Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die neue Welt der Parallelgesellschaften

Von Hans-Jürgen Geese 

Vor nunmehr fast 300 Jahren wanderten Hunderte von Amischen (Englisch: Amish) aus der Schweiz, dem Elsass und Deutschland nach Amerika aus. Sie waren die Vorhut einer religiösen Bewegung, die in Europa verfolgt wurde und daher einen Ort auf Erden suchte, wo sie ungehindert ihren Glauben ausüben konnte. Heute leben etwa 350.000 Amischen in den USA und in Kanada. In Europa gibt es sie nicht mehr.

Da die Männer den Wehrdienst verweigerten, blieb schließlich auch den Letzten unter ihnen vor etwa 110 Jahren nichts weiter übrig, als die Heimat zu verlassen. Übrigens steigt die Zahl der Amischen weiterhin stark an, da die durchschnittliche Kinderzahl in den Familien sieben beträgt.

Im Jahre 1981 hatte ich Gelegenheit, im Lancaster County, Pennsylvania, die Amischen kennenzulernen. Eine faszinierende

Ranghoher US-General erklärt die künftige Welt für tripolar – was steckt dahinter?

Die Welt wird tripolar, in naher Zukunft wird ihr Schicksal von drei Mächten bestimmt werden – den Vereinigten Staaten, China und Russland, erklärte der Generalstabschef der US-Streitkräfte Mark Milley zur allgemeinen Überraschung vor wenigen Wochen in einem US-Interview. Wollen die USA demnach eine sich verändernde Weltordnung sowie den Verlust der eigenen Stellung als Hegemonialmacht erkannt haben? Und was ist der Grund für diesen Offenbarungseid?

Vor knapp 30 Jahren etablierte sich in den internationalen Beziehungen ein unipolares System, nachdem sich das Machtzentrum im Zuge der Auflösung des Ostblocks und Zerfalls der Sowjetunion deutlich zugunsten der USA verschoben hatte. Diese haben ihre unumstrittene Vormachtstellung in der Welt im weiteren Verlauf der 1990er Jahre gefestigt und ihre Strategie folglich auf ein einziges Ziel ausgerichtet – die Sicherung der eigenen globalen Hegemonie.

Pfizer verzeichnete 1223 mögliche Impftodesfälle in den ersten 90 Tagen bei der Einführung des COVID-Impfstoffs

Pfizer verzeichnete 1223 mögliche Impftodesfälle in den ersten 90 Tagen bei der Einführung des COVID-Impfstoffs

Die Fakten:

  • Aus Dokumenten, die von der FDA in Übereinstimmung mit einer Anfrage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) freigegeben wurden, geht hervor, dass Pfizer 1223 impfstoffbedingte Todesfälle vom 1. Dezember. 2020 – 28. Februar 2021 verzeichnete.
  • Zehntausende weiterer schwerwiegender Nebenwirkungen wurden festgestellt, dennoch wurde die Notfallzulassung für diese Produkte fortgesetzt.
  • Die FDA versucht, die Freigabe weiterer zugehöriger Dokumente bis 2076 hinauszuzögern.

Überlegen Sie:

  • Warum wird über solche Geschichten nicht in den Mainstream-Medien berichtet?
  • Welche Folgen hätte es, wenn die Öffentlichkeit erfährt, wie viele Verletzungen es gibt?

Pause, setzten Sie sich und beruhigen Sie sich.

Atmen Sie ein. Lösen Sie die Anspannung in Ihrem Körper. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr physisches Herz. Atmen Sie 60 Sekunden lang langsam in diesen Bereich und konzentrieren Sie sich darauf, ein Gefühl der Leichtigkeit zu spüren. Klicken Sie hier, um zu erfahren, warum wir dies empfehlen.

Eine Anfrage der Gruppe Public Health and Medical Professionals for Transparency (FOIA) nach dem Freedom of Information Act (Informationsfreiheitsgesetz) hat ergeben, dass Pfizer innerhalb der ersten 90 Tage nach der Einführung des COVID-Impfstoffs von 1223 möglichen Todesfällen im Zusammenhang mit Impfstoffen wusste.

Die Gruppe „Public Health and Medical Professionals for Transparency“ besteht aus etwa 30 Professoren und Wissenschaftlern, die sich leidenschaftlich für medizinische Transparenz einsetzen – etwas, für das wir nicht kämpfen müssen.

Tabelle 1. in den Dokumenten von Pfizer zeigt 42.086 Reaktionen auf ihren COVID-19-Impfstoff über einen Zeitraum von 90 Tagen vom 1. Dezember. 2020 – 28. Februar 2021. Mehr als 25.379 Reaktionen waren „medizinisch bestätigt“, während 16.707 „nicht-medizinisch bestätigt“ waren. Pfizer hat auch die Gesamtzahl der bis zu diesem Zeitpunkt verabreichten Impfstoffdosen geschwärzt.

Nach Angaben von Pfizer ist ein medizinisch nicht bestätigtes Ereignis das Ergebnis von Meldungen, die ohne medizinische Unterlagen und andere für eine Bestätigung notwendige Dokumente eingehen.

