Kategorie: Nachrichten
Australischer Abgeordneter Craig Kelly: Panik bei Klima und Covid ist Taktik
Die großen Widersprüche hinter der „Neujahrsruhe“
Die Beschlussvorlage der Regierung für die neuen Freiheitsbeschränkungen steckt voller Ungereimtheiten. Wir haben sie für Sie aufgezählt. Sie zwingen geradezu die Frage auf, vor der so viele Angst haben: Geht es wirklich nur um Gesundheit?
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Österreich: Flop-Sonntag für den Handel – kein Einkaufsbummel ohne Gastronomie
Der vom österreichischen Handel vom ersten verkaufsoffenen Sonntag erhoffte Umsatzrekord ist ausgeblieben. Mit nur 120 Mio. blieben die Umsätze weit hinter den Erwartungen. So recht konnten sich die Österreicher also nicht mir dem Sonntags-Einkauf anfreunden.
Um die negativen Auswirkungen der ständigen, willkürlichen Lockdowns auf die Wirtschaft etwas abzuschwächen wurde dem Handel erlaubt, am letzten Sonntag vor Weihnachten die Geschäfte offen zu halten. Damit sollte der Handel die schweren Verluste aus dem zuvor entgangenen Weihnachtsgeschäft wieder aufholen dürfen. Diese Kalkulation ist nicht aufgegangen – daran konnte auch das Lichtermeer, das extra „um die Geschäfte nicht zu stören“ in die Zeit nach Ladenschluss verlegt wurde, nichts mehr ändern. Die Teilnehmer der Pro-Impfzwang-Kundgebung hatten also scheinbar vor dem Demonstrieren keine allzu große Lust auch zu konsumieren.
Auch wenn der Handelsverband von einem „goldenen Sonntag“ mit 180 Mio. Umsatz spricht sah die Realität für die einzelnen Händler leider anderes aus. Besonders in Wien wo auch die geschlossene Gastronomie die Freude an einem Einkaufsbummel deutlich dämpfte, sah es trotz Lichterkette am Ring düster aus. Die drei Milliarden Gewinnentgang die der vorangegangene 20-tägige Lockdown verursacht hatte brachten auch der Sonntag nicht ein. Die Hälfte der Geschäfte hat das wohl schon vorhergesehen und sperrte deshalb erst gar nicht auf.
Anders am Samstag, da konnte der Handel mit rd. 380 Mio. Umsatz bilanzieren. Die Konsumenten ließen sich also nicht von den in den Mainstream-Medien kolportieren Horrorprognosen über zu erwartende „Verkehrsstörungs-Demos“ von „rechtsradikalen Corona-Leugnern und Staatsverweigerer“ einschüchtern und von ihren letzten Weihnachtseinkäufen abhalten.
Die Mehrheit der Konsumenten fürchtet also weniger die Kundgebungen gegen die Zwangsmaßnahmen bis hin zum Impfzwang und Beugehaft sondern steht Sonntagsöffnungen des Handels ganz generell ablehnend gegenüber und wünscht sich neben der Sonntagsruhe vor allem eine geöffnete Gastronomie in die man während seines Einkaufsbummel einkehren und sich bei einer Jause stärken kann. (Transdanubier)
GETTR und ELEKTROSMOG
Die neuen Aggressiven von Berlin

Von WOLFGANG HÜBNER | Bundeskanzler Olaf Scholz will keine „roten Linien“ respektieren und bezeichnet trotz der großen Demonstrationswelle durch das ganze Land die Impfskeptiker als „extreme Minderheit“; seine Innenministerin Nancy Faeser holt gleich mal weitere 25.000 Afghanen ins Sozialsystem, formuliert einen neuen Heimatbegriff, der die ganze Welt einlädt, und droht mit der Polizei, wem „Hass […]
Kabarettistin Lisa Fitz löst Debatte über Impf-Folgen aus

Von MANFRED ROUHS | Die hier gezeigte „Spätschicht“ mit Lisa Fitz ist von den öffentlich-rechtlichen Medien wegzensiert worden. Vordergründig geht es dabei um die – tatsächlich nicht belegbare – Zahl von 5000 Impf-Toten, über die die Kabarettistin eher symbolisch daherplaudert. Aber das dürfte längst nicht alles sein, was Politik und Medienmacher an den streitgegenständlichen Äußerungen […]
Verbotene Fragen? Schulz und seine Corona-Experten – ein Staatsgeheimnis?
