Kategorie: Nachrichten
Islam-Woche #15: IS-Rückkehrerin in Halle vor Gericht / Faeser & Islam

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Irfan Peci hat in seinem 15. Islam-Wochenrückblick wieder vier Ereignisse aus den vielen ausgewählt, mit denen uns die selbsternannte „Religion des Friedens™“ täglich „bereichert“. Auf Platz 4 landet der jetzt anlaufende Prozess um das IS-Mitglied Leonora, eine junge Deutsche aus Breitenbach in Sachsen-Anhalt. Ihre Geschichte ist besonders haarsträubend und liefert einen […]
Weltweit rollen die Freiheits-Konvois
Nach den kanadischen Truckern rollen jetzt auch die italienischen LKW-Fahrer für die (Impf-)Freiheit über die Straßen zu ihren Regierungssitzen.
Auch andere Länder auf der ganzen Welt sind dabei sich dem Protest anzuschließen.
Auf Telegram haben sich in Dutzenden Ländern bereits zig-tausende Trucker und Unterstützer zusammengeschlossen um gegen die unsinnigen Corona-Maßnahmen zu protestieren und die dafür verantwortlichen Politiker in die Knie zu zwingen
Der Freiheitskonvoi geht über Kanada hinaus und entwickelt sich zu einem weltweiten Aufstand.
Lkw-Fahrer in Italien machen jetzt zur Teilnahme an dem Protest mobil u. es wird berichtet, d.auch australische und britische Fahrer bereit sind, sich dem Protest anzuschließen pic.twitter.com/7gg9Wfqn2F
— ?????? der ungepiekte
(@Farbgeber3000) January 29, 2022
Hier sind nur einige der Gruppen, die sich auf Telegram zusammengeschlossen haben um Freiheits-Konvois zu formieren und auf ihre Hauptstädte und Regierungssitze zuzurollen:
Europa-Konvoi t.me/FreedomEuro
Kanada-Konvoi t.me/+e8NH0BgYfyI3N Tgx …
Australien – Konvoi t.me/OzTrucksToCanb
Finnland – Konvoi t.me/+I -uu9Eo7-PBkN jE0 …
Niederländischer Konvoi https:// t.me/+QCQc_kIOceg5O GJk …
Tschechischer Konvoi https:// t.me/+e4BY0I2Tb6tlY mZk
Belgischer Konvoi https:// t.me/+o1ATvoHD69IyZ TQ0 …
Amerikanischer Konvoi https:// t.me/FreedomConvoyO ttawaToDC …
Französischer Konvoi https:// t.me/convoyFrance https:// t.me/tousaparis
Italienischer Konvoi https :// t.me/destinazionebr uxelles
Spanien Konvoi t.me/freedomspain
Ungarischer Konvoi https:// t.me/HungarianTruck Convoy …
Portugiesischer Konvoi t.me/DestinoBruxelas
Rumänien-Konvoi https :// t.me/camioanele
Litauen-Konvoi https:// t.me/freedomconvoyL ithuania …
Hier ist diese „kleine Minderheit“ und welche Macht sie in Händen halten zu sehen.
Kanadas Trucker bringen Trudeaus Impf-Regime ins Wanken
Kanadische Trucker auf dem Weg zum Parliament Hill in Ottawa (Foto:Imago)
Seit dem 28. Januar – und damit bereits mehr als drei Tage in Folge und anhaltend – erlebt die Welt derzeit die bislang wohl spektakulärsten Demonstrationen gegen die Covid-Maßnahmen einer Regierung: Seit Tagen protestieren zahllose LKW-Fahrer in der kanadischen Hauptstadt Ottawa gegen die Mitte Januar von Kanada und den USA praktisch gemeinsam eingeführte besondere Impfpflicht, derzufolge ungeimpfte kanadische Trucker bei der Rückkehr aus den USA in eine zweiwöchige Quarantäne müssen, während ungeimpfte Fahrer aus den USA erst gar nicht mehr beim nördlichen Nachbarn einreisen dürfen. Bei Verstößen drohen die USA mit einer dauerhaften Sperre, die einem Berufsverbot für die Truckfahrer gleichkommt. Die von der Biden-Administration in Washington sowie Linken-Ikone und Globalisten-Liebling Justin Trudeau verhängte Maßnahmenwillkür hat eine bereits bestehende Krise der Lieferketten noch weiter verstärkt und massiven Unmut in allen betroffenen Wirtschaftszweigen ausgelöst.
In der Folge formierte sich im westkanadischen Vancouver, an der Pazifikküste, bereits vorvergangenen Sonntag ein „Konvoi für die Freiheit” („Freedom Convoy”) und trat eine rund 4.400 Kilometer lange Reise bis in die Bundeshauptstadt Ottawa an – fast überall von der Bevölkerung frenetisch begrüßt und angefeuert. Unterwegs hatten sich immer mehr Trucker, aber auch private Bürger mit ihren Autos angeschlossen. Am vergangenen Freitag kam der Konvoi dann in Ottawa an, wo er von vielen tausend Sympathisanten empfangen wurde. Während Ottawa Downtown praktisch flächendeckend im „Gridlock“ versank, einem nie gesehen Megastau, versammelten sich am Parlamentssitz zahllose Demonstranten. Trotz aller angestauten Wut verlaufen die Proteste bislang weitestgehend friedlich.
Mediales Downsizing in Deutschland
Das hält deutsche Framing-Medien natürlich nicht ab, ihre exklusive Sicht der Dinge in der üblichen desinformativen Voreingenommenheit zu verbreiten: Was etwa die ARD-„Tagesschau“ über die spektakuläre Widerstandsaktion zu berichten hat, ist eine Mischung aus beleidigtem Unverständnis und Schuldzuweisungen an die Trucker, ganz im Stile der Stimmungsmache gegen die hiesigen Corona-Proteste. Die Zahl der Brummis in Ottawa gibt der deutsche Staatsfunk zunächst einmal absurderweise mit „hunderten Truckern” an (in anderen „Qualitätsmedien“ war gar von nur „Dutzenden” die Rede), auch Zeitungen wie die „Welt“ schlossen sich dieser Darstellung an – obwohl die Videoaufnahmen aus Ottawa eine ganz andere Dimension der Proteste zeigen und sogar die kanadische Hauptstadtpolizei von bis zu 2.700 Fahrzeugen und mindestens 10.000 Demonstranten ausging – Downsizing at its best. Auch geht die „Tagesschau“ selbstredend nicht auf die Position der Fahrer ein, sondern zitiert stattdessen ihren regierungsloyalen Dachverband Canadian Trucking Alliance, der die Proteste „verurteilt” und auf die bis zu 90-prozentige Impfquote unter seinen ca. 120.000 Fahrern verwiesen habe.
