Kategorie: Nachrichten
Rote Linie überschritten: Oberverwaltungsgericht hebt 2G-Regel im Einzelhandel auf
Der Beschluss des niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts macht wieder Hoffnung auf eine funktionierende Demokratie: Die 2G-Regel im Einzelhandel wird aufgehoben. Von Juristin Annette Heinisch.
Der Beitrag Rote Linie überschritten: Oberverwaltungsgericht hebt 2G-Regel im Einzelhandel auf erschien zuerst auf reitschuster.de.
Demo-Rede eines Pfarrers: Das Pyramidenspiel der Angst
Bei den Maßnahmenprotesten in Grieskirchen (Oberösterreich) am 12. Dezember, hielt Pfarrer i. R. Mag. Herbert Stichaller eine vielbeachtete Rede, in der er nicht nur die ständige Angstmacherei der Regierung schärfstens verurteilte, sondern auch von Seiten der katholischen Kirche Verständnis und Nächstenliebe einforderte. Vor allem die Bischöfe mahnte er, nicht die Erfüllungsgehilfen der Politik zu sein und sich für deren Impfkampagnene vereinnahmen zu lassen, sondern die Türen der Gotteshäuser zu öffnen und den Menschen eine Stütze in diesen schwierigen Zeiten zu sein.
Liebe Bürger von Grieskirchen und Umgebung, liebe Freunde der Wahrheit und Freiheit!
Einkaufen war einmal ein Erlebnis. Wir erinnern uns an den freundlichen Kaufmann, der uns schon an der Tür persönlich begrüßte: „Grüß Gott! Was kann ich für Sie tun?“ oder an die Verkäuferin hinter der Wursttheke: „Darf’s a bisserl mehr sein?“ Heute begrüßen uns Plakate, die uns schon draußen klarmachen, woran wir uns drinnen zu halten haben: „2G“. Ein Großbuchstabe genügt, um zu verstehen: „Bleib draußen, wenn du nicht geimpft bist!“ Heute spricht dich der Kaufmann so an: „Haben Sie keine Maske?“ Du bewahrst Ruhe und holst die Filtertüte aus deiner Tasche. Der Verkäufer folgt dir: „Ziehen Sie die Maske über die Nase!“ Spätestens jetzt überlegst du, wie du ihm kontern könntest. Die beste Antwort fällt dir leider erst daheim ein. Jetzt aber gilt: „Nix wie raus!“
Druck und Zwang von Oben nach Unten
Wie ist es möglich, dass Firmenchefs oder Angestellte, die uns vor kurzem noch freundlich bedienten, auf einmal so streng mit uns verfahren? Wir finden die Antwort nicht, indem wir Schuldige suchen. Erst wenn wir erkennen, dass sich alle Beteiligten in einer Zwangslage befinden, verstehen wir das Verhalten einzelner Mitarbeiter. Der Firma drohen nämlich weit höhere Strafen als dem Kunden, der sich nicht an die Regeln hält. Um seinen Betrieb offenzuhalten, muss der Chef alle Vorschriften einhalten, auch wenn er diese als unsinnig und als für seine Kunden diskriminierend empfindet. Es ist ein grausames Spiel: Der Obere erkauft sich die Freiheit, indem er sie dem Unteren nimmt. Doch der Ober wird selbst zum Unter, wenn er auf seine Oberen schaut. Über dem Unternehmer steht die Kammer. Sie gibt den Druck nach unten weiter, den sie von der Regierung bekommt. Jeder, egal auf welcher Ebene, hat Angst vor dem Nächsthöheren. Unser Staat funktioniert wie eine Pyramide. Das Spiel mit der Angst ist ein Pyramidenspiel. Pyramidenspiele sind illegal.
Zwangslagen und hohe Strafen
Stünde aber tatsächlich die Regierung an der Spitze der gesellschaftlichen Pyramide, wären mit ihrem Rücktritt die Probleme gelöst. Wie wir jedoch sehen konnten, haben selbst die Rücktritte zweier Kanzler keine Änderung gebracht. Die Gesetze und Verordnungen scheinen sogar noch härter und menschenverachtender zu werden. Wie ist es möglich, dass Politiker, die uns vor kurzem noch auf Wahlkampftouren freundlich zugelächelt haben, auf einmal so streng mit uns verfahren? Wir finden die Antwort nicht, indem wir Schuldige suchen. Erst wenn wir erkennen, dass sich alle Beteiligten in einer Zwangslage befinden, verstehen wir das Verhalten einzelner Politiker. Ihnen drohen nämlich weit höhere Strafen als dem Bürger, der sich nicht an die Regeln hält. Es sind nicht Geldstrafen, wovor sich Politiker fürchten, sie fürchten sich vor der Bloßstellung ihrer moralischen Fehler oder haben Angst, ihren Familien könnte ein Leid angetan werden. Sie kennen Kollegen, die durch einen Unfall ums Leben gekommen sind. Es geht um das Spiel, nicht um die Spieler. Wer nicht mitspielt, fliegt raus. Die Spieler werden schneller ausgetauscht als im Eishockey. Der Zuschauer merkt es kaum. Die Frage jedoch lautet: Wer steht über den Spielern? Wer sind die Spielleiter? Wer bezahlt die Schiedsrichter?
Wo steht die Kirche?
Ich komme nun zu meinem Thema: „Corona und die katholische Kirche“. Ich werde nicht der Versuchung erliegen, das Bild der Pyramide auf die Kirche zu übertragen. Die Kirche ist keine Pyramide, sie ist eine „Hierarchie“. Das griechische Wort bedeutet: „Heilige Herrschaft“. Kein Mensch steht an der Spitze dieser heiligen Ordnung. Über allem thront Gott. Er allein ist der Heilige, er allein der Herr, er allein der Höchste, Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters.
Nicht vereinahmen lassen
Die Welt blickt seit zwei Jahren wie gebannt auf das Oberhaupt der katholischen Kirche. Alle wollen wissen, was der Papst sagt. Ist plötzlich weltweit das Interesse am christlichen Glauben erwacht? Welche neue Lehre hat er zu verkünden? Im März 2021 begann die Diözese Gurk-Klagenfurt mit ihrer Werbung für die Corona-Impfung. Auf Plakaten vernahmen wir die Botschaft im Pluralis Majestatis: „Aus Liebe und Respekt lassen wir uns impfen“. Ganz unten stand: „Ich glaube, es ist ethisch, dass sich alle impfen lassen […], weil die eigene Gesundheit und auch das Leben der anderen Menschen auf dem Spiel steht. Papst Franziskus“. Am 3. Dezember, zwei Wochen nach der Ankündigung des Bundeskanzlers, es werde eine Impfpflicht geben, verkündete der Erzbischof von Salzburg: „Es hat uns der Heilige Vater aufgefordert, dass wir uns alle impfen lassen sollen.“ Erst dachte man, es handle sich um eine Einzelmeinung, und andere Bischöfe würden dagegenhalten, weil diese Aussage nicht mit ihnen abgesprochen war. Doch statt ihrem Kollegen klarzumachen, dass er seine Kompetenz überschritten hat, bestärkten sie ihn. Eine temporäre Impfpflicht wäre als letzte Möglichkeit zulässig. Auch die Bischöfe erinnern an die Worte des Papstes: „Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe“. Nicht genug dieser Willkür. Sie raten, „auf unnötige Empörungen und fruchtlose Debatten so weit wie möglich zu verzichten“. Es wäre ja schließlich Advent, die stille Zeit. Still, sehr still könnte es bald um die Kirche werden.
Andere Meinungen hören
Österreichs Bischöfe verlassen sich aber nicht nur auf den Papst, sie vertrauen auch der Wissenschaft. Es gäbe einen „breiten wissenschaftlichen Konsens“. Offensichtlich wissen sie nichts von der internationalen Petition von 60.000 Ärzten und Wissenschaftlern, die ein sofortiges Ende der Corona-Massenimpfungen fordern. Was wissen die Bischöfe? Welche Kenntnisse haben die Generalvikare, die die Verordnungen in der Diözese mit Unterschrift beglaubigen? Sie wissen viel, möglicherweise alles. Ihre Postkästen füllen sich mit Informationen über die Hintergründe der weltweit inszenierten Pandemie. Ich selbst habe meinem Bischof mehrmals Berichte und Analysen von Fachleuten übermittelt. Lange Zeit erhielt ich keine Antwort, bis ich einmal nachfragte, ob er denn auch alles bekommen habe. Er möge es nur bestätigen, weil ich es für eine Publikation bräuchte. Die Antwort kam prompt. Ja, er habe alles erhalten. Er hätte viel zu tun und außerdem gäbe es auch noch andere Themen als Corona. Briefe dieser Art bekäme er ständig. Er bestätigte also, dass er informiert ist. Aber, so ließ er mich wissen, es gäbe auch noch andere Briefe, in denen er zu lesen bekommt, dass „die Ungeimpften für die Pandemie verantwortlich“ wären. Ich hoffe, er meinte nicht die Leserbriefe in der Boulevardpresse.
Es brennt und keiner geht löschen
An diesem Punkt endete meine Bereitschaft zu einer weiteren Debatte. Um aber doch eine Antwort zu versuchen, habe ich mir eine Geschichte ausgedacht. Sie ist inspiriert von der Parabel des Philosophen Sören Kierkegaard: Der Zirkus brennt. Der Clown, der sich als einziger retten konnte, eilt in die Stadt, um die Bewohner zu warnen. Doch diese halten seine Nachricht für einen Scherz. Sie glauben ihm nicht. Er wolle doch nur für den Zirkus werben. Dies ist nun meine Geschichte:
In der Landesfeuerwehrwarnzentrale geht ein Notruf ein. Nicht nur ein Haus, ein ganzes Dorf brennt! Der Telefonist denkt sich: Ich habe doch gerade mit einem aus dem Dorf gesprochen. Er hat nichts von einem Brand erzählt. Ich warte einmal ab, ob noch jemand den Brand meldet. Tatsächlich gehen noch weitere Anrufe ein: Das Dorf brennt! Vielleicht hat sich jemand nur einen Scherz erlaubt. Noch bleiben die Sirenen stumm, da ruft einer an und sagt: „Falls jemand meldet, dass das Dorf brennt – es ist nicht wahr“. Der Anrufer klingt glaubwürdig; er hat sich als „Doktor“ vorgestellt. Er sollte recht behalten. Nach einigen Tagen gibt es kein Feuer mehr; das Dorf ist abgebrannt. Erst nach Jahren kommt es zur gerichtlichen Aufarbeitung. Der Richter fragt den Mann von der Zentrale, warum er trotz der vielen Meldungen nicht den Alarm ausgelöst habe. „Ich wollte auch noch andere Meinungen hören“ rechtfertigt sich dieser. Es stellt sich heraus, dass dieser „andere“ ein Brandstifter ist. Er profitiert vom Abbrennen des Dorfes, denn er hat sich schon die Grundstücke gesichert und auch eine Organisation gegründet, mit der er später den Opfern helfen wolle.
