Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

OÖ: Für die meisten Wintersportgebiete ist die heurige Skisaison gelaufen

OÖ: Für die meisten Wintersportgebiete ist die heurige Skisaison gelaufen

Für die Gastronomie und den Handel in den oberösterreichischen Wintersport-Orten dürfte die heutige Wintersaison aus geschäftlicher Sicht gelaufen sein. Auch wenn der Lockdown nicht verlängert werden sollte, sind die Menschen in Hinterstoder und auch in Grünau überzeugt, dass sie kaum noch was verdienen werden.

Von Kurt Guggenbichler

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Denn eine unbeschwerte Pistengaudi so wie früher dürfte vor Weihnachten und vermutlich auch noch danach kaum möglich sein, auch wenn die oberösterreichische Seilbahnholding auf einen guten Skiwinter hofft. Denn wenn sich nicht noch im letzten Moment was ändert, dann dürfen nach einer Vorschrift des Gesundheitsministeriums die sogenannten Aufstiegshilfen wie Seil- oder Zahnradbahnen nur von Genesenen oder Geimpften in Anspruch genommen werden. Die nicht Geimpften müssen mit eigener Muskelkraft den Berg erklimmen, um von dort abfahren zu können. Ob die Skihütten auf den oberösterreichischen Ski-Hausbergen geöffnet haben werden, steht in den Sternen. „Ich vermute eher nicht“, sagt eine Verkäuferin im geschlossenen Intersportgeschäft in Hinterstoder, wo sie gerade mit Aufräumarbeiten von Waren beschäftigt ist.

Leere Hütten

„Im Vorjahr waren auch alle Hütten zu!“ Lustig wäre ein Take-Away-Betrieb auf den Hütten ohnehin nicht, weil der Verzehr dann vermutlich 50 Meter von der Hütte entfernt erfolgen müsste. Denn Reinlassen dürften die Hüttenwirte niemanden. Es sei denn, Gefahr wäre im Verzug, beispielsweise durch ein drohendes Unwetter.

Auf derart „feinsinnigen Verordnungsfirlefanz“ kann ein bereits pensionierter Unternehmer und begnadeter Pistenwedler aber verzichten, wie er betont (Name d. Red. bekannt). Aus diesem Grund hat er sich bereits zum Überwintern in seine kleine Ferienwohnung nach Kroatien verabschiedet. Nach Hause kommen will er erst wieder, wenn „der ganze Lockdown-Zirkus in Österreich vorüber ist.“

Flucht ins Ausland

Auch der ehedem sehr bekannte Welser Fußballspieler Heuchert, der ebenfalls schon lange seine Pension genießt, ist zeitgerecht vor Verhängung des Lockdowns vorübergehend nach Kroatien emigriert, wo eine gute Bekannte des Mannes eine Pension betreibt. Wer es sich leisten kann, sowohl zeitlich als auch finanziell, der hat Oberösterreich während der Quarantäne den Rücken gekehrt. Die Daheimgebliebenen werden sich dann bei entsprechendem Winterwetter als Tagesskifahrer auf dem Kasberg, auf der Höss, auf der Wurzeralm, auf dem Krippenstein, auf dem Hochficht oder auch dem Feuerkogel vergnügen können, falls sie unter den gegebenen Bedingungen überhaupt Lust dazu verspüren.

Tagesskifahrer als winzige Chance

Für das Intersportgeschäft in Hinterstoder, das auch einen Tagesskiverleih betreibt, wären die Tagesskifahrer noch eine winzige Chance, um in der heurigen Wintersaison noch ein wenig Geld in die Kasse zu bekommen. Da man dort 90 Prozent des Jahresumsatzes im Winter macht, ist der Lockdown natürlich „eine Katastrophe“, wie eine Verkäuferin seufzend bemerkt. Eigentlich sollten die Liftbetriebe am 4. Dezember (Wurzeralm und Dachstein-West), am 8. Dezember (Hinterstoder/Höss), am 11. Dezember (Grünau/Kasberg) und am 18. Dezember (Feuerkogel) starten. Teilweise musste dies nun bereits verschoben werden.

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Vive la France! Es lebe Deutschland!!

Vive la France! Es lebe Deutschland!!

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Von PETER BARTELS | Frankreichs Präsidentschaftskandidat Éric Zemmour hatte geschrieben: „Es ist an der Zeit, Frankreich zu retten.“ Gaby aus Düsseldorf schrieb mir: „Ja, jaa und nochmals jaaa! Habe Tränen in den Augen … Und wer rettet uns?!“  Unsereiner hatte seinen Freunden gemailt: „Eine Rede, die in goldenen Lettern wenigstens in BILD Schlagzeile sein müsste […]

Über 30 US-Staaten wollen digitale Impfpässe einführen und damit das Reisen erleichtern – für Geimpfte

Weltweit nimmt die «gesellschaftliche Normalität» immer dystopischere Züge an. So ist es «normal» geworden, dass Reisende aufgefordert werden, an verschiedenen Punkten ihrer Reise einen Impfnachweis oder ein Testzertifikat vorzulegen; sei es für einen internationalen Flug, für ein Restaurant oder ein Museum. Wer seine Kinder an Schulanlässen erleben möchte, der muss sich als Ungeimpfter erst ‘mal seine Schleimhäute malträtieren lassen und dafür auch noch tief ins Portemonnaie greifen.

Bislang gibt es in den Vereinigten Staaten keinen bundeseinheitlichen Impfpass, und das soll auch so bleiben. Doch immer mehr Bundesstaaten sehen gemäss Forbes die Notwendigkeit, ihren Einwohnern Zugang zu einem digitalen Impfnachweis zu verschaffen.

Dieser Nachfrage kommt die Software-Plattform Bindle entgegen. Sie hat eine App entwickelt, die es ermöglicht, Covid-19-Test- und Impfunterlagen zu speichern und so den Gesundheitsstatus nachzuweisen.

Bindle hat mittlerweile Hunderte von Kunden in mehr als 30 Bundesstaaten, von blauen Hochburgen wie Kalifornien und New York bis hin zu eher roten Staaten wie Texas, Florida, Arkansas, Missouri und Georgia.

In den letzten vier Monaten hätten sich die Anfragen bei Bindle verzehnfacht, sagt der CEO des Unternehmens, Gus Warren. Immer mehr Kunden würden realisieren, dass das Virus wohl endemisch werde und das Problem von falschen gedruckten Ausweisen steigen werde.

Nicht nur seien die von den Centers for Disease Control and Prevention ausgestellten bisherigen Impfausweise leicht zu fälschen. Umfragen zeigten auch, dass viele ungeimpfte Amerikaner bereit seien, über ihren Impfstatus zu lügen, um an der Universität bleiben oder ihren Arbeitsplatz behalten zu können.

Als Standard für einen digitalen Impfnachweis hat sich in den Vereinigten Staaten nun in den letzten Monaten die SMART Health Card etabliert. Entwickelt wurde sie von einem Konsortium privater und öffentlicher Technologie- und Gesundheitsunternehmen unter dem Namen Vaccination Credential Initiative (VCI). Sie wird inzwischen in 9 Bundesstaaten angeboten; 3 weitere wollen in den kommenden Wochen Apps mit dieser Technologie einführen.

Brian Anderson ist Mitbegründer des VCI und leitender Arzt für digitale Gesundheit bei MITRE, einer gemeinnützigen Organisation, die die Regierung in Fragen von nationaler Bedeutung technisch berät. Er ist überzeugt, dass der Wendepunkt unmittelbar bevorsteht. Sie würden mit etwa 20 weiteren Staaten zusammenarbeiten, die aber noch nicht bereit seien, diese Ausweise öffentlich anzukündigen. Die meisten dieser staatlichen Apps sollen Anfang nächsten Jahres erscheinen.

Das sei eine sehr gute Nachricht für Reisende, denn einer der grössten Vorteile der SMART Health Card-Technologie sei die Interoperabilität. Sie ermögliche es den Plattformen verschiedener Staaten, einander zu erkennen und zu vertrauen. So sieht es zumindest Suzanne Rowan Kelleher, die für Forbes weltweit Reisetrends analysiert.

Auch Kanada ist auf den SMART Health Card-Zug aufgesprungen. Letzten Monat gab die Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, bekannt, dass diejenigen digitalen Covid-19-Impfausweise, die die SMART Health Card-Spezifikationen einhalten, bereits von der New Yorker Scanneranwendung Excelsior Pass akzeptiert würden.