Allerdings – das blieb in der ARD leider unerwähnt – befürchtet die Vereinigung auch den Verlust von bis zu 16.000 Fahrern, sollte die Impfpflicht aufrechterhalten werden – was die Sicherstellung der Grundversorgung durch Logistikunterbrechungen akut gefährden dürfte, da in Kanada nahezu alle lebenswichtigen Güter des Landes auf LKWs transportiert werden. In der „Tagesschau“ folgt stattdessen die ARD-übliche Ergebenheitsadresse ans Corona- und Impfregime – ganz so wie auch bei der Berichterstattung über die „Spaziergänge“ hierzulande -, dass die angebliche „Mehrheit“ eben nicht auf der Seite der Proteste stehe: „Ein Großteil der kanadischen Bevölkerung unterstützt laut einer kürzlich veröffentlichen Umfrage die Pandemie-Maßnahmen.“ Ach, tatsächlich?
Es hat eher den Anschein, als würde vor allem ein beträchtlicher Teil der kanadischen Bevölkerung die Trucker unterstützen: Durch eine spontane Crowdfunding-Kampagne wurden binnen weniger Tage über 5 Millionen US-Dollar von fast 100.000 Spendern generiert. Öffentliche Unterstützung erhielten die kanadischen Trucker auch von prominenter Seite aus dem gesamten angelsächsischen Raum: Der britische Komiker Russell Brand bekundete etwa seine Solidarität, ebenso wie Tesla-Boss Elon Musk, Podcast-Moderator Joe Rogan und der bekannte Psychologe Jordan Peterson.
Von Helden zu Buhmännern
Die Genannten hatten sich bereits im Laufe der vergangenen Woche solidarisiert, als der Konvoi noch auf Ottawa zurollte. Brand etwa fragte öffentlich, wie es sein könne, dass Trucker einerseits ständig „Helden“ genannt würden, wenn sie lebenswichtige Güter in entlegene Landesteile lieferten, aber nun dafür verachtet würden, dass sie nicht vor dem Willen der Mächtigen kapitulierten und sich der Impfung verweigern (ein auch in Deutschland – hier im Zusammenhang mit dem von einer berufsgruppenbezogenen Impfpflicht bedrohten Pflegepersonal – zu Recht geäußerter Einwand). Rogan sagte, Kanada sei „in Aufruhr”, und verschaffte dem Truckerprotest via Podcasts weltweite Aufmerksamkeit. Und der insbesondere Kinderimpfungen ablehnende US-Schauspieler Rob Schneider, Vater der Sängerin Elle King, kommentierte ironisch, die Regierung müsse wohl neu definieren, was eine „kleine Minderheit” sei, wenn diese sich mittlerweile von Manitoba bis Ontario erstrecke.
Dass auch Ex-US-Präsident Donald Trump seine Sympathie für die Aktion bekundete, mochte einer der Hauptgründe sein, warum der scheinbar „seriös“ informierte denkbetreute ÖR-Nachrichtenkonsument in Deutschland eher nichts von der Giga-Kampagne in Kanada und ihrer breiten Unterstützungfront erfährt: Trump hatte auf einer Veranstaltung in Texas am Samstag gesagt, die die kanadischen Demonstranten hätten „weit mehr für die Verteidigung der amerikanischen Freiheit getan als unseren eigenen Führer”. Derlei Pathos und die theatralische Überhöhung der Proteste zum „Freiheitskampf“ einmal beiseite gelassen: Die eigentliche Wut der Fahrer richtet sich noch nicht einmal unbedingt gegen die Freiheitseinschnitte und die Schikanen des Grenzverkehrs, sondern gegen drohende Berufsverbote und die politische Arroganz – insbesondere von Premierminister Justin Trudeau, der ausgerechnet sie, die infolge des Impfzwangs um ihre Existenz bangen müssen, zuletzt verächtlich als „kleine Randminderheit” tituliert hatte.
Die Konfrontation gescheut
Jetzt, da die Trucker dem Premierminister machtvoll das Gegenteil dieser Einschätzung demonstrieren, zog es der Salonlöwe und elitäre Dampfplauderer Trudeau prompt vor, das zu tun, was fast alle linken Rattenfänger tun, wenn es für sie eng wird: Er flüchtete sich an einen unbekannten, „sicheren Ort” – angeblich, weil man „Ausschreitungen in der Stadt” befürchten müsse. Von dort aus wandte sich Trudeau gestern zwar zaghaft an die Demonstranten (wobei er sein Untertauchen als „selbstgewählte Isolation” verbrämte, als handele es sich um coronabedingte Quarantäne-Absonderung), doch er hält sich weiter peinlicherweise vor dem eigenen Volk versteckt. Welch ein unwürdiges Verhalten; ein Politiker mit Rückgrat hätte die Konfrontation nicht gescheut und wäre mit den Truckern definitiv in Dialog getreten.
Die erbosten Fahrer jedenfalls wollen bis auf weiteres in Ottawa bleiben, und ihre Streitlust ist noch lange nicht erlahmt: Mittlerweile haben sie ihre Forderungen auf die Aufhebung jeglicher Art von Impfpflicht in ganz Kanada ausgeweitet. Einer der Protestierenden erklärte zu den Impfungen: „Sie sind nicht effektiv, sie wirken nicht. Es ändert gar nichts. Wir können so nicht weiterleben. Menschen verlieren ihre Arbeit, weil sie sich nicht impfen lassen wollen.“ Und der LKW-Fahrer und Unternehmer Harold Jonker sagt: „Wir wollen frei sein, wir wollen wieder die Wahl haben und wir wollen Hoffnung – und die Regierung hat uns das weggenommen!”. Die Absicht sei daher, so lange zu bleiben, bis der Impfzwang abgeschafft ist. Manche könnten eigentlich nur einen Tag bleiben, andere fünf Tage – aber alle Fahrer seien bereit, notfalls die ganze Woche in ihren Trucks zu kampieren. „Wir werden hier bleiben, bis wir ungehindert zurück an die Arbeit können.”
Leonardo Castellani: Die jesuitische Geißel des Progressivismus
VON Posé Papparelli
„Wahre Freiheit ist ein Zustand des Gehorsams. Der Mensch befreit sich von der Verderbnis des Fleisches, indem er der Vernunft gehorcht; er befreit sich von der Materie, indem er sich dem diamantenen Profil einer Form unterwirft; er befreit sich vom Vergänglichen, indem er sich an einen Stil bindet; vom Launischen, indem er sich den Sitten anpasst; er befreit sich von der einsamen Fruchtbarkeit, indem er dem Leben gehorcht, und von seinem eigenen abgelaufenen und sterblichen Leben befreit er sich, indem er es im Gehorsam gegenüber dem verliert, der gesagt hat: ‚Ich bin das Leben‘ “.
