Kategorie: Nachrichten
Wird Müdigkeit zur Berufskrankheit erklärt?
Der Österreichische Gewerkschaftsbund möchte Long Covid als Berufskrankheit für alle Berufsgruppen einstufen lassen. Das forderte Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz 1.) .
Unterstützung dafür bekommt sie von der SPÖ.
Jörg Leichtfried. der stellvertretende Clubobmann der SPÖ, fordert dass Long Covid-Patienten nicht nur eine Reha sondern ggf. auch eine Berufsunfähigkeitsrente bezahlt wird.
Long Covid würde neben Müdigkeit, psychische Probleme, Angststörungen, Perspektivlosigkeit, Depressionen und manch andere Symptome hervorrufen.
Tatsächlich verursacht lediglich die Regierung mit ihren repressiven Maßnahmen die meisten dieser Krankheitssymptome. Sie ist wohl mit ihrer ständigen Angstmache für einen Großteil dieser psychischen Probleme verantwortlich. Es wird wohl nur ein gewisser, kleinerer Prozentsatz der körperlichen Beschwerden tatsächlich auf die Infektion zurückzuführen sein. Ein Großteil der psychischen Probleme verursacht vermutlich nicht das Virus sondern die von der Regierung geschürte Angst.
Abgeschlagenheit und ständige Müdigkeit kannte man bereits lange vor Corona als das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS / Chronic Fatigue Syndrome 2.)), das allerdings jahrelang nicht als Krankheit anerkannt wurde und auch heute noch nicht gerne als Grund für Berufsunfähigkeit akzeptiert ist. Bis man es „BurnOut“ nannte und es sozusagen nicht nur gesellschaftsfähig sondern sogar hipp wurde und sich selbst amtsmüde Regierungsmitglieder mit dem modern gewordenen Burnout-Syndrom aus dem Spiel nehmen konnten.
Heute ist es wohl vor allem die allgemeine Politikmüdigkeit und das „Scheißdrauf-Syndrom“ einer breiten Bevölkerungsschicht, nachdem die Regierung eine Vielzahl von Menschen in eine Perspektivlosigkeit angesichts drohender oder bereits erfolgter Arbeitslosigkeit und Pleite gedrängt hat und sie mit ihren sinnlosen Maßnahmen in Depressionen gestürzt hat.
Diese lange bekannten Syndrome haben nun also einen neuen Namen:
Long Covid.
Dabei liegt der Verdacht nahe, man würde jetzt für die von den Maßnahmen-Verantwortlichen verursachten Langzeitfolgen ihres Wahnsinns – von den Depressionen bis zu Suiziden, den Jobverlusten und zerstörten Existenzen bis zu den Pleiten – einen Schuldigen suchen – und hätte den im Virus auch gleich gefunden:
Corona ist an allem schuld.
Nicht nur an der Staatsverschuldung, der Inflation, an den zusammenbrechenden Lieferketten, an der Arbeitslosigkeit, der Rezession, den Pleiten, der wachsenden Unzufriedenheit mit dem ganzen System – und auch an allen gesellschaftlichen und gesundheitlichen Problemen, die einzig und allein durch die unverhältnismäßigen Maßnahmen der fundamentalistischen Jünger Coronas, den Pharma-hörigen Impf-Fetischisten und deren Handlangern mit ihren panischen Reaktionen auf eine Grippewelle.
Nun ist also die Frühjahrsmüdigkeit und die Winterdepression ebenso auf Long Covid zurückzuführen wie der montägliche Morgen-Frust wenn einem wieder eine Arbeitswoche bevorsteht. Laut Leichtfried, kann man nämlich auch dann Long Covid haben wenn man von Corona gar nichts bemerkt hat, wie er auf seiner Pressekonferenz erklärt, (dazu das oe24-Video )
Das gibt Anlass zur Hoffnung auf eine vorzeitige Pension, wenn man keinen Bock mehr auf Arbeit hat um die Polit-Kasperln weiter zu finanzieren und mehr als nur kurzzeitig politikmüde ist.
