Kategorie: Nachrichten
Gewinner und Verlierer der Lockdowns
Während die Grundfreiheiten allmählich zurückkehren, beginnen die Interessengruppen, eine Rückkehr zu Mandaten, Kontrollen und Autoritarismus zu fordern. Die Vorhersehbarkeit ist ekelerregend.
Um Orwell zu paraphrasieren, lohnt es sich, daran zu denken, dass in Bezug auf das Einsperren alle Tiere gleich, aber einige gleicher als andere sind. Ich habe vier Klassen von Arbeitnehmern definiert, für die die Erfahrungen der letzten 20 Monate sehr unterschiedlich waren.
Beamte und grosse Teile des öffentlichen Sektors – einschliesslich des akademischen Bereichs
Diese Menschen werden auf die Pandemie mit schönen Erinnerungen an glückliche Zeiten zurückblicken. Sie arbeiten – gewissermassen – von zu Hause aus, ohne Aufsicht, ohne lästiges Pendeln und ohne lästige Zeiterfassung. Gleitzeit auf Steroiden mit einem garantierten Gehalt und einer beneidenswerten Rente in Aussicht, die durch massive Einsparungen bei den Saison-Abonnements noch verstärkt wird.
Eine grundlegende, unbestreitbare Logik, die Wrights Regel für den öffentlichen Dienst bestätigt: Vor die Wahl gestellt, den Bedürfnissen der Öffentlichkeit oder den eigenen Bedürfnissen Vorrang einzuräumen, werden sich die Beamten jeden Tag in der Woche und zweimal am Sonntag für sich selbst entscheiden. Ihre Antwort auf einen Vorschlag zur Rückkehr zu einer weit verbreiteten Politik der Vollzeitbeschäftigung wird eindeutig lauten: Macht weiter so! Das ist die einzig sichere und verantwortungsvolle Vorgehensweise. Schützt den NHS [National Health Service; der Autor schreibt aus britischer Sicht, Anm. d. Red.] und so weiter.
Die professionelle Klasse, die von zu Hause aus arbeiten kann
Die meisten meiner Familienangehörigen, Freunde und Bekannten fielen in diese Gruppe, die eine vermeintliche Verbindung zwischen Arbeit und Ort auflöste und innovative Wege fand, um weiterzumachen. Die Internettechnologie war der Schlüssel dazu. Diejenigen, die leicht introvertiert und unabhängig sind, kamen erstaunlich gut zurecht und schätzten die Vorteile des Wegfalls des lästigen Pendelns. Andere, zu denen auch ich gehöre, die sich in der Gesellschaft anderer wohlfühlen, verabscheuten diese Erfahrung.
Viele in Führungspositionen begannen schon bald, die Auswirkungen auf die Produktivität und die wirtschaftliche Lebensfähigkeit zu bezweifeln. In dieser Gruppe war es ein gemeinsames Bestreben, die Fehlentwicklung zu überleben und zur Normalität zurückzukehren.
Beurlaubte Arbeitnehmer, die überhaupt nicht arbeiten können
Im August 2021 waren im Vereinigten Königreich etwa 11,6 Millionen Arbeitsplätze bei 1,3 Millionen verschiedenen Arbeitgebern in beurlaubtem Status. Nur drei Bekannte von mir fielen in diese Kategorie. Aber mir fiel auf, dass sie eines gemeinsam hatten: ein breites, fettes Lächeln. «Bezahlt zu werden, um zu Hause zu bleiben. Gibt es ein schöneres Leben als das?», sagte einer, der mit der «Geld-für-Nichts»-Regelung offensichtlich mehr als zufrieden war. Dem kann man kaum widersprechen, obwohl ich mich fragte, ob er einen Job haben würde, zu dem er zurückkehren könnte, wenn der Wahnsinn vorbei wäre. Und was er über die unvermeidlichen Steuererhöhungen denken würde, wenn das der Fall wäre.
Der ganze Rest
Es ist diese letzte Gruppe, die unbesungenen Helden, die so oft als selbstverständlich angesehen werden, die mich wirklich interessieren. Es sind die weitgehend anonymen Arbeiter, die die Gesellschaft am Laufen halten. Ihre Arbeit kann einfach nicht aus der Ferne erledigt werden. Beispiele hierfür sind Lkw-Fahrer, Supermarktangestellte, Müllmänner, Postboten, Landarbeiter, Hafenarbeiter, Techniker von Versorgungsunternehmen, Kuriere, Rettungskräfte (einschliesslich Krankenschwestern), alle Arten von selbständigen Handwerkern und viele andere.
Kein gemütliches Arbeiten von zu Hause aus im Pyjama und keine Möglichkeit, die Freuden des Urlaubs in vollen Zügen zu geniessen. Sie müssen sich jeden Tag aus dem Bett quälen und hart arbeiten, um einen bescheidenen Gewinn zu erzielen, aber kaum Anerkennung erhalten. Ich bezweifle, dass viele in dieser Klasse die Pandemie in guter Erinnerung behalten werden.
Was mir also seit der Lockerung der Beschränkungen im Sommer 2021 im Hinterkopf herumgeistert, sind die Gedanken und Gefühle dieser Leute. Vor allem seit Boris Johnsons kindischer Rede auf der Konferenz der Konservativen am 6. Oktober, als er erklärte: «Wir befassen uns mit den grössten Problemen unserer Wirtschaft und Gesellschaft, mit Problemen, die keine Regierung zuvor anzugehen wagte.» Weiter versprach er «eine Wirtschaft mit hohen Löhnen, hohen Qualifikationen und hoher Produktivität.»
In normalen Zeiten würde diese Art von Sprache von der Öffentlichkeit als das übliche, bedeutungslose politische Geschwätz abgetan werden. Aber wir befinden uns gewiss nicht in normalen Zeiten, vor allem nicht, wenn es um differenzierte Löhne, Leistungen (insbesondere Renten) und Arbeitsbedingungen geht. Es hat sich eine Kluft aufgetan zwischen den Niedriglohnempfängern der vierten Kategorie und den anderen, angeführt von den Eliten der ersten Kategorie. Johnson täte gut daran, dies zu erkennen, und er sollte beten, dass seine Worte in diesem Winter nicht auf ihn zurückfallen.
Denn wenn ich ein bescheiden bezahlter Müllmann wäre, könnte ich versucht sein, zu beschliessen:
«Wenn Sie den Mut haben, allen einen hohen Lohn zu versprechen, Herr Johnson, dann habe ich auch den Mut, Sie an dieses Versprechen zu erinnern, bis hin zu einem unbefristeten Streik. Und wenn Ihnen das Ergebnis nicht gefällt, können Sie versuchen, in Schichten auf dem Müllwagen zu arbeiten.»
Was diese schwerwiegende Gedanken noch wahrscheinlicher macht, sind die düsteren wirtschaftlichen Gewitterwolken, die sich schnell am Horizont abzeichnen. Diese Fragen wurden von Ryan Bourne im Telegraph vom 14. Oktober in einem Artikel mit der Überschrift «Britain’s age of austerity is far from over» untersucht.
Bournes prägnanter Artikel betrachtete die aktuellen wirtschaftlichen Faktoren und die noch nie dagewesene Höhe der öffentlichen (und privaten) Verschuldung, um zu einer realistischen Schlussfolgerung zu gelangen, die in völligem Widerspruch zu Johnsons bombastischem Optimismus steht.
Es werden harte Zeiten kommen, und wie immer werden die Geringverdiener am meisten darunter leiden, insbesondere Familien, die darum kämpfen müssen, ihre Kinder zu ernähren, zu kleiden und warm zu halten. Kombiniert man diese tägliche Herausforderung mit dem gerechten Gefühl der Kränkung darüber, dass einige lange und hart durch die Pandemie gearbeitet haben, während so viele andere auf Kosten der Steuerzahler die Füsse hochgelegt haben, so vermute ich, dass sich in der ganzen Nation ein fiebriges Gebräu zusammenbraut.
*****
Bill Wright ist freischaffender Dozent und stolzer Vater von vier Kindern. Er ist keiner politischen Partei oder Sache zugetan, ausser der Freiheit.
Hier finden Sie den Originalartikel in englischer Sprache.
Info-Anlass für Jugendliche und Eltern am 13.11.2021
Ort: Hinwil
Lokalität: Hof Feurer, Breitacherstrasse 3, 8340 Hinwil
Datum: 13.11.2021
Zeit: 14:00 bis 16:00 Uhr
Veranstalter:
Elterngruppen von Dürnten und Hinwil in Zusammenarbeit mit:
Freunde der Verfassung
Aletheia
Referenten:
- Dr. med. Stefan Obrist (Facharzt Allgemeine Innere Medizin FMH)
- Gerald Brei (Dr. iur., Rechtsanwalt)
- Dr. med. Nicoletta von Laue (Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie FMH)
Moderation: Dr. Stephan Rist
Themen:
- mRNA-Impfung
- Massnahmen in Schulen
- Zertifikatspflicht
- Fragen aus dem Publikum
Der Anlass findet Zertifikats-frei in einem Festzelt mit beschränkter Platzanzahl statt.
Anmeldung:
Ticket-Reservation via Eventfrog.
Falls nicht möglich per Mail an duernten-tann@verfassungsfreunde.ch.
Freiheitstrychler am 13.11.2021 in Genf
Ort: Genf
Lokalität: Place de Neuve
Datum: 13.11.2021
Zeit: 13:30 Uhr
Veranstalter: Freiheitstrychler
Der Souverän ist stark!
