Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Opa Charlie erzählt vom Krieg

Opa Charlie erzählt vom Krieg

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Prinz Charles entzückt die Weltretter mit seiner Forderung nach „kriegsähnlichen Zuständen“ in Sachen Klima, wiederholt sich dabei aber ein wenig. Die Beliebtheit der Kriegsmetaphern ist seit langem eine absichtsvolle Strategie der Upper Class.

von Dirk Maxeiner

Der große Almabtrieb ins Tal der Klima-Finsternis ist in Glasgow in vollem Gange und der europäische Hochadel übertrifft sich mit dem globalen Geldadel in einem Kriegsgeheul, das fast so laut ist wie die Turbinen ihrer landenden Privatjets. Das Volk wird derweil auf Entbehrungen eingestimmt, der nationale Eintopfsonntag zur Rettung des Klimas ist nur noch eine Frage der Zeit, selbstverständlich ohne Fleisch. Charlie und Jeff wissen auf ihrem Thron, was gut ist für die Normalo-Knalltüten, die man gründlich erschrecken muss, damit sie kapieren, warum sie künftig die dünne Suppe auslöffeln müssen, die die Aristokratie für sie angerichtet hat. Der Prince of Wales entzückt die Prinzen des Silicon-Valley mit seiner Forderung nach „kriegsähnlichen Zuständen„, wiederholt sich dabei aber ein wenig. Der gute Charlie kommt halt in die Jahre und hat wahrscheinlich vergessen, dass er denselben Stuss schon vor fast 15 Jahren erzählt hat. Schon im Januar 2007 ließ er die Menschheit in Anwesenheit seines Spezis Al Gore wissen: „Vielleicht sollten wir dies als einen Krieg betrachten, den wir einfach gewinnen müssen.“ („Perhaps we should see this as a war we simply have to win.“)

Vergleiche des Klimawandels mit Terror und Krieg gehören nun seit Jahrzehnten zum eingeübten Repertoire. Der britische Umweltminister zog ebenfalls schon 2007  Parallelen zum Zweiten Weltkrieg: „Wenn es so schlimm kommt, wie vorhergesagt, dann müssen wir möglicherweise zu Rationierungsmaßnahmen zurückkehren.“

Doch auch außerhalb der Heimat der Sensationspresse nehmen die Anhänger der Kriegsvergleiche seit langem zu, hier ein paar zur Erinnerung. Hans Joachim Schellnhuber, Klimaberater der deutschen Regierung, sagte: „In diesem Jahrhundert wird es keine friedliche Weltgesellschaft geben, wenn wir den Klimawandel nicht begrenzen können.“ Die seinerzeitige deutsche Entwicklungshilfe-Ministerin Heidemarie Wiezcorek-Zeul meinte: „Der Klimawandel ist das größte Sicherheitsrisiko“. Und Hans Blix, der ehemalige UN-Waffeninspekteur hielt die globale Erwärmung „für gefährlicher als Massenvernichtungswaffen.“

All das dient vor allem einem propagandistischen Zweck: Wer da noch Vorbehalte hat, ist als Menschenfeind und Kriegstreiber entlarvt. Vokabeln wie „Verteidigungslinie“, „Gnadenfrist“, „Rückzug“ oder „Stillhalteallianz“ durchziehen auch die Berichterstattung der Medien. „Es wird nicht nur ein abstraktes Kriegskonzept, sondern eine konkrete und variationsreiche Militär-Metaphorik in den Zusammenhang integriert“, analysierte es schon vor 20 Jahren der Wissenschaftssoziologe Peter Weingart in seinem Buch „Von der Hypothese zur Katastrophe“. Die britische Sprachwissenschaftlerin Suzanne Romaine spricht von „Greenspeak as warspeak“ (Frei übersetzt: „Grünsprech als Kriegssprech“).

Die Beliebtheit der Kriegsmetaphern ist wohl kein Zufall. Im Prinzip mangelt es seit dem Ende des Kalten Krieges im Jahre 1989 der Politik des Westens an einer mitreißenden Idee, gleichsam einer neuen Utopie. Und diese glaubt man offenbar gefunden zu haben. Der negativen Utopie der Klimakatastrophe soll mit einer gemeinsamen Anstrengung, nämlich dem Projekt der Weltrettung, begegnet werden. Und weil mit Corona die entsprechenden totalitären Strukturen geschaffen wurden, soll es jetzt endgültig ans Durchregieren gehen. Der Soziologe Ulrich Beck bezeichnete die Klimapolitik einmal treffend als eine „Sinnressource für die delegitimierte und von Vertrauensverlust gezeichnete Politik.“

Nun gut, wenn der alte Charlie und seine Katastrophen-Tanten redundant sein dürfen, dann darf ich das auch. Deshalb hier ein ewig schönes Zitat aus meinem Buch: „Hurra, wir retten die Welt“ von 2007:

Eine Politik, die nicht in der Lage ist, die Krankenkassenbeiträge zu stabilisieren, gibt nun vor, die Welttemperatur in 100 Jahren um zwei Grad regulieren zu können.  Und das schöne dabei: Man kann mit dem so genannten Klimaschutz alles rechtfertigen, jedes Verbot, jede Steuererhöhung. Kurz: Man kann die Menschen auf einen Horizont niedriger Erwartungen einstimmen. Also auf etwas, was man ohnehin für geboten hält. Während die Menschen die Stabilisierung der Gesundheitskosten innerhalb einer Wahlperiode überprüfen können, ist eine Erfolgskontrolle beim Klimaschutz – wenn überhaupt – erst in 100 Jahren möglich. Eine beruhigende Aussicht für jeden Politiker, der wiedergewählt werden will.