Gemäss Anderson seien alle privaten Daten verschlüsselt. Sie seien sicher und würden nur auf dem Gerät gespeichert. Es handle sich um «Datenschutz by Design».

Schlappe für Scholz: Mindestens 15 Ampel-Abgeordnete verweigerten ihm die Stimme

Schlappe für Scholz: Mindestens 15 Ampel-Abgeordnete verweigerten ihm die Stimme

Angela Merkel ist Geschichte. Und Olaf Scholz ist neuer Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Der Deutsche Bundestag wählte ihn heute mit 395 Stimmen. Das hätten aber 416 Stimmen sein müssen. 21 Abgeordnete der neuen Ampelkoalition haben nicht für den Merkel-Nachfolger votiert, verweigerten ihm damit die Gefolgschaft (Sechs Abgeordnete sollen aber aufgrund Krankheit nicht abgestimmt haben). Auch ansonsten war der Start der neuen Regierung nicht optimal und eher holprig. Nun muss die neue Regierung zeigen, ob sie alles besser machen kann.  

  • Peinlich: 21 Abgeordnete der Ampelkoalition votieren nicht für Scholz
  • Ursprünglich sollte die Wahl bereits am 6. Dezember stattfinden
  • Beim Kabinett wurden Proporz- und Quotenregeln verletzt
  • Scholz verweigerte den Gotteszusatz bei der Vereidigung
  • Eins ist sicher: Angela Merkel ist ab heute Geschichte!

Von Achim Baumann

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Olaf Scholz ist mit einer noch ausreichenden Mehrheit zum Kanzler der Bundesrepublik gewählt worden. Seine Ernennungsurkunde von Bundespräsident Steinmeier hat er umgehend erhalten. Auch die Minister wurden ernannt und schworen im Bundestag ihren Eid. Olaf Scholz verzichtete bei der Vereidigung auf den Gotteszusatz. Damit ist er nach Gerhardt Schröder (SPD) erst der zweite Bundeskanzler, der auf den Gotteszusatz: „So wahr mir Gott helfe“, verzichtet hat.

Er sagte lediglich: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“ Aber bekanntermaßen ist eine objektive Verletzung des Amtseides nicht einklagbar…

Angela Merkel ist weg

Nach 16 Jahren Angela Merkel (CDU) hat Deutschland mit dem heutigen Tage einen neuen Regierungschef. Ob der Unterschied in der grundsätzlichen politischen Ausrichtung aber spürbar wird, darf bezweifelt werden. Der erste Stolperstein zeigte sich indes bei der Abstimmung zum Kanzler: Die Ampelkoalition stellt im Parlament 416 Abgeordnete, aber lediglich 395 stimmten für Scholz, es gab 303 Gegenstimmen.

Sechs Abgeordnete der Ampelkoalition sollen krank gewesen sein und fehlten bei der Abstimmung, so deren Fraktionen. Das ist trotzdem ein klares Zeichen dafür, dass die Koalition auf wackligen Füßen steht. Bereits zum Begin mindestens 15 Abgeordnete gegen sich zu haben, macht die Bewältigung der Herausforderungen für Scholz und sein Kabinett nicht einfach.

Gefolgschaft verwehrt: wer war es?

Dabei kann man derzeit nur darüber spekulieren, wer Scholz die Gefolgschaft verwehrt hat. Etwa Abgeordnete aus dem linksradikalen Spektrum der Jungsozialisten? Oder sogenannte „Fundis“ der Grünen, die über die Mitwirkung der ehemals liberalen FDP nicht glücklich sind?

Oder etwa jemand aus der FDP, der sich trotz der Linkswende der Freiheitlichen noch ein wenig echte Freiheit bewahrt hat und die Pläne für eine gesteuerte Wirtschaft, Klimahysterie und den Betrug bei der Impfflicht nicht mitmachen möchte? Eines ist klar, die neue Dreier-Koalition geht mit einer schweren Hypothek ans politische Tagesgeschäft.

Kabinett bunt und mit umstrittenen Persönlichkeiten

Dabei dürfte das von Scholz berufene Kabinett nicht gerade eine Hilfe sein. Wollte Scholz sich bereits am 6. Dezember zum Bundeskanzler wählen lassen, musste er ein paar Tage warten. Die Diskussionen bei Grünen und FDP, ob der Koalitionsvertrag angenommen wird, dauerten zwar nicht länger als vorgesehen, aber dafür die Postenverteilung, man könnte auch von Postengeschachere sprechen.

Bei den Grünen siegte der Proporz und die Quote über Sachverstand, nicht der Biologe und Agrarspezialist Hofreiter, sondern der „türkische Schwabe“, wie er sich selbst nennt, Cem Özdemir, wurde zum Landwirtschaftsminister gekürt. Und auch bei der SPD selbst konnte Scholz den zuvor angekündigten Ansprüchen nicht gerecht werden.

Ein Kabinettsmitglied mit Migrationshintergrund gibt es nach wie vor nur bei den Grünen – dafür wurde Karl Lauterbach, vor allem auf Druck der Mainstreampresse, zum Bundesgesundheitsminister berufen. Eine Personalie die Scholz nicht gerade favorisierte. Der Kanzler wird viel zu tun haben, die völlig gegenläufigen politischen und vor allem egoistischen Partikularinteressen seiner Minister zu dirigieren. Nebenbei muss er auch Deutschland regieren. Ob er das kann? Oder kann es überhaupt noch schlimmer werden?

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Aktuelle Ausgabe: Keine Rettung in Sichtweite

Aktuelle Ausgabe: Keine Rettung in Sichtweite

Es ist geschafft. SPD, Grüne und FDP haben sich auf die erste deutsche Ampel-Koalition geeinigt. Dabei kommt auf die Deutschen in den nächsten Jahren jedoch einiges zu. Denn nicht nur die Kandidaten für die diversen Ministerämter und Posten für Staatssekretäre und hohe Beamte dürften zum Teil für zweifelhaften Unterhaltungswert sorgen, auch das Koalitionsprogramm, auf welches sich die drei Parteien geeinigt haben, hat es in sich. Der Umbau Deutschlands, den Angela Merkel begonnen hat, wird knallhart fortgesetzt, ob es das Volk will oder nicht …

Ganze 178 Seiten hat der veröffentlichte Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP. Doch noch bevor es richtig losgehen kann mit dem Regieren, gab es bereits Streit. Uneinigkeit herrschte bei den Grünen, wer denn nun eigentlich Minister werden darf. Das der Grünen-Co-Vorsitzende Robert Habeck den Vizekanzler mimt und das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium erhält, war eigentlich gesetzt. Auch, dass Annalena Baerbock ein Ministerium bekommt – schließlich wurde es das Außenministerium. Streit gab es allerdings, als der ehemalige Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir Minister werden sollte.

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Hatte sich der linke Parteiflügel doch ausgerechnet, dass ein Ministerposten auch dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Anton Hofreiter, zustehen würde. Schließlich machte jedoch Özdemir das Rennen und übernimmt das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers. Um von dem Streit um die Futtertröge und wohl auch von der Tatsache, dass Özdemir eigentlich Qualifikationen für das Ministerium abgehen – als Experte für Landwirtschaft ist er bisher nie in Erscheinung getreten – einigte man sich schnell auf die Erzählung, dass er damit der erste Sohn türkischer Einwanderer ist, der ein Bundesministerium leitet. Zumal die Frage nach möglichen Qualifikationen bei einem Blick in die Ministerriegen ohnehin obsolet ist…

Noch mehr Zuwanderung

Blickt man auf den Koalitionsvertrag, wird allerdings schnell klar, das Özdemir zwar der erste, aber keineswegs der letzte Migrant in Spitzenpositionen der bundesdeutschen Politik bleiben wird. Denn dem angeblichen „Fachkräftemangel“ will man offenbar mit einer Einbürgerungswelle begegnen. Der von Merkels Willkommenspolitik seit 2015 herbeigeführte Zustand soll verfestigt werden. So heißt es etwa im Koalitionspapier: „Wir werden das komplizierte System der Duldungstatbestände ordnen und neue Chancen für Menschen schaffen, die bereits ein Teil unserer Gesellschaft geworden sind: Gut integrierte Jugendliche sollen nach drei Jahren Aufenthalt in Deutschland und bis zum 27. Lebensjahr die Möglichkeit für ein Bleiberecht bekommen. Besondere Integrationsleistungen von Geduldeten würdigen wir, indem wir nach sechs bzw. vier Jahren bei Familien ein Bleiberecht eröffnen.“

Aber damit nicht genug, Menschen, die sich am 1. Januar 2022 seit fünf Jahren in Deutschland befinden, „nicht straffällig geworden sind und sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennen“, sollen eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Jahr auf Probe erhalten, um die restlichen Voraussetzungen für ein Bleiberecht zu erfüllen. Somit werden illegale Migranten in legale verwandelt, Multi-Kulti lässt grüßen. Zumal anzunehmen ist, dass die Anforderungen für ein dauerhaftes Bleiberecht nicht allzu hoch sein werden und man im Einzelfall auch mal ein Auge zudrückt. Denn immerhin drängt die Zeit, da eine Einbürgerung in der Regel nach fünf Jahren möglich sein soll, bei besonderen Integrationsleistungen sogar schon nach drei Jahren.