Allerdings sollte man sich vornehmlich bei der Arbeit oder wenigstens am Weg dorthin das für die Müdigkeit verantwortliche Virus eingefangen haben um wegen Long Covid als berufsunfähig zu gelten.
Zehn Prozent aller, die mit Corona infiziert waren (auch die, die davon gar nichts bemerkt haben!), leiden lt. Leichtfried an Long Covid. Das wären nach seinen Aussagen also bisher 170.000 Österreicher, die ihre Frühjahrsmüdigkeit auf Corona schieben können.
Nun denn.…
Gott ist tot, Nietzsche ist tot und mir geht’s auch schon ganz schlecht. (Transdanubier)
QUELLENANGABEN:
1.) Salzburger Nachrichten berichten über die Forderung von Arbeiterkammer und ÖGB
2.) Chronisches Erschöpfungssyndrom CFS
Für Bestellungen unseres neuen Aufklebers „Impfzwang“ klicken Sie hier.

Zur Lage in Afghanistan: Dr. Sarajuddin Rasuly im Interview
Eine bedeutende Stimme in der Rezeption der Verwerfungen in Afghanistan. Und ein entwaffnend ehrliches Gespräch mit einem Liebhaber der europäischen Kultur mit afghanischen Wurzeln.
Der Beitrag Zur Lage in Afghanistan: Dr. Sarajuddin Rasuly im Interview erschien zuerst auf reitschuster.de.
Wen der Zorn der linken Götter trifft…
Björn Höcke im Thüringer Landtag (Foto:Imago)
Der Nationalsozialismus ist die Spielzeugkiste der Linken, die sie eifersüchtig bewachen. Sie hocken darauf wie auf einem frisch ausgehobenem Piratenschatz, den es gegen den Zugriff der Konkurrenz zu verteidigen gilt. Zugleich ist der Inhalt der Kiste ihr Bühnenrequisit, bei Bedarf wird das passende Kostüm für das Rampenlicht herausgeholt und mit großem Drama präsentiert. Wenn das menschliche Entsetzen dahinter nur echt wäre, könnte man dafür noch ein gewisses Verständnis aufbringen. Wer jedoch einmal mit wahrhaft traumatisierten Menschen zu tun hatte, auch mit Opfern des Nationalsozialismus wie KZ-Überlebenden, hat wahrscheinlich vorwiegend die Erfahrung gemacht, dass die Reaktion auf eine ausgelöste Erinnerung – in der Fachsprache als „Trigger“ bezeichnet – eher in Rückzug und Erstarrung besteht. Die emotionale Belastung ist in diesem Moment so tiefgreifend, dass man buchstäblich in der Zeit „zurückfällt“. Nach großer Bühne ist einem in solchen Momenten wahrlich nicht; kein Mensch setzt sich freiwillig einem solchen „Trigger” aus.
Der linke Aktivist hingegen sucht aktiv nach Stichworten und Bemerkungen, die er aufgreifen und in einen bühnenreifen Auftritt verwandeln kann. Als Hobbypsychologin würde ich hier Züge einer sogenannten histrionischen Persönlichkeitsstörung attestieren, bei welcher der Betroffene regelrecht nach der Aufmerksamkeit des Publikums giert und auch ein Gespür dafür entwickelt, wann ihm das Schicksal oder ein gerade Anwesender die Gelegenheit dazu vor die Füße wirft. Man muss an die Zeit der Stummfilme denken, als die Schauspieler mangels gesprochenen Worts ihr Spiel mit weit ausgreifenden, dramatischen Gesten begleiteten, damit dem Kinobesucher keine Gefühlregung entging. Nur ist dies jetzt mit schrillem Ton verbunden – neudeutsch würde man es als „Overacting“ bezeichnen. Leider neigen die Zeugen eines solchen Gefühlsausbruchs, vollkommen überrumpelt von dessen Heftigkeit, eher zu einem besänftigenden Verhalten oder möchten sich gar entschuldigen, Auslöser des großen Dramas gewesen zu sein. „Es war doch nicht so gemeint, bitte beruhige dich doch!”, sagt man, obwohl einem mehr danach zumute wäre, den Dramatiker durch ein herzhaftes „Ich habe keine Lust mehr auf diesen Blödsinn!” zum Schweigen zu bringen, da es illegal wäre, ihn wie weiland Troubadix gefesselt und geknebelt an den nächsten Baum zu binden.
