein kürzeres Schutzfenster bietet als die vorherige. Außerdem ist zu beachten, dass die Statistiken über Krankenhausaufenthalte möglicherweise gefälscht wurden.

Seit der Veröffentlichung dieses Artikels hat England, nicht aber Schottland, die Anforderungen an den Impfausweis zurückgenommen.

Beispiel 4: „Klinisch vermutete Myokarditis in zeitlichem Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen“.

Myokarditis, eine Entzündung des Herzens, ist eine schwere und lebensverkürzende Erkrankung. Bei jungen Menschen ist sie praktisch unbekannt, aber sie ist eine anerkannte Nebenwirkung der COVID-Impfstoffe, insbesondere bei Jungen und jungen Männern.

Dieser Artikel fasst die Erfahrungen von 139 jungen Patienten (im Alter von 12 bis 20 Jahren) zusammen, die nach der Impfung wegen Myokarditis ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

19 % von ihnen wurden auf die Intensivstation verlegt.

Zwei von ihnen benötigten Infusionen mit Druckmitteln und Inotropika (starke intravenöse Medikamente, die zur Erhöhung eines kritisch niedrigen Blutdrucks eingesetzt werden).

Alle Patienten wiesen einen erhöhten Troponin I-Wert auf. Troponin ist ein Enzym, das spezifisch für Herzmuskelzellen ist. Werte über 0,4 ng/ml sind ein deutlicher Hinweis auf eine Herzschädigung. Bei diesen jungen Patienten lag der mittlere Troponin I-Wert bei 8,12 ng/ml – mehr als 20 Mal höher als bei Menschen, die einen Herzinfarkt erlitten.

„Schlussfolgerungen: Die meisten Fälle von Verdacht auf COVID-19-Impfstoff-Myokarditis bei Personen <21 Jahren haben einen milden klinischen Verlauf mit rascher Auflösung der Symptome.“

„Milder klinischer Verlauf“ – Wir nehmen an, dass sich dies auf die 81 % bezieht, die nicht auf die Intensivstation kamen, oder auf die Tatsache, dass keiner von ihnen starb oder eine ECMO (extrakorporale Membranoxygenierung, ein verzweifeltes Mittel, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen, wenn das Herz oder die Lunge eines Patienten völlig versagt haben) benötigte.

In jedem Fall wurde jede einzelne Person in dieser Studie ins Krankenhaus eingeliefert. Wann erfordert ein „milder klinischer Verlauf“ eine Krankenhauseinweisung mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwei Tagen?

„Rasches Abklingen der Symptome“ – Woher soll man das wissen? Eine Myokarditis bei älteren Patienten verdoppelt langfristig die Wahrscheinlichkeit des Todes.

Wir wissen nicht, wie sich die Myokarditis bei Jüngeren langfristig auswirkt, zumal alle Patienten eine Schädigung des Herzens aufwiesen, die sich in signifikant abnormalen Troponinwerten widerspiegelte. Und wir verstehen den Mechanismus nicht ganz, durch den die Impfstoffe eine Myokarditis verursachen.

Beispiel 5: „Der Anstieg von COVID-19 steht in keinem Zusammenhang mit der Impfquote in 68 Ländern und 2947 Bezirken in den Vereinigten Staaten“.

Dies ist der Titel einer Arbeit von zwei Statistikern der Harvard School of Public Health, die am 30. September 2021 im European Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde.

Der Titel stellt die wichtige Behauptung auf, dass die Impfung keinen Nutzen für die öffentliche Gesundheit hat. COVID-19 breitet sich in verschiedenen Populationen mit der gleichen Geschwindigkeit aus, unabhängig davon, ob die Bevölkerung überwiegend geimpft oder ungeimpft ist.

Dies ist ein starker Kontrapunkt zu der allgegenwärtigen Forderung, dass sich mehr Menschen zum Wohle der Gemeinschaft impfen lassen sollten.

In dem Papier wird die Forderung nach einer Impfung für die Teilnahme an Versammlungen, Konzerten, Theatervorstellungen und anderen öffentlichen Veranstaltungen völlig infrage gestellt. Es besagt, dass es keine Legitimation für die schleichende staatliche Impfpflicht für Reisen gibt.

Die Daten in der Studie zeigen jedoch nicht, dass die Impfung und die Ausbreitung von COVID-19 „nicht zusammenhängen“. Vielmehr besteht eine paradoxe Beziehung, eine heimtückische Beziehung: In den stärker geimpften Ländern gab es mehr neue COVID-19-Fälle (in der Woche, in der die Erhebung durchgeführt wurde). Die Korrelation ist signifikant (p=0,04).

Dennoch schließen die Autoren mit einer ausdrücklichen Empfehlung zur Propagierung der Ungeimpften: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bemühungen, die Bevölkerung zur Impfung zu ermutigen, mit Bescheidenheit und Respekt erfolgen sollten.“

Es mag manchmal falsch sein, eine fehlerhafte Gesundheitspolitik zu fördern, aber anscheinend ist es eine gute Sache, solange es mit Demut und Respekt geschieht.

Warum sollten sich diese Forscher die Mühe machen, Daten zu veröffentlichen, die das Narrativ von der Impfung so sehr entkräften, und dann im Titel und in den Schlussfolgerungen ein Blatt vor den Mund nehmen?

Sollen wir annehmen, dass diese Autoren, die fleißig Daten aus 68 verschiedenen Ländern und fast 3.000 US-Bezirken gesammelt haben, nicht in der Lage waren zu bemerken, dass ihre akribische Streuung eindeutig zeigt, dass eine hohe Impfquote mit einer höheren (NICHT niedrigeren) Prävalenz von COVID-19 verbunden ist?

Dies scheint ein anderer Fall zu sein als das erste Beispiel, bei dem die Vertreter der pharmazeutischen Industrie versuchen, eine irreführende Darstellung zu schaffen. Wir halten es für wahrscheinlich, dass es in diesem Fall nicht die Entscheidung der Autoren war, die Implikationen dieser eklatanten Daten herunterzuspielen, sondern eher eine Entscheidung der Redakteure der Zeitschrift.

Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, einen Artikel bei den meisten „angesehenen“ medizinischen Fachzeitschriften durch die Peer-Review zu bekommen, wenn die Ergebnisse nicht mit dem COVID-Narrativ übereinstimmen.

Es kann gut sein, dass diese Autoren hart dafür gekämpft haben, ihre subversive Botschaft in den Druck zu bringen, und um die Peer Review zu überstehen, haben sie die Sprache, insbesondere den Titel, abgeschwächt.

Schlussfolgerungen

Die Kirche war einst die vertrauenswürdigste Institution in Europa. Dann begannen die Bischöfe, Ablassbriefe zu verkaufen – eine Art Freifahrtschein für reiche Sünder, die aus der Hölle kommen.

Heute ist die Wissenschaft die vertrauenswürdigste Institution.

Quelle: Gallup, Gallup, Gallup, Pew

Und das, obwohl auch Wissenschaftler Menschen sind, die sich irren und korrumpiert werden können.

Medizinische Fachzeitschriften sind finanziell von ihren Inserenten abhängig geworden, die fast ausschließlich aus den Pharmariesen bestehen.

Seit mehreren Jahrzehnten verkauft die „Kirche der Wissenschaft“ Ablassbriefe. Wenn man genug Geld hat, kann man eine wissenschaftliche Studie kaufen, die das sagt, was man hören will.

Darell Huffs Buch „How to Lie with Statistics“, das 1954 erstmals veröffentlicht wurde, ist nach wie vor der Bestseller in diesem Bereich.

