Kategorie: Nachrichten
Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde 28. 11. 2021
Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Im Äthiopienkrieg spielen die sozialen Platformen und Netzwerke eine grosse Rolle. Mangels amharischsprachiger Mitarbeiter ist Facebook nicht in der Lage verbotene Drohungen zu löschen. SRF.ch<
In Deutschland gilt im Nahverkehr 2G Regel. ●Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt wurde ganz kurzfristig abgesagt. Proteste der Händler. SWR.de ●SPD, FDP und Grüne übernehmen in «der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg», wie Noch-Kanzlerin Angela Merkel die Corona-Zeit nennt. Die drei kennen sich noch nicht lange und haben ihren Status erst heute auf «in einer Beziehung» umgestellt. Trotz aller Widerstände und mit viel gutem Willen. Klar, in vielem ist man sich einig – oder hat sich zumindest zusammengerauft: Klima, Digitalisierung, Erneuerung, gesellschaftlich und infrastrukturell. «Mehr Fortschritt wagen» klingt schön, historische Anleihe inklusive. Doch die Corona-Krise wird angesichts der Infektionszahlen auch die nächsten Monate dominieren. SPD und Grüne sind für weitere Schritte in Richtung Impfpflicht bereit, die FDP sträubt sich dagegen. Neue Lockdowns, komplizierte Regeln und Auflagen für Geimpfte und Ungeimpfte: Das werden die zentralen Streitpunkte werden – und zwar schon in den ersten Wochen der neuen Regierung. Vor allem für Grüne und FDP steht vieles auf dem Spiel. Gleichzeitig versucht die zerfetzte ehemalige Kanzler-Partei, die CDU, wieder auf die Beine zu kommen. Der frühere Grünen-Chef Cem Özdemir soll in einer künftigen Bundesregierung mit SPD und FDP Agrarminister werden. Das teilten die Grünen nach stundenlangen Beratungen im Vorstand am 25.11. mit. Grünen-Chef Robert Habeck wird Vizekanzler sowie Klima- und Energieminister. Co-Chefin Annalena Baerbock wird wie erwartet Außenministerin. Sie droht bereits mit harter Politik gegen Russland und China. Das Umweltministerium soll Steffi Lemke übernehmen. Die rheinland-pfälzische Klimaministerin Anne Spiegel soll Familienministerin werden. Die aktuelle Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth soll Staatsministerin für Kultur und Medien werden.SRF.ch
Frankreich. Marine Le Pen möchte Fessenheimreaktor wieder einschalten. SWR.de Krieg mit England wegen der im Ärmelkanal ertrunkenen Flüchtlinge. ●Original Einsteinmanuskript von 54 Seiten bei Christies in Paris um 10,2 Mio. Euro versteigert. Einstein vernichtete alle Manuskripte, nur dieses war erhalten.SRF.ch Einsteinmuseum in Ulm untröstlich, dass es ihm nicht gelang an das Manuskript heranzukommen. SWR.de
Französische Antillen. Coronakrawalle in Gouadeloupe und Martinique. SRF.ch
In Honduras gibt es demnächst Wahlen. Die Macht des P artido Nacional wackelt. In Scharen wandern die jungen Menschen aus. Wer bleibt, hofft auf Wandel und auf einen Sieg der Opposition. Am 28.11. wird im zentralamerikanischen Staat gewählt. Das Land – eines der ärmsten in der Region – wird seit einem Putsch vor 12 Jahren vom konservativen Partido Nacional regiert. Unter dieser Regierung versank Honduras immer stärker im Korruptionssumpf und dem Partido Nacional wurden enge Verbindungen mit der organisierten Kriminalität nachgewiesen. So sitzt zum Beispiel der Bruder des amtierenden Präsidenten Juan Orlando Hernandez wegen Drogen- und Waffenschmuggels in den USA lebenslänglich hinter Gittern. 53 Prozent der Bevölkerung leben mittlerweile in extremer Armut und überleben nur dank Geldern von Verwandten im Ausland. Gleichzeitig ist die Mordrate auf 41 Morde pro 100’000 Einwohner gestiegen – in der Schweiz liegt sie bei 0.38. Wegen Gewalt und wirtschaftlicher Not verlassen täglich 600 Menschen das Land Richtung USA. SRF.ch
Libyen wählt am 24.12 Der Sohn von Gaddafi darf wegen einer Haftstrafe nicht antreten. Es gibt fast hundert Kandidaten. SRF.ch
Österreich. Die Salzburger Festspiele bekommen eine neue Chefin. Frau Hammer ist geborene Deutsche aus Baden-Würtemberg und lebt in der Schweiz. ●Die gebürtige Deutsche und Marketingexpertin Kristina Hammer (52) wurde am 24.11. vom Kuratorium als Nachfolgerin für Helga Rabl-Stadler als Festspielpräsidentin präsentiert. Grünenchef LH-Stv. Heinrich Schellhorn: „Ich bin überrascht. Name und Person waren mir unbekannt. Ich bin gespannt, was von ihr zu erwarten ist. Vom Konzept hat man bei ihr noch nicht viel gehört.“●Das berüchtigte Stundenhotel Bauer in der Graumanngasse im 15. Wiener Bezirk, wo die Wienzeile vom Gürtel nach Schönbrunn abzweigt, wo schon um 1900 Pornos gedreht wurden, ist verschwunden. Jetzt steht hier das moderne Grosshotel Bauer, angeblich mit den günstigsten Zimmerpreisen von Wien. ORF.at
