Kategorie: Nachrichten
Indiens „Net Zero“-Versprechen: Was bedeutet das in Wirklichkeit?

Tilak K. Doshi, Real Clear Energy
Als COP26 des UNFCCC zu Ende ging, wurde Indien in den Massenmedien zum Prügelknaben, dem vorgeworfen wurde, der „Spielverderber“ in letzter Minute gewesen zu sein, indem es das Kommuniqué des Gipfels dazu zwang, die Formulierung über den „Ausstieg“ aus der Kohle zu einem bloßen „Ausstieg“ zu verwässern. Berühmtheit erlangte das Land auch dadurch, dass es bis zum Ende des Jahrzehnts 1 Billion Dollar an öffentlichen Geldern für sich selbst forderte, die von den reichen Ländern aufgebracht werden müssten, wenn sie wollten, dass Indien seine Emissionen stark reduziert, um die „Klimakrise“ zu vermeiden. Setzen wir die Übertreibungen, die einen Großteil der Presseberichterstattung zum Abschluss des Gipfels prägten, in einen gewissen Kontext.
Net Zero bis 2070
Anfang 2021 gab es in den indischen Medien zahlreiche Spekulationen über die Pläne der Regierung für ein Netto-Null-Ziel. In einem Bericht wurde das Jahr 2047 – der hundertste Jahrestag der Unabhängigkeit Indiens von der britischen Kolonialherrschaft – als mögliches Ziel genannt. Da China ein Netto-Null-Ziel für 2060 ankündigte und andere große Emittenten wie die EU, die USA, Japan und Südkorea ihre Netto-Null-Ziele bis 2050 zugesagt hatten, nahm der diplomatische Druck auf Indien in den Monaten vor dem Weltklimagipfel in Glasgow langsam, aber stetig zu, ein Netto-Null-Ziel anzukündigen.
Der US-Klimabeauftragte John Kerry besuchte Indien zweimal im Jahr 2021, im April und im September. Kerrys Besuche konzentrierten sich auf die Anhebung der Klimaziele im Vorfeld von COP26. Er schlug die Zusammenarbeit an einer 2030-Agenda für saubere und grüne Technologien vor und traf sich mit Ministern, politischen Entscheidungsträgern sowie führenden Vertretern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Bei seinen Gesprächen versuchte Kerry, Druck auf Indien auszuüben, damit es einem Netto-Null-Ziel bis 2050 zustimmt. Im September nahm Kerry an der Eröffnung des amerikanisch-indischen Dialogs über Klimamaßnahmen und die Mobilisierung von Finanzmitteln teil, der Teil der amerikanisch-indischen Partnerschaft für Klima und saubere Energie im Rahmen der Agenda 2030 ist und von Präsident Biden und Premierminister Modi während des Gipfels der Staats- und Regierungschefs zum Klima 2021 angekündigt wurde. Während seines Besuchs versuchte Kerry weiterhin, die Klimabestrebungen im Vorfeld von COP26 zu erhöhen.