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe:

  • Zum Geleit: Rücktritte: Der Ebbe folgt immer die Flut
  • Österreich und die Welt: Geldstrafen, Beugehaft: Gesetz zum brutalen Impfzwang
  • Wochenthema: Grünes Licht für den Marsch in den Abgrund / Kohls Mädchen geht: Was bleibt von Angela Merkel?
  • Klima: Eliten und Superreiche geraten in den Fokus der Klima-Apokalyptiker
  • Aus der Heimat: Innviertler umgehen Lockdown und fahren zum Essen und zum Einkaufen ins benachbarte Bayern
  • Demo-Spezial: Impf-Streik gegen das verordnete Gen-Experiment
  • Brauchtum: Weihnachtsgeschenke – Die vergessene Gottesgabe
  • Mediathek: Sozialpsychologin Pracher-Hilander: „Halten wir uns vor Augen, dass wir Helden sind!“
  • Unsere Leute: Rutzenhamer Wirt beschenkt Wochenblick-Leser mit Trachtengewand

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.

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NEIN zum Spritzen-Zwang: Mutige Soldaten stehen gegen Corona-Diktatur auf

NEIN zum Spritzen-Zwang: Mutige Soldaten stehen gegen Corona-Diktatur auf

Sie schworen einen Eid, ihrem Land zu dienen – und die Freiheit zu verteidigen. Die Corona-Diktatur versucht sie zu geißeln und zu Schergen des Systems zu machen. Doch immer mehr Soldaten stehen auf: Denn ihr eigentlicher Dienst ist an Volkes Seite, aus dessen Mitte sie kommen. Als Privatpersonen richten sich deutsche, österreichische und amerikanische Soldaten gegen die Einschränkung der Grundrechte und die zwanghafte Gen-Behandlung.

  • Soldaten riefen zu Freiheits-Demo auf, stellen sich gegen Spritzen-Zwang
  • Tenor: Die „Impf“-Pflicht ist unvereinbar mit den Grundrechten
  • In Deutschland soll die Bundeswehr in ihrer Gänze durchgespritzt werden
  • Starke Videobotschaft: Aktuelle und ehemalige Soldaten stehen dagegen auf
  • Gemeinsames Bekenntnis für Freiheit über die Ländergrenzen hinweg

Erst vor wenigen Wochen berichtete „Wochenblick“ über Soldaten, die sich bekannten, bei der MEGA-Demo am 20. November „Flagge zeigen“ zu wollen, für die Freiheit einzustehen. Den Aufruf unterstützten Soldaten und Offiziere unterschiedlicher Dienstgrade, die ihre Bürgerrechte und Bürgerpflichten als Staatsbürger hochhalten. „Wegen eines harmlosen Virus, unbedenklich für 99% der Bevölkerung, wird das österreichische Volk von der Regierung seit Monaten terrorisiert und in Angst und Schrecken gehalten,“ wendet der österreichische Heeresoffizier Manfred Reindl ein. Durch eine inszenierte und politische Pandemie werde mit Vorsatz der wirtschaftliche und soziale Zusammenbruch herbeigeführt.

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Volksdiener, nicht Söldner

Auf dem Demo-Aufruf der Bundesheergewerkschaft folgten viele dankbaren Anrufe. Für Reindl ein Zeichen: „So weit ist es in Österreich bereits gekommen: Dass die Menschen Angst haben, das Bundesheer oder die Polizei könnte sich gegen die Bevölkerung stellen.“ Er versicherte: Er und viele Kameraden werden das nicht zulassen. Ulf Hemp, ebenfalls treuer Soldat des heimischen Bundesheeres, erinnert zudem: „Die Impfpflicht ist derzeit unvereinbar mit den verfassungsmäßig garantierten Rechten“. Dagegen aufzustehen sieht er als Gebot der Stunde: „Jeder Kommandant, der unreflektiert eine Impfpflicht unterstützt, reduziert sich selbst auf das Niveau eines Söldners, der willenlos tut, wofür er bezahlt wird.“

Verfasst wurde das Schreiben vom Bundesheeroffizier Johann Gaiswinkler. Der Tiroler, den das System wegen seiner widerständigen Ader schon im Vorjahr ins Visier nahm und sogar nach Lienz zwangsversetzte, erhebt neuerlich seine Stimme. Er erklärt: „Ich habe unter anderem gelobt: ‚…und mit allen meinen Kräften der Republik Österreich und dem österreichischen Volke zu dienen.‘ Würde ich mich diesem verfassungswidrigen Impfzwang unterwerfen, oder gar diesen unterstützen, hätte ich mein Gelöbnis gegenüber dem österreichischen Volke und auch gegenüber mir selbst, eindeutig gebrochen und ich weiß sehr viele Kameraden und Kameradinnen im Bundesheer denken ähnlich wie ich.“

Johann Gaiswinkler hält sich natürlich gesund, etwa indem er in den Bergen seiner geliebten Tiroler Heimat wandert: 

Foto: privat / zVg

Deutsche Soldaten gegen Zwang

Nur Tage, nachdem über 100.000 Menschen in Wien friedlich für Grundrechte einstanden, kam beim deutschen Nachbarn eine Schock-Nachricht. Das Verteidigungsministerium ebnete den Weg für eine zwangsweise Gen-Behandlung bei der Bundeswehr. Dreh- und Angelpunkt ist das Gesetz, dass die deutschen Soldaten sich „zur Gesundhaltung verpflichten“. Vor dem Hintergrund der unzähligen Nebenwirkungen des Massen-Experiments veröffentlichten die „Soldiers for Peace and Freedom“ eine 9-minütige Videobotschaft.

In dieser erklären gegenwärtige und ehemalige Heeresangehörige, wieso diese Pflicht fatal wäre. Darunter auch die Journalistin Vicky Richter, früher Zeitsoldatin. Sie stellt klar: „Deutsche Soldaten sind keine Versuchskaninchen für Big Pharma oder für einen kranken, globalen Staat, der hier entstehen soll“.

Ein Duo pflichtet bei: „Hinter jeder Uniform steht auch ein Mensch. Die Bundesweher hat eine Fürsorgepflicht gegenüber uns Soldaten. Die ‚Impfung‘ befindet sich noch immer in der Testphase.“

Zwei jüngere Kameraden erinnern sich an ihren Eid: „Ich bin Soldat der deutschen Bundeswehr, schwöre der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“ Auch in diesen üblen Zeiten gilt. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung und das Grundgesetz sind tapfer zu verteidigen.

Ein Herr mittleren Alters empfiehlt, sich nicht in die Nadel treiben zu lassen: „Aktive Kameraden der Bundeswehr, sie versuchen euch zur Impfung zu erpressen. Die Meldung von schweren gesundheitlichen Folgen bis hin zum Tod reißen aber nicht ab. Es schützt euch und andere nicht, es erhält euch nicht gesund, es macht euch krank. Lasst euch dieses Gift nicht spritzen.“

Ein aktiver Soldat steht am Grab eines offenbar an Impf-Folgen verstorbenen Freundes. Er fasst sich ein Herz: „Jetzt stehe ich schon lange an diesem Grab und suche nach Worten, die euch aufrütteln, die euch Kraft geben, euch gegen die Lügen und die Propaganda und den Zwang zu widersetzen.“ Er erinnert: „Wenn ihr hier auch liegt, könnt ihr eure Frauen und Kinder nicht mehr verteidigen.“

Ein älterer Ex-Soldat, er diente 12 Jahre lang, ist sich wiederum sicher, dass die „experimentelle Flüssigkeit die Wehrfähigkeit der Truppe zersetzen wird“. Er warnt: „Unsere verantwortungslosen Politiker treiben unsere Soldaten in die Spritze, genauso wie sie diese in die Kriege treiben.“ Wäre er noch im aktiven Dienst, würde er seine Untergebenen schützen – denn die Bundeswehr sei die Streitkraft des Volkes und nicht der Politiker.

