Kategorie: Nachrichten

Migrantenkrise an polnischer Grenze: Seehofer für Grenzschutz durch EU

Wie Wochenblick berichtete, versuchen Tausende von Migranten über Weißrussland und Polen in die EU zu gelangen. Sprechchören zufolge wollen sie nach Deutschland. Die Situation an der Grenze zu Polen eskaliert zusehends. Die Migranten greifen mitunter sogar das polnische Heer an, das zur Grenzsicherung bereitgestellt wurde. In Litauen will man den Ausnahmezustand verhängen angesichts der angespannten Situation in der Grenzregion. Und der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) fordert einen EU-Einsatz an der polnischen Außengrenze.
- Lage an polnisch-weißrussischer Grenze eskaliert zusehends; Grenzübergang wurde geschlossen
- Zwischen 3.000 und 4.000 Migranten im Grenzgebiet; ihr Ziel: Deutschland
- EU wirft Lukaschenko Instrumentalisierung der Migranten vor
- Litauen will wegen Situation den Ausnahmezustand verhängen
- Türkischer Präsident Erdogan wegen Migrantenflügen nach Weißrussland in der Kritik
- Seehofer für EU-Grenzeinsatz in Polen
- Videos aus dem Grenzgebiet
Polen hat Dienstagmorgen einen Grenzübergang zum östlichen Nachbarland Weißrussland geschlossen. Am Montag hatten größere Migrantengruppen vergeblich versucht die Grenze zu Polen zu durchbrechen. Laut den polnischen Behörden halten sich momentan zwischen 3.000 und 4.000 Migranten im Grenzgebiet auf. Meldungen weißrussischer Medien über Schüsse auf polnischer Seite konnten bisher nicht bestätigt werden.
Lukaschenko: Zu Gesprächen bereit, wenn EU-Sanktionen aufgehoben werden
Warschau und der Werte-Westen finden im Präsidenten Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, umgehend den Schuldigen für die Situation. Er würde die Migranten als Waffe einsetzen, um die westlichen Demokratien zu destabilisieren. Er hatte im Mai angekündigt, Migranten nicht an ihrer Weiterreise in die EU zu hindern, stellte aber in Aussicht über illegale Migration mit der EU sprechen zu wollen, so die Sanktionen gegen sein Land aufgehoben werden.
Migrantenflüge aus der Türkei
Die Türkei muss sich Kritik seitens der EU gefallen lassen, da aus der Türkei täglich Flüge, vollbesetzt mit Migranten, nach Weißrussland abheben sollen. „Wenn der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan nun mittels zahlreicher Migranten-Flüge aus der Türkei nach Belarus neue Erpressungsversuche gegen die EU unternimmt, braucht es eine unmissverständliche Antwort“, sagte Manfred Weber (CSU), der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament. „Damit wird er genauso scheitern wie mit seinem Versuch, Migranten über die griechisch-türkische Grenze zu schleusen. Die Kommission muss umgehend Gespräche mit der türkischen Regierung aufnehmen„, fordert Weber.
Seehofer für EU-Einsatz an Grenze
Auch der deutsche Innenminister Horst Seehofer findet ungewohnt klare Worte zur Migrantenkrise. Er spricht sich für einen gemeinsamen EU-Einsatz an der polnisch-weißrussischen Grenze aus. „Wir müssen der polnischen Regierung bei der Sicherung der Außengrenze helfen“, sagte er.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert indes die Sanktionen gegen Weißrussland noch zu verschärfen: „Ich fordere die Mitgliedstaaten auf, die erweiterte Sanktionsregelung gegen die belarussischen Behörden, die für diesen hybriden Angriff verantwortlich sind, zu billigen.“
Videos aus dem Grenzgebiet
Anhand nachfolgender Videos des weißrussischen Telegramkanals NEXTA, die in sozialen Netzwerken kursieren, kann man sich ein Bild der Lage an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland machen:
A large group of migrants is moving towards the #Polish border pic.twitter.com/XeNn9Q7flm
— NEXTA (@nexta_tv) November 8, 2021
— NEXTA (@nexta_tv) November 8, 2021
In diesem Video ist zu sehen, wie Migranten das polnische Heer angreifen:
An der Grenze zwischen Weißrussland und Polen haben heute, am 7. November, illegale Migranten, die versuchen, nach Polen zu gelangen, das polnische Militär angegriffen. pic.twitter.com/z011TBsOcH
— Die Verbraucherbewegung „Gute Besserung Globus“ (@yaglob) November 7, 2021
Das könnte Sie auch interessieren:
- Deutsche Bürger und Polens Regierung schützen Grenzen vor Illegalen
- Mauern und Zäune gegen Migranten: Grenzen zu Polen sollen dicht werden
- Schock-Video: Unsere Grenze ist für Asylanten offen wie ein Scheunentor!
- Kurz mal die Grenzen öffnen: Asylheim in Steyregg geht wieder in Betrieb!
- Grenzen und Bevölkerung schützen: Schengen-Abkommen aussetzen
Weiterlesen: Migrantenkrise an polnischer Grenze: Seehofer für Grenzschutz durch EU

Corona-Impfschäden: Immer mehr Betroffene suchen im Internet Gehör

Eigentlich hätte Luis W. die Welt offen stehen sollen: Er ist 21 Jahre alt, studiert Jura, seine Leidenschaft: Sport. Doch aufgrund seines Corona-Impfschadens ist für Luis nichts davon mehr denkbar, sein Leben scheint zerstört. Die Ärzte sind ratlos, Luis sucht Hilfe über das Internet und will so auch anderen helfen. Ähnlich geht es Elise. Sie schildert ihren Leidensweg auf Twitter, nachdem AstraZeneca ihr Leben zerstört hat. Auch sie war vor der Impfung sportlich und gesund.
- Sportlicher Jura-Student (21) kann nach Impfschaden nicht einmal mehr mit dem Hund raus
- Pfizer ruinierte seine Blutwerte, er leidet unter Sehstörungen und „Brain Fog“
- Luis sucht nach Hilfe für sich und weitere Betroffene über das Internet
- Frau Elise schildert ihr Leid und will auf Impfschäden aufmerksam machen
- Nach AstraZeneca erlitt sie eine Thrombose und eine Lungenembolie
- Ärzte wollten Elises Fall zuerst gar nicht melden, sie musste Druck machen
Luis (21) war ein sportlicher Jura-Student
Obwohl er bereits ohne großes Aufhebens an Corona erkrankt und genesen war, entschied sich Luis dazu, sich am 2. Juni mit Biontech/Pfizer impfen zu lassen. Denn nur so, konnte er auch aus staatlicher Sicht weiter als genesen gelten. Die Entscheidung zur Impfung war für den jungen Sportler eine Selbstverständlichkeit. Obwohl seine Impfärztin ihm zusicherte, er könne gleich am folgenden Tag wieder Sport betreiben, machte er sechs Tage später beim Training eine schreckliche Erfahrung: Sehstörungen, Schwindel. Luis konnte nichts mehr sehen, nur noch schematisch konnte er Farben wahrnehmen. Zwanzig Minuten dauerte es, bis er in der Lage war, seinen Vater über das Smartphone anzurufen, damit dieser ihn ins Krankenhaus bringt.
Seit Monaten sucht Luis die Hilfe von Ärzten – doch sie können nichts tun:
Impfung zerstört sein Leben, Ärzte sind ratlos
Die Ärzte diagnostizierten eine starke Migräne, die zu den Sehstörungen führen könnte, erzählt Luis. Sein Zustand wurde immer schlimmer. Taubheitsgefühle in Händen, Beinen und Gesicht gesellten sich zu den groben Schwindel- und Sehstörungen hinzu. Später sei zu den Sehstörungen noch ein sogenannter „Brain Fog“ hinzugekommen. Dabei habe man das Gefühl, man sei nicht richtig anwesend, schildert Luis. Früher war er Sportler, heute kann er nicht einmal mehr eine halbe Stunde mit dem Hund hinausgehen, ohne diese brutalen Symptome zu erleiden, klagt der junge Mann. Sein Studium ist durch die Sehstörungen auch nicht mehr möglich. Luis sucht Hilfe.
„Meine Blutwerte waren schlecht, meine Nierenwerte waren schlecht, meine Herzwerte waren schlecht, meine Leberwerte waren schlecht…“, schildert Luis. Auch die Gerinnungswerte seien auffallend schlecht gewesen. Dabei seien seine Blutwerte sonst immer „tippy toppy“ gewesen, da er ja gesund lebe, sportlich sei, wundert sich Luis. Er sucht über sein Video nach Ärzten, in der Hoffnung, sie könnten ihm und anderen Betroffenen helfen. Luis kritisiert, dass die Medien darüber nicht berichten, es passe ihnen nicht ins Konzept.
Lungenembolie und Thrombose: Elises Kampf mit dem Impfschaden
Auch Elise macht über das Internet auf ihren Impfschaden aufmerksam. Auf ihrem Twitterprofil schildert sie ihren Leidensweg, In einer Juli-Nacht wurde sie um vier Uhr früh in die Notaufnahme eingeliefert. Nach der Impfung mit AstraZeneca erlitt sie eine Thrombose und eine Lungenembolie. Seitdem wurde der Alltag der Frau, die sich als „gesund, Nichtraucherin, sportlich, aktiv“ sah zur Hölle.
#Impfschaden. 373 285 Fälle beim Impfstoff von #AstraZeneca. Das wurde bei mir auch „verimpft“.
https://t.co/XjtS0nwAsy
— elise (@elise89756889) November 2, 2021
Sie verbringt ihr Leben nunmehr in Krankenhausbetten, im ständigen Ringen nach Luft. Atemtrainings sollen Elise wieder zu mehr Lungenleistung verhelfen.
Das ist ein Atemtrainer. Den habe ich im Krankenhaus bekommen. 4x am Tag übe ich einatmen und ausatmen nach der Lungenembolie. Beim Ausatmen schaffe ich schon den mittleren Ball hoch zu bekommen. Beim Einatmen den weissen. #Impfschaden pic.twitter.com/8OmANzbPGC
— elise (@elise89756889) November 8, 2021
Elise schildert auf Twitter ihren Alltag: „Ich hoffe, heute wird ein besserer Tag. Gestern Atemnot – bin kaum die Treppe hochgekommen, Schmerzen im Bein. Die beigen Kompressionsstrümpfe verflucht. Eine Minirunde im Regen gedreht und mitgeweint.“ Seit drei Monaten kämpft sie mit ihrem Impfschaden und ein Ende sei nicht in Sicht. Elise versucht sich zu trösten: „Heute ist so ein Tag, an dem nur noch Griesbrei mit Zucker und Zimt hilft. Trostessen aus Kindertagen.“ Viele weitere Beiträge zeigen die traurige Realität des Impfschadens. Elise bereut die Impfung zutiefst.
Vor drei Monaten bin ich um 4 Uhr in die Notaufnahme eingeliefert worden. Verdacht auf Thrombose und Lungenembolie. Gesund, Nichtraucherin, sportlich, aktiv, keine Medikamente nehmend – 1 x geimpft. Danke an die Ärzte. Es war knapp. Ich bin ein Mensch mit #Impfschaden #Booster pic.twitter.com/mzmmHSFtt3
— elise (@elise89756889) October 31, 2021
Solidarität: Hersteller zur Verantwortung ziehen, Impfschäden melden
Aufgrund ihres Impfschadens setzt sie sich kritisch mit der Thematik auseinander. Elise beklagt die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte auf Twitter. Ebenso das Impfen der Kinder. Die Frau betrauert den unlängst bekannt gewordenen Fall des verstorbenen Kindes in Deutschland. Elise wünscht sich, dass die Hersteller zur Verantwortung gezogen werden. Die Ärzte weigerten sich in ihrem Fall zuerst, den Impfschaden zu melden. „Erst auf mehrfaches Drängen und Beharren“ habe der Arzt dann Elises Impfschaden angegeben. Es sei „Solidarität“, diese Fälle bekannt zu geben, meint die Frau.
Elise macht auf Twitter darauf aufmerksam, dass viele Ärzte die Impfschäden nicht melden:
Leider teile ich diese Erfahrung. Keine Meldung im Krankenhaus. Diese Informationen und Daten sollten ernstgenommen werden. Erst auf mehrfaches Drängen und Beharren vom Arzt gemeldet. Auch das ist #Solidarität. https://t.co/UU8p4YrJWT
— elise (@elise89756889) November 1, 2021
- Erschütternde Doku: Betroffene schildern ihr Leben mit Corona-Impfschäden
- Impfschäden sind von vielen sehr gefürchtet
- Schwere Impfschäden: Arzt prangert diktatorische Corona-Politik an
- Arzt deckt auf: Immer mehr Impfschäden belegen Intensivbetten
Weiterlesen: Corona-Impfschäden: Immer mehr Betroffene suchen im Internet Gehör

