Kategorie: Nachrichten
Neuer Lockdown soll nicht Omikron, sondern den Widerstand brechen

Von DANIEL MATISSEK* | Der „Lockdown Light“, […] der gemäß Beschlussvorlage am 28. Dezember starten soll, hat definitiv NICHTS mehr mit Corona zu tun. Hier geht es um etwas ganz anderes – und um das zu durchschauen, muss man kein Paranoiker sein: Der eigentliche Zweck dieses nächsten, identischen Wortbruchs („es wird in diesem Land keinen […]
Südafrikanische Studie: Omicron-Hospitalisierungsrate nur ein Fünftel von Delta
Während Politik, Mainstreammedien und die ominösen Herren Drosten und Gates lautstark vor der neuen Omicron-Variante warnen, zeigt eine neue Studie aus Südafrika: die Panikmache scheint völlig unbegründet zu sein.
Momentan beschäftigt viele Menschen vor allem eine Frage: Wie gefährlich ist die sogenannte Omicron-Variante tatsächlich? Die ersten Daten aus Südafrika waren (aus zeitlichen Gründen) noch vage und mussten erst bestätigt werden. Diese wurden zwar durch vorläufige Daten aus Norwegen und Dänemark bislang weitestgehend bestätigt, doch eine wissenschaftlich fundierte Analyse stand noch aus. Nun existieren erste Studiendaten.
Eine am Dienstag veröffentlichte Preprint-Studie aus Südafrika hat ergeben, dass das Risiko, mit Omicron ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, nur ein Fünftel des Risikos bei Delta beträgt. Die Studie untersuchte alle wahrscheinlichen Omicron-Infektionen im Land zwischen dem 1. Oktober und dem 6. Dezember. Man berücksichtigte Faktoren, die mit einer Krankenhauseinweisung verbunden sind, wie zum Beispiel Impfstatus und Alter. Sie ergab, dass das bereinigte Risiko, mit einer wahrscheinlichen Omicron-Infektion (definiert als S-Gen-Dropout, SGTF) ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, im Vergleich zu einer Nicht-Omicron-Infektion nur 0,2 beträgt. Das ist ein Fünftel des Risikos bei Delta bzw. eine Verringerung um 80 Prozent.
Hier sind die Ergebnisse:
Vom 1. Oktober bis zum 6. Dezember 2021 wurden landesweit 161.328 COVID-19-Fälle gemeldet; 38.282 wurden mittels TaqPath-PCR getestet und 29.721 SGTF-Infektionen wurden identifiziert. Der Anteil der SGTF-Infektionen stieg von 3 % Anfang Oktober (Woche 39) auf 98 % Anfang Dezember (Woche 48). Bei der multivariablen Analyse, nach Kontrolle der mit der Krankenhauseinweisung verbundenen Faktoren, war die Wahrscheinlichkeit einer Krankenhauseinweisung bei Personen mit SGTF-Infektion geringer als bei Personen ohne SGTF-Infektion (bereinigte Odds Ratio (aOR) 0,2, 95 % Konfidenzintervall (CI) 0,1-0,3). Bei den hospitalisierten Personen unterschied sich die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung nach Kontrolle der Faktoren, die mit einer schweren Erkrankung assoziiert sind, nicht zwischen SGTF-Infizierten und Nicht-SGTF-Infizierten, die im gleichen Zeitraum diagnostiziert wurden (aOR 0,7, 95 % CI 0,3-1,4). Im Vergleich zu früheren Delta-Infektionen hatten SGTF-Infizierte nach Kontrolle der mit schwerer Krankheit assoziierten Faktoren eine geringere Wahrscheinlichkeit für eine schwere Krankheit (aOR 0,3, 95 % CI 0,2-0,6).
Laut den Forschern spielt die hohe Immunitätsrate im Land eine große Rolle. Denn nach all den “Covid-Wellen” wurde eine breite natürliche Immunität aufgebaut, während die Impfquote weiterhin verhältnismäßig gering bleibt. Nur rund die Hälfte der Bevölkerung hat mindestens eine Dosis der experimentellen Vakzine erhalten. Doch gleichzeitig sinkt die Zahl der täglichen Testpositiven in der von Omicron am stärksten betroffenen Provinz Gauteng weiter. Nach rund drei -vier Wochen ist die Omicron-Welle dort offenbar vorbei. Gleichzeitig scheint die hohe HIV-Infektionsrate im Land nicht zu so dramatischen Ergebnissen zu führen, wie man es erwarten würde.
Entwarnung für Europa?