Pakistan. Währungsfonds öffnet den Geldhahn für Pakistan. Das Rettungspaket von 6 Milliarden Dollar war ursprünglich schon 2019 vereinbart worden, wurde dann aber auf Eis gelegt, weil Pakistan die vereinbarten Bedingungen nicht erfüllte. Die Regierung von Premierminister Imran Kahn hat inzwischen zum Beispiel die Unabhängigkeit der Zentralbank garantiert, sie hat das Steuerwesen reformiert und höhere Benzin- und Strompreise vereinbart, sodass nun der IWF wieder bereit ist, Gelder nach Pakistan zu schicken. Zunächst wurde die Zahlung einer ersten Tranche von einer Milliarde Dollar vereinbart. Weitere Zahlungen sind an weitere Konditionen gebunden, etwa die Bekämpfung der Korruption, die Aufbesserung des Handelsdefizits und weitere Anpassungen bei den Energiepreisen. Letzteres ist heikel, da die Bevölkerung in Pakistan sehr arm ist. Das Pro-Kopf-Einkommen sinkt seit 2018. Preiserhöhungen kommen also nicht sehr gut an. Imran Khan steht extrem unter Druck wegen der vom IWF geforderten Reformen. Die größte Gefahr kommt aus dem extrem konservativen Lager. Da gibt es zum einen die TLP, eine Art Gottespartei mit dschihadistischem Hintergrund. Sie hat im Oktober einen Marsch auf Islamabad mit großen Straßen Blockaden organisiert. Dabei kam es zu Ausschreitungen. Khan erklärte diese Partei daraufhin zur Terrororganisation, musste kürzlich aber wieder zurückkrebsen. Man einigte sich darauf, dass die TLP von der Terrorliste entfernt wird, wenn sie diese Straßen Blockaden aufhebt. Zum anderen steht er unter Druck von einer noch extremeren Partei, der TTP, die für mehrere Anschläge verantwortlich ist. Gegen diese Partei hat Pakistan lange gekämpft. Anfang Monat konnte Kahn einen Waffenstillstand mit ihr aushandeln. Und er gab bekannt, dass er 100 Gefangene der TTP entlassen will. Damit möchte sich Kahn bei der konservativen Wählerschaft wieder beliebt machen. Pakistan hat nicht die Wahl zwischen verschiedenen Investoren. Neben dem IWF ist einzig China bereit, in Pakistan zu investieren. Und China hat mit etwa 50 Milliarden Dollar schon relativ viel in Pakistan investiert, in Straßenbau, Häfen AKWs, die China selbst baut. Die pakistanische Wirtschaft damit anzukurbeln, ist schwer, weil keine pakistanischen Bauunternehmen involviert sind. SRF.ch
Rumänien. Das Urteil von Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis über die Postkommunisten vor einem Jahr war vernichtend. Iohannis versprach damals, seine Partei, die Nationalkonservativen, würden der Korruption ein Ende bereiten, die Postkommunisten endgültig von der Macht entfernen. Und tatsächlich bildeten Iohannis’ Parteifreunde zusammen mit der Anti-Korruptionspartei USR eine Regierung. Es war ein Moment der Hoffnung: Viele glaubten, jetzt werde ein Ruck durch Rumänien gehen; endlich werde das Land bessere Spitäler, bessere Schulen und weniger gefährliche Straßen bekommen. Doch schon nach wenigen Monaten begann die Hoffnung zu bröckeln. Die Koalitionspartnerin der Nationalkonservativen wollte ernsthaft kontrollieren, wie Milliarden öffentlicher Gelder verteilt werden. Doch was selbstverständlich sein sollte, ging den Nationalkonservativen zu weit. Mächtige Lokalpolitiker in ihren Reihen sahen ihre Pfründe gefährdet. Das Regierungsbündnis zerbrach. Nach einem monatelangen Postengeschacher und einer politischen Spitzkehre, haben sich die Nationalkonservativen mit ihren einstigen Erzfeinden zusammengetan. Sie überlassen den Postkommunisten die wichtigsten Ministerposten. Es scheint nur noch darum zu gehen, den Zugang zu Macht und Geld nicht zu verlieren. Und Präsident Iohannis, der laute Kritiker der Postkommunisten, gerade erst mit dem renommierten Karlspreis für seine Verdienste um die europäische Einigung ausgezeichnet, hat bei diesem halsbrecherischen Wendemanöver Regie geführt. Am 25.11. vereidigt er die neuen Minister. SRF.ch
Russland. Menschenrechtsorganisation Memorial vor Schließung. ●Schweres Grubenunglück in Westsibirien mit >50 Toten. In dem Bergwerk hatte sich am Morgen aus zunächst unbekannter Ursache eine Methan-Explosion ereignet. Insgesamt wurden nach Angaben des Zivilschutzes 239 Arbeiter aus dem Schacht «Listwjaschnaja» im Kusnezker Kohlebecken Kusbass gerettet. SRF.ch
Schweden. Wegen abgelehntem Budget tritt die neue Präsidentin Andersen nach 7 Stunden wieder zurück. Magdalena Andersson hat bei Parlamentspräsident Andreas Norlén um Entlassung gebeten. Sie strebe aber wieder Ministerpräsidentin zu werden. Zuvor hatten die Grünen der Opposition angekündigt, die Regierung zu verlassen. Andersson war am 24.11. zur ersten Ministerpräsidentin Schwedens gewählt worden.SRF.ch