Kürzlich dokumentierte Gerald Posner die Art und Weise, wie die pharmazeutische Industrie ihre Profite einsetzt, um die Wissenschaft auf allen Ebenen zu beeinflussen, von medizinischen Forschern über Herausgeber von Fachzeitschriften bis hin zu staatlichen Aufsichtsbehörden und Journalisten, die die Wissenschaft für die Öffentlichkeit interpretieren.

Unabhängige Forscher werden von den Herausgebern und Gutachtern von Fachzeitschriften, von denen viele Verbindungen zu Big Pharma haben, unter Druck gesetzt. Gültige Studien, über die ehrlich berichtet wird, können zur Veröffentlichung abgelehnt werden, wenn sie eine Botschaft vermitteln, die die Gewinne der Unternehmen gefährdet.

Im Zeitalter von COVID gibt es drei Gründe dafür, dass sich die Schlussfolgerungen eines Artikels von seinen statistischen Ergebnissen abkoppeln können:

  • Die Wissenschaftler haben plötzlich grundlegende Logik und Vernunft aufgegeben. Dies ist eine unplausible Erklärung, da diese Beispiele, wie oben dargelegt, eine sorgfältige Datenerhebung belegen. Es gibt keinen Grund, warum sie die Sorgfalt aufgeben sollten, um zu vernünftigen Schlussfolgerungen zu gelangen.
  • Abkürzungen durch Pharmaunternehmen und ihre Handlanger in der Wissenschaft. Klinische Studien auf die altmodische Art zu manipulieren, ist teuer und zeitaufwändig. Außerdem ist es unsicher. Manchmal kommt die Wahrheit ans Licht, selbst wenn eine Studie darauf ausgelegt ist, sie zu verbergen. Selbst eine Studie, die zum Scheitern verurteilt ist, kann erfolgreich sein, wenn die unbequemen Wahrheiten ausreichend hartnäckig sind. Wie viel einfacher ist es, die Ergebnisse zu veröffentlichen und dann eine Zusammenfassung und einen Diskussionsteil anzuhängen, in denen das steht, was man sagen will, unabhängig von den Datentabellen im Hauptteil des Artikels!
  • Die Autoren von Wissenschaftlern sind sich der schädlichen Zensur bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die in den letzten Tagen aufgetaucht ist, wohl bewusst. Dies ist vielleicht die faszinierendste Möglichkeit. Wenn die Forscher, die hinter der Studie stehen, ein gewisses Prestige und einen gewissen Einfluss haben, müssen sie ihre Rhetorik möglicherweise abmildern, um die Peer Review zu bestehen. Was wir heute beobachten können, ist jedoch mehr als nur eine Tendenz zu einer „diplomatischen“ Wortwahl. Was bedeutet es, wenn ihre Schlussfolgerungen nicht mit den Ergebnissen übereinstimmen? Versuchen sie uns zu sagen, dass sie geknebelt sind? Schreien sie uns im Stillen an, dass wir uns die Daten ansehen sollen und nicht ihre Interpretation der Daten?

Der Artikel in Nature Medicine über die Ursprünge des SARS-CoV-2-Virus (der zuerst besprochen wurde) scheint ein Beispiel für die Korruption von Forschern zu sein.

Der Artikel im European Journal of Epidemiology (Beispiel 5), in dem die Impfraten mit der COVID-Prävalenz in Verbindung gebracht werden, ist eher ein Beispiel für Korruption durch die Redakteure und Gutachter der Zeitschrift.

In diesem Fall sind die Daten und Schlussfolgerungen so unterschiedlich, dass die zynische Behauptung, alle Wissenschaftler seien korrumpiert worden, überdacht werden muss. Gibt es für gewissenhafte Wissenschaftler eine bessere Möglichkeit, ihrer Gemeinschaft zu signalisieren, dass sie zensiert werden, als solide Daten zusammenzustellen, die eine überzeugende Geschichte erzählen, und dann zu einer unsinnigen Schlussfolgerung zu gelangen? Bitten sie uns, zwischen den Zeilen zu lesen?

Was die anderen vier oben besprochenen Artikel betrifft, so überlassen wir es Ihrem Urteil – was meinen Sie, wie es dazu kam, dass die Schlussfolgerungen so weit von den statistischen Ergebnissen in diesen Artikeln entfernt sind?

Natürlich ist diese eklatante Verzerrung wissenschaftlicher Texte keine langfristige Strategie, aber die Welt ist schnelllebig, und Leute, die sich darauf verlassen, dass sie wissenschaftliche Schlussfolgerungen im Sinne ihrer finanziellen Interessen gestalten können, werden lange genug erfolgreich sein, um viel Unheil anzurichten.

Wie groß wird der Schaden für die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft sein, wenn sich der Staub gelegt hat?

Freedom Convoy und Massenproteste: Kanadische Hauptstadt ruft Notstand aus

Freedom Convoy und Massenproteste: Kanadische Hauptstadt ruft Notstand aus

Die kanadische Hauptstadt Ottawa hat infolge der massiven Corona-Proteste den Notstand ausgerufen. Die Demonstrationen infolge des gigantischen „Freedom Convoy„, bei dem zehntausende Trucker quer durchs Land nach Ottawa reisten und fort ein Zeichen für Freiheit und gegen Zwang und Unterdrückung setzten, sind der Regierung ein massiver Dorn im Auge.

Der Konvoi erreichte Ottawa schon am vorletzten Samstag – doch zahlreiche LKW-Fahrer sind mit ihren Fahrzeugen nach wie vor dort, um gemeinsam mit vielen Bürgern gegen totalitäre Covid-Maßnahmen und den Impfzwang zu protestieren. Premierminister Justin Trudeau hatte die Teilnehmer des Freedom Convoy zunächst als winzige „Minderheit mit inakzeptablen Ansichten“ bezeichnet – hatte jedoch prompt die Flucht ergriffen, als besagte „Minderheit“ mit zehntausenden Truckern und Unterstützern sich seinem Regierungssitz näherte.

Dass die Demonstranten das Feld nun noch immer nicht geräumt haben, bringt die Regierung sichtlich ins Schwitzen. Am Samstag sagte ein Mitglied des Stadtrats von Ottawa in einem virtuellen Meeting:

Wir sind am achten Tag dieser Besetzung. Unsere Stadt wird belagert. Was wir sehen, ist größer als nur ein Problem der Stadt Ottawa. Dies ist ein landesweiter Aufstand. Das ist Wahnsinn. Wir brauchen einen konkreten Plan, um dem ein Ende zu bereiten.

Quelle

Drone Footage:
Freedom Convoy Protest At Queens Park Toronto ?? Saturday, Feb, 5#FreedomConvoy2022 #TruckersForFreedom2022 #FreedomConvoy #TruckersNotTrudeau #TruckersConvoy2022 #HonkHonk pic.twitter.com/pPF6NLPqd3

— Asher ?? ✡︎ (@AsherMemes) February 6, 2022

Der Protest wurde in der Folge als „Terrorismus“ bezeichnet, die Polizei sieht sich nicht in der Lage, der Situation Herr zu werden. Die Demos finden tatsächlich nicht nur in Ottawa statt, sondern haben sich auf das ganze Land ausgeweitet, wie die folgenden Videoaufnahmen zeigen:

Clips coming out of Quebec City on social media this afternoon. Large crowd assembled in front of the National Assembly to oppose COVID-19 mandates. High spirits and chanting.