Das Buch ist im Gegensatz zu Prinz Charles nur noch antiquarisch zu haben, war aber, wie Sie sehen, seiner Zeit weit voraus. Es stimmt noch heute so ziemlich jedes Wort darin.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

Bekannter demokratisch wählender US-TV-Host: „Manche Menschen wollen Corona nie mehr loslassen… Pandemie ist vorüber, das Leben geht weiter…“ (Video)

Während Medien und Politik hierzulande weiterhin so tun als ob die natürlich erworbene Immunität gegen Krankheitserreger ein von Hinterwäldlern ausgegorenes Fantasieprodukt sei, ergreifen US-amerikanische Mainstream-Schwergewichte Partei für die Ungeimpften. Darunter der Host der HBO-Sendung, Real Time, Bill Maher.

Der ebenfalls in Stand-Up-Comedy versierte Fernsehmoderator, ließ unlängst im Rahmen seiner Sendungszeit einiges Aufzuhorchendes vom Stapel und ging mit den überwiegend im linken politischen Spektrum ansässigen Corona-Hysterikern hart ins Gericht.

Seine Adressaten mit einem kalten Entzug konfrontierend äußerte Maher unter anderem:

„Ich weiß, ein paar Leute wollen die wunderbare Pandemie nicht hinter sich lassen . Doch wissen Sie was? Es ist vorbei.“

Ferner fügte er hinzu, dass geimpfte Menschen keine Masken tragen sollten und brach eine Lanze für nicht geimpfte Amerikaner

Wir sollten Menschen, die eine natürliche Immunität entwickelt haben, nicht feuern, weil sie sich nicht impfen lassen,“ so Maher.

Anschließend verspottete Maher den selbsternannten

Schande: Vertriebenen-Verbrechen AN den Deutschen durch Alliierte wird nach wie vor verdrängt!

Es ist eine Schande. Eine Schande, die den Leidensweg des eigenen Volkes betrifft, der ohnehin im kollektiven Narrativ Deutschlands weitgehend vergessen wird. Obwohl es viele Millionen Menschen betrifft. Unter anderem auch meine eigene Familie. Denn auch sie – väterlicherseits – gehörte zu den Flüchtlingen, die während des 2. Weltkriegs aus dem Osten des damaligen Deutschen […]

Corona-Panik liegt in der Luft

Das Covid-Referendum hat gute Chancen, angenommen zu werden. Das Referendum gegen die Medienmilliarde auch. Panik macht sich breit.

Direkte Demokratie und Volksbeteiligung und letztes Wort des Stimmbürgers: das sind schöne Floskeln für die Sonntagsrede. Ab Montag und im Ernst der Realität sieht das ein wenig anders aus.

Bei der Abstimmung über das verschärfte Covid-Gesetz am 28. November bricht bei den Gegnern des Referendums langsam Panik aus. Das merkt man daran, dass sie inzwischen bei Phase drei angelangt sind.

Phase eins: Referendum? Lachhaft, wird nie zustande kommen.

Phase zwei: Schweigen wir doch einfach tot, dass das Referendum zustande gekommen ist, hat sowieso keine Chance bei der Abstimmung.

Phase drei:

Von der Leyen und ihre Privatjets: Wie das russische Fernsehen über den Klimagipfel in Glasgow berichtet

Von der Leyen und ihre Privatjets: Wie das russische Fernsehen über den Klimagipfel in Glasgow berichtet

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Der Klimawandel wird in Russland nicht bestritten, zumal Russland von der Erwärmung sehr direkt betroffen ist, wenn Permafrostböden tauen, auf deren einst ewigem Eis Städte ohne Fundamente gebaut wurden, die nun zu versinken drohen. Allerdings sind die russischen Ansätze beim Klimaschutz andere als im Westen. Das beginnt schon damit, dass sich die Wissenschaftler in Russland […]

Der Beitrag Von der Leyen und ihre Privatjets: Wie das russische Fernsehen über den Klimagipfel in Glasgow berichtet erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Gesundheitspersonal steht auf: Gegen Impf-Propaganda-Fake

Gesundheitspersonal steht auf: Gegen Impf-Propaganda-Fake

Dem Kranken- und Pflegepersonal reicht es. Nach der durch die Ärztekammer aufgezwungene Impf-Demo in Linz (Wochenblick berichtete) stehen Oberösterreichs Mitarbeiter des Gesundheitssystems nun wirklich auf. Gegen die Vereinnahmung, gegen den Impfzwang und gegen die schlechte Bezahlung. 2020 frenetisch als Helden beklatscht, fürchten viele Mitarbeiter aus dem Gesundheitssystem jetzt um ihren Arbeitplatz, weil sie sich nicht impfen lassen wollen! Mit der Aktion #soschautswirklichaus setzt das Gesundheitspersonal nun ein Zeichen – gegen die Lügen der Mainstream-Medien und der Ärztekammer!

