Kategorie: Nachrichten
Freisprüche und ungültige Entlassungen: Siege gegen die Corona-Diktatur
Die Regierung und die Mainstream-Medien versuchen den Druck, die Angst und die Panikmache aufrecht zu erhalten um die Bürger weiter ins Corona-Joch zu zwingen. Dazu gehört auch, dass regelmäßig über verhängte Strafen oder Strafandrohungen bei Zuwiderhandeln gegen die Maßnahmen berichtet wird. Dass diese Strafen aber oftmals nicht halten, wird tunlichst verschwiegen.
- 14 Mitarbeiterinnen im Spital Hietzing waren fristlos gekündigt worden
- Sie hatten eine Kollegin mit einem Imbiss in die Pension verabschiedet
- Das Arbeitsgericht hob jetzt die Kündigung der Frauen auf
- Auch der Maßnahmen-Kritiker Martin Rutter wurde freigesprochen
- Ihm wurde Widerstand gegen die Staatsgewalt auf einer Demonstration vorgeworfen
- Während die Regierung nach harten Strafen schreit, nehmen es die Polit-Granden mit den Maßnahmen immer wieder selbst nicht so genau
Was war es für eine Aufregung, als Mitarbeiter des Hietzinger Krankenhauses Ende Februar – während des dritten Lockdowns – wegen der Pensionierungsfeier einer Kollegin an den medialen Corona-Pranger gestellt wurden. Hatten sie es doch gewagt, rund 30 Minuten Zeit ihrer Mittagspause zu opfern, um die Kollegin im kleinen Rahmen zu verabschieden. Dabei sei es mit den Abstandsregeln und den Masken angeblich nicht allzu genau genommen worden, weshalb der Dienstgeber der Frauen, die Stadt Wien, rigoros durchgriff und die 17 betroffenen Mitarbeiter vor die Wahl stellte: Fristlose Kündigung oder einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses, aber ohne Abfertigungsansprüche. Zwei stimmten der Auflösung zu, 14 Mitarbeiter ließen es auf eine fristlose Kündigung ankommen und wehrten sich.
Arbeitsgericht hebt Kündigungen auf
Nun fällte ein Senat des Arbeitsgerichtes ein Urteil, das die Stadt Wien und den Corona-Wahn in die Schranken weist. Denn der Dienstgeber reagierte nach Ansicht des Arbeitsgerichts überzogen und muss nun die 14 Frauen wieder einstellen bzw. haben sie einen Anspruch auf Schadensersatz. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da der Wiener Gesundheitsverbund erwägt, in Berufung zu gehen.
Ein Dämpfer für die vielfach überzogenen Corona-Wahnsinn ist es aber allemal. Zudem auch unverständlich erscheint, dass man sich gerade in Krisenzeiten von langjährigen – einige der Frauen waren bereits 20 Jahre oder länger im Spital beschäftigt – und gut eingearbeiteten Mitarbeitern trennt. Bei dem herrschenden Mangel an Gesundheitspersonal wären vor allem auch in Zeiten einer Pandemie gelindere Mittel möglich.
Weiterer Freispruch für Maßnahmen-Widerstand
Eine weitere Schlappe musste das Corona-Regime jetzt auch im Falle des Maßnahmen-Kritikers Martin Rutter hinnehmen. Diesem war nach der Großdemonstration in Wien am 31. Jänner 2021 Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen worden. So soll er Beamte an seiner Identitätsfeststellung mit Gewalt versucht haben zu hindern und auch einem Polizisten einen Stoß versetzt haben. Vor Gericht wurde er nun freigesprochen. Die Richterin konnte keine Gewalt, die für das Delikt maßgeblich sei, erkennen. Da sich die Staatsanwaltschaft noch nicht dazu geäußert hat, ist der Freispruch noch nicht rechtsgültig.
Manche sind halt gleicher…
Während das Volk unter den Maßnahmen leidet und aufgrund der Fixierung der Politik auf unwirksame Impfpräparate als Weg aus der Pandemie wieder in einem Lockdown sitzt, läßt es sich die Regierung gut gehen. Und nicht nur bei ORF-Spendenparty Licht ins Dunkel, die bereits für einen veritablen Shitstorm sorgte, sonder schon die ganze Zeit der Pandemie. Man hält sich selbst nicht so an die Regeln, die man den Bürgern gerne aufzwingt.
Statt saftiger Strafen wird über die eigenen „Hoppalas“ gern gnädig hinweg geschaut. So etwa im Mai 2020 als der Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der zwar die „Schönheit der Verfassung“ schätzt, aber für deren Einhaltung wenig tut, die Sperrstunde in einer Pizzeria übersah. Auch ein Corona-Brunch der Grünen im selben Monat zeigte deutlich, dass die Regeln nur für die da „unten“ gelten und man sich als etwas besseres wähnt.
Auch eine „Arbeitsklausur“ der Tiroler Grünen im März 2021 mit einem geselligen Beisammensein nach der Sperrstunde, hatte außer einigen halbherzigen Entschuldigungen eine Konsequenzen. Dass die grüne Klubchefin Sigi „Stinkefinger“ Maurer heuer im Juli offenbar ohne obligatorische Maske Zug fuhr, gehörte dann schon fast zum guten Ton der Partei. Würde es da jedes Mal zu Entlassungen kommen, wären viele politische Posten vakant und das Volk käme aus dem Nachwählen nicht mehr heraus.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Kurz im Kleinwalsertal: Alles rechtmäßig, alle miteinander verwandt
- Hannover: „rechtswidrig“ – Kläger siegen gegen Corona-Ausgangssperre!
- Sperrstunde: Gelten für Van der Bellen andere Regeln?
- Heuchelei in vollen Zügen: Stinkefinger-Grüne Maurer fährt ohne Maske im Railjet!
- Foto-Falle: Grüner Corona-Brunch geleakt
- Sachsen: Ministerin verstößt gegen eigene Maskenpflicht
- Grüne Doppelmoral: Andere vernadern, selber auf Corona-Regeln pfeifen
Weiterlesen: Freisprüche und ungültige Entlassungen: Siege gegen die Corona-Diktatur
b.1.1.529: Zurück auf Los – Alle Impfung umsonst? Wenn Panikverbreitung nach hinten losgeht
Die MS-Medien, die ohnehin schon seit Tagen von einem “bislang höchste Inzidenz-Orgasmus” in den nächsten fallen, haben ein neues Spielzeug: “Schlimmste Variante” (Welt), “Neue Variante mit vielen Mutationen … die schlimmer sein könnte [als was auch immer]” (ARD). Rechtszeitig zu Weihnachten schickt der Weihnachtsmann die nächste Variante von Südafrika aus auf die Reise. Sie gehört […]Von der Freiheit, die sie meinen
Freiheit in Coronazeiten (Symbolbild: shutterstock.com)
Die Debatte um die Corona-Epidemie nimmt immer bedenklichere Züge an. Im harmlosesten Fall mag man sich damit trösten, dass das, was da so alles vom Stapel gelassen wird, nicht auf die Goldwaage gelegt werden sollte; man solle ja „schwätzen dürfen, wie einem der Schnabel gewachsen ist”, sagte einst Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Dies könnte Sätze von ihm entschuldigen wie jenen, mit der Impfpflicht könne man „den Konflikt aus der Gesellschaft herausziehen” – was immer man in einen solchen Wortsalat auch hineininterpretieren mag. Unmissverständlicher hingegen ist Kretschmanns folgender Satz von dieser Woche: „Damit wir unsere Freiheit wiedergewinnen, ist eine Impfpflicht nötig”.
Er räumt damit immerhin offen ein, dass uns tatsächlich Freiheiten genommen wurden – bis hin zur Bewegungsfreiheit (Ausgangssperren, Bundesnotbremse). Und damit ist sicher etwas anderes gemeint als der Trost in der Bergpredigt, dass die Mühseligen und Beladenen im Jenseits Gerechtigkeit erfahren werden. Nein, im aktuellen Fall nehmen sich Kretschmann und seinesgleichen gottähnlich heraus, Menschen ins Fegefeuer schicken zu dürfen und ihnen dafür die himmlische Freiheit zu versprechen.
Diese fast schon religiöse Ideologie ist zu erklären mit dem politischen Werdegang von Kretschmanns, aber auch mit der „Philosophie” Angela Merkels, wonach der unbestimmte Begriff der Freiheit zu definieren sei als beharrliche Bearbeitung der Köpfe, und damit das Denken der Untergebenen, bis diese alles herrschaftliche Tun als Notwendigkeit erkennen – was schließlich vom lästigen Nachdenken-Müssen befreie. Es ist ein Freiheitsverständnis, wie es sich im berüchtigten Satz von Friedrich Engels manifestierte: „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit”. Der machte freilich auf einem anderen Gebiet verdient – etwa beim „Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats”, so der Titel von Engels Hauptwerk. Hegel vertiefte diese Glaubenslehre und philosophierte darüber trefflich, doch richtig salonfähig wurde diese Sichtweise schließlich in der DDR, wo sie im Rahmen der Lehre des „dialektischen Materialismus“ zum Dogma wurde. Durch diese Schule ging übrigens die spätere Kanzlerin Merkel.
Lehre der Alternativlosigkeit
Die inflationär bemühte „Alternativlosigkeit“ von Merkels Politik ist der Ausfluss bzw. eine Variante der undemokratisch missbrauchten These bzw. Gleichung, der Glaube an die Notwendigkeit bedeute „Freiheit”. So gelang es Merkel auch, die Zentralsteuerung der Coronapolitik – entgegen den Bestimmungen des lange vor der Pandemie bestehenden Infektionsschutzgesetzes – an sich zu ziehen, obwohl diese Ländersache war. Dabei hätte ausgerechnet in dieser Krise, bei den doch sehr unterschiedlich betroffenen Regionen Deutschlands mit nicht vergleichbaren Belastungssituationen, die föderale Handhabung statt bundeseinheitlichem Gießkannen-Autoritarismus segensreich gewirkt. Doch nichts da; was kam, war die Bundesnotbremse mit dem Ergebnis eines durchweg kontraproduktiven zentral-autoritären Denkens und Handelns. Die Bescherung haben wir heute.
Kretschmann war (schon altersbedingt) kein Schüler von Merkel, aber er ist unzweifelhaft ein Fan von ihr. Von ihr konnte er viel lernen – kein Wunder, denn sie gingen beide durch die marxistische Schule. Wobei es doch einen kleinen Unterschied gibt: Kretschmann, als der dienstältere Marxist, war einst im Kommunistischen Bund Westdeutschlands, der streng maoistisch orientiert war. Man kann ihm zugute halten, dass er nicht einmal drei Jahre dort wirkte, bevor er dann Gründungsmitglied bei den Grünen wurde. Angela Merkel von der FDJ-Jugend hingegen hatte mit den Maoisten Westdeutschlands nichts am Hut, denn die SED war stalinistisch geprägt. Im Westen hassten und kloppten sich die beiden Gruppierungen – nicht nur rhetorisch. Ich bekam dies in den 1970er Jahren als aktiver Juso in der Arbeiterjugend live mit.