I have never seen anything like this. This is happening across Canada. pic.twitter.com/X3mvLy8MTS

— Cosmin Dzsurdzsa (@cosminDZS) February 5, 2022

Saskatchewan… pic.twitter.com/Xz3nilMKO4

— Wittgenstein (@backtolife_2019) February 6, 2022

First it was the truckers.
Then along came the farmers.
And then along came the cowboys.

And they are now blocking the US – Canada border.#FreedomConvoy #Freedomblockade#TruckersForFreedom2022 pic.twitter.com/w2XhQNxO3A

— James Melville (@JamesMelville) February 6, 2022

Kein Ende in Sicht – Politik ruft Notstand aus

Ein Ende der Proteste ist nicht absehbar. Die Demonstranten und Trucker in Ottawa geben an, vor Ort bleiben zu wollen, bis alle Zwangsmaßnahmen des Covid-Regimes aufgehoben werden. Damit vertreten sie aktuellen Umfragen zufolge auch den Willen der Mehrheit der Kanadier, denn 54% befürworten das Ende sämtlicher Beschränkungen. Die Proteste zeigen durchaus Wirkung: In Quebec und Saskatchewan wurden bereits Maßnahmen zurückgenommen, auch Alberta kündigte an, diese Woche über eine mögliche Aufhebung von Verordnungen entscheiden zu wollen. In Ottawa zeigt man bisher jedoch wenig Einsicht. Im Gegenteil: Ottawas Bürgermeister hat am gestrigen Sonntag den Notstand ausgerufen. In der Begründung heißt es:

Die Ausrufung des Ausnahmezustands spiegelt die ernsthafte Gefahr und Bedrohung für die Sicherheit der Bewohner wider, die von den anhaltenden Demonstrationen ausgehen, und unterstreicht die Notwendigkeit der Unterstützung durch andere Gerichtsbarkeiten und Regierungsebenen.

Quelle

Here’s the official ‘State of Emergency’ document from Ottawa Mayor Jim Watson: pic.twitter.com/KuB7rXRKx7

— LΞIGH (@LeighStewy) February 6, 2022

Tatsächlich bemüht sich die Polizei nun, die Trucker von der Versorgung abzuschneiden und hat Kraftstoff und Tanks konfisziert.

Police have left with the fuel and propane but have not dismantled the camp. They have however cut off the supply route for protestors downtown pic.twitter.com/owBfJ8ZwBY

— Judy Trinh (@judyatrinh) February 7, 2022

Keine Sicherheitsbedrohung

Was Bürgermeister Jim Watson nicht darlegt, ist, inwieweit die Trucker und Demonstranten tatsächlich eine ernsthafte „Gefahr und Bedrohung“ darstellen – denn die Menschen verhalten sich größtenteils absolut friedlich, wie auch die Organisation „Justice Centre for Constitutional Freedoms“ unter Berufung auf Videoaufnahmen sowie Augenzeugenberichte anmerkt. Tatsächlich sollen die LKW-Fahrer sogar Essen für Obdachlose geliefert und verteilt haben und Müll von den Straßen, insbesondere gebrauchte Masken, aufgesammelt haben. In Wahrheit beeinträchtigen die Proteste den Alltag der Einwohner von Ottawa demzufolge wenig bis gar nicht. Andernfalls würde der Freedom Convoy sich auch kaum eines so massiven Rückhalts in der kanadischen Bevölkerung erfreuen.

Die einzige Gewalt, die zuletzt im Kontext der Proteste für Schlagzeilen sorgte, war gegen den Convoy gerichtet: Ein SUV fuhr mitten in den Protest und rammte dabei Demonstranten. Nicht wenige wütende Kanadier bringen diese Tat in Zusammenhang mit der stetigen Hetze von Premier Trudeau, der jedweden Widerstand gegen seine Politik dämonisiert und kriminalisiert.

VILE: A freedom protester was mowed down by an SUV late last night. Suspect has been arrested. Trudeau vilified these peaceful protests, and now this happens. Shocking. pic.twitter.com/G08LWmExV6

— Keean Bexte (@TheRealKeean) February 5, 2022

A Trudeau extremist rammed into the trucker protest in Manitoba. (Of course he’s wearing a mask.)

No-one was killed. But there is a direct line from Trudeau’s demonization and incitement of hatred, to this criminal act.

Trudeau is radicalizing his base — including the media. https://t.co/Yljp3biV9B

— Ezra Levant ? (@ezralevant) February 5, 2022

Deutsches Bundesinstitut: Prüfmethodik und -kriterien für Corona-Impfungen geheim

Deutsches Bundesinstitut: Prüfmethodik und -kriterien für Corona-Impfungen geheim

Zahlreiche Journalisten alternativer Medien sind derzeit auf der Suche nach Hinweisen, wo die für so genannte „Corona-Impfungen“ verwendeten Substanzen geprüft werden. Mittlerweile geht man in Österreich davon aus, dass im Inland keine Prüfung stattfindet. Man verlässt sich auf die EU bzw. das Paul-Ehrlich-Institut. Eine Kollegin rief beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte an und erhielt erstaunliche Antworten: Wie geprüft wird, wäre ein Geschäftsgeheimnis. Veröffentlichungen unterbleiben wegen „missbräuchlicher Verwendung“.

Von Willi Huber

Zur Recherche hinsichtlich der Qualität von Arzneimitteln stellt das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine Homepage zur Verfügung. Die dort angebotenen Informationen über den Wirkstoff Comirnaty von Pfizer/Biontech sind äußerst dürftig.

Die Kollegin kontaktierte daraufhin die angebotene Telefonnummer, um mit einem Herrn R. verbunden zu werden (Name der Redaktion bekannt). Dieser gab wie folgt Auskunft: Jede Charge würde eigens freigegeben. Bei der Prüfmethodik handle es sich aber um ein Geschäfts- und Betriebsgeheimnis. Die Prüfkriterien, also die verwendeten Parameter und Standards, wurden ebenso nicht genannt.

Die spannendste Information war möglicherweise die Aussage, dass aufgrund „missbräuchlicher Verwendung“ zurzeit sehr wenig veröffentlicht wird. Dies betrifft insbesondere Chargennummern. Das ist für Kritiker der Corona-Impfungen wenig verwunderlich, denn beispielsweise in den USA hat sich gezeigt, dass einzelne Chargen zu exorbitant mehr Nebenwirkungen und Impfschäden führen als andere – das soll wohl vor den Bürgern und Steuerzahlern verheimlicht werden. (Siehe auch: Webseite informiert, ob es mit Covid-Impfcharge bekannte Probleme gibt).

Es ist einigermaßen beachtlich, dass man von den Bürgern zwar erwartet, sich mit den experimentellen Gen-Impfstoffen spritzen zu lassen – ihnen aber jegliche nachvollziehbare Information zur Sicherheit dieser Impfstoffe vorenthält. Die zu Impfenden haben einfach den Stehsatz zu akzeptieren, die Impfstoffe wären sicher und effektiv. Nachfragen sind aber nicht erwünscht.

Beim Paul-Ehrlich-Institut gibt es ebenso eine Webseite mit Informationen zum Thema Chargenprüfung. Dort ist festgehalten, dass diese Qualitätsprüfungen eine wesentliche Aufgabe des PEI darstellt. Doch es gibt auch Ausnahmen:

Eine Freistellung von der staatlichen Chargenprüfung nach § 32 Abs. 4 AMG ist dann möglich, wenn die Herstellungs- und Kontrollmethoden des Herstellers einen Entwicklungsstand erreicht haben, bei dem die erforderliche Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit gewährleistet sind.