Schweiz. Zürich bekommt eine Schachakademie. ●Corona Verschärfungen, allerdings kantonal sehr unterschiedlich. ●Kritik an Rabattschlacht. Petition will Black Friday in der Schweiz stoppen. ●Während in Süddeutschland alle Weihnachtsmärkte verboten sind, öffnen sie in der Schweiz, allerdings hinter Zäunen. ●Genf verschärft. ●Die Top 300 Reichsten in der Schweiz sind insgesamt 821.8 Milliarden Franken schwer. Das sind 115 Milliarden mehr als im Vorjahr. Den ersten Platz belegen wie bereits in den Jahren zuvor die Ikea-Erben, die Gebrüder Kamprad. Dies geht aus der jährlich veröffentlichten Rangliste des Wirtschaftsmagazins «Bilanz» hervor. ●In den letzten Jahren hat sich das Tessin einen großen Anteil im Sektor der Life Sciences gesichert, besonders hinsichtlich industrieller Produktion und Forschung. Dabei handelt es sich in der Regel um ausgesuchte Top-Nischentätigkeiten. Einer der Industriezweige, der auf internationaler Ebene keine Vergleiche zu scheuen braucht, ist sicher die Pharmazie. Aufgrund der komplexen Materie und seiner geringen Sichtbarkeit dürfte der Bereich auch vielen Tessinern nur unzureichend bekannt sein. Wer Pharmazie sagt, denkt sicher fast ausschließlich an Basel – sozusagen das Mekka der Branche und Sitz von Giganten wie Novartis oder Roche. An das Tessin denkt man weniger, obwohl die Branche gerade dort eine immer wichtigere Position einnimmt. Jahresumsatz über 2 Mrd. Franken im Tessin. Life Sciences sind Forschungsrichtungen, die sich mit Prozessen oder Strukturen von Lebewesen beschäftigen oder an denen Lebewesen beteiligt sind. Außer der Biologie umfassen sie auch verwandte Bereiche wie Medizin, Biomedizin, Pharmazie, Biochemie, Chemie, Molekularbiologie, Biophysik, Bioinformatik, Humanbiologie, aber auch Agrartechnologie, Ernährungswissenschaften und Lebensmittelforschung, bis hin zu wissenschaftlicher Aufarbeitung biogener natürlicher Ressourcen und Biodiversitätsforschung.SRF.ch Slowakei verbietet Gottesdienste. Lockdown. ORF.at
Somalia. Wie soll es weitergehen mit den internationalen Friedenstruppen, die vor 14 Jahren nach Somalia gekommen waren, mit dem Ziel, die Terrorgruppe Ash-Shabaab zu bekämpfen? Das Mandat der Mission der Afrikanischen Union in Somalia (Amisom), welche über 19’000 Soldaten und Polizisten umfasst, läuft Ende Jahr aus. «Ash-Shabaab hat großes Interesse daran, das Land zu übernehmen. Die Miliz wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt», erläutert Experte Hussein Sheikh-Ali vom Hiraal Institute in Mogadischu. Zwar dürfte die Terrorgruppe nicht mehr als 10’000 Mitglieder haben, sie ist aber sehr effektiv. Allein im ersten Halbjahr wurden in Somalia bei Anschlägen über 700 Zivilisten getötet. Rund drei Millionen Somalis mussten fliehen, das ist rund ein Fünftel der gesamten Bevölkerung. Die Bevölkerung hasse Ash-Shabaab darum. Aber nicht nur, so Experte Sheikh-Ali: «Ein Teil der Bevölkerung respektiert Ash-Shabaab für ihr effizientes Steuer- und Justizsystem.» SRF.ch Spanien und Portugal verschärfen Maßnahmen trotz guter Zahlen. SRF.ch
Südafrika. Eine neue Corona-Supervariante breitet sich im Süden Afrikas aus, auch in Namibia und Zimbabwe. Flüge eingestellt. SRF.ch Tschechien. Ein Monat Lockdown. Notstand. ORF.at
Türkei. Demos u.a in Istanbul und Ankara, wegen der Abwertung der Lira, seit Jahresanfang um 50%. 100 Lira = 9,4 Franken, oder 8.9 Euro. Das bedeutet die Lira-Entwertung: Viele Menschen in der Türkei würden für den Mindestlohn von 2‘800 Lira arbeiten, sagt die ARD-Korrespondentin in Istanbul, Karin Senz. Das seien Anfang Jahr umgerechnet noch rund 300 Euro gewesen. Doch: «Gestern waren das zeitweise nicht einmal mehr 200 Euro.» Deshalb verlangten die Gewerkschaften jetzt eine Anhebung des Mindestlohns auf 3‘600 Lira – oder auf derzeit gut 250 Euro. «Doch davon kann man in der Türkei nicht mehr wirklich leben», weiss Senz. Die Regierung denke deshalb jetzt darüber nach, den Strom zu subventionieren. Auch propagiert sie die Eröffnung von Direkt-Supermärkten, die ohne Zwischenhändler funktionieren. Die Jahres-Inflationsrate in der Türkei betrug zuletzt offiziell 20 Prozent – doch kritische Ökonomen gehen von einer Rate von tatsächlich bis zu 28 Prozent aus. Beispielsweise habe sich der Preis für Tomaten innert weniger Monate verdoppelt, sagt ARD-Korrespondentin Senz – für die Menschen in der Türkei ein riesiges Problem.●Trotz Foltervorwürfen hat die internationale Polizeiorganisation Interpol einen Generalmajor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ahmed ar-Raisi, zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Ar-Raisi war bislang Generalinspekteur beim dortigen Innenministerium. Bei einer Vollversammlung der 195 Interpol-Mitgliedsstaaten in Istanbul bekam er am 25.11. die erforderliche Mehrheit für eine vierjährige Amtszeit, wie die Organisation auf Twitter mitteilt.●Europarat droht mit Ausschluss, wenn der politische Häftling Kavalla nicht freigelassen wird. Laut Erdoğan ist er ein Soros-Vertrauter.SRF.ch●Frauen Demo zu Genderfragen am 25.11. in Istanbul gewaltsam von der Polizei mit Tränengas aufgelöst. NPO.nl