US-Veteran: „Zeit aufzuwachen!“

Unterstützung bekommen sie von einem ehemaligen US-Major, der friedliche Protest organisiert. Er macht Mut, gegen die Freiheitsberaubungen vorzugehen: „Nur zusammen sind wir stark und können einen Unterschied machen.“ Das Problem sei weltweit sichtbar – es braucht einen Schulterschluss der Soldaten für den Erhalt der Freiheit. Er warnt auch jene, die ihren „Eid nicht einhalten und illegale Befehle ausführen“, dass die Geschichte sie nicht gnädig sehen wird. Seinen deutschen Kameraden richtet er aus: „Deutschland, die Zeit ist jetzt aufzuwachen, aufzustehen für eure Rechte. Hört nicht auf zu kämpfen und aufzuklären und wir werden gewinnen.“ Ein Sprichwort besage, es sei immer am dunkelsten, bevor die Sonne aufgeht.

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Ivermectin: Mächtige Lobby unterdrückt patentfreies und hochwirksames Corona-Gegenmittel

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In einer ganzen Reihe von Ländern schwören Mediziner auf ein Medikament gegen Covid-19, das schon viele Leben gerettet haben soll. Ihre Erkenntnisse werden von den zuständigen Behörden jedoch weitgehend ignoriert. Große Online-Plattformen zemsieren regelmäßig Berichte dazu. Was ist dran an Ivermectin?

von Ralf Hutter

Stellen wir uns einmal vor, die Weltgesundheitsorganisation erklärt eine Viruserkrankung zur weltweiten Bedrohung, ruft eine Pandemie aus, und nach einigen Monaten stellt sich in kleineren Studien und in der medizinischen Praxis heraus, dass eines der sichersten Medikamente der Welt, das noch dazu patentfrei und damit sehr billig ist, die Seuche offenbar stark zurückdrängen könnte. Stellen wir uns weiter vor, dass dieses Medikament weltweit in Tablettenform verfügbar ist und noch dazu präventiv und mit nur wenig ärztlicher Anleitung eingenommen werden kann. Was würde geschehen?

Würde sofort die Produktion und Verteilung der rettenden Pille angekurbelt werden, um die Krankenhäuser und das Gesundheitssystem zu entlasten, bis ein nachhaltigeres Medikament, etwa eine Impfung, gegen das neue Virus entwickelt worden ist? Würden Auswertungen begonnen werden, um die tatsächliche Schlagkraft dieser Behandlung parallel zu ihrem massenhaften Einsatz zu erforschen? Würden neu entwickelte Impfstoffe, die sonst eine beschleunigte Notzulassung bekommen hätten, auf den üblichen, jahrelangen Weg geschickt werden, um eine Standardzulassung zu bekommen, nachdem sie bewiesen haben, dass ihr gesellschaftlicher Nutzen größer als ihr Schaden ist? Oder würden diejenigen Akteure, die an der weiteren Kommerzialisierung der Gesundheitssysteme interessiert sind, mit einer Kampagne gegen dieses Heilmittel die Oberhand gewinnen?

Der Praxisfall für die aufgeworfene Frage ist seit einem Jahr der Kampf um den Medikamentenwirkstoff Ivermectin. „Noch nie hatte ein Molekül so große finanzielle Interessen gegen sich“, sagt der Mediziner Pierre Kory, der für den Einsatz von Ivermectin gegen Covid-19 kämpft.

Das Beispiel Indien

Kory, ein Intensivmediziner und Lungenspezialist aus den USA, der lange in Leitungspositionen in Krankenhäusern im Bundesstaat Wisconsin tätig war, hat das Corona-Geschehen in Indien analysiert. Lange war das Land relativ gut mit dem neuen Virus zurechtgekommen. Die Infektions- und Todeszahlen blieben überraschend niedrig – bezogen auf die Bevölkerungsgröße bei einem Bruchteil der Werte in den USA – und am niedrigsten in den Bundesstaaten Uttar Pradesh und Bihar, wo Ivermectin seit dem Spätsommer 2020 eingesetzt worden war.

Doch im April 2021 sorgte das Virus in Indien vielerorts für einen Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung. Korys Erklärung: Auf Druck von Pharmafirmen sei der Einsatz von Ivermectin zurückgefahren worden. Er zitierte einen nicht namentlich genannten indischen Krankenhausarzt mit der Prognose, die offizielle Empfehlung Ivermectins durch das staatliche All India Institute of Medical Sciences in Delhi vom 22. April werde um den 10. Mai herum zu einem „abrupten Fall“ der Covid-Zahlen führen. Ivermectin werde „Indien retten“.

Das Allzeithoch der täglichen Infektionen erlebte das Land laut dem Onlineportal Worldometers dann am 6. Mai, als 414.000 positive Tests vermeldet wurden. Doch schon am 10. Mai war die Zahl wieder auf 330.000 gesunken. Die Werte fielen kontinuierlich weiter, Ende Juli pendelten sie um 40.000. Die New York Times bezeichnete das als „Covid-19-Mysterium“. Am 10. Mai hatte auch der Gesundheitsminister des indischen Bundesstaates Goa angekündigt, an alle Erwachsenen, unabhängig von einer Infektion, Ivermectin zu verteilen. Kory gab seinem angehäuften Frust Ausdruck: Da die Wissenschaft sich in einem Elfenbeinturm befinde, sollten die praktizierenden Ärzte ans Ruder gelassen werden:

„Ich will Kliniker anhören, nicht Wissenschaftler, auch niemanden aus Gesundheitsbehörden. Sie wissen nicht, wie diese Krankheit behandelt werden sollte.“

Mediziner auf der Suche nach Corona-Gegenmitteln

Kory hatte schon früh mit anderen Fachleuten die Gruppe „Front Line Covid-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) gegründet, übersetzt: Allianz der Intensivmedizin, die sich direkt der Behandlung von Covid-19 widmet. Ihm zufolge gehören der Gruppe einige der weltweit meistpublizierten Fachleute im Bereich Intensivmedizin an, sie vereinige auf sich fast 2000 Veröffentlichungen in peer-reviewten Zeitschriften. Ab dem Frühjahr 2020 suchten sie bei der täglichen Behandlung von Covid-19-PatientInnen nach geeigneten Medikamenten.

Besonders viele Menschen gerettet hat Joseph Varon, Leiter der Intensivstation des University of Texas Health Science Center in Houston, über den schon im Juli 2020 mehrere große Medien berichteten, darunter der Telegraph und die BBC. Die FLCCC hat für Krankenhausbehandlungen das Protokoll MATH+ erarbeitet, und für Prophylaxe-Behandlungen eine Anleitung mit dem Kürzel I-MASK+. Beide Behandlungsempfehlungen liegen in mehr als 20 Sprachen vor und werden aktualisiert, wenn neue Erkenntnisse das erfordern.

Am 8. Dezember 2020 war Kory, damals noch am St. Luke’s Aurora Medical Center in Milwaukee tätig, als Experte in einen Ausschuss des US-Senats geladen. Das Video seines Redebeitrags wurde von Youtube gelöscht und ist mittlerweile auch auf Vimeo nicht mehr abrufbar. Das sechzehnseitige Redemanuskript, das eine Fülle wissenschaftlicher Fußnoten enthält, ist allerdings noch öffentlich zugänglich. In seinem Redebeitrag – der auf dem Manuskript beruht, aber damit nicht identisch ist – zeigte sich der Arzt „aufs stärkste besorgt“, weil die Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH), die oberste Medikamentenbehörde (FDA) und die Seuchenbekämpfungsbehörden (CDC) der USA keine Arbeitsgruppe eingerichtet hätten, die systematisch nach heilsamen Effekten existierender Medikamente gegen das neue Coronavirus sucht. Es gehe ihnen nur um „neue und/oder teure“ Medikamente wie Remdesivir sowie um Impfungen.