Trotz Spucktest: Allergikerin (14) von Direktorin rausgeworfen!

Bereits vor wenigen Wochen berichtete Wochenblick über die leidvolle Situation der 14-jährigen Schülerin. Aufgrund ihrer starken Allergien auf Zusatzstoffe kann das Mädchen weder Corona-Tests mittels Stäbchen noch Gurgeltests durchführen. Die für die Allergikerin problemlosen Spucktests werden nicht anerkannt. Ein Schulbesuch wird ihr somit verwehrt. Ihre verzweifelte Mutter, Elfriede W., wandte sich nun erneut an Wochenblick. Die 14-jährige Nadine wurde von der Mittelschul-Direktorin der Schule verwiesen. Und das, obwohl sie eine Schularbeit schreiben hätte sollen.
Von Birgit Pühringer
- Starker Allergikerin wird Schulbesuch verwehrt – Mutter und Tochter verzweifelt
- 14-Jährige leidet an Allergien gegen Zusatzstoffe, kann deswegen keine Corona-Tests mittels Stäbchen oder Gurgellösung durchführen
- Ärztliches Attest vorhanden
- Spucktest wird nicht akzeptiert
- Schülerin sollte zu Schularbeit kommen und wurde wieder der Schule verwiesen
- Grund: der durchgeführte Spucktest wird nicht anerkannt
- Keine Stellungnahme der Schule und der Bildungsdirektion zum vorliegenden Fall
Elfriede W. ist entsetzt: „Es reicht offenbar nicht aus, dass meine Tochter ohnehin vom Schulbesuch ausgeschlossen ist und sich unfreiwillig im sogenannten ortsungebundenen Unterricht befindet. Sie muss sich aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen diskriminieren lassen. Das Recht auf Bildung wird ihr komplett verwehrt, weil sie die geforderten Tests wegen starker Allergien nicht durchführen kann. Sie hat sogar ein Attest, das die Allergien und die Unzumutbarkeit dieser Tests bestätigt. Das ist anscheinend nicht genug. Jetzt darf sie nicht mal mehr Schularbeiten und Prüfungen machen! Mein Kind ist total verzweifelt!“, Unter Tränen schildert die Mutter: „Der Spucktest, den meine Tochter durchführte, reichte der Direktorin wieder nicht aus. Sie schmiss Nadine am Schularbeiten-Tag aus der Schule. Das ist für mich mittlerweile reine Schikane. Denn einen Tag zuvor hat die Direktorin meine Tochter extra über die bevorstehende Englisch-Schularbeit am nächsten Tag informiert und ihr angeboten, diese mitzuschreiben. Und das alles, obwohl sie ganz genau weiß, dass Nadine wegen ihrer Allergien keinen der vorgeschrieben Corona-Tests durchführen kann!“
Schülerin hatte original verpackten Spucktest mit
Die 14-Jährige sei am Tag der Schularbeit von ihrer Mutter zur Schule gebracht worden. Bei der Schule handle es sich um eine oberösterreichische Mittelschule. Mit im Gepäck habe sie das Attest, einen negativen Spucktest und zusätzlich einen original verpackten Spucktest gehabt. Zur Sicherheit habe Elfriede W. ihrer Tochter geraten, einen zusätzlichen Test mitzunehmen. „Ich vermutete, dass die Direktorin Zweifel an der Richtigkeit des daheim durchgeführten Tests haben würde. Deshalb riet ich meiner Tochter noch einen Test im Beisein der Direktorin zu machen. Aber das akzeptierte die Schulleiterin nicht! Sie bestand auf einen Antigen-Test. Andernfalls müsste Nadine die Schule wieder verlassen und dürfte die Schularbeit nicht schreiben. Und das, obwohl die Direktorin genau über den Gesundheitszustand meiner Tochter Bescheid weiß. Das muss man sich mal vorstellen!“, ist die Mutter verzweifelt, aber auch wütend.
Direktorin nimmt Kopie des Attests ab
Elfriede W. habe durch die Türe vernommen, dass es zwischen ihrer Tochter und der Direktorin ein Problem gebe. Die Schulleiterin hätte den Spucktest nicht anerkannt, zudem habe sie der Jugendlichen die Kopie ihres Attests abgenommen. Unverrichteter Dinge hätten Tochter und Mutter die Schule wieder verlassen müssen. „Meine Tochter wollte die Schularbeit unbedingt schreiben. Gemeinsam mit einer zweiten Schülerin, die sich im ortsungebundenen Unterricht befindet, sollte sie separiert in einem extra Klassenzimmer die Schularbeit schreiben. Diese Schülerin machte den Antigen-Test und meine Tochter hatte einen negativen Spucktest. Also welche Gefahr hätte von meiner Tochter ausgehen sollen? Beide Mädchen waren negativ getestet. Nadine war fürchterlich traurig, als sie die Schule wieder verlassen musste. Im Auto brach sie in Tränen aus und weinte total.“, so Elfriede W.. Für sie sei es reine Willkür und Schikane der Direktorin, dass ihre Tochter zwar über die Schularbeit informiert worden sei, diese dann aber doch nicht schreiben durfte.
Mädchen soll nicht so oft ihre Schulsachen abholen
Mutter und Tochter würden regelmäßig die Schulsachen von der Schule abholen. Die Jugendliche sei von der Schulleiterin schon gebeten worden, nur in größeren Abständen die Schulsachen abzuholen. Sie würde zu oft in die Schule kommen, sei Nadine W. mitgeteilt worden. Die 14-Jährige erarbeite sich seit Beginn des Schuljahres den gesamten Lernstoff selbständig zu Hause. Hilfe erhalte sie von der Schule nicht, so die Mutter. „Im zweiten Halbjahr des letzten Schuljahres konnte meine Tochter wenigstens online am Unterricht teilnehmen. Da wurde sie von den Lehrern zum Unterricht zugeschaltet. Diese Mittelschule ist gut ausgestattet. Aber jetzt kümmert sich einfach keiner mehr um Nadine. Sie ist völlig auf sich alleine gestellt.“, fühlt sich Elfriede W. machtlos.
Keine Stellungnahme durch die Direktorin
Die besorgte Mutter hat große Zukunftsängste wegen ihrer Tochter: „Für meine Tochter ist es bereits das 9. Schuljahr, weil sie bereits früher wegen ihrer gesundheitlichen Probleme ohnehin so oft krank war. Es ist also ihr Abschlussjahr. Nadine braucht ihr Zeugnis, damit sie eine Lehre beginnen kann. Aber sie wird schikaniert und ihre Zukunft wird ihr verbaut. Und das alles nur, weil sie gesundheitliche Probleme hat! Die ganze Situation nimmt meine Tochter stark mit. Sie ist wirklich mittlerweile auch psychisch angeschlagen. Das wiederum setzt ihr auch körperlich zu.“ Auf Wochenblick-Nachfrage war die Mittelschul-Direktorin zu keiner Stellungnahme bereit. Auch die Bildungsdirektion OÖ „möchte zu dem konkret angesprochenen Fall noch keine Stellungnahme abgeben, da hier gerade eine Prüfung des Sachverhalts läuft.“, so die schriftliche Mitteilung auf Wochenblick-Anfrage.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Pfizer-Superhelden-Video: Kinder als Versuchskaninchen
- Opfer der Corona-Impf-Lobby: Zulassung für Pfizer für Kinder ab 5 Jahren
- Starke Allergie gegen Corona-Tests: 14-Jährige von Schulbesuch ausgeschlossen
- Kinderleid: Kein Schulbesuch für Bub (13) mit Autismus trotz Gutachten!
- Niederösterreich: Kein Kindergarten-Praktikum für ungeimpfte Schüler
Weiterlesen: Trotz Spucktest: Allergikerin (14) von Direktorin rausgeworfen!
Potpourri des Irrsinns: Ein neuer Tag im Meer der Irren – Bleiben Sie normal!

