Kategorie: Nachrichten

England: Geimpfte 40plus weisen höhere Infektionsrate als Ungeimpfte auf

Die neuen Daten aus England irritieren, denn sie zeigen in den Altersgruppen ab 40 deutlich mehr Corona-Fälle bei den Geimpften als bei den Ungeimpften. Faktenchecker und Public Health England (PHE) halten dagegen, „die Interpretation der Fallraten“ sei extrem anfällig, „besondere Vorsicht“ sei geboten. Von Gregor Amelung.
Der Beitrag England: Geimpfte 40plus weisen höhere Infektionsrate als Ungeimpfte auf erschien zuerst auf reitschuster.de.

Radiosender wirbt mit Diskriminierung Ungeimpfter

Dass der Mainstream propagandafreundlich berichtet, ist bereits allseits bekannt. Eine völlig neue Dimension von Diskriminierung und mutmaßlich verbotener Arzneimittelwerbung präsentiert der Radiosender „kronehit“. Der Sender wirbt aktuell mit einem Gewinnspiel, bei dem er Ungeimpfte massiv benachteiligen möchte – ist das schon Verhetzung?
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Unter Bekanntgabe ihrer Daten bei Anmeldung auf der Homepage des Senders, lässt man Hörer darüber abstimmen, ob man Geimpfte mit 20.000 € belohnen soll, während man Ungeimpfte mit nur 10.000 € Gewinnmöglichkeit deutlich benachteiligen will.
Mit nicht belegbaren Falschinformationen begründet der Radiosender seine moralisch absolut verwerfliche Werbestrategie. Laut „kronehit“ könne man zahlreiche Operationen in den Spitälern nicht durchführen, weil die Intensivstationen angeblich mit „ungeimpften Covid Patienten“ mit schweren Verläufen überlastet wären. Auch die emotionale Schiene kommt nicht zu kurz: „Man solle bitte die Menschen zur Impfung bewegen.“, fleht die Mutter einer 15-Jährigen. „Die Wirbelsäulen-OP ihre Tochter wäre aufgrund der angeblichen Überlastung der Spitäler und der niedrigen Durchimpfungsrate schon mehrmals verschoben worden.“
Märchenstunde
Anstatt mit rührigen Geschichten für gesetzwidrige Gewinnspiele zu werben, täte der Radiosender gut daran, den Spitälern einen Besuch abzustatten und genauer zu recherchieren, welche Zahlen wirklich stimmen. Als kleine Recherche-Unterstützung für die Redakteure des Radiosenders, hier der Link zum offiziellen Dashboard der AGES. Übrigens: Seit Beginn der behaupteten Pandemie werden angeblich Intensivbetten speziell für Covid-Kranke reserviert. Wie es sich ausgehen soll, dass eine Wirbelsäulen-OP an einem Bett für Covid-Kranke scheitern soll, weiß man wohl nur bei „kronehit“.
Rechtliches zu unzulässiger Impfwerbung
Nach dem Erachten von Rechtsanwältin Mag. Andrea Steindl ist die gesamte öffentliche Impfkampagne – Unabhängig von inhaltlichen Mängeln – vor dem Hintergrund der Bestimmungen des AMG (Arzneimittelgesetz) unzulässig. Demnach enthält § 6 Abs 2 AMG ein Verbot für Behauptungen, die den Tatsachen nicht entsprechen oder zur Irreführung geeignete Angaben enthalten. Ein Großteil der derzeitigen öffentlichen Äußerungen widerspricht dem Verbot der Irreführung, sowie dem Gebot vollständiger Informationen. Das Vorenthalten von Tatsachen kann irreführend sein, wenn bedeutende Details weggelassen werden und dadurch die angesprochen Verkehrskreise ein verzerrtes Bild vom Arzneimittel bekommen.
Den gesamten Artikel zum Thema unzulässige Impfwerbung von Rechtsanwältin Mag. Andrea Steindl finden Sie hier: https://www.afa-zone.at/allgemein/covid-19-impfungen-unzulaessige-werbung/
WICHTIGE Neuerscheinung beim KOPP-Verlag: Richtig Auswandern und besser leben!
Hohe Steuern, sinnlose Vorschriften, Orwell’sche Überwachung und bürokratische Behörden treiben immer mehr Deutsche aus ihrem Land. Waren es im Jahr 2000 noch 150.000, steigerte sich ihre Zahl unter Merkel auf nie da gewesene 260.000, Tendenz steigend. Immer mehr intelligente Menschen flüchten aus Deutschland.
Europaweit und versandkostenfrei beim Kopp-Verlag zu bestellen!
Kohlenstoff-Verbrechen: Die Folterung von Recht und Vernunft, um den Planeten von Klimawandelleugnern zu befreien
„Vor einigen Jahren erklärte der Klimapropagandist Al Gore: ‚Klimaleugner verdienen es, bestraft zu werden‘. Wenn die Tyrannei an Zugkraft gewinnt, findet sie immer einen Weg, ihre beabsichtigten Opfer gewaltsam zu unterdrücken. Dieser Artikel bringt es auf den Punkt: ‚Die Klimabewegung hat das Strafrecht als Instrument zur Durchführung der Klimapolitik entdeckt.‘ Das Londoner Theaterstück ‚Kill Climate Deniers‘ aus dem Jahr 2019 gibt die ultimative Stimmung der Öko-Bewegung gegenüber den so genannten ‚Klimaleugnern‘ treffend wieder. Dies ist ein wichtiger Artikel, der sehr aufmerksam gelesen werden sollte, um den radikalen Wandel in der Rechtstheorie zu verstehen.“ ⁃ Patrick M. Wood
Zusammenfassung
Die Klimabewegung hat das Strafrecht als Instrument für ihre Klimapolitik entdeckt. Als Ergänzung zu zivilrechtlichen Klagen gegen Staaten und Unternehmen beabsichtigen die Aktivisten der Bewegung, sich auf Folter und einen neu vorgeschlagenen Straftatbestand des „Ökozids“ zu berufen, um Führungskräfte von Unternehmen, Politiker und andere, die sich ihrer bevorzugten Politik in den Weg stellen, ins Visier zu nehmen. Bei der Durchsetzung ihrer Ziele erhalten diese Aktivisten Unterstützung von der Justiz, insbesondere vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die Nutzung des Strafrechts zur Verfolgung der Klimapolitik ist ein weiterer Schritt in der Radikalisierung der Klimabewegung und stellt eine Bedrohung für wirtschaftliche und politische Freiheiten, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie dar. Sollte die Bewegung ihre Pläne verwirklichen können, müssten alle, die eine ehrgeizige Klimapolitik nicht unterstützen, Strafverfolgung und Inhaftierung befürchten. Umgekehrt wird die Androhung strafrechtlicher Sanktionen gegen Politiker und Unternehmensleiter starke Anreize schaffen, ehrgeizige Klimapolitik und das vorherrschende Pro-Klima-Narrativ zu übernehmen.
Lucas Bergkamp erklärt, wie das Strafrecht in der Vision der Klimabewegung das Zivil- und Verwaltungsrecht ergänzen soll, um jeglichen Widerstand gegen ihre Pläne zur Verwirklichung einer Klima-Utopie auszuschalten.
Europäische Regierung der Richter
Über mehrere Jahrzehnte hinweg hat sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zu einer europäischen Regierung entwickelt. Auf der Grundlage von Doktrinen, die es ihm ermöglichen, seine Befugnisse nach eigenem Ermessen zu erweitern, hat der Gerichtshof eine Reihe von Mandaten für neue Gesetze und politische Maßnahmen für Europa erlassen. Es gibt nur wenig demokratische Kontrolle über die Rolle des Gerichtshofs bei der Förderung progressiver Politik. Wenn der Gerichtshof einmal gesprochen hat, können die nationalen Parlamente sein Urteil nicht mehr rückgängig machen, weil ein Menschenrecht über dem nationalen Recht steht; die nationalen Gerichte sind gezwungen, die Urteile des Gerichtshofs auszuführen, selbst wenn ihr eigenes nationales Recht etwas anderes vorsieht.
Während der Gerichtshof seine hohen moralischen Ansprüche an die exekutiven Regierungen stellt, glaubt er selbst, von jeglichen moralischen oder rechtlichen Zwängen befreit zu sein. In einem früheren Beitrag habe ich erörtert, wie Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel vor dem Gerichtshof die Rechtsstaatlichkeit, die Gewaltenteilung und die Demokratie untergraben haben. In diesem Artikel konzentriere ich mich auf die Rolle des Gerichtshofs bei der Kriminalisierung der Klimadebatte. Seine rücksichtslose Missachtung der richterlichen Unparteilichkeit, des Rechts auf ein faires Verfahren und der richterlichen Zurückhaltung ist ein weiterer Ausdruck der Unterstützung des Gerichtshofs für die progressive Bewegung.
Kriminalisierung von „Klimaleugnern“
Vor einem Jahrzehnt argumentierte ein amerikanischer Anwalt, dass die Leugnung des Klimawandels nach geltendem Recht wohl als strafbare Täuschung und Betrug geahndet werden kann. Im Jahr 2015 sagte Al Gore, dass „Leugner des Klimawandels bestraft werden sollten“. Der Ausstieg von Präsident Trump aus dem Pariser Klimaabkommen wurde als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen: „Das ist Mord.„
Ein kürzlich erschienenes Buch – „Carbon Criminals, Climate Crimes“ – beschreibt, „was die Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie, die US-Regierung und die internationale politische Gemeinschaft in Bezug auf die globale Erwärmung getan oder unterlassen haben.“ Auf der Website der UNESCO wird in einem Artikel an prominenter Stelle dafür plädiert, dass „Klimaverbrechen vor Gericht gebracht werden müssen“ und dass „Staaten und Unternehmen für ihr Handeln oder Nichthandeln in Bezug auf den Klimawandel zur Rechenschaft gezogen werden müssen.“
Die Gründe für die Kriminalisierung
Das Argument für die Kriminalisierung der „Klimaleugnung“ läuft in der Regel auf das folgende, von Jeremy Williams vorgebrachte Argument hinaus:
In Anbetracht dessen, was wir seit Jahrzehnten über den Klimawandel wissen, bedeutet das Leugnen der Wissenschaft, die Täuschung der Öffentlichkeit und die vorsätzliche Behinderung jeder ernsthaften Reaktion auf die Klimakatastrophe, dass man ganze Länder und Kulturen verschwinden lässt. Es bedeutet, … den Ärmsten und Schwächsten auf diesem Planeten ihr Land, ihre Häuser, ihre Lebensgrundlagen, ja sogar ihr Leben zu rauben – und das Leben ihrer Kinder und das Leben ihrer Kindeskinder. Für den Profit. Und für Macht … das sind Verbrechen. Es sind Verbrechen gegen die Erde, und es sind Verbrechen gegen die Menschheit.
Dieser emotionale Aufschrei ist nicht nur eine undurchdringliche Verquickung von sachlicher und moralischer Argumentation, sondern er setzt auch voraus, was erst bewiesen werden muss. Um eine Katastrophe zu verhindern, muss die Rationalität in die Analyse zurückgebracht werden. Wie die EMRK zeigt, können wir uns dabei leider nicht auf die Justiz verlassen.
Der „Europäische Gerichtshof für den Klimawandel“
Im Jahr 2020 signalisierte der EGMR der Menschenrechtsgemeinschaft, dass er offen für Beschwerden von Klimaaktivisten ist. Der Gerichtshof und der Europarat veranstalteten eine Konferenz mit dem Titel „Human Rights for the Planet„, bei der mehrere Richter, darunter der Präsident des Gerichtshofs, eine Schlüsselrolle spielten. Die Reden der Richter des Gerichtshofs wurden zu Recht als eine offene Einladung an die Aktivisten aufgefasst.
Mehrere Klimafälle sind inzwischen vor dem Gerichtshof anhängig. Wie zu erwarten, dominiert die Klimanotstand-Rhetorik die Argumente der Kläger. Der Gerichtshof hat bereits gezeigt, wie weit er bereit ist, das Recht umzuschreiben, um den Planeten zu retten.
