Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Öffentlich-rechtlicher Wahlkampf: Ein bisschen zu viel Manipulation

Panne, Hellseherei oder Spoiler? (Screenshot:ARD)

Ja nee, is klar!„, möchte ich an dieser Stelle gern einmal wieder den großen Ruhrpott-Philosophen Atze Schröder zitieren: Es ist in den öffentlich-rechtlichen Medien ein Versehen passiert – ich lasse es vorerst ohne Anführungszeichen stehen. In der Vorabend-Quizsendung „Gefragt-Gejagt“ war ein Laufband mit Hochrechnungen der morgigen Bundestagswahl zu sehen, ein nicht für die Zuschauer gedachter Testlauf, wie die ARD versichert. Natürlich, wir sind alle keine Maschinen, Fehler passieren. Vielleicht war der Praktikant am Werk, in dessen Gehalt sich die Fernsehgebühren noch nicht merklich auswirken.

Allerdings gibt es auch bei Fehlern eine gewisse tolerierbare Obergrenze, zudem ist bezeichnend, welcher Art ein solcher ist. Verzählt sich die Kassiererin meines Stammsupermarktes grundsätzlich zu meinen Ungunsten, dann glaube ich irgendwann nicht mehr an Schusseligkeit, sondern ahne ein System. Genauso geht es mir mit ARD, ZDF und ihren Ablegern, den Regionalprogrammen: Es passiert ein bisschen zu viel. Die bekanntesten Beispiele sind wohl die manipulierte Tonspur bei einer Rede von Donald Trump, mit welcher der Eindruck entstehen sollte, er wäre von vielen Zuhörern ausgebuht worden und ein „Fehlschnitt“ im Chemnitzer Trauermarsch: „Versehentlich“ schnitt man Bilder von randalierenden Neo-Nazis hinein. Zwar entschuldigte sich das „heute-Journal“ später dafür – aber mitten in der Nacht, keineswegs zur Hauptsendezeit.

Hinzu kommt noch die eindeutige links-grüne Schlagseite, die sich nach der Methode „steter Tropfen höhlt den Stein“ bemerkbar macht. Hat jemand schon einmal gehört, dass Janine Wissler als „linksaußen“ oder „linksextreme Politikerin“ in einem Beitrag angekündigt wurde? Wahrscheinlich nicht, ebensowenig wird über verbale Ausfälle linker Politiker berichtet, wenn sie einmal wieder Reiche erschießen wollen oder den schwarzen Block unterstützen. Es müssen schon unübersehbare Gewalttaten stattfinden, damit sie den Weg in die Nachrichten finden.

Letzte Kraftanstrengung in Richtung Grüne?

Die Einblendung des Wahl-Laufbandes würde ich daher auch nicht als Beweis für einen Wahlbetrug ansehen – obwohl man sich auch hierüber nicht sicher sein kann – sondern eher als mehr oder minder subtile Beeinflussung für den Sonntag. Schließlich gibt es noch immer den ein oder anderen Unentschlossenen, den man noch in die gewünschte Richtung schubsen kann – vielleicht für eine letzte Kraftanstrengung in Richtung der Grünen?

Das Problem ist einfach, dass man es nicht mehr sicher sagen kann, was ein Versehen ist und was nicht. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern wird noch nicht mit ganz so harten Bandagen gekämpft wie von der Politik selbst, aber man spürt die aufdringliche „Wertevermittlung“ allerorten. Nicht nur in den Nachrichten, sondern auch in den selbst produzierten Shows, Serien und Fernsehfilmen.

Bei einem gut gemachten, spannenden Film kann man über untergemischte Propaganda noch einigermaßen hinwegsehen, aber bei deutschen Produktionen bekommt man die Umwelt- und Rassismus-Ideologie dermaßen eingepeitscht, dass es den Machern eigentlich peinlich sein müsste. Und das liegt sicherlich nicht daran, dass den Machern kein Hollywood-Budget zur Verfügung steht – sie übertreiben es einfach in allem. Selbst der deutsche Kinofilm kommt nicht mehr ohne öffentlich-rechtliche Förderung aus und muss dementsprechend ebenfalls Haltung beweisen. Es macht keinen Spaß mehr: Gebt uns Schimanski zurück!

Das Gesamtpaket öffentlich-rechtlicher Rundfunk stimmt einfach nicht mehr. Es ist daher kein Wunder, dass die Spekulationen ins Kraut schießen, wenn eine Panne passiert – man wird einfach misstrauisch. Gehen wir einmal davon aus, diesmal hätten sie die Wahrheit gesagt und es habe sich um einen Probelauf gehandelt: Die ARD muss sich nicht darüber beklagen, wenn man ihr nicht mehr glaubt. Bei mir hatte die Skepsis bei der einseitigen Israel-Berichterstattung schon vor Jahren eingesetzt – auch hier wird durch das Verschweigen von Hamas-Terrorismus indirekt gelogen – aber wenn man einmal die Mechanismen erkannt hat, fällt es schwer, nicht mehr darauf zu achten. Und das ist auch gut so.

NL: Klage gegen Einführung des „Corona-Passes“

Seit gestern schließt das linksliberale Regime in den Niederlanden diejenigen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, durch die Einführung des Coronapasses aus der Gesellschaft aus.

Die weitreichenden Corona-Maßnahmen haben bereits zu mehreren Demonstrationen geführt, darunter die Massendemonstration in Amsterdam, bei der 100.000 Menschen gegen den autoritären Kurs des Regimes auf die Straße gingen.

Am Dienstag, den 28. September, wird der Kampf gegen den Corona-Pass im Gerichtssaal in Den Haag fortgesetzt, da die Rechtsanwälte Bart Maes und Elke Lenting eine Klage gegen den Staat eingereicht haben. Ziel ist es, die Einführung des Corona-Passes mit sofortiger Wirkung rückgängig zu machen.

Auf einer Pressekonferenz in dieser Woche kündigten die Anwälte Maes und Lenting an, gegen die holländische Regierung zu Felde zu ziehen, weil diese durch die Einführung des Corona-Passes eine ganze Reihe von Grundrechten außer Kraft gesetzt habe. Dazu gehören das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf die Verwirklichung sozialer und wirtschaftlicher Rechte, der Grundsatz des Habeas Corpus sowie der Grundsatz der Achtung des Privat- und Familienlebens.