Großes Drama gegen rechts
Gestern liefen mir gleich zwei Fälle dieser Art über den Weg, bei denen das Prinzip „großes Drama gegen rechts” breitenwirksam angewandt wurde. Im ersten ging es um den Ex-Muslim und bekennenden Homosexuellen Ali Utlu, der durch seine kritischen Bemerkungen zum Thema Islam und Homosexualität selbst schon zum Ziel von Morddrohungen wurde. In seinem Fall hatte ich höchstes Verständnis dafür, dass die Forderung von Omid Nouripour, „grundgesetzkonforme Teile der Scharia” in Deutschland einzuführen, einen mittelschweren Schock auslösten – denn bekanntlich ist der Umgang mit Homosexuellen in islamischen Ländern sehr rabiat bis hin zur Todesstrafe. Eine Gruppe namens „Das siebte Flugblatt” meinte daraufhin, Ali Utlu bei Facebook als „rechten Rassisten” bloßstellen zu müssen. Akribisch wurde aufgelistet, wem er bei Twitter folgt und wer ihm zurückfolgt, darunter bekannte, stramme „Nazis” wie Jan Fleischhauer.
Während ich noch grübelte, warum das denunziatorische Häuflein sich anmaßen darf, sich als legitime Erben der „Weißen Rose” zu titulieren, fiel mir ein, dass ich mit Mitgliedern dieses Trupps selbst schon in Konflikt geraten war: Sie hatten mir vor einigen Jahren den Titel „Höcke-Fangirl” verpasst und vergleichen mich gerne mal mit Stella Goldschlag, die im nationalsozialistischen Berlin andere Juden an die Gestapo auslieferte. Nicht nett – aber man gewöhnt sich irgendwann an solche verbalen Atombomben. Da Ali Utlu und ich als Angehörige von Minderheiten aus der Reihe tanzen und uns partout nicht diskriminiert fühlen wollen, zielen diese Aktionen gemeinhin darauf ab, uns mit der Moralpeitsche wieder auf den genehmen Kurs zu bringen. Dahinter steckt das bekannte „Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken”-Prinzip, denn auf Schwächen im eigenen ideologischen Überbau wird man nur ungern hingewiesen. Also rettet man sich in den tröstenden Gedanken, dass der Kritiker wenigstens ein fieser Nazi ist.
Hoff gegen Höcke, wieder mal
Beim Thema Corona funktioniert das mittlerweile ebenso gut. Auch wenn ich selbst die Impfsterne mancher Querdenker ziemlich geschmacklos finde (das hat ebenfalls etwas von Drama-Queen): Wer möchte es den Leuten verdenken, dass sie nach Jahren der schrägsten Nazivergleiche von linker Seite ihr Glück auch mal damit versuchen wollen? Die Assoziation ist mittlerweile so ganz abwegig nicht mehr; eine Bekannte berichtete zum Beispiel von der Kennzeichnung durch bunte Armbändchen in einer Reha-Klinik, gegen die sich die Patienten dann aber schließlich noch erfolgreich zur Wehr setzten. Als Jude zuckt man natürlich beim Anblick eines gelben Sterns erst einmal erschrocken zusammen – das ist einer jener Momente, den man sich nicht aussuchen kann. Freilich mag ich der anderen Seite auch nicht glauben, dass ihre Empörung wirklich echt ist, wenn sie uns vor ihren Karren spannt. Da hat mal wieder jemand in ihre Spielzeugkiste gegriffen, ohne sich vorher die Genehmigung der Gralshüter einzuholen. Nazi-Vergleiche? Bitte nur mit linker Lizenz!