„Klimanotstand“
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der von seinem Präsidenten als „Europäischer Gerichtshof für den Klimawandel“ bezeichnet wird, hat die Gelegenheit genutzt, die sich durch die von ihm ausgelösten Klimaprozesse ergeben hat, um bei der Kriminalisierung der Klimadebatte die Führung zu übernehmen. Er hat dies auf verschiedene Weise getan. Erstens haben der Präsident des Gerichtshofs und einer seiner Vizepräsidenten öffentlich erklärt, dass „wir vor einer katastrophalen Notlage stehen, die ein gemeinsames Handeln der gesamten Menschheit erfordert“ und dass „wir vor dem Zusammenbruch all dessen stehen, was uns unsere Sicherheit gibt“. Damit haben die Verantwortlichen des Rechnungshofs die alarmistische Rhetorik der Klimabewegung offen und vorbehaltlos unterstützt. Sie haben sich dabei nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, sondern auf die alarmistischen Erklärungen von Sir David Attenborough, einem bekannten Biologen und Klimaaktivisten.
Zweitens fügten die Richter hinzu: „Niemand kann legitimerweise in Frage stellen, dass wir uns in einer Notlage befinden, die ein gemeinsames Handeln der gesamten Menschheit erfordert. Sie verpflichteten auch den Gerichtshof auf die Sache: „Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird seinerseits seine Rolle im Rahmen seiner Zuständigkeiten als Gerichtshof wahrnehmen, immer in dem Bewusstsein, dass die Garantien der Konvention wirksam und real und nicht illusorisch sein müssen.“
Kein Recht auf ein faires Verfahren für Leugner
Mit diesen Warnungen hat das Gericht die Debatte über den Klimawandel und die Klimawissenschaft praktisch beendet, noch bevor der Prozess überhaupt begonnen hat. Damit hat es den beklagten Staaten ein wichtiges Argument genommen, um sich gegen den Vorwurf zu verteidigen, ihre Klimapolitik sei unzureichend, um die angebliche Klimakrise zu bekämpfen. Bevor sie die relevanten wissenschaftlichen Beweise vorlegen konnten, die zeigen, dass es so etwas wie einen Klimanotstand oder eine Klimakrise nicht gibt, sagten die führenden Richter des Gerichtshofs den beklagten Staaten, dass sie es nicht wagen sollten, zu leugnen.
Indem sie jedes Argument, dass es keine Klimakrise gibt, als „illegitim“ bezeichneten, haben diese führenden europäischen Richter, die als Beispiele für richterliche Unparteilichkeit dienen sollten, die Klima-Leugner-Rhetorik der Klimabewegung unterstützt. Diese Rhetorik ist ein unangemessenes, unethisches Spiel mit der Leugnung des Holocaust. Gleichzeitig – und für das Thema dieses Beitrags unmittelbar relevant – wirft das Etikett der „Illegitimität“ des Gerichtshofs auch das Schreckgespenst der Strafverfolgung auf.
Es gibt keine Klimakrise
Es gibt kaum ein richterliches Verhalten, das von größerer Parteilichkeit und Missachtung des Grundsatzes der richterlichen Unparteilichkeit zeugt als das Verhalten dieser europäischen Menschenrechtsrichter. Das Recht auf ein faires Verfahren, das in Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention garantiert ist, wurde für Klimaleugner praktisch außer Kraft gesetzt. Man sollte sich die Frage stellen, ob der EGMR angesichts der von seinen führenden Vertretern geäußerten Meinungen überhaupt legitimerweise in Klimafällen entscheiden kann.
Die Rechtsverweigerung des Gerichtshofs ist umso schockierender, wenn man bedenkt, dass die Wissenschaft die Behauptung, es gebe eine Klimakrise, nicht unterstützt. Die Europäische Kommission hat erklärt: „Der Begriff ‚Klimanotstand‘ drückt den politischen Willen aus, die Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen zu erfüllen.“ Der jüngste Bericht AR6 des zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) verwendet auf fast 4.000 Seiten nicht ein einziges Mal die Begriffe „Klimakrise“ oder „Klimanotstand“, weil diese Begriffe nicht zur wissenschaftlichen Terminologie gehören (sie kommen nur in einem beschreibenden Abschnitt über Kommunikation vor). Vielmehr handelt es sich um politische Schlagworte, wie die Kommission behauptet. Der undefinierte „Klimanotstand“ ist eine Erfindung von Aktivisten.
Folter
Bemerkenswerterweise reichte dem EGMR nicht einmal der Fingerzeig auf vermeintliche Klimaleugner. Im ersten vor ihm anhängigen Klimafall beschloss der Gerichtshof aus eigenem Antrieb, die Anklage gegen 33 Staaten, die angeblich nicht genug zur Bekämpfung des Klimawandels tun, wie im Pariser Klimaabkommen von 2015 gefordert, um den Begriff „Folter“ zu erweitern. Der Gerichtshof suggeriert, dass diese Staaten „Folter“ begangen haben könnten, indem sie „unzureichende Klimapolitik“ betrieben haben.
Folter ist natürlich ein schweres Verbrechen. Das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) sieht vor, dass Folter ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, „wenn sie als Teil eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs begangen wird“. Folglich wäre die Nichtumsetzung einer angemessenen Klimapolitik ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das vom IStGH verfolgt werden kann. Was würden die Opfer von tatsächlicher Folter davon halten, dass der Gerichtshof diesen Begriff aus politischen Gründen missbraucht?
Gerichtliche Drohungen
Führungskräfte von Unternehmen, die für Treibhausgasemissionen verantwortlich gemacht werden, Politiker, die eine ehrgeizige Klimapolitik nicht unterstützen, und alle anderen, die sich gegen die Agenda der Klimabewegung aussprechen, würden mit strafrechtlicher Verfolgung und Freiheitsstrafen von bis zu 30 Jahren bedroht. Dies ist keine weit hergeholte Auslegung des einschlägigen Rechts, sondern, wie weiter unten erläutert, eine ziemlich einfache Anwendung. Offensichtlich war sich der EGMR sehr wohl bewusst, was er tat, als er den Begriff „Folter“ einfügte, aber er fühlte sich dennoch wohl dabei, auf diese Weise vorzugehen.
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass die Androhung einer lebenslangen Freiheitsstrafe ein sehr starkes Abschreckungsmittel ist. Wie ein wissenschaftlicher Autor für die UNESCO es ausdrückte:
Strafrechtliche Sanktionen sind die wirksamsten Instrumente, die wir haben, um Verhaltensweisen zu kennzeichnen, die jenseits aller Grenzen der Toleranz liegen. Kriminelle Handlungen verletzen Grundrechte und zerstören die menschliche Sicherheit. Wir behalten uns die harte Anwendung von Strafen für ein Verhalten vor, das den Dingen schadet, die wir am meisten für wertvoll halten. Der Klimawandel verursacht genau solche Schäden.
Genau das scheinen auch die Richter des EGMR zu glauben. Führungskräfte von Unternehmen werden sich ihre Klimapolitik zweimal überlegen müssen und eher geneigt sein, den Forderungen der Aktivisten nachzugeben. Ebenso könnten sich Politiker, die der aktuellen Klimapolitik skeptisch gegenüberstehen, gezwungen sehen, ihren Widerstand aufzugeben. Auch alle anderen Andersdenkenden könnten dazu neigen, persönliche Sicherheit der Ehrlichkeit vorzuziehen. Wirtschaftliche und politische Freiheit sowie das Recht auf freie Meinungsäußerung würden ausgelöscht werden. Ist es das, was der Präsident des Gerichtshofs meint, wenn er sagt, dass die Garantien der Europäischen Konvention „effektiv und real, nicht illusorisch“ sein müssen? Die unerklärliche Entscheidung des Gerichtshofs, den Vorwurf der Folter im ersten Klimafall hinzuzufügen, verstärkt nur die Sorge, dass die Menschenrechte nur diejenigen schützen, die fortschrittliche Anliegen unterstützen, nicht aber diejenigen, die andere politische Präferenzen haben.
Ökozid
Mit der Berufung auf das Verbrechen der Folter in der Klimadebatte wollte der EGMR möglicherweise auch die Bemühungen um die Anerkennung von Ökozid als Verbrechen unterstützen. Der Begriff „Ökozid“ bezieht sich auf die „Verwüstung und Zerstörung der Umwelt“, aber es gibt noch keine offizielle rechtliche Definition. Seit Jahrzehnten bemühen sich die Grünen um die Anerkennung von Ökozid als internationales Verbrechen – bisher jedoch ohne Erfolg. In den letzten zwei Jahren haben sie jedoch aufgrund des Aufkommens des Klimakrisen-Narrativs bedeutende Fortschritte gemacht. Es gibt jetzt viele Aktivitäten, die darauf abzielen, internationale Organisationen davon zu überzeugen, Gesetze zum Thema Ökozid zu erlassen. Im Mai 2021 verabschiedete die Interparlamentarische Union (IPU), eine globale Organisation, die nationale Parlamentarier unter anderem zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung ermächtigen will, eine Resolution, in der sie alle Parlamente auffordert, „das Strafrecht zu verschärfen, um weit verbreitete, langfristige und schwere Umweltschäden zu verhindern und zu bestrafen“ und „die Möglichkeit zu prüfen, den Straftatbestand des Ökozids anzuerkennen, um Bedrohungen und Konflikten vorzubeugen, die sich aus klimabedingten Katastrophen und deren Folgen ergeben“ (Hervorhebung hinzugefügt).
Im Juni 2021 veröffentlichte ein von der „Stop Ecocide Foundation“ einberufenes Expertengremium eine Definition von „Ökozid“, die als Grundlage für eine Änderung des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs dienen soll. Sobald das Römische Statut dahingehend geändert wird, dass es den Begriff „Ökozid“ umfasst, können Personen, die verdächtigt werden, einen Ökozid begangen zu haben, vor dem IStGH angeklagt werden.
Die Tragweite der Änderung
Mit dieser Änderung wird das Verbot der Klimaleugnung überflüssig, denn das Römische Statut bedroht nicht nur diejenigen, die eine Straftat begehen, sondern auch jeden, der „zur Begehung einer solchen Straftat anstiftet“, „die Begehung oder die versuchte Begehung einer solchen Straftat begünstigt, unterstützt oder anderweitig fördert“ oder „auf andere Weise zur Begehung oder versuchten Begehung einer solchen Straftat durch eine Gruppe von Personen beiträgt“. Darüber hinaus gilt das Römische Statut für alle Personen gleichermaßen, ohne Unterscheidung nach ihrer offiziellen Funktion; insbesondere sind gewählte Vertreter und Regierungsbeamte nicht von der strafrechtlichen Verantwortung befreit.
Somit können Politiker, Führungskräfte von Unternehmen, Vordenker und alle anderen Personen strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie eine Meinung äußern oder eine Politik verfolgen, die als „klimafeindlich“ gilt und somit zu einem Ökozid führen kann. Im Kampf gegen die Klimaleugnung wäre dieses Instrument von unschätzbarem Wert.
Die „Führungsrolle“ der Europäischen Union
Das Europäische Parlament hat in zwei aktuellen Berichten auf den Ökozid hingewiesen und den Wunsch geäußert, den Ökozid im Rahmen des EU-Rechts und der EU-Diplomatie anzuerkennen. Um die Verabschiedung einer EU-Richtlinie über den Ökozid vorzubereiten, hat das Europäische Rechtsinstitut ein Projekt über den Ökozid gestartet. Noch bevor dieses Projekt abgeschlossen ist, drängt die Ökozid-Bewegung darauf, dass der Ökozid in die EU-Umweltstrafrechtsrichtlinie aufgenommen wird, die derzeit überarbeitet wird, und nutzt diese Dynamik.
Die EU-Mitgliedstaaten verfügen über einen beträchtlichen Teil der Stimmen, die für eine Änderung des Römischen Statuts erforderlich sind, und können Anreize schaffen, um die zusätzlichen Stimmen zu erhalten, die für die Aufnahme des Verbrechens des Ökozids erforderlich sind. Die Folgen einer solchen Änderung könnten enorm sein, wenn der IStGH dem Beispiel der EMRK folgt und auf den Zug der Klimaaktivisten aufspringt.
Klimawandel ist Ökozid
Täuschen Sie sich nicht: Die Definition von Ökozid ist zwar weit gefasst und vage, aber das Hauptziel der Ökozid-Bewegung ist der Klimawandel. Zivilrechtliche Haftungsvorschriften und Menschenrechtsgesetze geben den Klimaaktivisten die Instrumente an die Hand, um Regierungen und Unternehmen zu zwingen, ihren Forderungen nachzukommen, aber diese Art von Rechtsstreitigkeiten ist teuer und braucht Zeit. Der neue Straftatbestand des Ökozids würde ihnen ein mächtiges Instrument an die Hand geben, um den Prozess abzukürzen, indem sie strafrechtliche Sanktionen gegen Unternehmensvorstände und -leiter sowie widerstrebende Politiker und Meinungsführer androhen und sie so zu einem Umdenken zwingen.
