Kategorie: Nachrichten
2000 Jahre alte Prophezeiungen enthüllt – Aufruf an alle Christen von Ivo Sasek
Lauterbach in Bundespressekonferenz eingeschlafen?
Nein, was sie hier in der Überschrift lesen, ist keine Satire. Kaum bin ich ausgeschlossen, fällt der Minister in ein Nickerchen. Zumindest wirkt es so. Doch der erste Eindruck täuscht offenbar. Ein Arzt hat eine ganz andere Erklärung.
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Youtube löscht „Achse des Guten“

Von MANFRED ROUHS | Youtube hat den Videokanal der „Achse des Guten“ gelöscht. Wo am Morgen des 22. Dezember 2021 noch Videos von Henryk M. Broder und anderen Achsen-Publizisten abrufbar waren, heißt es jetzt: „Dieses Konto wurde gekündigt, da es gegen die YouTube-Community-Richtlinien verstoßen hat.“ Der Kanal hatte mehr als 100.000 Abonnenten. Nach Auskunft des […]
Lingen plant Wasserstoffturbine – macht Strom noch teurer
von Prof. Dr. Hans-Günter Appel (NAEB)
In der Wilhelmshavener Zeitung vom 13. 12. 2021 berichten Helge Toben und Jörg Schürmeyer über den Bau einer Wasserstoffturbine in Lingen. Die Rheinisch-Westfälischen-Elektrizitätswerke (RWE) und Kawasaki aus Japan wollen gemeinsam mit einer 35 Megawatt (MW)-Turbine ausloten, welche Probleme bei der Stromerzeugung mit Wasserstoff gelöst werden müssen. Solche Turbinen sollen die Kohlekraftwerke ersetzen, die in den nächsten 15 Jahren abgeschaltet werden. Als Energieträger soll „grüner“ Wasserstoff eingesetzt werden, der elektrolytisch aus Wind- und Sonnenstrom gewonnen werden soll. Dazu will RWE in den nächsten drei Jahren eine 100 Megawatt (MW)-Elektrolyse errichten, die mit Windstrom von der Nordsee Wasserstoff erzeugen soll. Der Stromverbraucherschutz NAEB e.V. hat diese Meldung kritisch bewertet.
Technik
Die Wasserstoff-Elektrolyse ist seit mehr als 100 Jahren bekannt. Auch die Nutzung von Wasserstoff zum Antrieb von Gasturbinen ist möglich. Der Aufwand ist jedoch hoch. Den Strom zur Elektrolyse sollen Off-Shore-Windgeneratoren liefern, die weitab von der Küste im Meer stehen. Zum Transport an Land wird der Strom zunächst von den einzelnen Anlagen gesammelt und in Gleichstrom hoher Spannung umgewandelt, um die Leitungsverluste gering zu halten. Die Anlagen müssen für hohe Leistungsschwankungen ausgelegt werden, denn die Windleistung ändert sich mit der dritten Potenz; die halbe Windgeschwindigkeit reduziert die Leistung auf ein Achtel.
Für die Elektrolyse können nur die überschüssigen Spitzenleistungen genutzt werden, denn das Stromnetz muss zuerst bedient werden. Bei Sturm gibt es sehr hohe Spitzenleistungen. Das heißt, zur Wasserstofferzeugung sind riesige Elektrolysen erforderlich, die nur einen geringen Teil des Jahres aktiv sind. Die Elektrolyse erfordert Gleichstrom geringer Spannung und hoher Stromstärke. Der Strom muss hier nochmals bei hohen Leistungen, also mit großen Umspannwerken, umgeformt werden.
Der Transport und die Umformung von Strom sind nicht kostenlos. Jede Umformung führt zu Energieverlusten von 1–5 Prozent. Die Leitungsverluste liegen bei 1-2 Prozent auf 100 Kilometer. Von dem auf hoher See erzeugten Strom gehen bis zur Elektrolyse etwa 10 Prozent verloren. Auch die Elektrolyse läuft nicht verlustfrei. Hier werden weitere 10-20 Prozent eingebüßt. Der erzeugte Wasserstoff muss verdichtet und durch Rohrleitungen zum Lagern in Drucktanks oder Kavernen gepumpt werden. Bei den Wasserstoffturbinen dürfte dann nur noch die Hälfte der auf See erzeugten elektrischen Energie ankommen.
Die Verstromung von Wasserstoff in Gasturbinen bringt einen weiteren Verlust von 40-60 Prozent. Gas- und Dampfkraftwerke (GuD), die mit einer nachgeschalteten Dampfturbine laufen, haben geringere Verluste, sind aber langsamer regelbar. Das Netz braucht schnelle Regelleistungen, die nur von einfachen Gasturbinen mit geringerem Wirkungsgrad geliefert werden können, wenn die Kohlekraftwerke abgeschaltet sind. Die Wiederverstromung von Off-Shore-Windstrom über die Wasserstoffschiene führt zu Energieverlusten von rund 75 Prozent.
Weitere Verluste gibt es durch Diffusion des Wasserstoffs aus den Transport- und Lagerbehältern. Wasserstoff hat den kleinsten Atomdurchmesser und kann durch die Zwischenräume der größeren Metallatome wandern. Die Diffusion nimmt mit größeren Drücken und höherer Temperatur zu. Normale Stahltanks verlieren in einigen Wochen die Hälfte des Wasserstoffs. Mit dickwandigeren Behältern und speziellen Beschichtungen kann die Diffusion deutlich vermindert werden. In Salzkavernen könnten nennenswerte Mengen Wasserstoff in die Salzkristalle diffundieren. Untersuchungen dazu sollen demnächst erfolgen.
Kosten
Off-Shore Strom ist teuer. Mit einer Investition von 4 Millionen Euro hat man einen Ertrag von 3 Millionen Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Wird für Kapital- und Wartungskosten mit 10 Prozent der Investitionen kalkuliert, kostet die Stromerzeugung auf dem Meer 13,3 Cent/kWh. Die Verluste durch Transport und Umformung bis zur Elektrolyse erhöhen die Kosten pro Kilowattsunde auf 25 Cent. Mit den weiteren Verlusten bis zur Wiederverstromung kostet der Wasserstoffstrom einen Euro.
Theoretische Einspeisung im November 2021 Wind + Solar bei Verdreifachung der installierten Kapazität
Diese grobe Kalkulation basiert nur auf den Verlusten durch Transport und Umformung. Hinzu kommen die Kosten für die Elektrolyse, die Verdichter, die Lagerbehälter und die Gasturbinen. Die geringe Auslastung der Anlagen nur mit überschüssigen Spitzenleistungen bei Starkwind führt zu hohen Anlagekosten je Kilowattstunde. Nach einer Auswertung von Rolf Schuster (Verein Vernunftkraft) würde bei einer Verdreifachung der derzeitigen Wind- und Solarstromanlagen im November dieses Jahres nur an 5 Tagen Überschussstrom erzeugt; dann aber mit Leistungen bis zu 90.000 Megawatt. Das ist die Leistung von 90 großen Kraftwerken. Für diese Leistungen müssten die Elektrolysen ausgelegt werden. Es wären riesige Anlagen, die selbst im windreichen November mehr als 80 Prozent der Zeit stillstehen. Die Anlagekosten zur Erzeugung, zum Transport und zur Lagerung des Wasserstoffs dürften sich auf 50 Cent/kWh summieren.