USA. Apple klagt israelische Spionagesoftwarefirma Pegasus. ●Wegen rasant gestiegener Energiepreise wollen die Vereinigten Staaten ihre strategische Ölreserve anzapfen. Konkret geht es um die Freigabe von 50 Millionen Barrel Öl, wie US-Präsident Joe Biden am Dienstag ankündigte. Der Ölpreis hat aber nicht wesentlich darauf reagiert. Die Wirkung der Ankündigung von Biden verpuffte schnell: Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre deutlichen Aufschläge vom Vortag leicht ausgebaut: Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 82.61 US-Dollar – 30 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate stieg um 37 Cent auf 78.87 Dollar. Die Freigabe nationaler Notreserven zahlreicher Länder hat damit bisher nicht den gewünschten Effekt erzielt. ●Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat erstmals eine Sonde starten lassen, die im kommenden Oktober in den Asteroiden Dimorphos krachen und dadurch dessen Flugbahn verändern soll. Das Fluggerät ist am Mittwochmorgen mithilfe einer «Falcon 9»-Rakete vom US-Bundesstaat Kalifornien aus gestartet, wie die NASA mitteilt. Mit dieser Mission wollen sich die Forscher auf den Fall eines Asteroiden vorbereiten, der direkt auf die Erde zurast. «Asteroid Dimorphos: Wir kriegen dich» – dies schrieb die NASA kurz nach Missionsbeginn um halb acht Uhr Schweizer Zeit. ●Große Probleme beim Trinkwasser, wegen alter Bleiröhren. SRF.ch
Wie das russische Fernsehen die neue Bundesregierung einschätzt

Ich habe bereits über die ersten Reaktionen berichtet, die ich in Russland bei der Verkündung der neuen deutschen Regierung erlebt habe. Die russischen Medien halten sich bisher mit eigenen Kommentaren weitgehend zurück, obwohl klar ist, dass die russisch-deutschen Beziehungen unter der neuen deutschen Regierung noch schwieriger werden dürften, als sie es jetzt schon sind. Die […]
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Kinder- und Jugendarzt: Bei 16- bis 18-jährigen Männern ist das Risiko einer Herzmuskelentzündung wegen der Pfizer-«Impfung» mindestens 1 zu 5000
Manchmal weht ein frischer Wind durch die Maistream-Medien. Immer dann, wenn ein eingeladener Gesprächspartner aus der Reihe tanzt und unerwartete Kritik äussert. So geschehen am 23. November 2021 in der Radiosendung «mdr AKTUELL» des Mitteldeutschen Rundfunks während eines Interviews mit dem Kinder- und Jugendarzt Dr. Steffen Rabe.
Die Argumentation für eine Impfpflicht sei für ihn gerade bei den Covid-Impfstoffen überhaupt nicht nachvollziehbar, erklärte Rabe. Der Grund:
«Die Covid-Impfstoffe gewähren denen, die sich schützen wollen, einen zeitlich begrenzten, gar nicht schlechten Schutz vor schweren Verläufen. Sie haben aber überhaupt keinen relevanten Fremdschutz. Damit ist jedwedes Argument für eine Impfverpflichtung vom Tisch.»
Es sei auch falsch, von einem geringen und minimalen Risiko durch die Impfung zu sprechen, so Rabe weiter. Als Kinder- und Jugendarzt sei er damit konfrontiert 16- bis 18-Jährigen sagen zu müssen:
«Wenn Sie sich jetzt mit BioNTech impfen lassen – dem einzigen im Moment für Sie empfohlenen und zugelassenen Impfstoff – dann ist ihr Risiko eine Herzmuskelentzündung davonzutragen, als unmittelbare Folge dieser Impfung, mindestens in der Grössenordnung von 1 zu 5000. … Wir kennen kein anderes Medikament, ich kenne seit 30 Jahren keinen anderen Impfstoff, bei dem wir eine so schwere Erkrankung wie eine Herzmuskelentzündung mit einem zahlenmässig so dramatisch hohen Risiko verbinden. Diese Impfpflicht ist weder juristisch noch moralisch noch medizinisch in irgendeiner Art und Weise intelligent, sondern … ein Ausdruck von Hilflosigkeit und Kopflosigkeit.»
Der Moderator versucht dann die Situation zu retten, indem er anhand der «Hilflosigkeit» als Stichwort die Situation auf den Intensivstationen und in den Krankenhäusern erwähnt. Es gäbe da einen Notfall und es werde als Argument angeführt, dass man möglicherweise gar nicht anders herauskomme als mit einer Impflicht.