Klimaaktivisten glauben auch, dass der Begriff „Ökozid“ eine emotionalisierende und stigmatisierende Wirkung hat, die die „Verursachung des Klimawandels“ nicht hat. Wie ein Autor es ausdrückt:
Der Begriff „Ökozid“ klingt dramatisch. Er ist emotionaler als „zur Umweltverschmutzung beitragen“ oder „die Treibhausgasemissionen erhöhen“ oder „in fossile Brennstoffe investieren“. Er vermittelt die Schwere und Dringlichkeit der unumkehrbaren Zerstörung der Umwelt. Sie stellt die großen Umweltverschmutzer eindeutig als „Schurken“ dar, die ein Verbrechen begehen (Hervorhebung hinzugefügt).
Kein Schutz
Die nationalen Gesetze schützen die Verdächtigen nicht. Nach der vorgeschlagenen Definition des internationalen Gremiums bedeutet Ökozid „rechtswidrige oder mutwillige Handlungen, die in dem Wissen begangen werden, dass eine erhebliche Wahrscheinlichkeit besteht, dass durch diese Handlungen schwere und entweder weit verbreitete oder langfristige Umweltschäden verursacht werden“. Man beachte, dass „rechtswidrig“, das weiter gefasst ist als „illegal“, das Einfallstor für die Missachtung von Emissionsgenehmigungen und der Übereinstimmung von Aktivitäten und Produkten mit nationalen Gesetzen ist.
Der Clou ist, dass diese Definition keinen tatsächlichen Schaden voraussetzt; das Wissen um wahrscheinliche Schäden in der Zukunft reicht aus – was angesichts der in den IPCC-Berichten dargelegten „gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse“ eine Selbstverständlichkeit ist. Grundlegende Prinzipien des Strafrechts sind nur ein Nebengedanke, wenn sie überhaupt auf dem Radarschirm sind.
Menschenrechtsverletzungen und Strafrecht
Es erübrigt sich zu sagen, dass die Andeutung des EGMR, Regierungen würden ihre Bürger durch eine „unangemessene Klimapolitik“ „foltern“, sowohl eine Beleidigung für Folteropfer als auch rechtswidrig ist. Die Einbeziehung der Folter in ein klimapolitisches Gerichtsverfahren ist der Höhepunkt der fortschreitenden Entwicklung des Gerichtshofs von einem Menschenrechtsrichter zu einer Institution, die Sozialpolitik macht. Dieser Aktivismus hat nicht nur dem Ruf des Gerichtshofs als unparteiisches Gericht geschadet, sondern auch ernsthafte Probleme für die nationalen Gesetzgeber geschaffen, die sich mit den oft unausgewogenen politischen Mandaten des Gerichtshofs konfrontiert sehen.
Sicherlich haben wir ein Folterproblem, aber es sind nicht die europäischen Klimapolitiker, die uns foltern. Vielmehr hat der Gerichtshof selbst das Recht gefoltert, um es seiner eigenen Ideologie anzupassen. Der Gerichtshof hat die Europäische Menschenrechtskonvention so lange gefoltert, bis er zugab, dass sie ein Programm für progressive Politik ist. Er hat das Recht auf Leben und mehrere andere Menschenrechte so lange gefoltert, bis sie sich bereit erklärten, eine ganze Reihe so genannter positiver Verpflichtungen in ihren Geltungsbereich aufzunehmen, die nur der Gerichtshof zu definieren hat. Am ungeheuerlichsten ist vielleicht, dass der Gerichtshof die Konvention so lange gefoltert hat, bis sie ihm das Recht gab, auf wesentliche Anforderungen der Konvention zu verzichten, um jegliche Beschränkung seiner Zuständigkeit zu beseitigen, was es dem Gerichtshof dann ermöglichte, mit dem ersten Fall zum Klimawandel fortzufahren, den er so dringend wollte.
Das Verbrechen des Klimawandels
Der Einsatz des Strafrechts zur Verfolgung der Klimapolitik ist ein neues Kapitel in der Geschichte der Klimaprozesse. Klimaaktivisten haben das Strafrecht als äußerst wirksames Instrument für die Klimapolitik entdeckt. Regierungen und Unternehmen können durch Zivil- und Menschenrechtsgesetze unterworfen werden, aber um Druck auf Unternehmensleiter und Politiker auszuüben, ist das Strafrecht viel effektiver. Das Strafrecht ist das Brecheisen, das die Türen zu den Vorstandsetagen und den Kammern, in denen politische Entscheidungen getroffen werden, aufstößt.
Bemerkenswert ist, dass zu den Aktivisten nicht nur die Nichtregierungsorganisationen gehören, die vorgeben, „für das Klima zu kämpfen“, sondern auch die höchsten Richter Europas am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Sind die Grenzen seiner Autorität durch die selbsterklärte Krise wirklich aufgehoben?
Sperrt sie ein!
In totalitären Staaten werden politisch Andersdenkende auf drei Arten kontrolliert: Sie werden als „Gefahr für die öffentliche Ordnung“ aus dem öffentlichen Leben entfernt; sie werden in psychiatrische Kliniken eingewiesen, da sie an einer Geisteskrankheit leiden; oder sie werden inhaftiert, weil sie Straftaten begangen haben. Der jüngste Schritt der Klimabewegung verfolgt diesen dritten Weg der „Delegitimierung“ und „Denormalisierung“ ihrer politischen Gegner und derjenigen, die nicht mit der Bewegung übereinstimmen.
Nach Ansicht der Klimabewegung erfordert die angebliche Klimakrise dringende Maßnahmen, um die drohende Katastrophe abzuwenden und den Planeten und die Menschheit zu retten. Dies erfordere, dass die Demokratie, die grundlegenden Rechtsprinzipien und die Grenzen der richterlichen Gewalt außer Kraft gesetzt werden. In diesem Kampf ums Überleben ist die Klimabewegung zu dem Schluss gekommen, dass die Emission von Treibhausgasen kriminalisiert werden muss, damit die Klimaleugner eingesperrt werden können. Leider ist die EMRK der emotionalen Anziehungskraft der Rhetorik der Bewegung zum Opfer gefallen.
Bedrohungen der Freiheit
Die Strategie der Klimabewegung ist klar: Folter und Ökozid müssen Teil ihres Werkzeugkastens sein, damit die Sünder bekehrt, die Leugner bestraft und die Klima-Utopie verwirklicht werden kann. Der „Klimatismus“ führt jedoch unweigerlich zur Unterdrückung der Freiheit und öffnet den Weg zum Klimatotalitarismus. Ironischerweise hat sich der EGMR, der nach der Zerstörung des totalitären Naziregimes als rechtliches Bollwerk zum Schutz der individuellen Freiheit geschaffen wurde, selbst zum juristischen Ermöglicher dieses Prozesses gemacht.

Den rechten Trikotärmel hochkrempeln

„Doch schon am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga sollen alle Spieler beim Einlaufen wirklich den rechten Trikotärmel hochkrempeln.“
Und an sämtlichen CDU-CSU-Stammtischen hieß es wieder: „Rechter Ärmel, höhöhö.“.
Dazu auch:
Anlasslose Quarantäne in Gymnasium für Ungeimpfte trotz negativer Tests
Video „Pandemie-Konferenz der CDU-CSU-Fraktion im Mai 2019“ – vor Corona
Die militärischen und geheimdienstlichen Ursprünge der öffentlichen Gesundheit. Die pharmazeutische Abteilung des militärisch-industriellen Komplexes
Eine kurze Einführung in den pharmazeutischen Zweig des militärisch-industriellen Komplexes
Im November wird das neueste Buch von Robert F. Kennedy Jr. erhältlich sein: Der wahre Anthony Fauci: Bill Gates, Big Pharma und der globale Krieg gegen Demokratie und öffentliche Gesundheit.
In einer Rede auf einer Konferenz über die Covid-19-Krise, die im vergangenen August in Budapest, Ungarn, stattfand, gab Robert Kennedy den Teilnehmern eine Vorschau auf seine Forschungsergebnisse. In seinem Buch „Historical and Legal Perspectives of the Pandemic“ (Historische und rechtliche Perspektiven der Pandemie) wird der Kontext, in dem sich die letzten 18 Monate entwickelt haben, ungewöhnlich umfassend dargestellt. Als konservativer Verfechter der Sicherheit im Gesundheitswesen, insbesondere für Kinder, und als Umweltaktivist hat sich Kennedy auf das Fehlverhalten von Unternehmen und die Vereinnahmung durch die Pharmaindustrie konzentriert. In diesem Vortrag erläutert er die Beziehung zwischen der Gesundheitskrise und dem Staat selbst.
Fragen wie „Wie viele Zuschüsse oder Haushaltsmittel aus dem militärischen Establishment sind erforderlich, bevor wissenschaftliche Forschung als Militär- oder Waffenforschung bezeichnet wird?“ oder „Wie viel objektive Wissenschaft wird von Menschen produziert, die völlig abhängig sind oder deren Gehälter durch die Höhe der Gelder von Unternehmensspendern und Militär oder Geheimdiensten bestimmt werden, die zum Kauf von Ergebnissen beitragen?“ oder „Wie viele Täuschungen und Betrügereien müssen begangen werden, bevor die Verantwortlichen als Lügner und Verbrecher gelten?“ Dies sind natürlich rhetorische Fragen. Wo eine große Mehrheit gelernt hat zu akzeptieren, dass Lohn Gehorsam rechtfertigt und Profit die höchste Form von Erfolg und Tugend ist, können diese Fragen wenig bedeuten und ihre Antworten noch weniger.
Karlheinz Deschner hat mehr als zehn Bände historischer Forschung verfasst, in denen er alle kriminellen Aktivitäten der römisch-katholischen Kirche seit der betrügerischen Gründung des Heiligen Stuhls in Rom dokumentiert. Doch nichts davon wird die Überzeugung eines wahren Katholiken ändern, dass er oder sie einer mehr als tausend Jahre alten kriminellen Organisation anhängt. Deschner bezieht die gesamte Christenheit ein, nicht nur die Katholiken, denn die Reformation hat die Verbrechen nicht beendet.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht erwähnenswert, dass einige der bösartigsten Vollstrecker des medizinischen Kriegsrechtsregimes, Emmanuel Macron, Justine Trudeau, Gavin Newsom und natürlich Anthony Fauci, von Jesuiten ausgebildet wurden. Der derzeitige kollaborierende Pontifex ist selbst Jesuit. Der Gründer der Gesellschaft Jesu verstand sein Werk als eine militärische Organisation zur aggressiven Verbreitung und Verteidigung der heiligen Kirche. Es ist ein Gemeinplatz, dass Cecil Rhodes von den Jesuiten inspiriert wurde, als er seine Round-Table-Bewegung für die britische imperiale Einheit gründete. Die Jesuiten genießen in der Spionagebranche den Ruf, ein Eliteteil des notorisch weitgespannten und effizienten Geheimdienstes der Kirche zu sein.
Wenn Robert Kennedy also die Quellen von Anthony Faucis Finanzierung, die Integration von Militär und Geheimdienstorganisationen in das angeblich zivile NIAID (und damit die NIH insgesamt) erläutert, kratzt er etwas von der Verblendung einer sorgfältig aufgebauten Mythologie über die institutionelle medizinische Forschung und die Großmedizin ab.
Die Geschichte und der Kontext, die Kennedy in diesem Vortrag präsentiert, werden vermutlich in seinem demnächst erscheinenden Buch ausführlicher dargestellt. Es ist jedoch sinnvoll, in der Geschichte noch weiter zurückzugehen als bis zu Eisenhowers berühmter Abschiedsrede, auf die sich Kennedy bezieht.
Der Stammbaum des NIAID lässt sich bis zum War Research Service zurückverfolgen, dem geheimen Forschungsbüro des US-Regimes für biologische und chemische Waffen, das von George W. Merck, dem Präsidenten eines der größten Pharmakonzerne der Welt, geleitet wurde[1].
Im Jahr 1948, zeitgleich mit der Einfuhr japanischer und deutscher Kriegsverbrecher mit ihren Fällen von Gefängnisexperimenten, wurde der War Research Service in das US Microbiological Institute umgewandelt. Der War Research Service war in der Federal Security Agency versteckt, einer Roosevelt-Organisation, die eine Vielzahl von zivilen Programmen umfasste, die als für die nationale Sicherheit relevant angesehen wurden. Bundessicherheit bedeutete Programme zum Schutz gegen alles, was das US-Regime während des Großen Umbruchs 1929 destabilisieren könnte.
