Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

#allesaufdentisch – Markus Gabriel, Gerd Antes, Harald Lesch, René Schlott

#allesaufdentisch – Markus Gabriel, Gerd Antes, Harald Lesch, René Schlott

Unter dem Motto „Alles auf den Tisch“ interviewen Künstler Wissenschaftler und andere Experten zur Coronakrise. Hier werden die Interviews in Viererpaketen vorgestellt. Zu jedem Interview gibt es das entsprechende Abstract unter dem Video dazu, falls vorhanden.

*Wahrheitsdefinition #allesaufdentisch

Uwe Eric Laufenberg ist Intendant Staatstheater Wiesbaden

Prof. Dr. Markus Gabriel arbeitet am Lehrstuhl für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart und ist freier Publizist

*Zurück zur Rationalität #allesaufdentisch

Norbert Scheuer ist Schriftsteller

Prof. Dr. rer. nat. Gerd Antes ist Mathematiker und Medizinstatistiker

Abstract Prof. Dr. rer. nat. Gerd Antes

Die gegenwärtige Pandemie ist laut Exkanzlerin Merkel die größte Herausforderung für unser Land seit 1945. Gemessen daran würde man einen hochprofessionellen Umgang damit erwarten, in dem das notwendige Wissen für wirksame Gegenmaßnamen erzeugt wird.

Das Gegenteil ist jedoch der Fall:

Unverzichtbare Schritte unterbleiben, notwendige wissenschaftliche Studien werden nicht durchgeführt und etablierte Qualitaetskriterien werden vergessen.

Das Ergebnis: zunehmende Irrationalität, die tiefgehende Verwirrung schafft und das notwendige rationale Vorgehen verhindert.

*KEINE ANTWORT Prof. Dr. Harald Lesch

*Geschlossene Gesellschaft #allesaufdentisch

Bernd Gnann ist Schauspieler und Geschäftsführer des Kammertheaters in Karlsruhe

Dr. René Schlott ist Historiker.

Abstract Dr. René Schlott

„Wird die offene Gesellschaft, erwürgt um sie zu retten?“ fragte René Schlott im März 2020 in einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung“. Schon damals äußerte er die Befürchtung, dass die Gesundheitskrise sich zu einer gesellschaftlichen Krise auswachsen könnte und die Maßnahmen zu einer Spaltung der Bevölkerung, seinerzeit noch in „systemrelevant“ und „nicht systemrelevant“ unterteilt, führen würden. Im Interview mit Bernd Gnann für #allesaufdentisch macht er deutlich, dass der seit mehr als 18 Monaten immer wieder verlängerte „Ausnahmezustand“ nicht spurlos an der offenen Gesellschaft vorübergehen wird. Schon wird Denunziation wieder als Mittel der Politik entdeckt. Notwendig ist seiner Meinung nach jetzt ein Signal des Zusammenhalts und der Versöhnung, eine gesellschaftliche Auseinandersetzung auf Augenhöhe ohne Schubladendenken und Schuldzuweisungen. Der hochmoralisierte deutsche Diskurs sollte nach dem Vorbild Dänemarks von einer pragmatischen Sachdiskussion möglichst unter Beteiligung vieler Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Perspektiven abgelöst werden, die keinen relevanten Teil der Bevölkerung ausschließt.

#allesaufdentisch – Michael Meyen, Joachim Steinhöfel, Milosz Matuschek, Mai Thi Nguyen-Kim

#allesaufdentisch – Michael Meyen, Joachim Steinhöfel, Milosz Matuschek, Mai Thi Nguyen-Kim

Unter dem Motto „Alles auf den Tisch“ interviewen Künstler Wissenschaftler und andere Experten zur Coronakrise. Hier werden die Interviews in Viererpaketen vorgestellt. Zu jedem Interview gibt es das entsprechende Abstract unter dem Video dazu, falls vorhanden.

*Faktenchecker #allesaufdentisch

Volker Bruch ist Schauspieler

Prof. Dr. Michael Meyen ist Professor für Kommunikationswissenschaft

Abstract Prof. Dr. Michael Meyen

Faktenchecker sind die neue Medienpolizei, die immer dann um sich schießt, wenn doch einmal etwas ans Licht kommt, was der offiziellen Version der Wirklichkeit widerspricht – obwohl die Leitmedien fest im Griff der Politik sind, obwohl der Staat die wichtigsten Quellen finanziert und obwohl man die herrschende Ideologie verinnerlicht haben muss, um in den Redaktionen Karriere zu machen. Faktenchecker versprechen das, wofür einst der Journalismus stand: nichts als die Wahrheit, sauber recherchiert, transparent bis in die letzte Pore. Eine Art Übermedium gewissermaßen, ohne zahlendes Publikum und ohne Werbekunden. Der Geldbedarf und das Label (Fakten! Gecheckt!) haben eine Allianz aus Staaten und Superreichen angelockt, die wissen, dass man nichts ohne öffentliche Legitimation durchsetzen kann, und die deshalb alles tun, um die öffentliche Meinung für sich zu gewinnen. Hinter dem International Fact-Checking Network (IFCN) stand lange vor allem die Stiftung von Ebay-Gründer Pierre Omidyar, die 2020 und 2021 auch das deutsche IFCN-Mitglied Correctiv mit insgesamt knapp einer Million Euro unterstützt hat.

Im Klartext: Faktenchecker sind Propagandamaschinen, die sich als Journalismus verkleiden. Das gilt auch für den Faktenfuchs des Bayerischen Rundfunks oder den Faktenfinder der Tagesschau, die es nur gibt, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht den Pluralismus liefert, für den wir ihn eigentlich bezahlen.

*Meinungsfreiheit #allesaufdentisch

Wotan Wilke Möhring ist Schauspieler

Joachim Steinhöfel ist Rechtsanwalt und Publizist

Abstract Joachim Steinhöfel

Die Meinungsfreiheit in Deutschland ist in Gefahr, glaubt die Mehrheit der Deutschen. Konformitätsdruck, soziale Ächtung, berufliche Risiken, Kontokündigungen wenn man den Mund aufmacht. Soziale Netzwerke löschen Heinrich Heine als Hassredner oder Texte von der Internetseite des Deutschen Bundestages als Hassrede. Digitale Massenvernichtung freier Rede. Politiker erstatten hundertfach Strafanzeigen wegen teilweise banaler Beleidigungen. Rechtswidrige Hausdurchsuchungen bei fassungslosen Bürgern sind häufige Folge. Mit dem höchst schwammigen Begriff „Hassrede“ wird das überlebenswichtige Grundrecht der Meinungsfreiheit attackiert. Ein WDR-Rundfunkrat fordert die Kündigung von Jan Josef Liefers und Ulrich Tukur, weil sie es wagten, eine Meinung zu haben. Diese Entwicklungen müssen entschlossen bekämpft, die Täter beim Namen genannt werden. Denn ohne Meinungsfreiheit ist alles nichts.

*Corona und die Rolle der Medien #allesaufdentisch

Isabelle Barth ist Schauspielerin

Milosz Matuschek ist Volljurist, Journalist und Autor. Er war sechs Jahre lang Kolumnist der Neuen Zürcher Zeitung und von September 2019 bis Ende 2020 stellvertretender Chefredakteur des Magazins Schweizer Monat.

Abstract Milosz Matuschek

Die Realität ist heute überwiegend das, was wir durch Medien wahrnehmen. Doch wie arbeiten diese? Welchen Informationen ist zu trauen? Die Pandemie hat gezeigt, dass der Medienbetrieb gerade dysfunktional ist.

Es gibt keine freie Berichterstattung, weder bei Konzernmedien, noch bei öffentlich-rechtlichen Medien, sondern einen kuratierten Debattenraum. Das ist gefährlich, denn die Medien als Wachhund der Demokratie müssten mit der Eingriffsintensität des Staates in Freiheiten der Menschen eigentlich überproportional kritischer werden, statt unterwürfiger. Stattdessen wird eine Blickfeldverengung kultiviert und ein «falscher Konsens» fabriziert. Als Gegenmittel hilft nur die Stärkung unabhängiger, neuer Medienstrukturen. Alle Möglichkeiten dazu haben wir schon heute in der Hand.