In Korys Manuskript wird diese Kritik noch deutlicher: „Wir sind bestürzt über die fast komplette Abwesenheit von Hilfestellungen und Forschung in Bezug auf frühe, häusliche und präventive Behandlungsoptionen außer Impfungen.“ Nur bei Hydroxychloroquin habe es so etwas gegeben. „Wir haben eine Lösung für diese Krise“, hielt Kory in der Senatsanhörung fest. „Berge an Beweisen“ seien in den vergangenen Monaten entstanden.

Ein Antiparasitikum, das in fast allen Stadien von Covid-19 hilft

Der Wirkstoff Ivermectin ist ein weltweit genutztes Antiparasitikum. Er wird Tieren und Menschen zum Beispiel gegen Läuse, Krätze und Bandwürmer aufgesprüht oder in Tabletten verabreicht, auch präventiv. Laut Korys Redemansukript ist Ivermectin „sehr sicher, breit verfügbar und kostengünstig“. Über dreieinhalb Milliarden Dosen seien schon verabreicht worden, Nebenwirkungen seien kaum bekannt. Die Entwickler erhielten dafür 2015 den Medizin-Nobelpreis. 2016 kam ein Artikel im Journal of Drugs in Dermatology zum Fazit:

„Nach über 25 Jahren der Nutzung bietet Ivermectin weiterhin ein hohes Maß an Sicherheit für eine wachsende Zahl von Indikationen“.

Im Senatsausschuss sagte Kory, Ivermectin wirke gegen das Coronavirus als Prophylaxe, also gegen eine Ansteckung, es verhindere im frühen Krankheitsstadium viele schwere Verläufe, und es rette sogar Menschen, die schon mit schweren Verläufen im Krankenhaus liegen. Er erklärte: „Ich habe mehr Covid-19-PatientInnen behandelt, als sich irgendjemand vorstellen kann.“ Eine frühzeitige Behandlung sei sehr wichtig, denn auf der Intensivstation könne er kaum noch jemanden retten. Zudem bräuchten die Krankenhäuser eine Entlastung. „Wir sind müde. Ich kann so nicht weitermachen“, hielt Kory fest. Genehmigungsverfahren dauerten Monate, und das sei zu viel Zeit, warnte er. Ivermectin müsse rasch offiziell empfohlen werden.

Der Intensivmediziner reichte im vergangenen Winter mit weiteren Fachleuten von Gesundheitseinrichtungen aus sechs Bundesstaaten der USA, aus Norwegen und Großbritannien einen Überblicksartikel zu klinischen Ivermectin-Einsätzen gegen Covid-19 bei der Fachzeitschrift Frontiers in Pharmacology ein. Der anschließend von Fachleuten überprüfte Artikel (peer review) wurde im Januar 2021 online in einer Zusammenfassung veröffentlicht. Die Fachzeitschrift zog den Artikel dann aber wegen angeblich mangelnder Fundiertheit zurück, was Kory in Druck von außen begründet sieht. Tatsächlich traten vier der fünf Gast-Herausgeber der betreffenden Heftausgabe aus Protest von ihrer Aufgabe zurück, weil das Vorgehen des Verlags „außergewöhnlich und beispiellos“ gewesen sei.

Der Artikel erschien dann in der Mai-Ausgabe des American Journal of Therapeutics. Laut der von der Zeitschrift genutzten Software Altmetric, die die Online-Verbreitung wissenschaftlicher Artikel analysiert, gelangte dieser Text unter die meistgeklickten ein Prozent aller rund 18 Millionen wissenschaftlichen Artikel mit dem gleichen Erscheinungsdatum. Kein anderer der rund 1.200 Artikel dieser Zeitschrift hatte je ein besseres Ergebnis gehabt.

Eine ständig aktualisierte Sammlung von Studien zum Einsatz von Ivermectin gegen Covid-19 wird auf der Internetseite ivmmeta.com zur Verfügung gestellt. Ende November wurden dort 67 Studien mit insgesamt über 49.000 PatientInnen aufgeführt, an deren Erarbeitung 650 Forscher beteiligt waren. Fast die Hälfte der Studien war randomisiert, dort kam also ein Teil der Untersuchten nach dem Zufallsprinzip in eine Kontrollgruppe, der kein Wirkstoff verabreicht wurde. Der Auflistung zufolge zeigen die meisten Studien positive Ergebnisse, besonders bei der Prophylaxe. Zwei Drittel der Studien wurden in Zeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht.

Aus England existiert ebenfalls schon seit Januar 2021 eine Meta-Studie, die die Erkenntnisse der FLCCC bestätigt. Sie richtet sich an Gesundheitspersonal sowie politische Verantwortliche und beginnt mit dem Vermerk: „Dringende Covid-19-Information“. Erstellt wurde die Studie von Tess Lawrie, die mit ihrer Firma The Evidence-Based Medicine Consultancy unter anderem für die WHO medizinische Forschung auswertet. Lawrie führt nun mit weiteren Menschen die Kampagne British Ivermectin Recommendation Development (BIRD) und hat ein Video veröffentlicht, in dem sie sich an den britischen Ministerpräsidenten Johnson wendet.

In einem Interview vom Mai 2021 erläutert Lawrie auf Basis der WHO-Datenbank für medizinische Nebenwirkungen, dass Ivermectin deutlich sicherer als das in den USA und etlichen anderen Ländern für die Covid-Behandlung zugelassene Remdesivir und die neuen Corona-Impfungen sei, und dass Behörden und wirkmächtige wissenschaftliche Zeitschriften nicht neutral mit dem Medikament umgingen.

Eine Überblicksstudie von fünf Autoren, die laut Pierre Kory nicht der FLCCC angehören, ist in der September-Ausgabe des peer-reviewten Fachmagazins New Microbes and New Infections erschienen und bestätigt ebenfalls die Effizienz von Ivermectin gegen Covid-19. Schon im März 2021 hat Satoshi Omura, einer der mit dem Nobelpreis prämierten Entdecker von Ivermectin, in einem Artikel im Japanese Journal of Antibiotics zusammen mit drei weiteren Universitätsmedizinern verlangt, den Wirkstoff gegen Covid-19 freizugeben.

Starke Indizien auf mehreren Kontinenten

Korys Redemanuskript für den Senat enthält mehrere epidemiologische Grafiken zu Ländern, in denen Ivermectin auf gut Glück angewendet worden war, weil eine Laborstudie in Australien gezeigt hatte, dass es das Virus zerstörte. Demzufolge hatte Ivermectin in den Teilen Perus, Paraguays und Mexikos, wo es auf Verdacht, aus der bloßen Not heraus gegen Covid-19 eingesetzt wurde, einen beeindruckenden Erfolg. So sank die Fallsterblichkeit bei den Über-60-Jährigen in fast allen betroffenen acht Bundesstaaten Perus schnell um mindestens die Hälfte, zum Teil nach wenigen Wochen. Dass Peru später wieder sehr hohe Zahlen aufwies, erklärte er mit dem Regierungswechsel im November 2020. Interimspräsident Sagasti habe die großflächige Verteilung von Ivermectin gestoppt, die Zahlen seien schon wenige Wochen später in katastrophale Höhen geschnellt.

In Mexiko hatte der Bundesstaat Chiapas, der zuerst Ivermectin gegen Covid-19 einsetzte, nach wenigen Wochen die mit Abstand niedrigsten Fallzahlen und nur einen Bruchteil der Todesraten der meisten anderen Bundesstaaten. Im Video vom 28. April 2021 zeigte Kory, dass in fast allen Gegenden Mexikos die Krankenhausauslastung unter 25 Prozent lag. Seine Erklärung: Ivermectin werde seit Dezember 2020 im ganzen Land genutzt. Die Übersterblichkeit sei von 280 Prozent im Januar auf 6 Prozent im April gesunken – und das, obwohl laut den von Google erstellten Bewegungsprofilen die Mobilität in der Bevölkerung zuletzt zugenommen habe. „Mexiko ist ein Modell für die ganze Welt“, so Korys Fazit.

Mittlerweile veröffentlicht die FLCCC in ihrem Internetauftritt epidemiologische Grafiken auch zu weiteren Ländern. Demzufolge gab es in den vier indischen Bundesstaaten Delhi, Goa, Maharashtra und Uttar Pradesh, die Ivermectin ab April 2021 freigegeben hatten, bald starke Rückgänge der Fallzahlen, während in Tamil Nadu, wo ein neuer Regionalpräsident lieber auf Remdesivir setzte, sowohl die Fall- als auch die Todeszahlen weiter angestiegen seien.