«Alle drei Familienmitglieder wurden gewaltsam zu Boden gebracht»
Wer die Türen für jeden öffnet, der ist in den Augen der «Pandemisten» ein Dissident und Regierungsgegner. Und der bekommt so richtig eins aufs Maul. Dieses Schicksal ereilte am Sonntag die Gastwirte des Restaurants «Walliserkanne» in Zermatt. Weil sie sich auch nach der von den Behörden angeordneten Schliessung weigerten, ihr Restaurant dicht zu machen, nahmen mehrere Dutzend Walliser Polizisten am Sonntagmorgen Sohn Ivan und seine Eltern mit roher Gewalt fest.
Der weit über Zermatt bekannte Hotelier Mario Julen, der zwischen den Behörden und den Restaurantbetreibern vermitteln wollte und als Augenzeuge die Machtdemonstration der Ordnungshüter live miterlebte, erzählte gegenüber Blick: «Im Rudel ging die Polizei auf die Familie los, mit Fäusten und Schuhen – und zwar ohne Vorwarnung.» Die Familie habe sich zunächst nicht gewehrt. Mutter Nelly sei regelrecht «zusammengeschlagen» worden, dem Sohn Ivan hätten die Polizisten die Achsel ausgerenkt und dem Vater Andreas in den Nacken geschlagen.
Inzwischen gilt auch Julen den Walliser Behörden als Dorn im Auge. Auf die Frage, warum die Polizei mit Berserkermethoden gegen friedliche Bürger vorgehe, antwortete Christian Varone, Kommandant der Walliser Kantonspolizei, am Montag gegenüber Corona-Transition: «Diese Art von Vorwürfen wird strafrechtlich verfolgt.» Weiter bestritt Varone die Anschuldigungen, die erhoben worden und meinte: «Unsere Einsätze erfolgen stets nach dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit.»
Anders sieht das Rechtsanwalt Philipp Kruse. Er spricht von einem äusserst rabiaten Vorgehen der Polizei. «Alle drei Familienmitglieder wurden gewaltsam zu Boden gebracht. Die Polizisten haben selbst noch auf der 68-jährigen Mutter von Ivan gekniet», erklärt der Rechtsanwalt gegenüber Corona-Transition. Kruse unterstützt die Familie als im Verwaltungsverfahren betreffend Schliessung des Restaurants sowie als Anwalt der ersten Stunde nach der Verhaftung der drei Familienmitglieder. Er reiste noch am Sonntag ins Wallis, wo er den polizeilichen Einvernahmen beiwohnte. Am Montagvormittag stand er zudem im Austausch mit der Walliser Oberstaatsanwaltschaft, im Zusammenhang mit drei weiteren Einvernahmen.
Diese untersucht, ob sich die Betreiber der «Walliserkanne» strafbar gemacht haben, weil sie nach mehrfachen Aufforderungen seitens der Behörden die Zertifikatspflicht nicht eingeführt hätten. Diese wird gemäss Artikel 12 der Covid-19-Verordnung gegenwärtig Gastwirten vorgeschrieben. Gegenüber Corona-Transition schildert Kruse das juristische Vorgehen der Behörden näher. Federführend bei der Schliessung der «Walliserkanne» seien Mathias Reynard (SP), Vorsteher des Departements Gesundheit, und Frédéric Favre (FDP), der Walliser Sicherheitsdirektor, gewesen. «Die beiden Staatsräte haben mit Verfügung vom 28. Oktober die Schliessung des Restaurants angeordnet», erklärt Kruse.
«In der Anordnung verwiesen die Staatsräte bei Zuwiderhandlung zusätzlich auf Artikel 292 des Strafgesetzbuches.» Der Artikel besagt, dass derjenige mit einer Busse bestraft werde, der einer von den Behörden «erlassenen Verfügung nicht Folge leistet». Kruse weiter: «Die Oberstaatsanwaltschaft Wallis meint nicht nur ein leichtes Vergehen, sondern eine schwere Straftat prüfen zu müssen.»
Ob und wie lange die Untersuchungshaft noch dauert, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. «Oberstaatsanwalt Rinaldo Arnold will dem Zwangsmassnahmengericht (ZMG) für die Restaurantbetreiber Untersuchungshaft beantragen», erklärt Kruse.
Das ZMG sei für die Anordnung der Untersuchungshaft während der Strafuntersuchung durch die Staatsanwaltschaft zuständig. Oberstaatsanwalt Arnold berufe sich auf Art. 221 der Schweizerischen Strafprozessordnung. Der Artikel erlaube es den Behörden, eine Person, die «eines Verbrechens oder Vergehens» verdächtigt werde, in Untersuchungs- und Sicherheitshaft zu nehmen. Dies zum Beispiel dann, wenn der Beschuldigte «Personen beeinflusst oder auf Beweismittel einwirkt, um so die Wahrheitsfindung zu beeinträchtigen».
Auf die Frage, ob Ivan und seine Eltern der Untersuchungshaft womöglich entkommen könnten, entgegnet Kruse: «Die Situation ist derzeit kritisch». Noch unklar sei zudem, wann das ZMG entscheidet, wie es weiter gehe. Kruse wird nun vorerst gegen die Verfügung der beiden Staatsräte Mathias Reynard und Frédéric Favre vom 28. Oktober vorgehen. «Ich bin mit einem weiteren Anwalt mandatiert, diese beim Kantonsgericht Wallis anzufechten», erklärt der Rechtsanwalt. Dabei sei er auch bereit, über mehrere Instanzen zu gehen. In seinen Augen ist es rechtlich unzulässig, die Gastronomen zu verpflichten, die Zertifikate der Gästen zu kontrollieren.
Kruse verweist auf Artikel 12 der Covid-Verordnung und sagt: «Dieser Artikel ist rechts- und sittenwidrig. Die Gastwirte werden mit dieser Bestimmung genötigt, die Gäste zu invasiven Eingriffen zu nötigen, für die es keine rechtliche Grundlage gibt».
Der Rechtsanwalt spricht deshalb auch von einer doppelten Nötigung. Verletzt sieht Kruse zahlreiche Verfassungsartikel: «Mit der Covid-19-Verordnung wird gegen Eigentumsrechte, die Wirtschaftsfreiheit sowie gegen das Diskriminierungsverbot und gegen die persönlich Freiheit verstossen.»
Das harsche Vorgehen der Behörden gegen die Betreiber der «Walliserkanne» ist für Kruse politisch motiviert. Der Rechtsanwalt ist der Ansicht, dass hier ein Exempel statuiert werden soll. Als bedenklich erachtet er das Vorgehen der Behörden auch angesichts der Tatsache, dass diese sich ebenso wie die Gerichte bisher noch nie mit den Grundlagen befasst hätten, welche für die Beurteilung der gesundheitlichen Bedrohungslage tatsächlich entscheidend wären.
Er verweist auf die PCR-Tests und die Fallzahlen. «Bis heute haben sich die Gerichte nicht richtig mit den PCR-Tests auseinandergesetzt, die wiederum matchentscheidend sind für die Fallzahlen, die auf diesen Tests basieren.» Und weiter Kruse: «Die sogenannten Fall- oder Testzahlen sind bedeutungslos.» Wirklich relevant wären einzig und allein die Anzahl der schweren Covid-Verläufe, welche ursächlich auf Covid-19 zurückzuführen seien. Diese Zahl müsste erheblich (und über einen längeren Zeitraum) über dem Maximum der letzten 10 Jahre liegen.
Kruse erklärt, dass Ivan und seine Eltern inzwischen von drei spezialisierten Strafrechtlern juristisch unterstützt werden.
27 Corona-Tote in Niederösterreich gemeldet, 4 davon waren ungeimpft
27 Corona-Tote in Niederösterreich gemeldet. 4 davon waren ungeimpft. Aber es kommt noch besser
02.11.2021, 00:12 Uhr. >b’s weblog – https: – Vier der nö. Toten waren ungeimpft, fünf waren vollimmunisiert.Den Bericht gibt’s hier. Unter dem sogenannten Merken versteht man das Zeigen wesentlicher Verhaltensänderungen aufgrund von Kommunikation mit denkenden Wesen….
23 Nicht-Ungeimpfte. 18 geimpft, aber noch nicht vollständig?

Aus religiöser Überzeugung: Afghane schändet Frauenbergkirche in Nordhausen
Ein 25-jähriger Flüchtling aus Afghanistan hat die Frauenbergkirche im thüringischen Nordhausen geschändet und begründet sein Verhalten mit religiösen Grundsätzen: Das Christentum sei falsch und Jesus Christus nicht der Sohn Gottes. Der Landrat warnt, die Kirchenschändung sei kein Einzelfall. von Günther Strauß Ein afghanischer Flüchtling hat die Frauenbergkirche im thüringischen Nordhausen geschändet. Wie der Pfarrer der […]
Hawaiianer widersetzen sich der Covid-Tyrannei und die Medien schweigen
In seiner Show vom 28. Oktober 2021 interviewte der amerikanische Journalist Stew Peters Paul Romero, Veteran und Spezialist für Intensivpflege und Notfallmedizin sowie Profisportler, bezüglich der Situation auf Hawaii. Romero ist Eigentümer und Betreiber der einzigen vollständig integrativen Wellness- und Fitnesseinrichtung im Freien auf Hawaii. Er sagt, er habe vom ersten Tag an nie an irgendein Mandat geglaubt oder sich daran gehalten.