*ABSAGE Mai Thi Nguyen-Kim

Kommt jetzt Impf-Abo? BioNTech-Chef will jährlichen „Stich“ wegen Mutationen

Kommt jetzt Impf-Abo? BioNTech-Chef will jährlichen „Stich“ wegen Mutationen

BioNTech-Chef Ugur Sahin kündigte für 2022 die „nächste Generation“ von Impfstoffen gegen Covid-19 an. Dies sei notwendig, weil neue Stränge des Corona-Virus wahrscheinlich Impfstoffe umgehen werden (Impfdurchbruch). Das Virus werde bleiben und sich anpassen. Das Immunsystem alleine komme dagegen nicht an, sagte Sahin. Die Menschen dürfen sich also auf ein Impf-Abo freuen.

  • Virusmutationen umgehen Impfstoffe
  • Impfdurchbrüche sind die Regel
  • BioNTech-Pfizer Chef kündigte Impfstoffe Neu an
  • Jährliche Impfung erforderlich
  • Natürliches Immunsystem wird geleugnet
  • Trotz gegenteiliger Studien-Aussagen
  • In Israel herrscht Impfchaos

von Kornelia Kirchweger

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Natürliches Immunsystem wird geleugnet

Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass die nächste Generation des Virus für das Immunsystem einfacher zu handhaben sei, als die jetzige. Die nächsten Impfstoffe werden auf die bevorstehenden Veränderungen des Corona-Virus „abgestimmt“ werden. Welche Veränderungen das sind und woher er jetzt schon wisse, wie diese ausfallen werden, Erklärte er nicht. Das Virus werde aber bleiben, das Virus werde sich weiter anpassen, sagte Neo-Impf-Milliardär Sahin.

Man könne nicht annehmen, das Immunsystem könne diese einfacher bewerkstelligen. Sahin ignoriert dabei Studien, die etwas anderes belegen: nämlich dass Menschen, die eine Covid-19-Infektion überstanden, besser gegen die Delta-Variante geschützt sind, als mit Pfizer/Biontech geimpfte Personen. Die Studie legt auch nahe, dass Geimpfte ein höheres Risiko haben, hospitalisiert zu werden, als jene die eine Infektion ohne Impfung durchmachten. Vor allem über 60-Jährige sind davon betroffen.

Argument für Impf-Abo: Virus entkommt dem „Impfstoff“

Es sei eine kontinuierliche Entwicklung, und diese habe erst begonnen. Sahin stellte damit indirekt in den Raum: Impfung auf immer und ewig. Auch andere Pharma-Zampanos, etwa Albert Bourla von Pfizer, sind dieser Meinung. Bourla glaubt, es werden weitere neue Varianten entstehen, die den aktuellen Impfstoffen nicht standhalten. Er glaube, eine jährliche Impfung sei künftig erforderlich – ein Impf-Abo also. „Wir wissen es aber nicht wirklich, wir müssen abwarten und uns die Daten ansehen“.

Die Statements von Sahin und Bourla kamen nicht von ungefähr: denn eine kürzlich veröffentlichte Studie deutet darauf, dass bei Personen, die mit Pfizer behandelt wurden, die Antikörper gegen Covid-19 und der Varianten Delta, Beta und Mu deutlich zurückgingen. Laut Forschern der Stanford Universität ist dieser Effekt immens: Nämlich innerhalb von sieben Monaten um den Faktor Zehn.

Israels Impfwahnsinn: Trotz zwei Impfdosen „ungeimpft“

In Israel wird der Impfstoff von Pfizer verimpft. Der dritte Stich ist dort Pflicht, sofern man am täglichen Leben teilhaben will. Die bisherige Impfstrategie ist nicht aufgegangen. Über 60% der Bevölkerung sind dort zweimal geimpft. Mittlerweile wurden über 2 Mio Menschen ein drittes Mal geimpft und die vierte Impfung bereits in Aussicht gestellt. Weil der 3. Stich jetzt Voraussetzung ist, galten über Nacht alle zweifach Geimpften, deren Zweitstich länger als sechs Monate zurückliegt, als „nicht geimpft“ und verloren ihre Grünen Pässe.

Erst der dritte Gen-Stich gibt diesen Bürgern wieder die vermeintliche „Freiheit“ zurück. Diese Maßnahme führte zu einer absackenden Impfrate. Lag sie vorher bei über 62 Prozent für doppelt „gestochene“ sackte sie mit der Neuregelung wieder ab. Je höher die Impfraten, desto mehr stiegen die Corona-Fälle, Hospitalisierungen und Intensivbetten-Belegungen – vielfach durch doppelt geimpfte Personen.

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Irfan Peci – vom lslamisten zum Islamkritiker

Irfan Peci – vom lslamisten zum Islamkritiker

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Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der in Serbien geborene und in Bayern aufgewachsene Irfan Peci hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Aus einer moderat islamischen Familie stammend, die nicht besonders religiös ist, lernt er in einer Moschee Salafisten kennen, die ihn schnell radikalisieren. Peci wird sogar Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), einem der weltweit wichtigsten […]

CORONA – die Wahrheit kommt ans Licht (Interview Dr. Roland Wiesendanger) und MILLIONÄR WARNT: Crash noch im Oktober

Corona ist immer noch präsent wie eh und je, doch sind die wichtigsten Fragen weiterhin ungeklärt. Wo kam das Virus her und wie sehen die Konsequenzen aus, wenn es tatsächlich aus Menschenhand erschaffen wurde? Was muss passieren damit die Beweiskraft anerkannt wird? Dies und noch mehr zur Labortheorie besprechen wir heute im zweiten Part „Marc spricht mit…“ Dr. Roland Wiesendanger.

MILLIONÄR WARNT: CRASH NOCH IM OKTOBER! WIESO AMERIKA DAS NICHT MEHR LÄNGER DURCHHALTEN WIRD…

Maximilian Krah: „Die westliche Welt ist nicht im Besitz alleiniger Wahrheit!“

Maximilian Krah: „Die westliche Welt ist nicht im Besitz alleiniger Wahrheit!“

(David Berger) Wo bleiben Toleranz und Multi-Kulti auf der internationalen Ebene? Dort, wo sie wirklich gebraucht werden und hingehören? Maximilian Krah zeigt in einer richtungsweisenden Ansprache im EU-Parlament die Richtung, in die sie internationale Politik derzeitig einzig erfolgversprechend wird entwickeln können.

Der Beitrag Maximilian Krah: „Die westliche Welt ist nicht im Besitz alleiniger Wahrheit!“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Wie Beamte die Bücher über COVID-Opfer fälschen

Mercola.com

  • Laut einer Untersuchung von Full Measure wurden COVID-19-Todesfälle in einigen Fällen um bis zu 500 % zu hoch gemeldet
  • In Colorado wurden Todesfälle durch Selbstmord als COVID-19-Todesfälle gezählt, weil sie in einer Datenbank von Personen aufgeführt waren, die innerhalb von 28 Tagen vor ihrem Tod positiv auf COVID-19 getestet worden waren.
  • Jemand, der „mit“ COVID-19 gestorben ist, kann als Todesfall unter den COVID-19-Fällen gezählt werden, auch wenn das Virus nichts mit seinem Tod zu tun hatte
  • Als in Alameda County, Kalifornien, Todesfälle, die nicht direkt durch COVID-19 verursacht wurden, aus der offiziellen Zählung entfernt wurden, sank die Zahl der „COVID“-Todesfälle um 25%.
  • Am 1. Mai 2021 stellte die CDC die Überwachung der meisten COVID-19-Infektionen bei geimpften Personen ein.
  • Das Endergebnis ist, dass es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, wie viele Menschen infiziert wurden, auch nicht unter den Geimpften, und wie sich das Virus ausbreitet; es ist möglich, dass die CDC die Überwachung der meisten COVID-19-Fälle unter den Geimpften eingestellt hat, um zu verschleiern, wie häufig die Impfungen versagen

Wie viele Menschen sind an COVID-19 gestorben? Die Medien berichten über Daten der CDC, wonach die Zahl der Todesfälle in den USA bei etwa 640.000 liegt, aber die Antwort lautet: Niemand weiß es. Gesundheitsexperten wie Dr. Anthony Fauci behaupten, dass es wahrscheinlich weit mehr COVID-19-Todesfälle gibt, als gemeldet wurden, was bedeutet, dass diese Todesfälle unterschätzt werden.

Dafür gibt es jedoch keine Beweise, und viele sind der Meinung, dass das Gegenteil der Fall ist – dass nämlich die Zahl der COVID-19-Todesfälle zu hoch gemeldet wurde, in einigen Fällen um bis zu 500 %. In einer Untersuchung von Full Measure hat die Moderatorin und Enthüllungsjournalistin Sharyl Attkisson ihre Erkenntnisse aus den USA offengelegt, wonach „in einigen dokumentierten Fällen die Nachricht, dass COVID die Todesursache war, stark übertrieben wurde.