Diese alte Schule hat auch vor SPD-Granden nicht haltgemacht: Auch in sozialdemokratischen Reihen wurden die Absolutisten zahlreicher und rigoroser – und auch hier wirkt Corona entlarvend: Unerbittlich zeigen sich die Genossen sogar gegenüber der eigenen Klientel. “Wir schaffen eine 3G-Pflicht für den Arbeitsplatz – das ist eine weitreichende Maßnahme, weil jetzt jeder, der ungeimpft ist und sich nicht testen lässt, Lohneinbußen riskiert, und wir schaffen die gleiche Regelung auch für Busse und Bahnen. Jeder, der jetzt ungeimpft Bahn fährt und keinen Testnachweis dabei hat, wird aus der Bahn geworfen, und dem droht auch noch ein saftiges Bußgeld.”
Freiheit ist Definitionssache
Wir lernen: Der Freiheitsbegriff wird immer wieder neu definiert. Es gab auch einmal eine Zeit in Deutschland, in der der behauptet wurde „Arbeit macht frei“. Die meisten, die ein Tor durschritten, an dem diese Drohung prangte, sahen die Inschrift nur noch von hinten und schließlich gar nicht mehr. Damals waren andere Sozialisten am Werk – die nationalen. Heute ist es nicht mehr die Arbeit, die zur Freiheit führt, sondern: „Impfen, impfen, impfen“. Die Erwachsenen, die selbst darüber entscheiden können, haben dies bereits zu 80 Prozent befolgt – aber eben noch nicht ALLE. Immerhin sind vier Fünftel schon fast eine Quote, wie man sie in einem absolutistischen Gemeinwesen erwarten kann. Auch das Volkslied „Freiheit, die ich meine” begann mit der Sehnsucht nach Freiheit; sie nimmt ab der elften Strophe jedoch eine jähe Wende und verkehrt sich in ihr Gegenteil.
Jetzt bilden sich wieder Schlangen vor den Impfzentren, wo „vollständig Geimpfte“ zur noch vollständigeren Impfung anstehen. Aber nicht nur sie; auch viele „noch nicht Geimpfte” wollen jetzt schnell ihren Stich, weil sie der Diskriminierung nicht mehr standhalten oder sich ebenfalls nach der neuen (alten?) „Freiheit” sehnen. Sie alle werden mit dem Impfstoff gegen die Alpha-Variante gespritzt – auch wenn es diese so gut wie gar nicht mehr gibt -, aber mit keinem wirksamen Impfstoff gegen die Delta-Variante, die längst dominant ist und sich weltweit ausgebreitet hat. Und die, die ganz „ohne“ Schutz bleiben wollen, die sich nicht in die „Freiheit“ impfen möchten? Sie werden faktisch weggesperrt. Nun wird alles gut.
Wird es? Was passiert, wenn diese Strategie ebenso erfolglos bleibt (und dies liegt durchaus im Bereich des Möglichen liegt oder ist gar höchst wahrscheinlich)? Was, wenn die Inzidenzen trotz Volldurchimpfung weit über 80 Prozent – sofern diese nicht schon längst erreicht ist – weiter steigen und sich die Krankenhausbetten weiter füllen? Die Ungeimpften taugen dann nicht mehr als Sündenböcke; denn es gibt sie nicht mehr, oder sie sind viel zu rar. Wer wird dann an ihre Stelle treten?
Steigende Übersterblichkeit
Seit 15 Wochen steigt, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, die Übersterblichkeit gegenüber den Vorjahren an – um bislang gut zehn Prozent. Die wenigsten dieser zusätzlichen Toten gehen auf das Konto der „an oder mit Corona“ Gestorbenen. Es sind Verstorbene mit Thrombosen, Infarkten, Herzmuskelentzündungen, alle „plötzlich und unerwartet” oder „auf unerklärliche Weise” verschieden, oft mitten im Leben stehend und weit vor ihrer Zeit. Dass dieser Anstieg eindeutig zeitlich einhergeht mit dem Beginn der Drittimpfungen könnte Zufall sein, muss es aber nicht. Eine Korrelation muss nicht kausal bedingt sein – doch dies ist hier gut möglich bis wahrscheinlich. Was kommt da noch ans Licht?
Gnade Gott denen, die als Nächste dem Trommelfeuer der Medien und Politiker ausgesetzt sein werden – wenn die Stimmung kippt und so etwas wie ein Tag der Abrechnung, der schonungslosen Krisenbilanz kommt. Allerdings gilt dann auch: Es werfe der den ersten Stein, der keine „Leichen im Keller” hat und „an oder mit” Corona nichts verdient, nicht irgendwie von der Pandemie profitiert hat. Sei es am Maskengeschäft, an Aktiengewinnen der Pharmabranche, als Teilhaber der Herstellerfirmen von Schnelltesten, in der amtlichen Zertifizierung und Durchführung privater Tester, als Helfer oder Spritzarzt in Impfzentren, als Teilhaber der 200 Labore, die PCR-Teste auswerten, oder auch nur beim „Lorbeeren ernten“ für die inflationären, angeblich lebensrettenden Gesetze und Verordnungen und vieles mehr. Das Corona-Tätervolk übersteigt zahlenmäßig die Corona-Opfer wohl schon um ein Vielfaches. So besehen fällt die Steinigung ja vielleicht aus.
Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.
Long Covid ohne Corona-Infektion: Die nächste Phantom-Epidemie?
Eine Studie ergab bei vielen vermeintlichen Long-Covid-Patienten, dass sie gar kein Covid hatten. Für die Diagnose “Long Covid” ist wohl oft die subjektive Überzeugung ausschlaggebend…
Die allgegenwärtige Berichterstattung über Covid-19 hat mittlerweile derartig psychopathische und panikeinflößende Ausmaße angenommen, dass viele Menschen inzwischen fast alle gesundheitlichen Beschwerden auf Covid zurückführen. Dies gilt besonders für immer dagewesene, zum Leben gehörende temporäre oder dauerhafte „Zipperlein“ und Wehwehchen wie Erschöpfung und Schlafstörungen, aber auch für ernstere weitverbreitete Syndrome wie Angstzustände, Depressionen, Kurzatmigkeit, Konzentrationsstörungen und Magen-Darm-Beschwerden. Neuerdings werden derartige Erkrankungen gern als “Long Covid” gehandelt. Allerdings: Nicht alle der vermeintlich Long-Covid-Erkrankten waren überhaupt je an Covid-19 erkrankt.
Bei einer Studie in Frankreich etwa gaben von 26.823 Teilnehmern 914 an, dass sie bereits an Covid erkrankt waren. Ein Bluttest auf Antikörper konnte dies jedoch nur bei 453 Personen bestätigen.
Bei Fragen nach ihrem aktuellen Gesundheitszustand, bestätigte sich bei 13,8 Prozent derer, die angaben, unter Erschöpfung zu leiden, die Annahme einer früheren Erkrankung. Bei 12,6 Prozent konnte jedoch keine Vorerkrankung nachgewiesen werden.
Von den Personen, die meinten, noch nicht an Covid erkrankt gewesen zu sein und bei denen der Antikörpertest negativ ausgefallen war, litten nur 2,5 Prozent unter Erschöpfung. Auch bei einem positiven Antikörpertest war das Symptom Erschöpfung mit einer Häufigkeit von 3,5 Prozent relativ selten. Diese Personen ahnten gar nicht, dass sie bereits einmal an Covid-19 erkrankt waren.
Bei 15 von 18 möglichen Long-Covid-Symptomen wurde in der Studie eine signifikante Assoziation mit der subjektiven Überzeugung festgestellt, bereits einmal an Covid erkrankt gewesen zu sein. Die Autoren schlossen:
Die Ergebnisse dieser Querschnittsanalyse einer großen, bevölkerungsbezogenen französischen Kohorte legen nahe, dass anhaltende körperliche Symptome nach einer COVID-19-Infektion eher mit dem Glauben an eine SARS-CoV-2-Infektion zusammenhängen als mit einer laborbestätigten Covid19 Infektion. Weitere Forschungen in diesem Bereich sollten zugrunde liegende Mechanismen berücksichtigen, die möglicherweise nicht spezifisch für das SARS-CoV-2-Virus sind. Eine medizinische Untersuchung dieser Patienten kann erforderlich sein, um zu vermeiden, dass Symptome einer anderen Krankheit fälschlicherweise auf „langes COVID“ zurückgeführt werden.
Öffentlich-rechtliche Kanibalisierung: MDR Faktencheck diffamiert unbequemen Experten beim MDR
Dr. Steffen Rabe: „Diese Impfpflicht ist weder juristisch, noch moralisch, noch medizinisch in irgendeiner Art und Weise intelligent, sondern sie ist (…) ein Ausdruck von Hilflosigkeit und Kopflosigkeit.“ Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Öffentlich-rechtliche Kanibalisierung: MDR Faktencheck diffamiert unbequemen Experten beim MDR erschien zuerst auf reitschuster.de.
„Schwere Reaktionen“ auf Covid-Impfstoffe sind weitaus häufiger, als die offiziellen Daten zeigen: Hier sind die verblüffenden neuen Beweise
beckernews.com: Die Debatte um den Covid-19-Impfstoff* basierte von Anfang an auf einer Reihe von nachweisbaren Unwahrheiten. Keine größere Lüge wurde der amerikanischen Öffentlichkeit erzählt, als dass die Impfstoffe „sicher und wirksam“ seien.
Dieses unaufhörliche Mantra „sicher und wirksam“ wurde Millionen von Amerikanern von weißen, Laborkittel tragenden „Gesundheitsbeamten“ in unzähligen Werbekampagnen erzählt, als ob eine Seite aus dem Milgram-Experiment herausgerissen worden wäre.
Seit dem schnellen Ende der „15 Tage, um die Ausbreitung zu verlangsamen“, die wir als den „Vater aller Covid-Lügen“ bezeichnen können, ist der zweite Teil der „sicheren und wirksamen“ Marketingkampagne für die allgemeine Impfung in den Mülleimer der Geschichte gewandert. Die Wirksamkeit der Covid-Impfstoffe hat sich so schnell verflüchtigt, dass allen Amerikanern bereits „Auffrischungen“ empfohlen werden.
Dr. Anthony Fauci hat noch nicht das Handtuch geworfen und verkündet, dass die Menschen, die die erste Runde der Covid-Impfung erhalten haben, nicht mehr „vollständig geimpft“ sind. Aber seine jüngste Äußerung, dass „wir glauben“, dass Auffrischungsimpfungen „wahrscheinlich“ den höchsten Schutz bieten, gibt ansonsten gesunden Menschen genug Anlass, den Termin für die Auffrischungsimpfung aus dem Kalender zu streichen.
Die Vorstellung, dass Impfstoffe die Ausbreitung stoppen“, hat sich als Irrglaube entpuppt. Trotz der fadenscheinigen Versprechungen des siebzigjährigen Einfaltspinsels an der Spitze des Landes haben sich die Impfstoffe als starker Vektor für die Delta-Variante erwiesen. Prominente „Faktenprüfer“, die normalerweise dem Präsidenten das Wasser reichen, mussten ihn sogar wegen des Mythos anprangern, dass Impfstoffe irgendwie „andere schützen“.