Die angestrebte Wasserstofftechnologie ist unwirtschaftlich und ohne Zuschüsse zum Scheitern verurteil. Das ist auch der Führung von RWE und Kawasaki klar. Sie wollen für das Pilotprojekt staatliche Beihilfen beantragen. Bei der Wasserstoff-Euphorie der deutschen und europäischen Politiker wird es wohl auch reichlich finanzielle Unterstützung aus Steuergeldern geben. Eine Erfolgskontrolle der Fördergelder durch die zuständigen Ministerien ist laut Bericht des Bundesrechnungshofes bisher nicht erfolgt.
Für die derzeitige Regierung und die Mehrheit der Bundespolitiker ist bei der angestrebten Energiewende Ideologie wichtiger als eine Bewertung nach physikalischen Gesetzen und Wirtschaftlichkeit. Muss es erst Blackouts mit Chaos und vielen Toten geben, bis die Politik zur Realität zurückkehrt?
Die antichristlichen Angriffe des Staates auf das innere Weihnachtsgeschehen
Die Lage werde „rund um Weihnachten ihren traurigen Höhepunkt erreichen“, sagte Jens Spahn, der „Gesundheitsminister“, und RKI-Chef Lothar Wieler sprach von „schlimmen Weihnachten“. Die Worte enthalten mehr, als sie vordergründig meinten. Die gegenwärtigen Außerkraftsetzungen der freiheitlichen Grundrechte, diese totalitäre Ent-Würdigung des Menschen bedeutet für das, was an Weihnachten eigentlich als Er-würdigung gefeiert wird, in der Tat einen „traurigen Höhepunkt“, etwas außerordentlich „Schlimmes“. Sie ist, unterstützt von den Kirchen, ein antichristlicher Angriff auf das zentrale Geschehen der menschlichen Entwicklung, zu dem jeder Mensch jährlich in dieser Zeit immer wieder neu impulsiert werden soll.
Das Weihnachtsereignis
Noch im Mittelalter sah der unverdorbene, gesund empfindende Mensch in dem Christkind sein höheres Wesen, das ihm durch den Sündenfall verloren gegangen war, in aller Reinheit, paradiesischer Unschuld und
Die britische Regierung plant bereits den VIERTEN Covid-Schuss für das neue Jahr
Das wird kein Ende nehmen, da die Pharmaindustrie für März 2022 den nächsten experimentellen Impfstoff gegen „Omikron“ angekündigt hat. Bis als ca. Mai sollte dann jeder gesamt 7 Spritzen erhalten haben, da die Omikron-Impfung aus drei Dosen bestehen soll.
Es ist so gut wie bestätigt. Die Regierungen enthüllen jetzt ihr wahres Ziel: endlose Impfungen für eine endlose Pandemie.
Diese Woche gab die britische Regierung zu, dass sie bereits die nächste Runde der experimentellen Covid-Auffrischungsimpfungen plant.
Gesundheitsexperten führen die Invasion des „Omikron“-Virus sowie die aggressive Impfpolitik in Israel und Deutschland an, die jetzt mit der vierten Impfung fortfahren, um eine endlose Impfpolitik für Großbritannien zu rechtfertigen. Außerdem hat Deutschland die Zeitspanne zwischen einer zweiten Covid-Impfung und einer Auffrischungsimpfung auf nur drei Monate verkürzt – statt sechs.
Der britische Telegraph berichtet…
Großbritannien erwägt die Einführung einer vierten Runde von Impfungen gegen Covid-19, nachdem sowohl Israel als auch Deutschland grünes Licht für eine zweite Auffrischungsimpfung gegeben haben.
Experten des Gemeinsamen Ausschusses für Impfungen und Immunisierung (Joint Committee on Vaccination and Immunisation, JCVI) werden vor einer Entscheidung über eine vierte Auffrischungsimpfung die Erkenntnisse über die Immunität nach drei Impfungen sowie die Daten über Krankenhausaufenthalte für die neue Omicron-Variante prüfen.
Die neue Auffrischungsimpfung der Regierung wird sich auch an Kinder richten, einschließlich eines geänderten Plans für Mehrfachimpfungen für „gefährdete“ Kinder:
Rund 330 000 Kinder dieser Altersgruppe mit gesundheitlichen Einschränkungen erhalten zwei reduzierte Dosen des Pfizer BioNTech-Impfstoffs im Abstand von acht Wochen. Zu dieser Gruppe gehören auch Kinder, die in einem Haushalt mit immunsupprimierten Personen leben.
Wie sich herausstellte, hat die Regierung in aller Stille eine Politik der vier Impfungen eingeführt, zunächst für diejenigen, die nach Ansicht des Staates ein „geschwächtes Immunsystem“ haben:
Menschen mit geschwächtem Immunsystem haben bereits Anspruch auf eine vierte Impfung, aber die Einführung könnte auch auf ältere Menschen und andere gefährdete Gruppen im Vereinigten Königreich ausgedehnt werden.
Wenn die Regierung zustimmt, kann sie die zweite Auffrischungsimpfung sofort einführen, denn die einzige Bedingung ist, dass die vierte Impfung nur vier Monate nach der letzten Auffrischung verabreicht wird. Die ersten Auffrischungsimpfungen wurden Mitte September 2021 verabreicht.
Jede zusätzliche Dosis würde wahrscheinlich mindestens vier Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung verabreicht werden, was bedeutet, dass die vierte Impfung – sollte sie genehmigt werden – bereits im neuen Jahr verfügbar sein könnte.
Eine weitere sehr interessante Entwicklung in diesem Zusammenhang ist, dass die Regierung, nachdem sie über ein Jahr lang so getan hat, als sei die von den Pharmaunternehmen angepriesene falsche Zahl der relativen Risikoreduktion (RRR) (d. h. „unser Impfstoff war in klinischen Studien zu 95 % wirksam“) eine Art legitimes Maß für die tatsächliche Wirksamkeit des Impfstoffs, plötzlich zugegeben hat, dass die Impfstoffe statistisch gesehen für die junge Bevölkerung überhaupt keinen Nutzen bringen würden. In einem geschickten Schachzug der Schadensbegrenzung haben die JCVI plötzlich eingeräumt, dass die Impfung von 1 Million Kindern zwischen 5 und 11 Jahren nur zwei Kinder vor der Einlieferung in die Intensivstation bewahren würde. Dieses Eingeständnis deutet darauf hin, dass sich die Regierung zumindest in diesem Fall auf ein genaueres Maß für die absolute Risikoreduktion (ARR) stützt, anstatt auf die betrügerische RRR-Zahl, die von den Mitgliedern des Arzneimittelkartells Pfizer, AstraZeneca, Moderna und anderen routinemäßig verbreitet wird. Der Telegraph berichtet:
In einer weiteren Entwicklung sagte der JCVI, er benötige mehr Beweise aus der realen Welt, bevor er die Massenimpfung von Kindern im Alter von fünf Jahren empfehle. Der Ausschuss kam zu dem Schluss, dass eine Million Impfdosen bei Fünf- bis 11-Jährigen nur zwei gesunde Kinder davor bewahren würden, intensivmedizinisch behandelt werden zu müssen.
All dies ist eine verblüffende Entwicklung, die zeigt, dass die Regierung möglicherweise versucht, ihre Unfähigkeit, die drakonischen Gesetze zur medizinischen Apartheid im Zusammenhang mit dem Impfpass, die derzeit in den wichtigsten europäischen Ländern gelten, umzusetzen, dadurch zu kompensieren, dass sie stattdessen eine neue Runde von experimentellen Injektionen für Unternehmen vorantreibt.