In der Zwischenzeit haben die U.S. Centers for Disease Control and Prevention (US-Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention) erschreckende Änderungen bei der Erfassung von COVID-19-Fällen vorgenommen, die die Daten verwirren und es praktisch unmöglich machen, Infektionen unter denjenigen zu verfolgen, die eine COVID-19-Injektion erhalten haben.

Mord und Selbstmord werden als COVID-Todesfälle gezählt

Grand County im US-Bundesstaat Colorado hat nur 15.717 Einwohner. In dieser ländlichen Gegend kann die Gerichtsmedizinerin Brenda Bock jeden einzelnen Todesfall erfassen, einschließlich der COVID-19-Todesfälle, von denen es nach ihren Angaben im Jahr 2020 keinen einzigen gab. Dennoch wurden in der Region COVID-19-Todesfälle registriert, was die Probleme bei der Zählung solcher Todesfälle deutlich macht. Bock sagte zu Attkisson:

Ich hatte Ende November einen Mord-Suizid, und schon am nächsten Tag tauchte er auf der staatlichen Website als Covid-Todesfälle auf. Und es waren Schusswunden. Ich habe das sofort infrage gestellt, denn ich hatte die Totenscheine noch nicht einmal abgezeichnet, und der Staat hatte sie bereits als Covid-Todesfälle gemeldet.

Der Grund dafür, dass die Todesfälle durch Selbstmord als COVID-19-Tote gezählt wurden, war, dass sie in einer Datenbank von Personen aufgeführt waren, die innerhalb von 28 Tagen vor ihrem Tod positiv auf COVID-19 getestet worden waren. Laut Full Measure:

Da es innerhalb der geografischen Grenzen von Grand County im Jahr 2020 keine Covid-Todesfälle gegeben hatte, war Bock in einer einzigartigen Position, um die Buchführung des Staates anzufechten. In vielen Städten und Bezirken sind die Zahlen zu groß, und die Gerichtsmediziner würden nie von Unstimmigkeiten erfahren.

Es gab auch andere Fälle in Grand County. Bock untersuchte zwei „COVID-19-Todesfälle“, bei denen sich herausstellte, dass es sich um Menschen handelte, die noch am Leben waren. „Sie wurden einfach aus Versehen dort hineingesteckt“, sagte Bock. Attkisson sprach auch mit Dr. James Caruso, dem leitenden Gerichtsmediziner und Leichenbeschauer von Denver, der sagte, er habe auch von Gerichtsmedizinern in ländlichen Bezirken gehört, dass Traumatode als COVID-19-Tote gezählt wurden:

Auf irgendeiner Ebene – vielleicht auf der Ebene des Bundesstaates, vielleicht auf Bundesebene – besteht die Möglichkeit, dass sie Covid-Tests miteinander verglichen haben. Und dass Menschen, die positiv auf Covid getestet wurden, als Covid-bedingte Todesfälle aufgeführt wurden, unabhängig von ihrer tatsächlichen Todesursache. Und ich glaube, dass das sehr fehlerhaft ist und nicht die Art und Weise ist, wie die Statistiken kumuliert werden sollten.

Sterben „an“ COVID oder „mit“ COVID

Die Unterscheidung zwischen Todesfällen „unter“ COVID-19-Fällen und Todesfällen „durch“ COVID-19 bzw. „an“ COVID oder „mit“ COVID ist nicht ganz einfach. Jemand, der an COVID-19 gestorben ist, kann als Todesfall unter den COVID-19-Fällen gezählt werden, auch wenn das Virus nichts mit seinem Tod zu tun hatte.

Wenn ein Todesfall als „aufgrund“ von COVID-19 bezeichnet wird, ist dies gemeint, wenn COVID-19 den Tod verursacht oder wesentlich dazu beigetragen hat. Nach Angaben des Colorado Department of Public Health and Environment:

Die Zahl der Todesfälle, die auf COVID-19 zurückzuführen sind, ist nicht notwendigerweise in der Zahl der Todesfälle bei Menschen mit COVID-19 enthalten. Nach einer Überprüfung auf staatlicher oder nationaler Ebene werden einige Todesfälle möglicherweise nicht als COVID-19-Todesfälle gezählt. Das kommt selten vor, und man geht davon aus, dass die Zahlen am Ende genau übereinstimmen werden.

Nach Ansicht von Bock könnten die überhöhten Zahlen jedoch der Wirtschaft der Region schaden, die weitgehend vom Tourismus abhängig ist:

Es ist absurd, dass sie diese Zahlen überhaupt veröffentlichen. Würden Sie in einen Bezirk reisen wollen, der eine sehr hohe Zahl von Todesfällen aufweist? Würden Sie diesen Bezirk besuchen wollen, weil er ansteckend ist? Sie wissen, dass ich mich anstecken und sterben könnte, wenn in einem Bezirk plötzlich eine hohe Zahl von Todesfällen auftritt. Das haben wir nicht, und wir brauchen diese Zahlen nicht aufgebläht.

Caruso erzählte Attkisson, dass er dem Gesundheitsministerium von Colorado im April 2020 seine Besorgnis über Todesfälle, die fälschlicherweise COVID-19 zugeschrieben werden, mitgeteilt habe. Ein Gerichtsmediziner aus Montezuma County beschwerte sich ebenfalls, nachdem ein Alkoholtod als COVID-Tod eingestuft worden war. Colorado fügte schließlich Kategorien zu den Todesfällen hinzu und gab an, dass eine Person „an“ COVID oder „mit“ COVID gestorben sei, aber die Zählungen stimmten immer noch nicht.

Bocks Mord-Suizid-Fälle zum Beispiel wurden immer noch unter „mit COVID“ gezählt, obwohl sie gar nicht hätten gezählt werden dürfen. Laut Bock:

Und darüber habe ich mich beschwert. Und als ich dann mit dem Gouverneur sprach, sagte er mir, dass er es nicht für richtig halte, aber er würde nicht dafür sorgen, dass sie es aus der Zählung herausnehmen, weil alle anderen Staaten es so machten, also würden wir es auch tun.

Die Untersuchung von Full Measure ergab, dass von den 13.845 COVID-bedingten Todesfällen in Colorado etwa die Hälfte auf Menschen entfiel, die „unter“ oder „mit“ COVID starben. Auch die Medien tragen zu dieser Verwirrung bei. In einem Fall hat die New York Times die Zahl der an COVID-19 in Grand County Verstorbenen um mindestens 500 % aufgebläht.

Dies wirft Fragen zu den landesweit gemeldeten COVID-Todesfällen auf. So gibt es Berichte über tödliche Verkehrsunfälle, Krebserkrankungen und Todesfälle in Pflegeheimen oder Hospizen1, die auf COVID-19 zurückgeführt werden. Und in Alameda County, Kalifornien, ging die Zahl der „COVID“-Todesfälle um 25 % zurück, als man Todesfälle, die nicht direkt durch COVID-19 verursacht wurden, aus der offiziellen Zählung herausnahm. Attkisson sagte:

Die offensichtlichen Auswirkungen sind enorm. Wenn eine so signifikante Anzahl der „Covid-Todesfälle“ in Colorado nicht direkt durch Covid verursacht wurde oder in einigen Fällen sogar gar nicht damit in Verbindung stand, und wenn sich das in anderen Staaten bestätigt, bedeutet das, dass die nationalen Gesamtzahlen, die wir seit Beginn der Pandemie gehört haben, weitgehend irreführend sein könnten.

CDC erfasst die meisten Fälle nicht unter den Geimpften

In den Medienberichten wird die Pandemie immer wieder als Krise der Ungeimpften bezeichnet, was schlichtweg unzutreffend ist, da COVID-19 auch unter den Geimpften auftritt und sich ausbreitet. Der Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR) der CDC, der am 30. Juli 2021 online veröffentlicht wurde, beschreibt einen Ausbruch von COVID-19 in Barnstable County, Massachusetts – 74 % der Fälle traten bei vollständig geimpften Personen auf.

Sogenannte „Durchbruchsinfektionen“, die früher als Impfversagen bekannt waren, wurden von der CDC jedoch schon viel früher gemeldet, unter anderem in ihrem MMWR vom 28. Mai, in dem 10.262 Durchbruchsinfektionen in 46 Bundesstaaten zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 23. April 2021 dokumentiert wurden.