Es gebe einen US-Staat, von dem man seit Beginn der «Covid-Pandemie» nicht viel gehört hat, leitete Peters das Interview ein. Dieser Staat sei Hawaii. Das liege daran, dass «Covid» das normale Leben in diesem Staat praktisch zerstört hat. Der Staat sei stark vom Tourismus abhängig, aber der Reiseverkehr sei für ein Jahr praktisch eingestellt worden. Die Bars seien im Juli 2020 geschlossen worden und hätten fast acht Monate lang nicht wieder geöffnet werden dürfen. Die Einwohner seien aufgefordert worden, einen Monat lang zu Hause zu bleiben.
Ursprünglich hätten die Behörden versprochen, die Beschränkungen aufzuheben, wenn genügend Menschen geimpft sind, doch als das der Fall war und es immer noch viele Fälle gab, hätten sie ihr Versprechen gebrochen und beschlossen, die Bevölkerung des Bundesstaates mindestens bis zum Ende des Jahres zu unterdrücken. Und Sie würden bereits wissen, dass es länger dauern wird, so Peters. Deshalb würden sich die Menschen in Hawaii wehren.
«Wir haben von Leuten vor Ort erfahren, dass die Bürger die Impfvorschriften ignorieren», verkündet Peters. «Sie halten grosse Veranstaltungen und Kundgebungen ab und widersetzen sich damit den staatlichen Beschränkungen für die Grösse von Versammlungen. Der Staat versucht unterdessen, diesen Aufstand mit Geldstrafen und Verhaftungen niederzuschlagen. Die Medien ignorieren das alles völlig, also dachten wir uns, dass wir die Wahrheit über das, was wirklich passiert, aufdecken, denn das ist die Aufgabe von Journalisten.»
Paul Romero bedankte sich bei Peters für das Interview und sagte, sie hätten darum gebeten und gehofft, dass ihre Stimme in der Welt gehört werde.
«Wir befinden uns hier mitten in einer drakonischen, tyrannischen Situation, in der unsere Führung, insbesondere unser Bürgermeister Michael Victorino, völlig untätig ist», so Romero weiter. «Sie können sicher sein, dass unsere gesamte Gemeinschaft hier an die Tür geklopft und sich dafür eingesetzt hat, dass unsere Stimme gehört wird, dass wir einen offenen Dialog mit unserer Führung und unserem Bürgermeister führen. Man hat uns mit einem grossen Mittelfinger empfangen. Wir hatten keinerlei Kontakt und unsere Stimme wurde nicht gehört. Wir versuchen gerade, ein SOS an die Welt zu senden. Wir befinden uns in einer Notlage, unsere kleinen Unternehmen werden zerschlagen, unsere Kinder werden in nur zehn Tagen mit einem Impfstoffmandat konfrontiert. Eine absolut wahnsinnige Sache, die unseren Kindern auferlegt wird.»
Sie hätten gerade eine Woche lang die weltweit führenden Experten über Impfstoffsicherheit zu Gast gehabt, wie Dr. Robert Malone, Steve Hirsh und andere. Sie hätten den Gemeindevertretern und Verfechtern der Impfstoffsicherheit vor Ort bis ins kleinste Detail über die Sicherheitsmassnahmen und die Wirksamkeit dieser Impfstoffe für Erwachsene und Jugendliche informiert.
«Und es ist wahnsinnig, wir sind wütend über das, was uns hier auferlegt wird, ohne jegliche Freiheit und mit einer kompletten Beschneidung unserer Rechte», beschwerte sich Romero.
Auf die Frage von Peters, wie gross der Anteil der Bevölkerung sei, der gegen die Impfpflicht ist, antwortete Romero, dass es einen erstaunlich grossen Teil der Bevölkerung gebe, der sich an die Vorschriften hält. Doch über 50 Prozent sei dagegen, und sie würden diesen Anteil noch vergrössern. Auch Geimpfte seien gegen die Impfpflicht, sowie Menschen, die deswegen ihre Arbeit verloren haben.
Sie würden nun das Bewusstsein schärfen, an die Türen klopfen, auf die Strasse gehen. Sie seien dabei, auch an Schulen Massnahmen zu ergreifen, um Aufklärung und Informationen anzubieten. Weder die örtliche Regierung noch die Medien oder sonst jemand würde ihnen dabei helfen, sagte Romero und fügte hinzu:
«Wir senden ein SOS… Niemand kommt für uns. Unsere Gouverneure kommen nicht für uns. Wir sind hier draussen auf uns allein gestellt und es sind im Moment Verzweiflungsmassnahmen. Wir appellieren an die Medien und natürlich an alle auf Maui, aber auch an den Rest der Welt, auf uns aufmerksam zu werden und uns jetzt zu unterstützen.»
Gerade vor fünf Tagen hätten sie eine Petition zur Abberufung von Bürgermeister Victorino lanciert. Damit hätten sie einen breiten Dialog in Gang gesetzt, der gerade in den sozialen Medien und auf ihren Veranstaltungen stattfinden würde. Sie hätten noch 25 Tage Zeit, um 20’000 Unterschriften zu sammeln, damit dieser Bürgermeister rausfliegt. Das System werde bis zur nächsten Wahl übernehmen, erklärte Romero und schloss:
«Wir werden das System aushebeln, wir werden die Dinge hier ändern. Wir werden medizinische Freiheit und hawaiianische Souveränität schaffen und uns um unsere Jugend kümmern, durch angemessene Bildung und definitiv keine Impfpflicht.»
Die 400 Privatjets, die zur Klimakonferenz nach Schottland fliegen, stoßen mehr CO2 aus als 1600 Schotten in einem Jahr
Privatjets, die zur COP26 nach Glasgow fliegen, stoßen mehr CO2 aus, als die Schotten in einem Jahr
01.11.2021, 21:45 Uhr. >b’s weblog – https: – More than 400 private jets carrying world leaders and business executives to Cop26 will blast 13,000 tonnes of CO2 into the atmosphere, the Sunday Mail can reveal. Mehr als 400 Privatjets, die Staatsoberhäupter und Geschäftsleute zur [Klimakonferenz] Cop26 bringen, werden 13.000 Tonnen CO2 in die Atmosphäre blasen, wie die Sunday Mail enthüllt.Den…
Dazu:
Da läuft der Achttzylinder im Standgas, während man auf den Chef bei der Klimakonferenz wartet, um ihn zum Privatjet zu bringen
01.11.2021, 21:49 Uhr. >b’s weblog – https: – Da läuft der Achttzylinder im Standgas, während man auf den Chef bei der Klimakonferenz wartet, um ihn zum Privatjet zu bringen…

Nature.com: Internet der Körper (IoB) – Verwendung von CRISPR zur elektrischen Verbindung mit dem Genom und zur Kontrolle desselben

Internet der Körper (IoB) – Verwendung von CRISPR zur elektrischen Verbindung mit dem Genom und zur Kontrolle desselben
Just like Internet of Things (IoT), IoB refers to access and control of human body via internet. Here, we detail how CRISPR can be used to electrically connect with the genome and as a proof of concept display control over transcriptional informational networks inside E. coli and Salmonella.
Genau wie das Internet der Dinge (IoT) bezieht sich IoB auf den Zugang und die Kontrolle des menschlichen Körpers über das Internet. Hier wird detailliert beschrieben, wie CRISPR verwendet werden kann, um eine elektrische Verbindung mit dem Genom herzustellen und die Kontrolle über transkriptionelle Informationsnetzwerke in E. coli und Salmonella zu demonstrieren.
Den Artikel gibt’s hier auf der Website der Fachzeitschrift Nature.
Fazit des Artikels:
„Overall, we expect that electrical control of transcriptional networks in cells would find many biotechnology applications such as engineered probiotic bacteria that could be programmed to respond to electric stimuli in the gut. In the longer term, similar to how DNA based vaccines are being electroporated into the human body to fight Covid-19, we may expect that electrogenetic promoter circuits will be inserted into human cells to open a new modality of bioelectronic signaling.“
„Insgesamt gehen wir davon aus, dass die elektrische Steuerung von Transkriptionsnetzwerken in Zellen viele biotechnologische Anwendungen finden würde, wie z. B. die Entwicklung probiotischer Bakterien, die so programmiert werden könnten, dass sie auf elektrische Reize im Darm reagieren. Längerfristig ist zu erwarten, dass – ähnlich wie DNA-basierte Impfstoffe zur Bekämpfung von Covid-19 in den menschlichen Körper eingeschleust werden – elektrogenetische Promotorschaltungen in menschliche Zellen eingebracht werden, um eine neue Modalität der bioelektronischen Signalübertragung zu eröffnen.“
Dazu auch diese beiden älteren Artikel:
Die empfohlene genetische Manipulation des Menschen
Vorbild Corona-Diktatur: Nun sollen auch wegen „Klima-Rettung“ Bürgerrechte beschnitten werden

Zwecks „Klimarettung“: VDMA-Präsident fordert Beschneidung von Bürgerrechten
Die Genehmigung von Windkraftwerken, die nach Vorstellung der selbsternannten Klimaretter in Zukunft einen Großteil unserer elektrischen Energie liefern sollen, ist nach wie vor an strikte Regeln und technische Auflagen gebunden. Schließlich sind die über hundert Meter hohen Windmühlen keinesfalls frei von Nebenwirkungen: Störende Schallemissionen durch die Riesenrotoren, Killermaschinen für Vögel und Insekten, Landschaftsverschandelung und Flächenverbrauch.
udem häufen sich in letzter Zeit die Unfälle: Mit zunehmendem Alter neigen die zig Tonnen schweren Rotoren und Standtürme zum Abbrechen, spontan und ohne vorher erkennbaren Grund. Nur durch glücklichen Zufall hat es bislang dabei keine schweren Folgeschäden gegeben.