Auch wenn man Südafrika nicht eins zu eins mit den europäischen Ländern vergleichen kann, zeigt es sich doch: diese Variante könnte zum Schlüssel zur breiten natürlichen Immunität weltweit avancieren. Ohne Impfpflicht, Lockdowns und andere grundrechtswidrigen Zwangsmaßnahmen für die Zukunft. Nicht umsonst hat die südafrikanische Ärztin und Leiterin der Ärztekammer des Landes, Dr. Angelique Coetzee, dem britischen Premierminister Boris Johnson vorgeworfen, bezüglich “Omicron” überzureagieren und Hysterie zu schüren. Denn der einzige Patient mit schweren Symptomen sei ein HIV-positiver Mann gewesen, der eine Lungenentzündung und Komorbiditäten hatte. Das britische Vorgehen gegen Omicron – mit Vorhersagen von einer Million Infektionen bis zum Ende des Monats und der Versetzung der Krankenhäuser in den “Krisenmodus” – stößt Dr. Coetzee sauer auf, weil sie der Meinung ist, dass die Beweise solche Maßnahmen nicht unterstützen. “Sie müssen das klinische Bild verstehen”, sagt sie und fügt hinzu, dass es eine “riesige Lücke” zwischen “der Wissenschaft und dem, was tatsächlich passiert” gebe. “Was gebe ich den (Omicron-)Patienten? Gebe ich ihnen die gleiche Behandlung wie Delta? Nein, das müssen Sie nicht. Dafür gibt es keinen Grund.”
Diese Aussagen treffen natürlich auch auf Länder wie Deutschland, Österreich oder die Schweiz zu. In diesen Ländern ist ebenfalls schon eine breite Grundimmunität gegeben, was die ganze Sache weiter vereinfacht. Nur die Politik zieht es vor, dies konsequent zu ignorieren.
ServusTV Doku „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ #3

ServusTV begibt sich in Teil 3 seiner äußerst sehenswerten Doku „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ (hier Teil 1 und 2) vom 22. Dezember auf die Suche nach der Wahrheit in Länder, wo bisher nichts oder sehr spärlich berichtet wurde. Zum Beispiel nach Afrika, wo die WHO ein Massensterben ungeahnten Ausmaßes vorhergesagt hatte. […]
Schweiz: Offenlegung geheimer Impfstoff-Verträge durch Politikereinspruch gescheitert
Schon Anfang Dezember stimmte eine Mehrheit der Schweizer Abgeordneten im Parlament für eine Offenlegung der Verträge des Bundes mit den Impfstoff-Herstellern. Die geheimen Konditionen würden dann nicht nur bekannt, sie könnten auch öffentlich diskutiert werden. Das Vorhaben scheiterte am Ständerat. Es ist auch in der Schweiz anzunehmen, dass die Verträge gegen die guten Sitten verstoßen und die Politik sich Verhandlungsvollmachten herausgenommen hat, die ihr aufgrund Gesetz und Verfassung überhaupt nicht zustehen.
Die Pharmariesen mussten in der Schweiz zu Beginn des Monats Dezember Blut und Tränen schwitzen. Systemmedien hofften öffentlich darauf, dass die Initiative noch rechtzeitig gestoppt wird. Man zitiert verzweifelte Profiteure damit, dass die Offenlegung “dumm” wäre. Am 15. Dezember wurde bekannt, dass der National- und Ständerat sich gegen das Volk entschieden haben – die Verträge bleiben geheim.
Report24 hat bereits Juli/August als eines der ersten Medien im deutschsprachigen Raum nicht nur Geheimverträge im fernen Ausland offengelegt, sondern den ungeschwärzten, unzensierten vollständigen Vertragstext zwischen Pfizer und der EU (falls eines der Dokumente nicht mehr verfügbar wäre, informieren Sie uns, wir haben alle gesichert).
- Geheime Pfizer Verträge geleakt: Keinerlei Risiko oder Haftung, Wucherpreise und mehr (Albanien, Brasilien)
- Geheimvertrag Pfizer/EU: Um Milliarden überteuert, Staaten haften, Wirkung unklar (Europäische Union)
- Preise, Haftung, Qualität: Das sollte im Pfizer/Biontech/EU-Vertrag geheim bleiben (Europäische Union)
Es ist nicht davon auszugehen, dass die Verträge mit der Schweiz anders aussehen. Sie werden zur Gänze zur Last des Schweizer Steuerzahlers gehen: Die Hersteller haften für nichts, weder für die Qualität der Produkte noch für Nebenwirkungen und Folgeschäden. Ein solcher Vertrag ist aus juristischer Sicht mit hoher Wahrscheinlichkeit sittenwidrig und damit ungültig. Politiker, die solche Verträge unterzeichnet haben, könnten sich strafbar gemacht haben.
Die Pharmabranche befürchtet ein Präjudiz. René Buholzer, Geschäftsführer des Verbandes der forschenden Pharmaunternehmen, sieht gar den Rechtsstaat infrage gestellt. Das Prinzip der Vertragstreue werde missachtet, künftige Impfstoff- und Medikamentenbeschaffungen gefährdet. «Die Schweiz war immer ein vertrauenswürdiger Partner im internationalen Umfeld. Sind wir das nicht mehr, ist das für den Standort keine gute Neuigkeit.»
