Kategorie: Nachrichten
Wir werden alle sterben – mal wieder
Der Tod ist ein Meister aus Corona-Deutschland (Foto:Shutterstock)
Corona – in der neuen Variante – so gefährlich wie Ebola? Nicht nur gehen den Wissenschaftlern langsam die griechischen Buchstaben aus, sondern auch die Steigerungsmöglichkeiten: Die neue „südafrikanische“ Variante wird uns, kaum dass sie auf dem Markt ist, schon einmal als apokalyptischer Reiter erster Güte angepriesen. Nun gut, Frank-Ulrich Montgomery, Chef des Weltärztebundes, spricht noch im Konjunktiv – da ist noch Luft nach oben! -, aber allein die Erwähnung der grausigen Erkrankung aus Zaire und Umgebung löst Angstgefühle aus. Ebola – das steht für sicheren Tod und einen überaus qualvollen dazu – zudem ist die Krankheit medial bekannt aus Bestsellern wie „Hot-Zone” oder dem TV-Dauerbrenner „Outbreak – Lautlose Killer”. Wen es erwischt, dessen Chancen stehen miserabel.
Alleine schon deshalb ist der Vergleich so unlauter: Er hat nichts mit unserem Corona-Alltag zu tun. Wütete Ebola in Deutschland, müssten wir über einen Lockdown nicht diskutieren, dann würden sich die Menschen freiwillig in ihren Wohnungen verbarrikadieren. Und das ist wohl auch Sinn und Zweck der Panikmache: Die Menschen für weitere Maßnahmen weichzuklopfen. Es mag tatsächlich sein, dass die neue Corona-Variante ansteckender ist, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass sie auch gefährlicher sein muss. Ebola ist ein äußerst effektiver Killer, aber als Virus ziemlich dämlich, denn es beißt nicht nur die Hand, die es füttert, sondern frisst gleich den Futterspender auf. Damit handelt es wie ein kommunistischer Staat, der Unternehmen enteignet, sie herunterwirtschaftet und dann vor dem Nichts steht. Eine gute Überlebenstaktik ist das nicht, auch nicht für ein Virus. Sinnvoller ist es, sich möglichst weit zu verbreiten und den Wirt dabei am Leben zu lassen. Aber im Sinne der Panikmache ist es natürlich weitaus effektiver, „Ausbreitung“ und „Tödlichkeit“ miteinander zu verbinden. So irrational, wie viele Bürger mittlerweile reagieren, dürfte das auf fruchtbaren Boden fallen.
Dabei gab jetzt sogar Corona-König Christian Drosten zu, dass wir im Grunde noch sehr wenig über die Verbreitungswege des Virus wissen. Ebenso, wie man im Grunde noch vollkommen im Trüben fischt, was die Wirksamkeit und Verträglichkeit der im Umlauf befindlichen Impfstoffe betrifft. Die Daten werden bisher nur unsystematisch von der EMA erhoben. Dennoch basieren die Pandemiemaßnahmen auf dieser schwankenden Basis.
Was wir relativ genau wissen, ist, welche Altersgruppen generell mehr von Corona betroffen sind und für wen das Virus tatsächlich gefährlich werden kann.
Forschung lebt von Wissenslücken, aber…
Wäre es nun nicht der sinnvollere Weg, sich über Impfstoffe und Verbreitung erst einmal einen besseren Überblick zu verschaffen, und uns auf das zu konzentrieren, was wir wissen und dementsprechende Maßnahmen zu ergreifen? Dazu bräuchte es allerdings erst einmal mehr Ehrlichkeit: Persönlich würde ich den Wielers und Montgomerys weitaus mehr trauen, wenn sie endlich zugäben, was sie nicht wissen – denn davon lebt Forschung: Wissenslücken zu schließen. Stattdessen zieht das RKI es vor, die Informationen auf seiner Seite klammheimlich zu ändern – so als habe dort nie etwas anderes gestanden. Ähnliches haben wir beim Thema Impfpflicht erlebt, als plötzlich die offiziellen Zusagen aus dem Netz verschwanden, es werde diese Pflicht nicht geben. Kein Wunder, dass diejenigen, die diesem Phänomen auf den Grund gehen, diffamiert werden.
Zur Desinformation kommt die Schuldverschiebung noch hinzu. Derzeit werden viele nicht akut lebenserhaltende Operationen abgesagt und verlegt, der Gesundheitszustand der betroffenen Patienten verschlechtert sich dadurch oft erheblich. Anstatt den seit Jahren anhaltenden Abbau von Intensivbetten als eigentliche Ursache zu benennen, sollen die Ungeimpften schuld an der Lage sein. Dabei sind die Zustände auf den Intensivstationen schon jahrelang bekannt. Doch selbst wer sich derzeit – unter dem Druck der Maßnahmen – impfen lassen will, geht leer aus oder muss stundenlang in der Kälte anstehen – um dann weggeschickt zu werden, weil kein Impfstoff mehr da ist. Das einzige, was man so vom Ausflug zum Impfzentrum mitnimmt, ist wohl eine saftige Erkältung – erst recht wahrscheinlich dank einem im Lockdown untrainierten Immunsystem – und die Sorge, weiterhin von den Segnungen der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein.
Mit dem allgemeinen Chaos wächst die Aggression der Verantwortlichen, während die Verantwortung dafür einem Teil der Bevölkerung aufgehalst wird. Der Gedanke, selbst nicht alles im Griff zu haben, muss für die Stars des Corona-Managements unerträglich sein. Mit Pauken und Trompeten wird der einmal eingeschlagene Weg weiter durchgesetzt und nach Alternativen gar nicht erst gesucht. Gewollt oder nicht gewollt: So kann der jetzige Ausnahmezustand noch lange aufrecht erhalten werden.
Bills Butler wegen Moronic-Variante besorgt – Wie man Angstpornoproduzenten und gekaufte Menschenquäler ihrer (vermeintlichen) Widersprüche überführt – Spahn wirft weitere Nebelkerze
„Die in Südafrika entdeckte Virusvariante könne die Immunabwehr umgehen, sagt der Charité-Virologe. Noch fehlten aber…
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No pasarán!
vb’s weblog:
„In jedem Fall bedeutet das eine Zäsur auch in meinem Leben. Ich möchte mich nun auf das konzentrieren, dem ich noch eine Bedeutung zuordne: nämlich dem p≡p-Projekt. Damit kann ich vielleicht noch einen sinnvollen Beitrag leisten, der die Welt möglicherweise etwas besser macht und Menschenrechte schützt.
Mit einem politischen Blog geht das in Europa nun nicht mehr. Mir bleibt nur übrig, meinen treuen Leserinnen und Lesern “Danke” zu sagen.
Danke für Euer Interesse! Es kommen nun harte Zeiten.
No pasarán!“
Jürgen Trittin und der grüne Faschismus
Warum opfern Menschen bereitwillig ihre Freiheit? Wie man sich gegen eine verrückte Welt zur Wehr setzt
- Ein psychologischer Zustand der Gesellschaft, der als „Massenbildung, Massenformation“ bekannt ist, ist eine Voraussetzung für Totalitarismus. Bei der Massenbildung opfert die Bevölkerung bereitwillig ihre Freiheit.
- Die zentrale Bedingung für das Auftreten von Massenbildung ist das Fehlen gesellschaftlicher Bindungen. Mit anderen Worten: soziale Isolation in großem Maßstab, und genau darum ging es bei den Abriegelungen. Aber schon vor der Pandemie war die soziale Isolation auf einem historischen Höchststand
- Die zweite Bedingung ist, dass die Mehrheit der Menschen das Leben als sinn- und zwecklos erlebt. Die dritte Bedingung ist die weit verbreitete, frei schwebende Angst und die frei schwebende Unzufriedenheit. Dies bezieht sich auf Unzufriedenheit und Ängste, die keine offensichtlichen oder eindeutigen Ursachen haben.
- Die vierte Bedingung ist frei schwebende Frustration und Aggression, die in der Regel auf die drei vorangegangenen Bedingungen folgt. Auch hier haben die Frustration und die Aggression keine erkennbare Ursache.