Auch scheinen die Impfstoffe Delta nicht einmal nennenswert zu verlangsamen. Wie Becker News im September berichtete, gab es weit vor der Covid-Kurve einen sich entwickelnden Trend von „mehr Impfstoffen, mehr Covid“. Wie wir seither in verschiedenen Fällen im ganzen Land gesehen haben, führen hohe Impfraten nicht zu niedrigeren Fallzahlen: Vermont ist der Staat mit der höchsten Durchimpfungsrate (68 %), verzeichnet aber dennoch einen massiven Anstieg der Coronavirus-Fälle und der Krankenhauseinweisungen.

Nachdem wir nun festgestellt haben, dass die Impfstoffe nicht so „wirksam“ sind, wie sie angepriesen wurden, kommt jetzt der wirklich hässliche Teil: Es gibt Hinweise darauf, dass sie auch nicht annähernd so „sicher“ sind.
Es gab schon früher Beschwerden darüber, dass das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) zu wenig über Covid-Impfstoffreaktionen berichtet, obwohl es ein „passives“ System ist. Dennoch wurden laut der VAERS-Website fast 670.000 unerwünschte Ereignisse nach der Einnahme des Covid-19-Impfstoffs gemeldet.
Die CDC und die FDA erwecken zwar den Eindruck, dass viele dieser Nebenwirkungen „geringfügiger“ Natur sind – Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Müdigkeit usw. – gibt es zunehmend Anlass zur Besorgnis, dass bei der Covid-Impfung unerwünschte Ereignisse (AEs) auftreten, die weitaus schwerwiegender sind.
Richard Baris, auch bekannt als „The People’s Pundit“, ist derzeit einer der besten Meinungsforscher des Landes. Ich hatte das Vergnügen, mit ihm auf einem TPUSA-Podium in Orlando über Fragen der Wahlintegrität zu sprechen, und ich kann Ihnen sagen, dass er ein echter Profi ist. Ich schlage sogar vor, dass Sie seine Arbeit zur Reformierung der korrupten Meinungsforschungsindustrie in Amerika unterstützen, indem Sie in Erwägung ziehen, seiner Locals-Gemeinschaft beizutreten.
Baris war besorgt über die auffällige Diskrepanz zwischen den in den Pfizer-Dokumenten (mehr dazu weiter unten) und der VAERS-Website gemeldeten Nebenwirkungen und hatte es auf sich genommen, die Amerikaner direkt nach ihren Impferfahrungen zu befragen. Er überschritt die kritische Schwelle, die für eine repräsentative Stichprobe von nationaler Bedeutung erforderlich ist, und befragte 2.414 registrierte Wähler im ganzen Land. Darüber hinaus ging er so weit in die Tiefe, dass er alle Kästchen der repräsentativen Untergruppen abhaken konnte. Dies verleiht seinen Ergebnissen ein solides 95 %-Konfidenzintervall in Bezug auf ihren repräsentativen Wert.
Die landesweite Umfrage zu den unerwünschten Wirkungen des Covid-Impfstoffs wurde von Ace of Spades veröffentlicht (der sich zunächst zu den überraschenden Ergebnissen bei den allgemeinen Wahlen äußert).

Die Umfrage von Baris zeigt, dass lediglich die „schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen“ der Covid-Impfstoffe – beschrieben als Ereignisse, die so schwerwiegend sind, dass sie „alltägliche Aktivitäten verhindern“ – in allen Gruppen mit 5,2 % angegeben wurden. Dies gilt für selbsternannte Demokraten, Republikaner und unabhängige Wähler. Unabhängige Wähler wiesen mit 6,5 % die höchste gemeldete Rate schwerwiegender unerwünschter Wirkungen auf.
Die hochgerechneten Daten würden auf nationaler Ebene etwa 9,4 Millionen „schwerwiegende“ unerwünschte Ereignisse ergeben, was allein die VAERS-Meldungen um das 14-fache in den Schatten stellt. Nimmt man jedoch alle Vorkommnisse zusammen, so haben satte 63 % der Amerikaner, die geimpft werden, irgendeine Art von unerwünschtem Ereignis. Da es 194 Millionen Amerikaner gibt, die angeblich „vollständig geimpft“ sind, d. h. fast 60 % der Bevölkerung, lassen sich die VAERS-Berichte und das gewaltige Ausmaß der Nebenwirkungen, das diese vertrauenswürdige und zuverlässige Umfrage zeigt, nicht miteinander in Einklang bringen.
Nicht nur Meinungsforscher schlagen bei schwerwiegenden Ereignissen im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstoff die Alarmglocken: Kardiologen melden der American Heart Association (AHA) einen enormen Anstieg der Fälle von Herzentzündungen.
Ein Herzchirurg hat die AHA gewarnt, dass die Marker für Herzentzündungen bei Patienten in Verbindung mit den steigenden mRNA-Covid-Impfraten drastisch ansteigen.

Die Warnung an die AHA ist eindeutig: „Die Patienten hatten ein 1:4-Risiko für schwerwiegende Probleme nach den Impfstoffen, verglichen mit 1:9 davor.“
„Kürzlich, mit der Einführung der mRNA-Impfstoffe COVID 19 (vac) von Moderna und Pfizer, wurden bei den meisten Patienten dramatische Veränderungen im PULS-Score sichtbar. Dieser Bericht fasst diese Ergebnisse zusammen“, schrieb Dr. Guidy und fügte hinzu: „Wir kommen zu dem Schluss, dass die mRNA-[Impfstoffe] die Entzündung des Endothels und die T-Zell-Infiltration des Herzmuskels dramatisch verstärken und für die beobachtete Zunahme von Thrombosen, Kardiomyopathie und anderen vaskulären Ereignissen nach der Impfung verantwortlich sein könnten.“
Der sprunghafte Anstieg der Fälle von Herzentzündungen ist besonders bei jungen Menschen zu beobachten. Dr. Jessica Rose, eine prominente Kritikerin der universellen Impfagenda, hat sich nachdrücklich zu diesem Thema geäußert, nur um in „peer-reviewed journals“ zensiert zu werden.
„Jessica Rose, PhD, hat soeben ihre Arbeit über die VAERS-Analyse von Myokarditis nach zwei Begutachtungsrunden bei ‚Reviews in Cardiovascular Medicine‘ abgelehnt“, schreibt der Philanthrop Steve Kirsch, Gründer des COVID-19 Early Treatment Fund (CETF). „OHNE ANGABE VON GRÜNDEN. Das ist wissenschaftliches Fehlverhalten vom Feinsten durch die Peer-Reviewer (nicht durch die Zeitschrift). Jessica ist erstklassig.“
„Heutzutage kann man keine Arbeit mehr veröffentlichen, die gegen Impfungen ist“, fügte er hinzu. „Akademiker werden NUR das glauben, was von Fachkollegen geprüft wurde. Die Impfstoffe sind also sicher, weil es keine Arbeiten gibt, die das Gegenteil behaupten, obwohl die Daten das Gegenteil beweisen. ABER NIEMAND SCHAUT MEHR AUF DIE DATEN.
In einem Interview mit Aga Wilson von News Voice wurden die Ansichten von Dr. Rose ausführlicher dargestellt.
„Dr. Jessica Rose, die normalerweise Impfstoffen gegenüber positiv eingestellt ist, sagt, dass VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System), die US-Datenbank für Impfstoffverletzungen, es nur geschafft hat, schätzungsweise 1 % der Gesamtzahl ernsthafter Nebenwirkungen von mRNA-Injektionen zu erfassen“, berichtete NewsVoice. VAERS ist leider ein schwaches System, wenn es darum geht, wie Daten über Nebenwirkungen behandelt werden“, so Rose. Deshalb hat sie die unerwünschten Reaktionen und Nebenwirkungen in verschiedene Kategorien wie Neurologie, Immunologie, Fortpflanzungsorgane und Herz-Kreislauf unterteilt. Auf diese Weise hat sie ein Warnsystem geschaffen, bei dem es leichter zu erkennen sein sollte, ob und wie Nebenwirkungen mit den mRNA-Impfstoffen in Verbindung gebracht werden können.“
„Rose sagt, dass es sich bei den so genannten ‚Covid-Impfstoffen‘ nicht um echte Impfstoffe, sondern um Injektionen von genetischem Material handelt“, heißt es in dem Bericht weiter. „Trotz der Versuche, diese zu zensieren, sind mehrere Studien veröffentlicht worden, die zeigen, dass die Spike-Proteine selbst sehr giftig für den Körper sind. Diese Spike-Proteine sind Fremdproteine“.
„Die Tatsache, dass Millionen von Menschen mit diesen so genannten ‚mRNA-Impfstoffen‘ geimpft wurden, ist nach Ansicht von Dr. Jessica Rose als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu werten.“
Dr. Rose berichtet über die Berichte über unerwünschte Ereignisse nach der Injektion. Interessant ist, dass es um den siebten Tag herum einen signifikanten Anstieg der Meldungen über unerwünschte Ereignisse nach der Injektion gibt, der übersehen wird, weil die FDA und die CDC sich weigern, anzuerkennen, dass jemand bis zwei Wochen nach der Injektion geimpft wurde. Dies ist ein „Donut-Loch“ in den Berichten über Nebenwirkungen von Impfungen. Es wird in diesem Video in 23 Minuten besprochen.
Dr. Rose bietet auch eine Analyse der unerwünschten Ereignisse, die von VAERS in einem (leicht datierten) Dokument vom September 2021 gemeldet werden.

Dr. Rose stellt fest, dass der Anstieg der VAERS-Meldungen um 1108 % nicht durch eine Überdosis des Impfstoffs zu erklären ist. Hier schlüsselt sie die SARs nach Hauptkategorien auf: Kardiovaskulär, neurologisch und immunologisch.

Im Folgenden stellt sie die kumulativen Veränderungen der jeweiligen Kennzahlen dar:

In der von Steve Kirsch vorgelegten Analyse versucht Dr. Rose, die „wahren“ Fälle von unerwünschten Ereignissen zu ermitteln und zu schätzen.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Dokumente von Pfizer zeigen, dass es weit mehr unerwünschte Ereignisse geben sollte, als offiziell gemeldet werden; wir können jedoch nicht sagen, wie viel mehr, da Pfizer seine Dokumente, die für die Notfallzulassung durch die FDA verwendet wurden, schwärzt.
Wie Becker News bereits berichtete, hat die Food and Drug Administration (FDA) aufgrund einer FOIA-Klage der Public Health and Medical Professionals for Transparency eine erste Ladung „vertraulicher“ Dokumente zur Verfügung gestellt. Die geschwärzten Dokumente waren die Grundlage für die FDA-Notfallgenehmigung des Pfizer-BioNTech-„Impfstoffs*“ und für nachfolgende bundesweite Impfstoffmandate.