Diese Worte stammen von Leonardo Castellani, einem argentinischen Priester, Theologen, Philosophen, Essayisten, Romancier, Schriftsteller und Journalisten, Sohn italienischer Emigranten. Er war ein unermüdlicher Kämpfer im Kampf gegen den Verfall des menschlichen Geistes in der Neuzeit.
Wenn es um universelles katholisches Denken geht, dann geht es um Castellani, und wie Juan Manuel de Prada ihn zu Recht nennt, um den Chesterton der spanischen Sprache.
Die Feder des Jesuiten war die Geißel dessen, was wir heute politische Korrektheit nennen. Im Einklang mit seinem Glauben war sein Leben geprägt von einem Engagement für die Wahrheit in Großbuchstaben, für Gerechtigkeit, für die Liebe zum Land und zur Tradition, in einem unerbittlichen Kampf gegen die Dekadenz und den allgemeinen Unsinn der Moderne.
Pater Castellani hatte einen einzigartigen, lebendigen, originellen und vibrierenden Stil, in dem er seine aufrührerischen, unkomplizierten und in vielerlei Hinsicht sogar rücksichtslosen Ideen vermittelte, wobei er stets den Pharisäertum und die Heuchelei anprangerte, die er um sich herum sah. Er schrieb Gedichte, Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke, politische, philosophische und theologische Abhandlungen. Er war auch einer der Pioniere des Krimigenres in seinem Land.
In jenem Argentinien der Mitte des letzten Jahrhunderts verurteilte Castellani die Ideologie, die er für den Untergang verantwortlich machte: „Der Liberalismus ist nicht nur ein schlechtes politisches System und eine schlechte Wirtschaftsmethode, er ist auch eine schlechte Theologie, eine Ketzerei, eine geistige Sache, die nur in ihrem eigenen Zentrum, in der Stratosphäre, wo die Geister unsichtbar kämpfen, vollständig beschworen werden kann“. Darin liegt nach seinen Worten das eigentliche Problem der heutigen Welt, da die Führer des Liberalismus „der Versuchung erlegen sind, die sie heute ‚Progressivismus‘ nennen, d.h. ihre Seele an den Teufel und den Reichtum des Landes an die Verdammten zu verkaufen, im Austausch für einen gewaltigen technischen Fortschritt, für den wir skandalöserweise teuer bezahlen und den wir nicht in vollem Umfang erhalten, weil wir immer noch unterentwickelt sind, wie sie uns vorwerfen“.
Castellani war ein Rebell, ein Denker gegen den Strom, fast rücksichtslos, denn seine Liebe zum eigenen Volk und die Verteidigung seiner Ideen als Priester brachten ihn dazu, sich auf den Listen der Alianza Libertadora Nacionalista als Kandidat für das nationale Abgeordnetenamt bei den Wahlen im Februar 1946 aufzustellen.
Seine Worte und Gedanken rüttelten unweigerlich an den schlummernden Gewissen derer, die in der Mittelmäßigkeit der Zeit das Glück hatten, sie zu betreten: „Wo der Verrückte, der Sklave, der Gefangene und der Bürgerliche Freiheit sagen, sagt der Edelmann: Ehre, Schönheit, Liebe, Weisheit. Die größte Freiheit wird aus der größten Strenge geboren; denn der Mensch ist umso freier, je stärker er ist, und die Besessenheit von der Freiheit erweist sich als die größte Schwäche des Geistes“. Je stärker das Gewissen ist, desto wahrhaftiger ist man frei, und im Gegenteil, die Besessenheit von der Freiheit an sich führt zur Zerstörung der Vernunft. Castellani fährt fort: „Die Besessenheit von der Freiheit diente auf wunderbare Weise den wirtschaftlichen Kräften, die damals entfesselt wurden; und die Macht des Geldes und des Wuchers, die ebenfalls von der Besessenheit besessen waren, wurden in Ruhe gelassen. Sie wurden in Ruhe gelassen, und es begann eine Epoche in der Welt, in der es nie so viel Freiheit gab, und nie war der Mensch in Wirklichkeit weniger frei. Kurz gesagt, eine „Ketzerei“ wie der Liberalismus und seine progressive Verirrung versklavt den Menschen unter der Fassade einer falschen Freiheit, weil es ihm an Seele und Transzendenz in einer vom Materialismus beherrschten Welt fehlt.
Castellanis Engagement für den katholischen Nationalismus hatte Folgen, die ihn auf den Weg des persönlichen Leidens und des Ausschlusses aus dem Jesuitenorden führten. Erst mehr als drei Jahrzehnte später konnte der Polemiker und Apologet wieder die Sakramente spenden und sich Pater Castellani nennen lassen. Dank seines unerschütterlichen Glaubens hat er sich immer behauptet, um nicht in der Dunkelheit einer Ära der Unwahrheiten, des Verrats und des Bösen unterzugehen.
Für Castellani ist die Freiheit ein Zustand des Gehorsams gegenüber dem Heiligen, dem Göttlichen, dem Transzendenten, Christus. Der Mensch ist wahrhaft frei, wenn er mit Hilfe der Vernunft das Vergängliche verachtet und sich Gott zuwendet, der der wahre Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
Seien wir wie Leonardo Castellani, seien wir mutig, suchen wir die transzendente Wahrheit, engagieren wir uns für das Vaterland mit seinen Konsequenzen, seien wir frei, aber wirklich frei.

“Sanus-Religio”: Religionsfreiheit muss stärker wiegen als Impfpflicht
Ein Kommentar von Daniel Matissek
Eine neugegründete Glaubensgemeinschaft, welche die Impf- und auch Maskenpflicht kategorisch ablehnt, verzeichnet in Deutschland rapide Mitgliederzuwächse. Auch in Österreich könnten ihre Mitglieder unter Berufung auf die Religionsfreiheit Befreiung von der allgemeinen Impfpflicht reklamieren.