- Sobald diese vier Zustände weit verbreitet sind, kann es zu einer Massenbildung kommen, die es dem Totalitarismus ermöglicht, sich zu erheben und zu gedeihen. Eine wichtige Strategie zur Durchbrechung der Massenbildung und zur Verhinderung des Totalitarismus besteht darin, dass sich Andersdenkende zu einer großen Gruppe zusammenschließen und so den noch nicht völlig hypnotisierten Zaungästen eine Alternative bieten, sich den Totalitaristen anzuschließen. Eine weitere Strategie besteht darin, sich lautstark gegen das totalitäre Regime auszusprechen, da so die Gräueltaten begrenzt werden.
Im obigen Video geht Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologie an der Universität Gent in Belgien, auf die gesellschaftlichen Bedingungen ein, unter denen eine Bevölkerung schließlich bereit ist, ihre Freiheit zu opfern.
Desmet, der auch einen Master-Abschluss in Statistik hat, entdeckte merkwürdige Anomalien in statistischen Analysen, die während der COVID-Pandemie durchgeführt wurden, was ihn zu der Erkenntnis brachte, dass unsere globale Gesellschaft beginnt, in einen Zustand der „Massenbildung“ einzutreten, eine Art „kollektive Hypnose“, die für den Aufstieg eines totalitären Regimes erforderlich ist.
In diesem Aubrey Marcus-Podcast-Interview erläutert Desmet die Schritt-für-Schritt-Formel, die zu dieser kollektiven Hypnose führt, und wie diese Formel in den letzten zwei Jahren auf die Weltbevölkerung angewandt worden ist.
Natürlich warnt er uns davor, diesen Weg weiterzugehen, und zeigt Lösungen auf, die wir sowohl individuell als auch kollektiv ergreifen können, um den Verlust der Freiheit zu verhindern, der mit Sicherheit folgen wird, wenn wir nichts unternehmen.
Unsinnige Modellierung
Gegen Ende Februar 2020 begann Desmet, sich mit den Todesfallraten und anderen Statistiken zu befassen, und erkannte schnell, dass mit den Modellen, die der Öffentlichkeit präsentiert und als Rechtfertigung für die Schließung „nicht lebensnotwendiger“ Unternehmen und die Aufforderung an alle, zu Hause zu bleiben, verwendet wurden, etwas nicht stimmte.
Die Modelle hatten die Bedrohung durch SARS-CoV-2 stark übertrieben, und Ende Mai 2020 war dies „zweifelsfrei bewiesen“. Das Imperial College in London sagte beispielsweise voraus, dass bis Ende Mai 2020 um die 80.000 Menschen sterben würden, wenn Schweden keine Abriegelung vornimmt. Nun, Schweden hat sich dafür entschieden, nicht abzuschalten, und bis Ende Mai waren nur 6.000 Menschen mit einer COVID-19-Diagnose gestorben.
Das Seltsamste von allem war, so Desmet, dass alle sagten, die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus würden auf mathematischen Modellen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, doch „als zweifelsfrei bewiesen war, dass die ursprünglichen Modelle völlig falsch waren, wurden die Maßnahmen fortgesetzt, als ob nichts falsch und die Modelle richtig wären“.
Modellierung und Wissenschaft waren also eindeutig nicht grundlegend oder gar Teil der Gleichung. Dies, so Desmet, „war ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas auf der psychologischen Ebene vor sich ging, das wirklich mächtig war.“
Ein weiterer Hinweis darauf, dass etwas wirklich falsch lief, war die Tatsache, dass keiner unserer politischen Führer die Kollateralschäden ihrer Gegenmaßnahmen in Betracht zog. Für keine der Gegenmaßnahmen gab es eine Kosten-Nutzen-Risiko-Analyse.
Die Weltgesundheitsorganisation warnte zwar davor, dass die Maßnahmen zu mehr Todesfällen durch Verhungern führen könnten. Doch zu keiner Zeit gab es ein mathematisches Modell, das beide Seiten der Medaille berücksichtigte – die Todesfälle durch das Virus und die Kollateralschäden der Gegenmaßnahmen. Und ohne eine solche Analyse konnten wir nicht beurteilen, ob die Gegenmaßnahmen möglicherweise schädlicher sind als das Virus.
Wann immer man eine Maßnahme im Bereich der öffentlichen Gesundheit in Betracht zieht, ist eine Kosten-Nutzen-Analyse unerlässlich. Ohne sie kann man keine vernünftige Entscheidung treffen. Doch hier wurden solche Grundlagen ignoriert, als ob der Kollateralschaden nicht ins Gewicht fiele.
Die vier Grundvoraussetzungen für „Massenbildung„
Welche psychologischen Dynamiken und Prozesse könnten für diese offensichtliche Blindheit verantwortlich sein? Nach ein paar Monaten wurde Desmet schließlich klar, was vor sich ging. Die Gesellschaft stand (und steht immer noch) im Bann einer Massenhypnose, eines psychologischen Prozesses, der als „Massenbildung“ bekannt ist und in der Gesellschaft entsteht, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Die zentrale Bedingung ist ein Mangel an gesellschaftlicher Bindung. Mit anderen Worten: soziale Isolation im großen Stil, und genau darum ging es bei den Abriegelungen. Uns allen wurde gesagt, dass jeder Kontakt mit anderen, auch mit Mitgliedern unserer eigenen Familie, ein Todesurteil sein könnte.
Ich habe von Menschen gehört, die sich über ein Jahr lang mit keiner einzigen Person getroffen haben und aus Angst vor Ansteckung die ganze Zeit in ihren Häusern eingeschlossen blieben. Aber soziale Isolation war auch schon vor der Pandemie ein weit verbreitetes Problem. Marcus zitiert eine Umfrage, wonach 25 % der Befragten keinen einzigen engen Freund hatten. Außerdem waren junge Erwachsene die einsamste Altersgruppe und nicht, wie üblicherweise vermutet, Senioren.
Die westlichen Gesellschaften litten also schon vor der Pandemie an einem Mangel an Gemeinschaft, was eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung des Syndroms der „Massenbildung“ ist.
Die zweite Bedingung ist, dass die Mehrheit der Menschen das Leben als sinn- und zwecklos erleben muss. Desmet zitiert Untersuchungen, die zeigen, dass die Hälfte aller Erwachsenen das Gefühl hat, ihre Arbeit sei völlig sinnlos und biete weder für sie selbst noch für andere einen Wert.
In einer anderen Umfrage aus dem Jahr 2012 gaben 63 % der Befragten an, dass sie „schlafwandelnd“ durch ihren Arbeitstag gehen und keinerlei Leidenschaft in ihre Arbeit stecken. Bedingung Nr. 2 für die Massenbildungshypnose war also auch schon vor der Pandemie erfüllt.
Die dritte Bedingung ist die weit verbreitete frei schwebende Angst und die frei schwebende Unzufriedenheit. Unter frei schwebender Angst versteht man eine Angst, die keine offensichtliche oder eindeutige Ursache hat. Wenn Sie sich im Dschungel befinden und von einem Löwen gejagt werden, haben Ihre Angst und Furcht eine natürliche, leicht zu identifizierende Ursache – den Löwen.
Wenn Sie jedoch sozial ausgegrenzt sind und das Gefühl haben, dass Ihr Leben keinen Sinn hat, kann eine frei schwebende Angst entstehen, die nicht mit einer geistigen oder körperlichen Darstellung einer bestimmten Bedrohung verbunden ist. Nach der Popularität von Antidepressiva und anderen Psychopharmaka zu urteilen, war auch Bedingung Nr. 3 lange vor der Pandemie erfüllt.
Die vierte Bedingung ist frei schwebende Frustration und Aggression, die in der Regel auf die drei vorangegangenen Bedingungen folgen. Auch hier haben die Frustration und die Aggression keine erkennbare Ursache.