Die FDA beabsichtigt nicht, die Informationen über die klinischen Versuche von Pfizer, die zur Rechtfertigung der Zulassung des „Impfstoffs“ verwendet wurden, für 55 Jahre vollständig freizugeben. Zwei Monate nach Einreichung der Klage legte die FDA die ersten 91 Seiten der „mehr als 329.000 Seiten, die möglicherweise auf den FOIA-Antrag des Klägers eingehen“, vor. Die Ergebnisse, die direkt aus den vorgelegten Dokumenten entnommen wurden, werden im Folgenden zitiert. Daraus geht hervor, dass die Agrarumweltmaßnahmen viel eher mit den Schätzungen der Kritiker übereinstimmen als mit den öffentlichen Aufzeichnungen.
„Es wird geschätzt, dass vom Erhalt der ersten befristeten Genehmigung für die Notfallversorgung am 01. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021 weltweit etwa [REDUZIERT] Dosen von BNT162b2 ausgeliefert wurden“, heißt es in dem Dokument.
„Kumulativ gab es bis zum 28. Februar 2021 insgesamt 42.086 Fallberichte (25.379 medizinisch bestätigte und 16.707 nicht medizinisch bestätigte) mit 158.893 Ereignissen“, heißt es in dem FDA-Dokument weiter. „Die meisten Fälle (34.762) wurden aus den Vereinigten Staaten (13.739), dem Vereinigten Königreich (13.404), Italien (2.578), Deutschland (1913), Frankreich (1506) und Portugal (866) gemeldet.“
Im Folgenden finden Sie eine allgemeine Übersicht über die gemeldeten unerwünschten Ereignisse:

Das Diagramm listet 1223 tödliche Folgen in den relevanten Fällen auf. Interessanterweise war die Altersspanne mit den meisten relevanten Fällen 31-50 Jahre alt, was nicht der Altersgruppe entspricht, die als besonders gefährdet für Covid-19 gilt. Die Abbildung enthält das Addendum:
Wie in Abbildung 1 dargestellt, waren die System-Organ-Klassen (SOC), die die größte Anzahl (≥2%) von Ereignissen im Gesamtdatensatz enthielten, allgemeine Erkrankungen und Erkrankungen am Verabreichungsort (51.335 AEs), Erkrankungen des Nervensystems (25.957), Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (17, 283), Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (14.096), Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes (8.476), Erkrankungen der Atemwege, des Brustkorbs und des Mittelfells (8.848), Infektionen und Befall (4.610), Verletzungen, Vergiftungen und Verfahrenskomplikationen (5.590) sowie Untersuchungen (3.693).
Die Anzahl der unerwünschten Ereignisse in den folgenden Kategorien ist nachstehend aufgeführt.

Dieselbe Tabelle, Fortsetzung:

Substack-Autor Aaron Siri verweist auf Äußerungen, die Pfizer selbst über „eine große Anzahl von Spontanmeldungen von unerwünschten Ereignissen“ gemacht hat.
Eines der vorgelegten Dokumente ist eine kumulative Analyse der Berichte über unerwünschte Ereignisse nach der Zulassung [des Impfstoffs], die bis zum 28. Februar 2021 eingegangen sind, also nur 2 ½ Monate, nachdem der Impfstoff die Notfallzulassung (EUA) erhalten hat. Dieses Dokument spiegelt die unerwünschten Ereignisse nach der Impfung wider, die den „Workflow-Zyklus“ von Pfizer sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA bis zum 28. Februar 2021 durchlaufen haben.
Pfizer erklärt auf Seite 6, dass „aufgrund der großen Anzahl von Spontanmeldungen von unerwünschten Ereignissen für das Produkt, [Pfizer] die Bearbeitung von schwerwiegenden Fällen priorisiert hat…“ und dass Pfizer „auch mehrere Maßnahmen ergriffen hat, um die große Zunahme von Meldungen von unerwünschten Ereignissen zu lindern“, einschließlich „der Erhöhung der Anzahl von Kollegen für die Dateneingabe und Fallbearbeitung“ und „hat ungefähr [REDAKTIONIERT] zusätzliche Vollzeitmitarbeiter (VZÄ) eingestellt.“ Fragen Sie sich, warum es proprietär ist, mitzuteilen, wie viele Mitarbeiter Pfizer einstellen musste, um all die unerwünschten Ereignisse zu verfolgen, die kurz nach der Markteinführung seines Produkts gemeldet wurden.
Die übrigen Dokumente, die Public Health and Medical Professionals for Transparency erhalten hat, können hier abgerufen werden. PHMPT argumentiert, dass die FDA dringend für Transparenz sorgen muss, zumal die Amerikaner gezwungen werden, die „Impfstoffe“ zu nehmen.
Die Tatsache, dass Pfizer mit seiner betrügerischen „Vollzulassung“ völlige Straffreiheit gewährt wurde, sollte den politischen Entscheidungsträgern und den amerikanischen Wählern signalisieren, dass das gesamte Programm der allgemeinen Impfung fatale Mängel aufweist.
Da sich der Beweis erhärtet, dass Impfstoffe weder sicher noch wirksam sind und, wie hinzuzufügen ist, die Ausbreitung nicht aufhalten, müssen die Impfvorschriften sofort eingestellt werden.
*Da das Produkt BNT162b2 von Pfizer-BioNTech die Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht stoppt und die Übertragungsrate nur geringfügig senkt, sollte es besser als prophylaktisches Therapeutikum und nicht als „Impfstoff“ bezeichnet werden.
Region Hildburghausen/Coburg/Erfurt: Mehr als 50 Mediziner, Psychologen, Apotheker & Pflegekräfte fordern mit einem Brief die Aufhebung aller staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen
Mehr als 50 Mediziner, Psychologen, Apotheker & Pflegekräfte fordern mit einem Brief die Aufhebung aller staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen
26.11.2021, 13:35 Uhr. corona-blog.net – https: – Menschen aus den verschiedensten Fachrichtungen im Gesundheitsbereich haben einen Brief unterzeichnet und in der Lokalpresse veröffentlicht. In den unterschiedlichen Medien wird über diesen Brief gesprochen, aber nirgendwo wird dieser Brief abgedruckt. Hier auf dem Corona-Blog veröffentlichen wir diesen Brief gerne für alle. Fachrichtungen wie Heilerziehungspflege…
Pocken: Die historischen Mythen hinter den Pflichtimpfungen
mises.org: Während der gesamten Corona-„Pandemie“ war der Heilige Gral der Gesundheitsbehörden die Impfung: Nur wenn genügend Menschen geimpft werden – zunächst ältere und gebrechliche Menschen, dann alle Erwachsenen und jetzt sogar Kinder -, kann das ruchlose Virus besiegt werden. Da sich die Impfung bei der Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus als wenig erfolgreich erwiesen hat und Studien zeigen, dass der Schutz durch die Impfstoffe rapide abnimmt, haben die Regierungen noch einen draufgesetzt und nicht nur Auffrischungsimpfungen für die Geimpften eingeführt, sondern auch vorgeschlagen, dass die Ungeimpften unter Druck gesetzt und, wenn nötig, gezwungen werden müssen, sich impfen zu lassen.
Die wachsende Skepsis gegenüber der Wirksamkeit dieser Maßnahmen, geschweige denn ihrer Moral, ist verständlich. Es ist jedoch nicht verwunderlich, dass das medizinische Establishment der modernen Staaten an der Idee der Impfung als Allheilmittel zur Krankheitsvorbeugung festhält. Dies ist in der Tat so etwas wie der Gründungsmythos des öffentlichen Gesundheitswesens: Die Pflichtimpfung hat die Welt vor den großen Geißeln der Vergangenheit gerettet, und sie wurde von heldenhaften Ärzten gegen den Widerstand von Egoisten, Dummköpfen und dem Establishment dummer Theologen eingeführt, die glaubten, dass Krankheiten der Wille Gottes seien und die leidende Menschheit dies einfach hinnehmen müsse. Der Kern dieses Mythos ist der Fall der Pocken.
Die offizielle Geschichte der Pocken
Die Legende von den Pocken und ihrer Ausrottung, wie sie in den meisten Lehrbüchern und praktisch im gesamten medizinischen Establishment erzählt wird, geht in etwa so: Etwa ab dem 16. Jahrhundert wurde Europa von periodischen Pockenepidemien (variola major) heimgesucht, einer Krankheit, die überall auf der Haut Pusteln hervorrief und sehr oft, in etwa einem Fünftel aller Fälle, zum Tod führte. Diejenigen, die überlebten, waren oft für ihr ganzes Leben vernarbt (pockennarbig). Frühe Versuche, die Krankheit durch „Variolation“ zu bekämpfen, d. h. die Impfung gesunder Erwachsener mit dem Eiter infizierter Personen, erwiesen sich als unwirksam – zwar waren diejenigen, die diese Behandlung überlebten, immun, doch diente diese Praxis auch dazu, die Krankheit am Leben zu erhalten und in der Bevölkerung zu verbreiten.1
Dann, im Jahr 1796, machte der heldenhafte Dr. Edward Jenner die entscheidende Entdeckung: Anekdotische Hinweise deuteten darauf hin, dass Milchmädchen nicht an Pocken erkrankten, und Dr. Jenner vermutete, dass sie durch den Kontakt mit Rindern den Kuhpocken (Variola Vaccinia) ausgesetzt waren, einer Krankheit, die bei Menschen viel milder verlief. Er experimentierte daher damit, Kinder mit Kuhpocken zu impfen, und als er sie später durch Variolation den Pocken aussetzte, erwiesen sie sich als immun. Das medizinische Establishment in Form der Royal Society lehnte den guten Dr. Jenner ab, aber er ließ sich nicht entmutigen, sondern warb für seine neue Behandlungsmethode der „Impfung“ und erhielt schnell Unterstützung von aufgeklärten Ärzten und Staatsmännern, die sein Vorhaben förderten. Innerhalb weniger Jahre wurden in Großbritannien Tausende von Menschen geimpft, und die Behandlung verbreitete sich auch in anderen europäischen Ländern. In den „aufgeklärten“ Despotien Bayern (1807), Preußen (1835), Dänemark (1810) und Schweden (1814) wurde die Kinderimpfung in kürzester Zeit zur Pflicht gemacht und überall sonst gefördert, wenn nicht sogar vorgeschrieben. Schließlich führten auch die Engländer die Impfpflicht ein, trotz des anfänglichen Widerstands von Leuten wie dem Landwirt, Journalisten und vielseitigen Chad William Cobbett2:
Ich war immer, von der allerersten Erwähnung der Sache an, gegen das Kuhpockenprogramm …. Ich habe mich daher, wie auf den Seiten des Registers von damals zu lesen ist, mit aller Entschiedenheit dagegen ausgesprochen, dass JENNER zwanzigtausend Pfund aus den Steuern erhält, die zum großen Teil vom arbeitenden Volk bezahlt werden ….