… Kurz gesagt, eine ganze Reihe von Grundrechten wird für Ungeimpfte außer Kraft gesetzt, um einen Corona-Passs, auch Apartheid-Pass genannt, zu ermöglichen, der – und das ist der springende Punkt – der öffentlichen Gesundheit und der Belastung der Pflege überhaupt nichts bringt.

Bart Maes und sein Anwaltsteam berichten, dass sie viel Unterstützung erhalten haben und den Fall mit einem multidisziplinären Team aus Anwälten, Juristen, Medizinern, Wissenschaftlern und Kommunikationsspezialisten vorbereiten. Der Rechtsanwalt erwähnte auch die digitale Petition gegen den Corona-Pass, die bereits von mehr als 277.000 Menschen unterzeichnet wurde. Außerdem hofft man auf einen unabhängigen Richter, der nicht mit der medizinischen Industrie verbunden ist.

Quelle: ReactNieuws


Lohnfortzahlung auch für Ungeimpfte: Deutsche Firma setzt vorbildliches Signal

Lohnfortzahlung auch für Ungeimpfte: Deutsche Firma setzt vorbildliches Signal

Eine Firma im rheinland-pfälzischen Nieder-Olm setzte vergangene Woche mit einem Brief an die Belegschaft ein wichtiges Zeichen: Sie sicherte allen Mitarbeitern ungeachtet ihrer persönlichen Impfentscheidung Lohnfortzahlung im Quarantänefall zu.

Sabine Köhler-Fritz, Geschäftsführerin des Personalvermittlungs- und Zeitarbeitsunternehmens „delta-aktiv in der rheinhessischen Stadt, erklärte, sie wolle die durch die von den Bundesländern auf den Weg gebrachte faktische Unterbrechung der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte keinesfalls mittragen. Strenggenommen handelt es sich dabei um eine Entschädigungszahlung („Quarantäne-Ausgleich“), da behördlich in die aufgrund des Infektionsschutzgesetzes in Isolation eingewiesene Personen nicht automatisch krank sind; wären sie, so greift ohnehin das Entgeltfortzahlungsgesetz auch für Ungeimpfte.

Köhler-Fritz beruhigte diesbezügliche Befürchtungen ihrer verunsicherten Belegschaft. In ihrem Schreiben bekräftigt die Firmenchefin, sie trage das „diskriminierende und spaltende Vorgehen dieses Staates“ nicht mit.

Das in den sozialen Netzen kursierende Schreiben sehen Sie hier:

Auf Google wird das Unternehmen bereits mit positiven Bewertungen überschüttet: Zahlreiche Menschen bedanken sich dafür, dass die Firma ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzt.

Leider ist delta-aktiv mit dieser gelebten Solidarität eine Ausnahme, da die meisten Unternehmen in Deutschland mit der üblichen Konformität die beabsichtigte Spaltung der Gesellschaft (und damit letztlich die Etablierung einer Gesundheitsapartheid) mitbetreiben. Umso mehr Anerkennung verdient die Courage dieser Firma. (DM)


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Nach OÖ-Wahl: Öko-Steuer-Wahnsinn und 3G-Zwang im Büro

Nach OÖ-Wahl: Öko-Steuer-Wahnsinn und 3G-Zwang im Büro

Dass die türkis-grüne Regierung die Wahlen in OÖ abwarten würde bevor neue Verschärfungen und Gängelungen eingeführt werden, war vielen schon lange klar. Man wollte dem VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer eine Öko-Steuer also eine CO2-Bepreisung vor der Wahl nicht antun – ein typisch türkis-grüne Verheimlichungstaktik und Wählertäuschung. Denn schon ab kommender Woche könnten Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) dieses Umverteilungspaket von Arm zu Reich auf den Weg bringen. Außerdem soll ab nächster Woche auch noch eine 3G-Regel für den Arbeitsplatz beschlossen werden. Das Regime fletscht also gleich nach der Wahl wieder seine Zähne und geht auf die Bevölkerung los.

  • Nach OÖ-Wahl kommt Doppelhammer: Öko-Steuer und 3G-Zwang im Büro
  • Grüner Wahnsinn: Bis 16 Cent pro Liter soll Treibstoff teurer werden
  • Gewerkschaft und Industriellenvereinigung sprechen sich ebenfalls dafür aus
  • FPÖ-Hafenecker kritisiert Abzocke der Autofahrer
  • Dagmar Belakowitsch (FPÖ): ÖGB und Arbeiterkammer begehen Verrat an Mitgliedern

Wohl aus wahltaktischen Gründen hielt man diese Vorhaben unter dem Radar, um dem oberösterreichischen Landeshauptmann Stelzer bei der OÖ-Wahl nicht zu schaden. Wieder einmal ein Täuschungsmanöver der türkis-grünen Regierungs-Truppe. Schon ab nächster Woche könnten Blümel und Gewessler ihre Vorhaben für eine CO2- Bepreisung finalisieren. Autofahren wird dann empfindlich teurer und das trifft natürlich die Pendler und vor allem auch Einkommensschwache am härtesten.

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Erst der Anfang? Sprit um bis zu 16 Cent teurer

„Hauptleidtragende davon sind gerade die Bürger am Land, die mangels Alternativen oft tagtäglich auf ihr Auto angewiesen sind. Man kann es daher nur als widerlich bezeichnen“, fand FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker klare Worte zu dieser Abzocke der Autofahrer.

„Allein mit der Erhöhung der Normverbrauchsgabe haben sie bereits die erste Welle ihres schwarz-grünen Belastungstsunamis über Familien, Pendler sowie Klein- und Mittelbetriebe rollen lassen“, kritisiert Hafenecker, und „der nächste Griff von ÖVP und Grünen in die Geldbörsen der Autofahrer ist mit der für 2022 geplanten CO2-Steuer auch schon in Vorbereitung, um bis zu 16 Cent wollen diese Abzockkaiser den Liter Sprit dem Vernehmen nach verteuern.“

3G-Zwang im Büro

Aber es kommt noch ein weiterer Hammer: Ab nächster Woche soll es einen 3G-Zwang im Büro geben. Die Sozialpartner scheinen gegen die Pläne des Corona-Regimes nichts einzuwenden. Der ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian zeigte sich im „Ö1-Mittagsjournal” jedenfalls offen für eine solche Regelung. Auch der Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Georg Knill bezeichnete eine 3G-Regel als eine „Möglichkeit“, berichtet die APA. Einzig die freiheitliche Gewerkschaft AUF positioniert sich hier klar dagegen (Wochenblick berichtete).  Zudem ermahnte man die Verantwortlichen, dass eine 3G-Regel am Arbeitsplatz keine vorbereitende Maßnahme für eine Impfpflicht sein dürfe.