Seelische Folgen der Maßnahmen
Zur Ehrenrettung der Feuerwehr: In keiner Landeswarnzentrale würde man zögern. Der Alarm würde sofort ausgelöst, selbst auf die Gefahr hin, dass es ein Fehlalarm wäre. Doch in unseren Landeskirchenzentralen gelten eigene Gesetze. Toleranz wird dort großgeschrieben. Man soll alle Meinungen hören. Stellen wir uns vor: Da treffen bei den Bischöfen täglich Meldungen ein, die vor den körperlichen und seelischen Schäden als Folge von unsinnigen Maßnahmen warnen. Da gibt es Ärzte und Pfleger, die ihren Job riskieren, weil sie nicht mehr schweigen über die Lügen der Politik und der Pharmaindustrie.
Was werdet ihr dann sagen
Ihr Bischöfe, warum schlagt ihr nicht Alarm? Ihr hört nicht auf die Leute, die Euch warnen, sondern auf jene, die ein wirtschaftliches Interesse am Leid der Menschen haben. Was werdet Ihr antworten, solltet Ihr einmal vor Gericht stehen? Werdet Ihr sagen, dass Ihr noch nie etwas vom Nürnberger Codex gehört habt? Euer Bekenntnis zur Nächstenliebe wird Euch nicht retten. Der Richter wird wissen wollen, warum Ihr einem Nicht-Mediziner in 1000 km Entfernung mehr geglaubt habt als den Ärzten für Aufklärung. Hätte es nicht auffallen müssen, dass Euer kirchliches Oberhaupt dieselben Worte verwendet wie der mächtige Befürworter der Bevölkerungsreduktion? Wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind, sind wir frei. Habt Ihr das geglaubt? Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe. Wie viele Akte hätte es noch gebraucht, da nach jedem Stich noch ein weiterer nötig war? Ein Richter könnte Euch auch fragen: „Warum habt Ihr dem Pfarrer aus Kärnten, der am 12. Dezember 2021 in Grieskirchen eine Rede hielt, ein Schweigegebot auferlegt? Warum habt Ihr ihn nicht verteidigt, als er öffentlich als Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner verunglimpft wurde?“
Legt die Masken ab und öffnet die Kirchen
Liebe Bischöfe, wir fordern nicht Euren Rücktritt, wie es die Bürger tun, wenn sie mit ihren Volksvertretern nicht zufrieden sind. Wir beten für Eure Rückkehr in die Hierarchie, in die heilige Herrschaft der Kirche. Wir fragen, warum Ihr einer Regierung dient, die ihre Bürger in Gute und Böse teilt und kirchliche Feste als Gefahr betrachtet. Wir finden keine Antwort, wenn wir Schuldige suchen. Erst wenn wir erkennen, dass sich auch die Kirche in einer Zwangslage befindet, verstehen wir, warum Bischöfe so handeln. Auch Ihr gebt den Druck weiter, den Ihr von oben spürt. Womit aber werdet Ihr erpresst, dass Ihr alles tut, was die Regierung von Euch verlangt? Ist es die Angst, dass Ihr die Millionen zurückzahlen müsst, wenn Ihr von den Gläubigen nicht die Einhaltung der Maßnahmen verlangt? Verzichtet auf das Geld! Steigt aus aus dem Pyramidenspiel der Angst! Leistet Widerstand! Legt die Masken ab! Schaut ins Antlitz des Menschen, der das Ebenbild Gottes ist! Öffnet die Kirchen! Entfernt die Absperrbänder! Füllt die Becken mit Weihwasser! Gebt dem Heiligen wieder Raum! Dient nicht Menschen, die sich im Namen der Gesundheit als Erlöser ausgeben und trügerischen Schutz versprechen! Beten wir um den vollen Schutz, den nur Gott uns geben kann. Die Unversehrtheit an Leib und Seele ist ein Geschenk. Der Apostel Paulus schreibt an die Gemeinde von Thessaloniki:
„Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt. Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun“. (1Thess 5,23-24)
Pfarrer i. R. Mag. Herbert Stichaller
Velden am Wörthersee
Hexenjagd auf Mut-Ärzte: Kritischer Top-Mediziner von MedUni Wien gefeuert
Der Professor der MedUni Wien, Dr. Andreas Sönnichsen ist vielen bereits als fundierter Kritiker der wahnwitzigen Corona-Politik bekannt. Der Leiter der “Public Health”-Abteilung der MedUni Wien bezeichnete kürzlich den Ärztekammerpräsidenten Szekeres als“ untragbar”. Dieser hatte zuvor angekündigt, jeden Arzt vor die Disziplinarkommission zu stellen, der seiner Covid-Linie widerspricht. Einige kritische Ärzte verloren bereits ihre Zulassung, weil sie nicht auf Kammerlinie waren. Jetzt wurde Prof. Sönnichsen von der MedUni gekündigt. Mit sofortiger Wirkung wurde er dienstfrei gestellt.
So geht das skrupellose Corona-Regime mit Kritikern und Andersdenkenden um: Abservieren! Prof. Dr. Andreas Sönnichsen ist ein scharfer Kritiker der überschießenden Corona-Maßnahmen wie auch der Gentechnik-Spritzen.
Szekeres als Ärztekammer-Präsident”untragbar”
Corona rechtfertige es nicht, die Risiken der gefährlichen Nebenwirkungen der Experimental-Stiche einzugehen, waren sich die Experten kürzlich bei der Pressekonferenz der Initiative für evidenzbasierte Corona Information (ICI) einig (Wochenblick berichtete). Unter diesen renommierten Medizinern war auch der Professor und nun ehemalige Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin am Zentrum für Public Health der MedUni Wien, Dr. Sönnichsen. Vor allem die Ärztekammer und deren Präsident Thomas Szekeres kritisierte er und befand Szekeres als Ärztekammerpräsidenten als “untragbar”.
Offener Brief an Szekeres
In einem offenen Brief an Szekeres hatte Sönnichsen zuletzt viele Gründe aufgelistet, die gegen die Spike-Injektionen sprechen – unter anderem die vielen schwerwiegenden Nebenwirkungen (Wochenblick berichtete). Bei der ICI-Pressekonferenz konstatierte er den “größten Medizinskandal aller Zeiten” und betonte auch, dass auf den Intensivstationen überwiegend Gespritzte liegen. Dr. Sönnichsen ist auch im Beirat der MFG Salzburg aktiv. Mit 1. März 2022 soll die Kündigung in Kraft treten. Die MedUni Wien hatte sich im Vorfeld bereits mehrmals von Sönnichsens Aussagen distanziert und dienstrechtliche Konsequenzen angedroht. Den Ausschlag soll nun gegeben haben, dass Dr. Sönnichsen angeblich mehrmals gegen die hausinternen Corona-Regeln verstoßen haben soll. Auch Studenten soll er dazu aufgefordert haben diese zu ignorieren.
Keine Angst sich gegen Arbeitgeber zustellen
Im Juni fragte Wochenblick den Professor, ob er keine Angst habe, sich derart gegen seinen Arbeitgeber zu stellen. Dieser erklärte damals schmunzelnd, dass er sich vor einer möglichen Verurteilung durch die Ärztekammer nicht fürchte. Er sei sich sicher, das Richtige zu tun und lasse sich daher nicht von seiner lauten Kritik abbringen, stellte er klar. Gesunde müssten lückenlos über die potenziellen Risiken aufgeklärt werden – und genau das geschehe nicht, meinte er.
Im Oktober wurde über ihn aufgrund seiner kritischen Äußerungen zu den Corona-Maßnahmen und ihrer Sinnhaftigkeit vom Disziplinarrat der Wiener ÄK eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro verhängt (Wochenblick berichtete). Seine Beschwerde beim Verwaltungsgericht Wien (VWG) war erfolgreich und er bekam recht (Wochenblick berichtete).
Gesundheitskasse startet Hexenjagd auf andersdenkende Mediziner
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) veranstaltet eine regelrechte Hexenjagd gegen kritische Ärzte mit abweichender Meinung. Wer die Spike-Spritzen hinterfragt, soll seinen Kassenvertrag verlieren. Das kündigte der ÖGK-Obmann Andreas Huss gestern in einer Pressekonferenz an. Ein Arzt aus Hallein war der Stein des Anstoßes. Dieser soll einem Patienten Ivermectin verschrieben haben. Der 87-jährige Salzburger ist kurz danach verstorben. Für das Regime und seine hörigen Schreiberlinge ist der Fall klar: Es war das Ivermectin – und nicht die 87 Jahre an Lebenszeit.
Man will seitens der ÖGK künftig auf drei Arten vorgehen kündigte Huss an. Kommen Patienten zu Schaden, soll das Strafrecht zur Anwendung kommen. Auch disziplinäre Möglichkeiten der Ärztekammer, bis hin zu einem Berufsverbot, fasst man ins Auge. Und auch den Kassenvertrag will man andersdenkenden Ärzten entziehen. Dem Arzt aus dem Tennengau droht nun genau das. Ob man auch Prof. Dr. Sönnichsen noch auf diese Weise weiter verfolgen wird, ist noch unklar.
Schlechte Nachrichten für E-Autos: Gehen wichtige Rohstoffe aus?
Für die Verfechter einer ausschließlichen E-Mobilität ist es ein gewaltiger Dämpfer. Ist es doch auch ein Zeichen dafür, dass sich der Staat in gewisse Bereiche nicht einmischen und der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung freien Lauf lassen sollte. Denn durch die einseitige Förderung von E-Autos entstehen neue Probleme. So befürchtet eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), dass wichtige Rohstoffe für Batterien wie Kobalt, Lithium und Graphit in den nächsten elf Jahren knapp werden könnten.