In dem Maße, wie auch in Deutschland die allgemeine Impfpflicht näher rückt und Österreich mit diesem verfassungsrechtlichen Kamikaze-Akt in Europa keine Ausnahme mehr bildet, formiert sich der Widerstand auf unterschiedlichen Ebenen. Dabei liegt ein Schlüssel, sich dem Diktat der neuen Impfdiktatur zu entziehen, in der Wahrnehmung eines verfassungsmäßig garantierten Grundrechts, das weder in Deutschland noch Österreich bisher angetastet wurde: Der Religionsfreiheit. Wer unter Berufung auf seine persönlichen Glaubensgrundsätze und sein ureigenes religiöses Gewissen die Impfpflicht verweigert, der darf billigerweise vom Staat hierin nicht unter Druck gesetzt werden.
Mit Beschneidungs-Debatte vergleichbar
In diesem Zusammenhang ist es unumgänglich, auf Parallelen der Vergangenheit hinzuweisen, in denen das Spannungsfeld zwischen Unverletzlichkeit des Körpers und Religionsfreiheit ebenfalls Thema war. Manch einer mag sich noch an die Beschneidungsdebatte vor knapp 10 Jahren in Deutschland erinnern, die damals hohe Wellen schlug: Das Landgericht Köln hatte am 7. Mai 2012 in zweiter Instanz entschieden, dass die Beschneidung von Jungen als Körperverletzung nach § 223 Abs. 1 StGB einzustufen sei, die durch eine religiöse Motivation nach Artikel 4 Abs. 1, Abs. 2 GG sowie dem Wunsch der Eltern nach Artikel 6 Abs. 2, S. 1 GG nicht gerechtfertigt werden könne, und zudem keinesfalls dem Kindeswohl dienlich sei. Im Anschluss an das Urteil regte sich damals prompt massiver Widerstand von Seiten der Muslime und Juden, die die freie Religionsausübung in Deutschland bedroht sahen und sich auf ihre Glaubensvorschriften und Traditionen beriefen.
Kollektive Empathieverweigerung
Dazu schrieb der Psychotherapeut Matthias Franz damals in der “taz”: “Die Beschneidung ist ein medizinisch grundloser, irreversibler Eingriff, die schmerzhafte Entfernung eines Körperteils. Die kollektive Empathieverweigerung, die hinter dieser Frage steckt, übersieht völlig, dass ein biologisch funktionales, wichtiges Stück Gewebe entfernt wird. Jede verletzende Intervention im Bereich des kindlichen Genitals ist ein Trauma. Bei einem Neugeborenen rast das Herz, es schreit kläglich, zeigt eine schmerzverzerrte Mimik, Stresshormone werden ausgeschüttet. Es sind auch anhaltende Stressfolgen nachweisbar. Wenn man den Säugling ein halbes Jahr später impft, dann reagiert er mit einer sehr viel heftigeren Schmerzreaktion. Außerdem fällt die Beschneidung des Neugeborenen in eine hochsensible Phase, in der sich die Mutter-Kind-Bindung entwickelt. Dieser komplexe Vorgang kann empfindlich gestört werden.”
Merkel entschied autokratisch
Die Reaktion der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel folgte auf dem Fuße: Mit deutlichen Worten schaltete sie sich in die Beschneidungsdebatte ein und warnte vor einem Verbot, das die religiösen Traditionen von Juden und Muslimen verletze; Deutschland würde sich damit, so Merkel wörtlich, “zur Komiker-Nation” machen. Nach diesem Kanzlerwort war klar, wie sich der Staat positionieren würde: Wenig später verabschiedete die Bundesregierung den Entwurf einer entsprechenden Gesetzesänderung, und bereits im Dezember 2012 verhandelte der Bundestag über den “Gesetzentwurf über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes” (17/11295), der wenig in dritter Lesung verabschiedet wurde.
Religion ging vor
Das Verbot der Beschneidung war vom Tisch – allen schwerwiegenden medizinischen Bedenken zum Trotz. Die Religionsgemeinschaften hatten sich durchgesetzt – und die körperliche Unversehrtheit von Kindern hatte das Nachsehen. Seither herrscht für Muslime und Juden in Deutschland wieder Rechtssicherheit: Die Beschneidung von Kindern aus religiösen Motiven ist Rechtens, und seither wurden alle Proteste gegen diese Regelung – selbst Verfassungsbeschwerden von der Beschneidung persönlich Betroffener, die in dem Eingriff keine dem Kindeswohl dienende Maßnahme, sondern eine traumatisierende Körperverletzung sahen – abgewiesen.
In einem Satz zusammengefasst, bedeutete die damals vom Gesetzgeber vorgenommene Güterabwägung zwischen dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und dem Grundrecht auf Religionsfreiheit zugunsten letzterer für die Allgemeinheit folgendes: Aus religiösen oder rituellen Gründen dürfen Eltern das körperliche Wohlergehen ihrer Kinder vernachlässigen. Neben dem Recht auf Beschneidung existieren für die beiden genannten Religionsgruppen auch sonstige Ausnahmen beim Tierschutz – beispielsweise beim umstrittenen Schächten.
Gleichbehandlung und Neutralitätsgebot
Der Verweis auf diese rechtlichen Ausnahmen darf nicht als Religionskritik missverstanden werden. Vielmehr hier soll vor allem der Blick dafür geschärft werden, dass Gerichte im Sinne der Gleichbehandlung und des staatlichen Neutralitätsgebotes weitreichende, religiös begründete Ausnahmen bei allen Glaubensgemeinschaften berücksichtigen müssen – nicht nur bei bestimmten Religionen. Der besondere Vorrang, den der Staat der Religionsfreiheit von Juden und Muslimen zulasten anderer elementarer Rechtsgüter wie Kindeswohl oder Tierschutz eingeräumt hat, muss auch in der Handhabung ähnlich gelagerter rechtlicher Interessenkonflikte anderer Religionen Anwendung finden.
Vorrang der Religionsfreiheit muss überall gelten
Wo besteht nun die Parallele zur Debatte um die gesetzliche Impfpflicht? Darin, dass der Vorrang der Religionsfreiheit auch hier gelten muss. Sobald die Impfung aus Glaubensgründen grundsätzlich abgelehnt wird, muss für Erwachsene – und zwar sowohl für sich selbst als auch für ihre Kinder – eine religiöse Ausnahmeregelung gelten. Grundsätzlich stellt sich diese Frage nicht nur beim den sogenannten „Corona-Schutzimpfungen“, sondern auch im Kontext der Masernschutzimpfung, aber auch allen anderen obligatorischen Impfungen.