  • Nach Ärztekammer OÖ Fake-Demo: Protest #soschautswirklichaus
  • Mainstream bildet Realität nicht ab
  • Gesundheitspersonal lehnt Impfzwang ab
  • Arbeitsplatzverlust und Mobbing
  • Hunderte Pflegekräfte fordern Recht auf Selbstbestimmung

Sie wollen nicht die Jubelperser für Pfizer und Co. spielen: Hunderte Mitarbeiter aus dem medizinischen Bereich fertigten bereits Schilder mit ihren Protest-Botschaften an und nehmen an #soschautsaus teil. Sie wehren sich gegen die Impf-PR-Aktion für die sie die „Ärztekammer Oberösterreich missbrauchen wollte“, wie sie erklären.

Mehrere hundert Mitarbeiter aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich haben auf der Facebookseite der Aktion #soschautswirklichaus bereits Farbe bekannt. Sie protestieren gegen den Impfzwang und gegen das Mobbing am Arbeitsplatz jenen gegenüber, die sich nicht impfen lassen wollen. Viele von ihnen fürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Denn für sie kommt die Genimpfung nicht in Frage.

Echte Covid-Erfahrungen entsprechen nicht dem Bild des Mainstreams

Diese Frau schreibt, dass sie ein Jahr auf einer Corona-Station gearbeitet hat. Die „Erfahrungen entsprechen nicht dem Bild der Mainstream Medien“, deckt sie auf:

2020 als Helden verehrt – und was blieb:

Fake-Demonstration auf Geheiß der Ärztekammer: Schuss ging nach hinten los

Die von der Ärztekammer angeordnete Demonstration hat viel böses Blut bei Oberösterreichs Krankenhauspersonal erzeugt:

Nach der inszenierten Fake-Demo ging der Schuss nach hinten los:

Thread!

Ärztekammerchef OÖ. Peter Niedermoser fordert Pfleger und Ärzte auf, Werbung für Covidimpfung vor dem Krankenhaus zu machen. Der Schuss geht nach hinten los.

Unter dem hashtag#soschautswirklichaus pic.twitter.com/qWyXfX8pm4

— Marco Zoller (@zoller_marco) October 21, 2021

Die Ärztekammer steht beim Personal stark in der Kritik: „Big Pharma regiert, Pflege verliert, Arzt riskiert, Ärztekammer ruiniert“

Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte: Sie fordern ihr Recht auf Selbstbestimmung ein.

Noch mehr Protest-Bilder der oö. Pflegekräfte und Krankenhausmitarbeiter:

Mehr zum Thema:

 

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Wissenschaftler warnt vor Covid-Impfung von Kindern: Starke Mängel bei klinischen Studien

Trotz Einwänden von Wissenschaftlern und Ärzten hat der beratende Ausschuss der US-Arzneimittelbehörde (FDA) am 26. Oktober den Covid-Impfstoff von Pfizer für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren gebilligt. Während der achtstündigen Anhörung wies der erfahrene Chemiker Brian Dressen, Ph.D., darauf hin, dass der Impfstoff von Pfizer «bei jeder vernünftigen Risiko-Nutzen Analyse gescheitert ist».

Dressens Ehefrau Brianne Dressen hatte 2020 im Zuge des in Utah durchgeführten Parts der US-amerikanischen Covid-Impfstoffstudie von Astra Zeneca eine schwere neurologische Schädigung erlitten. Daraufhin hatte sie eine weitere Teilnahme abgelehnt.

Dressen sagte, dass die Entscheidung des FDA übereilt sei und auf unvollständigen Daten von ungenügenden Studien basiere, die nicht ausreichten, um die Häufigkeit von schweren und lang anhaltenden unerwünschten Wirkungen vorauszusagen. Deshalb bitte er den Ausschuss dringend, die Änderung der EAU (Emergency Use Authorization) abzulehnen und Pfizer anzuweisen, Studien durchzuführen, die eindeutig belegen, dass der damit verbundene Nutzen für die Kinder grösser als das Risiko sei.

Dressen berichtete, dass das Studienprotokoll zwei Dosen vorschreibe. Da seine Frau bereits nach Verabreichung der ersten Dosis schwer geschädigt wurde, brach sie ihre Teilnahme ab. Ihre Reaktion wird laut Dressen in dem vor kurzem veröffentlichten Bericht über die klinische Studie nicht aufgeführt. Bei den 266 Teilnehmern hat es Dressen zufolge 56 neurologische Reaktionen gegeben.