Nach 1945 und der Verabschiedung der UN-Charta, die die Aufforderung des Kellogg-Briand-Pakts wiederholte und in Nürnberg den Straftatbestand der „Verbrechen gegen den Frieden“ festlegte, hörten die Kriege nicht auf. Stattdessen wurden die Namen geändert. Namen machen einen Unterschied. Der Washingtoner Flottenvertrag (1922) schränkte die Tonnage und die Typen von Schiffen ein, die gebaut werden durften. Daher wurden auch die Schiffsklassen umbenannt. Gleichzeitig wurden Bewaffnung und Verdrängung auf neue Schiffsklassen umverteilt, damit der Bau fortgesetzt werden konnte. Die USA versuchten nicht nur, ihre geheime Erstschlagstrategie gegen die Sowjetunion zu untermauern, sondern später auch, die Verträge zur Begrenzung strategischer Waffen (ab 1972) zu umgehen, indem sie die gleiche Anzahl von Raketen beibehielten und die so genannten MIRV (Multiple Independent Targetable Reentry Vehicles) einführten. Mit anderen Worten, eine Rakete wurde in ein Trägersystem umgewandelt, das die gleiche Anzahl von Sprengköpfen wie zusätzliche Raketen transportieren konnte.
Das Federal Bureau of Investigation (FBI), Amerikas Gestapo, hätte nicht an die Staaten verkauft werden können, wenn man es als Polizei bezeichnet hätte.
Der National Security Act von 1947 war auch eine Antwort auf die Notwendigkeit einer neuen Sprache. Wenn Krieg illegal war, konnte man kein „Kriegsministerium“ haben. Also wurde die nationale Militäreinrichtung in Verteidigungsministerium umbenannt. Nach dem Waffenstillstand in Korea waren die USA auch gezwungen, die Programme zur Entwicklung von Waffen umzubenennen, von denen sie leugneten, sie je besessen oder eingesetzt zu haben, nämlich die bereits verbotenen chemischen Waffen und die biologischen Waffen, die sie von der Abteilung für Seuchenprävention und Wasseraufbereitung der Kwantung-Armee und den japanischen Kriegsverbrechern der Einheit 731 geerbt hatten, die Douglas MacArthur vor der Aufdeckung oder dem Prozess versteckte. Die Hauptkriegsverbrecher dieser geheimen japanischen Militärforschungseinrichtung schlossen sich zweifellos ihren deutschen Kollegen an, die über die guten Dienste von Allen Dulles rekrutiert wurden.
Obwohl die militärische Forschung unter der Schirmherrschaft des Chemical Corps der US-Armee fortgesetzt wurde und die Forschung an biologischen Waffen nach wie vor hauptsächlich in Fort Detrick in Frederick, MD, betrieben wurde – mit anderen großen Einrichtungen wie Dugway Proving Ground, Wendover, UT -, hatte der Zweite Weltkrieg auch die petrochemische Industrie und ihre pharmazeutischen Schwesterunternehmen zu einem wichtigen Bestandteil des militärisch-industriellen Komplexes gemacht. Die Atomwaffen hatten die bereits starke Position von DuPont im Bereich der Munition enorm ausgebaut. Das Army Air Corps und die stark expandierende Luft- und Raumfahrtindustrie schlossen sich der neuen Luftwaffe an. Es sollte daher nicht überraschen, dass die Petrochemie und die Pharmaindustrie ihren staatlichen bürokratischen Partner für das massive Nachkriegsrüstungsprogramm benötigten.
Es ist wichtig, sich in diesem Zusammenhang daran zu erinnern, dass einer der Vorteile des strategischen Erfolgs der USA im Krieg die Plünderung einiger der lukrativsten Grundlagenforschungen und die Eroberung des rücksichtslosesten Forschungspersonals in Deutschland und Japan war. Wenn die Führer des US-Regimes über den angeblichen Diebstahl geistigen Eigentums durch China jammern, dann sind das nur die unvermeidlichen Folgen ihres historischen Diebstahls und der Abwanderung von Wissenschaftlern.
Nach dem Korea-Krieg wäre es einfach unmöglich gewesen, eine biologische Kriegsführung in der US-Kriegsmaschinerie offen zu fördern. Es wurde eine Lösung gefunden. Diese wurde durch in den USA bereits etablierte Trends unterstützt. Seit Frederick Taylor Gates die Kontrolle über das General Education Board (GEB) innerhalb der Rockefeller-Steueroase übernommen hatte, hatten sich die beiden größten Steueroasen der damaligen Zeit, Carnegie und Rockefeller, darauf geeinigt, die Schauplätze der ideologischen Kriegsführung zur Verteidigung ihres Vermögens, ihrer Klasse und des Systems, das man inzwischen Kapitalismus nannte, zuzuweisen. Die Gelder von Rockefeller sollten der Manipulation des innenpolitischen Umfelds gewidmet werden, während die Gelder von Carnegie dazu verwendet werden sollten, die Kontrolle über die internationale Seite zu erkaufen.
Zugleich riet Gates Rockefeller, seine Beute in die wissenschaftliche Medizin zu investieren. Obwohl Gates wie Rockefeller aus einem baptistischen Umfeld stammte, hatten beide erkannt, dass die Medizin mächtiger und inniger ist als die Religion. Die wissenschaftliche Medizin, die sich auf die Arbeit von Fachleuten stützt, die mit „Sicherheitsfreigaben“ arbeiten, könnte das Labor in eine Technologie für den gesellschaftlichen Wandel verwandeln. So wie John D. Rockefeller seine kriminellen Aktivitäten legalisiert hatte, um das Standard Oil Monopol zu errichten, schlug Gates eine Strategie vor, um ein ideologisches Monopol auf die Medizin und damit eine praktisch unbesiegbare Verteidigung der Herrschaftsrechte der Gangsterklasse zu errichten.
Die heutige Komplizenschaft der Johns Hopkins University (Bloomberg) School of Public Health sollte niemanden überraschen, der erkennt, dass die Geschichte nicht erst 2019 oder 2020 beginnt. Es war das Geld der GEB, das die JHU School of Public Health gründete (2001 benannt nach dem finanziellen Propagandamagnaten Michael Bloomberg, dessen Steuerhinterziehung es ihm seit 1995 ermöglicht hat, sich den Ruf der führenden Akademie für Bevölkerungskontrolle des Landes zu erkaufen).
Die Kontrolle der Unternehmen über die wissenschaftliche Medizin, insbesondere durch die Finanzierung medizinischer Schulen und medizinischer Forschungslabors, geht einher mit der Integration der Pharmaindustrie in den militärisch-industriellen Komplex. Dieser Prozess erreichte seinen internationalen Höhepunkt, als die Rockefellers, die bereits beträchtliche finanzielle Zuwendungen an die Organisation der Vereinten Nationen geleistet hatten (und bekanntermaßen einen Teil ihres feudalen Besitzes in Manhattan für den Bau einer Art internationaler „Vatikanstadt“ zur Verfügung stellten), die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verwalteten.
Der Hauptdelegierte der USA bei der Internationalen Gesundheitskonferenz 1946 war Thomas Parran, der US-amerikanische Surgeon General, der auch für die Tuskegee-Syphilis-Experimente an ahnungslosen Afroamerikanern (1932-1972) verantwortlich zeichnete. Rockefeller schickte fünf offizielle Beobachter zu der Konferenz. Die mächtigste Delegation auf der Konferenz stand zweifelsohne auf der Seite der Konzernmedizin und der pharmazeutischen Waffenindustrie.
In jüngster Zeit beschweren sich die wenigen Kritiker der WHO über die Höhe der Gelder, die sie von der Bill and Melinda Gates Foundation erhält. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die WHO bei ihrer Gründung absichtlich unterfinanziert war. Ein Vorschlag, die Organisation von den Vereinten Nationen finanzieren zu lassen, wurde zugunsten von separaten Beiträgen der Mitglieder und einer Bestimmung über finanzielle Zuwendungen (Bestechungsgelder) aus anderen Quellen abgelehnt.
1955 wurde das Mikrobiologische Institut der USA erneut umbenannt. Es wurde zum National Institute of Allergy and Infectious Diseases. 1946 wurde das Büro für Malariakontrolle in Kriegsgebieten, eine militärische Einrichtung, in Zentrum für übertragbare Krankheiten (CDC) umbenannt und später in den Öffentlichen Gesundheitsdienst der USA eingegliedert, der seinerseits aus dem Bereich der Militär- und Seehygiene hervorging. Im Jahr 1951 richtete das CDC sein Kaderprogramm ein, das der militärischen Tradition, der es letztlich angehört, entspricht. Der Epidemic Intelligence Service (EIS) sollte „den Bedarf an einem adäquaten Korps von ausgebildeten Epidemiologen decken, die für jede Eventualität, einschließlich chemischer oder biologischer Kriegsführung, sofort eingesetzt werden können“. Das Communicable Disease Center wurde später in Centers for Disease Control and Prevention umbenannt.
Wendet man das Modell an, das Philip Agee zur Identifizierung von Geheimdienstmitarbeitern im US-Außenministerium verwendet hat, d. h. eine kritische Lektüre der offiziellen Biografien unter Berücksichtigung von Berufsbezeichnungen, Aufgaben und Verantwortungsbereichen, kann man die starke Hypothese aufstellen, dass die NIAID-Beamten, die Robert Kennedy Jr. mit Auftragskillern vergleicht, alle verdeckte Militär- oder Geheimdienstmitarbeiter sind.
Die meisten von Faucis Top-Stellvertretern sind laut den offiziellen Biografien auf der Website des Instituts reichlich mit Spionage- oder militärischem Eau de Cologne beträufelt. Selbst wenn Anthony Fauci entlassen würde, zurücktreten oder sich zur Ruhe setzen würde, wie es vielleicht William Colby oder William Casey getan haben, gäbe es genügend Mitglieder des geheimen Teams, um die Arbeit fortzusetzen – es sei denn, die Institution selbst und die Realität einer massiven Abteilung für Biowissenschaften und biologische Waffen werden endlich zugegeben. Wenn wir uns vorstellen können, dass die Aufgabe des NIAID darin besteht, Allergien und Infektionskrankheiten zu erzeugen – für Krieg und Profit. Dann ist es nicht weit hergeholt zu sehen, wie die Arbeit des Nationalen Krebsinstituts Hugo Chavez oder anderen unbequemen Persönlichkeiten geholfen haben könnte.
Während diese Einrichtungen so etikettiert und vermarktet wurden, als seien sie öffentliche Dienste und gutartige Operationen zum Schutz und zur Erhaltung eines sozialen Gutes, nämlich der menschlichen Gesundheit, wurden sie geschaffen und, wie Kennedy ebenfalls zeigt, aufrechterhalten, um das zu unterstützen, was im Wesentlichen ein wichtiger Arm des US-Kriegsestablishments ist: die Pharmaindustrie.
Die pharmazeutische Industrie und ihre Soldaten, die mit Labormänteln bekleideten Offiziere der Ärzteschaft, kämpfen darum, die größte Bedrohung des internationalen Kapitalismus zu kontrollieren – den freien Menschen. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das, was die meisten Menschen als „Wissenschaft“ bezeichnen, dazu genutzt, die Religion zu ergänzen und gegebenenfalls zu ersetzen – nicht um die Menschen vom Aberglauben zu befreien, sondern um sie noch fester in ihm zu verankern. Die Sozialwissenschaften wurden gefördert, weil sie soziale Bewegungen und Kämpfe in Managementprobleme verwandelten.
Die medizinischen Wissenschaften ersetzten die Heilkünste, zunächst, um Frauen auszuschließen, die früher als Hexen verbrannt worden wären, und dann, um alle Versuche auszuschließen, Heilung innerhalb gesunder Gemeinschaften zu organisieren – indem sie Gesundheit in Krankheit und den Patienten in einen Feind verwandelten. Diese Pandemie des Szientismus hat auch die Geisteswissenschaften infiziert, aber größtenteils ihre Verkümmerung verursacht. Die Durchsetzung der Wissenschaft in ihrer heutigen Form wurde von der progressiven Bewegung in Nordamerika und den Fabians und Positivisten im „alten Europa“ erzwungen. Ihre heutigen Nachfahren haben die Sprache der Volkskämpfe des 19. und 20. Jahrhunderts gestohlen und tragen sie als „Labormantel des Jargons“, mit dem sie ihren Fanatismus des Vierten Erwachens verkaufen, um die so genannte Vierte Industrielle Revolution zu ergänzen.