Darüber hinaus ist das stillschweigende Eingeständnis des JCVI, dass der Impfstoff keine Wirkung auf Kinder hat, ein Zeichen dafür, dass der Staat sich jetzt gegen die rechtlichen und politischen Rückschläge absichert, die nach dem Versuch der rücksichtslosen Regierung, die gesamte Bevölkerung in ein riesiges GVO-Pharmaexperiment zu verwandeln, sicher kommen werden. Es ist klar, dass die Öffentlichkeit vom ersten Tag an über fast alle wichtigen Aspekte der Krise belogen wurde.
Dennoch stellen nur wenige die grundsätzliche Frage: Wenn man VIER Impfstoffe in einem Jahr braucht, bedeutet das dann nicht, dass der „Impfstoff“ überhaupt nicht sehr wirksam ist?
Beamte des Vereinigten Königreichs haben die Marke „Omikron“ verwendet, um die aktuelle Runde von Auffrischungsimpfungen im Namen der pharmazeutischen Industrie zu verkaufen, obwohl Wissenschaftler und medizinische Sachverständige darauf hingewiesen haben, wie schwach diese angebliche Variante ist.
Beamte in Westminster behaupten, dass sie noch keine Entscheidung getroffen haben und dass sie immer noch auf ein umfassenderes Bild der „Wissenschaft“ warten.
Der jüngste Besuch des Impfstoffmoguls Bill Gates bei Regierungsvertretern dürfte darauf hindeuten, dass die Pharmakartelle enormen Druck ausüben, um die nächste Runde experimenteller Impfstoffe durchzusetzen, denn die Pharmafirmen sind sicherlich daran interessiert, ihre garantierten Umsätze für das nächste Finanzquartal zu erzielen. Jedes staatliche Mandat oder jede Kampagne bedeutet für die Impfstoffindustrie garantierte Gewinne in Milliardenhöhe.
Anti-amerikanische Berichterstattung bei der „Welt“
Unlängst lieferte „Die Welt“ ein geradezu monströses Beispiel dafür, wie in den deutschen Medien in Zeiten von Corona und Trump Fakten bis zur Unkenntlichkeit verbogen werden. Gerade in Hinblick auf die USA ist die „Infodemie“ inzwischen zügellos. Von Gregor Amelung.
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Grüne Bundestagsabgeordnete wünscht sich Polizeigewalt gegen Corona-Demonstranten
In München versammeln sich seit Wochen zehntausende Menschen spontan auf den Straßen, um gegen die Corona-Diktatur in Bayern und Gesamt-Deutschland zu demonstrieren. Gestern fand ein vorläufiger Höhepunkt statt, als sich erneut bis zu 20.000 Menschen einem Demo-Verbot widersetzten und auch Polizeisperren friedlich (!) durchbrachen. Das Regime tobt seither, allen voran die Grünen.
Schlagstock und Pfefferspray gefordert
Die sonst seit Jahren Polizeigewalt anklagenden Linken, sogar Polizeiverbote wurden teils gefordert, drehen nun am Rad, weil es einfache Bürger wagen, friedlich auf die Straße zu gehen und gegen Regierung und Corona-Maßnahmen zu protestieren. Nachdem der grüne Thüringer Oberbürgermeister bereits Geldsperre und Beugehaft für „Impfverweigerer“ forderte, legte nun die grüne Bundestagsabgeordnete (!) Saskia Weishaupt nach.
Auf Twitter forderte sie angesichts der Massenproteste in München Polizeigewalt gegen die Demonstranten. Konkret forderte sie den Einsatz von „Schlagstock und Pfefferspray“:

Dabei war es gerade Weishaupt, die in der Vergangeheit Polizeieinsätze gegen linke Demonstrationen auf das Schärfste kritisierte und unangemessene Gewalt verurteilte. Mittlerweile ist sie unter „Schlagstock-Saskia“ ein Trend im Netz.


München steht auf!
Immer mehr haben die #Schnauzevoll und es sind viele: Die Polizei zieht sich zurück – Bürger übernehmen die Straße!
Chapeau!#muc2212 #Spaziergang pic.twitter.com/7r8v8HJoOB— Hartes Geld (@Hartes_Geld) December 22, 2021
Gesundheitsministerium verbreitet falsche STIKO-Empfehlung für Kinderimpfungen
Die deutsche STIKO hat bis heute keine generelle Covid-Impfempfehlung für Kinder von 5 bis 11 Jahren ausgesprochen – doch das Bundesgesundheitsministerium hält davon scheinbar wenig. Auf dessen Website ist nämlich zu lesen, laut STIKO sollten “alle Kinder” in diesem Alter geimpft werden.
Auf der Seite “Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche – Eine Entscheidungshilfe für Eltern und Sorgeberechtigte”, auf der eine Broschüre zum Thema zum Download angeboten wird, ist zu lesen:
Die Coronavirus-Pandemie war und ist auch für Familien eine große Herausforderung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff für alle Kinder und Jugendlichen zwischen 5 und 11 Jahren und ab 12 Jahren.
Quelle: Screenshot Bundesministerium für Gesundheit
Das ist faktisch falsch: Die STIKO empfiehlt die Covid-Impfung im Alter von 5 bis 11 Jahren lediglich für Kinder mit Vorerkrankungen und solche, in deren Umfeld sich Hochrisiko-Patienten befinden, die sich selbst nicht impfen lassen können (hier nachzulesen).
Auch in der Broschüre wird angedeutet, dass man mit der fehlenden allgemeinen Impfempfehlung nicht allzu konform geht. Dort ist nachzulesen:
Die STIKO hat am 9. Dezember 2021 bereits mitgeteilt, dass sie insbesondere für Kinder, die zwischen 5 und 11 Jahre alt sind und Vorerkrankungen haben, eine Grundimmunisierung mit Comirnaty® 10 µg gemäß der Zulassung für diese Altersgruppe empfiehlt.
Die STIKO empfiehlt die Impfung aber nicht insbesondere für Kinder mit Vorerkrankungen, sondern nur für diese und für Kinder mit engem Kontakt zu ungeimpften Hochrisikopatienten ausdrücklich. Weiter heißt es:
Die COVID-19-Impfung kann auch bei 5- bis 11-jährigen Kindern ohne Vorerkrankungen bei individuellem Wunsch von Kindern und Eltern bzw. Sorgeberechtigten nach ärztlicher Aufklärung erfolgen. Die offizielle STIKO-Empfehlung dazu wird zeitnah vorliegen.
Das ist korrekt – auch die STIKO schreibt diese Möglichkeit in ihre Empfehlungen. Dass die Möglichkeit besteht, bedeutet aber nicht, dass sie generell empfohlen wird. Das Gesundheitsministerium impliziert hier, dass eine allgemeine Empfehlung noch folgen werde.
Mertens zur angeblichen Impfempfehlung: “Das ist so nicht korrekt”
Tim Röhn verfasste für “Die Welt” einen kritischen Artikel zur umgedichteten Empfehlung für die Kinderimpfungen durch das Gesundheitsministerium und fragte bei STIKO-Chef Thomas Mertens selbst nach. Auch er hielt fest: “Das ist so nicht korrekt.”
Aktueller Screenshot der Infoseite zur “Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche” des @BMG_Bund.