… Diese Nation hat eine Vorliebe für Quacksalberei aller Art; und da diese besondere Quacksalberei vom König, den Lords und dem Unterhaus gebilligt wurde, verbreitete sie sich über das Land wie eine vom Winde getragene Pestilenz … [I]n Hunderten von Fällen haben sich Personen, die von JENNER SELBST mit Kuhpocken behandelt wurden, danach mit den echten Pocken angesteckt und sind entweder an der Krankheit gestorben oder nur knapp mit dem Leben davongekommen!2
Ungeachtet der von Reaktionären wie Cobbett verbreiteten Fake News war die Impfung ein großer Erfolg: Die Zahl der Pockenopfer ging in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in ganz Europa drastisch zurück, trotz einiger Rückschläge wie Epidemien in den 1860er, 1870er und 1880er Jahren. Diese bewiesen natürlich nur die Notwendigkeit der Auffrischungsimpfung und dass die Minderheit der Impfleugner überredet und bekniet werden musste, sich impfen zu lassen … Wer daran zweifelt, dem sei die Erfahrung des Deutsch-Französischen Krieges ans Herz gelegt, der mitten in einer europaweiten Pockenpandemie stattfand: Die preußische Armee, deren Soldaten fast alle geimpft waren, erwies sich als äußerst widerstandsfähig gegen die Krankheit, während die französischen Rekruten, die häufig aus verarmten katholischen Familien stammten und die dem Impfstoff skeptisch gegenüberstanden, wie die Fliegen fielen …
Schließlich erwies sich die von Donald Henderson geführte Kampagne zur weltweiten Ausrottung der Pocken durch Impfung als großer Erfolg. Im Jahr 1980 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Krankheit für ausgerottet.
Realitäten der Pocken
Der aufmerksame Leser mag aus einigen „unvernünftigen“ Bemerkungen im vorangegangenen Abschnitt geschlossen haben, dass ich diese Geschichte nicht ganz akzeptiere … Zwar sind einige der wichtigsten Fakten richtig – die Pocken waren eine der Haupttodesursachen, und sie verschwanden nach der weltweiten Kampagne -, doch wird die Rolle der Impfung und insbesondere der Pflichtimpfung stark übertrieben. Zwei einfache Fakten zeigen dies:
1. Der Rückgang der Pockensterblichkeit in ganz Europa begann im Jahr 1800, bevor der Impfstoff weit verbreitet und überall vorgeschrieben wurde, und es ist daher einfach unmöglich, diesen Rückgang Jenner und dem Impfstoff zuzuschreiben.
2. Danach gab es praktisch in jedem Jahrzehnt Epidemien, aber in den 1890er Jahren sank die Sterblichkeitsrate auf ein Minimum – Anfang 1900 waren die Pocken dann praktisch nicht mehr von den Windpocken zu unterscheiden. Der Grund dafür war, dass sich ein neuer Virusstamm, die Variola minor, entwickelte und den tödlichen Stamm verdrängte.
Der erste Punkt ist in Hendersons eigener Grafik leicht zu erkennen3:
Abbildung 4: Pockentote in Schweden zwischen 1722 und 1843 vor und nach Einführung der ImpfungÄhnliche Diagramme konnten für alle europäischen Länder erstellt werden.4 Der Gedanke, dass die Impfung den Rückgang verursacht hat, ist offensichtlich unhaltbar, da sich die Impfpraxis nicht sofort so weit verbreitet hat. Auch die ersten Zwangsimpfungen (Bayern 1807, Dänemark 1810) erfolgten erst nach dem Rückgang.
Wenn der Rückgang der Gesamtsterblichkeit nicht auf den Impfstoff zurückzuführen ist, hat er dann nicht zumindest Epidemien eingedämmt, wenn sie auftraten? Der französisch-preußische Krieg ist der deutlichste Indikator dafür, denn die ungeimpften Franzosen starben, während die Preußen gesund blieben. Dies war und ist ein Hauptbeweis für die Wirksamkeit des Impfstoffs. Das einzige Problem dabei ist nur: Es ist völlig falsch.
Erstens gab es in der preußischen Armee zwar keine hohe Sterblichkeitsrate durch Pocken, aber in Preußen herrschte eine tödliche Epidemie – Preußen war sogar das am stärksten betroffene Land in Europa mit insgesamt über neunundsechzigtausend Todesopfern. Vielleicht sind die jungen Männer nicht daran gestorben, aber die anderen Preußen haben sich nicht als so widerstandsfähig erwiesen. Zweitens stimmt es zwar, dass es in Frankreich keine Impfpflicht gab und die Durchimpfungsrate niedrig war, aber die französischen Soldaten wurden bei ihrer Einberufung geimpft. Die Erfahrungen aus dem Deutsch-Französischen Krieg haben vielmehr gezeigt, dass die Impfung gegen die Epidemie von 1870-71 wirkungslos war.5
Der zweite Punkt ist weithin anerkannt, obwohl Henderson immer noch unterstellt, dass die Verfügbarkeit von Impfstoffen ein wichtiger Faktor für die Ausrottung der Pocken in Europa war. Vielleicht könnte man das Argument anführen, dass die Impfung zur Entwicklung der Variola minor führte, die schließlich den schweren Stamm verdrängte. Um jedoch zu sehen, inwiefern die Impfung für das Ende der europäischen Pocken unwichtig war, müssen wir dorthin zurückkehren, wo alles begann – nach England.
Die englische Erfahrung
Während sich die Engländer anfangs für die Impfung begeisterten, war bald Zwang nötig, um die Praxis der Säuglingsimpfung zu verbreiten. Mit dem Gesetz von 1840 wurde die Bezahlung der öffentlichen Impfärzte aus den Raten (d. h. lokalen Steuern) festgelegt, und mit den Gesetzen von 1853, 1867 und 1871 wurde ein System der Zwangsimpfung eingeführt. Eltern, die sich weigerten, ihre Kinder impfen zu lassen, wurden mit hohen Geld- und Freiheitsstrafen belegt.
Während sich die Engländer im Allgemeinen an die Impfvorschriften hielten, führten die Zwangsgesetze zur Gründung einer nationalen Liga gegen Zwangsimpfungen. Ein wichtiges Zentrum dieser Liga war die große Industriestadt Leicester.6 Erst nach der Epidemie von 1871-72 begann sich der Widerstand gegen den Zwang auszubreiten: Eltern fragten nicht zu Unrecht, warum sie ihre Kinder den Risiken der Impfung aussetzen sollten, wenn sie in der Epidemie ohnehin starben? Die Anti-Impf-Agitation gipfelte in einer großen Demonstration in Leicester im März 1885 mit Teilnehmern aus dem ganzen Land und vielen Sympathiebekundungen aus dem Ausland.7 Die Demonstranten trugen Transparente mit Slogans wie „Liberty Is Our Birthhright, and Liberty We Demand“ [Freiheit ist unser Geburtsrecht, und Freiheit fordern wir ein, Anm. d. Übersetzers] und „The Three Pillars of Vaccination-Fraud, Force, and Folly“ [Die drei Säulen der Impfung – Betrug, Gewalt und Dummheit, Anm. d. Übersetzers].
Den Impfgegnern war es 1882 gelungen, die Kontrolle über die „Corporation of Leicester“ zu erlangen, obwohl das „Board of Guardians“, das die Impfung durchsetzte, unabhängig vom Stadtrat war. Gleichzeitig breitete sich die Impfverweigerung mit Blick auf Säuglinge aus: Mitte der 1880er Jahre war weniger als die Hälfte aller Säuglinge in Leicester geimpft, und dieser Trend setzte sich fort. Im Jahr 1886 stellte das „Board of Guardians“ in Leicester die Durchsetzung der Impfgesetze ein. Die Bürger von Leicester hatten durch eine Kampagne des gewaltlosen Protests und der Verweigerung der Einhaltung der Vorschriften die Impfgesetze praktisch außer Kraft gesetzt. Man könnte erwarten, dass Leicester bei der nächsten Epidemie, die 1892-94 in England ausbrach, besonders stark betroffen sein würde, doch dem war nicht so: In Leicester traten nur 357 Fälle oder 20,5 pro 10.000 Einwohner auf, während es in den gut geimpften Städten Warrington und Sheffield 125,3 bzw. 144,2 pro 10.000 Einwohner waren.8 Die Sterblichkeitsrate in Leicester war mit nur 21 Todesfällen oder 5,8 Prozent ebenfalls niedrig.
Dass Leicester nicht zu einem Seuchenherd wurde, liegt nicht nur an der Unwirksamkeit der Impfung. Vielmehr entwickelte die Stadt ein System zur Pockenbekämpfung, die Leicester-Methode, die sich dann ab etwa 1900 im übrigen England verbreitete.
Die Leicester-Methode wurde von Dr. J. W. Crane Johnston entwickelt, der von 1877-80 Assistenzarzt und von 1880-85 Amtsarzt war. Johnstons Methode war einfach: sofortige Benachrichtigung, wenn ein Pockenfall entdeckt wurde, Einweisung des Patienten in das Krankenhaus und Quarantäne der engsten Kontaktpersonen. Die Meldepflicht war bereits etabliert, denn der Sanitätsausschuss des Stadtrats beschloss 1876, dass für jeden Pocken-, Scharlach- oder Erysipelkranken, der in die Einweisung ins Krankenhaus einwilligte, 2 s. 6 d. gezahlt werden sollten.9 Der Stadtrat und die Impfgegner im Allgemeinen betonten auch die Bedeutung von Hygiene und gesunder Lebensweise.
Die Erfahrungen in Leicester waren so erfolgreich, dass andere englische Städte begannen, sie zu kopieren, und die Meldung von Fällen wurde 1899 zum nationalen Gesetz. In der Zwischenzeit gingen die Impfquoten stetig zurück, aber trotz der Epidemien von 1892-94 und 1901 traten die alten Todesraten nicht wieder auf. Dr. Millard, der 1901 Amtsarzt in Leicester wurde, sprach häufig sowohl über die Vorteile der Leicester-Methode als auch über die Gefahren der Kinderimpfung, da modifizierte Pocken bei einem geimpften Erwachsenen eine versteckte Infektionsquelle darstellen und somit die gesamte Gemeinschaft gefährden konnten.
1948 wurde die Pocken-Pflichtimpfung offiziell abgeschafft, aber bis dahin war de facto die gesamte englische Bevölkerung ungeimpft – und von den Pocken verschont geblieben. 1946 zog Dr. G. K. Bowes eine Bilanz der Situation:
Der Rückgang der Krankheit in den späteren Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurde einst fast durchgängig auf die Impfung zurückgeführt, aber es ist zweifelhaft, ob dies zutrifft. Die Impfung wurde nie vollständig durchgeführt, auch nicht bei Säuglingen, und nur wenige Jahrzehnte lang auf einem hohen Niveau gehalten. Es gab also immer einen großen Teil der Bevölkerung, der von den Impfgesetzen nicht betroffen war. Die Nachimpfung betraf nur einen Bruchteil. Gegenwärtig ist die Bevölkerung weitgehend ungeimpft. Die Mitglieder des öffentlichen Gesundheitsdienstes schmeicheln sich nun damit ein, dass die Beendigung der Ausbrüche, die es gibt, auf ihre Bemühungen zurückzuführen ist. Aber ist das wirklich so? Die Geschichte des Anstiegs, der Veränderung der Altersinzidenz und des Rückgangs der Pocken lässt eher den Schluss zu, dass wir es hier mit einem natürlichen Krankheitszyklus wie bei der Pest zu tun haben und dass die Pocken für dieses Land keine natürliche Krankheit mehr sind.10
Unabhängig von den Auswirkungen der Impfung steht fest, dass sie nicht die Ursache für das Verschwinden der Pocken in England oder Europa war.11 Sie mag zur Ausrottung der Krankheit im Rest der Welt beigetragen haben, aber in Europa und Nordamerika war sie eindeutig unnötig.