Belakowitsch: 3G bringt „Flut an Arbeitslosen“

„Die wahnwitzige Idee der türkis-grünen ‚Zeugen Coronas‘ nun nach italienischem Vorbild in Österreich auch eine 3G-Regel am Arbeitsplatz einzuführen, würde nur eine neue Flut an Arbeitslosen schaffen, Arbeitsuchenden das Leben erschweren und deren Existenz gefährden“, kritisierte die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch die bevorstehende Unterdrückungsregelung.

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Geimpfte im Zustand der kognitiven Dissonanz

Übernommen von vb’s weblog:

Weil ich grad drauf angesprochen werde: es ist die Absicht der Propagandisten, dass die Impflinge sich ständig in einem inneren Widerspruch befinden. Dadurch werden sie formbar.

Es ist Euch bestimmt auch schon aufgefallen, dass Impflinge gleichzeitig glauben, die Impfung sei der einzige Schutz vor Corona, und sie glauben, die Ungeimpften gefährden die Geimpften. Beides lesen, hören und sehen sie in den Qualitätsmedien. Offensichtlich widerspricht sich das – wenn die Impfung schützt, dann können Ungeimpfte nicht mehr Geimpfte gefährden. Schützt sie jedoch nicht, weshalb sollte man sich überhaupt impfen lassen? Das ist kein Scheinwiderspruch. Aber es ist trotzdem volle Absicht, dass beide sich widersprechenden Nachrichten in Dauerschleife wiederholt in die Köpfe gehämmert werden.

Denn dadurch kommen die Impflinge in den Zustand der Kognitiven Dissonanz. Dieser wird im Lexikon wie folgt beschrieben:

Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch unvereinbare Kognitionen hat (Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten). Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen.

Das Bringen und Halten von Menschen im Zustand kognitiver Dissonanz ist ein gängiges Mittel der Propaganda. Man nennt diese Methode Gaslighting:

Die Wahrnehmung der Realität wird beim Opfer in Frage gestellt. Dies geschieht nicht permanent, aber wiederholt und über einen langen Zeitraum durch eine oder mehrere Personen. Das kann durch Verleugnung von real existierenden Dingen, Verhaltensweisen oder Ereignissen geschehen, seltener auch durch eine bewusste Inszenierung derselben. Dabei ist eine Grundvoraussetzung, dass sich Täter und Opfer in einem Vertrauensverhältnis befinden, also dass das Opfer dem Täter und seinen manipulierenden Aussagen vertraut. Mit der Zeit beginnen die Opfer, an ihrem Gedächtnis, ihrer Wahrnehmung und an ihrem Verstand zu zweifeln. Weil Gaslighter ihre Opfer bewusst isolieren, lassen sich die manipulativen Aussagen nicht durch eine Drittperson überprüfen.

Besonders perfide ist es, wenn Täter auch Menschen aus dem sozialen Umfeld des Opfers manipulieren und dazu bringen, dass sie den Standpunkt oder die Aussagen des Täters bestätigen oder ebenfalls die Wahrnehmungen des Opfers anzweifeln und so unbewusst in der „Inszenierung“ des Täters mitwirken. Hierdurch kann oft innerhalb kurzer Zeit das Selbstvertrauen des Opfers weitgehend zerstört und eine soziale Isolierung erreicht werden. […]

Ähnliche Methoden können z. B. in totalitären Regimen und Sekten als potentes Mittel im Rahmen von Gehirnwäsche, „Zersetzung“ (Stasi), Manipulation und Indoktrination Anwendung finden und beim Opfer u. a. zu tiefgreifender und nachhaltiger, teilweise existenzieller Verunsicherung und Verwirrung, zu Schwächung und Schädigung von Selbstbewusstsein, Persönlichkeit und Widerstandskraft, zur Herbeiführung von Angst- und Panikzuständen bis hin zu Wahnvorstellungen und psychotischen Zuständen führen.

Die Corona-Angstpsychose wäre ohne Gaslighting gar nicht zu erzeugen.

Die wichtigsten Biometrienachrichten der Woche

Vertrauensrahmen und biometrische Innovationen zur Förderung der finanziellen Eingliederung und der Einführung digitaler ID

Forgerock führt in dieser Woche die Liste der erfolgreichen Finanzierungsrunden mit einem Börsengang in Höhe von 275 Mio. US-Dollar an, dem ein Anstieg des Aktienkurses folgte, der dem Unternehmen eine Bewertung von 2,8 Mrd. US-Dollar bescherte. TransUnion hat Neustar für 3,1 Milliarden Dollar übernommen, um dessen Technologie zur Auflösung digitaler Identitäten zu integrieren, und die Serie F von Jumpcloud in Höhe von 159 Millionen Dollar setzt die digitale Identitätspräsenz fort.

Ein neuer Bericht bringt eine Gruppe, die mit der chinesischen Regierung in Verbindung steht, mit Cybersecurity-Angriffen auf Indien in Verbindung, einschließlich offensichtlicher Versuche, in das weltweit größte digitale ID-System, Aadhaar, einzudringen. Die Hackergruppe scheint es unter anderem auf personenbezogene Daten und biometrische Daten abgesehen zu haben, hat aber möglicherweise keine Daten gestohlen.

Biometrische Daten und ID-Banken sind beides Instrumente, die die meisten Menschen gerne nutzen würden, um die finanzielle Eingliederung von Menschen in prekären Wohnsituationen zu verbessern, so ein Bericht von zwei kanadischen Organisationen. Sie befragten 157 Personen aus zwei Küstenprovinzen und untersuchten die Optionen. Dabei stellte sich heraus, dass die Menschen zwar eher bereit sind, biometrische Verfahren zu nutzen als ID-Banken, dass letztere aber aufgrund des Kostenunterschieds realistischer sind.