Bei „Frag den Staat“ wurden von Andreas Brehm am 18. Jänner 2022 präzise Fragen ans Paul-Ehrlich-Institut gerichtet:

Ich bitte um Beantwortung meiner Fragen zu den Covid-19 Impfstoffen Corminaty,Vaxzevria, Spikevax u. Janssen, spätestens aber innerhalb der gesetzlichen Vorgaben!

1. Wie oft kam es zu Beanstandungen bei einzelnen Chargen?
2. Gab es nicht freigegebene Chargen, wenn ja aus welchen Gründen?
3. Welche Art von Untersuchungen wurden durchgeführt: physikalische, chemische, mikroskopische Untersuchungen?
4. Sind Unterschiede in der Zusammensetzung der Impfstoffe von Charge zu Charge festgestellt worden und sind diese zulässig?
5. Informationen aus https://www.howbadismybatch.com/ zeigen Chargen der Impfstoffe mit extrem unterschiedlicher Toxizität. Ist das so korrekt?

Diese Fragen sind von übergeordnetem öffentlichem Interesse!

Die Frist zur Beantwortung wurde mit 22. Februar festgelegt – man darf gespannt sein, ob hier eine Reaktion erfolgt. Zum aktuellen Stand der Recherchen ist noch völlig unklar, ob die Impfstoffe in Deutschland von staatlicher Seite aus auf ihre Beschaffenheit, Qualität und Verunreinigungen geprüft werden. Wir werden an der Sache weiterhin dranbleiben und regelmäßig berichten.

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Hass-Journalismus: Neues Deutschland lügt russische Invasion

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Niemand hat sie je gesehen, die russischen Invasionstruppen in der Ukraine – mit oder ohne Ilowajsk. Der Chef des französischen Militärgeheimdiensts bestätigte gar vor dem französischen Parlament, dass es keine russische Invasion gegeben hat und sagte sinngemäß, dass das lediglich Fake News der US-Amerikaner seien. Sogar Steinmeier gab vor der UN-Vollversammlung zu, dass es keine russischen Truppen in der Ukraine gegeben hat (“Vor wenigen Wochen standen wir vor einer unmittelbaren militärischen Konfrontation zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften. Diplomatie hat das Äußerste verhindert.“). Das hindert deutsche Medien nicht daran, mit der Lüge von der russischen Invasion weiter Hetze gegen „den Russen“ zu betreiben (und dabei auch die ganze Minsk-Abkommen-Thematik völlig falsch dazustellen). Seit 2014 wird „zurückgeschossen“..?

Das pseudolinke „Neues Deutschland“ schreibt am 27.1.2022:

„Die erste Minsker Verhandlungsrunde im September 2014 war direkte Folge des Eingreifens regulärer russischer Truppen in die Kesselschlacht von Ilowajsk. Der Einsatz brachte die Wende im Donbass-Krieg und zwang die Ukraine zu Verhandlungen mit dem Aggressor.“

Das ist nicht die Wahrheit, sondern das Gegenteil davon.

Und das ist die Realität (Artikel vom Februar 2020):

Die gefälschte Invasion

Die Propaganda machte einen Krieg, der in Wirklichkeit nie stattgefunden hat, zur öffentlichen Wahrheit.

Russland ist nicht in die Ukraine einmarschiert. Deutsche Medien, Politiker und Aktivisten behaupten bis heute standhaft das Gegenteil, obwohl es nicht einmal Videos oder Fotos von einfallenden russischen Truppen oder wilden Kriegsszenen zwischen russischen und ukrainischen Verbänden gibt. 

Am 25. März 2015 wurde General Christophe Gomart, Chef des französischen Militärgeheimdienstes DRM, im französischen Parlament befragt. Als Fallbeispiel für die Notwendigkeit vermehrter französischer Militäraufklärung brachte Gomart den Ukraine-Konflikt, bei dem NATO und USA von einer russischen Invasion und Besetzung der Ostukraine sprachen, die nie stattgefunden hat. General Gomart sagte vor der französischen Nationalversammlung (1):

„Die wirkliche Schwierigkeit mit der NATO besteht darin, dass der amerikanische Geheimdienst dort überwiegt, während der französische Geheimdienst mehr oder weniger berücksichtigt wird – daher ist es für uns wichtig, genügend Kommandeure der NATO mit Informationen französischer Herkunft zu versorgen. Die NATO hatte angekündigt, dass die Russen in die Ukraine einmarschieren würden, als nach Informationen der DRM nichts für diese Hypothese spricht – wir hatten in der Tat festgestellt, dass die Russen keine Befehle oder logistischen Mittel eingesetzt hatten. Insbesondere Feldkrankenhäuser, die eine militärische Invasion ermöglichten, und Einheiten der zweiten Ebene hatten keine Bewegung ausgeführt. In der Folge zeigte sich, dass wir Recht hatten, denn falls tatsächlich russische Soldaten in der Ukraine gesehen wurden, war dies eher ein Manöver, um Druck auf den ukrainischen Präsidenten Poroschenko auszuüben, als eine versuchte Invasion.“

Bild 1: Auszug aus dem offiziellen Protokoll der Nationalversammlung mit den Aussagen Gomarts zur Ukraine.

Findet eine Invasion beziehungsweise ein Krieg statt, berichten Medien normalerweise auch mit einer Flut von Bildern darüber. Doch im Falle des Ukraine-Konflikts gab es eben mangels Einmarsch keine Fotos oder Videos. In ihrer Not setzten die Medien zahlreiche Falschbilder und Symbolbilder ein (2). Im folgenden einige Beispiele dafür. Teilweise wurden die Bilder zwischenzeitlich von den Medien durch andere ersetzt.

Panzer-Falschbilder und Symbolbilder

Bild 2: Gleiches Panzerbild bei n-tv – links, 2009 – und WDR – rechts, 2014.

Der WDR veröffentlichte am 29. August 2014 einen Artikel „Russland auf dem Vormarsch?“ (3, 4). In diesem ist ein Bild mit Panzern und Soldaten zu sehen, welches mit „Russische Kampfpanzer fahren am 19.08.2014 noch unter Beobachtung von Medienvertretern in der Ukraine“ untertitelt ist. Das gleiche Bild, das in dem WDR-Artikel als Beleg für diese „russische Invasion 2014“ genutzt wurde, war am 29. Juni 2009 in einem Artikel von n-tv über den Kaukasus zu sehen und soll russische Panzerverbände im Jahre 2008 zeigen (5, 6).

Bild 3: Trotz Entschuldigung verwendet der WDR das Falschbild in der Sendung „Aktuelle Stunde“ weiter

Einige Tage später, am 2. September 2014, setzte der WDR in der Sendung „Aktuelle Stunde“ wie zum Hohn erneut das gleiche Falschbild ein. Obwohl der WDR kurz nach der ersten Veröffentlichung des Falschbildes auf diesen „bedauerlichen Fehler“ aufmerksam gemacht wurde und sich in im hintersten Winkel von Twitter am 31. August 2014 dafür entschuldigt hatte (7).