Sie glaubten, dies sei „wahrscheinlich eine erhebliche Untererfassung“, aber anstatt die Situation weiter zu bewerten, stellten sie die Überwachung der meisten COVID-19-Infektionen bei geimpften Personen ein:

Ab dem 1. Mai 2021 ist das CDC dazu übergegangen, nicht mehr alle gemeldeten COVID-19-Impfstoff-Durchbruchsinfektionen zu überwachen, sondern nur noch diejenigen zu untersuchen, die bei Patienten auftreten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden oder sterben, und sich so auf die Fälle mit der höchsten klinischen und gesundheitspolitischen Bedeutung zu konzentrieren.

ProPublica berichtete ausführlich über den Fall von Meggan Ingram, einer 37-Jährigen, die vollständig geimpft ist, aber positiv auf COVID-19 getestet wurde. Sie erkrankte so stark, dass sie drei Stunden lang in einem Krankenhaus Sauerstoff und intravenöse Steroide benötigte, aber nicht eingewiesen wurde. Ihr Fall wird bei der offiziellen Zählung nicht mitgezählt, ebenso wenig wie die sieben anderen Personen in ihrem Haushalt, die ebenfalls positiv getestet wurden – fünf von ihnen sind vollständig geimpft.

Das Ergebnis ist, dass es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, wie viele Menschen infiziert wurden, auch nicht unter den Geimpften, und wie sich das Virus ausbreitet. Dr. Randall Olsen, medizinischer Leiter der Molekulardiagnostik am Houston Methodist Hospital in Texas, erklärte gegenüber ProPublica: „Ihnen entgeht ein großer Teil der Infizierten“. Wenn man sich auf eine kleine Teilpopulation mit nur Krankenhausaufenthalten und Todesfällen beschränkt, riskiert man eine voreingenommene Sichtweise.

Wirksamkeit der Injektion nimmt ab

Möglicherweise hat die CDC die Erfassung der meisten COVID-19-Fälle unter den Geimpften eingestellt, um zu verschleiern, wie häufig die Impfstoffe versagen. Nach Angaben der CDC ist die Gesamtwirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs von 91,8 % im Mai auf 75 % im Juli gesunken. Bei den Bewohnern von Pflegeheimen versagen die Impfstoffe ebenfalls, und zwar von einer Wirksamkeitsrate von 74,7 % im Zeitraum März-Mai 2021 auf 53,1 % im Juni-Juli.

„Die Geimpften sind nicht so gut geschützt, wie sie glauben. Sie sind immer noch gefährdet“, sagte Dr. Eric Topol, Direktor des Scripps Research Translational Institute, gegenüber ProPublica. Auf die Frage, warum die CDC abrupt aufhörte, die meisten Durchbruchsfälle zu verfolgen, antwortete die Behörde, dass die gezieltere Datenerfassung für „Reaktionsforschung, Entscheidungen und Politik“ nützlicher sei.

Dies hat jedoch zu einem Mangel an Konsistenz und Zugang zu den vollständigen Daten für die Öffentlichkeit in den USA geführt, da jeder Bundesstaat unterschiedlich viele Daten sammelt und sie auch nicht weitergibt. US-Senator Edward Markey (Massachusetts) hat die CDC aufgefordert, Informationen über COVID-19-Durchbruchsfälle zu verfolgen und weiterzugeben. In einem Brief an die Direktorin der CDC, Dr. Rochelle Walensky, sagte er:

Die amerikanische Öffentlichkeit muss über die fortbestehenden Risiken von COVID-19 und Varianten informiert werden, und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens und der Medizin sowie Gesundheitsdienstleister müssen über solide Daten und Informationen verfügen, um ihre Entscheidungen über öffentliche Gesundheitsmaßnahmen zu treffen.

Im Juli 2021 forderte er die CDC auf, eine Reihe von Fragen zu beantworten, darunter die Frage, ob die durch den Impfstoff bedingte Immunität angesichts der Durchbruchsfälle abnimmt und welche Maßnahmen sie ergreifen, um Durchbruchsfälle bei Menschen zu überwachen, die nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bis September 2021 hatte er immer noch keine Antwort erhalten, und viele bleiben verwundert über die plötzliche Weigerung der CDC, solch wichtige Gesundheitsdaten zu verfolgen.

„Ich war schockiert“, sagte Dr. Leana Wen, eine Ärztin und Gastprofessorin für Gesundheitspolitik und -management an der George Washington University, gegenüber ProPublica. „Ich habe noch keine schlüssige Erklärung dafür gehört, warum sie aufgehört haben, diese Informationen zu erfassen“.

Quellen:

Schweden: Die Verwendung des Covid-19-Impfstoffs von Modena wird für alle ab Jahrgang 1991 und später Geborenen ausgesetzt!

Die Gesundheitsbehörde hat beschlossen, die Verwendung des Spikevax-Impfstoffs für alle 1991 und später Geborenen als Vorsichtsmaßnahme auszusetzen. Der Grund sind Signale für ein erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen wie Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen. Das Risiko, davon betroffen zu sein, ist jedoch sehr gering.

Eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und eine Herzbeutelentzündung (Perikarditis) gehen in der Regel von selbst zurück, aber die Symptome müssen von einem Arzt beurteilt werden. Am häufigsten sind junge Männer betroffen, die mit Virusinfektionen wie Covid-19 in Verbindung gebracht werden. 2019 wurden etwa 300 Personen unter 30 Jahren mit Myokarditis ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Daten deuten auf eine erhöhte Inzidenz auch im Zusammenhang mit der Impfung gegen Covid-19 hin, vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen und hauptsächlich bei Jungen und Männern. Für den Einzelnen ist das Risiko, davon betroffen zu sein, sehr gering; es handelt sich um eine sehr seltene Nebenwirkung.

Jüngste vorläufige Analysen schwedischer und nordischer Datenquellen deuten darauf hin, dass der Zusammenhang für den Impfstoff Spikevax von Mothera besonders deutlich ist, insbesondere nach der zweiten Dosis. Der Anstieg des Risikos ist innerhalb von vier Wochen nach der Impfung zu beobachten, vor allem in den ersten zwei Wochen.

Die Gesundheitsbehörde hat beschlossen, die Anwendung von Spikevax bei Personen, die 1991 und später geboren wurden, zu unterbrechen. Für diese Altersgruppen wird stattdessen der Impfstoff Comirnaty von Pfizer/Biontech empfohlen. Diese Entscheidung gilt bis zum 1. Dezember 2021, danach wird die Gesundheitsbehörde weitere Informationen zur Verfügung stellen.

  • Wir beobachten die Situation genau und handeln schnell, um sicherzustellen, dass die Impfungen gegen Covid-19 jederzeit so sicher wie möglich sind und gleichzeitig einen wirksamen Schutz gegen Covid-19 bieten“, sagt Anders Tegnell, Abteilungsleiter und staatlicher Epidemiologe bei der Gesundheitsbehörde.

Personen, die 1991 und später geboren wurden und eine Dosis des Modernas-Impfstoffs erhalten haben, wird derzeit keine zweite Dosis des Covid-19-Impfstoffs angeboten; die Diskussionen über die beste Lösung für diese Gruppe dauern noch an. Die Gesamtzahl der betroffenen Personen beläuft sich auf etwa 81 000.

  • Diejenigen, die vor kurzem geimpft wurden, mit ihrer ersten oder zweiten Dosis des Modena-Impfstoffs, brauchen sich keine Sorgen zu machen, da das Risiko sehr gering ist, aber es ist gut zu wissen, auf welche Symptome man achten sollte, sagt Anders Tegnell.

Sowohl die Myokarditis als auch die Perikarditis klingen oft von selbst ab, ohne bleibende Symptome zu verursachen, doch sollten vermutete Symptome von einem Arzt, z. B. in einem Gesundheitszentrum oder einer Notaufnahme, untersucht werden. Bei bestätigten Fällen kann eine ärztliche Behandlung und Krankenhausüberwachung erforderlich sein.

Zu den Symptomen einer Myokarditis und/oder Perikarditis gehören:

  • Müdigkeit und Kurzatmigkeit
  • Unregelmäßiger Herzschlag und Herzklopfen
  • Fieber und Körperschmerzen
  • Ein Druck- oder Schweregefühl in der Brust
  • Es tut weh, tief zu atmen
  • Schmerzen im linken oder mittleren Teil der Brust
#GetShorty – Details über Kanzler-Razzia – hat ÖVP Fake News mit Steuergeld bezahlt?