«Die Selbsthilfegruppen für Impfgeschädigte werden immer grösser. Die Zahl der Mitglieder geht mindestens in die Zehntausende. Wir müssen mehr tun. Diejenigen, die in einer Studie geschädigt wurden, sind ein wichtiger Teil der Daten zur Impfstoffsicherheit. Sie werden beiseite geschoben und vergessen. Die FDA hat aus erster Hand von ihrem Fall und von Tausenden anderen gewusst. Die FDA hat auch erklärt, dass ihre eigenen Systeme dieses Problem nicht erkennen und dass VAERS nicht dafür ausgelegt ist, Signale mit mehreren Symptomen zu erkennen. Das System ist ungeeignet.»

Dressen kritisierte, dass in den klinischen Studien die Daten nicht in angemessener Weise ausgewertet würden. Die hartnäckigen und wiederholten Rufe nach Hilfe und Anerkennung prallten an der FDA, den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und den Pharmafirmen weiterhin ab, so Dressen. Die Geschädigten von ihnen als Kollateralschäden zurückgelassen.

Studie verweist auf katastrophale Folgen des Lockdowns für junge Menschen

Fernsehmoderatorin Kim Iversen ist überzeugt: Die Autoren der Great Barrington Erklärung hatten recht. Denn die Konsequenzen der Lockdowns werden desaströs sein. Diese thematisierte Iversen unlängst in der Nachrichtensendung «Rising» des US-amerikanischen Fernsehkanals «The Hill».

Bei der Great Barrington Erklärung handelt es sich um ein Dokument, das vom American Institute for Economic Research in Great Barrington (Massachusetts) verfasst und am 4. Oktober 2020 vom Mediziner Martin Kulldorff, der Epidemiologin Sunetra Gupta und dem Epidemiologen Jay Bhattacharya unterzeichnet wurde.

Darin empfehlen die Autoren im Rahmen der Covid-19-Pandemie den «gezielten Schutz» der Risikogruppen, während den Jungen und Personen mit einem geringeren Sterberisiko erlaubt werden solle, ihr normales Leben zu führen, bis durch natürliche Ansteckungen eine Herdenimmunität erreicht sei.

Wie das Online-Nachrichtenportal The Defender berichtet, führt Iversen Langzeitfolgen der Lockdown-Politik auf, die in der Great Barrington Erklärung stehen:

«Die Folgen (…) werden eine niedrigere Impfrate bei Kindern sein, die Zunahme an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weniger Krebsdiagnosen und ein Anstieg an psychologischen Störungen. Auf lange Sicht führt dies in der Arbeiterschicht und bei jungen Menschen zu einem früheren Tod. Diese Gruppe der Gesellschaft hat am meisten unter den Lockdown-Massnahmen gelitten. Die Schliessung von Schulen ist eine fatale Ungerechtigkeit.»

Iversen verweist auf einen Artikel des Medienportals NPR. Dieser zeigt auf, dass in einigen Regionen, in denen kaum Covid-19-Patienten behandelt werden, die Patienten in der Regel schwerere Krankheiten als vor der Pandemie aufweisen. Aus dem Artikel geht hervor, dass die Krankheitsverläufe gravierender seien und einer umfassenderen ärtzlichen Versorgung bedürften. Die Nachrichtenmoderatorin macht dabei auf einen Bericht des Fernsehsenders The Hill aufmerksam, in dem Kinderärzte Politiker darauf hinweisen, dass die Zahl an psychologischen Störungen bei Kindern zugenommen habe.

Die Statistiken seien alarmierend: In der Gruppe der Fünf- bis Elfjährigen seien die Behandlungen durch Psychologen um 24% angestiegen, so Iversen. In der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen liege der Anstieg bei 31%. Laut Iversen habe sich die Zahl der Patientinnen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren, die aufgrund von Selbstmordversuchen behandelt wurden, mehr als verdoppelt.

« Ein Jahr später, nachdem die drei renommierten Wissenschafter diffamiert wurden, wird deutlich, dass sie recht hatten… Die Lockdowns bedeuten eine Katastrophe für junge Menschen, die in der Regel keine oder nur eine geringe Gefahr aufweisen, an Covid-19 zu erkranken. Personen, die meinen, die Lockdowns verlangsamten die Verbreitung des Virus und vermieden eine Überfüllung der Krankenhäuser, sollten den Bericht der Simon Fraser University lesen. In den 80 Studien zum Thema Lockdown ergaben lediglich 20, dass die Lockdowns dazu geführt haben, die weitere Verbreitung des Virus zu stoppen. Wissenschaftsprofessor Douglas Allen, der Autor des Berichts, resümierte, dass die Lockdown-Massnahmen zu den grössten Versagen in Zeiten einer von Frieden geprägten Politik zählen.»