Bild 4: Falschbild wird trotz Entschuldigung durch Falschbild ersetzt

In dem Artikel mit dem falschen Panzerbild hatte der WDR in der Zwischenzeit das Bild ausgetauscht und sich entschuldigt: „Wir haben bei der Erstellung dieser Seite fälschlicherweise ein Archivbild statt eines aktuellen Bildes verwendet“. Das Ersatzbild stammte allerdings ebenfalls nicht von der vermeintlichen russischen Invasion im August 2014 in der Ostukraine, sondern war ein Bild der Fotoagentur Citypress 24 vom 21.3.2014 und soll einen Soldaten auf der Krim zeigen (8, 9). Als „Korrektur“ wurde also wieder „versehentlich“ ein Archivbild aus einem anderen Zusammenhang verwendet. Mit der Korrektur-Meldung suggeriert der WDR noch zusätzlich, dass das Bild aktuell sei.

webde_luegt_russeninvasion_panzerpropaganda_rot

Bild 5: Gleiches Panzerbild bei web.de für russische Invasion 2014 und 2013 in einem Blog

„Ukraine-Krise: Russische Panzer dringen in die Ukraine ein“ und „Putins Panzer rollen über Grenze“ meldete die Web.de-Nachrichtenseite am 7. November 2014 mit einem Bild der angeblich in die Ukraine einfallenden Russenpanzer (10). Das gleiche Bild wurde aber bereits mehr als ein Jahr zuvor – am 19. März 2013 – von einem Blog in dem Artikel „Was erwartet Russlands Rüstungsindustrie?“ verwendet (11).

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Bild 6: Gleiches Panzerbild beim ZDF und in einem koreanischen Blog 2009 mit Bildern bezüglich Georgien

Den ZDF-Artikel „Suche nach Frieden für die Ukraine. Liveblog: Kiew meldet 50 russische Panzer“ vom 12. Februar 2015 zu einer angeblich gerade stattfindenden Invasion schmückte ein Panzerbild, welches auch in einem koreanischen Blogbeitrag aus dem Jahre 2009 zu finden war, in dem über Georgien geschrieben wurde, was sich wiederum über ein Onlineübersetzungstool leicht herausfinden lässt (12-14). Das koreanische Blogbild konnte über eine einfache Bild-Inverssuche gefunden werden.

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Bild 7: Foto aus Russland 2014 in einem polnischen Medium und gleiches Foto 2015 im Spiegel, „Ostukraine“

Spiegel Online behauptete am 23.04.2015, dass russische Truppen in der Ukraine stünden und zeigt dazu ein Bild eines Militärfahrzeuges mit einem Luftabwehrsystem, welches gerade in die Ostukraine entsandt worden sein soll (15): „Die US-Regierung wirft Russland einen Bruch des Minsker Abkommens vor: Allen Beteuerungen zum Trotz soll Moskau zusätzliche Armee-Einheiten in die Ostukraine entsandt haben.“. Das gleiche Bild wurde unter anderem schon am 14. August 2014 von Polskie Radio verwendet und zeigt ein russisches Militärfahrzeug in der russischen Region Rostow (16). Der Spiegel suggeriert zudem durch seine Wortwahl, dass im Minsker Abkommen festgestellt worden wäre, dass Russland mit Truppen in der Ukraine stehen würde. Das steht aber nicht in dem Abkommen und Russland hätte das auch nie unterschrieben.

Bild 8: Invasionsmeldung der ZEIT mit einem Foto – hier gekürzt – russischer Soldaten in der Region Rostow, nicht Ostukraine

Den Zeit-Online-Artikel „Russische Panzer überqueren offenbar ukrainische Grenze“ ziert ein Panzerbild mit der Beschreibung „Russische Soldaten im August 2014 in der Region Rostow“ (17). Wer nicht weiß, dass Rostow in Russland liegt, wird angesichts des Artikels annehmen, dass es sich um ein Bild aus der Ukraine handelt. Wer weiß, dass Rostow in Russland liegt und den Zeit-Artikel liest und ihm bezüglich der Invasion glaubt, wird wohl annehmen, es handele sich um Fotos der russischen Panzerverbände vor dem Einmarsch.

Bild 9: Business Insider, Rebellen am 28.10. – Frankfurter Rundschau, „Russland schickt Panzerkolonne“ am 7.11.

Die Frankfurter Rundschau berichtet am 7. November 2014 über einen angeblich gerade stattfindenden russischen Einmarsch in der Ostukraine mit 32 Panzern (18). Illustriert wird dies mit einem „Beweisbild“ eines angeblichen russischen Panzerkonvois. Wenige Tage zuvor wurde dieses AFP-Bild noch auf anderern Websites benutzt, beispielsweise auf der Site „Business Insider“ (19). In dem Artikel vom 29. Oktober 2014 heißt es, das Bild zeige „prorussische Separatisten“ auf einem Panzer – am 28. Oktober.

Bild 10: 20minutes mit „prorussischen“ Ostukrainern am 28.10., gleiches Foto bei WELT am 7.11. als „russische Panzerkolonne“

Ebenfalls am 7. November 2014 berichtete die WELT von einer angeblichen russischen Invasion mit 32 Panzern: „Panzer und Haubitzen – Moskau rückt in Ukraine ein“ (20). Illustriert wird dies mit einem „Beweisbild“ eines angeblichen russischen Panzerkonvois auf dem vier Panzer zu sehen sind. Wenige Tage zuvor wurde dieses AFP-Bild noch auf anderen Websites benutzt, beispielsweise auf der Site 20minutes.fr (21). Dort heißt es, das Bild zeige Panzer mit „prorussische Separatisten“. Abgebildet in dem Artikel ist die gleiche Szenerie wie in dem zuvor genannten Artikel der Frandfurter Rundschau, der FR-Panzer ist der letzte Panzer dieser Panzergruppe aus vier Panzern, die den Verkehr aufhalten. Man vergleiche dazu den weißen Lastwagen dahinter auf beiden Bildern.

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Bild 11: Das bereits oben erwähnte russische Luftabwehrsystem in Rostow, Russland, als Invasionssymbolbild in der HAZ

Ein sehr schönes Beispiel für die Symbolbild-Taktik bietet die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Das bereits erwähnte, vom SPIEGEL am 23. April 2015 als Beleg für die „Entsendung weiterer russischer Truppen“ genutzte Bild eines russischen Luftabwehrsystems in Russland wurde am 15. August 2014 von der HAZ eingesetzt, um in dem Artikel „Russische Militärfahrzeuge in Ukraine gesichtet“ Russland eines Einfallens in die Ukraine zu bezichtigen (22): „23 gepanzerten Mannschaftstransportwagen gemeinsam mit Tanklastwagen und anderen Versorgungsfahrzeugen sind aus Russland über die Grenze gefahren.“. Rechts unten daneben steht ganz klein „Symbolbild“. Aber das macht den Artikel auch nicht wahrer und die Wirkung solcher Bilder nicht viel geringer. Vielen dürfte das Wort „Symbolbild“ beim schnellen Lesen ohnehin nicht auffallen.

Die Fake Invasion lebt

Obwohl es keine russische Invasion gegeben hat und die Leser, Hörer und Zuschauer die Medien immer wieder darauf aufmerksam machten, halten Presse und Propaganda eisern an dieser Lüge fest. Bei jeder sich bietenden  Gelegenheit wird diese Falschbehauptung wiederholt. Bei unzähligen Themen, die eigentlich gar nichts direkt mit dem Ukraine-Konflikt zu tun haben, wird dem Publikum die Message von der Russeninvasion beiläufig – und daher umso wirksamer – untergejubelt.

Ein besonders bizarres Beispiel hierfür ist die Berichterstattung über den Panama-Papers-Steueroasenskandal. In die Affäre war auch ein ukrainischer Milliardär verwickelt und mindestens sieben, teilweise hochrangige Journalisten schafften es zwischen dem 4. und 8. April 2016, über diese Verknüpfung die Geschichte von der angeblichen russischen Invasion in der Ukraine 2014 zu erzählen. Und das wohlgemerkt im Rahmen eines Skandals um Steuerflucht und Geldwäsche in dem mittelamerikanischen Land Panama.