Pfizer stellt außerdem fest, dass,

„In einigen Berichten fehlen klinische Informationen (wie z. B. die Krankengeschichte, die Bestätigung der Diagnose, die Zeit zwischen der Einnahme des Medikaments und dem Auftreten der Krankheit, die Dosis und die Einnahme von Begleitmedikamenten) oder sind unvollständig, und es sind möglicherweise keine Informationen zur Nachsorge verfügbar.“

„Eine Häufung von Berichten über unerwünschte Ereignisse (UAE) deutet nicht unbedingt darauf hin, dass ein bestimmtes UAE durch das Arzneimittel verursacht wurde; vielmehr kann das Ereignis auf eine zugrundeliegende Krankheit oder einen oder mehrere andere Faktoren, wie z. B. eine frühere medizinische Vorgeschichte oder Begleitmedikation, zurückzuführen sein.“

Pfizer-Dokument.

Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass Pfizer innerhalb weniger Monate nach dem Vertrieb Zehntausende anderer unerwünschter und schwerwiegender Nebenwirkungen bekannt waren. Dazu gehören 1403 Fälle von kardiovaskulären Problemen und viele Fälle von durch den Impfstoff verursachten Herzkomplikationen.

Der FOIA-Antrag zur Beschaffung dieser Dokumente wurde an die Food and Drug Administration (FDA) gerichtet, die sie zunächst nicht freigab. Ein Gerichtsbeschluss zwang sie dazu, dem Antrag nachzukommen und die Dokumente freizugeben. In einer gemeinsamen gerichtlichen Verfügung wird erklärt, dass die FDA vorgeschlagen hat, 500 Seiten pro Monat vorzulegen. Auf der Grundlage der von ihr berechneten Seitenzahl würde dies bedeuten, dass sie ihre Produktion in fast 55 Jahren, im Jahr 2076, abschließen würde. So lange würde es dauern, bis die Öffentlichkeit Klarheit darüber hat, warum die FDA diese Impfstoffe zugelassen hat.

Solange nicht alle Dokumente, die Pfizer der FDA zur Verfügung gestellt hat, verfügbar sind, ist eine angemessene Analyse durch die unabhängigen Wissenschaftler, die Mitglieder des Klägers sind, nicht möglich. Würde die FDA zustimmen, dieses Produkt ohne alle Dokumente zu prüfen und zu genehmigen? Nein, natürlich nicht. Diese unabhängigen, weltweit anerkannten Wissenschaftler sollten diese Unterlagen unverzüglich erhalten.

Gerichtsbeschluss.

Dies ist keine Überraschung, denn eine systematische Überprüfung in der Zeitschrift PLOS analysierte 28 Studien und stellte fest, dass unerwünschte Ereignisse in veröffentlichten Zeitschriftenartikeln seltener vorkamen als in unveröffentlichten Studien (z. B. von der Industrie zurückgehaltene Daten).

Weitere besorgniserregende Daten aus den Pfizer-Studien wurden durch die Aussage der Whistleblowerin Brooke Jackson aufgedeckt. Ein Artikel im British Medical Journal brachte ihre Behauptung ans Licht, dass einige Daten aus den COVID-Impfstoffstudien von Pfizer gefälscht waren. Das Unternehmen, für das sie arbeitete, Ventavia, eines der Unternehmen, die mit der Durchführung von Impfstoffstudien für Pfizer beauftragt waren, versuchte sogar, ihre Behauptungen als falsch zu diskreditieren, indem es behauptete, sie habe nicht an den Pfizer-Studien mitgearbeitet. Später veröffentlichte Dokumente zeigten jedoch, dass Ventavia gelogen hatte.

Weitere Dokumente zu den Pfizer-Daten sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Public Health and Medical Professionals for Transparency hat einen weiteren Antrag eingereicht, der die FDA zwingen soll, die Freigabe der angeforderten Dokumente ebenfalls zu beschleunigen.

Trotz der in diesem ersten Stapel von Dokumenten dargelegten Ergebnisse hielt es die FDA weiterhin für notwendig und angemessen, eine Notfallverwendung für diese Produkte zu genehmigen. Auf diese Weise haben diejenigen, die durch COVID-Impfstoffe geschädigt wurden, keinen Anspruch auf Entschädigung durch das Vaccine Injury Compensation Program.

Bislang hat das Programm die Pharmaunternehmen vor der Haftung bewahrt, während die Zahlungen an die Opfer aus Steuergeldern stammen. Bis heute hat das Programm mehr als 4 Milliarden Dollar an Personen und Familien von Impfstoffgeschädigten in den Vereinigten Staaten ausgezahlt. Impfstoffe sind haftungsfreie Produkte.

Seit der Einführung der COVID-Impfstoffe verzeichnen die Meldesysteme für unerwünschte Ereignisse bei Impfstoffen weltweit eine Rekordzahl von Verletzungen. Bis zum 15. Oktober 2021 wurden im Meldesystem VigiAccess der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 2.344.240 unerwünschte Ereignisse allein für COVID-Impfstoffe gemeldet.

Viele Forscher haben auch auf die Möglichkeit der Unterberichterstattung hingewiesen. Aus mehreren Studien geht hervor, dass beispielsweise schwerwiegende unerwünschte Wirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten extrem unterrepräsentiert sind, vielleicht bis zu 95 Prozent.