16 Ärzte und Forscher aus Schweden, fordern den sofortigen Stopp der Impfung
Das British Medical Journal (BMJ) enthüllt am 2. November 2021, dass ein Auftragnehmer von Pfizer während der Phase-III-Studie des Cov-Impfstoffs von Pfizer im Herbst 2020 wahrscheinlich einen umfangreichen Forschungsbetrug begangen hat. Der Hauptzeuge des Artikels ist Brook Jackson, im September 2020 der texanische Regionaldirektor der Forschungsorganisation Ventavia Research Group, die an den Impfstoffstudien von Pfizer beteiligt war. Jacksons Aussage zeigt, dass das Unternehmen Daten fälschte, Patienten verblindete, unzureichend ausgebildete Impfärzte einstellte und die in der Phase-III-Studie gemeldeten unerwünschten Ereignisse nur schleppend verfolgte. Die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle waren von der Anzahl der entdeckten Probleme überwältigt.
Nachdem er Ventavia wiederholt auf die Mängel hingewiesen hatte, schickte Brook Jackson am 25. September 2020 eine Beschwerde per E-Mail an die FDA. Ventavia entließ sie noch am selben Tag. Um ihre Kritik zu untermauern, legte Jackson dem BMJ Dutzende von internen Unternehmensdokumenten, Fotos, Tonaufnahmen und E-Mails vor. Das BMJ untermauert ihre Aussage mit Aussagen vieler ehemaliger Ventavia-Mitarbeiter.
Aus dem Artikel geht auch hervor, dass die FDA den Betrieb, in dem Brook Jackson arbeitete, nie überprüft hat. In dem Artikel wird beschrieben, dass die FDA zu wenig Ressourcen für die Überprüfung klinischer Studien hat. Von 2000 bis 2005 wurden nur etwa 1 Prozent aller Studien überprüft, und seither ist die Zahl der Überprüfungen zurückgegangen. Im August 2021 veröffentlichte die FDA eine Übersicht über die Anzahl der Überprüfungen der Impfstoffstudien von Pfizer. Insgesamt wurden 9 von 153 Studienstandorten überprüft, was 6 Prozent der Studienstandorte entspricht.
Wir halten den Bericht des BMJ für äußerst bedenklich. Sie untergräbt das Vertrauen in das Unternehmen Pfizer, das für die Erprobung des Impfstoffs und die Sicherheit des Impfstoffs verantwortlich ist, der derzeit in Schweden eingesetzt wird, darunter Hunderttausende von Kindern.
Darüber hinaus ist die Zahl der gemeldeten mutmaßlichen Nebenwirkungen des CoVid-Impfstoffs gigantisch: In Schweden beispielsweise wurden in den zehn Monaten nach der Impfung 83.744 mutmaßliche Nebenwirkungen gemeldet, was mehr als zehnmal so viel ist wie alle Nebenwirkungen, die in den vorangegangenen Jahren für alle Arzneimittel und Impfstoffe gemeldet wurden, insgesamt etwa 25.000 Substanzen.
Etwa 20 Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs sehr schwach ist. Eine dieser schwedischen Studien zeigte, dass der Impfstoff etwa zwei Monate lang eine gute Wirkung hatte, dass der Impfstoff von AstraZeneca nach vier Monaten keine Wirkung gegen die Delta-Variante hatte und dass das Gleiche für den Impfstoff von Pfizer nach sieben Monaten galt.
Der dringende Verdacht, dass Teile der klinischen Studie für den Pfizer-Impfstoff nicht in wissenschaftlich akzeptabler Weise durchgeführt wurden und die Studienergebnisse nicht als zuverlässig angesehen werden können, in Verbindung mit der großen Zahl der gemeldeten mutmaßlichen Nebenwirkungen nach der Impfung, von denen viele schwerwiegend sind, gibt uns als Ärzten, Wissenschaftlern und Immunologen Anlass zu großer Sorge. Dies gilt nicht zuletzt für Kinder, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung durch Covid-19 äußerst gering ist, die aber das Risiko schwerer Nebenwirkungen haben. Die Tatsache, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs bereits nach wenigen Monaten deutlich nachgelassen hat und gegen die Delta-Variante des Virus schwach ist, trägt zu unserer Schlussfolgerung bei, dass die Covid-Impfung in Schweden pausiert werden sollte, bis für alle Altersgruppen eine Nutzen-Risiko-Kalkulation durchgeführt wurde. Unsere Position wird im Lichte der Enthüllungen im BMJ und dem, was wir jetzt über die Risiken für den Patienten wissen, eingenommen.
Wie lange hält die impfstoffbasierte Immunität an?
(Der Stockholmer Klinikarzt berichtet über die Vorpublikation einer schwedischen Studie, die Aufschluss nicht über die erwartete oder erhoffte, sondern über die tatsächliche Dauer des Impfschutzes gibt)
Auszug: Ziel der Studie war es, festzustellen, wie wirksam die Impfstoffe längerfristig (d. h. nach mehr als ein paar Monaten) vor Covid schützen. (…) Wie zu erwarten war, schützten die Impfstoffe etwa zwei Monate nach der Impfung sehr wirksam vor symptomatischen Covid-Viren. Das haben die randomisierten Studien gezeigt, und das ist der Grund, warum die Impfstoffe für die Verwendung zugelassen wurden.
- Insgesamt betrug die Verringerung des relativen Risikos 31-60 Tage nach der Impfung 89 %.
- Nach diesen ersten zwei Monaten nahm die Wirksamkeit jedoch rasch ab.
- Nach vier bis sechs Monaten verringerten die Impfstoffe das relative Risiko einer Infektion nur noch um 48 %! (…)
Wenn wir weiter als sechs Monate zurückgehen, werden die Dinge noch deprimierender.
Nach neun Monaten bietet der Impfstoff von Pfizer überhaupt keinen Schutz mehr gegen symptomatisches Covid-19. Leider werden für den Moderna-Impfstoff aufgrund der geringen Zahl der Personen, für die diese Daten derzeit vorliegen, keine Neunmonatsdaten angeboten, aber nach sechs Monaten war die Fähigkeit des Moderna-Impfstoffs, symptomatisches Covid-19 zu verhindern, auf nur noch 59 % gesunken. Die Wirksamkeit des Moderna-Impfstoffs nimmt also zu jedem gemessenen Zeitpunkt kontinuierlich ab, ohne dass es Anzeichen für eine Abflachung gibt. (…) Was können wir also schlussfolgern?
Die Impfstoffe sind viel weniger wirksam als ursprünglich angenommen, und die Wirksamkeit nimmt rasch ab. Vor diesem Hintergrund ist die Vorstellung, dass es den Ländern möglich sein wird, sich selbst gegen die Pandemie zu impfen, eindeutig unsinnig. Die einzige Möglichkeit, die Pandemie zu beenden, besteht darin, dass sich genügend Menschen infizieren und eine natürliche Immunität entwickeln, so wie es bei allen früheren Pandemien mit Atemwegsviren der Fall war.