Doch Rabe zerschmettert das Argument sogleich. Eine Impfpflicht sei doch keine Sofortmassnahme. Die juristische Vorbereitung, die politische Umsetzung und die medizinische Wirksamkeit könnten innerhalb von zwei bis drei Wochen keinen Effekt auf den Intensivstationen erzielen. Und er fügt an:
«Wir müssen aufhören, endlich die Intensivstationen auszudünnen [und] Intensivbetten abzubauen. Wir müssen den Krankenschwestern [und] den Krankenpflegern dort – statt sie mit einer Impfpflicht aus dem Beruf zu drängen – endlich die Wertschätzung entgegenbringen, die sie brauchen, damit sie bei ihrem Beruf bleiben. Und da hat die Politik zwei Jahre lang komplett versagt. Diese Katastrophe ist doch eine Katastrophe mit Ansage …. Wir wussten, dass dieser Herbst noch mal eine Herausforderung werden würde – auch für die Krankenhäuser und auch für die Intensivstationen – und haben sehenden Auges Tausende von Intensivbetten abgebaut. Und das soll jetzt als Argument gelten für einen Eingriff in eines der zentralen Grundrechte. … Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, gerade in einem Land wie Deutschland, das diese unselige Vergangenheit auch im medizinischen Bereich mit diesen Eingriffen hat, da sollten wir sehr sehr achtsam und sehr sehr vorsichtig sein mit diesen Dingen.»
Israels Rezept gegen die fünfte Welle: die vierte Impfung
Wir berichteten bereits, dass verschiedene Gesundheitsexperten warnten, Israel stehe vor einer fünften Welle. Gemäss der Jüdischen Allgemeinen sind einige Experten sogar der Meinung, sie sei bereits da.
Der Corona-Berater der Regierung, Salman Zarka, meinte wörtlich: «Wir befinden uns nicht zwischen zwei Wellen, die fünfte Welle ist bereits angekommen.» Zarka warnte davor, anzunehmen, die Gefahr sei bereits vorbei. Das stimme nicht. Die Impfung sei immer noch das beste Werkzeug, das Virus zu bekämpfen.
Den Daten des Gesundheitsministeriums ist zu entnehmen, dass neun Prozent der Neuinfizierten bereits eine Booster-Impfung erhalten haben.
Unterdessen hat am Dienstag im ganzen Land die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen begonnen. Etwa eine Million Mädchen und Jungen in Israel gehören in diese Altersgruppe.
Horowitz ist der Meinung, es gebe keinen Grund, mit der Impfung für Kinder zu warten. Der Minister gab zu bedenken, dass es viele Fälle des sogenannten «Long-Covid» bei Kindern gebe, unter anderem Konzentrationsschwächen, Angstzustände und Atembeschwerden.
Obwohl gemäss einer Umfrage von Krankenkassen derzeit etwa 44 Prozent der Eltern ihre Sprösslinge in dieser Altersgruppe impfen lassen wollen, haben bis Donnerstag erst vier Prozent einen Termin vereinbart.
Es sei nicht unzumutbar, ab einem gewissen Punkt eine vierte Impfkampagne für die Bevölkerung zu starten, meinte der Gesundheitsminister. Er wolle noch nicht von einer fünften Welle sprechen. Sollten die Neuinfektionen aber auf über 1000 am Tag ansteigen, könne es neue Restriktionen für das öffentliche Leben geben.
Omikron-Booster als vierte Corona-«Impfung» für die Schweiz?
Gemässs 20 Minuten erwarten Experten, dass auch in der Schweiz nach dem Booster-Shot schon bald eine vierte Impfung erforderlich sein wird.
Obwohl noch gar nicht bekannt ist, ob auch Omrikon den Impfschutz umgehen kann und wie gefährlich diese neue Variante ist, sollen die Impfstoffhersteller bereits an der Entwicklung einer angepassten Auffrischungsimpfung arbeiten.
Moderna habe angekündigt, einen Omikron-Booster entwickeln zu wollen. Und auch Biontech forsche bereits an einem angepassten Vakzin. Biontech meinte, bereits in 100 Tagen könne ein Impfstoff-Update bereit sein.
Im Gleichschritt, Marsch (Teil 2): Portugal wird ab dem 1. Dezember wieder in den «Katastrophenzustand» versetzt
Die Gleichschaltung der weltweiten, willkürlichen Corona-Massnahmen ist eklatant und offensichtlich. «Portugal ist ebenfalls auf dem absteigenden Ast, obwohl es das EU-Land mit dem höchsten Anteil an vollständig geimpfter Bevölkerung ist (87%). Ab dem 1. Dezember wird das Land wieder in den ‹Katastrophenzustand» versetzt (die höchste gesetzlich zugelassene Reaktionsstufe auf Katastrophensituationen), berichtet die spanische Tageszeitung El País.
Diese Massnahme werde ergriffen, um den «stetigen Anstieg» der Infektionen einzudämmen. Denn die «kumulative Inzidenz» sei laut Regierungsangaben in den letzten 14 Tagen auf 263 Fälle pro 100’000 Einwohner gestiegen.
Das «bemerkenswerteste» Massnahmenpaket, das der sozialdemokratische Ministerpräsident António Costa am vergangenen Donnerstagnachmittag vorgestellt habe, sei jedoch für die erste Januarwoche 2022 geplant, lässt El País wissen. Für diesen Zeitraum hat die Regierung die «obligatorische Telearbeit in allen Unternehmen und die Schliessung von Bars, Nachtclubs sowie Schulen angeordnet». Letztere wurde erst einmal bis zum 10. Januar festgelegt.
Gemäss Costa werden die Schulen für diese «Zwangsschliessung entschädigt». Mit dieser «Woche der Einschränkungen», wie sie der Premierminister nennt, will die Regierung die Verbreitung des Coronavirus «nach einer Zeit des intensiven gesellschaftlichen und familiären Lebens» eindämmen, um einen «tragischen Januar» zu verhindern.