Man maße sich bitte nicht an, die Lehren aus dem Nationalsozialismus als deutsches Allgemeingut anzusehen, die als Prüfstein auf alles angewendet werden dürfen, was in unserem Land von offizieller Stelle fabriziert wird! Denn es geht das Märchen um, dass lautstark geäußerter „Antifaschismus” einen Schutzschild gegen alle totalitären Gedanken und Tendenzen bildet. Deshalb traf bei der gestrigen Debatte um eine allgemeine Impfpflicht im Thüringer Landtag wieder einmal der Zorn Gottes – oder zumindest seines linken Stellvertreters auf Erden, Professor Benjamin Hoff – unseren Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke. Dieser erinnerte nämlich an den Missbrauch der Medizin durch den Nationalsozialismus, den man im Auge behalten müsse, wenn man einen experimentellen Impfstoff auf die Bürger loslässt, dessen Nutzen immer fraglicher wird und immerhin schon einige Bürger ins Grab gebracht hat.
Wie die Pawlow’sche Futterglocke
Die Reaktion darauf ist wahrlich keine Überraschung, denn sie entstammt dem Standardrepertoire der Linken. Auch wenn Björn Höckes Äußerung von einem Vergleich weit entfernt war, musste sie Prof. Hoff aufgrund seiner Konditionierung natürlich reflexartig als solchen empfinden. Das funktioniert wie bei einem Facebook-Algorithmus, der ohne die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, zielsicher nach Triggerbegriffen und Stichpunkten sucht, um eine Nutzersperrung einzuleiten. Ein simples Reiz-Reaktions-Schema wie die Pawlow’sche Futterglocke – nur in diesem Fall zusätzlich noch mit dem Verwirrfaktor verbunden, dass Björn Höcke etwas Nazi-Kritisches gesagt hatte, was das festgefahrene schwarz-weiß-Schema im Landtag ins Wanken brachte. Und was tut man als Linker, wenn man meint, diesmal selbst von der Nazikeule getroffen zu sein? Man fährt unverzüglich den Empörungspegel hoch bis zum Anschlag – denn als Lichtgestalt tadelloser Haltung darf man sich so ein Sakrileg nicht bieten lassen. Da haben die Linken uns eindeutig etwas voraus: Anstatt in die Defensive zu verfallen und den vermeintlichen Vergleich weit von sich zu weisen, unterstellen sie ihrem Gegner, er müsse den Nationalsozialismus wohl irgendwie großartig finden, wenn er ihn mit der besten Ideologie aller Zeiten – der linken natürlich – in Verbindung bringt.
Nun nutzt es niemandem, wenn wir diese Verhaltensweise samt bühnenreifem Auftritt in gleicher Form übernehmen; aber fest steht, dass sie einen wunden Punkt trifft, der sich nach rund 50 Jahren Prägung durch die 68er-Bewegung nicht so schnell wieder ausgleichen lässt: Die Linke hat es einfach besser verstanden, ihr Image zu pflegen und es sich als Tarnkappe gegen jeden Vorwurf des Totalitarismus über den Kopf zu ziehen. Die meisten Bürger in Deutschland sehen sie daher selbstverständlich als natürliche Gegenspielerin des Nationalsozialismus an, so dass selbst sachliche Vergleiche an ihr abperlen wie Wasser von einer Teflonpfanne. Kollektivismus („Alle müssen sich impfen lassen, für das Volkswohl”), der Eingriff in die Familien („Das Private ist politisch”) und der Wunsch nach staatlicher Regelung aller Belange des Alltags (Verbieten, verbieten, verbieten!) sind dabei nur die offensichtlichsten Übereinstimmungen. Diese Leitgedanken abzulehnen ist keine Entscheidung zugunsten einer der beiden Ideologien, wie man es uns gern weismachen will, sondern der legitime Wunsch nach Freiheit. Man kann deshalb nur immer wieder versuchen, das Selbstbild zu entzaubern und ihm selbstbewusst entgegentreten. Zumindest die verbale Nazi-Keule verblasst irgendwann in ihrer Wirkung und man wagt es wieder, selbständig zu denken. Und dann können sie einem mit ihrer Bühnenshow den Buckel runterrutschen.