Trust Stamp wurde als Partner in der Mastercard-Paycode-Initiative bekannt, die biometrische Zahlungskarten entwickelt, die neben der Authentifizierung auch zur Identifizierung verwendet werden können. Die Karten unterscheiden sich auch insofern von den meisten bisher bekannten biometrischen Karten, als sie eingebettete kryptografische Token enthalten, die auf den biometrischen Merkmalen von Gesicht und Handfläche und der proprietären Technologie von Trust Stamp basieren.

Das Projekt Digital Identities Design and Uses wurde ins Leben gerufen, um Projekte in ganz Afrika zu verfolgen und zu bewerten. Das vom Centre for Internet and Society und Omidyar unterstützte Projekt wird in Zusammenarbeit mit Research ICT Africa Details zu den Bemühungen von zehn Ländern um digitale Identitäten in Bezug auf rechtliche Rahmenbedingungen und Design sammeln.

Die Identity Week 2021 in London markiert die Rückkehr von Biometric Update zu Live-Veranstaltungen sowie die Enthüllung des nächsten Schritts im digitalen Identitätsplan des UK GDS, der ein Single Sign-on für alle Regierungsdienste vorsieht. Die Bedeutung von Vertrauensrahmen und ihr marktförderndes Potenzial wurden von Vertretern von Digi.me und tScheme erörtert.

Nick Mothershaw, Chief Identity Strategist von Open Identity Exchange (OIX), untersuchte die Akzeptanz digitaler Identitäten im Hinblick auf Hindernisse, wichtige Faktoren und die Notwendigkeit der Aufklärung der Nutzer. Die Welle des Online-Betrugs hat das Problem offengelegt, aber Vertrauensrahmen stellen eine weitere Möglichkeit dar, Unternehmen bei der Durchführung dringend notwendiger Änderungen zu unterstützen.

SIM-Swap-Betrug ist auf dem Vormarsch, und Stuart Neal, General Manager for Identity bei Boku, erklärt in einem Gastbeitrag für Biometric Update den Angriffsvektor, wie man erkennt, ob man Opfer geworden ist, und warum eine starke Identitätsüberprüfung eine notwendige Verteidigung ist. Herkömmliche Zwei-Faktor-Authentifizierungsmethoden wie Einmal-Passwörter sind gegen diese Art der Kontoübernahme nutzlos.

Aus einem neuen Bericht geht hervor, dass Gesichtserkennungssysteme auch mit Make-up anfällig für Angriffe sind. Mit künstlich hergestelltem „natürlichem“ Make-up sank die Zahl der Bilder, in denen Studienteilnehmer identifiziert werden konnten, von über 47 Prozent auf weniger als 2 Prozent. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass das biometrische System bei „zufälligem“ natürlichem Make-up den Teilnehmer in über 33 Prozent der Bilder identifizierte.

Das Next-Generation-Identification-System des FBI dient mehr als 35.000 Behörden und Organisationen mit biometrischen Übereinstimmungen in mehr Modalitäten in kürzerer Zeit, wie der stellvertretende CJIS-Abteilungsleiter Gary Stroupe bei einem Webinar der Security Industry Association erklärte. Die Behörde hat auch ein neues Engagement-Programm gestartet, in dessen Rahmen CJIS in diesem Jahr bereits mit weit über 100 Unternehmen zusammengekommen ist.

Hamburgs „Facebook-Jäger“, der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar, erreicht das Ende seiner zweiten Amtszeit im Juni 2021, nachdem er sich in den zwei Jahren seiner Amtszeit mit Clearview, Pimeyes und anderen Biometrieanbietern angelegt hat. Wie Wired berichtet, galt Caspar als einer der aktivsten Datenschutzbeauftragten der Welt, aber sein bleibendes Vermächtnis könnte darin bestehen, die Notwendigkeit einer zentralen europäischen Datenschutzbehörde zu demonstrieren.

WHO führt einen neuen Grenzwert-Angriff auf den Diesel

WHO führt einen neuen Grenzwert-Angriff auf den Diesel

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt neue Grenzwerte für NO2 und Feinstaub. Diese sind zwar wie andere Grenzwerte nicht begründet, werden aber zum Anlass für Fahrverbote genommen.

von Holger Douglas

Die Luft in den meisten Innenstädten ist sauber. Obwohl sich in den vergangenen 40 Jahren die Zahl der Autos vervielfacht hat, gehen die Messwerte für zum Beispiel Stickstoffdioxid (NO2) beständig zurück. Doch heute gibt die Weltgesundheitsorganisation WHO neue Leitlinien zur Luftqualität heraus. Die sehen was vor? Neue Grenzwerte, die nur eine Richtung kennen: nach unten.

Beispiel: Stickstoffdioxid, das bei den Sperrungen der Innenstädte für Dieselfahrzeuge die Rolle des Hauptzeugen spielte. Hiervon sei zu viel in der Luft, behaupten viele Grüne. Alarmwissenschaftler rechnen Tausende von vorzeitigen Toten aus; es würden noch zu viele Menschen aufgrund zu hoher NO2-Mengen in der Luft sterben – zumindest sieht es in Rechenmodellen von Panikmodellierern so aus.Im Großraum Stuttgart hat gar der grüne Verkehrsminister Winfried Hermann ein Dieselfahrverbot bis hinauf in die dörflichen Vororte auf den Fildern verhängt. Begründen kann er das natürlich nicht, es ist ein reiner Willkürakt. 

Zur Erinnerung: Bereits der derzeit geltende Grenzwert von 40 µg/Kubikmeter Luft im Freien war rein aus der Luft gegriffen, die WHO legte ihn nach Laune fest. Zum Vergleich: Der Grenzwert für NO2 liegt am Arbeitsplatz bei 950 µg/Kubikmeter, in der Schweiz sogar bei 6000. 

In den USA liegt er mit 100µg/Kubikmeter mehr als doppelt so hoch wie die WHO-Empfehlung. Kein Wunder: Die USA halten die Empfehlungen der von privaten Stiftungen wie der Bill & Melinda Gates Stiftung sowie der Impfallianz Gavi finanzierten WHO für unseriös. 

Doch mit diesen neuen Grenzwertempfehlungen könnten plötzlich die meisten Städte wieder als gefährliche Todeszonen für Menschen deklariert werden. Doch nur Autos zu verbieten, würde nicht mehr ausreichen. NO2 entsteht bei jeder Verbrennung, Heizungen zum Beispiel stoßen viel mehr aus, ebenso Industrieanlagen.

