Kategorie: Nachrichten
Die angebliche Gefahr des Südafrika-Mutanten – Reiserouten wie immer offen
Der Zivilschutz kennt seit Jahrzehnten ein klares Protokoll bei gefährlichen Epidemien: Reiserouten schließen. Bei der angeblichen Corona-Pandemie geschah dies weder im Frühjahr 2020 noch geschieht es jetzt, wo angeblich eine ganz schrecklich gefährliche Mutation aus Südafrika die Welt bedroht. Während Mainstream-Medien roten Alarm brüllen, landen in aller Welt Flugzeuge aus Südafrika. Die Medienpandemie geht offenbar munter weiter. Und auch die Zahlen aus Südafrika sind – höflich gesagt – “merkwürdig”.
Ein Kommentar von Willi Huber
Persönliche Bekannte des Autors berichten aus Südafrika, dass das Virus dort quasi nicht existent wäre. Nur etwa 5% der Bevölkerung wären geimpft. Die Selbstwahrnehmung passt nicht ganz zur Fremdwahrnehmung. Laut offiziellen Daten sollen dann doch 23,8 Prozent der rund 60 Millionen Südafrikaner geimpft sein. In Summe wären rund 90.000 Todesfälle an oder mit Covid-19 verzeichnet worden. Inwiefern man den Daten trauen kann ist unklar, denn das Land dürfte sogar Österreich an Korruption weit übertreffen.
Lauterbach blinkt rot, Soros-Medien sehen die “Welt in Angst”
So wurden in Südafrika in den internationalen Systemen von 22. auf 23. November plötzlich 18.586 neue “Fälle” gemeldet. Ein so schneller Anstieg dürfte nicht mit rechten Dingen zugehen, speziell weil sich die Zahlen an den darauffolgenden Tagen stark relativierten. Ganz zufällig kamen diese Schock-Zahlen zeitgleich mit internationalen Meldungen über eine neue Virus-Mutante mit dem klingenden Namen “Mutante B.1.1.529”. Corona-Heulboje Karl Lauterbach “warnt”, das Handelsblatt (Mitglied in George Soros Mediengleichschaltungsclub “Project Syndicate”) sieht “die Welt in Angst“. Interessanterweise sind es immer die gleichen, welche zuerst laut “Feuer” schreien und Dramatik generieren.
Zuerst keine, dann zögerliche Einschränkung der Reiserouten
Was allerdings bei aller Angst und Panik wieder einmal nicht geschieht, ist das Abspulen der normalen Zivilschutz-Protokolle. Ein Schließen aller Reiserouten in die betroffenen Gebiete. Würde es sich tatsächlich um ein gefährliches Virus handeln, müssten die Strafverfolgungsbehörden jetzt aktiv werden. Denn das ist eine vorsätzliche Gefährdung der Öffentlichkeit. Das Handelsblatt erklärt dazu ganz entspannt:
Die Lufthansa hält die Flugverbindungen nach Südafrika aber vorerst aufrecht. „Wir setzen die Vorgaben um und werden weiter fliegen, auch um Menschen nach Hause zu bringen und Fracht zu transportieren“, sagte ein Konzernsprecher. Lufthansa beobachte die Lage intensiv und halte sich an alle gesetzlichen Auflagen und Regeln.
Vor 15 Minuten kam nun die Nachricht, dass die deutsche Bundesregierung die Reiserouten zumindest einschränken will. Allerdings erst ab der “Nacht zum Sonntag”. Bis dahin kann fleißig “gespreadet” werden.
Das Land gelte ab der Nacht zum Samstag als Virusvariantengebiet, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit. “In der Folge dürfen Fluggesellschaften nur noch deutsche Staatsbürger nach Deutschland befördern.” Zudem müssten alle Eingereisten für 14 Tage in Quarantäne – auch, wenn sie vollständig geimpft sind.
WHO beginnt Untersuchungen
Und obwohl Lauterbach und Systemmedien ja schon ganz genau wissen, wie gefährlich die neue Mutation ist, beginnt die Weltgesundheitsorganisation WHO erst jetzt mit ihren Untersuchungen und hat noch keine konkrete Verlautbarung zur Gefährlichkeit veröffentlicht.
Mit zur Storyerzählung gehört ein spannendes Detail: “Es müsse festgestellt werden, ob sie Impfstoffe unwirksam mache oder nicht“, zitiert das Handelsblatt den britischen Verkehrsminister Grant Shapps. Vielleicht ist B.1.1.529 auch nur die Ausrede dafür, dass bei den Impfstoffen keine nennenswerte Schutzwirkung mehr vorliegt und sich die Krankenhäuser und Friedhöfe mit “vollständig” Geimpften füllen.
RKI erwähnt B.1.1.529 noch nicht
Das RKI informiert auf dieser Seite über “besorgniserregende” Virusvarianten. B.1.1.529 kommt dort noch nicht einmal vor. Das macht aber wohl nichts, denn “Experten” wie Lauterbach wissen es sicher besser und vor allem schon im Vorhinein.
Eines ist klar – wenn die Meldung kommt, dass B.1.1.529 im Wasser von Kläranlagen nachgewiesen wurde, dann kann man von 99,9% von einer Medien-Ente ausgehen: Corona-Viren im Kläranlagen-Wasser gefunden? Wenn alles nach Betrug riecht
Mehr Impfungen = mehr Tote?
Je höher die Impfquote in den Bundesländern, desto höher die Sterblichkeit. Zu diesem (un)erwarteten Ergebnis kamen jetzt zwei Wissenschaftler, die die deutschen Sterbestatistiken analysierten. Ein Gastbeitrag von Pommes Leibowitz
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Kinder im Kongo begeistert: Ampel will Elektromobilität weiter ausbauen
“Da werden sich die Kinder im Kongo freuen, dass die Ampelkoalition die Elektromobilität weiter ausbauen will. Garantiert ihnen die Arbeitsplätze.” – so ein ebenso zynischer wie leider zutreffender Tweet von Georg Pazderski.
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Massive Unterdokumentation von Impfnebenwirkungen in der EMA-Datenbank?
Ein Vergleich der in der EMA-Datenbank gespeicherten Verdachtsfälle für Impfnebenwirkungen mit Daten aus den Vereinigten Staaten ergibt signifikante Abweichungen, die auf eine massive Unterdokumentation in Europa schließen lassen, deren Ursachen der Klärung bedürfen. ein Gastbeitrag von Frank W. Haubold
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Alles wie in einem Experiment?
„Ich komme mir seit einiger Zeit vor, als wäre ich Teil eines solchen Experiments” – schrieb mit ein Leser und beschrieb die Ähnlichkeiten der aktuellen Situation mit zwei berüchtigten Sozial-Experimenten in den USA. Die Parallelitäten sind gespenstisch.
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Impfungen haben an Schulen nichts verloren
Wenn das eigene Kind durch das Maskentragen gesundheitliche Probleme entwickelt, ist der Zenit überschritten. So erging es auch der zweifachen Mutter Selina aus Bern. Verzweifelt suchte sie nach Lösungen, um ihre Kinder – insbesondere ihren Sohn – von der Maskenpflicht an den Schulen zu befreien.
Ein Termin bei der Kinderärztin erbrachte lediglich eine Überweisung ins Inselspital Bern und folglich zu einer unnötigen Medikamentenverschreibung. Sie ging ohne Maskenattest für ihren Sohn nach Hause. Weitere Versuche, sich mit der Kinderärztin zu verständigen, schlugen fehl. Selina sah sich gezwungen, einen neuen Vertrauensarzt zu konsultieren, der ihr Anliegen und die körperlichen Symptome ihres Sohnes ernst nahm.
Das Gute daran: Diese Erlebnisse spornten Selina an, sich mit anderen Eltern aus ihrer Region zu vernetzen und den Verein Familientaskforce zu gründen. Neben Aktivitäten wie Informationsabende für Eltern und Jugendliche reichte der Verein beim Bundesgericht Beschwerde gegen die Maskenpflicht an den Schulen im Kanton Bern ein.