#GetShorty – Details über Kanzler-Razzia – hat ÖVP Fake News mit Steuergeld bezahlt?

In den vergangenen Jahren, in denen Österreich Noch-Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein Türkis-Grünes Regime ertragen musste, sah es schon einige male „eng“ für den Maturanten aus. Doch alles perlte ab, Hof- und Systemmedien ignorierten die Vorwürfe oder schrieben sie klein, die ÖVP ging auf Gegenangriff, leugnete, attackierte Kritiker und Justiz. Nach dem Einmarsch der Behörden in Bundeskanzleramt und ÖVP-Zentrale brodelt die Gerüchteküche. Prominente linke Journalisten haben Details über die Vorwürfe geleakt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Laut Falter-Chefredakteur Florian Klenk hat die Öffentlichkeit auf Anweisung der Kurz-ÖVP für mediale Desinformation mit Steuergeld bezahlt. Klenk spricht davon, dass der Gratis-Zeitung Österreich 1,1 Millionen Euro bezahlt wurden, dafür dass sie Fake News und frisierte Studien im Sinne von Noch-Bundeskanzler Kurz verbreitet haben. Vorab: Die Behauptungen Klenks konnten nicht überprüft werden, eine Aussage der ÖVP dazu steht noch aus – ist aber im Laufe der nächsten Stunden zu erwarten.

Das linke Magazin ZackZack hat auf seiner Seite die Dokumente zur Hausdurchsuchung veröffentlicht, auf die wir serviceorientiert gerne verlinken, die medienrechliche Verantwortung aber gerne bei Zackzack belassen.

https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/10/Hausdurchsuchung_Teil_1.pdf
https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/10/Hausdurchsuchung_Teil_2.pdf

Abschließende Begründung für die Hausdurchsuchungen

Von größter Relevanz ist die abschließende Begründung für die Maßnahmen der Staatsanwaltschaft:

Zu berücksichtigen ist hier auch die besonders problematische und das Herzstück einer Demokratie – nämlich freie und unbeeinflusste Wahlentscheidungen – missachtende Motivation der Tathandlungen: Es werden nämlich einerseits strafrechtswidrig öffentliche Gelder zur Erlangung eines unlauteren Wettbewerbsvorteils bei Wahlen (Umfragen, die keine Kosten der Partei verursachen) zweckentfremdet. Andererseits wird das Unrecht der Kostenersparnis und damit einer Bereicherung durch den ersparten Aufwand dadurch deutlich verschärft, dass zusätzlich die für Wahlentscheidungen relevante öffentliche Meinung – teilweise durch „frisierte“ und somit verfälschte Inhalte – zur Manipulation eines besonders großen Adressatenkreises verwendet wird. Besonders durch diese korruptive Verstrickung der politischen Akteure mit einem Medienherausgeber wird die – nach außen hin durch viele Rechtsvorschriften geschützte Pressefreiheit – ad absurdum geführt, weil die wesentliche Funktion der Presse als public watchdog und ihre Fähigkeit, genaue und verlässliche Informationen zu liefern, völlig untergraben wird.

Letzter Absatz im Durchsuchungsbescheid für die ÖVP-Zentrale und das Bundeskanzleramt, 6.10.2021

Es sind zwei Vorwürfe: erstens, Sebastian Kurz und sein Team sollen Fake News und frisierte Studien auf Kosten des Steuerzahlers produziert haben. Und sie sollen diese Fake-News mittels Österreich verbreitet haben. Dafür soll Österreich 1,1 Millionen bekommen haben.

— Florian Klenk (@florianklenk) October 6, 2021

In Folge veröffentlichte Klenk auch die Chats, die offenbar aus den inneren Kreisen der ÖVP stammen bzw. zwischen ÖVP-Vertretern und Mitarbeitern der Zeitung Österreich stattgefunden haben sollen. Aus diesen scheinen tatsächlich direkte Absprachen und finanzielle Abmachungen hervorzugehen. Einer der Chat-Teilnehmer soll auch der ohnehin stark im Kreuzfeuer der Justiz stehende Thomas Schmid sein.

Kabinettschef Thomas Schmid und Sprecher Jim Lefebre unterhalten sich, wie man mit Steuergeld Berichte in Östereich kauft pic.twitter.com/9WR14IfPXC

— Florian Klenk (@florianklenk) October 6, 2021

Die Smoking Gun pic.twitter.com/c1iedoQSZV

— Florian Klenk (@florianklenk) October 6, 2021

Gute Umfrage, gute Umfrage. ⁦@sebastiankurz⁩ freut sich, dass Mitterlehner in einer steuergeldfinanzierten und frisierten Umfrage abstinkt. Und er freut sich, dass Österreich das Zeug druckt pic.twitter.com/wmrAsYVtmn

— Florian Klenk (@florianklenk) October 6, 2021

Wir finalisieren gerade einen Longread zur Razzia im Kanzleramt. Alle Fakten, Einordnungen, Hintergründe. Um 16:00 geht er hoffentlich online. Auf https://t.co/Maluc82XEV und als Sonderpost auf https://t.co/OffDBHXpPx. pic.twitter.com/A2m34zLjsN

— Florian Klenk (@florianklenk) October 6, 2021

Der Falter-Chefredakteur führt weiter aus, dass er davon ausgeht, dass mit dieser Affäre die Koalition zwischen ÖVP und Grünen ein Ende finden muss. Dementsprechend stünden Neuwahlen vor der Tür.

Nach erster schneller Lektüre dieses Hausdurchsuchungsbefehls und der darin enthaltenen Chats kann man getrost sagen:
das geht sich jetzt mit der Koalition zwischen ÖVP und den Grünen nicht mehr aus. Game over.

— Florian Klenk (@florianklenk) October 6, 2021

Für alle erwähnten Personen gilt die Unschuldsvermutung.


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Neues wegweisendes Urteil aus Bayern: Corona-Ausgangssperre war klar rechtswidrig!

Neues wegweisendes Urteil aus Bayern: Corona-Ausgangssperre war klar rechtswidrig!

Dieses Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist eine schallende Ohrfeige für Corona-Hardliner Markus Söder (CSU): Die verhängte Ausgangssperre in Bayern im März 2020 war demzufolge klar rechtswidrig.

Einzelpersonen durften damals ihre Wohnungen nur aus „triftigem“ Grund verlassen – etwa, um zur Arbeit zu gehen oder einzukaufen. Bei Missachtung drohten horrende Bußgelder. Die zwei Kläger hatten sich unter anderem darauf berufen, dass die Ausgangssperre einen schwerwiegenden Eingriff in die Freiheitsrechte darstellte. Die drei Richter gaben ihnen am Montag Recht: Bayern ging mit seinen Maßnahmen weit über die damaligen Bund-Länder-Beschlüsse hinaus – die strenge Ausgangssperre war laut Urteil schlicht unverhältnismäßig.

Die zugelassenen Gründe für das Verlassen der eigenen Wohnung waren demzufolge so eng gefasst, dass ein Verstoß gegen das Übermaßverbot vorliege. Die Maßnahmen waren in der Form zur Verhinderung der (Weiter-)Verbreitung der Krankheit nicht nötig – sie standen nicht im Verhältnis zu den mit ihnen verbundenen Rechtseingriffen. Die Richter hielten fest, dass nicht ersichtlich sei, warum die „Gefahr der Bildung von Ansammlungen eine landesweite Ausgangsbeschränkung rechtfertigen sollte, zumal diese Gefahr lediglich an stark frequentierten Lokalitäten bestanden haben dürfte. Hier wären auch regionale und örtliche Maßnahmen das mildere Mittel gewesen. Damit war jedenfalls die Angemessenheit der Maßnahme nicht mehr gegeben.“

„Fragwürdiges Menschenbild“ der bayerischen Regierung

Das Portal „Nordbayern“ zitiert, die bayerische Staatsregierung habe es versäumt, „bei der Auswahl der Maßnahmen von mehreren gleich geeigneten Mitteln das die Grundrechte der Normadressaten weniger belastende zu wählen“. Die Richter hätten aber nicht nur Effektivität und Praktikabilität der Ausgangssperre bezweifelt, sondern Söder und seiner Regierung auch ein „fragwürdiges Menschenbild“ attestiert. So hieß es nämlich seitens der Richter:

„Sollte in dem Verweilen in der Öffentlichkeit eine Gefahr für die Bildung von Ansammlungen gesehen worden sein, weil sich um den Verweilenden sozusagen als Kristallisationspunkt Ansammlungen von Menschen bilden könnten, so unterstellt diese Sichtweise ein rechtswidriges Verhalten der Bürger und setzt dieses sogar voraus.