Mein aktuelles Bundespressekonferenz-Video – heute einmal ganz anders. Wenn auch notgedrungen….
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Französische Gesundheitsministerin räumt ein, dass Impfpässe ein „getarntes“ Impfmandat sind
Das Leben der Menschen unglücklich zu machen ist „effektiver“ als Geldstrafen zu verhängen.
Der französische Gesundheitsminister hat zugegeben, dass Impfpässe eine „getarnte“ Form der Impfpflicht sind, obwohl Präsident Macron erklärt hat, dass es „keine Impfpflicht“ geben wird.
In Kommentaren, die vom französischen Sender La Chaîne Info berichtet wurden, enthüllte Olivier Véran, dass der Hauptzweck des COVID-Passes darin besteht, die Ungeimpften zum Nachgeben zu zwingen.
Véran sagte, der Impf-Pass sei „eine getarnte Form der Impfpflicht, aber sie ist effektiver“.
„Menschen, die nicht geimpft sind, daran zu hindern, Bars, Restaurants oder Orte mit Publikumsverkehr zu betreten, ist effektiver als eine Geldstrafe von 100 Euro, wenn sie auf der Straße erwischt werden“, sagte er.
Mit anderen Worten: Den Ungeimpften das Leben schwer zu machen, ist das beste Mittel, sie zum Impfen zu zwingen.
Diese Äußerungen sind ein Hohn auf Emmanuel Macrons Beteuerung, Frankreich werde niemals eine Impfpflicht einführen.
„Ich habe es gesagt und werde es wiederholen: Die Impfung wird nicht obligatorisch sein“, sagte Macron. „Wir sollten Vertrauen in unsere Forscher und Ärzte haben. Wir sind das Land der Aufklärung und von Pasteur, Vernunft und Wissenschaft müssen uns leiten“.
In der Zwischenzeit wird die Möglichkeit, ein negatives Testergebnis im Rahmen des Pass Sanitaire vorzulegen, im Januar abgeschafft, was bedeutet, dass nur noch Geimpfte (die das Virus immer noch übertragen können) zahlreiche Orte betreten dürfen, darunter Kinos, Cafés, Bars und Restaurants.
Diejenigen, die vor Ort nachweisen können, dass sie nicht mit dem Virus infiziert sind und es daher nicht verbreiten können, werden nicht mehr zugelassen.
„Wir haben den Franzosen, die gezögert und gezweifelt haben, viel Zeit gegeben, aber wir werden den Anreiz zur Impfung im Januar verstärken“, sagte der französische Premierminister Jean Castex.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass die Weigerung von ein paar Millionen Franzosen, sich impfen zu lassen, das Leben eines ganzen Landes gefährdet“, fügte er hinzu.
»Du sollst nicht gleichgültig sein!« Was Marian Turski uns lehrt (Video)
Es ist kein Zufall, dass immer mehr Menschen aufstehen und ihren Unmut zum Ausdruck bringen über einen noch nie dagewesenen Druck, den Regierungen und Medien auf Menschen ausüben, die sich erlauben Fragen zu stellen. Denn die Anzahl der Fragen wird eben falls immer größer, und politische wie wissenschaftliche Entscheidungen immer zweifelhafter. Warum werden experimentelle Substanten weiter injiziert, obwohl sowohl Zulassungstudien wie auch Post-Marketing-Beobachtungen zeigen, dass sie gefährlich sind?
Gleichzeitig wird der Alarmismus von Politik und Medien immer absurder. Behandelt werden nicht die inhaltlichen Fragen und offiziellen Widersprüche. Thema sind erneut/weiterhin „Corona-Leugner“, gegen die man sich „wehren“ müsse, wie eine Zeitung titelte. Stop!
Nicht die Corona-Maßnahmenkritiker sind eine Gefahr für die Demokratie, sondern jene, die legitime Interessen von Minderheiten ausgrenzen und kriminalisieren. Eine mutige und leidgeprüfte Dame, die selbst den Holocaust überlebte und heute in New York lebt, hat mich auf eine wichtige Rede aufmerksam gemacht, die Marian Turski aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiuung des KZ Auschwitz an dem Ort gehalten hat, wo er selbst nur knapp der Vernichtung durch Menschenfeinde und Hetzer, die sich zu Mördern entwickelt hatten, entkam. Es ist eine Rede mit schrecklich aktuellem Bezug.