Das alte nationale militärische Establishment, das 1947 die Ideologie der nationalen Sicherheit erfand, um die Völker des expandierenden kapitalistischen Imperiums nach dem Zweiten Weltkrieg zu unterjochen, erkannte schnell, dass sie nicht „alle töten“ konnten. Sie begannen schnell, die Technologie zu verbessern, die zuerst industriell eingesetzt wurde, um den Großen Krieg zu führen. Das Ziel dieser Technologie war und ist der menschliche Geist selbst. Der Körper, der ihn beherbergt, war und ist von kollateralem Interesse. Die Aufgabe der Kriegsabteilungen im Pentagon und anderswo auf der Welt besteht darin, Territorien und Ressourcen, einschließlich der Bevölkerung, zu kontrollieren. Die Aufgabe der National Institutes of Health ist es, den menschlichen Geist zu erobern und den Willen des größten Feindes des Kapitalismus, der nach Freiheit strebenden Menschen, zu zerstören.
Covid ist der neue 9/11
Geben Sie mehr Freiheit für Sicherheit auf, vertrauen Sie der Regierung und behandeln Sie Ihre Nachbarn als potenzielle Bedrohung. (Alberto Giuliani)
Es ist wichtig, von Zeit zu Zeit innezuhalten und Bilanz zu ziehen, um ein paar Brotkrümel zu hinterlassen, auf die man sich berufen kann, wenn jemand fragt: „Wie sind wir hierhergekommen?“
In vielerlei Hinsicht ist die Geschichte dieselbe. Die Botschaft von 9/11 lautete: Gib die Freiheit für die Sicherheit auf, vertraue der Regierung und behandle deine Nachbarn als potenzielle Bedrohung. Jetzt, 20 Jahre später, stellt man fest, dass man aus Angst mitgemacht hat, obwohl die tatsächliche Bedrohung minimal war. Die Botschaft von Covid lautet: Gib mehr Freiheit für mehr Sicherheit auf, vertraue der Regierung und behandle deine Nachbarn als potenzielle Bedrohung. Angst ist ansteckend, und jetzt sind wir hier.
Ein junger David Petraeus fragte zu Beginn des Irak-Krieges: Sag mir, wie das endet. Was ist das Covid-Endspiel? Einst wurde der Sieg darin gesehen, dass die Tests für alle zugänglich gemacht wurden. Dann Lockdowns, um Beatmungsgeräte und Intensivstationen zu entlasten. Dann Impfungen. Niemand weiß mehr, was das Ziel ist, aber eine Art Rückkehr zu Null-Infektionen ist ungefähr so wahrscheinlich wie ein demokratisches Afghanistan.
Was als „zwei Wochen, um die Kurve abzuflachen“ begann, hat sich zu 18 Monaten mit Lockdowns, Maskenpflicht und jetzt Impfpässen ausgeweitet. Das meiste von dem, was bereits geschehen ist, wurde vor weniger als einem Jahr als Verschwörungstheorie abgetan. Unsere Gesellschaft – Arbeit, Bildung, Einkaufen, Unterhaltung, Sozialisation – wurde per Dekret grundlegend verändert: die Regierung hat sich Notstandsbefugnisse angeeignet, die nicht vom Volk erteilt wurden.
Noch können wir uns einigermaßen frei bewegen, aber das Fliegen könnte bald nur noch den Geimpften vorbehalten sein. Hawaii hat seine Grenzen schon früher geschlossen und dann nur mehr für Menschen geöffnet, die geimpft oder getestet wurden. Es war der erste Staat, der Amerikanern die Einreise in einen Teil Amerikas untersagte.
Hawaii war auch der erste Staat, der amerikanische Bürger für Reisen innerhalb Amerikas verhaftete. Zwei Männer sind derzeit inhaftiert, weil sie versucht haben, ohne Impfung und ohne Test in den Staat einzureisen. Ihre Strafe: 10 Tage Gefängnis, Quarantäne mit vorgehaltener Waffe. Das selbstverständliche Recht der Amerikaner, frei zwischen den Bundesstaaten zu reisen, hat die Zeiten, Kriege und Wirtschaftskrisen überdauert, nur um jetzt über ein Virus zu stolpern. Ein solcher horizontaler Föderalismus droht, die Verfassung an bestimmten Staatsgrenzen aufzuhalten.
Hawaii ist nur ein Staat. Die neuen Reisebestimmungen von Biden werden jedoch bald dazu führen, dass Amerikaner, die aus dem Ausland zurückkehren, sich einer Art von Impf- und Testverfahren unterziehen müssen. Zum ersten Mal werden Amerikaner etwas anderes als ihre Staatsbürgerschaft nachweisen müssen, um in ihr eigenes Land zurückzukehren. Bidens Plan überträgt den Fluggesellschaften die Aufgabe, im Ausland zu entscheiden, wer in ein Flugzeug nach Amerika einsteigen kann, ob Staatsbürger oder nicht.
Dieser Schritt ist eine entscheidende Neuerung. Das Recht zu reisen wird seit langem als eine der Freiheiten des fünften Verfassungszusatzes verstanden, die einem Bürger nicht ohne ein ordentliches Verfahren entzogen werden darf. Bestehende Quarantänegesetze (von denen einige ironischerweise auf Lepraängste aus der Zeit zurückgehen, als Hawaii noch ein US-Territorium war) verlangen, dass die Entscheidung über die Einreise eines möglicherweise kranken Amerikaners an einem US-Einreisehafen von einem US-Regierungsbeamten getroffen wird, wodurch ein gewisses Maß an ordnungsgemäßem Verfahren gewährleistet ist. Indem er die Durchsetzung an einen Angestellten einer Fluggesellschaft in Paris auslagert, wie er auch die Zensur an Twitter auslagert, macht Biden den verfassungsmäßigen Schutz hinfällig.
Diejenigen, die nach der Wissenschaft hinter den Verordnungen fragen (warum 50 Prozent an Bars und nicht 63 Prozent oder 41?), werden gemieden und verspottet. Warum sechs Fuß soziale Distanzierung und nicht vier oder 12? Keiner weiß es. Warum spielen die Größe des Raums und die Luftströmung keine Rolle? Darüber kann man nicht reden.
Gewaltakte in Verbindung mit Masken und dem Fixieren von Passagieren in Flugzeugen mit Klebeband gelten als Mittel, die durch den Zweck gerechtfertigt sind, und sie nehmen zu. Eine fortschrittliche Stimme plädiert dafür, die Ungeimpften als letzte im Krankenhaus zu behandeln (der Autor, ein schwuler Mann, hat offenbar vergessen, dass man von Schwulen verlangte, keine AIDS-Behandlung zu bekommen, weil sie sich für Sodomie entschieden haben). Sind Masken wirksam? Das spielt keine Rolle, denn es ging nie darum, wie wirksam Masken gegen das Virus sind. Wichtig ist, dass die Masken als Einstiegstest für die Einhaltung der Vorschriften und später als Symbol sehr wirksam sind. Sie wissen schon, wie Armbinden.
Etwas vom Guten hat uns verlassen. Wir lassen jetzt keinen Raum mehr für Menschen, die sich impfen lassen wollen und sich gleichzeitig Sorgen machen um eine zunehmende staatliche Kontrolle. Viele Menschen, die gegen Masken sind, sind nicht gegen die Wissenschaft, sondern gegen eine politisch aufgeladene öffentliche Gesundheitspolitik. Ein und dieselbe Sache kann entweder ein lebensrettendes Medikament oder ein Instrument der sozialen Kontrolle sein, je nachdem, wie sie eingesetzt wird. Wenn rationales Denken verpönt ist und alles zum Futter für verängstigte Eiferer wird, sind die Mistgabeln nicht weit.
Wenn Sie schon einmal betrogen worden sind, kennen Sie das Gefühl. Dieses Kribbeln im Bauch, wenn man merkt, dass der Typ, der einem das Geld abgenommen hat, nicht zurückkommt, um einem die gefälschte Rolex zu bringen. Sie warten eine Weile, aber irgendwann begreifen Sie es. Du wurdest reingelegt. Das ist der Punkt, an dem wir uns befinden. Es gibt keine Zweideutigkeit. Das alles ist passiert. Es hat nur Monate gedauert, ohne dass ein Schuss gefallen ist.
Ideen, die noch vor wenigen Monaten als Verschwörungstheorien abgetan wurden, sind jetzt Politik. Die Versuchung ist groß, eine Siegesrunde zu drehen. Wir hatten Recht. Aber alles, was klar geworden ist, ist das Was. Die wichtigste Frage ist immer die nach dem Warum. Cui bono?
Die Demokraten haben eindeutig auf der Angst von Covid gesurft, um Trump zu schlagen. Aber Biden zeigt kein wirkliches Interesse daran, die Rolle des Tyrannen zu übernehmen, der Covid für jeden großen Plan, den er auf seiner Liste hat, ausquetscht, so wie Bush es mit dem 11. September getan hat, um überall einzumarschieren. Joes Verbrechen gegen die Freiheit summieren sich zu etwas Bedeutendem, aber sie wurden willkürlich umgesetzt. Er hat zum Beispiel nie eine massive, übermächtige Covid-Sicherheitsbehörde wie die TSA geschaffen. Biden und die Demokraten wollten nur einen erfolgreichen Vax-Sommer für die bevorstehenden Zwischenwahlen nutzen. Andere Kleingeister wie Andrew Cuomo, der sein neues öffentliches Image als Trump-Covid-Bezwinger für eine Kandidatur im Weißen Haus nutzen wollte, wurden nach Bedarf versorgt, so wie Bernie verschwunden ist.
Sind die Menschen plötzlich so besorgt um unsere Gesundheit, nur damit sie sicher in die Bars zurückkehren können? Die Entwicklung geht nur in eine Richtung: mehr Kontrolle und weniger Freiheit. Wenn die Bedrohung so offensichtlich ist, warum musste sie dann so zwanghaft sein?
Hier kommt die Theorie, auf die wir zurückblicken werden, um sie in ihrer Gesamtheit zu beurteilen: es sind mächtige Kräfte am Werk. Beim Covid ging es nicht um kleine politische Schritte, sondern immer um massive gesellschaftliche Veränderungen.
Bildung, der einzige Weg, um aus den 99 Prozent herauszukommen (wenn auch nicht garantiert), hat für viele aufgehört zu existieren, die entweder aufgehört haben, eine Schule zu besuchen, oder lediglich durch zusammengewürfelte Online-„Kurse“ gelitten haben. Einer Studie zufolge sank der durchschnittliche IQ amerikanischer Kinder während der Pandemie um 22 Punkte, und die Selbstmordraten explodierten. Als sich die Pandemie ausbreitete, gingen mehr als eine Million Kinder nicht mehr zur Schule. Viele von ihnen waren die am meisten gefährdeten Fünfjährigen in einkommensschwachen Stadtvierteln. Glauben Sie, dass die fehlende Vielfalt die Menschen mit Behinderungen zurückhält? Versuchen Sie es.
Viele andere wurden dazu verleitet, sich Darwins Club anzuschließen, indem sie Impfungen aus den dümmsten Gründen verweigerten. Viele schwarze Amerikaner sind davon überzeugt, dass der Covid-Impfstoff ein großes medizinisches Experiment mit ihnen als Versuchskaninchen ist (70 Prozent der schwarzen New Yorker und über die Hälfte der Latinos sind nicht geimpft; BLM plant einen „Aufstand“ gegen die Impfpflicht). Die weiße Landbevölkerung war davon überzeugt, dass die Impfstoffe Mikrochips zur Ortung enthalten oder anderweitig toxisch sind. Andere wurden durch Kamala Harris‘ Behauptung abgestumpft, sie würde niemals einem unter Trump entwickelten Impfstoff trauen. Große Teile der angeblich weniger nützlichen Menschen in der Gesellschaft („Deplorables“) sind entweder tot, liegen im Sterben oder wurden effektiv aus dem Spielfeld verdrängt. Jemand anderer kontrolliert nun, wer arbeitet, wer eine Ausbildung erhält, wer lebt.