The post Wen der Zorn der linken Götter trifft… first appeared on Ansage.
Antifa-Faeser: „SPD hat keine Brandmauer gegen links“ (H.G.Maaßen)
Der frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen (CDU), sieht den Fall Faeser als Beleg dafür, daß die SPD „keine Brandmauer gegen links“ habe. Die SPD müsse sich endlich klar vom Linksextremismus abgrenzen, sagte Maaßen der JF
Der Beitrag Antifa-Faeser: „SPD hat keine Brandmauer gegen links“ (H.G.Maaßen) erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
COMPACT.Der Tag: Novavax – die nächste Lüge

Viele ungeimpfte Mitarbeiter im Gesundheitsdienst hatten auf ihn gehofft: Den Impfstoff der Firma Novavax. Er galt als eine Art Kompromiss, um die Impfpflicht zu erfüllen, aber dennoch die Spritze mit den umstrittenen mRNA-Seren zu umgehen. Ein Glaube, den die Politik auch durchaus bestärkte. So sprach Gesundheitsminister Karl Lauterbach unlängst von einem quasi Totimpfstoff. Weshalb Novavax […]
Alena Buyx – Gezielt eingesetzte Marionette im Ethikrat?
Nach Kritik an Polizeigewalt bei Corona-Demos und Umgang mit Assange: UN-Folterberichterstatter Nils Melzer tritt ab
Als einer der wenigen internationalen Top-Diplomaten wagte es der Schweizer Nils Melzer in seiner Funktion als „UNO-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“ die grassierende Polizeigewalt gegen Corona- und Anti-Regierungsdemonstrationen in Europa zu verurteilen sowie auch entsprechend Untersuchungen dazu einzuleiten. Dies brachte ihm den Zorn der Corona-Regime, samt Mainstream-Medien ein, weshalb er nun sein Mandat zurücklegte (oder wohl eher zurücklegen musste).
Harsche Kritik an Polizeigewalt in Europa
Melzer war bekannt dafür, seine Kritik öffentlichkeitswirksam zu platzieren und harsch zu formulieren. So auch in vielen Fällen von brutaler Polizeigewalt gegen Corona-Demonstranten in europäischen „Demokratien“ wie Deutschland oder den Niederlanden. Gegen die Berliner Polizei leitete er beispielsweise offizielle Ermittlungen in seiner UN-Funktion ein, sichtete dutzende Videobeweise und Sprach mit Zeugen und Opfern von willkürlicher Polizeigewalt. Vor allem der Verdacht von Menschenrechtsverletzungen steht immer noch im Raum.
Dass er Folter und Misshandlung selbst dann kritisiere, wenn die Opfer nicht politisch korrekt sind, zivilen Ungehorsam praktizieren, oder sich vielleicht sogar strafbar gemacht haben, betonte der Schweizer Jurist und Diplomat immer wieder. Denn, so Melzer, „sie vergessen, dass das Folterverbot absolut und ausnahmslos gilt“.
Medienkampagne gegen unbequemen Diplomaten
Das und sein jahrelanges Engagement für den inhaftierten Whisteblower Julian Assange brachte dem Schweizer viele Feinde ein. In gewohnter Manier griffen die (Corona-)Regime zu einer medialen Schmutzkübelkampagne gegen den UN-Sonderberichterstatter, angeführt von der dafür bestens bekannten Süddeutschen Zeitung. Man warf Melzer „unseriöse Arbeitsmethoden“ und ein „umstrittenes Arbeitsverständnis“ vor. Natürlich durfte auch der Vorwurf von Seilschaften mit „Corona-Leugnern, Putin-Verehrern und Rechtsextremisten“ nicht fehlen. Zuguterletzt war man dem Schweizer auch vor, ein „Verschwörungstheoretiker“ zu sein.