Verbales Säbelrasseln gegen Russland: Auch Generäle sind besorgt
Droht ein neuer Kalter Krieg? (Symbolbild:Imago)
Bekanntlich urteilte das Berliner (Hinter-)Kammergericht, dass Putin hinter dem Berliner „Tiergartenmord” an einem tschetschenischen Rebellen stecken müsse und es sich um Staatsterrorismus gehandelt habe. Unmöglich ist das nicht; einiges spricht in der Tat dafür. Offenbar schien einer der Richter beim Geheimdienst zu sein – da das Gericht den russischen Staat als Täter ausmachte. Klar ist: Zwischen den überwiegend islamischen, als brutal bekannten Tschetschenen und Putin werden blutige Rechnungen beglichen. Denn wahr ist auch: vor diesem wohl russischerseits begangenen Auftragsmord von Berlin, der die Öffentlichkeit bewegt, verübten Tschetschenen in Mitteleuropa ebenfalls Morde – darunter nicht nur die bekannten Massaker in Moskau.
Apropos Geheimdienst und Mord: Dem westlichen Agenten 007 („Mein Name ist Bond – James Bond”) mit der sprichwörtlichen „Lizenz zum Töten“ sieht man leidenschaftlich gernedabei zu, wie er Bösewichte ausschaltet; doch die gibt es anscheinend ja immer nur auf der anderen Seite – und die ist damals wie heute nun mal die der Russen. Ihnen verwehrt man die Gewohnheitsrechte, die die – für die „richtige” Sache kämpfenden – Geheimdienste der westlichen Regierungen selbstverständlich für sich als methodisch zulässig reklamieren. Maßen sich Putins Sicherheitskräfte diese dennoch an, ist die Entrüstung groß. Baerbock als Außenministerin unseres „Imperiums” schlägt gnadenlos zurück – und lässt gänzlich un-„diplomatisch“, zwei russische Diplomaten heimschicken (die spiegelbildliche russische Reaktion folgte heute auf dem Fuße). Ihre Kollegin, Verteidigungsministerin Lambrecht, eröffnete zeitgleich strategisch Wundersames: „Aktuell müssen wir Putin und sein Umfeld ins Visier nehmen.” Putin soll also persönlich „getroffen“ werden – ein Zoll über der Nasenwurzel vielleicht?
Einpeitschende Rhetorik
All dies reicht aber den neuen Stürmer-Medien nicht (zur Erläuterung an die jungen Leser, weil ich öfters gefragt wurde, was das sei: „Der Stürmer” war ein braunes, antisemitisches Hetzblatt, das ab 1932 den Untertitel „Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit” trug. Ein früher „Faktenfinder“ also! Der „Stürmer“ bediente sich einer besonders hetzerischen Sprache und zeichnete sich durch drastische Berichte, Bilder, Karikaturen und Kommentare aus. Die Zeitung war keine offizielle NS-Publikation, sondern war in Privatbesitz des späteren fränkischen Gauleiters Julius Streicher). Natürlich liegen Welten zwischen dem „Stürmer“ und der heutigen Presse – doch im Schüren von Stimmungen sind letztere bald auf einem ähnlichen Weg; daher mein Vergleich. Nicht nur die Öffentlich-Rechtlichen – besser bekannt als Staatsfunk – beherrschen die einpeitschende Rhetorik inzwischen meisterhaft, sondern auch private Medien.
„Auftragsmord in Berlin – Urteil mit Sprengkraft” lautet etwa der Titel eines Kommentars der „Badischen Zeitung” zum Tiergarten-Mord. „Die De-facto-Ausweisung von zwei russischen Diplomaten ist nur ein schwaches erstes Signal”, tadelt das Blatt, und führt desweiteren aus: „Im August 2019 stemmte sich Deutschland im Sinne Moskaus gegen eine US-Sanktion wegen Nord Stream 2. Dass der Auftragsmörder nach Berlin geschickt wurde, ist die Quittung für die ausgestreckte Hand (?) zu Russland gewesen.” – „Ausgestreckte Hand?“ Habe ich da irgendetwas verpasst? Vielleicht sollte der junge Kommentator einmal die Rede Putins aus dem Jahr 2001 im deutschen Bundestag lesen.