Die polnische Grenze wird Christian Lindners Waterloo

Annalena Baerbock weiß, was in Lindner tobt. Also steckt sie ihm als Ampelmotivation einen toten Kanarienvogel in den Briefkasten, indem sie die Nichtregierungsorganisationen (NGO) als außerparlamentarische Drohkulisse in Stellung bringt. Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Die polnische Grenze wird Christian Lindners Waterloo erschien zuerst auf reitschuster.de.
Naturbasierte Lösungen werden die Klimakrise nicht lösen – sie machen nur die Reichen noch reicher
Kompensationsprogramme, wie sie von Nestlé, BP, Chevron, Shell, Dow Chemical, Bayer, Boeing, Microsoft, Coca-Cola, Danone, Unilever und anderen unterstützt werden, haben bereits versagt, den Klimawandel zu verhindern. Eine massive Ausweitung dieser Systeme mit naturbasierten Lösungen wird noch massiver scheitern.
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Baka, ein Jäger und Sammler im Wald des Kongobeckens. Dieses Land ist seit Generationen Ihr Zuhause. Du kennst dort jeden Stein und jeden Baum. Ihre Großeltern sind auf diesem Land begraben. Sie und Ihr Volk haben es gehegt und gepflegt und lieben es.
Stellen Sie sich nun vor, Sie werden vertrieben und Ihr Haus wird zerstört, weil, wie Ihnen jemand erklärt, ein weißer Mann, der sehr weit weg wohnt, der Meinung ist, dass Ihr Wald ein Schutzgebiet werden muss, in dem nur Elefanten leben dürfen. Er mag Elefanten, sagen sie dir. Weiße Männer mögen Elefanten.
Anscheinend ist er in den Weltraum geflogen und hat festgestellt, dass er euren Wald mag und sich um den Klimawandel Sorgen macht. Dieser Mann hat ein Unternehmen gegründet, das im vergangenen Jahr 60,64 Millionen Tonnen Kohlendioxid produziert hat – das entspricht der Verbrennung von 140 Millionen Barrel Öl.
Aber, so sagt man Ihnen, wenn Ihr Wald geschützt wird, kann er sich wegen seiner CO2-Emissionen besser fühlen.
Sie fragen sich vielleicht, warum er seine Emissionen nicht einstellt, anstatt Ihr Leben zu zerstören. Die Antwort darauf ist Geld.
Sie fragen sich vielleicht auch, wie jemand glauben kann, dass er etwas Gutes tut. Und die Antwort darauf ist das Thema dieses Artikels.
Mit der Verbreitung von Klimabewegungen und der Beschleunigung der globalen Erwärmung ist die Klimakrise für die meisten unbestreitbar geworden. Und dennoch steigen die Emissionen weiter an.
Anstatt sich der Krise zu stellen, bitten Regierungen, Unternehmen und große Nichtregierungsorganisationen (NGOs) den Finanzsektor um Hilfe, verstecken ihre Untätigkeit und betrügen die Bürger mit gefährlichen und falschen Slogans wie „Natur positiv“, „Naturbasierte Lösungen“, „Netto-Null“.
Diese so genannten „Lösungen“ sind überwiegend leere Versprechungen, die zu massiven Verletzungen der Rechte indigener Völker führen und die Klimakrise nicht lösen werden.
Sie lenken die Aufmerksamkeit von den wahren Ursachen der Umweltzerstörung und des Klimawandels ab und von denjenigen, die am meisten dafür verantwortlich sind, auf Kosten der indigenen Völker und lokalen Gemeinschaften, die am wenigsten Schuld tragen.
Was sind naturbasierte Lösungen?
Der Name klingt gut, nicht wahr? Das Konzept tauchte zum ersten Mal 2009 in einem Papier der International Union for Conservation of Nature für die globalen Klimaverhandlungen auf und wurde von großen Naturschutzorganisationen als „vergessene Lösung“ für den Klimawandel dargestellt.
Die Idee ist sehr einfach: Die Natur birgt die Lösungen für unsere verschiedenen Umweltkrisen, und im Falle des Klimawandels können wir ihn abmildern, indem wir mehr Emissionen aus natürlichen und landwirtschaftlichen Ökosystemen vermeiden (d. h. mehr „Schutzgebiete“ schaffen) oder die Kohlenstoffbindung in ihnen erhöhen (d. h. Bäume pflanzen oder Wälder wiederherstellen).
Hier ist sie: eine magische Lösung, die nicht von bedeutenden Veränderungen durch große Volkswirtschaften und ihre wichtigsten Industrien abhängt.
In den globalen Debatten über Klima und biologische Vielfalt wird zunehmend die Behauptung aufgestellt, dass 30 % des globalen Klimaschutzes durch naturbasierte Lösungen (NbS) erreicht werden können.
Das eigentliche Problem beginnt, wenn naturbasierte Lösungen als der beste Weg zur Bewältigung der Klimakrise dargestellt werden, da sie eine einfache Lösung bieten, die nicht bedeutet, weniger fossile Brennstoffe zu verbrennen und unser Konsumverhalten zu ändern – was die einzigen wirklichen Antworten sind.
Doch je größer der erforderliche Umfang von NbS wird, desto wahrscheinlicher werden verheerende Auswirkungen auf indigene Völker und andere lokale Gemeinschaften. Hinter dem eingängigen Namen verbirgt sich der übliche (und nicht sehr neue!) marktorientierte Ansatz. Praktisch gesehen bietet NbS eine neue Variante dessen, was man früher als Kohlenstoffausgleich bezeichnete.
Die „Natur“ wird in diesem Zusammenhang als Kapital oder Vermögenswert betrachtet, als etwas, dem wir einen Preis zuordnen und auf dem Markt handeln können.
Nehmen wir an, dass Shell (einer der großen Befürworter von NbS) eine X-Menge CO2 in die Atmosphäre freisetzt. Um zu behaupten, dass es seine Klimaverpflichtungen einhält, kann Shell weiterhin genau die gleiche Menge CO2 freisetzen, solange es gleichzeitig die Einrichtung eines Schutzgebiets unterstützt, das die gleiche Menge CO2 speichert, oder Bäume pflanzt, die die gleiche Menge CO2 absorbieren sollen.
Dieser Austausch findet natürlich auf den Finanzmärkten statt, durch die Schaffung von Kohlenstoffgutschriften. Und das ist es, was die Regierungen mit „Netto-Null“ meinen: Sie haben nicht wirklich die Absicht, ihre Emissionen auf Null zu reduzieren, sondern behaupten einfach, diese Emissionen an anderer Stelle „auszugleichen“.
Die Umwandlung der Natur in eine Form von Kapital (in diesem Fall in Form von Kohlenstoffgutschriften), die dann auf dem Markt verkauft werden kann, ist eine so modische Idee, dass sie sogar von dem Naturschützer und Fernsehstar Sir David Attenborough unterstützt wird.
Was ist also falsch daran?
Aus Sicht der Justiz: alles.
Laut dem Papier, das von den Befürwortern von NbS als Klimaschutzlösung am häufigsten als Beweis herangezogen wird (es wurde 2017 veröffentlicht, zu den Co-Autoren gehören Kohlenstoffhändler und Vertreter einer großen Naturschutzorganisation), kann NbS „37 % der bis 2030 benötigten kosteneffizienten CO2-Minderung liefern.“
Diese Zahl wurde in verschiedenen Formen („37 %“, „ein Drittel“, „mehr als ein Drittel“ usw.) immer wieder wiederholt und gewinnt durch die Wiederholung an Plausibilität.
Aber was bedeutet diese Zahl eigentlich?
Die effektivste bekannte Methode, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu ziehen, ist das Pflanzen von Bäumen. Nach den Schätzungen von 2017 macht die Aufforstung fast die Hälfte des Potenzials für den Klimaschutz durch NbS aus.
Um dieses Potenzial zu erreichen, müssten jedoch Bäume auf einer geschätzten Fläche von fast 700 Millionen Hektar gepflanzt werden, was fast der Größe Australiens entspricht.
Wo soll diese Fläche zu finden sein? Sicherlich nicht in Frankreich oder dem Vereinigten Königreich (die zu den Befürwortern von NbS gehören).
Es besteht eindeutig die Gefahr, dass viele indigene Völker und lokale Gemeinschaften, die am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind, ihr Land verlieren.
Amarlal Baiga vom Stamm der Baiga erklärt, wie sich die Aufforstung zum Zwecke der Kompensation auf seine Gemeinschaft auswirkt. In diesem Fall handelt es sich um einen Ausgleich für die biologische Vielfalt, aber der Prozess und die verheerenden Folgen sind die gleichen.
„Die Forstbehörde hat mit Gewalt Zäune um mein Feld und um die Felder aller anderen errichtet. Sie haben Zäune errichtet und Teakbäume gepflanzt. Dieses Land gehört uns, dieses Land gehörte unseren Vorfahren. Sie haben uns gezwungen, die Bäume zu pflanzen, sie haben uns zum Narren gehalten, indem sie sagten: ‚Diese Pflanzen werden euch nützen‘, aber jetzt schikanieren sie uns und sagen: ‚Dieser Dschungel gehört uns und dieses Land gehört euch nicht mehr.’“