Für insgesamt 22 wichtige Rohstoffe sieht das IW die Versorgungssicherheit für die nächsten Jahre sehr kritisch. So unter anderem etwa Kobalt, Lithium, Graphit aber auch Eisen, Silber, Magnesium, Iridium, Nickel oder Platin. Und dies könnte der politisch forcierten Energiewende im Zuge des Kampfes gegen den Klimawandel einen gehörigen Dämpfer verpassen. Denn Platin, Iridium und Nickel werden für die Wasserstoffherstellung benötigt. Und für die Energiewende sollen in Deutschland bis 2030 zwischen 90 und 110 Terrawattstunden Strom durch Wasserstoff und Methan hergestellt werden, um den Wegfall fossiler Energieträger auszugleichen. Doch können vermutlich nur rund 14 Terrawattstunden auch inländisch hergestellt werden. Zwar soll der Ausbau von „grünem Wasserstoff“ weiter forciert werden, doch je nach Elektrolysetechnologie dürften die Ausweitung der Kapazitäten durch Knappheit von benötigten Rohstoffen wie Platin und Iridium deutlich beeinträchtigt werden.
Kobalt reicht noch 11 Jahre
Eine Hiobsbotschaft enthält die Studie auch für die Verfechter einer strikten E-Mobilität. Denn auch hier setzen die Rohstoffe vermutlich Grenzen, vor allem wenn es um die aufwendige Herstellung der Batterien geht. Bei den EU-Plänen „Fit for 55“ sollen bis 2055 die jährlichen Emissionen von Neuwagen um 100 Prozent verringert werden, was einem faktischen Verbot von Verbrennungsmotoren gleichkommt. In einem ersten Schritt sollen die Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gesenkt werden. Dies würde bedeuten, dass mit dem derzeit subventionierten E-Auto-Boom bis dahin rund 36 Millionen Elektrofahrzeuge gebraucht würden, mit einer Batteriekapazität von rund 1.300 Gigawattstunden. Zwar legt die Studie den Schwerpunkt auf die Rohstoffe für die Batterien, man darf jedoch nicht vergessen, dass für die gehypten Elektroautos auch noch Seltene Erden wie Neodym und Dysprosium, die in den Magneten der Elektromotoren zum Einsatz kommen, gebraucht werden. Aber auch bei den bisher verwendeten Lithium-Ionen-Batterien sieht die Studie ein Problem. Denn Kobalt, welches für die Herstellung benötigt wird, könne knapp werden. Die bekannten Kobaltreserven reichen bei dem absehbar steigenden Bedarf noch rund 11 Jahre.
Kein Grund zur Panik?
Allerdings, so beschwichtigt IW-Consult-Geschäftsführer Karl Lichtblau bei der Vorstellung der Studie, sei das noch kein Grund zur Panik. Vielmehr soll man es als ein Warnsignal vertehen, “dass wir auf allen Ebenen etwas tun müssen”. Denn schon seit einiger Zeit werde an kobaltfreien Batterien gearbeitet, “man darf den technischen Fortschritt nicht unterschätzen, aber da muss man am Ball bleiben”, so Lichtblau. Zumal auch die Recycling-Technik immer weiter voranschreitet, gerade auch, weil viele der Rohstoffe in Ländern mit instabilen politischen Verhältnissen abgebaut werden und die Industrie somit die Abhängigkeiten gering halten will. Zudem ist auch unklar, ob sich die E-Mobilität schließlich in diesem Maße durchsetzt, denn bisher machen mangelnde Reichweite, geringe Akku-Kapazität und andere Kinderkrankheiten diese trotz politischer Förderung in Millionenhöhe eher zu einem Spielzeug gutbetuchter Grün-Wähler aus den Cottagevierteln der Großstädte. Zumal auch der benötigte Öko-Strom erst produziert werden will. Bei den Warnungen vor Rohstoffknappheit könnte Lichtblau allerdings Recht behalten. Denn seit den 1980er Jahren gab es regelmäßige Warnungen, dass die Erdölvorkommen nur noch 40 Jahre reichen. Durch verbesserte Technik und damit Erschließung neuer Abbaugebiete sowie Möglichkeiten des Recyclings verschieben sich diese 40 Jahre immer wieder aufs Neue, auch wenn natürlich irgendwann einmal Schluss ist.
Südafrika gibt Entwarnung: Omikron kein Grund zur Panik, sondern zur Hoffnung
Der CEO von Netcare Ltd, dem größten Gesundheitsunternehmen Südafrikas, Richard Friedland, sorgte mit einer öffentlichen Erklärung für Aufsehen: Die Omikron-Variante des Covid-Virus würde Grund zur Zuversicht geben – weil sie theoretisch sogar das Ende des Virus – zumindest, was dessen Gefahrenpotenzial für die Spezies Mensch betrifft – bedeuten könne. Zwar gebe es durch Omikron Impfdurchbrüche, doch die Krankheitsverläufe seien sehr mild. Das Ganze sei jedoch dermaßen schlecht kommuniziert worden, dass Panik entstanden sei.
Ein Kommentar von Daniel Matissek
Was letzteren Punkt anbelangt, irrt Friedland freilich – denn die Kommunikation war nicht „schlecht“, sondern genau so gewollt: Westlichen Panik-Politikern und Pandemie-Alarmisten kam diese Mutante wie gerufen, um sowohl die Impfkampagne als auch weitere Restriktionen und Freiheitseinschränkungen auf unbestimmte Zeit fortsetzen zu können.
Friedländers Aussagen zu Omikron decken sich mit allen bisher vorliegenden Kenntnissen zur neuen Variante. Auch Professor Barry Schoub, der die Variante als erster entdeckte, sagte bereits Ende November, dass dies womöglich eher ein „versteckter Segen“ als eine Hiobsbotschaft sei – weil Omikron zwar zur dominanten Covid-Mutation werden könne, sie jedoch sehr mild verlaufe und die gefährlichere Delta-Variante schnell verdrängen könne, eben weil sie viel infektiöser ist.
In Südafrika kaum Probleme mit der Variante
Angelique Coetzee, Vorsitzende der South African Medical Association, verweist ebenfalls auf die äußerst milden Krankheitsverläufe. Die Symptome von mit der Omikron-Variante infizierten Patienten seien völlig anders und milder als alles, was sie zuvor behandelt habe. Bislang sei noch bei keinem an Omikron Erkrankten eine Krankenhausbehandlung nötig gewesen. Sämtliche Kollegen, die sie befragt habe, würden dies bestätigen.
Währenddessen wird in den USA und Europa die Angst vor der Omikron-Variante zum Schüren neuer Panik und zur weiteren Propagierung der zumindest fragwürdigen Impfungen missbraucht. Politik, Pharmakonzerne und Medien profitieren letztlich vom Fortbestand der Pandemie: Staatsmänner können sich als entschlossene Manager einer faktisch nicht existierenden Großkrise inszenieren, Impfstoffhersteller verbuchen zwei-b zw. bald dreistellige, nie dagewesene Milliardengewinne.
Nutznießer der Pandemie nicht an Wahrheit interessiert
Die angeschlagene Medienbranche erhofft sich finanzielle Sanierung – durch die Verbreitung täglicher Horrorszenarien und das Anheizen immer neuer Ängste. Diese vielgestaltigen Interessengruppen sind de facto keine Bekämpfer, sondern Nutznießer des Covid-Virus. Deshalb ist zu erwarten, dass die Wahrheit über die harmlose Natur der Omikron-Variante mit allen Mitteln abgeblockt wird – und genau entgegengesetzt zu all dem zu suchen ist, was uns von offizieller Stelle erzählt wird.
Siehe auch:
- Der Südafrika-Covid-Betrug: Wie spontaner Anstieg 18.000 “Infizierter” entstand
- Südafrikanische Behörden zu “Omicron-Variante”: Offenbar kein Grund zur Furcht
- Südafrikanische Ärztekammer: Bei Omikron nur ganz leichte Erkrankung
- Auch dänische Daten zeigen: Omicron betrifft vor allem Geimpfte und Jüngere
- Israel: Regierung log über angeblich an Omicron verstorbene Kinder
Faktenchecker bestätigen irreführende Zahlen zu Covid-Hospitalisierungen
Eigentlich hatten die selbsternannten “Faktenchecker” von Correctiv einen kritischen Artikel von Gunter Frank bei Achgut.com “widerlegen” wollen – stattdessen haben sie ihn sogar bestätigt. Frank hatte in seinem Artikel auf die lohnenden Corona-Versorgungsaufschläge verwiesen, die Kliniken für Covid-Patienten erhalten sollen. Er schlussfolgerte: Derartige Anreize dürften in weiterer Folge zur Manipulation der Covid-Zahlen führen.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Bei Correctiv zeigte man sich wie so oft stets bemüht, diese “Verschwörungstheorie” zu widerlegen. Mit dem Ergebnis, dass man zugab, dass eine Manipulation der Daten eigentlich gar nicht nötig ist – denn in Wahrheit sind die Zahlen zu Covid-Hospitalisierungen auch ohne finanzielle Anreize überhaupt nicht aussagekräftig.
So liest man im “Faktencheck“:
Krankenhäuser müssen positiv getesteten Personen gar nicht heimlich zu Covid-19-Kranken machen. Es ist regulär vorgesehen, dass sie für jeden positiv getesteten Patienten zusätzliches Geld erhalten, weil diese ihnen mehr Aufwand verursachen – egal weswegen sie hauptsächlich behandelt werden. Das bestätigte uns das Bundesgesundheitsministerium.
Grundsätzlich werden alle positiv getesteten Patienten auf der Intensivstation in das Divi-Intensivregister einbezogen, bestätigte uns Divi-Pressesprecherin Nina Meckel. Wie auf der Webseite des Registers steht, werden also auch Menschen gezählt, die nicht primär wegen einer Covid-19-Erkrankung dort gelandet sind.
Im Artikel von Achgut wird behauptet, dass sich die „Quote der Belegungsstatistik“ erhöhe, weil Krankenhäuser fälschlich alle positiv getesteten Patienten zu stationären Corona-Fällen „umdeuten“. Das würde bedeuten, dass die Krankenhäuser also auch Patienten als „hospitalisiert“ melden, die wegen einer anderen Beschwerde aufgenommen wurden. Das ist möglich. Einen finanziellen Anreiz dafür gibt es für die Krankenhäuser aber nicht, da sie die zusätzlichen Gelder, wie oben erläutert, auch ohne solche falschen Angaben bekommen würden.