Der Präsident der COP26 Alok Sharma besuchte Indien ebenfalls im August 2021 zu Gesprächen mit führenden Vertretern aus Ministerien, Industrie und Zivilgesellschaft. Während Modis Besuch in Washington Ende September 2021 veröffentlichte das Weiße Haus eine gemeinsame Erklärung der Staats- und Regierungschefs Australiens, Indiens, Japans und der Vereinigten Staaten (genannt „die Quad“), in der das Ziel erörtert wurde, bis 2050 weltweit Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Kurz vor Beginn der COP26 wies der indische Umweltminister R.P. Gupta Forderungen zurück, sein Land solle ein Netto-Null-Emissionsziel bekannt geben. „Wichtiger ist die Frage, wie viel Kohlenstoff man in die Atmosphäre einbringt, bevor man das Netto-Null-Ziel erreicht“, sagte er. Zuvor hatte der indische Energieminister Raj Kumar Singh auf einer von der Internationalen Energieagentur organisierten Tagung im April, auf der die Klimaziele erörtert wurden, das von der EU und den USA vertretene Mantra „Netto-Null bis 2050“ als „Luftschloss“ bezeichnet. „800 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Strom. Man kann nicht sagen, dass sie auf Netto-Null gehen müssen, sie haben das Recht, sich zu entwickeln, sie wollen Wolkenkratzer bauen und einen höheren Lebensstandard haben, das kann man nicht verhindern.“
Link: https://wattsupwiththat.com/2021/12/03/indias-net-zero-pledge-what-does-it-really-mean/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Willkommen im Irrenhaus: Karl Lauterbach „Gesundheitsminister“

Die Forderung der CSU wurde nun doch von der SPD erhört: Karl Lauterbach, im Volksmund „Klabauterbach“ genannt, soll neuer Bundesgesundheitsminister werden. Nach n-tv-Informationen sieht das der Personalvorschlag des designierten Bundeskanzlers Olaf Scholz für die Ministerriege der Sozialdemokraten vor. Lauterbach ist seit Anfang der Corona-Zeit einer der größten Angstmacher und Hysteriker im Land und hat sich […]
Mainstream: Vermehrt Herztode wegen kaltem Wetter oder Klimaerwärmung
Seit Anfang 2021 kommt es zu zahlreichen merkwürdigen Herzkrankheiten und Todesfällen – auch bei Prominenten und Sportlern. Herzmuskelentzündungen und Thrombosen feiern eine Hochkonjunktur, die man weltweit in dieser Form bislang nicht gekannt hat. Kritiker vermuten, dass ein Zusammenhang mit den experimentellen, neuartigen Covid-19 Impfstoffen möglich wäre. Doch der Mainstream hat ganz eigene Erklärungen bereit: Wahlweise kaltes Wetter oder die angebliche Erderwärmung – oder es ist alles nur Zufall.
Ein Kommentar von Willi Huber
Dass die zahlreichen plötzlichen und unerwarteten Todesfälle (PUU) nur Zufall wären, veröffentlichte die britische Daily Mail am 26. November: “„Es ist erschreckend, aber es ist ein ZUFALL“: Führender Kardiologe sagt, Fußballer sollten nach fünf hochkarätigen Zusammenbrüchen nicht in Panik geraten – besteht jedoch darauf, dass alle Spieler in ihren 20er und 30er Jahren untersucht werden müssen”.
Wer nicht an Zufälle glaub, glaubt vielleicht an das Wetter. Hier gibt es von “Wissenschaftlern” und “Experten” gleich zwei Erklärungen, die sich zwar völlig widersprechen, aber aus dem Mainstream stammen. Dieser beruft sich bekanntlich auf “seriöse Wissenschaft” oder auch “Mehrheitswissenschaft” – also der Meinung der Mehrheit jener, die von staatlichen Auftragsarbeiten und sonstigen Zuwendungen leben.
“Kälte führt zu Thrombosen und Herzinfarkten”
Die britische Sun bereitete die Bevölkerung bereits am 23. Jänner 2021 darauf vor, dass es in der kalten Jahreszeit vermehrt zu Thrombosen und Herzinfarkten kommen könne. In dem sichtlich sehr seriösen und plausiblen Artikel wird auch die Gefahr einer “Wintervagina” angesprochen. Ebenso wäre es möglich, dass die Menschen vermehrt an der Grippe erkranken. Spätestens hier weiß der geübte Leser, dass es sich um Fake News handeln muss, denn die Grippe ist bekanntlich seit Februar 2020 weltweit ausgestorben. Oder, ohne Sarkasmus: Sie wurde mit dem Ausrufen der Corona-Pandemie lückenlos von dieser ersetzt – darüber möge man als Bürger aber bitte nicht zu viel nachdenken.