Wenige Tage später konnte Buholzer sich freuen:
Nun hat sich der Ständerat durchgesetzt. Der umstrittene Passus wurde wieder aus dem Gesetz gestrichen – ganz im Sinne der Pharmaindustrie. «Wir sind froh über diesen Entscheid des Parlaments», sagt René Buholzer, Chef des Brancheninteressenverbands Interpharma. «Damit bleibt die Schweiz vertragstreu und gefährdet auch nicht die Versorgungssicherheit der Menschen mit zukünftigen Impfstoffen und Medikamenten.»
Der Schweizer Bevölkerung bleibt nun nur der tiefe Griff in die Tasche – sie muss für all das bezahlen. Anhand der oben verlinkten Verträge kann sich der Schweizer ungefähr ausmalen, wie es um die Verträge in seinem Land bestellt ist. Mit Demokratie hat all das nichts mehr zu tun.
Während ursprüngliche Covid-Impfstoffe noch auf eine Zulassung warten, entwickelt die US-Armee den weltweit universellen Covid-Impfstoff
Während die vollständige Zulassung der meistverkauften mRNA-Impfstoffe durch die FDA noch aussteht, arbeiten die USA bereits daran, den „Supersoldaten von morgen“ einen Vorsprung zu verschaffen, indem sie einen „universellen“ COVID-Impfstoff entwickeln, der gegen alle künftigen Varianten wirksam sein soll. Die US-Armee wird in den kommenden Wochen erste klinische Versuche mit dem neuen Impfstoff abschließen.
Der neue Impfstoff mit dem Namen SpFN (Spike Ferritin Nanoparticle) hat sich Berichten zufolge in Versuchen mit nicht-menschlichen Primaten als vielversprechend erwiesen, und die ersten Ergebnisse von Versuchen am Menschen werden für Dezember erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung des Walter Reed Army Institute of Research der US-Armee.
Der Impfstoff ist als Ausgangspunkt für eine vorausschauende „pan-SARS“-Strategie gedacht, mit der die derzeitige Pandemie bekämpft werden soll und die als erste Verteidigungslinie gegen besorgniserregende Varianten und ähnliche Viren dienen soll, die in Zukunft auftauchen könnten.
Das beschleunigte Auftreten humaner Coronaviren in den letzten zwei Jahrzehnten und das Auftreten von SARS-CoV-2-Varianten, darunter zuletzt Omikron, unterstreichen den anhaltenden Bedarf an präventiven Impfstoffen der nächsten Generation, die einen umfassenden Schutz gegen Coronavirus-Erkrankungen bieten“, so Dr. Kayvon Modjarrad, Direktor der Abteilung für neu auftretende Infektionskrankheiten am WRAIR, Miterfinder des Impfstoffs und Leiter des SpFN-Projekts der US-Armee. „Unsere Strategie bestand darin, eine ‚Pan-Coronavirus‘-Impfstofftechnologie zu entwickeln, die potenziell einen sicheren, wirksamen und dauerhaften Schutz gegen mehrere Coronavirus-Stämme und -Arten bieten könnte.
SpFN wurde im April 2021 in Phase-1-Studien am Menschen gestartet. Frühe Analysen, die noch in diesem Monat abgeschlossen werden sollen, werden Aufschluss darüber geben, ob sich die in präklinischen Versuchen nachgewiesene Wirksamkeit und Breite des SpFN-Impfstoffs auf den Menschen übertragen lässt.
Die Daten werden den Forschern auch dabei helfen, das Immunitätsprofil von SpFN mit dem anderer COVID-Impfstoffe zu vergleichen, die bereits für den Notfalleinsatz zugelassen sind.
Dieser Impfstoff sticht aus der COVID-19-Impfstofflandschaft heraus“, sagte Modjarrad. „Die wiederholte und geordnete Darstellung des Coronavirus-Spike-Proteins auf einem Nanopartikel mit mehreren Gesichtern könnte die Immunität so stimulieren, dass sie zu einem deutlich breiteren Schutz führt.
Wir können uns vorstellen, dass wir sehr bald mehr darüber hören werden.
Neue Daten zeigen, dass das Krankenhausrisiko von Omikron deutlich geringer ist als von Delta, FDA genehmigt COVID-Pille von Pfizer
Kurz bevor die FDA bekannt gab, dass sie die COVID-Pille von Pfizer offiziell für Patienten ab 12 Jahren zugelassen hat (obwohl das Medikament wahrscheinlich nur bei Hochrisikopatienten eingesetzt werden wird), trafen neue Daten sowohl aus Südafrika als auch aus Schottland ein, die zeigen, dass das Krankenhausaufenthaltsrisiko bei Omikron deutlich geringer ist als bei Delta.