Eine RKI-Pressespecherin gab an, dass „in der Regel nur Personen gemeldet werden [sollen], die aufgrund ihrer Covid-19-Erkrankung hospitalisiert werden“. Ob das die Regel in den Kliniken ist, darf wohl hinterfragt werden. Ein Meldeformular ist bekanntlich schnell ausgefüllt – insbesondere, wenn ein Kreuzchen bei “Hospitalisierung in Bezug auf Covid-19” zur Untermauerung des mit tausenden Euro finanzierten “Mehraufwands” dient.
Dass die Patienten, die in der Hospitalisierungsstatistik für Covid-19 gelandet sind, keinesfalls wegen dieser Erkrankung in der Klinik liegen müssen (in Wahrheit müssen sie noch nicht einmal Symptome aufweisen), passt freilich nicht in die Panikpropaganda, laut der Ende des Winters jeder “geimpft, genesen oder gestorben” sein soll. Deswegen gibt man sich in etablierten Medien auch nicht die Mühe, auf diese Tatsache hinzuweisen, und erweckt lieber das Bild, dass eine Hospitalisierung mit Covid-19 einem schweren Krankheitsverlauf gleichkäme. Richtigstellungen finden sich im Mainstream gewöhnlich höchstens in kritischen Kommentaren – die praktischerweise in den allermeisten Fällen hinter der Bezahlschranke verborgen werden. Hier wird also nicht nur die Datenbasis verfälscht, auf deren Grundlage die Rechte der Bürger eingeschränkt werden. Man manipuliert auch die Bevölkerung selbst. Und die bemerkt es in beachtlichen Teilen nicht einmal.
Buchvorstellung: „Karl – 2050“ von Sandra Kristin Meier
Wer ist Karl, die Hauptfigur in Meiers 120seitigem Lesevergnügen, einer satirischen, zuweilen nicht nur herzhaft…
The post Buchvorstellung: „Karl – 2050“ von Sandra Kristin Meier first appeared on Axel B.C. Krauss.
Übelster Rassismus in Frankfurt: Arzt nennt Afrikanerin „Afrikanerin“
Fünf Anzeichen dafür, dass Sie KEIN „Omicron“ haben … Sie haben eine Erkältung und einen PCR-Test – Kit Knightly
Pünktlich zu Weihnachten schickt die Regierung eine „neue Welle“ ins Rennen, und zwar mit demselben…
The post Fünf Anzeichen dafür, dass Sie KEIN „Omicron“ haben … Sie haben eine Erkältung und einen PCR-Test – Kit Knightly first appeared on Axel B.C. Krauss.
Stühlerücken im Bundestag: Scheinprobleme eines Scheinparlaments
Sonst keine Probleme im Reichstag? Die neue Sitzordnung wird umgesetzt (Foto:Imago)
Die Farce der Abstimmung zur neuen Sitzordnung, die gestern den – bezeichnenderweise bei diesem Thema ausnahmsweise vollbesetzten – Bundestag beschäftigte (nachdem zuvor eine Einigung im Ältestenrat gescheitert war): Sie steht sinnbildlich für das fortschreitende Sich-Verlieren des Parlaments in Infantilitäten. Sie passte wie die Faust aufs Auge zum Bedeutungsverlust der Legislative als einstmals wichtigstes Zentrum demokratischer Machtentfaltung, welches spätestens seit Corona mehr Staffage und formales Abnickungsinstrument längst vorgefasster exekutiver Beschlüsse und vermeintlich „alternativloser Sachzwänge“ geworden ist. Die Frage, wer unbedingt bzw. keinesfalls neben wem sitzen will und seinen Peer-Groups näher sein darf, wer politische durch räumliche Nähe oder Distanz durch festmontierte Sitzreihen wie zum Ausdruck bringen darf, scheint dabei vor allem der umgefallenen, einst liberalen FDP weitaus wichtiger zu sein als die Einhaltung oder Würdigung eigener Wahlversprechen.
Dass über dieses unsinnige und an sich müßige Thema leidenschaftlich, bei „Full-house“, gestritten wurde, während in der direkt anschließenden Aktuellen Stunde zu 2G und den Umsatzeinbußen im Einzelhandel dann die Hälfte aller Abgeordneten schlagartig den Bundestag verließ, verdeutlichte die Abgehobenheit und perverse Fehlpriorisierung des Parlaments und das kaltschnäuzige Desinteresse vieler seiner Abgeordneten (und zwar parteiübergreifend) an den realen Nöten der Bürger auf schmerzliche Weise. Würde- und ehrloser wurde mit Verfassungsorganen seit BRD-Gründung nie umgesprungen als seit Beginn dieser neuen Zwanziger Jahre, und die MdB’s tragen mit ihrem Verhalten nicht dazu bei, jemandem vom Gegenteil zu überzeugen.
Wollte man durch die Sitzordnung die realen politischen Lager nach ihrer Programmsubstanz korrekt abbilden, dann müsste das Plenum so aussehen: Links vom Rednerpult müssten SPD, Grüne und FDP nicht neben-, sondern auseinandersetzen wie die Ölsardinen, geschichtet und gestapelt und gut gemischt. Dicht neben diesem Einheitsblock zur einen Seite dann die Linke, zur anderen die CDU, aber beide unmittelbar angrenzend an die Regierunsfraktionen. Dann käme lange nichts, bis in der Mitte bzw. leicht rechts daovn, direkt vor dem Rednerpult also, die AfD kommt. Die eigentliche komplette rechte Hälfte des Spektrums jedoch wäre unbesetzt – denn eine wirklich „rechte“ Partei in der einstigen Verortung dieses Begriffs existiert im Bundestag gar nicht, wenn man von konkreten Inhalten ausgeht und nicht von den inflationären polemischen Zuschreibungen (die AfD steht ausnahmslos für Positionen, die vor 10-15 Jahren noch von der CDU und teilweise auch FDP mitgetragen wurden).
Im großen Kindergeburtstag des 20. Bundestags jedoch ist die Wahrnehmung und Selbstverortung eine fundamental andere; so sehr, dass manch eine linke Hassröhre die CDU am liebsten im rechten Jenseits bei der AfD sitzen sähe:
(Screenshot:Twitter)
dürfen Stühlerücken und die Reise nach Jerusalem nicht fehlen. Nicht nur mag niemand neben den so etikettierten „braunen“ Schmuddelkindern sitzen, sondern jetzt will die FDP auch noch ihren Anspruch auf „Mitte“ (guter Witz!) unterstreichen. In der Folge geiferten die Abgeordneten gestern 30 Minuten am Stück wie besessen und feindeten sich gegenseitig an wie die Kesselflicker über die Sitzordnung: „Heulsusentum“ warfen die Linken der Union vor, die AfD bekam ihr Fett weg als „braune Kaspertruppe“ und keilte gegen Lindners FDP als „verkommene Gurkentruppe“ zurück. Und die CDU/CSU wütete sogar kurzzeitig in Richtung der mit ihr weitgehend inhaltsidentischen Ampel-Parteien – und diagnostizierten ihnen „Kleinkariertheit“.
Im Ergebnis aber bekam die Ampel, speziell die FDP, ihren Willen – und wurde die antidemokratische Ausgrenzung der AfD durch eingebildete Demokratiewächter der Regierungsfraktionen einmal mehr besiegelt. Aus ihrer Sicht hat den Schwarzen Peter nun die Union, die fortan neben dem Braunen Peter Platz nehmen darf. In Wirklichkeit sitzen jetzt ganz einfach Service-Opposition (CDU/CSU) neben Realopposition (AfD). Insofern ist die von Unions-Fraktionschef Ralph „Die Impfpflicht bedeutet keinen Wortbruch” Brinkhaus eine getätigte Aussage, es werde keine „Koalition in der Opposition“ geben, fast ein überflüssiger Pleonasmus: Es gibt nur eine tatsächliche Opposition – und Brinkhaus‘ Truppe ist es sicher nicht.
Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde 16.12.2021
Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Afghanistan Die Weltbank will wieder Gelder für humanitäre Hilfe nach Afghanistan fließen lassen. Sie hatte ihre Unterstützung für das Land nach der Machtübernahme der Taliban eingestellt. Die 31 Geldgeber des derzeit eingefrorenen Treuhandfonds «Afghanistan Reconstruction Trust Fund» haben sich auf den Transfer von 280 Millionen Dollar für zwei Hilfsorganisationen in Afghanistan geeinigt. Wie die Weltbank als Verwalterin des Fonds mitteilte, soll das Geld wie erwartet an das Welternährungsprogramm (WFP) sowie das UNO-Kinderhilfswerk Unicef gehen. Die USA und andere Geldgeber stellten nach der Machtübernahme durch die Taliban die Finanzhilfe ein, von der Afghanistan in den 20 Jahren des Krieges abhängig geworden war. Mehr als neun Milliarden Dollar der Geldreserven des Landes wurden eingefroren. SRF.ch
Andorra Die Frauen bekamen am 14.12.1971 das Stimmrecht (vor 50 Jahren). In der Schweiz war es am 16.3.1971 so weit. SRF.ch
Grossbritannien Der Wikileaks-Gründer muss nun damit rechnen, doch noch an die USA ausgeliefert zu werden. Ein Berufungsgericht in London hat die Ablehnung des US-Auslieferungsantrags für Julian Assange gekippt, das teilte eine Richterin am Londoner High Court am 10.12.mit. Der Wikileaks-Gründer muss nun damit rechnen, doch noch an die USA ausgeliefert zu werden. Die Verlobte von Assange hat angekündigt, erneut in Berufung zu gehen. Ein britisches Gericht hatte Anfang des Jahres die Auslieferung des 50-Jährigen unter Berücksichtigung seines psychischen und gesundheitlichen Zustands und die zu erwartenden Haftbedingungen in den USA untersagt. Washington hatte diese Entscheidung jedoch angefochten – und bekam nun Recht. Die von den USA in der Zwischenzeit gegebenen Zusicherungen seien ausreichend, um die Sorgen um seine Gesundheit auszuräumen, sagte die Richterin am 10.12. So wollen die USA die Unterbringung des mutmaßlich suizidgefährdeten Assange in einer geeigneten Institution mit medizinischer Betreuung garantieren. Er soll zugleich den Antrag stellen können, in seiner Heimat inhaftiert zu werden. Die US-Justiz will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Dem gebürtigen Australier drohen dort bei einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft. Der Fall werde nun an das erstinstanzliche Gericht zurückgegeben mit der Weisung, die Entscheidung über die Auslieferung der Innenministerin zu überlassen, so das Gericht weiter. Ob das Tauziehen um Assange damit ganz zu Ende ist, war aber nicht unmittelbar klar. Seine Unterstützer hatten für diesen Fall bereits angekündigt, erneut in Berufung zu gehen. «Armutszeugnis für britische Justiz». Dutzende Anhänger des Wikileaks-Gründers, die sich vor dem Gerichtsgebäude in London versammelt hatten, zeigten sich enttäuscht und empört. Viele skandierten «Schande, Schande» und kündigten an, weiter für Assanges Freilassung zu kämpfen. Assanges Angehörige beschreiben seinen Gesundheitszustand seit Monaten als schlecht und besorgniserregend. Der 50-Jährige sitzt seit mehr als zwei Jahren im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. «Wir werden diese Entscheidung zum frühestmöglichen Punkt anfechten», sagte Stella Moris laut einer Mitteilung. Moris bezeichnete die Entscheidung des High Courts als «gefährlich und fehlgeleitet». (Julian Paul Assange gründete WikiLeaks 2006. WikiLeaks erregte 2010 internationale Aufmerksamkeit, als es eine Reihe von Leaks veröffentlichte, die von der Geheimdienstanalystin der US-Armee Chelsea Manning bereitgestellt wurden. Zu diesen Lecks gehörten das Collateral Murder-Video des Bagdad-Luftangriffs (April 2010), die Afghanistan-Kriegsprotokolle (Juli 2010), die Irak-Kriegsprotokolle (Oktober 2010) und Cablegate (November 2010). Nach den Lecks im Jahr 2010 leitete die US-Regierung eine strafrechtliche Untersuchung gegen WikiLeaks ein. Im November 2010 erließ Schweden einen internationalen Haftbefehl gegen Assange wegen des Vorwurfs sexuellen Fehlverhaltens. Im Juni 2012 flüchtete er in die ekuadorianische Botschaft in London. Im August wurde ihm von Ekuador wegen politischer Verfolgung Asyl gewährt, mit der Annahme, dass er im Falle einer Auslieferung an Schweden schließlich an die USA ausgeliefert würde. Die schwedische Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen 2019 ein. Am 11.4.2019 wurde Assange nach einer Reihe von Streitigkeiten mit den ekuadorianischen Behörden das Asyl entzogen. Am 23. Mai 2019 beschuldigte die US-Regierung Assange des Weiteren des Verstosses gegen das Spionagegesetz von 1917. Am 4. 1. 2021 entschied die Bezirksrichterin Vanessa Baraitser gegen das Ersuchen der USA, ihn auszuliefern, und erklärte, dass dies „unterdrückerisch“ sei seine psychische Gesundheit. ) In den USA drohen Assange 175 Jahre Gefängnis. «Das ist grotesk, das haben nicht einmal die schlimmsten Kriegsverbrecher in Den Haag bekommen», sagt Nils Melzer, Uno-Sonderberichterstatter für Folter. Mit ihm reden wir in dieser Episode über das Urteil, die Folgen und den Menschen hinter dem Fall – Julian Assange. Schreibt ein Feedback an newsplus@srf.ch
China Nach Bidens Demokratiegesprächen, an denen China nicht teilnehmen durfte, diskutierten auf China Global TV Network Experten aus USA, Russland und China über Demokratie und kamen zum Schluss, dass zwar China ein demokratisches Land ist, es in USA aber nur eine Symbol- und Fassadendemokratie gibt. In Teilen der USA sind alle englischsprachigen Sendungen von China Radio International und CGTN seit 2019 auf Mittelwelle 1190 kHz zu empfangen vom Sender WCRW („China Radio Washington“) mit 50 kW in Leesburg VA (unweit von Washington.DC.).Der Sender verwendet eine Richtantenne mit drei Türmen. Die New World Radio Group verkaufte WCRW im September 2018 an die unabhängige Potomac Radio Group, Inc., die teilweise im Besitz der Marquee Broadcasting-Eigentümer Brian und Patricia Lane ist. Der Verkauf wurde am 2.1.2019 zu einem Preis von 750.000 US-Dollar vollzogen. Er wird 24/7 an China Radio International vermietet, WCRW1190.com
Irak ist ab 1.1.2022 frei von US Truppen und kann jetzt selbst das Land verteidigen. SRF.ch
Iran protestiert in Wien gegen die illegalen israelischen Atombomben in der Wüste Negev. Israel hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben. IRIB.ir
Israel Am 15. Dezember 1961 (vor 60 Jahren) wurde Adolf Eichmann wegen Verbrechen gegen die Juden für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Sein Antrag auf Begnadigung wurde am 31. Mai 1962 von Präsident Itzhak Ben-Zvi abgelehnt. Er wurde in der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni 1962 im Alter von 56 Jahren gehängt. Sein Leichnam wurde in einem eigens dafür gebauten Ofen eingeäschert, und außerhalb israelischer Gewässer ins Mittelmeer gestreut. KR.il
Libanon Susanne Brunner: Immer mehr Kinder im Libanon müssen auf Kosten ihrer Schulbildung Geld verdienen. Das geht aus einer Umfrage des Kinderhilfswerks Unicef hervor, die jüngst publiziert wurde. Es ist kurz nach zehn Uhr morgens, an einem gewöhnlichen Wochentag Ende November: Kinder sollten um diese Zeit in der Schule sein. Aber der Gemüsemarkt in der nordlibanesischen Stadt Tripoli ist voll von Kindern im schulpflichtigen Alter, die dort arbeiten. «Wir müssen arbeiten, weil wir kein Geld haben», sagen ein paar acht- bis elfjährige Knaben. «Manchmal zwölf Stunden am Tag, für ein paar Rappen!» Sie reden alle durcheinander, sind sich uneinig, wer von ihnen am längsten arbeitet. Ich war noch klein, als ich mit der Arbeit auf dem Markt begonnen habe. Der elfjährige Ahmad zeigt, was sie hier arbeiten: Sie laden Schachteln voller Gemüse von Lieferwagen auf Handkarren und schieben diese zu den umliegenden Läden. Eine anstrengende Arbeit, denn die Handkarren sind schwer. Ahmad weiß gar nicht mehr genau, wann er mit der Arbeit auf dem Markt begonnen hat. «Vor langer Zeit, als ich noch klein war», sagt der Junge. Nach der dritten Klasse arbeiten statt lernen. Auch der 15-jährige Mohammed geht schon lange nicht mehr zur Schule. «Ich lernte, bis ich in der dritten Klasse die Schule verließ», sagt er. Seine Familie brauche jeden Rappen Einkommen, um überhaupt essen zu können. Deshalb habe sie ihn zum Arbeiten aus der Schule geholt. Arbeitende Kinder sieht man in Libanon nicht nur im ohnehin schon verarmten Tripoli. Es ist auffallend, wie viele Kinder sich tagsüber, während der Schulzeiten, auf den Straßen aufhalten. Laut dem Kinderhilfswerk UNICEF hat sich die Zahl der Kinder, die in Libanon nicht oder nicht mehr zur Schule gehen, allein zwischen April und Oktober 2021, versiebenfacht. Grund dafür: eine der weltweit schlimmsten Wirtschaftskrisen seit Mitte des 19. Jahrhunderts. UNICEF sieht Ausbildung von 700’000 Kindern in Gefahr. Wegen der horrenden Inflation leben inzwischen acht von zehn Menschen in Libanon in Armut. Im kleinen Mittelmeerstaat leben zudem schätzungsweise anderthalb Millionen syrische Flüchtlinge. Sie sind vor Krieg, Verfolgung und der Wirtschaftsmisere in ihrem Land geflohen und sind noch mehr von Armut betroffen als Einheimische. Aber sowohl syrische als auch libanesische Kinder müssen die Schule immer häufiger verlassen, um irgendwie Geld zu verdienen. SRF.ch
Mexiko Bei einem Unfall eines Sattelschleppers in Mexiko sind >53 Menschen ums Leben gekommen. Der Laster kippte am 9.12. im südmexikanischen Ort Chiapa de Corzo um. Er habe fast 200 Migranten aus Guatemala nach Texas transportiert zu 1000$/Person. Chiapa de Corzo liegt 420 m ü. d. M. auf dem Ostufer des Río Grijalva unweit des Cañón del Sumidero. Tuxtla Gutiérrez, die Hauptstadt des Bundesstaats Chiapas, befindet sich nur etwa 15 km nordwestlich. SRF.ch
Niederlande Die Finanzpolizei hat einen Mann festgenommen, der im Internet die Lieferung von Coronaviren zur Selbstinfektion angeboten hat. Für 33.50 Euro sei dort die Zustellung eines sogenannten Coronakits per Post angeboten worden, wie die Zeitung «De Telegraaf» berichtet. Angeblich soll es ein Röhrchen mit einer Viren-Flüssigkeit sowie einen Selbsttest enthalten haben. Die Behörde für Gesundheitsfürsorge warnte vor Selbstinfektionen: «Wer sich gezielt selbst ansteckt, bringt schuldhaft die öffentliche Gesundheit in Gefahr.»