Kein Wunder also, dass die absolute Mehrzahl der Bürger, und auch Sympathisanten der Grünen, derartige Öko-Windriesen nicht in ihrer näheren Nachbarschaft haben wollen. Das soll sich nun laut Karl Haeusgen, dem Chef des mächtigen deutschen Industrieverbandes VDMA, grundlegend ändern. Beim Pressegespräch zum 12. Deutschen Maschinenbau-Gipfel in Berlin forderte Haeusgen vor wenigen Tagen wörtlich:
„Im Sinne des Klimaschutzes müssen nun auch Bürgerrechte beschnitten werden.“ Es gehe nicht an, dass die „Nicht-in-meinem-Garten-Mentalität“ [Zitat] besorgter Bürger die Errichtung neuer Windparks behindere.
Da verschlägt es dem Beobachter wirklich die Sprache. Denn VDMA-Chef Haeusgen ist nicht irgendwer. Der VDMA, genauer der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., vereinigt rund 3.300 Industriebetriebe und ist nach eigenen Angaben die „größte Netzwerkorganisation des europäischen Maschinen- und Anlagenbaus“.
Grundlegende Bürgerrechte zu beschneiden, um das vorgeblich hehre Ziel des Klimaschutzes willens, das klingt fatal nach Marsch in die grünlinke Öko-Diktatur. Nachdem die Beschränkung von Grundrechten in der Corona-Pandemie so gut funktioniert hat, träumen nun wohl manche von der Anwendung dieser Methode auf den nächsten Angst-Hype.
Pikantes Detail am Rande: Karl Haeusgen ist nicht nur Präsident des deutschen VDMA. Er ist auch Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender der HAWE Hydraulik SE in München, einem Hersteller von Industriehydraulik mit über 400 Millionen Euro Jahresumsatz. Ein wesentlicher Geschäftszweig der HAWE: Die Herstellung von Hydraulikaggregaten für Windturbinen …
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Künstliche Bettenverknappung, unwirksame Impfung: Die hausgemachte Intensivkrise

Täglich grüßt das Murmeltier, und alle paar Monate die deutschen Intensivmediziner: Unbeleckt von ihrer aufgeflogenen Schummeltour im Frühjahr (als angeblich trotz zeitweilig 6.000 Covid-Intensivpatienten weder Triagen noch Systemzusammenbruch erfolgten, weil nämlich der „Mangel“ vor allem auf künstliche Verknappung zurückging, wie der Bundesrechnungshof aufdeckte!) machen DIVI, Klinikverbände & Co. genau dort weiter wo sie im letzten Lockdown aufgehört haben: Sie warnen mit Blick auf den „zweiten Corona-Winter“ vor einem erneuten Bettenmangel auf Intensivstationen in Deutschland. Die Lage sei „aktuell bereits schwierig„, sagte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), dem Nachrichtenportal Watson.
Wann, bitte, was diese Lage auch vor Corona aber eigentlich nicht schwierig? Selbst eine Vollauslastung hat in früheren Jahren keine Katze hinterm Ofen vorgelocht, geschweige denn irgendein mediales Interesse oder eine öffentliche Beunruhigung getigert, da sich die Belastungsspitzen immer von selbst auflösten. Fakt ist: Aktuell sind 2.931 Intensivbetten frei von 24.752 verfügbaren Betten, 10.406 Betten stehen als Notfallreserve zur Verfügbar und sind innerhalb weniger Tagen aufstellbar. Selbst wenn man also von der Maximalbelastung im letzten Winter ausgeht, wäre mehr als die doppelte Kapazität aktivierter. Bloß: Wir haben aktuell – in einem Land mit fast 84 Millionen Menschen 2.065 Covid-Patienten, davon in einem großen Teil Fälle nur als Nebendiagnose oder sogar ohne ganz ohne Symptome, weil die betreffenden Patienten wegen ganz anderer Gründe intensivmedizinisch behandelt werden. Dies ist weniger als ein Drittel des Maximums vom Jahresbeginn.
Es wird nun schon zum dritten Mal in der Pandemie aus Anlass einer saisonal banalen, in JEDEM Winter auftretenden Erkältungswelle, deren natürlicher Bestandteil Corona (Impfung hin oder her) offenbar ist, so getan, als lägen in deutschen Krankenhäusern nur noch Covid-Patienten. Eine groteske Verzerrung der tatsächlichen Situation, wie die Infografiken der von DIVI selbst heute zeigt:
(Screenshot:DIVI)
Wenn angesichts dieser Daten eine Überlastungslage droht, dann reicht das Problem weitaus tiefer als Corona und ist eher struktureller Natur. Viel interessanter aber ist an diesen Zahlen, dass sich binnen Vorjahresfrist die Zahl der verfügbaren ITS-Betten um 5.000 reduziert hat – und damit um eine weit höhere Zahl, als es insgesamt schwere Covid-Fälle gibt und als die Schwellenwerte, bei denen die „roten Ampeln“ bei der „Hospitalisierungsinzidenz“ der Ländern bereits eine ernuete Lahmlegung des öffentlichen Lebens erzwungen würden. Dies ist der eigentliche Skandal: Weil die Politik weder den siebenmonatigen Lockdown noch die seitherige Entspanungsphase nutzte, den Pflegenotstand zu beseitigen und Kapazitäten auszubauen (oder sie zumindest wieder auf das Niveau von 2020 zu bringen), dürfen wir uns nun erneut die Panikmache von zu Profit-Centern umfunktionierten, auf Rentabilität ausgerichteten Gesundheitsfunktionären anhören.
Würden die Zahlen „so weiter wie in den letzten Tagen“ klettern, könnte schon in zwei bis vier Wochen diese Notreserve in Anspruch genommen werden müssen, warnt Marx laut „dts“; weitere drei Wochen später wäre dann auch die Reserve aufgebraucht, wenn nicht anderweitig Betten freigemacht werden, beispielsweise durch das Verschieben von Operationen, oder die Rekrutierung von zusätzlichem Personal. Da ist sie ja wieder, die „Triage soft“ – beatmen oder an verschobenen Krebs-OPs sterben, die Covidioten haben die Wahl! Nochmals: Wenn DIVI und die Ärztefunktionäre mit diesen Geschichten diesmal, anders als im Frühjahr, tatsächlich recht hätten, fiele auch dies wieder nur auf sie selbst zurück und auf die Politiker, die die ITS-Bettenverknappung um fast 20 Prozent zu verantworten haben – und das inmitten einer Pandemie – und sich stattdessen nur noch stur in eine Impfpropaganda verrannt haben, zugunsten einer Impfung, die nicht annähernd hält, was sie verspricht.
Man müsste erwarten, dass eine fähige Regierung die High-Care-Klinikversorgung nach zwei Jahren in den Griff bekommt und Engpässe beseitig. Stattdessen werden die Engpässe weiter verschärft, wird weiter gespart. Und: Die Bevölkerung müsste angesichts einer Vollimpfquote von zwei Dritteln Ehrlichkeit darüber verlangen dürfen, wie es überhaupt sein kann, dass auf Intensivstationen heute mehr Covid-Patienten betreut werden müssten als im selben Zeitraum 2020.

MFG Pöttler: Gesundheitsminister Mückstein spielt mit dem Leben von Menschen!

Dr. Gerhard Pöttler legt Wert darauf, Dinge zu hinterfragen. Der Jurist und Gesundheitsökonom ist aktuell mit der von ihm mitgegründeten Partei MFG auf Erfolgskurs. Welche Fragen er an Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein richtet und weshalb es ihm schwerfällt zu glauben, dass es diesem tatsächlich um die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung geht, erzählt der Experte im Report24 – Gespräch.
Von Siri Sanning
Dr. Pöttler fordert von der Politik Transparenz und die Offenlegung aller Zahlen. Die österreichische Bevölkerung hat, so seine Überzeugung, zudem jedes Recht auf einen offenen Diskurs – grundsätzlich und speziell im Hinblick auf die mit der Corona-Krise zusammenhängenden Belange. Mit dieser Ansicht ist der gebürtige Salzburger bei Weitem nicht alleine. Nicht nur ist die Debatte unumstößliche Säule wissenschaftlicher Auseinandersetzung und Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaftsordnung. Knapp zwei Jahre nach Beginn der Pandemie ist zudem auch mehr als zweifelhaft, ob das Vertrauen in die verantwortlichen politischen Akteure noch gerechtfertigt ist. Oder jemals gerechtfertigt war.
Gesundheitsminister Mückstein hat die Verträge offenzulegen!
Wie für eine stetig größer werdende Anzahl von kritischen Bürgern, stellt sich auch für den Gesundheitsökonomen die Frage, ob entscheidende Kriterien für Beginn und Aufrechterhaltung der Corona-Pandemie weniger die Gefahr einer tatsächlichen Gesundheitsbedrohung und die Sorge um das Wohl der Bevölkerung, sondern vielmehr handfeste Konzerninteressen und Korruption gewesen sein könnten. Selbstverständlich gilt in Österreich immer die Unschuldsvermutung.