Habe gerade kurz mit #Stiko-Chef Thomas Mertens dazu telefoniert. Er sagt zu der Aussage: “Das ist so nicht korrekt.” Verweist noch mal auf die Empfehlung vom 17.12. @welt pic.twitter.com/MBzjHVzTyM
— Tim Röhn (@Tim_Roehn) December 22, 2021
Dass es sich dabei um ein Versehen handelt, darf allerdings bezweifelt werden: Auch an anderer Stelle gab man sich scheinbar die größte Mühe, die STIKO-Empfehlung so umzuformulieren, dass ein unzureichend informierter Mensch von einem generellen Ja zur Kinderimpfung ausgehen muss. So merkte die Welt-Autorin Kristina Schröder zu einem Beschlussentwurf der Ministerpräsidentenkonferenz an:
Je länger ich über diesen Textentwurf nachdenke, um so unglaublicher finde ich ihn. Er ist bewusst so formuliert, dass der unbedarfte Leser denken muss, #Stiko habe eine allgemeine Impfempfehlung für 5-11 ausgesprochen. Warum referiert man nicht präzise, was Stiko empfohlen hat? https://t.co/Y6LGkzSFp0
— Kristina Schröder (@schroeder_k) December 20, 2021
Überwiegt der Nutzen die Risiken?
Kritiker lesen aus derartigen Formulierungen nicht umsonst heraus, dass die Politik die in ihren Augen unvollständige Impfempfehlung für Kinder so nicht hinzunehmen gedenkt. Die Befürchtung, dass man den Druck auf die STIKO erhöhen wird, bis die gewünschte Empfehlung endlich ausgesprochen wird, ist dabei keinesfalls ungerechtfertigt – selbiges ist bereits zuvor bei der Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geschehen. Was das Bundesgesundheitsministerium auch in besagter Broschüre mit “neuen Daten” rechtfertigt, die gezeigt hätten, dass der Nutzen der Vakzine ihre Risiken überwiege, darf schon in Anbetracht der nackten Daten aus Deutschland zur Gefährlichkeit von Covid-19 für junge Menschen hinterfragt werden:
42 Menschen unter 20 Jahren starben bis zum 15. Dezember in Deutschland mit Covid-19. Wie bei allen sogenannten Covid-Toten muss die Infektion dabei nicht unbedingt die tatsächliche Todesursache darstellen.
Im letzten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts, in dem Meldungen wahrscheinlicher Impfnebenwirkungen bis zum 30. September analysiert worden sind, wird bereits von 1.809 Verdachtsfällen von Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren berichtet. Fünf Jugendliche waren im zeitlichen Kontext zur Impfung gestorben. Bei neun Jugendlichen wurden bleibende Schäden beschrieben. 98 Meldungen von Myo-/Perikarditis gingen beim PEI ein. Dabei erfolgte die allgemeine Impfempfehlung für diese Altersgruppe durch die STIKO erst am 16. August – und analysiert wurden hier nur Fälle, die tatsächlich als potenzielle Nebenwirkungen gemeldet wurden. Eine Untererfassung von Nebenwirkungen, inklusive solcher mit Todesfolge, wird bereits seit längerem von Experten und Insidern bemängelt.
Bill Gates diktiert auch heimlich die globale Ernährungspolitik – neue Erkenntnisse
- Bill Gates übt durch die Finanzierung zahlreicher Organisationen, die in der landwirtschaftlichen Entwicklung und Politikgestaltung tätig sind, einen starken Einfluss auf die globale Lebensmittel- und Landwirtschaftspolitik aus
- Elf von nur 12 Personen, die die UNO dazu drängten, Agnes Kalibata, die Präsidentin der Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA), als Sonderbeauftragte für den UNO-Gipfel für Ernährungssysteme 2021 zu behalten, wurden von Gates finanziert
- Dies steht in krassem Gegensatz zu denjenigen, die sich gegen Kalibata ausgesprochen haben: 176 zivilgesellschaftliche Organisationen und Bauernverbände sowie 500 weitere Unterzeichner forderten den Rückzug ihrer Ernennung aufgrund ihrer eindeutigen Interessenkonflikte mit Unternehmensakteuren
- Gates‘ massive Investitionen in die weltweite Nahrungsmittelproduktion haben keine wirklichen Probleme gelöst. Die Lösungen, die er unterstützt, sind „Pflasterlösungen“, die die eigentlichen Probleme nur verschärfen.
- Ein Beispiel dafür ist die Finanzierung der Entwicklung von GVOs. Durch diese Pflanzen wird die lokale Vielfalt durch einige wenige gentechnisch veränderte Sorten ersetzt, die den lokalen Bedingungen nicht Rechnung tragen. Durch die Förderung von gentechnisch veränderten Pflanzen wird die Unterernährung sogar noch verschärft, da die biologische Vielfalt reduziert wird.
- Gates ist ein perfektes Beispiel für einen Philanthrokapitalisten. Er hat im Laufe der Jahre Dutzende von Milliarden Dollar „gespendet“, doch sein Nettovermögen ist nicht gesunken – es hat sich verdoppelt, und das liegt vor allem daran, dass seine Spenden als steuerlich absetzbare Investitionen behandelt werden
Bill Gates hat rund um seine Technologien und „philanthropischen“ Bemühungen ein globales Imperium aufgebaut, dessen Ausmaße nun immer deutlicher werden. Sein schierer Reichtum hat ihn zu einer wahren Supermacht werden lassen. Er ist nicht nur zum größten Geldgeber der Weltgesundheitsorganisation und zum nicht gewählten globalen COVID-19-Gesundheitszar aufgestiegen, sondern ist auch ein heimlicher Machtmakler des globalen Ernährungssystems.
Wie der Bericht von AGRA Watch „The Man Behind the Curtain: The Gates Foundation’s Influence on the UN Food Systems Summit“ (Der Mann hinter dem Vorhang: Der Einfluss der Gates-Stiftung auf den UN-Gipfel für Ernährungssysteme), der im August 2020 veröffentlicht wurde, übt Gates durch die Finanzierung zahlreicher Organisationen, die sich mit landwirtschaftlicher Entwicklung und Politikgestaltung befassen, großen Einfluss auf die globale Lebensmittel- und Agrarpolitik aus.
Von Gates finanzierte Organisationen verteidigen von Gates finanzierten UN-Beauftragten
Gates ist zwar nur ein einzelner Mann, aber sein Einfluss wird durch die Tatsache, dass er eine so große Anzahl von Unternehmen und Organisationen finanziert, die dann heimlich nach seiner Pfeife tanzen können, noch erheblich verstärkt.
Wenn man lange Listen von Konzernen sieht, denkt man automatisch, dass viele Akteure im Spiel sind, aber in Wirklichkeit ist Gates der rote Faden, der sich durch die meisten oder alle von ihnen zieht. Der AGRA Watch-Bericht liefert mit der Geschichte von Agnes Kalibata ein perfektes Beispiel dafür.
Kalibata ist die Präsidentin der Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA), einer von der Bill & Melinda Gates Foundation finanzierten Organisation. Im Dezember 2019 wurde Kalibata vom Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, zur Sondergesandten für den UN-Gipfel für Ernährungssysteme 2021 ernannt.
Daraufhin forderten 176 zivilgesellschaftliche Organisationen und Bauernverbände aus 83 Ländern Guterres auf, die Ernennung von Kalibata aufgrund ihrer eindeutigen Interessenkonflikte mit Unternehmen zurückzuziehen. Eine zweite Erklärung, die von mehr als 500 Akademikern und Organisationen unterzeichnet wurde, wandte sich ebenfalls gegen die Ernennung Kalibatas und die Organisation des Gipfels durch sie.
Die Gates-Stiftung versucht, nicht nur durch die Finanzierung von Projekten und die Vermittlung von Fachwissen Einfluss zu nehmen, sondern auch durch die Finanzierung von Governance-Plattformen, die die Lebensmittel- und Agrarpolitik bestimmen. ~ AGRA Watch
Das ist ein deutlicher Rückschlag, der zeigt, dass die Ernennung Kalibatas auf große Bedenken stößt. Ein Dutzend Personen, die Entwicklungsbanken, akademische Einrichtungen und den Privatsektor vertreten, haben sich für sie eingesetzt.