Aber wie sieht es mit schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen von Impfstoffen aus? Eine Studie, die am 7. Oktober 2021 in der Zeitschrift Toxicology Reports veröffentlicht wurde, schätzt, dass die Dunkelziffer der Todesfälle infolge der COVID-Impfstoffe möglicherweise um das Tausendfache niedriger ist als die tatsächliche Zahl.

Sie zitieren auch eine weit verbreitete Harvard-Pilgrim-Studie aus dem Jahr 2010, die besagt, dass weniger als 1 Prozent der Impfstoffverletzungen gemeldet werden. Dazu gehören auch schwerwiegende unerwünschte Wirkungen.

Ungefähr 50 Prozent der COVID-Impfstoffverletzungen, die dem Vaccine Adverse Events Reporting System in den letzten 30 Jahren gemeldet wurden, sind auf COVID-Impfungen zurückzuführen. Bis zum 15. Oktober 2021 verzeichnete das Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS) 122.833 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse nach der Verabreichung von COVID-Impfstoffen, von denen 17.128 zum Tod führten. Darunter sind Fälle aus der ganzen Welt, nicht nur aus den USA. Die neuesten Zahlen können Sie hier nachlesen.

Corona-Pandemie: Wenn der Staat versagt

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Die Gesundheitskrise hat sich lange angekündigt. Die Politik hat schlecht vorgesorgt. Nun sollen vielleicht Kinder wieder nicht zur Schule gehen können, damit Vulnerable vor vermeidbaren Infektionen geschützt werden. Das ist falsch verstandene Solidarität.

von Mathias Pellack

Lockdown-Maßnahmen waren rechtens, urteilt das Bundesverfassungsgericht. Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und sogar Schulschließungen waren „verhältnismäßig“, befinden die höchsten deutschen Richter in Karlsruhe. Die jetzt abermals aufgeworfene Frage nach der Unabhängigkeit ist nicht die entscheidende, sondern die nach der Lebensrealität.

Und die ist durch und durch geprägt von Corona. Kein Tag vergeht, da nicht jedes Medium wenigstens drei Meldungen zum Thema verbreitet. Wo steht die Inzidenz? Wer ist im Krankenhaus? Und was treiben die Ungeimpften? Ein Abklingen der glühend erhitzten Erregungsspirale ist nicht in Sicht. Schon steht die neueste „besorgniserregende Variante“ Omikron vor der winterlichen Tür, die vielleicht noch infektiöser als Delta und derart mutiert ist, daß sie die fast acht Milliarden weltweit ausgebrachten Impfungen umgehen könnte. Könnte! Daß Ärzte aus Südafrika sagen, die Infektionen verlaufen bisher ausgesprochen milde, wird da geflissentlich überhört. Es paßt der Mehrheit nichts ins Bild.

Lockdown kostet vier Milliarden pro Woche

Alles schlimm also. Als „Staatsversagen“ geißelte der Ökonom Daniel Stelter im Frühjahr 2021 den da gerade zu Ende gehenden Lockdown und rechnete vor, was Kanzlerin Angela Merkel, Gesundheitsminister Jens Spahn und alle Ministerpräsidenten Deutschlands in einem halben Jahr Atempause zwischen dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 und dem zweiten im Winter nicht geschafft hatten.

1. Der (bereits 2013 erstellte) Pandemie-Plan wurde nicht umgesetzt. 2. Politiker kauften überteuerte Masken und andere Hilfsmittel. 3. Die vielgepriesene Corona-Warn-App unterstützte die Kontaktnachverfolgung kaum. 4. Testkonzepte gingen fehl. 5. Risikogruppen wurden nicht geschützt. 6. Was andere Länder richtig machen, wurde ignoriert. 7. Man versagte bei der Verteilung des Impfstoffs. Alles zusammen: „Vier Milliarden Euro pro Woche kostete uns der Lockdown.“

Hat sich etwas geändert? Nein. Es ist weiter kein Plan in Sicht. Politiker kaufen Unmengen von Impfstoff, die für fünf Impfungen pro Bürger genügen, aber keine neuen Varianten abdecken. Die Warn-App dient nur dazu, das Impfzertifikat bereitzuhalten. Die Testung von Geimpften wird nirgends verlangt, denn das würde das sakrosankte Narrativ, daß diese „vollkommen sicher“ seien, beleidigen. Was andere Länder richtig machen, bleibt egal. Und Impfzentren wurden vor dem Winter sogar noch dichtgemacht. Kinder sollen gar geimpft werden, während Ältere auf ihre Auffrischung warten.

Distanzunterricht funktioniert für Grundschüler nicht

Stelter schloß damals: „Merkel und ihre Minister haben alle gemeinsam ihre Verpflichtungen nicht erfüllt“. Der Ökonom meinte die Verpflichtung dem Bürger gegenüber, der nicht unmittelbar durch Corona gefährdet war. Wie etwa die Schüler und besonders die Grundschulkinder. Hier winkt Karlsruhe jetzt der Politik freundlich zu und erinnert „daß das Verbot von Präsenzunterricht bei einem allgemeinen Impfangebot allmählich seine Rechtfertigung verlieren könnte“. Denn besonders für Grundschüler sei der Distanzunterricht ungeeignet. „Fertigkeiten und Wissen“ seien ihnen so nicht „erfolgreich zu vermitteln“.