Aus Iran, Brasilien und anderen lateinamerikanischen Ländern liegen ebenfalls Berichte über den großflächigen gewinnbringenden Einsatz von Ivermectin vor. Auch die Lage in Afrika passt ins Bild. In Deutschland wird seit 2020 gerätselt, warum dort relativ wenige Menschen an Covid-19 sterben. Noch Anfang November 2021 titelte Der Spiegel: „Das afrikanische Corona-Wunder“. Immer wieder wurde die überraschend gute Lage vor allem mit dem geringen Durchschnittsalter der Bevölkerung erklärt. Doch in einer im Januar 2021 im International Journal of Antimicrobial Agents erschienenen Studie bieten Martin D. Hellwig und Anabela Maia von zwei Hochschulen in den USA eine weitere Erklärung:

„Wir zeigen, dass Länder mit einer routinemäßigen massenhaften Verteilung von Prophylaxemedikamenten wie Ivermectin ein signifikant niedrigeres Vorkommen von Covid-19 haben. Die prophylaktische Nutzung von Ivermectin (als Antiparasitikum; RH) ist am gewöhnlichsten in Afrika, und wir zeigen, dass die berichtete Korrelation hoch signifikant ist, sowohl zwischen afrikanischen Nationen als auch im weltweiten Kontext.“

In Südafrika hat eine soziale Bewegung mit Protesten und einer Klage gegen die Medikamentenbehörde sogar erreicht, dass die Regierung Ivermectin als Anti-Corona-Mittel freigegeben hat. Auch in Osteuropa wird auf Ivermectin gesetzt. Die mazedonische Zeitung Sloboden Pecat berichtete im Januar 2021, dass Mazedoniens Medikamentenbehörde Ivermectin extra importiert habe, weil es dort bisher nur in einer Version für Tiere vorrätig gewesen sei. Vorher habe eine Fachkommission des Gesundheitsministeriums die Empfehlung dazu ausgesprochen. Dem Artikel zufolge wurde Ivermectin außerdem in Bulgarien gegen Covid-19 genutzt. Auch Tschechien und die Slowakei setzen Ivermectin offiziell gegen Covid-19 ein.

Auf mehreren Kontinenten ist medizinisches Personal, darunter Professoren, mit Stellungnahmen pro Ivermectin an die Öffentlichkeit gegangen – zum Teil nehmen die Betreffenden es selbst präventiv ein. So empfahl Prof. Paul R. Vogt, Herzchirurg am Universitätsspital Zürich und im April 2020 Autor eines aufsehenerregenden Artikels über die Gefährlichkeit des Coronavirus, im Dezember 2020 eine Notzulassung für Ivermectin in der Schweiz. Er hatte den Wirkstoff an sich selbst ausprobiert, als er an Covid erkrankt war.

Der Schweizer Kanton Basel-Land hat die Nutzung von importierten Krätze-Gegenmitteln erlaubt, darunter Ivermectin. Auf Corona wird in der offiziellen Mitteilung dazu nicht Bezug genommen, womöglich um Ivermectin unauffällig zugänglicher zu machen. Denn die Medikamentenbehörden in den reichen Ländern wollen Ivermectin nicht für die Anwendung gegen Covid-19 empfehlen.

Ignoranz und Unterdrückung der Aufklärung

Schon in seinem Redemanuskript für die Senatsanhörung vom 8. Dezember 2020 wandte sich Kory kritisch an die verantwortlichen Behörden. Die Datenlage sei ausreichend, um Ivermectin offiziell für die Nutzung gegen Covid-19 zu empfehlen. Am 6. Januar 2021 durfte Kory mit zwei weiteren Kollegen von der FLCCC dann die Erkenntnisse einer Kommission der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) vorstellen. Am 14. Januar 2021 entschied die Unterbehörde des Gesundheitsministeriums: Ivermectin wird in der Bewertung eine Stufe heraufgestuft. Es wird aber nicht für den Einsatz gegen Covid-19 empfohlen, sondern das NIH spricht sich nur nicht mehr gegen eine bisher noch nicht freigegebene Nutzung aus.

Hingegen rät nicht nur die WHO von der Nutzung gegen Covid-19 ab, sondern auch die US-Medikamentenbehörde FDA. Im FDA-Aufruf mit der Überschrift „Warum Sie Ivermectin nicht zur Behandlung oder Prävention von Covid-19 verwenden sollten“ geht es aber vor allem um die Verwendung von Ivermectin-haltigen Tiermedikamenten bei Menschen sowie die Risiken bei einer Anwendung ohne ärztliche Betreuung. In einer früheren Stellungnahme vom April hatte die FDA geschrieben, dass weitere klinische Tests nötig seien.

Auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) verweigert die Zustimmung zum Einsatz von Ivermectin, außer in klinischen Studien, mit der Begründung, eine positive Wirkung sei nicht in allen Studien festgestellt worden. Die EMA bleibt damit hinter der Meinungsänderung des US-amerikanischen NIH zurück. Sie verwendet zudem ein gängiges Argument: „Laborstudien ergaben, dass Ivermectin die Replikation von SARS-CoV-2 blockieren kann. Die dazu notwendige Konzentration ist jedoch wesentlich höher als derzeit zugelassene Dosierungen erlauben.“

Im Online-Vortrag vom 28. April 2021 wurde Pierre Kory aus dem Publikum auf diese Kritik angesprochen. Er nannte sie „verrückt“, „lächerlich“ und „betrügerisch“, denn die gängige Dosisempfehlung für den normalen Ivermectingebrauch beruhe auf einem Zellkulturenmodell. Er führte seine Ansicht dazu im erwähnten Fachartikel im American Journal of Therapeutics aus. Im September 2021 hat die FLCCC schließlich einen Überblick der Studien veröffentlicht, in denen Behandlungen mit Ivermectin-Dosen, die das Drei- bis Zehnfache der Standard-Dosis betrugen, als unbedenklich eingestuft werden. Auf Anfrage teilt Pierre Kory zu den Vorbehalten der Behörden mit:

„Die Forschung zu Ivermectin besteht aus einer großen Zahl kleiner Studien aus Ländern mit mittleren und kleinen Einkommen (ein anderer Begriff für Entwicklungsländer; RH). Die Forschenden dort sind nicht immer sehr studienerfahren, haben aber keine Interessenkonflikte in Bezug auf das Medikament, das sie untersuchen. Für Remdesivir gibt es umfangreiche Studien von Pharmakonzernen. Beim NIH werden die stark bevorzugt. Das ist ein hochgradig ethnozentrisches Verhalten, über das in der Vergangenheit ausführlich geschrieben wurde. Forschung aus armen Ländern hat es sehr schwer, in Zeitschriften mit großer Wahrnehmung in reichen Ländern veröffentlicht zu werden.“

Zensur auf den großen Online-Plattformen

Auch die Fachleute von der FLCCC haben es schwer, durchzudringen, und zwar nicht nur bei Behörden. Der erwähnte, durch seine Covid-Bekämpfung bekannt gewordene Arzt Joseph Varon, der eine Intensivstation in Houston leitet, beklagte sich im Sommer in einem Online-Video der FLCCC darüber, dass er schon zahlreiche Interviews gegeben habe, aber dabei entweder nicht nach dem Geheimnis seines Erfolgs gefragt worden sei, oder die Informationen über Ivermectin in den Berichten nicht vorgekommen seien.

In seinem Redemanuskript vom 8. Dezember 2020 spricht Kory von einer „Zensur aller unserer Versuche, kritische wissenschaftliche Informationen auf Facebook oder anderen Internetplattformen zu verbreiten“. Die Profile der FLCCC seien wiederholt blockiert worden. In der Senatsanhörung berichtete Kory, dass seine Gruppe zu dem Zeitpunkt erneut nichts auf Facebook posten konnte, sie habe sich „im Facebook-Gefängnis“ befunden.