Der Witz: Der von der WHO empfohlene Grenzwert von 10 µg/Kubikmeter Luft ist so niedrig, dass er im Grundrauschen verschwindet. Als durchschnittlich gelten zwischen 10 und 30 µg/Kubikmeter, bei Gewitter steigt der NO2-Wert gern an. Nach dem nächsten Regen oder ein paar Stunden später verschwindet er wieder.

Eine Kerze erzeugt nach einer Brenndauer von einer Stunde in einem Zimmer eine NO2-Konzentration von 100 µg/Kubikmeter. Am Gasherd beim Kochen entsteht eine Spitzenbelastung von bis zu 4000 µg/Kubikmeter. Geschlossen werden müsste der Dom zu Köln. Vor zehn Jahren gab es dort noch eine NO2-Belastung von 200 µg/Kubikmeter Luft – erzeugt von den Opferkerzen. Nun ist nichts von zahlreichen Todesfällen im Zusammenhang mit Besuchen des Kölner Doms bekannt.Das ist das alte Lieblingsspiel von Linken und Grünen: Anderen vorschreiben zu wollen, was sie tun und nicht tun dürfen. Zur Begründung nimmt man gern einen Wert, der wissenschaftlich begründet klingt, und sei er noch so unsinnig. 

Mit diesen neuen Grenzwerten soll die Grundlage dafür geschaffen werden, dem Auto und der individuellen Mobilität endgültig verbieten zu können. Es ist ja nur zu unser aller besten, für eine gute Luftqualität. Dass daran kein Wort stimmt, interessiert schon niemanden mehr.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

Impfung über alles: Auch in Polen kein Interesse an wirksamer Covid-Medikation

Impfung über alles: Auch in Polen kein Interesse an wirksamer Covid-Medikation

Die Geschichte der Corona-Impfstoffforschung ist zugleich die Geschichte der Ausbremsung, Niederhaltung und Forschungsbehinderung wirksamer Covid-Medikamente, die vor allem gegen schwere Verläufe eigentlich das Mittel der Wahl wären. Das scheint wenig verwunderlich: Medikamente gelangen nur bei wirklich symptomatischen, kranken oder gar ernsten Fällen zur Anwendung – und davon gibt es bei einem Virus mit klinischer Relevanz von weniger als 0,3 Prozent der Infizierten schlicht viel zu wenige – was für Hersteller oder Entwickler kaum Profite verheißt. Eine Impfung hingegen, die für „alle“ gedacht ist und mittlerweile durch staatliche Erpressungsmanöver auch allen aufgedrückt werden soll, obwohl 99,7 Prozent sie gar nicht brauchen, ist die wahre „Goldgrube“. 

Ein Kommentar von Daniel Matissek

Tatsächlich ist die bestenfalls stiefmütterlich zu nennende staatliche Förderung wirksamer oder vielversprechender Corona-Arzneimitteln durch die WHO und nahezu alle nationalen Gesundheitsbehörden der „Impf-Staatengemeinschaft“ inzwischen eines der stärksten Indizien dafür, dass es in dieser Pandemie nicht um Lebensschutz oder Gesundheitsvorsorge geht, sondern um die wohl gigantischste Geldmacherei der Geschichte. Von weiteren plausiblen Motiven wie dem „Great Reset“ oder einer internationalen Neuordnung ganz zu schweigen.

Blinder Fleck für die „Impf-Staatengemeinschaft“

Schon bei diversen Medikamenten, die während der ersten und zweiten „Welle“ verfügbar waren, hatte sich das öffentliche Interesse an dieser naheliegendsten und elegantesten Therapieform in Grenzen gehalten. Alles fixierte sich stets nur auf das Rennen der Impfhersteller: Wer würde als erster mit einer marktreifen Spritze herauskommen? Medikamente spielten dann – trotz der vergleichsweise hohen Seniorensterblichkeit durch Covid im Winter – praktisch keine Rolle mehr. Als dann im Frühsommer zwei studienbelegt hochwirksame Covid-Nasensprays bekannt wurden – eines auf natürlicher Basis von Rotalgen und eines auf Plasma-Basis entwickelt -, währte die Sensation nur kurz: Nach anfänglichen euphorischen Erfolgsmeldungen war plötzlich nichts mehr davon zu hören.

Warum wohl: Jedes Medikament hätte das Potential, Corona wirksamer zu besiegen und zum harmlosen Schnupfen zu machen als jeder der bisherigen Impfstoffe – und das ohne vergleichbare Nebenwirkungen. Wer von dem Umstand profitiert, dass die Regierungen hier ein so auffälliges Desinteresse zeigen, bedarf wohl keiner näheren Ausführung.

Auch in Polen kam es nun zu einem Fall offensichtlicher staatlicher Forschungsverhinderung bzw. Behandlungssabotage: Dort behandelte ein Pulmologe Covid-Patienten über einen längeren Zeitraum mit dem wohlerprobten und ausgereiften Wirkstoff Amantadin, der zur Behandlung der von Influenza-A-Grippe und Parkinson seit langem zugelassenen und wohlbewährt ist – mit äußerst vielversprechenden Ergebnissen. Schon im Mai 2020 (!), also früh in der sogenannten Pandemie, hatten übrigens Wissenschaftler über den aussichtsreichen Off-Label-Use von Amantadin berichtet; sogar die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hatte es damals – neben anderen „Kandidaten“ – als Hoffnungsträger geführt.

Praxistest bestanden

Dem Praxistest des polnischen Arztes hielt die damalige Einschätzung jedenfalls rundum stand: Nahezu alle seiner Patienten zeigten Fortschritte – egal in welchem Covid-Krankheitsstadium die Behandlung begonnen wurde. Der Mediziner informierte daraufhin die polnische Regierung, die polnische Ärztekammer und Gesundheitsinstitutionen über diesen nachgerade spektakulären Durchbruch. Doch, O Wunder: Niemand von offizieller Stelle interessierte sich dafür. Die auf EU-Impfkurs gedrillte polnische Regierung wollte von Covid-Medikamenten nichts wissen. Als der Mediziner daraufhin in einem staatlichen TV-Kanal über seine Forschungsarbeit berichtete, wurde die Sendung abgesetzt und ihr Moderator gefeuert – das strikte polnische Medienrecht macht’s möglich. Der Arzt publizierte das von ihm erprobte Behandlungsschema schließlich auf der Internetseite seiner Arztpraxis.