Sie forderten Guterres auf, Kalabata zu behalten und verwiesen dabei unter anderem auf ihre Führungsqualitäten und ihre Arbeitsmoral. Von diesen 12 Befürwortern hatten jedoch 11 frühere oder aktuelle Verbindungen zur Gates Foundation, berichtet AGRA Watch und fügt hinzu:
In einigen Fällen wurden die Organisationen direkt von der Gates Foundation finanziert, in anderen finanzierte die Gates Foundation spezifische Programme, in denen die Unterzeichner eine Rolle gespielt hatten. Eine Organisation wurde von AGRA finanziert, die wiederum von der Gates Foundation finanziert wird.
Gates‘ unangemessener Einfluss auf den UN-Gipfel für Ernährungssysteme
Mit anderen Worten: Auch wenn es den Anschein hat, dass Kalabata von einem Dutzend separater und unabhängiger Einzelpersonen oder Gruppen unterstützt wird, gibt es in Wirklichkeit nur zwei Stimmen, die für ihre Verteidigung sprechen. Es ist nur so, dass die Stimme von Gates um das 11-fache vergrößert ist. Außerdem wird sein Name nie erwähnt, sodass es für den Uneingeweihten den Anschein hat, er habe damit nichts zu tun.
Diese Ergebnisse verdeutlichen den Einfluss der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) auf die globale Lebensmittel- und Agrarpolitik. AGRA Watch hat kontinuierlich die Rolle der BMGF bei der Beeinflussung der landwirtschaftlichen Entwicklung dokumentiert, die in den letzten Jahren immens gewachsen ist, schreibt AGRA Watch.
Die Gates-Stiftung versucht, nicht nur durch die Finanzierung von Projekten und die Vermittlung von Fachwissen Einfluss zu nehmen, sondern auch durch die Finanzierung von Governance-Plattformen, die die Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik bestimmen. Diese Rolle der BMGF, die politische Entscheidungen auf der Grundlage ihres proprietären und technologischen Modells der landwirtschaftlichen Entwicklung vorantreibt, wird oft übersehen …
In diesem Bericht haben wir nur einige der Verbindungen zwischen der Gates-Stiftung und denjenigen aufgezeigt, die Kalibatas Ernennung zum Leiter des UN Food Systems Summit unterstützt haben.
Während Hunderte von zivilgesellschaftlichen Organisationen ihre Absetzung forderten, waren nur zwölf Unterzeichner bereit, ihre Ernennung zu unterstützen, von denen fast alle direkte Nutznießer der Gates-Stiftung sind. Dies wirft kritische Fragen über die Rolle von Bill Gates bei der Gestaltung der Agenda des UN-Gipfels für Ernährungssysteme und seiner Ergebnisse auf.
Die folgende Grafik, die im AGRA Watch-Bericht enthalten ist, veranschaulicht die direkten und indirekten finanziellen Verbindungen zwischen der Gates-Stiftung und der Sonderbeauftragten des UN Food Systems Summit, Kalibata.

Die Drehtür der Gates-Stiftung zu Monsanto
AGRA Watch äußert seit vielen Jahren Bedenken hinsichtlich des Einflusses der Gates Foundation auf das Agrobusiness.
Zu den zahlreichen Forschungsberichten4 gehört zum Beispiel der Bericht „The Revolving Door“ von 2010: Monsanto-Gates Links, der die direkten Verbindungen zwischen der Gates Foundation und den Monsanto-Vertretern Rob Horsch, Florence Wambugu, Don Doering, dem verstorbenen Sam Dryden und Lawrence Kent aufzeigt. Ein weiterer Bericht aus dem Jahr 2010, „Gates Foundation Links to Monsanto and GE Crops Development in Kenya“, zeigt auf:
AGRA Watch wurde 2008 gegründet, um die Beteiligung der Gates-Stiftung an der problematischen Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) in Frage zu stellen und um nachhaltige agrarökologische Alternativen zu unterstützen, die in Afrika bereits praktiziert werden.
Wir haben beobachtet, wie die Gentechnik als „Lösung“ für den Hunger in Afrika immer stärker vorangetrieben wird, wie die Gegner der Gentechnik als Öko-Imperialisten kriminalisiert werden, die den wissenschaftlichen Fortschritt nicht akzeptieren wollen, und wie die philanthropische Unterstützung von Unternehmenslösungen für globale Ernährungsprobleme mit unangebrachter Ehrfurcht betrachtet wird. Die Interessen der Unternehmen kommen in der AGRA-Agenda deutlich zum Ausdruck, wie unten zu sehen ist.

Die Gates Foundation ist nicht dazu da, reale Probleme zu lösen
In seinem Bericht aus dem Jahr 2014 „Three Examples of Problems with Gates Foundation Grants“ zeigt AGRA Watch auf, warum die massiven Investitionen von Gates in die globale Nahrungsmittelproduktion keines der sehr realen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, lösen konnten. In erster Linie sind viele der von ihm unterstützten Lösungen „Pflasterlösungen“, die die eigentlichen Probleme sogar noch verschlimmern.
Ein Beispiel dafür ist die Finanzierung der Entwicklung gentechnisch veränderter Lebensmittel, die einen höheren Gehalt an bestimmten Nährstoffen aufweisen sollen. Das Problem besteht darin, dass diese Pflanzen die lokale Vielfalt durch einige wenige gentechnisch veränderte Sorten ersetzen, die den lokalen Bedingungen nicht einmal Rechnung tragen. Indem man also auf „angereicherte“ Pflanzensorten drängt, wird die Unterernährung sogar noch verstärkt, da die biologische Vielfalt verringert wird.
Zweitens steht die „sture Konzentration auf den Ertrag“ im Widerspruch zu Forschungsergebnissen, die zeigen, dass niedrige Erträge oder unzureichende Produktion nicht die Ursache für den Hunger in der Welt sind. „Es gibt heute zahlreiche Belege dafür, dass das Problem stattdessen Armut und mangelnder Zugang ist, was durch die Zerstörung lokaler Nahrungsmittelsysteme und die Kommerzialisierung von Nahrungsmitteln noch verschärft wird“, stellt AGRA Watch fest und fügt hinzu:
Die Zuschüsse der Gates-Stiftung und der AGRA konzentrieren sich weiterhin auf den Ertrag und bereiten Afrika auf ein System vor, das auf die Bedürfnisse des gewinnorientierten, ertragsorientierten kommerziellen Landwirts zugeschnitten ist und nicht auf die des Bauern oder Kleinbauern, der verschiedene Kulturen für eine lokale Gemeinschaft anbaut.
Ein drittes Problem, das in dem Bericht hervorgehoben wird, ist die Tatsache, dass Gates europäische und amerikanische Forschungsorganisationen und Wissenschaftler finanziert und nicht afrikanische, obwohl die Programme in Afrika durchgeführt werden.
Laut AGRA Watch ist dies möglicherweise nicht das Ergebnis bewusster Absichten, sondern einer tief verwurzelten strukturellen Voreingenommenheit, die afrikanische Wissenschaftler und wissenschaftliche Einrichtungen als nicht qualifiziert oder legitim genug für den Erhalt von Fördergeldern ausweist.