In jedem Fall sind die Menschen über die Verträge mit den einzelnen Impfstoffhersteller zu informieren, fordert Pöttler: „Ich gehe davon aus, dass Minister Mückstein die Verträge mit den Impfstoffherstellern bekannt sind. Er hat sie der österreichischen Bevölkerung offenzulegen. Die Menschen haben ein Recht darauf, zu erfahren, was sie beinhalten. Eine Geheimhaltung darf es hier nicht geben. Ob die Opposition diese Verträge kennt, weiß ich nicht. Wenn sie sie nicht kennt, ist das umso schlimmer.“
Dank eines Twitter Users gelangten im Sommer dieses Jahres die Geheimverträge zwischen dem US-amerikanischen Impfstoffhersteller Pfizer und verschiedenen Ländern wie Brasilien und Albanien an die Öffentlichkeit (Stichwort: Pfizer Leaks). Darin wurde auch vereinbart, dass
- der Impfstoffhersteller keinerlei Haftung trägt
- für Kosten und Folgen von Rechtsstreitigkeiten der Steuerzahler aufkommt
- Lieferverzögerungen keine Folgen haben
- Rückgabe und Rücknahme ausgeschlossen sind
- für Langzeitfolgen, Nebenwirkungen und Todesfälle der Steuerzahler aufkommt
- Schadenersatz ausgeschlossen ist, falls keine endgültige Zulassung erfolgt
- der Impfstoffhersteller nicht an nationale Gesetze gebunden ist
- Abnahmeverpflichtungen auch im Fall vorhandener Alternativen bestehen
- …
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- Geheime Pfizer-Verträge geleakt: Keinerlei Risiko oder Haftung, Wucherpreise und mehr
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Zur Frage der informierten Einwilligung
Dr. Pöttler hält fest: „Auch ein Minister Mückstein müsste hinterfragen. Kennt er die wissenschaftlichen Arbeiten, die gegen das Impfen sprechen? Er müsste sie kennen. Als Arzt und Politiker hat er sich auch die Gegenposition anzusehen. Und bei der eigenen Position zu prüfen, wer die Studien finanziert und welche Interessenskonflikte möglicherweise bestehen.“
Und weiter: „Er als Minister rühmt sich, 49 Menschen an einem Tag geimpft zu haben. Ich frage mich: Wie schafft er das? Gibt er damit indirekt zu, dass er seine Patienten nicht aufklärt? Bekommen die nur den Fragebogen zur Unterschrift, ohne dass die einzelnen Punkte mit ihnen gezielt besprochen werden?“
Der Gesundheitsexperte bezieht sich mit dieser Frage auf den Umstand, dass eine vollumfängliche und hinreichende Einwilligung zur Verabreichung einer Corona-Impfung nach Einschätzung von Rechtsexperten pro zu impfender Person ein im Schnitt 30 Minuten dauerndes Aufklärungsgespräch erfordert, eine schriftliche Aufklärung gemäß Ärztegesetz nicht ausreichend und die Rechtswirksamkeit sog. Einwilligungserklärungen fraglich ist.
Die Aufklärung über mögliche Folgen – hinreichend?
Zur Stellungnahme der Rechtsanwälte für Grundrechte: COVID-19- „Impfung“ – eine Haftungsfalle für Ärzte? vom 17. August 2021, in welcher allen österreichischen Ärzten detailliert zur Kenntnis gebracht wird, welche Faktoren im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung zu berücksichtigen sind und welche Konsequenzen sich daraus für die von ihnen geimpften Menschen sowie auch für sie selbst ergeben können, gelangen Sie via Klick auf die rote Textstelle.
In Auszügen (Hervorhebungen durch Report24):
- Der Patient kann nur dann wirksam einwilligen, wenn er über die Bedeutung des vorgesehenen Eingriffs und seine möglichen Folgen hinreichend aufgeklärt wurde.
- Die ärztliche Aufklärungspflicht ist beim Vorliegen sogenannter typischer Gefahren verschärft, wobei sich die Typizität nicht aus der Komplikationshäufigkeit, sondern daraus ergibt, dass das Risiko speziell dem geplanten Eingriff anhaftet und auch bei größter Sorgfalt und fehlerfreier Durchführung nicht sicher zu vermeiden ist und den nicht informierten Patienten überrascht, weil er nicht damit rechnet.
- Zweck eines Aufklärungsgesprächs ist die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko sowie die Aufklärung über allfällige Folgen. Vollständig und in einer für Laien verständlichen Form.
- Die genbasierten „Impfstoffe“ gegen eine COVID-19 Erkrankung sind nach der Verordnung (EG) Nr. 507/2006 nur bedingt zugelassen, weil wesentliche Studien noch nicht vorgenommen bzw. abgeschlossen sind; keine Studien zur Erfassung der Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln durchgeführt wurden; keine verlässlichen Studien zum Thema Auswirkungen auf die Fertilität, Schwangerschaft, Stillzeit vorliegen; keine Gentoxizitäts- und Karzinogenitäts-Studien durchgeführt worden sind;
- Die Hersteller bestätigen in der Produktinformation, dass diese Substanzen nicht vor einer Infektion mit dem Virus und nicht vor einer Weitergabe schützen (keine sterile Immunität herstellen).
- Jeder, der sein Einverständnis zur Behandlung mit diesen Substanzen erteilt, ist Testperson in einer breit angelegten experimentellen klinischen Studie (mit heute nicht abschätzbaren Folgen).
- Gemeldete Nebenwirkungen sind beispielsweise plötzlicher Tod, Herzstillstand, Myokarditis, Thrombosen, Neuropathie, Pneumonie, Guillain-Barré-Syndrom etc.
- Obgleich die ersten Impfungen in Österreich ab 27.12.2020 erfolgt sind, wurden bereits 7 (!) Rote-Hand-Briefe aufgrund ernstzunehmender Nebenwirkungen von der BASG veröffentlicht (Stand 17. August 2021, Anm. d. Red.)
- Covid-19 stellt weder eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, noch liegt in Österreich eine medizinische Versorgungslücke vor.
- Die Sterblichkeitsrate bei Covid-19 liegt laut Prof. Ioannidis bei 0,15%.
Eine vollständige und tagesaktuelle Übersicht über die Rote-Hand-Briefe der Arzneimittelkommision der deutschen Ärzteschaft finden Sie hier.
Im Hinblick auf die Corona-Impfungen bei Kindern und zur rechtlichen Beurteilung der Lage in Deutschland lesen Sie:
- Medizin, Recht, Pädagogik: Alles was Sie jetzt zu Kindern und Covid-19 wissen müssen
- Kinderimpfungen ohne elterliche Einwilligung: Ärzte und Schulleiter in strafrechtlicher Verantwortung
„Gesundheitsminister Mückstein spielt mit dem Leben der Menschen.“
Angesprochen auf mögliche gesundheitliche Risiken durch die COVID-19-Impfung lässt Dr. Pöttler keinen Zweifel daran, dass er den Umgang mit dieser seitens der politischen Entscheidungsträger für nicht verantwortungsvoll hält: „Wenn ich Minister bin, muss ich auch mit den Gegenargumenten zu einer Thematik vertraut sein. Und dann muss mir klar sein, dass eine Corona-Impfung für einen gewissen Prozentsatz von Menschen, der ungefähr bei 30 – 35 Prozent liegt, durchaus lebensgefährlich sein kann. Das heißt, am Ende des Tages muss einem Minister klar sein, dass er mit dem Leben von 30-35 Prozent der Bevölkerung spielt. Ich möchte wissen, wie man das guten Gewissens machen kann. Ich würde es so nicht tun.“
Hintergrund der von Dr. Pöttler erwähnten Zahlen sind Untersuchungen niedergelassener Ärzte, welche sich speziell mit den Auswirkungen der Corona-Impfstoffe auf die Blutgerinnung von Menschen befassen. Dass entsprechende gesundheitliche Problematiken bestehen, wurde inzwischen medial vielfach berichtet und auch seitens der Impfstoff-Hersteller eingeräumt.
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Nur ein Bruchteil der Impfschäden wird bekannt
Die Tatsache, dass nur ein Bruchteil der Impfnebenwirkungen bzw. -reaktionen Eingang in offizielle Datenbanken findet (Stichwort: underreporting), weil
- die Meldung von Nebenwirkungen schwierig und unübersichtlich gestaltet ist,
- Ärzte sich aus Zeitgründen weigern, Nebenwirkungen zu melden,
- Meldungen aufgrund von Überlastung nicht bearbeitet werden,
- Untersuchungen zur Feststellung eines möglichen Zusammenhangs zwischen der COVID-19-Impfung und gesundheitlichen Problemen bzw. Todesfällen praktisch kaum stattfinden,
- Behörden die Ergebnisse anderer Meldestellen nicht zur Kenntnis nehmen,
legt nahe, dass die Anzahl der von Blutgerinnungsstörungen infolge der COVID-19-Impfung Betroffenen um ein Vielfaches höher liegt als kolportiert.
Thrombosen sind keine Seltenheit. Und sie sind lebensgefährlich.
Im Rahmen der Fachtagung „Nur ein kleiner Pieks – Welche Risiken bergen die neuen Covid-19-Impfstoffe“, welche im Juni dieses Jahres in Hamburg stattfand, wurden die Risiken durch den Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi erläutert. Dieser berichtete auch von der Untersuchung eines Arztes, welcher Blutproben aller Personen, die sich eine Impfung gegen Covid-19 verabreichen ließen, ins Labor schickte – abgenommen jeweils sowohl vor als auch nach der Impfung und unabhängig davon, ob die betreffende Person Nebenwirkungen verspürte. Dabei zeigte sich, dass bei mehr als einem Drittel der geimpften Personen die Blutgerinnung aktiviert und damit die Gefahr einer potentiell lebensgefährlichen Thrombenbildung heraufbeschworen wurde. Ein weiterer, in Bayern praktizierender Arzt war zu ähnlichen Resultaten gelangt.