Vorläufige Daten aus einer schottischen Studie deuten darauf hin, dass bei der neueren Variante die Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, um zwei Drittel geringer ist. Allerdings wurde davor gewarnt, dass die Variante aufgrund ihrer erhöhten Infektiosität weitere Probleme verursachen könnte.
Für die schottische Studie wurden die Gesundheitsdaten von 5,4 Millionen Menschen in Schottland herangezogen. Eine weitere Studie, die online veröffentlicht wurde, stammt von Forschern des südafrikanischen National Institute for Communicable Diseases, die seit der ersten Bestätigung der Existenz von Omikron durch die WHO immer wieder Daten über Omikron veröffentlicht haben. In ähnlicher Weise wurde festgestellt, dass Menschen, die mit Omikron infiziert sind, mit 70 bis 80 % geringerer Wahrscheinlichkeit eine Krankenhausbehandlung benötigen als Menschen, die mit früheren Varianten, einschließlich Delta, infiziert sind.
Eine Sache, die bei Omikron noch unklar ist, ist, ob er tatsächlich weniger virulent ist als andere Stämme. Die südafrikanischen Daten deuten jedoch darauf hin, dass die Omikron-Variante auch das Risiko einer Beatmung oder eines ähnlich invasiven Eingriffs senkt.
Wir haben gestern berichtet, dass die FDA nur noch ein oder zwei Tage von einer Entscheidung entfernt war, die dann am Mittwoch erwartet wurde (was auch eingetroffen ist).
Das Pfizer-Medikament mit dem Namen Paxlovid ist für COVID-Patienten ab 12 Jahren zugelassen, die anfällig für schwere Erkrankungen sind. Die Anforderungen für die Zulassung werden wahrscheinlich hoch bleiben.
Paxlovid scheint wesentlich wirksamer zu sein als eine ähnliche antivirale Pille von Merck, bekannt als Molnupiravir, die noch auf die Zulassung durch die FDA wartet, obwohl es hieß, dass sie ebenfalls diese Woche zugelassen werden sollte. Die US-amerikanische und jetzt auch die britische Regierung haben gerade neue Chargen von Millionen von Pillen bei beiden Herstellern bestellt.
EIKE Weihnachtsbotschaft mit einer Frage an die Medien: Gibt es einen menschgemachten Klimawandel?
Aus WIKIPEDIA: „Im Jahre 1897 wurde Philip O’Hanlon, der Assistent eines Untersuchungsrichters („Coroner“) in Manhattans Upper West Side, von seiner acht Jahre alten Tochter Virginia gefragt, ob Santa Claus wirklich existiere. Virginia hatte zu zweifeln begonnen, ob es einen Weihnachtsmann gebe, weil ihre Freunde ihr erklärt hatten, dass es ihn nicht gibt.
Ihr Vater antwortete ausweichend, war aber damit einverstanden, dass sie an die New York Sun schrieb, einer zu jener Zeit bedeutenden New Yorker Zeitung, ihr dabei versichernd, dass das Blatt die Wahrheit sagen würde. Während er sich damit der Verantwortung entzogen hatte, gab er unbeabsichtigt einem Redakteur der Zeitung, Francis P. Church, die Gelegenheit, über diese einfache Frage nachzudenken und die philosophischen Zusammenhänge anzusprechen.“
Leitartikel aus der New York Sun vom 21. September 1897
Von Michael Limburg
Mich hat diese Geschichte immer sehr berührt. Insbesondere deswegen, weil sie auf ebenso rührende wie überzeugende Art und Weise zeigt, dass Menschen, wenn sie an etwas glauben wollen, sich gerne von jedem Argument- und sei es noch so irrational- überzeugen lassen. Solange sie es glauben können, und besonders dann, wenn es überdies von einer als Autorität anerkannten Institution oder Persönlichkeit kommt, nehmen sie es als wahr an. Und das gilt leider beileibe nicht nur für achtjährige Kinder.
Nun dachte ich, das könne man doch auch in die aktuelle Zeit und „das größte Problem unserer Zeit“ – neben dem Rechtsextremismus versteht sich- den „menschgemachten Klimawandel“ übertragen.
Gedacht, getan: Ich brauchte daher nichts weiter zu machen, als das Wort „Weihnachtsmann“ in der überlieferten Geschichte durch „menschgemachten Klimawandel“ ersetzt. Wobei ich hoffe, dass mir die kleine Virginia dies posthum verzeiht.
Und nun lesen Sie was dabei herauskam:
„Lieber Redakteur: Ich bin 8 Jahre alt.
Einige meiner kleinen Freunde sagen, dass es keinen menschgemachten Klimawandel gibt.
Papa sagt: ‚Wenn du es in den Medien(1) siehst, ist es so.‘
Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen menschgemachten Klimawandel?