Gates Spezialität: Philanthrokapitalismus
Weitere Beobachtungen finden sich in dem AGRA Watch-Artikel „Philanthrocapitalism: The Gates Foundation’s African Programs Are Not Charity“, veröffentlicht im Dezember 2017, in dem Philanthrokapitalismus als „ein Versuch, Marktprozesse zu nutzen, um Gutes zu tun“ beschrieben wird, der aber von Natur aus problematisch ist, „da Märkte schlecht geeignet sind, um sozial konstruktive Ziele zu erreichen.“
Anders ausgedrückt: Gates‘ Art der Philanthropie schafft für jedes Problem, das sie löst, mehrere neue. Wie in dem Artikel erwähnt, erwarten die Befürworter des Philanthrokapitalismus:
… erwarten von ihren Investitionen in soziale Programme oft finanzielle Erträge oder langfristige Sekundärnutzen. Philanthropie wird zu einem weiteren Teil des Motors für Profit und Unternehmenskontrolle. Die Strategie der Gates-Stiftung für „Entwicklung“ fördert in Wirklichkeit die neoliberale Wirtschaftspolitik und die Globalisierung der Unternehmen:
Es ist … wahrscheinlich, dass Bill Gates, der regelmäßigen Zugang zu führenden Politikern der Welt hat und faktisch Hunderte von Universitäten, internationalen Organisationen, NROs und Medien persönlich finanziert, zur einflussreichsten Stimme in der internationalen Entwicklung geworden ist.
Eine genauere Betrachtung der BMGF ist von entscheidender Bedeutung, da ihr Einfluss enorm ist, sogar größer als der meisten Geberregierungen. Die BMGF stellt mehr Hilfe für die globale Gesundheit bereit als jeder andere Geber und ist der fünftgrößte Geber für die Landwirtschaft in Entwicklungsländern.
Im Jahr 2013 gaben nur 11 Länder mehr für Entwicklungshilfe aus als die BMGF, was sie zum zwölftgrößten Geber der Welt macht. Die Gates-Stiftung ist inzwischen ein größerer Geber als Länder wie Belgien, Kanada, Dänemark, Irland und Italien.
Gates‘ medizinischer Plan: Globale Immunisierung und Überwachung
Einer der Gründe, warum sich viele jetzt bewusst werden, wie mächtig Gates geworden ist, liegt darin, dass er häufig als COVID-19-Experte du jour auftritt. Eine merkwürdige Wahl, wenn man bedenkt, dass er über keinerlei medizinische Ausbildung verfügt. Es ist besonders verwirrend, wenn man bedenkt, wie die Meinungen von Ärzten, preisgekrönten Wissenschaftlern und Forschern, die mit seinen Ansichten nicht übereinstimmen, aus dem Internet getilgt werden.
Gates hat wiederholt erklärt, dass das Leben nicht zur Normalität zurückkehren kann, solange wir nicht die gesamte Weltbevölkerung gegen COVID-19 impfen. Und das, obwohl Wissenschaftler und Mediziner eine Vielzahl von sicheren, einfachen und kostengünstigen Strategien zur Vorbeugung und Behandlung von COVID-19 entdeckt haben.
Die Tatsache, dass Gates‘ irrationale und wissenschaftlich unhaltbare Meinungen die Pandemiebekämpfung rund um den Globus prägen, während echte Mediziner von den Mainstream-Medien und Social-Media-Plattformen zensiert werden, ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass wir nicht mehr auf der Grundlage von Wissenschaft und medizinischer Wahrheit arbeiten.
Stattdessen wird von der ganzen Welt erwartet, dass sie sich der eigennützigen Agenda von Gates und seinen vielen Verbündeten in Technologie und Medizin anschließt. In einem GatesNotes-Beitrag vom 30. April 2020, erklärt Gates sogar, dass er „vermutet, dass der COVID-19-Impfstoff Teil des routinemäßigen Impfplans für Neugeborene werden wird“ – ein nettes kleines Stück vorausschauender Programmierung, wenn Sie mich fragen.
Wohlgemerkt, die mRNA-Impfstoffe, die gegen COVID-19 entwickelt werden, verändern Ihre genetische Expression und verwandeln Ihren Körper in eine virale Proteinfabrik. Ist es wirklich klug, einen solchen neuartigen Impfstoff bei Neugeborenen einzusetzen? In einer vernünftigen und rationalen Welt wäre die Antwort ein klares Nein. Leider leben wir heute in einer Welt, die von Gates‘ Handlangern regiert wird, und so sind Vernunft und Logik weitgehend aus der Gleichung verschwunden.
In vorhersehbarer hegelianischer dialektischer Problem-Reaktion-Lösung-Manier führte das Problem COVID-19 zu unlogischen und schlecht durchdachten Pandemie-Reaktionen wie Maskenpflicht und Hausarrest für gesunde Menschen, gefolgt von der „ultimativen Lösung“ eines eilig zusammengewürfelten Impfstoffs mit neuartiger mRNA-Technologie.
So radikal das alles auch erscheinen mag, Gates‘ Pläne für die Welt hören hier nicht auf. Er setzt sich auch für die Einführung eines umfassenden, globalen Überwachungssystems ein, um den Infektions- und Impfstatus aller Menschen zu verfolgen. Zusammen mit George Soros finanziert er sogar die Kontaktverfolgungsgruppe Partners in Health. (Die William J. Clinton Foundation hat Partners in Health in der Vergangenheit ebenfalls finanziert.)
Es überrascht nicht, dass Gates‘ Empfehlungen am Ende vor allem ihm selbst zugute kommen, denn die Bill & Melinda Gates Foundation spendet Milliarden an dieselben Unternehmen und Branchen, an denen die Stiftung Aktien und Anleihen besitzt.
Es ist illegal, gemeinnützige Gelder zu verwenden, um die Forschung für Unternehmen zu fördern, in die man selbst investiert hat, und doch kommt er seit vielen Jahren damit durch. Gleichzeitig erhält seine Stiftung Steuererleichterungen für die wohltätigen Spenden, mit denen sie Geld verdient.
Vergessen Sie nicht, dass er im Laufe der Jahre Dutzende von Milliarden Dollar „gespendet“ hat und sein Nettovermögen trotzdem nicht gesunken ist – es hat sich verdoppelt, und das liegt vor allem daran, dass seine Spenden als steuerlich absetzbare Investitionen behandelt werden. Das ist Philanthrokapitalismus vom Feinsten.
Gates ist ein Hauptprofiteur der Pandemie-Angstmacherei
Die COVID-19-Pandemie ist zweifellos Gates‘ bisher größtes philanthrokapitalistisches Projekt, und er wird davon kräftig profitieren, da er sowohl Therapeutika als auch COVID-19-Impfstoffe finanziert bzw. in sie investiert.
Im März 2020 kündigte die Gates-Stiftung eine neue Partnerschaft mit Wellcome und Mastercard an, die den Namen „The COVID-19 Therapeutics Accelerator“ trägt und darauf abzielt, „die F&E-Bemühungen zu koordinieren und Hindernisse für die Arzneimittelentwicklung zu beseitigen“. In der Presseerklärung heißt es:
Der COVID-19 Therapeutics Accelerator wird eine katalytische Rolle spielen, indem er die Entwicklung und Evaluierung neuer und angepasster Medikamente und Biologika beschleunigt, um Patienten mit COVID-19 kurzfristig und andere virale Krankheitserreger längerfristig zu behandeln.
Die Gates-Stiftung hat sich auch mit dem Serum Institute of India (SII) zusammengetan, um 100 Millionen Dosen der von AstraZeneca und Novavax entwickelten COVID-19-Impfstoffe herzustellen. Die Impfstoffe, die weniger als 3 Dollar pro Dosis kosten werden, sollen an Länder mit niedrigem Einkommen geliefert werden.