Der deutsche Facharzt für Allgemeinmedizin mit eigener Praxis in Düsseldorf Dr. Ralf Tillenburg bringt seine Überzeugung, dass die Corona-Impfung sehr gefährlich ist, in Sitzung 57 „Unter Druck“ der Stiftung Corona Ausschuss vom 18. Juni 2021 zum Ausdruck. Dass sich Patienten ob seiner Weigerung, diese Impfung durchzuführen, mitunter von ihm abwenden, nimmt er in Kauf. Er berichtet von seiner bis Februar 2021 dauernden betreuenden Tätigkeit in einer Seniorenresidenz und davon, dass einige der Patienten innerhalb von vierzehn Tagen nach der Impfung gegen COVID-19 verstarben: „Das waren Patienten, bei denen ich das nicht unbedingt erwartet hätte.“ Zudem führte er bei allen Geimpften, die ihm von Beschwerden berichteten, einen D-Dimere Test durch: „Der war fast immer erhöht. Das muss man ganz klar sagen.“
Lesen Sie zu Dr. Tillenburg auch auf seiner Info Medico Präsenz und hören Sie seine Ausführungen im Corona Ausschuss auch im Telegram-Supportkanal „Alle Anhörungen als einzelne Videos“ im Original sowie in englischer Simultanübersetzung oder auch als Podcast.
Die meisten Menschen bemerken die Blutgerinnsel nicht. Vorläufig nicht.
Der kanadische Arzt Dr. Charles Hoffe, inzwischen von seiner Tätigkeit in der Notfallambulanz einer städtischen Klinik suspendiert, äußerte bereits frühzeitig Kritik an den Corona-Impfstoffen, da er schwerwiegende Nebenwirkungen bei geimpften Personen beobachtet hatte. Untersuchungen der D-Dimere hatten ergeben, dass 62% seiner geimpften Patienten Gerinnungsstörungen entwickelten und somit Blutgerinnsel als unmittelbare Folge der Impfung gegen COVID-19 entgegen dem medialen Narrativ keine Seltenheit sind: „Das bedeutet, dass die meisten Menschen Blutgerinnsel bekommen, von denen sie keine Ahnung haben.“ Nicht jedes Körpergewebe, so führt Dr. Hoffe aus, ist in der Lage, sich zu regenerieren. Mit jeder weiteren Impfdosis können zudem angerichtete gesundheitliche Schäden verschlimmert werden. Der Arzt vertritt daher die Ansicht, dass im Hinblick auf die Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen erst die Spitze des Eisbergs sichtbar ist. Report24.news berichtete.
COVID-19-Impfstoffe dürften nicht am Markt sein
Dr. Wolfgang Wodarg, Lungenfacharzt und ehemaliger Leiter eines Gesundheitsamtes, sieht auch das Paul Ehrlich – Institut in der Verantwortung: „Es ist unmöglich, dass eine Impfung zugelassen wird, wo, wie uns Ärzte berichten, ein Großteil der Patienten nach der Impfung ganz deutliche Gerinnungsstörungen hat, ganz klare Symptome für Thrombenbildung.“ Dabei spielt es keine Rolle, ob diese von den Betreffenden bemerkt werden oder nicht (Stichwort: Mikrothromben). Entsprechende Untersuchungen über die Häufigkeit intravasaler Gerinnungsprozesse im Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 sind zudem seitens der Behörde durchzuführen und nicht Aufgabe der Bürger. Report24.news berichtete.
In der Wissenschaft ist, so führt der Pneumologe weiter aus, ist seit langem bekannt, dass im Blut befindliche Spike-Proteine von Coronaviren Blutgerinnsel auslösen. Er rät Impfwilligen explizit, mittels der entsprechenden Laboruntersuchungen für Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen vorzuplanen. Für den Fall, dass sich die bisherigen Untersuchungsergebnisse bestätigen – eine internationale Ärztegruppe arbeitet an einer Studie zu diesem Thema – fordert er, die Corona-Impfstoffe unverzüglich vom Markt zu nehmen. „Wir können uns zur Zeit nicht sicher impfen lassen. Das geht nicht,“ betont Wodarg.
Übereinstimmend mehren sich Berichte von Ärzten, die aus der Covid-Impfkampagne aussteigen. Report24.news berichtete. Dr. Michael Dykta, Spitzenchirurg im bayerischen Hof und Lebensretter einer Frau, die um ein Haar ursächlich an der Covid-19-Impfung verstorben wäre, warnt sogar explizit davor, medizinisches Personal zur Impfung zu drängen: „Sie werden sonst am Ende keine Ärzte oder Pflegepersonal mehr finden, das sie behandelt.“
Chirurg warnt vor drohender Überlastung des Medizinsystems durch Impf-Nebenwirkungen
Auffallend viele freie Plätze in Alten – und Pflegeheimen. Warum?
Besonderes Augenmerk will Dr. Pöttler auch auf den Bereich der Alten – und Pflegeheime gerichtet wissen. Zum einen ist aufzuarbeiten, wie viele Menschen in diesen Einrichtungen – jene Bevölkerungsgruppe, die vorgeblich besonders geschützt werden sollte – nicht „an Corona“, sondern im Zuge der Lockdowns als Folge von Isolation und Vereinsamung gestorben sind. Zum anderen bemerkt der Gesundheitsökonom eine „überraschend hohe“ Sterbequote im kausalen und zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 in Alten – und Pflegeheimen und stellt die Frage: „Ist das dann zufällig der Zeitpunkt, wo der liebe Gott sie zu sich holt oder hängt das möglicherweise doch mit einer Spritze zusammen?“
„Welche Erklärung“, fragt Pöttler, „haben die Verantwortlichen dafür, dass derzeit in Alten – und Pflegeheimen viele Plätze frei sind, wo doch normalerweise sehr lange Wartezeiten bestehen, um einen Pflegeplatz zu bekommen?“
„Ich habe natürlich meine Vermutungen,“ macht der Experte zwei wesentliche Faktoren aus. Der eine besteht in einem eklatanten Personalmangel, welcher dazu führt, dass eigentlich vorhandene Kapazitäten nicht genutzt werden können. Eine weitere Rolle spielen für Pöttler aber auch Impfdurchbrüche, aufgrund derer Patienten in weiterer Folge nicht im Alten – bzw. Pflegeheim verbleiben, sondern in Krankenanstalten verbracht werden oder gar versterben. „Mich interessiert, ob die Verantwortlichen das auch so sehen. Falls ja – warum ändern sie nichts? Und falls sie das anders sehen, hätte ich auch dafür gerne eine Begründung,“ so Pöttler.
Lösungen für eine selbstverschuldete Problematik
Einen Ausweg aus dem vielzitierten Pflegenotstand sieht der Gesundheitsökonom in Erhebungen zu seinen Ursachen sowie in einer Änderung des Umgangs mit Pflegepersonal. An entsprechenden Aus – und Fortbildungsmöglichkeiten besteht seinen Ausführungen zufolge in Österreich kein Mangel: „Das Angebot ist da. Und es fangen auch genug Leute an. Aber sie bleiben nicht,“ stellt Pöttler fest. Weswegen ein besonderer Fokus auf die Motivation der Pflegekräfte zu richten ist sowie auf die Gründe, warum sie aus ihrer Ausbildung bzw. ihrem Beruf wieder aussteigen. Dabei stehen eine zu geringe Wertschätzung bei einem stetig zunehmenden Druck in den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen an oberster Stelle.
„Es stehen für die vorhandenen Patienten immer weniger Pflegekräfte zur Verfügung, auf die zusätzlich noch 3G, 2,5G, 1G, Impfung zukommen,“ schildert Pöttler. Werden diese Probleme gelöst – ein Teil der Problemlösung besteht dabei in einem Ende der Testungen sowie einem Verabreichen der Covid-19-Impfung nur auf ausdrücklichen Wunsch – wird, so seine Überzeugung, ausreichend Pflegepersonal vorhanden sein, um sich um die Gesundheitsversorgung zu kümmern.
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„Ich fordere die Offenlegung der Finanzierungsströme im Gesundheitssystem.“
Ein weiteres, wesentliches Feld ist für Dr. Pöttler die „volle, echte Transparenz“ der Finanzierungsströme im österreichischen Gesundheitssystem: „Wir haben in Österreich im Jahr 2020 ein vorläufiges Budgetergebnis im Gesundheitswesen von 46 Milliarden Euro gehabt. Nachdem es im österreichischen Gesundheitssystem – das wissen, glaube ich, nur wenige so wie ich – an die 3.000 Finanzierungsströme gibt, hätte ich die gern dargelegt. Ich hätte gerne eine Offenlegung dieser Finanzierungsströme.“
Und weiter: „Wer profitiert denn? Landet das Geld wirklich dort, wo die Leistung erbracht wird? Oder landet es ganz woanders? Ich weiß, wie es funktioniert. Aber es gehört auch der österreichischen Bevölkerung einmal gesagt. Damit die sich auch darüber im klaren ist, dass das Geld nicht immer dort ankommt, wo die Leistung erbracht wird. Sondern auch bei anderen Stellen, die irgendwie quersubventioniert werden.“
Das Gesundheitssystem, das ein Krankheitssystem ist.
„Dass unser Gesundheitssystem ein gutes ist, wissen wir. Dass es ein teures ist, wissen wir auch. Dass wir aber ein Gesundheitssystem haben, das eigentlich kein Gesundheitssystem ist, sondern ein Krankheitssystem, ist, glaube ich, nicht allen geläufig,“ hält der Ökonom fest und erläutert, dass lediglich 1,8 Prozent des gesamten Budgetvolumens in Prävention und Gesundheitsförderung investiert werden – exakt jene Bereiche, die relevant sind, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen oder gar nicht erst zu bekommen. „Hier müssen Anreize gesetzt werden, und das ist Aufgabe eines Gesundheitsministers,“ so Pöttler.