Wenn die Bedingungen erfüllt sind, kommt es zur Massenbildung
Wenn diese vier Bedingungen von einem ausreichend großen Teil der Gesellschaft erfüllt werden, sind sie reif für die Massenbildungshypnose. Alles, was jetzt noch benötigt wird, ist eine Geschichte, in der die Quelle oder die Ursache der Angst identifiziert und dargelegt wird, während gleichzeitig eine Strategie zur Bewältigung und Neutralisierung dieser Ursache angeboten wird.
Indem sie diese Strategie akzeptieren und sich an ihr beteiligen, fühlen sich Menschen mit frei schwebenden Ängsten endlich mit den Mitteln ausgestattet, die sie brauchen, um ihre Ängste zu kontrollieren und Panik zu vermeiden. Sie haben das Gefühl, wieder Herr der Lage zu sein.
Interessanterweise fühlen sich die Betroffenen in diesem Fall auch plötzlich wieder mit anderen verbunden, weil sie alle dieselbe Nemesis erkannt haben. Sie sind also in einem heroischen Kampf gegen die mentale Darstellung ihrer Angst vereint. Diese neu gefundene Solidarität gibt ihrem Leben auch einen neuen Sinn und Zweck.
Obwohl diese Verbindung auf einer falschen Prämisse beruht, verstärkt sie die psychologische Abkopplung von der Realität. Sie erklärt, warum so viele sich auf eine eindeutig unlogische Erzählung eingelassen haben und warum sie bereit sind, sich an der vorgeschriebenen Strategie zu beteiligen – „selbst wenn sie völlig absurd ist“, so Desmet.
Der Grund, warum sie sich auf die Erzählung einlassen, ist, dass sie zu dieser neuen sozialen Bindung führt, erklärt er. Wissenschaft, Logik und Korrektheit haben damit nichts zu tun.
Durch den Prozess der Massenbildung wechseln sie von dem sehr schmerzhaften Zustand der sozialen Isolation in den entgegengesetzten Zustand der maximalen Verbundenheit, die in einer Menge oder einer Masse besteht.
Das führt an und für sich zu einer Art geistigem Rausch, der der eigentliche Grund ist, warum die Menschen an der Erzählung festhalten, warum sie bereit sind, sich der Erzählung anzuschließen, selbst wenn sie, wie wir gesagt haben, völlig falsch ist, und selbst wenn sie alles verlieren, was ihnen persönlich wichtig ist.
Zu diesen Verlusten können ihre geistige und körperliche Gesundheit, ihr Zuhause, ihr Lebensunterhalt und ihr materieller Wohlstand gehören. All das spielt keine Rolle, wenn man unter dem hypnotischen Bann der Massenbildung steht. Und das, so Desmet, ist einer der problematischsten Aspekte dieses psychologischen Phänomens. Massen von Menschen werden durch ihren kurzsichtigen Fokus selbstzerstörerisch.
Massenbildung im 19. Jahrhundert
Gustave Le Bon, ein französischer Sozialpsychologe, der für seine Studien über Menschenmassen bekannt war, sagte einmal:
Die Massen haben noch nie nach der Wahrheit gedürstet. Sie wenden sich von Beweisen ab, die nicht nach ihrem Geschmack sind, und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn der Irrtum sie verführt. Wer sie mit Illusionen versorgen kann, ist leicht ihr Meister; wer versucht, ihre Illusionen zu zerstören, ist immer ihr Opfer.“
Le Bons Buch „The Crowd: A Study of the Popular Mind“ befasst sich eingehend mit den Merkmalen menschlicher Menschenmengen und mit der Tatsache, dass Menschen, die sich in Gruppen zusammenfinden, dazu neigen, bewusste Überlegungen zugunsten unbewusster Handlungen der Menge aufzugeben.
Er warnte davor, dass wir in einem Zustand enden würden, in dem die Massenbildung zur Norm wird, wenn die Gesellschaft nicht aufpasst und die soziale Isolation und die antireligiöse Idee, dass das Leben keinen Sinn hat, bekämpft. Diese psychisch geschädigten Menschen würden die Macht übernehmen, und genau das ist passiert.
Ein wichtiges Beispiel ist das Naziregime. Desmet weist darauf hin, dass Diktaturen in der Regel durch den Einsatz von roher Gewalt und Angst entstehen, während das Naziregime – und die Führung, mit der wir jetzt konfrontiert sind – aufgrund dieses tiefenpsychologischen Phänomens, das als Massenbildung bekannt ist, an die Macht kam.
Die Menschen beteiligten sich bereitwillig an den Gräueltaten der Nazis aufgrund des psychologischen Zustands, in dem sich die Gesellschaft befand, dem Phänomen der Massenbildung, und nicht, weil sie ihren Führer fürchteten.
Hauptunterschied zwischen Diktatur und Totalitarismus
Es ist also wichtig zu erkennen, dass klassische Diktaturen und Totalitarismus unterschiedliche Ursachen haben. In der Regel wird der Diktator in einer klassischen Diktatur milder und weniger aggressiv, sobald die Stimmen der Dissidenten, seiner Opposition, zum Schweigen gebracht werden. Hat er die Macht erst einmal vollständig an sich gerissen, braucht er nicht mehr aggressiv zu sein und kann auf andere Mittel zurückgreifen, um die Kontrolle zu behalten.
In einem totalitären Staat ist genau das Gegenteil der Fall. Das ist für uns von entscheidender Bedeutung, denn wenn in einer totalitären Gesellschaft die Opposition zum Schweigen gebracht wird, verübt der Staat seine größten und grausamsten Gräueltaten.
Ein Beispiel dafür ist Stalins Säuberungsaktion in den 1930er Jahren, die zum Tod von etwa 80 Millionen Menschen in einem einzigen Jahrzehnt führte. Mitte der 30er Jahre begann auch das Nazi-Regime mit seiner wahnsinnigen Säuberung, die zum Holocaust führte. Beides geschah, nachdem die lautstarke Opposition zum Schweigen gebracht worden war.
Wir befinden uns jetzt an einem weiteren Wendepunkt in der Geschichte, an dem der Widerstand gegen den pandemischen Wahnsinn zum Schweigen gebracht wird. Wenn wir wollen, dass die Menschheit überlebt und nicht dem globalen Totalitarismus erliegt, müssen wir uns weiterhin dagegen aussprechen, denn wenn wir aufhören, dann werden die wirklichen Gräueltaten beginnen. Mit anderen Worten: Wir haben noch nichts gesehen. Das Schlimmste steht uns noch bevor – wenn wir schweigen.
Hier ist ein weiterer wichtiger Punkt. Totalitäre Regime hören nicht auf, Gräueltaten zu begehen, sobald die Opposition besiegt ist. Sie dehnen sich lediglich auf neue Gruppen aus. Desmet erzählt, wie Stalin von einem Sündenbock zum nächsten wechselte, weil ihm die Gruppen ausgingen, denen er die Schuld geben konnte, und die er umbringen ließ. Schließlich ermordete er die Hälfte seiner kommunistischen Parteimitglieder, obwohl die meisten nichts verbrochen hatten und ihm gegenüber loyal waren.
Das ist etwas, worüber man in unserer gegenwärtigen Situation nachdenken sollte. Im Moment sind die „Impfskeptiker“ die Opposition, die das totalitäre Regime zu vernichten versucht. Sobald es keine „Impfgegner“ mehr gibt, sagen wir theoretisch, dass jeder auf der Welt die Impfung bekommen hat, würde die zu beseitigende Opposition eine andere Gruppe werden.
Wenn Sie also „geimpft“ sind, alle Auffrischungsimpfungen erhalten haben und den Kreuzzug gegen die Impfgegner bejubeln, sollten Sie wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch Sie wegen irgendetwas zum Opfer werden.
Das tragische Ende, das alle Massenbildungsgesellschaften erwartet
Das Schicksal derjenigen, die der Massenbildung erliegen und sich den Totalitarismus zu eigen machen, ist in gewisser Weise besonders tragisch, denn es gibt noch eine andere merkwürdige Erscheinung. Menschen, die in den Bann des Totalitarismus geraten sind, sind oft der Meinung, dass sie den Tod verdienen und gehen freiwillig in den Tod. Dies, so Desmet, geschah mit vielen Parteimitgliedern Stalins, die ohne ersichtlichen Grund zum Tode verurteilt wurden.