Virginia O’Hanlon.
115 West Ninety-fifth Street.
Die Antwort des Redakteurs
Virginia, deine kleinen Freunde haben unrecht. Sie sind beeinflusst von der Skepsis eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben an nichts, das sie nicht sehen. Sie glauben, dass nichts sein kann, was ihr kleiner Verstand nicht fassen kann. Der Verstand, Virginia, sei er nun von Erwachsenen oder Kindern, ist immer klein. In diesem unserem großen Universum ist der Mensch vom Intellekt her ein bloßes Insekt, eine Ameise, verglichen mit der grenzenlosen Welt über ihm, gemessen an der Intelligenz, die zum Begreifen der Gesamtheit von Wahrheit und Wissen fähig ist.
Ja, Virginia, es gibt einen menschgemachten Klimawandel. Er existiert so zweifellos wie Liebe und Großzügigkeit und Zuneigung bestehen, und du weißt, dass sie reichlich vorhanden sind und deinem Leben seine höchste Schönheit und Freude geben. O weh! Wie öde wäre die Welt, wenn es keinen menschgemachten Klimawandel gäbe. Sie wäre so öde, als wenn es dort keine Virginias gäbe. Es gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine Poesie, keine Romantik, die diese Existenz erträglich machen. Wir hätten keine Freude außer durch die Sinne und den Anblick. Das ewige Licht, mit dem die Kindheit die Welt erfüllt, wäre ausgelöscht.
Nicht an den menschgemachten Klimawandel glauben! Du könntest ebenso gut nicht an Elfen glauben! Du könntest deinen Papa veranlassen, Menschen anzustellen, die am Weihnachtsabend auf alle Kamine aufpassen, um den Menschgemachten Klimawandel zu fangen; aber selbst wenn sie den menschgemachten Klimawandel nicht herunterkommen sähen, was würde das beweisen? Niemand sieht den menschgemachten Klimawandel, aber das ist kein Zeichen dafür, dass es den menschgemachten Klimawandel nicht gibt. Die wirklichsten Dinge in der Welt sind jene, die weder Kinder noch Erwachsene sehen können. Sahst du jemals Elfen auf dem Rasen tanzen? Selbstverständlich nicht, aber das ist kein Beweis dafür, dass sie nicht dort sind. Niemand kann die ungesehenen und unsichtbaren Wunder der Welt begreifen oder sie sich vorstellen.
Du kannst die Babyrassel auseinanderreißen und nachsehen, was darin die Geräusche erzeugt; aber die unsichtbare Welt ist von einem Schleier bedeckt, den nicht der stärkste Mann, noch nicht einmal die gemeinsame Stärke aller stärksten Männer aller Zeiten, auseinanderreißen könnte. Nur Glaube, Phantasie, Poesie, Liebe, Romantik können diesen Vorhang beiseiteschieben und die übernatürliche Schönheit und den Glanz dahinter betrachten und beschreiben. Ist das alles wahr? Ach, Virginia, in der ganzen Welt ist nichts sonst wahrer und beständiger.
Kein menschgemachten Klimawandel! Gott sei Dank! lebt er, und er lebt auf ewig. Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit zu erfreuen.“
(1) Im Original wird explizit die damalige wohl sehr glaubwürdige Zeitung New York Sun erwähnt, die es nicht mehr gibt. Gründe unbekannt. Ich nahm mir die Freiheit und habe „New York Sun“ durch „Medien“ ersetzt.
Und mit dieser Erfahrung im Bewusstsein wünsche ich – auch im Namen aller Autoren und Redakteure der EIKE Webseite- unseren Leserinnen, Lesern und Unterstützern, Feinden wie Gegnern und Ihren Familien ein frohes Fest und ein gutes Neues Jahr
und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
Hoffnungszeichen: Warum Linke, Rechte und Libertäre plötzlich gemeinsam spazieren
“Die Not, in der man sich trifft, hat also auch etwas Gutes: Wir alle kommen miteinander ins Gespräch. Wir vernetzen uns sogar. Denn wir haben den gemeinsamen Feind entdeckt. Wir sind uns keineswegs einig darin, was wir wollen, aber wir sind uns erst mal einig darin, was wir nicht wollen.” – Unser Fundstück der Woche kommt aus dem Magazin “eigentümlich frei”. In seinem treffenden Beitrag beschreibt Michael Gorus, warum ihm die vielen “Spaziergänge”, die wir nun jeden Abend sehen, Hoffnung inmitten des Wahnsinns machen.
Der Beitrag Hoffnungszeichen: Warum Linke, Rechte und Libertäre plötzlich gemeinsam spazieren erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Die Glaubwürdigkeit des Kremls steht auf dem Spiel
Von Paul Craig Roberts: Er ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.