Hier zeichnet sich ein internationales Muster ab: Was immer das Geschäftsmodell der „big four“ der notfallzugelassenen großen Impfhersteller gefährden könnte, die exklusive Pandemie-Erlösung mit anderen Mitteln als einer experimentellen Gentherapie zu erreichen, wird von Regierungen, Behörden und gelenkten bzw. Mainstreammedien unterdrückt und totgeschwiegen.

Pandemie-Erlösung nur durch Vakzine erwünscht

Nur dann, wenn die Pharmalobby selbst einen Markt wittert, scheint Bewegung in die Entwicklung von Covid-Medikamenten zu kommen: Erstmals gab nun die WHO, zähneknirschend und viel zu spät zwar, grünes Licht für ein Corona-Medikament des Schweizer Pharmaherstellers Roche. In seinen Genuss könnten auch (oder gerade) „immunisierte“ Geimpfte kommen.

Manche Insider spekulieren gar, die von den Pharma-Marktführern nun plötzlich auf den Markt geworfenen Medikamente würden gezielt zur Behandlung der durch zunehmende Impfdurchbrüche verursachten Covid-Fälle entwickelt; auf diese Weise könnte Big Pharma dann die gesamte „Wertschöpfungskette“ abdecken. Fakt ist: Hätte die bisherige Impfkampagne ihre versprochene Wirkung entfaltet, bräuchte es dieses Mittel überhaupt nicht. (DM)


Gesundheitstipp (nicht nur) für den Herbst: Vitamin K2 & D3!  

Kaum etwas ist für die Gesundheit wichtiger, als ein intaktes Immunsystem. Das Sonnenvitamin D3 trägt in Verbindung mit dem Vitamin K2 dazu bei, Ihr Abwehrsystem in Hochform zu halten.   

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Marion Maréchal: Intellektueller Terrorismus in Frankreich

Einwanderer könnten innerhalb von Jahrzehnten die Mehrheit in europäischen Städten bilden

Von Mariann Őry

Marion Maréchal ist Leiterin des französischen Instituts für Soziologie, Wirtschaft und Politikwissenschaft (ISSEP) und war früher Abgeordnete des Rassemblement National, dem ihre Tante Marine Le Pen vorsitzt. Marion Maréchal, die mit uns sprach, nahm am Budapester Demografiegipfel teil, wo sie von Ministerpräsident Viktor Orbán und mehreren anderen Teilnehmern empfangen wurde.

– Was ist der Auftrag des ISSEP, warum wurde es gegründet?

– Das französische Bildungswesen hat sich in zweierlei Hinsicht verirrt. Der erste ist pädagogischer Natur, denn die Allgemeinbildung verschwindet und die Schüler werden nicht ausreichend einbezogen. Der zweite ist ideologisch – intellektueller Terrorismus, Sektierertum. Intellektuell werden die Schüler durch LGBT‑, Gender- und Woke-Ideologien in Geiselhaft genommen. Intellektueller Pluralismus wird nicht geduldet, Lehrer werden zur Seite geschoben, wenn sie die Richtung in Frage stellen. Unser Institut hat sich zum Ziel gesetzt, den Pluralismus zu schützen und zu verhindern, dass sich diese tödlichen Ideologien im Bildungswesen noch weiter verfestigen. Wir wollen eine Ausbildung bieten, die auf Erwartungen und Exzellenz basiert und die Schüler auf die Anforderungen von heute vorbereitet. Wir wollen eine neue Elite bilden, die nationalen und europäischen Interessen dient.

– Welchen Schaden richtet dieser intellektuelle Terrorismus und insbesondere die Gender-Ideologie in der Bildung an?

– Sie ist unter jungen Menschen sehr verbreitet und bereits in Grund- und Sekundarschulen präsent. Einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge identifizieren sich dreißig Prozent der Teenager im Alter zwischen dreizehn und siebzehn Jahren weder als weiblich noch als männlich. Es gibt bereits Intellektuelle, die Stellung beziehen, Bewegungen, die sich dagegen wehren, aber der Druck ist sehr stark. Wer gegen die Gender-Ideologie kämpft, wird als homophob beschimpft.

– In den letzten Jahren wurde viel darüber gesprochen, dass die Einwanderung die französische Gesellschaft verändert. Wie sind Ihre Aussichten für die kommenden Jahrzehnte?

– Lange Zeit war Frankreich dank einer großzügigen Familienpolitik, die vor allem unter dem sozialistischen Präsidenten François Hollande langsam abgebaut wurde, in Bezug auf die Geburtenrate außergewöhnlich gut aufgestellt. Dies geschah zum Teil auf der Grundlage, dass nach den Leitlinien der Vereinten Nationen dem Bevölkerungsrückgang durch Bevölkerungsaustausch begegnet werden sollte. Ein Drittel der heute in Frankreich geborenen Kinder ist ausländischer Herkunft, und dabei sind die Einwanderer der dritten und vierten Generation noch gar nicht berücksichtigt. Es gibt bereits viele Stadtteile und Nachbarschaften, in denen Menschen mit Migrationshintergrund in der Mehrheit sind, und sie haben in der Regel viel mehr Kinder. Es gibt Vorhersagen, dass sich die Verhältnisse in den Großstädten in vierzig Jahren umkehren könnten, wobei die Mehrheit der Einwohner Einwanderer sein werden. Es handelt sich also auch um ein Identitäts‑, Kultur- und Zivilisationsproblem. Ich bin gerade deshalb hierher gekommen, weil mich die geburtenfördernde Politik der Regierung von Viktor Orbán sehr interessiert.

– Hat Frankreich noch eine Chance, diese Entwicklung umzukehren?

– Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir die Zuwanderung drastisch reduzieren. Nach den Zahlen von vor zwei Jahren gab es in einem einzigen Jahr vierhundertzehntausend Grenzübertritte, so viel wie die Einwohnerzahl von Nizza. Allein während der Präsidentschaft von Emmanuel Macron kamen zwei Millionen Einwanderer ins Land. Und wir sprechen hier nicht von Migration im Allgemeinen, sondern speziell von Muslimen aus Nordafrika, aus dem Maghreb. Sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene müssen die Anreize zur Einwanderung beseitigt werden. Alles in allem: Es ist nie zu spät, es zu versuchen!