Das Portal ivmmeta.com berichtet, sein Twitter-Profil sei am 27. Dezember 2020 vollständig zensiert worden: „Es gab keine Benachrichtigung, keine Erklärung, keine Warnung, sie haben alle unsere Kontakte und Nachrichten gelöscht, und sie antworten nicht auf Anfragen.“ Beim Profil ist nun nur zu lesen: „Account gesperrt. Twitter sperrt Accounts, die gegen die Twitter-Regeln verstoßen.“

Die erwähnte britische Kampagnengruppe BIRD, die unter anderem Presse- und Fachartikel bezüglich Ivermectin kritisch analysiert und offene Briefe an diverse Regierungen schreibt, gab am 1. Oktober 2021 bekannt, dass Twitter ihr Profil ohne Angabe von Gründen gesperrt habe. Am selben Tag meldete die FLCCC, sie sei auf Facebook zum wiederholten Mal kurzzeitig gesperrt gewesen. Auch der Datenanalyst Juan Chamie, der von Beginn an die epidemiologischen Daten zum Ivermectin-Erfolg zusammengetragen und visualisiert hatte, habe nun ebenfalls sein Twitter-Profil verloren.

Twitter akzeptiert zudem beispielsweise einen Artikel des Mediziners Joseph Mercola über vor allem Indiens Erfolg in der Pandemiebekämpfung und die Wirksamkeit von Ivermectin nicht. Wer den Link verbreiten wollte, erhielt beim Versuch des Abschickens den Text eingeblendet: „Nicht möglich, weil dieser Link von Twitter oder unseren Partnern als potenziell schädlich identifiziert wurde. In unserem Hilfe-Center erfährst du mehr.“ Heute lautet die Nachricht: „Etwas ist schiefgelaufen, aber keine Sorge – versuch es einfach noch einmal.“ Es ist nicht einmal möglich, den Tweet-Entwurf zu speichern. BIRD-Mitgründerin Tess Lawrie, die für gemeinnützige Institutionen arbeitende britische Evidenzforscherin, erklärte zur Online-Zensur im erwähnten Interview mit Uwe Alschner:

„Mir wurden bereits Videos von YouTube gelöscht. Und anderen Ärzten wie Dr. Mobeen Syed wurden eine Reihe ihrer Videos demonetarisiert. Dr. Jennifer Hibberts Kanal wurde entfernt, Dr. John Campbell auf Facebook zensiert, als er über Ivermectin sprach. Tweets über Ivermectin werden gelöscht. Leute, die Informationen oder Beiträge über mich posten, werden bei Facebook gelöscht, wie mir gesagt wurde. Ich habe kein Facebook mehr, weil dort alles gelöscht wird. Es hat also keinen Sinn, dort präsent zu sein. Ob Twitter, Facebook oder Youtube, es gibt diesen orchestrierten Versuch, eine Diskussion über Ivermectin zu verhindern.“

Doppelte Standards bei Medikamentenbehörden

Die Online-Plattformen berufen sich bei Zensurmaßnahmen typischerweise auf die WHO, oder auch einen vermeintlichen wissenschaftlichen Konsens, wie er von großen Behörden definiert wird. Es ist jedoch nicht ersichtlich, warum behördlichen Stellungnahmen mehr Vertrauen geschenkt werden sollte als Berichten aus der ärztlichen Praxis.

Sowohl die FDA als auch die EMA empfehlen weiterhin das teure Remdesivir, obwohl dessen Wirksamkeit gegen Covid-19 zweifelhaft ist. Zudem kennt die EMA wie die FDA „bedingte Marktzulassungen“ für Krisenfälle, wenn „der Nutzen der unmittelbaren Verfügbarkeit der Medizin das Risiko überwiegt, das damit einhergeht, dass zusätzliche Daten benötigt werden“. Warum ein seit Jahrzehnten sicheres und auf der ganzen Welt hilfreiches Medikament nicht in der Corona-Krise verwendet werden soll, während weitere Daten erhoben werden, erscheint unverständlich.

Die FDA hat dieses Jahr zudem für einen Skandal gesorgt, der auf doppelte Standards hindeutet. In Deutschland haben das Fachmagazin BUKO-Pharmabrief (Sseite 8) und der Deutschlandfunk darüber berichtet. Die Behörde erteilte demnach dem neuen Alzheimermedikament Aducanumab eine Zulassung, obwohl es keine Beweise für dessen Wirksamkeit gebe. Zudem sei das Medikament teuer und habe oft zu Hirnschwellungen oder gar -blutungen geführt. Peter Gøtzsche, Professor für klinisches Forschungsdesign und Analyse an der Universität Kopenhagen, kritisierte die Zulassung von Aducanumab in einem Interview mit Multipolar und erklärte:

„Wir können unseren Arzneimittel-Agenturen aus vielen Gründen nicht trauen. Einer davon ist der Drehtüreffekt, bei dem Menschen aus der Industrie kommen, bei der EMA oder FDA arbeiten und dann wieder in die Industrie zurückkehren. Wenn sie während ihrer Arbeit bei der EMA sehr freundlich zur Pharma-Branche waren, sind ihre Chancen auf einen sehr gut bezahlten Job bei einem großen Pharmaunternehmen hinterher natürlich größer, als wenn sie kritisch waren. Und viele ehemalige Führungskräfte der FDA und EMA sowie anderer Arzneimittelbehörden haben den Abschied von ihrem öffentlichen Amt vorbereitet, indem sie zum Beispiel eine Beratungsfirma

gründeten, die Unternehmen gute Ratschläge gibt, wie sie ihre Medikamente durchbringen können. Das ist illegal, solange sie noch im öffentlichen Amt sind.“

Der Lebenslauf der aktuellen EMA-Vorsitzenden Emer Cooke mag als Beispiel für die Drehtür zwischen Behörden und Firmen dienen. Sie hat neben der EMA auch schon für die EU-Kommission, die WHO und Irlands Arzneimittelbehörde gearbeitet, davor und dazwischen aber auch für diverse Pharmafirmen und sogar jahrelang in Brüssel als Lobbyistin für den Verband der europäischen Pharmaunternehmen.

Immerhin untersucht die Universität Oxford nun seit Juni 2021 Ivermectin genauer, mit Unterstützung der britischen Regierung. Trial Site News, ein Online-Medium für Medizin-Themen, schrieb im Januar 2021 zu dieser auch andere Medikamente umfassenden Studie namens PRINCIPLE, es gehe darum, endlich „eine Lücke in der Forschung der reichsten Länder“ zu schließen und niedrigschwellige, präventiv und zu Hause einsetzbare Medikamente gegen Covid-19 zu finden. In den USA seien 13 Milliarden Dollar für „nur eine Handvoll Impfstoff- und Antikörperentwickler“ ausgegeben worden, aber das Land habe eine erschreckende Zahl von Toten zu beklagen.

Andere Medikamente sorgen für große Profite

Der Streit um Ivermectin hat eine Dimension, die über die medizinische Fachdiskussion hinausreicht. Die FLCCC kritisiert, dass die Behörden und andere Fachleute große klinische Tests verlangen, um die Wirksamkeit Ivermectins stärker zu belegen, und dass diese Tests viel Geld kosten. Sie würden deshalb nur von Firmen durchgeführt, wenn mit einer ausreichenden Profitabilität des Medikaments gerechnet werden kann. Bei Ivermectin sehen die Aussichten da schlecht aus, denn das Patent darauf ist abgelaufen. Wenn so ein Test zu einem positiven Ergebnis hinsichtlich Covid-19 kommt, kann das Medikament daher überall von jeder Firma hergestellt werden.

Die FLCCC sieht eine Verflechtung von Staaten und Pharmabranche als Ursache dafür, dass teure Medikamente, die ihrer Meinung nach nicht von besseren Daten gestützt werden als Ivermectin, schon längst in etlichen Ländern für die Covid-Behandlung empfohlen wurden. Das wohl beste Beispiel ist Remdesivir, „das sich auf viel weniger Beweise stützen konnte und viel mehr kostet“ als Ivermectin, wie Kory erklärt.

Das British Medical Journal hielt im Oktober 2020 fest, dass Remdesivir und Hydroxychloroquin in einer von der WHO in 30 Ländern durchgeführten Großstudie namens „Solidarity“ keinen nennenswerten Effekt bei Covid-19 hatten. Der im Artikel zitierte Epidemiologe Martin Landray von der Universität Oxford bezifferte die Kosten einer fünf- bis zehntägigen Behandlung mit Remdesivir auf 2000 britische Pfund, etwa 2200 Euro. Ivermectin hingegen kostet pro Tagesdosis je nach Land oft weniger als einen US-Dollar.