Der Anstieg der Morde von 2019 bis 2020 war der größte seit Beginn der nationalen Aufzeichnungen im Jahr 1960. Wirtschaftliche Ungleichheit und Obdachlosigkeit haben zugenommen. Die Polizei schafft nicht so sehr Sicherheit, sondern verwaltet vielmehr die Ergebnisse der Ungleichheit. Wenn Sie (von zu Hause aus) arbeiten dürfen, übernehmen Sie mehr von den Kosten für Ihre Einstellung, z. B. für die Bereitstellung von Büroräumen. In New York werden vielleicht einige unvaxxed Arbeiter durch Soldaten als Streikbrecher ersetzt.
Immer mehr Menschen sind von Schulden abhängig und halten sich mit staatlichen Geldern über Wasser (d. h. sie können die Mindestzahlungen leisten): Konjunkturpakete, Arbeitslosengeld, Sozialleistungen von A-Z. Das Wenige, was die Reichen an Steuern zahlen, wird über die Armen wieder nach oben gespült. In der letzten Supermacht der Welt gibt die Mehrheit der jungen Leute an, dass YouTuber oder „Influencer“ ihre erste Berufswahl sind (stimmt). Ein Tiefkühl-Burrito reicht für zwei Mahlzeiten – das ist ihre Strategie für die Altersvorsorge (ein Scherz – sozusagen).
Kann nicht reisen. Kann nicht arbeiten. Kann nicht zur Schule gehen. Können keine medizinischen Entscheidungen treffen. Können nicht mit Nachbarn interagieren. Kann keine Orte ohne staatliche Erlaubnis betreten. Sie können sich nicht auf den Schutz der Verfassung verlassen. Währenddessen besitzen die Allerreichsten Raumschiffe. Nein, das kann nicht sein.

US-Logistikkrise: Lebensmittelknappheit über Weihnachten erwartet

Vor einer Weile wurde in den US-amerikanischen Medien noch verlautbart, dass gegen Ende des Jahres wieder mit einem Aufschwung zu rechnen sei. Doch nun muss auch der Mainstream zugeben, dass die Aussichten doch nicht so rosig sind. Es ist davon auszugehen, dass man vielmehr mit einer weiteren Verknappung von Lebensmitteln rechnen muss. Insbesondere Konservendosen sind zur Mangelware geworden. Doch auch andere Waren gehen zu neige. Das könnte für viele Amerikaner ein trauriges Weihnachten werden.
- Schon jetzt gibt es brüchige Lieferketten. Viele Lebensmittel fehlen in den Supermärkten.
- Aluminium ist Mangelware. Deshalb können die Konserven nicht nachproduziert werden.
- Das Weihnachtessen könne dieses Jahr mager aussehen: Viele Leckereien sind nicht lieferbar.
- Auch andere Warengruppen sind Betroffen: Geschäfte streiten sich um Lieferungen und füllen panisch ihre Lagerhäuser.
Von Berthold Krafft
Schon jetzt sind die Regale leer
Die Supermarktkette Costco gibt Toilettenpapier, Mineralwasser und verschiedene andere Produkte derzeit nur noch in begrenzter Menge ab. Auch Wein und andere alkoholische Getränke sind Mangelware. Im Sommer waren die Großhandelspreise für Fleischwaren, insbesondere Grillprodukte, auf Rekordhöhe gestiegen. Oft fehlen auch Fertigmahlzeiten wie z.B. Tiefkühlpizzen. Der Grund dafür ist eine Beeinträchtigung der Lieferketten. In den Frachthäfen von Long Beach und Los Angeles stauen sich derzeit die Containerschiffe. Deshalb werden auch kaum Autos aus Übersee geliefert. Die Supermarktkette Walmart hat deshalb bereits eigene Schiffe gechartert, um den Nachschub sichern zu können.
Konservendosen gehen langsam aus
„Der Herbst bringt weitere Lebensmittelknappheit“ ist sich Today.com sicher. Viele der üblichen Leckereien könnten heuer beim Weihnachtsessen fehlen. Rodney Holcomb, ein Lebensmittel-Ökonom der Oklahoma State University, hat „Today“ erzählt, dass der Nachschub an Aluminium unterbrochen ist. Deshalb können viele Fabriken keine Konservendosen nachproduzieren. Die Aluminiumpreise sind dieses Jahr um über 40% gestiegen. Hinzu kommt, dass wegen der Knappheit viele Amerikaner begonnen haben, Konserven für schlechte Zeiten zu bunkern.
Die Logistigkrise ist noch lange nicht überwunden
Die Nachrichtenseite Axios.com ist der Meinung, dass die Probleme mit den Lieferketten noch „mindestens bis zum nächsten Frühling“ andauern werden. Neben Lebensmitteln würden auch andere Waren wie Kaffee, Schuhe oder Spielzeug ausgehen. Man könne sich nicht darauf verlassen, dass man den Kindern dieses Jahr ihre Weihnachtswünsche erfüllen kann. Am Heiligen Abend könnte so nicht nur das Festessen, sondern auch die Bescherung ausfallen. Schon jetzt würden sich verschiedene Geschäfte um die vorhandenen Lieferungen streiten. Jeder versucht derzeit sein Lager so voll wie möglich zu bekommen, damit er etwas für das Weihnachtsgeschäft auf Vorrat hat. Gerade für kleinere Händler geht es hierbei auch oft ums Überleben. Die großen Ketten können außerdem Druck auf die Großhändler ausüben. Auf diese Weisen könnten viele ohnehin schon angeschlagene Einzelhändler weiter unter Druck geraten.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Lieferketten brüchig, Benzin & Essen knapp: Das steckt hinter Briten-Logistikkrise
- Horror-Szenario: WEF-Planspiel simuliert Cyberattacke auf Lieferketten
- Globale Lieferketten: Nur so stark wie das schwächste Glied
- Hungern oder Stich: Ungeimpfte sollen aus Supermärkten verbannt werden
Weiterlesen: US-Logistikkrise: Lebensmittelknappheit über Weihnachten erwartet
Vorsätzliche Täuschung: Die Impfstoffverkäufer müssen gewusst haben, dass die Impfstoffe nicht wirken würden
Zu Beginn dieses Jahres – genauer gesagt am 29. März – verbrachte Rachel Maddow, die Moderatorin einer hoch bewerteten Nachtsendung des Kabelsenders MSNBC, einen beträchtlichen Teil ihrer Sendung damit, die angebliche Wirksamkeit der Impfstoffe zu preisen. Maddow behauptete unter anderem, dass es Beweise dafür gäbe, dass Impfungen vor Infektionen schützen. Dann erklärte sie, die Impfstoffe würden die Pandemie beenden, indem sie die Übertragung stoppten. Dies sind einige der Behauptungen, die sie an diesem Abend aufstellte:
„Wir wissen, dass die Impfstoffe gut genug wirken, um das Virus bei jeder geimpften Person zu stoppen… Das bedeutet, dass wir mit Impfstoffen das Ziel erreichen können. Wir können diese Sache beenden… Eine geimpfte Person kommt mit dem Virus in Kontakt. Das Virus infiziert sie nicht. Das Virus kann diese Person dann nicht benutzen, um irgendwo anders hinzugehen. Es kann eine geimpfte Person nicht als Wirt benutzen, um weitere Menschen zu infizieren.
Das bedeutet, dass wir mit den Impfstoffen das Problem in den Griff bekommen werden. Wenn wir nur schnell genug vorgehen, um die gesamte Bevölkerung zu impfen. Das sind großartige Neuigkeiten!“
Maddows Behauptungen wurden von ihrem Gast in der Sendung, Rochelle Walensky, unterstützt. Wie Sie vielleicht wissen, ist Dr. Walensky die Direktorin des CDC und gilt als eine der besten Expertinnen für Infektionskrankheiten in den USA. An diesem Tag sagte Dr. Walensky zu Maddow Folgendes:
„[W]ir können das Ende schon fast sehen. Wir impfen so schnell, dass unsere Daten von der CDC heute darauf hindeuten, dass geimpfte Menschen das Virus nicht in sich tragen und nicht krank werden, und zwar nicht nur in den klinischen Studien, sondern auch in der realen Welt.“
Zu dieser Zeit waren die Behauptungen von Maddow und Walensky typisch für die Aussagen von Journalisten der Mainstream-Medien und Vertretern des öffentlichen Gesundheitswesens.
Es gab jedoch ein Problem mit diesen Behauptungen. Fast alles, was an diesem Abend in Maddows Sendung über die Impfstoffe gesagt wurde, war ungenau und falsch. Es stimmte nicht, dass die Impfstoffe vor Infektionen schützen, die Übertragung stoppen oder die Pandemie beenden würden. Ein paar Monate später war die Wahrheit nicht mehr zu verbergen.
Spulen Sie vor bis zum 5. August dieses Jahres. An diesem Tag machte Rochelle Walensky gegenüber CNN ein verblüffendes Geständnis, als sie mit Wolf Blitzer in dessen Sendung The Situation Room sprach. Mit Bezug auf die Impfstoffe sagte sie:
„Was sie nicht mehr können, ist die Übertragung zu verhindern.“
Dies war ein erstaunliches Geständnis von einer Frau, die kaum vier Monate zuvor die Impfstoffe als Lösung für die Pandemie angepriesen hatte.
Durch die Verbreitung von Fehlinformationen in der Anfangsphase der Impfkampagne gelang es Gesundheitsbeamten wie CDC-Direktorin Rochelle Walensky, Dr. Anthony Fauci und ihren Mitarbeitern in den Mainstream-Medien, große Teile der Bevölkerung zu täuschen und einen Impfwahn zu schüren. Das von ihnen verbreitete falsche Narrativ hat sich so tief in die öffentliche Psyche eingegraben, dass viele ansonsten vernünftige Menschen so verzweifelt auf eine Impfung drängten, dass sie bereit waren, die Regeln zu brechen und sich auf Kosten ihrer schwächeren und bedürftigeren Mitbürger impfen zu lassen.
Wie sich nun herausstellt, war ihre Eile, sich impfen zu lassen, umsonst. Die Impfstoffe schützten sie nie wirklich vor der Delta-Variante, die sich in der ersten Hälfte des Jahres 2021 in den USA ausbreitete. Außerdem sind viele derjenigen, die sich Anfang des Jahres impfen ließen, praktisch nicht geimpft, da die durch die Impfung erzeugten Antikörper bei den meisten Menschen innerhalb von sechs Monaten abklingen. Fragen Sie nur die Israelis, deren Covid-Pass jetzt abgelaufen ist, obwohl sie Anfang des Jahres eine vollständige Impfung nach dem Pfizer-Protokoll erhalten haben.
Schlimmer noch, es gibt allen Grund zu der Annahme, dass die Verbreitung von Fehlinformationen über die Wirksamkeit von Impfstoffen durch Leute wie Walensky, Fauci und andere Experten des Establishments absichtlich und vorsätzlich erfolgte. Schließlich sind sie Experten für Virologie, und als solche müssen sie gewusst haben, dass diese Impfstoffe aufgrund der Mutationsneigung des Virus zwangsläufig versagen mussten.
Mehr als einen Monat bevor Rochelle Walensky ihre falschen Behauptungen in der Rachel Maddow Show aufstellte, schrieben wir Folgendes:
„Hier ist die Wahrheit: Es ist nicht möglich, einen wirksamen Impfstoff gegen den Virustyp zu entwickeln, der COVID-19 verursacht. Warum?… Das Coronavirus ist ein Virustyp, der stark mutiert, und deshalb ist es unmöglich, ein Impfprotokoll zu entwickeln, das seine Ausbreitung verhindern würde. Jeder gutgläubige Virologe weiß das. Dennoch wurde die Öffentlichkeit nicht darüber informiert. Ganz im Gegenteil, diese wichtige Information wurde aktiv unterdrückt.“
Diese Worte erschienen in dieser Ausgabe am 13. Februar dieses Jahres, mehr als sechs Wochen vor Walenskys Auftritt bei Maddow, wo sie fälschlicherweise behauptete, die Impfstoffe würden die Übertragung stoppen.
Wir erwähnen dies nicht, weil wir ein Schulterklopfen erhalten wollen. Wir weisen darauf hin in der Hoffnung, den Menschen die Augen zu öffnen für den immensen Betrug, den die Impfstofflobby an der amerikanischen Öffentlichkeit verübt.
Obwohl das, was wir an dieser Stelle schrieben, dem offiziellen Narrativ, das von den etablierten Experten und Medien damals verbreitet wurde, völlig zuwiderlief, erwies sich unsere Einschätzung als richtig.