Wie Marcus bemerkt, handelt es sich dabei im Grunde um Mentalmord, die Tötung des Geistes. Der psychologische Prozess des Mentalmords degradiert die geistigen Fähigkeiten so sehr, dass rationales Denken nicht mehr möglich ist und man zutiefst leichtgläubig wird. In diesem Zustand wird man ohne kritisches Denken jede Erzählung glauben.
Massenbildung führt auch immer dazu, dass die Bedingungen, die sie überhaupt erst ermöglicht haben, noch mehr geschaffen werden. So fühlen sich Menschen, die unter Massenbildungshypnose stehen, letztlich stärker sozial isoliert als je zuvor, haben weniger Sinn und Zweck im Leben und empfinden mehr freischwebende Ängste und freischwebende Aggressionen als zuvor.
Die Massenbildung löscht auch die Individualität aus. Die Gruppe wird wichtig und der Einzelne unbedeutend. Daher ist es akzeptabel und angenehm, wenn einem gesagt wird, dass man, die eigenen Eltern oder Kinder den Tod zum Wohle der Gesellschaft verdienen oder brauchen.
Jeder wird im Grunde gleich dumm, sagt Desmet. Es spielt keine Rolle, wie klug oder intelligent sie vorher waren. Sie verlieren jegliche Fähigkeit zum kritischen Denken, sie verlieren alle individuellen Eigenschaften.
Auf die heutige Zeit angewandt, ist dies schockierend relevant. Es hilft zu erklären, wie und warum Eltern bereit sind, ihre Kinder für eine experimentelle Injektion antreten zu lassen, die sie außer Gefecht setzen oder töten kann. „Der Totalitarismus ist ein Ungeheuer, das IMMER seine eigenen Kinder verschlingt“, sagt Desmet.
Massenformierung in Aktion
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass in der Regel nur 30 % der Menschen in einer totalitären Gesellschaft tatsächlich unter dem hypnotischen Bann der Massenbildung stehen. Es scheint mehr zu sein, aber sie sind in Wirklichkeit eine Minderheit.
Allerdings gibt es in der Regel weitere 40 %, die das Programm einfach mitmachen, auch wenn sie nicht davon überzeugt sind. Sie wollen nicht auffallen, indem sie sich gegen die vorherrschende Strömung stellen. Die restlichen 30 % sind nicht hypnotisiert und wollen die anderen aufwecken.
Eine Schlüsselstrategie, um die Massenbildung zu durchbrechen und Totalitarismus zu verhindern, besteht darin, dass sich Andersdenkende zu einer großen Gruppe zusammenschließen und so den noch nicht völlig hypnotisierten Zauderern eine Alternative bieten, sich den Totalitaristen anzuschließen.
Die so genannten Ash-Experimente haben deutlich gezeigt, dass nur sehr wenige Menschen, nämlich nur 25 %, bereit sind, sich gegen die Masse zu stellen, ganz gleich, wie absurd und offensichtlich falsch die Meinung der Masse ist. Zwei Drittel der Menschen sind bereit, sich der „Idiokratie“ anzuschließen.
Bei Veranstaltungen und Experimenten zur Massenbildung zeigt sich immer wieder, dass es drei Gruppen von Menschen gibt: diejenigen, die in den Bann gezogen werden und tatsächlich glauben, dass die falsche Antwort die richtige ist; diejenigen, die wissen, dass die Antwort falsch ist, sich aber nicht trauen, die Wahrheit zu sagen, und deshalb dem zustimmen, von dem sie wissen, dass es falsch ist; und diejenigen, die wissen, dass die Antwort falsch ist, und dies auch sagen.
Wie man die Massenbildung durchbricht
All dies deutet darauf hin, was die Antwort ist. Laut Desmet müssen sich die Dissidenten zu einer großen Gruppe zusammenschließen. Dadurch erhält die größte Gruppe von 40 % – die Zauderer, die nur mitmachen, weil sie Angst haben, ausgegrenzt zu werden – eine alternative Plattform für soziale Bindungen.
Die meisten von ihnen werden sich wahrscheinlich eher der antitotalitären Dissidentengruppe anschließen, als der totalitären Denkweise zu folgen, mit der sie nicht völlig einverstanden sind. An diesem Punkt ist die Massenbildung abgeschlossen. Der totalitäre Staat ist am Ende, weil die neutralen Zaungäste, die die Massenbildung erst ermöglicht haben, nun nicht mehr an diesem Prozess beteiligt sind. Und ohne Massenbildung kann eine totalitäre Machtübernahme nicht gelingen.
Zweitens müssen wir weiterhin unsere Stimme erheben – und zwar LAUTER. Wenn wir unsere Stimme erheben, kann dies dazu beitragen, die Zahl der Menschen, die hypnotisiert werden, zu verringern. Es kann auch einige aufwecken, die bereits unter dem Bann der Massenbildung stehen. Laut Desmet hat sich auch gezeigt, dass das Aussprechen der Stimme die Gräueltaten einschränkt.
Meiner Meinung nach ist es keine Option, mit dem Reden aufzuhören“, sagt er. „Es ist das Wichtigste, was wir tun können.
Das ist nicht einfach. Wie Marcus und Desmet erörtert haben, hat ein totalitäres Regime den Vorteil, dass es die Berichterstattung durch zentralisierte Medien kontrollieren kann. Es überrascht nicht, dass die Massenmedien ein Schlüsselinstrument für die erfolgreiche Schaffung von Massenbildung sind.
Ein dritter Aktionspunkt ist die Schaffung von Parallelstrukturen. Die Macht dieser Strategie wurde von Vaclav Havel demonstriert, einem politischen Dissidenten, der schließlich Präsident der Tschechoslowakei wurde. Eine Parallelstruktur ist jede Art von Unternehmen, Organisation, Technologie, Bewegung oder kreativem Streben, die in eine totalitäre Gesellschaft passt, aber moralisch außerhalb von ihr steht.
Sobald genügend Parallelstrukturen geschaffen sind, entsteht eine Parallelkultur, die als Hort der Vernunft innerhalb der totalitären Welt fungiert. Havel erklärt diese Strategie in seinem Buch „Die Macht der Machtlosen“. Wie Desmet feststellt, wird sich der Totalitarismus am Ende immer selbst zerstören. Die psychologischen Grundlagen sind so selbstzerstörerisch, dass das System zusammenbricht. Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte Nachricht ist, dass ein totalitäres System lange Zeit überleben kann, bevor es zusammenbricht, und dass es am Ende meist nur wenige Überlebende gibt. Desmet glaubt jedoch, dass dieser neue globale Totalitarismus instabiler ist als regionale diktatorisch geführte totalitäre Systeme, so dass er sich schneller selbst zerstören kann. Der Schlüssel liegt also darin, außerhalb des totalitären Systems zu überleben, während wir auf seine Selbstzerstörung warten.
Dennoch müssen wir in Wort und Tat widersprechen, um die Gräueltaten zu begrenzen und den Schaden zu mindern.
Letztendlich ist es, wie in der Medizin, viel einfacher, den Totalitarismus zu verhindern, als später zu versuchen, sich davon zu befreien. Dazu müssen wir die vier Grundursachen der Massenbildung in der Gesellschaft verhindern: soziale Isolation, Ziellosigkeit, frei schwebende Unzufriedenheit/Angst und frei schwebende Frustration/Aggression. Dies wird die Aufgabe derjenigen sein, die übrig bleiben, wenn dieses globale Totalitarismus-Experiment scheitert und fällt.
Quelle:
Impf-Experte warnt: So gefährlich sind Kinder- und Booster-Impfungen!
Der Virologe Geert Vanden Bossche, der früher sogar für die „Bill & Melinda Gates“-Stiftung in der Impfstoff-Entwicklung arbeitete, sorgte im Frühjahr für Aufsehen. Damals warnte er vor der Entstehung möglich neuer impfresistenter Fluchtmutanten infolge der Impfung in eine Pandemie hinein – und könnte nun Recht behalten. Nicht minder dringlich ist aber seine jüngste Warnung. Das weitere Durchziehen der Impf-Kampagne ist seiner Ansicht nach ein Kardinalfehler, weil die Vakzine das angeborene Immunsystem unterdrücken. Insbesondere von der Kinder-Impfung sowie der sogenannten „Booster“-Impfung rät er ab.