Auch andere Covid-Behandlungen sind sehr teuer. Das deutsche Gesundheitsministerium kaufte im Januar 2021 200.000 Dosen an monoklonalen Antikörpern. Das kostete 400 Millionen Euro, also 2000 Euro pro Dosis. Im April 2021 berichtete die Welt: „Erst 1700 Dosen wurden bisher zur Behandlung von Patienten verwendet.“ Leif Erik Sander, Professor für Infektionsimmunologie und Impfstoffforschung an der Berliner Charité, wird dazu mit den Worten zitiert: „Das Problem ist: Wenn jemand wegen einer Covid-19-Erkrankung in die Klinik kommt, ist er gar nicht mehr für die Behandlung geeignet.“

Doch demnächst wird auch Menschen in den wohlhabenden Ländern eine Tablette mit antiviralen Eigenschaften zur frühzeitigen und häuslichen Behandlung von Covid-19 auf dem Silbertablett serviert werden. Eine solche Tablette hatte der Pharmariese Pfizer schon im April 2021 für den Spätherbst angekündigt. Merck, ein anderer Pharmagigant, hat am 1. Oktober Daten zur erfolgreichen Covid-Bekämpfung seiner antiviralen Tablette Molnupiravir veröffentlicht. Am selben Tag schätzte ein Börsenanalyst, dass Merck alleine im Jahr 2022 mit Molnupiravir drei Milliarden US-Dollar einnehmen könnte. Schon im Juni hatte die US-Regierung verkündet, für den Fall einer Notfallzulassung von Molnupiravir 1,7 Millionen Fünf-Tages-Dosen zum Preis von 1,2 Milliarden US-Dollar bestellt zu haben (also 700 Dollar pro Behandlung).

Pierre Kory erklärte in einem Interview, Mercks Daten zufolge wirke Molnupiravir nur etwa halb so gut gegen Covid wie Ivermectin. Im Februar hatte Merck verkündet, das von der Firma selbst jahrzehntelang vertriebene Ivermectin sei gegen Covid nicht wirksam. Stellen wir uns einmal vor, es wäre doch so. Dann gäbe es gegen Covid-19 ein Medikament, das nicht wie einige andere für Milliarden US-Dollar gut ist, sondern für Milliarden Menschen.


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Köln: Demo-Verbot vor dem Haus von Karl Lauterbach

Köln: Demo-Verbot vor dem Haus von Karl Lauterbach

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Von MANFRED ROUHS | Erst Mecklenburg-Vorpommern, dann Sachsen, jetzt Köln: Demonstrationen gegen Politiker vor deren Privatwohnsitz rufen Empörung bei Politikern und Medienmachern hervor. In einem Fall war Ministerpräsidentin Manuela Schwesig betroffen, dann die sächsische Landesgesundheitsministerin Petra Köpping und jetzt der größte Bundesgesundheitsminister aller Zeiten, Karl Lauterbach. Jedes Mal schritt die Polizei ein und ging gegen […]

Massive Häufung von Herpes: Weitere schwere Impf-Nebenwirkungen nachgewiesen

Massive Häufung von Herpes: Weitere schwere Impf-Nebenwirkungen nachgewiesen

Zu den bereits bekannten Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe muss nun eine weitere hinzugefügt werden: Eine aktuelle Studie aus Japan hat einen Zusammenhang zwischen der Covid-Impfung und dem Auftreten von Herpes-Symptomen festgestellt. Binnen fünf Monaten traten in nur einer Praxis fünf Fälle von Herpes Zoster (Gürtelrose) auf.

In der gesamten zehnjährigen Tätigkeit der Arztpraxis waren derartige Fälle bisher nur wenige Male aufgetreten. Welcher Bestandteil der Impfstoffe diese Folgen auslöst, ist noch unklar. Wahrscheinlich handelt es sich um eine nach der Impfung eintretende Reduktion der Abwehrkräfte durch einen Lymphozytenabfall. Auch die Dauer bis zum Ausbruch der Infektion ist noch nicht eindeutig definiert. Bei den dokumentierten Fällen lag sie zwischen einer und drei Wochen nach der ersten oder zweiten Impfung.

Der Zusammenhang zwischen den Covid-Impfstoffen und dem Auftreten von Gürtelrose war schon im Rahmen früherer wissenschaftlichen Studien erkannt worden. Auch in der Schweiz wurden bereits Infektionen mit Gürtelrose als Begleiterscheinung der Covid-Impfungen registriert.

In der EMA Eudra-Vigilance Datenbank für Impfstoff-Nebenwirkungen sind mit 13.11.2021 12.876 Fälle von Herpes Zoster gelistet, die meisten davon traten nach Biontech/Pfizer auf. In der US-Amerikanischen VAERS-Datenbank sind 9.972 Fälle angeführt.

In der Praxis dürften solche Fälle aber weitaus häufiger auftreten als in den jeweiligen Datenbanken gemeldet wird. In der von Martin Rutter ins Leben gerufenen Impfschaden-Gruppe https://t.me/Impfschaden_D_AUT_CH und der zugehörigen Auswertung auf https://www.direktdemokratisch.jetzt/impfopfer-archiv/. Einige Beispiele:

Johanna, 4.12., PLZ 915… weiblich, 40, hatte nach ihrer Impfung extreme Blasenentzündung, die über Wochen trotz Behandlung mit Antibiotika nicht weg ging und gleich dazu noch Herpes.

Dolina, 4.12., Jetzt melde ich mich auch zu Wort. Putzfrau unseres Treppenhauses musste sich wegen 3 g in öffentlichen impfen lassen ab inkrafttreten und Hessen, sie ist 48. bisher eine Dose Biontech. Sie hatte das übliche armschmerzen und 1 Tag Müdigkeit. Was mir aber sofort auffiel. Herpes im Gesicht ganz schlimm. Aber ich Habe sie darauf nicht angesprochen, Hessen 60.

Heico, 4.12., Mein Kollege hatte Corona bekommen war auch auf Intensiv…Nach seiner Genesung hatte er sich, nach dieser Impf Propaganda Impfen lassen und musste danach mit dem Notarzt wieder in die Intensivstation und wäre fast daran gestorben… und klagt jetzt über Schlaflosigkeit und Schmerzen im Körper… und eine andere Geschichte, Von einer Freundin, der Bruder hatte Wochen nach der Impfung übelst Herpes und Ausschlag im halben Gesicht, das er den Mund nicht mehr richtig öffnen konnte und gleichzeitig Mandelentzündung und Mittelohrentzündung bekommen…Wahrscheinlich das Immunsystems angegriffen oder zerschossen durch diese Impfstoffe…weil die Ärzte keine Erklärung für diese Krankheitsausbrüche hatten… Stop diesen Wahnsinn, das Menschen in diesem Feld Versuch sind…bleibt gesund und nein zur Impfpflicht.

TothderAtlanter, 2.12., Karpaltunnel auch bei einer meiner Kolleginnen, hat den Booster schon drin. Wie erwartet geht das Immunsystem der Geimpften den Bach runter. Mehrere Kolleginnen 1+2. Biontech Anfang des Jahres, jetzt BOOSTER. Vor Booster schon dauernd wiederkehrende Infekte, nach Booster Katastrophe…. Eine Kollegin liegt mit Luftnot im KH, eine andere ebenfalls Luftnot im Liegen, keine Stimme mehr, weiter MA nach Booster massive Schmerzen von der Wirbelsäule bis in die Unterschekel Rückseite. Weitere Kollegin Herpes.
Weitere Kollegin extrem juckenden Hautausschlag am Körper,
1 Kollegin hatte nach 1+2Impfung Thrombose
1Kollegin Blinddarmentzündung+OP
1Kollegin Uterus-Myom +OP
1Kollegin anhaltender Schwindel,
…NRW

Andrea, 1.12., Meine Mutter, 67, PLZ 94 ist seit ihrem Schlaganfall im Heim. Bedingung Impfung. Gestern 2te Impfung mit Biontech. Heute hat sie Herpes der aussieht als würde die Lippe platzen

Susanne B., 1.12., Arzthelferin in einer HNO Praxis in 90xxx Deutschland, berichtet über einen signifikanten Anstieg von Schwindel, einer Häufung von Herpes Zoster im Gesicht, sowie unerklärliche Schwellungen des Gesichts die seit diesem Herbst gehäuft auftreten. Im Moment sei die Praxis sehr voll, ganz im Gegensatz zum Beginn der Pandemie.