Nachdem wir nun zumindest auf der Nordhalbkugel wieder in die richtig kalte Jahreszeit hineinschlittern, sind derlei Berichte wieder häufiger zu finden, beispielsweise im “Indian Express”: Harsh winter can increase heart-related complications: Experts warn in new study. (Harter Winter kann herzbedingte Komplikationen erhöhen: Experten warnen in neuer Studie). Und natürlich hat auch die SUN den Artikel vom Jänner nochmal ausgegraben und nahezu wortgleich wiederverwendet: The ways cold weather can affect your body – from winter vagina to blood clots. Also, wenn jemand plötzlich und unerwartet umfällt, liegt es gewiss nicht an der zweiten oder dritten Impfung die er ein paar Tage zuvor erhalten hat, sondern an der Winterkälte.
“Hitze führt zu Thrombosen und Herzinfarkten “
Alternativ kann es aber an der schrecklichen Hitze der Klimaerwärmung liegen. Eine in “Nature” veröffentlichte Studie vom November 2020 hielt fest, dass der Klimawandel das Risiko auf schwere Herzerkrankungen erhöht. Kennen wir ja aus wärmeren Ländern vom Urlaub – überall fallen die Menschen plötzlich und unerwartet um. In diese Kerbe schlagen auch aktuellere Veröffentlichungen wie am 18. November auf Earth.com: Extreme heat increases the risk of heart disease. Das wird auch in “News Medical Life Sciences” festgehalten. Natürlich spielt auch die deutsche Presse mit:
- Focus: Mehr Allergien, höheres Herzinfarkt-Risiko: Klimawandel könnte uns alle krank machen
- Ärztezeitung: Gesundheitliche Folgen des Klimawandels Studie: Mehr Hitzekranke, mehr Infektionen
- Quarks: Wie der Klimawandel unsere Gesundheit gefährdet
Und in “Utopia.de” wird zumindest im Anriss suggeriert, dass der Klimawandel nicht nur mit Schlaganfall und Herzinfarkt zu tun hat, sondern auch irgendwie mit Übergewicht zu tun hat. Da schau her. Ganz besonders spannend ist dann noch die aktuelle Werbekampagne der BARMER Krankenkasse. Da ist die Erderwärmung nämlich nicht nur an Herzinfarkten und Schlaganfällen schuld sondern auch gleich an den aktuell recht zahlreich zu verbuchenden Frühgeburten.
Nur Impfungen haben mit Thrombosen und Herzinfarkten “nichts zu tun”
Womit PUU-Todesfälle natürlich nichts zu tun haben können, sind die Covid-19 Spritzen. Das wird jeder Mediziner gerne bestätigen – denn er liebt seinen Job und ernährt gerne seine Familie. Würde er etwas anderes sagen, kann er mit dem Entzug seiner Lizenz durch die Ärztekammer rechnen.
Pathologie Konferenz Reutlingen Teil 2
2. Pathologie-Konferenz (4.12., Video, ca. 2,5 h) – Auszug aus der Pressemitteilung: „Die Pathologen Professor Dr. Burkhardt und Professor Dr. Lang haben die aus 19 Obduktionen gewonnenen Gewebeproben von Verstorbenen, deren Tod in einem zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen gegen Covid-19 eintrat, untersucht. Die Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert. (…) Die schwedische Pathologin Dr. Krüger wird über ihre Beobachtungen berichten, dass seit diesem Jahr bösartige Tumoren in der Brust bei Diagnosestellung oft größer und aggressiver als üblich und die Patientinnen jünger als im langjährigen Schnitt sind. (…) Der Pathologe Prof. Dr. Lang wird über eine neue wissenschaftliche Methode für zuverlässigen Nachweis geringster Quantitäten von Spikeproteinen im Gewebe berichten. Der Nachweis wäre der Beleg dafür, dass die mikroskopisch beobachteten Gewebsläsionen tatsächlich durch die Spikeproteine verursacht sind, wie sie typischerweise in der wissenschaftlichen Forschung bei Covid-Erkrankungen festgestellt wurden.“
Europaabgeordneter: Wir sind Zeugen, wie nun in Europa das chinesische Sozialkreditsystem eingeführt wird
Wir sind Zeugen, wie nun in Europa das chinesische Sozialkreditsystem eingeführt wird, sagte der rumänische Europaabgeordnete Cristian Terhes auf einer Pressekonferenz. Er bezog sich dabei auf den Social Credit Score in China, mit der die Regierung die Bürger genau überwacht. „Alles, was sie tun, wo sie sind, sie überwachen einfach alles. Dies ist ein Beispiel für Tyrannei“, sagte Terhes.