– Eine Reihe von Terroranschlägen hat gezeigt, dass viele junge Einwanderer der dritten Generation das französische Recht nicht anerkennen und Frankreich sogar hassen. Lässt sich dies durch Bildung bekämpfen?

– Es gibt zwei mögliche Antworten auf dieses Problem. Die erste ist die Sicherheit: Auflösung von Moscheen, Kultur- und Sportvereinen, die solche Ansichten propagieren und sich an muslimische Jugendliche wenden, und Abschneiden ihrer finanziellen Unterstützung, die oft aus Katar, Saudi-Arabien oder sogar der Türkei kommt. Die Tatsache, dass französische Tunesier im eigenen Land für islamistische Parteien stimmen, ist ein Warnzeichen. Die andere Antwort ist kultureller Natur, denn wir können nicht eine Identität, eine Ideologie bekämpfen, wenn wir uns nicht einer anderen entgegenstellen. Ein weiteres Problem ist der Wegfall der früheren Rolle der katholischen Kirche bei der Bewahrung des kulturellen Erbes. Ungarn geht in diesem Bereich übrigens mit gutem Beispiel voran.

– Präsident Macron hat kürzlich in Marseille Wahlkampf gemacht und versprochen, die Kriminalität zu bekämpfen. Wie glaubwürdig ist er?

– In Frankreich herrscht eine allgemeine, strukturelle Unsicherheit aufgrund von Einwanderungs- und Integrationsproblemen. Wenn Wahlen anstehen, wird die Regierung viele Ankündigungen zur Polizei machen. Worüber wir aber wirklich reden sollten, ist das Justizsystem, die linke Ideologie der Richter, überfüllte Gefängnisse, langwierige Prozesse, Gesetzeslücken. Es müssen mehr Gefängnisse gebaut werden, und die Richter müssen mit der Realität konfrontiert werden, mit der Erfahrung von Polizeibeamten im Einsatz. Es ist amüsant, dass der Justizminister beim Besuch eines Gefängnisses von den Gefangenen beklatscht wurde.

– Was erwarten Sie von den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr?

– Es ist schwer vorherzusagen, weil noch nicht alle Präsidentschaftskandidaten offiziell feststehen. Marine Le Pen und Emmanuel Macron werden sich in der zweiten Runde wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, doch der rechte Publizist Éric Zemmour, der seine Kampagne auf die Themen Identität, Islam und Einwanderung ausgerichtet hat, könnte das Kräfteverhältnis durcheinander bringen. Leider ist die Unterstützung für Macron nach wie vor groß, insbesondere bei älteren, zentristischen Wählern, die mit seinem Umgang mit der Epidemie zufrieden sind. Macron führt einen geschickten Wahlkampf und sendet Botschaften an verschiedene Wählerschichten, nicht einheitlich, sondern je nach seinen Interessen. Die Parlamentswahlen werden auf jeden Fall interessant sein, denn seine Partei wird wahrscheinlich keine Mehrheit erlangen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei MAGYAR HÍRLAP, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Marion Maréchal: Terroryzm intelektualny we Francji

Imigranci mogą stanowić większość w europejskich miastach w ciągu kilkudziesięciu lat

Autor: Mariann Őry

Marion Maréchal jest dyrektorem Francuskiego Instytutu Socjologii, Ekonomii i Nauk Politycznych (ISSEP), a wcześniej była posłanką do parlamentu z ramienia Rassemblement National, któremu przewodniczy jej ciotka Marine Le Pen. Marion Maréchal, która z nami rozmawiała, uczestniczyła w szczycie demograficznym w Budapeszcie, gdzie została przyjęta przez premiera Viktora Orbána i kilku innych uczestników.

– Jaka jest misja ISSEP, dlaczego została założona?

– Francuski system edukacji zagubił się na dwa sposoby. Pierwsza z nich ma charakter pedagogiczny, ponieważ kształcenie ogólne zanika, a studenci nie są w nie dostatecznie zaangażowani. Drugi jest ideologiczny – terroryzm intelektualny, sekciarstwo. Intelektualnie studenci są zakładnikami ideologii LGBT, gender i woke. Pluralizm intelektualny nie jest tolerowany, nauczyciele są odsuwani na bok, jeśli kwestionują kierunek. Nasz instytut ma na celu ochronę pluralizmu i zapobieganie zakorzenianiu się tych zabójczych ideologii w edukacji. Chcemy zapewnić edukację opartą na oczekiwaniach i doskonałości, która przygotuje uczniów do wymagań współczesności. Chcemy stworzyć nową elitę, która będzie służyć interesom narodowym i europejskim.

– Jakie szkody wyrządza edukacji ten intelektualny terroryzm, a zwłaszcza ideologia gender?

– Jest on bardzo rozpowszechniony wśród młodzieży i jest już obecny w szkołach podstawowych i średnich. Według ostatnich badań, trzydzieści procent nastolatków w wieku od trzynastu do siedemnastu lat nie identyfikuje się ani jako kobiety, ani jako mężczyźni. Są już intelektualiści, którzy zajmują stanowisko, ruchy sprzeciwiające się temu, ale presja jest bardzo silna. Ci, którzy walczą z ideologią gender, nazywani są homofobami.

– W ostatnich latach wiele mówi się o tym, że imigracja zmienia francuskie społeczeństwo. Jakie są Pana przewidywania na najbliższe dziesięciolecia?

– Przez długi czas Francja była w wyjątkowo dobrej sytuacji pod względem przyrostu naturalnego dzięki hojnej polityce rodzinnej, którą powoli rozmontowywano, zwłaszcza za rządów socjalistycznego prezydenta Francois Hollande’a. Wynikało to częściowo z faktu, że zgodnie z wytycznymi Organizacji Narodów Zjednoczonych problem spadku liczby ludności powinien być rozwiązywany poprzez zastępowanie pokoleń. Jedna trzecia dzieci urodzonych dziś we Francji jest obcego pochodzenia, a to nie uwzględnia nawet trzeciego i czwartego pokolenia imigrantów. Istnieje już wiele dzielnic i osiedli, w których ludzie o pochodzeniu imigranckim stanowią większość, i mają oni zazwyczaj o wiele więcej dzieci. Istnieją prognozy, że w ciągu czterdziestu lat proporcje w dużych miastach mogą się odwrócić, a większość mieszkańców stanowić będą imigranci. Jest to więc także problem tożsamości, kultury i cywilizacji. Przyjechałam tutaj właśnie dlatego, że jestem bardzo zainteresowana polityką pro-urodzeniową rządu Viktora Orbána.