● Es wird eng auf der Nordsee. Bisher förderten die Niederlande. im großen Stil Gas. Jetzt aber planen sie die Energiewende und bauen riesige Windparks in der Nordsee. Schon bald wird ein großer Teil des Meeres vor der niederländischen Küste voller Windturbinen sein. Die tiefgreifende Veränderung weckt Ängste und Hoffnungen. Bis im Jahr 2050 will die Regierung in Den Haag 30 bis 40 % der Stromnachfrage mit Windenergie decken. Rund ein Viertel der niederländischen Kontinentalplatte soll zu diesem Zweck mit Windparks voll gebaut werden. Weil die Nordsee weiter draußen vor der Küste einer Autobahn von Frachtschiffen gleicht, werden die Windparks nur rund 20 Kilometer vom Ufer entfernt gebaut. Das weckt den Widerstand der Küstenbewohnerinnen und ‑bewohner, die um ihre freie Sicht aufs Meer fürchten. Und die Fischer sind aufgebracht, weil sie in den Windparks künftig nicht mehr fischen dürfen. Die Umwelt-Organisationen dagegen sind hin und her gerissen. Zum einen stellen die Windparks einen tiefen Eingriff ins Ökosystem dar, zum andern eröffnen sie neue Möglichkeiten für die Natur. Podcast „International“. SRF.ch
● Rechenzentrum Zeewolde wird 2 bis 3 Mal so viel Strom verbrauchen wie die gesamte Stadt Amsterdam. Neben dem Google-Center gibt es neben der A7 bei Middenmeer ein weiteres riesiges Microsoft-Rechenzentrum, ein zweites Microsoft-Center ist im Bau. Nicht jeder in der Gemeinde Hollands Kroon ist mit den Zentren zufrieden. Hauptkritikpunkt ist, dass die Rechenzentren nichts zur Energiewende beitragen, da der gesamte in der Umgebung erzeugte grüne Strom von den Serverparks „absorbiert“ wird. Laut lokalen Gegnern ruinieren sie auch die Landschaft mit riesigen Betonklötzen. „Im Vergleich zu vor fünf Jahren bekommt Google heute aus der gleichen Energiemenge etwa siebenmal so viel Rechenleistung“, sagt Google-Manager in den Niederlanden, Martijn Bertisen. Die Rechenzentren werden nach Angaben des Unternehmens dringend benötigt, da Verbraucher und Unternehmen zunehmend Online-Dienste nutzen. Der bestehende Serverpark im Eemshaven in Groningen wird zusätzlich zu der zuvor von Google angekündigten Erweiterung weiter ausgebaut. Nach Abschluss der Arbeiten, voraussichtlich Anfang nächsten Jahres, werden 350 Mitarbeiter im Rechenzentrum in Eemshaven arbeiten. NPO.nl
● Die Gemeinde Harlingen wird den Strom von Plastikmüll bekämpfen, der im Wattenmeer landet. Zu diesem Zweck wird im Van Harinxma-Kanal eine sogenannte Blasenbarriere installiert. Mit diesem sogenannten Blasenschleier müssen ca. 86 % der Abfälle, die ins Wattenmeer treiben, aufgefangen werden. Die Projektkosten belaufen sich auf 613.000 Euro. Der Wattenfonds beteiligt sich mit mehr als 550.000 € an der Investition. Er soll auch Meeresbewohner vor Lärm schützen. SRF.ch
Neukaledonien stimmt am 12.12. über Zugehörigkeit zu Frankreich.ORF.at
Österreich war das erste Land Europas, das Mitte November einen Lockdown für Ungeimpfte angeordnet hat. Kurz darauf galt er dann auch für die Geimpften. Am 12.12. beendet die Regierung diese generelle Schließung. Von der Öffnung sind aber Ungeimpfte oder Nicht-Genesene ausdrücklich ausgenommen. Sie müssen weiter generell zu Hause bleiben. Das bezeichnete Karl Nehammer, der neue Bundeskanzler, wörtlich als «Mühsal», das aber jeder mit einer Impfung schnell aus der Welt schaffen könne. Auch eine andere Mühsal bleibt: Österreichs Regierung schreibt nämlich weiter zwingend vor, welche Maske man in geschlossenen Räumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen habe. Es ist keine leichte, sogenannt chirurgische, sondern eine dickere, solidere FFP2-Maske. Mit diesen Maßnahmen geht Österreich auch nach dem Lockdown deutlich weiter als die Schweiz. Aber auch das ist noch nicht alles: Die Zentralregierung in Wien definiert die minimalen Regeln. Die Bundesländer können sie verschärfen.
● Am 13.12.1996 (vor 25 Jahren) hat Robert Kalina (*1955) in Wien die Eurobanknoten entworfen.
● Am 13.12.2001 (vor 20 Jahren) wird Alt-Wien und der Neusiedlersee (Burgenland) Weltkulturerbe.
● Familie Leitner war eine monatliche Stegreif-Fernsehserie des Österreichischen Rundfunks nach dem Vorbild der populären Hörspielserie Die Radiofamilie (1952–1960, entwickelt vom US Sender „Rot-Weiß-Rot“). Sie wurde erstmals am 28. September 1958 ausgestrahlt. In 100 Folgen à 30 Minuten bis zum Jahr 1967 schilderte die Serie das Wohl und Wehe einer bürgerlichen Wiener Mittelstandsfamilie in den 1950er und 1960er Jahren. So entstand unter dem Regisseur Otto Schenk (*1930) ein Zeitbild. Die Burgtheaterschauspielerin Gertraude Jesserer spielte Gerda. Sie verstarb am 9.12. im Alter von 77 Jahren bei einem Brand in ihrer Wohnung in Wien.
● Am 12.12. endet der 4.Lockdown für Geimpfte. In der Schweiz gab es erst einen Lockdown. ORF.at
Polen Vor 40 Jahren: Auf dem 4. ZK-Plenum vom 16. bis 18.10.wurde Parteichef Stanisław Kania durch den als Hardliner geltenden Verteidigungsminister General Wojciech Jaruzelski (1923–2014) ersetzt. Die Vorbereitungen für einen entscheidenden Schlag gegen die Opposition waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen. Trotz der Bereitschaft der „Solidarność“ zu Kompromissen übernahmen in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1981 Militär und Sicherheitsorgane die Macht in Polen. General Jaruzelski verkündete in einer Fernsehansprache die Verhängung des Kriegsrechts. Die Führungsspitze der Gewerkschaft wurde in Danzig verhaftet. Regionalführer, Leiter der Betriebskommissionen und oppositionelle Intellektuelle, insgesamt einige Tausend Personen, wurden in Internierungslager gebracht. Jaruzelski rechtfertigte nach 1990 diesen Schritt mit einer Gefahr des Einmarsches der Roten Armee, ähnlich wie in der VR Ungarn, der Tschechoslowakei oder der DDR. RPI.pl
Schweiz Ruth Humbel Näf (* 1957) ist eine Schweizer Politikerin (Die Mitte, vormals CVP), Beraterin im Gesundheitswesen und fordert Impfpflicht für über 65-Jährige. Der St.Gotthard-Basistunnel ist mit 57 km der längste Eisenbahntunnel der Welt. Er durchquert die zentralen Schweizer Alpen in Nord-Süd-Richtung und unterquert damit unter anderem das Gotthardmassiv. Der Gotthardbasistunnel ist ein Teilstück der Gotthardbahn und des die gesamte Schweiz umfassenden Verkehrskonzeptes Neue Eisenbahn-Alpentransversale – NEAT. Der Tunnel verbindet in Höhe von 312 bis 549 m ü. M. den deutschsprachigen Kanton Uri mit dem italienischsprachigen Kanton Tessin. Beim neuen Bahnhof von Altdorf UR (10’000 Ew.) halten zum ersten Mal Schnellzüge und verkürzen die Reise nach Bellinzona auf 35 Minuten, kürzer als die Fahrt nach Zug oder Luzern. In Andermatt entsteht ein neues Tourismuszentrum. Der ägyptische Investor Samih Sawiris entwickelt seit 2011 das große Tourismusresort Andermatt Swiss Alps, das aus vielen Hotels, Ferienappartements sowie einem Golfplatz mit 18 Löchern bestehen wird. Andermatt liegt gut zu erreichen etwa in der Mitte zwischen Zürich und Mailand, nur wenige Autominuten von der Autobahnausfahrt Göschenen. Andermatt ist auch die Heimat des Olympiasiegers und Weltmeisters Bernhard Russi.
● Psychiatrie am Limit. Die unsicheren Pandemie-Zeiten hinterlassen Spuren: Stress, Ängste, Depression: Das Angebot von Psychiatrie und Psychotherapie in der Schweiz gerät an seine Grenzen.
● Swissmedic genehmigt Impfstoff von Pfizer/Biontech ab fünf Jahren.
● Die Schweiz importiert Gas aus Deutschland, Frankreich, Niederlande. Es kommt aus Norwegen, Russland und Algerien. Dazu kommt nun auch LNG Flüssiggas, das auf Schiffen zu 40 Terminals in Europa transportiert wird und aus USA stammt. Die Zukunft von North Stream 2 ist unklar.
● Das Schweizerdeutsche ist dem Englischen oft ähnlicher als das geografisch nähere Hochdeutsche. Das schöne Fussgängerstreifen-Sprüchli «luege, lose, laufe» hieße auf Hochdeutsch übersetzt «schauen, hören, gehen». Ganz andere Wörter. Auf Englisch wäre es «look, listen, walk» – zwei von drei Übereinstimmungen mit dem Schweizerdeutschen. «look» und «luege» wie auch «lose» und «listen» haben je dieselbe urgermanische Wurzel («*lōkōn» und «*hlusēną» für die, die es genau wissen wollen; das * steht für eine rekonstruierte, aber nicht schriftlich belegte alte Wortform). Bedeutungen verschieben sich – Wörter bleiben. Auch «laufe» hat ein englisches Pendant: «to leap», heute mit der leicht veränderten Bedeutung «springen». Ähnlich wie bei «springe(n)», das im Schweizerdeutschen nicht «springen», sondern «rennen» bedeutet – wofür man im Hochdeutschen wiederum «laufen» sagt. Kompliziert, diese Bedeutungsverschiebungen – ich gebe es zu. Aber die Wörter an sich sind nach über 2000 Jahren Sprachentwicklung erstaunlich ähnlich geblieben. Und wenn wir schon beim Springen sind: Englisch «to jump» ist tatsächlich urverwandt mit schweizerdeutsch «gumpe». Das Englische hat das Wort im Mittelalter aus dem Niederdeutschen entlehnt – «jumpen» lautet es dort noch immer. Die oberdeutsche Lautvariante «gumpe(n)» lebt nur noch in den alemannischen Dialekten weitert. Podcast „Dini Mundart“, Nadia Zollinger und Markus Gasser streiten über die schönste Sprache der Welt. Easy heftig. Deine Fragen an mundart(at)SRF.ch
Thailand Der sogenannte «Eierjunge» macht angeblich Wünsche nach Erfolg und Reichtum wahr, findet die richtigen Lotto-Zahlen und spendet Hoffnung für die Zukunft. Millionen Thais besuchen die Statue im Wat Chedi Luang (วัดเจดีย์หลวง), einen Tempel in Chiang Mai, und bringen Opfergaben mit – in Form von Hühnerstatuen in allen Größen. Der «Eierjunge» ist Kult in Thailand. Die Legende: im 18. Jahrhundert habe er gelebt und für einen Mönch auf den Tempel aufgepasst. Er soll frech gewesen sein. Und er mochte Kampfhähne. Vor einigen Jahren wurde die Statue plötzlich berühmt. Mittlerweile besuchen Millionen von Thais und Touristen den Tempel mit dem magischen «Eierjungen».