- Angeborenes Immunsystem schützt gesunde Menschen vor schwerem Verlauf
- Impfungen unterdrücken dieses System, Impf-Immunität ist kein Ersatz
- Bei Kindern kann sich das angeborene Immunsystem dann schlecht entwickeln
- Geimpfte als Brutraum für den Erreger – Ungeimpfte weitgehend geschützt
- Empfehlung für Booster-Impfungen sind „völlig verrückt“
- Impfresistente Mutanten: Seine Warnung aus dem Frühjahr wird gerade wahr
Angeborenes Immunsystem ist der Schlüssel
Die Massen-Impfkampagne sieht Vanden Bossche sehr kritisch. Insbesondere, weil man ein stark mutierendes Virus unter Druck setzt, sodass es der Immunantwort entkommen kann. Das sei umso problematischer, da es sich bei Covid-19 um keine Krankheit handle, die gesunde Menschen bedroht. Diese besäßen ein intaktes angeborenes Immunsystem, welches mit einer Reihe von Atemwegsinfekten fertig wird. In vielen Fällen schützt es sie sogar so weit, dass sie sich bei Kontakt mit dem Corona-Virus nicht einmal infizieren.
Dieses angeborene Immunsystem solle man auf keinen Fall beeinträchtigen, etwa durch ungesunden Lebenswandel. Dies drohe aber durch die neuartigen Impfstoffe. Denn deren Wirkprinzip basiere darauf, das angeborene Immunsystem zu unterdrücken. Die Impf-Immunität sei „kein gleichwertiger Ersatz dafür“. Denn man wisse, dass die Impf-Antikörper immer weniger wirksam werden. Im Gegensatz zum angeborenen Immunsystem könnten sie das Virus nicht sterilisieren. Sie würden somit keinen Beitrag zur Herdenimmunität leisten.
Kinder-Impfung und „Booster“ als große Gefahr
Bei Kindern sieht er dabei eine besondere Gefahr. Denn deren Immunsystem wachse noch heran. Die Bildung angeborener Antikörper werde verhindert – und diese würden aber vor einer ganzen Reihe an Krankheiten schützen. Die Unterdrückung selbiger mache Kinder für andere Erkrankungen somit anfälliger. Die Impf-Antikörper würden dann vielleicht einen Schutz gegen einen (bei Kindern unwahrscheinlichen) schweren Verlauf bieten – aber nicht gegen andere Erreger. Es drohen deshalb sogar Anti-Immun-Erkrankungen! Man dürfe die Kinder daher auf gar keinen Fall impfen.
Aus demselben Grund sollte man auch die bereits geimpften Personen nicht erneut spritzen: „Es wird tatsächlich für Geimpfte sehr schwer werden, eine Reihe von Krankheiten zu kontrollieren – nicht nur Corona.“ Er macht sich deshalb um die Geimpften große Sorgen. Erwachsene Geimpfte konnten zwar ihr Immunsystem länger trainieren als Kinder – aber der Vorschlag eines Drittstichs sei „völlig verrückt“. Der Haupteffekt sei nämlich nur, dass die Impf-Antikörper ihr Immunsystem weiter unter Druck setzen.
Gesunde sollten sich nicht impfen lassen
Bei den Ungeimpften verhalte sich die Ausgangslage etwas anders. Unter diesen erkennt er drei Gruppen. Einerseits jene, die infolge ihres guten Immunsystems eine Ansteckung bislang verhinderten. Zweitens Personen, die bislang milde Verläufe hatten – und dann jene, die von merklichen, symptomatischen Verläufen genasen. Alle von ihnen seien grundsätzlich geschützt. Nun gebe es aber neue Mutationen – die nach Ansicht von Vanden Bossche eine Folge der Impf-Kampagne sind, weil jene Variante übrig blieb, die den Vakzinen am besten entkommt.
Auch gesunde Ungeimpfte hätten zusätzlich Druck auf das angeborene Immunsystem. Sie könnten sich nicht mehr zu 100 Prozent darauf verlassen, werden aber weiter zumeist milde oder moderate Verläufe haben. Dies sei die Faustregel, solange drei Parameter zutreffen: 1.) Sie müssen weiter ungeimpft bleiben, 2.) sie sollen ihr angeborenes Immunsystem stärken (abnehmen, Vitamine, Sport) und 3.) sie haben keine Vorerkrankungen.
Auch Vorerkrankte sollen Impfung vermeiden
Aber selbst in letzterem Fall sollten sich die Menschen keinesfalls Impfen lassen, so Vanden Bossche. Denn die Stoffe werden ihr angeborenes Immunsystem weiter unterdrücken. Gerade für Personen mit Vorerkrankungen gelte daher freilich, Infektionsrisiken zu vermeiden. Und dazu gehören auch Kontakte zu geimpften Personen. Damit will der Virologe die Geimpften nicht diskriminieren. Aber: „Die Geimpften sind jetzt ein ganz besonderer Brutraum für diesen Erreger.“
Die wissenschaftlichen Daten zeigen laut Vanden Bossche eindeutig, dass es eben das angeborene Immunsystem ist, das schützt – und nicht etwa eine Impf-Immunität, die ohnehin nach wenigen Monaten abnehme. Für die meisten Menschen gelte daher nicht die Frage, mit wem man Kontakt haben soll. Sie sollten auch keine Ansteckungsangst haben. Der wichtigste Aspekt sei die Stärkung des angeborenen Immunsystems: „Wir können dem Virus nicht entkommen, wir können uns nur schützen.“ Die knallharten Corona-Maßnahmen wiederum hält er für auf Dauer nicht haltbar.
Impfresistente Fluchtmutante: Warnung im Frühjahr!
Diese Videobotschaft entstand bereits vor zwei Wochen. Daher geht sie naturgemäß nicht im Detail auf seine Warnung aus dem Frühjahr ein. Damals sagte er: „Da die im Zuge der Impfung gebildeten Antikörper vor allem das Spike-Protein der Covid-19 Viren angreifen, wird das Virus nun vermehrt Mutationen in diesem speziellen Teil des Spike-Proteins forcieren, da diese es dem Virus am ehesten ermöglichen, den impf-induzierten Antikörpern zu entkommen.“ Das Resultat? Die Menschheit sei dabei, ein „für die meisten Personen eher harmloses Virus durch die Massenimpfungen in ein unkontrollierbares Monster zu verwandeln“. Er forderte daher bereits damals einen generellen Impf-Stopp.
Wochenblick berichtete mehrfach über diese aufsehenerregende Warnung. Viele Bürger hielten die These für plausibel. Der dazugehörige Video-Kommentar von WB-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber wurde millionenfach gesehen, ging um die Welt. Er wurde vielfach übersetzt – auch auf Französisch und sogar Arabisch. Nun tauchte vor wenigen Tagen in Südafrika die neue Variante B.1.1.529 auf, die nun bereits in Europa ankam. Sie weist bis zu 32 Mutationen am Spike-Protein auf und könnte gegen die Impfstoffe immun sein. Damit könnte sich die Warnung von Vanden Bossche bewahrheiten. Doch es bleibt zu befürchten, dass die Antwort der Mächtigen der Aufruf zu noch mehr Impfungen sein wird, notfalls mittels „Anpassungen“…
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Erste Opfer der Ampelkoalition: Die ohnehin schon gebeutelten Rentner!
Ein Rentner in Deutschland hat im EU-Vergleich nicht gerade viel in der Tasche. Zudem muss man auch sehr lange arbeiten, um in den Genuss der deutschen Rente zu kommen. Da sollte eine ordentliche Rente nur gerecht sein, oder? Aber die derzeit ausufernde Inflation – die vor allem wegen der Zinspolitik der EU so hoch ist – frisst die ohnehin geringen Rentenerhöhungen schnell wieder auf. Und nun will die Ampelkoalition noch an den Rentenansprüchen herumschrauben: Der sogenannte „Nachholfaktor“ wird neu definiert. Eine soziale Politik sieht anders aus.