Die Regierung weiß alles über Sie: wo Sie hingehen, was Sie essen, jeder Schritt wird überwacht. Dies sei ein tyrannisches System, betonte der Abgeordnete. „Wir sehen jetzt, wie dieses System langsam aber sicher in der Europäischen Union unter der Führung von Ursula von der Leyen umgesetzt wird.“
Digitale Geldbörse
Das Zertifikat oder auch Impfpass sei nur der erste Schritt gewesen, so Terhes. Er wies darauf hin, dass mehrere Vorschläge auf dem Tisch liegen, darunter auch eine digitale Brieftasche. Sie sind dabei, ein System einzurichten, mit dem die Bürgerinnen und Bürger jederzeit und überall genau überwacht werden können – genau wie in China.
Sie sagten, der Impf-Pass müsse eingeführt werden, damit die Menschen wieder uneingeschränkt reisen könnten. Menschen, die in einen anderen Mitgliedstaat reisen, müssen jedoch mit restriktiven Maßnahmen bis hin zur Quarantäne rechnen. Sie halten nicht, was sie versprochen haben, sagte Terhes.
„Wir können das nicht zulassen“, betonte der Abgeordnete.
Nails It: “Clearly what we are witnessing right now is the Chinafication of Europe, what is happening in China with social credit scores & we are seeing the same system being implemented right now under the leadership of Ursula von der Leyen”. – @CristianTerhes pic.twitter.com/TAuLix7MNc
— Sikh For Truth (@SikhForTruth) November 25, 2021
Israel bereitet sich auf den „zweiten Booster“ vor (gesamt nun vier Impfungen)
Zweite Auffrischung: Nachdem in Israel weitere Fälle der Omicron-Variante entdeckt wurden, erwägt das Gesundheitsministerium eine zusätzliche Impfung.
Die israelischen Gesundheitsbehörden werden in dieser Woche mit den Beratungen über die Möglichkeit einer zweiten Auffrischungsimpfung für den Coronavirus-Impfstoff beginnen. Damit ist Israel das erste Land, das eine vierte Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer-BioNTech in Betracht zieht.
Der beratende Ausschuss für Impfstoffe des Gesundheitsministeriums wird am Dienstag zusammentreten, um Pläne für eine Erweiterung der Impfkampagne um eine vierte Impfung zu erörtern.
Einem Bericht der israelischen Zeitung Israel Hayom vom Montagmorgen zufolge würde der in Erwägung gezogene Plan eine zweite Auffrischungsimpfung des COVID-Impfstoffs nur (zu Beginn sind es immer nur die Gefährdeten) für Personen vorsehen, die aufgrund ihres geschwächten Immunsystems ein hohes Risiko für das Coronavirus haben.
Darüber hinaus wird der beratende Impfausschuss auch über eine mögliche Ausweitung der kürzlich gestarteten Massenimpfkampagne für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren beraten.
Insbesondere wird der Ausschuss über Pläne beraten, den Impfstoff Kindern in dieser Altersgruppe anzubieten, die sich nachweislich von dem Virus erholt haben oder die in einem serologischen Test positiv auf COVID-Antikörper getestet wurden.
Der Ausschuss wird auch prüfen, ob die zweite und dritte Impfung Kindern angeboten werden soll, die kurz nach der ersten Impfung neurologische Probleme hatten.