● Vor einigen Jahren stand eine von Thailands berühmtesten Meeresbuchten kurz vor einer ökologischen Katastrophe. Massentourismus und Verschmutzung zerstörten das Ökosystem. Doch die Corona-Pandemie und die Reisebeschränkungen erlaubten den Phi Phi Inseln eine dringend nötige Zwangspause. Das Meer erholt sich langsam wieder und man ergreift die Chance die Fehler nicht zu wiederholen. Tourismus mit Besucherbeschränkungen und Auflagen sollen die Natur schützen und trotzdem wirtschaftliches Einkommen bieten.SRF.ch
Tropen Tropische Wälder werden mit einer alarmierenden Geschwindigkeit abgeholzt. Die gerodeten Flächen dienen meist der Landwirtschaft oder Weidehaltung und werden nach kurzer Zeit wieder aufgegeben. Auf dem verlassenen Land kann der Wald auf natürliche Weise nachwachsen und sogenannten Sekundärwald bilden. Eine Studie, die diese Woche in Science veröffentlicht wurde, zeigt, dass sich nachwachsende Tropenwälder überraschend schnell erholen und nach 20 Jahren fast 80 % der Bodenfruchtbarkeit, Kohlenstoffspeicherung und Baumvielfalt von Urwäldern erreichen können. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass natürliche Regeneration eine kostengünstige und naturbasierte Lösung für den Klimaschutz, den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Wiederherstellung von Ökosystemen darstellt. Ein internationales Team von Tropenökolog*innen analysierte die natürliche Regeneration in 77 Landschaften und über 2200 Waldparzellen im tropischen Amerika und Westafrika. Dabei prüften sie insgesamt 12 Waldattribute – Eigenschaften, die auf den Zustand des Waldes hinweisen, wie zum Beispiel Bodenfruchtbarkeit, Artenvielfalt und Biomasse. ORF.at
Die Türkei und Serbien profitieren vom Belarus-Boykott von USA, Kanada und EU. Eine Freihandelszone mit Belarus ist in Planung. RB.by
USA Für US-Präsident Joe Biden ist der erste Demokratiegipfel am 9./10.12 ein außenpolitisches Prestigeprojekt. Doch viele Regierungen, die nicht eingeladen wurden, schießen scharf dagegen„ vor allem China. Stürme in fünf Bundesstaaten. USA: Tornados bringen Tod und Verwüstung – Rettung dauert an. Laut dem Gouverneur von Kentucky starben im Bundesstaat vermutlich >100 Menschen.
● Droht eine Stagflation? In den USA meldet das Arbeitsministerium die höchste Inflationsrate seit 1982. Im November kosteten Waren und Dienstleistungen 6.8 % mehr als im November letzten Jahres. Getrieben wurde der Anstieg der Verbraucherpreise erneut durch die deutlich gestiegenen Energiepreise. Diese legten im Jahresvergleich um 33 % zu. Aber auch die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Lebensmittel und Energiepreise herausgerechnet werden, stieg von 4.6 % im Vormonat auf 4.9 %. Die Rate liegt damit noch deutlicher über dem Inflationsziel der US-Notenbank Fed von 2%.
● Die Belegschaft zweier Filialen der Kaffeehauskette Starbucks will sich gewerkschaftlich organisieren. Das kommt in den USA selten vor. SRF.ch
Die VAE verlängern im Zuge der Globalisierung den heiligen Freitag auf ein Freitag-Nachmittag+Samstag+Sonntag Wochenende. Die 62.Sure „Freitag“ (Al-Dschumʿa الجمعة ) legt ihn fest als Tag des Gebets, ohne Kaufgeschäft. ORF.at
Wales Im Kampf gegen den Klimawandel hat die Regierung von Wales eine besondere Aktion lanciert: Sie stellt jedem der etwa 1,38 Millionen Haushalte einen Gratis-Baum zur Verfügung. Die Bevölkerung soll dadurch motiviert werden, in Zukunft von sich aus Bäume zu pflanzen. Die Bürger können den Baum entweder selbst einpflanzen oder dies der Umweltschutzorganisation Coed Cadw überlassen. So oder so: Er soll nichts kosten. Die Bäume können von März 2022 in fünf regionalen Zentren abgeholt werden, teilt die Regierung mit. Die Gesamtkosten des Projekts werden umgerechnet auf rund 2.44 Milliarden Franken, geschätzt. Vize-Klimaminister Lee Waters sagte: «Wir müssen viel mehr Bäume pflanzen, um unsere Klimaziele bis Ende dieses Jahrzehnts zu erreichen – dafür brauchen wir in Wales zusätzlich 86 Millionen Bäume.» SRF.ch
Zensur von Fachzeitschriften mit Dr. Malone! 100% COVID-Überlebensrate, von wissenschaftlichen Fachzeitschriften abgelehnt
- Dr. Robert Malone, der Erfinder der Kerntechnologie der mRNA- und DNA-Impfstoffe, berichtet über die wissenschaftliche Zensur, die in medizinischen Fachzeitschriften um sich greift
- Daten über die Umwidmung vorhandener Medikamente zur Behandlung von COVID-19 werden blockiert, abgelehnt und vergraben
- Wissenschaftliche Zeitschriften sind von den Einnahmen aus dem Verkauf von Nachdrucken an Pharmaunternehmen abhängig – ein wichtiger finanzieller Anreiz, nur Forschungsergebnisse zu drucken, die für die Pharmaindustrie günstig sind
- Zügellose Gesetzlosigkeit, bei der Regeln und Vorschriften zur Bioethik völlig außer Acht gelassen werden, hat die Oberhand gewonnen.
- Wir erleben die Gefahr einer globalen Versklavung der gesamten Bevölkerung für finanzielle Interessen, die auf BlackRock und die Vanguard Group, die beiden größten Vermögensverwaltungsfirmen der Welt, zurückgeführt werden kann
Sonia Elijah von TrialSite News war die erste britische Journalistin, die Dr. Robert Malone, den Erfinder der Kerntechnologie der mRNA- und DNA-Impfstoffe, interviewte. Dieses Interview wurde innerhalb weniger Stunden von YouTube entfernt, weil Malone wissenschaftliche Wahrheiten nannte, die dem weltweit verbreiteten Narrativ widersprechen.
Ihr zweites Interview mit Malone finden Sie oben. Sie können nun einige der Punkte hören, die zensiert wurden, angefangen bei der wissenschaftlichen Zensur in medizinischen Fachzeitschriften. Malone hat mehrere von Experten begutachtete Arbeiten, die darauf abzielen, bestehende Medikamente als COVID-19-Behandlungen umzuwidmen, von den Fachzeitschriften von der Veröffentlichung ausschließen lassen.
In einem Beispiel fanden Malone und Kollegen heraus, dass die kombinierte Behandlung mit Celecoxib, einem nichtsteroidalen Entzündungshemmer, und hochdosiertem Famotidin, einem unter dem Markennamen Pepcid verkauften Medikament gegen Sodbrennen, zu verbesserten Ergebnissen bei COVID-19-Patienten führte, einschließlich einer 100-prozentigen Überlebensrate.3 Die Veröffentlichung wurde wiederholt abgelehnt.
Malone war auch ehemaliger Gastredakteur einer Sonderausgabe von Frontiers in Pharmacology, in der eine Zusammenfassung einer von Experten begutachteten Studie von Pierre Kory über Ivermectin bei COVID-19 veröffentlicht wurde – bis sie aufgrund einer Beschwerde Dritter zurückgezogen wurde, ohne Chance auf Wiedervorlage.
„Das war völlig unerklärlich“, sagte Malone. „Irgendeine dritte Partei beschwerte sich bei Frontiers und erreichte, dass der Antrag zurückgezogen wurde, obwohl er den Peer-Review durch ein Expertengremium von Peer-Reviewern, darunter auch hochrangige Prüfer der FDA, bestanden hatte“.
Ein koordinierter Angriff auf Andersdenkende
Parallel zur wissenschaftlichen Zensur findet eine moderne Hexenjagd auf Ärzte statt. Malone beschreibt sie als einen dreistufigen Prozess, bei dem sich zunächst Dritte über Ärzte beschweren, die COVID-19-Patienten in einem frühen Stadium der Krankheit behandeln. „Es sind fast nie Patienten“, die sich beschweren, sagt Malone, aber sobald die Beschwerde von dritter Seite eingereicht wird, sind die Ärztekammern verpflichtet, eine Untersuchung einzuleiten.
„Im Grunde genommen werden die Ärzte beschuldigt, … die Sünde begangen zu haben, zugelassene Medikamente außerhalb der zugelassenen Indikationen zu verabreichen, was bei etwa 30 % aller Verschreibungen der Fall ist. Diese Beschwerden werden dann bei den Ärztekammern eingereicht“, sagte er. Sobald das Untersuchungsverfahren eingeleitet ist, wird die Presse alarmiert, die anschließend mehrere Artikel über den Arzt, gegen den ermittelt wird, schreibt und damit dessen Ruf zerstört.
„Dadurch wird die Glaubwürdigkeit des Arztes zerstört“, so Malone. „Sie werden in der Regel von ihrem Krankenhaus entlassen, weil sie eine Kontroverse ausgelöst haben. Oft werden sie aus ihrer medizinischen Praxisgruppe geworfen und sind im Grunde gezwungen, sich selbständig zu machen. Es ist ein systematischer Angriff, der den Beschuldigten die Möglichkeit nimmt, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, während andere, die sich äußern könnten, zum Schweigen gezwungen werden.
In der Zwischenzeit haben wissenschaftliche Zeitschriften ein finanzielles Interesse daran, nur Forschungsergebnisse abzudrucken, die für die Pharmaindustrie günstig sind. „Sie müssen keine Werbung schalten oder Aktien eines dieser Unternehmen kaufen“, sagte Malone. „Was sie tun, ist, eine große Anzahl von Nachdrucken von Arbeiten zu kaufen, die für ihre Position günstig sind.
Die Nachdrucke sind „nicht billig“, was bedeutet, dass „die Zeitschriften am Ende einen großen Teil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf dieser Nachdrucke an die Pharmaunternehmen beziehen.“ Die Pharmaunternehmen geben die Nachdrucke an Arztpraxen weiter, und die wissenschaftlichen Zeitschriften sind auf diese Einnahmen angewiesen – eine wichtige Motivation, um weiterhin Forschungsergebnisse zu drucken, die für Big Pharma günstig sind.