Mit Impfdruck.ch schlägt der Verein ein weiteres Kapitel auf und geht gegen das Impfen an Schulen vor. «Die Corona-Impfung hat an den Schulen nichts verloren», betont Selina. Darüber hinaus ist die «Familientaskforce» auch eine Anlaufstelle für Eltern von geimpften Kindern, die mit Nebenwirkungen zu kämpfen haben. «Ich verurteile niemanden, der sich impfen lässt», sagt Selina und fügt hinzu: «Das würde zur Spaltung beitragen.» Sie weiss um die Angst vieler Eltern, sich selbst anstecken zu können.
Dass sie den schulischen Impfaktionen Gegenwind bietet, gefällt nicht allen. Dennoch macht die Powerfrau weiter. Mut brauche sie dafür keinen. Mulmig zumute sei es ihr nur gewesen, als sie das erste Mal ohne Maske einkaufen ging. «Ich hatte Herzklopfen», lacht Selina. Es sei ein langer Prozess gewesen, mit gutem Gefühl ohne Maske unterwegs zu sein. «Jetzt freue ich mich umso mehr, mein Gesicht wieder zu zeigen. Es ist befreiend!«, ermutigt sie andere. «Wenn ich beim Einkaufen auf jemanden ohne Maske treffe, fühle ich mich sofort mit diesem Menschen verbunden.»

Anti-Trans-Aktivist*innen
„Stock ist dabei eine der wichtigsten Stimmen auf Seiten der Anti-Trans-Aktivist*innen. Das Wort ‚Aktivistin‘ kann man in ihrem Fall durchaus wörtlich nehmen, denn sie engagiert sich für die in Großbritannien ziemlich wirkmächtigen Gruppe ‚LGB Alliance‘. ‚LGB‘ steht dabei für Lesbians, Gays, Bisexuals. Das T für Transgender fehlt dagegen bewusst: Das Recht von Lesben, Schwulen und Bisexuellen, sich zum gleichen Geschlecht hingezogen zu fühlen, werde gefährdet, wenn es zu ‚Konfusionen‘ zwischen biologischen Geschlecht und Geschlechtsidentität komme, behauptet die Gruppe. Fazit ist hierbei das ich als Transfrau Post Op [meine eigne Definition ich bin eine Frau] komplett unter den Tisch falle.“
Wie kaputt muss man eigentlich sein, um als LGB-Mensch Transsexuelle anzugreifen? (Ich gehe mal davon aus, dass die Schilderung zutrifft.)
Investigativer Journalismus
Helmut Kuntz
Wenn die Redaktion der Lokalzeitung (wegen der ständigen, penetranten GRÜN-Linken Agitation vom Autor üblicherweise als Franken-Prawda bezeichnet) zum Klima wiederholt ihre Propagandaschlacht führt, bekommt sie vom Autor öfter eine Stellungnahme.
Damit die Redaktion nicht „not amused“ ist, wenn eine sich daraus entwickelnde Diskussion später auf EIKE zu lesen ist, weist der Autor vorab schon darauf hin, dass er darüber einen Artikel schreiben wird, erinnert damit allerdings auch die Redaktion, sich ihre Antworten gut zu überlegen.
Aus einer der Letzten Stellungnahmen hat sich nun ein Mailverkehr ergeben, mit dem sich die investigative Arbeitsweise moderner Redakteure ahnen lässt und dazu einiges erklärt. Deshalb der Artikel darüber anbei.
„Über dem Kipppunkt. Klima: Die Welt beerdigt das 1,5 Grad Ziel“
lautete ein Leitkommentar zum Ende von COP26 in den Nordbayerischen Nachrichten [1], in der gleichen Ausgabe ergänzt um zwei alarmistische Artikel, einen der dpa und einen der Redaktion, in dem gleich vier Klimaaktivist*innen ihr Leid über die in ihren Augen nicht entfernt ausreichenden Beschlüsse zur CO2-Verhinderung beklagen durften.
Der redaktionelle Leitkommentar selbst ist eine Allegorie an den Klimawandel-Glauben und die klimatische „Sachkunde“ der Freitagshüpfer und ihrer Protagonisten.
Beginnen wir mit dem Artikel der dpa „Noch lebt der Patient Erde“.
Darin wurden die Leser informiert, wie die zulässige Lesart zu COP26 aussieht und dass schon bei geringfügigen Abweichungen Querdenken anfängt: Spätestens dann, wenn man nicht bedingungs- und kritiklos an den Klimauntergang glaubt „Von allen Zahlen, mit denen die Unterhändler jonglierten, steht eine im Zentrum: 1,5 Grad. In der Wissenschaft gilt mittlerweile als Konsens, dass katastrophale Klimafolgen nur abgewendet werden können, wenn sich die Erde nicht stärker erhitzt“.
Ein Beleg durfte dazu natürlich nicht fehlen „Die Umweltministerin der Malediven, Alimath Shana, sagt: „ Der Unterschied zwischen 1,5 und zwei Grad ist für uns ein Todesurteil“
Ergänzt wurde der dpa-Artikel um eine eigene Redaktionsarbeit „Lassen uns nicht mit billigen Ausreden abspeisen“,
in dem nach Greta und Langstrecken-Luisa die Pressesprecherin der Freitagshüpfer, welche aus Nürnberg kommt (19 Jahre, Schülerin) und die GRÜNE Sprecherin für Klimapolitik, Lisa Badum (Studium Politik) der Redaktion ihr Seelenleid zu den COP26-Beschlüssen klagten.
Zum Leitkommentar „Über dem Kipppunkt“
Keine wichtige Meldung ohne einen zustimmenden Redaktionskommentar. Wie zu erwarten war, fand sich auch ein NN-Redakteur, welcher das gerade zu Ende gegangene Klimaalarmisten-Massenauflauf-Spektakel mit 40.000 Teilnehmern in Glasgow kommentiert.
NN-Redakteur xxx übernahm diese Aufgabe und informierte die Leser – nicht über COP26 und das Klima –, sondern über seine persönliche Ansicht darüber. Wobei seine Ansichten selbstverständlich nicht den geringsten Fußbreit von der über die dpa verbreiteten, offiziellen Lesart, ergänzt um die der Freitagshüpfer und allseits bekannter Alarmisten-NGOs abweicht, wie es mit den weiteren Artikeln in der gleichen Ausgabe ja besonders herausgestellt wurde.
Um an der Einstellung des Redakteurs keine Zweifel aufkommen zu lassen, textet dieser das Wichtigste gleich als Einleitung: Redakteur: „Zu wenig, zu langsam, nicht ambitioniert genug: Das Urteil über den Klimagipfel in Glasgow ist schnell gefällt – und es fällt vernichtend aus.“
Dann folgen die Darstellungen wie am Fließband, als ob man einer FfF-Sprecherin auf einer Hüpfdemo zuhören würde:
„ … hinzu kamen Initiativen wie die … für das Ende des Verbrennungsmotors, die zwar keine globale Geltung haben, aber Signalwirkung entfalten dürften …“
„Natürlich hätte die Welt dringend den ursprünglich vorgesehenen „Ausstieg aus der Kohle“ gebraucht – und zwar möglichst rasch …“
„ … wird die Welt bis 2030 noch immer doppelt so viele Emissionen produzieren, wie zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels erlaubt wäre …“
„und die Rechnung werden die Länder tragen müssen, die schon heute unter steigenden Meerespegeln und Extremwetterlagen leiden … „
(Zum 1,5 Grad Ziel) „Dieses wichtige Ziel, für dessen Ausrufung sich die Staatengemeinschaft in Paris noch feiern ließ, ist in Glasgow de facto beerdigt worden, Die Welt steuert immer schneller auf jene Kipppunkte zu, ab denen sich das Klima irreversibel ändern wird.“
Weil das alles an Propaganda noch nicht reichte, am nächsten Tag ergänzend noch das Statement einer lokalen Klimafachperson des BN (promovierter Jurist, laut Zeitung „langjähriger Berater bei Klimakonferenzen“) mit einer eher sybillinischen Erklärung: „ … So wird man jedenfalls die Welt mit dem maximalen Anstieg der Klimaerwärmung um höchstens 1,5 Grad nicht retten“
Etwas klimakritische Information
Welt-Klimavertrag
Man sollte ich immer neu vor Augen führen, was im Übereinkommen von Paris, gängig als Klimavertrag bezeichnet, wirklich beschrieben und – vor allem nicht – festgelegt wurde.