Die Beratungen finden statt, nachdem in Israel vier weitere Fälle der Omicron-Variante, die zuerst in Südafrika festgestellt wurde, gemeldet wurden. Insgesamt sind im jüdischen Staat 11 Fälle der Omicron-Variante bestätigt worden.
Es besteht ein hoher Verdacht auf weitere 24 Fälle der Omicron-Variante, und die Tests dieser Fälle sind noch im Gange.
Die vier neu identifizierten Fälle wurden mit einer Auffrischungsimpfung geimpft, wobei zwei von ihnen aus Frankreich, einer aus den USA und die vierte Person aus Südafrika zurückkehrten.
COVID-Ausbruch auf US-Kreuzfahrtschiff, auf dem alle Passagiere und Mitarbeiter vollständig geimpft sind
Auf einem Schiff der Norwegian Cruise Line, das in New Orleans angelegt hat, wurden mindestens 10 Fälle von COVID-19 gemeldet, so die Behörden.
Alle Besatzungsmitglieder und Passagiere, die an der Kreuzfahrt teilgenommen haben, sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Louisiana vollständig gegen COVID-19 geimpft worden. Über den Gesundheitszustand derjenigen, die sich mit dem Virus infiziert haben, machte die Behörde keine Angaben.
„Gouverneur John Bel Edwards, das Gesundheitsministerium von Louisiana, die Stadt New Orleans und der Hafen von New Orleans sind sich dessen bewusst und arbeiten eng mit den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zusammen, um die bestehenden COVID-19-Vereinbarungen und -Protokolle mit der Kreuzfahrtgesellschaft in Kraft zu setzen“, so das Gesundheitsministerium von Louisiana in einer Erklärung.
Das Kreuzfahrtschiff Norwegian Breakaway hatte New Orleans am 28. November mit Zwischenstopps in Mexiko, Honduras und Belize verlassen. Laut Reiseplan sollte das Schiff am 5. Dezember New Orleans erreichen. Die Behörden des Gesundheitsministeriums gaben an, dass sich mehr als 3.200 Personen an Bord des Schiffes befanden.
Norwegian Cruise Lines „hat sich an die entsprechenden Quarantäne- und Isolationsprotokolle gehalten, da neue Fälle und Expositionen an Bord des Schiffes festgestellt wurden“, heißt es in der Erklärung.
Alle an Bord befindlichen Personen werden vor der Abreise auf COVID-19 getestet und erhalten von der CDC eine Anleitung für die Zeit nach der Exposition und die Quarantäne im öffentlichen Gesundheitswesen. Diejenigen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, werden entweder nach Hause reisen oder sich gemäß den Richtlinien der CDC selbst isolieren, erklärte die Gesundheitsbehörde.
Die Norwegian Cruise Line Holdings hat bis Redaktionsschluss nicht auf eine Bitte um Stellungnahme reagiert.
„Wir nehmen diese Angelegenheit sehr ernst und werden weiterhin eng mit der CDC, dem Büro von Gouverneur John Bel Edwards, dem Gesundheitsministerium von Louisiana sowie der Stadt und dem Hafen von New Orleans zusammenarbeiten“, so Norwegian Cruise Line in einer Erklärung an die Medien.
Die „identifizierten Fälle an Bord sind asymptomatisch“, sagte ein Sprecher von Norwegian Cruise Line am 5. Dezember gegenüber Business Insider.
„Zusätzlich zu der Forderung, dass 100 Prozent der Gäste und der Besatzung gemäß den umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokollen des Unternehmens vollständig geimpft sind, haben wir Quarantäne-, Isolierungs- und Kontaktverfolgungsverfahren für die identifizierten Fälle eingeführt“, sagte der Sprecher.
In der Anfangsphase der Pandemie im Jahr 2020 waren Kreuzfahrtschiffe eine frühe Quelle für Ausbrüche des CCP-Virus. Einige Schiffe wurden in vielen Häfen abgewiesen, und die Passagiere mussten in Quarantäne gehen.