In Österreich ist das Thema bereits virulent – doch wenn, aus gegebenem und aktuellen Anlass, demnächst auch in Deutschland die allgemeine Covid-Impfpflicht eingeführt wird, müssen entsprechende Ausnahmeregelungen nicht nur für Minderjährige, sondern auch für Erwachsene im Sinne der Gleichbehandlung staatlicherseits zugestanden werden, sofern es das jeweilige religiöse Bekenntnis der Betroffenen verlangt, sich unter keinen Umständen impfen zu lassen. Denn auch in diesem Fall muss das Grundrecht auf freie Religionsausübung (und damit das Seelenheil der Gläubigen) schwerer wiegen als die Interessen bzw. der Schutz der “Volksgesundheit”.
Welche Glaubensgemeinschaften lehnen Impfung ab?
Doch nun die entscheidende Frage: Welche Glaubensgemeinschaften sind es eigentlich, die die Impfung konsequent und kategorisch ablehnen? Und wie lässt sich die tatsächliche Zugehörigkeit zu einer solchen Religion nachweisen? Reicht es für die Inanspruchnahme einer solchen Ausnahmeregelung aus, Mitglied einer anerkannten “Körperschaft des öffentlichen Rechts” sein? (Wenn ja, käme hier möglicherweise eine Ungleichbehandlung gegenüber Muslimen zum Tragen – denn es gibt zwar Moscheevereine und Moslemverbände in Deutschland, aber keine den Kirchen vergleichbaren Organisationsformen mit Taufregistern und Mitgliedschaft per Steuernummer.)
Solche Fragen wären leicht zu beantworten, würden wir in einer Gesellschaft leben, die wirkliche Toleranz, Nächstenliebe und Solidarität als ihre Werte begreift und praktiziert. Leider ist dem heute nicht (mehr) so. Das Prinzip der Privatautonomie und körperlichen Selbstbestimmung wurde, gerade in der Corona-Krise, leider schon zu oft staatlich missachtet.
Andererseits ist einer der wesentlichen Grundpfeiler friedlicher Religionen – auch des Christentums – nicht von ungefähr der freie Wille, der den Menschen geschenkt wurde. Ein Glaubensbekenntnis ist im genuinen Sinne immer eine Willenserklärung.
Sanus Religio setzt auf Recht auf Unversehrtheit
Genau an diesem Punkt setzt die neu ins Leben gerufene Glaubensgemeinschaft „Sanus-Religio“ an. Ihr geht es nicht darum, religiöse Traditionen über die Unversehrtheit des menschlichen Körpers und damit der Gesundheit zu setzen – sondern um genau das Gegenteil: Für sie hat das Recht auf Ganzheit, Unversehrtheit und Unantastbarkeit der körperlichen Integrität den höchsten Vorrang. Seit ihrer Gründung erfährt Sanus-Religio einen rapiden Mitgliederzuwachs. Seelische und körperliche Gesundheit sind dabei Grundpfeiler ihres Glaubensbekenntnis, das unter anderem wie folgt lautet:
“Ich bekenne mich zum Glauben an die unzertrennliche Einheit von Körper und Seele. Die Würde des Menschen ist für mich unantastbar, die körperliche Unversehrtheit ist für mich das höchste von Gott gegebene Gut, denn nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.
Ich lehne jegliche Gewalt ab, auch die Gewalt, die durch äußerliche Zwänge mir und anderen zugefügt werden soll. Dazu gehören auch medizinische Experimente und Verletzungen durch Injektionen jeglicher Art, die der körperlichen Integrität schaden können, sofern sie nicht der akuten Lebensrettung dienen.
Ich glaube an die Selbstbestimmtheit des Menschen. Eingriffe, die zu psychischen, physischen Schäden und möglichen Spätfolgen führen können, sind mit meinem Glauben nicht vereinbar.”
Teilnahme an medizinischen Versuchen religiös verboten
Dass sich damit die Teilnahme an medizinischen Versuchen – und hierunter fällt auch die Verabreichung experimenteller Vakzine mit nur bedingt zugelassenen mRNA-Wirkstoffen – für Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft kategorisch verbietet, ist selbsterklärend und ergibt sich bereits aus dem Untrennbarkeitsprinzip von Geist und Seele. Das gilt insbesondere für auch für die Ablehnung jeglichen medizinisch begründeten Kindesmissbrauchs, so wie er tagtäglich in den Schulen durch krankmachende Regeln betrieben wird: Durch wiederkehrende, entwürdigende Testrituale, denen die Kinder hilflos ausgesetzt werden; durch eine schädliche und belastende Maskenpflicht; durch subtile Schuldzuweisungen, die Kinder zu potentiellen Mördern ihrer Großeltern abstempelt; und durch überzogene Hygiene- und Abstandsvorschriften sowie Kontaktbeschränkungen, die die natürliche Persönlichkeitsentwicklung und soziale Interaktionen behindern.
Religionsfreiheit “wegzufegen” wird politisch wohl schwierig
Die Politik dürfte ihre heile Not damit haben, das religiös motivierte Anliegen der unbedingten körperlichen und seelischen Unversehrtheit zu ignorieren oder gar vom Tisch zu fegen – spätestens wenn es um eine mögliche Impfpflicht auch für Kinder und Jugendliche geht. Beim Thema “Beschneidung” hat sie den religiösen Anliegen von Muslimen und Juden entsprochen. Sie würde sich gänzlich unglaubwürdig machen, wenn sie jetzt plötzlich die Religionsfreiheit missachtete, um kindeswohlgefährdende Regeln durchzusetzen, nachdem sie damals das Kindeswohl missachtete, um uneingeschränkte Religionsfreiheit zu gewähren. Und Unterschiede zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften zu machen, verbietet der Gleichbehandlungsgrundsatz unseres Grundgesetzes.
Glaubensfreiheit gesetzlich geschützt
Religiös ist ein Bekenntnis dann, wenn es durch den Glauben an einen Gott geprägt ist. Ohne Bedeutung ist dabei, wie weit dieses Bekenntnis verbreitet ist, wie viele Anhänger die jeweilige Religionsgemeinschaft hat, ob sie zu einer kirchlichen Vereinigung gehört und wie sie rechtlich organisiert ist. Selbst wenn der Gläubige in einem Bekenntnis getauft wurde oder einer sonstigen kirchlichen Vereinigung abgehört, so ist seine Glaubensfreiheit grundgesetzlich geschützt. Und auch wenn die Politik mittlerweile ein anderes, neuartiges Verständnis von “Gesundheit” entwickelt hat, so müsste sie konsequenterweise auch diese “Gesundheit” geringer bewerten als die Religionsfreiheit.