FDA-Sitzung beweist, dass es kein Argument für das «Impfen» von Kindern gibt

Die Ergebnisse einer Sitzung der U.S. Food and Drug Administration (FDA) werden genutzt, um vor dem Risiko zu warnen, das «Covid» für Kinder darstellt, um die Zulassung des Pfizer-Impfstoffs für Kinder unter elf Jahren zu forcieren.

In Wirklichkeit geht von «Covid» so gut wie keine Gefahr für Kinder aus, und die auf der Sitzung anwesenden Experten räumen selbst ein, dass die Impfstoffe unbekannte Nebenwirkungen haben, vor allem auf lange Sicht.

Am 26. Oktober hielt das Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee (VRBPAC) eine Sitzung ab, um über die Notfallzulassung (EUA) des Covid-«Impfstoffs» von Pfizer für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren abzustimmen.

Die Genehmigung durch das VRBPAC ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erteilung einer EUA durch die FDA, und nach der Abstimmung wird erwartet, dass der Impfstoff von Pfizer im November für die Verwendung bei Kindern zugelassen wird.

Die gesamte Sitzung wurde per Live-Stream übertragen. Sie können sich die gesamten acht Stunden unten ansehen, wenn Sie das Bedürfnis haben. Für diejenigen, die das nicht möchten, hier die wichtigsten Informationen:

  • Seroprävalenzstudien deuten darauf hin, dass ab Juni 2021 etwa 42 Prozent der Fünf- bis Elfjährigen mit Covid in Kontakt gekommen sind.
  • Rund 1,9 Millionen Covid-Fälle wurden in dieser Altersgruppe gemeldet.
  • 8300 dieser Fälle führten zu einem Krankenhausaufenthalt.
  • Ein Drittel der Krankenhauseinweisungen führte zu einem Aufenthalt auf der Intensivstation.
  • 94 Kinder sind gestorben.

Diese Punkte haben in den sozialen Medien und in Artikeln die Runde gemacht, um den Menschen Angst zu machen und sie glauben zu lassen, dass «Covid» ein ernsthaftes Risiko für ihre Kinder darstellt:

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Quelle: OffGuardian

In Wirklichkeit beweisen sie das genaue Gegenteil. Ignorieren wir das lächerliche Argument des Schulversäumnisses, und ignorieren wir erst recht den rassistischen Unsinn. Konzentrieren wir uns auf die Zahlen.

Die Fünf- bis Elfjährigen machen etwa 8,7 Prozent der US-Bevölkerung aus, das sind 32 Millionen Menschen. Wenn die Daten zur Seroprävalenz korrekt sind, bedeutet dies, dass etwa 13,4 Millionen Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren Covid so stark ausgesetzt waren, dass sie Antikörper entwickelt haben.

8300 Krankenhausaufenthalte bei 13,4 Millionen Menschen sind nur 0,06 Prozent. Ein mit Covid infiziertes Kind hat also eine 99,86-prozentige Chance, nie ins Krankenhaus zu müssen.

94 Todesfälle bei 13,4 Millionen Menschen ergeben eine Gesamtüberlebensrate von 99,994 Prozent. Das entspricht genau den CDC-Vorhersagen von vor einigen Monaten.

Als ob diese Zahlen nicht schon klein genug wären, kommen noch wichtige Zusatzinformationen hinzu, die sie noch kleiner machen. Erstens sind die Zahlen zu Krankenhausaufenthalten und Todesfällen zwar aktuell, die Daten zur Seroprävalenz stammen jedoch vom Juni dieses Jahres. Seit Juni sind wahrscheinlich Millionen weiterer Kinder mit dem Virus in Berührung gekommen, so dass die Überlebensrate logischerweise eine erhebliche Unterschätzung darstellt.

Zweitens haben wir keine Ahnung, welche (oder wie viele) Vorerkrankungen bei den Kindern vorlagen, die starben. Wir wissen jedoch, dass die überwiegende Mehrheit der «Covid-Todesfälle» mindestens eine schwerwiegende Komorbidität aufweist, so dass die Überlebensrate für gesunde Kinder wahrscheinlich sogar höher als 99,994 Prozent ist.

Und schliesslich gibt es noch den wichtigsten Punkt in dieser ganzen Situation: Wir wissen nicht, dass einer dieser «Covid-Fälle» oder «Covid-Todesfälle» überhaupt jemals «Covid» hatte.

Die Existenz des Virus SARS-CoV-2 als eigenständige Einheit, die die als Covid bekannte Krankheit verursacht, ist nicht bewiesen. Die Tests, die zum Nachweis dieses Virus verwendet werden, sind nicht zweckmässig und können eine grosse Anzahl falsch positiver Ergebnisse liefern. Und da «Covid-Todesfälle» nur als «Tod aus jeglicher Ursache innerhalb von 30 Tagen nach einem positiven Test» definiert sind, sind sämtliche Covid-bezogenen Statistiken völlig bedeutungslos.