Wenn dieser Nicht-Wissenschaftler allein durch ehrliche Nachforschungen das unvermeidliche Versagen der Impfstoffe, die Übertragung zu stoppen, richtig voraussehen konnte, was ist dann mit den Experten? Sie müssen es die ganze Zeit gewusst haben. Und dennoch haben sie sich entschieden, nicht die Wahrheit zu sagen, sondern stattdessen relevante Informationen zu unterdrücken und sich an Propaganda und Fehlinformationen zu Gunsten der Impfung zu beteiligen.
Warum haben sie das getan?
Weil sie Handlanger der Pharmalobby und der Unternehmen sind, die die Impfstoffe herstellen. Falls Sie es nicht wussten: Ein beträchtlicher Teil der CDC-Finanzierung stammt von der Pharmaindustrie. Wenn Sie sich die Spenderliste der CDC-Stiftung ansehen, werden Sie auf bekannte Namen wie Pfizer, Johnson & Johnson und AstraZeneca stoßen. Man kann sich nur wünschen, dass Rachel Maddow der CDC-Direktorin Rochelle Walensky einige Fragen zu einem Interessenkonflikt gestellt hätte.
Anstatt zu versuchen, seriöse Journalisten zu sein, fungieren Rachel Maddow und ihre Kollegen in den Mainstream-Medien als reine Propagandisten für das Covid-Establishment und die dahinter stehenden Geldinteressen. Sie sind das, was Lenin einst „nützliche Idioten“ nannte.
Die Propaganda funktioniert immer noch, da die Experten des Establishments und ihre Sprachrohre in den Medien immer noch ihren Job haben, während die Medien, die die Wahrheit veröffentlichen, von Big Tech verleumdet und ins Visier genommen werden. Durch die Zensur in den sozialen Medien und die Herabstufung durch die Google-Algorithmen machen es die Oligarchen im Silicon Valley den Menschen schwer, die Wahrheit zu erfahren.
Aber all dies ist Teil der alternativen Realität, in der wir heutzutage leben.
Unter dem Gewicht der Beweise waren die Impfstoffverkäufer, die über die anfängliche Wirksamkeit der Impfstoffe gelogen haben, gezwungen, ihre Haltung zu ändern. Jetzt behaupten sie, dass die Impfstoffe zwar die Übertragung nicht verhindern, aber dennoch vor schweren Covidosen oder dem Tod schützen. Doch diese Behauptung ist ebenso falsch wie ihre ursprüngliche Lüge. Wir haben sie in einem Artikel mit dem Titel The Vaccines Do Not Stop Severe Covid or Death (Die Impfstoffe verhindern keine schweren Covid-Erkrankungen oder den Tod), den Sie bei Bedarf lesen können, darauf hingewiesen.

Todgeweiht: Schwerkranke Frau kriegt ohne Impfung keine Spender-Niere

Dass es mit der „Freiwilligkeit“ der Corona-Impfung in vielen westlichen Ländern nicht weit her ist, verwundert längst niemanden mehr. Dass so mancher Impf-Fanatiker allerdings bereits ist, für die Durchimpfung der Bevölkerung sogar wortwörtlich über Leichen zu gehen, schockiert dann doch. Im US-Bundesstaat Colorado droht einer schwer nierenkranken Frau die Streichung von der Transplantations-Liste, wenn sie sich nicht zeitnah impfen lässt.
- Täglich sterben mehrere Menschen, weil sie nicht rechtzeitig ein Spender-Organ bekommen
- Gerade bei Nierentransplantation dauert die Wartezeit besonders lang – oft bis zu vier Jahren
- US-Bürgerin hat eine Nierenkrankheit im Endstadium – nun droht ihr die Streichung, wenn sie sich nicht impfen lässt
- Zuständiges Krankenhaus verweist stur auf seine Sicherheitsvorschriften – und dass man eine Corona-Impfung „in den meisten Fällen“ für Transplantationen voraussetze
Warten auf Spender-Niere als Wettlauf mit dem Tod
Wenn Menschen auf ein Spender-Organ warten, ist es oft ein Wettlauf mit der Zeit. Oft entscheidet nur Glück über Leben und Tod – denn Spender und Empfänger sollten die gleiche Blutgruppe haben. Und selbst dann ist nicht gewiss, dass der Körper das „fremde“ Organ nicht abstößt. Gerade Nieren sind die am häufigsten benötigten Spender-Organe – und entsprechend lang sind die Wartelisten. Allen Organspende-Programmen in westlichen Ländern ist gemein, dass man für die Spende und den Empfang alle medizinischen Voraussetzungen erfüllen muss.
Wie akut die Situation ist, zeigen die Zahlen. In Deutschland etwa standen im Vorjahr 7.338 Menschen auf der Warteliste für eine Nierentransplantation, im selben Jahr wurden aber nur 1.909 Nieren transplantiert. Patienten können in unserem Nachbarland also von einer Wartezeit von drei bis vier Jahren ausgehen. Auch in Österreich wartet man auf eine Niere am Längsten – im Median knapp 40 Monate. Ähnlich drastisch ist die Lage in den USA: Von 91.099 Personen auf der Warteliste erhielten im Jahr 2020 nur 22.817 Person eine neue Niere. 17 US-Bürger sterben täglich, während sie auf ein Spenderorgan warten.
Trotz Endstadium: Frau droht Streichung ohne Impfung
In Colorado will man der überlangen Warteliste nun „nachhelfen“ – indem man kurzerhand Personen, die sich nicht gegen Corona impfen lassen, streicht. Zumindest berichtet „SKY News“ vom Fall einer Frau, der exakt dies droht. Leilani Lutani bekam eine entsprechendes Schreiben der zuständigen Klinik. Diese informierte sie, dass sie auf der Warteliste wegen ihres Impfstatus als „inaktiv“ aufscheine. Wenn sie sich nicht innerhalb von 30 Tagen dem Erststich unterzieht, droht ihr Anspruch auf die Spenderniere sogar ganz zu erlöschen!
Im Fall dieser Patientin könnte das ihr Todesurteil bedeuten. Denn sie leidet dem Bericht zufolge an „Stage 5 Renal Disease“ – also einer Nierenkrankheit im Endstadium. Ihre schwere Vorerkrankung ist auch ein Grund, weshalb sie bislang auf die Corona-Impfung verzichtete. Doch es kommt noch dicker: Auch ihre voraussichtliche Lebendspenderin Jaimee Fougner müsste sich impfen lassen. Diese hatte aber bislang einen anderen triftigen Grund, dies zu verweigern: ihr Glaubensbekenntnis. Öffentlich machte diesen Fall der republikanische Regionalpolitiker Tim Geitner.
UCHealth denies life saving treatment – kidney transplant – to El Paso County resident. See my FB live post @timgeitnercolorado pic.twitter.com/Z2r8D2VY4m
— Tim Geitner (@tgeitner) October 5, 2021
Transplantationsklinik stur: Corona-Impfung ist Pflicht
Bei der zuständigen Klinik – UCHealth in Denver – will man von der Sichtweise, dass sich die Patientin impfen lassen muss, jedoch nicht abrücken. Man verweist auf die Priorität, eine „exzellente und sichere Pflege für Patienten vor, während und nach der Transplantation“ sicherzustellen. Dies gelte vor allem vor dem Hintergrund, dass jede Organspende eine weiterführend Behandlung nach sich ziehe. Aus diesem Grund müssten Ärzte die kurz- und langzeitigen Gesundheitsrisiken für die Patienten abwägen.
Anhand dessen falle dann auch die Entscheidung, ob sie eine Organ-Transplantation vorschlagen. In „beinahe allen Situationen“ erwarte man daher nun – neben anderen gesundheitlichen Voraussetzungen – dass sowohl Spender als auch Empfänger gegen COVID-19 geimpft sind. Die Frauen suchen nun nach einer anderen Klinik mit weniger strengen Regeln – doch die Suche ist schwierig und die Zeit drängt.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Unfassbar: Ärzte verweigern Behandlung ungeimpfter Patienten
- So machen sich Ärzte strafbar, wenn sie Ungeimpften die Behandlung verweigern
- Unverschämt: Höhere Krankenkassenbeiträge für Ungeimpfte gefordert
Weiterlesen: Todgeweiht: Schwerkranke Frau kriegt ohne Impfung keine Spender-Niere

RKI blamiert sich mit „Korrektur“ der Impfquote auf Basis von haltloser Telefonbefragung

„RKI-Hammer! Sind in Wahrheit viel mehr Menschen geimpft?“, titelt Der Westen euphorisch. Medien wie N-TV sprechen von einer neuen „RKI-Studie“. Überall ist von einer „Korrektur“ der Impfquoten zu lesen. Die Meldung über eine willkürliche Erhöhung von Deutschlands Impfquote verbreitet sich wie ein Lauffeuer – und für Bürger, die sich keine potenziell gefährlichen Experimentalimpfstoffe spritzen lassen möchten, sich aber ein normaleres Leben ohne Zwangsmaßnahmen wünschen, könnte diese Neuigkeit durchaus eine positive sein. Doch dem schieben Spahn, Lauterbach und Co. bereits einen Riegel vor – übrig bleibt somit nur die blamable Entblößung Deutschlands als wissenschaftsfernes Entwicklungsland, das sich mit wachsender Verzweiflung die Welt so zu machen versucht, wie es sie gerne hätte.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Doch von vorn: Schon vor einigen Wochen vermeldete das Robert Koch Institut die frohe Botschaft, dass die Covid-Impfungen in Deutschland untererfasst worden sein könnten. Belastbare Daten diesbezüglich gab es wohl nicht, denn schon bald herrschte im Hinblick auf dieses Thema wieder mediales Grillenzirpen. Nun jedoch folgte der besagte „RKI-Hammer“: Eine neue „Studie“ unter Erwachsenen in Deutschland soll eine Durchimpfungsquote von stolzen 80% ergeben haben! 84% sollen zumindest einmal geimpft worden sein.
Zum Vergleich: Laut digitalem Impfquotenmonitoring (also den von impfendem Fachpersonal tatsächlich gemeldeten Impfungen) liegt die Impfquote bei Erwachsenen bei nur 75,4% (zwei Impfdosen). Einfach geimpft sind demzufolge 79,1%. Nach dem irrwitzigen „Jedes Prozent zählt!“-Narrativ der Regierung und ihren treuen Gefolgsleuten beim chronisch schummelnden RKI könnte auch der kritische Bürger diese „Information“ mit einem Achselzucken hinnehmen und / oder als weiteres Argument für einen überfälligen deutschen Freedom Day hernehmen. Doch genau das möchte man natürlich nicht – so spielt der selbsternannte SPD-Epidemiologe, der in Wahrheit natürlich keiner ist, sich bereits auf Twitter auf:
Das RKI schätzt die Quote der Geimpften jetzt auf 80%. Hintergrund sind eine Tel.-befragung und Meldedefizite bei Betriebsärzten und Hausärzten. Die Daten sind plausibel. Trotzdem reicht das noch nicht für einen Freedom Day. Ein paar Wochen 2G und gute Impfangebote würden helfen https://t.co/bMDeATRaAx
— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) October 6, 2021
Die Daten sind plausibel, findet er. Das ist interessant: Die „Daten“ der „Studie“ beruhen nämlich auf einer Telefonbefragung (!) von 1.005 Personen. Diese 1.005 Personen geben somit laut RKI Aufschluss über die gesamte erwachsene Bevölkerung Deutschlands. Zur Erinnerung: Deutschland hat eine Einwohnerzahl von 83,1 Millionen Menschen – Stand 31. Dezember 2020 waren davon 13,75 Millionen unter 18 Jahre alt. Das RKI generalisiert somit fragwürdige Angaben von 1.005 Personen auf stolze 69,35 Millionen Einwohner. Herzlichen Glückwunsch zu so viel Wissenschaftlichkeit!
Aussagekraft geht gegen 0
Nicht nur wer ein wissenschaftliches Studium absolviert hat, weiß, dass Fragebogen-Studien ohnehin mit mehr als mangelhafter Verlässlichkeit glänzen. Auch das RKI gibt in seinen Ausführungen immerhin zu, dass das Ausmaß des Selektionsbias, der die Ergebnisse beeinflusst haben wird, nicht erfassbar ist:
Es kann davon ausgegangen werden, dass mit Impfbefürworter:innen häufiger ein Interview abgeschlossen wird als mit weniger impfbereiten Personen. Wenig impfbereite Personen wären damit in der Bevölkerungsstichprobe der jeweiligen Erhebungszeitpunkte unterrepräsentiert und die Impfquote würde überschätzt werden. Das Ausmaß des hier möglicherweise wirkenden Selektionsbias kann nicht bestimmt werden.