Am besten ganz Russland „ausweisen“?
Den mir wesenseigenen Schalk im Nacken, frage ich an dieser Stelle sarkastisch: Warum eigentlich nur Diplomaten ausweisen, wieso nicht einfach ganz Russland vom Globus verbannen? Dann hätte man ja auf jeden Fall alle Schuldigen erwischt! Aber – upps! – Russland? Das sind ja 17 Millionen Quadratkilometer (zum Vergleich: wir kompletten EU-Länder teilen uns ganze 4,2 Millionen Quadratkilometer). Na, dann könnten vielleicht eben nur das europäische Russland bis zum Ural“ ausweisen“? Doch auch das sind über 6 Millionen Quadratkilometer. Hingegen misst Baerbocks „Imperium” ganze 0,357 Millionen Quadratkilometer. Wäre die Ministerin mit ihren Hofberichterstattern doch nur unter die Bäcker gegangen – und würde kleinere Brötchen backen! Denn auch wer die Geographie außen vor lässt: Das Deutschland von heute ist ein zahnloser Tiger, ein korallenloser Maulheld mit einem militärischen Druckpotential eines Hare-Krishna-Zirkels.
Die Alternative zu der martialischen Sprache, zu den größenwahnsinnigen Tönen gegen Moskau sollte daher besser heißen: Verbal abrüsten! Und genau dies empfehlen mittlerweile auch deutsche Ex-Generäle dringend: Raus aus der Eskalationsspirale, lautet ihr Gebot der Stunde. Sie werben für einen „Neuanfang mit Russland” – ein pragmatischer und allemal zielführenderer Ansatz, wenn es um die künftige inneneuropäische Koexistenz geht. Um zu erfahren, was die klugen Ex-Militärs der Bundeswehr zum Thema zu sagen haben, darf man natürlich keine deutschen Zeitungen lesen, sondern muss – wie ehemals – einen „Feindsender” im Ausland suchen, der solche wichtige Informationen nicht unter den Tisch fallen lässt. Fündig wurde ich in diesem Fall beim Schweizer Portal „Info-Sperber”. Im Inland gibt es hingegen nur noch wenige Mahner, und sie sind fast ausschließlich den Freien Medien zuzurechnen (auch ich als Autor rechne mich zu ihnen).
Was wir ganz sicher nicht gebrauchen können, ist ein neuer Kalter Krieg – und schon gar keine Mainstream-Schlagzeilen à la „Es wird Krieg geben!”.
Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.
Omikron-Entdeckerin versteht Politik nicht: Variante bringt natürliche Immunität
Schon seit Wochen wird die neuentdeckte Corona-Variante Omikron von Politik und Mainstream-Medien dazu missbraucht, noch mehr Angst und Panik zu verbreiten. Die Ärztin, die diese Variante entdeckt hat, versteht die Überreaktion in Europa nicht und warnt, dass diese dazu führen könnte, dass man die Vorteile, die Omikron mit sich bringe, verpassen könnte. Sie stellt klar, dass die Krankheit mild verläuft und eine Durchseuchung der Bevölkerung mit Omikron zu natürlicher Immunität in der Bevölkerung führen würde. Das wäre ein Vorteil, wenn wieder neue Varianten auftreten. Lockdowns würden diese positive Entwicklung allerdings verhindern.
Entdeckerin von Omikron schockiert über Alarmismus in Europa
Die südafrikanische Ärztin Dr. Angelique Coetzee meldete den ersten Omikron-Fall und behandelte diesen auch. In einem Artikel in der britischen Tageszeitung “Daily Mail” zeigte sich die Medizinerin überrascht über die übertriebe Reaktion auf die Variante in Europa. “Lassen Sie mich klarstellen: Nichts, was ich an dieser neuen Variante gesehen habe, rechtfertigt die extremen Maßnahmen, die die britische Regierung als Reaktion darauf ergriffen hat”, ist Coetzee schockiert. (Der britische Premierminister Boris Johnson hatte die Menschen dazu aufgefordert, “sorgfältig zu überlegen”, bevor sie an Weihnachtsfeiern und gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehmen.) “Ich war fassungslos über die Resonanz”, kommentiert sie die politisch und medial hochgespielte Besorgnis und die hastig verhängten Reisesperren aus den südlichen Ländern Afrikas.