Vereinzelt wurde von Passagieren berichtet, die auf See starben, während andere auf Bahren aus den Schiffen getragen werden mussten.
Im März 2020 erließ die CDC eine Auslaufsperre, die im Juni 2021 endete, als die Kreuzfahrtschiffe mit weiteren COVID-19-bedingten Einschränkungen wieder US-Häfen anlaufen konnten. Auf der Website von Norwegian Cruise Line heißt es, dass alle Passagiere und Besatzungsmitglieder mindestens zwei Wochen vor der Abfahrt gegen COVID-19 geimpft werden müssen.
Das ist Kunst, Ihr Banausen!
„SA 2021“ oder Kunst? Fackelprotest vor Ministerin Köppings Haus (Screenshot:Youtube)
Vor dem Haus von Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping ist es offenbar zu einem großen Missverständnis gekommen. Etwa zwanzig Aktivisten eines Kunstkollektivs hatten dort eine Installation ins Leben gerufen: Die Performance aus bewusst archaisch gehaltenen Lichtquellen wurde begleitet von einer atonalen Klangsymphonie von Rotationssignalgebern – im Volksmund auch Trillerpfeifen genannt. „Wir wollten ein Zeichen gegen die menschliche Dunkelheit in dieser schweren Zeit setzen”, erklärt Diplom-Kunstpädagogin Dörte Klingensiefer-Kassupke dem Fernsehteam von ARTE Deutschland. „Das laute Rufen unserer Aktivist*innen steht dabei für den Urschrei, der die Deutschen symbolisch von ihren Ängsten befreien kann, ein Anklang an die Befreiungszeremonien der polynesischen Ureinwohner auf den südlichen Osterinseln. Die Pfeifen hingegen erinnern an die Affenherde aus der buddhistischen Meditationslehre: Erst wenn sie schweigen, kann sich die Seele erheben!”.
Die renommierte Kunstpädagogin bedauert, dass die von ihr konzipierte Installation „Corona-Angst essen Seele auf” derart fehlinterpretiert wurde, und bietet Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping zur Wiedergutmachung die Durchführung einer tibetanischen Klangschalen-Reinigungszeremonie in ihrem Haus an, um das dortige Feng-Shui-Gesamtkonzept wiederherzustellen. „Wir vermuten, dass die Vibrationen auch Corona-Viren neutralisieren können. Auch wenn ich es nicht für ethisch vertretbar halte, diese unnötig zu quälen. Schließlich sind sie auch Geschöpfe der Natur!„. Satiremodus off!
Aufeinanderprallende Interessen
Nun gut, wir sind uns wohl einig, dass die Aktion vor Frau Köpping keine Kunstperformance war. Und ich muss ehrlich gestehen, an ihrer Stelle wäre mir auch mulmig geworden, wenn vor meiner Haustür zwanzig wütende Bürger aufgelaufen wären. Es ist wieder einmal eine Situation, in der mehrere Interessen aufeinanderprallen: Berechtigte Wut der Bürger – sogar die ZDF-Journalistin Shakuntala Banarjee nahm heute einen Politiker wegen des gebrochenen „Keine Impfpflicht!“-Versprechens in die Zange – und das Recht auf Privatsphäre. Auch Politiker haben ein Privatleben, in dem sie in Ruhe gelassen werden sollten. Es reicht schließlich schon, wenn sie uns mit der Impfpflicht belästigen – wer weiß, auf welche Ideen sie noch kommen, wenn sie des Abends im trauten Heim keine Ruhe finden.
Da fängt allerdings schon wieder die Doppelmoral an und die SA-Vergleiche gehen locker über die Lippen. Wahrscheinlich hätten die Medien auch nicht bedeutend anders berichtet, wenn die Demonstranten vor Frau Köppings Haus dort ein Herz aus Teelichtern aufgestellt und auf Gitarren „Kumbaya, my Lord” geklampft hätten. Als Maßnahmen-Kritiker ist man nicht wohlgelitten – fast enttäuscht berichtete man anschließend darüber, dass eine zeitgleiche Protestkundgebung in Hamburg friedlich verlaufen war. Niemand hatte dort dem ZDF den Gefallen getan, eine Reichskriegsflagge mitzuführen oder mit der rechten Hand die Höhe des Stresspegels zu messen. Wie gemein!