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- Deutsche Renten im europäischen Vergleich ohnehin schon sehr niedrig
- Ampelkoalition beim Start bereits unsozial
Die Deutschen arbeiten im Vergleich zu ihren europäischen Mitbürgern überdurchschnittlich lange, nämlich 38,1 Jahre statt 35,6 Jahre im europäischen Durchschnitt. Trotzdem schlägt sich das nicht in der deutschen Rente nieder: Laut einer Statistik der Deutschen Rentenversicherung erhalten männliche Rentner derzeit durchschnittlich 1.139 Euro, wenn sie in einem der alten Bundesländer leben. In den mitteldeutschen Bundesländern liegt die Durchschnittsrente immerhin bei 1.212 Euro im Monat. Deutschland landet mit seinem gesetzlichen Rentensystem im EU-Vergleich damit auf dem letzten Platz. Das Rentenniveau – bezogen auf das letzte Nettogehalt – beträgt lediglich rund 52 Prozent. Natürlich muss man das im Kontext der Steuern- und Abgabenlast sehen. Aber auch die beträgt in der Bundesrepublik etwa 49 Prozent und ist damit sehr hoch. Im Ergebnis heißt das, dass die deutsche Rente vergleichsweise sehr gering ist.
21 Millionen Rentner betroffen
Wie verscherzt man es sich auf einen Schlag mit rund 21 Millionen Bürgern und Bürgerinnen? Man kürzt die Rente. Aber die neue Ampelkoalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Freien Demokraten gilt als links ausgerichtet. Würde man von einer solchen Regierung erwarten, dass sie künftige Renten kürzt? Natürlich nicht! Und das macht sie auch nicht – zumindest nicht direkt. Aber auf Seite 66 des Koalitionsvertrages kündigt die Drei-Parteienkoalition an, trotzdem an der Schraube drehen zu wollen. Aber nicht nach oben, sondern nach unten! Der sogenannte Nachholfaktor soll nämlich neu „justiert“ werden.
Der Nachholfaktor
Aber was ist der Nachholfaktor? Die Rentenerhöhung folgt stets der Lohnentwicklung: Wenn die Löhne steigen, steigen auch die Renten. Wenn das Lohnniveau aber etwas sinkt, beispielsweise wenn die Konjunktur ins Stocken gerät, gibt es keine Rentenkürzungen. Das nennt sich „Rentengarantie“. Kein Wunder, sind die Rentenerhöhungen zumeist ohnehin keine richtigen Erhöhungen, sondern bewegen sich allenfalls auf dem Niveau der Inflation: Ein Rentner hat in der Regel nie eine größere Kaufkraft als zuvor. Der Nachholfaktor sorgt dann dafür, dass die Rentenerhöhungen nicht so hoch ausfallen, wenn die Löhne wieder steigen. So wird die vermiedene Rentenkürzung ausgeglichen. Ergebnis: Die Rente steigt nicht so hoch wie die Löhne. „Prognostiziert waren 5,2 Prozent. Jetzt erwarte ich, dass die Renten in Deutschland ab Juli 2022 um 4,4 Prozent steigen“, kündigte der noch amtierende Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zum Thema jüngst an.
Kritik nicht nur von der eigenen Klientel
„Das Wiedereinsetzen des Nachholfaktors wird praktisch dafür sorgen, dass Renten langsamer steigen als Löhne und so Rentnerinnen und Rentner noch weiter von der Entwicklung der Löhne abgekoppelt werden. Auch ohne Nachholfaktor steigen die Renten von 2020 bis 2025 schon langsamer als die Löhne“, prognostizierte Anja Piel vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) gegenüber der Deutschen Presseagentur und trifft mit ihrer Kritik ins Schwarze. Die Rentenerhöhungen werden dank selbstgemachter Pandemie und dem daraus folgenden Konjunkturabschwung erheblich geringer ausfallen. Bei steigenden Kosten für Energie und grüne Klimaprojekte muss die neue Ampelkoalition eben sehen, wo sie Geld einsparen kann. Das geht nun einmal am einfachsten bei den Rentnern – sozial ist das allerdings nicht!
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Kritik unerwünscht: Nehammer-Polizei räumt Protestcamp mit Sonder-Einheit
Das dauernde Drehen an der Eskalationsschraube versetzt zahlreiche Österreicher in Wut und Ärger. Im Wochentakt kamen neue Schweinereien: 3G am Arbeitsplatz, 2G-Regel, Lockdown für Ungeimpfte – und zuletzt Total-Lockdown und Impfpflicht. Doch das Volk lässt sich nicht aufhussen und protestiert friedlich gegen die Corona-Diktatur. Eine dieser Aktionen war ein Protest-Camp, bei dem eine Gruppe von Regierungskritikern über Wochen bei Wind und Wetter ausharrten. Nun wurde es in der Nacht auf Freitag beinhart geräumt.
- Mitten in der Nacht, gegen 4 Uhr von Sonder-Einheit WEGA geräumt
- Stadt Wien hatte die Auflösung des Camps „wegen Beschwerden“ begehrt
- Mainstream-Medium feiert harten Polizei-Einsatz gegen friedliche Kritiker
- Viele Bürger haben aber kein Verständnis für das Vorgehen der Exekutive
Sonder-Einheit räumt friedlichen Protest bei Nacht
19 Tage lang hielten dutzende Aktivisten ihren Zelt-Protest trotz in der Nacht teils eisiger Temperaturen im Wiener November durch. Dabei wurden Zelte aufgestellt und der Protest friedlich auf die Straße getragen, man suchte das Gespräch mit den Bürgern. Abends saß man regelmäßig gesellig beieinander. Denn das Bewahren der Hoffnung und des menschlichen Umgangs miteinander ist einer der widerständigsten Akte in Zeiten befohlener Isolation.
Natürlich polarisierte das regierungskritische Camp auch – dies war nun offenbar ein Anlass, es mit der Polizei aufzulösen. Mitten in der Nacht, gegen vier Uhr, tanzte die Sondereinheit WEGA an, um das Lager der friedlichen Protestierenden auszuheben. Laut Polizei kam es zu „Beschwerden“, weil die Teilnehmer Passanten, die mit FFP2-Maske durch den Park gingen, in Gespräche verwickelten und auch Schüler aufklären wollten.
Mainstream erfreut: Kritiker „unsanft aus Schlaf gerissen“
Bei einem Inseratenkaiser-Medium klingt das Ganze natürlich anders: Jugendliche wären „angepöbelt“ worden und „Kinder von den Demonstranten in aufdringlicher Weise mit bedenklichen Inhalten bedrängt und belästigt“. Die Stadt Wien schaltete die Polizei ein – und mitten in der Nacht folgte nun der Zugriff. Angeblich sei der Protest nun zur Genüge kundgetan worden: Die Stadt als Grundeigentümer will die lästigen Kritiker weghaben.
Das Blatt rühmt sich sogar damit, den Einsatz wohlwollend begleitet zu haben, beschimpft die Camp-Teilnehmer als „Impfverweigerer“ und „Protestler“. Kein Wort der Kritik findet sich daran, dass diese „unsanft aus dem Schlaf gerissen“ wurden. Dass einige Teilnehmer die Auflösung für einen Willkürakt hielten und nicht gehen wollten, bezeichnet das Medium als „Verharren“ und tituliert eine jener Personen als „Verschwörungstheoretikerin.“
Viele Bürger ohne Verständnis für Hauruck-Aktion
Die Protestierenden wurden in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vertrieben. Die Aufregung des Blattes entlädt sich nun darauf, dass deshalb „herrenlose Gegenstände wie Schlafsäcke, Zelte und sonstige Fundgegenstände“ zurückblieben. Man unterstellt den Teilnehmern des Protestcamps zudem, die Grünflächen stark beschädigt zu haben. Beim Volk ist das Verständnis für diesen Polizei-Einsatz enden wollend. Neben Kommentatoren, welche den Beamten danken, finden sich sogar unter den Lesern jener Zeitung nämlich auch unzählige, die sich über die unsanfte Wegräumung der Kritiker ärgern.