Dass unbescholtene Bürger wie Kriminelle behandelt und konstant unter Generalverdacht gestellt werden, ist tatsächlich symptomatisch für die Corona-Politik etlicher Regierungen weltweit: Dass die Richter beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof dies in ihrem Urteil so offen kritisieren, kann fast als revolutionär bewertet werden.

In den nächsten Wochen und Monaten werden noch etliche Hauptsache-Entscheidungen zu den teilweise schon in Eilverfahren als rechtswidrig beurteilten Corona-Maßnahmen folgen. Nach eineinhalb Jahren sogenannter Pandemie hat sich einiges angesammelt: Regierende werden sich fortan aller Voraussicht nach warm anziehen müssen.


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Aufstand der Afro-Amerikaner gegen Impfpflicht

Aufstand der Afro-Amerikaner gegen Impfpflicht

Eine Gruppe von 100 Menschen, vor allem Afro-Amerikaner, versammelten sich kürzlich bei einer Veranstaltung in New York, sie lehnen die Impfpflicht ab, die in der Stadt jetzt für bestimmte Berufe gilt, ebenso gegen den „Grünen Pass“, der Geimpften die „Freiheit schenkt“. Sie nehmen uns Bildung, unseren Lebensunterhalt, Essen, Reisen, alle unsere Grundrechte, wenn wir uns nicht ihrer Tyrannei, ihrem Gift, unterwerfen. „Erlaubt ihnen nicht, euch zu versklaven, uns zu diktieren, was wir tun dürfen.“, sagte eine Rednerin.

Von Kornelia Kirchweger

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  • Geringe Impfrate bei Afro-Amerikanern
  • Gegen Impfpflicht
  • Widerstand wächst
  • Impfpass ist Sklavenpass
  • Mainstream lügt und zensuriert
  • Schwarze Strategien gegen Weiße Impfpflicht
  • Impfstoff ist „neuer Gott“
  • Aufruf an Kinder zum Widerstand
  • Geht weg von Facebook

Niedrige Impfrate bei Afro-Amerikanern

Laut offiziellen Daten ist die Impf-Rate bei Afro-Amerikaner am niedrigsten – geschätzte 40 -70 Prozent lehnten die gentechnische Covid-19-Behandlung bisher ab. Die Impfpflicht in New York City gilt für Mitarbeiter im Gesundheits- und Bildungswesen, der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Fitness-Centern, Schwimmbädern, Theater, Museen, Zoos, etc.  Das Treffen in einem Veranstaltungsraum der Brooklyn Bank war lebhaft und emotional. Es wurde von Angela S. King, Gründerin der American King Foundation (Förderung der Bildung von Afro-Amerikanern) und von Kevin Jenkins, CEO von Urban Global Health Alliance (Plattform zur Förderung eines gesunden Lebens) veranstaltet und organisiert.

Nein  zum Impf-/Sklavenpass

„Schwarze Amerikaner im ganzen Land wachen auf, sie erkennen, dass die moderne Sklaverei wieder auf sie zukommt, sagte Jenkins zur Epoch Times. In schwarzen Gemeinschaften beginne man Strategien zu entwickeln, wie man sich wehren könne. Man sage Nein zum Impf-/Sklavenpass und Nein zur Rassentrennung. „Wir haben eine lange, dunkle Geschichte von Bigotterie und Ausbeutung, und wir bitten die Welt, uns beizustehen. Es ist Zeit, sich zu wehren“, sagte er. Der bekannte und beliebte frühere NBA-Basketballspieler Kwame Brown war via Videokonferenz zugeschaltet. Er plädierte für Wahlfreiheit. „Unsere Gemeinschaft muss sich daran erinnern, dass sie den Frauen sagte, es sei „ihr  Körper – ihre Wahl“, wenn es um Abtreibungen gehe. „Bleibt stark und kämpft für Eure Freiheit der Wahl auf friedliche Art“, sagte er.

Impfstoff soll neuer „Gott“ werden

King, die das Treffen organisierte, sagte zur Epoch Times: Medizinische Apartheit sei Bevölkerungskontrolle. Diese gebe es in verschiedenen Formen: Impfstoffe, Abtreibungen, Masseninhaftierung und perverse, sexuelle Absichten, die auf Kinder abzielen“. Bevölkerungskontrolle sei rassistisch, vom Mutterleib bis zum Grab“.  Unter den Rednern befanden sich auch zwei Ärzte. Stella I. und Carrie M., die beide über Impfstoffe und Covid-relevante Information referierten, die, ihrer Meinung nach, vom Mainstream-Medien und großen Medienplattformen unterdrückt werde. Anwältin Tricia L., eine weitere Rednerin, sagte den Teilnehmern: „Sie schlossen die Kirchen, um die Menschen zu zwingen…sie mit einer anderen, neuen Religion zu indoktrinieren“. Unterbrochen von Jubel und Applaus sagte sie dann, die Medien haben Angst und Hysterie über das Virus verbreitet und die Menschen ermutigt, mehr Vertrauen in den Impfstoff als in ihren Gott zu haben“.

Aufruf an Kinder zum Widerstand

Die Eliten hetzten Menschen, wie mit Hundepfeifen, gegeneinander auf – Familien treffen sich nicht mehr, wegen Konflikten über die Impfung. Das sei ein „dämonischer Zustand“. „Denkt nach, denkt mit – dreht euch nicht einfach um und akzeptiert alles, was sie euch sagen“, sagte sie. Sagt Euren Kindern, sie sollen aufstehen, sich von Facebook abwenden“, fügte sie hinzu. In weiteren Ausführungen zog sie eine Linie zwischen Gott und Religion. Sie sagte den Zuhörern, sie sollen die Kirchen verlassen, die von lügnerischen Menschen in Geiselhaft genommen wurden. L. war selbst 24 Jahre lang Lehrerin und in der Schulverwaltung tätig. „Glaubt mir, das Schulsystem ist schon vor langem in die Hölle gefahren“, sagte sie. Geimpft oder nicht geimpft, wir stehen hier, vereint, sagte sie abschließend.

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Es ist nicht mehr die Frage, ob die Regierung Amerikaner einsperren wird, weil sie sich ihren Anordnungen widersetzen, sondern wann

Die Technokratie und der von ihr geschaffene Überwachungsstaat haben einen natürlichen Hauptfeind: die Unberechenbarkeit. Was vorhersehbar ist, lässt sich vermarkten. Was nicht vorhersehbar ist, verdirbt die Vorhersehbarkeit der Herde und damit die marktfähigen Gewinne. Daher ist es absolut sinnvoll, das Unberechenbare, das nicht beeinflussbare, das, was die Erzählung stört usw., aus dem Verkehr zu ziehen.

Widerständler sind nicht nur wegen ihrer politischen Ideologie Zielscheibe, sondern vielmehr, weil sie sich entschieden haben, außerhalb des Technokraten-Narrativs zu agieren, und daher mit anderen Mitteln nicht zu kontrollieren sind. ⁃ TN-Redakteur

„Zweifellos waren die Konzentrationslager ein Mittel, eine Bedrohung, um die Ordnung aufrechtzuerhalten“ – Albert Speer, Nürnberger Prozesse

Es ist nicht mehr die Frage, ob die Regierung Amerikaner einsperren wird, weil sie sich ihren Anordnungen widersetzen, sondern wann.

Wir wissen Folgendes: Die Regierung hat die Mittel, die Muskeln und die Motivation, Personen, die sich ihren Befehlen widersetzen und sich nicht an ihre Anordnungen halten, in einer Vielzahl von Gefängnissen, Haftanstalten und FEMA-Konzentrationslagern festzuhalten, die mit Steuergeldern bezahlt werden.

Es ist nur eine Frage der Zeit.

Es spielt keine Rolle mehr, welches Thema gerade aktuell ist (Impfstoffverordnungen, Einwanderung, Waffenrechte, Abtreibung, gleichgeschlechtliche Ehe, Gesundheitsfürsorge, Kritik an der Regierung, Protest gegen Wahlergebnisse usw.) oder welche Partei ihre Macht wie einen Hammer schwingt.

Der Grundstein ist bereits gelegt.