Übereinkommen von Paris
Artikel 2
(1)Dieses Übereinkommen zielt darauf ab, durch Verbesserung der Durchführung des Rahmenübereinkommens einschließlich seines Zieles die weltweite Reaktion auf die Bedrohung durch Klimaänderungen im Zusammenhang mit nachhaltiger Entwicklung und den Bemühungen zur Beseitigung der Armut zu verstärken, indem unter anderem
a)der Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau gehalten wird und Anstrengungen unternommen werden, um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, da erkannt wurde, dass dies die Risiken und Auswirkungen der Klimaänderungen erheblich verringern würde.
Artikel 3
Zur Verwirklichung des in Artikel 2 genannten Zieles dieses Übereinkommens sind von allen Vertragsparteien als national festgelegte Beiträge zu der weltweiten Reaktion auf Klimaänderungen ehrgeizige Anstrengungen im Sinne der Artikel 4, 7, 9, 10, 11 und 13 zu unternehmen und zu übermitteln …
Artikel 4
(1) Zum Erreichen des in Artikel 2 genannten langfristigen Temperaturziels sind die Vertragsparteien bestrebt, so bald wie möglich den weltweiten Scheitelpunkt der Emissionen von Treibhausgasen zu erreichen,
Artikel 9 (1)
Die Vertragsparteien, die entwickelte Länder sind, stellen finanzielle Mittel bereit, um in Fortführung ihrer bestehenden Verpflichtungen aus dem Rahmenübereinkommen die – 16- Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, sowohl bei der Minderung als auch bei der Anpassung zu unterstützen.
Artikel 25
Jede Vertragspartei hat eine Stimme, sofern nicht in Absatz 2 etwas anderes bestimmt ist
Artikel 28
(1) Eine Vertragspartei kann jederzeit nach Ablauf von drei Jahren nach dem Zeitpunkt, zu dem dieses Übereinkommen für sie in Kraft getreten ist, durch eine an den Verwahrer gerichtete schriftliche Notifikation von diesem Übereinkommen zurücktreten
Wer meint, in einem solch wichtigen, von 196 Staaten unterzeichnetem, über viele Jahre mit immensem – auch personellem Aufwand – ausgearbeitetem Vertrag würde auch stehen:
-mit welchem Jahr die „Übertemperatur“ anfängt,
-welche Temperaturkurve anzuwenden wäre und gar,
-dass deren Ermittlung und „Korrekturen“ offengelegt werden müssen,
wird enttäuscht. Es fehlt.
Verbindlich ist nur, dass die reichen, westlichen Länder bezahlen müssen … und die Empfängerländer aufgrund der Stimmenfestlegung immer die Mehrheit haben. Sonst hätte diese Mehrheit den Vertrag auch niemals unterschrieben.
Doch nicht einmal unsere damalige Umweltministerin hat das interessiert. Ihr ging es (wohl auf Anweisung von Frau Merkel, aber bestimmt auch als Ausdruck ihrer eigenen, fast schon krankhaften Klimawandelangst) ausschließlich darum, dass Deutschland möglichst schnell und möglichst viel Geld an alle Staaten welche es wollen überweist und verbündete sich dafür sogar mit denen, welche Klima-Reparationszahlungen (an)fordern [3] [4].
Wie wird dieses Klimaübereinkommen interpretiert?
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.: Die freiwilligen Selbstverpflichtungen des Pariser Klimavertrags
– Dieser „bottom-up“-Ansatz bedeutet, dass jedes Land ohne Vorgaben der UN den Umfang seiner Klimaschutzprioritäten und -ambitionen selbstständig festlegen darf.
– Verschiedene Länder beziehen sich auf unterschiedliche Basisjahre die sie als Grundlage Ihrer Reduktionsziele heranziehen.
So beziehen sich beispielsweise Kanada, Australien und Brasilien auf das Basisjahr 2005. Während sich die EU Länder auf das Basisjahr 1990 beziehen.
– Eine Vielzahl von Ländern formulieren keine absoluten Mindestreduktionsziele
– Formulierung der Reduktionsziele in Abhängigkeit zur internationalen Unterstützung unter Gesichtspunkten von: Klimafinanzierung (beispielsweise Ägypten Afghanistan, Moldavien), Capacity Buliding (beispielsweise: Indien, Indonesien, Kenia) und Technologie-Transfer (beispielsweise Brasilien, Bolivien, Mongolei).
Zwei Dinge enthält die von 191 Staaten unterzeichnete Übereinkunft nicht: Eine konkrete Verpflichtung der einzelnen Unterzeichnerstaaten zur Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes. Und zweitens eine zeitliche Vorgabe für die Temperaturbegrenzung und die Verringerung des Treibhausgas-Ausstoßes. Die Autoren des Pariser Textes gehen davon aus, dass die Treibhausgasemissionen weltweit noch weiter ansteigen werden. In der Übereinkunft heißt es, deren globaler Gipfel solle „so bald wie möglich“ erreicht werden.
Darin liegt auch der Grund, warum fast alle Staaten weltweit das Papier unterschrieben: es besitzt den Charakter einer allgemeinen Absichtserklärung, aus der sich für die Länder keine konkreten Zahlen ableiten lassen.
Fazit
Diese Übereinkunft wäre nie zustande gekommen, wenn die Verbindlichkeiten zur Emissionsreduktion nicht so vage formuliert worden wären, dafür umso konkreter der Einstieg in die Klima-Reparationszahlungen der reichen, westlichen Länder an die – im Gremium über die Stimmenmehrheit verfügenden – Entwicklungsländer (wozu auch China gezählt wird). Diese Gelegenheit konnten sich die Entwicklungsländer nicht entgehen lassen:
Artikel 9 (1)
Die Vertragsparteien, die entwickelte Länder sind, stellen finanzielle Mittel bereit, um in Fortführung ihrer bestehenden Verpflichtungen aus dem Rahmenübereinkommen die – 16- Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, sowohl bei der Minderung als auch bei der Anpassung zu unterstützen.
Artikel 25
Jede Vertragspartei hat eine Stimme, sofern nicht in Absatz 2 etwas anderes bestimmt ist
Die penetrante, geradezu hysterische Klagerei über das von Deutschland nicht eingehaltene 1,5 Grad-Klimaziel ist also eine rein von Deutschlands Politikkaste für Deutschlands Bürger selbst verursachte Last. Die Verpflichtung dazu basiert alleine aufgrund der von Deutschland für sich selbst dazu verabschiedeten Gesetze (inzwischen auch der EU, an die sich vor allem Deutschland fast sklavisch hält), die man jederzeit auch wieder ändern könnte … (sofern man nicht gleich aus dieser Vereinbarung austritt, was ja ebenfalls jederzeit möglich wäre).
Klima-Kipppunkte
Manche werden es noch nicht wissen. Die Kipppunkte haben keinen „Klima-“Hintergrund, sondern sind rein politisch entstanden.