Die CIA und der britische Geheimdienst füttern die Öffentlichkeit über ihre Medien mit der Geschichte, dass Russlands Sicherheitsbedenken in Wirklichkeit ein Deckmantel sind, hinter dem sich Moskaus Plan verbirgt, eine neue russische Einflusssphäre über Osteuropa zu schaffen. Natürlich hat Washington eine Einflusssphäre über Osteuropa, die NATO, aber es wäre das Ende der Welt, wenn Russland irgendeinen Einfluss auf seine Nachbarländer hätte.
Ein weiterer Teil der CIA-Desinformation ist, dass das Weiße Haus bereit ist, über einen Teil der russischen Sicherheitsforderungen zu sprechen, nicht aber über die Teile, mit denen das Weiße Haus nicht einverstanden ist. Dies ist natürlich unsinnig, da der Kreml deutlich gemacht hat, dass seine Forderung nach einem Stopp der NATO-Erweiterung nicht teilbar ist. Die Erweiterung wird gestoppt. Punkt. Oder es wird „schreckliche Konsequenzen“ geben.
Westlich orientierte russische Intellektuelle im Russischen Rat für Internationale Angelegenheiten sind bereits dabei, die Position des Kremls zur Nicht-Erweiterung der NATO zu untergraben. Die Aufgabe des Rates besteht darin, die friedliche Integration Russlands in die Weltgemeinschaft zu erleichtern, was nur zu den Bedingungen Washingtons geschehen kann. Der Direktor des Rates, Andrej Kortunow, hat die Position des Kremls schnell untergraben, indem er das Ultimatum des Kremls als „eine Verhandlungsposition“ bezeichnete. Washington nimmt den Kreml ohnehin nicht ernst, und Kortunovs idiotische Erklärung macht es sicher, dass Washington das Ultimatum ebenfalls ablehnen wird. Wie ich bereits berichtet habe, haben NATO-Chef Stoltenberg, der Pressesprecher des Weißen Hauses und Bidens nationaler Sicherheitsberater die Forderung des Kremls bereits zurückgewiesen.
Um sicherzustellen, dass der Kreml versteht, dass seine Forderung abgelehnt wird, will General Tod Wolters eine noch aggressivere Antwort an den Kreml. Er fordert die Stationierung von NATO/US-Truppen in Rumänien und Bulgarien. Unter der Bezeichnung „Enhanced Forward Presence“ läuft dies auf die militärische Besetzung Osteuropas durch die USA hinaus – das genaue Gegenteil der von Russland geforderten Reaktion.
Vielleicht lernt der Kreml mit Verspätung, dass jahrelanges Umschmeicheln des Westens die Erwartung geweckt hat, dass russische Beschwerden niemals ernst genommen werden müssen. Wie ich gewarnt hatte, ermutigte das Verhalten des Kremls zu weiteren Provokationen, die schließlich zu weit gehen und den Kreml zum Einlenken zwingen würden.
Da die CIA die Äußerung des Kremls, es handele sich um ein nicht verhandelbares Sicherheitsanliegen, als Komplott zur Wiedererrichtung des Sowjetimperiums fehlinterpretiert und der Russische Rat für Internationale Angelegenheiten die rote Linie des Kremls lediglich als Verhandlungsposition bezeichnet, werden wir sehen, ob der Fuß auf dem Boden bleibt oder ob der Kreml seine Glaubwürdigkeit für immer verspielt.
Wahrscheinlichkeit, dass dreifach geimpfte positiv auf Omikron getestet werden, ist 4,5 Mal höher als bei ungeimpften Personen.
Laut Zahlen, die von der britischen Regierung über das Office for National Statistics veröffentlicht wurden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dreifach geimpfte Personen positiv auf Omikron getestet werden, 4,5 Mal höher als bei ungeimpften Personen.
Die Zahlen zeigen auch, dass doppelt Geimpfte 2,3-mal häufiger mit Omikron infiziert sind als diejenigen, die keine Impfung erhalten haben.
Die Daten, die Will Jones vom Daily Sceptic in diesem Artikel zusammenfasst, untermauern die Behauptung, dass die Omikron-Variante den Impfstoffen wirksam entgehen kann.
„Beachten Sie, dass es sich um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Omikron handelt, wenn eine Person infiziert ist“.
„Das heißt, sie sagt uns nicht, dass die Impfstoffe die Situation insgesamt verschlimmern, sondern nur, dass sie die Wahrscheinlichkeit, dass eine geimpfte Person mit Omikron infiziert ist, viel höher machen als eine andere Variante. Mit anderen Worten, es ist ein Maß dafür, wie gut sich Omikron im Vergleich zu Delta den Impfstoffen entzieht. Die Tatsache, dass die dreifach Geimpften viel wahrscheinlicher mit Omikron infiziert sind als die doppelt Geimpften, bestätigt diese Fähigkeit, den Impfstoffen auszuweichen.“

Jones zieht aus den Daten den Schluss, dass „der derzeitige Omikron-Ausbruch weitgehend eine Epidemie der Geimpften ist und nicht von den Ungeimpften, sondern von den doppelt und dreifach Geimpften verursacht wird“.