Das Land seines Dorfes wurde im Rahmen eines Ausgleichsaufforstungsprojekts enteignet.
Wenn in Indien Wälder z. B. für den Bergbau zerstört werden, müssen die verantwortlichen Unternehmen Geld in den Fonds der Compensatory Afforestation Fund Management and Planning Authority einzahlen, das für Aufforstungsprojekte verwendet wird – doch die artenreichen Wälder werden in der Regel durch Monokulturen ersetzt, oft auf dem Land der Adivasi.
Eine weitere stark geförderte NbS neben der Aufforstung ist die Schaffung von sogenannten Schutzgebieten. Die neue Biodiversitätsinitiative der EU-Kommission mit dem Namen NaturAfrica behandelt Schutzgebiete als massive Kohlenstoffsenke, die „interessante Möglichkeiten zur Erzielung von Einkommensströmen für Gemeinden durch Kohlenstoffgutschriften bieten kann“.
Aber auch dies ist eine große Bedrohung für indigene Völker. Mehrere Menschenrechtsorganisationen und unabhängige Untersuchungen zeigen seit Jahren, wie die Einrichtung von Schutzgebieten, insbesondere in Afrika und Asien, ohne die Zustimmung der indigenen oder lokalen Gemeinschaften erfolgt, die dadurch den vollständigen Zugang zu ihrem angestammten Land verlieren, und von einer zunehmenden Militarisierung und Gewalt begleitet wird.
Schutzgebiete zerstören die besten Hüter der natürlichen Welt, die indigenen Völker, auf deren Land 80 % der biologischen Vielfalt zu finden sind.
Es ist irgendwie surreal, dass ein Jäger und Sammler im Kongobecken, dessen Lebensweise diese Wälder genährt und geschützt hat, seinen Zugang zu dem Land und den Nahrungsmitteln, die ihn ernähren, verliert oder von einem Parkwächter gefoltert und misshandelt wird, weil auf der anderen Seite der Welt ein reicher weißer Mann, dessen Unternehmen massive Umweltverschmutzer sind, denkt, er könne seine Emissionen durch die Einrichtung eines Schutzgebiets im Kongo kompensieren – anstatt die Ausbeutung von Arbeitern einzustellen, Steuern zu zahlen und einfach die Emissionen zu stoppen.
Natürlich finden nicht nur Milliardäre diese Idee gut. Die Naturschutzindustrie treibt NbS voran, weil sie mit dem Verkauf von Kohlenstoffgutschriften aus den von ihr verwalteten Schutzgebieten riesige Summen verdienen kann, um neue Schutzgebiete zu finanzieren (und die Millionengehälter ihrer CEOs zu bezahlen).
Am Ende der Geschichte werden also indigene Völker, Kleinbauern, lokale Gemeinschaften und Fischer ihr Land für eine Klimakrise verlieren, die sie nicht verursacht haben.
Aber wird uns das alles vor den schlimmsten Folgen des Klimawandels bewahren?
Ganz und gar nicht.
Erstens pflanzen viele der Baumprojekte, die als Weg zur Abschwächung des Klimawandels angepriesen werden, schnell wachsende Bäume wie Eukalyptus und Akazien, um Geld zu verdienen. Dies kann den Kohlenstoffgehalt eher erhöhen als verringern: Die vorhandene Vegetation muss gerodet werden, und die neuen Plantagen sind anfälliger für Brände.
Die meisten dieser Plantagen werden nach einigen Jahren geerntet, um daraus Papier und Holzkohle herzustellen, wodurch der gesamte gebundene Kohlenstoff schnell wieder in die Atmosphäre gelangt. Echte Wälder mit einheimischen Bäumen müssten erst jahrzehntelang wachsen, bevor sie viel Kohlenstoff absorbieren können.
Und schließlich zerstören großflächige Baumplantagen die biologische Vielfalt und das Land der indigenen Völker.
Zweitens wird der Plan, 30 % der Weltfläche als Schutzgebiete auszuweisen, ebenfalls als Mittel zur Eindämmung des Klimawandels dargestellt. Doch abgesehen von den katastrophalen Auswirkungen auf die menschliche Vielfalt gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Verdoppelung der Schutzgebiete tatsächlich der Natur zugute kommt.
Von den 20 Zielen des letzten globalen Aktionsplans zur biologischen Vielfalt für den Zeitraum 2010-2020 wurde nur das Ziel erreicht, die als Schutzgebiete ausgewiesene Fläche der Erde auf 17 % zu erhöhen.
Die Naturschutzindustrie selbst behauptet jedoch, dass die biologische Vielfalt im gleichen Zeitraum immer schneller zurückgegangen ist.
Eine Studie aus dem Jahr 2019, in der mehr als 12.000 Schutzgebiete in 152 Ländern untersucht wurden, ergab, dass diese Schutzgebiete in den letzten 15 Jahren – von einzelnen Ausnahmen abgesehen – nichts zur Verringerung des menschlichen Drucks auf die Tierwelt beigetragen haben.
In vielen hat sich der Druck im Vergleich zu ungeschützten Gebieten sogar noch verschlimmert. Viele Schutzgebiete laden zum Massentourismus ein und beherbergen oft Trophäenjagd, Holzeinschlag und Bergbau.
Schließlich hat die Finanzindustrie noch nie eines unserer Probleme gelöst und wird es auch dieses Mal nicht tun. Wenn man es dem Markt überlässt zu entscheiden, was wichtig ist und was nicht, je nach „wirtschaftlichem Wert“, wird sich das wahrscheinlich als katastrophal erweisen.
Ist ein indigenes Gebiet, ein Wald, ein Grasland nur wegen des dort gespeicherten Kohlenstoffs schützenswert? Was ist mit den Menschen, die in diesem Gebiet leben, und der nicht quantifizierbaren Vielfalt, die sie darstellen?
Gerade die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen für den Profit und die Kommerzialisierung der Natur haben uns hierher gebracht. Die Finanzindustrie will Geld verdienen, nicht unseren Planeten schützen.
Wie der CEO von Mirova, einer Investmentgesellschaft, deutlich sagte:
„Es ist einfach, unsere Auswirkungen auf das Klima abzuschätzen. Die Auswirkungen auf den Kohlenstoff, Tonnen von CO2-Äquivalenten … All das spricht für die Finanzwelt. Wenn wir anfangen, über Entwaldung oder die Zerstörung von Ökosystemen zu diskutieren, ist das viel komplizierter, weil es keine Indikatoren oder sogar internationale Standards gibt, um diese Auswirkungen zu messen.“
Ein weiterer Beweis dafür, dass es hier um Geld (und nicht um die Natur) geht, ist die Tatsache, dass NbS von den größten und umweltschädlichsten Unternehmen der Welt und von der Naturschutzindustrie unterstützt und umgesetzt werden, um die drastischen Veränderungen zu vermeiden, die zur Bewältigung der Klimakrise wirklich notwendig sind.
Zu den Befürwortern von NbS gehören: Nestlé, BP, Chevron, Equinor, Total, Shell, Eni, BHP, Dow Chemical Company, Bayer, Boeing, Microsoft, Novartis, Olam, Coca-Cola, Danone, Unilever, usw.
Lügen unsere Regierungen und Großunternehmen also, wenn sie behaupten, sie würden „handeln“, um der Klimakrise ein Ende zu setzen?
Ja.
Kompensationsprogramme haben bereits versagt, um den Klimawandel zu verhindern. Eine massive Ausweitung dieser Systeme mit naturbasierten Lösungen wird noch massiver scheitern.
Kompensationsprogramme wie NbS sollten aufgegeben werden, und stattdessen sollten die Regierungen echte Vorschriften für Unternehmen und Finanzen einführen, um die wahren Ursachen der Umweltzerstörung zu bekämpfen: die Ausbeutung natürlicher Ressourcen aus Profitgründen und der wachsende Überkonsum, angetrieben durch den globalen Norden.
Wir müssen auch unsere Ansätze dekolonisieren und aufhören, indigene Völker und andere lokale Gemeinschaften, die unseren Planeten seit Generationen schützen, an den Rand zu drängen und zum Schweigen zu bringen. Um dies zu erreichen, müssen die Regierungen die Rechte der indigenen Völker und anderer lokaler Gemeinschaften auf ihr Land respektieren, schützen und vollständig anerkennen.
Schließlich brauchen wir eine radikale Änderung unserer Wirtschaftsstruktur und unserer Lebensweise. Nur wenn diese Themen auf den Tisch kommen, wird es echte und gerechte Lösungen geben, um den Klimawandel aufzuhalten. Bislang haben die Staats- und Regierungschefs, die Naturschutz-NGOs, die Wirtschaft und einige Klimabewegungen im Globalen Norden dies versäumt.