Beispiel für eine Kipppunkt“Story“
Es geht um eine Studie (Mitautor: Prof. Schellnhuber (PIK)), in welcher vor Kipppunkten gewarnt wird:
Trajectories of the Earth System in the Anthropocene
… We explore the risk that self-reinforcing feedbacks could push the Earth System toward a planetary threshold that, if crossed, could prevent stabilization of the climate at intermediate temperature rises and cause continued warming on a “Hothouse Earth” pathway even as human emissions are reduced …
Die Meldung der Tagesschau dazu: … Muss sich die Menschheit auf eine Heißzeit einstellen? Potsdamer Wissenschaftler warnen vor einem solchen Szenario. Die Erwärmung der Erde könnte sich durch Rückkopplungseffekte selbst verstärken … und der Meeresspiegel um zehn bis 60 Meter ansteigen…
Dazu die “Kaltesonne”- (Kritik):[Link]… Die Autoren entwerfen ein Szenario, in dem bestimmte „Kippelemente“ (englisch: „Tipping Points“) nacheinander losgetreten werden und wie bei fallenden Dominosteinen in einer „Kaskade“ das Klima der Erde in neue, dann stabile, unentrinnbare heiße Gleichgewichte treiben…
Das sind steile Thesen und der Leser ist gespannt auf Berechnungen, Softwarecodes, Wahrscheinlichkeits- und Fehlerbetrachtungen, die sie begründen. Er findet (Anm.: in der „Studie“): Nichts von alle dem ... Es fehlt bis heute jeder Nachweis der Existenz eines „Tipping Point“ im Klima. Es ist weiter nichts als Spekulation, wenn man so will … Das „ Klima-Doom and Gloom“ feierte fröhlichen Urständ, sehr zumLeidwesen renommierterKlimawissenschaftler …
Anstelle diese Pseudostudie ohne jegliche Begründung und Belegung zurückzuziehen, wurde die Argumentation nun nochmals bekräftigt. Dabei wurde auf eine Studie Bezug genommen, in der konkret steht: [Link] die West-Antarktis wird mit weiterer Erwärmung Eis verlieren, aber die Wahrscheinlichkeit für einen „Kollaps“ ist mit ihren Erkenntnissen rapide gesunken!
Der hoch-klimaarlamistische Prof. Levermann vom PIK gab in der TAZ ein Interview über die Klimakipppunkte:
TAZ, 22.11.2020: Klimaphysiker über Erderhitzung: „Nicht nur auf 1,5 Grad fixieren“
… Es gibt Systeme, die kippen können, die Arktis, die Antarktis, die Korallenriffe. Aber ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass die globale Erwärmung in eine selbstverstärkende Spirale gerät, wenn wir sie nicht auf 1,5 Grad begrenzen. Davor haben viele Angst, aber das ist nicht der Fall.
Deshalb können die Fridays immer noch sagen, dass die Begrenzung auf 1,5 Grad wünschenswert ist, aber sie können nicht sagen, dass die Wissenschaft zwingend 1,5 Grad verlangt. Verstehen Sie mich nicht falsch, mit jedem Zehntelgrad mehr können schlimme Dinge passieren, aber es gibt keine harte Evidenz, dass eine Erwärmung um 2 Grad unsere Gesellschaften fundamental bedrohen würde.
… Es gibt Kipppunkte von Teilen des Klimasystems, aber wir können nicht genau sagen, bei welcher Temperatur wir die für welche Elemente im Erdsystem überschreiten. Dass wir sie bei unbegrenzter Erwärmung irgendwann überschreiten, ist klar, nur wann? Da gibt es einfach Unsicherheitsbereiche ….
Aber, und das ist mir wichtig, es gibt definitiv nicht den einen Kipppunkt für das gesamte Klima, vor dem sich alle fürchten, der die Erwärmung dann immer weiter beschleunigt und vorantreibt …
Der bekannte Klimaforscher Marotzke gab der FA ein Interview, in dem es speziell um die Ängste und Kipppunkte ging.
Frankfurter Allgemeine 13.04.2020: GLOBALE ERWÄRMUNG: Bloß keine Panik – auch nicht beim Klima
Auszüge daraus:
… Wie gefährlich ist die globale Erwärmung der Erde inzwischen, gerade angesichts drohender „Kipppunkte“? Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Jochem Marotzke … Können Sie mir sagen, in welcher Welt die beiden im Jahr 2100 leben werden?
Steht Hamburg noch?
Ja. Der Meeresspiegel wird weiter steigen, aber die norddeutschen Küsten haben sich sehr gut vorbereitet … Hamburg wird nicht bedroht sein, das ist völlig klar. Auch Deutschland wird nicht direkt durch den Klimawandel bedroht sein …
Viele junge Menschen haben Angst, dass sie keine Zukunft haben, dass der Klimawandel ihre Existenz bedroht. Ist ihre Angst begründet?
Nein, da bin ich ganz sicher. Natürlich werden einige klimabedingte Risiken steigen. Ich erwarte, dass Extremwetterereignisse mehr Schäden verursachen und mehr Menschenleben fordern. Aber es ist nicht so, als ob jetzt ganze Landstriche vom Aussterben bedroht wären. Das können wir ausschließen, das wird nicht passieren.
Greta Thunberg sagt: „Ich möchte, dass ihr in Panik geratet“, allerdings sagt sie auch: „Hört auf die Wissenschaft“. Widerspricht sich das nicht?
Ja, doch. Das tut es. Denn wenn man auf die Wissenschaft hört, weiß man, dass Panik nicht hilft, immer ein schlechter Ratgeber ist. Außerdem ist die Panik auf vielen Ebenen nicht gerechtfertigt.
Geht es in der Debatte über den Klimawandel heute mehr um Gefühle und weniger um Fakten?
Ich glaube, schon. Es gibt zwei Indikatoren: Der eine ist Extinction Rebellion, die ernsthaft erwarten, dass durch den Klimawandel in den nächsten zwanzig Jahren zwei Milliarden Menschen sterben werden. Das ist natürlich grober Unfug.
Die Autoren berufen sich auf die Wissenschaft, auf jene Worst-Case-Szenarien der Klimamodelle. Sind diese Szenarien realistisch
Ausschließen können wir sie nicht. Aber sie sind unwahrscheinlich. Die Erde wird nicht unbewohnbar werden.
… Es gibt sieben Modelle, die liegen in ihrer Klimasensitivität höher als die Werte, die im letzten Sachstandsbericht als wahrscheinlich angegeben wurde. Das ist nun aber wirklich eine sehr schlechte Nachricht.
Die Franzosen haben dazu eine Presseerklärung veröffentlicht. Die Schlagzeile lautete: Neues Modell – Erwärmung schlimmer als bislang gedacht. Da haben wir hier gesagt: Mein Gott, was macht ihr da? Weil es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass das wahre Klima so empfindlich ist, wie in diesen neuen Modellen dargestellt.
Warum veröffentlichen die Franzosen dann höhere Werte?
Ich weiß es nicht. Sie sind genauso lange dabei wie unser Institut, einer der Mitarbeiter war Leitautor des IPCC. Warum sie das so unreflektiert veröffentlicht haben, versteht keiner.
Ein Grund, warum viele Menschen Panik vor dem Ende der Welt haben, sind die sogenannten Kipppunkte im Klimasystem. Das sind Schwellenwerte, die irreversible Prozesse in Gang setzen, die, einmal angelaufen, nicht mehr zu stoppen sind. Wie viele solcher Kipppunkte gibt es?
Wir wissen von zwei globalen Kipppunkten, dass es sie wirklich gibt. Allerdings sind wir davon weit, weit entfernt. Da ist einmal die Möglichkeit, dass die Erde komplett vereist. Das wissen wir deswegen, weil es schon einmal passiert ist.
Und was ist mit den anderen?
Die sind denkbar, können nicht ausgeschlossen werden, aber bei fast allen wissen wir nicht, wo wir stehen.
Welcher Kipppunkt macht Ihnen am meisten Sorge
Keiner.
…Die Frage ist ja, an welcher Stelle übersteigen die Risiken von Klimaschutzmaßnahmen die Risiken durch den Klimawandel. Da hilft Panik nicht, da hilft nur relativ nüchternes Analysieren und Abwägen – und eine demokratische Diskussion.