Zudem ist es bekanntlich nichts Neues in Deutschland, dass die Rücksichtnahme auf das Ruhe- und Sicherheitsbedürfnis der Bewohner eines Privathauses beständig neu austariert wird. Das mediale Interesse steht und fällt sowohl mit der politischen Haltung des Opfers als auch der Täter, als auch (gelegentlich) mit seiner ethnischen Herkunft und Prominenz. Die Nachbarn linker Wohnprojekte in Berlin und Leipzig-Connewitz leiden teilweise sogar schon unter einem Stockholm-Syndrom und sind fest überzeugt, die „Aktivisten“ hätten weniger Interesse am Einwerfen ihrer Fensterscheiben, wenn nur die Polizei die eigentlich sanftmütigen Antifanti*nnen im Viertel in Ruhe ließe. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Auch Randale vor der Synagoge ist in Deutschland kein No-Go mehr: Wenn der Täter keine Glatze hat, sondern „Freiheit für Palästina” ruft, dann findet immer irgendein Journalist eine schnelle Begründung dafür, warum das alles nicht so schlimm ist.
Bei linken „Projekten“ gar kein Problem
Doch auch nicht jeder angegriffene Politiker darf auf Solidarität hoffen. Nach den Angriffen der Antifa auf das Haus des Thüringer Kurzzeit-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich hat meines Wissens – ich lasse mich gerne eines Besseren belehren – kein SPD-Politiker das „volle Durchgreifen des Rechtsstaates“ gefordert. Und die der satirischen Einleitung meines Artikels zugrundeliegende Idee, gegen einen missliebigen Politiker mittels eines „Kunstprojekts“ vorzugehen, kam mir ebenfalls nicht von ungefähr: Das hatten wir bereits mit einem Sperrholz-Mahnmal in Bornhagen, das als Haufen Holzschrott zurückblieb, als das „Zentrum für politische Schönheit” zu neuen Projekten aufbrach und für den „Kampf gegen den Faschismus“ Plexiglas-Würfel mit Erde aus Auschwitz befüllte. Die Kolumnisten aller gängigen Tageszeitungen jubilierten und frohlockten. Wer sagt denn, dass man mit Antifaschismus nicht ein wenig Geld verdienen darf?
Noch einmal: Frau Köpping hat ein Recht darauf, in ihrem Haus in Ruhe gelassen zu werden – so wie jeder andere auch. Niemand sollte Angst davor haben müssen, sein Auto morgens vor der Arbeit als verkohltes Wrack vorzufinden oder die Fensterscheiben seines Ladens als Trümmerhaufen im Kampf gegen den Kapitalismus. Oder als Ergebnis der nächtlichen Randale eines Trupps „eventorientierter“ Jugendlicher. Aber was ganz selbstverständlich klingt, ist offenbar auch schon dem derzeitigen politischen Klima zum Opfer gefallen.
Alptraum wird wahr: Lauterbach wird Gesundheitsminister – laufend Updates
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach wird nach BILD-Informationen neuer Bundesgesundheitsminister. Zuerst hatte Reuters berichtet. Demnach sehe der Personalvorschlag des designierten Bundeskanzlers Olaf Scholz die Personalie für die Ministerriege der Sozialdemokraten vor.
Wir unterrichten Sie laufend mit Updates:
Update v. 9:56 Uhr:
Karl Lauterbach (SPD) soll neuer Bundesgesundheitsminister werden. Das teilte jetzt die SPD in Berlin mit.