Die Zahlen widerlegen vollständig die Behauptung, dass der Omikron-Ausbruch eine „Pandemie der Ungeimpften“ sei.
Wie Will Jones in diesem Artikel ebenfalls dokumentiert, sind die Behauptungen, dass die NHS-Krankenhäuser von den Ungeimpften überrannt werden, durch keinerlei tatsächliche Beweise gestützt.
Trotzdem hat der britische Gesundheitsminister am Wochenende ungeimpfte Menschen dafür gerügt, dass sie Krankenhausbetten belegen, und ihnen gesagt, sie müssten „wirklich darüber nachdenken, welchen Schaden sie der Gesellschaft zufügen“.
Wissenschaftler aus dem Vereinigten Königreich werden heute Beweise dafür vorlegen, dass die Omikron-Variante milder ist als frühere COVID-19-Stämme, worauf Gesundheitsexperten in Südafrika bereits seit Wochen hinweisen.
IWF, Weltbank und 10 Länder führten eine alarmierende „Simulation“ des Zusammenbruchs des globalen Finanzsystems durch
Anfang dieses Monats veröffentlichte die Nachrichtenagentur Reuters einen Bericht, der in der Öffentlichkeit nicht annähernd genügend Beachtung fand – sein Inhalt würde die meisten Menschen, die sich über den Ausbruch weiterer „globaler Katastrophen“ Sorgen machen, sicherlich alarmieren. Zumindest ist das Timing merkwürdig: Inmitten der jüngsten pandemiebedingten Unterbrechung der globalen Versorgungsketten beschlossen mächtige Nationen und Bankinstitute, sich zusammenzutun, um ein Szenario für den Zusammenbruch der Weltwirtschaft durchzuspielen.
In dem Bericht wird beschrieben, dass Israel eine „Simulation eines großen Cyberangriffs auf das globale Finanzsystem mit zehn Ländern leitete, um die Zusammenarbeit zu verstärken, die dazu beitragen könnte, den potenziellen Schaden für die Finanzmärkte und Banken zu minimieren“. Im Mittelpunkt stand ein Katastrophenszenario, bei dem „die Hacker uns 10 Schritte voraus waren“, so ein Beamter, der an der Simulation teilnahm.
Die Übung mit dem Titel „Collective Strength“ fand in Jerusalem statt (nachdem sie vom ursprünglich vorgeschlagenen Standort Dubai verlegt worden war) und umfasste auch die Teilnahme der Vereinigten Staaten, des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Arabischen Emirate, Österreichs, der Schweiz, Deutschlands, Italiens, der Niederlande und Thailands. Beamte des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich waren ebenfalls beteiligt.
Die finanz- und geopolitische Spielsimulation fand in einem Szenario statt, in dem sensible Daten im Dark Web durchsickern, was in Kombination mit Fake News“, die sich in den Gesellschaften verbreiten, zum Zusammenbruch der globalen Märkte und einem darauf folgenden Ansturm auf die Banken führt. Darüber hinaus sah die Simulation eine Reihe verheerender Hacks vor, die auf die globalen Devisensysteme abzielten und auch die Transaktionen zwischen Importeuren und Exporteuren unterbrachen, wie Reuters berichtet.
In der Simulation wurde eine schwere Krise von etwa eineinhalb Wochen Dauer simuliert. Die Ereignisse wurden durch einen Film und einen Erzähler begleitet, der die schnelllebigen Ereignisse ‚live‘ wiedergab…
Diese Ereignisse verursachen Chaos auf den Finanzmärkten, sagte ein Sprecher in einem Film, der den Teilnehmern als Teil der Simulation gezeigt wurde und den Reuters gesehen hat.
Weiter heißt es in dem Bericht über die Simulation, die unter der Schirmherrschaft des israelischen Finanzministeriums stattfand:
Die Banken bitten um Notfall-Liquiditätshilfe in einer Vielzahl von Währungen, um dem Chaos ein Ende zu setzen, da die Gegenparteien ihre Gelder abziehen und den Zugang zu Liquidität einschränken, was die Banken in Verwirrung und Ruin stürzt, so der Erzähler.
Die Teilnehmer erörterten multilaterale Maßnahmen zur Bewältigung der Krise, darunter einen koordinierten Bankurlaub, tilgungsfreie Zeiten, SWAP/REPO-Vereinbarungen und eine koordinierte Abkopplung von den wichtigsten Währungen.