David Stockman über das GreenMageddon… Teil 3
Anmerkung der Redaktion: In diesem Moment treffen sich die globale Elite und die führenden Politiker der Welt auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow, um das „Problem“ des Klimawandels anzugehen.
In den nächsten Tagen wird David Stockman, Insider aus Washington DC, das Narrativ entlarven und einen umfassenden Blick auf die Klimawandel-Agenda werfen, einschließlich dessen, was sie für Sie bedeutet.
Im Folgenden finden Sie Teil drei von Davids Artikelserie.
Die geologischen und paläontologischen Beweise sprechen eindeutig dafür, dass die heutige globale Durchschnittstemperatur von etwa 15 Grad Celsius und die CO2-Konzentration von 420 ppm kein Grund zur Beunruhigung sind. Selbst wenn sie bis zum Ende des Jahrhunderts auf etwa 17 bis 18 Grad Celsius und 500 bis 600 ppm ansteigen, könnte dies das Los der Menschheit durchaus ausgleichen oder verbessern.
Schließlich fielen die Zivilisationsschübe der letzten 10 000 Jahre durchweg in den roten Bereich der untenstehenden Grafik. Die bereits erwähnten Flusszivilisationen – die minoische, die griechisch-römische Ära, die mittelalterliche Blütezeit und die industriellen und technologischen Revolutionen der Gegenwart. Gleichzeitig kam es zu mehreren Rückfällen in das finstere Mittelalter, als das Klima kälter wurde (blau).
Und das ist nur logisch. Wenn es wärmer und feuchter ist, sind die Vegetationsperioden länger und die Ernteerträge besser – unabhängig von der jeweiligen landwirtschaftlichen Technologie und Praxis. Und es ist auch besser für die Gesundheit von Menschen und Gemeinschaften – die meisten tödlichen Seuchen der Geschichte traten in kälteren Klimazonen auf, wie etwa der Schwarze Tod von 1344-1350.

Doch die Erzählung von der Klimakrise verleugnet diesen massiven Bestand an „Wissenschaft“ mit Hilfe von zwei Täuschungsmanövern, die die gesamte Geschichte der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW) entkräften.
Erstens wird die gesamte Geschichte des Planeten vor dem Holozän (die letzten 10.000 Jahre) ignoriert, obwohl die Wissenschaft zeigt, dass die globalen Temperaturen in den letzten 600 Millionen Jahren mehr als 50 % der Zeit im Bereich von 25 Grad C oder 67 % höher waren als die heutigen Werte und weit über allem liegen, was von den verworrensten Klimamodellen heute prognostiziert wird. Entscheidend ist jedoch, dass die Klimasysteme des Planeten nicht in eine Endzeitschleife der glühenden Kernschmelze gerieten – die Erwärmung wurde immer durch starke Gegenkräfte gebremst und umgekehrt.
Selbst die Geschichte, die die Alarmisten anerkennen, ist auf groteske Weise verfälscht worden. Wie wir in Teil 2 gezeigt haben, ist der so genannte Hockeystick der letzten 1000 Jahre, demzufolge die Temperaturen bis 1850 konstant waren und jetzt auf angeblich gefährliche Werte ansteigen, ein kompletter Schwindel. Er wurde vom IPCC (International Panel on Climate Change) in betrügerischer Absicht erstellt, um die Tatsache zu vertuschen, dass die Temperaturen in der vorindustriellen Welt der mittelalterlichen Warmzeit (1000-1200 n. Chr.) tatsächlich höher waren als heute.
Zweitens wird fälschlicherweise behauptet, die globale Erwärmung sei eine Einbahnstraße, bei der die steigenden Konzentrationen von Treibhausgasen (THG) und insbesondere von CO2 zu einem kontinuierlichen Anstieg der Wärmebilanz der Erde führen. Die Wahrheit ist jedoch, dass die höheren CO2-Konzentrationen eine Folge und ein Nebenprodukt und nicht die Ursache für den derzeitigen natürlichen Temperaturanstieg sind.
Auch hier macht die inzwischen „abgebrochene“ Geschichte des Planeten die These vom CO2-Antrieb zunichte. Während der Kreidezeit, vor 145 bis 66 Millionen Jahren, erteilte ein natürliches Experiment dem verteufelten CO2-Molekül die Absolution. Während dieses Zeitraums stiegen die globalen Temperaturen dramatisch von 17 auf 25 Grad Celsius an – ein Wert, der weit über allem liegt, was die heutigen Klimaheuler jemals prognostiziert haben.
Leider war CO2 nicht der Übeltäter. Laut Wissenschaft sind die CO2-Konzentrationen in der Umgebung während dieser 80 Millionen Jahre sogar gesunken, und zwar von 2.000 ppm auf 900 ppm am Vorabend des Aussterbeereignisses vor 66 Millionen Jahren.
Man sollte meinen, dass diese Tatsache den CO2-Hexenjägern zu denken geben würde, aber das hieße zu ignorieren, worum es bei der ganzen Aufregung um den Klimawandel eigentlich geht. Es geht nicht um die Wissenschaft, die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen oder das Überleben des Planeten Erde; es geht um Politik und die unaufhörliche Suche der politischen Klasse und der Apparatschiks und Gauner, die die Umgehungsstraße bevölkern, nach einem weiteren Vorwand, um die staatliche Macht zu vergrößern.
Das Narrativ vom Klimawandel ist in der Tat die Art von ritualisiertem politischem Mantra, das von der politischen Klasse und der ständigen Nomenklatura des modernen Staates – Professoren, Denkfabriken, Lobbyisten, Karriereapparatschiks, Beamtenschaft – immer wieder ausgeheckt wird, um staatliche Macht zu erlangen und auszuüben.
Um den großen Randolph Bourne zu paraphrasieren: Die Erfindung angeblicher Schwächen des Kapitalismus – wie etwa die Neigung, zu viel Kohlenwasserstoff zu verbrennen – ist die Gesundheit des Staates. In der Tat ist die Erfindung falscher Probleme und Bedrohungen, die angeblich nur durch schweres staatliches Eingreifen gelöst werden können, zum Modus Operandi einer politischen Klasse geworden, die die fast vollständige Kontrolle über die moderne Demokratie an sich gerissen hat.
Dabei haben sich die herrschenden Eliten jedoch so sehr an den ungehinderten Erfolg gewöhnt, dass sie schlampig, oberflächlich, nachlässig und unehrlich geworden sind. Sobald wir beispielsweise eine sommerliche Hitzewelle erleben, werden diese natürlichen Wetterereignisse von den lippensynchronen Journalisten der MSM ohne zu zögern in das Mantra der globalen Erwärmung gepresst.
Dabei gibt es absolut keine wissenschaftliche Grundlage für all dieses Getrommel. Tatsächlich veröffentlicht die NOAA einen Hitzewellen-Index, der auf ausgedehnten Temperaturspitzen basiert, die länger als vier Tage andauern und nach den historischen Daten einmal alle zehn Jahre zu erwarten sind.
Wie aus dem nachstehenden Diagramm ersichtlich ist, waren die einzigen echten Hitzewellen in den letzten 125 Jahren die Hitzewellen während der „Dust Bowl“ in den 1930er Jahren. Die Häufigkeit der Mini-Hitzewellen seit 1960 ist nicht größer als zwischen 1895 und 1935.

Ebenso braucht es nur einen guten Hurrikan der Kategorie 2, und schon sind sie dabei, lautstark über den AGW zu schimpfen. Dabei werden natürlich die eigenen Daten der NOAA, die im so genannten ACE-Index (Accumulated Cyclone Energy) zusammengefasst sind, völlig ignoriert.
Dieser Index wurde erstmals von dem renommierten Hurrikanexperten und Professor der Colorado State University William Gray entwickelt. Er basiert auf einer Berechnung der maximalen anhaltenden Winde eines tropischen Wirbelsturms alle sechs Stunden. Dieser wird dann mit sich selbst multipliziert, um den Indexwert zu erhalten, und für alle Stürme für alle Regionen kumuliert, um einen Indexwert für das Jahr zu erhalten, wie unten für die letzten 170 Jahre dargestellt (die blaue Linie ist der rollende Siebenjahresdurchschnitt).
Ihr Redakteur schätzt besonders das Fachwissen von William Gray. Als wir noch mit privatem Beteiligungskapital arbeiteten, investierten wir in ein Property-Cat-Unternehmen, das sich mit der Versicherung extremer Schäden durch schwere Wirbelstürme und Erdbeben befasste. Die korrekte Festsetzung der Prämien war keine Kleinigkeit, und es waren die Analysen, langfristigen Datenbanken und aktuellen Jahresprognosen von Professor Gray, von denen unsere Underwriter entscheidend abhingen.
Das heißt, Hunderte von Milliarden Dollar an Versicherungsschutz wurden damals und werden auch heute noch unter maßgeblicher Mitwirkung von ACE gezeichnet. Betrachtet man jedoch den gleitenden 7-Jahres-Durchschnitt (blaue Linie) in der Grafik, so wird deutlich, dass der ACE in den 1950er und 1960er Jahren genauso hoch oder höher war als heute und dass dies auch für die späten 1930er Jahre und die Zeiträume 1880-1900 galt.