Die Mittel werden in Form eines zinslosen Darlehens an die im Jahr 2000 von der Gates-Stiftung gegründete Impfstoffallianz Gavi weitergeleitet, die dann das benötigte Kapital für SII bereitstellen wird. Für die nächsten fünf Jahre hat die Stiftung außerdem zugesagt, Gavi insgesamt 1,6 Milliarden Dollar an zusätzlichen Mitteln zur Verfügung zu stellen.
Gates‘ Versuch, die Bildung zu verbessern, war ein massiver Fehlschlag
Der übergreifende Einfluss auf Technologie, Lebensmittel und Medizin (insbesondere Impfstoffe) beschreibt den Einfluss von Gates auf unser tägliches Leben noch nicht ausreichend. Auch auf das Bildungswesen hat er einen großen Einfluss ausgeübt. Der viel kritisierte Common-Core-Lehrplan war der Versuch der Gates-Stiftung, das amerikanische Bildungswesen neu zu gestalten, und die meisten Eltern können Ihnen sagen, wie dumm das war.
Trotz dieses abgrundtiefen Scheiterns kündigte der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo am 6. Mai 2020 an, dass der Staat mit der Bill & Melinda Gates Foundation zusammenarbeiten wird, um ein „intelligenteres Bildungssystem“ für die Zeit nach COVID zu entwickeln, das sich auf das Online-Lernen konzentriert und die Technologie dauerhaft in jeden Aspekt des gesellschaftlichen Lebens integriert.
Der Staat arbeitet auch mit Google zusammen, und Cuomo hat den ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt gebeten, ein neues Gremium zu leiten, das die technologische Infrastruktur des Staates planen soll. Wie The Intercept feststellte, wird der Überwachungsapparat, gegen den die Verbraucher aufbegehren, nun als Antwort auf jedermanns Gesundheitsprobleme umetikettiert.
Gates ist das sichtbarste Aushängeschild der modernen Technokratie
Ob geplant oder nicht, die COVID-19-Pandemie wird eindeutig dazu genutzt, um höchst umstrittene Veränderungen herbeizuführen, die unverkennbar totalitäre Züge tragen, darunter die private Übernahme der Regierung durch öffentlich-private Partnerschaften.
Die Überwachung ist zur größten gewinnorientierten Industrie auf dem Planeten geworden, und Ihre gesamte Existenz wird nun aus Profitgründen ins Visier genommen. Zu denjenigen, die am meisten davon profitieren, gehört Gates selbst.
Um besser zu verstehen, was Sie aufgeben, wenn Sie sich dem Mainstream-Narrativ anschließen, dass wir Big Tech brauchen, um uns zu retten, lesen Sie mein Interview mit Patrick Wood, das in einem früheren Artikel vorgestellt wurde. Ich habe das Interview unten eingebettet, damit Sie es besser verstehen können.
Er zeichnet ein Bild, das schwer zu schlucken sein kann, vor allem, wenn Sie zum ersten Mal von all dem hören, aber es ist wirklich wichtig, dass jeder anfängt zu verstehen, womit wir konfrontiert sind. Die Zeit läuft ab. Wenn wir eine Chance haben wollen, sie zu stoppen, müssen wir unseren Weg verstehen und uns zusammentun, um den Kurs zu ändern, den Gates und andere wie er für uns festgelegt haben.
Quellen:
- 1, 2, 3 The Man Behind the Curtain: The Gates Foundation’s Influence on the UN Food Systems Summit (PDF)
- 4 CAGI.org AGRA Watch Media
- 5 CAGI.org The Revolving Door: Monsanto and the Bill and Melinda Gates Foundation (PDF)
- 6 The Gray Zone July 8, 2020
- 7 CAGI.org Gates Foundation Links to Monsanto and GE Crop Development in Kenya (PDF)
- 8 CAGI.org Three Examples of Problems with Gates Foundation Grants July 21, 2014
- 9 Third World Network, Philanthrocapitalism: The Gates Foundation’s African Programs Are Not Charity
- 10 Global Justice Now January 2016
- 11 GatesNotes April 30, 2020
- 12 BGR May 1, 2020
- 13 National File May 12, 2020
- 14 The Nation March 30, 2020
- 15, 16 Gates Foundation March 10, 2020
- 17 Wall Street Journal August 7, 2020
- 18, 19 Barrons August 10, 2020
- 20 Bill & Melinda Gates Foundation Common Core Inc
- 21 Philanthropy Daily November 1, 2017
- 22, 24 The Intercept May 8, 2020
- 23 The Guardian May 14, 2020
Grüne Träume werden wahr: Mit Schlagstöcken und Knüppeln gegen Demonstranten
Es „beginnt“ fürwahr: Grünen-Nachwuchshetzerin „Schlagstock-Saskia“ Weishaupt (Foto:Imago)
Die schärfsten Kritiker der Elche werden später selber welche: Die staunenswerte Wandlung der Grünen von einer einstigen linken Bürgerbewegung zur saturierten, faschistoiden Polizeistaats-Claque ist sogar noch bemerkenswerter als jene der FDP von einer liberalen Partei zum Steigbügelhalter des Linkstotalitarismus. Einst wurde ihr jahrzehntelanger Spiritus rector Joschka Fischer abgefeiert fürs Steineschmeißen auf Frankfurter „Bullen”; Grüne bildeten einst den Backbone der Anti-NATO-Doppelbeschluss-Demonstrationen, der Friedensmärsche, der Anti-AKW-Bewegung und des Widerstands gegen Kohls vergeblichen Versuch einer „geistig-moralischen Wende“ der frühen 1980er.
Und heute? Keine 40 Jahre später, nach einem erfolgreichen Marsch durch die Institutionen bis hinauf in die Regierungen, zeigt sich in ihnen die vollständige Pervertierung – in jeder Dimension dieses Begriffs – all dessen, wofür die bundesdeutsche Linke in all ihren pazifistischen, ökologischen und sozialistischen Schattierung einst stand. Aus Aktivisten sind obrigkeitsstaatliche Mitläufer, aus einstigen Gegnern des Polizeistaates dessen glühendste Verfechter geworden.
Und jetzt bietet der bundesweit überall an Fahrt aufnehmende Widerstand gegen die Corona-Proteste, in Verbindung mit einer beispiellosen Konfrontation und Polarisation der Gesellschaft über die Streitfragen Impfung und bürgerliche Restfreiheiten, endlich den willkommenen Anlass für staatsgeile Grüne, den Transformationsprozess ihrer Partei für endgültig abgeschlossen zu erklären sich als Anhänger eines gewalttätigen Unterdrückungsstaates zu outen.
Transformationsprozess abgeschlossen
Und es sind diesmal ausnahmsweise nicht die Mumien und Zombies dieser Partei, nicht die Roths, Künasts und Trittins, die „Knüppel frei!” gegen jene fordern, die gegen einen willkürlichen und anmaßenden Bevormundungsstaat demonstrieren (und damit genau das tun, was einst sinnstiftendes grüner Lebensinhalt war!): Nein, es sind bezeichnenderweise die jüngeren Vertreter, die wie Maden im BRD-Wohlstandsspeck sozialisierten Nachwuchskarrieristen dieser Partei, die sich zunehmend gegen Andersdenkende und Maßnahmenkritiker radikalisieren.