Doch lassen wir das beiseite. Nehmen wir einmal an, dass es Covid wirklich gibt, dass alle diese Kinder es hatten und dass 94 von ihnen tragischerweise daran gestorben sind. Rechtfertigt eine Überlebensrate von mindestens 99,994 Prozent eine EUA für den Pfizer-«Impfstoff»? Um diese Frage zu beantworten, sollten wir Covid mit der Grippe vergleichen und dann sehen, was wir wirklich über diese «Impfstoffe» wissen.

«Covid» verglichen mit der Grippe

Gemäss diesen Zahlen sind in den USA seit Beginn der Pandemie 94 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren an Covid gestorben. Zum Vergleich: Laut CDC starben in der Grippesaison 2017/2018 mindestens 188 Kinder aller Altersgruppen, wobei es sich dabei um eine «wahrscheinliche Unterzählung» handelt und die tatsächliche Zahl «näher bei 600» liegt. Die Saison 2019/20 verlief ähnlich, mit 199 offiziellen Grippetoten bei Kindern, was ebenfalls als Unterzählung bezeichnet wird. Die Grippesaison 2009/10 war viel schlimmer, als die Schweinegrippe-«Pandemie» mindestens 358 Kinder tötete.

Und das nur während der Grippesaison, also in den sechs Monaten von Oktober bis Mai. Covid ist seit fast zwei Jahren hier und soll für 645 Todesfälle bei Kindern unter 18 Jahren verantwortlich sein. Das ist eine mit der Grippe vergleichbare Rate, ohne die absurde Art und Weise zu berücksichtigen, in der «Covid-Todesfälle» erfasst werden, um die Zahlen absichtlich aufzublähen.

Interessanterweise wurden in der Grippesaison 2020/2021 nur neun Krankenhausaufenthalte wegen Grippe bei Kindern gemeldet, statt der erwarteten «mehreren Tausend». Während Covid etwa genauso viele Menschen tötete wie die Grippe, ist nur ein einziges Kind an der Grippe gestorben. All das ist ziemlich bemerkenswert.

Die Impfstoffe

Nachdem wir festgestellt haben, dass Covid bei fünf- bis elfjährigen Kindern eine Überlebensrate von mindestens 99,994 Prozent hat und nicht gefährlicher ist als die Grippe, gibt es da noch ein Argument für die Impfung von Kindern? Nun, ja, es gibt das Argument, «die Oma zu schützen».

Von Beginn der Pandemie an, als sich herausstellte, dass die angeblich tödliche «Covid»-Pest für Kinder so gut wie kein Risiko darstellt, lautete das Argument für die Impfung von Kindern nicht, sie zu schützen, sondern zu verhindern, dass sie die Krankheit an «gefährdete» Verwandte weitergeben. Matt Hancock, der britische Gesundheitsminister, sagte den Kindern sogar: «Bringt eure Oma nicht um, indem ihr euch mit dem Coronavirus infiziert und es weitergebt!»

Doch vermindern die Impfstoffe dieses angebliche Risiko? Nein, nicht laut den neuesten Berichten, die in The Lancet veröffentlicht wurden und über die die BBC berichtete. In der jüngsten Studie heisst es, dass «trotz Impfung weiterhin ein Infektionsrisiko bei Kontakten im Haushalt besteht».

Der angebliche Nutzen der Impfung von Kindern erweist sich also als nicht existent. Selbst wenn sich die Impfstoffe als sicher erweisen würden, hat sich bereits gezeigt, dass es völlig sinnlos ist, sie Kindern zu injizieren … und sie sind nicht erwiesenermassen sicher.

Dies ist keineswegs ein kontroverser Standpunkt, denn es ist logisch, dass Impfstoffe, die weniger als ein Jahr alt sind, unbekannte Langzeitwirkungen haben. Ausserdem gibt Pfizer dies selbst zu.

Ein Liefervertrag zwischen dem Pharmariesen und der Regierung Albaniens, der von unabhängigen Medien veröffentlicht wurde, enthält eine Klausel, in der es heisst, dass:

«… die langfristigen Auswirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass es unerwünschte Wirkungen des Impfstoffs geben kann, die derzeit nicht bekannt sind.»

Die Experten des VRBPAC-Gremiums stimmen dem zu. Einer von ihnen, Dr. Eric Rubin von der Harvard School of Public Health, sagte an der Sitzung sogar (6:52:30):

«Wir werden nie erfahren, wie sicher der Impfstoff ist, bis wir anfangen, ihn zu verabreichen.»

… was für Eltern alles andere als vertrauensbildend ist.

Fazit

Die Sache ist somit klar. Mainstream-Experten und -Quellen haben sich eindeutig geäussert:

  • Für Kinder besteht so gut wie keine Gefahr, an «der Krankheit» zu erkranken.
  • Geimpfte Menschen übertragen «das Virus» immer noch.
  • Die Langzeitnebenwirkungen des Impfstoffs sind völlig unbekannt.