Diese Kinder verlieren ihr Grundrecht auf Bildung aus „Solidarität“, weil einige Alte ungeimpft bleiben wollen. Denn der Lockdown war – so lautete das Narrativ – ein Akt der Solidarität. Die Regierung hätte also dafür sorgen müssen, daß diese Solidarität nicht zu einer dauerhaften Einbahnstraße wird.

Hat sie aber nicht. Heute wird von breiter medialer und politischer Front wieder ein Lockdown gefordert, auch wenn sich die jüngste Ansteckungswelle erstmal abgeschwächt hat. Belege für die Effektivität der einzelnen Maßnahmen bleibt die Regierung weiterhin schuldig.

Wieviel Risiko wollen wir als Gesellschaft akzeptieren?

Die Krankenhäuser melden aber bereits 4.575 intensivmedizinisch behandelte Covid-Patienten. Zu Beginn des Dezember 2020 waren es dagegen nur 4.000. Und nein, daran sind nicht nur die Ungeimpften schuld. Und auch nicht die Kinder, die immer wieder als „Treiber der Pandemie“ verleumdet werden. Es gibt dank dieser Erzählung Großeltern, die ihre Enkel nicht sehen wollen, weil sie mehr Angst vor dem Virus als vor dem Vergessenwerden haben. Wahrscheinlich hat es noch nie in der Geschichte eine Gesellschaft gegeben, die so wenig Liebe für ihre Kinder und Enkelkinder hatte. Aber es hat auch noch keine Gesellschaft gegeben, die so wenig Kinder hatte und so alt war.

Es ist lange bekannt, daß die Risikowahrnehmung im Alter zunimmt. So ist es erklärbar, daß sich nur vier von zehn Menschen in Deutschland als ungefährdet durch das Virus sehen, wie das Cosmo-Projekts der Uni Erfurt zeigt. Die tatsächliche Gefahr für jeden Einzelnen ist weit geringer. Deutlich unter einem Prozent der Infizierten landet gegenwärtig noch auf der Intensivstation, die dank des demographischen Wandels seit über zehn Jahren immer weniger Pfleger bereithält.

Die Frage, die wir uns als Gesellschaft stellen müssen, ist also weniger, wie kommen wir gut durch den Winter, sondern vielmehr, wie wollen wir künftig leben? Wollen wir zurück zu einer Gesellschaft, wie sie vor Wuhan existierte? Eine Gesellschaft, die vermeidbare Virus-Erkrankungen als normales Grundrisiko akzeptiert? Oder wollen wir miteinander einen Weg finden, der diese Risiken für alle verringert?

Die Spaltung schreitet voran

Deutschland ist momentan mit wenig Rücksicht für Gewohntes und bis vor zwei Jahren Normales auf dem zweiten Weg. Die Bruchlinien werden immer schärfer. Einerseits gibt es Angriffe auf Impf-Teams an Schulen oder Impf-Ärzte. Andererseits werden Ungeimpfte pauschal als Terroristen diffamiert und ausgegrenzt. Ein Zusammenkommen scheint unmöglich. Beide Gruppen leben in ihrer eigenen Welt.

Die Freunde der Impfung sehen sich von den hohen Zahlen an Ungeimpften auf den Krankenstationen bestätigt. Die Ungeimpften dagegen lesen jede Impfnebenwirkung als Bestätigung für ihre Entscheidung, sich nicht dem staatlichen Druck zu diesem medizinischen Eingriff zu unterwerfen. Für eine Impfpflicht – richtiger eine Impf-Abo-Pflicht, denn es werden andere Varianten und Viren kommen – hatte die Politik keinen Mut, und vielleicht auch kein ehrliches Interesse. Bleibt also nur das winterliche Einmotten des Staates und die Spaltung mit 2G.


Im aktuell erschienenen Buch „Abhängig beschäftigt – Wie Deutschlands führende Politiker im Interesse der wirklich Mächtigen handeln“ hat sich Thomas Röper sehr intensiv mit weiteren Themen rund um die komplexen Zusammenhänge der gesteuertern Politik im Westen und deren brisanten Verstrickungen mit einer ganzen Reihe von Organisationen beschäftigt und dabei einiges zu Tage gefördert.

Das Buch ist aktuell erschienen und aufgrund der Zensurgefahr ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar (nicht auf Amazon erhältlich).