So wie die grüne Bundestagsabgeordnete Saskia Weishaupt, 28 Lenze jung, die sich angesichts der gestrigen, trotz grundgesetzwidrigem Versammlungsverbot wieder riesigen Demonstrantenmasse (offiziell 5.000, aber wohl eher das Doppelte) in München, völlig vergaß und die Maske fallen ließ, welche Gesinnung ihr innewohnt. Sie twitterte: „Die Taktik von den Querdenker:innen ist es, sich Stück für Stück die Straße zu erkämpfen. Polizei muss handeln und im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen. Wir dürfen ihnen kein Millimeter überlassen!”. So etwas schreibt ausgerechnet die frühere Sprecherin der Grünen Jugend Bayern, die noch 2018 zu derselben bayerischen Polizei noch folgende kritische Worte gefunden hatte: „Wir brauchen eine bürgernahe Polizei, die unsere Rechte achtet, anstatt Präventivhaft und undeutliche Begriffe wie ‚drohende Gefahr‘. Deswegen fordern wir die Rücknahme der beiden Polizeiaufgabengesetz-Novellen.” Damals ging es allerdings, na logisch, um die Unterstützung linker Demonstranten, die gegen die Gesetzesänderung auf die Straße gingen – die unter anderem, so „Bild„, die Anwendung einer gewöhnlichen DNA-Analyse bereits zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen zur Identitätsfeststellung.
Solange eigene linke und linksradikale Ziele vertreten werden, ob zugunsten Antifa, Flüchtlingsaktivisten, Baumbesetzern oder gerne auch im Kampf gegen Rechts, ist für grüne Heuchler wie „#SchlagstockSaskia” – so der seit gestern Abend stark trendende neue Spitzname Weishaupts – natürlich jede Form von zivilem Ungehorsam und Widerstand legitim. Auch wenn Spitzen-Grüne auf Demos hinter Bannern wie „Deutschland du mieses Stück Scheiße” herlaufen, sollen sich Polizisten und Schlagstöcke verpissen. Dafür dürfen sie umso hemmungsloser auf jene niedergehen, die mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Restaushöhlung des Grundgesetzes mobil machen:
Als Gipfel der Verlogenheit versuchte sich Weishaupt dann heute herauszureden, sie sei missverstanden worden, weshalb sie auch den Tweet gelöscht habe (die krude Begründung in den Folgetweets siehe hier ff.):
(Screenshot:Twitter)
Dieser Polizeistaat ist mittlerweile praktisch Realität geworden – bloß dass noch nicht scharf geschossen wird. Doch in diese Richtung soll es gehen; die Weishaupts dieses Landes fangen mit Pfefferspray und Schlagstöcken an, und irgendwann fließt Blut. Spätestens jetzt wissen wir, dass der eigentliche Linksfaschismus nicht mehr in der Rigaer Straße, in Leipzig-Connewitz oder im Hamburger Schanzenviertel wohnt, die ihren Kampf gegen die Polizei als antifaschistische Folklore zelebrieren. Der eigentliche Linksfaschismus hat seinen Weg in die höchsten Staatsinstanzen gefunden – und kulminiert in grünen Extremisten, die allen Andersdenken und freien Menschen dieses Landes dieselben verbrieften Verfassungsrechten vorenthalten wollen, welche ihr eigenes Milieu stets bis zum Anschlag beansprucht und überstrapaziert hat.COVID-Krankenhauseinweisungen in London: So wird manipuliert
„Kranke Menschen haben Covid von genau dem Krankenhaus erhalten, in dem sie gesund werden wollten.“
Wie jetzt bekannt wurde, sind 70 Prozent der Londoner COVID-Krankenhauseinweisungen diagnostiziert worden, nachdem der Patient bereits wegen anderer Krankheiten eingeliefert worden war.
Die Zahl ist wichtig, weil ein so genannter „Anstieg“ der Krankenhauseinweisungen in London wegen COVID als Rechtfertigung für die Lobbyarbeit für weitere Abriegelungsmaßnahmen für die britische Öffentlichkeit verwendet wird.
Wie die Journalistin vom Telegraph Allison Pearson jedoch aufdeckt, wird ein Großteil der Panik dadurch ausgelöst, dass die Fälle als COVID gezählt werden, obwohl die Patienten aus anderen Gründen eingeliefert wurden.
„Erstaunliche Tatsache. 70 % der sogenannten „COVID-Krankenhauseinweisungen“ in London werden einige Tage nach der Einweisung wegen anderer Krankheiten diagnostiziert“, twitterte sie.
„Das sind KEINE COVID-Patienten. Ein positiver Test 8 Tage nach der Einlieferung bedeutet, dass das Krankenhaus dem Patienten im Grunde COVID verabreicht hat.“
Astonishing fact. 70% of London’s so-called “COVID hospitalizations”are diagnosed several days after admission for other ailments.
They are NOT COVID patients.
A positive test 8 days after admission means the hospital basically gave the patient COVID.— Allison Pearson (@AllisonPearson) December 23, 2021
Pearson ist auf Twitter in aller Munde, weil sie mit ihrer Behauptung „Es ist an der Zeit, dass die Menschlichkeit über die Wissenschaftler siegt“, Serien-Bettnässer verärgert hat.
Ihr Artikel, der sich auf Quellen innerhalb des NHS stützt, enthält jedoch einige interessante Details.
„Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel dafür geben, wie unsere wissenschaftlichen Oberherren arbeiten“, schreibt Pearson. „Am 10. Dezember wies Professor Neil Ferguson darauf hin, dass die Zahl der Covid-Krankenhauseinweisungen bei 700 pro Tag liegt. Was er nicht berücksichtigt hat, ist, dass einer solch besorgniserregenden Zahl etwa 600 Covid-Entlassungen pro Tag gegenüberstehen. Meiner Quelle zufolge liegt der aktuelle Sieben-Tage-Durchschnitt für Covid-Krankenhausentlassungen bei 623 pro Tag, verglichen mit durchschnittlichen Einweisungen von 780. Während beide Kennzahlen tatsächlich gestiegen sind, ist die Bettenbelegung im Krankenhaus in etwa gleich geblieben.“
Sie unterstreicht weiter, dass nur 5 Prozent der Krankenhausbetten in England von COVID-Patienten belegt sind und dass „die Gesamtauslastung der Krankenhäuser derzeit bei 89 Prozent liegt“, was für den NHS im Winter eine anständige Zahl ist.
„Meiner zuverlässigen Quelle bei NHS England zufolge sind die Einweisungen mit Covid in der letzten Woche sogar zurückgegangen, wenn man sich den rollenden Siebentagesdurchschnitt ansieht. Die Zahl der Patienten, die wegen anderer Krankheiten im Krankenhaus sind und positiv auf Covid getestet werden – aber heimlich als „Covid-Aufnahmen“ gezählt werden – steigt leicht an, aber der größte Teil des Anstiegs ist bei denjenigen zu verzeichnen, die länger als acht Tage im Krankenhaus waren. Also – halten Sie sich fest – diese armen Kranken haben Covid von genau dem Krankenhaus bekommen, in das sie gegangen sind, um gesund zu werden. Rettet den NHS, was?“
Premierminister Boris Johnson könnte in der kommenden Woche noch weitere Abriegelungsmaßnahmen für das Vereinigte Königreich verhängen, obwohl Studien bestätigen, dass die Omikron-Variantei milder ist und deutlich weniger Krankenhausaufenthalte verursacht als Delta.
Pearson enthüllt auch, dass sie mit „einer hochrangigen Person in der Lebensmittelversorgungskette“ gesprochen hat, die ihr sagte, dass den Chefs der großen Supermärkte bereits mitgeteilt wurde, dass am 28. Dezember weitere Beschränkungen verhängt werden, obwohl diese Entscheidung angeblich noch „in der Schwebe“ ist.