In Anbetracht all dessen lautet die relevante Frage nicht mehr: «Ist die Impfung Ihres Kindes das Risiko wert?». Die Antwort darauf scheint ziemlich eindeutig «Nein» zu lauten.

Stattdessen, und das ist viel wichtiger, müssen wir fragen: «Warum sollte eine angeblich unabhängige Stelle jemals eine unnötige, unwirksame und experimentelle medizinische Behandlung für Kinder genehmigen?»

Quelle: OffGuardian/YouTube

Hier finden Sie den Originalartikel in englischer Sprache.

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OffGuardian wurde im Februar 2015 ins Leben gerufen und verdankt seinen Namen der Tatsache, dass seine Gründer alle von der englischen Zeitung Guardian zensiert und/oder aus deren «Comment is Free»-Seiten verbannt worden waren. Gut gemacht, höchst lesenswert. Ein Abo oder eine Spende wert.

Virginie Masserey: «Man darf sich nicht verunsichern lassen durch Hospitalisierte, die geimpft sind»

Die Covid-«Fallzahlen» sind im Keller. Doch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) scheint nach wie vor im Panikmodus zu verhahrren. «Wir hoffen, dass wir den Winter überleben, ohne eine Überlastung der Spitäler», sagte Virginie Masserey, Leiterin der Sektion Infektionskontrolle beim BAG, im Zuge der Pressekonferenz am Dienstag. Masserey verwies auf «Fallzahlen», die zuletzt wieder leicht angestiegen seien.

Und auch der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri mahnte. «Die repetitiven Reihentests in den Schulen zeigen, dass es wieder mehr als Einzelfälle gibt», sagte Hauri, der auch Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte ist. «Es finden Übertragungen von Schülerinnen und Schülern auf Klassenkameraden statt. Es finden Ansteckungen in den Familien statt.»

Anders als die «Fallzahlen», die keinerlei Aussagekraft haben, sieht es bei den Hospitalisationen aus. Auch sie bewegen sich nach wie vor auf tiefem Niveau. Die Zahl der täglich gemeldeten Spitaleintritte schwankte gemäss Masserey zuletzt zwischen 25 und 50, was eine leichte Zunahme bedeute.

Die Leiterin der Sektion Infektionskontrolle beim BAG betonte mehrfach, wie wichtig die «Impfungen» im Kampf gegen das Coronavirus seien. Sie räumte aber auch ein, dass rund 30 Prozent der Covid-Patienten in den Spitälern bereits geimpft seien. «Man darf sich nicht verunsichern lassen durch die Hospitalisierten, die bereits vollständig geimpft sind», so Masserey.

Weil prozentual immer mehr Menschen geimpft sind, nehme auch die Anzahl geimpfter Covid-Patienten zu. In einzelnen Altersgruppen seien sogar mehr Geimpfte hospitalisiert worden. So unter anderem bei der Gruppe der über 80-Jährigen. Masserey zeigte auf, dass in dieser Alterskategorie in der Woche zwischen dem 18. und dem 25. Oktober 25 (56 Prozent) der insgesamt 45 Patienten geimpft und nur 20 ungeimpft waren.

Doch diese Darstellung ist laut Masserey verzerrt. Die Inzidenz der Hospitalisierten sei unter den Geimpften sechsmal weniger hoch. Dies deshalb, weil der grösste Teil der über 80-Jährigen in der Schweiz bereits geimpft sei – 400’000 von den rund 450’000.

Noch deutlicher sei die Ausgangslage in der Altersklasse der 60 bis 69-Jährigen. Dort seien während desselben Zeitraums nur 8 der 29 Covid-Patienten geimpft gewesen. Berücksichtige man die Impfquote, so kommt das BAG zum Fazit: Geimpfte landen in dieser Alterskategorie gar dreizehnmal weniger häufig mit Covid-19 im Spital als Ungeimpfte.

Interessant: Masserey gab im Zuge der Pressekonferenz zu, dass die Daten zu den Impfdurchbrüchen mangelhaft seien. Auf die Frage einer Journalistin, ob schweizweit Zahlen zu den Impfdurchbrüchen in absoluten sowie auch in relativen Zahlen erhoben werden, entgegnete Masserey: «Auf nationaler Ebene ist es schwierig, verlässliche Daten über geimpfte Personen zu bekommen, die sich infizierten.»

Viele dieser Personen würden keinen Arzt besuchen und man habe entsprechend auch keine Informationen über sie. Auch Kantonsarzt Hauri gab zu verstehen: «Mir sind solche Zahlen nicht bekannt.» Masserey und Hauri betonten immer wieder, wie wichtig eine «Impfung» sei. «Die Impfquote ist zu tief, um die Massnahmen aufzuheben», sagte Masserey. Sie ist der Meinung, dass die Quote erhöht und auch die Hygiene-Massnahmen nach wie vor eingehalten werden müssten. Dies sei wichtig, um eine Überlastung der Spitäler im Winter zu verhindern.