Hier geht es zu diesem Buch

„Kiew weigert sich beharrlich, das Minsker Abkommen umzusetzen“ – Der Spiegel bestätigt den Anti-Spiegel

„Kiew weigert sich beharrlich, das Minsker Abkommen umzusetzen“ – Der Spiegel bestätigt den Anti-Spiegel

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Im Spiegel ist am 3. Dezember unter der Überschrift „Russische Truppen nahe der Grenze – Plant Putin die Invasion der Ukraine?“ ein bemerkenswerter Artikel erschienen. Es handelt sich um ein – man kann es nicht anders sagen – Propaganda-Machwerk des berüchtigten Spiegel-Propagandisten Christian Esch, seines Zeichens Chef des Moskauer Spiegel-Büros. Bemerkenswert ist der Artikel deshalb, […]

Der Beitrag „Kiew weigert sich beharrlich, das Minsker Abkommen umzusetzen“ – Der Spiegel bestätigt den Anti-Spiegel erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Ex–STIKO-Chef Professor Zastrow: «Wenn also bei ’Hart aber Fair’ berichtet wird, dass die Intensivstationen mit Corona-Patienten zulaufen, ist das glatt frei erfunden»

Ex–Chef der STIKO packt aus

„Zastrow habe am 15. November in einigen Kliniken in Berlin Bayern, Thüringen und Potsdam nachgefragt.

Der Professor betonte, dass er herausgefunden habe, dass von den 126 Intensivbetten 98 belegt gewesen seien. Darunter haben sich laut Zastrow 20 Corona-Patienten befunden. (…)

Als bemerkenswert findet Flesch auch die folgende Aussage des Professors: «Von mir aus sollen sich die Leute dreifach impfen lassen, wenn sie wollen. So wird man den Impfstoff los, der für die 14 Millionen Ungeimpften gedacht war.»“

Ein Schuss ins Knie statt in den Apfel: Warum die Schweizer das «Covid-Zertifikat» übernommen haben.

(auszugsweise)

Die sogenannten «Covid-Zertifikate» sind längst international gefloppt: Sie können einer britischen Analyse zufolge nicht nur keine Corona-Infektionen verhindern, sondern durch ein falsches Sicherheitsgefühl, fehlende Tests und Ausweicheffekte sogar zu deren Zunahme beitragen.

Tatsächlich haben Länder mit besonders strengen Zertifikatsregeln und hohen Impfraten in letzter Zeit einige der höchsten Infektionsraten der Welt verzeichnet, darunter Israel im September, die baltischen Staaten und Singapur im Oktober sowie derzeit die Booster-Anbieter Oesterreich und Deutschland. In Israel haben bereits mehr als eine Million Menschen ihr «Zertifikat» wieder verloren, weil sie die dritte Impfung verweigert hatten.

Dennoch haben sich die Schweizer Stimmbürger Ende November im Rahmen eines weltweit wohl einzigartigen Referendums mit 62% für das Covid-Gesetz und -Zertifikat ausgesprochen, obschon mehrere Schweizer Staatsrechtler dieses zuvor als potentiell verfassungswidrig einstuften.

Für die Einwilligung müssen die folgenden drei Gründe ausschlaggebend gewesen sein:

  • Zum einen die Angst um die eigene Gesundheit, verbunden mit der falschen Annahme, «Covid-Zertifikate» würden Schutz bieten. Dieser Faktor dürfte die deutlichen Altersunterschiede in den Wahlergebnissen erklären: Wähler unter 40 lehnten das Gesetz mehrheitlich ab, Wähler über 65 befürworteten das Zertifikat mit knapp 80 %.
  • Zum anderen die Angst vor der Pandemie und ihren sozialen und wirtschaftlichen Folgen, verbunden mit der falschen Annahme, dass das «Covid-Zertifikat» die Pandemie beenden könnte. Dieser Faktor soll unter anderem die Zustimmung in Tourismusgebieten und in Ballungszentren erklären.
  • Drittens Druck auf Ungeimpfte aus Angst vor Ansteckung. Tatsächlich sind Geimpfte und Ungeimpfte gleich ansteckend.

Die Frage ist nun, wie es zu den eben erwähnten Fehlern bezüglich des «Covid-Gesetzes» gekommen ist. Dies war in erster Linie einer beeindruckenden Propaganda- und Fehlinformationskampane der Schweizer Behörden zu verdanken. Es lohnt sich daher, die Hauptakteure dieser Kampagne genauer unter die Lupe zu nehmen.

Dabei ist zunächst der Schweizer Gesundheitsminister zu erwähnen, der im Schweizer Fernsehen noch im November unwidersprochen die spektakulären Falschaussagen tätigen konnte, mit dem Covid-Zertifikat könne man «zeigen, dass man nicht ansteckend sei und das Covid-Zertifikat sei der Weg aus der Krise».

Beim Leiter der Pro-Kampagne handelte es sich um einen PR-Berater, der für den Schweizer Pharmaverband arbeitete und zuvor das Weltwirtschaftsforum (WEF) beriet. Das WEF ist erneut einer der Haupttreiber bei der weltweiten Einführung digitaler biometrischer Identitätssysteme und sieht in «Covid QR-Zertifikaten» einen ersten Schritt in diese Richtung.

Der parlamentarische Initiator des Zertifikatsgesetz-Artikels ist auch PR-Berater, und leitet den Pharmabereich für die internationale PR-Gruppe Burson-Marsteller (Schweiz). Zuvor war er Kommunikationsleiter im BAG. Zudem ist er Präsident der Schweizer Lobbygruppe der Softdrinkindustrie und Mitglied der Lobbygruppe für biomedizinische Forschung.

Der Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren, der die gescheiterten «Covid-Zertifikate» bereits im Sommer irreführenderweise als «Erfolgsgeschichte» bezeichnete, war zuvor Konzernanwalt beim Pharmaunternehmen Roche.