Nötigenfalls Rechte gerichtlich erstreiten
Die Politik wird dennoch versuchen, die Verantwortung vorerst auf Dritte abwälzen, so wie sie es mit den 2-G-Regelungen getan hat. Sollten also Veranstalter, Gastronomen oder Geschäftsinhaber, die von der Politik zu unfreiwilligen Kontrolleuren und Überwachern der Notstandsvorschriften gemacht wurden, das Glaubensbekenntnis der “Sanus Religio”- Religionsgemeinschaft nicht akzeptieren und etwa ihren ungeimpften und unmaskierten Mitgliedern etwa den Einlass verwehren, oder sollten Mitarbeiter der Ordnungs- und Gesundheitsämter, Polizei und andere “Staatsbedienstete” dennoch gegen ihre Mitglieder Bußgelder verhängen, so wird es unerlässlich werden, das Primat der Religionsfreiheit vor Gericht durchzusetzen.
In diesem Fall darf man gespannt sein, wie viele Gerichtsinstanzen nötig sein werden, bis ein Richter so entscheidet, wie es die damaligen Richter es beim Thema Beschneidung getan haben. Doch nochmals: Für eine juristisch Entscheidung ist es völlig unerheblich, wie alt eine Religion oder wie groß ihre Anhängerschaft ist, welche Riten sie praktiziert und was ihren Anhängern verboten ist. Die Anhänger der “Sanus Religio”-Religionsgemeinschaft werden ganz gewiss nicht vom Glauben abfallen, nur um die Pharmaindustrie und ihre Vertreter in den Parlamenten und Medien zufriedenzustellen.
Kontakt zu Sanus Religio
Nähere Informationen zu Sanus-Religio sind auf der Webseite der Organisation (LINK:) zu finden, beziehungsweise in einem Info-Video der Glaubensgemeinschaft.
Masken in Flugzeugen sollen wie Anti-Terror-Vorschriften dauerhaft werden
Post-COVID wird wie Post-9/11 sein.
Die Billigfluggesellschaft Ryanair geht davon aus, dass die Vorschriften zur Gesichtsverhüllung in Flugzeugen genauso fest verankert werden wie die nach dem 11. September 2001 eingeführten Regeln zur Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck, was darauf hindeutet, dass sie im Grunde dauerhaft gelten werden.
Neil Sorahan, der Finanzchef der Fluggesellschaft, äußerte sich zum Thema Gesichtsbedeckung und meinte, dass die Regeln, die zur Bekämpfung von COVID-19 eingeführt wurden, ähnlich verankert werden wie die Maßnahmen, die nach dem Terroranschlag auf Amerika im Jahr 2001 eingeführt wurden.
„Die Masken werden uns noch eine Weile begleiten. Wenn das der Preis ist, den wir für die nächsten Monate, bis in den Sommer hinein, zahlen müssen, ist das ein geringer Preis“, sagte Sorahan.
„Es ist ein bisschen wie nach dem 11. September 2001, als wir unsere Toilettenartikel in Plastiktüten aufbewahren mussten, vielleicht müssen wir noch eine Weile mit Masken leben“, fügt er hinzu.
Das Unternehmen verlor zwischen 1,5 Mio. und 2 Mio. Kunden, nachdem strenge Beschränkungen zur Bekämpfung von Omikron eingeführt worden waren, obwohl sich die Variante als mild erwies.
Der Vorstandsvorsitzende von Ryanair, Michael O’Leary, hat sich wiederholt dafür eingesetzt, dass ungeimpfte Menschen diskriminiert werden, indem er behauptete, sie sollten aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden, nicht reisen dürfen, nicht in den Supermarkt gehen dürfen, um Lebensmittel zu kaufen, oder in die Apotheke, um Medikamente zu bekommen.
Die Maskenpflicht wurde trotz der anfänglichen Behauptungen von Experten eingeführt, dass sie keine Auswirkungen auf die Eindämmung der Ausbreitung des Virus haben würde.
Die Beweise für ihre Wirksamkeit sind bestenfalls zweifelhaft.
Eine eigene Untersuchung der britischen Regierung ergab, dass die Beweise für die Wirksamkeit von Gesichtsmasken zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 in Schulen „nicht schlüssig“ sind.
Wir haben bereits über die Äußerungen des SAGE-Beraters der britischen Regierung, Dr. Colin Axon, berichtet, der die Masken als „Trostdecken“ abtat, die praktisch nichts bewirken, und darauf hinwies, dass die Partikel des COVID-19-Virus bis zu 5.000 Mal kleiner sind als die Löcher in der Maske.
„Die geringe Größe ist nicht leicht zu verstehen, aber eine unvollkommene Analogie wäre, sich vorzustellen, dass Murmeln, die auf ein Baugerüst geschossen werden, vielleicht einen Pfosten treffen und abprallen, aber offensichtlich fliegen die meisten durch“, so Axon.
Eine dänische Studie mit 6.000 Teilnehmern ergab außerdem, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Maskenträgern und den Nichtträgern gab, was die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 betrifft“, berichtet der Spectator.
Wie wir bereits berichteten, erklärte eine Logopädin, dass das Tragen von Masken während der Pandemie zu einem 364-prozentigen Anstieg der Patientenüberweisungen von Babys und Kleinkindern geführt hat, die aufgrund des Tragens von Gesichtsmasken durch Erwachsene kognitive Schwierigkeiten entwickelt haben.
Wir sind jetzt alle kanadische Trucker!
Von Ron Paul. Er ist ein US-amerikanischer Arzt und Politiker. Er ist Mitglied der Libertarian Party und war zwischen 1976 und 2013 (mit Unterbrechungen) als Republikaner Abgeordneter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Paul war bei der US-Präsidentschaftswahl 1988 Kandidat der Libertarian Party und bewarb sich parteiintern um die republikanische Kandidatur zu den US-Präsidentschaftswahlen 2008 und 2012.
Wir alle wissen noch, wo wir waren, als die Berliner Mauer fiel. Es hatte so ausgesehen, als ob die kommunistische Herrschaft ewig andauern würde, aber als die Menschen beschlossen, dass sie genug hatten, fiel plötzlich die Mauer. Einfach so.
So geschah es nach zwei Jahren des autoritären Covid-Regimes, dass in Kanada der größte LKW-Konvoi der Geschichte die Berliner Mauer der Tyrannei durchbrochen hat. Ich habe beobachtet, wie sich Kanada, das ich einst als Zufluchtsort für amerikanische Kriegsgegner in den 1960er Jahren respektiert habe, in eines der repressivsten Länder der Welt verwandelt hat. Ich fragte mich, wie ein freiheitsliebendes Volk es zulassen konnte, von diesen Mini-Stalins missbraucht zu werden, ohne einen Pieps von sich zu zu geben.