Rudolf Hauri liess sich im Rahmen der Pressekonferenz die Gelegenheit nicht nehmen, um für die «nationale Impfwoche» zu werben. Diese gehe vom 8. bis 14. November über die Bühne. Federführend seien hierbei die Kantone, man wolle aber «nahe bei den Leuten» sein, erklärte der Zuger Kantonsarzt.

Zur Palette gehörten etwa Aktionstage in den Gemeinden, Impfungen in Moscheen, Shoppings oder an speziellen Anlässen sowie Aktionen über verschiedene Vereine. «Wir steuern Jugendvereine an», erklärte Hauri, darunter auch Migranten und religiöse Gruppen. Innerhalb dieser wolle man «Vertrauenspersonen» gewinnen, welche die restlichen Gruppenmitglieder zur Impfung animieren sollen.

Kommentar Corona-Transition

Zu beachten gilt, dass die Daten zum Impfstatus der Covid-Patienten wenig aussagekräftig sind. Dies deshalb, weil viele Spitäler Ungeimpfte deutlich häufiger testen als Geimpfte. Zudem verfügt das BAG längst nicht über den Impfstatus aller hospitalisieren Patienten. Entsprechend sind die Daten verzerrt (Corona-Transition berichtete).

Soll man Kinder gegen Corona impfen?

Gesundheitsmassnahmen sollten nur dann durchgeführt werden, wenn sie einen klaren Nutzen vorweisen können. Jose Gefaell wollte wissen, ob «Covid-Impfungen» für Kinder und Jugendliche einen Nutzen bringen.

Dazu hat er die Daten von 30 Ländern untersucht, die aufzeigen, wie gross die allgemeine Übersterblichkeit und Untersterblichkeit von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren für das Jahr 2021 ist.

Das Ergebnis: In fast allen Ländern ist eine Untersterblichkeit gegenüber den Jahren 2010 bis 2019 zu erkennen. Hier beispielhaft die Länder Schweiz und Frankreich:

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In einem von Gefaell erstellten Video werden 30 Länder dargestellt:

Anzahl Todesfälle bei 0-14-jährigen Kindern 2021

Die Datenlage führte Gefaell zu der Frage:

«Wenn die Wirkung der «Covid-Impfstoffe» auf junge Menschen unklar ist und es während der gesamten Pandemie ein starkes Defizit an Todesfällen bei Kindern gab, warum sollen dann Kinder geimpft werden?»

Christoph Aebi, Chefarzt an der Universitätsklinik für Kinderheilkunde am Berner Inselspital und Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF), erwähnt zwei Gründe, die für eine Impfung von Kindern sprechen:

Einerseits könne so ihr Individualschutz optimiert werden, denn auch unter Kindern gebe es ein Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Das systemische Entzündungssyndrom PIMS, das bei Kindern wenige Wochen nach einer Ansteckung mit dem Virus auftreten könne, sei glücklicherweise ein seltenes Ereignis und habe in der Schweiz bisher noch zu keinem Todesfall geführt. Anderseits könnten Kinder auch wichtig sein, um eine Herdenimmunität zu erreichen beziehungsweise die Pandemie zu kontrollieren.

Regina Müller, Kinderärztin FMH in Zürich, äussert sich in einem Artikel auf wir eltern kritisch: «Ich biete die Impfung in meiner Praxis nicht an, solange ihre Unschädlichkeit nicht einwandfrei nachgewiesen ist. Das wird, wenn überhaupt, wohl eher in ferner Zukunft sein.»

Die Kinderstudien, die jetzt am Laufen sind, seien eigentlich viel zu kurz. Sie frage sich, ob die Sorgfaltspflicht bei allen Schritten wirklich erfüllt werde. Da die Krankheit, vor der die Kinder geschützt werden sollen, für sie kaum gefährlich sei, seien Kinderstudien auch ein ethisches Problem. Es stelle sich die Frage, ob wir es verantworten können, Säuglinge und Kinder den Belastungen solcher Studien auszusetzen.

Die Kinder würden zu Studienzwecken mit unterschiedlich hohen Dosen geimpft, um herauszufinden, welche Dosierung für welches Körpergewicht zu verantworten sei und gleichzeitig zu einem möglichst hohen Immunschutz führe. Schliesslich sei auch fraglich, ob unser Immunsystem so reagieren werde, wie die Pharmabranche sich das vorstellt.

«Was, wenn unser Körper nach wiederholten Impfungen nicht mehr zwischen fremd und eigen unterscheiden kann — eine Reaktion, die wir bei Autoimmunkrankheiten haben? Das Immunsystem ist derart komplex, sogar ImmunologInnen sagen, dass sie vieles noch nicht verstehen.»

Müller ist deshalb überzeugt, dass Kinder nur geimpft werden sollten, wenn sie durch eine Infektion selbst mehr gefährdet sind als durch eine Impfung. Ärztinnen und Ärzte seien verpflichtet, in erster Linie keinen Schaden zu verursachen.