Zunahme von Extremereignissen
Täglich kann man lesen, dass Wetter-Extremereignisse Klimawandel-bedingt bereits zugenommen haben. Auch der Bayerische „Landesfürst“ Söder behauptet solches:
[5] Tagesschau 19.7.2021: Scholz und Söder in Bayern „Unglaublicher Weckruf der Natur“
… In den letzten Tagen habe Deutschland einen unglaublichen Weckruf der Natur erlebt, so Söder weiter. „Das Klima verändert sich und das hat Folgen. Unwetterereignisse nehmen zu.“ Er kündigte für die kommende Woche eine Regierungserklärung zum Thema Klimaschutz an. Man müsse beim Kampf gegen den Klimawandel und die Anpassung an die Folgen schneller vorankommen …
Unsere Politikerkaste muss allerdings Zugang zu den gemeinen Bürgern vorenthaltenen Quellen haben. In denen, welche dem unmündigen Volk zugänglich sind, steht nämlich nichts davon. Dazu ein Auszug aus [5]:
Die Münchner tz berichtete über eine neue Studie. In dieser steht, wie sollte es anders sein, Schlimmstes. Vor allem: „Die Klimaerwärmung ist in vollem Gange, extreme Wetter-Ereignisse nehmen rasch zu“:
tz, 27.08.2021: Internationale Forschergruppe macht Prognose
Extremes Wetter in München und Bayern in Zukunft Normalität? Studie zeigt, was jeden von uns erwartet
Das Klima in München und Bayern verändert sich. Extreme Wetter-Ereignisse werden häufiger, insgesamt wird es wärmer. Eine Studie zeigt jetzt, inwieweit Starkregen in Zukunft zunehmen wird.
München – Das Wetter in München lässt derzeit kaum vermuten, dass der Klimawandel im vollen Gang ist. Kälte und Regen bestimmen die Witterung dieser Tage – und das Ende August. Dass Wetter und Klima jedoch wenig miteinander zu tun haben, ist bereits bekannt. Die Klimaerwärmung ist in vollem Gange, extreme Wetter-Ereignisse nehmen rasch zu. Die Zahl der Starkregen-Ereignisse in Bayern wird laut einer wissenschaftlichen Studie deutlich zunehmen. Zu diesem Ergebnis komme eine internationale Forschergruppe …
Wie heutzutage üblich, ist die gesamte Information der tz von der Pressemitteilung abgeschrieben, in der manches allerdings etwas anders steht, als in der tz. Vor allem wird in der Pressemitteilung das Problem mit den extremen Wetterereignissen relativiert und vorsichtshalber in eine fernere Zukunft verschoben:
Uni Freiburg, 27.08.2021, Pressemitteilung: … In Bayern werden Starkregen insgesamt künftig wohl zwei bis viermal häufiger vorkommen als heute …
… In Bayern nimmt Starkregen generell zu
Für das konkrete Beispiel Bayern sagen die Wissenschaftler*innen zudem voraus, wie dort die unterschiedlichen Extremniederschlagsereignisse zahlreicher werden. Schwächere, die in den Jahren von 1961 bis 2000 im Mittel etwa alle 50 Jahre auftraten, werden demnach im Zeitraum von 2060 bis 2099 doppelt so oft vorkommen. Stärkere, die im Zeitraum von 1961 bis 2000 im Mittel etwa alle 200 Jahre eintraten, werden sich in der Zukunft bis zu viermal häufiger ereignen.
Doch erst in der Studie selbst wird dann klar ausgesagt, wie es aktuell um solche Ereignisse steht: … und es gibt noch keine eindeutigen Hinweise auf eine weit verbreitete Zunahme des Hochwasserauftretens … oder in Modellsimulationen …
Nicht einmal die amtliche Mitteilung zum Klima kann die oft berichteten Zunahmen „finden“:
Deutscher Klima-Monitoringbericht 2019:
Aber auch im neuen IPCC-AR6 Klimabericht findet sich nichts:
IPCC Klimabericht AR6 Extremereignisse
Überschwemmungen:
Die Bewertung der beobachteten Trends im Ausmaß von Abfluss, Wassermenge und Überschwemmungen bleibt aufgrund der räumlichen Heterogenität des Signals und der zahlreichen Einflussfaktoren eine Herausforderung“.
Starke Niederschläge
Häufigkeit und Intensität haben weltweit zugenommen (wohlgemerkt, nur „wahrscheinlich“ >66% Sicherheit)
(Eigene Anmerkung: Der Beobachtungszeitraum im AR6 beginnt erst 1950)
Überschwemmungen
Das Vertrauen in globale Trends ist gering. An manchen Orten steigt es, an anderen sinkt es.
Tropische Wirbelstürme
Die Erkennung von Trends bei tropischen Wirbelstürmen (TC) bleibt schwierig, genau wie beim AR5.
Es könnte Trends geben, aber wir können sie nicht nachweisen
Winterstürme
Geringes Vertrauen in die Trends des vergangenen Jahrhunderts bei Häufigkeit und Intensität
Gewitter, Tornados, Hagel, Blitze
Kein Aufwärtstrend festgestellt
Extreme Winde
Interessant, IPCC findet weniger extreme Winde zwischen 60N (Arktis) und 60S (Antarktis),
Kritik an die Redaktion
Zu dieser Propaganda bekam der Redakteur und die Redaktion eine Kritik mit umfangreichen Gegendarstellungen [2]. Da es aus Erfahrung nichts bringt, nach vielen Details nachzufragen, auf zwei Aussagen im Leitkommentar beschränkt.
Anbei Auszüge, teils mit kleinen Änderungen/Korrekturen:
An den Redakteur
An Redakteur xxx und an die Redaktion
FN vom 15.11.2021, Leitartikel „Über dem Kipppunkt – Klima: Die Welt beerdigt das 1,5 Grad-Ziel“
Darin die Aussage: „Und die Rechnung werden die Länder tragen müssen, die schon heute unter steigenden Meeresspegeln und Extremwetterlagen leiden.“
Anlass
Nachfrage nach Belegstellen
Darstellung
(Wiederholung, da schon oft an die Redaktion gemeldet). Meine jahrelangen Recherchen zu Extremwetter und Meerespegel(Anstieg) konnten bisher weltweit kein Land finden, in dem Meerespegel und Extremwetter signifikant schlimmer geworden wären, als es die natürliche Klimavariabilität erwarten lässt.
Allerdings ist nicht überraschend, dass selbst auf einem Klimagipfel mit Anwesenheit von 40.000 (angeblichen) Fachpersonen in offizieller Rede offensichtlich gelogen werden kann, ohne dass es diesen „auffällt“ (der NN-Redaktion ebenfalls nicht).
Mein Beispiel dazu von COP26, die Rede vom Präsidenten der Inselgruppe über den vom Klimawandel verursachten, beginnenden Untergang von Palau, Zitierung: … Der Präsident des Inselstaats Palau im Pazifik hat vor dem Untergang seines Landes und dessen Kultur wegen des Klimawandels gewarnt. „Wir müssen handeln, und zwar sofort, weil es sonst um unser Aussterben geht“,
dessen Aussagen sich durch einfache Pegelnachschau widerlegen lassen: [Link] EIKE, 07. November 2021: Der Untergang von Palau zeigt, was von der Glaubwürdigkeit der politischen Klimaagenda zu halten ist.
Über die auf COP26 getätigte Aussage der Umweltministerin der Malediven über deren Untergang enthalte ich mich eines Kommentars. Er würde aber ähnlich ausfallen. Auf den Malediven hängt der Klimauntergang wie bekannt von der jeweiligen Regierung ab. Benötigt eine Regierung Investoren, gehen die Atolle nicht unter, klappt das mit den Investoren nicht so gut, verlegt man sich auf die Forderung nach Klimareparationszahlungen, welche natürlich einen Untergang „benötigen“.