Die Gesundheitsdirektorin des grössten Schweizer Kantons Zürich ist «Young Global Leader» des World Economic Forum.

Die grossen Schweizer Medien, die im Kontext der Corona-Pandemie zahlreiche Falschmeldungen verbreiten, gehören im Wesentlichen einer Handvoll Milliardäre. Diese ihrerseits gehören zu den transnationalen Elite-Netzwerken, welche das «Covid-Zertifikat» und damit letztlich die digitale Identität einführen wollen.

Kritisch-unabhängig von Corona berichteten in der Schweiz insbesondere der K-Tipp, der Gesundheitstipp, Die Ostschweiz, die konservative Weltwoche sowie einige Online-Plattformen.

Eine besondere Rolle spielte auch der Schweizer Ableger der internationalen «Skeptikerbewegung». Die sogenannten «Skeptiker» stehen Autoritäten und Dogmen nicht so skeptisch gegenüber, sondern kritisieren vor allem Andersdenkende.

In der Schweiz waren die «Skeptiker» vor allem durch zwei Personen vertreten: Dem ehemaligen Präsidenten des Skeptiker-Verbandes, der in Schweizer Medien gerne als vermeintlicher «Experte für Verschwörungstheorien» zitiert wird, sowie dem Präsidenten der sogenannten «Freidenker», welcher die Kampagne zu den angeblichen «Freiheitsimpfungen» leitete. Tatsächlich haben Impfungen in keinem Land zu mehr Freiheit geführt – im Gegenteil.

Kurz nach der Verabschiedung des Covid-Gesetzes wurden erwartungsgemäss weitere (weitgehend wirkungslose) Verschärfungen angekündigt. Während dem Deutsche und Österreicher später behaupten können, sie seien immer gegen das Zertifikat gewesen, gilt diese Entschuldigung für 75 % der Schweizer (inkl. Nichtwähler) nicht mehr.

Auch Schweizer Unternehmen haben bereits Ungeimpfte entlassen, benachteiligt oder versetzt, darunter die Airline Swiss. Einschränkungen gibt es auch in Kliniken. Wie erwähnt, ungeachtet der Tatsache, dass Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen ansteckend sind, und dass für gesunde Arbeitnehmer ein sehr geringes Krankenhausaufenthaltsrisiko besteht.

Unabhängig von der Zertifikatsfrage lässt sich zur Wirksamkeit und Sicherheit dieser Impfungen folgendes sagen:

  • Bei erfolgter Impfung im Frühjahr beträgt jetzt der aktuelle Schutz etwa 0%.
  • Bei Covid-Todesfällen und Krankenhauseinweisungen von Senioren liegt der Anteil der Geimpften inzwischen bei etwa 50 % bis 60 % (bei Krankenhauseinweisungen aller Altersgruppen bei etwa 35 % bis 50 %, inkl. Status «unbekannt»).
  • Hinsichtlich der Sicherheit der Impfstoffe bestehen weiterhin international grosse Bedenken. Der Moderna-Impfstoff, der vor allem in der Schweiz verwendet wird, wurde aufgrund von Herzschäden in mehreren Ländern für Menschen unter 30 Jahren verboten.
  • Die Universitätsklinik Basel spricht in einer Studie von einer «dramatischen Zunahme von Herzinfarkten» seit Impfbeginn. Hinzu kommen Gerinnungsstörungen, Menstruationsbeschwerden, neurologische Schäden und andere Komplikationen.
  • Swiss Policy Research schätzt in der Schweiz derzeit etwa 300 bis 500 impfbedingte Todesfälle und etwa 30’000 bis 50’000 schwere Nebenwirkungen.
  • Kürzlich verstarben kurz nach der Impfung zwei 17-jährige Auszubildende des Kantonsspitals St. Gallen, die nach der Impfung laut Insidern neurologische bzw. Gerinnungsstörungen entwickelt hatten.
  • Whistleblower melden im Rahmen der laufenden Booster- Kampagne auch Komplikationen und Todesfälle in Alters- und Pflegeheimen.

Im Gegensatz zu den Geimpften entwickeln Genesene eine langfristige Immunität. Aktuell dürfte diese in der Bevölkerung zwischen 30-50% betragen. Die Pandemie entwickelt sich ironischerweise immer mehr zu einer «Impfstoff-Pandemie».

Wichtig wäre in diesem Zusammenhang, dass erkrankte Risikopatienten unabhängig von ihrem Impfstatus Zugang zu einer ambulanten Frühbehandlung mit nachweislich wirksamen Medikamenten hätten, um Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. Die Schweiz hat diesbezüglich bisher nichts unternommen.

Die Todesfälle in der Schweiz seit Pandemiebeginn fanden zu ca. 50% in Alters- und Pflegeheimen statt, davon ca. 90% in der Altersgruppe über 70 Jahre. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 84 Jahren. Unter 70 Jahren bewegt sich die Sterblichkeit im Rahmen einer saisonalen Grippewelle.