Um seinem totalitären Massnahmenpaket Druck zu verleihen, erinnerte der Staatschef an den «Albtraum», den Portugal nach den Feiertagen im Dezember 2020 erlebt hat, als im Land «die schlimmste durch Covid-19 verursachte Sterblichkeitswelle» in Szene gesetzt wurde.
Dank der «Impfung» sei die Ausgangssituation zwar nicht vergleichbar, aber die «Zunahme von Infektionen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen» in den letzten Tagen erlaube es nicht, «weiterhin untätig zu bleiben».
Deshalb wird das Land schon ab dem 1. Dezember wieder in den «Katastrophenzustand» versetzt, wodurch unter anderem der Zugang zu geschlossenen Räumen stärker eingeschränkt wird.
Costas weiterer Strategieplan: Gesichtsmasken in geschlossenen Räumen, Impf-Pässe für den Zutritt zu Restaurants, Hotels, Veranstaltungen und Sporthallen oder Tests für Ungeimpfte, die Altersheime, Krankenhäuser und grosse Sport- oder Kulturevents besuchen möchten.
Trotz der vermeintlichen Katastrophen-Lage will die Regierung die Wirtschaftstätigkeit in einem stark vom Tourismus abhängigen Land «schützen» und Reisen und Feiern nicht komplett unterbinden. In diesem Rahmen appellierte Costa an die «Eigenverantwortung» der Portugiesen und forderte sein Volk auf, sich «vor ihren Familienfeiern testen zu lassen».
«Die Portugiesen wissen, dass ihr eigenes Verhalten die Entwicklung der Pandemie steuert, zusätzlich zum pharmakologischen Schutz des Impfstoffs. Es liegt auf der Hand, dass die Verantwortung des Einzelnen grösser ist, wenn es weniger Einschränkungen gibt», sagte der Premierminister.
Um die «Test-Pandemie» noch ein wenig mehr anzuheizen, schreibt die Regierung auch Tests für diejenigen vor, die mit dem Flugzeug ins Land einreisen. In diesem Zusammenhang übte Costa «scharfe Kritik» an den Fluggesellschaften, denen er vorwarf, nicht zu kontrollieren, ob die Passagiere einen Impfpass oder einen Test vorweisen können.
«Die Fluggesellschaften sind verpflichtet, nur Personen mit einem Nachweis an Bord zu lassen, und wir haben gesehen, dass sie sich nicht daran gehalten haben. Deshalb werden wir Strafen von bis zu 20’000 Euro für jeden Passagier einführen, der ohne Test von Bord geht», so der Staatschef.
Das Highlight: In schweren Fällen könne die Strafe für einige Unternehmen bis «zum Entzug der Fluglizenz» gehen.
«Es ist ein Akt tiefster Verantwortungslosigkeit, Menschen zu befördern, die nicht getestet wurden. Wir wollen die Grenzen und die Zivilluftfahrt offen halten, aber es ist ihre Pflicht, die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten», erklärte Costa auf einer Pressekonferenz.
Gleichzeitig kündigte der Sozialdemokrat an, die Kontrollen auf den portugiesischen Flughäfen zu verstärken. Mit dieser Aufgabe wird er private Sicherheitsunternehmen beauftragen, die alle Passagiere unter die Lupe nehmen sollen. Diejenigen, die ohne die entsprechende Bescheinigung oder Prüfung von Bord gehen, werden «an ihren Herkunftsort evakuiert».
Hinsichtlich der Gen-Injektionen tat Costa kund, dass die hohe Durchimpfungsrate «Leben rettet» und «weniger schwere Krankheiten» verursacht.
Protestaktionen im Kleinen können Grosses bewirken
Die Einwohnergemeinde Kehrsatz BE lud zum jährlichen «Begrüssungsapéro für Neupensionierte» ins Ökumenische Zentrum ein. «Spontan habe ich mich entschieden, im «Öki» vorbeizuschauen», erzählt Roland. Der Wunsch, mit langjährigen Freunden und Bekannten ein wenig zu plaudern, bewog ihn dazu, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Die Einladung wies zwar auf eine Zertifikatspflicht hin, doch Diskriminierungen jeglicher Art passen nicht in Rolands Weltbild. «Ich bin ein ganz normaler Bürger, lebe seit vielen Jahren in dieser Gemeinde, zahle meine Steuern und belaste die Krankenkasse nicht. Wieso also soll ich an diesem Anlass nicht teilnehmen dürfen?»

Bereits vor dem Zentrumseingang zeichnete sich das «Neue Normal» ab; eine lange Warteschlange hatte sich gebildet. «Gehorsam haben die Pensionierten ihre Zertifikate und Identitätskarten gezückt.» Als er selbst an der Reihe war, wollte er sich mit: «Ich bin zertifikatsfrei und gesund» ins Gebäude schleusen. Die Gemeindepräsidentin stellte sich ihm in den Weg und forderte ihn zum Weggehen auf. Roland liess sich nicht entmutigen und gesellte sich zu den anderen Gästen.
Der spannende Austausch zwischen Roland und der Pfarrerin über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der aktuellen Lage wurde jäh unterbrochen: «Plötzlich stand die Polizei in Vollmontur neben mir!» Er wurde hinausbegleitet und – nachdem man seine Personalien festgehalten hatte – aufgefordert, das «Öki» zu verlassen.