Auch der Mut zu mehr Eigenverantwortung spielt für den Experten eine entscheidende Rolle: „Wenn nicht bei der Gesundheit, wo dann?“ Alkohol, Tabak, Sport und Ernährung sind wesentliche Themen, bei denen der Einzelne selbst sehr viel zu seiner Gesundheit beitragen kann und Eltern eine essentielle Vorbildfunktion für ihre Kinder haben. Die Auswirkungen der Lockdown-Politik auf das körperliche und seelische Wohlbefinden der Menschen bezeichnet Dr. Pöttler als katastrophal.
Keine Bedrohung. Viel Irreführung.
Gefragt nach dem gebetsmühlenartig bemühten Narrativ der „sich am Anschlag befindenden Kapazitäten in den Spitälern“ äußert sich Pöttler zum wiederholten Mal eindeutig: „Es bestand in Österreich zu keinem Zeitpunkt die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems durch Covid-19. Und sie besteht auch jetzt nicht.“ Für den Juristen ist es nicht nachvollziehbar, weswegen die Menschen seitens der Politik in Angst versetzt wurden und nach wie vor werden: „Es geht sich locker aus. Und es ist sich immer ausgegangen. Man hätte keinen einzigen Lockdown gebraucht. Die Panikmache hat keine berechtigte Grundlage.“
Der Experte will „von Gesundheitsstadtrat Hacker, Minister Mückstein und allen anderen Gesundheitspolitikern wissen: Wie kann es sein, dass in der ‘tödlichsten Pandemie aller Zeiten’ Betten, Intensivbetten und Pflegekräfte reduziert werden? Pflegekräfte, die teilweise abgebaut wurden, weil sie eine nicht erwünschte Meinung hatten. Viele Pflegekräfte sind freiwillig gegangen. Andere hat man beurlaubt oder in Zeitausgleich geschickt. Und das in einer Hochblüte des 2. Lockdowns! Ich rede hier von der 2. November- und der ersten Dezemberhälfte 2020. Das muss man schon hinterfragen. Offensichtlich waren damals die Spitäler doch nicht so ausgelastet wie man uns glauben machen will, wenn man hier Personal reduzieren und auf Urlaub schicken kann,“ betont der Gesundheitsökonom. „Mit welcher Berechtigung nimmt man sich heraus, die österreichische Bevölkerung derart dreist anzulügen?“
Dr. Pöttler im RTV-Talk vom Januar 2021: In Österreich stehen insgesamt knapp 64.000 Betten in öffentlichen und privaten Krankenanstalten zur Verfügung. Mit Stand 21. Dezember 2020 waren 2412, also rund 3-5% von Corona-Patienten belegt, 475 davon auf Intensivstationen. Am Höhepunkt der Krise (17.-19. November 2020) wurden insgesamt 7500 Corona-Patienten verzeichnet. Davon befanden sich 720 auf Intensivstationen.
Pöttler damals: „Mit der Bezeichnung ‘Corona-Patient’ muss man sehr vorsichtig sein. Das können auch Patienten sein, die wegen eines Herzinfarktes, eines Schlaganfalls, wegen eines Unfalls – ob Auto- oder Schiunfall – ins Spital gekommen sind und dann halt zusätzlich positiv getestet wurden. Und schon bist du Corona-Patient.“
Dass sich die Lage zwischenzeitlich nicht verschärft hat, zeigen verschiedene Updates. Lesen Sie dazu auch:
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und recherchieren Sie selbst, beispielsweise im epidemiologischen Meldesystem AGES Dashboard COVID19. Aber Achtung! Sie könnten auf widersprüchliche Angaben zu Spitalsbetten, einen jeweils das gewünschte Narrativ begünstigenden Wechsel zwischen absoluten Zahlen und Prozentwerten, intransparente Covid-19-Diagnosen und andere Irreführungen stoßen. Report24.news berichtete. Der eigentlich als linker Aktivist bekannte Verfasser des Artikels Ich habe versucht, herauszufinden, wie viele Spitalsbetten es in Österreich gibt, Michael Bonvalot, der in seinen Bemühungen bis ins Jahr 1994 zurückging, schließt mit den Worten: „Doch es bleibt der Eindruck, dass die Einrichtungen der Republik entweder selbst keinen Überblick haben, wie sich die Zahl der Spitalsbetten in Österreich entwickeln. Oder dass sie nicht wollen, dass diese Zahlen bekannt werden. Es wirkt, offen geschrieben, nicht sehr vertrauenserweckend.“
Die gekaufte Pandemie?
Eine Intensivstation ist, ebenso wie ein OP, eine Kostenstelle, die es auszulasten gilt, weil sie extrem teuer ist. „Vor Corona, zu Grippezeiten, war eine Intensivstation immer zu 85% ausgelastet, und da hat kein Hahn danach gekräht. Jetzt plötzlich haben die Herren Hacker und Mückstein Angst, wenn 25% der Intensivbetten ausgelastet sind? Da macht man Lockdowns und zerstört alles?“ wundert sich der Gesundheitsökonom.
Die Frage nach der möglichen Motivlage von Ärzten bzw. Krankenhausdirektoren, die Lage in ihren Häusern möglichst dramatisch darzustellen, ist für den ihn eine durchaus spannende, die er sich selbst auch schon seit langem stellt. Seiner Ansicht nach kann es für diese Art, öffentlich Panik zu schüren, nur zwei Gründe geben: „Das sind jetzt Mutmaßungen. Ich vermute, dass die Spitäler entweder Geld dafür bekommen, dass sie sagen, was und wie sie es sagen. Oder aber es müssen Beteiligte Stillschweigensvereinbarungen unterschreiben und damit nicht nach außen gehen. Das ist übrigens eine Frage, die ich auch dem Bundesgesundheitsminister gerne stellen möchte: Wie viel Geld haben denn die Spitäler bekommen für die Covid-Patienten? Was ist denn da geflossen?“
Dem immer wieder vorgebrachten Argument, man möge sich doch einmal auf eine COVID-19-Intensivstation begeben, um sich selbst ein Bild von dem Horror, der Überlastung, der Dramatik ( … den gewünschten Begriff an dieser Stelle bitte selbst einsetzen … ) dort zu machen, begegnet Pöttler gelassen: „Sehr gerne. Aber dann schauen wir uns nicht nur eine oder ein paar ausgewählte Intensivstationen an. Dann besuchen wir alle.“
Es ist ein natürlicher Vorgang, so Pöttler, dass im Fall von Personalmangel Spitalsbetten reduziert und Stationen zusammengelegt werden. Auf den wenigen Stationen, wo dann Betten fokussiert sind, „da geht’s dann ab. Das ist kein Thema. Und ist dort dann auch kostendeckend.“ Aber insgesamt – und das ist das für die „Pandemiesituation“ relevante Kriterium – ist „noch immer fast alles leer“.
Impf-Erpressung und Ausreisesperren sind eines Rechtsstaates unwürdig
Die Strategie der Politik, mittels Ausreisesperren eine höhere Durchimpfungsrate in den betreffenden Gemeinden zu erpressen, betrachtet Dr. Pöttler als unerträglich, inakzeptabel und – vor allem – einer rechtsstaatlichen Demokratie unwürdig. Seine Ansprache vom 18. September 2021, dem Tag vor dem Inkrafttreten der Ausreisesperre im öberösterreichischen Bezirk Braunau, finden sie unter Impf-Erpressung durch Ausreisesperre: So „katastrophal“ ist die Corona-Lage in Braunau. Vom aktuellen Engagement in der Salzburger Gemeinde St. Koloman erfahren Sie in seinem Telegram Kanal.
Auch hier, gerade im Hinblick auf derart massive Beschränkungen der Bürger, verlangt der Experte Transparenz und Offenlegung: Wie ist die Lage in den jeweiligen Krankenhäusern konkret? Zum Zeitpunkt der Abriegelung des Bezirks, so wurde vor Ort berichtet, befand sich im Bezirkskrankenhaus Braunau keine einzige Person wegen COVID-19 auf der Intensivstation.
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Beachte die Definitionen!
Es empfiehlt sich, bezüglich der mit dem Pandemiegeschehen in Zusammenhang stehenden, jeweils gerade angesagten Definitionen einigermaßen auf dem laufenden zu bleiben bzw. zumindest im Hinterkopf zu haben, dass sie sich in einem Wandel befinden.
Zur Pandemie:
In seinem Bericht vor dem Sozialausschuss der Parlamentarischen Versammlung des Europarates am 30. März 2010 zitierte Tom Jefferson von der Cochrane Collaboration elf unterschiedliche Formulierungen der WHO, welche jeweils beschrieben, was für eine Pandemie entscheidend ist bzw. deren Definition ausmacht. Bis zum 4. Mai 2009 – Stichwort: Schweinegrippe – war auf der Seite der WHO noch zu lesen:
„An influenza pandemic occurs when a new influenza virus appears against which the human population has no immunity, resulting in epidemics worldwide with enourmous numbers of deaths and illness. With the increase in global transport, as well as urbanization and overcrowded conditions, epidemics due the new influenza virus are likely to quickly take hold around the world“ (Hervorhebung von Tom Jefferson).