Dass Menschen am Telefon unumwunden Falschaussagen tätigen können – etwa, um den Anschein von künstlicher „Herdenimmunität“ zu erwecken und somit die Abschaffung von Corona-Maßnahmen voranzubringen – erwähnte man dabei lieber nicht. Auch die Art und Weise der Umfrage bleibt im Dunkeln: Faktisch kann nämlich allein das Auftreten und die Erwartungshaltung der befragenden Person die Befragten schon in ihrem Antwortverhalten beeinflussen.
Dafür wird zumindest angemerkt, dass bei der Befragung aufgrund von Sprachbarrieren migrantische Einwohner – die gemeinhin weder durch eine hohe Impfbereitschaft noch durch sonderliches Verständnis für freiheitseinschränkende Maßnahmen auffallen – weitestgehend ausgenommen waren. Das führt zu einer weiteren Überschätzung der Impfquote.
RKI-Vorwürfe: Ärzte zu doof zum Melden?
Dem stellte man nun gegenüber, dass nur etwa die Hälfte der beim Digitalen Impfmonitoring gemeldeten Betriebsärzte Impfungen melden würden. Ob tatsächlich eine Unterfassung vorliegt, weiß niemand: Das RKI geht einfach einmal davon aus, dass alle Betriebsärzte fleißig impfen, aber zu unfähig sind, dies zu melden. Auch wird Ärzten im Allgemeinen unterstellt, dass sie ganz sicherlich nicht in der Lage seien, alle durchgeführten Impfungen fachgerecht an die Meldeportale zu übermitteln. Man beruft sich dabei auf die Zahlen ausgelieferter Impfstoffdosen. Ob die ausgelieferten, aber laut Meldedaten nicht verimpften Dosen nicht einfach irgendwo liegen geblieben sind, weil sie schlicht nicht gebraucht wurden, weiß auch niemand: Wieder geht das RKI steif und fest von einer Untererfassung erfolgter Impfungen aus. Vor dem Hintergrund der strikten Leugnung einer Untererfassung von Impfnebenwirkungen mutet das freilich reichlich komisch an. In jedem Fall zeigt sich hier überdeutlich, dass bar jeder belastbaren Faktenbasis das „Studien“-Ergebnis einer höheren Impfquote forciert worden ist.
So beschloss man seitens des RKI, die bei der Befragung ermittelten Rohdaten – eine Quote doppelt Geimpfter von angeblich 80,9% und einfach Geimpfter von 87,5% – auf das folgende Endergebnis „herunterzurechnen“:
Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren ist mit einem aktuellen Blick auf alle Impfungen, die bis zum 05.10.2021 durchgeführt wurden, in der Erwachsenenbevölkerung von einem Anteil mindestens einmal Geimpfter von bis zu 84 % und einem Anteil vollständig Geimpfter von bis zu 80 % auszugehen.
Raus aus dem Lügenkonstrukt?
Ist irgendeine Annahme des RKI bezüglich der höheren Impfquote wirklich belegt? Nein.
Ist dies der Versuch eines Ausweges aus dem Maßnahmen-Irrsinn und der Ausgrenzung der „bösen“ Ungeimpften, so hätte dagegen wohl kaum ein vernunftbegabter Bürger etwas einzuwenden: Bei einer sogenannten Pandemie, die auf dem krampfhalten Festhalten an falschen Narrativen beruht, ist früher oder später jedes Mittel Recht, um zur Normalität zurückzukehren. In Wahrheit ist die deutsche Impfkampagne weitestgehend zum Erliegen gekommen – ein Erreichen von angeblicher „Herdenimmunität“ bei 85 (oder 90 oder 100?)% scheint ausgeschlossen. Dass man hier nachzuhelfen versucht, um sich das Scheitern der eigenen Politik nicht eingestehen zu müssen, scheint plausibel.
Doch die deutsche Politik zeigt sich im Hinblick auf ein Ende der „Pandemie“, wie es andernorts längst ausgerufen wurde, weitestgehend unnachgiebig: Nicht nur Lauterbach pocht auf 2G-Regeln (deren Wirksamkeit unlängst wieder in Hamburg zu beobachten war). Auch Gesundheitsminister Jens Spahn zeigte sich zwar erfreut über die neuen „Daten“, erlaubt den Bürgern via Twitter aber sage und schreibe einen Verzicht auf AHA-Regeln und Masken unter freiem Himmel. Drinnen dagegen würde „3G mit Option auf 2G“ wichtig bleiben.
So können wir draußen auf AHA und medizinische Schutzmasken verzichten, auch wenn drinnen 3G (mit Option auf 2G) und Masken in Bus und Bahn wichtig bleiben. Wir sind noch nicht am Ziel. Aber: Aus heutiger Sicht wird es keine weiteren Beschränkungen mehr brauchen. (2/2)
— Jens Spahn (@jensspahn) October 7, 2021
Kein Licht am Ende des Tunnels
Natürlich, wer hätte es auch anders erwartet, sind wir „noch nicht am Ziel“. „Aus heutiger Sicht“ werde es keine weiteren Beschränkungen mehr brauchen – aber uns von aktuellen Beschränkungen verabschieden, das möchten wir natürlich nicht!
Damit setzt man in Deutschland auf die ewig selben Lügen vom „Licht am Ende des Tunnels„, die die Bürger seit eineinhalb Jahren bei der Stange halten sollen. Doch, wir sagten es schon im März diesen Jahres: Ein Abgrund ist kein Tunnel. Wenn das RKI sich früher oder später eine Quote doppelt Geimpfter von 100% herbeifantasiert hat, so wird die Politik verlautbaren: „Wir sind noch nicht am Ziel. Bis eine Quote dreifach Geimpfter von 100% erreicht ist, bleibt 1G an allen Orten des Sonnensystems wichtig.“
Deutscher Bildungsverfall: Die Schule als Spiegel der Gesellschaft

Im Schwange unserer lustvollen nationalen Selbstaufgabe wird ganz nebenbei all das, was Deutschland einmal lebens- und liebenswert gemacht hat, was ein unsichtbares Band zwischen unseren hier lebenden Vorfahren und uns sponn, marginalisiert oder gleich ganz entsorgt. Das Verbindende eines Volkes – Sprache und Dialekte, Religion, gleiche Werte, gemeinsame Geschichte und Traditionen – wird für unerwünscht, weil „ausgrenzend“ erklärt. Am Ende bleibt nichts übrig. Und warum auch: Ein Land, das von seinem Staatsoberhaupt anlässlich des von leeren Fahnenmasten begleiteten Nationalfeiertages (historisch betrachtet schlichtweg kontrafaktisch, bezogen auf die letzten paar Jahre zutreffend) unter Applaus als eines „mit Migrationshintergrund“ bezeichnet wird, kann – jugendsprachlich ausgedrückt – weg.
Deutschland ist wohl das einzige Land der Erde, das unter „Integration“ versteht, sich der Kultur seiner Einwanderung bestmöglich anzupassen, statt ebendies von ihnen zu verlangen. Dazu scheint zunehmend auch zu gehören, sich dem durchschnittlichen Bildungsniveau der Migranten anzunähern, die es über unsere offenen Grenzen geschafft haben. Um den großen Teilen bildungsfern aufgewachsenen, analphabetischen Zuwanderern nicht länger mit der erdrückenden Arroganz geistiger Herrenmenschen begegnen zu müssen, mit dem einschüchternden Glorienschein des Landes der Dichter und Denker, arbeitet das deutsche Schulsystem mit Hochdruck daran, das Bildungsniveau der Einheimischen immer weiter abzusenken. Die Devise heißt: Der kulturellen Usurpation bloß nichts Substantielles entgegensetzen! Alles gleichmachen, jeden für gleichwertig und gleichbegabt erklären – so lange, bis am Ende alle gleich minderbemittelt sind und sich niemand sich mehr diskriminiert fühlen muss.
Inklusion, Integration, Toleranz bis zum Erbrechen, „einfache Sprache“, Schreiben nach Gehör, Gendersterne statt Satzzeichen, babylonische Sprachverwirrung in Klassenzimmern, Respekt- und Autoritätsverlust des Lehrpersonals, ideologische Anleitung der Schüler für Klima- und Haltungsthemen statt Wissensvermittlung, Abschaffung oder Entwertung von Noten und Beseitigung des Leistungsprinzips: Schulen sind zu Versuchslaboren, besser: zu psychosozialen Giftküchen verkommen, einer Art Vorhölle der „gesellschaftlichen Realitäten“, auf die dieses in Zeitlupe zerfallende Land zusteuert. Der Kulturkampf dieses Volkes gegen sich selbst beginnt an den Schulen, und er zeigt prachtvolle, durchschlagende Erfolge.
Es den Analphabeten möglichst gemütlich machen
So berichtet jetzt gar die transformationsfreundliche Hamburger Sozialromantikerpostille „Die Zeit“ besorgt über eine aktuelle Auswertung des Ifo-Zentrums für Bildungsökonomik, demzufolge sich die Leistungen der Schüler in Deutschland in den vergangenen Jahren in alarmierendem Ausmaß verschlechtert hätten.“Wir sind mitten im Abstieg„, zitiert das Blatt Ifo-Forscher Ludger Wößmann. Der Wissenschaftler hat die Ergebnisse von 43 Bildungstests aus den vergangenen 20 Jahren zu einer einzigen Kurve zusammengefasst. Die Pisa-Studien sind darunter sowie Untersuchungen wie Timss (Mathe und Naturwissenschaften), Iglu (Lesen) und die regelmäßigen Leistungsvergleiche zwischen den Bundesländern durch das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. Von 2000 bis 2010 ging die Kurve noch nach oben: „In Lernstoff umgerechnet haben die Schüler 2010 im Schnitt rund 70 bis 90 Prozent eines Schuljahres mehr gelernt als im Jahr 2000„, sagt der Wissenschaftler.
Dann jedoch – parallel zu einer wachsenden Überfrachtung der Lerninstitute mit schulauftragsfremden, weltanschaulich-ideologischen Zusatzaufgaben – schmierten die Leistungen massiv ab – und befinden sich im freien Fall. Das zeigt sich der Studie zufolge in unterschiedlichen Ausprägungen in allen untersuchten Fächern: Deutsch, Mathe und Naturwissenschaften. Seit 2010 haben Deutschlands Schüler in diesen laut der Analyse über 60 Prozent des Leistungszuwachses wieder verloren – und die Sondereffekte der Corona-Krise – Schulausfälle und notdürftiges Homeschooling, Verlust von statistisch über einem Bildungsjahr pro Schüler – sind hier noch nicht einmal vollständig berücksichtigt.
Die strukturell bedingte Bildungserosion – samt subsequenter Verblödung der Schüler – geht weiter, und das unaufhaltsam „Mich wühlt das auf, dass die Kultusminister diesen Abstieg hinnehmen„, so Wößmann, „und nach jeder Bildungsstudie irgendeinen Teilaspekt als gute Nachricht verkaufen“ – nach dem Motto: „Ist doch alles nicht so schlimm!„. Wenigstens die Vertreter des Migrationsprekariats können sich freuen: Auch in diesem Ausschnitt wird Deutschland den Verhältnissen ihrer Herkunftsländer immer ähnlicher.
Wiedeń: Darmowe szczepienia i voucher do burdelu w domu publicznym

Wczoraj odbyła się loteria z darmowymi kiełbaskami lub szczepionkami. W Wiedniu ci, którzy chcą się zaszczepić, mają być teraz zachęcani do użądlenia się za darmo. Jak donosi gazeta „Heute“, w wiedeńskim klubie saunowym „Funpalast“ można się zaszczepić za darmo przeciwko Coronie. I to nie wszystko: w ramach podziękowania dostajesz również voucher do burdelu. Również bezpłatnie.
„After-programme“ do godz. 4.00.
Podczas (nocnej) wizji lokalnej wspomnianej gazety, dziewczyny też już nie mogły się doczekać świeżo „uodpornionych“.
„To będzie zabawa, będę dbać o każdego gościa osobiście,“ powiedział Samira.
Chętni do zaszczepienia się będą mieli szansę otrzymać jedną z zatwierdzonych przez rząd szczepionek w każdy poniedziałek od godziny 16:00 do 14:00, począwszy od 1 listopada. After-programme będzie trwało do 4 rano. Dla tych, którzy chcą się pieprzyć i szczepić, miejmy nadzieję, że zaburzenia erekcji nie rozwiną się jako zaskakujący efekt uboczny.