Da die Krankheit offiziell für ausgerottet erklärt wurde, ist der ursprüngliche Kuhpockenimpfstoff in keinem Land mehr Teil des Impfprogramms für Kinder.
Schlussfolgerung
Die öffentliche Gesundheit und die Impfprogramme beruhen auf einer zentralen Geschichte: dass sie für die Ausrottung einer der größten Todesursachen der Geschichte, der Pocken, entscheidend waren. Wie wir gesehen haben, stimmt das nicht: Die Impfung war in Europa und Nordamerika nie flächendeckend12, und der Rückgang der Sterblichkeit und die Krankheit verschwanden überall in der westlichen Welt zur gleichen Zeit, trotz der Unterschiede in der öffentlichen Gesundheitspolitik, die es gab. Sogar Länder wie England, die de facto keine Pflichtimpfung mehr hatten, wurden von der Krankheit befreit.13 Wie Ludwig von Mises und die liberale Tradition vor ihm argumentierten, regieren Ideen die Welt. Die offizielle Geschichte der Pocken ist eine wichtige Stütze für die Politik der modernen Gesundheitsbehörden. Wird sie als weitgehend mythisch entlarvt, fällt die zentrale ideologische Rechtfertigung für die Pflichtimpfung weg.
Die englische Erfahrung widerlegt nicht nur die offizielle Geschichte der Pocken, sondern zeigt auch, wie die von liberalen Grundsätzen14 durchdrungene lokale Bevölkerung die von der Zentralregierung diktierten Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit effektiv zunichte machte. Für diejenigen, die heute gegen Zwangsmaßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit kämpfen, können sie auch in dieser Hinsicht eine Inspiration sein.
Großbritannien will wichtigen Militärstützpunkt von Kanada nach Oman verlegen
Von Lucas Leiroz: Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.
London scheint kurz davor zu stehen, einen weiteren Schritt in Richtung globaler Expansionismus zu unternehmen. Jüngsten Berichten einiger Medien zufolge plant die britische Regierung, einen ihrer wichtigsten Militärstützpunkte im Ausland von Kanada nach Oman zu verlegen. Diese Maßnahme wird mit Sicherheit eine neue Reihe von Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran auslösen, weshalb sie als unnötiger Affront gegen den internationalen Frieden betrachtet werden muss, der Missbilligung und Sanktionen verdient. Nach dem Brexit ist das Vereinigte Königreich bestrebt, seinen Einflussbereich außerhalb des westeuropäischen Raums so schnell wie möglich auszuweiten – und zu diesem Zweck investiert London massiv in den Kampf gegen die wichtigsten geopolitischen Feinde des Westens, um seine Macht auf globaler Ebene zu demonstrieren.
Nach Angaben der Website The Telegraph plant London, einen seiner wichtigsten Militärstützpunkte von Nordamerika in den Nahen Osten zu verlegen. Der Artikel berichtet, dass Verteidigungsminister Ben Wallace in Kürze ankündigen wird, dass die britische Armee mehr als 1.000 Fahrzeuge, darunter Panzer und Hubschrauber, von Alberta, Kanada, nach Oman verlegen wird, um die strategische Ausrichtung Großbritanniens auf den Iran zu verstärken. Es ist auch möglich, dass einige Ausrüstungsgegenstände und Agenten in Spannungsgebiete in Osteuropa verlegt werden, um die Überwachung Russlands und die strategische Unterstützung der Ukraine zu verstärken.
Eine anonyme Quelle der britischen Armee, die den Plan angeblich in einem Interview mit The Telegraph enthüllte, erklärte: „Wenn man nur 148 Panzer hat und 22 davon in Kanada festsitzen, dann sind das 22 Panzer, die nicht einsatzbereit sind und nicht zur Verfügung stehen, um irgendetwas Operatives zu tun (…) „Wenn sie in Polen oder Duqm trainieren, ist die Logik, dass sie eine operativere und abschreckende Wirkung haben.“ Wie wir sehen, besteht das Ziel darin, so viele Agenten und Ausrüstungen wie möglich in der Nähe von Russland und dem Iran zu platzieren, was das hohe Maß an diplomatischer Antipathie offenbart, das das Vereinigte Königreich in seiner Außenpolitik an den Tag legt.
Die British Army Training Unit Suffield („Batus“) in Alberta besteht seit 1972 und ist ein Zentrum, das sich auf Operationen mit mechanisierter Infanterie und schwerer Artillerie konzentriert. Der Stützpunkt hat eine enorme territoriale Ausdehnung von mehr als 1.600 Quadratmeilen und ist damit eine der größten Londoner Militäreinheiten außerhalb des Vereinigten Königreichs. Seit dem Ende des Kalten Krieges, als die britische Regierung damit begann, ihre ehemaligen Einheiten aus der Besatzungszone in Westdeutschland abzuziehen, hat sich der Stützpunkt in Alberta als Hauptschwerpunkt der britischen Militäraktionen im Ausland etabliert.
Trotz der enormen Bedeutung des Stützpunktes scheint das britische Verteidigungsministerium jedoch zu dem Schluss gekommen zu sein, dass sein Standort in den letzten Jahren an strategischem Wert verloren hat. Obwohl die Anprangerung durch The Telegraph noch nicht offiziell von der Regierung bestätigt wurde, haben britische Experten und Beamte in mehreren jüngsten Äußerungen argumentiert, dass die Stationierung von Streitkräften in Osteuropa und im Nahen Osten besser mit der derzeitigen Rolle des Vereinigten Königreichs in der globalen Geopolitik vereinbar sei. In diesem Sinne ist Duqm in Oman die Stadt, die am ehesten als Standort für den Stützpunkt in Frage kommt, da das Vereinigte Königreich und Oman seit 2019 ein Abkommen über die militärische Zusammenarbeit geschlossen haben, das die Stationierung von Truppen und Ausrüstung aus London in diesem Land ermöglicht.
Sicherlich wird diese neue Maßnahme von Teheran mit großer Ablehnung aufgenommen werden. Das persische Land ist aufgrund der starken Präsenz gemeinsamer Militärbasen der USA und Israels in der Region bereits mehreren Bedrohungen ausgesetzt. Der Umgang mit der zunehmenden britischen Präsenz wird eine sehr unangenehme Herausforderung für die Iraner sein, die darauf mit Sicherheit mit einer erheblichen Steigerung ihrer Verteidigungsinvestitionen und ihrer internationalen Partnerschaften mit anderen westlichen Feindstaaten reagieren werden und immer weniger Interesse am Dialog über das Atomabkommen zeigen. Mit anderen Worten: Die Eröffnung einer neuen westlichen Militärbasis im Nahen Osten ist ein Rückschritt bei der Suche nach internationalem Frieden – ein unnötiger und provokativer Affront gegen den Iran in einer Zeit der diplomatischen Schwäche.
Es sei auch daran erinnert, dass London vor kurzem einen weiteren Stützpunkt in Duqm eröffnet hat. Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen der Regierung und dem britischen Verteidigungsunternehmen Babcok wurde eine Schiffszuweisungseinheit eingeweiht, die derzeit rasch ausgebaut wird. Mit dem neuen Stützpunkt wird Duqm zu einer echten britischen Besatzungszone, was auf eine mögliche Absicht der Regierung hinweist, die kolonialen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Oman, die zwischen 1891 und 1970 bestanden, wieder aufzunehmen. Die Maßnahme liegt eindeutig im Rahmen des derzeitigen britischen Bestrebens, seinen geopolitischen Einflussbereich nach dem Brexit auszuweiten – Investitionen in die Wiederherstellung der Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonialgebieten und die Stationierung von Truppen in so vielen Konfliktgebieten wie möglich sind Londons Hauptstrategie.
Es bleibt abzuwarten, inwieweit es für das Vereinigte Königreich interessant sein wird, in die Ausweitung von Konflikten zu investieren, anstatt die Diplomatie zu fördern und friedliche Beziehungen zu anderen Nationen aufzubauen. Obwohl London in allen relevanten Konflikten auf der internationalen Bühne ein historischer Verbündeter Washingtons ist, wäre es für die britische Regierung sinnvoller, in eine neutralere und friedlichere Haltung zu investieren und zu versuchen, Allianzen in einem Post-Brexit-Kontext zu erweitern, anstatt die Zahl der Feinde zu erhöhen. Die amerikanischen Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass jeder Versuch, in eine Strategie des globalen Expansionismus zu investieren, zum Scheitern verurteilt ist (Afghanistan und Irak zeigen dies deutlich). London geht eine falsche Wette ein – und vielleicht erkennt es das zu spät, um Konflikte zu vermeiden.
Schock-Fund in US-Labor: Pocken-Viren im Gefrierschrank
In einem Merck-Labor im US-Bundesstaat Pennsylvania fand ein Mitarbeiter 15 tiefgefrorene Phiolen mit der Aufschrift „Pocken“ und „Vaccinia“. Pocken werden vom Variola-Virus ausgelöst, das so tödlich ist, dass nur zwei Labore weltweit Proben davon lagern dürfen. Eines in Russland, eines bei der CDC, einem Zweig der US-Gesundheitsbehörde, in Atlanta. Gut ins Bild passt die kurz davor von Bill Gates erhobene Forderung an Regierungen, ein Szenario mit einem Pocken-Bio-Terroranschlag durchzuspielen.
- Gefrorene Pocken-Viren in Merck-Labor
- Mitarbeiter findet sie beim Reinigen
- FBI und Heimatschutz untersuchen
- US-Gesundheitsbehörde beschwichtigt
- Keine Bedrohung für Öffentlichkeit
- Ähnlicher Fall 2014
- Umstrittene Lagerung
- Bill Gates hat wieder eine Ahnung
- Fordert Pocken-Planspiel als Übung
Beschwichtigende Ausreden
Der Fall beschäftigt nun das FBI und das Heimatschutzministerium. Die Fläschchen, fünf mit „Pocken“ und zehn mit „Vaccinia“ gekennzeichnet, wurden von der CDC (US-Zentrum zur Kontrolle und Vermeidung von Krankheiten) in eine andere Einrichtung gebracht und auf ihren Inhalt überprüft. Dazu hieß es später kryptisch: Es gebe „keine Beweise dafür“, dass die Phiolen das Variola-Virus enthalten, das die Pocken verursache. „Vaccinia“ sei der Impfstoff gegen Pocken. Die CDC sei in engem Kontakt mit staatlichen und lokalen Gesundheitsbehörden, dem FBI und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hieß es. Es gebe keine Hinweise, dass irgendjemand mit den Inhalten in Berührung gekommen sei, hieß es. Der Labormitarbeiter, der die Fläschchen beim Reinigen einer Gefrieranlage fand, habe Handschuhe und Gesichtsmaske getragen. Die Phiolen schienen intakt. Das Labor wurde gleich nach dem Fund geschlossen, später wieder geöffnet. Den Fundort der Phiolen nannte die CDC nicht. Dafür aber ein Pressesprecher der Gesundheitsbehörde von Pennsylvania: in einer Merck-Einrichtung, im Bezirk Montgomery, außerhalb von Philadelphia.