Genau wie die NN-Redaktion recherchiere auch ich zu meinen Aussagen, Deshalb ein Beispiel zum Seepegel der Malediven (der Artikel ist von mir verfasst): [Link] EIKE 21.11.2020: Wir werden in 50 Jahren nicht mehr da sein …
Sicher interessant, dass der der Untergang der Malediven 1988 für das Jahr 2018 vorhergesagt wurde. Dabei hat der Pegel dort aktuell den niedrigsten Stand seit 4000 Jahren. Und die touristische Infrastruktur inclusive neuer Flughäfen wird geradezu exzessiv ausgebaut. Gerade so, als ob die Atolle nie untergehen würden (was sie auch noch nie getan haben, da diese mit dem Pegel wachsen).
Quellen-Nachfrage
Ich bin mir sicher, dass ein NN-Redakteur Leitkommentaraussagen ebenfalls niemals ohne gründlichste Recherche tätigt. Deshalb würde ich gerne konkret erfahren, welche Quellen Belege für die (von Seiten der Redaktion oft getätigte) Aussage, dass bereits aktuell über der natürlichen Klimavariabilität liegende Extremwetter und Meerespegelanstiege auftreten, liefern und bitte um Nennung solcher, damit ich diese Informationen mit meinen vergleichen und bewerten kann.
Sicher wird es die Redaktion auch interessieren, wenn ich dann dazu einen vergleichenden Artikel für das Infoportal EIKE verfasse.
15.11.2021
Gruß
Klimarealist und kein Anbeter von Greta und den Freitagshüpfern
Antwort des Redakteurs
Sehr geehrter Herr xxx,
ich beziehe mich bei meinen Aussagen auf den Weltklimarat IPCC, in dem, wie Sie sicher wissen, alle namhaften Experten zu dem Thema versammelt sind. Der warnte bereits 2018 – wie Sie sicher auch wissen – vor dem Anstieg des Meeresspiegels.
Zunehmende Erwärmung setzt kleine Inseln, niedrig gelegene Küstengebiete und Deltas verstärkt den für viele menschliche und ökologische Systeme mit dem Meeresspiegelanstieg verbundenen Risiken aus, darunter erhöhter Salzwassereintrag, Überflutung und Schädigung von Infrastruktur (hohes Vertrauen). Die mit dem Meeresspiegelanstieg verbundenen Risiken sind bei 2 °C höher als bei 1,5 °C. Die geringere Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs bei 1,5 °C globaler Erwärmung senkt diese Risiken, wodurch größere Anpassungschancen eröffnet werden, darunter das Management und die Renaturierung natürlicher Küstenökosysteme und eine Stärkung der Infrastruktur (mittleres Vertrauen). (Abbildung SPM.2) {3.4.5, Box 3.5} – B.3 An Land sind die Folgen für Biodiversität und Ökosysteme, einschließlich des Verlusts und des Aussterbens von Arten, laut Projektionen bei 1,5 °C globaler Erwärmung geringer als bei 2 °C. Eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C verglichen mit 2 °C verringert laut Projektionen die Folgen für Ökosysteme an Land, im Süßwasser und an Küsten und erhält mehr von deren Leistungen für den Menschen aufrecht (hohes Vertrauen). (Abbildung SPM.2) {3.4, 3.5, Box 3.4, Box 4.2, Cross-Chapter-Box 8 in Kapitel 3}
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2020/07/SR1.5-SPM_de_barrierefrei.pdf
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Damit lag zwar eine Antwort vor. Allerdings wurde die bewusst gestellte Frage zu „dass bereits aktuell … “ Beeinträchtigungen vorliegen, nicht beantwortet. Denn dass es laut dem IPCC in der Zukunft sein könnte, und das auch nur in Klimasimulationen, weiß der Autor auch.
An den Redakteur
Also wurde die Nachfrage erneuert:
Sehr geehrter Herr xxx,
über das IPCC möchte ich Ihnen meinen Kommentar ersparen. Er würde doch zu erheblich von Ihrer Einschätzung abweichen.
Zu meiner Fragestellung
Ihre Aussage war, dass bereits aktuell Inseln vom durch den Klimawandel steigenden Meeresspiegel bedroht sind.
Das bestreite ich und habe ein konkretes Gegenbeispiel genannt, weshalb ich um Belege gebeten habe.
Die übliche, unverbindliche Zukunfts-Glaskugel-Vorschau des IPCC (Ihre Anlage), alleine basierend auf (grottenschlechten, bereits aktuell vollkommen daneben liegenden) Simulationen ist dazu kein Beleg.
Gleiches gilt für die (fehlende) Aussage zu Extremwetter.
Gruß
xxx
Antwort des Redakteurs
Sehr geehrter Herr xxx,
ich habe weder Meteorologie, Ozeanographie noch Klimafolgenfoschung studiert. Von daher muss ich mich natürlich an die Forschungsergebnisse derer halten, die Experten auf diesen Gebieten sind – und das ist nun mal der IPCC. Alles andere wäre ja hochgradig unseriös und nicht mit der journalistischen Sorgfaltspflicht vereinbar.
Was ist denn Ihre wissenschaftliche Expertise auf diesem Gebiet?
An den Redakteur
Es wurde eine recht umfangreiche Antwort. Anbei Auszüge daraus:
Sehr geehrter Herr xxx,
nachdem es Sie scheinbar interessiert, was meine wissenschaftliche Expertise auf diesem Gebiet ist, anbei eine Antwort.
(Mit technischem Hochschulabschluss) … habe ich mit Sicherheit nicht weniger „Expertise“, als die Sprecherin für Klimapolitik der GRÜNEN, L. Badum (Studium Politik), dem Fürther Umweltpolitiker der SPD, C. Träger (Studium Politikwissenschaft und Marketing), dem Fürther Klimafachmann des BN (laut FN-Info), G. Witzsch (Jurist), unserer Umweltministerin, S. Schulze (Germanistik und Politikwissenschaft) und dem Journalisten Dirk Steffens (studierte Politik und Geschichte), der sich auch anmaßt, genau zu wissen, welche Wissenschaftsaussagen Unsinn sind und deshalb nicht publiziert werden dürfen (einer Ansicht, zu der auch ihr NN-Chefredakteur neigt).
Allerdings habe ich denen gegenüber den Vorteil, Studien zum Klima wenigstens teilweise verstehen zu können. Das liegt daran, dass die Studien zum Klima weniger mit dem Klima, als meistens mit viel Mathematik und noch mehr Statistik behaftet sind (siehe den aktuellen Nobelpreis, der im Kern ein reines, statistisch-mathematisches Problem politisch begründet honorierte). Deshalb hat den aktuellen Klima-Nobelpreis mit ein deutscher Physiker (K. Hasselmann, Physik und Mathematik, Physikprofessur) bekommen und der langjährige (von Herrn Hasselmann eingesetzte) Leiter des PIK, Herr Schellnhuber, war ebenfalls Physiker.
Wie man sieht, finden sich in der Klimawissenschaft wenige Klimawissenschaftler, bei den angegebenen Fachpersonen der Klima-Alarm-NGOs (und unseren Parteien) praktisch keine …
… Meine Artikel sind also keinesfalls „wissenschaftliche Expertisen“ und benötigen es auch nicht. Sie sind reine Datenvergleiche, alleine basierend auf sorgfältiger Anwendung allgemeiner mathematischer Basiswerkzeuge und sorgfältiger Recherchearbeit.
Beispiele
Um festzustellen, dass der Tidenpegel um Palau nicht übernatürlich gestiegen ist und die letzten 20 Jahre sogar eher leicht fiel, benötigt man kein Klimawissen. Trotzdem lässt sich aus dem Sichtungsergebnis ableiten, dass es nicht stimmen kann, Palau wäre bereits von einem klimawandel-bedingtem Pegelanstieg betroffen.