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FDA drängte YouTube erfolgreich dazu, ein Video zu löschen

Die US-Zulassungsbehörde Food & Drug Administration (FDA) bestimmt nicht nur, welche Corona-«Impfstoffe» auf den Markt kommen. Sie betätigt sich auch als eine Art Zensurbehörde, und zwar vor allem dann, wenn auf eine breite Öffentlichkeit angelegte Informationen nicht mit dem Impf-Narrativ der Behörde übereinstimmen.

Die FDA setzte alle Hebel in Bewegung, um ein YouTube-Video zu löschen, in dem für eine monoklonale Antikörperbehandlung namens Leronlimab geworben wurde, einer vom Pharmaunternehmen CytoDyn entwickelten Behandlungsmethode.

Dies geht aus einer E-Mail-Nachricht der FDA hervor, an die der Journalist Alex Berenson über das US-Öffentlichkeitsgesetz (Freedom of Information Act) gelangt ist. Am 30. April diesen Jahres forderte Brad Kimberly, Direktor für Soziale Medien bei der FDA, Jan Fowler Antonaros per E-Mail auf, dieses Video zu löschen. Antonaros arbeitet als Beraterin für den YouTube-Mutterkonzern Google im Bereich «Regierungsangelegenheiten» und Öffentliche Führung (Government Affairs and Public Policy).

Die Mails, die Berenson nun publik gemacht hat, zeigen auf, mit welcher Selbstsicherheit der FDA-Mann Kimberly gegenüber dem Tech-Konzern auftrat. «Dieses Video sollte zurückgezogen werden», schrieb Kimerbly. Schliesslich sei es «sehr problematisch», denn es beinhalte «Covid-Fehlinformationen».

Zwar habe sich YouTube anfangs geweigert, dem nachzukommen; Antonaros antwortete Kimberly noch im Mai 2021, dass YouTube das Video geprüft und keinen Verstoss gegen die Gemeinschaftsrichtlinien festgestellt habe. Doch wenig später war es trotzdem verschwunden.

Dass die FDA bei der Zensur offenbar ihre Finger im Spiel hatte, erfuhr Berenson zufällig. Im Oktober 2021 forderte der regierungskritische Journalist die FDA und weitere Regierungsbehörden auf, ihm die interne Korrespondenz zuzustellen, welche die Behörden über ihn angelegt haben. Ebenso verlangte er, dass die Behörden ihre Kommunikation mit den Tech-Giganten wie YouTube, Twitter und Co. hinsichtlich der Zensur von «Fehlinformationen» über Covid offenlegten.

In ihrer Antwort an Berenson vom 30. November erklärte ihm die FDA, sie habe lediglich einige E-Mails zu journalistischen Anfragen gefunden, jedoch keine zwischen ihren Beamten und Social-Media-Unternehmen, die seiner Anfrage entsprechen würden. «Doch am Ende der E-Mails mit Diskussionen der Behörde über mich befand sich die E-Mail zwischen Kimberly und Antonaros – offenbar zufällig dort angehängt, denn sie hatte mit mir selber nichts zu tun», schreibt Berenson.

Ex–Chef der STIKO packt aus

In einem YouTube-Video präsentiert der Betreiber der Website Deutschland-Kurier, Oliver Flesch, Auszüge eines Interviews mit dem Hygiene-Facharzt und einstigen Chef der Ständigen Impfkommssion (STIKO), Professor Klaus-Dieter Zastrow.

In dem Interview erklärt Zastrow, dass die alarmierende Nachricht, die Intensivstationen würden langsam zulaufen, definitiv so nicht stimme. Zastrow habe am 15. November in einigen Kliniken in Berlin Bayern, Thüringen und Potsdam nachgefragt.

Der Professor betonte, dass er herausgefunden habe, dass von den 126 Intensivbetten 98 belegt gewesen seien. Darunter haben sich laut Zastrow 20 Corona-Patienten befunden. Schliesslich gebe es noch andere Menschen, so Zastrow, die auf einer Intensivstation liegen, teilweise nach einer Operation.

«Der Anteil der Corona-Patienten ist also relativ gering», sagte Zastrow. Teilweise seien Betten einfach geschlossen worden, weil es am Pflegepersonal mangle. «Wenn also bei ‘Hart aber Fair’ berichtet wird, dass die Intensivstationen mit Corona-Patienten zulaufen, ist das glatt frei erfunden», so der Professor.

Laut Flesch hat der Mediziner bei den Leuten in den Kliniken nachgefragt, mit denen er schon seit 20 Jahren zusammenarbeitet. Zastrow unterstreicht, dass der Sinn des Impfens darin bestehe, dass man Krankheiten vermeidet. «Wir impfen Millionen von Kindern gegen Masern, Mumps und Röteln, damit sie nicht daran erkranken», meint Zastrow. «Es war nie die Rede davon, nur schwere Verläufe zu verhindern.»

Als bemerkenswert findet Flesch auch die folgende Aussage des Professors: «Von mir aus sollen sich die Leute dreifach impfen lassen, wenn sie wollen. So wird man den Impfstoff los, der für die 14 Millionen Ungeimpften gedacht war.»