– Czy Francja ma jeszcze szansę na odwrócenie tego trendu?

– Jeśli chcemy odnieść sukces, musimy drastycznie ograniczyć imigrację. Według danych sprzed dwóch lat, w ciągu jednego roku odnotowano czterysta dziesięć tysięcy przekroczeń granicy, czyli tyle, ile wynosi liczba mieszkańców Nicei. Tylko w czasie prezydentury Emmanuela Macrona do kraju przybyły dwa miliony imigrantów. I nie mówimy tu o migracji w ogóle, ale konkretnie o muzułmanach z Afryki Północnej, z Maghrebu. Zarówno na szczeblu europejskim, jak i krajowym, należy usunąć zachęty do imigracji. Podsumowując: nigdy nie jest za późno, aby spróbować!

– Seria ataków terrorystycznych pokazała, że wielu młodych imigrantów w trzecim pokoleniu nie uznaje francuskiego prawa, a nawet nienawidzi Francji. Czy można to zwalczać poprzez edukację?

– Istnieją dwie możliwe odpowiedzi na ten problem. Pierwszym z nich jest bezpieczeństwo: likwidacja meczetów, klubów kulturalnych i sportowych, które propagują takie poglądy i są skierowane do młodzieży muzułmańskiej, oraz odcięcie ich wsparcia finansowego, które często pochodzi z Kataru, Arabii Saudyjskiej, a nawet Turcji. Fakt, że francuscy Tunezyjczycy głosują na partie islamistyczne we własnym kraju jest znakiem ostrzegawczym. Inna odpowiedź jest kulturowa, ponieważ nie możemy zwalczać jednej tożsamości, jednej ideologii, jeśli nie przeciwstawiamy się innej. Innym problemem jest zanik dawnej roli Kościoła katolickiego w zachowaniu dziedzictwa kulturowego. Nawiasem mówiąc, Węgry dają dobry przykład w tej dziedzinie.

– Prezydent Macron prowadził niedawno kampanię wyborczą w Marsylii i obiecał walkę z przestępczością. Jak bardzo jest on wiarygodny?

– We Francji panuje ogólny, strukturalny brak bezpieczeństwa spowodowany problemami związanymi z imigracją i integracją. Kiedy zbliżają się wybory, rząd wyda wiele oświadczeń dotyczących policji. Ale tak naprawdę powinniśmy rozmawiać o systemie sprawiedliwości, lewicowej ideologii sędziów, przepełnionych więzieniach, przewlekłych procesach, lukach w prawie. Należy zbudować więcej więzień, a sędziowie muszą być konfrontowani z rzeczywistością, z doświadczeniem funkcjonariuszy policji w terenie. To zabawne, że minister sprawiedliwości był oklaskiwany przez więźniów podczas wizyty w więzieniu.

– Czego spodziewa się Pan po wyborach prezydenckich w przyszłym roku?

– Trudno to przewidzieć, ponieważ nie wszyscy kandydaci na prezydenta zostali jeszcze oficjalnie ogłoszeni. Marine Le Pen i Emmanuel Macron prawdopodobnie pójdą łeb w łeb w drugiej turze, ale prawicowy publicysta Éric Zemmour, który skupił się w swojej kampanii na kwestiach tożsamości, islamu i imigracji, może zachwiać układem sił. Niestety, poparcie dla Macrona pozostaje silne, zwłaszcza wśród starszych, centrowych wyborców, którzy są zadowoleni z jego postępowania w sprawie epidemii. Macron umiejętnie prowadzi kampanię, wysyłając komunikaty do różnych warstw elektoratu, nie jednolicie, ale zgodnie ze swoimi interesami. Wybory parlamentarne będą z pewnością interesujące, gdyż jego partia raczej nie zdobędzie większości.

Ten artykuł ukazał się po raz pierwszy na stronie MAGYAR HÍRLAP, naszego partnera w EUROPEAN MEDIA COOPERATION.


Video: Polizist erzählt Demonstranten, dass sie nur noch mitmachen, weil sie das Geld brauchen

Umstürze gelingen immer dann, wenn die Sicherheitskräfte eines Landes die Seiten wechseln. Populäre Revolutionen gibt es zwar auch, doch sie sind weit seltener als in Fällen, in denen es innerhalb der staatlichen Hierarchie Risse gibt und insbesondere die Polizei und das Militär den Mächtigen die Gefolgschaft versagt. In Australien, wo die Politik in einigen Landesteilen weiterhin eine unerbittliche Linie fährt, filmte ein Demonstrant bei einem illegalen Protest einen kurzen Austausch mit Polizisten, der zeigt, dass dort einiges im Argen liegt. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb das Land damit begann, Militäreinheiten beim Zivilschutz einzusetzen. Es brodelt unter der Oberfläche in Down Under, so viel ist sicher.

Geradezu exemplarisch legt der Austausch auch die in geradezu perfider Weise erzeugte Gegnerschaft zwischen Demonstranten und der Polizei offen. Der Protest richtet sich gegen die Maßnahmen, weil sie den Menschen die Möglichkeit nimmt, sich ein Einkommen zu erwirtschaften. Ihnen gegenüber stehen Polizisten, die trotz ihrer Skrupel dazu verurteilt sind, den Befehlen zur Unterdrückung der Proteste zu folgen, da sie ansonsten selbst ebenso ihre einzige Einkommensquelle verlieren würden. Die Politik hat eine perfekte Situation geschaffen, in denen es nur noch Gräben gibt: Zwischen den Bürgern und der Polizei, zwischen der Polizei und der Politik und natürlich auch zwischen den Bürgern, von denen einige nicht genug bekommen können von rigiden den Maßnahmen und teilweise sogar noch nach strikteren Einschränkungen rufen.

Quelle Titelbild