Seit Juni 2021 anhaltend starke Übersterblichkeit in Österreich
Factsheet ist ein Projekt auf Telegram, das sich seit vielen Monaten um die Sichtung von Fakten und Statistiken und die möglichst leicht verständliche Aufbereitung und Darstellung für die Öffentlichkeit bemüht. In Ausgabe #140 der mittlerweile berühmt gewordenen Factsheets wird die seit Juni zu beobachtende Übersterblichkeit in Österreich gezeigt. Die vermehrten Todesfälle haben offenbar nichts mit Covid-Erkrankungen zu tun.
Factsheet nutzt für seine Recherchen öffentlich zugängliches Datenmaterial, das von jedem selbst nachgeprüft werden kann. Für die vorliegende Analyse wurden Unterlagen der Statistik Austria sowie der AGES herangezogen. Die im Bild verlinkte Quelle ist hier einfach zu erreichen – dort das aktuelle Archiv data.zip herunterladen. Die Datenreihen der Statistik Austria finden sich hier. Zudem wird auf einen Bericht im staatlich geförderten “Standard” verwiesen, der am 2. Dezember zum selben Schluss kommt.
Junge Männer am meisten betroffen
Wir berichteten bereits Anfang November über den besorgniserregenden Trend: Übersterblichkeits-Schock in Österreich: Bis zu 33 Prozent Zunahme ab 15 Jahren. Dabei wurden die Altersgruppen etwas detaillierter herausgearbeitet. In der aktuellen Grafik zeigt sich, dass die Gesamtproblematik ein durchaus signifikantes Niveau erreicht hat. Im Bereich der Männer zwischen 0 und 64 Jahren gibt es in Österreich in den Wochen 22 bis 46 eine um 10% erhöhte Sterblichkeit, die nicht durch die Krankheit “Covid-19” erklärbar ist. Todesfälle mit oder an Covid-19 sind im laufenden Jahr sogar um fast 10 Prozent zurückgegangen. Dies ist auch eine wichtige Detailinformation hinsichtlich der laufenden Lockdown- und Maßnahmenpolitik. Obwohl weniger Menschen mit oder an Covid sterben als im Vorjahr, macht die Politik den Menschen Panik, als ob das Ende der Welt bevorstünde.
Übersterblichkeit ist eine Sache, die man seriöser Weise über viele Jahre beobachten muss und die von verschiedenen weiteren Faktoren abhängt. Wie hat sich beispielsweise die Bevölkerung entwickelt – gibt es beispielsweise mehr alte Einwohner als in den Vorjahren, wird sich auch die Sterblichkeit erhöhen. Dies ist auf die vorliegende Analyse aber nicht anwendbar. Ebensowenig ist der Umstand entlastend, wie hoch die Lebenserwartung in den jeweiligen Geburtsjahren war. Denn Menschen die heute zwischen 0 und 64 Jahren alt sind, hatten in ihrer Jugend eine sehr gute Ernährung und insgesamt eine hohe Lebenserwartung jenseits der 80 Jahre. Nachdem in Österreich zurzeit keine gewaltsamen Konflikte wie Kriege oder Bürgerkriege herrschen und auch große Terroranschläge glücklicherweise nicht vorkommen, fallen solche Erklärungen ebenso aus. Was also hat sich im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 und den Jahren zuvor verändert?
Das Projekt Factsheet kommentierte die Statistik wie folgt:
Während Ausgrenzung und Hetze durch Politik und Medien wieder salonfähig werden, sterben in Österreich, trotz weniger COVID-Toten, deutlich mehr Menschen als im Vorjahr – oft plötzlich und unerwartet.
Was wiederum den mit Steuergeld vollinserierten Mainstream „rätseln“ lässt.
Der große Unterschied zum Vorjahr lautet 66% „Impfquote“. Ginge es tatsächlich um die Gesundheit, würde ohne Tabus und mit Hochdruck in jede Richtung ermittelt werden.
Diese “Pandemie” vergeht nicht von selbst. Nur friedlicher, aber erbitterter Widerstand wirkt!