Aber dann ist Kanada aufgestanden und hat dem Rest der Welt gezeigt, dass die Freiheit über die Tyrannei triumphieren kann, wenn das Volk es will. Wie ich schon sagte: keine Armee kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hatte sich seiner Fähigkeit gebrüstet, die Bevölkerung im Namen der Bekämpfung eines Virus zu terrorisieren. Er war von seiner scheinbar unbegrenzten Macht so überzeugt, dass er glaubte, jeden Kanadier mit anderen Ansichten lächerlich machen zu können. Der Premierminister sagte kürzlich in einem Interview, ungeimpfte Kanadier seien „Extremisten“, „Frauenfeinde“ und „Rassisten“.
Als sich die kanadischen Trucker gegen seine Tyrannei auflehnten und ihren historischen Konvoi nach Ottawa starteten, dachte er, er könne sich weiter über die Menschen lustig machen. Die Trucker und ihre Unterstützer seien nur eine „kleine Randgruppe“, die „inakzeptable Ansichten“ vertrete, behauptete er selbstbewusst. Für Trudeau ist Freiheitsliebe nur eine „inakzeptable Ansicht“.
Weniger als eine Woche später, als Zehntausende von Lastwagen mit Millionen von Anhängern in die Hauptstadt einfuhren, war der „tapfere“ kanadische Premierminister aus der Stadt geflohen und hatte sich an einen unbekannten Ort abgesetzt.
Elon Musk twitterte: „Es scheint, dass die so genannte ‚Randminderheit‘ in Wirklichkeit die Regierung ist.
Die kanadischen Mainstream-Medien sind offensichtlich genauso gehorsam gegenüber dem Regime wie unsere. Sie haben den Freedom Convoy so lange wie möglich ignoriert. Es gab fast keine Berichterstattung. Als es dann unmöglich wurde, ihn zu ignorieren, begannen sie, ihn anzugreifen und lächerlich zu machen, anstatt zu versuchen, korrekt darüber zu berichten. Es war widerlich und fast schon komisch zu sehen, wie ein „Reporter“ der Canadian Broadcasting Corporation behauptete, der kanadische Freiheitskonvoi sei von Putin und den Russen ausgeheckt worden!
Tausende von Lastwagen sind in Ottawa angekommen. Sie fordern ein Ende der Covid- Tyrannei. Unterstützt werden sie von Millionen von Bürgern, die dem nächtlichen kanadischen Winter trotzen, um die Trucker anzufeuern.
Dieser Protest ist so wichtig, weil er nicht auf Kanada beschränkt ist. Die Trucker werden weltweit unterstützt, und es ist ein ähnlicher Konvoi von Kalifornien nach Washington, DC, geplant. In den USA, wo die Regale in den Lebensmittelgeschäften immer leerer werden, haben die Trucker mehr Einfluss, als die Machthaber zugeben wollen.
Wenn ich Premierminister eines totalitären Australiens oder Neuseelands – oder irgendeines Landes in Europa – wäre, würde ich jetzt ziemlich nervös werden. So wie die Covid-Tyrannei in einer scheinbar koordinierten Weise über den Globus hereinbrach, ist es jetzt, da die Berliner Mauer der Tyrannei durchbrochen wurde, nur eine Frage der Zeit, bis die Schockwellen weit und breit zu spüren sein werden.
Wir schulden den kanadischen Lkw-Fahrern Dankbarkeit. Lasst uns alle tun, was wir können, damit die Freiheitsbewegung weiter an Fahrt gewinnt!
Trucker bleiben standhaft, beten weiter und halten die Blockade an der Grenze zwischen den USA und Kanada trotz Gefängnisdrohung aufrecht (Videos)
Der Premierminister von Alberta, Jason Kenney, forderte die Trucker auf, die Demo aufzulösen, aber bisher haben sie sich nicht gerührt.
Als Zeichen der Solidarität mit dem massiven Konvoi von mehr als 50.000 Lkw-Fahrern, der jetzt in der kanadischen Hauptstadt Ottawa eingetroffen ist, um gegen die COVID-19-Impfpflicht und andere repressive Maßnahmen zu protestieren, haben sich die Lkw-Fahrer in Alberta gebetsmühlenartig dafür entschieden, an Ort und Stelle zu bleiben, obwohl ihnen von Regierungs- und Strafverfolgungsbehörden mit Gefängnis gedroht wird.
Der Premierminister von Alberta, Jason Kenney, warnte die protestierenden Trucker am Sonntag via Twitter eindringlich: „Wenn die Teilnehmer an diesem Konvoi die Grenze überschreiten und gegen das Gesetz verstoßen, erwarte ich, dass die Polizei entsprechende Maßnahmen ergreift“.
„Diese Blockade muss sofort beendet werden“, so Kenney weiter. “Albertas Gesetz zum Schutz kritischer Infrastrukturen gibt der Polizei und der Staatsanwaltschaft die Möglichkeit, zusätzliche Strafen zu erheben, um gegen Blockaden von Autobahnen und anderen Infrastrukturen vorzugehen, wann und wo sie es für angemessen halten.“
The blockade of the Coutts border crossing violates the Alberta Traffic Safety Act.
It is causing significant inconvenience for lawful motorists and could dangerously impede movement of emergency service vehicles.
This blockade must end.
My full statement:
pic.twitter.com/VbXTQTVft8
— Jason Kenney (@jkenney) January 30, 2022
Später am Sonntag forderte die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) die Demonstranten auf, sich zu zerstreuen, aber die Trucker-Gruppe blieb standhaft.
„Da die Warnungen der RCMP nicht beachtet wurden, blieben mehr als 100 Fahrzeuge auf einem Highway in Süd-Alberta stehen und blockierten am Montag den dritten Tag in Folge die Zufahrt zur Grenze und zu einem kleinen Dorf“, berichtete der Calgary Herald.
Auf einem Video ist zu sehen, wie sich die Trucker heute Morgen in einem Restaurant versammeln und gemeinsam das Vaterunser beten, um sich den Drohungen der Regierung zu widersetzen.
„Die Trucker wenden sich an Gott, umzingelt und in die Enge getrieben von Kenneys Regierung“, twitterte der Videofilmer K2 von Rebel News.
The truckers turn to God, surrounded and cornered in by Kenneys government.
More at https://t.co/NxAr5V5Iko pic.twitter.com/JCOsa1a2fQ
— K2 (@kiansimone44) January 31, 2022
„Die Verhandlungen haben begonnen, und die Demonstranten fragen sich, warum die Mainstream-Medien die RCMP-Kontrollpunkte passieren können, ihre Lebensmittel und ihr Wasser aber nicht“, schrieb K2 in einem weiteren Tweet.