Gewaltvorwürfe gegen Roman Möseneder – das geschah wirklich in Wien

Der bekannte patriotische Aktivist Roman Möseneder aus Salzburg steht seit vergangenem Samstag im Kreuzfeuer der Kritik. Szenen im Rahmen der Kundgebungen gegen Impfzwang und für Rechtsstaat und Freiheit in Wien sollen zeigen, wie der Jungpolitiker „Gewalt“ gegen Polizisten ausübt. Wie so oft, scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

„Aggressives Verhalten“ (Kurier), „Politiker geht bei Corona-Demo auf Polizisten los“ (Heute), „Unfassbare Szenen“ (ORF). Die Pressemeldungen könnten direkt von Mitgliedern der Antifa stammen – und wer die Mechanismen in manchen Medienhäusern kennt, wird da auch wenig Unterschiede finden. Wir haben uns beide Vorfälle, die dem Jungpolitiker, der auch für Info-DIREKT schon mehrere – sehr gute – Beiträge verfasst hat, näher angesehen.

„Fußballspiel“ zwischen Polizei und Kundgebungsteilnehmern

Zunächst war da ein pyrotechnischer Gegenstand, ein „Rauchtopf“. Wer diesen gezündet hat ist völlig unklar. Auf den veröffentlichten, von wenig wohlmeinenden „Journalisten“ geschnittenen Bildern, sieht man nur, wie Möseneder diesen ohne besonderes Ziel oder Motivation mit dem Fuß wegtritt. Dabei wird auch niemand getroffen oder verletzt. Die Vorgeschichte, so schildern uns Zeugen den Vorfall, war, dass dieser Topf irgendwie in der Nähe der Polizei gelandet war – ein Beamter kickte ihn zuvor in Richtung der Kundgebungsteilnehmer. Möglicherweise ging das „Fußballspiel“ sogar einige Male hin und her, bis Möseneders Fuß den Topf traf.

Eine böse Absicht ist dabei nicht zu erkennen, von „Gewalt“ kann keine Rede sein. Speziell der ORF sollte sich vielleicht einmal bei Ausschreitungen von Linksradikalen ansehen, was „unfassbare Szenen“ sind. Ob pyrotechnische Gegenstände bei Kundgebungen wirklich notwendig sind, sollten eventuell alle Beteiligten kritisch hinterfragen. Die politische Meinung, dass Impfzwang und der ständige Demokratieabbau von der Bevölkerung nicht gewünscht sind, lässt sich sicher auch ohne Wunderkerzen aller Art vermitteln.

Zusammenprall mit einem Polizisten

Die zweite „unfassbare Szene“ zeigt einen Kundgebungsteilnehmer im vollen Lauf. Ein Polizist will diesen stoppen, der Teilnehmer möchte sichtlich die Richtung ändern und von dem Polizisten weg. Dennoch kracht der Beamte in den laufenden Mann – dabei kommt er durch eigenes Verschulden zu Sturz. Auch hier ist keine „Gewalt“ zu erkennen – sehen sie am untenstehenden Video selbst.

Wie schon im Gerichtsverfahren gegen den Aktivisten Martin Rutter ist auch bei Roman Möseneder zu erwarten, dass die Vorfälle ein juristisches Nachspiel haben. Deshalb werden noch weitere Zeugen der Vorfälle sowie weitere Videos aus möglichst vielen Blickwinkeln gesucht. Rutter wurde vom Vorwurf, Widerstand gegen die Staatsgewalt ausgeübt zu haben, übrigens (noch nicht rechtskräftig) freigesprochen. Die Richterin erachtete den Polizeibeamten, der die Vorwürfe erhob, als nicht glaubwürdig.

Rücktritt wegen „ermüdendem“ Medien-Dauerfeuer

Möseneder hat jedenfalls die Konsequenzen gezogen. Er ist zwar davon überzeugt, keinerlei Gewalt ausgeübt zu haben, doch die ständigen Anfeindungen seiner Person inklusive Skandalisierung in den etablierten Medien wären „ermüdend“ und auch dazu geeignet, dem Ring Freiheitlicher Jugend zu schaden. Von dieser war er zuletzt in Salzburg Vorsitzender.  Die politische Arbeit der Salzburger Freiheitlichen solle durch die Vorwürfe nicht beschädigt werden, der Jungpolitiker trat von seiner Funktion zurück.

Tendenziöse Medien sollen vielleicht einmal ins Archiv gehen

Dem patriotischen Widerstand wird er aber weiterhin erhalten bleiben – und wenn Gras über die Sache, die eigentlich keine sein sollte, gewachsen ist, ist sicher auch eine Rückkehr auf das politische Parkett denkbar. Die Systemmedien wären gut beraten, die Kirche im Dorf zu lassen. Man könnte sich ja einmal im Archiv ansehen, wie linke Gewalttäter bei verschiedenen Protestorgien in Wien gewütet haben, als es gegen den Opernball oder den WKR-Ball ging. Wer mit Pflastersteinen wirft, hat vermutlich ganz andere Dinge im Sinn. Diverse Beteiligte solcher Ausschreitungen sitzen jetzt in politischen Ämtern – und niemand in den betreffenden Parteien hat sich je dafür entschuldigt.

Der Beitrag Gewaltvorwürfe gegen Roman Möseneder – das geschah wirklich in Wien erschien zuerst auf Info-DIREKT.