Ähnlicher Fall 2014
Einen ähnlich mysteriösen Fall gab es 2014: Damals wurden sechs Phiolen mit Pocken-Viren in einem Labor der Regierung, außerhalb Washingtons, gefunden. Auch damals beschwichtigte die CDC. Allgemein heißt es: Die Pocken-Forschung in den USA konzentriert sich auf die Entwicklung von Impfstoffen, Medikamenten und diagnostische Tests, um Menschen im Fall von „Bio-Terrorismus“ gegen Pocken zu schützen. Laut Experten können Pockenviren auch nach „Gefriertrocknung“ tödlich sein. Wegen seiner hochansteckenden Natur müsse das Virus selbst kalt gehalten werden. Bei Raumtemperatur sei es nach vielen Jahren „unwahrscheinlich, dass das Virus Menschen infizieren könne“.
Gefährliche Lagerung
Wissenschaftler diskutieren seit Jahren, ob verbliebene Pocken-Proben vernichtet werden sollen und warnen vor einem „Missgeschick“, das die in den 70er Jahren ausgerottete Krankheit wieder auslösen könnte. Befürworter meinen, man benötige Proben, um bei einem Ausbruch neue Impfstoffe zu entwickeln. Die Mehrheit der Amerikaner ist nicht gegen Pocken geimpft, die Immunität jener die es sind, würde wahrscheinlich nicht ausreichen. Laut CDC gibt es in den USA, im Falle eines Pockenausbruchs, genügend Impfstoffe, um jeden Bürger zu impfen. Den letzten Pocken-Ausbruch in den USA gab es 1949. Die letzten „natürlichen Fälle“ gab es, laut WHO, 1977 in Somalia.
Bill Gates will Pocken-Planspiel
Gut ins Bild dazu passt der kurz davor erfolgte Aufruf von Bill Gates, man solle eine „globale Pandemie-Task Force“ im Rahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gründen, die Planspiele mit Erregern (Germ Games) durchführen soll, um für allfällige „Bio-Terroranschläge“ gerüstet zu sein. Er sprach dabei insbesondere die USA und Großbritannien an. Dazu brauche man rund eine Milliarde Dollar pro Jahr, rechnete er vor. Ein Beispiel für ein Szenario, das durchgespielt werden sollte: Bio-Terroristen setzen auf 10 Flughäfen Pockenviren frei.
Es sei daran erinnert, dass im Rahmen des „Event 201“, im Oktober 2019, u.a. auf Initiative der Gates-Stiftung, eine Virus-Epidemie, am Modell von SARS durchgespielt wurde. Die dabei simulierten Etappen glichen verblüffend jenen der jetzigen Pandemie, die Anfang 2020 ausgerufen wurde.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Globale Planspiele (I): Event 201 & Co. – Alles nur Verschwörungstheorien?
- WHO-Pandemie-Planspiel schon 2019 – Ist Corona eine Biowaffe?
- Pfizer & Gates am Vormarsch: So will Impf-Lobby jede Kritik ausmerzen
- Irre: Immunität vor Strafverfolgung für Bill Gates und GAVI in der…
- Soros und Gates kaufen Covid-Schnelltest-Erzeuger auf
- Hightech-Dystopie: So schalten Bill Gates und Co. die Demokratie aus
- „Implantiert, geschluckt, getragen“: WEF-Totalüberwachung durch „Internet der Körper“
- Lügen fürs Globalisten-Diktat: 20 weitere Gründe warum die „Pandemie“ nie existierte
Weiterlesen: Schock-Fund in US-Labor: Pocken-Viren im Gefrierschrank
Nikolai Tolstoi: „Rückkehr der antikommunistischen Slowenen erfolgte im Widerspruch zur Politik und den Befehlen der Alliierten“
Nikolai Tolstoi: „Die Rückkehr der antikommunistischen Slowenen erfolgte im völligen Widerspruch zur Politik und den Befehlen der Alliierten“
von: Bogdan Sajovic
Nikolai Graf Tolstoi untersucht seit mehr als vier Jahrzehnten die Zwangsrepatriierung von Antikommunisten im Jahr 1945 – ein ungeheuerliches Verbrechen, das Millionen von Menschen betraf. In seinem letzten Buch hat er sich auf die Repatriierung russischer Antikommunisten konzentriert, aber in der Vergangenheit hat er auch über den kriminellen Betrug geschrieben, der zum Tod von mehr als zehntausend slowenischen Heimatschützern geführt hat.
Der Zeitung DEMOKRACIJA, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION führte ein Interview mit dem britisch-russischen Historiker (Biographie am Ende des Interviews).
DEMOKRACIJA: Graf Tolstoi, was hat Sie dazu veranlasst, die so genannte Repatriierung von Antikommunisten in die Hände der kommunistischen Schlächter zu untersuchen?
Tolstoi: Meine ernsthaften Nachforschungen über den Verrat an Kosaken und Flüchtlingen aus Jugoslawien durch die britischen Streitkräfte in Österreich im Jahr 1945 begannen Mitte der 1970er Jahre, als die britische Regierung Dokumente über die britische Auslieferung russischer Kriegsgefangener und Flüchtlinge an Stalin veröffentlichte und sein Regime sie tötete oder in Sklavenarbeitslager schickte. Auf dieser Grundlage wurde 1978 mein Buch Victims of Yalta veröffentlicht. In dem Buch wurde die parallele Auslieferung der Opfer an Tito nicht erwähnt, aus dem einfachen Grund, dass ich mir dieses Verbrechens noch nicht bewusst war.
DEMOKRACIJA: Die Zahlen der gewaltsam oder betrügerisch Rückgeführten variieren je nach Quelle. Wie viele Antikommunisten wurden Ihrer Meinung nach in die Hände der Sowjets oder der Jugoslawen zurückgegeben?
Tolstoi: Mehr als eine Million ehemaliger Sowjetbürger wurden an Stalin ausgeliefert. Fast alle wurden bei ihrer Ankunft getötet oder in sowjetische Sklavenarbeitslager geschickt. Die Zahl der zurückgekehrten jugoslawischen Bürger war viel geringer, etwa 30.000 Menschen. Zuvor, im Mai 1945, wurden etwa 200.000 Kroaten zurückgeführt, die in Jugoslawien ein grausames Schicksal erwartete. Sie fallen jedoch in eine besondere Kategorie, da die Briten ihre Auslieferung nicht akzeptiert haben. Meine größte Sorge galt immer dem Verrat an Menschen, die nach internationalem Recht und auf strikte Anweisung des Oberkommandos der Alliierten niemals ausgeliefert werden sollten. Obwohl das Schicksal beider Kategorien gleich schlimm war, unterstreicht diese letzte Kategorie das beschämende machiavellistische Verhalten der Verantwortlichen.
DEMOKRACIJA: Soweit ich weiß, verstieß die Zwangsrückführung gegen internationale Konventionen. Warum also haben die westlichen Alliierten, vor allem die Briten, dies getan?
Tolstoi: Wie mein neues Buch „Stalins Rache“ zweifelsfrei beweist, verstieß die Auslieferung gegen das Völkerrecht, insbesondere gegen die Genfer Konvention von 1929 über Kriegsgefangene. Da dieser Verstoß zudem in direktem Widerspruch zu aufeinanderfolgenden Befehlen des alliierten Kommandos begangen wurde, war eine komplexe Verschwörung erforderlich, um an Stalins und Titos Attentatsplänen teilzunehmen.
DEMOKRACIJA: Die Rückführung scheint in gewisser Weise selektiv gewesen zu sein, zum Beispiel wurden diejenigen, die in Italien Zuflucht gesucht hatten, nicht zurückgeführt. Auch die baltischen SS-Angehörigen wurden nicht zurückgebracht… Wie kam es dazu, war es das Ermessen der alliierten Befehlshaber vor Ort, Willkür oder etwas anderes?
Tolstoi: Die alliierte Inhaftierung jugoslawischer Staatsbürger (insbesondere der Tschetniks von General Damjanović in Italien) zeigt den konspirativen Charakter der Auslieferung aus Österreich. Die alliierte Politik gegenüber den Tschetniks und anderen war durchgehend konsequent: Sie sollten unter keinen Umständen zur Rückkehr nach Jugoslawien gezwungen werden. Man kann keineswegs behaupten, dass die alliierten Befehlshaber vor Ort freie Hand hatten, um brutale Entscheidungen zu treffen. Im Gegenteil, die offizielle britische und amerikanische Politik, niemanden gewaltsam nach Jugoslawien zurückzuschicken, blieb während dieser dunklen Zeit in Kraft. Die meisten britischen Soldaten aller Dienstgrade vor Ort waren entsetzt über die verräterische Politik der Verschwörung zum Massenmord.
DEMOKRACIJA: Welche Rolle spielte die politische Führung Großbritanniens bei dieser Rückkehr? Hat Churchill den Befehl zur Rückkehr gegeben oder wurde er irregeführt?
Tolstoi: Im Gegensatz zu einigen öffentlichen Spekulationen spielte Winston Churchill keine Rolle in diesen konspirativen Aktivitäten. Vielmehr wurde er absichtlich im Dunkeln gelassen. Wie mein neues Buch zum ersten Mal zeigt, organisierten Churchill, Eisenhower und Alexander die Operation Coldstream, um die Kosaken sicher auf amerikanisches Gebiet in Deutschland zu evakuieren. Interessant ist übrigens, dass die staatlichen Dokumente über diese Operation während des berüchtigten Prozesses (über die Verantwortung von Lord Aldington) im Jahr 1989 praktisch vollständig aus dem britischen Archiv entfernt wurden. Wenn diese Dokumente der Verteidigung zur Verfügung stünden, wäre es selbst für einen korrupten Richter fast unmöglich, zugunsten von Lord Aldington zu entscheiden.
BILD
DEMOKRACIJA: Es scheint, dass die britische Geschichtsschreibung, die Medien und sogar die Justiz die Briten, die an diesem Verbrechen beteiligt waren, immer noch schützen. Sie haben das auch am eigenen Leib gespürt, als Sie sogar dafür verurteilt wurden, die Wahrheit aufzuschreiben…
Tolstoi: Ja, ich fürchte, dass britische Historiker dieser Zeit nicht allzu mutig sind, wenn es um diese schrecklichen Gräueltaten geht, die in einem gigantischen Ausmaß begangen wurden. Eine ähnliche stillschweigende Sympathie mit den Tätern würde, wenn sie von deutschen Historikern im Zusammenhang mit den Naziverbrechen geäußert würde, sofort in der ganzen Welt verurteilt werden. Ich selbst habe den Verdacht, dass diese Haltung nur zum Teil rassistisch ist (auch wenn sie sicherlich dazu gehört), da sie größtenteils dem Wunsch entspringt, in den Augen des Establishments „respektabel“ zu sein.