Um festzustellen, dass das Flutereignis im Ahrtal nicht Folge des Klimawandels sein kann, sondern rein statistisch das Gegenteil beweist, benötigt man kein Klimawissen, sondern den Mut, zu erkennen wie inzwischen auch bei uns Wissenschaftler gemeinsam mit Landesbehörden auf politische Vorgaben rein politische Ergebnisse liefern und keinerlei Hemmungen haben, dafür wissenschaftliches Basiswerkzeug bewusst falsch anzuwenden (und dass wir eine Kanzlerin haben, welche eigenmächtig bestimmt, wie die Geschichte zu schreiben ist):
[Link] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomischer
Frage
Wie kommen Sie darauf, dass das IPCC Experte zur Klimaforschung wäre? Das IPCC forscht nicht zum Klima, sondern hat alleine die Aufgabe, das Postulat des schlimmen, anthropogenen Klimawandels (immer neu) zu bestätigen. Der neue AR6 ist ein beredtes Beispiel. Nichts hat sich gegenüber dem vorherigen Bericht wirklich verschlimmert. Deshalb wurde im Wesentlichen neu mit dem extrem-rcp8.5 Szenario (welches physikalisch nicht eintreten kann) simuliert, um den Klimaalarm aufrechterhalten zu können.
Seit wann muss man sich an die Forschungsergebnisse von Experten halten? Gerade das ist unseriös. Wenn man durch Beschäftigung mit einem Thema überzeugt ist, dass „Experten“ falsch liegen, kann das genau so richtig sein. Die Wissenschaftsgeschichte hat das schon oft genug bestätigt (dass „Experten“ sich irren).
Glauben Sie im Ernst, irgendein Professor, dessen wesentliche Fördermittel und Reputation alleine vom Klimaalarmismus abhängen, würde Belege dagegen suchen, geschweige publizieren? Das PIK mit mehr als 350 hochbezahlten Mitarbeitern hängt vollständig an diesem Alarmismus-Geldtropf. Entsprechend publiziert (genauer: Simuliert) es auch Klimaalarm am Fließband.
Gruß
Antwort des Redakteurs
Sehr geehrter Herr xxx,
danke für Ihre Rückmeldung. Ich finde aber Sie machen es sich da ziemlich einfach: Den IPCC diskreditieren und einen Großteil der weltweit auf diesem Gebiet tätigen Experten diskreditieren Sie und wittern eine politische Verschwörung. Das halte ich für unseriös. Wenn Ihre Daten und Erkenntnisse so gut sind, wie Sie behaupten, was ich nicht beurteilen kann, sollte es ja ein Leichtes für Sie und Eike sein, in den wissenschaftlichen Diskussionsprozess aufgenommen zu werden und dort Gehör zu finden.
Der Redakteur bekam auch darauf eine, diesmal ganz kurze, Antwort. Diese aber nicht mehr anbei.
Somit werden es ungelöste Fragen bleiben
Seitdem herrscht Schweigen. Der Autor – und die EIKE-Leser – werden also nicht mehr erfahren, womit unsere modernen, besonders investigativen Journalist*en die bereits erfolgte Zunahme von Extremwetterlagen begründen.
Als Anmerkung noch: In bisher keinem Fall ist jemand von dieser Redaktion auf eines der konkreten Beispiel von dargestelltem Datenbetrug (wie beispielsweise dem Untergang von Palau) eingegangen. Dabei hätte sich der Autor sehr gewünscht, dass ein Redakteur sich einmal eine solche Sichtung vornimmt und darin Fehler nachweist …
Solche, den „zulässigen“ Darstellungen widersprechende Artikel „dürfen“ die Redakteure anscheinend aber nicht lesen. EIKE liest man dort nach eigener Aussage sowieso nicht, weil bei WIKIPEDIA steht, dass dieses Portal räääääächts sein könnte.
Allgemein stellt der Autor fest, dass es inzwischen gängige Praxis ist, klimaalarmistische Narative bedenkenlos zu publizieren, da die Protagonisten davon ausgehen können, nie hinterfragt zu werden.
Beispiel: Herr Reinhard Scheuerlein, BN-Regionalreferent für die Oberpfalz und Vorsitzender der Kreisgruppe Fürth-Stadt des Bundes Naturschutz in Bayern e. V., in einem Zeitungsinterview:
NN Lokalausgabe vom 06.09.2021: „Klimaschutz im Focus“
Herr Scheuerlein: „Die Folgen der Klimakrise würden immer sichtbarer, auch in und um Fürth … Daneben werden Unwetter stärker und häufiger … “.
Dazu hat der Autor über die BN-Kreisgruppe nach Belegen nachgefragt. Trotz mehrerer Erinnerungen erhielt er jedoch nie eine Antwort.
Man muss also nachsichtig sein, wenn eine Redaktion geradezu blind solchen, in ihren Augen anscheinend ausreichend „wissenschaftlich ausgewiesenen“ Experten vertraut und deren Sätze in gutem Glauben bedenkenlos nachplappert. Die Freitagshüpfer machen es doch auch und werden dafür noch von der unfehlbaren Merkel gelobt. Nachdem solches Bildungsniveau für Frau Merkel ausreicht (allerdings auch dem Europäischen Parlament, welches sich von einer fremdgesteuerten Göre (damals 16 Jahre alt) anschreien lässt und dazu applaudiert), wird mehr „Niveau“ in Deutschland inzwischen nicht mehr verlangt, geschweige erwartet, nein in den höchsten Tönen gelobt:
[Link] strategisches-storytelling, 18. Juli 2019: Mahnen und Aufrütteln von Greta Thunbergs Rede
Warum soll eine Redaktion nicht auch gelobt werden wollen … jedes Kind wünscht sich das.
Quellen
[1] NN vom 15.11.2021, lokale Printausgabe
[2] Offener Brief des Autors an die Lokalredaktion mit Kritik und Gegendarstellung zur COP26-Berichtertattung der Ausgabe vom 15.11.2021
[3] EIKE 13. Juli 2017: Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit Geldversprechungen gekauft?
[4] EIKE 18.10.2016: Wie steht es um den Untergang der Marshall-Inseln?
[5] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomischer
Bidens Kopfgeld auf Ihr Leben: Anreizzahlungen für Krankenhäuser bei COVID-19 – Dr. med. Elizabeth Lee Vliet, Dr. jur. Ali Schultz – AAPS
Quelle: Biden’s Bounty on Your Life: Hospitals’ Incentive Payments for COVID-19 – AAPS | Association…
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Schottland untersucht starken Anstieg bei toten Neugeborenen
Sorgt die experimentelle Covid-Impfung bei Schwangeren für einen starken Anstieg bei den Totgeburten und Neugeborenen? In Schottland wird nun eine Untersuchung eingeleitet. Die plötzlich nach oben schnellenden Zahlen stehen in verdächtigem zeitlichen Kontext zum Rollout der Covid-Vakzine.
Allein im September sind in Schottland 21 Neugeborene innerhalb der ersten 28 Tage nach der Geburt gestorben. Damit ist die neonatale Sterblichkeitsrate über einen wichtigen Marker gestiegen. Kontroll- und Warngrenzen sollen die Gesundheitsteams darauf aufmerksam machen, wenn die Zahl der Totgeburten, neonatalen oder anderer Todesfälle bei Säuglingen unerwartet hoch oder niedrig ist, was möglicherweise nicht auf Zufall zurückzuführen ist.
Die schottische Tageszeitung “The Herald” berichtet nun, dass eben dieser Marker im September überschritten wurde. Mit 4,9 toten Neugeborenen pro 1.000 Lebendgeburten sei man auf einem Level, welches seit den späten 1980ern nicht mehr gesehen wurde. Selbst während der Verbreitung von Covid-19 in Schottland habe es nicht so viele Fälle gegeben. Dabei hatten die Gesundheitsbehörden vor potentiellen Schäden gewarnt, wenn Schwangere sich infizieren würden. Doch offensichtlich hatte das Virus selbst kaum Auswirkungen auf die Mortalität der Neugeborenen.
Liegt es an den experimentellen Impfungen?