Die angeblich „erfolgreiche“ zehntägige Übung zielte darauf ab, dass jedes Land darauf vorbereitet ist, den globalen Schaden eines größeren Cyber-Ereignisses oder einer Bedrohung zu begrenzen. Die wichtigste Erkenntnis war, dass nur durch rasche globale Zusammenarbeit und offene Kommunikation zwischen den Nationen ein völliger Zusammenbruch des globalen (oder vielleicht eher westlich geführten) Finanzsystems verhindert werden kann.
Interessanterweise sagten einige Teilnehmer, dass sie im Falle einer Cyberstörung dieses Ausmaßes in der Realität schneller handeln würden als in der Simulation. Sie sagten, dass „in einer realen Cyberangriffssituation die Regierungen schneller handeln würden als in der Simulation“, so Reuters. „Ein europäischer Finanzbeamter sagte, dass sein Land im Falle eines solchen Angriffs nicht 10 Tage warten würde, um zu handeln.
Wir bezweifeln jedoch, dass ein Großteil der westlichen Öffentlichkeit sich von den globalen Eliten, die sich mit einem simulierten Szenario der globalen Kernschmelze beschäftigen, „getröstet“ fühlen wird. Als ob die Jahre 2020 und 2021 im Rahmen der Pandemie nicht schon genug an Katastrophen- und Krisenszenarien in der „realen Welt“ wären, stellt sich die Frage, warum überhaupt ein „vorgetäuschtes“ Szenario durchgespielt werden muss.
Europa am Rande einer Energie-Katastrophe – Die Preise für Energie brechen alle Rekorde
Die Energie-Krise in Europa hat sich am Dienstag weiter verschlimmert. Knappheit bei Erdgas, Abschaltung von Atomreaktoren, der Windkraft-Ertrag nimmt ab, und kaltes Wetter treibt die Kosten.
Der Gaspreis am Dutch TTF-Markt, der Richtwert für Gaspreise in Europa, stieg um 10% auf ein neues Rekordhoch von 165 Euro pro Megawattstunde, nachdem das nach Deutschland kommende Erdgas an der Verdichterstation Mallnow auf Null sank. Der Flow wurde ostwärts nach Polen geleitet.
Europäische Gaspreise auf Rekordhoch.

Zur Verdeutlichung: Europäisches NatGas wird im Vergleich zu einem Öl-Barrel-Preis von $340 gehandelt (warum steigen nicht mehr Produzenten um?)

Im Vergleich zu US NatGas, welches seit 15 Jahren in einem arbitrierbaren Bereich gehandelt wird, sind die Dinge außer Kontrolle…

Und das Ganze, während der Gas-Fluss nach Europa sinkt.

Russlands Gazprom PJSC hat den Gas-Fluss nach Europa ständig reduziert, während die umstrittene Nord Stream 2 Pipeline wahrscheinlich nicht vor Juli genehmigt wird. Kein neues Gas nach Europa bedeutet, dass man die Gasspeicher anzapfen muss (die bereits saisonale Tiefs erreicht haben). Einige Unternehmen mussten Ölgeneratoren anlaufen lassen, um Netzstörungen zu vermeiden.

Die Energiekrise verschärfte sich in den letzten Tagen, da Frankreich, normalerweise ein Stromexporteur, verzweifelt nach Importen suchte und sogar brennstoffbetriebene Generatoren wieder in Betrieb nahm, während der größte Stromversorger des Landes, Electricité de France SA, vier Kernreaktoren, die 10 % der Kernkraftkapazität des Landes ausmachen, abschaltete und damit die Stromnetze belastete, da der Kontinent mit dem kalten Wetter zu kämpfen hat.

„Es zeigt, wie ernst die Lage ist, wenn sie tatsächlich anfangen, Heizöl zu verbrennen und aus all diesen Ländern zu importieren“, sagte Fabian Ronningen, Analyst bei Rystad Energy. „All die unerwarteten Wartungsarbeiten verursachen auch die extrem hohen Versorgungskosten, was sich in den Marktpreisen widerspiegelt.“
In Frankreich werden in den kommenden Wochen 30 % der Kernkraftkapazitäten vom Netz gehen. Deutschland wird im nächsten Jahr etwa die Hälfte seiner Kernkraftkapazitäten verlieren. Mit dem Beginn des Winters auf der Nordhalbkugel wird der Kontinent der Gnade von Mutter Natur ausgeliefert sein.
Ein weiteres Problem, das sich in dieser Woche entwickelt hat, ist die Tatsache, dass die Stromerzeugung aus Tausenden von Windturbinen in Deutschland auf einen Fünf-Wochen-Tiefstand gefallen ist, während das kalte Wetter das Netz belastet.

In Folge der Netzengpässe stiegen die deutschen Energiepreise um 30% auf den Rekord von € 431,98 pro Megawattstunde.

Sieht so aus, als würde sich die europäische Energiekrise rapide beschleunigen, und es könnte noch schlimmer werden, da das kalte Wetter in den kommenden Wochen anhalten soll.