„Da hätte die Polizei lieber die große ORF Feier unserer Politiker und Bonzen gestern Abend aufgelöst. Aber manche sind ja gleicher und dürfen Feiern, weil die haben für andere gefeiert und nicht für sich selbst,“ schreibt ein Nutzer. Ein weiterer ortet zweierlei Maß: „Komisch. Die, was gegen eine Straße protestieren [linkes Protestcamp in der Lobau, Anm.], dürfen das ohne Konsequenzen und andere sind die Bösen? Warum gibt es eine Ungleichheit?“ Ein dritter versteht die Exekutive nicht. „Warum hier die Polizei noch dem Politiker hörig ist, kann ich nicht verstehen. Die sollten mit der Bevölkerung zusammenarbeiten, gegen die Grünen und ÖVP.“
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Dankbarkeit ist der Weg zum Sieg über Davos – Tom Luongo
Quelle: Being Thankful Is the Path to Victory Over Davos Thanksgiving ist mein Lieblingsfest im…
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Abgeschrieben: Baerbock hat es schon wieder getan
(David Berger) Kaum hat die designierte deutsche Außenministerin und Grünen-Chefin Annalena Baerbock ihr wegen Plagiatsvorwürfen in die Kritik geratenes Buch zurückgezogen, geht es mit dem Schummeln weiter. Etwa die Hälfte eines Glückwunschtextes zum gestrigen Chanukka-Fest hat sie komplett von ihrem Genossen Habeck abgeschrieben.
Der Beitrag Abgeschrieben: Baerbock hat es schon wieder getan erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Energiebedarf Deutschlands und die Planungen der neuen Regierung
Nach den Plänen der bisherigen und der vermutlichen neuen Bundesregierung soll zur Rettung des Weltklimas der Ausstieg aus der Atomkraft 2022, aus der Kohle bis 2030 und aus dem Gas bis 2040 erfolgen. Man hört immer nur von immer neuen Erfolgsmeldungen der `erneuerbaren Energien´ im Stromsektor, die ja diese Ausstiege irgendwie kompensieren sollen, aber wie sieht es mit dem tatsächlichen Energieverbrauch in Deutschland aus.
von Andreas Hoemann
Bis zum Jahr 2018 wurde auf den Internetseiten des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) in Grafiken zum Primärenergiebedarfs Deutschlands – also aller benötigten und verbrauchten Energie in Deutschland – dargestellt, welchen Anteil welcher Energielieferant am Gesamtverbrauch Deutschlands hat. Dabei wurde auch eine Aufteilung der sogenannten `erneuerbaren Energien´ in Wind, Sonne usw. gemacht. Diese Grafik aus 2018 zum Primärenergieverbrauch zeigt Abb. 1. Der Gesamtenergieverbrauch Deutschlands 2018 betrug danach 12118 PJ (Petajoule), wovon 13,8% durch diverse `erneuerbare Energien´ erzeugt wurden.

Abb. 1: Primärenergieverbrauch Deutschland und Erzeugung 2018 (BMWi, © Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB), Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat))
Seit 2019 wird diese übersichtliche Darstellungsform nicht mehr gebracht, die einzelnen Arten der `erneuerbaren Energien´ werden nur noch als Summe dargestellt. Diese neue Darstellungsart zeigt Abb. 2 für das Jahr 2020 (https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#primarenergieverbrauch-nach-energietragern).

Abb. 2: Primärenergieverbrauch Deutschland 2020 (Umweltbundesamt)
Besonders deutlich wird dieses Framing durch Weglassen auf der Internetseite
https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energien_in_Deutschland
auf der die Stromerzeugung der `erneuerbaren Energien´ in Deutschland bis 2020 in einem Diagramm dargestellt wird (siehe Abb. 3).

Abb. 3: `Erneuerbare Energie´ Deutschland 1990 bis 2020
Die Gesamtsummen aller Energiearten und ihre Anteile werden nicht mehr wie in Abb. 1 angezeigt, so dass der Eindruck entsteht, dass man damit durch weiteren Ausbau der `Erneuerbaren´ die Energieversorgung Deutschlands allein durch Strom auch unter Anbetracht von E-Mobilität und Wasserstoff schaffen kann.
Leider wird bei allen Betrachtungen im Internet zum Gesamtenergieverbrauch Deutschlands dieser in Petajoule (PJ), der Anteil an Strom aber in Terrawattstunden (TWh) angegeben.
Erstellt man aus den frei im Internet zugängigen Daten zum Energieverbrauch Deutschlands eine Tabelle, rechnet dabei die Petajoule in TWh um (siehe Tab. 1) und erstellt aus den Daten ein Diagramm in Analogie zu Abb. 1 (siehe Abb. 4) sieht man auf einen Blick, dass auch ein extremer Ausbau an `erneuerbaren Energien´, hier insbesondere Wind und Sonne (die übrigen Erzeuger sind seit 2012 ziemlich ausgereizt, ihr Anteil an der Energieerzeugung ändert sich nicht mehr wesentlich, siehe Abb. 3), die Energieversorgung Deutschlands in keinem Fall gewährleisten kann.
| PJ | TWh | % | |
| Steinkohle | 894 | 248,3 | 7,65 |
| Braunkohle | 950 | 263,9 | 8,13 |
| Mineralöl | 3965 | 1101,4 | 33,92 |
| Gase | 3105 | 862,5 | 26,56 |
| Kernenergie | 701 | 194,7 | 6,00 |
| Erneuerbare, ges. | 1962 | 545,0 | 16,78 |
| Erneuerbare, ohne* | 362,7 | 11,17 | |
| *Wind | 80,6 | 2,48 | |
| *Sonne | 45,8 | 1,41 | |
| *Biomasse | 40,3 | 1,24 | |
| *Wasser | 15,6 | 0,48 | |
| Sonstige | 114 | 31,7 | 0,98 |
| Summe | 11691 | 3247,5 | 100,00 |
Tab. 1: Daten aus Abb. 2 und https://www.entsoe.eu/
Abb. 4: Primärenergiebedarf Deutschland und Anteil der Erzeuger (%)
Bei Diskussionen braucht man jetzt nur die Abb. 4 zu zeigen, um den gesamten Hype um z.B. E-Mobilität und grünen Wasserstoff als Grünsprech ohne Grundlage zu entlarven.
Wo soll denn z.B. die angeblich `überschüssige´ Windenergie herkommen, die mit Riesentrassen von Nord nach Süd gebracht werden soll, wenn die gesamte Windenergie mit allen ihren jetzt schon das Land verschandelten Windkathedralen insgesamt nur 2,48 % des deutschen Energiebedarfs zur Verfügung stellt?
Die Solaranlagen kann man beim Thema E-Mobilität auch vergessen, da die Autos bei Nacht geladen werden, wenn die Sonne nicht scheint. Und bei einem Land, in dem nur 42% der Bevölkerung Wohneigentum besitzt, von dem noch einmal 14% aus Eigentumswohnungen besteht, braucht man bei den verbleibenden knapp 30% der Eigentumsbesitzer mit eigenem Dach zum Anbringen von Solaranlagen auch nicht über die Effektivität und den Sinn von Batteriespeichern zur Eigennutzung diskutieren.
Einen Überschuss sieht man auch dann nicht, wenn alle so hoch subventionierten `erneuerbaren Energien´ Wind, Sonne, Wasser und Biomasse zusammengezählt werden. Dies sind dann auch erst 5,61 % des gesamten Bedarfs. Wo ist denn der Überschuss, der zum Laden der E-Autos, zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, zur Heizung der Häuser usw., usw. benötigt wird?
Allein diese Aufstellung zeigt den Wahnsinn der deutschen Energiewende auf, insbesondere wenn Ende 2022 die Kernenergie mit 6% Anteil an der Gesamterzeugung wegfällt, aber immer mehr massiv geförderte E-Autos am Netz hängen. Bei den E-Autos wird durch die Förderung auch wieder das Prinzip: „Kosten vergesellschaften – Gewinne privatisieren“ par excellence durchgespielt. So können Autohersteller ihre E-Autos zu unglaublichen Dumpingpreisen in den Markt drücken, die Kosten trägt die Allgemeinheit.