Noch will man sich seitens der schottischen Gesundheitsbehörden nicht festlegen, was die Ursache für den starken Anstieg ist. Allerdings zeigen Daten aus anderen Ländern, dass mit der Durchimpfung von Schwangeren die Zahl der Totgeburten deutlich ansteigt. Aber auch da weigern sich die Gesundheitsbehörden, eine Korrelation mit den experimentellen Vakzinen herzustellen. Warum? Weil das offizielle Narrativ der “sicheren und wirksamen Impfstoffe” ja nicht fallen darf. Ungeachtet all der gemeldeten Nebenwirkungen.
Die Public Health Scotland (PHS) erklärte, sie arbeite mit dem Scottish National Neonatal Network, der Maternity and Children Quality Improvement Collaborative und der schottischen Regierung zusammen, “um mögliche Faktoren zu verstehen, die zu den jüngsten Mustern der Säuglingssterblichkeit beitragen, und um die Ergebnisse in die bestehende Präventions- und Verbesserungsarbeit einzubeziehen”. Doch angesichts dessen, dass die Säuglingssterblichkeit von 4,7 pro 1.000 Lebendgeburten in den späten 1980ern auf 2,2 von 2016 bis 2020 sank, ist der aktuelle starke Anstieg durchaus bemerkenswert. Auch muss angemerkt werden, dass der Rollout der experimentellen Vakzine unter Schwangeren die einzig große Veränderung war, die in den letzten Monaten stattfand.
Großangelegte Menschenexperimente
Kritiker monieren seit langer Zeit, dass die großflächige Verteilung der experimentellen Covid-Vakzine ohne ausreichende längerfristige und unabhängige Studien großangelegten Menschenexperimenten gleichen würden. Einerseits treten immer mehr Nebenwirkungen auf, die zuvor bei den (beschönigten und unzulänglichen) Studien gar nicht aufgefallen sind. Andererseits werden Menschen zu den Impfungen gezwungen, obwohl diese lediglich eine “Notfallzulassung” haben. Wie kann das sein? Es ist zudem noch völlig unklar, wie sich diese Vakzine längerfristig auf die menschliche Gesundheit auswirken werden.
Wir sehen immer mehr junge, gesunde Menschen infolge der Vakzin-Nebenwirkungen kollabieren und sterben. Die Zahl der Totgeburten steigt, genauso wie die Säuglingssterblichkeit. Gleichzeitig sehen wir, dass der rudimentäre Schutz dieser Vakzine rasch nachlässt und die Menschen wohl alle paar Monate erneut “geimpft” werden sollen – und das, obwohl die ersten beiden Spritzen schon nicht wirklich gegen das Virus wirken. Trotzdem macht man einfach weiter und weiter.
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Feminismus mit Annalena
Demnächst auf internationalen Parkett: Annalena Baerbock (Foto:Imago)
Immer wenn man hierzulande denkt, es könne nicht noch schlimmer kommen, klatscht einem die Realität einen kalten, feuchten Waschlappen ins Gesicht und lacht einen herzhaft aus. Doch, es kann sehr wohl noch schlimmer kommen – und nein, ich sage das nicht, weil Annalena Baerbock eine Frau ist. Obwohl ich angesichts des weiblichen Führungspersonals unserer Republik allmählich in Verzweiflung gerate. Es scheint fast so, als ob die Befähigung in den oberen Parteiebenen proportional zur wachsenden zugebilligten Macht abnimmt. Mit anderen Worten: Früher gab es Frauen, denen man den Posten des Außenministers ohne weiteres zugetraut hätte – aber sie durften nicht. Heute haben Frauen mehr Macht denn je – aber diejenigen, für die sie erkämpft wurde, sind nicht mehr da. Dafür eine Menge anderer Damen, die jedes Vorurteil über Frauen in der Politik bestätigen – und das macht mich richtig wütend auf sie.
Man sollte Annalena Baerbock aber trotz ihrer tölpelhaften Verbalausfälle nicht unterschätzen: Machtwillen hat sie, gepaart mit einer gewissen Skrupellosigkeit. Sonst würde sich die Frage nach der Vergabe eines so wichtigen Postens erst gar nicht stellen. Ebenso ist es auch mit all den anderen Frauen, die durch unseren politischen Alltag stolpern, wobei es derzeit bei den Grünen richtig geballt zur Sache geht. Man könnte fast einen Plan dahinter vermuten, so als sagten sich einige Herren im Hintergrund: „Lass sie mal noch eine Weile machen, dann treten wir als Retter auf den Plan!“ Wäre es so, dann könnte man ihnen zurufen: „Das Deutschland-Haus ist fast abgebrannt – kommt in die Puschen, ihr Helden, es ist sonst nichts mehr zum Retten da!„.
Weder Sexiness noch Charme, aber Ehrgeiz
Haben wir nicht eine Noch-Kanzlerin, die es schon vorexerziert hat? Angela Merkel ist gewiss kein Joan-Collins-Biest, das die Herren mit Sexiness um den Finger gewickelt hat, und prickelnder Charme ist ihr ebenfalls nicht zu eigen. Vielmehr wurde auch sie gerade durch ihr scheinbar unspektakuläres Auftreten von ihren Gegnern unterschätzt – aber klug ist daraus keiner geworden. Zugegeben, Baerbock & Co. legen schrägere Auftritte hin, wirken immer ein wenig naiv und schusselig – aber hinter dieser Fassade steckt ungezähmter Ehrgeiz und auch eine ordentliche Portion Skrupellosigkeit. Baerbocks Anhänger beklagten häufig, ihre Fehltritte würden ihr nur deswegen so arg angekreidet, weil sie eine Frau ist. Das ist natürlich Unfug – ich bin im Gegenteil überzeugt, dass sie einem Mann nicht so leicht verziehen worden wären. Immerhin reden wir von einem mehrfach „geschönten“ Lebenslauf, einem sehr lockerem Umgang mit Weihnachtsgeld und nicht zuletzt einem plagiiertem Buch, welches nun nicht mehr gedruckt wird.
Es ist schon fast makaber, dass ausgerechnet durch ein von Annalena Baerbock geleitetes Außenministerium nun „feministische Außenpolitik“ vertreten soll, worauf folgender Tweet (in dem es um den beachtlichen Einfluss der FDP auf den endgültigen Vertragstext geht) aufmerksam macht:
(Screenshot:Twitter)
Wollten klassische Feministinnen nicht stark und gleichberechtigt sein? Es ist sicherlich nichts dagegen einzuwenden, wenn eine kompetente Frau auch mal ihren Charme spielen lässt, das ist legitim und eine angenehme Zugabe, um ihre Verhandlungsposition zu verbessern. Baerbock aber reitet auf der klassischen Weibchenwelle, und das derart blamabel, dass es jeder Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, ein Graus sein muss.
Man darf sich zurecht fragen, wie diese feministische Außenpolitik aussehen soll. Baerbock dürfte es schon sehr schwer haben, überhaupt ernst genommen zu werden – wenn man ganz leise ist und in die Stille hineinhorcht, meint man ein hämisches Lachen aus Moskau zu hören, wenn nicht gar aus Peking. Wird sie darüber hinaus wie ihre Parteikollegin Claudia Roth in Teheran brav angepasst mit Schal über dem Kopf erscheinen? Oder gar mit den Taliban über Frauenrechte streiten? Sich bei beiden Regimes dafür einsetzen, dass Frauen nicht mehr gesteinigt werden?
Wahrscheinlich ist das nicht. Eher wird es um die Geschlechterkernthemen der Grünen gehen. Um Gendersternchen – und wenn es hochkommt, eventuell um die sogenannten „Gender Pay Gap“. Und im Rest des Gesprächs darf dann noch die Energiewende gelobt werden, die Deutschland angeblich so erfolgreich durchgeführt hat. Über die sprachlichen Stilblüten dürfen wir uns dann immer wieder freuen. Eine zweifelhafte Freude – denn unser außenpolitischer Ruf wird dann endgültig ruiniert sein. Auch im Ausland wird man zudem spätestens nach Baerbocks Amtsantritt von ihren Verfehlungen erfahren – und sich fragen, welchen ihrer Zusagen man überhaupt vertrauen kann.