DEMOKRACIJA: Sind Sie nicht der Meinung, dass die heutige westliche Geschichtsschreibung im Allgemeinen sehr lauwarm ist, wenn es um die Untersuchung kommunistischer Verbrechen geht? Warum eine solche Haltung?
Tolstoi: Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass westliche Historiker im Allgemeinen selbst die schlimmsten Verbrechen der Kommunisten mit Samthandschuhen anfassen, verglichen mit den fromm wiederholten Verurteilungen der Nazi-Verbrechen. Dass dies zum Teil rassistisch ist, lässt sich sicher nicht leugnen. Wie kann die Ermordung eines Kosaken oder eines Slowenen unter Stalin oder Tito weniger entsetzlich sein als die Ermordung eines polnischen Juden oder eines russischen Kriegsgefangenen in Kriegsdeutschland? Ich muss jedoch darauf hinweisen, dass es hervorragende Historiker gibt, die diese schändliche Mehrheitsmeinung in Frage stellen. Natürlich ist ein weiterer Faktor dieser unzweifelhaften Doppelmoral die Tatsache, dass Nazideutschland sicher in der Vergangenheit begraben ist, während die von den Kommunisten begangenen Verbrechen immer noch weitgehend an den Rand gedrängt oder sogar abgelehnt werden.
DEMOKRACIJA: Stimmt es, dass die Jugoslawen die zurückgekehrten Antikommunisten meist sofort töteten, während die Sowjets sie jahrzehntelang als Sklavenarbeiter in den Gulags einsetzten?
Tolstoi: Es stimmt, dass Titos Politik das Massaker an Hunderttausenden seiner Mitbürger bedeutete, die von den Briten in Österreich in die Hände seiner persönlichen Gestapo, Ozna, übergeben wurden. In der Zwischenzeit beschloss Stalin, so viele Menschen zu töten, wie er wollte, und hielt die meisten der Millionen Unglücklichen, die von den Alliierten ausgeliefert oder von den Sowjets selbst gefangen genommen worden waren, als Sklaven in einem riesigen Gefängnis, das die Sowjetunion war.
BILD
DEMOKRACIJA: Sie haben ein neues Buch über die „Repatriierungen“ der Nachkriegszeit geschrieben. Können Sie uns sagen, worum es darin geht und zu welchen Erkenntnissen Sie gekommen sind?
Tolstoi: Mein neues Buch, Stalins Rache, ist endlich in den Kern der Verschwörungsaktivitäten vorgedrungen, die hinter dem großen Verrat lauern. Vor allem dank der tatkräftigen Unterstützung von Präsident Jelzin war es durch mein Buch erstmals möglich, geheime sowjetische Dokumente zu veröffentlichen, die erstens klar zeigen, dass es tatsächlich eine finstere und weitreichende Verschwörung gab, und zweitens, dass sie dafür verantwortlich waren. Das Beweismaterial, das ich zum ersten Mal veröffentlichen kann, beweist außerdem unbestreitbar, dass Harold Macmillan, der damals politischer Berater (residierender Minister) des Oberbefehlshabers der Alliierten im Mittelmeer, Feldmarschall Alexander, war, ein kaltblütiger Verschwörer war, der die Hauptverantwortung für die folgende schreckliche Tragödie trug.
DEMOKRACIJA: Sie haben auch in vielen Staatsarchiven recherchiert, in Großbritannien, in Russland… Können Sie uns sagen, wie viel Material in diesen Archiven liegt und wie viel überhaupt zugänglich ist?
Tolstoi: Ja, fast ein halbes Jahrhundert lang habe ich in den Archiven geforscht – hauptsächlich in Großbritannien, den Vereinigten Staaten und später in Russland. Die Vereinigten Staaten schienen mir zweifellos das freieste und fairste Land zu sein, um an einem so äußerst heiklen Thema zu arbeiten – obwohl sich ironischerweise herausstellte, dass die russische Regierung unendlich viel kooperativer war als die britische! Kurz nach den Ereignissen vernichtete die britische Regierung viele heikle Dokumente und behielt noch mehr in einer langwierigen Geheimkampagne, um mich zum Schweigen zu bringen. Wie ich bereits sagte, ist dies alles in meinem Buch ausführlich dokumentiert. Obwohl ich nicht aus direkter Kenntnis sprechen kann, wurde mir gesagt, dass viele der Dokumente, die mir auf Anweisung von Präsident Jelzin ausgehändigt wurden, inzwischen zurückgezogen worden sind. Glücklicherweise verfüge ich über Fotokopien von Tausenden wichtiger Dokumente. Da ich mir der Meinung, die die britische Regierung immer noch von meinen Schriften hat, und ihrer Rücksichtslosigkeit bei der Unterdrückung der Wahrheit sehr wohl bewusst bin, habe ich dafür gesorgt, dass alles auf Computerressourcen kopiert wird, die so weit verbreitet sind, dass sie nicht zerstört werden können.
DEMOKRACIJA: Haben Sie Material über die „Repatriierungen“ und das Massaker an slowenischen Antikommunisten gefunden?
Tolstoi: Ich habe die Schrecken der jugoslawischen „Repatriierungen“ in meinem letzten Buch über dieses Thema, Minister und Massaker, dokumentiert. Wie in dem Buch Victims of Yalta konnte ich mich auf die Aussagen vieler Überlebender auf beiden Seiten stützen. Die Beweise für die britische Kollaboration mit Titos Attentätern sind so eindeutig und überzeugend, dass ich es nicht für nötig hielt, mich in diesem Buch mit demselben Thema zu befassen. (Leider würde nicht einmal der Platz für eine erschöpfende Erörterung ausreichen.) Die Beweise für eine Verschwörung (im Gegensatz zu Irrtum oder Versehen) sind jedoch aufgrund von zuvor geheim gehaltenen Beweisen, die erstmals in meinem letzten Buch veröffentlicht wurden, inzwischen so eindeutig, dass es unvorstellbar ist, dass es Dokumente geben könnte, die meine Rekonstruktion der Ereignisse ernsthaft in Frage stellen könnten.
BILD
DEMOKRACIJA: Können Sie als Experte das Dilemma aufklären, warum die Briten die slowenischen Antikommunisten überhaupt nach Jugoslawien zurückgeschickt haben, und vor allem, warum sie dabei auf Täuschung setzten, denn sie hätten sie auch gewaltsam auf Züge oder Lastwagen setzen können, so wie sie es mit den Kosaken getan haben?
Biographie
Graf Nikolai Tolstoi wurde 1935 in London geboren. Sein Vater war ein russischer Aristokrat, der aufgrund der bolschewistischen Revolution emigrierte, und seine Mutter ist Britin. Er wurde im orthodoxen Glauben getauft und genoss als Kind eine „russische Erziehung“. Er wurde an der Militärakademie Sandhurs und am Trinity College Dublin ausgebildet. Als Historiker und Schriftsteller ist er Autor mehrerer Werke über die keltische Kultur. Ende der 1970er Jahre widmete er sich der Erforschung der „Repatriierungen“ – der erzwungenen angloamerikanischen Rückführung von Antikommunisten zu Kommunisten und damit zu Leid und Tod. Die Enthüllung dieses Tabus, in das einige spätere wichtige britische Politiker verwickelt waren, führte zu dem berüchtigten Aldington-Prozess, als Lord Aldington Tolstoi wegen Verleumdung verklagte und 2 Millionen Schadenersatz erhielt. Das Urteil wurde später vor dem EGMR verkündet, wo sich herausstellte, dass einige Schlüsseldokumente unterschlagen worden waren und Aldington gelogen hatte, aber dennoch ohne Konsequenzen davonkam. Trotz seines Alters von 86 Jahren setzt Tolstoi seine Nachforschungen über die „Repatriierungen“ von Antikommunisten fort. Graf Nikolai ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er ist das Oberhaupt der Familie Tolstoi und Kanzler der Internationalen Monarchistischen Liga. Nach dem Fall des Kommunismus besuchte er Russland und erwarb neben der britischen auch die russische Staatsbürgerschaft.
Neue Initiative “Ärzte für Alle” kämpft gegen Diskriminierung Ungeimpfter in der Medizin
Niemand ist vor Krankheit gefeit – auch Geimpfte nicht. Das ist zwar vielen durchaus klar, dennoch ist die Diskriminierung jener, die die fragwürdigen Covid-Schüsse ablehnen, politisch gewollt und entsprechend längst gang und gäbe. Da auch etliche Mediziner ihren hippokratischen Eid geflissentlich ignorieren und Ungeimpfte am liebsten ganz aus ihrer Praxis entfernen möchten, scheuen mittlerweile viele von diesen Patienten gerade bei Atemwegserkrankungen den Gang zum Arzt. Eine neue Initiative aus Österreich will dem entgegenwirken.
Unter dem Namen “Ärzte für Alle” setzt diese sich dafür ein, dass Menschen unabhängig von ihrem Impfstatus eine gute und vorurteilsfreie medizinische Behandlung erhalten. Auf der Website sind Ärzte gelistet, an die Ungeimpfte sich vertrauensvoll wenden können, wenn sie an einer Atemwegsinfektion leiden und fürchten, bei ihrem eigenen Hausarzt nur Vorwürfe zu hören zu bekommen, anstatt vernünftig medizinisch betreut zu werden.
Die Initiative wurde von sechs Medizinern ins Leben gerufen, die diese unfassbare Entwicklung aufgreifen und mit “Ärzte für Alle” Anlaufstellen für ungeimpfte Menschen schaffen wollen, die aufgrund von Stigmatisierung keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, obwohl sie sie brauchen. Dabei weisen sie darauf hin, dass gerade die frühzeitige Behandlung solcher Infektionen von immenser Wichtigkeit sei – speziell ungeimpfte Menschen würden jedoch zu lange warten, bis sie sich ärztlich behandeln lassen. Es ginge den Ärzten nicht um eine Debatte über die Sinnhaftigkeit der Impfung, sondern darum, diesem besorgniserregenden Trend so schnell wie möglich Einhalt zu gebieten.
Die Initiatoren halten fest, dass es niemandem zusteht, erkrankte Menschen zu diskriminieren. Sie werfen die Frage auf: Wenn Menschen die Schuld für eine Krankheit gegeben würde – wo fange man an, wo höre man auf?
Teilnehmende Ärzte finden Sie auf der Website von “Ärzte für Alle”. Die Liste wächst aktuell stetig. Mediziner, die sich der Sache anschließen möchten, können mit den Initiatoren Kontakt aufnehmen und sich eintragen lassen. Auch in Deutschland bestünde Bedarf an einer solchen Anlaufstelle für Ungeimpfte – womöglich lassen sich Mediziner in anderen Ländern also von diesem Beispiel inspirieren…