Nach der Bestimmung des National Defense Authorization Act (NDAA), die eine unbefristete Inhaftierung vorsieht, können der Präsident und das Militär amerikanische Bürger ohne Zugang zu Freunden, Familie oder Gerichten festhalten und inhaftieren, wenn die Regierung sie für einen Terroristen hält.

Es sollte also nicht überraschen, dass man schon als Terrorist eingestuft werden kann, wenn man die Regierung kritisiert oder sich gegen einen COVID-19-Impfstoff ausspricht.

Schließlich braucht es nicht mehr viel, um als Terrorist eingestuft zu werden, zumal die Regierung die Begriffe „regierungsfeindlich“, „extremistisch“ und „terroristisch“ gerne austauschbar verwendet.

So definiert das Ministerium für Heimatschutz Extremisten allgemein als Einzelpersonen, Militärveteranen und Gruppen, „die hauptsächlich gegen die Regierung sind, die die Bundesautorität zugunsten staatlicher oder lokaler Autorität ablehnen oder die die Regierungsautorität vollständig ablehnen“.

Militärveteranen, die aus dem Irak und aus Afghanistan zurückkehren, können von der Regierung ebenfalls als Extremisten und potenzielle inländische terroristische Bedrohung eingestuft werden, da sie „verärgert, desillusioniert sind oder unter den psychologischen Auswirkungen des Krieges leiden“.

Wenn Sie an Ihre verfassungsmäßigen Rechte glauben und diese ausüben (d. h. Ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, freie Religionsausübung, das Recht, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, die Ihre politischen Ansichten teilen, die Regierung zu kritisieren, eine Waffe zu besitzen, einen Durchsuchungsbefehl zu verlangen, bevor Sie befragt oder durchsucht werden, oder jede andere Aktivität, die als potenziell regierungsfeindlich, rassistisch, bigott, anarchistisch oder souverän angesehen wird), könnten Sie ganz oben auf der Terrorismus-Beobachtungsliste der Regierung stehen.

Wie ein Leitartikel der New York Times warnt, sind Sie in den Augen der Polizei möglicherweise ein regierungsfeindlicher Extremist (auch bekannt als inländischer Terrorist), wenn Sie befürchten, dass die Regierung Ihre Schusswaffen konfiszieren will, wenn Sie glauben, dass die Wirtschaft kurz vor dem Zusammenbruch steht und die Regierung bald das Kriegsrecht ausrufen wird, oder wenn Sie ungewöhnlich viele politische und/oder ideologische Autoaufkleber an Ihrem Wagen anbringen.

Nach Angaben des FBI können Sie auch als Bedrohung durch den inländischen Terrorismus eingestuft werden, wenn Sie Verschwörungstheorien vertreten oder es wagen, Ansichten zu vertreten, die im Gegensatz zu denen der Regierung stehen.

Die Regierung verfügt außerdem über eine wachsende Liste von Ideologien, Verhaltensweisen, Zugehörigkeiten und anderen Merkmalen, die jemanden als verdächtig einstufen und dazu führen könnten, dass er als potenzieller Staatsfeind eingestuft wird.

Das passiert, wenn man nicht nur den Behörden, den Gerichten und der Polizei die Befugnis überträgt, zu bestimmen, wer eine potenzielle Gefahr darstellt, sondern diesen Behörden auch die Befugnis gibt, Personen wegen vermeintlichen Fehlverhaltens einzusperren.

Es ist ein System, das geradezu darum bettelt, von machthungrigen Bürokraten missbraucht zu werden, die verzweifelt versuchen, ihre Macht um jeden Preis zu bewahren.

Das ist schon einmal passiert.

Wie die Geschichte zeigt, ist die US-Regierung nicht abgeneigt, ihre eigenen Bürger für ihre eigenen Zwecke einzusperren.

Man muss nur bis in die 1940er Jahre zurückgehen, als die Bundesregierung verkündete, dass japanische Amerikaner, die als potenzielle Dissidenten eingestuft wurden, allein aufgrund ihrer ethnischen Herkunft in Konzentrationslager (auch bekannt als Internierungslager) gesteckt werden könnten, um zu sehen, wie weit die Bundesregierung gehen würde, um die „Ordnung“ im eigenen Land zu erhalten.

Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten bestätigte das Internierungsprogramm in der Rechtssache Korematsu gegen die USA (1944) und kam zu dem Schluss, dass die Notwendigkeit der Regierung, die Sicherheit des Landes zu gewährleisten, die persönlichen Freiheiten übertrumpft.

Obwohl die Korematsu-Entscheidung nie formell aufgehoben wurde, erklärte der Oberste Richter Roberts in der Rechtssache Trump gegen Hawaii (2018), dass „die Zwangsumsiedlung von US-Bürgern in Konzentrationslager allein und ausdrücklich auf der Grundlage der Rasse objektiv rechtswidrig ist und außerhalb der Befugnisse des Präsidenten liegt.“

Roberts‘ Aussagen bieten wenig Sicherheit angesichts der Tendenz der Regierung, die Rechtsstaatlichkeit zu umgehen, wenn es ihren Zwecken dient. Mit dem Hinweis darauf, dass solche eklatant illegalen Inhaftierungen – mit dem Segen der Gerichte – wieder vorkommen könnten, warnte Richter Scalia einst: „In Kriegszeiten schweigen die Gesetze“.

In der Tat ist die Einrichtung von Internierungslagern im Inland seit langem Teil des Regierungshaushalts und -betriebs und fällt in die Zuständigkeit der FEMA, der Federal Emergency Management Agency.

Die undurchsichtige Geschichte der FEMA reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als Präsident Carter sie durch einen Erlass schuf, der viele der staatlichen Katastrophenschutzbehörden in einer großen Behörde zusammenfasste.

In den 1980er Jahren wurden jedoch Berichte über geheime militärische Übungen bekannt, die von der FEMA und dem Verteidigungsministerium durchgeführt wurden. Unter dem Codenamen Rex-84 wurden 34 Bundesbehörden, darunter die CIA und der Secret Service, im Umgang mit inneren Unruhen geschult.

Die Rolle der FEMA bei der Einrichtung streng geheimer amerikanischer Internierungslager ist gut dokumentiert.

Aber seien Sie vorsichtig, mit wem Sie diese Informationen teilen: Es hat sich herausgestellt, dass die Äußerung von Bedenken über die Existenz von FEMA-Internierungslagern zu der wachsenden Liste von Meinungen und Aktivitäten gehört, die einen Bundesagenten oder Regierungsbeamten dazu veranlassen können, Sie für einen Extremisten (auch bekannt als Terrorist) zu halten oder mit terroristischen Aktivitäten zu sympathisieren, und Sie somit für eine unbefristete Inhaftierung gemäß dem NDAA qualifizieren. Zu den „gefährlichen“ Ansichten gehören auch das Eintreten für die Rechte des Staates, die Überzeugung, dass der Staat überflüssig oder unerwünscht ist, „Verschwörungstheorien“, die Besorgnis über angebliche FEMA-Lager, die Ablehnung von Kriegen, die Organisation für „wirtschaftliche Gerechtigkeit“, die Frustration über „Mainstream-Ideologien“, die Ablehnung von Abtreibungen, die Ablehnung der Globalisierung und das Anlegen von Munitionsbeständen.

Wenn man Internierungslager auf amerikanischem Boden haben will, muss sie jemand bauen.

So wurde 2006 bekannt gegeben, dass Kellogg Brown and Root, eine Tochtergesellschaft von Halliburton, einen 385-Millionen-Dollar-Vertrag zum Bau amerikanischer Internierungslager erhalten hatte. Obwohl die Regierung und Halliburton keine Angaben darüber machten, wo oder wann diese inländischen Haftanstalten gebaut werden sollten, begründeten sie deren Notwendigkeit im Falle eines „dringenden Zustroms von Einwanderern oder zur Unterstützung der schnellen Entwicklung neuer Programme“ im Falle anderer Notfälle wie „Naturkatastrophen“.

Natürlich müssen diese Internierungslager für jeden genutzt werden, der als Bedrohung für die Regierung angesehen wird, und das schließt politische Dissidenten ein.

Es ist also kein Zufall, dass die US-Regierung seit den 1980er Jahren ohne Haftbefehl oder Gerichtsbeschluss eine Datenbank mit Namen und Informationen über Amerikaner, die als Bedrohung für die Nation angesehen werden, erworben und gepflegt hat.