Weiterhin wird bei den E-Autos immer die Forderung erhoben, es müssten Ladestationen erstellt werden. Wenn in den vergangenen Jahrzehnten jemand eine Tankstelle eröffnet hat, trug der Betreiber das unternehmerische Risiko. Dieses Risiko wird wiederum nach dem oben genannten Prinzip ausgehebelt, da die Allgemeinheit die Kosten der Ladestationen trägt, die dann kostenlosen Vorteile aber wiederum nur von einigen genutzt werden.
Diese Abbildungen und Ausführungen müssten sogar den dümmsten FFF-Hüpfern klarmachen, dass ihre Forderungen völlig irrational sind.
Aber jetzt ist auch klar, warum die entsprechende Grafik auf den offiziellen Seiten der Ministerien nicht mehr erscheint. Sie ist zu eindeutig und zu leicht zu verstehen. Das könnte die Menschen zum Nachdenken bringen, und das darf nicht sein.
Andreas Hoemann, Dipl.-Geologe
Warum ist nicht jeder in Bangladesch an COVID gestorben?
Bangladesch hat soeben gemeldet, dass es innerhalb von 24 Stunden im ganzen Land keine COVID-Todesfälle gegeben hat. Nur ein Viertel der Bevölkerung geimpft. Dieses arme, unglaublich dicht besiedelte Land scheint kurz davor zu stehen, eine Herdenimmunität zu erreichen – und das, obwohl es gegen alle Prinzipien verstößt, von denen uns die Hohepriester der Pandemie versichern, dass sie notwendig sind, um COVID zu besiegen.
Warum? Wie ist das möglich?
Bangladesch hat eine Bevölkerung von rund 167 Millionen Menschen. Diese Menschen leben zusammengepfercht auf einer Fläche von der Größe Pennsylvanias. Pennsylvania hat eine Bevölkerung von etwa 13 Millionen.
Bangladesch hat eine Bevölkerungsdichte von über 3000 Menschen pro Quadratmeile. Die Bevölkerungsdichte der Vereinigten Staaten liegt bei 94 Menschen pro Quadratmeile.
Dabei ist zu beachten, dass die durchschnittliche Bevölkerungsdichte in Bangladesch auch Gebiete umfasst, die im Grunde unbewohnbar sind. Die städtischen Gebiete des Landes sind fast unfassbar dicht besiedelt.
Dhaka, die Hauptstadt des Landes, hat eine Bevölkerungsdichte von 36.941 Einwohnern pro Quadratkilometer. Das sind 95.677 Menschen pro Quadratkilometer.
Die Armen leben in riesigen, unglaublich dichten Slums. Das sind mindestens 40 % der Bevölkerung, und bedenken Sie, dass „arm nach Dhakaer Maßstäben“ so weit unter dem Armutsniveau in den USA liegt, dass es für den Durchschnittsamerikaner praktisch unverständlich ist. Dhaka wird regelmäßig als eine der am wenigsten lebenswerten Städte der Welt bezeichnet, gleich hinter den vom Krieg zerrissenen Katastrophengebieten im Nahen Osten.
Die Lebensbedingungen in Bangladesch sind unhygienisch, schmutzig und gefährlich. Bangladesch ist ein verzweifelt armes Land. Jedes akademische Gerede von sozialer Distanzierung oder Desinfektion von Arbeitsplätzen oder Schulen ist ein Hirngespinst. Die Menschen halten sich an ihren Fingernägeln fest. Sie überleben. Sie haben weder Zeit noch Geld noch Ressourcen für Spiele. Wenn alles, was uns die Herren der Abriegelung erzählen, wahr ist, müsste Bangladesch ein Schlachtfeld sein. Das ist die wahrgewordene Fantasie des Virus. Das ganze Land ist eine Petrischale.
COVID sollte wie ein Lauffeuer durch die Slums von Dhaka fegen, und die Leichen sollten sich in den engen, schmutzigen Gassen, die die mit Menschen vollgestopften Hütten von den mit Dreck gefüllten Gossen trennen, ins Unendliche stapeln. Ein einziger Husten könnte Dutzende von Menschen anstecken, die bereits durch andere Krankheiten geschwächt und unterernährt sind und sich keine medizinische Versorgung leisten können.
Das ist aber nicht der Fall. Die Ansteckung brennt aus. Wir sind belogen worden. COVID ist aus Bangladesch verschwunden.
Und dennoch ignorieren die Hohepriester von COVID in Europa und den Vereinigten Staaten weiterhin die Realität. Die Männer und Frauen, die behaupten, für Wissenschaft, Daten und Objektivität zu sprechen, treiben eine Agenda voran, die darauf abzielt, die Bevölkerung ihrer individuellen Freiheit zu berauben, die Regierung zu stärken und Big Pharma zu bereichern.
Österreich ist nun zu einer vollständigen nationalen Abriegelung zurückgekehrt. Alle Österreicher wurden angewiesen, von zu Hause aus zu arbeiten, und alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte sind geschlossen. Dies folgt auf eine kürzliche Ankündigung, dass ab Februar jeder, der in Österreich nicht gegen COVID geimpft ist, praktisch unter Hausarrest steht.
Die stets verärgerte deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel macht Bemerkungen über die gleichen Maßnahmen in ihrem Land. Deutschland und Österreich sowie der größte Teil Europas haben bereits alle Grundsätze des Evangeliums der Abriegelung, Maskierung und Impfung übernommen, und dennoch ist COVID in Europa noch lange nicht besiegt.
Etwa 79 % der Deutschen sind „vollständig“ geimpft. Die COVID-Zahlen steigen rasant an. Und so muss das Rezept natürlich lauten: mehr vom Gleichen.
Unterdessen erheben sich überall in Europa die einfachen Menschen und fordern ein Ende des Wahnsinns. Sie marschieren. Sie weigern sich, sich zu fügen. Sie können mit eigenen Augen sehen, was die so genannten Experten entweder nicht können oder nicht wollen. Alle Abriegelungen, sozialen Distanzierungsmaßnahmen und Impfungen haben versagt.
Die „Pandemie“ wird enden, wenn eine ausreichende Anzahl von Menschen in jeder Nation die Krankheit durchgemacht und eine natürliche Immunität erworben hat. Wir können uns nicht durch Impfungen aus dieser Situation herauswinden. Wir können die Krankheit nicht per Dekret beenden.
Bangladesch ist vielleicht der ultimative Beweis für den völligen Bankrott jeder Idee, die von den Bürokraten und Autokraten des Planeten seit Beginn dieser Krise vorgebracht wurde. Es entlarvt das völlige Fehlen jeglicher faktischer Grundlage für den Glauben, dass wir der Bevölkerung weiterhin Impfungen aufzwingen und diejenigen bestrafen müssen, die sich nicht daran halten.
Vielleicht macht sie vor allem deutlich, welche wahren Absichten hier am Werk sind. Die Menschen müssen geimpft werden, weil sie dazu gezwungen werden müssen und weil Big Pharma seine Gewinne braucht. Eine Lösung für diese künstliche Krise, die die persönliche Freiheit bewahrt und auf natürlicher Immunität beruht, erreicht keines dieser Ziele.
Wenn alles, was uns von den „Experten“ erzählt wird, wahr wäre, wäre Dhaka eine Geisterstadt. Das ist sie aber nicht. Sie ist auf dem Weg nach vorn und aus der Pandemie heraus. Wir haben nicht so viel Glück.
Charles S. (Sam) Faddis ist ein ehemaliger CIA-Operationsoffizier mit dreißig Jahren Erfahrung in der Durchführung nachrichtendienstlicher Operationen im Nahen Osten, in Südasien und Europa. Vor seiner Pensionierung im Mai 2008 war er zuletzt Leiter der CIA-Abteilung für terroristische Massenvernichtungswaffen. Derzeit arbeitet er als leitender Redakteur beim AND Magazine, wo dieser Artikel ursprünglich veröffentlicht wurde.