„Das ist eine weitere schändliche Art und Weise, wie die Pharmaindustrie Einfluss nehmen kann, indem sie das Gesetz umgeht“, erklärt er. Sie müssen den Interessenkonflikt nicht offenlegen, weil es sich nicht um eine direkte Zahlung handelt.
Gesetzlosigkeit auf höchster Ebene ist weit verbreitet
Malone ist der Ansicht, dass wir uns in einer Zeit grassierender Gesetzlosigkeit befinden, in der Regeln und Vorschriften zur Bioethik völlig außer Acht gelassen werden. Experimente ohne ordnungsgemäße Einwilligung nach Aufklärung verstoßen gegen den Nürnberger Kodex, der eine Reihe von forschungsethischen Grundsätzen für Experimente am Menschen festlegt.
Diese Grundsätze wurden entwickelt, um sicherzustellen, dass sich die medizinischen Gräuel, die während der Nürnberger Prozesse am Ende des Zweiten Weltkriegs aufgedeckt wurden, nie mehr wiederholen, aber in dem derzeitigen Klima extremer Zensur werden die Menschen nicht über die vollen Risiken der Spritzen informiert – die erst allmählich aufgedeckt werden.
Sogar Kinder sind jetzt Gegenstand dieser Experimente. Das Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee (VRBPAC) der FDA stimmte einstimmig für die Notfallzulassung der COVID-19-Impfung für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren – bei einer Enthaltung.
Bei dieser Enthaltung handelte es sich um Dr. Michael Kurilla, Direktor der Abteilung für klinische Innovation am National Center for Advancing Translational Sciences der National Institutes of Health, der sagte, er glaube nicht, dass alle Kinder eine COVID-19-Impfung benötigen. Malone erklärte:
Das VRBPAC-Komitee … plötzlich ist es einstimmig bei einer Enthaltung dafür, die Kinder zu impfen. Und wer ist die eine Enthaltung, die behauptet, er sei ein Verweigerer aus Gewissensgründen? Er ist einer von Tony Faucis führenden Leutnants und einer der führenden Kandidaten für seine Nachfolge.
Es hat den Anschein, dass er im Grunde eine Position vertritt, die ihnen eine Rückzugsmöglichkeit bietet, falls sie von all dem eingeholt werden. Jemand wird den Laden leiten müssen, und ich denke, er hat jetzt eine plausible Bestreitbarkeit. Ich denke, das war alles Kabuki-Theater, um ihm eine plausible Bestreitbarkeit seiner Position und seiner Schuld an den Vorgängen zu geben, denn er ist einer der führenden Kandidaten für die Übernahme des NIAID.
Manipulation von Daten auf mehreren Ebenen
In seiner beruflichen Laufbahn hat Malone viele Jahre lang eng mit der US-Regierung zusammengearbeitet. Jetzt versucht er, die Manipulation von Daten, die auf mehreren Ebenen stattfindet, anzusprechen. „Es gibt starke Anreize für Ärzte, Informationen zu melden“, sagte er, auch auf lokaler Ebene, und es gibt auch starke Anreize für US-Krankenhäuser, COVID-bedingte Todesfälle übermäßig zu melden.
„Die durchschnittlichen Kosten von COVID im Krankenhaus pro Patient, also die durchschnittlichen Fallkosten, liegen zwischen 300.000 und 400.000 Dollar. Ein Teil davon ist auf das antivirale Medikament Remdesivir zurückzuführen, das sie verabreichen müssen, weil es das in den USA zugelassene Produkt ist.
„Remdesivir erfordert einen mehrtägigen Aufenthalt, um die Infusion zu verabreichen“, so Malone. „Dadurch, dass Remdesivir vorgeschrieben ist, erhalten die Krankenhäuser mehr Einnahmen von hospitalisierten Patienten. Es gibt also eine zusätzliche Vergütung, wenn die Diagnose SARS-CoV-2 lautet, fuhr er fort:
So kommen wir also zu diesen stark aufgeblähten Risikoanalysen für das Virus. Und wir haben es mit stark unterbewerteten und zu wenig gemeldeten Impfstoffnebenwirkungen zu tun, weil es so viele negative Anreize gibt, sie zu melden. Und wenn sie überhaupt gemeldet werden, wer prüft dann, ob sie gültig sind oder nicht, und trifft eine Entscheidung? Es ist die CDC … Es gibt auch mehrere Berichte über die massenhafte Löschung von unerwünschten Ereignissen durch die israelische Regierung.
Bedrohung durch globale Sklaverei
Daten, die dem Status quo widersprechen oder ihn in Frage stellen, werden von den Medien unterdrückt, während das offizielle Narrativ in den Vordergrund gerückt wird. Malone, der häufig reist und Kontakte in der ganzen Welt unterhält, hat aus erster Hand erfahren, dass die Medien weltweit nach demselben Schema vorgehen.
„Wir haben es mit verschiedenen Werbespots zu tun, die von den traditionellen Medien herausgegeben werden und bei denen man das Drehbuch praktisch überlagern kann. Und ja, sie kommen von 50 oder 75 verschiedenen Sendern gleichzeitig. Und man kann das Skript überlagern, sodass man im Grunde mehrere Moderatoren hat, die ein Skript über die Bedrohung der Demokratie, z. B. durch Impfgegner vorlesen, und es ist alles harmonisiert“, sagte er.
Wenn man den Geldströmen folgt, führt alles zurück zu BlackRock und der Vanguard Group, den beiden größten Vermögensverwaltungsfirmen der Welt, die auch Big Pharma kontrollieren. Sie stehen an der Spitze einer Pyramide, die im Grunde alles kontrolliert, aber man hört nichts von ihrem erschreckenden Monopol, weil sie auch die Medien besitzen.
Blackrock und Vanguard halten große Anteile an wichtigen Unternehmen, und Vanguard hält einen großen Anteil an Blackrock. Blackrock wiederum wurde von Bloomberg als „vierter Zweig der Regierung“ bezeichnet, da sie das einzige private Unternehmen sind, das finanzielle Vereinbarungen hat, um dem Zentralbanksystem Geld zu leihen.
Abgesehen von den Weltmedien umfassen die von Blackrock und Vanguard kontrollierten Unternehmen alles von der Unterhaltung über Fluggesellschaften bis hin zu sozialen Medien und Kommunikation. „Wir erleben die Gefahr einer globalen Versklavung der gesamten Bevölkerung durch diese Finanzinteressen“, so Malone.
Die Mehrheit ist verrückt geworden
„Wissenschaft“ ist zu einem belasteten Wort geworden, das als Grundlage für Entscheidungen dient, die grundlegende Freiheiten, das Leben und den Tod selbst betreffen. Wir befinden uns jetzt im „Krieg“ mit einem Virus, und Andersdenkende in diesem „Krieg“ müssen zum Schweigen gebracht werden. Weniger klar ist, wer diese „Befehle“ erteilt hat, dass Andersdenkende zum Schweigen gebracht werden müssen. Dr. Peter McCullough, Internist, Kardiologe und Epidemiologe, hat dies als eine Form von Psychose oder Gruppenneurose beschrieben.
Auch Malone glaubt, dass eine Massenpsychose die Oberhand gewonnen hat. „Die Dokumentation über die Verschwörung innerhalb der Regierung, die frühe [COVID-19] Behandlung zu verhindern, ist gut dokumentiert. Es ist bekannt, dass wir uns in einer Situation befinden, in der ein großer Teil der Bevölkerung buchstäblich verrückt geworden ist. Er erklärte:
Die Regierungen fuchteln aus Verzweiflung herum. Das ist es, was wirklich passiert, sie verstehen es nicht. Sie verstehen es nicht. Sie denken, dass sie keine anderen Möglichkeiten haben. Sie sind hypnotisiert und glauben, dass die Impfstoffe wirken. Sie wurden durch all diese Lobbyarbeit und Informationskontrolle und alles andere bombardiert, um zu glauben, dass die Impfstoffe wirksam sind.
Auch wenn wir wissen, dass sie es nicht sind, die Daten zeigen, dass sie es nicht sind, spielt das keine Rolle. Man kann sie nicht durchdringen. Und warum? Weil sie eine Massenpsychose durchgemacht haben … die Politiker haben, sie glauben, dass dies der Fall ist, und sie glauben, dass sie diese [autoritären] Maßnahmen ergreifen müssen, weil es keine andere Möglichkeit als Massenimpfungen gibt.
Global denken, lokal handeln
Der Weg zur Umgehung der globalen totalitären Kontrolle, so Malone, besteht darin, global zu denken und lokal zu handeln. Bilden Sie Gemeinschaften mit den Menschen in Ihrer Umgebung und bleiben Sie in Kontakt mit anderen, insbesondere mit älteren Menschen und anderen, die nicht so internetaffin sind. Malone gibt auch drei wichtige Punkte an, die seiner Meinung nach jeder kennen sollte – und die Sie mit anderen in Ihrem Umfeld teilen können:
- Keine vorgeschriebenen Impfungen für Kinder
- Erholte, natürliche Immunität ist gleichwertig oder besser als die Impfung
- Den Ärzten die Freiheit lassen, Medizin zu praktizieren
Suchen Sie außerdem nach Ärzten in Ihrer Nähe, die bereit sind, COVID-19 frühzeitig zu behandeln, und laden Sie das I-MASK+-Protokoll der Front Line COVID-19 Critical Care Working Group (FLCCC) herunter, für den Fall, dass Sie sich mit COVID-19 infizieren.17 Es enthält schrittweise Anweisungen zur Vorbeugung und Behandlung der frühen Symptome von COVID-19.
Quellen:
- 1 Trial Site News May 30, 2021
- 2 Patreon, Sonia Elijah
- 3 SSRN July 24, 2020
- 4 Trial Site News November 27, 2021, 3:52
- 5 Trial Site News November 27, 2021, 9:24
- 6 Trial Site News November 27, 2021, 14:05
- 7 Nuremberg Code of 1947
- 8 STAT October 26, 2021
- 9 Trial Site News November 27, 2021, 26:52
- 10 Trial Site News November 27, 2021, 30:50
- 11 Trial Site News November 27, 2021, 36:00
- 12, 13 Humans Are Free May 5, 2021
- 14 BitChute, Episode 20 of Perspectives on the Pandemic, ‚This Interview Could Save Your Life‘ Part Two: The Dangers of the Injections, August 26, 2021
- 15 Trial Site News November 27, 2021, 44:00
- 16 Trial Site News November 27, 2021, 59:00
- 17 FLCCC Alliance, I-Mask+