Der obige Index ist ein Gesamtindex für alle Stürme und daher ein möglichst umfassendes Maß. Um jedoch keine Zweifel aufkommen zu lassen, werden auf den nächsten drei Tafeln die Hurrikan-Daten auf der Ebene der einzelnen Stürme dargestellt. Der rosafarbene Teil der Balken steht für die Anzahl der großen Stürme der Kategorie 3-5, der rote Teil für die Anzahl der Stürme der Kategorie 1-2 und der blaue Teil für die Anzahl der Tropenstürme, die nicht die Intensität der Kategorie 1 erreicht haben.
Die Balken kumulieren die Anzahl der Stürme in 5-Jahres-Intervallen und spiegeln die aufgezeichnete Aktivität bis ins Jahr 1851 zurück. Der Grund, warum wir drei Panels für die östliche Karibik, die westliche Karibik und die Bahamas/Turks & Caicos präsentieren, ist, dass die Trends in diesen drei Unterregionen deutlich voneinander abweichen. Und das ist der springende Punkt.
Wenn die globale Erwärmung zu mehr Hurrikanen führen würde, wie von den Medien ständig behauptet wird, wäre die Zunahme in all diesen Unterregionen gleichmäßig, aber das ist eindeutig nicht der Fall. Zum Beispiel seit dem Jahr 2000,
- In der östlichen Karibik gab es im Vergleich zu den meisten der vergangenen 170 Jahre eine leichte Zunahme sowohl der tropischen Stürme als auch der höher eingestuften Cats;
- die westliche Karibik war überhaupt nicht ungewöhnlich und lag sogar deutlich unter den Werten des Zeitraums 1880-1920; und
- die Region Bahamas/Turks & Caicos war seit 2000 deutlich schwächer als in den Jahren 1930-1960 und 1880-1900.
Tatsache ist, dass die atlantische Hurrikanaktivität durch die atmosphärischen und ozeanischen Temperaturbedingungen im Ostatlantik und in Nordafrika bestimmt wird. Diese Kräfte werden wiederum stark durch das Vorhandensein eines El Niño oder La Niña im Pazifik beeinflusst. El-Niño-Ereignisse verstärken die Windscherung über dem Atlantik, wodurch die Bildung von Hurrikanen erschwert wird und die Aktivität tropischer Stürme im Atlantikbecken abnimmt. Umgekehrt bewirkt La Niña eine Zunahme der Hurrikanaktivität aufgrund einer Abnahme der Windscherung.
Diese Ereignisse im Pazifischen Ozean wurden natürlich nie mit der gegenwärtig stattfindenden geringen natürlichen globalen Erwärmung in Verbindung gebracht.
Die Anzahl und Stärke der atlantischen Hurrikane kann auch einem 50- bis 70-jährigen Zyklus unterliegen, der als atlantische multidekadische Oszillation bekannt ist. Auch diese Zyklen haben nichts mit den Trends der globalen Erwärmung seit 1850 zu tun.
Jahrhundert (1700) rekonstruiert und fünf Perioden mit durchschnittlich 3 bis 5 großen Hurrikanen pro Jahr und einer Dauer von jeweils 40 bis 60 Jahren sowie sechs weitere Perioden mit durchschnittlich 1,5 bis 2,5 großen Hurrikanen pro Jahr und einer Dauer von jeweils 10 bis 20 Jahren festgestellt. Diese Perioden sind mit einer dekadischen Oszillation verbunden, die mit der Sonneneinstrahlung zusammenhängt, die für die Zunahme/Abnahme der Zahl der großen Hurrikane um 1-2 pro Jahr verantwortlich ist und eindeutig nicht auf den Klimawandel zurückzuführen ist.
Darüber hinaus schließen auch die langfristigen Aufzeichnungen der Sturmaktivität AGW aus, da es z. B. in den letzten 3 000 Jahren die meiste Zeit keine gab. Dennoch hat die Hurrikanaktivität in den letzten 500 bis 1.000 Jahren im Vergleich zu früheren Perioden deutlich zugenommen, wie ein Proxy-Datensatz für diesen Zeitraum von einem Küstensee in Cape Cod zeigt.
Kurz gesagt, es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass diese gut verstandenen Vorläuferbedingungen und längerfristigen Trends durch den bescheidenen Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen seit dem Ende der Kleinen Eiszeit (LIA) im Jahr 1850 beeinträchtigt wurden.



Das Gleiche gilt für Waldbrände – die dritte Kategorie von Naturkatastrophen, auf die sich die Klimaheuler gestürzt haben. In diesem Fall ist es jedoch eine schlechte Forstwirtschaft und nicht die vom Menschen verursachte globale Erwärmung, die einen Großteil Kaliforniens in eine Müllhalde für trockenes Holz verwandelt hat.
Aber nehmen Sie uns nicht beim Wort. Diese Meldung stammt von der von George Soros finanzierten Pro Publica, die nicht gerade zu den rechtsgerichteten Organisationen mit Zinnoberhut gehört. Sie weist darauf hin, dass Umweltschützer die Forstverwaltungsbehörden auf Bundes- und Landesebene so sehr in die Enge getrieben haben, dass die heutigen winzigen „kontrollierten Verbrennungen“ nur einen winzigen Bruchteil dessen darstellen, was Mutter Natur selbst geleistet hat, bevor die helfende Hand der angeblich aufgeklärten politischen Behörden auf den Plan trat.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass im prähistorischen Kalifornien jedes Jahr zwischen 4,4 Millionen und 11,8 Millionen Hektar verbrannt wurden. Zwischen 1982 und 1998 verbrannten die kalifornischen Landverwalter im Durchschnitt etwa 30.000 Hektar pro Jahr. Zwischen 1999 und 2017 sank diese Zahl auf jährlich 13.000 Acres. Der Bundesstaat hat 2018 einige neue Gesetze verabschiedet, die ein gezielteres Abbrennen ermöglichen sollen. Aber nur wenige sind optimistisch, dass dies allein zu einer signifikanten Veränderung führen wird.
Wir leben mit einem tödlichen Rückstand. Im Februar 2020 veröffentlichte die Zeitschrift Nature Sustainability diese erschreckende Schlussfolgerung: Kalifornien müsste 20 Millionen Hektar abbrennen – eine Fläche von der Größe von Maine -, um sich in Bezug auf Feuer wieder zu stabilisieren.
Kurz gesagt: Wenn man das Totholz nicht abholzt und ausbrennt, baut man der Natur zum Trotz Zunderbüchsen auf, die dann nur einen Blitzschlag, einen Funken von einer nicht reparierten Stromleitung oder menschliche Unachtsamkeit benötigen, um sich zu einem wütenden Inferno zu entzünden. Wie ein seit 40 Jahren tätiger Naturschützer und Experte zusammenfasste,
…Es gibt nur eine Lösung, die wir kennen und trotzdem vermeiden. Wir müssen den Boden gut abfeuern und die Brandlast verringern.
In der Tat erhöht sich das Risiko, dass die Bewohner Brände auslösen, durch die dramatisch gestiegene Bevölkerungszahl in den feuergefährdeten Busch- und Chaparralgebieten (Zwergbäume) an den Küsten. Die Bevölkerung Kaliforniens hat sich von 1970 bis 2020 fast verdoppelt, von etwa 20 Millionen auf 39,5 Millionen Menschen, und fast der gesamte Zuwachs fand in den Küstengebieten statt.
Unter diesen Bedingungen sind die starken, natürlichen Winde Kaliforniens, die in regelmäßigen Abständen auftreten, die Hauptursache für die Entstehung und Ausbreitung der von Menschen verursachten Brände im Buschland. Die Diablo-Winde im Norden und die Santa-Ana-Winde im Süden können sogar Orkanstärke erreichen. Wenn sich der Wind über die kalifornischen Berge nach Westen und hinunter zur Küste bewegt, verdichtet er sich, erwärmt sich und verstärkt sich. Die Winde treiben die Flammen an und tragen Glut mit sich, wodurch sich die Brände schnell ausbreiten, bevor sie eingedämmt werden können.
Ein weiterer Beweis dafür, dass die Industrialisierung und fossile Brennstoffe nicht die Schuldigen sind, ist die Tatsache, dass Forscher gezeigt haben, dass in Kalifornien, als es noch von Ureinwohnern bewohnt war, jedes Jahr etwa 4,5 Millionen Hektar durch Waldbrände vernichtet wurden. Das ist fast das Sechsfache des Zeitraums von 2010 bis 2019, als in Kalifornien durchschnittlich nur 775.000 Hektar pro Jahr durch Waldbrände vernichtet wurden.
Abgesehen davon, dass all diese natürlichen Kräfte des Klimas und der Ökologie mit einer fehlgeleiteten Wald- und Buschlandpolitik der Regierung kollidieren, gibt es einen noch entscheidenderen Beweis, wenn man so will.
So haben die Klimaheuler die offensichtliche Absurdität, dass die angeblich steigenden Temperaturen des Planeten den blauen Staat Kalifornien zur besonderen Bestrafung auserkoren haben, noch nicht angenommen. Doch wenn wir uns die Daten zu den Waldbränden des laufenden Jahres ansehen, stellen wir fest, dass die USA insgesamt – anders als Kalifornien und Oregon – die schwächsten Feuerjahre seit 2010 erleben.
Das ist richtig. Bis zum 24. August lag der Zehn-Jahres-Durchschnitt der Waldbrände in den USA bei 5,114 Millionen Hektar, aber im Jahr 2020 waren es mit 3,714 Millionen Hektar 28 % weniger.
Nationale Branddaten für das laufende Jahr:

Das obige Diagramm zeigt, dass es auf nationaler Ebene in den letzten zehn Jahren überhaupt keinen Trend zur Verschlimmerung gab, sondern nur enorme Schwankungen von Jahr zu Jahr, die nicht durch einen großen planetarischen Hitzevektor, sondern durch sich ändernde lokale Wetter- und Umweltbedingungen verursacht wurden.
Man kann nicht einfach von 2,7 Millionen verbrannten Hektar im Jahr 2010 auf 7,2 Millionen Hektar im Jahr 2012, dann wieder auf 2,7 Millionen Hektar im Jahr 2014, dann auf 6,7 Millionen Hektar im Jahr 2017, gefolgt von nur 3,7 Millionen Hektar im Jahr 2020 gehen – und immer noch mit den Klimaheulern argumentieren, dass der Planet wütend ist.
Im Gegenteil, der einzige wirkliche Trend, der sich abzeichnet, ist, dass die durchschnittliche Waldbrandfläche in Kalifornien in den letzten Jahrzehnten langsam ansteigt, was auf das oben beschriebene Versagen der staatlichen Forstverwaltung zurückzuführen ist. Aber selbst der leicht steigende Trend bei der durchschnittlichen Brandfläche seit 1950 ist ein Rundungsfehler im Vergleich zu den jährlichen Durchschnittswerten aus prähistorischen Zeiten, die fast sechsmal größer waren als im letzten Jahrzehnt.
Außerdem sollte der leicht steigende Trend seit 1950, wie unten dargestellt, nicht mit der falschen Behauptung der Klimaheuler verwechselt werden, dass die Brände in Kalifornien „jedes Jahr apokalyptischer werden“, wie die New York Times berichtete.
Tatsächlich vergleichen sie die überdurchschnittlichen Brände des Jahres 2020 mit denen des Jahres 2019, in dem ungewöhnlich wenig Fläche verbrannt wurde – nur 280.000 Hektar im Vergleich zu 1,3 Millionen und 1,6 Millionen in den Jahren 2017 und 2018 sowie 775.000 Hektar im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.

Auch die fehlende Korrelation mit der globalen Erwärmung ist nicht nur ein kalifornisches und US-amerikanisches Phänomen. Wie die nachstehende Grafik zeigt, hat sich das weltweite Ausmaß der Dürre, das anhand von fünf Schweregraden gemessen wird, wobei „braun“ der extremste ist, in den letzten 40 Jahren überhaupt nicht verschlechtert.
Globale Ausdehnung von fünf Dürregraden, 1982-2012

Damit sind wir beim Kern der Sache angelangt. Es gibt nämlich gar keine Klimakrise, aber der AGW-Schwindel hat das Mainstream-Narrativ und den politischen Apparat in Washington und den Hauptstädten auf der ganzen Welt so gründlich verseucht, dass die heutige Gesellschaft dabei ist, wirtschaftliches Hari-Kari zu begehen.
Denn im Gegensatz zu der falschen Behauptung, dass der Anstieg des Verbrauchs fossiler Brennstoffe nach 1850 das Klimasystem des Planeten aus dem Gleichgewicht gebracht hat, ist es zu einer massiven Beschleunigung des globalen Wirtschaftswachstums und des menschlichen Wohlstands gekommen. Ein wesentliches Element hinter dieser heilsamen Entwicklung war die massive Zunahme der Nutzung billiger fossiler Brennstoffe für das Wirtschaftsleben.
Die folgende Grafik könnte nicht aussagekräftiger sein. In der vorindustriellen Ära zwischen 1500 und 1870 kroch das reale globale BIP mit nur 0,41 % pro Jahr dahin. Im Gegensatz dazu beschleunigte sich das globale BIP-Wachstum in den letzten 150 Jahren des Zeitalters der fossilen Brennstoffe auf 2,82 % pro Jahr – also fast siebenmal schneller.
Dieses höhere Wachstum ist natürlich zum Teil auf eine größere und weitaus gesündere Weltbevölkerung zurückzuführen, die durch den steigenden Lebensstandard ermöglicht wurde. Doch es waren nicht nur die menschlichen Muskeln, die das BIP-Niveau in die Höhe schnellen ließen, wie das nachstehende Diagramm zeigt.
Es lag auch an der fantastischen Mobilisierung von geistigem Kapital und Technologie. Einer der wichtigsten Vektoren des letzteren war der Einfallsreichtum der fossilen Brennstoffindustrie bei der Erschließung des riesigen Vorrats an gespeicherter Arbeit, den Mutter Natur in den langen wärmeren und feuchteren Äonen der letzten 600 Millionen Jahre aus der einfallenden Sonnenenergie extrahiert, kondensiert und weggesalzen hat.

Es erübrigt sich zu erwähnen, dass die Kurve des Weltenergieverbrauchs eng mit dem oben dargestellten Anstieg des globalen BIP übereinstimmt. So belief sich der weltweite Energieverbrauch im Jahr 1860 auf 30 Exajoule pro Jahr, und praktisch 100 % davon entfielen auf die blaue Schicht mit der Bezeichnung „Biokraftstoffe“, was nur eine höfliche Bezeichnung für Holz und die damit verbundene Dezimierung der Wälder ist.
Seitdem ist der jährliche Energieverbrauch um das 18-fache auf 550 Exajoule gestiegen (bei 100 Milliarden Barrel Öläquivalent), aber 90 % dieses Anstiegs entfielen auf Erdgas, Kohle und Erdöl. Die moderne Welt und die heutige wohlhabende Weltwirtschaft würden ohne den massiven Anstieg der Nutzung dieser effizienten Brennstoffe einfach nicht existieren, was bedeutet, dass das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard sonst nur einen Bruchteil des heutigen Niveaus erreichen würden.

Ja, dieser dramatische Anstieg des Wohlstands bei der Erzeugung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe hat zu einem entsprechenden Anstieg der CO2-Emissionen geführt. Aber im Gegensatz zum Klimawandel-Narrativ ist CO2 kein Schadstoff!
Wie wir gesehen haben, stellt der korrelierte Anstieg der CO2-Konzentrationen – von etwa 290 ppm auf 415 ppm seit 1850 – einen Rundungsfehler dar, sowohl im langjährigen Trend der Geschichte als auch in Bezug auf die atmosphärische Belastung durch natürliche Quellen.
Was erstere betrifft, so sind Konzentrationen von weniger als 500 ppm nur die jüngste Entwicklung der letzten Eiszeit, während in früheren geologischen Zeitaltern Konzentrationen von bis zu 2400 ppm erreicht wurden.
Ebenso enthalten die Ozeane schätzungsweise 37.400 Milliarden Tonnen schwebenden Kohlenstoff, die Biomasse an Land 2.000-3.000 Milliarden Tonnen und die Atmosphäre 720 Milliarden Tonnen CO2. Letzteres allein ist mehr als das 20-fache der derzeitigen fossilen Emissionen (35 Milliarden Tonnen), die unten dargestellt sind.
Die Kehrseite der Gleichung ist natürlich, dass Ozeane, Land und Atmosphäre kontinuierlich CO2 absorbieren, so dass die zusätzliche Belastung durch menschliche Quellen sehr gering ist. Das bedeutet auch, dass selbst eine kleine Verschiebung des Gleichgewichts zwischen Ozeanen und Luft einen viel stärkeren Anstieg/Abfall der CO2-Konzentrationen verursachen würde als alles, was auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist.
Aber da die Klimaheuler fälschlicherweise unterstellen, dass das „vorindustrielle“ Niveau von 290 Teilen pro Million seit dem Urknall bestand und dass der bescheidene Anstieg seit 1850 eine Einbahnstraße ist, um den Planeten bei lebendigem Leib zu kochen, machen sie sich ohne triftigen Grund über das Gleichgewicht zwischen „Quellen und Senken“ im Kohlenstoffkreislauf lustig.
Eigentlich ist die sich ständig verändernde Kohlenstoffbilanz des Planeten über einen vernünftigen Zeitraum hinweg ein großes Na und!