Mit dem Rauswurf an sich könne er gut leben, meint er. Viel mehr mache ihm die Erkenntnis zu schaffen, dass das Leben für viele Menschen einfach normal weitergehe: Ein bisschen Smalltalk hier, ein Häppchen essen dort. Dabei gehe es im Moment um unsere Freiheit, wie er betont.
Für Roland sind auch diese kleinen Protestaktionen ein wichtiger Bestandteil der Bewegung. «Leider dienen bewilligte Demos oftmals der Volksbelustigung», meint er und erklärt: «Widerstand muss auch ein bisschen wehtun.» Es brauche Mut dazu, ja. «Jeder soll so weit gehen, wie er es verkraften kann.»
Von der Unlogik der Corona-Massnahmen
Beinahe durchgehend lese ich im Mainstream von der Befürwortung von Grundrechtseinschränkungen durch 2G und anderen Massnahmen, die einer indirekten Impfpflicht gleichkommen oder gar eine Impfpflicht unumwunden fordern.
Ich kann diese Argumentation nicht nachvollziehen und halte diese Entwicklung für äusserst gefährlich! Grundrechte sind unveräusserlich!
Die gesamte Presse und die Abgeordneten im Bundestag müssten sie verteidigen. Und, wo bleibt die faire, neutrale und gleichberechtigte Veröffentlichung von Gegen-Argumenten?
Die neuartige, notzugelassene mRNA-Impfung ist lediglich ein wahrscheinlich geringer Selbstschutz und auf keinen Fall ein Allgemeinschutz. Man schützt sich mit einer Impfung lediglich selbst, wenn man daran glaubt, aber keine anderen.
Keine Studie bestätigt den Schutz gegen schwere Corona-Verläufe oder gar den Tod. Mehrere Studien belegen dagegen massiv nachlassende Wirkungen und vor allem, dass Geimpfte nicht immun sind, denn sie können sich genauso wie Ungeimpfte anstecken und das Virus verbreiten.
Bei einer Impfrate von aktuell ca. 70% dürfte es bei einer wirksamen Impfung die derzeitig veröffentlichten Inzidenzwerte (auch wenn diese nach wie vor völlig unzulänglich sind) gar nicht geben. Wo also liegt der Sinn von 2G?
Wenn man an den richtigen Stellen wie in Altenheimen schützen will, kann nur Folgendes gelten: 1G = getestet. Und zwar für alle, egal ob genesen, ungeimpft oder geimpft. Was für eine unglaubliche Unlogik, wenn in Altenheimen oder Hospizen Geimpfte oder Genesene ungetestet hinein dürfen. Ungeimpfte jedoch, auch wenn getestet, gar nicht.
Im Übrigen ist allein die 3G-Reihenfolge eine unlogische Farce. Wenn schon, dann: getestet, genesen (hierzu zählen auch alle Immunen und Kreuzimmunen), geimpft. Geimpft ist das schwächste und unsicherste Glied dieser Kette!
85% der Menschen haben auch bei einer Corona-Infektion keine oder nur geringe Symptome. Zu keinem Zeitpunkt wurde die Notreserve an Intensivbetten genutzt.
Die Intensivbettenbelegung ist seit 18 Monaten nahezu konstant. Wie ist in der seit 18 Monaten propagierten Hysterie erklärbar, dass seit Spätsommer 2020 Intensivbetten in erheblicher Zahl abgebaut wurden? Es war eine politische Entscheidung bzw. ein finanzpolitischer Anreiz, der geschaffen wurde, um die Quote der genutzten Intensivbetten zu erhöhen.
Es gibt ein weiteres Problem auf den Intensivstationen: Personalmangel wegen Überlastung und zu schlechter Bezahlung. Hier liegen die grossen, übergeordneten politischen Versagen, an denen auch ein gewichtiger Teil der Ärzteschaft nicht unbeteiligt ist und von dem die Beteiligten ablenken.
Die Impfung müsste, Stand heute, alle 3 bis 6 Monate aufgefrischt werden, um nach Mainstream-Lesart einen gewissen Schutz zu bieten. Weshalb bestehen dieselben Redakteure, die das unkritisch propagieren, nicht auf einer ebenso kritischen Beleuchtung und Offenlegung der Nebenwirkungen dieser völlig neuartigen Impfung? Weshalb werden Risiken ignoriert und bagatellisiert, die sich erhöhen, je öfter man geimpft wird?
Vor 12 Jahren gab es eine vergleichbare Situation mit der Schweinegrippe, bei der z. B. mit Herrn Drosten ähnliche Spielfiguren auftraten, ebenfalls Panik verbreiteten, höchste Todesfallzahlen voraussagten und eine Impfung propagierten. Damals wurde Kritikern noch die Möglichkeit gegeben, sich zu äussern. Schliesslich wurde auf sie gehört und die Impfung abgebrochen. Die angekündigte Katastrophe blieb aus, was aber 1500 offiziell anerkannten Schlafkranken leider auch nichts mehr nützt.
Sprechen Sie endlich mit Wodarg, Bhakdi, Frank, Ziegler und vielen anderen, die die Redakteure des Mainstreams genau kennen, und bieten Sie ihnen das gleiche Forum wie Wieler, Lauterbach und Drosten. Wissenschaft ist Diskurs und keine Einbahnstrasse!
Jens Knipphals, Wolfsburg
Die (Weihnachts-)Glaskugel im Roman eines Autors, der sich versteckt
Europäische Geschichte, Leben im Osten und Westen, Hoffnung, Macht und Melancholie in einer weitgehend analogen Welt ohne Handys und Social Media. Ein geschichtsversessener Roman von “Jan Mayer”.