Wie Salon berichtet, soll diese Datenbank mit dem Namen „Main Core“ von der Armee und der FEMA in Zeiten des nationalen Notstands oder des Kriegsrechts genutzt werden, um Amerikaner, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit angesehen werden, ausfindig zu machen und zu verhaften. Mindestens 8 Millionen Amerikaner sind in der Main Core-Datenbank gespeichert.

Im Jahr 2009 veröffentlichte das Department of Homeland Security (DHS) zwei Berichte, einen über „Rechtsextremismus“, in dem Rechtsextremisten allgemein als Einzelpersonen und Gruppen definiert werden, „die hauptsächlich gegen die Regierung sind, die Bundesautorität zugunsten staatlicher oder lokaler Autorität ablehnen oder die Regierungsautorität vollständig ablehnen“, und einen über „Linksextremismus“, in dem Umwelt- und Tierrechtsaktivisten als Extremisten bezeichnet werden.

Unglaublicherweise werden in beiden Berichten die Begriffe Terrorist und Extremist austauschbar verwendet.

Im selben Jahr rief das DHS die Operation Vigilant Eagle ins Leben, die zur Überwachung von Militärveteranen aufruft, die aus dem Irak, Afghanistan und anderen weit entfernten Orten zurückkehren, und sie als Extremisten und potenzielle inländische terroristische Bedrohung bezeichnet, weil sie möglicherweise „unzufrieden, desillusioniert sind oder unter den psychologischen Auswirkungen des Krieges leiden“.

Diese Berichte zeigen, dass der so genannte Extremismus für die Regierung keine parteipolitische Angelegenheit ist. Jeder, der als Gegner der Regierung angesehen wird – egal, ob er links, rechts oder irgendwo dazwischen steht – ist ein Ziel. Damit schließt sich der Kreis zu der Frage, ob die Regierung von der ihr angeblich zustehenden Befugnis Gebrauch machen wird, jeden in Gewahrsam zu nehmen, der als Bedrohung empfunden wird, d. h. jeden, der der Regierung kritisch gegenübersteht.

Die kurze Antwort lautet: Ja.

Die längere Antwort ist etwas komplizierter.

Entgegen der Meinung mancher ist die Verfassung keine magische Beschwörungsformel gegen staatliches Fehlverhalten. Sie ist in der Tat nur so wirksam wie diejenigen, die sich an sie halten.

Doch ohne Gerichte, die bereit sind, die Bestimmungen der Verfassung aufrechtzuerhalten, wenn Regierungsbeamte sie missachten, und ohne eine Bürgerschaft, die sachkundig genug ist, um empört zu sein, wenn diese Bestimmungen untergraben werden, bietet sie wenig bis gar keinen Schutz gegen Razzien von SWAT-Teams, Überwachung von Haushalten, Erschießungen unbewaffneter Bürger durch die Polizei, unbefristete Inhaftierungen und dergleichen.

Offen gesagt, haben sich die Gerichte und die Polizei in ihrem Denken so weit angenähert, dass alles erlaubt ist, wenn es im Namen der nationalen Sicherheit, der Verbrechensbekämpfung und des Terrorismus geschieht.

Infolgedessen arbeitet Amerika nicht mehr nach einem Rechtssystem, das sich durch ein ordentliches Verfahren, die Unschuldsvermutung, einen hinreichenden Verdacht und ein klares Verbot staatlicher Übergriffe und polizeilichen Missbrauchs auszeichnet. Stattdessen haben sich unsere Gerichte in Ordnungsgerichte verwandelt, die die Interessen der Regierung vertreten, anstatt sich für die Rechte der Bürger einzusetzen, wie sie in der Verfassung verankert sind.

An vielen Fronten scheint sich der Kreis zu schließen.

Bedenken Sie, dass wir vor zwei Jahrzehnten darüber debattierten, ob Nicht-Staatsbürger – zum Beispiel so genannte feindliche Kämpfer, die in Guantanamo Bay festgehalten werden, und muslimische Amerikaner, die nach dem 11. September 2001 verhaftet wurden – Anspruch auf den Schutz der Verfassung haben, insbesondere im Hinblick auf die unbefristete Inhaftierung. Die Amerikaner waren damals nicht übermäßig besorgt über die Rechte von Nicht-Staatsbürgern, und jetzt sind wir in der wenig beneidenswerten Lage, von unserer eigenen Regierung für eine unbefristete Inhaftierung ins Visier genommen zu werden.

Ebenso waren die meisten Amerikaner nicht übermäßig besorgt, als der Oberste Gerichtshof der USA den Polizeibeamten in Arizona grünes Licht gab, jeden anzuhalten, zu durchsuchen und zu befragen, den sie im Verdacht hatten, ein illegaler Einwanderer zu sein – vorgeblich diejenigen, die einem bestimmten Rassenprofil entsprechen. Ein Jahrzehnt später haben die Polizisten weitgehend freie Hand, jeden anzuhalten, den sie verdächtigen, etwas Illegales zu tun, egal ob es sich um einen Staatsbürger oder einen Nicht-Staatsbürger handelt (im Zeitalter der Überkriminalisierung kann das alles sein, vom Füttern der Vögel bis zur Zucht exotischer Orchideen).

Ebenso gibt es auch heute noch einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung, der sich keine Sorgen über die Bespitzelung der Amerikaner durch die Regierung macht, da er durch eine Gehirnwäsche zu der Überzeugung gelangt ist, dass man sich keine Sorgen machen muss, wenn man nichts Unrechtes tut.

Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sie auf die harte Tour lernen, dass es in einem Polizeistaat keine Rolle spielt, wer man ist oder wie rechtschaffen man zu sein behauptet, denn schließlich wird man mit allen anderen in einen Topf geworfen und alles, was man tut, wird als „falsch“ und verdächtig angesehen.

Die Polizei verlässt sich bereits auf Überwachungssoftware wie ShadowDragon, um die Aktivitäten der Menschen in den sozialen Medien und auf anderen Websites zu beobachten, unabhängig davon, ob sie eines Verbrechens verdächtigt werden oder nicht, und diese Informationen bei Bedarf gegen sie zu verwenden.

Es stellt sich heraus, dass wir Soylent Green sind, das von einer Regierung ausgeschlachtet wird, die gierig darauf aus ist, den letzten Tropfen aus uns herauszuquetschen.

Der Film Soylent Green aus dem Jahr 1973 mit Charlton Heston und Edward G. Robinson in den Hauptrollen spielt im Jahr 2022 in einem überbevölkerten, verschmutzten und hungernden New York City, dessen Einwohner zum Überleben auf synthetische Nahrungsmittel angewiesen sind, die von der Soylent Corporation hergestellt werden.

Heston spielt einen Polizisten, der in einem Mordfall ermittelt und die grausame Wahrheit über den Hauptbestandteil der Waffel, Soylent Green, herausfindet, die die Hauptnahrungsquelle für die ausgehungerte Bevölkerung ist. „Es sind die Menschen. Soylent Green wird aus Menschen hergestellt“, erklärt Hestons Figur. „Sie machen unser Essen aus Menschen. Als Nächstes werden sie uns wie Vieh züchten, um uns zu ernähren.“

Oh, wie recht er hatte.

Soylent Green besteht in der Tat aus Menschen, oder in unserem Fall aus unseren eigenen persönlichen Daten, die von Unternehmen und der Regierung beschlagnahmt, neu verpackt und verwendet werden, um uns in Gefängnisse zu sperren, die wir selbst geschaffen haben.

Ohne einen verfassungsmäßigen Schutz, der uns vor Eingriffen in unsere Rechte schützt, wenn Macht, Technologie und militaristisches Regieren zusammenkommen, wird es nicht lange dauern, bis wir uns ähnlich wie Edward G. Robinson in Soylent Green wiederfinden. Robinsons Figur in Soylent Green sehnsüchtig auf die Vergangenheit zurückblicken, auf ein Zeitalter, in dem wir sprechen konnten, mit wem wir wollten, kaufen konnten, was wir wollten, denken konnten, was wir wollten, und gehen konnten, wohin wir wollten, ohne dass diese Gedanken, Worte und Bewegungen von Unternehmensriesen wie Google verfolgt, verarbeitet und gespeichert, an Regierungsbehörden wie die NSA und die CIA verkauft und von der militarisierten Polizei mit ihrer Armee futuristischer Technologien gegen uns eingesetzt wurden.

Wir sind noch nicht ganz so weit, aber wie ich in meinem Buch Battlefield America: The War on the American People und in seinem fiktiven Gegenstück The Erik Blair Diaries deutlich mache, rückt dieser Moment der Abrechnung von Minute zu Minute näher.