Omikron: Niemand muss in Spital
“Niemand hier in Südafrika ist mit der Omikron-Variante ins Krankenhaus eingeliefert worden, und es wird auch angenommen, dass hier niemand ernsthaft daran erkrankt ist”, macht Coetzee klar, dass Omikron wohl eher als harmlos anzusehen ist. “Mein erster Omikron-Fall, ein junger Mann, der in meine Praxis kam, der zunächst glaubte, er sei zu lange in der Sonne gewesen, nachdem er im Freien gearbeitet hatte. Die Patienten kommen typischerweise mit Muskel- und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und etwas Müdigkeit. Und ihre Symptome scheinen sich nicht zu verschlimmern. Nach etwa fünf Tagen klingen sie ab, und das war’s“, schildert sie den milden Verlauf der Krankheit.
Frühe Behandlung zu Hause
Die meisten Patienten würden zu Hause mit entzündungshemmenden Mitteln wie Ibuprofen und niedrigen Cortison-Dosen behandelt werden. Entgegen dem Alarmismus in Europa, gebe es in Südafrika keine Überlegungen, neue Restriktionen oder Lockdowns zu verhängen. An neue Varianten habe man sich gewöhnt, erklärt die Ärztin. “Als unsere Wissenschaftler die Entdeckung einer weiteren bestätigten, machte niemand etwas Großes daraus. Viele Leute haben es nicht einmal bemerkt.”
Nur 26 Prozent in Südafrika doppelt gestochen
Sie weist auch darauf hin, dass in Südafrika nur relativ wenige Menschen mit den experimentellen Präparaten gentechnisch behandelt wurden. Knapp über 31 Prozent haben bisher eine Spritze bekommen, rund 26 Prozent sind zweifach gestochen. Dr. Coetzee erklärt, „dass selbst ungeschützte Körper diese Variante viel leichter abwehren als Delta.“
Ein Vergleich der Quoten der einfach und zweifach Gestochenen in einigen Ländern:
Ärztin rechnet nicht mit vielen Toten durch Omikron
Boris Johnson versuchte unlängst abzustreiten, dass Omikron “eine mildere Version des Virus” ist und verwies darauf, dass mindestens eine Person nachweislich an Omikron gestorben ist. Dr. Coetzee hält dem entgegen, dass zwar selbst ein Todesfall einer zu viel sei. „Aber wird es noch viele weitere geben? Unsere Erfahrungen in Südafrika lassen das nicht vermuten“.
Wäre Omikron tatsächlich so tödlich, würde man erwarten, dass die Zahlen in die Höhe geschossen wären, führt sie aus, „doch das ist hier einfach nicht der Fall.“ Sie macht auch klar, dass die Hysterie in Europa der weiteren Entwicklung schaden könnte. Ein harter Lockdown würde nämlich die Ausbreitung von Omikron in der Bevölkerung verlangsamen und den Menschen die Möglichkeit nehmen, die lebenswichtigen Antikörper zu entwickeln, die die Bevölkerung zu einer “Herdenimmunität” führen. Dies wäre ein Vorteil, sollten wieder neue Varianten auftreten.
Chance auf Immunität nicht durch Lockdowns verspielen
„Das kann für uns alle nur von Nutzen sein – im Gegensatz zu restriktiven Maßnahmen, die die Wirtschaft hart treffen und zu mehr Not und Armut führen werden […]”. Ihr Rat an Boris Johnson gilt auch für die übrigen Alarmisten-Politiker Europas: „Bleiben Sie ruhig. Betrachten Sie es von Tag zu Tag und versetzen Sie die Menschen nicht in Panik, denn das würde nur im Chaos enden. […] Im Kampf gegen Covid, wie im Leben allgemein, ist es wichtig, sich seine Schlachten auszusuchen, und wenn wir auf Omikron überreagieren, laufen wir Gefahr, die Vorteile einer Variante zu verpassen, die eher ein Freund als ein Feind sein könnte.“
Video der Befragung von Dr. Coetzee im britischen Parlament
Ungeimpfte Migranten: Wenn Herstellerhaftung vor „Gesundheit“ kommt
Als Rechtssubjekte unlukrativ: Migranten (Foto:Imago)
Kaum geimpfte Flüchtlinge – weil die Impfhersteller Klagen fürchten?