Konrad Schuller (FAZ) – „Ukraine und Panama Papers. Vertreibung aus dem Steuerparadies„ (23):

“Das Empörende an der Sache sei, dass der Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte ausgerechnet im August 2014, auf dem Höhepunkt der russischen Militärintervention, eine Firma in einem Steuerparadies gegründet habe”

Paul Ronzheimer (BILD) – “Skandal um Geld-Trickserei | Stürzt Poroschenko über das Panama-Konto?“ (24):

“Und dann geschah Ilovaisk – in dem Ort nahe Donezk wurden Hunderte ukrainische Soldaten von russischen Soldaten eingekesselt und getötet. Bis heute ist es die größte Niederlage der Ukrainer im Krieg.”

Moritz Gatmann (Übermedien) – „Offshore-Enthüllungen. Panama, Putin, Poroschenko: Das Fleisch und die Soße„ (25):

„Der Großteil des Poroschenko-Gerichts ist eine Soße namens ‚Ilowajsk‘. So heißt ein Ort in der Ostukraine, an dem die Ukrainer im August 2014 gegen Separatisten und russische Spezialeinheiten eine entscheidende Schlacht verloren.“.

Benjamin Bidder (Spiegel) – “Panama Papers: Warum Poroschenko diesmal zu Unrecht am Pranger steht“ (26):

“Um die drohende Niederlage der selbsternannten ‘Volksrepubliken’ zu verhindern, erhöhte dann Moskau den Einsatz: Mitte August griffen Verbände der russischen Armee in die Kämpfe ein. Als die Mail nach Panama abgeschickt wurde, deutete aber noch nichts auf diese Entwicklung hin.”

T-Online – „Offshore-Firma gegründet. Poroschenko wegen ‚Panama Papers‘ unter Druck„ (27):

„Mails an die Kanzlei Mossack Fonseca, die im Zentrum der ‚Panama Papers‘ steht, datieren bereits auf über eine Woche vor dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Russland.“

Florian Willershausens (Wirtschaftswoche) – “Panama Papers und die Ukraine. Zu Unrecht am Pranger“ (28):

“Just im August, als ukrainische Truppen in der Schlacht im Osten der Ukraine schwere Niederlagen gegen russische Spezialeinheiten und die pro-russischen Separatisten erlitten, wurde im Steuerhafen der britischen Jungferninseln die Briefkastenfirma Prime Asset Partners eröffnet”.

Christian Weisflog (NZZ) – „Die Offshore-Firmen des Präsidenten„ (29):

„Bei der Eroberung von Ilowajsk wurden Kiews Truppen von russischen Einheiten eingekesselt. Knapp 500 ukrainische Soldaten wurden getötet, fast ebenso viele verletzt.“

Interessant ist im Vergleich dazu auch ein Auszug aus Bundesaußenminister Steinmeiers Rede vor der UNO-Vollversammlung vom 27. 09. 2014, also wenige Wochen nach dem kleinen Waffengang zwischen Rebellen und hauptsächlich Kämpfern der rechtsextremen ukrainischen „Freiwilligenbataillone“ in Ilowajsk, der angesichts der Niederlage der Kiew-treuen Nazieinheiten zu einer gewaltigen Schlacht gegen eine russische Invasionsarmee aufgeblasen wurde (30, 31):

“Vor wenigen Wochen standen wir vor einer unmittelbaren militärischen Konfrontation zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften. Diplomatie hat das Äußerste verhindert.“

Steinmeier erweckt hier zwar fälschlicherweise – vergleiche die Aussagen des französischen Generals Gomart – den Eindruck einer damals drohenden russischen Invasion, gibt aber immerhin zu, dass eine Invasion beziehungsweise Kampfhandlungen zwischen ukrainischen und russischen Streitkräften nie stattfanden. Ilowajsk wird von ihm nicht einmal erwähnt. Die OSZE bestätigte Anfang September 2014, dass es keine Belege für russisches Militär in der Ukraine gibt (32).

Ob russische Truppen in der Ostukraine grundsätzlich völkerrechtlich illegal wären, ist ohnehin noch einmal eine ganz andere Frage, die hier nicht umfassend behandelt werden soll. Wer gerade eine Regierung gestürzt hat, hat völkerrechtlich nichts zu melden und sollte besser nicht die völkerrechtliche Frage aufwerfen, ob es den Teilen der Bevölkerung, die gegen den Putsch protestieren, erlaubt ist, sich militärische Hilfe aus einem Nachbarland zu holen, denn die Antwort würde vielleicht nicht in seinem Sinne sein. Die Frage ist allerdings hier irrelevant, da ja keine russischen Truppen gefunden wurden.

Immer weiter

Bild 12: taz am 12.11. mit Krieg Russland – Ukraine und der Focus am 7.11. mit Panzerinvasion (33, 34)

Unsere Propaganda besteht darauf, dass es sich bei dieser „russischen Invasion“ in der Ukraine um die Realität handelt (33, 34). Und das ohne jeglichen Beweis und sogar entgegen der Aussage des höchstrangigsten Militärgeheimdienstlers eines wichtigen NATO-Staates vor dem Parlament. Immer wieder und wieder wird die Lüge wiederholt. Je öfter, desto besser. Je arroganter, desto besser.

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Bild 13: Golineh Atai maßregelt per Twitter einen Kollegen, der die Invasionslüge nicht in seinen Text einfließen ließ

Wer nicht hart genug argumentiert, kann sich da auch schon mal eine „Korrektur“ einfangen. ARD-Qualitätsjournalistin Golineh Atai maßregelte im Juni 2016 ihren Journalistenkollegen Hubert Seipel, weil dieser vergessen hatte, in einem Beitrag über Ilowaisk von russischen Truppen zu sprechen: „4 Journalisten waren direkte Augenzeugen in Ilowaisk. Sie können Hubert Seipel Informationen liefern. Wenn er will.“. Und weiter: „Statt Passivkonstruktion ‚war eingekesselt worden‘ empfehlen Augenzeugen den Aktiv: Reguläre russische Soldaten, viele gefangen genommen.“. Atai bringt hier vor lauter Ärger über die vergessenen „russischen Truppen“ ihre eigene Argumentation durcheinander und schreibt, die eingekesselten Ukrainer wären russische Soldaten gewesen, „viele gefangengenommen“.

Video: Die Anstalt vom 23. 09. 2014 nimmt Falschbilder und Falschmeldungen zum Ukraine-Konflikt aufs Korn

Vor wenigen Jahren hätte man wohl die Vorstellung für verrückt gehalten, dass es möglich wäre, den Menschen einen nie passierten Krieg zwischen den beiden größten Flächenstaaten Europas samt Invasion vorzugaukeln. Gerade in Zeiten von Foto- und Videosmartphones und Internet sollte das nicht möglich sein, denn irgendjemand müsste diesen Krieg ja gesehen und gefilmt und fotografiert haben und falls das nicht so ist, dann ist der angebliche Krieg eben ein Hirngespinst.

Heutzutage möchte die Propaganda den Menschen dazu zwingen, seinen eigenen Augen und seinem eigenen Verstand nicht mehr zu trauen – und sich in seiner Verzweiflung vollkommen den Anweisungen der Propagandisten zu ergeben. Mittlerweile finden jedes Jahr „defensive“ Militärmanöver statt, bei denen NATO-Bataillone bis kurz vor die russische Grenze vordringen. Dass dabei auch mal wie 2015 die Horror-Biowaffe Anthrax – Milzbrand – mit der Post verschickt wird und sogar Medien wie Spiegel, BILD oder Focus darüber berichten müssen, um dem Ganzen dann den Wind aus den Segeln zu nehmen, scheint viele genauso wenig zu interessieren wie die Gefahr eines dritten Weltkrieges samt atomarer Auslöschung der Menschheit (35-38). Von Empathie für die Opfer der Überfälle auf fremde Länder mit Hilfe von humanitär gefärbter Propaganda ganz zu schweigen. Und wenn eure Kinder dann an der Ostfront verreckt sind, macht sie auch kein „Abber, abber, abber“ und kein „Wir haben doch von nichts gewusst“ wieder lebendig.