Anschließend fand man auf derselben Seite:
A disease epidemic occurs when there are more cases of that disease than normal. A pandemic is a worldwide epidemic of a disease. An influenza pandemic may occur when an new influenza virus appears against which the human population has no immunity … Pandemics can be either mild or severe in the illness and death they cause, and the severity of an pandemic can change over the course of that pandemic.“
Quelle: „Falscher Alarm: Die Schweinegrippe-Pandemie“ in BIG Pharma; Wodarg: Die Schweinegrippe
Zur Herdenimmunität:
Am 9. Juni 2020 hieß es bei der WHO: „Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch eine frühere Infektion entwickelte Immunität immun ist. Dies bedeutet, dass auch Personen, die nicht infiziert wurden oder bei denen durch die Infektion keine Immunantwort hervorgerufen wurde, geschützt sind, weil immune Personen, welche sie umgeben, als Puffer zwischen ihnen und einer infizierten Person fungieren. Der Schwellenwert zur Erreichung der Herdenimmunität bei COVID-19 steht noch nicht fest.
Seit dem 13. November 2020: „Herdenimmunität“, auch bekannt als „Populationsimmunität“, ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch eine frühere Infektion entwickelte Immunität immun ist. Die WHO unterstützt das Erreichen der Herdenimmunität durch Impfung (…).
Quelle: WHO ändert die Definition der Herdenimmunität
Zum Impfschutz:
- 15. August 2021: „Covid-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.
- 7. September 2021: „Covid-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“
- 27. September 2021: „Covid-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2 Virus verursachten Covid-19-Erkrankung.“
Quelle: Neue Sprachregel für Hofmedien: aus „vollimmunisiert“ wird „grundimmunisiert“ Um zu den vormals aktuellen Definitionen zu gelangen, geben sie den Link zur Seite des PEI in die Wayback Machine ein.
Auf eine Definition sei an dieser Stelle jedenfalls noch zusätzlich hingewiesen:
Scheinepidemie bzw. Pseudoepidemie: Stärkere Erfassung von Erkrankungsfällen im Vergleich zu vorherigen Perioden ohne Ablauf eines epidemischen Prozesses (z.B. durch eine erhöhte diagnostische Aktivität oder das häufigere Manifestwerden von Infektionen durch Resistenzminderung in der Populationen (sic), sodass eine Epidemie vorgetäuscht wird).
Quelle: Infektionsschutz und Infektionsepidemiologie; Fachwörter – Definitionen – Interpretationen. S. 36
Von Verwirrung und bestgehüteten Geheimnissen
Die Intransparenz der Daten spiegelt sich auch bei den Corona-Impfungen wider. Dr. Pöttler: „Beim AGES Dashboard wird bei den Impfungen so wie bei der Intensivbettenauslastung verschoben, hin-und hergeschoben, sodass in keinster Weise nachvollziehbar ist, was die wirklich korrekten Zahlen sind.“ Der Recherche des Bloggers Peter F. Mayers zufolge werden Geimpfte aus den Berichten inzwischen überhaupt gleich entfernt: AGES lässt Geimpfte aus den Berichten verschwinden.
Dr. Pöttler hat den Verdacht, dass es sich beim Umgang mit den Daten um ein bewusst instruiertes Chaos handelt, durch welches man absichtlich Verwirrung stiften und Angst machen will, um letzten Endes den Menschen die Corona-Impfung als Heilsbringer verkaufen zu können: „Man kann immer alles abändern, wie man es gerade braucht. Ich will wissen, wer dafür verantwortlich ist. Und ich behaupte nach wie vor, dass auf den Intensivstationen überwiegend Geimpfte liegen.“ Auf Nachfrage erzählt der Experte, dass ihm Entsprechendes zugetragen wird: „Diese Informationen sind ein bestgehütetes Geheimnis. Auf diese Daten können nur mehr sehr sehr wenige Personen zugreifen. Und das ist grundsätzlich in Ordnung, weil es datenschutzrelevante Informationen sind. Am Ende des Tages ist aber natürlich Transparenz darüber zu schaffen, was es mit den Geimpften und Ungeimpften auf sich hat. Der Willkür darf nicht Tür und Tor geöffnet sein.“
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Dr. Pöttler als Gesundheitsminister – wie hätte er gehandelt?
Ganz grundsätzlich distanziert sich der Gesundheitsökonom von Bestrebungen, in Österreich oder Teilen davon eine Art Gesundheitsdikatur einzurichten und Andersdenkende als „fetzendeppert“ zu titulieren. Kritische Fragen im Parlament und anderswo zu stellen, ist für ihn ein hehres Ansinnen. Den im März 2020 handelnden Politikern will er nichts Böses unterstellen und nimmt an, dass sie „es nicht besser wussten.“ Zudem ist in der Retrospektive immer alles einfacher. Nichtsdestotrotz, so führt er aus, wäre es mit ihm als Gesundheitsminister nicht zu „dieser Corona – Thematik“ gekommen, denn: „Ich habe schon im Januar 2020, als ich die 3. Auflage meines Buches ´Gesundheitswesen in Österreich´ verfasst habe, ein Corona-Special dazu geschrieben. Da war Corona eigentlich noch gar kein Thema. Man hat nur gewusst, dass es in China da irgendetwas gibt. Mir ist das sofort spanisch vorgekommen.“
Pöttler ist, übereinstimmend mit Univ. Prof. Dr. Franz Allerberger, dem pensionierten Leiter der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit AGES, der Überzeugung, dass ohne den weltweiten Einsatz von PCR-Tests niemandem eine Pandemie aufgefallen wäre: „Ich behaupte, dass viele Coronafälle zufällig auch Grippefälle gewesen sind. Und man hat die Menschen halt getestet. Und die Menschen, die gestorben sind, waren halt dann Corona-Tote.“
Exorbitante Kosten für falsche Testergebnisse
Der Gesundheitsökonom will auch die exorbitanten Kosten für das Testen beachtet wissen. Laut AGES Dashboard belief sich die Anzahl durchgeführter Tests im Zeitraum vom 27. Februar 2020 – 13. Oktober 2020 auf rund 91 Millionen Tests, erzählt er. Auf der Basis, dass ein PCR-Test rund 28 Euro kostet und andere Tests mit 7-8 Euro zu Buche schlagen, geht Pöttler von durchschnittlichen 15 Euro Kosten pro Test aus: „Wir liegen also bei 1,4 Milliarden Euro nur für das Testen. Das wird aus Steuergeldern bezahlt. Und diese 1,4 Milliarden Euro hat ja jemand verdient. Ich will wissen, wer.“
Darüber hinaus stellen sich Fragen zur Aussagekraft vor allem der PCR-Tests. Sehr rasch wurde bereits 2020 klar, dass die Hersteller von PCR-Tests im Fall von Massenscreenings, wie sie zur Zeit überall primär unter gesunden Menschen stattfinden, von jeder Haftung ausgenommen sind. Weil diese Art der Verwendung einen nicht im Sinne des Herstellers angedachten „off label use“ darstellt. „Ergebnisse sollten mit anderen Labordaten und klinischen Parametern im Kontext interpretiert werden,“ besagt das Kleingedruckte beim PCR-Test. Woraus eindeutig hervorgeht, dass dieser Test lege artis nur in der Akutphase einer Infektion Anwendung finden kann, also bei Vorhandensein von Krankheitssymptomen und überhaupt nur im Zusammenhang mit einer umfassenden klinischen Abklärung durch einen behandelnden Arzt.
In der Gesamtbetrachtung, so nachzulesen im Blog des Wiener Rechtsanwalts Dr. Roman Schiessler, stellt sich somit heraus, dass „dieser Test kein tauglicher Nachweis für das Vorhandensein eines replikationsfähigen Virus mit einem vollständigen Genom ist. Aus diesem Grund benötigt man die ärztliche Expertise, selbstverständlich inklusive klinischer Untersuchung, Anamneseerhebung etc., um Labortests bzw. morphologische Darstellungen mit den Beschwerden des Patienten in Deckung zu bringen.“
Internationale Experten wie Dr. Mike Yeadon, ehemaliger Vizepräsident und Wissenschaftsdirektor des US-Pharmariesen Pfizer, sowie Dr. Roger Hodkinson, Pathologe und Vorsitzender eines Biotechnologie-Unternehmens in North Carolina, welches COVID-19-Tests verkauft konstatieren, dass die PCR-Tests generell keine Aussage über eine tatsächliche Erkrankung und Infektiosität des Getesteten machen. Zudem sind aufgrund der falschen Anwendung bzw. des falschen Umgangs nahezu alle positiven Ergebnisse falsch (Hodkinson schätzt den Anteil falsch-positiver Ergebnisse auf 95%).
Gesundheitsökonom Pöttler: „Wir sind in Österreich fast Testweltmeister. Und wenn eine Regelung ausgeben wird, dass wenn ich innerhalb von 28 Tagen nach einem positiven Testergebnis versterbe, ich ein Corona-Toter bin, ist das einfach Willkür.“
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Was würden Sie nun tun, Herr Dr. Pöttler?
„Für Dr. Brunner und mich,“ so der Gesundheitsökonom dezidiert, „ist ganz klar: Das erste Thema ist die sofortige Beendigung aller Maßnahmen. Dafür treten wir mit MFG ein. COVID-19 ist eine Erkrankung, die für nahezu niemanden auf dieser Welt eine ernsthafte Bedrohung ist. Wer sich impfen lassen will, soll das tun. Wichtig ist aber eine umfassende, wahrheitsgemäße Aufklärung. Wer sich nicht impfen lassen will, soll keine Restriktionen erfahren. Außerdem muss man den Menschen die Angst nehmen. Viele Leute haben einfach Angst und hinterfragen nicht. Es ist aber wichtig, zu hinterfragen und einen sachlichen Diskurs zu führen. All das ist ein sehr emotionales Thema und man hat es tatsächlich geschafft, Freundschaften und Familien zu spalten. Das ist perfide und muss beendet werden.“
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Report24: Ich danke für das Gespräch!