All das dürfte jedenfalls Wirkung gezeigt haben. Denn hinter den Kulissen wurde offenbar bereits an einer Ablöse des unbequemen Diplomaten gearbeitet. Nun kam er dieser aber zuvor und legte sein eigentlich bis Oktober laufendes UN-Mandat zurück. Künftig wird er eine Direktorenstelle beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bekleiden, wo es laut seiner Aussage „mehr um Vertraulichkeit und kontinuierlichen Dialog außerhalb der Öffentlichkeit“ gehen wird.
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte. Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber portofrei und gratis! Details hier.
Kuhs: Keine „Studienreisen“ für EU-Beamte auf Steuerzahlerkosten

Die AfD-Delegation im EU-Parlament hat ein Ende von sogenannten Studienreisen für in den USA stationierte EU-Beamte in die EU gefordert. „400.000 Euro, damit 15 Beamte dreimal pro Jahr für einige Tage in der EU logieren können, sind unangemessen und unangebracht“, so Joachim Kuhs, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament. Zum Hintergrund: Im „Pandemiejahr“ 2020 wurden exakt […]
Die Erderwärmung rettete über eine halbe Million Menschen allein in England und Wales
Die britischen Behörden rechnen vor, dass wegen höherer Temperaturen in den letzten 20 Jahren über 550’000 Menschen weniger gestorben sind, als erwartet werden konnte – allein in England und Wales. Die Erderwärmung entwickelt sich in gemässigten Zonen zu einem Segen.

von Alex Reichmuth
Wer sich auf Medienberichte abstützt, muss zum Schluss kommen, dass wegen des Klimawandels unzählige Menschen ums Leben kommen. «Immer mehr Hitzetote durch Klimakrise in Deutschland», titelte der «Spiegel» (siehe hier). Das Magazin «Geo» schrieb: Ohne rigide Massnahmen zum Klimaschutz «könnten bis zum Ende des Jahrhunderts 83 Millionen Menschen zusätzlich sterben» (siehe hier). Schlagzeilen machte letztes Jahr auch eine Studie unter Beteiligung der Universität Bern, wonach 37 Prozent der hitzebedingten Todesfälle auf die menschengemachte Klimaerwärmung zurückzuführen seien (siehe hier).
Solche Meldungen fokussieren oft nur auf einen schmalen Ausschnitt der Wirkungen der Erderwärmung. So wird zum Beispiel verkannt, dass mit steigenden Temperaturen auch weniger kältebedingte Todesfälle zu erwarten sind, oder dass die Menschen generell sehr geschickt darin sind, sich auf veränderte klimatische Bedingungen einzustellen.
Potenziell tödliche Atemwegserkrankungen und Infektionen
Zu interessanten Resultaten ist nun das britische Amt für Nationale Statistik (Office for National Statistics, ONS) in einem Bericht gekommen, der vor einigen Tagen publiziert worden ist. Das ONS hat untersucht, wie sich die klimabedingte Sterblichkeit in den Jahren 2001 bis 2020 in England und Wales entwickelt hat. Dabei erfasste es alle Todesfälle, deren Ursache eine Temperaturabhängigkeit zeigen. Es sind dies insbesondere Atemwegserkrankungen und Infektionen, die bei Kälte mehr zum Tragen kommen, sowie Herzkreislauf-Probleme und Infarkte, die bei Wärme häufiger werden (siehe hier).
Das ONS stellt fest, dass die Durchschnittstemperaturen im untersuchten Zeitraum höher als früher waren. So war es von 1991 bis 2020 um 0,9 Grad wärmer als von 1961 bis 1990. Aus den vorherrschenden Temperaturen schätzte das Amt ab, wie viele kälte- oder wärmebedingte Todesfälle in jedem Jahr zu verzeichnen waren.