Verweise

(1) http://www.assemblee-nationale.fr/14/cr-cdef/14-15/c1415049.asp
(2) http://blauerbote.com/2014/11/07/symbolbilder-archivbilder-falschbilder/
(3) http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/neunundzwanzigsteraugust102.html
(4) http://propagandaschau.wordpress.com/2014/08/30/propaganda-und-kriegshetze-mit-5-jahre-altem-russischen-manoverfoto/
(5) http://www.n-tv.de/politik/dossier/Russland-beginnt-Manoever-article388326.html
(6) http://blauerbote.com/2014/08/31/ukraine-die-panzerluge-erneut-billiger-propagandatrick/
(7) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2014/09/nichtsgut.png
(8) http://blauerbote.com/2014/09/01/wdr-ersetzt-falschbild-durch-falschkontextbild/
(9) http://blauerbote.com/2014/09/02/bizarr-wdr-ersetzt-nach-protesten-falschung-durch-neue-falschung/
(10) http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise-russische-panzer-dringen-ukraine-30195652
(11) https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/03/19/was-erwartet-russlands-rustungsindustrie/
(12) http://blog.daum.net/007nis/15854067
(13) http://cfile213.uf.daum.net/image/2044B40C4A0127F8380FAF
(14) https://translate.google.de/translate?sl=ko&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fblog.daum.net%2F007nis%2F15854067&edit-text=
(15) http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-soll-zusaetzliche-soldaten-in-die-ostukraine-geschickt-haben-a-1030088.html
(16) http://www.polskieradio.pl/5/3/Artykul/1202767,Rosyjskie-pojazdy-wojskowe-wjezdzaja-na-Ukraine
(17) https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/ukraine-russische-panzer-kolonne
(18) http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine-konflikt-russland-schickt-panzer-in-ostukraine,26429068,28978018.html
(19) http://www.businessinsider.com/afp-ukraine-tensions-spike-as-russia-backs-rebel-vote-2014-10
(20) http://www.welt.de/politik/ausland/article134116750/Panzer-und-Haubitzen-Moskau-rueckt-in-Ukraine-ein.html
(21) http://www.20minutes.fr/monde/1470190-20141029-moscou-defie-kiev-soutien-elections-separatistes-ukraine
(22) http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Russische-Militaerfahrzeuge-offenbar-in-der-Ukraine-gesichtet
(23) http://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-und-panama-papers-vertreibung-aus-dem-steuerparadies-14160290.html
(24) http://www.bild.de/politik/ausland/petro-poroschenko/panama-papers-enthuellung-45215046.bild.html
(25) http://uebermedien.de/3937/das-fleisch-und-die-sosse/
(26) http://www.spiegel.de/politik/ausland/panama-papers-vorwuerfe-gegen-petro-poroschenko-a-1085815.html
(27) http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77478256/poroschenko-wegen-panama-papers-unter-druck.html
(28) http://www.wiwo.de/politik/europa/panama-papers-und-die-ukraine-zu-unrecht-am-pranger/13416218.html
(29) http://www.nzz.ch/international/panama-papers/die-ukraine-und-die-panama-papiere-die-offshore-firmen-des-praesidenten-ld.11438
(30) http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2014/140927_69_Generalversammlung_VN.html
(31) http://blauerbote.com/2019/11/07/bataillon-asow-aidar-donbass-und-co/
(32) http://www.heise.de/tp/news/OSZE-stellt-kein-russisches-Militaer-in-der-Ukraine-fest-2307224.html
(33) https://taz.de/Krieg-zwischen-Russland-und-Ukraine/!5028857/
(34) https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-panzerkolonne-dringt-von-russland-in-die-ostukraine-ein_id_4257364.html
(35) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26566
(36) http://www.barth-engelbart.de/?p=219592
(37) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/us-armee-setzte-anthrax-bei-uebungen-in-deutschland-ein-a-1043247.html
(38) http://blauerbote.com/2017/05/21/us-wissenschaftler-usa-plant-atomschlag-gegen-russland/

Teurer Windstrom von der See soll die Energiewende retten

Teurer Windstrom von der See soll die Energiewende retten

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Mit Falschmeldungen und fehlenden Kostenangaben soll die Stromerzeugung auf See zu Lasten der Verbraucher weiter getrieben werden.

von Prof. Dr. Hans-Günter Appel  NAEB Pressesprecher

Für viele Verbraucher wird sich die Energierechnung in diesem Jahr wohl verdoppeln. Nach „Bild“ sollen Kunden von Billiganbietern, die zur Grundversorgung wechseln mussten, weil ihr Vertragspartner keinen Strom mehr lieferte, über 70 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) zahlen. Das ist mehr als das Doppelte der bisherigen Kosten von 30 Cent. Die Stromkosten für einen Durchschnittshaushalt steigen von ca. 1000 auf mehr als 2000 Euro im Jahr. Die Heizkosten werden einen vergleichbaren Preissprung machen. Auch die Treibstoffe werden deutlich teurer.

Politik und Medien verweisen auf den Energiehunger nach der Erholung der Weltwirtschaft von den Corona-Restriktionen, der zu einem weltweiten Preisanstieg für Kohle, Erdöl und Erdgas geführt hat. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Der deutsche Sonderweg, die Energiewende, erhöht die Energiekosten weit darüber hinaus. Was sind die Kostentreiber?

Der Ausbau der sogenannten regenerativen Stromerzeugung führt zu viermal höheren Kosten. Er soll beschleunigt weiter geführt werden mit der falschen Behauptung, Deutschland würde dadurch in der Energieversorgung bei sinkenden Stromkosten autark werden. Doch mit dem vom Wetter abhängigen Wind- und Solarstrom gibt es keine bedarfsgerechte, autarke Versorgung. Mal haben wir zu viel Strom, der das Netz überlastet, mal gibt es zu wenig, dann müssen Verbraucher abgeschaltet werden, um die Netzfrequenz zu halten und einen totalen Blackout zu vermeiden. Autarkie ist das nicht. Dieser unzuverlässige und nur teilweise brauchbare Strom wird zu Recht immer häufiger als FAKEPOWER (Fake = Täuschung) bezeichnet. Politiker und Journalisten, die Fakepower als Strom der Zukunft preisen, kennen offensichtlich den Unterschied zwischen erzeugter Energie (kWh) und installierter Leistung (kW) nicht. Ihnen dürfte auch nicht bekannt sein, dass die installierte Leistung bei Fakepower-Anlagen nicht verfügbar ist.

Die Bundesregierung will die Wind- und Solarstromerzeugung weiter ausbauen. Da der Widerstand gegen immer zahlreichere und größere Windgeneratoren an Land wächst, sollen neue Windstromanlagen auf See entstehen. Geplant ist die Installation von 20.000 Megawatt (MW) bis zum Jahr 2030. Das wären 2.000 riesige Anlagen mit 10 MW installierter Leistung. Sie sollen Kohlekraftwerke gleicher Leistung ersetzen, die in den nächsten Jahren von Netz genommen werden.