Was die EU-Bürger betrifft, so ist „Big Pharma” bekanntlich fein raus: Hier garantiert ein großzügiger Haftungsausschluss in den Verträgen mit der EU-Kommission etwa Pfizer/Biontech & Co. nicht nur eine Blankofreistellung von jeglichen Schadenersatzansprüchen infolge der Impfstoffe – ein in der Medizingeschichte einzigartiger Vorgang -, sondern auch die Freistellung von Produkthaftungsansprüchen jeglicher Art.
Anders sieht es bei den Personen mit unbekanntem Rechtsstatus aus, insbesondere Migranten – und hierin könnte auch der Grund für die geringen Impfquoten bei Migranten bzw. für die Schwierigkeiten bei der Verabreichung von Covid-19-Impfungen an Gruppen wie Flüchtlinge, sonstige Migranten, Asylsuchende oder Opfer von Naturkatastrophen liegen. Letzte Woche hatten bekanntlich Unterlagen der in der Schweiz ansässigen, von der Gates-Stiftung finanzierten und dominierten Impf-Allianz GAVI für Aufsehen gesorgt, wonach 10 Millionen sogenannte Flüchtlinge nicht in den Genuss der Impfung kamen – weil die Hersteller Angst vor Klagen haben.
Abgesehen davon, dass diese Personen aufgrund ihres prekären Status und schwer definierbarer Aufenthaltsorte ohnehin kaum durch staatliche Impfprogramme erreicht werden können, spielen natürlich durchaus auch verwaltungstechnische und kulturelle Fragen eine große Rolle bei den Schwierigkeiten, sie effektiv zu impfen; ein massives Problem liegt jedoch eben darin begründet, dass die meisten Impfstoffhersteller sich weigern, auch nur die geringste juristische Verantwortung für mögliche Nebenwirkungen ihrer Produkte zu übernehmen.
Nicht erreichbar durch Staatsprogramme
Um Migranten dennoch zu impfen, wurde von Gavi in enger Zusammenarbeit mit der im April 2020 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Europäischen Kommission sowie der französischen Regierung gegründeten Initiative Covid-19 Vaccines Global Access (COVAX) durchgeführt Dazu wurde ein sogenannter „Humanitarian Buffer” eingerichtet, um Menschen außerhalb staatlicher Impfprogramme zu erreichen. Dieser wird auch von Deutschland mit 50 Millionen Euro unterstützt.
Mehr als zwei Drittel der dort verabreichten Impfstoffe kommen von Pfizer-Biontech, AstraZeneca und Moderna. Eben diese Firmen verweigern jedoch am konsequentesten jede juristische Verantwortung. Gestützt auf Daten der UNO geht Gavi davon, dass ca. 167 Millionen Menschen von den Impfungen ausgeschlossen sind, auch und gerade wegen des Verhaltens der großen Pharmafirmen. Gavi-CEO Seth Berkley hatte bereits im September via Twitter an die Impfstoffhersteller appelliert, ihre juristische Blockadepolitik aufzugeben. Johnson & Johnson und die chinesischen Impfstoffhersteller SinoVac Biotech Ltd., Sinopharm Group Co. Ltd. und Clover Biopharmaceuticals Co. Ltd., zeigten sich zwar bereit, auch gewisse juristische Konsequenzen in Kauf zu nehmen, der Anteil ihrer Produkte beträgt jedoch nur ein Drittel. Zudem ist der Clover-Impfstoff noch nicht zugelassen.
Der Pharma-Dachverband European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) begründet die Furcht der Impfstoffhersteller vor juristischen Konsequenzen mit der beispiellosen Geschwindigkeit, in der die Stoffe entwickelt werden mussten. Unter normalen Umständen würden die Hersteller sich durch Versicherungen gegen juristische Auseinandersetzungen über Nebenwirkungen absichern. Der zeitliche Druck zur Entwicklung von Covid-Impfstoffen habe dies jedoch unmöglich gemacht. Professor John T. Monahan von der Georgetown Universität sagte, volle juristische Immunität sei der „Goldstandard“, den die Pharmaunternehmen anstrebten. Jedes Zugeständnis bringe dieses Ziel in Gefahr.