Jährlich 27’755 Todesopfer weniger
Das Resultat: Während es 2001 noch 993 klimabedingte Todesfälle pro 100’000 Einwohner gab, waren es 2019 nur noch 771. (2020 waren es pandemiebedingt mit 830 wieder etwas mehr). Insgesamt, so hat das ONS berechnet, kamen in England und Wales von 2001 bis 2020 darum 555’103 Personen weniger wegen Kälte oder Hitze ums Leben. Das sind durchschnittlich 27’755 pro Jahr.
Die starke Abnahme an klimabedingten Todesfällen liegt auch an besserer Anpassung an Temperaturextreme und an besserer Gesundheitsversorgung.
Bemerkenswert ist: Die Zunahme von warmen Tagen während der Monate Juni bis September hat zwar insgesamt zu 1643 zusätzlichen Hitzetoten geführt. Diese Zahl bleibt aber um Grössenordnungen hinter der Abnahme der Todesfälle wegen weniger kalten Tagen zurück. Diese Erkenntnis widerspricht auch der immer wieder vorgebrachten Behauptung, die Zahl der Hitzetoten steige schneller, als die Zahl der Kältetoten abnehme.
Kurz gesagt hat die Erderwärmung also weit über einer halben Million Menschen das Leben gerettet. Allerdings liegt die starke Abnahme an klimabedingten Todesfällen nicht nur an höheren Temperaturen, sondern gemäss ONS auch an besserer Anpassung an Temperaturextreme, an besserer Gesundheitsversorgung und an «Verbesserungen der sozioökonomischen Umstände».
Die Menschen schützen sich immer besser
Das ONS warnt zugleich, dass der Trend zu weniger klimabedingten Todesfällen in den nächsten Jahrzehnten drehen könnte, falls Grossbritannien vermehrt von extremer Hitze getroffen werde. Allerdings: Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass selbst die hitzebedingten Todesfälle in den letzten Jahren tendenziell abgenommen haben – trotz steigender Temperaturen. Konkret wissen sich die Menschen immer besser vor Hitzewellen zu schützen, etwa mit einer isolierenden Bauweise, der Einplanung von mehr Grünflächen oder dem vermehrten Einsatz von Klimaanlagen (siehe hier).
Wenn der Klimawandel in den letzten zwei Jahrzehnten allein in England und Wales einer halben Million Menschen das Leben gerettet hat, kann man daraus ableiten, dass es in den Ländern der gemässigten Klimazonen insgesamt viele Millionen sein müssen. Denn der Effekt, dass die kältebedingten Todesfälle stärker abnehmen als die hitzebedingten zunehmen, dürfte auch in anderen europäischen Ländern, in Amerika und in weiten Teilen Asiens spielen. In diesen Zonen sind zudem wegen der steigenden Temperaturen höhere Ernteerträge zu erwarten, sodass sich der Klimawandel insgesamt als Segen erweisen dürfte.
Der Beitrag erschien zuerst beim Schweizer Nebelspalter hier
„Die Maßnahmen müssen sofort enden“
„Deutschland ist keine Insel. Die Frage ist also, was rechtfertigt Maßnahmen bei uns, die um uns herum reihenweise aufgehoben werden?“, sagt der Bundestagsvizepräsident der FDP. Dem Gesundheitsminister a.D. Jens Spahn und dem RKI attestiert Kubicki ein „blamables Datenchaos“. Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag „Die Maßnahmen müssen sofort enden“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Italiens Despotismus hat sich noch verschlimmert – Matteo Salonia
Unter Premierminister Mario Draghi hat die italienische Regierung neue Verordnungen erlassen, um all jenen das…
The post Italiens Despotismus hat sich noch verschlimmert – Matteo Salonia first appeared on Axel B.C. Krauss.
Deutsches Krankenhaus verweigert 3-jährigem Kind die Behandlung wegen des Impfstatus der Eltern – Kit Knightly
Quelle: German hospital denies care to 3-year-old child over parents’ vaccination status – OffGuardian Ein…
The post Deutsches Krankenhaus verweigert 3-jährigem Kind die Behandlung wegen des Impfstatus der Eltern – Kit Knightly first appeared on Axel B.C. Krauss.