Der Beitrag Die (Weihnachts-)Glaskugel im Roman eines Autors, der sich versteckt erschien zuerst auf reitschuster.de.
Schlechte Ärzte im Dienst der Pharmaindustrie ruinieren unsere Gesundheit
Der aus Basel stammende Schriftsteller und Luther-Zeitgenosse Sebastian Brant schrieb mit seinem satirischen Meisterwerk «Das Narrenschiff» einen Bestseller. Hatte er doch eine Reihe von Zeitgeistphänomenen trefflich auf die Schippe zu nehmen gewusst. So nimmt sich Brant auch die landauf landab ziehenden Quacksalber zur Brust, die im Rahmen von Jahrmärkten ihre oftmals dubiosen und brachialen Heilkünste anzupreisen wussten:
«Des Quacksalbers Praktik sei so gut,
dass sie allen Siechtum heilen tut …
Solch Narr kann dich in’n Abgrund stürzen,
eh du’s gemerkt, dein Leben kürzen!»
Diese Zeilen kommen mir in den Sinn, wenn ich die aktuelle aggressive Vermarktung eines vollkommen unausgereiften mRNA-Impfstoffes mit ansehen muss. Der Quacksalber der frühen Neuzeit konnte seine unausgegorenen Techniken lediglich dem staunenden Publikum anbieten. Das Volk konnte selber entscheiden, ob es sich den Zangen und Brechstangen des Quacksalbers anvertraute oder nicht.
Nun sprach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zunächst in diesem Sinne von einem «Impfangebot». Jetzt werden allerdings die Daumenschrauben immer mehr angezogen: Wer sich nicht impfen lassen will, muss mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes rechnen und wie Waldi bei Kulturveranstaltungen leider draussen bleiben, gesellschaftliche Ächtung inklusive.
Es spielt einstweilen überhaupt keine Rolle, dass in Europa bald 17’000 Menschen nach offiziellen EudraVigilance-Angaben an den Folgen der experimentellen mRNA-Spritzen verstorben sind und Hunderttausende Patienten Impfschäden zu Protokoll geben.
Nun war man eigentlich geneigt anzunehmen, dass Medikamente und insbesondere Impfstoffe doch eigentlich dazu da sind, notleidenden Menschen zu helfen. Offenbar ist der Spiess umgedreht worden. Jetzt werden Personengruppen den Impfungen zugeführt, die erwiesenermassen von Corona kaum betroffen sind: gesunde Kinder und Jugendliche.
Ganz offenkundig sind jetzt die Menschen dazu da, notleidenden Impfstoffen auf die Beine zu helfen. Eine unglaubliche Umkehrung der Zielsetzungen. Kann das sein, dass gesunde Menschen ohne Bedenken verheizt werden, um eine sinnentleerte Maschine am Laufen zu halten? Wie dereinst bei den Phöniziern Kinder als Opfergabe verbrannt wurden, um den Gott Moloch bei Laune zu halten?
So abwegig ist die Frage leider nicht. Denn in den USA wird jetzt eine extra für Kinder geeignete Variante des mRNA-Impfstoffes mit dem Additiv Tromethamin zugelassen. Diese nicht unumstrittene Substanz wird beigefügt, um die Gefahr von Herzinfarkten im Zusammenhang mit den Impfungen zu verringern. Das geschieht in aller Stille, nachdem sich herumgesprochen hat, dass vor allem junge Leute im zeitlichen Zusammenhang mit mRNA-Impfungen an Myokarditis (Herzmuskelentzündung) oder Perikarditis (Herzbeutelentzündung) verstorben sind.
Es handelt sich also um ein faktisches Eingeständnis seitens der US-Aufsichtsbehörde FDA, dass diese Herzinfarkte eine unmittelbare Folge der mRNA-Impfungen sein können. Nur am Rande sei vermerkt, dass mit der Zugabe von Tromethamin auch wieder ein zusätzliches Risiko gravierender Nebenwirkungen verbunden ist. Stellen wir uns also die hochnotpeinliche Frage: Kann es sein, dass unsere demokratisch durch Wahlen legitimierte Regierung und die ihnen nahestehende Gesundheitsindustrie in der Lage sind, in grossem Umfang uns Bürger bedenkenlos einem pharmakologischen Moloch zu opfern?
Wenn wir in die Geschichte der westlichen Wertegemeinschaft schauen, müssen wir leider feststellen: Das hat es immer gegeben. Allerdings betraf es bis dato hauptsächlich machtlose diskriminierte Minderheiten der Gesellschaft. Deren Missbrauch für «medizinische» Zwecke wurde zudem meistens heimlich durchgeführt. Es war klar, dass die Mehrheit der Bevölkerung solche Übergriffigkeiten auf die körperliche Unversehrtheit nicht zulassen würde. Das ist heute anders.
Es wird ein gesundheitlicher Notstand ausgerufen, auf dessen Grundlage nunmehr ein Therapeutikum in einem «rollierenden Verfahren» vor der eigentlichen Marktreife auf die Menschen losgelassen wird. Und Scheibchen für Scheibchen arbeiten sich die Mächtigen an ihr eigentliches Anliegen heran: nämlich alle Bürger mit dem neuen Mittelchen zu traktieren. Man meint es also nicht ehrlich.
Den vollständigen Artikel, der zuerst in der Online-Zeitung Rubikon veröffentlicht wurde, lesen Sie hier.
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