Update: Negotiations have started, the protestors are wondering why the mainstream media can pass RCMP checkpoints but their food and water can’t.
Rebel News was mentioned as the only news outlet they want here.
More at https://t.co/NxAr5V5Iko pic.twitter.com/nWIstcklUH
— K2 (@kiansimone44) January 31, 2022
„Das war eine der kraftvollsten Aktionen, die ich je erlebt habe“, kommentierte Jack Prosobiec. “Die Trucker wissen, wofür sie kämpfen.“
One of the most powerful things I have ever witnessed
The truckers know what they are fighting for pic.twitter.com/OpTlgDnFEB
— Truckistan Amb. Poso
(@JackPosobiec) January 31, 2022
Ein Twitter-Nutzer reagierte auf Kenneys Drohung, indem er den Premierminister von Alberta daran erinnerte, wie sein Handeln zur Entstehung der Pattsituation beigetragen hat.
„Erinnerst du dich an diese Bilder? Ja, natürlich“, schrieb Charlie Gouef über Aufnahmen von leeren Lebensmittelregalen, die Kenney zuvor getwittert hatte.
„Sie haben dazu beigetragen, dieses Verhalten anzustacheln. Sie haben sie angestachelt. Du hast sie ermutigt, Maßnahmen zu ergreifen“, so Gouef. „Und jetzt sind Sie hier, in verzweifelter Panik.“
„Stehen Sie dazu, Jason Kenney“, schloss Gouef. „Sie wussten, worauf Sie sich einlassen.
Remember these pictures? I sure do.
You helped to incite this kind of behavior. You egged them on. You encouraged them to take action. And now here you are, in a frantic panic.
Own it, @jkenney. You knew what you were getting into.#ableg #abpolihttps://t.co/aTFDvG9gMV
— Charlie Golf Oscar Uniform Echo Foxtrot (@CGouef) January 30, 2022
Yale-Studenten: Die COVID-Tyrannei hat den Campus in einen Stasi-ähnlichen „Überwachungsstaat“ verwandelt
Ermahnung von Schülern, die bei Verstößen gegen die Vorschriften erwischt und von Mitschülern den Behörden gemeldet werden
Einige Studenten in Yale warnen, dass die Litanei von Beschränkungen und Regeln und das von der Universität eingeführte System zur Meldung von Verstößen den Campus in einen „Überwachungsstaat“ verwandelt hat, der von Stasi-Studenten überwacht wird, die sich über andere ärgern, die gegen die ständig wechselnden Verordnungen verstoßen.
Der Washington Free Beacon berichtet, dass Beschwerden anonym gegen jeden eingereicht werden, der keine Maske trägt oder sich mit „Händeschütteln, Umarmungen und High-Fives“ vergnügt.
In einem in dem Bericht angeführten Beispiel sah sich ein Schüler in der Bibliothek einen Film an, ohne dass jemand anderes anwesend war, wurde aber dabei erwischt und gefilmt, wie er die Kardinalsünde beging, keine Maske zu tragen.
Achtundvierzig Stunden später erhielt der Schüler eine Verwarnung von der Schulleitung, in der es hieß, er habe „die Verpflichtungen, denen Sie im Yale Community Compact zugestimmt haben, nicht erfüllt“.
In der Mitteilung hieß es, dass der Schüler seine Sicht der Dinge darlegen dürfe und die Beamten dann „die Angelegenheit überprüfen und entscheiden würden, ob sein Verhalten ein Risiko für die Gesundheit und Sicherheit von ihm selbst oder anderen Mitgliedern der Gemeinschaft darstellt“.
Nachdem zwei Wochen vergangen waren, erhielt der Student eine weitere Verwarnung, in der es hieß: „Sollten Sie weiterhin ein Verhalten an den Tag legen, das gegen den Yale Community Compact verstößt, werden Sie mit einer Verwarnung für die öffentliche Gesundheit belegt und müssen mit ernsthafteren Konsequenzen rechnen, einschließlich des Entzugs der Erlaubnis, sich auf dem Campus aufzuhalten.“
The Beacon stellt fest, dass es sich hierbei keineswegs um einen Einzelfall handelt. Ein Student erklärte gegenüber Reportern, dass die meisten gegen die Beschränkungen seien, aber zu einer „schweigenden Mehrheit“ geworden seien, da sie „Schande“ und „administrative Konsequenzen“ fürchten, wenn sie sich widersetzen.
Ein anderer Student, der den Behörden anonym gemeldet wurde, sagte: „Ich habe keine Ahnung, wer mich gemeldet hat“, und fügte hinzu: „Das System hat viel Erfolg dabei, die Leute in Angst zu halten.“
In dem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass Studenten ins Fadenkreuz geraten sind, weil sie unmaskierte Fotos in den sozialen Medien veröffentlicht haben.
In einem Instagram-Post, in dem er berichtete, wie er angezeigt wurde, weil er ohne Maske im Freien gegessen hatte und damit gegen das Verbot von Yale verstoßen hatte, außerhalb des Campus zu essen, bemerkte ein Student: „Das ist zu viel Macht, die man in die Hände von Studenten legen kann“, und drängte darauf, dass „Leute kleinlich sein und Mitschüler in Schwierigkeiten bringen können, wenn sich die Standards alle fünf Minuten ändern.“
Yale und andere Universitäten dieser Art sind Mikrokosmen der Außenwelt, in denen jeder, der eine Meinung vertritt, die nicht genau dem entspricht, was die Behörden verlangen, ordnungsgemäß „entlarvt“ und geächtet wird.
Mehrere US-Hochschulen haben damit gedroht, grundlegende Dienstleistungen, einschließlich des Internetzugangs für Studenten, vollständig zu unterbinden, wenn sie sich nicht vollständig an alle COVID-Beschränkungen auf dem Campus halten.
Wie wir bereits berichtet haben, werden Colleges als Testgelände für Technologien zur Durchsetzung drakonischer Distanzierungs-, Maskierungs- und Abriegelungsmaßnahmen genutzt:
Die Universitäten drohen auch damit, Studenten zu suspendieren, die es wagen, die vorgegebenen „Schutzzonen“ um den Campus zu verlassen oder ohne Erlaubnis nicht „genehmigte Unternehmen“ zu besuchen.
Andere Universitäten sind sogar so weit gegangen, dass sie Studenten auffordern, beim Sex Masken zu tragen, selbst wenn es sich um Sex mit den eigenen Händen handelt.



(@Farbgeber3000) 

(@JackPosobiec)