Die Aussage, dass sie die Kohlekraftwerke ersetzen, ist falsch. Sie können sie nicht ersetzen. Windkraftwerke auf See erzeugen im Jahresmittel nur knapp 40 % der installierten Leistung. Die wetterabhängige Leistung schwankt zwischen 0 % und 80 %. Im Jahresmittel könnten die Generatoren höchsten 8 MW Kraftwerksleistung ersetzen. Doch auch dies ist nicht möglich, weil bei Flauten kein Strom geliefert wird. Dann müssen konventionelle Kraftwerke einspringen. Die Windgeneratoren können also kein einziges Kohlekraftwerk ersetzen.

Verschwiegen werden die Erzeugungskosten, obwohl die Daten bekannt sind: Die Investitionen für ein Megawatt auf See liegen bei 4 Millionen Euro. Damit werden im Jahr knapp 4 Millionen kWh erzeugt. Rechnet man für Abschreibung, Verzinsung, Betrieb und Wartung nur 12 % der Investitionen, kostet die Erzeugung einer Kilowattstunde 12 Cent. Doch das ist nur ein Teil der Kosten, die nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) vergütet werden. Die weiteren Kosten sind in den Netzgebühren versteckt.

Die Übertragungsnetzbetreiber wurden gesetzlich verpflichtet, den Offshore-Strom in das Netz einzuspeisen. Dazu müssen Plattformen auf der See gebaut werden, zu denen der Strom von den umliegenden Windkraftanlagen geleitet wird. Hier wird der Strom mit Transformatoren auf hohe Spannungen gebracht und durch Konverter gleichgerichtet. Gleichstrom hat geringere Leitungsverluste. Der Gleichstrom wird dann über See- und Erdkabel zum Umspannwerk an Land gebracht und durch Converter wieder in Wechselstrom umgewandelt. Alle Anlagen müssen für die maximale Leistung der Windgeneratoren ausgelegt sein, die jedoch nur selten erreicht wird.

Stromtransport ist nicht kostenlos. Es geht Energie verloren. Die Verluste bei dem Transport zum Land einschließlich der Umformungen dürften deutlich über 10 Prozent liegen. Hinzu kommen die Abschreibungen und die Kapitalkosten für die Plattform mit den Transformatoren und Konvertern, sowie der Seeleitungen und der erdverlegten Landleitungen. Nach Angaben von dem Übertragungsnetzbetreiber Tennet kostet der Bau von Freileitungstrassen rund 1 Million Euro/km. Wenn sie in die Erde verlegt werden, steigen die Kosten auf 7 Millionen. Seeleitungen kosten nach Veröffentlichungen über die Gleichstromleitung nach Norwegen ebenfalls1 Million Euro/km.

Nach diesen bekannten Kosten der Netzanbindung des wetterabhängigen Offshore-Stroms kostet der Transport ans Land mindestens 5 ct/kWh. Von bezahlbarem Strom kann keine Rede sein. Ohne staatlich garantierte Vergütung und dem Einspeiseprivileg – Solar- und Windstrom dürfen jederzeit in das Netz eingespeist werden – würde sich kein Investor finden. Das gilt ebenso für den Leitungsbau. Auch hier gibt es staatliche Garantien für eine lukrative Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Die Bundesnetzagentur ließ mehr als 6 Prozent Zinsen zu, die jetzt für Neubauten auf knapp 5 Prozent reduziert wurden. Profiteure der Energiewende beteiligen sich bei diesen hohen Renditen sehr gern am Netzausbau.

Der Bau von Windstromanlagen auf See wird mit Falschmeldungen und Verschweigen der Kosten vorangetrieben. Wir sollten uns alle klar werden, es ist erwiesen, Wind- und Solarstrom ist ein wesentlicher Kostentreiber, der nur eine Richtung zeigt: nach oben. Die Fakepower-Anlagen können kein Kraftwerk ersetzen. Mit ihren schwankenden und nicht planbaren Leistungen gefährden sie darüber hinaus eine sichere Stromversorgung. Ein paar Physikkurse für unsere Energiewende-Politiker wären hilfreich, um wieder zu einer realen Energiepolitik zurückzukommen. Leider beharren die an den Schalthebeln der Macht sitzenden Energiewende-Politiker und Profiteure auf ihren Ideologien und betrachten diese als die reine Wahrheit auch gegen physikalische Gesetze und den gesunden Menschenverstand.

 

Impfstoffe können uns nicht vor schweren COVID-Erkrankungen schützen, sagt Prof. Yaakov Jerris

Impfstoffe können uns nicht vor schweren COVID-Erkrankungen schützen, sagt Prof. Yaakov Jerris

Sind israelische Krankenhäuser wirklich überlastet mit COVID-Patienten, die nicht geimpft wurden? Nach Ansicht von Prof. Yaakov Jerris, dem Leiter der Coronavirus-Station des Ichilov-Krankenhauses, ist die Situation völlig anders. Nach Ansicht des Professors können die COVID-Impfstoffe nicht vor schweren Erkrankungen schützen, wie man uns weismachen will.

„Im Moment sind die meisten unserer schweren Fälle geimpft“, so Jerris gegenüber Channel 13 News. „Sie hatten mindestens drei Injektionen. Zwischen siebzig und achtzig Prozent der schweren Fälle sind geimpft. Der Impfstoff hat also keine Bedeutung für schwere Erkrankungen, weshalb nur zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent unserer Patienten ungeimpft sind.“

??? ‘80% of serious COVID cases are fully vaccinated’ says Ichilov hospital director. Vaccine has “no significance regarding severe illness,” says Prof. Yaakov Jerris, on channel 13 news, 2 days ago.

As they say: “It’s for your health”. https://t.co/KFy2E9RcQt#HoldTheLine pic.twitter.com/cUt9aKYk6M

— Efrat Fenigson (@efenigson) February 5, 2022

Jerris wies auch auf einige der Unklarheiten bei der Berichterstattung über Fälle hin. Auf einer Kabinettssitzung am Sonntag sagte er vor den Ministern: „Die Definition eines schwerwiegenden Patienten ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hatte beispielsweise immer einen niedrigen Sauerstoffgehalt, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ’schweren Coronavirus-Patienten‘ macht, aber das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem schwierigen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.“

Andererseits machen geimpfte Personen die Mehrheit der COVID-Fälle, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle in einem australischen Bundesstaat aus. Etwa drei Viertel der Intensivpatienten und COVID-Todesfälle entfielen auf Personen, die zwei Impfungen erhalten hatten.

In den Berichten der britischen Regierung heißt es außerdem, dass die Wahrscheinlichkeit, an den Folgen der COVID-Impfung zu sterben, bei Kindern 52 Mal höher ist. Die Sterblichkeitsrate war bei Personen, die zwei Dosen des COVID-Impfstoffs erhielten, in beiden jungen Altersgruppen sogar noch höher.

In der Zwischenzeit hat der Gouverneur von Iowa erklärt, dass es an der Zeit sei, das Coronavirus wie eine Grippe zu behandeln und alle COVID-Notfallanordnungen aufzuheben. Die Abriegelungsreaktion auf COVID-19 war größtenteils erfolglos, um die Menschen vor dem Virus zu schützen.

In ähnlicher Weise haben die schwedischen Behörden fast alle Covid-19-Beschränkungen aufgehoben und ihre Gesellschaft geöffnet. Die Regierung wird diesen Antrag zügig bearbeiten und auch einen Gesetzesvorschlag vorlegen, um Covid als keine Gefahr mehr für die Gesellschaft einzustufen.